1851111 Bekanntmachung. Das Kapital gemäß Beschluß der Generalversammlung vom 4. 11. 1926 auf RM 200 000 herabgesetzt worden. 1 Gemäß § 289 Abfatz 2 H.⸗G.⸗B. fordern wir unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden. Hemer i. W, den 15. November 1926 für Schrauben & Nieten⸗Fabrikation. Der Vorstand.
5110) Bekanntmachung. In der Generalversammlung vom 4. November 1926 ist beschlossen worden das Grundkapital unserer Gesellschaft von RM 800 000 auf RM 200 000 herab⸗ zusetzen. 3
Die Durchführung dieser Herabsetzung erfolgt in der Weise, daß gegen Ein⸗ eichung von 4 Aktien über je nom. RM M400 eine neue Aktie über nom.
M 400 gewährt wird.
Demgemäß werden die Aktionäre unserer Gesellschaft aufgefordert, ihre Aktien nebst Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsscheinen bis spätestens 19. Februar 1927 bei dem Bankhause von der Heydt⸗ Kersten & Söhne in Elberfeld einzu⸗ reichen
Aktien, die bis zum Ablauf der fest⸗ gesetzten Frist nicht eingereicht werden, sowi Aktien, welche die zur Durchführung der Herabsetzung erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung zur Verfügung gestellt werden, werden gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt.
Hemer i. Westf., 15. November 1926. F. W. de Fries A.⸗G. für Schrauben⸗ & Nieten⸗Fabrikation. Der Vorstand.
Bayerische Handelsbank HBodenkreditanstalt.
Erste Aufforderung. Teilausschüttung aus der Pfaudbriefteilungsmasse. Mit Entschließung des Bayerischen Staatsministeriums für Handel, In⸗ dustrie und Gewerbe vom 12. Oktober 1926 wurde uns die Genehmigung er⸗ teilt, gemäß Art. 84 der Durchführungs⸗ verordnung zum Aufwertungsgesctz vom 29. November 1925 eine Teilausschüt⸗ tung in 4 ½ Pigen, ab 1. Januar 1927 verzinslichen Goldpfandbriefen vor⸗ zunehmen. Demgemäß ergeht hiermit nach Art. 87 der genannten Durch⸗ führungsverordnung die Aufforderung an die Pfandbriefgläubiger aller Jahrgänge (bis einschl. 1923), 59 Ansprüche innerhalb dreier Monate anzumelden und die Pfand⸗ briefe zur Geltendmachung ihrer Rechte, wenn irgendmöglich durch Vermittlung einer Bankstelle, bei uns vorzulegen. Soweit von uns Ansprüche auf Grund des § 49 Aufwertungsgesetz oder auf Grund des Art. 80 Durchführungs⸗ verordnung vom 29. November 1925 anerkannt wurden, ist an Stelle des Pfandbriefes unser Anerkenntnis⸗ schreiben einzureichen. Um die zur Ausschüttung gelangenden 4 ½ 7igen Goldpfandbriefe im Sinne des § 47 A.⸗G. gleichmäßig unter die Gläubiger im Verhältnis der Goldmark⸗ beträge ihre Ansprüche verteilen zu können, werden die bisherigen Pfand⸗ briefe eingezogen und an ihrer Stelle jedem einzelnen Gläubiger in Höhe des für ihn berechneten Goldmarkbetrages seines Besitzes an Pfandbriefen “ Jahrgänge bis einschl. Jahrgang 1923 Anteilscheine über seine Ansprüche auf verhältnismäßige Befriedigung aus der Teilungsmasse ausgehändigt Gleich⸗ seitig werden die von uns an die Tei⸗ ungsmasse auf Grund der daraus ent⸗ nommenen Deckungsbestände aus⸗ gegebenen 4 ½ ’7igen Goldpfandbriefe als erste Ausschüttung auf die Anteil⸗ scheine gleichmäßig unter die Gläubiger verteilt; sie sind seinerzeit in Höhe ihres Nennbetrages auf den endgültigen An⸗ teil anzurechnen. Da die grundbuch⸗ amtliche Durchführung der Aufwertung der Hypotheken der Teilungsmasse so weit vorgeschritten ist, daß wir den Fee Ceil dieser Hypotheken als eeckungsyypotheken in unser Gold⸗ hypothekenregister übernehmen können, gestattet der Betrag der von uns da⸗ ür der Teilungsmasse übergebenen 4 % higen Goldpfandbriefe eine Teilausschüttung von 20 % 29 die Anteilscheine. Die letzteren be⸗ halten auch nach der ersten Ausschüttung einen selbständigen Wert und berechtigen gegen Einlieferung der noch daran haf⸗ tenden Ausschüttungsabschnitte zum Be⸗ zuge der weiteren Ausschüttungen. Die im Verfolg dieser Aufforderung bei uns zur Vorlegung kommenden e sind für jeden einzelnen läubiger in die an unseren Schaltern und bei allen Bankstellen aufliegenden Formulare nach Jahrgängen geordnet einzutragen und in dem Sammelbogen zeisammenzufassen. Entsprechend dem Uigban nach 8 des Aufwertungs⸗ gesetzes und Art. 79 der Durchführungs⸗ verordnung vom 29. November 1925 für jeden einzelnen Gläubiger errechneten Goldmarkbetrage wird für ihn die Summe seiner Anteile an der verhältnis⸗ mäßigen Befriedigung aus der Teilungs⸗ masse festgestellt. Auf den Nennbetrag der Gesamtsumme aller Anteile des ein⸗ elnen Gläubigers erfolgt unter Ein⸗ haltung des Ausschüttungsabschnittes Nr. 1 die Teilausschüttung von 20 %.
Entfällt hierbei auf den einen Gläu⸗
treffenden Ausschüttungsbetrag
biger auf 10 Goldmark oder ein
eein nicht
unserer Gesellschaft ist
Vielfaches von 10 Goldmark lautender Betrag, 5 wird, da 4 % Pige Gold⸗ pfandbriefe unter GM 10,— nicht aus⸗ gegeben werden, der Spitzenbetrag in und zwar zum vollen Nennbetrag abgelöst. Damit wird nicht nur diese Spitze aus der Teilausschüttung von 20 % abgelöst nach Vorschrift des Art. 1 § 7 Ziff. 2 der Durch⸗ führungsverordnung vom 28. Juli 1926 zugleich die ihr entsprechende Spitze aus dem Gesamtanteil; weitere Hebungen aus der Teilungsmasse über die bar ab⸗ gelösten 20 % hinaus finden zugunsten der letzteren Spitze nicht mehr statt, und für diese kann daher auch kein Anteil⸗ schein ausgehändigt werden
Der Umtausch in Anteilscheine und die Aushändigung der letzteren sowie der 4 ⅛ higen Goldpfandbriefe erfolgt völlig kostenlos.
Soweit Pfandbriefe auf Namen um⸗ geschrieben sind, ist ein vorschriftsmäßig vollzogener Freischreibungsantrag bei⸗ ulegen. (Formulare hierzu werden auf Anforderung von uns abgegeben.)
Gegenwärtige Aufforderung wird dreimal im Deutschen Reichsanzeiger eingerückt.
Diejenigen Anteilscheine, welche 8 die bis zum Ablauf von dre Monaten nach der letzten Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichs⸗ anzeiger nicht eingereichten . entfallen, können gemäß Art. 87 Durch⸗ führungsverordnung vom 29. November 1925 samt der auf sie treffenden ersten Aus chüttung in 4 ½ igen Goldpfand⸗ briefen sowie der allenfallsigen Barspitze hinterlegt werden, sofern nicht inner⸗ halb der Frist der Antrag auf Ein⸗ eitung eines Aufgebotsverfahrens oder auf Zahlungssperre nachgewiesen ist. Das gleiche gilt in den Fällen des § 49 A.⸗G. und Art. 80 Durchführung 8⸗ verordnung vom 29. November 1925, wenn unsere Anerkenntnisschreiben nicht innerhalb der drei Monate eingereicht werden oder wenn bei fristgerechter gerichtlicher Geltendmachung der Rechte der Rechtsstreit innerhalb dieses Zeit⸗ raums noch nicht erledigt ist.
München, November 1926.
Bayerische Handelsbank.
Dritte und letzte Aufforderung. Vereinigte Landsberger Pflug⸗ und Münchener Eggenfabriken, Aktien⸗
gesellschaft, München⸗Pasing.
In der Generalversammlung vom 4. Sep⸗ tember 1926 ist die Herabsetzung des Stammaktienkapitals von RM 1 200 000 auf NM 300 000 beschlossen worden.
Diese Herabsetzung soll in der Weise erfolgen, daß die ausgegebenen Stück 60 000 auf den Inhaber lautenden Stamm⸗ aktien zu je RM 20 im Verhältnis von 4:1 zusammengelegt werden, und zwar derart, daß für je Stück 4 alte Aktien zu je RM 20 eine neue Aktie zu je RM 20. oder für je Stück 200 alte Aktien zu je RM 20 eine neue Aktie zu je RM 1000 ausgegeben wird.
In Ausführung dieses Beschlusses fordern wir gemäß H.⸗G.⸗B § 290 die Inhaber unserer Stammaktien auf, ihre Aktien mit Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsscheinen nebst doppelt ausgefertigtem Nummern⸗ verzeichnis soätestens bis zum 31. De⸗ zember 1926 einschließlich
bei unserer Geschäftsstelle in Pasing,
Parsevalstraße 17.
einzureichen unter Angabe der gewünschten Stückelung der neuen Aktien. Soweit die eingereichten Aktien die zum Ersatze durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht er⸗ reichen, mwollen sie uns zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver⸗ fügung gestellt werden, wobei Wünschen auf An⸗ und Verkauf von Spitzen nach Möglichkeit Rechnung getragen wird.
Diejenigen Attien, die nicht bis zum 31. Dezember 1926 einschließlich ein⸗ gereicht oder aber nach obigem nicht zur Verwertung zur Verfügung gestellt sind⸗ werden für kraftlos erklärt werden. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien auszugebenden neuen Aktien werden für Rechnung der Beteiligten nach Maßgabe des H.⸗G.⸗B. § 290, dritter Absatz, ver⸗ kauft werden. 1b
Pasing, den 18. November 1926.
Der Vorstand. [85637]
Anmerkung: Die vorstehend ge⸗ forderte Einreichung unserer Aktien usw. kann auch erfolgen bei der Bayerischen Hypotheken⸗ u. Wechsel⸗Bank, München, oder deren Feogigstne in Pasing oder dem Bankhaus H. Aufhäuser in München.
[84368]
über Reichsmark 2
Prospekt 50 000 Aktien der
Mitteldeutschen Bodenkredit⸗Anstalt in Greiz,
6250 Stück über je RM 20
. Nr. 1 — 6250,
1250 Stück Sammelaktien von je 5 Aktien über je RM 20, Nr. 6251 — 7500 (Wiederzulassung gemäß § 4 der sechsten Durchführungsverordnung zur Verordnung über Goldbilanzen vom 28. Dezember 1923), sowie über Reichsmark 2 250 000 Aktien der
Mitteldeutschen Bodenkredit⸗Anstalt in Greiz,
790 Stück über je RM
1 000, Nr. 7501 — 8250,
150 Stück über je RM 10 000, Nr. 8251 — 8400. Die Mitteldeutsche Bodenkredit⸗Anstalt zu Greiz ist im Jahre 1895 als Aktiengesellschaft errichtet worden und unterhält eine Zweigniederlassung in Berlin. Die Dauer der Gesellschaft ist auf 100 Jahre seit der landesherrlichen Ge⸗
nehmigung, d. h. bis zum 13.
Dezember 1995, festgesetzt.
Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung des Bodenkredits, des Kom⸗ munalkredits, der Landwirtschaft und der Bautätigkeit in sämtlichen Staaten des
Deutschen Reichs.
Zu diesem Zwecke betreibt die Gesellschaft 1. die im § 5 des 1“ vom 13. Juli 1899 in Ver⸗
bindung mit dem Gesetz über wertbest 1923 vorgesehenen Geschäfte. 2. Sie gewährt Geldbeträge, welche von Grundbesitzern Ja) zur Herstellung bauplanmäßiger Straßen und Plätze — Schleusen) innerhalb einer Ortschaft, zum Umbau einer
Fußweg,
ändege Hypotheken vom 23. Juni
(Fahrbahn,
Anlage, zur Entwässerung eines Orts oder von Teilen eines Orts,
sei es aus eigner Bewegung, schaftlich benutzter oder städtischer Grund⸗
anteiliges Anlagekapital,
b) zur Melioration landwirt
stücke, insbelondere durch
sei es nach der Ortsverfassung, als
Aufforstung von Oedland, Entwässerungs⸗
oder Bewässerungsanlagen, Anlagen zur elektrischen Beleuchtung und
Zentralheizung usw.,
c) zur Ablösung von dinglichen Oblasten,
an Grundbesitz,
aufzubringen sind bezw. verwendet werden sollen, dafür von dem Grundbesitzer eine bestimmte jährliche Rente
Auszahlung von Miterben
ihr
und zwar in der Weise, daß i Feihe
auf eine gewisse
von Jahren zu gewähren und auf dem das beteiligte Grundstück betreffenden Grund⸗ buchfolium als Reallast oder Rentenschuld (§§ 1199 —1203 des Bürgerlichen Gesetz⸗
buchs) einzutragen ist
3. Sie gibt auf Grund der im § 5 Absatz 1 Ziffer 1—3 des Hypotheken⸗
bankgesetzes vom
13. Juli 1899 sowie der vorstehend unter Ziffer 2
gedachten Geschäfte in Gemäßheit der Bestimmungen im Abschnitt VII
und VIII.
ihres Gesellschaftsvertrags auf
den Inhaber lautende
Schuldverschreibungen unter der Bezeichnung: Hypothekenpfandbriefe,
Kommunalobligationen, briefe aus. “ Die Gesellschaft ist berechtigt, in a
Kleinbahn⸗Obligationen llen anderen Staaten des Deutschen Reichs
und Grundrenten⸗
Zweigniederlassungen und Vertretungen zu errichten. Das Grundkapital der Gesellschaft von ursprünglich ℳ 7 500 000,— 1u“
nach der auf Grund des Beschlusses der Generalversammlung vom im Verhältnis von 30:1 erfolgten Umstellung RM 250 000,—.
6. März 192. Die gleiche G.⸗V.
beschloß die Erhöhung des Aktienkapitals um RM 2 250 000,— auf RM 2 500 000,—, um das Aktienkapital mit der Höhe der umlaufenden Pfandbriefe in Einklang zu
bringen.
unter Führung der Industrie⸗ und Privat⸗
mit der Verpflichtung übernommen, diese anzubieten, daß auf je RM 500,— von 105 % bezogen werden können.
Von den neuen Aktien wurden RM 500 000,— von einem Bank A. G., Berlin, zum Kurse von 103 % Aktien den alten Aktionären in der Weise alte Aktien RM 1000,— neue Aktien zum Kurse Dieses Angebot ist erfolgt.
Konsortium
Die restlichen RM 1 750 000,— neuen Aktien wurden an das gleiche Kon⸗
sortium zum Kurse von 103 % fest begeben mit der Verpflichtung, die 90 % zu beteiligen. — Die RM 1 750 000,—
an dem sich ergebenden Gewinn mit
Gesellschaft
Aktien wurden zunächst mit 25 % zuzüglich des Agios von 3 % eingezahlt. Die Voll⸗
zahlung erfolgte bis zum 25 August 1926.
Zustimmung
betrags eine
bestimmten anderen Ort abzuhalten.
An Dividenden hat die Gesellschaft für die letzten fünf Geschäft im Jahre 1921 im Jahre 1922 im Jahre 1923
Sitze der Gesellschaft oder des
Stimme.
5 % 0 %
im Jahre 1924 . im Jahre 1925.
Berlin, Konsul S. Marx, Berlin, vers. haftender Gesellschafter der Internationalen Handelsbank Kom Ges. a. Aktien, Berlin, Freiberr Titz von Titzenhofer, Hotmarschall a. D. Exz. zu Greiz Generalversammlungen sind am seitens der Staatsregierung bestellten Kommissars vom Aufsichtsrat Jede Aktie gewährt für je RM 20 ihres Nenn⸗
an einem mit
8 %
sjahre gezahlt:
———
— —
Bilanz per 31. Dezember 1925.
Noch nicht e Kassa
Wertvpapiere Grundstück.
Agio
Im Umlauf 8⁰
10 %
Gläubi
ingezahltes Aktienkapital....
Guthaben bei der Reichsbank und öffentl. Kassen 8 Guthaben bei Banken und Bankiers . . . . . . Goldhypothekendarlehen. . .. . . . .. (davon ins Deckungsregister eingetragen GM 13 420 000) Sonstige Forderungen: Schuldner in laufender Rechnung Fällige Hypothekenzinsen p. 31.
Abs chreibung Inventar.
Aktienkapital... Reservefonds: Stand am 1.
Provisionsreserve v11“ Beamtenunterstützungsonds .. Noch einzulös. Dividendenscheine für 1924 Noch einzulös. fällige Zinsscheine “ Anteil an den am 1. 4. 1926 fälligen Zinsscheinen
0 ... 10 % Reihe
Darlehen von der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt† Dieagiokonto. . . . . ...
Ueberschuß der Aktiva über die Passiva..
Soll. —
RM
1
Aktiva.
281 962 60 151 368 70
160 000,— 10 000,—
RM 1 687 500 8 316 32 191 956 369 13 906 300
433 331 481 854
150 000
Passiva.
Januar 1925 74 870
aus Kapitalerhöhung.
1 086
45 125 befindliche Goldpfandbriefe:
1 877 700 9 518 800
2 98 20
I“
67 500,—-f
355 034 25
1— 17 655 864,15
2 500 000
142 370
250 000 3 260
401 245
13 201 500
1 805 000
J6611* o9 80289 2742
Gewinn⸗ und Verlustrechnung pro 1925.
300 000 333 279 275 869 248 338
17 655 864 Haben.
Unkosten
1924. 1925.
X
Steuern und sonstige Abgaben.. Staatsabgabe und Staatsaufsicht
Pfandbriefzinsen .. . . . . .. Abschreibungen auf Bankgebäude Abschreibung
hypotheken und Renten.. Uebertrag auf Provisionsreserve Uebertrag auf Disagiokonto.. . Gewinn aus:
Zum Vortrag auf neue Rechnung . .. . ..
RM.
202 810 56 175 11 250
270 236 1 211 022 d 10 000
101 554 100 000 175 000
Vortrag aus 1924
ontokorrent⸗ und
Effektenzinsen
Einnahmen.
auf Veorkriegs⸗
böö——
. .239 612,63 248 338
2 116 151
.2
Der Reingewinn von Reichsmark 248 338,13 wurde durch Be neralversammlung vom 26.
Februar 1926 wie folgt verteilt: uweisung an den ordentlichen Reservefonds.. uweisung an den außerordentlichen Reservefonds.
4¼ % Dividende auf das eingezahlte Aktienkapital.
Tantieme an den Aufsichtsrat v114“*“ An den Beamtenunterstützungsfonhsddsdsd. 6 % Superdividende b 111“ 5 % Staatsabgabe auf die 4 % übersteigende Dividende
ypothekenzinsen..
Provisionen u. sonstige
N 8 725 1 477 852 152 495
477 078
216 151,45 schluß der Ge⸗
„RM 50 000,—
50 000,— 32 500,—
10 277,38
20 000,—
48 750,—
2 437,50
. 34 373,25
Status per 31. August 1926.
RM 248 338,13
Kasse.
Schu
Außerordent Beamtenunt
Darlehen v. Gläubiger
und II der
Guthaben bei der Reichsbank und öffentlichen Kassen Guthaben bei Banken und Bankierss. Goldhypothekendarlehen . . . . . . . Sonstige Forderungen:
anteilige Hyp.⸗Zinsb. 31. 8. 192 Wertpapiere. 1reeeZZ114“ Inventar.. 1— öu“
Aktienkapital .. Reservefonddsd Provistonsreserve
Noch einzulösende Dividendenscheine
Noch einzulösende fäll. Zinsscheine.
Anteil an den am 1.
Zinsscheinen, Im Umlauf befindliche Goldpfandbriefe:
8 %ige Reihe T. .. “
8 %ige II ..„ * 5
10 %ige 1ööö . .
10 % ige „
Disagiokonto ....
Bezüglich d 1 der Gewinnverteilung, der Vergütungen für die N— den in Nummer 260 des Deutschen Reichsanzeige Nummer 562 der Magdeburgischen Zeitung vom b.
Deutschen Reichsanzeigers vom Couriers vom 5.
Aktiva.
2³ 0 2 * 0
Idner in laufender Rechnun
599 306 93 316 296 69 1 116 103
——
RMN BRMN 4₰
6 668 16
12 13708
2 667 520 20 007 700
——ℳn
Passiva.
erstützungskonds . für 1924 und 1925
109 1926 und 2. 1. 1927 fälligen berechnet per 31. 8. 1926 .. . 8
3 885 100 1 994 000 6 827 800 1 926 100
d. Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt
.
10 % igen Goldhypothekenpfandbriefe sowie auf den in 6. Januar 1926 und Januar 1926
8 . 4774 000,—
218 088 150 86
2 500 000 192 370 250 000
50 000 21 340
623 63 827
549 693
600 000, — 201 029 02 135 546 22
er Staatsaufsicht, der Bekanntmachungen, der enlötunc säillee
Mitglieder des Aufsichtsrats wird au rs vom 5. November 1925 und November 1925 über die Reihen I.
Nummer 4 des
Nr. 5 des Berliner Börsen⸗ über die 8 % igen Goldhypothekenpfandbriefe der
Oientontg . .
Heizungs⸗ und Wasserleitungsanlagenk
Vorrätekonto.. 18
Das aus der Kapitalserhöbung entstehende Agio wird einschließlich des vor⸗ genannten Gewinnanteils der Gesellschaft nach Abzug der Gesellschaftssteuer und der Börseneinführungsspesen dem gesetzlichen Reservefonds gutgeschrieben werden.
Das Aktienkapital ist eingeteilt in: u
6250 Stück über je RM 20, Nr. 1— 6250o,
1250 Stück Sammelaktien zu je 5 Aktien über je RM 20, Nr. 6251 — 7500, 750 Stück über je RMN 1 000, Nr. 7501 — 8250,
150 Stück über je RM 10 000, Nr. 8251 — 8400. 8
Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber und tragen die faksimilierte Unter⸗ schrift des Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie eines Mitglieds des Vorstands, die Foliobuchungsnummer sowie die handschriftliche Zeichnung eines Kontrollbeamten.
Den Vorstand bilden zurzeit die Friedenau und Richard Ginsberg in Berlin⸗Lichterfelde. 1
Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens 3 von der Generalversammlung zu wählenden Mitgliedern, zurzeit aus den Herren: Bankdirektor Fritz Schlesinger, Direktor der Industrie⸗ und Privatbank A.⸗G., Berlin, Vorsitzender, Kaufmann Max Goitein, Berlin, stellvertretender Vorsitzender, Finanzrat Ignaz Otto Franken⸗
berg, Wiesbaden, Finanzrat Julius Leffson, Gotha,
“ 1 8
Herren Dr. Fritz Neumann in Berlin⸗
Dr. med. Fritz von Liebermann,
Auf Grund des vorstehenden Reichsmark 250 000 Anstalt in Greiz, 6250 Stück 1250 Stück Sammelaktien von je 5 Aktien über je ReN 20, Nr. 625 bis 7500 (Wiederzulassung gemäß § 4 der sechsten Durchführungs⸗ verordnung zur Reichsmark 2 250 000 Aktien der Mitteldeutschen Bodenkredit⸗ Anstalt in Greiz, 750 Stück über je RM 1000, 150 Stück über je RM 10 000, Nr. 8251 — 8400) an der hiesigen Börse zur Einführung gebracht. Berlin, im September 1926. . Mitteldeutsche Bodenkredit⸗Anstalt.
Internationale Handelsbank Kommanditgesellschaft au
Gesellschaft veröffentlichten Prospekt verwiesen.
Greiz/ Berlin, im September 1926. 8 Mitteldeutsche Bodenkredit⸗Anstalt.
Prospekts werden von uns 3 Aktien der Mitteldeutschen Bodenkredit⸗ über je RM 20, Nr.
Verordnung über Goldbilanzen), sowie Nr. 7501 — 8250,
Aktien.
RM 72 000 Aktien der Schwarzburger Pavierzellstoffabrik
Wolff A.⸗G., Schwarza Aktienkapital RM 96 000.
nehmen ist außer Betrieb und hat in den
8 Dividende gezahlt.
Der oben erwähnte Iunteressengemeinschaftsvertrag mit der Porzellan⸗ fabrik H. Schomburg & Söhne A.⸗G. hat mit dem 1. Januar 1922 begonnen und ist vorerst auf die Zeit bis zum 31 Dezember 2020 fest geschlossen. Die wesent⸗ lichen Bestimmungen des Vertrags sind die folgenden:
1. Es erfolgt ein Austausch der Vorstandsmitglieder beider Gesellschaften und die Bildung eines Gemeinschaftsrats zur Wahrung der Arbeitsgemeinschaft, welchem die ordentlichen Vorstandsmitglieder und je zwei Mitglieder der Aufsichtsräte beider Gesellschaften angehören.
2. Kapitalserhöhungen der beiden Gesellschaften dürfen künftig nur derart statt⸗ finden, daß von dem zusammengerechneten Kapital der beiden Gesellschaften Kahla % und Schomburg ⅞ hat, wobei die Vorzugsaktien der beiden Gesellschaften und die Austauschaktien außer Betracht bleiben.
3. Nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres stellen beide Gesellschaften Vor⸗ bilanzen auf nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches. Auf Grund der von dem Gemeinschaftsrat genehmigten Vorbilanzen hat jede Gesellschaft den Vorschlag für eine Gewinn⸗ und Verlustrechnung aufzustellen und dem Gemeinschaftsrat zur Entscherdung vorzulegen.
An den aus der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sich ergebenden Gewinnen und Verlusten von Kahla ist Schomburg mit z, an den aus der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sich eigebenden Gewinnen und Verlusten von Schomburg ist Kahla mit % beteiligt 98
1b 4. Jede der Gesellschaften kann über den ihr nach den vorstehenden Be⸗ stimmungen zur Verfügung stehenden Gewinn frei verfügen. Die Entscheidung über die Verwendung liegt bei den Organen der Gesellschaften, welche die Vorschläge des Gemeinschartsrats anzuhören haben und möglichst gleiche Gewinnanteile für die Aktionäre bei beiden Gesellschaften beschließen und den Generalversammlungen in Vorschlag bringen werden. Dagegen darf das bei Beginn der Interessengemeinschaft vorhandene Anlage⸗ und Betrsebskapital (einschließlich des in offenen und stillen Reserven enthaltenen) in seiner Gesamtsumme nicht ohne Zustimmung des Gemein⸗ schaftsrats geschmälert werden.
8 5. Im Falle des Ablaufs der Interessengemeinschaft oder einer sonstigen Auf⸗ 88 sind die laufenden Geschäfte für Rechnung der Interessengemeinschaft zu Ende zu führen.
Um die Verschiedenheit der nach dem 1. Januar 1922 entstandenen Vermögens⸗ werte und entstandenen stillen Reserven auszugleichen, ist alsbald nach Ablauf der Interessengemeinschaft oder der sonstigen Auflösfung von dem Gemeinschaftsrate eine aus drer unpartetischen Sachverständigen bestehende Kommission zu ernennen. Der Beichluß bedart Dreiviertelmehrheit der an der Abstimmung teilnehmenden Mit⸗ glieder des Gemeinschaftsrats. Die gesamten Anlagen und Betriebswerte von Kahla und Schomburg, soweit sie nach dem I1. Januar 1922 entstanden sind, sind von der Kommission binnen drei Monaten nach ihrer Ernennung gewissenhaft abzuschätzen. Eraibt sich hierbei, daß diese Vermögensteile von Kahla mehr betragen als % der zusammengerechneten, während der Dauer der Interessengemeinschaft entstandenen Vermögenesteile beider Gesellschaften, so hat Kahla den überschießenden Betrag an Schomburg in barem Gelde, Aktien oder Obligationen zu zahlen. Das gleiche gilt umgekehrt für Schomburg, wenn deren neu entstandene Vermögensteile mehr betragen als der zusammengerechneten neuen Vermögensteile beider Gesellschaften. Die zur Zahlung dienenden Aktien oder Obligationen sind hierbei zu den von der Sach⸗ verständigenkommission angegebenen Werten anzunehmen.
Der Betrag wird unter Einhaltung einer angemessenen Frist zur Beschaffung der betreffenden Kapitalien jällig, sobald die Sachverständigenkommission das Ergebnis ihrer Feststellungen durch eingeschriebenen Brief mitgeteilt hat.
Im Zusammenhang mit diesem Interessengemeinschaftsvertrag hat der gangs erwähnte Aktienaustausch stattgefunden.
Bilanz der Porzellanfabrik H. Schomburg & Söhne A.⸗G. am 31. Dezember 1925.
Aktiva. RMN ₰
1“ 3 87 648— 748 737—
12 285 15 15 220/15 166 470 — 171 018/22 48 986/90 122032
2 440 32 145 411,—
70 905/89 2531889 21 631 89 325 936— 95 652 39
— 39 Een
Richard Dieses Unter⸗ letzten Jahren keine
Grundstückskonto Abgang.. 8
Gebäudekontöo 8
1 Zugang .. 8
2 % Abschreibung.. . ..
Beamten⸗ und Arbeiterwohnhäuserkonto Zugang
Abgang
2 % Abschreibung 119 591
Zugang
10 % Abschreibung 194 685 Maschinenkonto... 8 Zugang .
Abgang..
39 10 % Abschreibung . 1 39 379 195 Elektrische Anlagenkonto. —
Zugang. 16 —
8 8] 81
10 % Abschreibung .. ..
onto w b 99 8 50[99
10 %. Abschreibung 52 99 Gerätekonteoe.. 556696 — 8 Zugang.. .
Zugang ““
15 % Abschreibung Fuhrwerkskonto... 8 I6
33 ½ % Abschreibung..
Gleisanlagekonto 6“ Wertpapier⸗ und Beteiligungskonto Süg
1 358 901
2 770 1 985 817 525 412 ¼ 213 060
8 Passiva. Aktienkapitalkonto ö““ Vorzugsaktienkapitalkontee. Reservesondekonteo.„ Obligationenaufwertungs⸗ und Steuerkonto Kontokorrentkonto (Gläubiger) . . .. 1 078 152 Akzeptkonto e“ 1 517 481 Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinn⸗ und Verlustausgleich nach dem Interessen⸗ 8 gemeinschaftsvertrag mit der Porzellanfabrik Kahlas 434 664 + Verlustvortrag 1922424 ..250 379,26 Verlust 1925 EI“ 401 274
11 “
Kassakonto 1“ Kontokorrentkonto (Schuldner) Warenkonto
3 000 000 32 400 92 480 22 969
33 389 78
5 776 872/31
¹) Darunter RM 1350,57 Bankguthaben und RM 1 775 077,32 Forderungen an Tochtergesellschaften.
2) Davon RM 53 548,85 Halbfabrikate, RM 471 863,49 Fertigfabrikate.
Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1925.
Debet. RMNM ZI RM Verlustvortrag aus 1924. 8 S. 250 379 ] Unkosten, Gehälter, Porti, Reisen, Kinderheim und Krankenpflege, Werbekosten, Versicherungen, Steuern), soziale Lasten, Instandhaltungskosten Abschreibungen: auf Gebäude. 1““ Beamten⸗ und Arbeiterwohnhäuser. LE 6“ elektrische Anlagen .... Heizungs⸗ und Wasserleitungs A1e“; ö1413““ Gewinn⸗ und Verlustausgleich nach dem Interessen⸗ gemeinschaftsvertrag mit der Porzellanfabrik Kahla Verlustvortrag 1924 wie oben. .RM 250 379,26 Verlust 1925 150 895,33
Reingewinn.
913 549 8
15 220 2 440 21 631 42 133 4 342 5 264 14 764 3 325
anlagen 434 664 401 274
2 2 2. 2 . „
33 389 1 306 441
Warenkonto . 8 1“ Gewinn⸗ und Verlustausgleich nach dem Interessen⸗ gemeinschaftsvertrag mit der Porzellanfabrik Kahla .
871 776
.434 664 1 306 441
4) Laufende Steuern RM 137 289,09.
Nach dem Stande vom 31. Juli 1926 stellten sich bei & Söhne A.⸗G.: Wertpapiere und Beteiligungen Rℳ 1 358 711,94 vq1n*“*“ 1e“*“ 2 278,80 Warenkonto:
. 49 200,—
Felb berge⸗ ertigfabrikate 468 748,— „
Vorrätekonto. 201 500,—
Schuldner övH’2]) „ 2 056 772,92 2) Darunter RM 873 409,19 Bank⸗
¹) Darunter RM 14 208,48 Bankguthaben und schulden und RM 61 891,85 RM 1 731 009,21 Forderungen an Tochter⸗ Se von Tochtergesell⸗ gesellschaften. chaften.
Die Porzellanfabrik Kahla gehört folgenden Verbänden an: 8 vIZBö“ Porzellangeschirrfabriken, Berlin W. 30 (Dauer bis Verband Deutscher Fabriken für Gebrauchs⸗, Zier⸗ und Kunstporzellan, Weimar (Dauer bis 31. 12. 27), Vereinigte Hochspannungs⸗Isolatorenwerke, Berlin (Dauer bis 31. 12. 27), Verband Deutscher Elektrotechnischer Porzellanfabriken, Berlin W. 30, bei 8 welchem eine 2 jährige Kündigungsfrist vorgesehen ist. 1 Sämtliche Verbände bezwecken die Regelung der Verkaufspreise und Be⸗ ingungen. In den verflossenen Monaten des Jahres 1926 war die Lage für Geschirr⸗ vorzellan wenig besriedigend; für Elektroporzellan belebte sich das Geschäft zunächst. Der Umsatz bewegte sich bisher in ungefährer Höhe des Vorjahres. Ueber die weitere Entwicklung läßt sich noch nichts Bestimmtes sagen. Kahla, im September 1926. Porzellanfabrik Kahla.
Auf Grund vorstehenden Prospektes sind Reichsmark 2 000 000 neue Stammaktien der Porzellanfabrik Kahla in Kahla 20 000 Stück zu Reichsmark 100 Nr. 70001 — 90000
zum Handel an der Berliner Börse zugelassen worden.
Berlin, im September 1926. Mitteldeutsche Creditbank.
Direction der Disconto⸗Gesellschaft. 88 Hohenzollern Aktiengesellschaft für Lokomotivbau, Düsseldorf.
Brauerei „Zur Eiche“ vorm. Schwensen & Fehrs in Kiel zu Kiel.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗
schaft werden zu der am Donnerstag,
Die 39. ordentliche Generalver⸗ den 16. Dezember d. J., nachmit⸗
sammlung unserer Gesellschaft findet am
Dienstag, den 14. Dezember 1926, tags 5 Uhr, im Industrieklub zu Düssel⸗ dorf stattfindenden ordentlichen General⸗
nachm. 4 Uhr, in den Geschäftsräumen der Brauerei, Prüne 17/19, statt. versammlung hierdurch ergebenst ein⸗ geladen. [85617] Tagesordnung:
Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts des
Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstands über das Geschäftsjahr
Vorstands nebst Jahresabschluß und 1925/26.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1. 1925/26 sowie des Prüfungsberichts „Bericht des Prüfungsausschusses. Genehmigung der Bilanz und Be⸗
des Aufsichtsrats. · 2. Beschlußfassung über den Jahresab⸗ 8 scluß und 8n 8“ .. Erteilung der Entlastung des Vor⸗ chlußfa ü inn⸗ ) stands und des Aufsichtsrats. 1BAAX“ 8 Die Aktionäre, welche in der General⸗ Erteilung der Entlastung für Auf⸗ versammlung ihr Stimmrecht ausüben ichtsrat und Vorstand. .Wahlen zum Aufsichtsrat. Wahl eines Prüfungsausschusses. Satzungsänderung. § 1. Aenderung
wollen, haben ihre Aktien unter Bei⸗ fügung eines doppelten Nummernverzeich⸗ der Firma. Die Firma soll künftig lauten:
nisses bis zum Ablauf des dritten Tages Hohenzollern Akt.⸗Ges.
vor der Generalversammlung bei der
Dresdner Bank in Frankfurt a. M., dem für Lokomotiv⸗ und Maschinenbau. Die Aktionäre, welche dieser General⸗
Bankhaus Gebr. Arnhold in Dresden,
dem Bankhaus Wilh. Ahlmann in Kiel,
der Kieler Bank in Kiel oder bei unserer
Gesellschaftskasse, und zwar bis nach der versammlung beizuwohnen beabsichtigen, werden in Gemäßheit der Satzungs⸗ bestimmungen ersucht, ihre Aktien nebst einem doppelten Nummernverzeichnis bis
Generalversammlung, zu binterlegen. Jede Aktie gibt eine Stimme.
spätestens zum 9. Dezember d. J.
einschließlich
Kiel, den 16. November 1926. Der Aufsichtsrat. Wilh. Fischbeck, Vorsitzender. a) bei dem Vorstand der Gesell⸗ schaft oder b) bei einem Mitglied des Aufsichts⸗
[8561 1] Bierbrauerei Durlacher Hof A. G. rats oder c) bei der Deutschen Bank in Düssel⸗
vorm. Hagen, Mannheim. Gesellschaft dorf
Die Aktionäre unserer zu hinterlegen, deren Bestätigung als Be⸗
werden hiermit zu der am Freitag, den 10. Dezember 1926, vormittags rechtigungsnachweis für den Besuch der ordentlichen Generalversammlung dient.
11 Uhr, im Sitzungssaale der Rheini⸗ schen Creditbank in Mannheim statt. Düsseldorf, den 15. November 1926. Der Aufsichtsrat.
findenden ordentlichen Generalver⸗
sammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung per 30. September 1926.
2. Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung.
3. Erteilung der Entlastung des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats.
der H. Schomburg
Stammaktien RM 3 000 000,— Vorzugsaktien. „ 32 400,— Akzeptkonto. „ 1 151 924,76 Gläubiger. . ²) . 1 352 0497
517 948,—
1 “
[83587]
Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung der Trockenwerke A. G. Bamberg am 11. Dezember 1926 in Bamberg, Luitpoldstraße 2/0, nachm. 3 Uhr. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der
Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Jahr 1924 und 1925.
4. Verwendung des Reingewinns.
Unter Bezugnahme auf § 7 unseres Statuts ersuchen wir diejenigen Aktionäre, die an unserer Generalversammlung teil⸗ nehmen wollen, behufs Entgegennahme der Eintrittskarten ihre Aktien bei der Rhei⸗ nischen Creditbank in Mannheim und deren Filialen oder auf dem Geschäftszimmer der Gesellschaft zu hinterlegen. Mannheim, den 17. November 1926. Der Aufsichtsrat der Bierbrauerei Durlacher Hof A. G. vorm. Hagen.
Dr. Brosi en, Geh. Kommerzienrat,
³) Darunter RM 630 928,65 Bankschulden und RM 4913,75 Forderungen vpon Tochtergesellschaften. v“
2. Prüfungsbericht des Aufsichtsrats. 3. Genehmigung der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
4. Entlastung des Vorstands und Auf⸗
sichtsrats.
5. Wünsche und Anträge.
Aktionäre sind zur Teilnahme an der Generalversammlung berechtigt, wenn sie ihre Aktien oder den Hinterlegungsschein eines deutschen Notars spätestens 2 Tage vor der Generalversammlung bei der Ge⸗ sellschartskasse in Bamberg, Luitpoldstraße 2, hinterlegen.
Bamberg, den 16. November 1926.
Der Vorstand. Reges.
[80947] Dampfsägewerk und Holzwarenfabrik Heinrich Eilers Aktiengesellschaft,
Rastede i. O.
Laut Generalversammlungsbeschluß vom 13. August 1926 ist das Aktienkapital um RM 90 000 auf RM 10 000 herabgesetzt in der Weise, daß im Umtausch gegen je 10 Stück der bisherigen Aktien über se ℳ 20 mit Dividendenberechtigung für 1926 eine Stammaktie über RM 20 mit gleicher Dividendenberechtigung ausgegeben wird.
Wir fordern hierdurch alle Aktionäre auf, ihre Aktien mit Gewinnanteilscheinen für 1926 und folgenden spätestens bis zum 10. Februar 1927 einzureichen, und zwar bei der Oldenburgischen Landes⸗ bank in Oldenburg oder deren Depositen⸗ kasse in Rastede oder bei der Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank, in Bremen.
Nach Ablauf dieser Frist werden die nicht eingereichten Aktien für kraftlos erklärt, ebenso Spitzen, die nicht zur Ver⸗ wertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind.
Für den Umtausch der Aktien zwecks
Zusammenlegung sind die Aktien mit Ge⸗ winnanteilscheinen für 1926 und Er⸗ neuerungsscheinen arithmetisch geordnet unter Beifügung eines Anmeldescheins in doppelter Ausführung einzureichen, wofür Formulare bei den Bezugsstellen erhältlich sind. Eine Gebühr wird nicht berechnet, sofern die Einreichung am Schalter während der üblichen Geschäftsstunden erfolgt. Von dem Anmeldeschein wird eine Aus⸗ fertigung dem einreichenden Aktionär mit Quittung zurückgegeben. Die Aushändigung der neuen Aktien erfolgt nur gegen Rück⸗ gabe der erteilten Bescheinigung bei der⸗ jenigen Stelle, welche die Bescheinigung ausgestellt hat. Die Einreichungsstellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Be⸗ scheinigung zu prüfen.
Nachdem der Beschluß über die Herab⸗ setzung des Grundkapitals im Handels⸗ register eingetragen ist, fordern wir gemäß 289 H.⸗G.⸗B. die Gläubiger unserer Gesellschaft auf, ihre Ansprüche anzumelden. Rastede i. O., den 1. November 1926. Dampfsägewerk und Holzwarenfabrik Heinrich Eilers Aktiengesellschaft. Meinen. Blömer.
[85644]
Rheinische Eisengießerei und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft, Mannheim.
Einladung zu der am Montag, den 13. Dezember 1926, vormittags 11 Uhr, in den Räumen der Süd⸗ deutschen Disconto⸗Gesellschaft A.⸗G. in Mannheim, D. 3. 15/16. stattfindenden 4. ordentlichen Generalversammlung.
Tagesordnung:
1. Vorlage von Geschäftsbericht und Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1925.
Beschlußfassung über die Genehmi⸗
9 der Bilanz.
eschlußfassung über Herabsetzung des Grundkapitals zur Beseitigung der Unterbilanz von RM 2 040 000 auf RM 408 000 im Verhältnis 5: 1. Beschlußfassung über Wiedererhöhung des Grundkapitals von RM 408 000 um bis RM 1 604 000 durch Ausgabe von 16 040 Stück auf den Inhaber lautenden Stammaktien zum Nennwert von je RM 100 unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre
Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Vereinbarung der Begebungsbedin⸗ ungen.
Aenderung des Gesellschaftsvertrags:
a) Aenderung des § 2, entsprechend den Beschlüssen zu Ziff. 3 und 4,
b) Ergänzung des § 14. betreffend Erleichterung der Hinterlegungs⸗ bestimmungen.
Entlastung des Aufsichtsrats
Vorstands.
Wahlen zum Aufsichtsrat.
Ueber die Punkte 3, 4 und 5 a be⸗ darf es neben den Beschlüssen der Generalversammlung gesonderter Ab⸗ stimmung der Stammaktien und der Vorzugsaktien.
Die Stammaktien sind gemäß § 14
Abs. 2 des Gesellschaftsvertrags zwecks
Ausübung des Stimmrechts entweder bei
der Gesellschaft selbst oder bei der Süd⸗
deutschen Disconto⸗Gesellschaft A.⸗G. in
Mannheim oder bei einem Notar spätestens
am 10. Dezember 1926 zu hinterlegen.
Mannheim, den 17. November 1926. Der Aufsichtsratsvorsitzende:
Heinrich Schöberl, Baurat.
[84370]
Bilanz per 31. Dezember 1925 der „Crewa“ Aktiengesellschaft für Credit⸗ und Warenverkehr, Berlin, Tieckstraße 29.
Büroeinrichtung . . . . . 100 Kassakonto ““ 400 4 500
Kapitalentwertungskonto 1 5 000
5 000
ℳ b5 000 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Einnahme ℳ —,— Ausgabe ℳ —,—
Geschäfte wurden nicht getätigt. „Crewa“ Aktiengesellschaft für Credit⸗ und Warenverkehr.
Dr. Dorst.
Der bisherige Aufsichtsrat hat sein Mandat niedergelegt. Neu gewählt wurden die Herren: Dr. K. Spiecker, Dr. H.
und
Aktienkapital . . . . . . .
Katzenberger, Pius Schmid, sämtlich zu