die Notwendigkeit der wesentlichen Erhöhung der Mittel für die Förderung des Kartoffelbaues. Redner forderte für diese Z. vecke 550 000 Mark. Reichsernährungsminister Dr. Haslinde pflichtete dem Vorredner bezüglich der großen Bedeutung, die der Kartoffelbau gerade in der Gegenwart für unsere Landwirtschaft
sabe, voll bei. Falls mehr Mittel zur Verfügung gestellt würden, könnte auch für den Kartoffelbau ein wesentlich höherer Betrag bereitgestellt werden. Er bitte, das Ministerium aber nicht ₰
einen bestimmten Betrag festzulegen. Abg. Hänse⸗Thüringen
60. Nat.) verlangte, daß von den im Etat ausgeworfenen
Mitteln mindestens 120 000 Reichsmark für Bienenzucht zu ver⸗ wenden seien. Abg. Perlitius (Zentr.) befürwortet eine Er⸗ höhung der Etatsposition zur Förderung der landwirtschaftlichen Er⸗ 5 seugung und linkenüicumg wissenschaftlicher, technischer und ähn⸗ licher allgemeiner Bestrebungen auf dem Gebiete der Landwirt⸗ schaft um 300 000 Mark. Abg. Hörnle (Komm.) verlangte, daß die zur Förderung der landwirtschaftlichen Erzeugung und Unter⸗ ützung wissenschaftlicher technischer und ähnlicher allgemeiner Be⸗ strebungen auf dem Gebiete der Landwirtschaft gewährten Mittel vorwiegend zur Förderung der Technik und Berufsbildung in den kleinen und mittleren Betrieben verwendet werden sollen. Da über 60 Anträge zum Etat des Reichsministeriums für Er⸗ nährung und Landwirtschaft vorliegen, wurde eine besondere Abendsitzung des Haushaltsausschusses zur Aufarbeitung des um⸗ fangreichen Materials angesetzt.
In der Abendsitzung des Haushaltsausschusses wurde der Etat des Rei sministeriums für Ernährung und Land⸗ w ürtschaft vorbehaltlich der weiteren Beratung einzelner Etats⸗ positionen in einem Unterausschuß verabschiedet. In der Aussprache
ecründete Abg. von Stauffenberg (D. Nät.) seinen Antrag, der eine Erhöhung der Ausgaben für bäuerliche Wirtschaftsberatung und zur Einrichtung von Versuchsringen um 1 100 000 RM fordert. Der Zweck, dem diese Mittel dienten, sei von den Rednern aller arteien als so wichtig bezeichnet worden, daß die Annahme des An⸗ rags zu erhoffen sei. Aber mit der beantragten Erhöhung könne nur in Anfang mit der Lösung dieser wohl wichtigsten Aufgabe der Land⸗ wirtschaftspflece gemacht werden; wir würden allmählich uns an wesentlich höhere Ausgaben für die Zwecke gewöhnen müssen. — Der Antrag wurde dem Unterausschuß zur Beschlußfassung überwiesen; ebenso eine große Anzahl anderer ergänzender Anträge zum Etat des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Angenommen wurde eine Entschließung der Abgg. Hepp (D. Vp.) und Dr. Cremer (D. Vp.), worin die Reichsregierung ersucht wird, die deutsche Bienenzucht zu fördern durch 1. Einflußnahme auf die taatliche Forstwirtschaft hinsichtlich Bepflanzung der Feuerschutz⸗ treifen und Oedländereien mit Bienennährpflanzen und durch Pflege der Wanderbienenzucht; 2. reichsgesetzliche Regelung der Bekämpfung der Binenseuchen; 3. Schutz des Honigs gegen Fälschungen, Mischungen, Ersatzfabrikate, insbesondere Zulassung des Wortes „Honig“ nur für den echten Bienenhonig; 4. wirksamen Schutz des deutschen Honigs gegenüber Auslandshonig vor allem durch aß⸗ nahmen des Deklarationszwanges und geeignete Zollsätze; 5. Frei⸗ tellung von der Zuckersteuer. Angenommen wurde dann eine Ent⸗ chließung des Abg. Hoernle (Komm.), die Reichsregierung zu er⸗ uchen, die zur Förderung der landwirtschaftlichen Erzeugung und Unterstützung wissenschaftlicher, technischer und ähnlicher allgemeiner Bestrebungen auf dem Gebiete der Landwirtschaft gewährten Mittel vorwiegend zur Förderung der Technik und serufsbildung in den kleinen und mittleren Betrieben zu verwenden. Weiter wurde eine Entschließung der Abga. Dr. Perlitius (Zentr.) und Schlack (Zentr.) angenommen, die Reichsreglerung zu ersuchen, ihren Einfluß in der deutschen Pülangenaucht dah in geltend zu machen, daß durch e Zusammenfassung mehr Einheitlichkeit in die züchterischen Arbeiten gebracht wird. Ferner wurde eine Entschließung des Abg. Putz (Komm.) an⸗ enommen, die Reichsregierung zu ersuchen, in kürzester Frist eine -““ über den gegenwärtigen Stand der bäuerlichen Wirt⸗ schaftsberatung und der bäuerlichen Versuchsringe dem Reichstag vorzulegen, aus der ersichtlich wird: a) Ausdehnung und Organi⸗ sation der Wirtschaftsberatung und des Versuchsringwesens, b) welche Schichten der Bauernschaft vor allem dadurch erfaßt und efördert werden, c) welchen Zweigen der Landwirtschaft und ihrer kebenbetriebe die größte Beachtung hierbei geschenkt wird, d) welche Methoden der bäuerlichen Wirtschaftsberatung, der Organisierung der Versuchsringe und der Nutzbarmachung ihrer Resultate unter besonderer Berücksichtigung der bäuerlichen Klein⸗ und Mittelbetriebe am erfolgreichsten erscheinen, e) inwieweit die v und von den Landwirtschaftskammern unterhaltenen Versuchs⸗ und Musterwirtschaften für die Förderung der bäuer⸗ lichen Berufsberatung und Einrichtung von Versuchsringen ausgenutzt werden. Angenommen wurde ferner eine Ent⸗ chließung der Abgeordneten Hemeter, Thomsen und on Stauffenberg (D. Nat.), worin die Reichs⸗ regierung ersucht wird, die im vorliegenden Haus⸗ haltsentwurf begonnene Verbesserung der Personalverhält⸗ nisse im nächsten Jahre fortzusetzen. — Hierzu bemerkte Abg. Hemeter (D. Nat.), daß bei der Haushaltsberatung 1926 su dem Etat der Biologischen Reichsanstalt eine von seiner Frak⸗ ion eingebrachte Entschließung einstimmig angenommen worden sei, nach welcher die Personalverhältnisse der Reichsanstalt nach⸗ geprüft werden sollten mit dem Ziele, die Zahl der Beamten mit der Zahl der Angestellten entsprechend den übrigen Reichs⸗ anstalten in Einklang zu bringen. Seine Fraktion begrüße es, daß dieser Entschließung nachgekommen sei, als für den Haushalt 1927 ür Oberregierungsräte zwei Stellen und für Regierungsräte rei Stellen neu eingestellt seien. Diese Stellenvermehrung be⸗ deute eine Verbesserung, die jedoch noch nicht ausreichend sei. Bei der dauernd wachsenden Bedeutung der Biologischen Reichsanstalt, die mit in der jetzigen Notlage der Landwirtschaft begründet sei, müßte darauf gedrungen werden, daß die im vorigen Jahre ve⸗ gangene Regelung der Personalverhältnisse auch in diesem Jahr weiter fortgeführt werde. U. a. müsse aus Gerechtigkeitsgründen die Stellung des Direktors den bei den übrigen Reichsanstalten vorhandenen Präsidentenstellen angepaßt werden. — Angenommen wurde eine Entschließung der Abgg. Hepv und Dr. Cremer (D. Vp.), worin die Reichsregierung ersucht wird, auf Grund von Verhandlungen mit den zuständigen Stellen des Reichs und der Länder den im Jahre 1926 durch Maifröste und schlechtes Blütewetter besonders geschädigten Winzern zu helfen durch 1. Zuweisung von Mitteln an die betroffenen Ge⸗ meinden in Form geeiaäneter langfristiger Darlehen zwecks Durchführung der vorgesehenen Notstandsmaßnahmen; 2. Be⸗ reitstellung von Mitteln zur Förderung weinbauerliche Zwecke, im besonderen in den technisch zurückgebliehbenen Gebietsteilen; 3. Er⸗ leichterung des Zinsendienstes der aus Mitteln des Reichswinzer⸗ kredits gewährten Darlehen bezw. Stundung der Zinsen auf ein Jahr. Zum Schluß wurde noch eine Entschließung des Abg, Hörnle [Komm. angenommen, worin die Reichsregtferung ersucht wird, bei den
—
zuständigen Stellen darauf hinzuwirken, daß die in den letzten Jahren
verausgabten Notstandskredite, soweit sie an bäuerliche Klein⸗ und Mittelbetriebe verausgabt wurden. bis auf weiteres nicht zurück⸗ gefordert werden, soweit die Rückzahlung die ordnungsgemäße Weiter⸗ führung der Betriebe gefährden würde. Gevebenenfalls sind aus⸗ reichende langfristige Mittel bereitzustellen, um die Notstandskredite da⸗ mit ablösen zu können. Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Sonnabend.
Der Femeuntersuchungsausschuß des Reichs⸗ tages trat vorgestern zusammen, um noch einen Zeugen zum Komplex der Münchener Einwohnerwehr zu vernehmen, der solange nicht auffindbar gewesen ist. Dobner hält sich ver⸗ borgen: zuletzt schrieb das Polizeipräsidium Frankfurt a. M., daß sich Dobner öfter in Frankfurt a. M aufgehalten habe, auch noch am 11. Januar d. J. an welchem Tage er ein Hotel ohne Be⸗ zehlung der Zeche verließ und eine Aktenmappe hinterließ die er nicht einlöste. Ende September 1926 war Dobner im Gefänagnis zu Leipzig, von wo er nach Halle entlassen wurde. Der Vor⸗ tzende Dr. Schetter ist nach alledem der Ansicht, daß Dobner ich absichtlich der Vernehmung entziehe. Dagegen ist jetzt RNeunzert zur Vernehmung erschꝛenen. Max Neunzert ist jetzt
Der Zeuge wurde nicht vereidigt. “
34 Jahre alt, in einem Gerichtsverfahren ist er freigesprochen worden. Der Zeuge bestreitet, laut Vericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, sich absichtlich bisher ge⸗ drückt zu haben. Er sei, als der Ausschuß in München tagte, in der Schweiz gewesen, von wo er Ende Oktober 1926 zurückgekehrt sei. Er will damals nur Schweizer Zeitungen gelesen haben. Nachgeschickt sei ihm nichts aus München, seine dortige Wohnung habe er aufgegeben. Seine Frau habe ihm nie geschrieben, daß er gesucht werde. Auf Aufsorderung des Vorsitzenden schildert dann der Zeuge seine Tätigkeit bei der Münchener Einwohner⸗ wehr. Bei der Waffenbeschaffung hätte er sich lebhaft betätigt. Mit Paßbeschaffungen habe er sich nicht abgegeben. Einen falschen Paß auf den Namen Markus Neumann habe er von behördlicher Seite zu militärischen Erkundungen im besetzten Gebiet erhalten.
nicht genau zu wissen Er selber habe den Paß beim Ober⸗ regierungsrat Freyberg vom bayerischen Ministerium des Innern beantragt. Von falschen Pässen, die Schweickart oder Berchthold erhalten — weiß der Zeuge nichts. Der Zeuge war, wie er auf Befragen durch den Abg. Dr. Levi mitteilt, bis Juni 1923 auf Privatdienstvertrag beim Wehrkreiskommando angestellt. Er erklärt, daß Militärbehörden und Einwohnerwehr damals immer zusammengearbeitet hätten. Der Vorsitzende fragt den Zeugen, ob er, der ja auch mehrfach im Ausland gewesen wäre, in den letzten Jahren jemals Braun und Berchthold getroffen habe die ins Ausland geflüchtet seien. und erklärt auch, er wisse nicht, wo sich die beiden befänden. — Der Vorsitzende befragt dann den Zeugen über Einzelheiten des Falles Dobner. Der Zeuge gibt anfangs nur zögernd Auskunft, da er sich nicht mehr genau an Einzelheiten erinnern kann. Auf Aufforderung Böhms hat er das Auto gefahren, in dem Schuster, Berchthold und Dobner saßen. Zeuge will weiter nichts gewußt haben, als daß Dobner ein Waffenlager zeigen und dafür belohnt werden sollte. Unterwegs habe er hinter sich ein Wortgefecht gehört, das immer lebhafter wurde. Auch hat der Zeuge bemerkt, 1 schließlich gerauft wurde. Er sei zum Schnellerfahren auf⸗ gefordert worden. Ob Dobner geschrien hat, weiß der Zeuge nicht. Als angehalten wurde, war Dobner nicht mehr im Wagen. Die anderen erzählten ihm, Dobner sei unverschämt in seinen Forde⸗ rungen geworden und dann aus dem Wagen gesprungen. Der Vorsitzende fragt, warum der Wagen auf andere Wege sei. Zeuge: „Das weiß ich nicht.“ Der Vor⸗ itzende verliest hierauf die Aussagen des Zeugen in dem Prozeß, der sich an den Fall Dobner knüpfte. Der Zeuge er⸗ klärt, auch heute noch alles an dieser Aussage aufre tzuer⸗ halten. Schuster und Berchthold haben danach dem Zeugen mit⸗ Leteilt, daß sie Dobner geschlagen hätten. Im Fall Fartung, auf den der Vorsitzende dann übergeht, hat Neunzert gleichfalls das betreffende Auto gelenkt. Auf der Fahrt nach Ulm sei nichts passiert, so sagt der Zeuge. Während die anderen von Ulm noch am Nachmittag zurückfuhren, ist der Zeuge 88. einen Tag später mit der Eisenbahn nach München zurückgekehrt. Der Vor⸗ sitzende fragt, warum der Zeuge in dem wegen des Falles Hartung eingeleiteten Verfahren zuerst den Namen Berchthold verschwiegen und dann einen falschen Namen genannt habe. Der Zeuge vermag darauf keine klare Antwort zu geben. In dem Gerichtsverfahren wegen des Falles Hartung war der Zeuge wegen Beihilfe zum Morde angeklagt, ist aber freigesprochen worden. uf Fragen des Abg. Dr. Levi (Soz.) bestreitet der Zeuge ganz entschieden, daß bei der Untersuchung des be⸗ treffenden Autos die Polizei getäuscht worden sei. Das richtige uto mit der Munition sei von der Polizei untersucht worden.
8 — ußischen Land⸗ tages nahm am 21. d. M. die Einzelberatung zum Landwirt⸗ öö“ vor. Landwirtschaftsminister Dr. Steiger
rach sich dafür aus, daß an die Stelle der Direktoren bei den Landeskulturbehörden Vizepräsidenten treten sollen. Der Aus⸗ schuß nahm darauf die Abstimmungen vor. Annahme fanden nach dem Bericht des Nachrichtenbuüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger eine Reihe von Anträgen, die sich insbesondere beschäftigen mit der Gleichstellung der Vermessungsbeamten bei den Landeskulturbehörden mit den Beamten der Katasterbehörden sowie der Vermessungssekretäre mit den Verwaltungssekretären ferner mit dem Ausbau des Forschungsinstituts auf der Insel Riems und mit der Förderung des landwirtschaftlichen Fort⸗ bildungswesens. — In das Plenum wird der Etat der landwirt⸗ “ Verwaltung erst nach der Fanse gelangen, die bekannt⸗ ich am 27. Januar bis zum 14. Februar eintreten soll.
Nr. 3 des „Reichsministerialblatts“ (Zentralblatt für das Deutsche Reich) vom 21. Januar 1927 bat solgenden Inhalt: 1. Konzulatwesen: Ernennungen, Exequaturerteilung. — 2. Medizinal⸗ und Veterinärwesen: Verordnung, betreffend Neuregelung der Gebühren für die ärztlichen, zabnärztlichen, tierärztlichen und pharmazeutischen Vorprüfungen und Prümngen. — 3. Versorgungewesen: Verzeichnisse der den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen Stellen, die im Wege des Privatdienstvertrags zu besetzen sind — Preußische Justizver⸗ waltung. — 4. Steuer⸗ und Zollwesen: Drucksehlerberichtigung. — Nachwenung über Branntweinerzeugung und Branntweinabsatz im Monat Dezember 1926. — 5. Bankwesen: Status der deutschen Notenbanken Ende Dezember 1926.
Handel und Gewerbe. Berlin Telegraphische Auszahlung.
den 24 Januar 1927.
24. Januar 22. Januar
1 Geld Brier Geld Brief Buenos⸗Aires. 1 Pap.⸗Pes. 1,741 1,745 1,739 1,743 Canada 1 kanad. § 4,202 4,212 4,202 4,212 Japan . Pen 2,054 2,058 2,055 2,059 Kairo öö 1 ägvpt. Pfd. 20,964 21,016 20,964 21,016 Konstantinopel 1 türk. 2 2,125 2,135 2,122 2,132 London .1 2 20,451 20,503 20,451 20,503 New York... 4,2135 4,2235 4,2135 4,2230 Rio de Janeiro 1 Milreis 0,495 0,497 0,494 0,496 Uruguavu .1 Goldpeso 4,245 4,255 4,245 4,255 Amsterdam⸗
Rotterdam . 100 Gulden 168,44 168,86 168,44 168,86 Athen 100 Drachm. 5,48 5,50 5,51 5,53 Brüssel u. Ant⸗
werpen 100 Belga 58,60 58,74 58,60 58,74 Budapest 100 Pengö 73,67 73,85 73,63 73,81 Danzg 100 Gulden 81,599 81,79 81,55 81,75 Helsingfors . 100 finnl. ℳ 10,60 10,64 10,597 10,637
talien 100 Lne 18,20 18,24 18,31 18,35 Jugoslawien. . 100 Dinar 7,413 7,433 7,413 7,433 Kopenhagen .. 100 Kr. 112,31 112,59 112.30 112,58
Lissabon und
Oporto 100 Escudo 21,565 21,615 † 21,575 21,625 So ö1“ 107,45 1907,71 107,42 107,68 “ 100 Fres. 16,705 16,745 16,70 16,74
rag 100 Kr. 12,474 12,514 12,473 12,513
chweiz 1100 Fres. 81,165 81,365 81,14 81,34 Sofia 100 Leva 3,037 3,047 3,037 3,047 Spanien 100 Peseten 68,35 68,53 68,23 68,41 Stockholm und
Gothenburg. 100 Kr. 112,45 112,73 112,46 112,74
Wien .7100 Schilling] 59,47 59,61 59,43 59,57
Von wem er den falschen Pe bekommen habe, erklärte Zeuge, e
Der Zeuge verneint diese Frage
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
—
CC6“ b11“ 24. Januar 22. Januar v“ Geld Brien. Geld Brief Sovereigns. 3 20,40 20,50 20,48 20,58 20 Frcs.⸗Stücke — — — — Gold⸗Doliars. 4,215 4,235 4,213 4 233 Amerikanischet
1000 — 5 Doll. 4,199 4,219 4,199 4,219 2 unde I Doll. 4,182 4,205 4,185 4,205 Argentinische ap.⸗Pes. 1,7I 19 1,716 1,736 Brasilianische. Lilreis — — — — Canadische... — — — — Englische große 20,41 20,51 20,415 20,515 1 f u. darunter 20,105 20,505 y20,41 20,51 Türkische.. 2,10 2,14 — — Belgische 100 Belga 58,47 58,77 58,52 58,82 Bulgarische .. 100 Leva — — — — Dänische 100 Kr. 11197 112,53 111,97 112,53 Danziger. 100 Gulden 81,35 81,75 81 30 81,70 Finnische 100 finnl. ℳ 10,55 10,61 10,55 10,61 Französische. 100 Frcs. 16,725 16,805 16,74 16,82 Holländische. 100 Gulden 167,98 168,82 168,03 168,87 Italienische:
über 10 Lire 100 Lire 18,24 18,34 18,34 18,44 Jugoflawische . 100 Dinar 7,37 7,41 7,375 7,415 Norwegische . 100 Kr. 107,13 107,67 107,18 107,72 Oesterreichische 100 Schilling! 59,37 59,67 59,35 59,65 Rumänische: .
1000 Lei und
neue 500 Lei 2,202 2,242]1 2,20 2,24
unter 500 Lei 2,17 2,21 2,18 2,22 Schwedische.. Kr. 112,09 112,65 112,722 112,68 Schweizer 100 Frcs. 81,14 81,54 81,16 81,56 Spanische 100 Peseten 68,25 68,59 68,11 68,45 Tschecho⸗slow.
5000 Kr. 100 Kr. 12,4,72 12,512] 12,455 12,515 1000 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,4599 12,519] 12,455 12,515 Ungarische 100 Pengö — — 73,51 73,87
London, 22. Januar. (W. T. B.) Die Bank von England brachte heute weitere 31 000 Pfund Sterling Mün z⸗ gold nach Spanien zur Ausfuhr.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikettse am 22. Januar 1927: Ruhrrevier: Gestellt: 28 705 Wagen, nicht gestellt — Wagen. — Obe rschlesisches Revjer: Gestellt — Wagen. — Am 23. Januar 1927: Ruhrrevier: Gestellt 6820 Wagen, nicht gestellt — Wagen. — Oberschlesi⸗ sches Revier: Gestellt —.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 22. Januar auf 127,75 ℳ (am 21. Januar auf 127,75 ℳ) für 100 kg.
Speisefette. Bericht der Firma Gebr. Gause, Berlin, vom 22. Januar 1927. Butter: Das Geschäft zeigt keine wesent⸗ liche Veränderung. Die Auslandsmärkte Kopenbagen und Malmb⸗ ermäßigten ihre Notierungen um je 6 Kronen per 100 Kilo. Hie Eingänge inländischer Butter sino nach wie vor reichlich Die No⸗ tierung am Platze blieb am Donnerstag und heute unverändert. Die amtliche Preisfestsetzung zwischen Erzeuger und Großhandel — Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten — war am 20. und 22. Januar 1927: I. Qualität 169 ℳ, II. Qualität 164 ℳ, abfallende 148 ℳ. — Margarine: Mäßige Nachnage. — Schmalz: Infolge der festen Haltung der amerikanischen Schweinemärkte hat sich die seste Tendenz der Fettwarenmärkte bei nur unnesentlichen Preisschwankungen erhalten. Das Geschäft ist infolge andauernd gerinaer Konsumnachfrage ruhig. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 72,50 ℳ, amerikanisches Tatelschmalz in Tierces 73,50 ℳ, kleinere Packungen 74 ℳ, Berliner Buaten⸗ schmalz 75,50 ℳ.
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Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Danzig, 22. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,20 G., 57,35 B. — Schecks: London 25,06 ¾ G, —,— B. — Auszablungen: Warschau 100 Zloty⸗Auszahlung 57,20 G., 57,35 B, London telegrapbische Auszahlung 25,06 ¾ G, —,— B., Berlin telegraphische Auszahlung 122,247 G., 122,553 B. 1
Wien, 22. Januar. (W. T. B.) Amtliche Devisenkurse Amsterdam 282,80, Berlin 167,67, Budapest 123,68*), Kopenhagen 188,60, London 34,35, New York 707,55, Paris 28,02, Zürich 136,25, Marknoten 167,40, Lirenoten 30,52, Jugoflavische Noten 12,44, Tschechoflowakische Noten 20,93 ½, Polnische Noten 78,38, Dollarnoten 705,10, Ungarische Noten 123,65*), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,44 ½. — ) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 22. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) Amsterdam 13,49 ½, Berlin 8,00 ½, Zürich 6,50 ¾, Kopenhagen 899,50, Oslo 860,00, London 163,85, Madrid 544,00, Mailand 146,75, New York 33,76 ½, Paris 133 ⅛⅞, Stockholm 9,02 ½, Wien 4,76 ⅞, Mark⸗ noten 8,00 ⅜, Polnische Noten 3,76, Belgrad 59,46 ½.
Budapest, 22. Januar. (W. T. B) (Amtliche Devisen⸗ kurse) Alles in Pengö. Wien 80,70, Berlin 135,60, Belgrad 10,06 ½¼, Zürich 110,21 ¼.
London, 22. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 122,52, New YVork 4.85,34, Dentschland 20,48 ¾, Belgien 34,90
Spanien 29,99, Holland 12,14 ½¼, Italien 11115⁄16, Schweiz 25,19 ¾, Wien 34,42.
Paris, 22. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Schluß kurse) Deutschland 598,00, Bukarest 13,15, Prag 75,00, Wien —,—, Amerika 25,25, Belgien 351,00, England 122,34, Holland 10,09, Italien 110,00, Schweiz 485,50, Spanien 408,75, Warschau —,—, Kovenhagen 672,00, Oslo —,—, Stockholm 673,75
Zürich, 22 Januar. (W T. B.) Devisenkurse. London 25,20 ½, Paris 20,57 ½, New York 5,19 ⅛½, Brüssel 72,20, Mailand 22,50, Madrid 84,12 ½, Holland 207,55, Berlin 123,07 ½, Wien 73,20, Stockholm 138,60, Oslo 132,25, Kopenhagen 138,32 ½, Sofia 3,75, Prag 15,37 ¼, Warschau —,—, Budapest 90,76 ¼*), Belgrad 9,13 ½ Athen 6,80, Konstantinopel 2,63, Bukarest 2,73 ¾, Helsingfors 13,08, Buenos Aires 214,50, Japan 253,50. — *) Pengö.
Kopenhagen, 22. Januar. (W. T. B.) 8 Devisen⸗ kurse.) London 18,21, New York 3,75 ½, Berlin 89,05, Paris 15,00, Antwerven 10,48, Zürich 72,45, Rom 16,45, Amsterdam 150,35, Sirabelm 100,25, Oslo 95,75, Helsingfors 9,47, Prag 11,15, Wien 53,10.
Stockholm, 22. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ kurse.) London 18,18 ½, Berlin 88,90, Paris 14,95, Brüssel 52,15, Schweiz. Plätze 72,22, Amfterdam 149,90, Kopenhagen 99,90, Oelo 95,65, Warhington 3,74 ¼, Helsingfors 9,44, Rom 16,35, Prag 11,15, Wien 53,00.
Oslo, 22. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) London 19,07, Hamburg. 93,25, Paris 15,60, New York 393,00, Amsterdam 157,25 Zürich 75,75, Helsingtors 9,90, Antwerpen 54,75. eee 105,00, Kopenhagen 104,75, Rom 17,20, Prag 11,65, Wien 272 2
1106174]
Die ALandwirtschaftliche enossenschaft e. G. m. b H. in Tostedt
t das Aufgebot der angeblich abhanden gekommenen Stücke 05900 bis 05919 der Roggenschuldverschreibungen der Han⸗ noverschen Landestreditanstalt in Hannover
Moskau, 21. Januar. (W. T. B.) (Ankaufkfurse, mitgeteilt von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten A.⸗G.) (In Hr 1000 englische Prund 942,00, 1000 Dollar 194,00,
1000 schwedische Kronen 51,85, 1000 finnische Mark 4,87. —
Ticherwonzen.)
London auf Lieferung 26 ⅛.
22. Januar. (W. T. B.) Silber 26 ⁄6, Silber Stück.
S Wertpaviere. Frankfurt a. M., 22. Januar. (W. T. B.) Oesterreichische Kreditanstalt 10,95, Adlerwerke 126,00, Aschaffenburger Zellstoff 188,70, Lothringer Zement —,—, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 270,00, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 100,50, Hilpert Maschinen —,—, Phil. Holzmann 180,00, Holzverkohlungs⸗Industrie 100,00, Wayß u. Frevtag 187,00, Zuckerfabrik Bad. Waghäutfel 146,50. Hambung, 22. Januar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗
oyd 163,00,
Wien,
—,—. — Freiverkehr.
Goldrente —,— Wiener Bankverein 12,20, Bodenkreditanstalt 21,40, 6 Kreditanstalt 17,55, Ungarische Kreditbank —,—, Effektentreuhandges. Niederösterreichische Eskompteges. 28, bank 16,45, Oesterreichische Nationalbank 280,00, Wiener Unionbank 6,55, Staatsbahn 53,95, Südbahn 22,20, Alpine Montan 47,90, Poldihütte 124,50, Prager Eisenindustrie —,—, Rima⸗Murany bank —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 222,00, Vereinsbank 169,25, —,—, Skodawerke 152,00, Waffenfabrik 6,50, Trifailer 44,25, Lübeck⸗Büchen 133,00, Schantungbahn 15,00, Deutsch⸗Austral. —,—
(Angkobank) 7,95,
mbg.⸗Amerika Paketf. 176,50, Hamburg⸗Südamerika 232,00, Nordd. Calmon Albest 68,00, Harburg⸗Wiener Gummi 102,00, Ottensen Eisen 45,00, Alsjen Zement 257,50, Anglo Guano 130 B, Merck Guano 96 B, it N. —,—, Holstenbrauerei 214,00, Neu Guinea 1850,00, Otavi Minen Sloman Salbpeter 92,00 RM für das
Verein. Elbschif ahrt —,—,
22. Januar. (W. T. B.) (In Schilling.) Zölt bundanleihe 109,00, Mairente —,—, Februarrente 0,73, Oesterreichische „Oesterreichische Kronenrente 0,44, Türkenlose 45,06, Oesterreichische
Leykam⸗Josefsthal 16,10.
Dynamit Nobel
Deutsche Kali 106,00,
Völker⸗
Amsterdam, 22. Januar. (W. T. B.) 6 % Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 106 ⁄, w4 ½ % Niederländz’ che Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl. 100,00, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 75,75, Reichsbank neue Aktien 180,50, Handel Maatschapij Akt. —,—, Jurgens Margarine 175,00, Philips Glueilampen 384,50, Geconsol. Holl. Petroleum 203,75, Koninkl. Nederl. Petroleum 389 %, Amerika⸗Dampfsch. 68,75, Nederland. Scheepvart Unie 182,50, Cultuur Mpij. der Vorstenl. 182,75, Handelsvereeniging Amsterdam 693,50, Deli Maatschapvij 438,25, Senembah Maatschapij 428,00.
7 % Deutsche Reichsanleibe 103,75, Nederl.
Amsterdam Rubber 326,50, Holl md⸗
00, Länder⸗
amtlich gemeldet worden.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln.
Der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Schlacht⸗ und Viehhof in Nürnberg am 20. Januar 1927
2.
1 Untersuchungsjachen
2. Aufgebote. Verluft. u. Fundsachen, Zustellungen a. dergl 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc von Wertpavpieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Akttengesellschaften
und Dentsche Kolontalaesellichaften
Anzeigenpreis für den Ra
Gffentlicher Anzeiger.
um einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
&☛ Befriftete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften Niederlassung w. von Rechtsanwälten Unfall. und Inpaliditäts. ꝛc Versicherung⸗ Beäankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen Privatanzeigen
bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zuftellungen uü. dergl.
1106172] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangssvollstreckung soll am 12. April 1927, vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer 119/120, S gn werden das in Lichtenberg, Gärtnerstraße 5 Ecke Wühlischstraße 22 /23, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Lichtenberg⸗ Stralau (Berlin) Band 7 Blatt Nr. 191 (eingetragene Eigentümer am 9. De⸗ zember 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: „Iba“ Grundstücks⸗Verwertungs⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Berlin) eingetragene Grundstück: Eckwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Anbau und Hofraum, Gemarkung Boxhagen, Kartenblatt 1, Parzelle 1365/21, 10 a 71 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 3647, Nutzungswert 21 100 RM, Gebäudesteuerrolle 4775. 85. K. 241. 26.
Berlin, den 18. Januar 1927.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[106570]
Durch Beschluß vom 7. 1 1927 ist die Zahlungssperre vom 19. 5. 1925, berr. die unberzinsliche Schatzanweisung des Deutschen Reichs „E von 1924 Folge Gruppe IV b Nr. 222761 über 28,75 GM, aufgehoben worden. — F. 62. 25. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 216/83.
1106569]
Durch Beschluß des Amtsgerichts Salz⸗ wedel ist über einen auf den Architekten Siegtried Graf in Salzwedel gezogenen und von ihm akzeptierten Wechiel über 1000 Reichsmark gemäß § 1020 Z.⸗P.⸗O. die Zahlungszperre verhängt.
Das Amtsgericht.
Aufgebot. “ Wirtschafts⸗
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird autgefordert, spätestens in dem auf den 28. September 1927, 9 Uhr vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgersweg 65 (früheres Lehrer⸗ seminar), I Stock, Zimmer 110, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Hannover, den 17. Januar 1927. Amtsgericht. 27. 1“ 11061731 Sammelaufgebot. 1. der Friedrich Schneider in Hannover, Podbielskistraße 357, 2. die Witwe Dorothea Degenhardt in Heitlingen, Land⸗ kleis Hannover, 3. das Fräulein Amanda Spiengel. Niedern Stöcken bei Hannover, haben das Aufgebot der nachgenannten Papiere beantragt zu 1: PM 1000 4 % Hannov. Stadtanleihe Q Ser. I Nr. 1277: zu 2 Mantelbogen des 3 ½ % Pfandbriefs Lit. C der Braunschweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank Sr. 13 Nr. 05990; zu 3: PM 2500 3 ½ % Hannov Stadt⸗ anleihe NI1. Nr. 222 (1/2000), L 5 588 (1/500) PM 300 3 ½ % Calenberg⸗Göt⸗ tingen⸗Grubenhagen⸗Hildesheimiche ritter⸗ schaftliche Kreditobligationen Nr. F 9717. (1/3000õ. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. September 1927, 9 Uhr vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgersweg 65 (sfrüheres Lehier⸗ seminar), Zimmer 110, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlosertlärung erfolgen wird. Hannover, den 19. Januar 1927. Das Amtsgericht. 27. 8
Gemäß § 367 H⸗G.⸗B. machen wir bekaunt, daß folgender Pfandbrief unserer Bank Serie 102 A 370 als in Verlust geraten gemeldet wurde.
Mannheim, den 20. Januar 1927.
. Rhein’ he Hypothennbank.
[106571] Berichtigung.
Der in Nr. 13 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers und Preußischen Staatsanzeigers vom 17. Januar 1927, Hauptblatt Seite 4, verönentlichten Bekanntmachung über den Verlust von Hypothekenpfand⸗ briefen wird nachgetragen. daß es sich um Stücke aus der Vorkriegszeit, die die Wertbezeichnung ℳ, nicht RM führen, handelt.
Hamburg, den 22. Januar 1927.
Die Polizeibehörde. Abteilung 11 — Kriminalpolizei.
[196175] Aufgebot.
1. die Witwe Christine Schirmer in Hannover, Kirchwenderstraße 17, 2. der Obsthändler enh, Dunemann in Hannover, Engelbosteler Damm 71, haben das Aufgebot zu 1 des für ihren minder⸗ jährigen Sohn, den am 10. September 1906 in Hannover geborenen Bäcker⸗ lehrling Otto Schirmer in Hannover ausgestellten, angeblich verlorengegange⸗ nen Sparbuchs Nr. 433 186 der Spar⸗ kasse der Kapital⸗Versicherungs⸗Anstalt in Hannover, das am 15. Februar 1926 einen Bestand von 140 KM aufwies, zu 2 des für ihn . angeblich verlorengegangenen parbuches Nr. 25 786 der Stadtsparkasse Hannover, Amtstelle 9, das am 5. November 1926 einen Bestand von 250 RM aufwies, be⸗ antragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Mai 1927, 9 Uhr vor⸗ mittags, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Volgersweg 65 (früheres Lehrer⸗ seminar), I. Stock, Zimmer 110, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, andernfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Hannover, den 18. Januar 1927.
Amtsgericht. 27. 8
[106177] “ Das Amtsgericht Greene hat folgendes Aufgebot erlassen: Im Grundbuche von Naensen Bd. I Bl. 32 sind in Abt. II Nr. 1 Abfindungen für August und Jo⸗ hanne Wille, bestehend in je 70 Tlr. in bar und Naturalien, aus dem väterlichen Testamente vom 29. 10. 1854 bzw. dem Vertrage vom 11. Oktober 1855 einge⸗ tragen. Auf Antrag des Eigentümers des belasteten Kleinkothhofes No. ass. 41, des Kleinkothsassen Aug. Wille in Naensen, werden die unbekannten Erben der Abfindlinge aufgefordert, etwaige Rechte und Ansprüche aus den Abfin⸗ dungen, deren Tilgung glaubhaft ge⸗ macht ist, pätestens in dem auf den 5. April 1927, morgens 9 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin geltend zu machen, widrigenfalls die Löschung der Abfindungen erfolgen wird.
Greene, den 10. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [106178] Aufgebot. ““
Der Gastwirt Adolf Neumann in Worleinen, vertreten durch Rechtsanwalt Scharffenorth in Osterode, Ostpr., hat beantragt, die unbekannten Gläubiger der in dem Grundbuch von Worleinen Bl. 23 in Abt. III unter: a) Ifde. Nr. 4 für Ferdinand Grabowski aus dem Kauf⸗ vertrage vom 5. September 1860 am 25. Januar 1861 eingetragenen fünfund⸗ siebzig Taler antizipierter Erbgelder, b) lfde. Nr. 5 h den Kätner Leopold Meier in Worleinen auf Grund der Obligation vom 24. 3. 1875 am 12 Mai 1875 eingetragenen vierhundertachtzig Mark Darlehn aufzubieten. Die un⸗ bekannten Gläubiger werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 10. März 1927, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 88. anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die⸗ selben mit ihrem Rechte ausgeschlossen werden. ““
Osterode, den 17. Januar 19227..
Das Amtsgericht. 1
11991m, Aufgebot. 1.
Der Re eee i. R. Fried⸗ rich von Scherenbera als Vollstrecker des Testaments der verstorbenen Witwe Scherenberg in Steele hat das Aufgebot des ana eh lch verlorengegangenen Hypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbuch von Gelsenkirchen Band 5 Artikel 44 in der
Abteilung III unter Nr. 9 unterm
6 [106176]
17. April 1894 für die Witwe Rentner ö Scherenberg, Maria geb. Grim⸗ erg, zu Steele eingetragene Hypothek von 3000 Papiermark beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den 11. Mai 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 51, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Gelsenkirchen, den 17. Januar 1927.
Amtscericht.
[106182] Aufgebot. Heinrich Stauch Ww., Lisette geb. Kirchner, in Karlsruhe hat beantragt, be⸗ züglich des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Karlsruhe Band 80 Heft 17 III. Abt. Nr. Sue Lgb.⸗Nr. 1606 Anwesen Kleine Spitalstr. 4 ein⸗ getragene Hypothek von 6000 ℳ das Aufgebot zu erlassen zum Zweck der Kraft⸗ loserklärung des Hypothe ““ Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 25. 10. 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Bismarckstr. 2, II. St. Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte geltend zu machen und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Karlsruhe, den 19. Januar 1927.
Badisches Amtsgericht. B. II.
[106183] Aufgebot. Die Städtische Sparkasse in Mörs hat das Aufgebot der verlorengegangenen Hypothekenbriefe vom 28. Juni und 20. November 1909 über die im Grund⸗ buch von Mörs Band 23 Blatt 1089 Abteilung III Nr. 3 und 4 für die Städtische Sparkasse in Mörs ein⸗ getragenen Darlehnsforderungen von 15 000 und 2500 ℳ beantrogt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufaefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und ke Urkunden vorzulegen. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Mörs, den 13 Januar 1927. Preuß. Amtsgericht.
[106185]
Durch Ausschlußurteil vom 15. Januar 1927 sind die im Reichsanzeiger vom 2¹1. Mai 1926 — Nr. 116 — aufgebotenen Urkunden mit Ausnahme der zu 1 27, 46 und 49, VII 2 und der 5 % igen Reichs⸗ schuldverschreibung Nr. 2212062 über 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 216, S. 216 Gen. II 8. 26, den 15. 1. 1927.
[108180]
Durch Ausschlußurteil des Amts⸗ gerichts Delmenhorst vom 5. Januar 1927 ist der Hypothekenbrief vom 20. No⸗ vember 1900 über die zu Artikel 1949 Delmenhorst Abt. III Nr. 2 für den Arbeiter Peter Janssen Dirks in Delmen⸗ horst eingetragene, zu 4 % vom 1. No⸗ vember 1900 verzinsliche Darlehnsforde⸗ rung für kraftslos erklärt.
1cgi8g Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 12 Januar 1927 ist der Teilhypothekenbrief vom 29. Januar 1910 über die in dem Grundbuch von Hostedde Band III. Blatt 13 Abt. III Nr. 3 für die Städtische Sparkasse in Kamen i. Westf. eingetragene, zu 4 ½ %, evtl. 5 % ver⸗ zinsliche Restkaufgeldforderung von 12 000 ℳ für kraftlos erklärt. Lünen, den 12. Januar 1927.
Das Amtsgericht.
In dem Aufgebotsverfahren des Fräuleins Selma Brandt von Lindau in Dessau, Leoxvoldstraße 19, wird die 4 % ige Schuld⸗ verschreibung der II. Anleihe der Carl⸗ Zeiß⸗Stistung in Jena vom 1. Januar [899 Nr. 1981 über 1000 ℳ sür kraftlos erklärt.
Jena, den 4 Januar 1927.
Thüringisches Amtegericht. Abt. 9.
—yjy y —-
[106184]
Durch Ausschlußurteil vom 14. 1. 1927
ist der am 6. November 1842 in
Emmerichenhain geborene Landmann
Adolf Haas für tot erklärt worden.
Rennerod, den 14. Januar 1927. Das Amtsgericht.
[106188] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Oseloff, geb. Redieck, in Lohme a. Rg., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Walke in Greifswald, klagt gegen den Seemann Karl Oseloff gen. Wöller, unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.⸗B. mit dem
Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin
ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Greifswald auf den 26. März 1927, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
lassen und durch diesen etwaige Ein⸗ wendungen und Beweismittel der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen. — 1 R 30/26.
Greifswald, den 17. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[106189) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ella Levin, geb. Lichte⸗ nauer, Melkhof bei Brahlstorf, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dres. Eggert, Palm und Gerdes, klagt gegen ihren Ehemann August Otto Levin, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 B. G,⸗B. mit dem Eventualantrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer 1 (Zwiljustizgebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 23. März 1927, vor⸗ mittags 9 ½¼6 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hamburg, den 15. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[106190] Oeffentliche Zustellung.
Der Handlungsgehilse Konrad Hermann Steinmeyer, Hamburg, Sentastr. 27 1, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. O. Höwe, klagt gegen seine Ehefrau Agnete Elisabeth Steinmeyer, geb. Pedersen, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, aus § 1567 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 11 (AZiviljiustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 23. März 1927, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als 1““ htigten vertreten zu assen.
Hamburg, den 21. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[106191]) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Martha Geßner, geb. Mildner, in Löwenberg i. Schles., Hirsch⸗ berger Str. 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lasker in Han⸗ nover, klagt gegen den Schweizer Willibald gen. Willi Ge iuner, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Pattensen a. Leine, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 6. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Hannover auf den 12. März 1927, vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 14. Januar 1927,. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[106192] Beschlust.
Frau Karl Schrimm, Emma geb. Bausch, in Durlach, Grötzinger Str. 18, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Erich Bern⸗ heimer in Karlsruhe, klagt gegen ihren Ehemann, den Straßenbahnschaffner Karl Schrimm, zurzeit unbekannten
Aufenthalts, auf Grund des § 1568.
B G.⸗B., mit dem Antro auf Schei⸗ dung der am 4. Oktober 1919 in Karls⸗ ruhe geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Land⸗ gerichts Karlsruhe auf Freitag, den 11. März 1927, vorm. 10 Uhr, immer Nr. 112, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ evollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptung der Klägerin vorzubringende Einwendungen und Beweismittel unverzüglich durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsatz dem kl. Anwalt und dem Gericht mitzuteilen. Karlsruhe, den 20. Januar 1927.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[105773] Oeffentliche Zustellung. Die Schlossersehefrau Fanny Schüh⸗ lein in Nürnberg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Eschenbach, ebenda, klagt gegen den Schlosser Wilhelm Schühlein, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage. zu erkennen: I. die Ehe der Streitsteile wird geschieden, II. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg auf Donnerstag, den 24. März 1927, vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 276, Gerichtsgebäude, Fürther Straße 110, II. Stock, mit der Aufforderung. einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
1106194]% Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Karl Lange in Rusch bei Klinken, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Rudolf Neubeck in Schwerin, klagt gegen seine Ehefrau Meta Lange, geb. Roggendorf, früher in Pyritz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung und Schuldig⸗ erklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Mecklb.⸗Schwerinschen Landgerichts in Schwerin auf den 29. März 1927, vormittags 9 Uhr, mit der B sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Schwerin i. M., 13. Jannar 1927. Der Gerichtsschreiber 8 des Mecklb.⸗Schwerinschen Landgerichts.
[106195] ꝗOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Hilfsarbeiters Anton Neumayer, Marie geb. Ruppert, in Höchst a. M.⸗Sindlingen, Bahnhof⸗ straße 78, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Schreiber in Höchst a. M., klagt gegen den Hilfsarbeiter Anton Neumayer, früher in Hoöchst a. M.⸗Sindlingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ebe⸗ scheidung gemäß § 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgericht in Wiesbaden auf den 7. pril 1927, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten 8 lassen.
Wiesbaden, den 13. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[106196]
Der minderjährige, am 18. Mai 1924 zu Leipzig geborene Karl Heinz Schwarz. gesetzlich vertreten durch den Amts⸗ vormund — Jugendamt — in Leipzig Prozeßbevolmaͤchtigter: Rechtsanwalt Buneß in Alsleben a S. klagt gegen den Bäcker Hermann Ernst Schmidt, früher in Belleben, jetzt undekannten Aufenthalts, unter der Behanptung, der Beklagte, sein außerehelicher Vater, sei durch das Urteil des Amtsgeriches Als⸗ leben a. S. vom 29. Okwobder 1924 ver öflichtet, ihm viertelfährlich 60 G.⸗M. enem an zablen, dieser Beircag
8 * 8 8
89 sett ungen gend. 90 RM vierzen⸗ Adrlich feien angemessen, mit dem An⸗