handlung unterworfen werden. Die Gesundheitsbehörde trüge die Verantwortung für ein euergisches Erischreiten. Manche Sonderwünsche müßten zurückgestellt werden, auch Bedenken mancherlei Art. Er verkenne nicht, daß es sich bei dem vor⸗ liegenden Gesetz um einen Eingriff in die persönliche Freiheit des einzelnen handele; er verkenne auch nicht die Moglichkeiten, die lich einem gewissenlosen Denunzianten⸗ und Erpressertum böten. ber diese Bedenken müßten zurücktreten gegenüber der Not⸗ wendigkeit, einem Ve Uebel, das am Mark unseres Volkes zehre, energisch entgegenzutreten.
Abg. Martha Arendsee (Komm.) betont, daß die Be⸗ kämpfung der Geschlechtskrankheiten eine der wichtigsten Auf⸗ gaben des Staates sei. Es sei eine ungeheure Schuld, daß bisher nichts geschehen sei. Die Krankenkassen seien es gewesen, die zuerst diesen Kampf aufgenommen hätten. Die Prostituierten würden noch immer in der schimpflichsten Weise behandelt. An der Verbreitung der Geschlechtskrankheiten und an der Ueber⸗ tragung auf die Kinder seien vor allem die elenden Wohnungs⸗ verhältnisse schuld; die unheimliche Zunahme der Geschlechts⸗ krankheiten sei dadurch gefördert worden. Ein planmäßiger Kampf gegen die Geschlechtskrankheiten sei nur durchzuführen, wenn das Reich und nicht nur die Länder ihn aufnähmen. Mit dem Schlagwort, daß der einzelne verantwortlich sei, könne man nicht operieren. In den Gefängnissen säßen nicht weniger als 125 000 Syphiliskranke. Die Behandlung der Geschlechtskranken dürfe keine Unterbrechung erleiden, bei den Krankenkassen höre aber die Behandlung nach 26 Wochen auf. Und die Behandlung müsse erforderlichenalls unentgeltlich sein, es müssen dafür von den Gesundheitsbehörden Behandlungsstellen eingerichtet werden. Ebenso müßten Beratungsstellen und Pflegeämter vorhanden seen bisher reiche die Zahl der Beratungsstellen nicht aus. Die
emeinden müßten verpflichtet werden, mit staatlicher Hilfe Krankenhäuser zwecks Isolierung und Behandlung von Ge⸗ schlechtskranken in genügender Zahl zu errichten. Die Kranken⸗ kassen seien zur Krankenhausbehandlung nicht verpflichtet. Den Kranken und ihren unterhaltsbedürftigen Angehörigen müßten während des Heilverfahrens die nötigen Unterhaltsmittel ge⸗ sichert werden. Den Mangel an Mitteln dürfe das Reich in so wichtiger Angelegenheit nicht vorschützen. Die Regierung wolle bei diesem Gesetz zugleich das Kurpfuschertum bekämpfen, indem sie nur approbierte Aerzte zulassen wolle. Man möge das Kur⸗ pfuschertum bekämpfen; aber wer sei Kurpfuscher? Man solle auch besonders für Geschlechtskrankheiten geprüfte Heilkundige zulassen, die ihre Begabung bewiesen hätten. Unter dem kapi⸗ talistischen System sei eine wirksame Bekämpfung der Geschlechts⸗ krankheiten nicht durchführbar, die Gesundheitsflege könne erst ausreichend werden, wenn sie die Bedürfnisse der Arbeiterklasse berücksichtige. Rednerin befürwortet die Abänderungsanträge, die ihre Partei im Sinne dieser Ausführungen gestellt hat.
Abg. Petzold (Wirtschaftl. Vereinig.) betont, das Gesetz solle lediglich der Förderung der Volksgesundheit dienen. Die Zahl der Geschlechtskranken sei in Deutschland erschreckend hoch. Die Denunziationsmöglichkeiten seien durch die Ausschußbeschlüsse
weit zurückgedrängt. Die noch vorhandenen Möglichkeiten müßten durch die Ausführungsbestimmungen beseitigt werden Bedenken bestünden in der Frage der Aufbringung der nicht unerheblichen Mittel. Es sei noch nicht klar, wie diese Mittel herbeigeschafft werden sollen. Den starken Bedenken der Heilkundigen sei da⸗ durch Rechnung getragen, daß ihnen die Behandlung nicht⸗ ansteckender Krankheiten freigegeben werde. Auch unter den Naturheilkundigen seien Leute, die große Erfolge aufzuweisen hätten. Selten sei ein Gesetz so zum Vorteil des ganzen Volkes gewesen wie das vorliegende.
Abg. Dr. Bayersdörfer (Bayr. Vp.) begrüßt, daß dieses Gesetz endlich einmal unter Dach und Fach gebracht werde. Von dem Ausbau des Gesundheitswesens hänge ein wesentlicher Teil des Gesetzes ab. Das Gesetz gehe von dem Standpunkt aus, daß die Prostituierten ein notwendiges Uebel seien. Eine gewisse Ein⸗ schränkung des Tätigkeitsbereichs der Prostituierten sei aber er⸗
forderlich. Das wichtigste Moment für die Bekämpfung der Ge⸗-
schlechtskrankheiten sei und bleibe aber die sittliche und moralische Wiedergeburt unseres Volkes. Das Gesetz bedeute immerhin einen Fortschritt.
Abg. von Ramin (EVölk.) betont die Bedenken gegen die Zwangsbehandlung von Geschlechtskranken, hält letztere aber in den Fällen für notwendig, in denen sonst eine weitere Aus⸗ dehnung der Geschlechtskrankheit eintreten würde. Man müsse sich daher unter gewissen Bedingungen mit einer Zwangs⸗ behandlung abfinden. Die Behandlungsfreiheit, die Wahl der Aerzte müsse aber gewährleistet sein. Durch diese dürfe natürlich das Kurpfuschertum nicht begünstigt werden. Andererseits seien Kurpfuscher nicht nur außerhalb des Aerztestandes zu finden. Vor allem werde von den Aerzten vielfach insofern Kurpfuscherei getrieben, als sie mit Patienten Experimente machten. Insonder⸗
eit dem Salvarsan gegenüber sei Mißtrauen angebracht. Auch eine politischen Freunde seien der Ansicht, daß die beste Prophylaxe gegen derartige Krankheiten in der Stärkung des festen Willens zur Verantwortung gegenüber den Mitmenschen und dem Volke sei. Der beste Schutz gegen Geschlechtskrankheiten e die Keuschheit bis zur Ehe. Allerdings werde man bei Be⸗ ndung solcher Ansicht vielfach leider verlacht oder gerate gar noch in einen anderen Verdacht.
wird die Weiterberatung auf Sonnabend 12 Uhr
ertagt. .
Schluß 6 Uhr.
Preußischer Landtag. 240. Sitzung vom 21. Januar 1927, mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger. *)
Das Haus nimmt zunächst die Wahl des dritten Vizepräsidenten vor, der an die Stelle des verstorbenen Abg. Garnich (D. Vp.) tritt. Abg. von Campe (D. Vp.) schlägt, dem Beschluß seiner Fraktion entsprechend, den Abg. Wiemer vor. Die Kommunisten werden für ihren Führer Pieck stiarmen. Der Wahlakt zieht sich sehr in die Länge, da die ein⸗
elnen Abgeordneten namentlich aufgerufen werden. Die Möglichkeit, durch Zuruf die Wahl vorzunehmen, die die Ge⸗ schäftsordnung zuläßt, kommt nicht in 88 e, da das Haus nicht einheitlicher Auffassung ist. Die aht erfolgte durch Abgabe verdeckter Stimmen. Abgegeben wurden 304 Stimm⸗ zetel 12 waren unbeschrieben, einer ungültig. Auf den Abg. iemer (D. Vp.) entfielen 262 Stimmen, auf Pieck (Komm.) 22, Casper (Komm.) 4 und Ebersba ch (D. Nat.) 3 Stimmen. Damit ist der Abg. Wiemer zum dritten Vize⸗ präsidenten des Landtags gewählt. Er nimmt die Wahl mit Dank an.
Das Haus tritt sodann in die zweite Beratung des Haushalts 1927 ein. Die Beratung beginnt beim Wohl⸗ und zwar in der allgemeinen Aussprache zu
em Abschnitt „Ministerium und Volksgesundheit“.
Mit der Beratung verbunden wird die Besprechung einer Reihe von Anfragen und Anträgen über Krankenkassen und die Zulassung der Aerzte zu ihnen, über die Notlage von charitativen Anstalten, über Seuchenbekämpfung, Ausde nung der Unfallversicherung, über das Arbeitsschutzgesetz 198 ie Ein⸗ setzung eines Ausschusses für Leibesübungen.
*) Mit Ausnahme der durck Sperrdruck bervorgebo Reden
der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben find. 1““ “
wichtigen Schlußfolgerungen über die Lage der Betriebe kommen. Redner kritisiere diesen Mangel und wies darauf hin, daß es Aufgabe des Ministeriums se handle sich um eine amtliche und müsse bei aller Toleranz der Wissen eachtet werden. r erufsstatistik auch die Behauptungen über den Denn nach den bis⸗ ebnissen sei festzustellen, daß die Zahl der Landarbeiter 0 Prozent gegenüber der dem Jahre 1907 abgenommen ha - Fläche nicht nennenswert zurückgegangen sei. würden die
in der Landwirtschaft mithin von r geleistet und sei damit auch der so o rbeitsleistung und die angebliche Bela einmal widerlegt.
macht: Die Rentenbankkreditanstalt und Renten⸗ 23 vg 8 von ihnen b-en — 11 üergeleitete lder folgenden dem letzten itnehmer zu be⸗ 1 Seit März 1925 (Keichsvank⸗ t 12. Januar 1926 (Reichsbankdiskont⸗ April 1926 (Reichsbankdiskontsatz 7 %) Inni 1926 (Reichsbankdiskontsatz 6 ½6 ) 8 ¾ %, uli 1926 (Reichsbankdiskontsatz 6 %) 8 ¼1 %. 1927 (Reichsbankdiskontsatz 5 %) 7 ¼ . Weitere d auf die Absenkung der Zinssätze der örtlichen Kreditstellen si landwirtschaftlichen aus sonstigen Quellen herrührenden Kredite ber insfuß der landwirtsch en Realkredite heißt es in dem Ueberblick: Der effektin inssatz ist von dem Begebungskurs der Pfandbriefe abhängig. ie Bewegung der Pfandbriefkurse ergibt sich aus dem Kursstan am 31. Dezember 1925 und am 15. Dezem 9 — Klammern): 10 % Ostpr. Landschaftl. Goldpfandbriefe 82,5 (100,3), 10 % Pr. Zentralbodengoldpfandbriefe 98,5 (106,75), 8 % Ostpreu landw. Goldpfandbriefe 72,5 (99,5), 8 % Schles. landsch. Goldpfand⸗ briefe 69,5 (100,4), 8 % Pr. Zentralbodengoldpfandbriefe 84,5 Pr. Zentralbodengoldpfandbriefe .
henpfandbriefe 6,48 (10,8). 5 % Rogge Danach haben die 8 % igen Goldpfandbriefe die zu Beginn des Jahres bei einem Kursstand 5 bis 84,5 unter Berücksichtigung der Auszahlungsspesen und des laufenden Verwaltungskostenbeitrages einen effektiven Zinssatz von 10 % und mehr erforderlich machen, den Paristand erreicht, während gleichzeitig die neu emittierten 7 % igen Briefe Die Konvertierung der
schehe das nicht, so werde die Aerzteschaft zum Schaden
und zu ihrem eigenen einen Ver Berufsfreiheit rbeitgebern und Arbei in, die bisher falsch auf ppell an die Krankenkassen, die sie als gleichberechtigte Mitarbeiter am mit ihnen zum Wohle des
Abg. Stemmler Ausschußberatunge Sanierung des
r (Zenkr.) erstattet den Bericht über die n. Er hob insbesondere hervor, daß die für die lkes angesetzten Summen allgemeine Gesundheitszustand sei durchaus worden, wie aus den Statistiken teilweise Zu begrüßen sei die Wiederherstellung der a eitigung des 20 prozentigen Abzuges. Die rung des Professortitels für verdiente genden Bedurfnis. Redner erstatte die Abschnitte „Allgemeine „Wohnungs⸗ und Siedlungswesen“. ondere Rolle hin, die die
ckerung der Zwangswirts abe. Zum Schluß ma der Leibesübungen aufmerksam und erinnert Antike, durch Leibesübun Körper⸗ und Geist
ster für Volkswohlfahrt Hirtsiefer nimmt zur tung zweier Anfragen das Wort. rungen werden nach Eingang des Ste
werden. Ge des Volkes
Leben und Tod müßten gemeinsam mit der Sozialgese Redner schlie
nicht zu unterjochen betrachten und gemeins olkes zu wirken. (
Gegen 5 Uhr verta Sonnabend 11 Uhr.
zweiflungskampf auf Die Aerzte tnehmern Träger gebaut sei.
achten. Es rungsministe⸗ ft gegenüber edner darauf
auf solche Mängel
zu gering seien. Der ublikation des Ernäö
nicht günstiger ge⸗ geschlossen worden sei. lten Gebührens
rechnenden Zinssatz vorg diskontsatz 9
tzgebu sei 8 10 % *, seit
t mit einem Ferner wies
che Mängel hin, daß durch Ne
te durch Bes der Arbeitsleistun
die Kassenä Wiedereinfü preche einem drin Bericht über
Aerzte ent⸗ widerlegt sei. te auch den Volkswohlfahrt“ und Er wies dabei auf die be⸗ Verordnung des Ministers über die t in den Aus e der Redner
it 11. „ 11. 9. herigen Erg teilweise bi
Beifall im Zetrum). gt das Haus die Weite beratung auf
letzten Zählung aus Da die landwirtschaftlich
beratungen weniger Arbeits⸗
die Wichtig e an das Ideal der gen das Gleichgewicht herzustelle
kräften als frü Parlamentarische Nachrichten.
schuß des Reichstags setzte am eimann (Soz.) die fort, und zwar zunächst die in der abgebrochene Beratung des Den Titel „Hilfs⸗ Versorgungsdienst⸗ rent Abg. Hoch (Soz.) um
E“ ereins de 1 der wegen digten Versorgungs⸗ Die Zahl der
Praxis und zwar möglichst Die Moglich⸗ Berichterstatter
Bei der Beratung der die Tatsache festzustellen, öhung des Kali⸗
Produktion wieder Kalipreise im Reichskalirat sei wiederum daß die Vertreter der Landwirte de üugestimmt hätten.
in zwischen r 1926 (letzterer i
Der Haushaltsaus g 20. d. M. unter dem Vorst des Etats 1927 ehenden Sitzung abe ts des Reichsarbeitsministe sen durch Beamte“ beim Kapitel der „ en“ usw. beantragte der R 175 000 Reichsmark zu e
r letzten Er Es sei daher überf immer über die Erhöhung der Produktionsmitt hier wieder festzustellen sei, wie die Inter⸗ essenten sich gegenseitig die Hand reichten. Wie schon wiederholt, wies der Abgeordnete Schmidt darauf hin, daß man sich im Reichsministerium nicht nur auf die Zahlen der amtlichen Ernte⸗ tatistik stützen solle, sondern es wäre notwendig, die tatsächlichen Im letzteren Sinne lägen vor, die auswiesen, daß der tatsächliche Ernte⸗ estens 20 Prozent höher sei, als die amtlichen Würde das Letztere berücksichtigt, dann käme man auch zur gerechteren Wügdiqung der sogenannten Not der Landwirt⸗ in Wirkli
indige Klage der Interessenten über die Not der Landwirte. ehr (Wirtschaftl. Vereinig.) wandte sich gegen die Aus⸗ Es sei allgemein bekannt, daß die abnormen Witterungsverhält⸗ nisse des vergangenen Jahres ganz erhebliche Ernteausfälle zu Auch verstehe er nicht, wieso kritisiert werden könne, daß die Arbeitnehmerzahl in der Landwirtschaft geringer würde. Erstens hinge das mit den schlimmen Verhältnissen in der Landwirtschaft im allgemeinen doch auch eine Folge des Rationalisierungsprinzips. Gerade von zialdemokratischer Seite sei doch immer wieder auf die absolute otwendigkeit einer stärkeren Technisierung der landwirtschaft⸗ lichen Betriebsmethoden hingewiesen worden, damit durch Pro⸗ duktionssteigerung auch eine Verbilligung der landwirtschaftlichen Produktion am Ende dieses Prozesses erzielt werden könne. Wenn
tz des Abg. H Beantwor Seine Ausfüh⸗ nogramms veröffentlicht
ittel geklagt werde, weil auch b 1 1 % landsch. Zentralrog e Aussprache wurde sodann durch den Mi⸗ rentenbank (R. 12 — 18)
Die allgemein geren Rede eingeleitet, die im
nister Hirtsiefe Wortlaut veröffe
Abg. Marie Kunert eringen Etatsmittel zur ie große Säuglin rückgang handle es passungserscheinung an die Die Rednerin emp der Zahl der Gewerbeärzte und verweist dara Rationalisierung der Betriebe Arbeiterschaft auswirke, da die werde. Erhöhung der ÜUrbeitszeit sei notwendig. Die kämpfung der Kurpfu denke an Aerzte wie Prießnitz, Kneipp, komme es an auf den Unterschied zwif und dem „Mediziner“. Zum diejenigen, die mit dem
egierun des Nachrichtenbüros des für diesen Antrag die Riesenmenge igels an ärztlichen Gutachtern noch unerle anträge von Kriegsbeschädigten usw. angefü geeigneten ärztlichen Gutachter, verfügen, müsse vermehrt werden, und ungen aus Beamtenklasse XI und XII. frückens müsse vermehrt werden. ) wies auf die Notwendigkeit einer Verme chter, besonders wegen der zu Ve Vorbengungsmaßnahmen, daß diese Summe ten Zweck zugeführt werde. s wichtigste Glied in un ihrem Gutachten beruhe die Deshalb müßten sie bg. Hoch (Soz.
r mit einer län ntlicht werden wird.
Soz.) beklagte in der Aussprache die Hebung der Volksgesundheit un ssterblichkeit hervor. lich vor allem um
gebnisse zu berücksichtigen. Ergebnisse genu s 1 dund ertrag um min em Geburten⸗ eine bedauerliche An⸗ schwierige wirtschaftliche Lage weiter fiehlt einen Antra
die über längere öe . 2 landwirtschaftlichen Goldpfandbrie mit Besold — Reichsbank
keit des Au Durchführung begriffen
missionenn von 6 % Briefen sind im Gange. Besonders schwierig ist die Lage derjenigen Schuldner, denen wegen ihrer Ueber⸗ schuldung die Ueberführung in erststelligen Realkredit verschlossen ist, ferner die Lage derjenigen Roggenwertschuldner, d ünstigen Kurfen ihre Roggen ür die bei den
Vermehrung 8 die steigende sich gesundheitlich schlimm für die Arbeitskraft bis aufs letzte aus⸗ und Verkürzung der Anträge der Rechten auf Be⸗ icht aufzufassen. Man Coué und andere. J chen einem wahren Arzt ogen. Kurpfucher gingen doch te Erfahrungen uld, wenn das
führungen des Vorredners.
rsorgenden Landwirtschaft schon
orderte aber infolge der auch dem gewünsch (Zentr.) nannte
wesen die Aerzte; auf Versorgungsansprüche. werden. — Der Antrag des A „Hilfsleistungen durch Beamte wurde angenommen.
— schulden aufgenommen haben und gestiegenen Kursen und Roggenpreisen sowohl die Verzinsung wie die Ablösung der Roggenschuld drückend nlandsabsatz an künstlichen Düng Regierung an Hand von Statistiken Auskunft. Verbrauch an Stickstoff im Düngerjahr 1913/14 sgebiet 210 000, im Düngerjahr 1924/25 340 000 Tonnen und im Düngerijahr 1925/26 330 000 1913/14 verbraucht 330 000 Tonnen, 193 1925/26 266 000 Tonnen. treffenden drei Jahren verbrau
verzeichnen habe. Erledigung der auch zunächst bedacht ), der den Titel der 1 Reichsmark erhöht, „Hilfsleistungen dur 20 Reichsmark erhöht. den angeregt für Beschaffungen ausreichender setzen usw. für Beamte, die damit zu arbeiten „Reichsversorgun
scherei seien mit Vorf —. Auch über den J mitteln gab die Danach betrug der im früheren Reichs
usammen, dann aber sei das
Auch der Titel
ediziner“ schle 1 räfte“ wurde um 480 000
Diese Mediziner seien selbst s o viele Anhänger gefunden habe. Wenn beide pfen, voneinander lernen würden, sundheit besser bestellt sein. Wenn
an Thomasmehl wurden 277 000 Tonnen, An Superphosphat wurden in den be⸗ cht 240 000, 90 000, 82 000 Tonnen; an
Bewilligungen wur Exemplare von Ge Beim Kapitel
G ilverfahren Richtungen, anstatt sich zu bekäm dann würde es umadie Volksge
aber in stärkerem Maßstabe maschinelle Kräfte der landwirtschaft⸗ lichen Produktion dienstbar gemacht wurden. so sei die natürli he
Folge davon, daß weniger Menschenkräfte benötigt würden. Mit
Genugtuung konstatierte Redner, daß die Düngerverwendun der Landwirtschaft sich günstig entwickle. Aber von gewisse Sorgen könne er sich hierbei nicht frei machen. Durch die lange Kreditgewährung bei Ankauf künstlichen Düngers erwüchsen der Landwirtschaft große Lasten, deren Folgen der einzelne Landwirt für sich nicht genau übersehen könne. Zunächst mache er einmal infolge der Kreditgewährung große Düngerbestellungen, aber es ließe sich nicht berechnen, wie er die gezogenen hulden abzu⸗ decken in der Lage sei. Darum sei es unbedingt notwendig, daß die vutschen landwirtschaftlichen Produkte auf einer bestimmten Preishöhe gehalten würden. Wenn nicht der notwendige Schutz⸗ ll diese Preishöhe sichere, könnten die landwirtschaftlichen Bchulden kaum zurückgezahlt werden. Redner verbreitete sich dann über die koloffalen Lasten, die der Landwirtschaft durch die hohe Verzinsung der Roggenrentenbriefe auferlegt würden. Hier müßte der Reichstag helsend eingreifen. Die Zinslast könnte sonst für manche landwirtschaftlichen Betriebe ruinös wirken. — Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Freitag.
Der Ostausschuß des FirufiIen Landtags lehnte gestern abend den Antrag des Abg. Baczewski (Pole „ihn zu allen Sitzungen des Ostausschusses mit beratender Stimme hinzuzu⸗ ziehen, gegen den Antragsteller und die Kommunisten ab. Zu dem An⸗ trag, das Staatsministerium zu ersuchen, dem Landtag 85 , eine Novelle zum Unterbringungsgesetz vom 30. März 1920 vorzulegen, wurde dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, ein deutschnationaler Abänderungsantrag an⸗ genommen, wonach die Staatsregierung in eine eingehende e aller Härten eintreten und dem Landtag Bericht erstatten soll. An⸗ nahme fand auch der Antrag, den hilfsbedürftigen Gemeinden im Kreise Waldenburg i. Schl. beschleunigt staatliche Mittel zur Ver⸗ ügung zu stellen zur Linderung der Notlage der Schulkinder im Waldenburger Industriegebiet. Der Urantrag der Kommunisten, auf die Reichsregierung einzuwirken, um die im „Sofort⸗Programm“ vorgesehene Summe in erster Linie in den wirklichen Notstandsgebieten unter Berücksichtigung von Waldenburg und Breslau zu verteilen und die Summe nur aus⸗ schließlich zur Beseitigung des sozialen Elends zu verwenden, außerdem sofort 15 Millionen aus preußischen Mitteln den Not⸗ standsgebieten im Osten zum Zwecke des Wohnungsneubaues zu überweisen, wurde einem Unterausschuß überwiesen.
bg. Dr. Ro General von „Hochverräter“ willigt habe.
enfeld (S üttwitz zur won eine Pension und nachträ — Wie sei ein solches Urte ihm mitgeteilt worden, daß bei Beratung des Lüttwitz vorausgesagt worden sei.
) die Zuerkennung Sprache, wonach die Republik ihrem gliche Gehaltsbezüge be⸗ gewesen? Es sei mnestiegesetzes die
die Kurpfuscherei verboten wür er Pension an 000 Tonnen. trauen zu den Aer mehr soziales Ver Kranken gegenüber zeigen. Abg. Quaet⸗Fasle Durchpeitschen des Etats.
de, wäre damit doch nicht das Ver⸗ Die Aerzte mü⸗ che Einstellung den
Kali 490 000, 683 000, 609 bis Dezember 1926 wurden gegenüber r 17,2 vH mehr verbraucht, an Thomasmehl 15,3 vH, an Kali Dagegen wurden an Superphosphat 10 vH we
Abg. Dietrich⸗Baden (Dem.) erörterte der Einnahmen, die sich daraus erklären, da
In den Monaten von Juni
ten wiederher ißten eben dem Vorjahr an Stick
tändnis und bessere psychis m (D. Nat.) wendet sich gegen das Viele Positionen bedürften scharfer
Getreidepreise an in der Woche vom 10. bis 15. Januar 1927.
In Reichsmark für 1000 kg.
niger verbraucht.
zunächst die Erhöhung
auf den Fal ischer und die
Statistik und Volkswirtschaft. 16“ deutschen
Börsen und Fruchtmärkten
eich Klage anstrengen rsatzes des
und weitere Reichsarbeitsminister Dr. Brauns ausführliche Auskunft. Bei sei die Pensionierung nung wegen Schadenersa da um zivilrechtliche A abe, mit denen das Reichsversorgungsgericht nichts zu
genüber diesem An
en den Wo ie sie erhalten haben,
Die Vollb zum Teil sehr großen Darlehen,
angen zu verzinsen. Er wies darauf hin, daß zwar beim bescheidene Höherstufung des Personals eingetreten n Beamtenpersonal mehr
lfahrtsminister als gegen 8 eesoldung der Kreisärzte sei durchgeführt. Die Typhusepidemie in Hannover t, die sich daraus ergeben, daß ein Stadt⸗ 8 Kreisarzt wirkt. Er begrüße den Antrag lkspartei auf Einrichtung einer Zentralstelle für Göttingen kommen. ungen der
Kritik, die sich weniger geg inanzminister richte.
noch immer nicht olgen gezei ebenamt a der Deutschen Vo Typhusbekämp unzureichend
Winzer die nunmehr an Ministerium eine l aber nur ein Kopf beim etatsmäßige Auch an den sachlichen Bedürfnissen aß bei den Zuwendungen zur Förde⸗ mehr angesetzt seien, die in erster aber die Verbesserung der Milchprodukte
angerichtet für Brotgetreide 2 8 Sommer⸗ Winter⸗
keineswegs aus⸗ Zahl am Brau⸗† Futter⸗ †
Lüttwitz’ Entlassung geschlossen worden. Eine Aufre
nicht erfolgen können, weil es si
8 Handelsbedingungen
rdert worden sei. 88 ven. Redner begrüßte, d rung der Erzeugung 350 000 den Absatz der Milch, dann
spart worden.
fung; sie sollte na — Nervenklinik
Wöchentliche *) Gerste Notierungen
2
tun hätte. Erhardt sei seines Wissens schon vor dem Putsch
pensioniert Aufmachung für den
liege ein großes und fruchtbares Arbeitsgebie Landwirtschaft großen Absatz ver Lebenshaltung und Der Kampf gegen die Pflanze
Vor allem seien die und ihre sachgemäße ür die Volksgesundheit seien es Gesamthaushalts ausgeworfen! rzteausbildung em sozialdemokratischen
Unterstützung der Schwangeren stimme sein gierungsparteien müßten dafür sorgen, d wendigen Mittel dur
Im ständigen Ausschuß verständige sitzen; chaffen werden. ttellen und stim
Handel fördern sollen. das nicht nur der bäuer⸗ sondern auch die 8 serung verbessern werde. nschädlinge und gegen die neuer⸗ tärker auftretende Maul⸗ und Klaue
Göttingen; die Räume reichten nicht aus.
Forschungsräume frei Aachen
Großhandelseinkfspr. ab fränk. Station. ab märk. Stat. (Gerste: ab Station) ab Braunschweig ab Bremen oder Unterwes Nordamerika cif Bremen 3) . . Rußland eif Bremen 3). .. ab schles. Verladestation in W fr. Ch. in Ladungen von 200 — 300 Ztr. 8 Großhandelsverkaufspr. waggonfr. Dortmund in Wagenlad. v. 10—15 t waggonfr. sächs. Versandst. b. Bez. von mind. 10 t frei Waggon Dutsburg 8ss ab Station. 1“ 1“ waggonfr. Erfurt od. Nachbarvollbahnstat. o. Sack waggonfr. Essen bei Waggonladungen Frachtlage Frankfurt a. M. o. Sack .. bei Waggonbez. ab ostthür. Verladestation . ab Gleiwitz o. Sack. frei Halle bei Abnahme vo ab inl. Station einschl. Vorpommern Nordamerika cif⸗ Südamerika ab hannoverscher 8 Frachtlage Karlsruhe ohne Sack.. Frachtlage K. ohne Sack. ab holst. Station b. waggonw. Frachtlage Köln loko K. ohne Sack 8 ab niederrhein. Station... prompt Parität frachtfrei Leipzig Frachtlage Liegniz. b. Ladungen v. 300 Ztr. i Großhandelseinstandspr. loko Mainz . . . . waggonfr. Mannheim o. Sack Großhandelseinkaufspr. waggonw. o. Sa ab nordbaverischer Stat 8 Großhandelspreis ab vogtländ. Station C8885 waggonfrei Stettin ohne Sack Großhandelspreis waggonw. ab 1 bahnfrei Worms. “ Großhandelseinkaufspreis waggw. ab fränk. Station Anmerkungen: *) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — ¹) Angebotspreise. — Unverzollt. — ⁴) Manitoba 1. — ⁶) Malzgerste. — ommerscher Weißhafer; rheinischer 215,0. — ⁴⁹) Futtergerste 205,0. — ¹⁰) Western. — 1¹¹) Rosafé. — ¹²) Brangerste 250,0.
Berlin, den 21. Januar 1927.
zu erweitern. B Bamberg..
1 Gesamtkabinett Kerschensteiner
entscheiden.
Ausführungen Rädel (Komm.) wies auf die der e Behandlung gewöhnlicher Kriegs⸗ teilgenommen wiederholte tzgebung im Falle es auf Schadensersatz gegen
Ab enchn mnestiegese eschlossen. 8 kenbe Nasen
orschungsinstitute zu
seien die Mittel 1 Antrag für größere
Braunschweig 16““ dings wieder s Bremen)). . erhafen.. erhöhte Mittel erfordern. Mustertypen wieder eine daß dieser Aufgabe in würden. Hier gelte es, produzieren.
nde nseuche werde Für die Schaffung von Einheits⸗ und und Geräte „es werde aber notwendig sein, Zukunft erheblichere Mittel zugeführt zu ersparen und gleichzeitig mehr rößten Aufgaben aber, die dieses der Absatz an Düngemitteln und grarkredits. Trotz der verspäteten Kredit⸗ satz im vorigen Jahre habe dieser Dünger des — der Bauern und der Fabriken sei dieses glückliche Resultat zu habe sowohl der Absatz an Stickstoff I und Kali eine günstige Entwicklung ge⸗ Verbrauch überholt werde. ehr zusammen mit der andwirtschaft. Hypothekarschulden, rtung herrührenden Hypotheken von Milliarden gestiegen seien, also um nalschulden, foweit sie feststellbar seien, 60 Millionen abgenommen. Trotz⸗ die Verschuldung 1 nmenge Geschäfts⸗ Schulden abgedeckt worden man sich gegen die Kredit⸗
Lüttwitzschen entgegenge
Rosenfeld ob das Reich die Klinke der
hierfür not⸗ anderweitige Abstriche aufgebracht würden. für Leibesnbungen müßten wirkliche Sach⸗
hierfür müsse ein besonderer Etatstitel ge⸗ Der Redner fordert Vermehrung der Schularzt⸗ mt dem sozialdemokvatischen Antrag mehrung der Gewerbeärzte zu. Zu begrüßen sei, daß prozentige Abzug der Kassenärzte gefallen sei. Krankenkassen sei heute wahrlich nicht mehr vorhanden. 2 enbeiträge zu erhöhen, liege kein Anlaß vor. Es müsse ein Unterschied gemacht werden zwischen den und den Landkrankenkassen. Ein b sei vielleicht notwendig. Die Ver verdiente Aerzte sei ein unbedingtes i versicherung dürfe man den Bogen nicht überspannen. Man dür erantwortungsgefühl des einzelnen gegen sich selbst nie alluzusehr vermindern. Die immer weitere Ausdehnung des Ver⸗ ficherungswesens bringe die Gefahr der Sozialif näher, die zur Verflachun des Hausarztes seien vorbei. Arztes rücke immer näher.
landwirtschaftlicher Maschinen
Million eingesetzt Breslau.. aggonladunge
Dortmund. Die beiden g zahr zu fördern seien, seien
die Verbesserung des Ag tien für den Düngemittelab wider alles Erwarten
Jahres 1924/25 erreicht. eistungsfähiagkeit der In diesem als auch an Thomasmeh nommen die erwarten lasse Natürlich hänge
er zwanzig⸗
Die Notlage der einen Antrag auf
itsminister Dr. Brauns lehnte eine Antwort auf die politischen Anfragen des Vorredners so lange ab, als nur ein geschäftsführendes Kabinett vorhanden sei. Von einer „ob sie reaktionär seien oder nicht, könne keine sversorgungsgerichts Scheffer Lüttwitz ganz korrekt
1) Pensionierung — Reichsar
Absatz von
9 5.
9 9 rtskrankenkassen Auswahl der für die letzteren Professortitels für Erfordernis. In der Sozial⸗
eamten danach,
Rede sein. Frankfurt a. N.
esonderes Gese
ihung des Präsident des Reich
setzte auseinander, daß das Urteil im Falle nach rein wissenschaftlich juristischen Erwägungen gefällt sei. Die Rechtslage wissenschaftliche
verdanken. daß der vorjährige mindestens 15 t e der Düngemittelabsatz s Frage des Personal⸗ und Realkredits de könne annehmen, daß die landwirtschaftlichen aus der Aufwe 1.1 Milliarden, auf 1,8
760 Millionen. Die Perso hätten in der Zeit nur un dem könne aber damit gere nicht erheblich zugenommen chinen, Düngemittel und f das schärfste aber müsse r Rentenbank⸗Kreditanstalt onstigen Kreditinstitute der Landwirtschaft gen gebe, die nicht mehr zeitgemäß eien dermaßen um ie von den Landwirte müsse dahin kommen, daß diese Institute, ute in ihrem Kreditverkehr schon edingungen und ohne An einer Anzahl von ft der Redner auf uk⸗Bestimmungen, daß der Schuldner unterwirft. iederinkraft⸗ 1 Bürgerlichen Gesetzbuches hier Es ginge auch nicht an, daß der von den ne Personalkredit vie
Ueberzeugung Das Etatskapitel Hamburg⸗ Reichsarbeitsministeriums Unterausschuß
verabschiedet.
ierung immer Die Zeiten praktischen Der Arzt müßte eingespannt werden in den Apparat der Behörden für die Volksgesundheit. Das An⸗ wachsen der Kurpfuscherei sei in Zeiten, wo das Volk den pekulation, besonders beteiligten, so sei
Haushalt des
des Aerztestandes führe. vorbehaltlich
EEIZ8ZIZEEZEE“
überwiesenen Titel det. des „Etats des Reichsministeriums für . Als Berichterstatter referierte
Es folgte Er⸗
ZSö. —
und Landwirtschaft“. Abgeordneter Dietrich⸗Baden (Dem.). ierung wurde ein Ueberblick über die andwirtschaftlichen Versch Danach beliefen s ekarschulden aus der
net werden, da
† 8 abe, weil eine 1 Königsberg en diene dem Volksinteresse. Die Kurier⸗ freiheit müsse beseitigt werden; nur der approbierte Arzt dürfe zum Heilgewerbe zugelassen werden. egen Winkelkonsulenten Abwehrmaßnahmen. ie geistigen Grundlagen, sfei das Grundwissen. Anforderungen im ersten Examen Interesse der Hebung
at zur Mystik und liesem Kam kurrenzneid diktiert, son
Entwicklung der
Jah die landwirtschaftlichen Nachkriegszeit am 31. De⸗ ember 1925 auf 1200 Millionen, am 31. Oktober 1926 auf 1860
Killionen, also mehr 760 Millionen. wertungsschulden (etwa 3 Milliarden) und chulden (etwa 2 Milliarden).
Magdeburg . Bez. Magdeburg
Mannheim
habe ja doch auch u stärken seien ielleicht sei auch
enbanken und ealkredit unter Bedin Bedingungen kend drückend, da genommen würden.
genau so wie es die Ba
wucherische Be
estimmungen der Darl das schärfste die die darin enthalten ch in jedem Fall d g sei Aufgabe des letzung der Bestimmungen des
dnung zu schaffen. Genossenschaften vertrete Prozent teurer sei als das Geld vom ur
Nicht berücksichtigt sind Auf⸗ Rentenbankgrund⸗ Die landwirtschaftlichen Per⸗ onalschulden betrugen am 31. Dezember 1925 2000 Mil⸗ „Ende November 1926 1740 Millionen, chtigt sind ausste Privatpersonen.
betrug am 1926 3600 Millionen, also mehr Mehrverschuldung ist zur Bezahlung Ablösung vorstehender Aufwertungs⸗ ur Beschaffung von Betriebskapital verwendet, Anwachsen der Verschuldung, besonders in der ersten Hälfte des Jahres infolge der unbefriedigenden Preise für die 1925iger Ernte
seien. Die fangreich und der⸗
öhung der i nur unger 8 Verladestat. Seine Partei werde alles tun im 8 88. 11“
der Volksgesundheit.
Abg. Dr. Wester (Zentr.) betont, daß seine Fraktion sich Forderungen der Mehrheit des Hauses anschließen werde, ebenso trete sie auch für Wieder⸗ scharfes Augenmerk müsse der Mehrzahl der Mittelstandskassen geschenkt werden, die durch überaus hohe Verwaltungsgebühren zeigen, daß es ihnen vor allem um die Einnahmen zu tun ist und da 1 Täuschung des Mittelstandes und einer ungere tfertigten Be⸗ reicherung schuldig machen. Hierher gehöre vor allem die „Selbst⸗ Zu wünschen seien größere Zuwendungen
ab südbayer
also weniger 260 chnungen und
; feine Sorte amtnach⸗ 81
Millionen. Nicht berück Verbindlichkeiten kriegsverschuldun 3100 Millionen, im He 500 Millionen. ausstehender Rechnungen, hypotheken und im ganzen ist a
timmungen Geld geben. ehnsurkunden bekäm es System, vor allem die Kaut sind, und das Verlangen er sofortigen Zwangsvoll
chstages, notigenfalls
in den meisten Fällen den sozialen
bürttög. Station
128 — boUIhdo bo hdoto to xʒ d0——6—— 8
einführung des Professortitels
Ein Teil der Würzburg . .
sie sich einer ommerscher Weißhafer 225,3. — ⁵)
lfach noch um einige
Die Fundierung der F g prünglichen Geldgeber
ilfe“ (hört! hörk!).
13. 45 287,5 11. 2775 250,0† 266,4 231,2 12. 2700 250,0
10.— 15. 280,6 ⁴) 194,9 10.—15. — — 195 254,8 6) 275,0 6) 240,0 185,0 12. 255,0 9) 267,0 ⁶) 252,5 220,0 205,0
13. 246,3 291,3 — — Ee 10. 14.1 247,5 6) 262,0 6) 247,5 217,5 7) 191,0 10. 247,5 292,5 — — 225,0 ⁸) 11. 260,0 275.,0 — 197,0 13. 262,5 273,5 230,0 198,0 10. 240,0 287,5 — — 248,8 293,3 262,5 ¼ 203,5 15. 247,5 255,0 237,5 ¼ 192,5 11. 240,0 267,5 242,5 † 2. 180,0 15. 256,0 262,5 260,0† 2. 204,5 239,5 269,0 240,0 188,0 10. — 15. 208,8 ¹⁰) ꝑ266,8 4⁴) — 10.— 15. — 228,6 1¹) — — 11. 240,0 270,0 — 195,0 250,0 296,3 275,0 — 252,5 282,5 257,5 5 208,0 230,0 258,0 ⁶) 222,0 ¹²) 195,0 246,3 290,0 242,5 200,6 241,2 263,7 225,5 190,2 237,5 280,0 — 197,5 256,0 6) 258,0 6) 237,5 187,5 250,0 270,0 240,0 190,0 175,0 249,0 267,6 220,0 211,0 211,0 247,5 293,8 258,8† 200,0 † 200,0 254,4 298,1 283,8 † 216,9† 196,3
. 240,0 273,, 2237,01 8 176,3 13. 243,0 277,5 260,5 — 180,0 15. 240,0 2600 250,0% 220,0 † 190,0 15. 225,0 240,0 220,0† — 180,0 243,0 271,.5 2539,0 220,5 184,5
10. 13. 2400 287,5 240,0 — 181,3 14. 286,3 2938 265,0 %¼ 210,0†8 205,0 2 11. 15. 1 2405 2730 265,2 † — 176,5
2—8——mC——nn — œ
⁶) I. Qualität. — ⁷) Winter⸗ und Futtergerste.
Statistisches Reichsamm. Wage mann.
unehmen be⸗
it ist in starkem 3 eerbst 1926 die
schwebenden Schuld in Realkre
ür wissenschaftliche Forschungsinstitute, insbesondere au - tarke enseheftliche Horschangach 4 n, wobei die Gesamthöhe des Realkredits im
schwierigsten prünglichen Geldgeber
verausgegeben werde. Prozent kosten,
Umständen Robert⸗Koch⸗
e in deutschen Städt
Kartoffelprei en in der Woche vom 10. bis 15. Januar 1927.
is zum letzten Nehmer dürfe höchstens à alle die Zwischeninstanzen koste der Weg 2 und 2 ½¼ Umständen ertragen werde als Mitberichterstatter wies darauf Haushalt am meisten über die Not der Wirtschaft, besonders der
des Personalkredits zum erstenmal überschritten hat. Maß⸗ nahmen gegen ein weiteres Anwachsen der Ver⸗ bestanden namentlich darin, daß ein allmähliches Ab⸗ rnteerzeugnisse in den Verbrauch unter Vermeidung überstürzter Verkäufe gesichert wurde. Zu diesem Zwecke wurde
Schilderung der Notlage der Aerzte verlangt der für die Kreisärzte.
eien doch nux Vermittler. Tatsächlich Brozent, ein Zustand, der unter keinen
i könnte. — Abg. Sch
Wöchentliche Speisekartoffeln
Ueber alle Notierungen ¹) ²) RM für 50 kg kartoffeln
Redner Vollbesoldung e schranken hinweg müßten die Landtagsmitglieder verhüten, daß hrtsetat das Stiefkind aller preußischen
usführlich und scharf weist der Redner
chuldun
ließen der Handelsbedingung
midt⸗Cöpenick auch weiterhin der Wohl hin, daß bei diesem
Etats bleibe. (Beifall.)
“
Fabr ik⸗
—— — — —
8 1 RM für 50 am weiße rote gelbe sonstige e “
———
a) die Geteidehandelsgesellschaft gegründet, um überstürzte Ge⸗
ebung des zwanzig⸗ eg über 8 v treideangehote aufzunehmen, b) seitens der Reichsbank Bevor⸗
Angriffe auf die Aerzte anläßlich der Auf Nur durch die mate⸗
prozentigen Kassenhonorar⸗Abzuges zurück. Landwirtschaft“ geklagt werde. der vorgelegten
1““ 9
erschuldung der landwirtschaftlichen Betriebe könne iemlich richtig an⸗ ie Uebertreibungen hinsichtlich der Ver⸗ ung, wie es bei dem vorjährigen Etat der Fall gewesen Von dem Ministerium würden herausgegeben. „Bedeutun chen Landwirtscha en Berichten werde der Versuch mit der Vorkriegszeit die Lage der inzustellen, weil in der Landwirt⸗ ätten verkauft werden können, als er Fall gewesen wäre. Diese angel, weil darin nicht die
angezogenen Betrieben ten Erzeug⸗ zen, daß der s hätten in dieser r geernteten Ernteerträ g und am Schluß des Wir müssen. Erst dann könne man zu
keit für die Erntevorräte eröffnet, c) den zen⸗ reditinstituten die Möglichkeit gegeben, Fälligkeit land⸗ wirtschaftlicher Verbindlichkeiten über die Monate Oktober und Wintermonate
pfer der Aerzte in der Inflationszeit hätte damals die überhaupt aufrechterhalten werden können. Der Minister müsse nun auch dafür sorgen, daß die weit unter Krankenkassen honorierten Zahnärzte und. Die hohen Krankenkassen⸗ chzumachen brauchen man einen sozial⸗ den Aerzten gesunde Spezia gute Hausarzt⸗System
immer me
Großhandelseinkaufspr. ab fränk. Station Erzeugerpreis waggonfrei märt. Station Erzeugerpreis ab schlesischer Verladestation Großhandelspr. Frachtl. Frankfurt bei Waggonbezug .
ab Gleiwitz Großhandelspreis Frachtlage Karlsruhe ab holsteinischer Station frei Vollbahnstation Erzeugerpreis 8 Großhandelspreis ab frei Waggon Reichsbahnstation. bahntrei Worms 88 Erzeugerpreis frei Bahnstation.
¹) In Frankfurt a. M., Hamburg und Stettin keine Börsennotierungen, sondern Feststellungen der Handelskammerna. mehrere Angaben üesee sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — ³⁵) Industrie 4,25. — ⁴) Industrie. — 2- Bunntöpfice. — ⁴) Gelbfleischige Industrie 4,10. 1 8
Berlin, den 21. Januar 1927.
man nun feststellen, daß die Verschuldung geben worden sei und Breslau..
Frankfurt a. M.
Gleiwitz ... . Hamburg.. Karlsruhe .
auf spätere zu verlegen Maßnahmen webenden Schulden in Realkre 1 endem: a) Ausgaben des Goldbankdiskontkredits durch due Rentenbankkreditanstalt (360 Millionen, davon bis Jahresschlef ausgegeben 300 Millionen; die restli Unterbringung begriffen).
Vorkriegszeit von den ntechniker besser bezahlt würden. amten hätten nicht die Entbehrungen dur Bedauerlicherweise müsse ideeller Art
„nun richtig gestellt seien. die Berichte über die Landwirtschaft Berichten sei auch ein verhältnisse für die Lage der deu fessor von Dietze enthalten. In die emacht, bei Vergleichun schaft als ungünstig t soviel Erzeugnis er Vorkriegszeit
ung leide aber an einem großen tatsächlichen Ernteergebn enübergestellt würden. e in einem Wirtschaftsja Ernteertra Arbeit die guch die Be sres angegeben werden
In diesen der Preis⸗ t“ von Pro⸗
it bestanden — 1 wie die Aerzte. Artikel über die
ethischen Niedergang Schuld daran trage u. a. das überaus un das sich immer mehr ausdehne und das Auch würden unerklärlicherwei pfuscher von den Krankenkassen bezahlt. rpfuscher 2,50 R.⸗M Arzt 80 Pfg. erhielt (hört! hörtl). onders für die Interessen Fürsorgetätigkeit der Aerzte könne man im Interesse des Arzt⸗ Bei Schilderung der Not der und alten Aerzte fordert der Redner, daß die Frage der Sozial⸗ versicherung der Aerzte endlich einmal geklärt werde. Weiter falsch aufgebaute Krankenkassenwesen reorgani⸗ f ls reiberknecht befr.
ab Vollbahnstation .. Millionen in Zinssatz 7 %, für den Landwirt 7 ½ bei Auszahlung von 98 ¾ *42%, rückzahlbar zu je einem Drittel na b) Daneben größere Kreditgewähru Bei der Unterbringu
Magrdeburg 3, 4 und 5 Jahren. die Pfandbriefinstitute und S t der Hypotheken wirkte die Verstopfung der Grundbuchämter dur die Durchführung der we schreitender Fundierung und infolge Rentenbankkreditanstalt 293 Millionen Abwicklungskrediten im den Personalkreditinstituten 2 bestellungen ermöglicht werden. — Ueber den Zinssatz für di landwirtschaftlichen Pe J111““ 8 ags b . 9 As
ies in der Diese Dar⸗ vogtl. Station
leichen Zeit, wo ein edner setzt
der Krankenhausärzte Infolge fort⸗
der Kredithilfe dur konnte die lung vorß November durchgeführt und ver Düngemittel⸗
Aufwertung
—do—-———— — — 80 dd—
bn bör Menge der beferan ißen. 8 r ohne weiteres zu schlie g. zurückgegangen sei, 8 irtschaftsja stände am Anfan
die Finanzierun
müsse das völli siert und der
sonalkredite wurden Hsibeiie hs. Erau. uu“
— 4,10 ³) 2¹88 — 0,14
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5,50 *)
4,60 ⁴) 5,75 5,00 * 4,65 4,13 5 00 3.50 ⁴) 5,13
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n. — *) Wo
Statistisches Reichsamt. Wage mann.