London, 10. Februar. (W. T. B.)

auf Lieferung 2611 2

Wertpapiere.

Kredikanstalt 9,75, Adlerwerke 130,50, Aschaffenburger Zellstoff 180,00, . Silber⸗Scheideanst. 245,50, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittefind) 111,00, Hilpert Maschinen Phil. Holzmann 188,00, Holzverkohlungs⸗Industrie Wayß u. Fieytag 203,75. Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 156,50. Hambung, 10. Februar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Commerz⸗ u. Privatbank 232,00, Lübeck⸗Büchen 131,00, Schantungbahn 11,00, Deutsch⸗Austral. 165 B. 1“ Pafetf. 166,00, Hamburg⸗Südamerika 228,00, Nordd. lo Verein. Elbschiffahrt 92,00, Harburg⸗Wiener Gummi 106,50, Ottensen Eisen 45,00, Aljen Zement —,—J—, Anglo Guano 130,00, Merck Guano —,—, 158,25, Holstenbrauerei 232,00, Neu Guinea 1250 00, Otavi Minen

Frantjurt a. M., 10. Februar. Lothringer Zement —,—, D. Gold⸗

00, bant —,—,

od 153,50,

43,00. — dae Stück.

Freiverkehr. Sloman

Silber

Silber 261 ⁄%2

Oesterreichische

85,00.

Brasil⸗ Vereinsbank 180,75.

anleihe von

Calmon Albest 68,00, anleihe von

Dynamit Nobel

Salpeter / 80,00 NM für

8 Untersuchungssachen

2. Aufgebote. Verlust. u. Fundsachen, Zuftellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc von Wertpapieren

5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Akttengesellschaften

und Deutsche Kolomtalgesellichaften

6,55, Staatsbahn 48,55, Poldibütte 115,50, 104,00, Skodawerke 151 Leykam⸗Josefsthal 15,50.

Reichsanleihe Handel Maatschapij Akt. —,—, Jurgens Margarine 168,50. Philips Glueilampen 384,00, Geconsol. Holl. Petrolcum 241,00, Nederl. Petroleum 399,00, Amsterdam Rubber 330,00, Amerika⸗Damvfsch.

* ⸗ 2 41

Wien, 10. Februar. (W. T. B.) (In Schilling.) Völker⸗ bundanleihe 107,95, Mairent⸗ 0,906, Februar ente 0,769, Oester « ichische Goldrente —,—, Oesterreichische Kronenrente 0,43, Türfenlole 47,20. Wiener Bankverein 12,00, Bocenkreditanstalt 21,30, Oesterreichische Kreditanstalt 15,95, Ungarische Kreditbank 100,50, Effektentreuhandges. (Anglobank) 7,60, Niederösterreichische Eskompteges. 27,50, Länder⸗ bank 16,45, Oesterreichische Nationalbank 279,00, Wiener Unionbank Südbahn 20,30, Alpine Montan 44,00 Prager Eisenindustrie 253,00, Rima⸗Murany 10. Waffenfabril 6,20. Tgifailer 53,75,

Amsterdam, 10. Februar. (W. T. B. Staatsanleihe 1922 A u. B 106 ½1¼,

1917 zu 1000 fl. 997⁄16, 3 % Niederlän 1896/1905 74,75, Deutsche Kali 103 %, 105,25, Reichsbank neue Aktien

75,00, Nederland. Scheepvart

3 6 % Niederländische 4 ½ % Niederländie'che Staats⸗

186 %,

Cultuur Mpij. der Vorstenl. 184,00, Handelsvereeni V 69225. Den Maalichavon 439,75 Seanderene ehniging Amsterdam Niederländische Kunstseide 247,75

Maatschapij 440,50,

dringendsten Bedaris.

Berichte von auswartigen Warenmärkten. Bradford, 10. Februar. (W. T. B.) wieder jehr feit, doch beschränkte sich das Geschäft auf Deckung des

Wolle war heute

dische Staats⸗ 7 % Deutsche Nederl. und Klauenseuche Konink! das Erlöschen der Holland⸗

186,50,

Unie lich gemeldet worden.

Gffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Ein

1,05 Reichsmark.

☛ Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin

Der Ausbruch und das ist vom Zentralviehhof in Maul⸗ Schlacht⸗ und Viehhofe in Dresden am 9.

—

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

maßregeln.

Erlöschen der Mau!“ Berlin, und Klauenseuche vom

heitszeile (Petit)

Erwerbe. und Wirtschaftsgenossenschaften Niederlassung ꝛc von Rechtsanwälten Unfall. und Invpaliditäts. ꝛc Versicherung.

Bankfausweise. e“ Verschiedene Bekanntmachungen

“ Privatanzeigen

bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. +☛☚᷑

2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zuftellungen u. dergl.

[111952] Zwangsversteigerung. „Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 28. April 1927, vormittags

11. Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue v 13/15, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden

das in Berlin, Sickingenstraße 79, be⸗ legene, im Grundbuch von Moabit Band 107 Blatt Nr. 4186 (eingetragene Eigentümerin am 16. Dezember 1926, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: die verwitwete Gastwirt

Marie Gundermann, geb. Schwabe, zu Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts

nd Hof, Gemarkung Berlin, Karten⸗

latt 15, Parzelle 1398/136, 4 a 14 qm

groß. Grundsteuermutterrolle Art. 1485, Nutzungswert 6000 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rxolle Nr. 1485. 87 K 199. 26.

Berlin, den 1. Februar 1927. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.

[112020] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. April 1927, vormittags 1 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue riedrichstraße 13/14, drittes Stockwerk, immer Nr. 113/115, versteigert werden Kas in Berlin, Ohmstraße 5, belegene, im Grundbuch von der Luisenstadt Band 64 Blatt Nr. 3992 (eingetragener Eigentümer am 18 Januar 1927, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Ingenieur Ewald Behla in Berlin) eingetragene Grund⸗ stück: Vorderwohnhaus mit rechtem eitenflügel, Hof und Garten, Ge⸗ barkung Berlin, Kartenblatt 43 Par⸗ lle 936/316, 3 a 46 qm groß. Grund⸗ teuermutterrolle Art. 9567, Nutzungs⸗ wert 6000 Reichsmark, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 2195. Berlin, den 1 Februar 1927. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.

1112021]) Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 31. März 1927, vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Gleimstraße 68, belegene, im Grundbuch vom Schönhauser Tor⸗ bezirk Band 26 Blatt Nr 766 (einge⸗ tragener Eigentümer am 13 Januar 1927, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Kaufmann Abram Izek Feder in Dombrowa⸗Gor [Polen])) eingetragene Grundstück: a) Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Doppelquergebäude, abge⸗ sondertem Abtritt und 2 Höfen, b) Stall und Remise quer und rechts im 2. Hof, Gemarkung Berlin. Kartenblatt 92, Parzelle 84, 12 a 23 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 1066, Nutzungs⸗ wert 13 840 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1066. 87 K. 3. 27.

Berlin, den 5. Februar 1927. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.

[112307]

Abhanden gekommen: Zinsscheine per 1 7. 1927 Nr 6 — 11 zu 10 % Preuß. Zentral⸗Stadtschafts⸗Goldpfandbr. à 100 Goldmf. Reihe 4 Nr. 4051/60 = 10/100.

Berlin, den 10. 2. 1927. (Wp. 33/27.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D. [112308]

Abhanden gekommen: PM 100 000 5 % Dt Reichsanleihe Nr. 42456.

Berlin, den 10. 2. 1927. (Wp. 34/27.)

Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.

[112024] Das Amtsgericht München, Streit⸗ 1 hat folgendes Aufgebot erlassen Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten: I. XVa E 251/26. Die 4 % Inhaberschuldver⸗ schreibung der Stadt Müͤnchen von 1910, Buchst. C Nr. 5335 zu 1000 ℳ auf An⸗ trag von Ludwig Reich in Nürnbeig. Rotbenburger Straße 9. 2 XV a E300/26 Der 4 % Inhaberpfandbrief der Süd⸗ deutschen Bodengrecitbank m München,

eerie 70 Lit. H Nr. 402806 zu 1000 ℳ

auf Antrag von Heinrich Friedrich, Bank⸗ beamter in Lauf bei Nürnberg, Markt⸗ plat 17. 3. XVa E 301/26. Die In⸗ haberpfandbriese der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in Müncheu, 4 % Serie 10 Lit. J. J. Nr. 83273 zu 1000 Mark und 3 ½ % Serie 1 Lit. B. B. Nr. 1650 zu 2000 ℳ auf Antrag von Maria Beer, Hauptlehrerin in Altdorf bei Landshut. 4. XVa E 299/26. Die 4 % Inhaberpfandbriefe der Süddeutschen Bodencreditbank in München, Serie 53 Lit. G Nr. 2653 zu 2000 ℳ und Serie 64 nt. Nr. 2839 b6 zn 1000 auf Antrag von Landwirt Sebastian Sponraft in Engelsdorf, vertreten durch R.⸗A. Hartmair in Moosburg. 5. XV a E 248/26: Die 3 ½ % Inhaber⸗ pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München, Serie 40 Lit. L Nr. 326292 zu 1000 ℳ und Serie 36 Lit. M Nr 102539 zu 500 ℳ auf Antrag des Landwirts Thomas Ederer in Dautersdorf, Post Thanstein. 6. XV a E 286/26: Die Inhaberpfand⸗ briefe a) der Bavyerischen Hypotheken⸗ Wund Wechselbank in München, 4 % Serie 47 Lit. E Nr. 178294 zu 2000 ℳ und 3 ½ % Serie 32 Lit. L Nr. 221378 zu 1000 ℳ, b) der Bavyerischen Land⸗ wirtschaftsbank E. G. m. b. H. in München, 4 % Serie 13 Lit. B Nr. 44964 zu 1000 ℳ, auf Antrag ven Josef Oswald, Austrägler in Eschbaum, Post Reisbach 7. XV a E 290/26: Der 3 ½ % Inbaber⸗ pfandbrief der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München, Lit. M Ser. 39 Nr. 122639 zu 500 ℳ, auf An⸗ trag von Franz Gnadler, Landwirt in Amplötz, Post Forstinning. 8. XV a E 7/27: Der 3 ½ % Inhaberpfandbrief der

Süddeutschen Bodencreditbank in München, Serie 35 Lit. H Nr. 48282 zu 1000 ℳ. auf Antrag von Michael Bartl, Landwirt in Partenkirchen, Badgasse 25. Die In⸗ haber dieser Urkunden werden aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf Mittwoch den 5. Oktober 1927, vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr 742 des Justizgebäudes an der Prinz⸗Ludwig⸗ Straße 9, anberaumten Anfaebotstermine ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

München, den 27. Januar 1927. Amtsgericht München — Streitgericht.

[112022]

Gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. machen wir

bekannt, daß folgender Pfandbrief unserer

Bank Serie 100 B 2916 als in Verlust

geraten gemeldet wurde.

Mannheim, den 8. Februar 1927. Rheinische Hypothekenbank.

[112023] Der 3 ½ % Hypothekenpfandbrief der Schlesischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank Serie IV Lit. C Nr. 5669 über PM 1000 ist lt. Anzeige der Eigentümerin, der verw. Frau Valentine Jung, geb. Brzoska, Klein Röhrsdors, Kr. Löwenberg, abhanden gekommen. — Dies wird gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. bekanntgemacht. Breslau, den 8 Februar 1927. Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank.

[112029] Aufgebot. Die Eheleute Karl Schrader und El⸗ friede, geb. Lux, in Eggersdorf, Kon⸗ stantinstraße 2, vertreten durch Justiz⸗ rat Galland in Berlin, Leipziger Straße 63 a, saben das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buch von Eggersdorf Blatt 144 Ab⸗ teilung 3 Nr. 8 für den Eigentümer Friedrich Grüneberg in Viertz einge⸗ tragenen 1000 ℳ Restkaufgeld beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Mai 1927, vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zivilsitzungs⸗ saal) anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

wird. Altlandsberg, den 1. Februar 1927. Das Anctsgericht.

1 5

11“ 8

[112036] Aufgebot. Die städtische Sparkasse in Langen⸗ salza hat das Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbuch

von Langensalza Band 46 Blatt 218 —

seingetragene,

svon 12 000

eingetragener Eigentümer der Maurer August Becker in Langensalza — in Ab⸗ teilung III unter Nr. 2 für die Stadt⸗ gemeinde Langensalza am 12. 3. 1909 eingetragene Hypothek von 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die 1“ der Urkunde erfolgen wird.

Langensalza, den 4. Februar 1927.

Das Amtsgericht. 1“

[112030] Aufgebot.

Die Stadtgemeinde Lyck, vertreten durch den Magistrat, hat das Aufgebot der verlorengegangenen Hypotheken⸗ briefe über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Lyck Nr. 73 Abt. III a) Nr. 5 von 18 000 ℳ, b) Nr. 8 von 7000 ℳ, für die evangelische Kirchen⸗ gemeinde Lyck eingetragenen Hypo⸗ theken beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juni 1927, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 116, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Lyck, den 1. Februar 1927. 8

Amtsgericht.

[112035] Aufgebot.

Im Grundbuch von Altmorschen Band 1 Artikel 14 ist auf dem den Ehe⸗ leuten Dienstknecht Konrad Jakob II. und Anna Maria Elisabeth geb. Schöne⸗ wald in Altmorschen gehörigen Grund⸗ stück in Abt. III unter lfde. Nr. 1 ein⸗ getragen: 585 ℳ Restkaufgeld, verzins⸗ lich mit 5 %, aus Vertrag vom 17. April 1875 für die Eheleute Lein⸗ weber und Grubenarbeiter Ferdinand Stöhr und Anna Martha geb. Sandrock in Röhlinghausen. Beide Gläubiger sind verstorben. Der Ehemann ist unter anderen beerbt worden von seinen Kindern Konrad und Anna Stöhr. Die nach diesen angestellten Ermittlungen sind erfolglos gewesen. Auf Antraag der Grundstückseigentümer werden die Gläu⸗ biger Konrad und Anna Stöhr bezw. deren Rechtsnachfolger aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Hypothek spätestens im Aufgebots⸗ termin am Mittwoch, den 8. Juni 1927, vorm. 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 3, anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen auf die Hypothek ausgeschlossen werden. (F. 1/27 — 2—.)

Spangenberg, den 5. Februar 1927.

Das Amtsgericht

11129813.. Die rkasse der Bürgermeisterei Eckamp zu Ratingen hat das Aufgebot

des Hypothekenbriefes vom 24. Augnst

1905 über die für sie im Grundbuch von Eckamp Band 1 Artikel 12 in Ab⸗ teilung III Nr. 2 aus der Urkunde vom 7. Juni 1905 eingetragene, mit 4 ½¼ vom Hundert verzinsliche Darlehnsforderung von ursprünglich 5700, jetzt noch 2000, Mark beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, ö in dem auf den 4. August 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Ratingen, den 26. Januar 1927. Amtsgericht Ratingen.

[112032]

Die Städtische Sparkasse zu Duisburg har das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 1. Juli 1903 über die für sie im Grundbuch von Huckingen Band VIII Artikel 400 in Abteilung III unter Nr. 3 aus der Urkunde vom 27 Juni 1903 mit 5 1.⅛ vom Hundert jährlich verzinsliche Darlehnsforderung ark, aufgewertet auf 2884 Goldmark 60 Goldpfennig, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 25. August 1927, vormittags

getragene

9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Ratingen, den 31. Januar 1927. Amtsgericht Ratingen.

[112033] Aufgebot.

Der Landwirt Ferdinand Droste zu Ratingen hat das Aufgebot des ver⸗ lorengegangenen Grundschuldbriefes über die im Grundbuch von Ratingen Band 16 Blatt Nr. 709 A in Ab⸗ teilung III unter Nr. 2 für den Rentner Marcus Kaufmann zu Düsseldorf ein⸗ unverzinsliche Grundschuld von zehntausend Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. August 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Ratingen, den 1. Februar 1927.

Amtsgericht Ratingen.

[112034]=½ Sammelaufgebot. 8 Der Ingenieur Hermann Oberg z Eberswalde hat das Aufgebot des über die Post Abt. III Nr. 2 des Grundbuchs von Sonnenberg Bd. 38 Blatt 1015 ge⸗ bildeten Hypothekenbriefes, lautend auf 10 929,03 ℳ nebst 5 % Zinsen aus 4 929,03 ℳ ab 1. April 1919 Restkauf⸗ geld übertragen von Bd. 36 Blatt 976, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. August 1927, vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 100, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Das Amtsgericht, Abt. 5, Wiesbaden.

[112028] Beschluß.

Die Eheleute Arbeiter Heinrich Fink und Anna Katharina Fink, geb. Merle, zu Görzhain haben das Aufgebot zur Ausschließung des Eigentümers des ideellen Viertels an den Grundstücken Ktbl. 11 Parz. 115 und 116 Haus Nr. 26 und Hausgarten 1, 12 a und 28 am, in der Gemarkung Görzhain beantragt. Der eingetragene Eigentümer Wilhelm Mengel aus Westfalen wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 23. März 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird.

Oberaula, den 7. Februar 1927.

Amtsgericht.

[112037] 111e6“

Der Christian Friedrich Keller, Holz⸗ dreher in Ehningen, O.⸗A. Böblingen, hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Ernst Gustav Keller, Bäcker, geb. 15. Dez. 1889 in Ehningen, zuletzt wohnhaft daselbst, seit 1911 in Amerika verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 20. Oktober 1927, nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufoebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Böblingen, den 5. Februar 1927

Amtsgericht.

[112038] Aufgebot.

Der Kaufmann Wilhelm Htrhage als Abwesenheitspfleger für den ab⸗ wesenden Geore Ellermann aus Osnabrück in snabrück, Seminar⸗ straße 33, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Kaufmann Georg Eller⸗ mann, geb. am 3. 5. 1866, aus Osna⸗ brück, zuletzt wohnhaft in Nordamerika, East St. Louis, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Oktober 1927, vormittags

10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Nus⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Osnabrück, den 31. Januar 1927.

Amtsgericht. VI.

[112026] 1

Das Amtsgericht hat folgendes Auf⸗ gebot erlassen: Im Grundbuch von Greene Band I Blatt 71 stehen auf der Brinksitzerstelle No. ass. 66 des Land⸗ wirts Heinrich Markgräfe Abfindungen aus dem Testament der Witwe des Tischlermeisters Johann Christian Koch, Johanne Rosine geb. Beerwinkel, vom 22. Februar 1838 für Eleonore und Henriette Koch und die Witwe Sophie eeeee bezw. deren Tochter Wilhelmine, bestehend in Mobiläar⸗ stücken im Werte von etwa je 40 Taler und je 40 Taler in bar eingetragen. Auf Antrag des Grundstückseigen⸗ tümers werden die unbekannten Erben der Berechtigten aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens in dem auf den 1. April 1927, morgens 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls die Löschung der eingetragenen Abfindungen erfolgen wird

Greene, den 4. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.,

[112027] Bekanntmachung. Am 8. Mai 1926 ist in der Heil⸗ und Fflegeanstalt Plagwitz die verwitwee Fünenermwanneand Emma Wagen⸗ necht, verwitwet gewesene Zeh, geb. Latzke, aus Lomnitz (geboren 8. März 1870 in Straupitz), gestorben. Erben sind bisher nicht ermittelt. Diejenigen, welche glauben, Erbansprüche zu haben, werden hiermit aufgefordert, diese bis zum 1. Mai 1927 bei dem unterzeich⸗ neten Gericht (zum Aktenzeichen 3 VI. 188/26) anzumelden und demnächst nachzuweisen, daß das Erbrecht besteht oder Klage gegen den Fiskus erhoben ist⸗ Bei fruchtlosem Ablauf der Frist wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe⸗

als der Fiskus nicht vorhanden ist. Das Amtsgericht. S

[112039]

In der Aufgebotssache des Gutsbesitzers Joser Mundt in Bessenich bei Zülpich hat das Amtsgericht in Dortmund durch Aus⸗ schlußurteil vom 28. Januar 1927 für Recht erkannt: Die in Verlust geratene Aktie N. 06335 über 600 ℳ der Harpener Bergbau Aktien Gesellschaft zu Dortmund wird für kraftlos erklärt.

Dortmund, den 28. Januar 1927.

Das Amtsgericht.

[112041

Dur neten Gerichts vom die nachstehend näher bez für kraftlos erklärt: 2) der am 6. Fe⸗ bruar 1926 fällig gewesene Wechsel, d. d. Horst⸗Emscher, den 6. November 1925, über 266 RM, ausgestellt von dem Kaufmann Richard Heilmann in Horst⸗ Emscher, akzeptiert von der Firma Wil⸗ helm Dern Nachfolger in Essen, Born⸗ straße 23; b) der am 14. Januar 1926 ällig gewesene Wechsel über 210 RM, ausgestellt von Anton Pieper in Essen, Rüttenscheider Str. 189, gezogen auf Kurt Seite in Essen, von diesem akzep⸗ tiert und auf die Firma Deutsche Dunlop Gummi⸗Compagnie, Akt. Ges. in Hanau, indoffiert.

Essen, den 31. Januar 192227

Das Amtsgericht.

9 Ausschlußurteil des unterzeich⸗ Feeisen Tage sind eichneten Wechsel

[112040) Durch Ausschlußurteil vom 5. Februar 1927 sind die Hypothekenbriefe über die im Grundbuch von Berlin⸗Pankow Blatt 314 in Abteilung III unter Nr. 1 16, 17 und 18 für den Pfarrer Pau Vetter in Berlin⸗Friedenau, Kaiser⸗ allee 76, eingetragenen 6000 ℳ, 9000 ℳ, 8000 ℳ und 7000 ℳ Hypothek für kraft⸗ los erklärt. — 3. F. 5. 26. 7 Berlin⸗Pankvw, den 5. Februar 1927. Amtsgericht.

Februar amt⸗

2042] Oeffentliche Zustellung. lin der Frau Anna Pludra. eb. Schutz, in Ebereschenhof bei Nauen,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt onas in g. 1, 9 egen den “

rkhelfer Fritz udra, früher in veren ladet die Klägerin den Be⸗ llagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 30. März 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Breslan, den 5. Fe⸗ bruar 1927 Der Gerichtsschreiber des

X

[112044] Oeffentliche Zustellung. Frau Erna Abdullah geb. Kongehl, in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ ustizrat Dr. W. Loewenfeld, dr. Stein, Dr. E. Loewenfeld, Dr. G. Loewenfeld in Berlin. Rathe⸗ nower Str. 78, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Artisten Citauni Said Abdullah, früher in Berlin. jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung daß nach marokkanischem und türkischem Recht die Ehe zwischen den Parteien nichtig sei, daß der Beklagte ehe⸗ brecherische und ehewidrige Beziehungen unterhalte, aus §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Land⸗ gerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20. Sitzungssaal 102, auf den 12. April 1927, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen der Klägerin vorzubringende Einwendungen und Beweismittel in einem Schriftsatz der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen.

Charlottenburg, 7. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III [112046] Oeffentliche Zustellung.

Die Malerfrau Selma Ullmann, ge⸗ borene Suchowski, in Gleiwitz, Prozeß⸗ bevollmächtigter. Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Brieger in Gleiwitz, klagt gegen den Maler Johannes Ullmann, früher in Gleiwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zwilkammer des Landgerichts in Gleiwitz auf den 31. März 1927, vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt su bestellen Zum Zwecke der öffent⸗

ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Gleiwitz, den 5. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [112047] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Helene Abrath, geb. Günther, in Hamburg, Hansaplatz 13 1V, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Weiße in Halberstadt, klagt gegen den Musiker Ewald Abrath, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Halber⸗ stadt, mit dem Antrage auf Ehescheidung aus alleinigem Verschulden des Be⸗ klagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 11. April 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halberstadt, den 7. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[112048] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anng Pieper, geb. Warnecke, in Halberstadt, Walter⸗Rathenau⸗Straße Nr. 65, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Pulvermann in Halber⸗ stadt, klagt gegen den Schlosser Hermann Pieper, unbekannten Aufenthalts in Amerika, früher in Wernigerode, mit dem Antrage auf CEhescheidung aus Ver⸗ schulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 2. Mai 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Halberstadt, den 7. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [112049] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Franz Schütz Anna geborene Deja, in Hanau am Main, Lamboyvstraße Ulanenkaserne 42 a, E13 Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. alkmus und Dr. Hausmann in Hanau am Main, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Schütz, früher in Hanau, zurzeit un⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ cheidung mit dem Antrage: 1 die am 16. August 1919 vor dem Standes⸗ beomten in Preuß. Stargard geschlossene Ehe der Streitteile zu sche den und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ lären 2 dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen Die Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die

Zivilkammer des Landoerichts in Hanau h 8 den S8. April 1927, vormittags

Uhr, mit der Aufforderung, sich durch

LL“

einen bei diesem Gericht ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hanau, den 5. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[112050] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Lisa Sppermann, geb. Brill, in Waldau Nr. 58, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Kassel, klagt gegen ihren Chemann, den Kaufmann Hermann Oppermann, früher in Waldau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklören. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Kassel auf den 21. April 1927, vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kassel, den 29. Januar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(112051] Oeffentliche Zustellung.

Die Buchhaltersfrau Agathe Stein⸗ bach von Lindau klagt gegen den Buch⸗ halter Hans Steinbach, zuletzt in Lin⸗ dau, nun unbekannten Aufenthalts, auf Wiederherstellung der häuslichen Ge⸗ meinschaft, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: I. Der Beklagte hat die häus⸗ liche Gemeinschaft mit der Klägerin her⸗ zustellen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Land⸗ gerichts Kempten vom Donnerstag, den 31. März 1927, vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 2/II, mit der Auf⸗ forderung, einen beim Landgericht Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekanntgemacht.

Kempten, den 8. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[112052] Oeffentliche Zustellung.

Die Kassiererin Marie Geier in Mün⸗ chen klaat gegen den Maschinisten Robert Paul Grier, zuletzt in Urspring, nun unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, zu erkennen:

Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Landgerichts Kempten vom Donners⸗ tag, den 31. März 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 2/II, mit der Aufforderung, einen beim Landgericht Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu

bestellen Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung an den Beklagten bekannt⸗ gemacht

Kempten, den 8. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[112053]

Frau Martha Hedwig Meenen, geb. Krappe, in Langenstein bei Halber⸗ stadt, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rübner in Leipzig, klagt gegen ihren. Ehemann, den Arbeiter Heinrich Friedrich Wilhelm Meenen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe aus Verschulden des Be⸗ klagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Ehestreits vor die 14. Zivil⸗ kammer des Landgerichts Leipzig, Har⸗ kortstr. 9, auf den 9. April 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leivzig, den 8 Februar 1927 . Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[112054] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Margarete Hauke, geb. Gesche, geschiedene Göring, in Tirsch⸗ tiegel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Buchholz in Meseritz, klagt gegen ihren Ehemann, Kaufmann Max Hauke, früher in Tirschtiegel wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der Zivilkammer des Landgerichts in Meseritz auf den 8. April 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 8

Meseritz, den 8 Februar 1927.

Gerichtsschreiber des Landgerichts. [112056] Oeffenreche Zustellung.

In der Ehescheidungssache der Ehefrau Anna Krumrey, geb. Adam, in Fuchs⸗ hain (Amtshauptmannschaft Grimma Nr 26), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Nachtigal in Stendal, gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Willi Krumrey, früher in Neue Schleuse, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III Zivilkammer des Landgerichts in

Stendal auf den 24. März 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗

rung, sich durch einen bei diesem Gericht

zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗

bevollmachtigten vertreten zu lassen. Stendal, den 5. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[112062]

Der minderjährige Gerhard Bruderer in Holle klagt gegen den Melker, jetzigen Matrosen Albert Gast, zuletzt in Volkersheim, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Leistung von Unterhalt mit dem Antrag, ihm von seiner am 13. 7. 1926 erfolgten Geburt ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres mo⸗ natlich 20 Reichsmark Unterhaltsrente zu zahlen. Der Beklagte Gast wird zu dem auf den 23. März 1927 vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmten Verhand⸗ lungstermin vor das Amtsgericht Lutter a. Bbge., das Prozeßgericht, öffentlich geladen.

Lutter a. Bbge., 26. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[112309 Oeffentliche Zustellung.

Die Fuma Leo Bluhm, Inhaber Kauf⸗ mann Leo Bluhm, Berlmn. Große Frant⸗ furter Straße 114, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwäölte Dr. Carl Cohn, Dr. Arbert Baer Richard Marcuse und Georg Cohn, Berlin NW 7, Neustädtische Kuchstraße 3. klagt gegen 1. ꝛc., 2. ꝛc., 3. die verwitwete Pensionsinhaberm Rosa Schlesinger gen. Schlee, früher in Berlin⸗Schöͤne⸗ berg, Hauptstraße 38. im Wechselprozeß mit dem Antrage, die Beklagten zu 1 und 2 als Gesamtschuldner und die Be⸗ klagte zu 3 als Grrantin zu verurteilen, 600 RM — sechshundert Reichsmark — nebst 8 % jährlicher Zinsen ab 15. Juli 1926 an die Klägerin zu zahlen. Die Klägerm ladet die Beklagte zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Kammer für Handelssachen des Landgerichts 1 in Berlin, Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, II. Stock Zimmer Nr. 78/80, auf den 2. April 1927, vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ foderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Einlassungsfrist beträgt zwei Wochen.

Berlin, den 25. Januar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I. — 85. P. 278. 26. —

[112058] C“

Die Firma Leonhard Monheim, Kakgo⸗ u Schokoladenfabrik in Berlin⸗Weißensee, Gustav⸗Adolf⸗Str. 131, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Dr. Aßmann in Berlin, Hafenplatz 8, klagt gegen Carl Heynert, früher in Templin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Warenverkauf laut Rechnungen vom 11. u. 14. Sepember 1926 den normierten und fälligen Kaufpreis schulde, daß das Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte als zuständig ver⸗ einbart sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an die Klägerin 485,90 RM nebst 8 % Zinsen seit dem

striebank & Gen. — 42. 0. 208. 16 — der Betrag von 31 250 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 2. April 1912 zustehe. Er verlangt Aufwertung und beantragt. den Beklagten kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an ihn 18 750 RM nebst 8 % Zinsen seit dem 2. April 1912 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor den Einzelrichter der 14. Zivil⸗ kammer des Landgerichts III in Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Sitzungs⸗ saal 128, auf den 12. April 1927, vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behaup⸗ tungen der Klage vorzubringende Ein⸗ wendungen und Beweismittel unverzüg⸗ lich in einem Schriftsatze dem Kläger und dem Gericht mitzuteilen. Charlottenburg, 5. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III.

[111673]) Oeffentliche Zustellung.

Lang, Georg, Kaufmann in München Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt J.⸗Rat Dr. Paret in München, klagt gegen Technische Vertriebsgesellschaft m. b. H. in München, Türkenstraße 13 vertreten durch den Geschäftsführer In⸗ genieur Frhr. Friedrich Baron Trützsch⸗ ler von Falkenstein, zurzeit unbekannten Aufenthalts. Beklagte. im Prozeß nicht vertreten, wegen Feststellung, mit dem Antrage, zu erkennen: I Der zwischen den Streitsteilen abgeschlossene Vertrag vom 3. Mai 1926 mit Nachtrag vom 25. Mai 1926 wird für rechtsunwirksam erklärt. II. Beklagte Partei hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw zu erstatten. III. Das Urteil ist ohne eventuell gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar. In der Sitzung vom 18. Januar 1927 ist zur mündlichen Ver⸗ handlung der untenbezeichnete Termin bestimmt und mit Beschluß vom 2. Fe⸗ bruar 1927 die öffentliche Zustellung auf Antrag der Klagepartei bewilligt worden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor den Einzelrichter der V. Zivilkammer des Landgerichts München I auf Diens⸗ tag, den 5. April 1927, vormittags 9 Uhr, Zimmer 132/I, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht

München, den 5. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

München I.

4. Verlofung w.

11. 10. 1926 von 234 RM, seit dem 14. 10. 1926 von 251,90 RM zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, auf den 23. März 1927, vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 28. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Dr. Lindow.

[112057) Oeffentliche Zustellung. Die Atlantic⸗Transportversicherungs⸗ Aktiengesellschaft zu Stettin, vertreten durch den Vorstand Kurt Retzlaff, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Abramecyk, Berlin W. 35, Potsdamer Straße 121 a, klagt gegen den Schneider Franz Ipezynski, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Prinzen⸗ straße 88, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er von der Firma Otto Trubach in Berlin, Oranienstr. 23, am 28. August 1926 ein Fahrrad nebst Zubehör für den Preis von 155,— RM. gekauft und geliefert erhalten habe, hierauf nur 15 RM angezahlt habe und den Rest in wöchentlichen Raten von 4 RM tilgen sollte, jedoch keine einzige Rate abgetragen habe, so daß er seit dem 4. September 1926 bis 25. Dezember 1926 mit 17 Raten à 4 RMN = 68 RM im Rückstande sei, während er vom 1. Ja⸗ nugr 1927 ab 18 Wochen lang wöchentlich 4 RM zu entrichten habe — §§ 257 — 259 Z.⸗P.⸗O. —, daß die Firma Trubach ihren Anspruch an sie, die Klägerin, durch Zession vom 26. November 1926 ab⸗ getreten habe und er, der Beklagte, hier⸗ von benachrichtigt sei, mit dem Antrage, ihn kostenpflichtig zu verurteilen, an sie 68 RM nebst 8 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und vom 1. Januar 1927 ab 18 Wochen lang wöchentlich 4 RM zu entrichen auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15. II. Stock, Zimmer 170/172 auf den 4. April 1927, vormittags 9 ⅛ Uhr, geladen. Berlin, den 3. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte, Abt. 47.

von Wertpavpieren.

1 112669]

Der Fürst Franz Josef von Isen⸗ burg⸗Birstein hat die unterzeichnete Spruchstelle mit dem Antrage angerufen zu entscheiden, daß sein Angebot, an Stelle der Genußrechte der Anleihe von 1887 eine Abfindung von 5 % des Nennwerts der Genußrechte zu gewähren, den Wert der Genußrechte im Zeupunkt der Gewährung nicht unterschreitet. — 1. E. R. 9/27— 1.

Frantfurt a. Main, den 6. Februar 1927.

Spruchstelle für Goldbilanzstreitigkeiten bet dem Oberlandesgericht Frantfurt a. M.

Bergwerksgesellschaft Alte Haase m. b. H, in Liquidarton, Sprockhövel. Im Anschluß an unsere Bekanntmachung vom 12. Oktober 1926 fordern wir die Inhaber unterer 5 % igen Teilschuldver⸗ schreibungen vom Jabhre 1921 nochmals auf, die Stücke und Mäntel bis zum 28. dieses Monats bei der Bergwerksgesellschaft Alte Hacse m. b. H., in Liquidation, in Sprock⸗ der Westfalenbank Akt.⸗Ges., Bochum, dem Bankhaus Droste & Tewes Bochum, einzureichen. 1 Wegen des Abschlusses unserer Liqui⸗ dation werden die vorgenannten Em⸗ lösungsstelen vom 1. März d. J. ab feine Stücke mehr einlören. Den Gegen⸗ wert der nicht eingelösten Stücke werden wir nach diesem Zeitpunkt gemäß § 372 B. G.⸗B. bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Hattingen in Hattingen⸗Ruhr hinterlegen, und kann alsdann der Gegen⸗ wert der Teilschuldverschreibungen nur noch bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Hattingen erhoben werden. Sprockhövel, den 1. Februar 1927. Bergwerksgesellschaft Alte Haase m. b. H in Liqnid. W. Droste. [112068]

Schuldverschreibungen der Priv.

österreichisch- ungarischen Staats⸗ Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Die Caisse Commune des Porteurs des Dettes Publiques Autrichienne et Hongroise émises avant la guerre, Paris, gibt bekannt, daß ab 7. Februar 1927 die am 1. 2. 1920 (Nr. 39) und die am 1. 2. 1927 (Nr. 53) fälligen Cou⸗ pons der 4 % Schuldverschreibungen von 1900 mit je 10 franz. Francs ab⸗ züglich ½ % des Couponbetrags als In⸗ kassospesen eingelöst werden, und zwar:

in Berlin bei der Direction der Dis⸗

conto⸗Gesellschaft, bei dem Bankhaus S. Bleichröder, bei der Darmstädter und National⸗ bank K. a. A., bei dem Bankhaus Mendelstohn & Co. in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filial Frankfurt a. M., bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. Filiale Frankfurt a. M in Hamburg ber der Norddeutschen Bank in Hamburg.

Die Zahlung erfolgt zum Gegenwer des angegebenen Betrags in Reichsmark zum Kurse vom Tage der Einreichung Die Coupons verjähren gemäß dem Prager Abkommen in 5 Jahren von ihrer Zahl barstellung ab. 1

Unter Hinweis auf die Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 222 von 23 9. 1926 wird mitgeteilt, daß nunmeh auch die neuen Bogen zu den

4 % Schuldverschreibungen von 1900,

3 % Schuldverschreibungen Em. X von

1885 1 zur Ausgabe bereit liegen und der Druck der neuen Bogen zu den w 3 % Schuldverschreibungen, Ergänzungs netz Nr. 1 — 385 000, 8 ebentalls in kürzester Frist beendet ist.

Gleichzeitig wird bemerkt, daß Heneß den Instruktionen der Revparationskom⸗ mission die für die Hinterlegung der Stücke zwecks Abstempelung und Bogenerneuerung auf 1 Jahr festgesetzte Frist mit dem 6. 10. 1927 abläuft. Die Besitzer, die ihre Stücke noch nicht bei den Hinter⸗ legungsstellen, der Darmstädter und Nationalbank K. a. A in Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt a. M. und Keünchen, eingereicht haben, werden zur Vermerdung des Ausschlusses hierzu nochmals aufge⸗ fordert. [112077

[112065]

am 31. 12. 1926 4 II. Der Gesamtbestand der

31. 12 1926 1 und 11 394 173 Goldmark hypotheken und 620 065 ℳ Barbestand.

94 000 Goldmark eingetreten.

Bekanntmachung.

Gemäß § 5 Abs. 1 der Ersten Verordnung über die Aufwertung der An⸗

sprüche aus Pfandbriefen und Schuldverschreibungen landschaftlicher Kreditanstalten ꝛc.

vom 10. 12 1925 (Preuß. Gesetzsammlung Nr. 38, Jahrvnang 1925) machen wir bekannt: I. Der Gesamtgoldmarkbetrag der Pfandbriefe der Landschaft der Provinz

Westfalen, die an der Verteilung teilnehmen, betrug

88 . 18 288 619 ℳ,

Teilungsmasse betrug am

zwar 6 274 381 Goldmark Aufwertungsbetrag aus bestehenden Hypotheken, Aufwertungsbetrag

aus Rückwirkungs⸗ und Vorbehalts⸗

Unter Bezugnahme auf § 5 Abs. 3 der vorgenannten Verordnung teilen wir mit: Ausfälle der Teilungsmasse und Herabsetzungen vom Aufwertungsbetrag auf Grund der §§ 8 und 15 des Aufw.⸗Gel. sind bis zum 31. 12. 1926 in Höhe von rund Welche Ausfälle und Herabsetzungen noch zu erwarten sind, läßt sich auch nicht annähernd angeben, da über die weitaus größte Anzahl der streitigen Autwertungsfachen noch nicht entschieden und auch das Rangverhältnis der Aufwertungshypothefen in vielen Fällen noch nicht geklärt ist.

Münster (Westf.), den 7. Februar 1927. —

Die Direktion der Landschaft der Provinz Westfalen.

V.

[112066]

verschreibungen

lehnsforderungen 1

Sonstige Teilungsmasse:

lichen Goldpfandbriefen

[112043] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann

Berlin⸗Lichterfelde, Prozeßbevollmäch⸗

tigter: Justizrat Dr. Marwitz, Berlin,

Friedrich⸗Ebert⸗Str. 7, klagt gegen den Richard Paul Lindner, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher Berlin⸗ Charlottenburg, unter der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten aus dem Urteil des Landgerichts I in Berlin vom 16. Oktober 1920 bzw. 24. Januar 1923

Robert Reibenstein,

lichen Goldpfandbriefen b) Barbestand. Rechtskräftige Herabsetzungen vom

beträgt 68 002,50 RMi lichen Entscheidungen noch aus.

Der vom Preußischen Landwirtschaftsministerium

der Pfandbriefe beträgt 23,46 vH.

a) Bestand in 10 % igen Ostpreußischen landschaft⸗ Bestand in 8 % igen Ostpreußischen

Aufwertungsbetrag sind

des Aufwertungsgesetzes für 5. Guͤter erfolgt. In den meisten Herabsetzungsverfahren stehen die gericht⸗

Bekanntmachung. 1 8 Gemäß § 5 Abs. 1 und 2 der Ersten Preußischen Verordnung über die Auf⸗ wertung der Ansprüche aus Pfandbriefen und Schuldverschreibungen landichaftliche (ritterschaftlicher) Kreditanstalten ꝛc. vom 10. Dezember 1925 werden folgende, aut den 31. Dezember 1926 bezügliche Zahlen bekanntgemacht: 1 1 8 Gesamtgoldmartbetrag der umlaufenden Ostpreußischen Pfandbriefe und Schuld⸗