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Anzeiger.
8
.“ Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung e. von Rechtsanwälten. Unfall. und Invaliditäts⸗ ꝛc Versicherung. Bankausweise.
1 Untersuchungssachen. “ 2. Aurgebote, Verluft. u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc von Wertpavpieren.
Gffentlicher
5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Akttengesellschaften
und Deutsche Kolonnalaesellschaften
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen. ———————-—
2☛ Bekfristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚☚
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundfachen, Zu⸗ stellungen u. dergl.
[101531] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 24. März 1927, vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer 113/115, versteigert werden die Hälfte des in Berlin, Weinbergsweg 7, belegenen, im Grundbuch vom Schönhauser Torbezirk Band 82 Blatt Nr. 2437 (ein⸗ etragener Eigentümer der Hälfte am
1. November 1926, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Kauf⸗ mann Salomon Goldmann in Berlin) ein⸗ gerragenen Grundstücks: a) Vorderwohn⸗ gebäude mit rechtem und linkem Seiten⸗ flügel und unterkellertem 1. Hof, b) Doppelquerwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und unter⸗ kellertem 2. Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 104, Parzelle 182, 8 a
m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 3352, Nutzungswert 22 630 NM, Gebäudesteuerrolle Nr. 3352. — 87. K. 191. 26.
Berlin, den 24. Dezember 1926.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[102590] Zwangsversteigerung.
Im der Zwangsvollstreckung soll am 10. März 1927, vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin⸗ Wedding, Brunnenplatz, Zimmer 30 1, versteigert werden das im Grundbuch von Berlin⸗Reinickendorf Band 44 Blatt Nr. 1342 (eingetragener Eigen⸗ tümer am 17. Juli 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Kaufmann Otto Gumser in Berlin) eingetragene Grundstück zu Berlin⸗ Reinickendorf, Auguste⸗Viktoria⸗Allee 83 und Schillingstr. bestehend aus Straße und Ackerland, Gemarkung Berlin⸗Reinickendorf, Kartenblatt 1, Parzellen 2167/34, 2168/34 und 2169/34, 12 a 66 qm groß, Reinertrag 0,09 Taler, Grundsteuermutterrolle Art. 1280. — 6 K 79. 26.
Berlin N. 20, 28. Dezember 1926.
Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6.
n Wege
25 25,
Brunnenplatz, den
[102589] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 28. März 1927, vor⸗ mittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Brunnenstr. 73, belegene, im Grundbuch vom Schönhauser Tor⸗ bezirk Band 7 Blatt Nr. 207 (einge⸗ tragene Eigentümerin am 12. Juli 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Bruno Gehlen, Aktiengesellschaft, Pianoforte⸗ und Füaeer zu Berlin) eingetragene
rundstück: a) Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, b) Doppelquerfabrikgebäude mit linkem Vorflügel, c) Kesselhaus quer im 2. Hof mit Schornstein, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 96, Parzellen 86, 87, 15 a 61 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 215, Nutzungswert 18 450 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 215. 87. K. 114. 26.
Berlin, den 31. Dezember 1926.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[102591] Beschluß.
Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteigerung der in Schwachen⸗ walde bezw. Göhren belegenen, im Grundbuche von Schwachenwalde Blatt Nr. 182, 268 und Göhren Blatt Nr. 17 auf den Namen des Landwirts Julius Krüger in Hammergut bei Schwachen⸗ walde eingetragenen Grundstücke wird aufgehoben, da auch die betreibende Gläubigerin Landwirtschaftliche Inter⸗ essengemeinschaft G. m. b. H. den An⸗ trag auf Zwangsversteigerung zurück⸗ genommen hat. Der auf den 15. Ja⸗ nuar 1927 bestimmte Termin fällt weg.
Woldenberg, N. M., den 8. Januar 1927. Amtsgericht.
[102594] 8 Die Goldmarkversicherungsscheine Nr. L 31513, G 10054, G 15324, G 26502, G 27148, G 29196, G 29324, G 29769, G 46859 und die Papiermarkversicherungs⸗ scheine Nr. 469 Lipine, L. 627, 10842 A, 21161/2 A, 21904 A, 25225 A 31483 A 35523/4 A, 42065 A, 44858/9 A, 45763 A. 49664 A, 56271 A. 58148 A, 59659 A. 67818 A, 70858/9 A, 96854 A, 104503 A, 105583 A, 138599 A, 142797 A, 18365 B, 20039 B, 21682 B 57525 B, 61152 B sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 18 der Allgemeinen Ver⸗ ssicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus. . Haynau, den 12. Januar 1927 Schlesische Lebensversicherungs⸗Gesell chaft zu Haynau, Zweigniederlassung der Glad⸗ bacher Lebensversicherungs⸗Bank A.⸗G. zu Berlin
[102593] Aufgebot. Die Stadtbank in Görlitz hat das Aufgebot von zwei angeblich bverloren⸗
am 7. Januar 1925 über 10 000 Renten⸗ mark und am 23. Juni 1925 über 100 Reichsmark, fällig bei Sicht und angenommen von Willy Kulka in Görlitz, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. August 1927, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 100, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Görlitz, den 30. Dezember 1926. Amtsgerichtt.
[102601] Aufgebot. W1““ 1. Der Landwirt Ferdinand Hantel, 2. der Landwirt Johann Hantel, 3. der Landwirt Vincent Hantel, 4. die Be⸗ itzerstochter Caroline Hantel, 5. die Be⸗ itzerstochter Amalie Hantel, alle in Kl. Maulenhöfen, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Nieswandt und Dr. Lothar Nieswandt in Braunsberg, haben das Aufgebot der verloren⸗ gegangenen E“ vom 5. Ja⸗ nuar 1858 über die auf dem Grund⸗ buchblatt des Grundstücks Klein Maulenhöfen Bd. 1 Bl. 1 in Abt. III Nr. 6 für den Wirt Johann Hantel in Kl. Maulenhöfen eingetragene, mit 5 % seit dem 29. Dezember 1858 ver⸗ zinsliche Kaufgelderforderung von ursprünglich 366 Talern 20 Silber⸗ groschen, dann 900 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April 927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunsberg, den 24. Dezember 1926. Amtsgericht. 8 [102596] Aufgebot. “ Die Witwe Louise Faßbender, geb. Tiedgen, in Heide, vertreten durch die Rechtsanwälte Geh. Justizrat Meyer und Dr. Postel in Heide, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hvpothekenbriefes vom 3. September 1913 über die im Grundbuch von Heide Band V Artikel 234 in Abteilung III unter Nr. 2 für den Klempnermeister Wilhelm Olde in Heide eingetragene Darlehnshypothek von 600 Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. April 1922, mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 15, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Heide, den 5. Januar 1927. Das Amtsgericht. [102598] Aufgebot. Frau Ida Wrobel, geb. Bebhrendt, und Frau Marie Elias, geb. Wrobel, haben das Aufgebot der verlorengegangenen Hypothekenbriefe über die auf dem Grund⸗ buchblatt des Grundstücks Lyck Nr. 283 in Abt. III Nr. 15 für sie: a) Ida Wrobel, geb. Behrendt, von 3000 ℳ, b) Marie Elias, geb. Wrobel, von 12 000 ℳ, ein⸗ getragenen Hypotheken beantcagt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 116, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird Lyck, den 4. Januar 19227. Amtsgericht. [102602 Aufgebot. Der Fabrikant Lorenz Cremer in Hitdorf, vertreten durch Rechtsanwalt
“
Dr. Hoever in Opladen, hat das Auf⸗
gebot des verlorengegangenen Hypo⸗ thekenbriefes Leichlingen Band I. Artikel 37 Abt. III Nr. 11 über 25 000 Mark, eingetragen für den ö“ als Gläubiger, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Juli 1927, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 30, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Opladen, den 3. Januar 1927. Amtsgericht.
[102603] Aufgebot.
Der Obstzüchter Rudolf Schiffer⸗ decker in Leichlingen, Keslemracch hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die Post, eingetragen im Grundbuch von Leichlingen Band 4 Artikel 176 Abt. III Nr. 1 über 13 500 ℳ zugunsten der Sparkasse Leichlingen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Juli 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 30, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
gegangenen Wechseln, von ihr ausgestellt
Opladen, den 3. Januar 1927. Ametsgericht.
[102604] Aufgebot.
Der Aufseher Peter Kemmler in Wiesdorf, Manforter Straße 80, hat das Aufgebot des im Grundbuch von Wies⸗ dorf Band 17 Blatt 726 über die Post Abteilung III Nr. 5 in Höhe von 4500 Mark gebildeten Hypothekenbriefes beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, . in dem auf den 22. Juli 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 30, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Opladen, den 3. Januar 1927.
Amtsgericht.
[102597] Aufgebot.
Der Generalkonsul Frank V. Eckel⸗ mann in Berlin W. 35, Schöneberger Ufer 24, hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefes über die auf den Grundbuchblättern Golm Bl. 47, 179, 360, 410 in Abt. III Nr. 12 2, 1, 1 für die Witwe Elsbeth Ganzenmüller, geb. Jentsch, jetzt verehelichte Bleyert, zu Berlin⸗Steglitz L u 4 % vom 1. Januar 1917 verzinsliche Restkaufgeld⸗ forderung von 18 750 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Potsdam, den 9. Januar 1927.
Amtsgericht. Abt. 8.
[102600] 8 Aufgebot.
Der Gärtner Josef Koprek in Ellguth⸗ Guttentag, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kurpiers in loß⸗Guttentag, hat das Aufgebot zur Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatt des ihm gehörigen Grundstücks Nr. 25, Ellguth, Abteilung III Nr. 2 für die Ge⸗ schwister Marie und Pauline Schaffarczik zu Ellguth laut Erbrezesses vom 25. Ok⸗ tober 1855 ex décreto vom 24. November 1855 eingetragenen mütterlichen Erbteils⸗ teilbypothekenforderungen von je 12 Reichstalern 15 Silbergroschen, zusammen also 25 Reichstalern, nebst 5 % Zinsen gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. März 1922, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ schließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Guttentag, O. S., den 31. zember 1926. Amtsgericht.
[102599] Aufgebot. Die Eheleute Landwirt Hermann Sarnow und Anna, geb. Höft, in Zünz, vertreten durch den Rechtsanwalt Vorberg⸗ Wollin, haben als Eigentümer des Grundstücks Zünz Bd. I Blatt 10 das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem obigen Grundbuchblatt in Abteilung III unter r. 4 für den Wilhelm Friedrich Gustav Schmeling aus Reckow ein⸗ getragenen Hypothek von 440 Talern ge⸗ mäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Februar 1926, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls 55 Ausschließung mit seinem Rechte er⸗ olgen wird. Wollin, den 21. Dezember 1926. Amtsgericht. [102606] Aufgebot. 11“ Die Ehefrau Kläre Kindermann zu Travemünde hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann, Kapitän Alfred Almar Kindermann, geboren am 11. Ja⸗ nuar 1889 zu Schluckenau in Böhmen, zuletzt wohnhaft in Münster i. W., Sankt Mauritz, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juli 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 34 c, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen. Münster, den 3. Januar 1927. Das Amtsgericht.
[102605] Aufgebot. 1b Die Kätnerwitwe Luise Stallmach aus Kolleschnicken hat beantragt, ihren verschollenen Sohn, den Wehrmann Adam Stallmach, geboren 14. Februar 1892, zuletzt wohnhaft in Kolleschnicken, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. März 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 116, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche
Auskunft über Leben oder T.
1102608.
Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Asfserserune spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Lyck, den 4. Januar 1927. Amtsgericht.
[102595] Aufgebot. 11“ Der Kaufmann Simon Moses zu Gleiwitz hat in seiner Eigenschaft als Nachlaßverwalter hinsichtlich des Nach⸗ lässes des am 25. Oktober 1926 in Jasten verstorbenen Domänenpächters Hans Gerlach, welchem Antrag sich die Erben, Frau Emma Gerlach, geb. Brett⸗ schneider, und Frau Elisabeth Stanietz, geb. Gerlach, angeschlossen haben, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Domänenpächters Hans Gerlach spätestens in dem auf den 16. Mat 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegen⸗ stands und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten. Vermächtnissen und von dem Erben nur insoweit Befrie⸗ digung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 3 8 Peiskretscham, den 29. 1926. Amtsgericht.
[102758]
Der Anteilschein Nr. 33 — Nennwert 33 ⅛ Goldmark — ist verloren gegangen und wird hiermit für kraftlos erklärt.
Coburg, den 10. Januar 1927.
Ueberlandwerk Coburg Akt.⸗Ges.
Der Vorstand. Spott. [102610]
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts in Altlandsberg vom 8. 12. 19265 — 5. F. 10. 26 — ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Dahlwitz⸗ Hoppegarten Band I Blatt Nr. 35 und 50 in Abteilung III unter Nr. 10 bezw. 4 für den Rittergutsbesitzer Haimo Schlutius in Karow in Mecklenburg ein⸗ getragenen Gesamthypothek von 200 000 Mark für kraftlos erklärt.
Altlandsberg, den 19. Dezember 1926.
D 2
ezember
[102609090)
Durch Ausschlußurteil vom 4. 1. 1927 sind die Hypothekenpfandbriefe der Preußi⸗ schen Hypotheken⸗Aktien⸗Bank, Ausgabe vom Jahre 1904 ꝛc., Nr. 3816/19, 2852, 1298/1300 über je 1000 ℳ, Nr. 2417/18, 4391, 8146 über se 500 ℳ, Nr. 452/455
über je 200 ℳ, Nr. 2447 und 2670 über
je 100 ℳ für kraftlos erklärt worden. Amtgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 216, F. 3447. 26, den 4. 1. 1927.
[102592] Beschluß.
Das Aufgebot vom 28. Oktober 1926 — Reichsanzeiger Nr. 257 — wird zu X 1b dahin berichtigt, daß die Pfandbriefe 8 Jahrgang 1890 (statt 1920) ange⸗ hören.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 216, S 216. Gen. II. 24/26, den 8. 1. 1927.
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Recklinghausen vom 16. Dezember 1926 ist der verschollene Elektromonteur Wilhelm Mauermann, zuletzt wohnhaft gewesen in Waltrop, Oberwiese 45, geb. 16. Februar 1884 zu Gelsenkirchen, für tot erklärt worden.
Recklinghausen, den 16. 1926. Das Amtsgericht.
[102607 “ —
Der Reichsinvalide Ferdinand Heimken von Recklinghausen, geb. am 15. April 1849 zu Hervern (Kreis Lüdinghausen) ist durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Recklinghausen vom 29. Dezember 1926 ür tot erklärt worden. — füe, a. n den 29. Dezember 1926. Das Amtsgericht
Dezember
1102611] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen und laden: 1. die Ehefrau Dora Stahl, geb. Rönnau, in Lebrade bei Plön, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Walter Jacob⸗ son in Altona, gegen ihren Ehemann, en Schlachtergesellen Hermann Stahl, früher in Elmshorn, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten; 2. die Ehefrau Marga Delling, geb. Witt, in Elms⸗ horn, Königstraße, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Ahrendt und Krahé in Altona, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kaufmann Robert Delling, früher in Altona⸗Ottensen, Barner Straße 22 IV bei Seen. jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten; 3. die
edwig Hlebovy in Bochum⸗ Kohlenstr. 147, Klägerin, Pro⸗
burg 13, Klägerin,
Auflagen berücksichtigt zu werden,
Heymann und Warburg in Altona, gegen ihren Ehemann Alwin Hlebovy, früher in Altona, v.⸗d.⸗Smissens⸗Allee 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, klagten; b gräber, geb. Wilborn, in Uelzen, Johns⸗ Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Cohn in Altona, gegen ihren Ehemann, den Kupferschmied Walter Ferdinand Borngräber, früher in Altona Kl. Freiheit 24 IV, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten; 5. der Artist Ewald Paffendorf in Altona, Gr. Papa. goyenstraße 20 pt., Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Tetens in Altona, gegen seine Ehefrau Auguste Louise Paffendorf, geb. An⸗ trop, früher in Altona, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagte; 6. die Ehefrau Anna Peters, geb. Seifert, in Altona, Lange Str. 14 I, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levi in Altona, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Peters, früher in Rissen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, zu 1 auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., zu 2 auf Grund des § 1768 B. G.⸗B., zu 3 auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 und 1568 B. G.⸗B., zu 4 auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., zu 5 und 6 auf Grund des 1565 B. G.⸗B., alle mit dem Antrag⸗ die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Kläger dezw. Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Altona⸗Elbe auf den 16. März 1927, vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zug⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevol⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 4. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
102614 Offentliche Zustellung. Marie Michel, geb. Schwert, Händlerin, zurzeit in Neustadt a. H. sich aufhaltend, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Hauck in Landau, klagt gegen ihren Ehemann Nikolaus Michel, Seil⸗ tänzer, zurzeit ohne bekannten Aufent⸗ halt, Beklagten, mit dem Antrage: Das Landgericht wolle die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten scheiden und ihm die Prozeßkosten zur Last legen. Zur mündlichen Verhandlung
dieses Rechtsstreits ladet die Klägerin
den Beklagten in die Sitzung der Zivil⸗ kammer des Landgerichts Landau, Pfalz, vom Montag, den 7. März 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeß⸗ gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt Landau, Pfalz, 10. Januar 1927. Gerichtsschreiberei des Landgerichts. [102615]) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Schlosser Jacob Petri in Paderborn, Warme Pader Nr. 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rempe in Paderborn, klagt gegen⸗ ihren Ehemann aus Neuhaus, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung aus § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Schuldigerklärung aus § 1574 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts, hier, auf den 22. März. 1927, vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmã tigten vertreten zu lassen. Paderborn, den 7. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts⸗
[102616 8
Oeffentliche Bekauntmachung.
Die Ehefrau des Karl Dresen in Haspe, Wasserstr. 14, Prassbewege mächtigter: Rechtsanwalt ogel in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Karl Dresen, früher in Nienburg (Weser), jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ mit dem v. dge Klägerin ladet den Beklagten zur müm lichen Verhandlung des Rechtsstretz vor die III. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Verden (Aller) auf den 12. März 1927, vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung, sich
gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗
bevollmächtigten vertreten zu lassen. Verden, den 10. Januar 1927.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil Rechnungsdirektor Mengering, Berlin Verlag der Geschäftsstelle (Mengering. in Berlin.⸗ Druck der Przußischen Druckerei⸗ und ktiengesellschaft. Berlin, Wilhelmstraße 32. Drei Beilagen seinschließlich Börsen⸗Beilage) und Erste und Zweite
l⸗Handelsregister⸗Beilage
zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres.
Be. h 4. die Ehefrau Lina Born.
durch einen bei diesem Gericht zu-
zum Deutschen R
Nr. 10 0.
1. Untersuchun gmlachen
2. Aufgebote, V 3. Verkäufe, 4 Verlosung ꝛc von
b. Ko
Wertpapieren.
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
Befristete Anzeigen müfsen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
☛
erlust. u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.
mmanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften
Offentliche
1,05 Reichsmark.
r Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
keichsanzeiger und Preußisch
Berlin, Donnerstaa, den 13. Januar
8. Unfall⸗ und
6. Erwerbes. und Wirtschaftsgenofsenschaften. 7. Niederlassung n. von R.
tsanwälten. Invaliditäts. ꝛc Versicherung.
9. Bankausweise. 10 Verschiedene Bekanntmachungen 11 Privatanzeigen
2. Aufgebote, Ver⸗
luft⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
102617 Oeffentliche Bekanntmachung.
Die Ehefrau Antonie Müller, geb. Wenzel, verw. Fegge, in Bremen, Fals⸗ burger Straße 224, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Loewen⸗ stein in Verden, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Johann Heinrich Müller, früher in Hemelingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung Die Klägerin ladet den Verlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in Verden (Aller) auf den 1927, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. .
Verden, den 10. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [102618.
Oeffentliche Bekanntmachung.
Die Ehefrau Grete Müller, geb. Wachtendorf, in Wesermünde⸗Lehe, Uhlandstraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Koellner in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Adolf Müller junr., früher in Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts iin Verden (Aller) auf den 12 März 1927, vormittags 9 %⅛ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Verden, den 10. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [102619] Oeffentliche Zustellung. „Der Rechtsanwalt Dr. Kronfeld in Weimar als Vertreter des Arbeiters Hugo Taudte in Weimar, Erfurter Straße 5, erhebt Klage gegen die Ehefrau Klara Taudte, geb. Weißenborn, in Weimar, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden, die Beklagte für den alleinschuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Thüringischen Land⸗ gerichts zu Weimar zu dem auf Dienstag, den 15. März 1927, vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungs⸗ termin, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten 1 zu her. 8 eimar, den 6. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Thüringischen Landgericts.
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[102623] Oeffentliche Zustellung.
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Die minderjährige Helene Raschke in Breslau, vertreten nn 638 Mutter, * Wally Raschke in Breslau, Goldene
adegasse 12. klagt gegen Fräulein Mar⸗ garethe Martin (alias Deines), früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Be⸗ klagte für Sammlung von Abonnenten für die Breslauer Gerichtszeitung 62,50 Reichsmark Provision verschulde, mit dem Antrage aut kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklaagten zur Zahlung von 62,50 RM Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Preslau. Zimmer Nr. 134, auf den
23. März 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. Der Klägerin ist das Armen⸗ recht bewilligt.
Breslan, den 29. Dezember 1926.
Amtsgericht.
[102627 Oeffentliche Zustellung und Ladung. Das uneheliche minderj. Kind Karl Rucolf in Gochsheim, vertreten durch den Vormund Karl Georg, Gemüsebauer in
ochsheim, Bayern. Hs. Nr 99 1/8, hat un 7. Januar 1927 gegen Weinmann, 8 li, Metzger und Chauffeur zuletzt in b ochsheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, Ff Amtsgericht Schwemfurt Klage ge⸗ ellt mit dem Antrag, zu erkennen: I. Der Beklagte ist der Vater des am 1. 1. 1926 8 Gochsheim geborenen unehelichen minder⸗ brigen Kindes Rudolr Karl II. Der B eklagte hat an den Kläger von der Ge⸗ burt bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ sabres eine Unterhaltsrente von viertel⸗ ährlich 75 RAMe, jeweils für ein Viertel⸗
12. März
jahr im voraus zahlbar, zu leisten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil wird im Punkt II für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärt. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 8. März 1927, vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgericht Schweinfurt, Zimmer Nr. 50, geladen. Die öffentliche Zustellung wurde durch
Beschluß des Amtsgerichts vom 8. Januar
1927 bewilligt. Schweinfurt, den 10. Januar 1927. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
[102629] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Frieda Fieck, geb. Herke, in
Stettin, Langestraße 56 III bei Fehlberg,
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fischer in Stettin, Breitestraße 70, klagt gegen den Maschinisten Emil Fieck, früher in Stettin, auf Unterhaltsgewährung, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin eine am 1. jeden Monats im voraus zahlbare Unterhalts⸗ rnente von monatlich 50 RM ab 1. Fe⸗ bruar 1926 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Stettin, Zimmer 100, auf den 24. Februar 1927, vormittags 10 Uhr, geladen. Stettin, den 28. Dezember 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[102630] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Gerhard Fieck in Stettin, Langestraße 56 III bei Fehlberg, vertreten durch seinen Pfleger. Rechts⸗ anwalt Fischer in Stettin, Breitestr. 70, tlagt gegen den Maschinisten Emil Fieck, früher in Stettin, auf Unterhaltsgewährung, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an den Kläger zu Händen seiner Mutter, Frau Frieda Fieck, geb. Herke, in Stettin, Langestraße 56 III bei Fehl⸗ berg, eine am 1. jedes Monats fällige Unterhaltsrente von 35 RM monatlich ab 10. Januar 1926 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Stettin, Zimmer 100, auf den 24. Fe⸗ bruar 1927, vormittags 10 Uhr, geladen.
Stettin, den 28. Dezember 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[102620] Oeffentliche Zustellung. Der Redakteur Ladislaus Seböck in Berlin⸗Wilmersdorf, Wilhelmsaue 8, SSg gegen den Kaufmann Otto Weidt, früher in Berlin, Ebertystr. 18, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter sich durch Betru den Betrag von 50 (fünfzig) Reichsmar angeeignet habe, mit dem Antrage auf Verurteilung desselben zur Zahlung von RM nebst 12 % Zinsen seit dem 1. April 1925 sowie zur Erstattung von 25 RM Unkosten. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 223, Berlin, Neue Friedrichstr. 15, auf den 2. März 1927, vormittags 9 Uhr, geladen, Zimmer 191 —192, II. Stockwerk.
Berlin, den 8. Januar 1927.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 223. [102612] Oeffentliche Zustellung.
Der Bankdirektor Ernst Schuster in Berlin, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße 12, 11uXAX“ Rechtsanwalt Dr.
olinski in Berlin, Zimmerstraße 22, klagt gegen den Inhaber der Firma National ⸗Films, Kaufmann Leon Fridkin, früher in Paris, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß die Firma Select⸗Film Co, G. m. b. H. ihre Lizenzrechte an fünf Filmen an den Beklagten abgetreten habe. Die Entschädigung der Select⸗Film für den Verkauf oder Verleih an den Filmen betrugen weit über 10 000 Mark Be⸗ züglich zweier Filme sei die Kauspreis⸗ summe noch nicht bekannt. Diese Rechte bezw. Forderungen seien an den Kläger abgetreten und der Beklagte hiervon in Kenntnis gesetzt. Beklagte verweigere Zahlung und Rechnungslegung. Der Kläger klagt daher mit dem Antrage, den Beklagten Leon Fridkin kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an ihn 10 000 Reichsmark nebst 1 ¼ % Zinsen seit dem 1. April 1925 zu zahlen, ihm auch die Kosten des Arrestverfahrens 87. 0 53. 25 aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 25. Kammer für Handelssachen des Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 78/80, auf den 4. März 1927, vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem zericht zugelassenen
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige Ein⸗ wendungen und Beweismittel dem Kläger und dem Gericht mitzuteilen. — 87. O. 618. 25.
Berlin, den 10. Januar 1927.
Gerichtsschreiber des Landgerichts I. [102621] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Friedrich Fischer in Braunschweig, Casparistraße 5, klagt gegen den Ingenieur Fritz Adler, früher in Braunschweig, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im März 1925 vier An⸗ züge geliefert habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 290 RM — zweihundertundneunzig Reichsmark — nebst 24 % für die Zeit vom 1. März bis zum 31. Dezember 1924, 15 % Zinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1925 und 10 % Zinsen für die Zeit vom 1. Januar 1926 ab. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Braunschweig, Am. Wendentore 7, Zimmer 31, auf den 29. März 1927, vormittags 10 Uhr, geladen.
Braunschweig, 14. Dezember 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgericht. 16.
[102622] Oeffentliche Zustellung.
Die Rechtsanwälte Dres. Nielsen und Kulenkampff zu Bremen klagen gegen den Kaufmann Walter Schiff, früher wohn⸗ haft in München, Brienner Straße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung der Prozeßkosten in Sachen Dr. Henking gegen ihn mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger RM 78,05 nebst 8 % Zinsen seit dem 1. 10. 26 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 82 (Eingang Oster⸗ torstraße), auf den 21. März 1927, vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Futtedung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Bremen, den 5. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[102624] Oeffentliche Zustellung.
Die Rechtsanwälte Dr. Engels, Günther und Dr. Linshöft in Hamburg klagen gegen den Kautmann Walter Nelson, zuletzt wohnhaft in Doberan i. M., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 292,75 RM nebst 2 % Zinsen über Reichsbankdiskont seit dem Zustellungstage der Klage, unter der Be⸗ gründung, daß Hamburg als Erfüllungsort zwischen den Parteien vereinbart sei und der Beklagte den eingeklagten⸗Betrag für Anwaltsgebühren und Auslagen schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 8, Ziviliustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 107 a, auf Mitt⸗ woch, den 30. März 1927, vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Hamburg, den 10. Januar 1927.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[102625] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Knebel & Röttger in Iser⸗ lohn, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Schütte und Heyng in Iserlohn, klagt gegen den F. W. Lübels⸗ meyer, früher in Reichenberg in Böhmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus dem Wechsel vom 3. Juni 1925 539 Reichs⸗ mark schulde und die Zuständigkeit des Amtsgerichts Iserlohn vereinbart sei, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 539 Reichsmark nebst 8 % Zinsen seit dem 31. August 1925 sowie 15,85 Reichs⸗ mark Wechselunkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier auf den 8. März 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.
Iserlohn, den 7. Januar 1927.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts, Abteilung 4.
[102613] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Kunsthandlung Wilhelm Goyert in Köln, Minoritenstraße 21, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Drs. Sauer, Bing, Corts und Braun in Köln, klagt gegen den Sigmund Salz in Köln, Unter Fettenhennen 11, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 791,55 Reichsmark siebenhunderteinund⸗ neunzig Reichsmark 55 Pfg. — nebst 8 % Zinsen seit dem 1. Juni 1925. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits
vor die 1. Kammer für Handelssachen
des Landgerichts in Köln auf den 29. März 1927, vormittags 10 Uhr, Reichenspergerplatz, Zimmer Nr. 280, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 7. Januar 1927. 8. Heimerzheim, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[102626] Oeffentliche Zustellung. In der Zivilprozeßjache des Gastwirts Fritz Sümnick in Schneidemühl, Lange Straße, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schulz, Schneidemühl, gegen den Kaufmann und Zigarrenfabrikanten Norbert Beume, früher in Bromberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Erteilung einer Löschungsbewilligung ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Amtsgericht in Schneidemühl, Friedrichstr. 28, Zimmer 3, auf den 21. Februar 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird. Schneidemühl, den 6. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[102628] Oeffentliche Zustellung.
Die Siemens & Halske Aktiengesell⸗ schaft in Berlin⸗Siemensstadt, vertreten durch ihre Vorstandsmitglieder Direktoren Dr. Franke und Dr. Thürmel, dafelbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sommer, ebenda, klagen gegen den Zivil⸗ ingenieur Hans Ertl, früher in Bad Kissingen wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für auf vorherige Bestellung käuflich geliefert erhaltene Waren laut Rechnung vom 26. November 1924 den Betrag von 605,33 RM. zu⸗ züglich vereinbarter 18 % Verzugszinsen seit 3. Dezember 1924 und 45,70 RM Anwalts⸗ und Gerichtskosten schulde, mit dem Antrage, der Beklagte wird vorläufig vollstreckbar verurteilt, an die Klägerin⸗ 651,05 RM nebst 18 % Zinsen von 605,05 RM seit dem 3. Dezember 1924 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Recht’ areits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Spandau, Potsdamer Str. 18, Zimmer 13, auf den 3. März 1927, vormittags 9 ¼ Uhr, geladen.
Spandau, den 4. Januar 1927.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[102631]
Beschluß vom 30. 12. 1926: In Sachen der Anna Seyfert in Obertürkheim, Bach⸗ straße 27, gegen Hermann Martin Wattke, Mechaniker, z. Zt. mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, wegen Schadensersatz⸗ forderung, wird die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung wird bestimmt auf Donnerstag, den 10. März 1927, nachmittags 3 Uhr.
Amtsgericht Stuttgart II.
[102632]
Der Otto Muth in Wittenberg, Bez.Halle, Sternstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Geschäftsführer des Vereins für Handel und Gewerbe, E. V. Wittenberg und Um⸗ gegend, E. Prechel, klagt gegen den Willi Rensch, früher in Wittenberg, Bez. Halle, Sternstraße 26, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der im Juli 1920 als Reisender beim Kläger tätig war, als Bevollmäch⸗ tigter Außenstände für verkaufte Waren kassiert habe im Betrage von 201,24 RM, diese Summe aber nicht abgeliefert habe, sondern verschwunden sei unter Mitnahme eines Musterkoffers im Werte von 85 RM, eines Rucksacks im Werte von 12 RM und einer Aktentasche im Werte von 18 RM, daß er weiter von Stiehler in Selbitz bei Wittenberg auf den Namen des Klägers 7 RM geliehen habe, und daß der Beklagte dem Kläger schadenersatz⸗ pflichtig sei in Höhe von noch weiteren 104,50 RM Auslagen, die dem Kläger erwachsen seien, um die Tätigkeit des Be⸗ klagten als Reisenden für den Kläger nun zu unterbinden, und um des Beklagten habhaft zu werden, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 1. 312,74 RM nebst 8 % Zinsen seit dem 21. Juli 1925, 2. 115 RM nebst 8 % Zinsen seit dem 21. Juli 1925 zu zahlen oder zu 2: einen Musterkoffer, einen Rucksack und eine Aktentasche herauszugeben. Der Kläger ladet den Beklagen zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Wittenbeig auf den 3. März 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aurfforderung, etwaige Ein⸗ wendungen rechtzeitig schriftsätzlich zu den Akten gelangen zu lassen.
Wittenberg, den 28. Dezember 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
4. Verlofung ꝛ. von Wertpavieren.
[102634% Bekanntmachung. Gemäß § 9 der Verordnung über die
Aufwertung der Ansprüche aus Pfand⸗ briefen und Schuldverschreibungen land⸗
schaftlicher Kreditanstalten, Stadtschaften usw. vom 10. 12. 1925 (Preuß. Gesetz⸗ sammlung S. 169) haben wir den Ab⸗ lölungswert eines Pfandbriefes oder einer Schuldverschreibung auf 20 % des nach § 26 derselben Verordnung nach dem aus unseren Büchern ersichtlichen Ausgabetag berechneten Goldmarkbetrages mit Zustim⸗ mung der Aufsichtsbehörde festgesetzt.
[102633]
Die Stadtgemeinde Marienwerder hat zur Tilgung der von ihr im Jahre 1923 ausgegebenen Anleihe im Werte von ur⸗ sprünglich 3343 Zentnern Roggen im Jahre 1926 Schuldverschreibungen dieser Anleihe über den Wert von 15 Zentnern Roggen zurückgekauft. Biesher sind 92,7 % der Anleihe durch Rückkauf getilgt.
[103044] Bekanntmachung.
Betrifft: Barablösung der 17 %igen
Anleihe des Kreises Sonneberg in Thüringen vom Jahre 1923.
Gemäß § 53 der Thüringischen Ver⸗ ordnung über die Durchführung des An⸗ leiheablösungsgesetzes vom 8. Juli 1926 (Gesetzsammlung für Thüringen S. 215) bietet der Landkreis Sonneberg den Gläu⸗ bigern der im Jahre 1923 aufgenommenen 17 % igen Inhaberpapieranleihe eine Barablöfung in Höhe von 12 ½ % des Goldwertes an.
Nach der Goldwertberechnung ergibt sich für je 10 000 Papiermark Nennwert ein Barablösungsbetrag von 0,04 RM. Die Inhaber dieser Schuldverschreibungen werden aufgefordert, unter Angabe ibres Namens, Standes und der Wohnung die Mäntel nebst Zinsscheinvogen einschließlich Erneuerungsschein unter Beigabe eines Nummernverzeichnisses an den Landrat des
Landkreises innerhalb einer Ausschlußfrist vom 15. Januar bis 15. April 1927 ein⸗ zureichen. Die Zusendung oder die un⸗ mittelbare Auszahlung des Gegenwertes erfolgt kostenlos. Sonneberg, den 10. Januar 1927 Der Landrat des Landkreises.
5. Kommanditgefelle schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche
Kolonialgesellschaften.
Die Bekanntmachungen über
Verlust von Wertpapieren
den sich ausschließlich in abteilung 2.
den befin⸗ Unter⸗
Die Aktionäre der Gebrüder Varn⸗ hagen, Seifenfabrik Aktiengesell. schaft in Düsseldorf werden hierdurch zu der am Montag, den 7. Februar 1927, vormittags 11 Uhr, auf der Amtsstube des Notars Goeke in Düssel⸗ dorf, Bismarckstraße 14, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts sowie der Bilanz für das Geschättsjahr 1925 nebst Gewinn⸗ und Vellust⸗ rechnung per 31. Dezember 1925.
2. Beschlußfassung über die Entlastung
„des Vorstands und Aufsichtsrats.
3. Beschlußtassung über die Auflösung der Gesellschaft und Bestellung des Liquidators. [101365]
Düsseldorf, den 6. Januar 1927.
Der Vorstand.
[103047]
Adler⸗Pen Akt. Ges. in Liquidation, Nürnberg.
Einladung zur außerordentlichen
Generalversammlung am Sonnabend,
den 5. Februar 1927, vormittags
12 Uhr, in den Räumen des Notariats II, München, Neuhauser Str. 6. Tagesordnung:
Abberufung des bisherigen Liquidators
und Bestellung eines neuen Liqui⸗
dators.
Hinterlegungsstellen für die Aktien sind gemäß § 13 des Statuts die Gesellschafts⸗ kasse, das Bankhaus Albert Adler, München, oder bei einem Notar bis einschließlich 1. Februar 1927.
Adler⸗Pen Akt. Ges. in Liquidation. Der Aufsichtsrat.
I. Albert Adler, Veorsitzender.