für die Kaiserin⸗Auguste⸗Viktoria⸗Anstalt. Abg. Bartels Komm.) wünschte Auskunft, warum der einstimmige Beschluß des andtags auf Aufhebung der kasernierten Prostitution in vener nicht durchgeführt sei. Die Mittel, die für rrergehälter, für Pferderennen, für die Hohenzollern und Standesherren ver⸗ schleudert würden, sollten besser für die Gesundheitspflege Ver⸗ wendung finden. Abg. Dr. Böhm (D. Vp.) bemängelte, daß nur 0,3 vH des Gesamthaushaltes für die Volkswohlfahrt abfielen. Es sei eine bessere Verteilung auf die einzelnen Etats notwendig. Gerade auf dem Gebiete der Volksgesundheit sei ein Sparen nicht am Platze. Beamte mit Dauerreferaten müßten entsprechend be⸗ soldet werden. Auch dauernd beschäftigte Hilfsbeamte und Hilfs⸗ angestellte sollte man in Beamtenstellen übernehmen. Der Redner forderte ferner die Umwandlung einer größeren Zahl von Stellen nicht vollbesoldeter Kreisärzte in vollbesoldete, Erhöhung der Mittel zur Betämpgfun der Tuberkulose und Kindersterblichkeit fowie für hygienische Volksbelehrun „besonders auch in Rassen⸗ ygiene und Erbkunde. Von den Mitteln zur Bekämpfung des Alkoholmißbrauchs werde der geringste Teil direkt verbraucht, der größte Teil werde ausgegeben für die Propaganda für das Ge⸗ meindebestimmungsrecht. Das widerspreche den Beschlüssen des Landtags. Dringend notwendig sei die alsbaldige Wiederschaffung eines Zentralinstituts für Typhusbekämpfung. Abg. Quaet⸗ Faslem (D. Nat.) betonte, angesichts der schlechten Wirtschafts⸗ lage müsse besonderer Wert auf Prophylaxe und Aufklärung legt werden. Seine Partei nehme ihren früheren Antrag auf Bildug eines besonderen Ausschusses für Leibesübungen wieder auf. Mehr Mittel seien erforderlich zur Bekämpfung der Tuberkulose und der Säuglingssterblichkeit sowie zur Unterbringung gefährdeter Kinder auf dem Lande und für Ausbildung der Aerzte. Aerzte, die sich in wissenschaftlichen Leistungen besonders ausgezeichnet hätten, müßten den Professortitel wieder erhalten. Die Not der Aerzte habe sich angesichts der starken Spezialisierung des Berufes noch vergrößert. Heute, wo es nicht mehr möglich sei, einen besonderen Hausarzt zu haben, müsse um so mehr Wert auf Allgemeinbildung Pelene werden, um eine wirksame Krankenbehandlung zu erzielen. Die Grundlage der ärztlichen Bildung müsse vertieft werden durch 1“ im ersten Examen, in dem besonders den Grundfächern erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken sei. Auch durch die ungeheure Ausdehnung des Versicherungswesens habe sich die Not der Aerzte gesteigert; nur ein Drittel der Bevölkerung bleibe für die freie Praxis übrig. So werde die „kalte Sozialisierung“ immer mehr zur Wirklichkeit. Das bedeute aber keine VLerbese rung, sondern eine Mechanisierung und Verflachung des Standes zum Schaden der Kranken. Notwendig sei die G aller Organe, die sich mit der Gesundheitspflege beschäftigen. In diesem Gesamtorganismus müßten die Aerzte mehr als Mit⸗ arbeiter wirken; insbesondere sei zu empfehlen die Forderung seiner Freunde auf ein Schutzgesetz gegen die Auswüchse der Kur⸗ pfuscherei. Abg. Dr. Gertrud Klaußner. (Dem.) forderte ins⸗ besondere eine stärkere Milchkontrolle. Die ,e h egee. müßten mehr unterstützt werden. Insbesondere sei der Strahlungstherapie eine größere Beachtung zu schenken. Für die Schaffung der erforderlichen Wasseranlagen müsse der Staat sorgen, wenn Gemeinden zu leistungsschwach seien. Das Mindest⸗ einkommen der Hebammen müsse erhöht werden. Für Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten seien nur 50 000, für die Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit nur 400 000 und für die Bekämpfung der Tuberkulose ebenfalls nur 400 000 Mark eingesetzt; das sei viel zu gering. Die Rednerin forderte Auskunft über die Eheberatungs⸗ stellen. Die Regierungsmedizinalbeamten seien in ihren Forde⸗ vungen zu ungleich und hinderten dadurch die Kreise, wegen der Kosten die nötigen Stellen einzuführen. Die Regierung solle Leit⸗ sfätze für eine gleichmäßige Belastung herausgeben. Auskunft sei ferner zu geben hinsichtlich der Forschungsergebnisse über die Enzephalitis und die Erfolge der Meldepflicht, darüber, ob die Reichsgesundheitswoche merkliche Erfolge gezeitigt habe. Abg. Prelle (Wirtschaftl. Vereinig.) wünschte, daß für die Oeffentlich⸗ keit noch genauere Mitteilungen über den Gesundheitszustand gegeben würden, damit nicht ein zu günstiges Bild eutstehe. Ins⸗ besondere in der Seuchenbekämpfung sei größere Tatkraft not⸗ wendig. Das Beispiel Hannovers sollte schrecken. In Ergänzung der sozialdemokratischen Forderung auf Erhöhung der Zahl der Gewerbeärzte forderte der Redner Umwandlung der nebenamt⸗ lichen Lehraufträge für Hygiene und Bakteriologie an den tech⸗ nischen Hochschulen in ordentliche Lehraufträge. Hierauf vertagte
der Ausschuß die Weiterberacung auf Dienstag.
; ö Preußischen Land⸗ tags beriet gestern über den Antrag der Kommunisten auf Strafverfolgung des Landgerichtsdirektors Weßling, der die Fememordprozesse vor dem Schwurgericht Landsberg g. d. W. gesetzwidrig geführt habe. Der Antrag fordert einen Beschluß des Landtags, wonach das Staatsministerium beauftragt werden soll, den Landgerichtsdirektor Weßling vom Amt u suspendieren und wegen Amtsverbrechens und Begünstigung
eer Fememörder unter Anklage zu stellen. Abg. Obuch (Komm.), der als Berichterstatter bestellt war und dem der Ausschuß doppelte Redezeit bewilligte, begründete laut Bericht des Nachrichten büros des Vereins deutscher Zeitungsverleger an Hand privater steno⸗ graphischer Prozeßaufnahmen den kommunistischen Antrag und 8 in etwa zweistündigen Ausführungen eine Reihe von Einzel⸗ anklagen gegen den Gerichtsvorsitzenden vor. Oberjustizrat Würtz vom Justizministerium stellte den Gang des Verfahrens dar. Aus
Der Rechtsauss
8 Bericht ging u. a. hervor, daß Oberleutnant Schulz und
ajor Buchrucker sich 1923 nicht an ihre Aufträge und Zusiche⸗ rungen ge alten haben. Ministerialdirektor Dr. Hartwig erklärte, daß der größte Teil des vorgetragenen Materials dem Ministerium bisher unbekannt sei und nachgeprüft werden müsse. Eine Nachprüfung im Dienstaufsichtswege sei schon in Aussicht ge⸗ nommen worden. Eine Behinderung sei dadurch eingetreten, daß Weßling alsbald nach den Gerichtsverhandlungen schwer erkrankt sei. Im übrigen sei darauf hinzuweisen, daß das Verfahren noch nicht rechtskräftig abgeschlossen sei, da gegen die Urteile Revision eingelegt sei. Abg. Dr. Seelmann (D. Nat.) bezeichnete eine Prüfung der Vorwürfe als notwendig. Der Henaseieshe Antrag sei aber schon rein formal unannehmbar. Abg. Dr. Schmidt (Zentr.) erklärte sich gleichfalls gegen den kommunistischen Antrag, da er rechtlich unzulässig sei. Abg. Kuttner (Soz.) wandte sich egen die Trennung der Materien in einperprgtesge Hierin lehe 8a Grundübel. Weßling habe sich in den Verhandlungen sehr widerspruchsvoll gezeigt. Der Antrag der Kommunisten sei aber nicht der richtige Weg. Seine Partei beantrage, das Justiz⸗ 1 um Prüfung zu ersuchen, inwieweit das Verhalten Weßlings zu Disziplinarmaßnahmen Anlaß gebe; darüber solle dem Landtag Bericht erstattet werden. Auch der Abg. Eichhoff (D. Vp.) bekämpfte den kommunistischen Antrag sowohl nach der materiellen wie nach der formellen Seite. Wenn Weßlings Ver⸗ alten nicht in allem einwandfrei sei, so sei doch eine Gesetzwidrig⸗ keit nicht erwiesen. Abg. Dr. Deerberg (D. beh hielt na den Erklärungen des Ministeriums den sozialdemokratischen Antrag für unnötig. Die Vorwürfe Obuchs gegen Weßling seien sachlich unbegründet. Abg. Riedel (Dem.) schloß sich der Beurteilung des Falles durch Fuͤstizrat Mamroth an. Uüüne sei es, daß ein Parlamentsausschuß auf Grund eines bloßen Berichts über irgend jemand ein Urteil fälle. Der Redner trat auch im Interesse des angegriffenen Richters für den sozialdemokratischen Antrag ein. Abg. Dr. Kaufmann (D. Nat.) erklärte, der Bericht Obuchs ei subjektiv gefärbt gewesen. Abg. Dr. Schmidt (Bentr.) trat ür den sozialdemokratischen Antrag ein. Abg. Obuch (Komm.) wandte sich in einem längeren Schlußwort gegen die Vorredner. Es müsse erst das Prüfungsergebnis über die Akten vorliegen. Hierauf wurde der “ Antrag gegen die Antragsteller abgelehnt. Annahme fand der sozialdemokratische Antrag und zwar mit 13 gegen 7 Stimmen. v 8
8
Handel und Gewerbe.
Berlin, oen 11. Januar 1927. Telegraphische Auszahlung.
Buenos⸗Aires. Canada .. Japan Ka Konstantinopel London.. New York... Rio de Janeiro Uruguay... Amsterdam⸗ Rotterdam . Zö“ Brüssel u. Ant⸗ werpen.. Budapest.. Danzig.. SAee 8 talien... Jugoflawien. ’ 96 Lissabon und Oporto.. A“ 8 „ „ 0 ege . ⸗2 Schweiz . Sofia .„ 22 72 Spanien.. Stockholm und Gothenburg. W6
Auslän
q6 88
1 Pap.⸗Pes. 1 fanad. 8 1 Yen
1 türk. £ 1 £
1 1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr.
100 Fres. 100 Kr.
100 Fres. 100 Leva 100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling
dische
lägypt. Pfd.
Geld 1,739 4,20 2,056
20,929 2,114
20,417 4,208 0,487 4,24
168,35 5,31
58,51 73,58 81,50 10,58 1788
741
112,19
21,545 107,91 16,70
12,456 81,10
3,037 66,70
112,40 59,27
11. Januar
Brief 1,743 4,21 2,060
20,981 2,124
20,469 4,218 0,489 4,25
168,77 5,33
58,65 73,76 81,70 10,62 17,92 7,43 112,47
21,595 108,19 16,74
12,496 81,30
3,047 66,86
112,68 59,41
10. Geld
.,738
4,20
2,055 20,924 2,113 20,413 4,207 0,487
4,24
168,31 5,31
58,51 73,58 81,50 10,577 18,29 7,41 112,16
21,515 107,25 16,66
12,456 81,15
3,042 65,77
112,38 59,25
Januar Brief 1,742 4,2] 2,059 20,976 2,123 20,465 4,217 0,489 4,25
168,23 5,33
58,65 73,76 81,70 10,617 18,33 7,43 112,44
21,565 107,51 16,70
12,496 81,35
3,052 65,93
112,66 59,39
Geldsorten und Banknoten.
82
Sovereigns.. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische... Englische: “ 1 f u. darunter v Belgische.. Bulgarische Dänische.. Danziger.. Finnische.. Französische.. olländische.. Italienische: über 10 Lire Jugoflawische. Norwegische.. Oesterreichische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Spanische.. Tschecho⸗slow. 5000 Kr.. .. 1000 Kr. u. dar. Ungarische..
Leee
100 Belga 100 Leva 100 Kr.
100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Fres. 100 Gulden
100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Schilling
100 Le
100 Lei
100 Kr.
100 Fres. 100 Peseten
100 Kr. 100 Kr. 100 Pengö
Geld
4195
4,189 4178 1,715 0,472
20,38
20,375 2,085
58,40
111,87 81,25
1671 16798
17,94 740 107,63 59,15
2,205
112,12 81,10 66 48
12,432 12,44 73,40
11. Januar
Brief
4215
4,209 4,198 1,735 0,492
20,48
20,475 2,125
58,70
112,43 81,65
16,79 168,82
18,02 744 108,17 59,45
2,245
112,68 81,50 66,82
12,492 12,50 73,76
10. Januar
Geld 20,38
1199
4,186 4,177 1,715 0,478
20,37 20,365
58,40
111,84 81,32 10,535 16,67
167,83
18,36 737 106,93 59,15
112,02 81,15 65,49
12,43
12,435
73,42
Brief 20,48
4219
4,206 4,197 1,735 0,498
20,47 20,465
58,70
112,40 81,72 10,595 16,75
168,67
18,46 741 107,47 59,45
112,58 81,55 65,81
12,49 12,495 73,78
Wochenübersicht der Reichsbank vom 7. Januar
Aktiva. 1. Notch nicht begebene Reichsbankanteie..
2. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ das Pfund fein zu
ländische
Goldmünzen, 392 Reichsmark berechnet
und zwar:
Goldkassenbestand
Golddepot (unbelastet) bei
aausländischen Z
5811353
entralnoten⸗
1
u“ — 8 3. Bestand an deckungsfähigen Devisen
e) „ b) „
„ Reichsschatzwechslen.. „ sonstigen Wechseln und Schecks..
.;.. RM 1 671 323 000
10 220 000)
59 838 000 10 442 000)
5 9 15.
deutschen Scheidemünzen..
Noten anderer Banken..
„ Lombardforderungen (darunter Dar⸗ lehen auf Reichsschatzwechsel RMN —)
Effekten -
„ 2 2 2 2⁴
„ 2
sonstigen Aktiven .
Passiva.
1. Grundkapital:
a) begeben
65 666
b) noch nicht begeben.. . Reservefonds:
a) gesetzlicher Reservefonds
60
11*“*“
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗
zahlung
c) sonstige Rücklagen...
11“
985 234
3. Betrag der umlaufenden Noten
4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.
5. Sonstige Passiva
1 83
51 ·q— (— 13 1 +
2 —
—
(unv
(unv
1927 (in Klammern + und — im Vergleich zur Vorwochez):
RM
177 212 000 (unverändert)
1 161 000
222 000)
3 269 000 5 899 000)
(unverändert) 1 694 396 000
4 191 000)
103 495 000
7 504 000) 2 634 000 8 339 000)
3 776 000
60 302 000) 90 892 000
49 000)
574 659 000 (+ 101 449 000)
122 788 000 (unverändert) 177 212 000
erändert)
33 952 000 (unverändert)
43 133 000
(unverändert) 160 000 000
erändert)
3 436 803 000 (s— 298 723 000) 842 772 000
(+ 194 725 000) 204 834 000
(+ 30 627 000)
8
Zu dem vorstehenden Ausweis teilt W. T. B.“ mit: Der Aus. weis der Reichsbank vom 7. d. M. zeigt einen Rückgang der gesamten Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten um 194,5 Mill auf 1809,1 Mill. RM. Im einzelnen haben abgenommen die Bestände an Wechseln und Schecks um 134,2 Mill. auf 1694,4 Mill. RM und die Lombardbestände um 60,3 Mill. auf 23,8 Mill. RM; die Anlage in Effekten blieb mit 90,9 Mill. RM weiterhin annähernd unverändert. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 371,8 Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sie
der Umlauf an Reichsbanknoten um 298,7 Mill. auf 3436,8 Mill. R.
verringert, der an Rentenbankscheinen um 73,1 Mill. auf 1091,0 Mill. Reichsmark. 15 Mill. RM an Rentenbankscheinen wurden in der Berichtswoche getilgt. Dementsprechend haben sich die Bestände der Reichsbank an solchen Scheinen auf 65,8 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 842,8 Mill. RM eine Zunahme um 194,7 Mill. RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen insgesamt sind mit 2344.4 Mill. RM ausgewiesen; sie haben demnach um 6,1 Mill. abgenommen, und zwar haben sich die Gold⸗ bestände um 0,2 Mill. auf 1831,2 Mill. RM verringert und die an deckungsfähigen Devisen um 5,9 Mill. auf 513,3 Mill. RM. Die Deckung der Noten durch Gold allein besserte sich von 49 vH in der Vorwoche auf 53,3 vH, die durch Gold und deckungsfähige Devisen
von 62,9 vH auf 68,2 vH. — “
Oslo, 10. Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Norwegen vom 7. Januar (in Klammern der Stand vom 22. Dezember) in 1000 Kronen: Metallbestand 147 228 (147 228), ordentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentl. Notenaus⸗ gaberecht —,— (25000), gesamtes Notenausgaberecht 397 228 (422 228), Notenumlauf 327 458 (344 970), Notenreserve 69 770 (77 258 Depositen 306 805 (296 509), Vorschüsse und Wechselbestand 459 968 e⸗ 120), Guthaben bei ausländischen Banken 62 651 (62 658), Renten und Obligationen 33 660 (31 681) .
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 10. Januar 1927: Ruhrrevier: Gestellt: 29 667 Wagen, nicht gestellt — Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt — Wagen. 8
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 10. Januar auf 126,50 ℳ (am 8. Januar auf 126,50 ℳ) für 100 kg.
Berlin, 10. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens⸗ mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. [Original⸗ packungen.] Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach⸗ verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preig in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 21,00 bis 24,00 ℳ, Gersi grütze, lose 19,00 bis 21,00 ℳ, Haferflocken, lose 22,00 . 23,50 ℳ, Hafergrütze, lose 23,50 bis 23,75 ℳ, Roggenmehl 0 18,50 bis 19,00 ℳ, Weizengrieß 23,00 bis 25,50 ℳ, Hartgrieß 26,50 bis 27,00 ℳ, 70 % Weizenmehl 18,25 bis 21,00 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 21,75 bis 29,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 37,00 bis 43,00 ℳ Speiseerbsen, kleine 25,00 bis 27,00 ℳ, Bohnen, weiße, kleine 11,73 bis 16,00 ℳ, Langbohnen, handverl., ausl. 21,00 bis 23,00 ℳ, Linsen, kleine 21,00 bis 24,00 ℳ, Linsen, mittel 24,00 bis 39,00 ℳ, Linsen, große 40,00 bis 49,00 ℳ, Kartoffelmehl 26,50 dis 27,50 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware 46,50 bis 55,00 ℳ, Mehlschnittnudeln 26,75 bis 35,00 ℳ, Eiernudeln 44,00 bis 70,00 ℳ, Bruchreis 18,50 bis 20,00 ℳ, Rangoon Reis 21,25 bis 22,00 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 22,75 bis 33,00 ℳ, Tafelreis, Java 33,00 bis 46,00 ℳ Ringäpfel, amerikan. 63,00 bis 83,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/106 in Originalkisten 38,25 bis 38,75 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 34,25 bis 34,50 ℳ, entsteinte Pflaumen in Originalkisten⸗ packungen 50,00 bis 51,00 ℳ, Kalif. Pflaumen 40/50 in Original⸗ kistenpackungen 53,00 bis 54,00 ℳ, Rosinen Caraburnu 7 Kisten 56,00 bis 72,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu ¼l Kisten 70,00 bis 100,00 ℳ, Korinthen choice 47,50 bis 52,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 197,50 bis 240,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 216,00 bis 240,00 ℳ, Zimt Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 50,00 bis 51,00 ℳ, baüeha Pfeffer Singapore 170,00 bis 190,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 270,00 bis 295,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 176,00 bis 220,00 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerika 205,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil 230,00 bis 290,00 ℳ, Röstkaffee, Fentral⸗ amerika 270,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 19,00 bis 20,50 ℳ, Kakao, stark entölt 50,00 bis 90,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 80,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Texe, indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 ℳ, Inlandszucker, Melis 35,00
bis 36,00 ℳ, Inlandszucker, Raffinade 36,00 bis 38,00 ℳ, Zucker,
Würfel 40,00 bis 43,00 ℳ, Kunsthonig 36,50 bis 38,00 ℳ, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 83,00 bis 90,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 39,00 bis 40,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus, in Eimern 34,00 bis 41,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,40 biß 3,90, ℳ, Steinsalz in Packungen 4,50 bis 4,70 ℳ, Siedesalz in Säcken 4,50 bis 4,70 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 ℳ Bratenschmalz in Tierces 73,50 bis 76,50 ℳ, Bratenschmalz 2 Kübeln 74,00 bis 77,00 ℳ, Purelard in Tierces 73,00 bis 76,00 ℳ Purelard in Kisten 73,50 bis 76,50 ℳ, Speisetalg, gepackt 57,00 bü 70,00 ℳ, Margarine, Handelsware I 69,00 ℳ, II 63,00 bisz 66,00 ℳ, Margarine, Spezialware I1 82,00 bis 84,00 ℳ, II 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Fässern 190,00 bis 196,00 ℳ, Molkereibutter Ja in Packungen 197,00 bis 203,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 180,00 bis 186,00 ℳ, Molkereibutter II a in Packungen 187,00 bis 193,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 198,00 bis 206,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen 204,00 bis 212,00 ℳ, Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 55,00 bis 57,00 ℳ, ausl. Speck, vrn 8/10 — 12/14 —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 8,00 bis 88,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 65,00 bis 67,00 ℳ Tilsiter Käse, vollfett 98,00 bis 110,00 ℳ, echter Holländer 40 9% 102,00 bis 105,00 ℳ, echter Edamer 40 % 105,00 bis 110,00 ℳ echter Emmenthaler, vollfett 130,00 bis 145,00 ℳ, ungez. Kondens⸗ milch 48/16 24,50 bis 24,75 ℳ, gez. Kondensmilch 48/14 28,75 bit 30,75 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 ℳh.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 10. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,15 G., 57,30 B. — Schecks: London 25,03 G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty⸗Auszahlung 57,08 G., 57,22 B. .
Wien, 10. Januar. (W. T. B.) Amtliche Devisenkurse: Amsterdam 283,70, Berlin 168,25, Budapest 124,02*), Kopenhage 188,95, London 34,11, New York 708,75, Paris 33,11, Zürich 136,81, Marknoten 167,90, Lirenoten 30,77, Jugoslavische Noten
öndon, 10. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 289 822 York 2,85,25, Jenn htond 20,43 ½, Belgien 34,89 ½,
gien 34,4
Paris, 10. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse (Offizielle nfangsnotierungen.) Deutschland 599,00, London 122,46, New rk 25,24, Belgien 351,00, Spanien 394,00, Italien 110,00, hweiz 487,25, Kopenhagen 672,75, Holland 1009,00, Oslo 643,25, ockbolm 674.50, Prag 74,75, Rumänien 1325,00, Wien 35,65,
elgrad 44,50.
Paris, 10. Janugr. (W. T. B. huß kurfe.) Deutschland 599,00, Bukarest 13,20, Prag —,—, Cen ——, Amerika 25,23 ¼, Belgien 350,75, England 122745, lland 10,10, Italien 109,50, Schweiz 486,25, Spanien 394,00, arschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—.
Amsterdam, 10. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ ge.) London 12,12 v⅞⅛, Berlin 59,34, Paris 9,91, Brüssel 34,76, hweis 48,24, Wien 35,22 ½, Kopenhagen 66,60, Stockholm 66,80,
0 63,80, New York 249 ⅞, Madrid 39,40, Italien 10,89, ag 740 ½. — Freiverkehrskurse: Helsingfors 6,29, Budapest 34,67 ½, kkarest 1,30, Warschau —,—.
Zürich, 10. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 14 ½, Paris 20,51 ½, New York 5,18 ¼, Brüssel 72,05, Mailand 55 Madrid 80,50, Holland 207,32 ½¼, Berlin 123,00, Wien 72,983, ockholm 138,47 ½, Oslo 132,05, Kopenhagen 138 ⅛, Sofia 3,75, gag 15,34, Warschau 57,50, Budapest 90,65*), Belgrad 9,13, hen 6,55, Konstantinopel 2,60, Bukarest 2,72, Helsingfors 13,05, lenos Aires 213,00, Japan 253,75. — *) Pengö.
Kopenhagen, 10. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ se.) London 18,20, New York 3,75 ¼, Berlin 89,15, Paris 15,00, twerpen 10,48, Zürich 72,60, Rom 16,50, Amsterdam 150,35, tockholm 100,30, slo 95,80, Helsingfors 9,46, Prag 11,14, Wien 05.
Stockholm, 10. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ se.) London 18,16 ½, Berlin 88,95, Paris 14,90, Brüssel 52,15,
Devisenkurse. (Offizielle
Schweiz. Plätze 72,30, Amsterdam 149,85 95,60, Warhington 3,74 ½, Helsingfors 9,43, Wien 53,00.
Oslo, 10. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devifenkurse.) London 19,10, Hamburg 93,75, Paris 15,60, New York 393,50, Amsterdam 157,50, Zürich 76,00, Helsingrors 9,95, Antwerven 54,75, Süocvalm 10529, vopenhagen 105,10, Rom 17,75, Prag 11,70
en 55,15.
Moskau, 8. Januar. (W. T. B.) (yAnkaufkurse, mitgeteilt von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten A.⸗G.) (In Tscherwonzen.) 1000 englische Prund 942,00, 1000 Dollar 194,00, 1000 schwedische Kronen 51,85, 1000 finnische Mark 4,87.
Kopenhagen 99,85, Oslo Rom 16,65, Prag 11,15,
London, 10. Januar.
auf Lieferung 25 ⁄10. — 9 hie e
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 10. Januar. (W. T. B.) Oesterreichische Kreditanstalt 8,80, Adlerwerke 118,75, Aschaffenburger Zellstoff 178,75, Lothringer Zement —,—, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 239 ex., Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 88,75, Hilpert Maschinen 75,50, Phil. Holzmann 170,75, Holzverkohlungs⸗Industrie 90,00, Wayß u. Freytag 163,75, Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 144,50.
Hamburg, 10. Januar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 225,00, Vereinsbank 164,75, Lübeck⸗Büchen 134 B, Schantungbahn 17,25, Deutich⸗Austral. —,—, § 16666 172,00, Hamburg⸗Südamerika —,—, Nordd.
lond 156,75, Verein. Elbschiffahrt —,—, Calmon Asbest 69,00, Harburg⸗Wiener Gummi 96,50, Ottensen Eisen 34,00, Alsen Zement 249,50, Anglo Guano 123,50, Merck Guano 100,00, Dynamit Nobel —,—, Holstenbrauerei 190,00, Neu Guinea 1850,00, Otavi Minen — Freiverkehr. Sloman Salpeter 90,00 RM für das
ück.
Wien, 10. Januar. (W. T. B.) (In Schilling.) Völker⸗ bundanleihe 107,75, Mairente —,—, Februarrente 0,79, 1r eiacfcr⸗
Goldrente —,—, Oesterreichische K rente 0,47, Türkenlose 45,70, Wiener Bankverein 10,40, Bodenkreditanstalt 19,40, Oesterreichische Kreditanstalt 15,00, Ungarische Kreditbank 37,35, Effektentreuhandgef. “] 8,10, Niederösterreichische Eskompteges. 26,15, Länder⸗ n 7 8,30, Staatsbahn 43,50, Südbahn 20,20, Alpine Montan 42,90, oldihütte 110,75 ager Eisenindustrie 247,00, Rima⸗Murany 705, Stodawerke 145,00, Waffenfabrik —,—, Trifailer 47,80,
Leykam⸗Josefsthal 14,00. Amsterdam, 10. Januar. (W. T. 89 6 % Niederländische Niederländische Staats⸗
Staatsanleihe 1922 A u. B 106,00, 4 ½ % 3 % Niederländische Staats⸗
anleihe von 1917 zu 1000 fl. 100 ½16,
anleihe von 1896/1905 75 ⁄, 7 % Deutsche Reichsanleihe 106,00, Reichsbank neue Aktien 174,00, Nederl. Handel Maatschapif Akt. —,—, Jurgens Margarine 177,25, Philips Glueilampen 375,00, Geconsol. Holl. Petroleum 190,25, Koninkl. Nederl. Petroleum 396,25, Amsterdam Rubber 334,25, Holland⸗Amerika⸗Dampf ch. 68,50, Nederland. Scheepvart Unie 182,5, Cultuur Mpij. der Vorstenl. 185,00, Handelsvereeniging Amsterdam 694,00, Deli Maatschappij 435,50, Senembah Maatschapij 424,50. 8
7
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
„Bradford, 10. Januar. (W. T. B.) Das Wollgeschäft blieb auch heute ohne Ausdehnung, die Eigner sind jedoch weiter fest.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗ nd Klauenseuche ist vom Schlachtviehhof in Chemnitz am
u 8. Januar 1927 amtlich gemeldet worden.
n zutterrolle
12,45, Tschechoslowakische Noten 20,97 ¼, Polnische Noten 78,45, Dollarnoten 705,90, Ungarische Noten 123,93 *“, Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,49 ½. — ʒ) Noten und Devisen für 100
Prag, 10. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse. Amsterdam 13,52, Berlin 8,01, Zürich 6,51 ⅛, Oslo 899,50, Kopenhagen 862,00, London 163,82 ½, Madrid 527,50, Mailand . New York 33,76 ⅛, Paris 133 , Stockholm 9,02 ½, Wien 4,76, Mark⸗ noten 8,01 ¼, Polnische Noten —,—, Belgrad 59,56 ½.
Budapest, 10. Januar. (W. T. B.) (Amtliche D visen⸗ kurse.) Alles in Pengö. Wien 80,40, Berlin 135,52 ½, Belgrad 10,05 ¼, Zürich 110,17½. 8
1“ 8
. Untersuchungssachen. . Aufgebote,
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
.“
erluft⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Gffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
Erwerbs. and Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
. Unfall. und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherun Bankausweise.
.Verschiedene Bekanntmachungen
Privatanzeigen.
☛ Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚̈
2. Aufgebote, Ver⸗ st⸗und Fundsachen, ustellungen u. dergl.
602091% Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung bllen am 17. März 1927, vor⸗ ittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Friedrichstraße 13/14, drittes tockwerk, Zimmer 113/115, versteigert berden folgende im Grundbuch auf den kamen der Eschmann⸗Huckert Gesell⸗ chaft mit beschränkter Haftung in zerliin eingetragenen Grundstücke: Ritterstraße 111, Luisenstadt Band 36 zlatt Nr. 1860, a) Vorderwohn⸗ und beschäftshaus mit rechtem Seitenflügel nd 2 Höfen, von denen der Haupthof nterkellert ist, b) Fabrikgebäude rechts ind quer, c) Seitenfabrikgebäude links, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 46 Par⸗ ellen 521/298, 522/299, 638/300 und 195/300, zusammen 35 a 37 qm groß, Prundsteuermutterrolle Art. 2924, Ge⸗ äudesteuerrolle Nr. 2763, Nutzungswert 4 800 ℳ, II. Ritterstraße 112, Luisen⸗ zadt Band 41 Blatt Nr. 2049, Vorder⸗ ’ohnhaus mit linkem Seitenflügel und terkellertem Hof, Gemarkung Berlin, tenbl. 46 Parzelle 1194/300, 4 a 19 qm oß, Grundsteuermutterrolle Art. 7859, tungswert 11 300 ℳ, Gebäudesteuer⸗ Ule Nr. 2765, III. Ritterstraße 118, isenstadt Band 43 Blatt Nr. 2131, Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ lügel und teilweise unterkellertem Hof, 9 Querlagergebäude mit rechtem und bikem Vorflügel, c) Stall⸗, Remisen⸗ d Klosettgebäude links, Gebäude⸗ euerrolle 2766, Nutzungswert 11 710 ℳ, ihn der Grundsteuermutterrolle nicht schgewiesen, IV. Berlin⸗Reinickendorf hand 76 Blatt Nr. 2307, Wiese, Acker d Hofraum an der Flottenstraße, zur Plottenstraße, zur Straße 2 und
eue
lottenstraße 9 — 13, Gemarkung Berlin⸗
Keinickendorf, Kartenblatt 2 Par⸗ ellen 87, 1304/88, 1305/86 ꝛc. und 303/86 ꝛc., zusammen 3 ha 87 a 56 qm oß, mit a) Schuppen 1, b) Kontor, „Pferdestall mit Kutscherwohnung, 20. Lagerschuppen, e) Lagerschuppen, einertrag 17,48 Taler, Grundsteuer⸗ 1 Art. 2296, Nutzungswert 990 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1456, Berlin⸗Reinickendorf Band 76 Blatt . ,2308, Industrieanschlußgleis, Ge⸗ garkung Berlin⸗Reinickendorf, Karten⸗ Natt 2 Parzelle 1302/86 ꝛc., 4 a 19 qm vroß, Reinertrag 0,10 Taler, Grund⸗ zeuermutterrolle Art. 2297. Die Ver⸗ leigerungsvermerke sind in das Grund⸗ luch eingetragen bei den Grundstücken mun I am 25. März 1926, zu II, IV und am 8. April 1926 und zu III am März 1926. — 87. K. 60. 26. Berlin, den 28. Dezember 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 8092 —Zwangsversteigerung. der Zwangsversteigerung 2 31. März 1927, eittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Friedrichstraße 13/14, drittes berde k, Zimmer 113/115, versteigert „ en das in Berlin, Hussitenstr. 43, gene, im Grundbuch vom Oranien⸗ Leigertorbezirk Band 39 Blatt Nr. 1145 em hetragener Eigentümer am 22. Sep⸗ *₰ vr 1926, dem Tage der Eintragung Furt ersteigerungsvermerks: Kaufmann in Dreitkopf in Berlin⸗Wilmersdorf) wohn ragene Grundstück: a) Vorder⸗ Lohnhaus mit Rückflügel links und dcdöfen, b) Querwohnhaus mit linkem und Rückflügel, Gemarkung Ber⸗
lin, Kartenblatt 18 Parzelle 913/5, 7 a 78 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1139, Nutzungswert 12 380 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 1139. — 87. K. 160. 26. Berlin, den 28. Dezember 1926. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[102093] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 10. März 1927, vor⸗ mittags 10 ⁄%½ Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin⸗Wedding, Brunnenplatz, Zim⸗ mer 30 1, versteigert werden das im Grundbuch von Berlin⸗Wedding Bd. 148 Blatt Nr. 3590 (eingetragene Eigen⸗ tümer am 27. Mai 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsver⸗ merks: verehelichte Kaufmann Bertha Heidemann, geb. Salomon, in Berlin zu %¾% Anteilen, verehelichte Kaufmann Frieda Heidemann, geb. Riesenburger, in Charlottenburg zu ¼ Anteilen) eingetragene Grundstück Koloniestr. 123, enthaltend a) Wohngebäude links mit Hof und Garten, b) Seitenwohngebäude links, c) Stall quer mit Klosetkanbau⸗ d) Remise quer, Kartenblatt 24 Par⸗ zelle 1235/238, 16 a 35 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle und Gebänudesteuer⸗ rolle Nr. 4314, Nutzungswert 760 ℳ. — 6. K. 45. 26.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 30. Dezember 1926.
Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6.
[102094] Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗ Bank in Breslau.
Die Sperre über die nachstehend auf⸗ geführten Pfandbriefe unseres Instituts wird hiermit erneuert.
3 ¼ % ige.
Serie I Lit. C à ℳ 1000 Nr. 853, Serie II Lit. A à ℳ 5000 Nr. 258, Lit. B à ℳ 2000 Nr. 427. 1318/9, Lit. C à ℳ 1000 Nr. 1261, 2192, Lit. E à ℳ 200 Nr. 4829. 4870, Serie III Lit. B à ℳ 2000 Nr. 243, 2428, 3153, 3161, 3456, 3691, Lit. C à ℳ 1000 Nr. 457/8, 3614, 4228, 5078, Lit. D à ℳ 500 Nr. 320, 2172, 3304 3443/4 Lit. E à ℳ 300 Nr. 647, 7589/90, 8660/1, Lit. Fà ℳ 100 Nr. 2879/80, Serie IV Lit E à ℳ 300 Nr. 652/3, Lit. F à 29 100 Nr. 1019.
4 % ige.
Serie I Lit. A à ℳ 3000 Nr. 515, Lit. B à ℳ 1500 Nr. 545/6, Lit. C à ℳ 1000 Nr. 374, 1046 Lit. D à. ℳ 300 Nr. 1150 1788, 3288, 3373/5, 9500, Lit. Eà ℳ 200 Nr. 1220, 1266, Serie II Lit. D à ℳ 300 Nr. 1383, 2028, 3075, 3077, 3951, Serie III Lit. B à ℳ 2000 Nr. 2545, Lit. C à ℳ 1000 Nr. 747, 1788, 1958, 2687, Lit. D à ℳ 500 Nr. 2921, Lit. Eà ℳ 300 Nr. 2937, Lit. Fà ℳ 200 Nr. 1879, 2605, Serie IV Lit. B à ℳ 2000 Nr. 178, Serie V Lit. B à ℳ 2000 Nr. 990, Lit. E à ℳ 300 Nr. 2624, Serie VI Lit. E à ℳ 300 Nr. 2931, Lit. F à ℳ 100 Nr. 727, Serie VII Lit. C à ℳ 1000 Nr. 282, 757, 5930/2, 6554, Lit. D à ℳ 500 Nr. 1358, 5891, Lit. Fà ℳ 100 Nr. 8475. 8477, 8985, Serie VIII Lit. E à ℳ 300
Nr. 4853, Lit. Fà ℳ 100 Nr. 11783,
Serie IX Lit. E à ℳ 300 Nr. 1857, Lit. Fà ℳ 100 Nr. 3657, Serie X Lit. C à ℳ 1000 Nr. 4865, Lit. F à ℳ 100 Nr. 8379, Serie XI Lit. B à ℳ 2000 Nr. 1070, 3076, 3954/5, 4201, Lit. C. à ℳ 1000 Nr. 74, 1701, 4483, 6954, 10303, Lit D à ℳ 500 Nr. 451/2, 2359, 2874, 7495, 7627/8, 8602, Lit. E à ℳ 300 Nr. 1418, 1934, 2559, 2560, 5187, 5633, 8557/8, 9712, Lit. F à ℳ 100 Nr. 511/2, 2200, 2823, 6748, Serie XII Lit. E à ℳ 300 Nr. 7503, 7898, 10531, 14158/9, Lit. Fà ℳ 100 Nr. 6051, Serie XIII Lit. C à ℳ 1000 Nr. 3039, 6601, 6983.
[102339]
Erledigung. Die im Reichsanzeiger Nr. 4 vom 6. 1. 27 unter Wp. 12/27 ge⸗ sperrten Wertpapiere sind ermittelt.
Berlin, den 10. 1. 27. (Wp. 12/27.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
[102081]
In unserer Veröffentlichung abhanden⸗ gekommener Pfandbriefe vom 5. Januar d. J. ist die Nummer Serie 39 N 145 zu streichen und durch Serie 39 N 135 zu ersetzen.
Frankfurt a. M., den 8. Januar 1927. Frankfurter Pfandbrief⸗Bank Aktiengesellschaft (früher Frank⸗ furter Hypotheken⸗Kredit⸗Verein).
[102097] Aufgebot. Herrn Georg Hillberg, Kaufmann in Stettin, Luisenstr. 21 I, ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versiche⸗ rungsschein Nr. 3 765 197 vom 17. 9. 1924 über 3000 GM abhanden ge⸗ kommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen zwei Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird. Stettin, den 8. Januar 1927. Germania v. 1922, Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Stettin.
[102095]
Der Bauingenieur mann in Düsseldorf, Inselstr. 23, hat das 8an, des Kux Nr. 224 der Ge⸗
Heinrich Rede⸗
werkschaft Gottessegen, Steinkohlen⸗ bergwerk Dortmund, Silberstr. 29, be⸗ antragt. Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Juli 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 140, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Dortmund, den 3. Januar 1927. Das Amtsgericht.
Der
[102096] Aufgebot. “
Der Kaufmann J. Wertheim zu Breslau I, Antonienstraße Nr. 2 ¾4, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen undatierten, von „Oswald Geppert“ ausgestellten und indossierten und von „Hermann Hoffmann“ akzep⸗ tierten Primawechsels über 120 RM, Fchs. bei Hermann Hoffmann zu Kleuschnitz, Kreis Falkenberg, O. S., am 23. Januar 1927, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. August 1927, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Falkenberg, O. S.,
den 7. Januar 1927. — 2 F. 8/26.
11g Beschluß vom 3. Januar 1927. Die Pehen den 75 J. a. Schreiner Konrad liestle von Ratshausen wegen Trunk⸗ sucht ausgesprochene Entmündigung wird wieder aufgehoben, nachdem der Entmündigte sich gebessert hat und Aus⸗ sicht besteht, daß diese Besserung anhält. Die durch die Wiederaufhebung ent⸗ standenen Kosten fallen dem Ent⸗ mündigten zur Last. .“ Amtsgericht Spaichingen.
[102113] Aufgebot. Die Braunschweig⸗Hannoversche Hypo⸗
thekenbank in Hannover hat das Auf⸗
gebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Aachen Bd. 179 Bl. 7131 Abt. III Nr. 4 eingetragene Post von 58 000 ℳ beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird 8. U“ in dem auf den 20. April 927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Congreßstr. 11, Zimmer 15, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Aachen, den 31. Dezember 1926
Amtsgericht. Abt. 6.
[102111] Aufgebot. Der Spediteur Ferune tr. 11, Kreis Iser⸗
2-n i. W., Oh
ohn, hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefes vom 27. Ok⸗ tober 1892 über die im Grundbuch von Oeynhausen Band 12 Blatt 546 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 für die Spar⸗ kasse Gohfeld eingetragene, mit jährlich 4 % seit dem 1. Oktober 1892 verzins⸗ liche Darlehnsforderung von 15 000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 18, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Bad Oeynhausen, 6. Januar 1927.
Amtsgericht.
Burris in
[102112] Aufgebot.
Der Zigarrenarbeiter Wilhelm Thies, Bad Oeynhausen⸗Süd Nr. 273, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypo⸗ thekenbriefes vom 22. aust 1895 über die im Grundbuch von Niederbecksen Band 16 Blatt 702 in Abt, III unter Nr. 5 für die Handelsgesellschaft Moses Rüdenberg eingetragene Forderung von 58,40 ℳ beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 18, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die E der Urkunde erfolgen wird.
Bad Oeynhausen, 6.
Amtsgericht. [102110] Aufgebot. 1 Der prakt. Arzt Dr. med. Georg Köhne in Göttingen, Theaterstraße 15, hat das Aufgebet des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Hermannsburg Band V Blatt 190 Abt. III Nr. 9 eingetragenen 23 000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Juli 1927, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Bergen b. Celle den 6. Januar 19227.
[102109] Aufgebot.
Die verehelichte Tafelwäscher Marie Ewald, geb. Najork, in Döbern, Brunnen⸗ straße 2, vertreten durch Justizrat Schorn in Forst, hat das Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbuch von Döbern Bd. I, Bl. 13 in Abt. III unter Nr. 2 für Chriftian Hendrischke und Che⸗ frau, Eva geb. Robel, im Jahre 1837 eingetragenen 100 Taler preußisch Kurant beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem
Januar 1927.
auf den 2. März 1927, mittags
12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 14, anberaumten Termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde bochhlegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Forst i. L., den 5. Januar 1927.
[102106] Aufgebot.
Der “ August Jaeger in Gelsenkirchen hat das ui. gebot der Grundschuldbriefe über die im Grundbuche von E1“ Band 6 Blatt 283 in Abteilung III Nr. 10 unterm 28. August 1920 für den Wirt Fritz Hoppe in Gelsenkirchen ein⸗ getragenen 20 000,— ℳ Grundschuld und über die daselbst in Abteilung II1 Nr. 12 unterm 3. Juni 1921 ebenfalls für den Wirt Fritz Hoppe in Gelsen⸗ kirchen eingetragenen 20 000,J— ℳ Grundschuld beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 30. April 1927, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Gelsenkirchen, 30. Dezember 1926.
Das Amtsgericht.
[102114]
Das Amtsgericht Holzminden hat heute folgendes Aufgebot Fasseg. Die Witwe des Bauaufsehers Karl Möhle, Hermine geb. Glitz, hier, hat das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der im Grundbuche von Holzminden Band IVB S. 249 für den Steinvoigt August Götte, Holzminden, eingetragenen Hypothek von 3600,— ℳ em. § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. März 1927, vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls seine Aus⸗ schleßung mit seinem Rechte erfolgen wird.
Holzminden, den 31. Dezember 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
[102107] Aufgebot.
Die Postschaffnerfrau Frieda Wagner, geb. Chlupka, in Claussen, vertreten durch Rechtsanwalt Tschakert in Lyck, hat das Aufgebot des verloren ge⸗ gangenen Hypothekenbriefs über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Claussen Nr. 8 in Abt. III Nr. 6 für den Molkereibesitzer Hermann Skerra in Berlin eingetragene, zu 5 % verzinsliche Darlehnshypothek von 1000 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 116, anberaumten Aufgebotstermine 2 Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lyck, den 5. Januar 1927
Amtsgericht. [102115] Aufgebot.
Der Landwirt Wilhelm Rischko in Chwalim, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Karkut in Unruhstadt, hat das Auf⸗ gebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Chwalim Blatt 13 Ab⸗ teilung III Nr. 2 für die Sparkasse der Stadt Unruhstadt eingetragene Post von 700 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. April 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichne⸗
ten Gericht anberaumten Aufgebots⸗
Oesterreichische Nationalbank 241,00, Wiener Unionbank