1927 / 9 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Jan 1927 18:00:01 GMT) scan diff

1024 45]2/ Bekanntmachung.

Herr Ingenieur Carl Weyrich in Hirsch⸗ berg i. Schles. ist mit dem 31. Dezember 1926 aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.

Herischdorf, den 10. Januar 1927. Riesengebirgs⸗Holzindustrie A.⸗G., Herischdorf bei Bad Warmbrunn.

[101620]

Deutsche Hypothekenbank (Actien⸗Gesellschaft).

Die Deutsche Hypothekenbank (Actien⸗ Gesellschaft) wird an ihre Pfandbrief⸗ gläubiger alter Wäbrung aus der für sie zur Ausschüttung bestimmten Masse zum 1. Februar 1927 eine erste Verteilung in Höhe von 10 % des Gesamtauswertungs⸗ betrags durch Aushändigung von 4 ½ % igen Goldpfandbriefen vom

Jahre 1926 Serie 32 (Liqui⸗ dations⸗Goldpfandbriefe) vornehmen. .

Die Pfandbriefgläubiger werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden und die Pfandbriefe zur Geltendmachung ihrer Rechte einzureichen. Geschieht dies bis zum Ablauf von 3 Monaten nach der dritten Veröffentlichung dieser Aufforde⸗ rung im Reichsanzeiger nicht, so kann die unterzeichnete Bank den Anteil der auf die Pfandbriefe entfällt, hinterlegen, sofern nicht innerhalb der Frist der Antrag auf Einleitung eines Aufgebotsverfahrens oder auf Zahlungssperre nachgewiesen ist. Im Falle des § 49 Absatz 1 und 3 des Auf⸗ wertungsgesetzes ist die Bank zur Hinter⸗ legung befugt, wenn der Gläubiger die Anmeldung seines Anspruchs innerhalb der Frist unterlassen hat.

Die Anmeldung und Einreichung der Pfandbriefe hat bei der Kasse der Bank in Berlin NW. 7, Dorotheenstraße 44, zu erfolgen. 1

Im Interesse einer schnelleren Abwick⸗ lung des Verfahrens empfiehlt es sich, schon jetzt die Papiermarkpfandbriefe mit den dazugehörenden Zinsscheinbogen und Erneuerungsscheinen, soweit diese noch vor⸗ handen sind, zwecks seinerzeitigen Um⸗ tausches bei uns einzureichen.

Die eingereichten Papiermarkpfandbriefe werden nicht mehr zurückgegeben.

Bei Einreichung der Pfandbriefe bitten

wir folgendes zu beachten:

Die Pfandbriefsendungen sind auf dem Umschlag mit der Aufschrift: „Pfand⸗ brief⸗Aufwertung“ zu versehen und portofrei an uns aufzugeben.

Den Ptandbriefsendungen, denen Mit⸗ teilungen oder Sendungen anderer Art nicht beigefügt werden dürfen, ist eine Aufwertungs anmeldung mit arithmetisch geordnetem Nummernverzeichnis jede Serie und Litera für sich in einfacher Ausfertigung nach den von uns ausge⸗ gebenen Formularen beizufügen, und zwar getrennt nach Vorkriegs⸗ und Nachkriegs⸗ pfandbriefen. Anmeldungen mehrerer Gläubiger sind auf einem Formular arith⸗ metisch zu vereinigen. Die Formulare werden auf Verlangen kostenkos von uns verabfolgt.

Auf Namen umgeschriebene Pfandbriefe sind mit ordnungsmäßigem Antrag auf Löschung der Umschreibung nebst den etwa zur Legitimation des Antragstellers er⸗ forderlichen Urkunden (z. B. Erbschein) einzureichen.

Hinsichtlich des Aufwertungsbetrages⸗ welcher auf die Papiermarkpfandbriefe bei der Ausschüttung entfällt, dient folgendes:

Bei den vor dem 1. Januar 1918 aus⸗ e Pfandbriefen (Vorkriegspfand⸗ briefe)

Serie 1, 1 a, 4 bis 24 gt als Goldmarkwert der Nennbetrag.

s entsprechen also 100 = GM 100. Hierauf entfällt von GM 10. Für die nach dem 1. Januar 1918 aus⸗ gegebenen Pfandbriefe (Nachkriegspfand⸗ briefe) Serie 25 ist der Goldmarkbetrag, welcher der Auf⸗ wertung zugrunde zu legen ist, mit Zu⸗ stimmung unserer Aufsichtsbehörde auf GM 2,486 für jede 100 PM festgesetzt.

Auf diese Goldmarkbeträge entfällt dem⸗ nach die 10 % ige Teilausschüttung.

Die zur Ausgabe kommenden Liquidations⸗ Goldpfandbriefe sind in Stücken zu Gold⸗ mark 3000, 1000, 500, 300, 100 und 50 ausgefertigt und mit abtrennbaren und gesondert verwertbaren Anteilscheinen für spätere weitere Ausschüttungen versehen.

Die Zahlung der Zinsen 4 ½ % erfolgt halbjährlich am 2. Januar und 1. Juli gegen Einreichung von Zins⸗ scheinen, welche den Liquidationspfand⸗ briefen beigegeben sind.

Für Aufwertungsbeträge unter GM 50 werden 4 ½ %o ige Goldzertifitkate uͤber je GM 10 ausgegeben. Diese Goldzertifikate sind ohne Zinsscheine; die Zinsen zuzüglich der mit 6 % für das Jahr hinzuzurechnenden Zinseszinsen werden erst bei Fälligkeit des

apitalbetrags bezahlt. Gegen Einreichung von Zertifikaten im Nennbetrag von zu⸗ sammen GM 50 wird jederzeit ein 4 ½ %iger Goldpfandbrief im gleichen Nennwert nebst Anteilschein und Zinsscheinen aus⸗ gefolgt.

Etwa übrigbleibende Spitzenbeträge von weniger als GM 10 werden endgültig in bar abgelöst. (Art. I § 7 V.⸗O. vom 28. 7. 1926.)

Die Aushändigung der Goldpfandbriefe und Goldzertifikate erfolgt nach Fertig⸗ stellung derselben s. Zt. an unserer Kasse; bei Versendung nach auswärts tragen wir die Versendungsspesen selbst.

Kommunalobligationen werden von dieser Bekanntmachung nicht betroffen und sind deshalb nicht einzureichen.

Berlin, im Januar 1927.

Deutsche Hypothekenbank (Actien⸗Gesellschaft).

ein Aufwertungsbetrag

[102458] Prospekt über nom. Reichsmark 40 000 000 8 % hypothekarisch eingetragene Teil⸗ schuldverschreibungen Ausgabe 1926 (I Reichemark = ⁄½ % kg Feingold), eingeteilt m 20 Serien (A bis U) von je Stück 1200 über je nom. RM 1000, Nr. 1— 24 000, 2 * II 8 1200 9 9 9 1 24 000, 8 2 200, 1 20 000

(Tilgung und Gesamtkündigung bis zum 1. Aprit 1931 ausgeschlossen) der

Klöckner⸗Werke, Aktiengesellschaft in Berlin.

Die Klöckner⸗Werke Aktiengesellschaft wurde im Jahre 1917 unter der Firma Lothringer Hütten⸗ und Bergwerks⸗Verein A.⸗G. gegründet. Laut Beschluß der ordentlichen Generalverslammlung vom 9 Februar 1923 wurde die Firma in in Nilvingen in Lothringen, Post Keuttingen /Hütte, war und dann nach Rauxel verlegt wurde, ist Berlin. Die Hauptverwaltung befindet sich in Castrop⸗Rauxel in Westfalen.

Gegenstand des Unternehmens ist:

4) der Bergbau’ auf Kohle, Eisenerz und andere Mineralien auf allen Gruben, welche die Gesellschaft eigentümlich oder pachtweise oder unter irgendeinem anderen Titel erwerben oder betreiben wird, sowie Her⸗ stellung und Verwertung der dabet anfallenden Nebenerzeugnisse;

b) die Verhüttung und die sonstige Verwertung der gewonnenen oder anderweitig erworbenen Bergbauerzeugnisse, sei es in rohem Zustande, sei es durch Verarbeitung für Handel und Gebrauch, insbesondere auch die Herstellung von Eisen, Stahl und der daraus gewonnenen Er⸗ zeugnisse, ihre Verarbeitung in allen möglichen Formen und Zusammen⸗ setzungen sowie die Verwertung dieser Erzeuanisse;

c) die Errichtung oder der Erwerb von Anlagen aller Art, welche zur Erreichung des Gesellschaftszweckes erforderlich und förderlich sind, ins⸗ besondere der Betrieb von Transportunternehmen, die Errichtung von

Hilfsbetrieben usw.;

—-9.] die Beteiligung bei anderen Gesellschaften in jeder möglichen Rechts⸗

. form und überhaupt jede Betätigung, welche mittelbar oder unmittelbar

den Gesellschaftszweck zu fördern geeignet ist.

1 Das Grundkapital betrug bei der Gründung nom. 58 000 000 und wurde bis zum Jahre 1923 auf nom. 150 000 000 erhöht. Nach der auf Grund des Beschlusses der Generalversammlung vom 22. Dezember 1924 erfolgten Umstellung auf Reichsmark beläuft sich das Kapital auf nom. RM 90 000 000, eingeteilt in Stück 150 000 gleichberechtigte Stammaktien im Nennwert von je RM 600 mit den Nummern l bis 150 000. Die Aktien tragen die Nachbildung der Unterschrift des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und zweier Mitglieder des Vorstands sowie die eigen⸗ händige Unterschrift eines Kontrollbeamten. Den Vorstand bilden zurzeit die Herren: Bergassessor a. D. Ernst van Bürck in Unna⸗Königsborn, Julius Grauenhorst in Rauxel, Regierungsrat a. D. Dr. jur. Allan Haarmann in Osnabrück, Dr.⸗Ing. e h. Carl Mannstaedt in Troisdorf, Ludwig Mannstaedt in Troisdorft, Karl Raabe in Haspe, Karl Russell in Rauxel, Carl Sievers in Düsseldorf als ordentliche Vorstandsmitglieder und die Herren: Friedrich von Holt in Georgsmarienhütte, Eduard Reinhardt in Duisburg, Edwin Werzner in Haspe, Dr. phil. Alois Wurm in Osnabrück als stellvertretende Vorstandsmitglieder. 4 Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens7 Mitgliedern, und zwar gegenwärtig aus den Herren: Geh. Kommerzienrat Dr.⸗Ing. e. h. Peter Klöckner, Haus Hartentels bei Duisburg, Vorsitzender; Geh. Kom⸗ merzienrat Dr. phil. h. c., Dr. rer. pol. h. e., Dr.⸗Ing. e. h. Louis Hagen, Bankier, in Firma A. Levy,. Köln, I. stellvertretender Vorsitzender; Dr. jur. Georg Solmssen, Geschäfts⸗ inhaber der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin, II. stellvertretender Vorsitzender; Dr. rer. pol. h. c. Florian Klöckner, M. d. R., Haus Waldhügel bei Löttringhausen, III. stellvertretender Vorsitzender; Korvettenkapitän a. D. Theodor von Born, Hochkamp bei Hamburg; C. J. Brabant, Direktor der Aluminium⸗ und Magnesium⸗ fabrik, Hemelingen⸗Bremen; Bergassessor a. D. Franz Burgers, Vorstandsmitglied der Vereinigte Stahlwerke A.⸗G., Gelsenkirchen; Carl Theodor Deichmann, Bankier, in Firma Deichmann & Co., Köln; Rittergutsbesitzer H. Dresler, Kreuzthal, Kreis Siegen; Kommerzienrat Reinhard Effertz, Privatmann, Hannover⸗Kleefeld; Arthur rielinghaus, Siegen; Jakob Gold chmidt, Geschäftsinhaber der Darmstädter und Nationalbank K. a. A., Berlin; Dr.⸗Ing. e. h. Walter Haenel, Düsseldorf, früheres Vorstandsmitglied der Klöckner⸗Werke A.⸗G.; Generalkonsul Geheimer Kommerzienrat August Fröherr von der Heydt, in Firma von der Heydt, Kersten & Söhne, Elberfeld; Bergassessor a. D. Otto Krawehl, in Firma Wilhelm u. Conrad, Waldthausen, Essen; Rittmeister a. D. Richard Manger, Rodensande, Post Malente⸗ Gremsmühlen; Justizrat A. Mayer, Rechtsanwalt, Trier, Carl Ohligschlaeger, Privatmann, Aachen; Kommerzienrat W. Rautenstrauch, Trier; Oscar Schlitter, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Berlin 12 Julius Stempel, Kaufmann, Essen; Heinrich von Stein, Bankier, in Firma J. H. Stein, Köln; Karl Stolcke, Vorstands⸗ mitglied der Osnabrücker Bank A.⸗G. in Osnabrück; Hermann Tigler, Fabrikbesitzer, Inhaber der Firma Hermann Tigler, Duisburg; Bergassessor a. Heinrich von Waldthausen, Essen; Bankier Kurt Martin Hirschland in Firma Simon Hirschland, Essen; Dr. Max M. Warburg in Firma M. M. Warburg & Co., Hamburg; S. Alfred Freiherr von Oppenheim in Firma Sal. Oppenheim fr. & Cie., Köln. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine jährliche feste Vergütung von RM 100 000 für den gesamten Aufsichtsrat sowie den unten erwähnten Anteil am Reingewinn. Die Generalversammlungen finden an einem innerhalb des Deutschen Reichs gelegenen Ort statt.

Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtsverbindlich im

Deutschen Reichsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich, sie außerdem in einer

Berliner Börsenzeitung, bis auf weiteres in der Berliner Börsen⸗Zeitung, sowie in

je einer Kölner, Frankfurter und Hamburger Tageszeitung zu veröffentlichen.

Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Juli bis zum 30. Juni des folgenden Jahres.

Von dem aus der Bilanz sich ergebenden Reingewinn werden mindestens

5 % der gesetzlichen Rücklage zugeführt, solange diese den zehnten Teil des Grund⸗

kapitals nicht übersteigt. Sodann werden 4 % des eingezahlten Grundkapitals als

Gewinnanteil an die Aktionäre verteilt und etwaige besondere Rücklagen gebildet.

Von dem verbleibenden Betrag erhält der Aufsichtsrat 10 %. Ueber die Verteilung

des dann noch verbleibenden Ueberschusses beschließt die Generalversammlung.

8 Die Gesellschaft verpflichtet sich ferner, in Berlin, Köln, Frankfurt a. M. und

Hamburg je eine Stelle zu unterhalten und seweils bekanntzugeben, bei der die Aus⸗

zahlung der Gewinnanteile und Zinsscheine, die Ausgabe neuer Gewinn⸗

anteil⸗ und Zinsscheinbogen, die Rückzahlung verloster Teilschuldverschreibungen, die

Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an den Generalversammlungen, die Aus⸗

übung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen von einem der Gesellschaftsorgane be⸗

schlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen, ferner im Falle von Anleihe⸗ konvertierungen diese kostenfrei bewirkt werden können.

Die Dividenden betrugen:

1924/25 0h0 % auf ein Aktienkapital von RM 90 000 0000. Der Reingewinn in Höhe von RM 452 567,26 wurde auf neue

Rechnung vorgetragen.

1925/26 5 % auf ein Aktienkapital von RM 90 000 000.

Die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30.

lauten wie folgt: Bilanz zum 30. Juni 1926.

1926

Juni

Klöckner⸗Werke A.⸗G. abgeändert. Der Sitz der Gesellschaft, der bei der Gründung Ak

BPassiva. Aktienkapital (150 000 Aktien je RM 600). Gesetzliche Reserve* Se 8 % Goldanleihe von 1926. Obligationen, alte.—

1—— ausgeloste Obligationenzinsenrechnung. Rückständige Zinsscheme... Hopotheken 5) . ermxRen Svarguthaben und Wohlfahrtsfonds Steuern . .1 Löhne und soziale Beiträage. zepte ““ „. . Sonstige Kreditoren ) Rückstellungen 111““ Bürgschaften RM 2 153 639,— Gewinnvortrag aus 1924/,2 . Gewinn 1925/26 ..

S

S 888 SSS

9„ 8 0 Sess 82=S [251S8111

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5 1 1 3

G. 00 E

14 059 034 20 287 269 4 665 335

% 0% 2 9 2000095 05 90 50 2„

2222„ 2à5à2ààs5à 90 à9022 à—„ 0090 95 90 à„ 00ͦb9 „5 2 900 000 0009 0 05à2à59æ 9 95 —2 o 9 0050572, 8 „à„ 99 9099bu9à92à„ 0b 9 95 2 00 %090 0002 252 9 55 0 %9092 225b92bu90 9 925 2à2—2⸗ 0590b9925bu22à92àb, 22 à2⸗

2f 9 * 2. 8. . 2 2. . 8 2 2

82

RM

5 ẽ1111XA14X*X“

Gewinnverteilung: 4 % Dividende . Tantieme an Aufsichtsrat. 1 % weitere Dividende.. Mortnag., ..

88 do0

567,26 245,57 5 342 81⸗

va ene

88

N

210 013 407 06 Haben.

RM

48

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.RM 3 600 000,— 174 281,28 900

9000,— 668 531,55 R 5 342 812,83

Soll. Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1925/26.

RM ““ 5 966 128 Gewinnvortrag aus 1924/25 5 581 097 51] Betriebsüberschüsse 24 467 663— 7 067 073 8

S EESESSe

Die Gesellschaft bezw. die Gesellschaften, die in die Klöckner⸗Werke, Aktien⸗ gesellschaft aufgegangen sind, haben folgende Anleihen ausgegeben: 8 .“ Höhe der Am 30. 6. 1926 Auf⸗ TEö“ Anleihe noch im Um⸗ wertungs⸗ 8 18.

lauf nom. PM M „2 654 000 390 600,—

Soziale Lasten

Steuern .. Obligationenzinsen Abschreibungen

Gewinn

.

4 ½ % Gewerkschaft Victor, Ausgabe 1908, gekündigt zum 1. 11. 23. 1 4 % Königsborn A.⸗G. für Bergbau, Salinen⸗ und Soolbadbetrieb, Ausgabe 1906, gekündigt zum 1. 7.23 4 ½ % Georgs⸗Marien⸗Bergwerks⸗ u. Hütten⸗Verein, Ausgabe 1902, ge⸗ kündigt zum 1. 11. 23 . 4 % Ausgabe 1905, gekündigt zum 2. 1. 24 4 ½ % Fassoneisen⸗Walzwerk L. Mann⸗ staedt & Cie., Sieg⸗Rheinische Hütten Akt.⸗Ges. Friedrich⸗Wil⸗ helmshütte (Sieg), Ausgabe 1906, gekündigt zum 1. Juli 1920 . 4 ½ % Düsseldorfer Eisen⸗ und Draht⸗ nd., Ausgabe 1894, gekündigt zum 4 + 5 % Gewerkschaft Quint, Ausgabe 1905 und 1912, gekündigt zum 1. 10.23 5 % Lothringer Hütten⸗ und Berg⸗ werks⸗Verein A.⸗G., Ausgabe 1917 und 1921, kündbar ab 1. 9. 24 8 Nr. 1 22 820 (Ausg. 1917): Nr. 22 821 28 820 (Ausg. 1921): Nr. 28 821 36 000 (Ausg. 1921): 4 ½ % Hasper Eisen⸗ und Stahlwerk, . Ausgabe 1906, gekündigt zum 1. 7.23 4 800 000 Die Gesellschaft besitzt folgende Anlagen: Kohlenbergwerke: Die Kohlenzechen Viector und Ickern in Rauxel haben einen Grubenfelder⸗ besitz von je rund 8,5 preuß. Maximalfeldern. Auf Zeche Victor befinden sich zwei Doppelschachtanlagen mit Kohlenaufbereitung, großen Dampf⸗ und elektrischen Kraft⸗ anlagen für den Betrieb. Die Mehrerzeugung an elektrischem Strom wird an Fremde geliefert. Ferner sind vorhanden 380 Koksöfen mit Nebenprodukten⸗ gewinnungsanlagen. Die Zeche Ickern mit einer Doppelichachtanlage hat elektrische Schacht⸗ und Grubenförderung. Beide Zechen haben eine gemeinsame Hafenanlage an dem Dortmund⸗Ems⸗Kanal. Der Grundbesitz der beiden Zechen zusammen be⸗ trägt rund 1411 ha. Es sind 3950 eigene Wohnungen für die Beamten und Asesner vorhanden. Auf den Schachtanlagen sind rund 7000 Beamte und Arbeiter beschäftigt. Die Zeche General in Bochum⸗Weitmar hat einen Felderbesitz von rund 300 ha. Die Förderung erfolgt auf einer Doppelschachtanlage. Außer den üblichen Tagesanlagen sind vorhanden 40 moderne Koksöfen mit Nebenproduktengewinnung. Der Grundbesitz heträgt 59 ha. Es stehen 235 eigene Wohnungen für Arbeiter und n zur Verfügung. Die Zahl der beschäftigten Beamten und Arbeiter ist nund 300. Das Steinkohlenbergwerk Königsborn nebst Bramegy hat eine Gerechtsame auf Steinkohle von 52 767 300 qm, auf Salzsole von 24 079 000 qm und auf Eisenstein von 11 373 533 am. Von dem Grundbesitz von 714 ha sind 212 ha bebaut. Das Grubenfeld ist durch 3 Schachtanlagen aufgeschlossen. Es werden rund 4200 Beamte und Arbeiter beschäftigt. Für diese stehen 1640 Werkswohnungen zur Verfügung. Außer den Kohlenaufbereitungsanlagen und den Dampf⸗ und elektrischen Kraftanlagen sind vorhanden 2 Koksöfenbatterien mit 220 Oefen mit Nevenproduktengewinnung. vaee Das Steinkohlenbergwerk Werne in Werne, Bez. Münster, hat eine Stein⸗ kohlengerechtsjame von 29 726 057 am. Der Grundbesitz beträgt rund 329 be, wovon 134 ha bebaut sind. Es werden durchschnittlich 3500 Beamte und Arbeiter beschäktigt. Das Grubenfeld ist durch 3 Schachtanlagen aufgeschlossen. Auße den erforderlichen Kohlenaufbereitungs, und Betriebsanlagen sind vorhande 126 Koksöfen mit Nebenproduktengewinnung. Die Zeche verfügt über rumd 1100 eigene Arbeiter⸗ und Beamtenwohnungen. Hüttenwerke: 1 Die Anlagen der Georgs⸗Marien⸗Werke gliedern sich in drei Abteilungen: In Georgsmarienhütte mit Hochofenwerk von 4 Hochöfen, Martinstahlwerk sowit Walzwerk für Stabeisen und Eisenbahnmaterial, 2 Kotsofenbatterien von 80 Koks⸗ öjen mit Nebenproduktengewinnungsanlage sowie Thomasschlackenmühle.

10 000 000

6 500 000 1 366 000 204 900,—

2 811 000 5 948 300

6 000 000

421 650— 12 000 000

892 2450

2 000 000 2 550

1 500 000 1 200 000

103 000 15 450,— Ausgabe 1905: 158 000 23 700,-

37 736,93 56 482,56

63 300,—

5 752 000 422 000

Stand am 30. 6. 1926

RMN 13

Zuga Ab⸗ schreibungen

RM [₰

Zugang 1925/26

RMN

80 783 25

1 021 980/10 2 833 873/45 850 375/42

Stand am 1. 7. 1925

RM A

Bergwerke: General .. Victor / Ickern. Königsborn.. 15 988 000 E11““ 12 604 000 Hüttenwerke: Eisen⸗ und Draht⸗

3 10 476 000⁄—-

industrie 12 962 000(° 779 752 090 624 752, 09

Mannstaedtwerke Hasper Eisen⸗ und 16 007 000 1 995 616 94] 1 081 616 94 Georgs⸗Marien⸗ . 8 )

939 000 40 115 000— 17 862 000 12 923 000

1 457 000

2 598 783 25 40 224 000—

1 130 980 10 959 873]45 531 375,42

9 951 000 13 117 000

16 921 000

19 426 000 336 000 131 590 000

150 000 [—- 10 927 893[83 20 410 179/[86

419 186ʃ40 15 816 445,— 30 699 701/97

91 701 88 616 70] 88

Stahlwerk Werke 19 707 000 1 061 893,67— 1 342 893 Eisenwerk Quint 451 000 65 097 180 097106 36

129 876 000 8 781 073,36 7 067 073

Güter Oldenburg 1) 1 Wertpapiere und Beteiligungen ²) 1A4*“*“ Kasse und Wechsel... Bankguthaben

Sonstige Debitoren 4) ..

Bürgschaften RM 2 152 639,—

06

br. Hirte. Dr. Lippelt.

210 013 407706

¹) Güter Oldenburg: Zwei landwirtschaftlich benutzte Güter in Größe von 1564 ha, von denen das eine ein Moorgut mit Torfgewinnung ist.

2²) Darunter: . G

nom. RM 7 564 490 von dem RM 12 750 000 betragenden Aktienkapia

1 der Maschinenbau⸗Anstalt Humboldt in Köln⸗Kalk (Dividende 1923718

0 %. 1924/25 0 %), 8 nom. Rℳ 6 448 000 von dem RM 12 750 000 betragenden Aktienkapital

der Motorenfabrik Deutz A.⸗G. in Köln⸗Deutz (Dividende 1923,/24

0 %, 1924/25 0 %), nom. RM 1 749 000 von dem RM 4 100 000 betragenden Stammkapital und nom. RM 333 000 von dem RM 400 000 betragenden Prioritäts⸗ aktienkapital der Geisweider Eisenwerke A.⸗G. in Geisweid (Dividende 922/23 4 bezw. 6 % zuzügl. 2 GM für die Aktie, 1923/24 0 %

1924/25 0 bezw. 6 %). ,b ³) Rohstoffe. RM 6 877 61 Halb⸗ 8 Fe . 13 532 566,11

zus. RM 20 410 179,85 ⁴) Darunter RM 2 321 141,69 Forderungen an Tochtergesellschaften und

RM 2 000 000 noch zu verrechnendes Disagio aus der Anleihe von 1926.

⁵) Dieser Posten umfaßt sämtliche Aufwertungsverpflichtungen nach Maßgab⸗ des Aufwertungsgesetzes vom 16. Juli 1925, einschließlich der über eine 25 % uf⸗ wertung hinausgehenden höheren Aufwertung der persönlichen Forderung sowie aller kraft Rückwirkung wieder aufgelebten Hypothekenschulden.

8) Darunter RM 294 041,16 Guthaben von Tochtergesellschaften; Bankschulden

sind nicht vorhanden.

452 56726

Der Grundbesitz haut sind. Es sind noch stan, eine Waggonbauwerkft hütte⸗Enenbahn mit Anschluß zum und Perm, Hector und andere Vorkommen,

Zur Abteilung b Straßen, eine Stahlgießerei, eine

ein üne und fabri veeaat 73 ha, wovon 10 ha bebaut sind.

für Bea

Oranien, insgesamt 44 702 ha.

zuen, Benzol⸗ un ein Dolomitwerk

10 ha 28 1 Fs steben zu 8 Auf den

b ie Erzbergwerke umfassen die Grubenfelder am Hüggel, Arbeiter Die Erzberg Friedrich⸗Wilhelm, Zeche Porta sowie verschiedene

Abteilung Piesberg gehören Steinbruch Bruchanlagen und Werk Zar d Dampflokomotiven, ein Durilitwerk, eine Ringofenziegelei sowie

Der Grundbesitz der Abteilung umfaßt insgesamt 331 ha, wovon üt sind. Das dazugebörige Kohlenbergwerk ist ersoffen und außer Betrieb. Verfügung 289 Wohnungen für Beamte und Arbeiter. 1 Gesamtanlagen sind rund 5800 Beamte und Arbeiter beschäftigt.

bteilung umfaßt rund 481 ha, wovon 80 ha über⸗ 91. Kesselschmiede eine Eisenkonstruftionswerk⸗ att ferner gehören dazu die 9 km lange Georgsmarien⸗ Hüggel und 634 eigene Wohnungen für Beamte

die Zechen

Denabrück gehören ein Martinstahlwerk, ein Walzwerk mit Eisengießerei, ein Preßwerk, ein Hammerwerk. Reifenwalzwerk, eine Radsatzfabrik, eine Weichen⸗ und Feldbahn⸗ k und eine Fabrik für feuerfeste Steine. Der Grundbesitz dieser Abteilung Es sind vorhanden 175 eigene Wohnungen

mte und Arbeiter sowie ein Kost⸗ und Logierhaus.

mit Bruchanlagen und Werk⸗

Das Hasper Eisen⸗ und Stahlwerk in Haspe besitzt ein Hochofenwerk mit 4 Hochöfen, ein Thomasstahlwerk, ein Martinstahlwerk, dreizehn Walzenstraßen, eine Fabrik feuerfester Steine. ein Thomasschlackenmablwerk, eine Brikettfabrik, eine

uptreparaturwerkstatt sowie die erforderlichen Hiltsbetriebe und Kraftanlagen. Der Handbens hat eine Größe von etwa 89 ha. wovon 31 ha bebaut sind. Das Werk

beschäftigt rund fügung stehen.

3600 Beamte und Arbeiter, für die 294 Wohnungen zur Ver⸗

Die Mannstaedtwerke in Friedrich⸗Wilhelmshütte bei Troisdorf

betreiben ein Hochofenwerk mit Stein⸗

und Zementfabrik, ein Walzwerk für Stab⸗

und Ziereisen, eine Eisenwaren⸗ und Schraubenfabrik, eine Gießerei und Maschinen⸗

fabrik. . 2800 Beamte und Arbeiter heschäftigt.

Arbeiterwohnungen. 1 Die Anlagen der Eisen⸗ aus einem

modernen Drahtwalzwerk, einem Feineisen⸗ und Der Grundbesitz 12 Es werden rund 1100 Beamte und Arbeiter beschäftigt.

Drahtverfeinerungsanlage. hebautes Fabrikgelände sind.

Der Grundbesitz beträgt 122 ha, davon sind 67 ha bebaut. Zu dem Werke gehören 696 Beamten⸗ und

Es werden

und Drahtindustrie Düsseldorf⸗Oberbilk besteben neuzeitlich erbauten Siemens⸗Martin⸗Stohlwerk mit 6 Martinöfen, einem

Profileisenwalzwerk und einer großen beträgat rund 56 ha, wovon 8 ha

Außer den Fabrikgrundstücken sind noch 36 ha Baugrundstücke vorhanden und

425 Arbeiter⸗ und Beamtenwohnungen.

Das Eisenwerk Qnint, Quint bei Trier, besitzt eine Eisengießerei mit

Ofenfabrik, ein Walzwerk und eine Ziegelei. I Die Zahl der Beamten und Arbeiter beträgt rund 250.

wovon 3,66 ha bebaut sind.

Der Grundbesitz beträgt rund 49 ha⸗

Die Bergische Stein⸗ und Tonindustrie Schwelm⸗Linderhausen betreibt

ene Fabrik seuerfester Produkte sowie eine Ziegelei.

Es gehören dazu die Ton⸗,

Sand⸗ und Lehmgrubenfelder sowie ein Tongrubenfeld in Staudt j. Westerwald mit

vollständigen Förderungsanlagen. 60 Beamte und Arbeiter beschäftigt.

Der Grundbesitz 21 ha.

Es werden etwa

Die Gesellschaft ist Mitglied folgender Berbände, welche sich mit der Preis⸗ regelung bezw. mit der Regelung der Absatzbedingungen befassen: Dauer des gegen⸗ Beteiligungen

wärtigen Vertrages: sches Kohlen⸗Syndikat bis 31. 3. 1930 4 268 200

Robeisen⸗Verbanndnd . Rohstahl⸗Gemeinschaft und deren Unterverbände ... . A⸗Produkte⸗Verband . Stabeisen⸗Verband 8 Bandeisen⸗Vereinigung. Grobblech⸗Verband .. Walzdrabt⸗Verbad Drahtverband G. m. b. H. (Verfeinerung) Drahtseilverband 1“ Seildraht⸗Syndikat . . . . . . . Gesellschaft für Teerverwertung m. b. H., Duisburg⸗Meiderich 5 Vereinigung der Thomasmehl⸗Erzeuger, Berrlin 8 . Hütten⸗Zement⸗Verb Düsseldorf. 1.“

e 2 *

zEuauaau 2

bis 31. 12.

in Tonnen:

Kohlenverkaufs⸗

beteiligung, davon

1 342 340 Koks

(vorläufig),

8 72 000 Briketts 1 492 200 Selbstverbrauchs⸗ beteiligung

5 760 400 insgesamt

893 203 169 151 549 937 Rohstahlgewicht 67 846

84 668 8

ertiggew 1 685,621 88 88 1 213

31. 10. 30. 4. 31. 7. 30. 4. 31. 7. 31. 12. 31. 12. 31. 12.

unbeschränkt 8

bis 31. 12. 1927

Die Gesellschaft hat auf Grund eines Beschlusse 20. April 1926 zur Fundierung bestehender Verbindlichkeiten

Fres Aufsichtsrats vom sowie zur Modernisierung

der Betriebe eine 8 % hypothekarisch sichergestellte Anleihe zu folgenden Be⸗

dingungen ausgegeben:

§ 1.

Der Gesamtbetrag der Anleihe von 40 Millionen RM ist Fvsse in 24 000 Stücke zu je 1000 RM mit den Nummern 1—24 000, 24 000 Stücke zu je 500 RM mit den Nummern 1 —24 000 und 20 000 Stücke zu je 200 RM mit den Nummern 1—20 000. Die Ausgabe der Anleihe erfolgt in 20 Serien von 2 000 000 RM mit den Buchstaben A vbis mit U. Jede Serie enthält 1200 Teilschuldverschreibungen zu je 1000 Reichsmark, 1200 Teilschuldverschreibun⸗ gen zu je 500 RM und 1000 Teilschuld⸗ verschreibungen zu je 200 RM.

Die Teilse eeeene sind von zwei Mitgliedern des Vorstandes oder von einem Mitglied des Vorstandes und einem Prokuristen oder von zwei Pro⸗ kuristen der Klöckner⸗Werke Aktien hesell⸗ schaft und einem Kontrollbeamten hand⸗ schriftlich unterzeichnet. Sie werden auf den Namen des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins A.⸗G. zu Köln oder dessen Order ausgestellt. Die Uebertragung der Teilschuldverschreibungen erfolgt durch Indossament. 8

Die Zahlung der Zinsen und die

Rückzahlung des Kapitals erfolgt in Reichsmark bzw. in den z. Zt. der Fällig⸗ leit geltenden gesetzlichen deutschen Zahlungsmitteln auf mit der Maßgabe, daß 1 = 1/270 kg 90,85842 g Feingold zu rechnen ist. Bei der Berechnung ist der Londoner Goldpreis am 15. des der Fälligteit vor⸗ angehenden Monats oder, falls dieser ag ein Feiertag ist oder an diesem dohe aus irgendeinem Grunde eine Go dnotiz nicht festgestellt werden sollte, die nächstvorhergehende Goldnotierung eer Londoner Börse zugrunde zu legen. Die Umrechnung in die deutsche Wäh⸗ rung erfolgt nach dem Mittelkurs der etzten amtlichen Berliner Notierung jür die Auszahlung London des gleichen ages. Ergibt sich aus dieser Um⸗ rechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2800 Reichsmark und nicht weniger als 2780 eichsmark, so ist für jede geschuldete leichsmark eine Reichsmark in gesetz⸗ hen Zahlungsmitteln zu zahlen.

Die Teilschuldverschreibungen sind vom 1. April 1926 ab mit jährlich 8 % in halbjährlichen Teilen verzinslich. Die Zinsen sind am 1. April und 1. Oktober jedes Jahres, zum ersten Male am 1. Oktober 1926, fällig und gegen Ein⸗ reichung der den Teilschuldverschreibun⸗ gen beigefügten Zinsscheine außer bei⸗ der Kasse der Gesellschaft, Rauxel (Westf.), EE

in Köln: bei dem A. Schaaffhausen⸗

schen Bankverein A.⸗G.,

bei dem Bankhaus A. Levy,

bei dem Bankhaus Deichmann & Co.,

bei dem Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie.,

bei dem Bankhaus J. H. Stein;

in Berlin: bei der Commerz⸗ und

Privat⸗Bank A.⸗G.,

bei der eöee und National⸗ bank K. a. A.,

bei der Deutschen. Bank,

bei der Direction der Disconto⸗Ge⸗

sellschaft, 1 1 888 Fr Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft

in Duiesburg: bei der Firma Klöckner in Essen; bei dem Bankhaus Simon

Kirschland;

in Hamburg: bei dem Bankhaus M. M. Warburg & Co.;

bei der Bayerischen

in München: Vereinsbank und ferner bei den sämtlichen Nieder⸗ lassungen der vorgenannten Banken und Bankhäuser.

Weder die Gesellschaft noch die beauf⸗ tragten Zahlstellen sind zur Prüfung der Berechtigung des Vorzeigers der Zins⸗ scheine verpflichtet.

§ 4. 3

A Teilschuldverschreibung sind 20 halbjährliche Zinsscheine und Er⸗ neuerungsschein beigegeben. Die Aus⸗ reichung einer weiteren * von Zins⸗ scheinen mit zugehörigem Erneuerungs⸗ schein erfolgt kostenfrei bei den Zahl⸗ stellen und kann gegen Einreichung des Erneuerungsscheines mit Wirkun egen den Gläubiger geschehen. Die Scheine werden indessen nur an den legitimierten Inhaber der Teilschuldv eibungen

ausgehändigt, wenn dieser schriftlich unter Vorlegung der Teilschuldverschrei⸗ bung der Ausgabe an den Inhaber des Erneuerungsscheins widersprochen hat.

85. . —3 die nicht innerhalb vier Jahren von Ablauf des Jahres ab, in welchem sie fällig geworden sind, zur Zahlung vorgelegt werden, verfallen zu⸗ 9v der Gesellschaft. Für die Vor⸗ legung der Teilschuldverschreibungen und der Zinsscheine, für die Verjährung der Ansprüche aus den Teilschuldverschrei⸗ bungen und den Zinsscheinen sowie für vernichtete und abhanden gekommene Zinsscheine gelten die Vorschriften der §§ 801 bis 804 des B. G.⸗B.

Die Verzinsung der Teilschuldver⸗ schreibungen hört an dem Tage auf, an welchem sie zur Rückzahlung nach Maß⸗ gabe des § 7 dieser Anleihebedingungen fällig werden. Die Rückzahlung erfolgt gegen Einlieferung der Teilschuldver⸗ schreibungen und der dazu gehörigen Zins⸗ und Erneuerungsscheine bei den in § 3 bezeichneten Zahlstellen. Weder diese noch die Schuldnerin sind ver⸗ pflichtet, die Berechtigung des Ein⸗ lieferers der Teilschuldverschreibungen zu prüfen. Mit den fälligen Teilschuld⸗ verschreibungen sind zugleich die aus⸗ gereichten Zinsscheine, welche später als an jenem Tage fällig werden, einzu⸗ liefern. Geschieht dies nicht, so wird der Betrag der fehlenden Zinsscheine vom Kapitalbetrag gekürzt.

Die Einlösung der Teilschuldverschrei⸗ bungen erfolgt zum Nennwert in der Weise, daß am 1. April eines jeden Jahres, erstmalig am 1. April 1931, eine Serie von insgesamt 2 000 000 RM zur Rückzahlung gekangt, so daß die An⸗ leihe spätestens am 1. April 1950 getilgt ist. Die notarielle Auslosung der je⸗ weils zur Rückzahlung gelangenden Serie ist im letzten Kalendervierteljahr des der Fälligkeit der Serie voraus⸗ gehenden Kalenderjahres vorzunehmen. Ueber den Hergang der Auslosung ist eine öffentliche Urkunde aufzunehmen. Eine Ausfertigung des Auslosungspro⸗ tokolls ist an den A. Schaaffhaufen'’schen Bankverein A.⸗G. zu senden, falls dieser mit dem Auslosungsgeschäft selbst nicht betraut wird. Der Buchstabe der aus⸗ gelosten Serie sowie die Nummern der dieser Serie angehörigen Teilschuld⸗ verschreibungen und die Nummern der bereits früher ausgelosten, jedoch noch nicht eingelösten Teilschuldverschrei⸗ bungen werden alsbald nach jeder Ziehung in den in § 10 bezeichneten

gemacht. ¹) 8ꝓ˙8.

Eine verstärkte eeg oder die Ge⸗ samtrückzahlung der Anleihe ist unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten am 1. April eines jeden Jahres, jedoch nicht vor dem 1. April 1931, statthaft.

9.

Die eingelsstei Teilschuldverschrei⸗ bungen sind zu vernichten. Ueber den Hergang ist eine öffentliche Urkunde bF Von dieser ist dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein A.⸗G. eine Ausfertigung kostenfrei auszu⸗ stellen.

§ 10.

Die Schuldnerin wird alle die Teil⸗ schuldverschreibungen betreffenden Be⸗ kanntmachungen außer im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats⸗ anzeiger noch in der Berliner Börsen⸗ Zeitung und in der Kölnischen Zeitung veröffentlichen. Stellt eines dieser Blätter sein Erscheinen ein, so bestimmt die Schuldnerin an dessen Stelle ein anderes, möglichst an demselben Ort er⸗ scheinendes Blatt. Falls die Schuldnerin aus sonstigen Gründen ein anderes Blatt an Stelle der genannten be⸗ stimmen will, so bedarf es hierzu der Zustimmung des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins A.⸗G. Ein Wechsel in den Blättern wird in dem Deutschen Reichs⸗ anzeiger und Preußischen Staats⸗ anzeiger sowie, wenn möglich, einer Kölner Zeitung bekanntgemacht. Einer besonderen Benachrichtigung der ein⸗ zelnen Gläubiger bedarf es nicht. Fer rechtlichen Wirksamkeit genügt in allen Fällen die Bekanntmachung im Deut⸗ schen Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗ anzeiger.

§ 11.

Zur Sicherstellung der nom. 40 000 000 Reichsmark Teilschuldverschreibungen nebst Zinsen ist seitens der Schuldnerin dem A. Schaaffhausen’'schen Bankverein A.⸗G. und dessen Rechtsnachfolgern, nämlich den durch Indossament legi⸗ timierten Inhabern der Teilschuldver⸗ schreibungen, eine mit Zinsen einge⸗ tragene Anleihesicherungshypothek von 40 000 000 Goldmark und zur Sicher⸗ stellung etwa hierdurch nicht gedeckter Zinsen⸗ und Kostenansprüche eine Höchstbetragshypothet von 4 000 000 Goldmark bestellt worden. Die Ein⸗ tragung ist an breitester Stelle, d. h. unter Berücksichtigung der öffentlich⸗ rechtlichen Belastung aus dem Industrie⸗ Belastungs⸗Gesetz, und hinter einigen auf einem Teil des Bergwerks⸗ und Grundeigentums lastenden hypo⸗ thekarischen Verpflichtungen von rund GM bzw. RM 6 500 000 auf dem ge⸗ samten der Schuldnerin gehörenden, in en Berggrundbüchern und Grund⸗

¹) Die Nummern der ausgelosten Teilschuldverschreibungen und der Restanten werden spätestens innerhalb

14 Tagen nach erfolgter kanntgegeben.

Blättern von der Schuldnerin bekannt⸗

büchern bei den Amtsgerichten in Castrop, Recklinghausen Bochum, Hat⸗ tingen, Unna, „Kamen, Lipp⸗ stadt, Werne, Sögel, Friesoythe, Die Schuldnerin 1— sich dem Cloppenburg i. O. Osnabrück, Iburg, A. Schaaffhausen’'schen Bankverein A.⸗G. Tecklenburg, Bad Oeynhausen, Lauen⸗ gegenüber vepfli tet, Teilbeträge der stein, Minden, Hagen, Wetter, Elber⸗ Fepotheten welche durch die im Wege feld, Düsseldorf, Düsseldorf⸗Gerresheim, der ordentlichen oder verstärkten Til⸗ Mettmann, Siegburg, elm, Mon⸗ gung erfolgte Einlösung von Teilschuld⸗ tabaur, Trier, Wittlich und Bitburg] verschreibungen sich m dem Eigentum verzeichneten Bergwerkseigentum von der Schuldnerin in einer Person ver⸗ einer Gesamtgröße von rund 124 700 000 einigt haben, löschen und zur Siche⸗ Quadratmeter und Grundbesitz von rung dieses Anspruchs auf Anfordern einer Gesamtgröße von rund 5500 haeine Vormerkung in das Grundbuch ein⸗ erfolgt. tragen zu lassen 1179 B. G.⸗B.). Die eue erstrecken sich § 15.

den gesetzlichen Bestimmungen auch au Der A. Schaaffhausen'sche Bankverein die auf den Pfandobjekten vorhandenen, A.⸗G. ist eecae⸗ 85 übertragene zum Betriebe bestimmten Anlagen, Ge⸗ Treuhandschaft jederzeit mit drei⸗ bäude, Maschinen, Eisenbahnanschlüsse monatiger Frist zu kündigen oder in und auf das Zubehör. vollem Umfange oder geteilt an einen Die Schuldnerin hat sich dem der Schuldnerin genehmen Dritten zu A Schaaffhausen’schen Bankverein A.⸗G. übertragen. Die Kündigung geschieht egenüber verpflichtet, die auf ihrem durch Bekanntmachung in den in § 10 ergwerkseigentum und genannten Blättern. Der A. Schaaff⸗ vorgehenden dinglichen Belastungen bei hausen'sche Bankverein A.⸗G. ist be⸗ Zahlung oder bei Erlöschen der Forde⸗ rechtigt, die Eintragung eines ent⸗ rungen, für die sie bestellt sind, sprechenden Vermerks in das Grund⸗ gegebenenfalls in Höhe des jeweils be⸗ buch im Namen der Gläubiger und im zahlten Betrages löschen zu lassen. Zur Namen der Schuldnerin zu bewilligen Sicherung dieses Anspruchs wird eine und zu beantragen.²)

Vormerkung in das Grundbuch ein⸗ 8 16

getregen. 6 12 Falls die Schuldnerin ihren Ver⸗

§ 12.

1 spflichtungen aus den Teilschuldver⸗ Der A. Schaaffhausen sche Bankverein nicht pünktlich A.⸗G. wird gemäß § 1189 B. G.⸗B. zur insbesondere mit der Zahlung einer Grundbuchvertreterin der Teilschuldver⸗ falligen Finsrate oder fälliger Teil⸗ schreibungsgläubiger bestellt. Als solcher schulsverf reibungen länger als drei ist der A. Schaafshausen’sche Bankverein Monate in Verzug bleibt, sind die A.⸗G. berechtigt, Verfügungen jeder Art Gläubiger aus den Teilschuldverschrei⸗ über die Hypotheken zu treffen, ins⸗ bungen insgesamt, oder auch einzeln, besondere: soerechtigt, ihre Forderungen als fällig a) Löschungen, Abtretungen, Pfand⸗ zu betrachten und deren sofortige

entlassungen zu erklären und deren vvehlung zu verlangen. Die Veraänsung

Eintragung in das Grundbuch zu ung bewilligen:

ört in diesem Falle mit der Einlö b) die jeweiligen Gläubiger bei der

selbst auf. . Ebenso Geltendmachung der Hypotheken zu setzungen der A. vertreten, Prozesse hinsichtlich der Bankverein A.⸗G. hypothekarischen Ansprüche als Gläubiger die Klägerin oder Beklagte zu führen geltend zu machen. sowie den Erlaß einstweiliger Ver⸗ Dieselben Rechtsfolgen fügungen, Zwangsversteigerung und wenn: Zwangsverwaltung des verpfände⸗ 1. die gerichtliche Zwangsverwaltung ten Bergwerks⸗ und Grundbesitzes über das Pfandobjekt oder einen u betreiben; 1 Teil davon eröffnet wird;

c) Pillenserklätungen jeder Art, die 2. die Schuldnerin ihren Gesamt⸗ sich auf die Hypotheken beziehen, betrieb, abgesehen von Streik, Aus⸗ insbesondere Kündigungen und S und andern Fällen höherer sonstige Erklärungen abzugeben und Hewalt, länger als sechs Monate zu empfangen sowie auch Zah⸗ einstellt.

lungen, insbesondere im Zwangs⸗- § 17.

versteigerungs⸗ und Zwangsver⸗ Die Gläubiger aus den Teilschuld⸗ waltungsverfahren entgegenzu⸗ verschreibungen können ihre Rechte nehmen. ggegen die Schuldnerin, abgesehen von Diese Befugnisse des A. Schaaff⸗ den dinglichen, selbständig geltend hausen'schen Bankvereins A.⸗G. hinsicht⸗ machen.

ich der Hypotheken sind ausschließliche, Falls der A. Schaffhausen’'sche Bank⸗

so daß es den einzelnen Teilschuld⸗ verein A.⸗G. die Rechte der Gläubiger

verschreibungsgläubigern nicht zusteht, hinsichtlich der Hypotheken wahrnimmt, die Rechte aus den Sicherungshypotheken ist er berechtigt, die ihm hierdurch er⸗ unmittelbar geltend zu machen. wachsenden Kosten den Gläubigern § 13. 2 jaus den Teilschuldverschreibungen im

Der A. Schaaffhausen'sche Bankverein Verhältnis ihrer Forderungen zur Last

A.⸗G. ist mit Wirkung gegen jeden zu rechnen und einen entsprechenden

Gläubiger berechtigt und verpflichtet, die Kostenvorschuß von den Gläubigern

Löschung der Sicherungshypotheken im einzufordern.

Grundbuch insoweit zu bewilligen, als § 18.

ihm die Rückzahlung der Anleihe nach- Der A. Schaaffhausen'sche Bank⸗

gewiesen wird oder die Anleihe durch verein A.⸗G. wird weder den Gläubigern

der Teilschuldverschreibungen noch der

Hinterlegung der zur Rückzahlung er⸗ forderlichen Beträge bei ihm oder bei Schuldnerin gegenüber aus den Teil⸗ schuldverschreibungen und aus seinem

der Reichsbank oder einer staatlichen Hinterlegungsstelle sichergestellt ist. Giro, noch dadurch verpflichtet, daß er Der A. Schaaffhausen’sche Bankverein auf Grund dieser Anleihebedingungen A.⸗G. ist ferner berechtigt, nach seinem Erklärungen abgibt oder entgegen⸗ Ermessen einzelne Pfandobjekte oder nimmt. ²) Teile derselben aus dem Pfandverbande freizugeben, wenn nach seiner Ueber⸗ eugung eine Schmälerung der Sicher⸗ eiten nicht entsteht oder die Schuldnerin die Auslosung entsprechend verstärkt oder anderweitige nach dem Ermessen des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins

Schuldnerin die Pfandentlassung

nicht. § 14.

für

diesen Voraus⸗ Schaaffhausen'sche berechtigt, für die Sicherheitshypotheken

ist unter

treten ein,

²) Die der 8 15 und 18 der Anleihebedingungen bezwecken nicht die Befreiung des Treuhänders von der Ausübung der üblichen Treu⸗ händerpflichten mit der Sorgfalt des 1 ch 1 ordentlichen Kaufmannes und von der A.⸗G. ausreichende Sicherheiten stellt. Verantwortlichkeit für offenkundige

Werte von nicht mehr als 50 000 RMN Verletzungen solcher Pflichten. Im insgesamt bis zu 500 000 RM. kann der Falle einer Niederlegung der Treu⸗ A. Schaaffhausen’'sche Bankverein A.⸗G. händerschaft durch den A. Schaaff⸗ freilassen, ohne daß eine der vorstehenden hausen’schen Bankverein A.⸗G., Köln, Voraussetzungen zutrifft. Ebenso be⸗ werden sowohl dieser als auch die darf es bei der unentgeltlichen Ab⸗ Klöckner⸗Werke A.⸗G. dafür Sorge trennung von Teilflächen zur Anlegung tragen, daß der neue Treuhänder vor⸗ oder Verbreiterung öffentlicher Straßen stehende Verpflichtungen gleichfalls über⸗ einer besonderen Leistung der nimmt.

Der gegenwärtige Geschäftsgang ist zufriedenstellend. Die gesteigerte Kohlen⸗ förderung findet guten Absatz. Der Eisenmarkt hat eine wesentliche Belebung er⸗ fahren; die Erlöspreise im Ausfuhrgeschäft sind gestiegen. Die stärkere öe“ beeinflußt die Ergebnisse günstig, so daß für das laufende Geschäftsjahr, soweit dies heute übersehbar ist, mit einem befriedigenden Ergebnis gerechnet werden kann.

Berlin/ Castrop⸗Rauxel i. W., im Dezember 19256.

Klöckner⸗Werke, Aktiengesellschaft.

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind nom. Reichsmark 40 000 000 S % hypothekarisch eingetragene Teilschuldverschreibungen gree. 1926 (1 Reichsmark = 1% kg Feingold), eingeteilt in 20 Serien (A bis U) von je Stück 1200 über je nom. RM 1000, Nr. 1 24 000, je Stück 1200 über je nom. RM 500, Nr. 1— 24 000, je Stück 1000 über je nom. RM. 200, Nr. 1 bis 20 000 (Tilgung und Gesamtkündigung bis zum 1. April 1931 aus⸗ geschlossen), der Klöckner⸗Werke, Aktiengesellschaft in Berlin, zum Handel an der Berliner Börse zugelassen worden. 8 Berlin, im Dezember 1926. Direction der Disconto⸗Gesellschaft. „Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. Deutsche Bank. Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft.

[101842]) Aktien⸗Bierbrauerei in Essen an der Ruhr.

In der am 7. Januar 1927 statt⸗ gefundenen ordentlichen Hauptversammlung wurden zu Aufsichtsratsmitgliedern unserer Gesellschaft gewählt:

1. Herr August Funke, New York,

[100885]

Hessische Schuhfabrik A.⸗G. i. Li.

in Oberursel im Taunus.

Die Gesellschaft ist in Liquidation ge⸗ treten. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich zu melden.

Pirmasens, den 4. Januar 1927.

Der Liquidator:

2. Herr Major g. D. Ludwig Lenssen,

Rittergut Hachenhaufen Gustav Rheinberger.