Die Bilanz auf den 3 rechnung lautet wie folgt
Bilanz auf den 31. Dezember 1925.
— * 8
1. Dezember 1925 nebst Gewinn⸗
——
Vermögen.
Akrien zur Verfügung der Verwa Kraftwerke: — Höchst a. M., Friedrichssegen a anlage Oberursel een Zugang in 1925 „
Fernleitungen und Ortsnetze .„ Zugang in 1925 „
Zähler.. 3
Zugang in 1925 “
Kraftwagen und Fuhrwerke Allgemeine Einrichtungs⸗ und
Werkzeug und Werkstatteinrichtungen ...
Kleider
Wertpaviere ²)
Geldbestand -111“
“ von uns hinterlegte teubauanlagen in Ausführung
Vorräte und halbfertige Anlagen ³): triebs⸗, Installations⸗ und Baumaterialien, halbfertige
Anlagen
Versicherungen: vorausbezahlte Betraͤge .8
Schuldner:
aue Stromlieferung für Dezember 1925 brb v· ͤe,
Bank⸗ und Postscheckguthaben Vorschüsse an uns nahestehende Vorauszahlungen an Lieferanten Verschiedene Außenstände einsch wö“
Verpflichtungen.
Aktienkapital: Stammaktien. Voꝛlzugeaktien Anleihe:
[686565
gesetzliche Aufwertung einschl. erhöhter Obligationen⸗
steuer 1“ Gesetzliche Rücklage. 1 Anlagekapitaltilgungs⸗ und Erneue
Stand am 1. 1. 1925
Zugang durch Umbuchung (Baukostenzuschüsse der
“
Entnahme in 1925
Zuweisung in 1925
Anleiheztnsen: 2 % noch unerhobene
auf die Aufwertungsbeträge der Dividende: am 31. 12. 1925 noch Gläubiger:
Guthaben der Lieferanten und Verschiedenes)2) .. Vorauszahlung unserer Abnehmer .
Reingewinn K Verteilung des Reingewinns:
6 % Dividende von RM 28 000 Vorzugsaktien .. 4 % Dividende von RM 21 000 000 Stammaktien Satzungsmäßige Vergütung an den Aussichtsrat
4 % weitere Dividende von RM 21 000 000 Stamm⸗
Genußrechte von Anleihe⸗
1111114141
aktien. 4 % auf RM 306 525,80 altvesitz. 1 Vortrag auf neue Rechnung.
nzwischen z
) Zusammensetzung siehe unten im Text. ) Vorräte RM 779 891,51, halbrertige Anlagen RM 57 576,40. ¹) Hierunter Bankschulden RM 300 000, Darlehen nahestehender Gesellschaften
RM 2 600 000 Soll.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
—
RMN; 1 400 000
RM ltung 1)..
. d. L. und Umformer⸗
I ⸗.
6 972 620 88 . [16 5 8 687 . „ .1 247 102 861 90126
7490 022
17 845 789
1 029 463-% . 98 1 1 1 544 556 “ 9 647
1 1 427 181
Wertpapiere. Vorräte an Be⸗
837 467 30 311
667 690/67 632 634 8: 179 700
90 87307
567 2838
Gesellschaften .... J. Installationsumsatz
5 18 „ 6 6
2 138 1823: 33 752 628
—-———
22 400 000 28 000
22 428 000
1 121 856/2⸗ 2 243 000
8 8 1ö“
1 650 000
31 350 1 681 350 271 590661
1 409 759 3
1“ 672 1588!
Zinsen sfür 1925
Anleihe
unerhobene Dividende
rungsrücklage:
2 081 918 1
19 209 5 11 592
4 024 897
23 062 4 047 959
1 799 092'8 1 680
840 000 94 45]
840 000 12 261 10 700
1 799 092 E
P3 752 628/47
ETEEEE “
Haben.
Handlungsunkosten... Steuern 111“*“ Avgaben und Vertragsabgaben.. Anlagekapitaltilgungs⸗ und Er⸗ neuerungsrücklage:
“ Anleihezinsen. Reingewinn ..
2. 2 2 EE1ö5
Nach dem Stande vom einzelner Bilanzposten eingetreten
455 093/6 656 985
92 450
8 ₰
Vortrag aus 1924 Ueberschuß aus Be⸗ trieb, Installa⸗ tionen und Divi⸗
dendenerträgen.
672 158 19 209 7 1 799 092 82
3 694 991 30. Juni
ö““ 3 694 991 varen folgende Veränderungen
enaese net-
—
Vermögen. Neubauanlage n in Ausführung Vorräte Halbfertige Anlagen...
ertpaviere 88o“ Schuldner aus Stromlieferung. Bank. und Postscheckguthaben Vorschüsse an nahestehende Gesell⸗
schaften “ Sonstige Schuldner.
RM
Verpflichtungen. 8 000 000
7 % ige Goldanleihe
Guthaben der viefe⸗ ranten und sonstige Gläubiger. 472 694 Vorauszahlung der
1 520 142 Stromabnehmer
2 369 246 88
RM 2 019 518 730 207 57 778]%
2 069 566 % 865 306
Vorauszahlung an Lieferanten. Die Weripavpiere setzen sich
845 420 per 30. Juni 1926 zusammen aus: den gesamten
Gegenwärti nleihe im Gesamt⸗ betrag von GM 8 000 000,— ist aus⸗ auf Grund des Aufsichtsrats⸗ eschlusses der Main⸗Kraftwerke Aktien⸗ gesellschaft in Höchst am Main vom 17. April 1926.
Die Zahlung der Zinsen und die Rückzahlung des Kapitals hat in Reichs⸗ mark bezw. in gesetzlichen Zahlungs⸗ mitteln auf Feingoldbasis derart zu er⸗ folgen, daß eine Goldmark = 1% kg Feingold zu rechnen ist. Zugrunde zu legen ist der Londoner Goldpreis des 15. des der Fälligkeit vorangehenden Monats oder, falls an diesem Tage eine Goldnotiz nicht festgestellt werden sollte, die nächstvorangegangene. Die Um⸗ rechnung in die deutsche Währung er⸗ folgt zum Mittelkurs der amtlichen Ber⸗ liner Notierung für Auszahlung Lon⸗ don des gleichen Tages oder, falls an diesem Tage keine Notiz stattfindet, zum Mittelkurs der letztvorangegangenen amtlichen Berliner Notierung. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2800,— und nicht weniger als RM 2780,—, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark zu zahlen.
Die Teilschuldverschreibungen fallen in:
Stück 6000 Buchstabe A von je nom. GM 1000,— = 358 ⅛ g Feingold Nr. 1 bis 6000,
Stück 9000 Buchstabe B von je nom. GM 500,— = 179 ⁄1¼ g Feingold Nr. 6001 bis 9000,
Stück 2500 Buchstabe C von je nom. GM 200,— = 71 % g Feingold Nr. 9001 bis 11 500
im Gesamtwerte von GM 8 000 000,—. Die Stücke laufen auf den Namen der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., sind an Order gestellt und mittels In⸗ dossament auch in blanco übertragbar. Die Uebertragung geschieht ohne Ge⸗ währ des Indossanten. Die Stücke sind vom Vorstand der Ge⸗ sellschaft eigenhändig unterzeichnet und mit der ÜUnterschrift eines Kontroll⸗ beamten versehen. Auf jedem Stück sind die gegen⸗ wärtigen Anleihebedingungen und der Tilgungsplan abgedruckt.
§ 2. Die Teilschuldverschreibungen werden vom 1. April 1926 ab mit jährlich sieben vom Hundert verzinst. Diese Zinsen sind halbjährlich am 1. April und 1. Ok⸗ tober zahlbar. Jedem Stück sind zehn Zinsscheine über die Zinsen eines halben Jahres sowie ein Erneuerungs⸗ schein beigegeben. Der erste Zinsschein ist am 1. Oktober 1926 fällig. Die Zins⸗ und Erneuerungsscheine erhalten außer der Nummer der Schuldverschreibung die im Wege der mechanischen Vervielfältigung herge⸗ stellte Kamensunterschrift des Vorstands.
3
zer⸗
Die Zahlung der Zinsen durch die Gesellschaft geschieht gegen Einlieferung der Zinsscheine außer bei der Kasse der Gesellschaft bei folgenden Zahlstellen: in Frankfurt a. M.: bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., der Darm⸗ städter und Nationalbank Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien Filiale Frank⸗ furt (Main), der Deutschen Bank Filiale Frankfurt und den Bank⸗ häusern Grunelius & Co. und Ge⸗ brüder Sulzbach; in Berlin: bei der Dresdner Bank, Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berliner Handels⸗Gesell⸗ schaft, Deutschen Bank und den Bank⸗ häausern Delbrück Schickler & Co. und rdy & Co. G,. m. b. H.; sowie in Zürich: bei der Schweizerischen Kredit⸗ anstalt. Bei diesen Stellen geschieht auch die Auszahlung der fällig werdenden Kapitalbeträge. Weder die Gesellschaft noch die beauftragten Zahlstellen sind zur 2 der Berechtigung des Vorzeigers verpflichtet.
§ 4. Die Verzinsung einer Teilschuldver⸗ schreibung hört auf. sobald sie zur Rück⸗ zahlung fällig wird. Wird der Betrag einer sällsgen Teilschuldverschreibung in Empfang genommen, so hat der Gläubiger außer der Teilschuldverschreibung auch die⸗ jenigen zu ihr gehörigen Zinsscheine ein⸗ welche nach dem Verfalltermin
Jahres gemäß dem Tilgungsplan fälli werdenden Loh gemgven reibungen finde im Laufe des Juni des betreffenden Jahres in nwart eines Notars, welcher darüber ein Protokoll aufzunehmen hat, und in Gegenwart eines Vertreters der Gesellschaft statt. Die Inhaber von Teilschuldverschreibungen 5 befugt, der jehung beizuwohnen, und die Dresdner
nk in Frankfurt a. M. kann sich bei den Auslosungen vertreten lassen.
Die Nunmern gezogenen Stücke werden von der Gesellschaft alsbald, pätestens bis 1. Juli des betreffenden Jahres, öffentlich Gleichzeitig wird die Gesellschaft auch die Nummern der bereits früher verlosten, aber noch nicht eingelösten Schuldver⸗ schreibungen, abgesehen von den bereits verjährten, nochmals veröffentlichen.
Die ausgelosten und getilgten Teil⸗ schuldverschreibungen sind in Gegenwart eines Notars zu vernichten, welcher hierüber ein eeh aufzunehmen hat.
Zur Sicherheit für die pünktliche — mäßige Verzinsung und Rückzahlung hat die Main⸗Kraftwerke A.⸗G. in Höchst a. M. laut Urkunde des Notars Joseph Hilf
Notariatsregister Nr 225, auf ihre Kraft⸗ werke, und zwar Gemarkung Höchst a. M., Grundbuch Band 33 Blatt 817 Kartenblatt 16 Parzelle 1209 usw., Größe 178,26 a, Gemarkung Niederlahn⸗ stein, Band 47 Blatt 1417 Karten⸗
Feöße 278,86 a, und Gemarkung Ober⸗ lahnstein Band 58 Blatt 1711 Karten⸗ blatt 32 Parzellen 191/97 usw., Größe 53,09 a, auf den Namen der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. als Treu⸗ händerin gemäß § 1189 B. G.⸗B. eine erststellige Sicherungshypothek von GM 8 000 000,— nebst 7 % Zinsen seit 1. April 1926 bestellt. Die Hypothek erstreckt sich auf alle als wesentliche Bestandteile oder Zubehör der belastenden Grundstücke zu be⸗ trachtenden Gegenstände, wie Maschinen und elektrische Einrichtungen, Kabel, Leitungen einschließlich aller 188 Erweiterungen der in die Hypothek ein⸗ geschlossenen derzeitigen Anlagen der Main⸗Kraftwerke A.⸗G. 8 Die Gesellschaft hat das Recht, weitere Eintragungen zum gleichen Range bis zur Gesamthöhe von GM 22 428 000,— abzüglich der vorbezeichneten Hypothek vorzunehmen, vorausgesetzt, daß der je⸗ 5. Wert der verpfändeten Anlagen nach den Anlagebüchern der Gesellschaft mindestens das Eineinhalbfache des Nennbetrages aller umlaufenden Schuld⸗ verschreibungen ä
8
Alle diejenigen, die eine oder mehrere Teilschuldverschreibungen erwerben, sind an der vorgenannten Hypothek von GM 8 000 000,— pro rata beteiligt.
Die Dresdner Bank in Frankfurt a. M. ist in Gemäßheit des § 1189 B. G.⸗B. mit der Vertretung sämtlicher gegenwärtiger und zukünftiger Besitzer von Teilschuldverschreibungen, die durch die vorbezeichnete Hypothek gesichert sind, betraut. Diese Vertretungsbefugnis ist im Grundbuch eingetragen worden.
Die Dresdner Bank in Frankfurt a. M. ist berechtigt, einzelne Teile des Pfandobjektes aus der Pfandverbindlich⸗ keit zu entlassen, insofern ein Betrag der Anleihe, welcher den festzustellenden Wert des zu entpfändenden Teiles zu⸗ züglich — im Falle eines Verkaufs —
in Höchst a. M. vom 28. Juni 1926. B
blatt 5 und 6 Parzellen 11/5905 G
Rückzahlung getilgt oder dessen Tikau
durch Einzahlung des ausmachenden Be⸗ trages oder Hinterlegung eines ent⸗ sprechenden Betrages von Schuldver⸗ schreibungen dieser Anleihe gesichert ist und außerdem nach dem Ermessen der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. die volle Sicherheit für den noch nicht ge⸗ geen Rest der Anleihe durch die noch ha tenden Pfandobjekte gewahrt bleibt. Im gleichen Umfange und unter den Voraussetzungen ist die Dresdner e. tn runchart 8 8 auch befugt, ie in § 7 genannte Sicherungshypothek teilweise löschen zu Se. Hsätiük.
3 § 9.
Die Gläubiger aus den einzelnen Teil⸗ schuldverschreibungen “ Rechte gegen die Main⸗Kraftwerke A.⸗G., ab⸗
sehen von den hypothekarischen Rechten, eelbständig geltend machen An der 8 othek nehmen die Besitzer der Teilschuldverschreibungen untereinander zu gleichen Rechten teil. und es geht durch die Uebertragung einer KTeilschuld⸗ verschreibung zugleich der betreffende An⸗ teil an der bestellten Sicheru shypothek auf den Erwerber über. sedoch mit der Einschränkung, daß im Sinne des § 1189 B. G.⸗B., die Dresdner Bank in Frank⸗ furt a. M. mit der Vertretung der je⸗ weiligen Gläubiger betraut und und ir omit das Recht eingeräumt wird, nach Maßgabe der Anleihebedingungen alle Ver⸗ faeunger hinsichtlich der Sicherungs⸗ hypothek mit Wirkung für und gegen alle
läubiger aus den Schuldverschreibungen zu treffen; namentlich ist sie befu t, Löschungen und Entpfändungen sowie A- tretungen zu erklären und deren amtliche “ zu bewilligen und zu be⸗ antragen, die Hypothek einzuklagen, das Zwangsverwaltungs⸗ und Zwangs⸗ versteigerungsverfahren zu betreiben und die hierbei zur Hebung gelangenden Be⸗ träge in Empfang zu nehmen und darüber u quittieren sowie überhaupt die läubiger bei der gerichtlichen oder außer⸗ gerichtlichen Geltendmachung der Hypothek zu vertreten. 15 § 10.
Die Dresdner Bank in Frankfurt a. M. 8 aber andererseits, soweit nicht die ehrheit der Gläubiger aus den Teil⸗ schuldverschreibungen in Gemäßheit der Bestimmungen des Reichsgesetzes vom 4. mber 1899 etwas anderes beschließt, auf Verlangen verpflichtet, bei einem ahlungsverzuge der Main⸗Kraftwerke A.⸗G, die Pfandansprüche eines jeden Gläubigers aus den KTeilschuldver⸗ schreihungen durch Anstrengung der Klage und Betreibung der Zwangsvollstreckung u verfolgen, wenn der Gläubiger a) seine eilschuldverschreibungen auf die Dresdner Bank in Frankfurt a. M. überträgt, und b) derselben einen zur Deckung der Kosten des rfahrens ausreichenden Vorschuß bar bestellt. „Abgesehen von den seitens der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. ausdrücklich übernommenen rpflichtungen wird diese den Gläubigern, aus den Teilschuld⸗ verschreibungen nicht
§ 11. Alle Bekanntmachungen, Teilschuldverschreibungen, deren Verzinsung, Auslosung, Kündigung, Rückzahlung un Kraftloserklärung, be⸗ treffen, geschehen im Deutschen Reichs⸗ und Preu schen Staatsanzeiger und in einer Frankfurter Tageszeitung.
Die Bekanntmachungen sind mit voller Rechtswirkung schon als ergangen an⸗ zusehen, wenn sie im Deutschen Reichs⸗
welche die insbesondere
des diesen Wert etwa übersteigenden Kaufpreises gleichkommt, bereits durch
ganz erreicht. b — der Stromabsatz weiter steigen wird. Höchst a. M., im Januar 1927.
Auf Grund dieses Prospektes sind
bis 11500,
nom. GM 8 000 000 = 2867,38 kg Feingold (1 GP 2700 Feingold) 7 % ige zum NReunwert bis 1961 rückzahlbare, hypo⸗ thekarisch sichergestellte Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1926, verstärtte Anslosung oder Gesamtkündigung vom 1. Oktober 1927 ab zulässig, der Main⸗Kraftwerke Aktien⸗ gesellschaft, Höchst a. M., eingeteilt in 6000 Stück Buchstabe A zu se GM 1000 = 358 ⅛3 g Feingold Nr. 1— 6000, 3000 Stück Buch⸗ stabe B zu ie GM 500 = 179 %⅛ g Feingold Nr. 600 1 — 9000, 2500 Stück Buchstabe C zu je GM 200 = 71 ⅞ g Feingold Nr. 9001
und Preußischen Staatsanzeiger veröffent⸗ licht sind.
Im abgelaufenen Jahre ist der Stromabsatz in den ersten sechs Monaten wesentlich geringer gewesen als im Vorjahr, hat indessen wieder den Vorjahrsmonat Bei zunehmender Beschäftigung der Industrie steht zu erwarten, daß
Main⸗Kraftwerke Aktiengesellschaft.
zum Handel und zur Notierung an der Frankfurter Börse zugelassen worden. Frankfurt a. M., im Januar 1927.
8 Bürgschaft 57 820,—
Bad⸗ u. Salinenverein Dürkheim Aktiengesellschaft, Bad Dürkheim Bilanz per 31. Dezember 1925.
RMN 109 482 76 2 70]
1 Sen
1 340
8 274 79
1 858 99 542
13 676 137 57—
—
Aktiva. Immobilien.. Badhausmobilien Salme.. 8 Inventar ... Diverse Debitoren 3 Gewinn⸗ und Verlustkonto Kassenbestand Hypoth.⸗Aufw.⸗Ausgleichkto.
8 Passiva.
Aktienkapital 8 vpotheken.. iverse Kreditoren
113 600— 18 176— 6 1011— 137 877— Gewinn⸗ und Verlustkonto.
Soll. RM A₰ Immobilienabschreibung (2 %) 2 234 ¼ Mobilienabschreibung (10 %) 300 Handlungsunkosten 12 918 Reparaturen.. 17 039 Fabrikation 8 354 “ 32 84772
Haben. Vortrag aus 1924 Badhausbetrieb.. Brunnenbetrieb.. Weinbau. 8 Zinsen und Mieten Verlust 8
570˙05
11 528770 16 46041 373 68
2 055 42 1 85899
32 847 25 Der Vorstand. Rottenheußer.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Barth.
1106225] Bilanz per 30. September 1926.
An Aktiva. Kassenbestand Baumaschinen, b;.
0 000,— Zugang..
1 887,15 41 887,15 Abschreibung
Baugeräte, b
3 200/01
4 387.15 0 000,—
Zugang. 13 812,— 53 87,—
5* Abschreibung 11 812,— Lagergebäude, Bestand 18 000,— Zugang bn 170 30 18 170,30 Abschreibung 2 170,30 Kraftwagen, g 5 0
7
1 608,46 10 508,25 2 2058,46
Zugang..
Abschreibung
Benzolbestand Büroeinrichtung, Dortmund 1
n . . 348.20 Zugang, Essen
150,10 499,30 Abschreibung 498,30 Materialbestand Halbfertige Bauarbeiten e““ Verlust..
25 4735 690 286 73 198
1 818
903 923
nonvra- Neckarwerke Aktiengesellschaft in Eßlingen.
Per Passiva. Aktienkapital Reservefonds “ Wechselverbindlichkeiten. Kreditoren:
Diverse . 217 804,43 Anzahlung auf
halbf. Bau⸗
arbeiten 441 794,74
150 000 5 500 88 824
659 599
903 923/75 Dortmund, den 30. September 1926. Glückauf⸗Bau⸗Aktiengesellschaft.
b W. Burchard. Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. September 1926.
An Verlust. Handlungsunkosten,
er.
8— 8 1
Prospekt 1
über GM 8 000 000 (1 Goldmark = ½2 ⁄0%0 g Feingold) 7 % ige an Order lautende Hypothekarschuldverschreibungen, einn eteilt in
500 Stück über je GM 2000 Lit. A Nr. 1 —- 500.
3000 B 501 — 3 500
VoE6969—88 7500 „ . . „ 200 „ D . 8501— 16 000 rückablbar durch jährliche Auslosung zu Pari oder durch freihändigen Rückkauf ab 1. Oktober 1927 bis spätestens I. Oktober 1961, verstärkte Tilgung oder völlige
Rückzahlung vom 1. Oktober 1927 an stattharft.
Die Reckarwerke Aktiengesellschaft wurde im Jahre 1905 gegründet und
nen Sitz in Eßlingen. ge e ves Unternehmens ist Fortsetzung des elektrische Kraft liefernden Betriebes der ehemaligen „Neckarwerke Altbach⸗Deizisau Heinrich Maver in Eßlingen sowie dessen Erweiterung. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle in den Rahmen dieses Gegenstands fallenden Handelsgeschäfte abzuschließen, Unternehmungen, welche geeignet sind, die Gesellichaftszwecke zu fördern, zu erwerben oder sich daran r Form zu beteiligen. 8 8 “ Grundkapital der Neckarwerke Aktiengesellschaft betrug ursprünglich ℳ 5 000 000, vor der Goldumstellung Papiermark 150 000 000 Stammaktien und Pavpiermark 15 000 000 Vorzugsaktien, die zur Hälfte zum 1. Juli 1923, zur andern Hälfte zum 1. Juli 1924 zur Rückzahlung gekündigt worden sind, und wurde aut RM 15 000 000. eingeteilt in 150 000 Aktien (Stammaktien) über ie RM 100, umgestellt. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Der Betrag an etwa aus⸗ zugebenden Vorzugsattien darf die Höhe des jeweils im Umlauf befindlichen Betrags an Stammaktien nicht übersteigen. Einziehung (Amortisation) von Aktien mittels Ankaufs. Auslosung. Kündigung oder in ähnlicher Weise ist gestattet. 1 Der Vorstand bestebt aus einer oder mehreren vom Autsichtsrat gewählten Personen, zurzeit allein aus Herrn Richard Pilz. Direktor, Eßlingen. Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 5 Mitgliedern, während die Höchstzahl jeweils durch Generalversamm⸗ lungsbeschluß festgesetzt wird und gegenwärtig 11 beträgt. Zurzeit bilden den Auf⸗ sichtsrat folgende Herren: Dr. jur. Karl Mattes, Rechtsanwalt, Stuttgart, Vors.; Dr.⸗Ing. e. h. Richard Wolfes, Direktor der Gesellschaft für elektrische Unter⸗ nehmungen, Berlin, sto Vors.; Karl Ander!, Direktor der Amperwerke A.⸗G., München; Bankier Willy Dreyfus i. Fa. J. Dreyfus & Co., Frankfurt a. M., Alfred Federer, Direktor der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Stuttgart. Stuttgart; Dr. jur. Guftav Hartenstein, Oberbürgermeister, Ludwigsburg; Philipp Helbing,. Direktor der Dresdner Bank Filiale Stuttgart in Stuttgart; Heinrich v. Kraut, Rechtsanwalt und Notar, Stuttgart; Erich Löwe, Direktor der Ludw. Löwe A.⸗G., Berlin; Dr.⸗Ing. e. h. Oskar Oliven, Direktor der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen, “ Erik Sommerfeldt, Direktor der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen, Berlin.
Ie von der Generalverlammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten Ersatz der bei der Ausübung ihrer Tätigkeit erwachzenden baren Auslagen, feiner eine feste Entschädigung von RM 1000 für jedes Mitglied, für den Vor⸗ sitzenden und dessen Stellvertreter je RM 2000 im Jahr und endlich einen Anteil von 10 % des Jahresgewinne, welcher nach Vornahme aller Abschreibungen und Rücklagen und nach Abzug eines für die Akttonäre bestimmten Betrags von 4 % des eingezahlten Grundkapitals verbleibt.
Die Generalversammlungen finden am Sitz der Gesellschaft oder an dnn vom Aufsichtsrat zu bestimmenden Orte innerhalb des Deutschen Reiches statt.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. ““
Die Bekanntmachnungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichs⸗ anzeiger, Berlin, und im Schwäbischen Merkur, Stuttgarkt; sie werden ferner ver⸗ öffentlicht in einem Berliner Börsenblatt (bis auf weiteres Berliner Börsen⸗Courier oder Berliner Börsen⸗Zeitung) und in der Frankfurter Zeitung. Zur rechtlichen Wirksamkeit genügt in allen Fällen die Veröffentlichung im Deutschen Reichs⸗ anzeiger.
88 Aus dem Reingewinn werden 1“
1. zunächst mindestens 5 % dem gesetzlichen Reservefonds überwiesen; eine weitere Ueberweitung kann unterbleiben, wenn der gesetzliche Reserve⸗ fonds 10 % des Aktienkapitals erreicht oder wieder erreicht hat;
2. besondere Rücklagen nach Bestimmung der Generalversammlung vor⸗ genommen;
3. der Rest gelangt auf die Stammaktien zur Ausschüttung, falls die Generalversammlung nicht anderweitig darüber verfügt.
Die Auszahlung der Gewinnanteile, die Ausgabe neuer Gewinnanteil⸗ scheinbogen, die Ausübung von Bezugsrechten, die Hinterlegung von Aktien zwecke Teilnahme an den Generalversammlungen sowie alle sonstigen von einem der Gesell⸗ schaftsorgane beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen können kostenfrei bei folgenden Zahlstellen bewirkt werden:
1 1. der Kasse der Gefellschaft in Eßlingen, — 2. der Dresdner Bank in Berlin und deren Filialen, 3. dem Bankhaus J. Dreyfus & Co. in Frankfurt a. M. und Berlin, 4. der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin nnd deren Filialen, 5. der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin, 6. dem Bankhaus S. Bleichröder in Berlin, 7. der Darmstädter und Nationalhank Kommanditgesellschaft auf Aktien in Berlin sowie deren Niederlassungen in Frankfurt a. M., Köln und Stuttgart. Die Dividenven betrugen: 1921 10 % auf PM 15 000 000 Stammaktien, . „ 5 000 000 halbdividendenberechtigte Stammaktien, 10 000 000 Vorzugsaktien, 5 000 000 halbdwidendenberechtigte 72 000 000 Stammaktien, 5 ¼ %, „ „ 15 000 000 Vorzugeaktien, 1 0) % (der Ueberschuß von Bill. ℳ 15 434 fand bei der Gold⸗ umstellung Verwendung) 8 % auf RM 15 000 000 Stammaktien, 8 Jahresabrechnung per 31. Dezember 1925.
9 9 2 9 9
Vorzugsaktien,
2 9 2
Aktiva.
Grundstücke und Gebäude Maschinen⸗ u. Wasserkraft⸗ anlagen “ Fernleitungen und Kabel Transkormatoren und
Stationen Ortsnetze u. Hausanschlüsse Zähler
108 753 ³ 99 803
880 700=¾
Obligationsanleihe...
vvotleeen. . Reservefonds 811 854,20 II Zuweisung 1924 68 846 01
Abschreibungs⸗ und Erneue⸗ rungssonds 800 000,—
RMNM I 3 165 101 astacane 5 Föö
4 471 728 3 689 762 3
1 970 693 3 299 382 2
1 313 524 32 Zuweisung
eine Hypothek in Höhe von ℳ 400 000. zurückbezahlt. der Bilanz mit 25 % abzüglich des tatfächlich heimbezahlten Goldmarkbetrags vo ℳ 197 mit RM 99 803 eingestellt wurde.
beiden Dampffraftwerke Altbach und Bissingen⸗Enz. Altbach turbinen aufgestellt mit einer Leistung von 14500 KW. in Bissingen mit einer Leistung von 12 545 KW. Ferner besitzt die Gesellschaft in Altbach eine Wasser
kraftanlage am Neckar mit 600 KW. max. Leistung Besigheim ein Wasserkraftwerk mit einer Maschinenleistung von 1200 KW. — tommen noch 2 tleme eigene Wasserkräfte in Metzingen und Pfullingen und ein von der Stadt Eßlingen gepachtete Wasserkraft in Eßlingen. quellen haben insgesamt eine Leistung von 29 424 KW. Au. der Gesellschaft auf Grund von Stromlieferungsverträgen mit dem Bayernwerk und den Oberschwäb. Elektr. Werken Wasserkraftleistungen bis zu 20 000 KW. zur Ver⸗ fügung. 1 über 2 100 KV-Leitung der Württ. Landes⸗Elektrizitäts⸗Akt⸗Ges.⸗ an deren Aktien kapital von 4,5 Mill. RM die Gesellschaft als Mitbegründerin
ist. 15 Jahre und kann 3 Jahre vor Ablauf seitens der Neckarwerke A.⸗G. um weitere
8 5 Jahre verlängert werden; außerdem besteht ein vorerst auf 3 Jahre abgeschlossener Zusatzvertrag. Energie ist in den Verträgen genau festgelegt. „Ver Elektr. Werken, auf Grund dessen die Neckarwerke Nutznießer von Ueberschußmenge sind, läuft zunächst bis Ende 1929.
Leitungen hat eine Länge von 168,4 km Kabel und 706,2 km Freileitungen.
Transtormierung von . bre vannung 570 Transsormatoren, die mit einer Gesamtleistung von 34 017 KVA. in 382 Trans
formatorenstationen untergebracht sind.
wohnerzahl von 419 529:
Erläuterungen zur Jahresabrechnung 8 1. Konto „Obligauonsanleihe“. “ Per 31. Dezember 1925 standen von der ursprünglich ℳ 10 Millionen be⸗
tragenden hypothekarisch gesicherten 4 ½ % igen Obligationenanleihe von 1910, welch per 30. Juni 1922 gekündigt worden war, noch aus nom. PM 559 000 mit einem Auf wertungsbetrag von 1—
PM 20 Millionen betragenden 5 % igen Obligationsanleibe waren am 31. Dezembe 1925 noch im Umlauf. nom. PM 14 785 000, die mit dem Aufwertungsbetrag von RM 24 903,37 in die Bilanz eingesetzt sind, zus. mit RM 108 753.37. Unter de nom. PM 14 785 000 Obligationen von 1922 sind nom. ℳ 4 195 000 enthalten welche im Jahreée 1922 im Tausch Zug um Zug gegen Obligationen von 1910 er worben wurden. g s 1926 sind diese Tauschobligationen gemäß Art. 32 dex Durchfübrungsbestimmungen zum Aufwertungsgesetz aber nicht nach dem Goldmarkbetrag vom 30. Inni 1922 (dem Ausgabetag der 1922 er Obligationen), sondern aus GM 1000 der hingegebene Obligationen von 1910 aufzuwerten; es ergibt sich daher für die ℳ 4 195 000 ein Aufwertung von RM 629 250, die in der Bilanz per 31. Dezember 1925 noch nich berücksichtigt werden konnten.
RM 83 8500; von der im Jahre 1922 ausgegebenen nom
Nach einem Beschluß der zuständigen Aufwertungsstelle vom 18. Mär
Eine Erhöhung der Passiva tritt aber dadurch nicht ein, da die Gesellschaft
einen An'pruch an das Reich auf Erstattung von Obligationssteuer hat und sich infolgedessen die Obligationssteuerschuld, welche unter Kreditoren enthalten ist, ent sprechend ermäßigt.
2. Konto „Hypotheken“. G Auf dem Anwesen der Gesellschaft in Eßlingen ruhte seit dem Jahre 191 Diese wurde per 31. Dezember 1922
Der Gläubiger machte Aufwertungsansprüche geltend, so daß diese i
Die hauptsächlichsten Stromerzeugungsanlagen der Gesellschaft sind die 1. zeffins 8 In Altbach sind Dampf.
und betreivt pachtweise i Daz
Die angeführten Kraft Auper dieser Leistung steher
Der Strombezug aur Grund dieser Verträge geschieht ab Niederstotzinger ait 17 % beteilig
Der Vertrag mit dem Bayernwerk läuft mit Wirkung vom November 1923 a
Die Menge der vom Bayernwerk jährlich zu liefernden elektrische Der Vertrag mit den Oberschwäb
Die Verteilung der Energie von den 100 KV.⸗Umspannwerken Obertürkheim
und Süßen aus vollzieht sich auf den der Neckarwerke A.⸗G. gehörigen 35 KV.⸗- Leitungen mit einer Gesamtlänge von 85 km
Die Transformierung auf die Ver teilungsspannung von 10 KV. erfolgt in nachstehenden Unterwerken: Feuerbach mi
einer Transformatorenleistung von 13 400 KVA., Altbach 12 000 KVA., Göppingen
8740 KVA., Metzingen 4375 KVA.
Das gesamte Hochspannungsverteilungsnetz (35 KV., und 10 KV.«
Der
jeweilige Gebrauchsspannung dienen
10 KV. auf die
Außerdem besitzt die Gesellschaft 6 Umformerstationen, Drehstrom — Gleich
strom, von insgesamt 4712 KW. Diese Stationen befinden sich auf eigenem Grund
besitz der Gesellschaft in Göppingen, Kirchheim, Pfullingen, Urach und Zuffenhause p Der Grundbesitz mit in Altbach, Deizisau lochingen, Bissingen⸗Enz und anderen Orten umfaßt: a. Die Stromerzeugung nebst Bezug betrug 1923 52 624 028 KW.⸗St. 1924 56 896 685 KW.⸗St., 1925 80 462 473 KW. St. . . Der Anschlußwert der Neckarwerke betrug in 215 Gemeinden mit einer Ein⸗
Anlagen. Glühlampen . Bogenlampen . Motoren 8 Motoren mit PFBS... — 60 698
Koch⸗ und Heizapparate . . 5 33 7 412 11 068
„„ Der Gesamtanschlußwert betrug 1923 — 1925 60 136 KW., 66 539 KW., 75 302 KW.
Für die Stromabgabe sind mit den 215 Gemeinden des Versorgungsgebiet Konzessionsverträge auf 15— 45 Jahre abgeschlossen. Von den Konjzessione laufen z. Zt. noch 17 auf 1—5 Jahre, 81 auf 6—10 Jahre, 45 auf 11 — 15 Jahre 45 auf 16—20 Jahre, 27 auf 21 —30 Jahre. Sämtliche Konzessionen sind aus schließlich für die Gesellschaft. Die Gemeinden haben das Recht, nach Ablauf de Konzessionen das Ortsnetz zum Schätzungswert zu erwerben.
Für den Betrieb der Wasserkraftanlagen in den Gemeinden Altbach⸗Deizisau, Metzingen und Pfullingen sind der Gesellschaft auf unbeschränkte Zeit staatliche Kon⸗ zessionen erteilt worden: Für Altbach⸗Deizisau mit einer Leistung von 1090 PS, für Metzingen mit einer Leistung von 59,2 PS., für Pfullingen mit einer Leistun von 35 PS.
Die Gesellschaft beschäftigt z. Zt. 196 Angestestellte und 324 Arbeiter.
Gegenüber Nachbarwerken ist das Gebiet der Neckarwerke durch Verträge ab⸗ gegrenzt; in den Bereich eines anderen Elekrizitätswerks darf von den Vertrags⸗ partnern weder direkt noch indirekt Strom geliefert werden.
Die Neckarwerke A.⸗G. besitzt das gesamte RM 1 600 000 betragende Stamm kapital der Enzgauwerke G. m. b. H., Bissingen, die ihren ganzen Strom bedart von der Neckarwerke A.⸗G. bezieht Das Stromversorgungsgebiet de Enzgauwerke grenzt unmittelbar an das Gebiet der Neckarwerke A.⸗G. und um jaßt 70 Gemeinden mit 70 000 Einwohnern. Der gesamte Anschlußwert der Enzgau werke betrug 1923 17 541 KW., 1924 19 023 KW., 1925 21 042 KW. Di Leitungslänge der 15 KV.⸗Hochspannung der Enzgauwerke beträgt 227 km. J 109 Stationen sind 120 Transformatoren untergebracht.
Der Aufsichtsrat der Neckarwerke A.⸗G. hat am 15. April 1926 die Ausgabe
einer nom. GM 8000 000 betragenden, mit 7 % verzinslichen, hypothe
karisch gesicherten Obligationsanleihe beschlossen, die den Gegenstand des vor⸗
440 351 728 17 229
nom. RM 1,5 Milltonen Aktien der Rheingau Elektrizitätswerke A.⸗G., Eltville 1 (Diwidenden für 1924 und 1925 je 8 %), nom. RM 15 900 Aktien der Gas⸗ und 25 7 1.eh vee ünhs ar Elettrizitätswerk Nassau a. d. L. A.⸗G., Nassau a. d. L. (Gesamtkapital RM 34500, Andernfalls wird der Nennbetra b r Diwidenden für 1924/25 und 1925/26 je 8 %) nom. R 130 000 Aktien der Emser fehlenden Zinsscheine vom auszu⸗ 28* en Elektrizitätswerk und Malbergbahn A.⸗G., Bad Ems a. d. L., (Gesamtkapital Kapitalbetrage - . zur Einlösung
benh Gehälter, Zinsen usw.
Steuern und soziale Lasten 75 146,78
auf Baukonten verb. soz. Lasten 42 595,70
Abschreibungen 21 076,21
1 267 500 3 807 324 87
Dresdner Bank in Frankfurt a. M. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschast auf Aktien Filiale Frankfurt (Main). Deutsche Bank Filiale Frankfurt. Grunelius & Co. Gebrüder Sulzbach.
Beteiligungen und Effekten Im Bau befindliche Anlagen Telesonanlage.. 4
Leihanlagen⸗ Fuhrpark.. . Werkzeuge.
1925 1 800 000
Fürsorgefonds
1 000 000,— liegenden Prospektes bildet. 400 000 Auf Grund dieses Beschlusses wurden die Schuldverschreibunge Nicht eingelöste Dividenden⸗ Stückelung ausgegeben: 8 scheine 1924. 11 008 — 500 Stck. zu GM 2000 Lit. A Nr. 1— 500 Nicht eingelöste Obligations⸗ 9999 „ 1009 „h. „ 6— 9500 zinsen 11““ 23 820 500 „ C „ 3501 —- 8500 8501 - 16000.
202 832
in folgend h
Roe 350 000, Dividenden für 1924 und 1925 je 10 %), nom. Ril 700 000 Aktien dieser Zinsscheine ihrer Vorlegung 32 551
der im Januar 1926 mit einem Kapital von RM 2,5 Millionen gegründeten Lahn⸗ verwendet. kraftwerke A.⸗G. in Frankfurt a. M.; diese Aktien sind bisher mit 75 % einbezahlt.
1 395,55 22 47] 4 842 501] 290 „D „
Die Gesellrchaft ist nach § 7 ihrer Satzungen berechtigt, Schuldverschreibungen im Gesamtbetrage des eineinhalbfachen Grundkapitals auszugeben. Teilschuldverschreibungen aus fünf in den Jahren 1913—1922 aus⸗ gegebenen Anleihen im Gesamtaufwertungsnennwert von RM 942 095,69 (— der Bilanzposten enthält auch die Obligationensteuer —) sind zum 1. November 1926
befindlichen
mit Genehmigung der zuständigen Die Barabfindung der den zulässigen Zeupuntt beabsichtigt; mark 302 481,70.
Zur teilweisen
ausgewiesen wird. Behufs Ablölu Vollendung der
wurde gemäß Aufsichtsratebeschluß
stehenden Prospekts bildende 7 % ige Die Anleihe wird im
Feingold aufgenommen. 1961 zum Nennwert zurückbezahlt.
nach der Dawes⸗Belastung, die auf RM 2 611 880 jestgesetzt ist, wovon auf ver⸗
äußerliche RM 1 300 000 und auf ersten Range sichergestelt (§ 7
Sinne des § 1189 des B. G.⸗B. Einzelheiten der Anleihe ergeben dingungen:
Altbesitzern zustehenden Genußrechte ist für den nächst⸗ der Gesamtwert dieser Genußrechte beträgt Reichs⸗
weisen Finanzierung umfangreicher Neuanlagen haben die Main⸗Kraft⸗ werke im Geschäftsjahr 1925 von ihnen nabestehenden Gesellschaften ein Darlehen von rund RM 2 600 000 aufgenommen, das in der obigen Bilanz unter
Neuanlagen und für sonstige
Die im Umlauf
Spruchstelle zur Rückzahlung gekündigt worden.
„Gläubiger“ ng dieser Schuld und zur Beschaffung der für die wecke weiterhin benötigten Mittel vom 17. April 1926 die den Gegenstand des vor⸗ Anleihe von GM 8 000 000 = 2867,38 kg Wege der Auslosung von 1927 bis Sie ist auf dem Grundbesitz der Gesellschaft die unveräußerliche RM 1 311 880 entfallen, im der Anleihebedingungen). Grundbuchvertreter im ist die Dresdner Bank in Frankfurt a. M. Die sich aus folgenden, für die Anleihe gültigen Be⸗
§ 5.
Für die Vorlegung der Teilschuldver⸗ schreibungen und der Zinsscheine, für die Verjährung der Ansprüche aus den Teil⸗ Hreibungen und den Zinsscheinen owie für vernichtete und abhanden⸗ gekommene Teilschuldverschreibungen, Er⸗ neuerungsscheine und Zinsscheine kommen die Vorschriften der §§ 5 B. G.⸗B. entsprechend zur
§ 6. Die Teilschuldverschreibungen werden mee Grund von Auslosungen nach Mat⸗ gabe des beigegebenen Tilgungsplans vom Oktober 1927 ab unter Mitverwendung der ersparten Zinsen zur Kapitaltilgung allmählich in 35 Jahren bn Nennwert urückgezahlt. Es ist der Gesellschaft ge⸗ fotte vom 1. Oktober 1927 ab die Aus⸗ losungen beliebig zu verstärken oder die jeweilige Restanleihe nach vorausgehender Kündigung mit dreimonatiger Frist zu einem Zinstermin zurückzuzahlen. Verstärkte Verlosungen sind auf die verrechnen.
[107969]
Gas⸗ und Elektricitätswerke Breisach A.⸗G.
Einladung zur 25. ordentlichen Generalversammlung unserer Gesell⸗ schait auf Montag, den 28. Februar 1927, vormittags 10 Uhr, im Ge⸗ schästslokale, Bremen, Langenstr. 139/40.
Tagesordnung:
1. Vorlage und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. November 1926.
2. Entlastung des Aufsichtsrats Vorstands. 1
3. Wahl m den Ausfsichtsrat. Stimmberechtigt sind nur solche Aktien,
welche spätestens am 25. Februar 1927
bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗
schaft, Firiale Bremen, bei der Vereins⸗ bank in Breisach oder bei der Freiburger
Gewerbebank, Freiburg im Breisgau, hinter⸗
1
und
letzten Auslosungstermine zu 8 Auslosung der am 1. H
8
ktober eines
8.
legt werden. 2 Der Vorstand.
[107278] Stockfabrik „Frappo“ A.⸗G. in Liquidation, Meißzten i. Sa. Einladung zu der am 19. Februar 1927 (Sonnabend) um 10 h. vorm. in den Geschäftsräumen des Herrn Rechts⸗ anwalts E. Straumer, Meißen, Löwen⸗ gäßchen, stattfindenden Generalver⸗ sammlung. Tagesordnung: 1 1. Bericht. 2. Ausscherden des Liqui⸗ dators. 3. Weitere Richtlinien. 4. All⸗ gemeines. 1 Die Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, werden nach § 22 des Gesellschaftsvertrags gebeten, ihre Aktien oder die notarielle, die Nummern derselben enthaltende Be⸗ scheinigung über eine bei einem deutschen Notar oder der Reichsbank ersolgte Hinter⸗ legung bis zum 14. Februar 1927 im Büro der Gesellschaft in Meißen, Luterstraße 2, zu binterlegen. Durch die von der Hinter⸗ legungestelle ausgestellten Hinterlegungs⸗ scheine legitimieren sich die Aktionäre.
Per Gewinn.
Dubiose 76
257 151,94
1 543 66 254 492/77 1 818 51
257 85297 Dortmund, den 30. September 1926.
Glückauf⸗Bau⸗Aktiengesellschaft. W. Burchard.
Gewinnvortrag Gewinn a. Bauausf
ührungen Verlust
[106226] Glückauf⸗Bau⸗Aktiengesellschaft, Dorimund
Der Aufsichtsꝛat der Gesellschaft besteht R Gustavb
zurzeit aus folgenden Herren: Maiweg, Baumeister, Dortmund, Vor⸗ sitzender, Ernst Brandi, Bergwerksdireklor, Dortmund, stellvertretender Vorsitzender, Gustav Knepper, Bochum, Carl Schneider, Bankeirektor, Dortmund, Adolph Stobbe, Justimat, Kiel. Dortmund, den 12. Januar 1927. Willi Burchard.
— —,— — — —
Meßapparate Kasse 8 Debitoren*). Waren . .. Betriebsmaterialien Hypotheken.
4 26709
1 246 429/63 270 585/[8]
244 430 08 50 000-
24 800 734[74 *) Darunter Bankguthaben RM 165 412
Mobilien .. 4
-909 9 9 90 0 22ο 9 9 0b b ⸗ .2 00ùs9022 2—90 2090 —2 11“”“n
Soll. Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1925.
Probttoren“) „ „ „. „.
Reingewin „ 11 634 148
124 800 73474 **) Darunter Bankschulden RM 2 125 030. Haben.
Betriebsunkosten ... . 5 936 036/98 Abschreibungen und Er⸗ neuerungen.. 1 000 000—-
RM [
Bergwerkedirektor, 8
*) 1634 14889 8 570 185[87
8— 11
5 % Reservefonds nach Abzug des 4 % Tantieme des Aufsichtsrats
5 % Shperdwidende aus 15 Millio Vortrag für 1926
9„ 9 0 22 272
*) Verteilung:
Dividende aus 15 Millionen Stammaktien
RM [ 100 518 64 7 887 818 57 581 848 66
Vortrag EEI““ Stromeinnahmwen .. Diverse Einnahmen..
„RM 76 681,51 600 000,—
8570 18587
Vortrags..
9 2* 9
nen Stammaktien 8 750 000,—
Die Schuldverschreibungen lauten auf den Namen der Dresdner Bank Filiale Stuttgart. Sie sind an Order gestellt und durch Indossament übertragbar. Die vorgenannte Bank wird dem Eigentümer der Teilschuldverschrei⸗ bungen aus diesem oder aus ihrem Indossament nicht verpflichtet.
Die Stücke tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Auf⸗ sichtsrats und des Vorstands, die rechtsverbindliche handschriftliche Zeichnung emes Bevollmächtigten und ferner einen handschriftlichen Kontrollvermerk. Sind die Stücke noch nicht mit der eigenhändigen Unterschrift eines Bevollmächtigten, von der ihre Lieferbarkeit abhängig ist, versehen, so können sie jederzeit bet den Niederlassungen der nachgenannten Bankinstitute in Berlin Frankfurt a. M. und Stuttgart zur sofortigen unentgeltlichen Lieferbarmachung eingereicht werden.
Auf jedem Stück sind die gegenwärtigen Anleihebedingungen abgedrucdt.
Die Teilschuldverschreibungen sind vom 1. April 1926 ab mit jährlich 7 vom Hundert in halbjährlichen Raten am 1. April und 1. Oktober jeden Jabres, zuerst am 1. Oktober 1926, zu verzinsen. Die Zinsen werden bei Ablieferung der fälligen Zinsscheine außer an der Kasse der Gesellschaft bei
2. der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin und ihren sämtlichen Niederlassungen,
3. dem Bankhaus J. Dreyfus & Co. in Frankfurt a. M. und Berlin
ausbezahlt. Bei diesen Stellen erfolgt kostenfrei auch eine etwaige Konvertterung.
Die Verzinzung hört mit dem Tage auf, an dem die Teilschuldverschreibungen
R 1 634 148,89
zur Rückzahlung fällig werden.
1. der Dreedner Bank in Berlin und ihren sämtlichen Niederlassungen,