1926 / 268 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Nov 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Landeshuter Mühlenwerke [84398) Aktiengesellschaft. Bilanz per 31. März 1926.

Grundstückskonto... Gebäudekonto . 88 200 Abschrerbung 1 800

Grundstücks⸗ und Gebände⸗ konto Kl. Waltersdorf 25

53 900 Abschreibung 52 800

1 100 Maschinenkonto 117 900 Inventarkonto 1 Fub weris und Autokonto 1 ufwertungsausgleichkonto 36 746 297 848

4 000 86 400

Per Passiva. ktienkapital 8 Reservefondskonto . .. Obligationenrückzahlungskto Kontokorrentkonto Rückstellung für noch auf⸗ zuwertende Ansprüche Vortrag aus 1924/25 24 191,96 abzügl. Verlust 1925/26 ‧—23 923,62 268,34

Rest.

200 000 20 000 27 000 13 833

36 746

297 848 Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. März 1926.

An Debet.

Abschreibungen: Gebäudekonto Grundst.⸗u. Gebändekto.

Kl. Waltersdorf 25 1 100

Unkostenkonto

Verlust an Waren

Vortrag aus 1924/25 24 191,96 abz. Verlust 1925 /26 23 923,62

1 800

2 900 2 064 19 958 268

25 191]

24 191/96 1 000

Per Kredit. Vortrag aus 1924/25 Zurückerhaltene Steuern 1924/25

25 191 Herr Bankdirektor a. D. Ernst Zwick. Breslau, ist als Mitglied des Aufsichts⸗ rats unserer Gesellschaft ausgeschieden. Landeshuter Mühlenwerke Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

96

Wahag Warenhandelsaktien⸗ gesellschaft, München.

Bilanz per 30. November 1925.

Aktiva. öIö8“ 2 000

18 298 86

Debitoren Waren . ..

Passiva. Kapital s .

1““ 16 000 v1““

2 298 18 298 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

E

An auf Reserve vorgetragener

Gewinn. 965 965

190

Per Schuldverschreibungskonto Kontokorrentkonto 775

[82266] 965 München, den 26. Oktober 1926. Genehmigt in der Generalversammlung

vom 26. Oktober 1926. Gleichzeitig wurde

die Liquidation der Gesellschaft beschlossen.

Der Vorstand. C. Hopp.

Für den Aufsichtsrat: Dr. Gardsé.

[82567]

Süddeutsche Holzverwertungs⸗ Aktiengesellschaft in Liquidation. Liquidationseröffnungsbilanz für 1. Januar 1926

RM 147 604 2 150

3 480 5 498 246 059 8 8 103 764

508 576/15

Vermögen. Immobilien 1 Inventar .. 8 Kassa⸗, Bank⸗ u. Postscheck⸗

guthaben Effekten und Beteiligung Debitoren...

ESchulden.

Kreditoren u Rückstellungen Grundkapital 420 000,— Unterbilanz 419 668,40

Liquidationskonto

508 244 55

331 60 508 576715 DJahresbilanz für 30. Juni 1926.

RM 147 6041,— 150 208

8 647

1 800— 169 971 [98 35 213 —-

363 595 33

Vermögen. Immobilien ... Inventar. Kassabestand Bankguthaben. Effekten und Beteiligung Debitoren 1“ Vorräte

Schulden. Bankschulden Kreditoren

1 6 545 11 Transitorische Posten.

8 263 659˙22 3 488 25 89 57193 330 82 26 363 595ʃ33 Vorstehende Bilanzen wurden heute in der Generalversammlung einstimmig ge⸗ nehmigt. München, den 5. November 1926. Süddeutsche Holzverwertungs⸗ Aktiengesellschaft i. L.

Rückstellungen .. Liquidationskonto

[73535] 1“

Die Houben Aktiengesellschaft „Haga“, Aplerbeck i. W., ist laut Versammlungsbeschluß aufgelöst. Liqui⸗ dator der Gesfellschaft ist Fabrikbesitzer Heinrich Houben in Aplerbeck. Die Gläu⸗ biger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich zu melden.

Der Liquidator.

[84599] Schloß Saarfels Aktiengesfellschoft

Sektkellereien, Trier.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu einer am Samstag, den 18. Dezember 1926, vormittags 10 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Trier, Bernardstraße 1, statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts von Vorstand und Aufsichtsrat sowie der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1925/26.

2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz.

Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands

Beschlußfassung über die Entlastung des Aussichtsrats.

Beschlußfassung über die Abänderung der Statuten, und zwar der §§ 2, 3, 5, 9 und II, sowie Fortfall der Zu⸗ sätze zu §§ 5 und 6.

6. Verschiedenes.

Aktionäre, die an der Generalversamm⸗ lung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien. bis zum 14. Dezember 1926 zu hinterlegen

in Trier: 8 bei der Kasse der Gesellschaft,

bei der Deutschen Bank. 1.“

bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft,

bei der Darmstädter und Nationalbank

in Luxemburg:

bei der Société Luxembourgeoise de Crédit et de Depôts succ. de Werling Lambert & Cie.

Zur Ausübung des Stimmrechts ist der Hinterlegungsschein der vorgenannten Banken der Gesellschaft zu übergeben. Das Stimmrecht kann auch durch Bevoll⸗ mächtigte ausgeübt werden, jedoch muß die Vollmacht in notariell beglaubigter Form vorliegen.

Trier, den 11. November 1926.

Der Vorstand.

[82570]

Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 28. August 1926 ist die Gesell⸗ schaft aufgelöst. Die Gläubiger der Gefell⸗ schaft werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Liqui⸗ dator geltend zu machen.

Brake i. Oldenburg, den 3. No⸗ vember 1926.

Braker⸗Werft Aktiengesellschaft i. Liqu. Tegtmeyer.

[85101 Landkraftwerke Leipzig Aktiengesellschaft in Kulkwitz. Zur Bekanntmachung in Nr. 265 vom 12. I11. 1926.

Die Hinterlegung von Aktien kann auch in Berlin bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft erfolgen.

Leipzig, den 13. November 1926.

Der Aufsichtsrat. Hans Schuh, Vorsitzender.

84738] Abschluß der Bank für Industrie⸗ werte Aktiengesellschaft am 30. September 1926.

RM 1 677 7 132 7052 177 477 2 738 496-5

3 050 357 02

Vermögen. Kasse . Guthaben bei Banken. Sonstige Guthaben Wertpapiere

Verbindlichkeiten. Grundvermögen 8 Teilschuldverschreibungen Gesetzliche Rücklage.. EX“ Gewinn

2 000 000 234 513 548 364

14 61550 252 864 44

3 050 357[03 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

RM 62 448 86

8 Ausgaben. Handlungsunkosten..

Gewinn .. 252 864 44

315 313,30

Einnahmen. Vortrag 1924/25 Zinsen, Provisionen und

sonstige Einnahmen

7 10780

308 205 50 315 313˙30 Der Vorstand der Bank für

Industriewerte Aktiengesellschaft.

r. W. Hartmann. E. Hähnel.

[84394]

25 000 Stück über ie RM

2 9 99 50

SCo 11“

8 1 CME1ö1 (gemäß der 6. Verordnung zur

auf bestimmte Zeit nicht beschränkt.

Handwerkskunst München“

von Anlagen,

8 denselben Zwecken dienenden

Prospekt der

Deutsche Werkstätten Aktiengesellschaftin Rähnitz⸗Hellerau

über nom. RM. 000 Stammaktien 20 Nr.

1 bis 25 000 Reihe II

96 304 und 96 326

1 1 bis 8 998 Reihe I

36 518 1

Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen). Die Deutsche Werkstätten⸗Aktiengesellschaft ist am 29. September 1913 gegründet und am 8. Mai 1914 in das Handelsregister des Amtsgerichts Dresden eingetragen worden; ihr Sitz ist Rähnitz⸗Hellerau.

Die Dauer der Gesellschaft ist

Gegenstand des Unternehmens ist: az) die Weiterführung der bisher von der „Deutsche Werkstätten für Hand⸗ werkskunst Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ in Rähnitz⸗Hellerau und der Kommanditgesellschaft in Firma in München betriebenen Fabrikations⸗ und Handelsgeschästs von Moöbeln und kunstgewerblichen Gegenständen;

b) die gewerbsmäßige Herstellung und der Vertrieb von gewerblichen Kunst⸗ erzeugnissen und ähnlichen Artikeln, besonders Möbeln aller Art, sowie überhaupt von Gegenständen aus Holz, Stoff und Leder;

c) der Erwerb und die Pachtung von Grundstücken und die Errichtung

welche zur Erreichung des unter b gedachten Zweckes

dienen, sowie die Beteiligung an und die Uebernahme von anderen

„Deutsche Werkstätten für

gewerblichen Unternehmungen.

Die Gesellschaft darf Agenturen, Kontore oder Zweigniederlassungen im Inlande

wie im Auslande errichten und unterhalten, ohne daß es hierzu des Beschlusses einer Generalversammlung bedarf.

Das Grundkapital betrug ursprünglich 1 759 000, eingeteilt in 1 209 000 Stammaktien und 550 000 Vorzugsaktien, und wurde nach und nach, zuletzt im September 1923, bis auf 160 000 000 erhöht, bestehend aus 92 500 Stück Stamm⸗ aktien zu je 1000, 4500 Stück Stammaktien zu je 5000, 2500 Stück Stamm⸗ aktien zu je 10 000, 1000 Stück vollgezahlte Vorzugsaktien zu je 10 000 und 1000 Stück mit 25 % eingezahlte Vorzugsaktien zu je 10 000 Nennbetrag. Die restlichen 75 % wurden auf die eben erwähnten Vorzugsaktien vor der Goldmark⸗ umstellung eingezahlt.

In der außerordentlichen Generalversammlung vom 30. Dezember 1924 wurde beschlossen, das 160 000 000 betragende Grundkapital auf RM 1 406 000 zu ermäßigen, wobei die damals noch vorhandengewesenen nom. 21 066 000 Ver⸗ wertungsaktien aus den Emissionen Januar 1923 und September 1923 in demselben Verhältnis wie alle übrigen Stammaktien umgestellt wurden. Die Ermäßigung des

Ueber die technische Durchführung der Umstellung sind in den folgenden

ngen Bekanntmachungen veröffentlicht worden, und zwar

1. Aufforderung. Dresdner Anzeiger Nr. 18 vom 12. Januar 1926, Deutscher Reichsanzeiger Nr. 9 vom 12. Januar 1926, Berliner Börsen⸗Zeitung Nr. 16 vom 11. Januar 1926. Deutsche Allgemeine Zeitung Nr. 15/16 vom 12. Januar 1926, Münchener Neueste Nach⸗

richten Nr. 12 vom 12. Januar 1926.

L. Aufforderung. Dreedner Anzeiger Nr. 206 vom 4. Mai 1926, Deutscher Reichsanzeiger Nr. 102 vom 4. Mai 1926. Berliner Börsen⸗ Zeitung Nr. 204 vom 4. Mai 1926, Deutsche Allgemeine Zeitung

Nr. 202/203 vom 4 Mai 1926, Münchener Neueste Nachrichten Nr. 123 vom 4. Mai 1926.

8. Aufforderung. Dresdner Anzeiger Nr. 210 vom 6. Mai 1926,

Deeutscher Reichsanzeiger Nr. 104 vom 6. Mai 1926. Berliner Börsen⸗ Zeitung Nr. 208 vom 6. Mai 1926, Deutsche Allgemeine ——

Nr 206/207 vom 6. Mai 1926, Münchener Neueste Nachrichten Nr. 125 vom 6. Mai 1926.

Das Vorzugsaktienkapital ist mit Hilfe einer Zuzablung seitens der Vor⸗ zugsaktionäre auf nom. RM 6000 ermäßigt worden. Jede Vorzugsaktie über bisher nom. 10 000 hat mithin einen Nennbetrag von RM 3 erhalten.

Das Grundkapital von RM 1 406 000 setzt sich zusammen aus:

25 000 Stück auf den Inhaber und über je nom. RM 20 Nennbetrag lautenden Stammaktien, Reihe II,

2 Stück auf den Inhaber und über je nom. RM 50 Nennbetrag lautenden Stammaktien,

8998 Stück auf den Inhaber und über je nom. RM 100 Nennbetrag lautenden Stammaktien, Reihe I.

1 Stück auf den Inhaber und über nom. RM 100 Nennbetrag lautende Stammaktie (siehe Ueberschrift) und

2000 Stück auf den Inhaber und über je nom. RM 3 Nennbetrag

lautenden Vorzugsaktien.

Die Vorzugsaktien sind mit folgenden Rechten ausgestattet: Die Vorzugs⸗ aktien nehmen am Jahresgewinn vor den Stammaktien mit einer Divi⸗ dende vor höchstens 6 % teil. Reicht der verteilbare Jahresgewinn zur Zahlung der Vorzugsgewinnanteile nicht aus, so findet eine Nach⸗ zahlung der rückständig gebliebenen Gewinnanteile aus dem verteil⸗ baren Jahresgewinn des folgenden oder der folgenden Geschäftsjahre statt. Jede Vorzugsaktie gewährte bisher 50 Stimmen. Durch den Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 7. September 1926 ist das Stimmrecht auf 25 Stimmen je Vorzugsaktie herabgesetzt worden. Die Eintragung der Satzungsänderung in das Handelsregister ist erfolgt.

Der Gesellschaft steht das Recht zu, die Vorzugsaktien unter Beobachtung des § 227 H. G.⸗B. zum Nennbetrage zuzüglich 6 % Zinsen und zuzüglich etwa noch rückständiger Gewinnanteile einzuziehen. Vor⸗ zugsaktien, die auf eine dementsprechend ergangene Aufforderung innerhalb der zu setzenden Frist von wenigstens 6 Wochen, vom Tage der Aufforderung an gerechnet, der Gesellschaft zum Rückkauf nicht zur Verfügung gestellt werden, kann die Gesellschaft zur Einziehung gegen Rückzahlung des Nennwerts zuzüglich der ebenerwähnten Zinsen und der rückständigen Gewinnanteile mit einer Frist von 3 Monaten kündigen.

Im Falle der Liquidation der Gesellschaft oder der Herabsetzung des Grundkapitals zwecks Rückzahlung erhalten die Vorzugsaktien vor den Stammaktien den Nennwert zuzüglich 6 % Zinsen und der etwaigen rückständigen Gewinnanteilbeträge ausgezahlt.

Die Festsetzung der Zahl der Vorstandsmitglieder und die Bestellung des Vorstands sowie etwaiger Stellvertreter von Vorstandsmitgliedern erfolgt durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrats in Gemeinschaft mit einem stellvertretenden Vorsitzenden. Zurzeit bilden den Vorstand die Herren Fabrikdirektoren Karl Schmidt, Rähnitz⸗ Hellerau, Karl Bertsch, Berlin, Herbert Adolf Schimon, München, Dr. Hubert Engels, Berlin.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 3 Mitgliedern, z. Zt. aus den Herren Gutsbesitzer Adolf Sultan, Gut Kümmernitz bei Breddin (Mark), Vorsitzender, Gutsbesitzer Kommerzienrat Arthur Riemerschmid, Pasing, stellvertr. Vorsitzender, Kommerzienrat Charles W. Palmié, Direktor der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Abteilung Dresden, Dresden, stellvertr. Vorsitzender, Großkaufmann Kommerzienrat Ludwig Kohnke, Berlin⸗Grune⸗ wald, Dr. med. Alfred Guttmann, prakt. Arzt, Berlin⸗Wilmersdorf, Buchhändler Paul Theodor Ackermann, München, Bankier Dr. Walther Kuntze. Mitinhaber der Firma Albert Kuntze & Co., Dresden, Bergassessor a. D. Otto Krawehl, Inhaber der Firma Wilh. & Conr. Waldthausen, Essen a. d. Ruhr, Theodor Freiherr von Liebieg, Fabrikbesitzer, Reichenberg i. Böhm., Dr. Richard Freund, Kaufmann Berlin, Dr. Carl Aug. Emmrich, Fabritbesitzer, Inhaber der Firma Gottlob Wunderlich, Waldkirchen⸗Zschopental, Georg riem, Direktor der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Abteilung Dresden, Dresden.

Die von der Generalversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats er⸗ halten neben dem noch zu erwähnenden Anteil am Reingewinn Ersatz der ihnen bei Ausübung ihrer Tätigkeit erwachsenden Auslagen Die Generalversammlungen finden nach Beschluß des Aufsichtsrats am Sitze der Gesellschaft oder an einem anderen in Deutschland gelegenen, mit der Eisen⸗ bahn erreichbaren Orte statt. Die Berufung der Generalversammlung erfolgt durch die einmalige Bekonntmachung von seiten des Aufsichtsrats oder des Vorstands der⸗ gestalt, daß zwischen dem Datum des die Bekanntmachung enthaltenden Blattes und dem Tage der Versammlung beide Tage nicht mitgerechnet eine Frist von wenigstens 18 Tagen liegen muß. Die ordentliche Generalversammlung findet all⸗ jährlich innerhalb der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres statt; außerordentliche Generalversammlungen sind zu berufen: 1. wenn es der Autsichtsrat für erforderlich erachtet, 2. wenn es der Vorstand beantragt, 3. wenn Attionäre, deren Anteile zu⸗ sammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals darstellen, es in einer von ihnen unterzeichneten, Zweck und Grund des Antrags enthaltenden Eingabe beantragen. Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind alle Aktionäre berechtigt. Je nom. RM 10 Stammaktienkapital gewähren eine Stimme.

In den Generalversammlungen stehen nach der Herabsetzung des Stimmrechts auf 25 Stimmen je Vorzugsaktie künftig 140 000 Stimmen der Stammaktien 50 000 Stimmen der Vorzugsaktien gegenüber.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. . Alle von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger; sie werden außerdem im jeweiligen Amtsblatt des Rates zu Dresden, zurzeit dem Dresdner Anzeiger, veröffentlicht. Der nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen sich ergebende Reingewinn wird wie folgt verteilt:

1. Mindestens 5 % sind dem gesetzlichen Reservefonds zuzuweisen, bis er 8 den 10. Teil des Grundkapitals erreicht bezw wiedererreicht hat;

Stammaktienkapitals erfolgte in der Weise, daß 1. jede Stammaktie über bisher nom. ℳ10 000 auf RM 100 im Nennbetrage und

herabgesetzt wurde. 3. Jede Stammaktie über bisher nom. 1000 wurde zunächst auf den

gesetzlichen Mindestnennbetrag von RM 20 herabgesetzt. Danach wurden je 2 dieser Aktien zu einer Aktie über RM 20 zusammengelegt. Der Vorstand wurde jedoch in der erwähnten Generalversammlung ermächtigt, auf eingereichte Stammaktien bzw. Anteilscheine in Gesamtbeträgen, die RMN 100] oder ein Vielfaches davon ausmachen, Reichsmarkstammaktien über je RM 100 im entsprechenden Verhältnis zur Ausgabe zu bringen. Dieser Umtausch kleiner Nenn⸗

erfolgt. dem Einverständnis derjenigen Aktionäre, die an Stelle kleiner Nennbeträge RM.100⸗ Aktien beantragt haben, der Beschluß gefaßt worden, ihnen an Stelle ihrer RM.⸗20. Gund RM⸗50⸗Aktien RM⸗100⸗Aktrien zumteilen. Der Generalversammlungsbeschluß

register des Amtsgerichts Dresden eingetragen worden. Für einen Teil der Stamm⸗

führungsverordnung zur Verordnung über Goldbilanzen in der Fassung des Art. I

liefern sind.

Für die mit Reihe I und II bezeichneten Aktien sind neue Urkunden ausge⸗ geben worden. Zwei PM⸗5000., jetzt RM⸗50⸗Aktien und eine PM⸗10 000.⸗, jetzt RM⸗100⸗Aktie sind alte Urkunden, die zum Umtausch noch nicht vorgekommen sind und weder eine Reihenangabe noch einen Umstellungsstempel tragen. Die Aktien⸗ urkunden sind mit den faksimilierten Unterschriften des Vorstands und des Auf⸗ sichtsratevorsitzenden versehen und tragen außerdem die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten.

Diejenigen alten Stammaktien über 1000, die innerhalb der bekannt⸗ gemachten Frist nicht eingereicht worden sind, sind für kraftloe erklärt worden. Die Reichsmarkaktien, die auf die für traftlos erklärten Papiermarkaktien entfallen, sind für Rechnung der Beteiligten gemäß § 290 Abs. 3 Satz 2 H.⸗G.⸗B. verkauft worden. Der Erlös ist den Beteiligten nach dem Verhältnis ihres Aktienbesitzes unter Abzug

Ler Kosten entweder in bar ausgezahlt oder zu ihren Gunsten hinterlegt worden.

2. jede Stammaktie über bisher nom. 5000 auf RM 50 im Nennbetrage

benäge in RM⸗1I00⸗Aktien ist während der technischen Durchführung der Umstellung 8 In der ordentlichen Generalversammlung vom 7. September 1926 ist mit

über den Umtausch, der eine Satzungsänderung nach sich gezogen hat, ist beim Handels⸗

attien sind auf Grund der Bestimmungen der Goldbilanzverordnung Anteilscheine . über RM 10 auegegeben worden, für die nach den Bestimmungen der zweiten Durch⸗

Abl. 3 der fünften Durchführungsverordnung auf Verlangen jederzeit Aktien auszu⸗-

erhalten die Vorstandsmitglieder den ihnen vertragsmäßig zustehenden Anteil am Reingewinn; 8 von dem hiernach verbleibenden Betrage erhalten die Vorzugsaktionäre bis zu 6 % auf den Nennbetrag ihrer Vorzugsaktien als Dividende sowie die aus früheren Jahren eventuell rückständigen Gewinnanteile; von dem danach verbleibenden Betrage erhalten die Stammattionäre 4 % auf den Nennwert ihrer Stammaktien als Dividende; beziehen die Mitglieder des Aufsichtsrats eine Tantieme von 12 ½ % des Reingewinns der sich nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen sowie nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrags von 4 % des eingezahlten Grundkapitals ergibt; der nunmehr verbleibende Rest wird, insoweit die Generalversammlung nicht anderweit beschließt, an die Stammaktionäre als Superdividende verteilt. Die Auszahlung der Gewinnanteile erfolgt kostenfrei außer bei der Ge⸗ sellschaftskasse in e ga. . bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Abteilung 8 resden, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft Filiale Dresden, bei dem Bankhause Albert Kuntze & Co., bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Dresden; in München: bei der Bavyerischen Vereinsbank, bei dem Banthause Schneider & Münzing, bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale München; i Berlin: bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft; in Essen: bei dem Bankhause Wilh. & Conr. Waldthausen. Bei diesen Stellen können auch neue Gewinnanteilscheinbogen erhoben, Bezugs⸗ rechte ausgeübt sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen kostenfrei bewirkt werden. Die Gewinnanteile der letzten 5 Jahre stellten sich wie folgt: 1921: 15 % auf 6 700 000 Stammaktien, 1922: 50 % auf 20 000 000 Stammaktien, 1923: 0 %, 1924: 0 %, 1925: 0 %.

Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den 1

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

Gffentlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1,05 Reichsmark.

Anzeiger.

6. November

——

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaft genossenschaften

10. Verschiedene

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts. ꝛc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise.

Bekanntmachungen

11. Privatanzeigen.

5h☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. l

2En.

12 5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗

gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

8

Die Zigarettenfabrik Wallruth Comp. A. G. in Stuttgart hat im Reichsanzeiger v. 31. Juli Nr. 176, vom

25. Aug. Nr. 197, v. 25. September Nr. 224 in, Ausführung eines Kapital⸗

herabsetzungsbeschlusses sämtliche Akttonäre

zwecks Durchführung dieses Beschlusses

5 Einreichung ihrer Aktien bis spätestens

1. Oktober d. J. aufgefordert. Dieser E sind die Inhaber nach⸗ stehender tammaktien nicht nachge⸗ kommen: Nr. 10, 78/83, 90, 255/259, 751/850, 909/913, 393/394, 400, 418/421. Es werden deshalb diese Aktien für kraftlos erklärt. [84595] Der Vorstand.

Pyroluzit, Aktiengesellschaft, [834031 Charlottenburg. Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924. GM 20 000

20 000

7 500 7 184 5 315 20 000 Bilanz per 31. Dezember 1924. —“ RM 20 000 860 ¼¼ 20 860 7 500 8 044 5 315 20 860 Gewinn⸗ und Verlustrechnung ver 31. Dezember 1924.

Gerechtsane

Grundkapital. bbö-“] Gesetzlicher Reservefonds

IIE

Gerechtsanwe I“;

emssertier 0 0 0 reditoren. 1““

Gesetzlicher Reserbefond

1“

[84748]8 II. Aufforderung an unsere Aktionäre. Unter Bezugnahme auf unsere frühere Bekanntmachung vom 15. Oktober 1926 fordern wir unsere Aktionäre hiermit nochmals auf, zwecks Durchführung der Herabsetzung unseres Grundkapitals ihre Aktien mit Dividendenscheinen bis spätestens

15. Januar 1927 bei der Gesellschafts⸗ kasse unter Beifügung eines Nummern⸗ verzeichnisses einzureichen.

Bis zu dieser Frist nicht eingereichte Aktien werden für kraftlos erklärt und gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. verwertet. Frankfurt, Main, den 15. No⸗ vember 1926.

Chemische Fabrik M. Jakobi A.⸗G. Hofmann, Vorstand.

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Dienstag, den 7. Dezember 1926, mittags 12 Uhr, im Sitzungszimmer des Banthauses H. F. Lehmann, Halle (Saale), Große Stein⸗ straße 19 (Eingang Alte Promenade) statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung ein.

Tagesordnung:

1. Vorlegung und Genehmigung der Bilanz sowie des Gewinn⸗ und Ver⸗ lustkontos für das abgelaufene Ge⸗ schäftsjahr 1925/26 (1. Juli 1925 bis 30. Juni 1926). Beschlußfassung über die Verwendung des Rein⸗ gewinns.

2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3. Aufsichtsratswahl.

Hinterlegungsstellen für die Aktien sind gemäß § 12 des Gesellschaftsvertrags unserer Firma das Bankhaus H. F. Leh⸗ mann in Halle (Saale), Große Stein⸗ straße 19, sowie das Bankhaus Reinhold Steckner in Halle (Saale), Markt 19.

Halle (Saale), den 13. November 1926.

Gebauer⸗Schwetschke

Druckerei u. Verlag A.⸗G. Der Aufsichtsrat. [84741] Karl Pank, Vorsitzender. [81639] Bilanz am 31. Dezember 1925.

RM 860]¾

860 860]¼ 860]⁄¾ Bilanz per 31. Dezember 1925.

RM 20 000

e4*

Zinsen und Kursverlust..

Feegeame 11“ erlust.

22 265/16 7 500,— 10 309 80 4 455 36 22 265 16 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1925.

RM [3 2 265/ 16 2 265 16 16

16

Grundkapital 1“““ Gesetzlicher Reservefonds

Verlust

[2265

2 265

Zinsen und Kursverlust..

[82900] Audiwerke Aktiengesellschaft, Zwickau i. Sa. Bilanz für das Jahr 1925.

RM 1 865 000 2 725 055 82 730 37777 2 895 912/64

8 216 346

Vermögen. Werkanlagen... Warenbestand... Kasse und Außenstände.. Verlust 1925 —. ..

Verbindlichkeiten. Aktienkapital ... Verpflichtungen. Anzahlungen

3 000 000 5 189 446,2 26 900

8 216 346 Verlust⸗ und Gewinnrechnung per 31. Dezember 1925.

RM 2 895 912

.

8 8

Soll. Verlust, auf neue Rechnung

vorgetragen

Haben. Verlust aus 1925 . .2 895 912 64 Die vorstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung 8s. 89 an Hand er Geschäftsbücher und Betriebsaufnahmen ingehend geprüft und in Ordnung be⸗ unden. Zywickau, den 1. August 1926. Der beeidigte u. öffentlich angestellte Bücherrevisor: Dr. Werner Grull, beratender Ingenieur V. B. J. Zwickau, den 1. August 1926. Audiwerte Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Fritz Fikentscher.

ö1“

2 265,16

Aktiva. Grundstücke.. Zugänge. Gebäude.. Zugänge

37 069,15 1 827,30

2998707 71 580,13 Abschreib reibun 422,80 Brunnenanlage 2037,— Abschreibung 37,—

Kanalisationsanlage: Zugänge

38 896/45

363 725 2 000

. 14 596,43 Abschreibung 292,43 Maschinen und Apparate 58 433,07 Zugänge. 40 104,70 98 537,77 Abschreibung 9 853,77 Mobiliar und Geräte 35 873,80 2 661,18 38 534,98 3 853,98 12 167,30 350,— 12 517,30 1 252,30

14 304

Zugänge

Abschreibung Fastagen... Zugänge

Abschreibung Vorräte 1öu“ Kasse und Postscheck.. Hebihrenik6 Aufwertungskonto 7 072,45

12 ½ % Tilgung

für 1925. 884,45 Verlust aus 1924. in 1925

11 265

623 883 1 027 4 964

6 188

21 424,31

. 29 661,811 51 086

1 240 705 26

Passiva. Aktienkapital.. Reservefonds. Kreditoren uö““ Helvetia Groß Gerau

125 000

12 500 4 27 045 .1 076 159

1 240 705 ⁄1

Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1925.

21 424 31

133 591/19 23 596,73

178 612 23

Soll. Verlustvortrag von 1924 Handlungsunkosten, Steuern,

ginsen utt Abschreibungen..

Haben. Betriebsüberschuß Salbbd . ...

127 526ʃ11 51 086,12

178 612[23 Grießen (Baden), 14. Angust 1926.

[84533] Erste Aufforderung. Westhavelländische Kredit⸗Aktien⸗ Gesellschaft (Weka), Rathenow. In der Generalversammlung der Ge⸗ sellschaft vom 31. Mai 1926 ist u. a. be⸗ schlossen worden, das Stammaktienkapital in Höhe von 200 Millionen Papiermark auf 30 000 Reichsmark umzustellen. Nachdem die Eintragung des General⸗ versammlungsbeschlusses in das Handels⸗ register erfolgt ist, fordern wir hiermit unsere Stammaktionäre auf, ihre Aktien mit laufenden Dividenden⸗ und Erneue⸗ rungsscheinen zwecks Umtauschs bei Ver⸗ meidung späterer Kraftloserklärung gemäß §§ 290 und 219 Abs. 2 H.⸗G.⸗B. späte⸗ stens bis 1. März 1927 einschließ⸗ lich bei der

Westhavelländischen Vereinsbank

e. G. m. b. H. in Rathenow während der üblichen Geschäftsstunden ein⸗ zureichen.

Die Umstellung erfolgt in der Weise, daß auf PM 400 000 (40 à 10 000) alte Aktien RM 60 neue Aktien in Stücken von 3 zu RM 20 ausgegeben werden.

Soweit die von Aktionären eingereichten Aktien, die zur Zusammenlegung nach dem Verhältnis von PM 400 000 zu RM 60 erforderliche Zahl nicht erreichen, können diese der Gesellschaft bezw. der obigen Umtauschstelle für Rechnung der Be⸗ teiligten zur Verfügung gestellt werden.

Diejenigen Stammaktien, welche bis zum 1. März 1927 nicht eingereicht worden sind, werden für kraftlos erklärt. Das gleiche gilt für solche Stammaktien, welche die zur Zusammenlegung nach dem Verhältnis von PM 400 000 zu RM 60 erforderliche Zahl nicht erreichen und nicht der Gesellschaft oder der obigen Umtausch⸗ stelle für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt worden sind.

Die auf die für kraftlos zu erklärenden sowie auf die in einer nicht genügenden Anzahl eingereichten Stammaktien im Verhältnis von PM 400 000 zu RM 60 entfallenden Aktien werden für Rechnung der Beteiligten verwertet, wobei der Erlös den Beteiligten nach Verhältnis ihres Aktienbesitzes zur Verfügung eestellt werden wird.

Rathenow, den 8. November 1926. Westhavelländische Kredit⸗Aktien⸗

Gesellschaft (Weka), Rathenow.

[84873]

Die ktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Donners⸗ tag, den 9. Dezember 1926, vor⸗ mittags 11 Uhr, im Sitzungssaal des Verwaltungsgebäudes in Gleiwitz, Niedt⸗ straße 4, stattfindenden außerordent⸗ lichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Genehmigung des mit der Ober⸗ schlesische Eisenbahn⸗Bedarfs⸗Aktien⸗ Gesellschaft in Gleiwitz geschlossenen Vertrags, betreffend Uebertragung des gesamten Vermögens der Donners⸗ marckhütte, Oberschlesische Eisen⸗ und Kohlenwerke Aktiengesellschaft unter Ausschluß der Liquidation auf die Oberschlesische Eisenbahn⸗Bedarfs⸗ Aktien⸗Gesellschaft in Gleiwitz gemäß §§ 305 und 306 Handelsgesetzbuchs gegen Gewährung von Aktien dieser Gesellschaft. 1 Ermächtigung des Vorstands zu allen denjenigen Maßnahmen, welche zur Durchführung des Beschlusses zu 1 erforderlich sind.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens zwei Tage vor der Ge⸗ neralversammlung, den Tag der Hinter⸗ legung und der Versammlung nicht mit⸗ gerechnet, bei der Gesellschaft in Hinden⸗ burg, O. S., oder bei dem Schlesischen Bankverein Filiale der Deutschen Bank, Breslau, oder bei der Deutschen Bank, Berlin, oder bei der Darm⸗ stäpter und Nationalbank, Kom⸗ manditgesellschaft auf Aktien, Bres⸗ lau, oder bei der Dresdner Bank, Berlin, oder bei den Herren Jari⸗ slowsty & Co., Berlin W. 8, Jäger⸗ straße 69, a) ein doppeltes Nummernverzeichnis der

zur Teilnahme bestimmten Aktien ein⸗ reichen und

b) ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder der Bank des Berliner Kassen⸗ vereins

hinterlegen. B

Dem Erfordernis zu b kann auch durch Hinterlegung bei einem deutschen Notar genügt werden.

Jeder stimmberechtigte Aktionär kann sich durch einen mit schriftlicher Vollmacht versehenen Bevollmächtigten vertreten lassen.

Hindenburg O. S., im November 1926.

Donnersmarckhütte

werke Aktiengesellschaft.

Badische Obst. & Gemüsewerke Aet.⸗Ges., Grießen.

6

Der Vorfsitzende des Aufsichtsrats: Franz Pieler.

““ 8 2

Hierdurch laden wir die unserer Gesellschaft zu der außerordent⸗ lichen Generalversammlung ein, die am Donnerstag, den 9. Dezember I 1926, vormittags 10 Uhr, imSitzungs⸗ saal des Verwaltungsgebäudes in Gleiwitz, 1 Niedtstraße 4, stattfindet.

Diejenigen Aktionäre, die in dieser Ge⸗ neralversammlung stimmen oder Anträge stellen wollen, müssen gemäß 22 unserer Satzung spätestens am 3. Dezember 1926 bei den nachstehenden Hinterlegungsstellen,

Aktionäre [84737 von Aufsichtsratsmitgliedern betr.

Ernennung

In der 7. ordentlichen Generalversamm⸗ ung der „Badischen Obst⸗ u. Gemüse⸗

werke A.⸗G. Grießen“ vom 15. Oktober

926 wurde Herr Fabrikdirektor Fritz

Schick in Worms an Stelle des aus⸗ geschiedenen Aufsichtsrats Wilhelm Zarges, Fabrikdirektor in Groß Gerau, als Auf⸗ sichtsratsmitglied gewählt.

Grießen, den 12. November 1926. Badische Obst⸗ und Gemüsewerke Aktiengesellschaft, Grießen.

nämlich: in Gleiwitz: bei der Gesellschaftskasse, Fabrik⸗ straße 16 (Oberhütten A. G.), oder

[82080]

Bilanz per 31. Dezember 1924.

in Breslau:

bei dem Schlesischen Bankverein Filiale der Deutschen Bank,

bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Filiale Bres⸗ au,

bei der Darmstädter und National⸗ bank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale Breslau,

bei der Dreodner Bank, Breslau, oder

in Berlin:

bei der Deutschen Bank,

bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft,

bei der Darmstädter und National⸗ bank Kommanditgesellschaft auf Aktien,

bei der Dresdner Bank,

bei den Herren Georg Fromberg & Co.,

bei den Herren J. Dreyfus & Co.,

bei den Herren Jarislowsky & Co., W. S, Jägerstr. 69, oder

in Frankfurt a. M.:

Filiale

Grundstückkonto. Gebäudekonto. Quellenkonto Gartenanlagekonto .. Maschinen⸗, Mobilien⸗ und

Kassakonto ,666 85 Debitoren..

Aktienkapitalkonto.. Ges. Reservefonds.. Erneuerungsfondskonto. Hypothekenkonto.. Conto transitore.. Kreditorenkonto. Bankkonto Reingewin.

RM

. 46 271

. . 63 375 . 8 000

1 600

8 000 4 238 4 665 9

136 150,74

Aktiva.

Gerätekonto

Passiva 70 000

I1SI1S11111

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924.

bei der Deutschen Bank, Filiale Frankfurt a. M., bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft Filiale Frank⸗ furt a. M., bei der Darmstädter und National⸗ bank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale Frankfurt a. M., bei der Dresdner Bank Filiale Frankfurt a. M., bei den Herren J. Dreyfus & Co., bei der Frankfurter Bank (nur für Mitglieder des Giroeffektendepots) während der bei diesen Hinterlegungs⸗ stellen üblichen Geschäftsstunden ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungs⸗ scheine der Reichsbank oder der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins (nur für deren Mitglieder) hinterlegen und bis zur Beendigung der Generalversammlung dort belassen. Im Fall der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Be⸗

An Generalunkosten.

Per Bäderbetrieb.. 8

RM 4 826 1 993

23 6 025 2 168

15 037

Aufwand.

Unterhaltungskosten E“ Abschreibungen.. Reingewin..

Ertrag. 15 037

15 037]58 Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und

Verlustrechnung wurde in der General⸗ versammlung vom 4. November 1926 ge⸗

nehmigt. Es wurde beschlossen, den Rein⸗

gewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

Brückenau, den 5. November 1926.

Schwefel und Stahlbad „Siebener

Sprudel“ Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

scheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in Abschrift spätestens einen Tag nach Ablauf der

[82081]

Bilanz per 31. Dezember 1925.

Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft ein⸗ zureichen.

Soweit Aktienurkunden noch nicht aus⸗ gegeben sind, sind die betreffenden Aktio⸗ näre gegen Vorlegung eines schriftlichen Ausweises der Gesellschaft zur Teilnahme

Grundstückskonto Gebäudekonto. Quellenkonto

Gartenanlagekonto..

RM 46 501 61 750 6 000 1 200

Aktiva.

Oberschlesische Eisen⸗ und Kohlen⸗

Maschinen⸗, Mobilien⸗ Gerätekonto. 8 141 Kab0 8 Debitoren 6 627 Bankkonto II 138 Effektenkonto.. . 600

130 967

an der Generalversammlung berechtigt. Tagesordnung:

1. Pensn eng des mit der Donners⸗ marckhütte, Oberschlesische Eisen⸗ und Kohlenwerke Aktiengesellschaft in Hindenburg, O. S., geschlossenen Ver⸗ trags betreffend Uebertragung des ge⸗ samten Vermögens dieser Gesellschaft, unter Ausschluß der Liquidation, auf die Oberschlesische Eisenbahn⸗Bedarfs⸗ Aktien⸗Gesellschaft gemäß §§ 305 und 306 Handelsgesetzbuchs gegen Ge⸗ naeen von Aktien dieser Gesell⸗

aft.

Ermächtigung des Vorstands zu allen denjenigen Maßnahmen, welche zur eörchfcgharag Beschlusses zu 1 Gewinn. und Verlustrechnung erforderlich sind. 1. 925. Aufhebung des Beschlusses der Ge⸗ .IA. A 1L.1N.2,. neralversammlung vom 11. August Aufwand. 1923 zu Punkt I der damaligen An Generalunkosten 1 53,64 Tagesordnung hinsichtlich der Ver⸗ Unterhaltskosten 69 wendung und Verwertung der Schutz Zinfen 1u““ 96 aktien sowie Ermächtigung des Vor. Abschreibungen⸗. 25,— stands, im Einvernehmen mit dem Reingewinn .. 1 73

19 97 02

Passiva Aktienkapitalkonto. Gesetzl. Reservefonds Hypothekenkonto.. Kreditoren Bankkonto I . Reingewinn..

70 000 7 000 35 000 17 169 1 031 767

130 967

Vorsitzenden des Aufsichtsrats über die Verwendung und Verwertung der Schutzaktien Bestimmung zu treffen. Abänderung des § 5 Absatz le der Satzung in der Weise, daß an Stelle der bisher bestehenden 1500 Stück Aktien Nummer 153 333 bis 154 832 einschließlich über je 10 000 RM 15 000 Stück Aktien Nummer 153 333 bis 168 332 einschließlich über je 1000 RM gebildet werden sollen. Abänderung des § 22 der Satzung (Erleichterung der Hinterlegungs⸗ bestimmungen). [84870] 6. Wahlen zum Aufsichtsrat. Gleiwitz, im November 1926.

Obverschlesische Eifenbahn⸗ Bedarfs⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Der Aufsichtsrat. Eugen Landau, Vorsitzender. 11“ 3

Ertrag. Per Gewinnvortrag.. Bäderbetrieb ...

2 168/42 17 802 60

19 971]02

Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung wurde in der General⸗ versammlung vom 4. November 1926 ge⸗ nehmigt. Es wurde beschlossen, den Rein⸗ gewinn auf neue Rechnung vorzutragen. An Stelle des ausgeschiedenen Ausfsichts⸗ ratsmitglieds Herrn Heinz Groh, Architekt, Frankfurt a. M., wurde Herr Oberinspektor

ohann Faßnacht, Brückenau, in den Auf⸗ ichtsrat der Gesellschaft gewählt.

Brückenau, den 5. November 1926. Schwefel⸗ und Stahlbad „Siebenen

Sprudel“ Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

1“