—
Die EeE hat folgende maßgebliche Beteiligungen: 1 1. Bayern: 1. über 80 % bei 1 5 a) Hauptwerk in Rosenberg (Oberpfalz): 1““ Pet Fe eneen e EEE““ 2½ . eine Hochofenanlage mit sechs Hochöfen und einer jährlichen Gesamt⸗ EECE1111 — 8 2 8 bã ter Teeibau bei leistungsfähigkeit von etwa 250 000 t Roheisen, deren Erzversorgung teils b Mont⸗Cenis 1““ aus den Sulzbacher Gruben mittels einer Drahtseilbahn, teils aus der in Bommern besitzt 5 gelegenen Grube per Bahn erfolgt, ein Thomas⸗Stahlwert mit Jahresabrechnung am 31. Dezember 1925. ün, Konvertern von je 12 t Inbalt und einer Jahresleistungsfäbigkei E“ Resfa e ein Walzwerk mit Cher Vgaegt Abichreibung raße und zwei schweren Trägerstraßen, eine Thomas⸗Schia enmüh eine Schlackenziegelei mit einer durchschnittlichen 88— . . 15 249 984 75] 8000 000) Steinen. sonstige Nebenbetiebe und eine Gasmaschinenzentrale, Grundeigentum, Gebäude, Maschinen, Pumpen, Kessel. deren Leistungsfähigkeit rund 13 600 PS beträgt; Traneportanlagen und Kraftzentrale. 9 124 817,52 605 339 8519 478 1 hier befinden sich ferner ein Verwaltungsgebäude, 273 Beamten Schacht und Grubenbau.. . .. 1 082 274,24 54 113 1 028 161 8Arbeiterwohnungen sowie eine Konkumanstalt; 8 Ver. Bommerbänker Tiefbau .. .. 4 1 Haidhof (Oberpfalz): — oksofenanlage mit Neberproduktengewinnung 939 028,60 60 845 126 zwei Siemens⸗Martin⸗Stahlwerke mit drei Oefen von je 18 t und Ziegeleien G drei Oefen von je 40 t Fassungsvermögen und einer jährlichen Gesamt⸗ Materialien und Produktenvorräte 651 402 leistungstähigkeit von etwa 120 000 t Rohstahl, ein Walzwerk mit einer Kassenbestand.... 237 787 Mittelstrecke und drei Stabeisenstraßen, ferner zwei bereits in Betrieb ve⸗ Wechselbestand .. . 5 810 findlichen Feinblechstraßen, während eine weitere noch im Bau ist, sowie ATEEö““ 3 288 ebitoren und Beteiligungen. 4 854 671 Avale 3 456 304,20 Verlustvortrag Gewinn pro 19
[116732]
Dortmunder Bürgerliches Brauhaus, Akt.⸗Gesf.
Die diesjährige ordentliche General⸗ versammlung unserer Gejellschaft wird Minwoch, den 23. März 1927, mittags 12 Uhr, in Dortmund im Hotel zum Römischen Kaiser abgehalten werden wozu wir die Aktionäre unserer Gesellschaft hiermit einladen. Tagesordnung:
1. Vorlage der Jahresbilanz, der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und des Berichts des Vorstands.
2. Vorlage des Berichts des Rechnungs⸗ prüfers und Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aussichtsrat.
3. Aufsichtsratswahl. .
4. Wahl der Rechnungsprüfer für das Jahr 1927.
5. Beschlußtassung über die Verwendung des Reingewinns.
Diejenigen Aktionäre, die an der General⸗ versammlung teilzunehmen beabsichtigen, wollen ihre Aktien bis spätestens Montag, den 21. März 1927, abends 6 Uhr, bei der Gesellschaftskasse vorzeigen oder sich bis dahin über die bei einem Notar oder bei einem Bankhause durch ein mit den Nummern der Aktien versehenes Attest bei dem Vorstand ausweisen.
Dortmund, den 23. Februar 1927.
Der Aufsichtsrat.
Gustav Krüger. Dr. Meynen.
Der Vorstand. Karl Klein.
Gefördert werden Gas⸗, Gasflamm⸗ und Fettkohlen, außerdem wird Hochofen⸗, Gießerei⸗ und Brechkoks aller Sorten hergestellt und in der der Kokereianlage von Mont⸗Cenis angeschlossenen Nebenprodukten⸗ fabrik Robteer, Ammoniak Benzol mit allen Homologen ünd Cummeron⸗ harz gewonnen.
Im Grubenfeld sind zwei Doppelförderschächte, ein einfacher Förderschacht und zwei Lußtschächte niedergebracht, eine sechste Schacht⸗ anlage ist in Bau genommen worden. Die Gaskohlen⸗ und Fettkohlen⸗
ruppe wie auch ein Teil der Magerkohlengruppe werden bis zu einer eufe von 1500 m aufgeschlossen; die anstehende Kohlenreserve wird gegenwärtig auf rund 150 000 000 t geschätzt, wovon rund 135 000 000 t auf Sens und Fettkohlen und rund 15 000 000 t auf Magerkohlen entfallen.
Die Gesamtbeteiligung beim Rheinisch⸗Westfälischen Kohlensyndikat beträgt 1 220 400 t = 0,75 % der gesamten Syndikatsbeteiligung, und zwar Verkaufsbeteiligung für Kohle 975 400 t = 0,72 % der Gesamtverfau's⸗ beteiligung (hierin ist die Koksverkaufsbeteiligung mit 223 900 t = 0 81 % der Gesamtkoksbeteiligung enthalten) und Selbstverbrauchsrecht für Kohle, durch das in erster Linie der Bedarf der Hochofenanlagen der Marxhütte Deckung findet, 245 000 t = 0,90 % der Gesamtverbrauchsbeteiligung.
Die Kokereianlage mit zahlreichen Kohlentürmen und Hilfsmaschinen besteht aus vier Gruppen mit 175 Oesen und einer Gesamtijahresleistung von 365 000 t; die Nebenproduttenfabrik ist mit Einrichtungen für die Teer⸗ und Ammoniakabscheidung versehen, und zwar für eme Leistung von 400 000 t jährlicher Kokserzeugung; außerdem sind Anlagen für Roh⸗ benzolgewinnung, Benzolreinigung und Naphthalin⸗, Schwefel⸗ und Zvan⸗ gewinnung vorhanden. Der Versorgung der Werke mit Zeegelsteinen dienen drei Betriebe mit einer Jahresleistungsfähigkeit von 10 — 12 000 000 Steinen.
An Kraftquellen stehen Dampf, Elektrizität und Preßluft zur Ver⸗ 122 994,15 fügung; die Kesselanlagen haben eine Heizfläche von insgesamt rund 106 269,25 5170 qm, die Dampfturbinen eine Leistung von 7500 KW, die Luftkom⸗
4 279 736,27 pressoren eine solche von 778 cbm pro Minute; die Zahl der Drehstrom⸗ 669 432 50 motoren beträgt 275. Die Gesamtlänge der eigenen Gleisanlagen im
“ Werksbereich ist rund 8,5 km; ferner sind an eigenen Lokomotiven 7, an
896 946 32 Spezial⸗ und Güterwagen 94 Stück vorhanden. Eine Hafenanschlußbahn
366 645,80 22 g. 8 Rvnee. 88 Kece. ifar a. dh s 8
SEI SitF“ — 1 (Ston 20646 em Dortmund⸗Ems⸗Kanal; der Umschlag der Güter wird in dem der
11. Gefälle und Steuern einschl. Oblig.⸗Steuer 8 89 8 benachbarten Gewerkschaft Friedrich der Große gehörigen Hafen auf Grund reditoren 111414A4A4X*“ 8 22
Avale 3 456 304,20 8 lage ist in Aussicht genommen.
eines zehnjährigen Vertrags ausgeführt, die Errichtung einer eigenen An⸗ 1. 17 456 878/14 Mont⸗Cenis besitzt ein Verwaltungsgebäude und 1850 Beamten⸗ Ausbeuten wurden für die Jahre 1921 — 1925 nicht verteilt; soweit und Arbeiterwohnungen, weitere 189 Wohnungen sind gemietet. 1 Ueberschüsse erzielt wurden, fanden sie zu Abschreibungen Verwendung. Beschäftigt werden zurzeit etwa 260 faufmännische und technische Die Zeche Mont⸗Cenis bat einen Grundbesitz von 219,76 ha, hier⸗ Beamte und Angestellte sowie etwa 4000 Arbeiter. Ueber Leistungsfähigkeit, Produktion und Absatz von Mont⸗Cenis
Eisenwerk⸗Gesellschaft Maximilianshütte. (Fortsetzung.)
Der Status vom 30 September 1926 zeigt gegenüber der Bilanz vom 31. März 1926 folgenee wesentliche Veränderungen:
RM ₰ M ₰
Vorräte auf den Gruben u. Hütten ¹) 1 438 680 4 Gläubiger ¹)) .. 6 047 187167 Schuldner ²) 1“ 6 395 113,2 Kassabestand ³) 780 549[53
¹) davon Rohmaterialien RM 530 160,78. Halbfabrikate RM 448 234,40, Fertigfabrikate RM 460 285,30.
²) darunter Bankguthaben RM 107 627,61, schaften und Beteiligunsfirmen RM 2 270 253,10.
2) darunter Wechselbestand in Höhe von RM 721 011,71.
⁴) darunter Bankschulden RM 3 198 700,70, Akzepte RM 57 405,07, Forde⸗ rungen der Tochtergesellschaften und Beteiligungefirmen RM 369 848,70.
Das Fabrikationsprogramm der Eisenwerk⸗Gesellschaft Maximilianshütte (im folgenden: „Maxhütte“ genannt) umfaßt sämtliche A⸗Produkte (Halbzeug, Form⸗ eisen, Eisenbahnmaterial), ferner die Herstellung von Stabeisen, Feinblechen. Grau⸗, Stahl-⸗, Metall⸗ und Handelsguß, Achsen, Thomasmehl, Düngerkalk und Schlacken⸗
ziegeln. Die Maxhütte hat einen Grundbesitz von insgesamt 877,6712 ha, der sich
Rheinische Eisengießerei und MaJaschinenfabrik A.⸗G.
3. Aufforderung.
Wir nehmen Bezug auf unsere Bekannt⸗ machungen vom 28 12. 1926 und vom 25. 1. 1927 betr. die Herabsetzung ees Grundkapitals unserer Gesellschaft — ab⸗ gedruckt u. a. im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 304 vom
0. 12. 1926 und Nr. 21 vom 26. 1. 1927 — und fordern unsere Aktionäre hiermit zum dritten Male auf, ihre Aktien nebst Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsscheinen sowie ihre Anteilscheine unter Beifügung eines arithmetisch geordneten Nummern⸗ verzeichnisses in der Zeit
bis zum 31. März 1927 einschließlich bei der Süddeutschen Disconto⸗Ge⸗ sellschaft A.⸗G., Mannheim, während der daselbst üblichen Geschäftsstunden zum Umtausch in neue Attien einzureichen.
Aktien und Anteilscheine, die bis zum Ablauf der festgesetzten Frist nicht einge⸗ reicht sind, werden gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt.
Bezug junger Aktien.
Die Generalversammlung unserer Ge⸗ sellschaftt vom 13. 12. 1926 beschloß. neben der Herabsetzung des Grundkapitals auf RM 408 000 dessen Wiedererhöhung um RM 1 604 000 auf RM 2 012 000 durch Ausgabe von Stück 16 040 auf den Inhaber lautenden Stammaktien im Nenn⸗ werte von je RM 100 mit Dividenden⸗ berechtigung ab 1. 1. 1927. Das gesetz⸗ liche Bezugsrecht der alten Aktionäre wurde ausgeschlossen.
Die jungen Aktien werden von einem Konsorttium übernommen mit der Maß⸗ gabe, davon nom. RM 396 000 zum Kurse von 100 % zuzüglich 2 % Unkosten⸗ beitrag gleich zusammen 102 %, frei von Stückzinsen, den alten Aktionären zum Bezuge anzubieten.
Das Bezugsrecht kann in der Zeit
bis zum 21. März 1927 einschließlich bei der Süddeutschen Disconto⸗Gesell⸗ chaft A.⸗G., Mannheim, ausgeübt werden. Ein späterer Bezug ist ausgeschlossen. Auf je RM 100 abgestempelte Aktien önnen nom. RM 100 neue Aktien be⸗
Die vorerwähnten Anlagen der Marhütte b Länder wie folgt: 1“
Aktiva.
Forderungen an Tochtergesell⸗
Bergwerksgerechtsame 1 000 000,—
und
G5ͤ 9ö896
auf folgende Länder verteilt: “ 1 18 .404,9675 haà
Bavyern Thüringen. .101,9220 ha 83,1770 ha
Sachsen. “ 287, 6047 ha;
hiervon entfallen 397,7060 ha auf Industriegelände und Wohnungskolonien, der Rest im wesentlichen landwirtschaftlichen Zwecken nutzvar gemacht ist.
Die Erzgerechtsame hat eine Flächenausdehnung von 52 985 ha, die Stein⸗
kohlengerechtsame von 8 preußischen Maximalfeldern überdeckt rund 1750 ha.
An zurzeit in Betrieb befindlichen Anlagen besitzt die Gefellschaft:
8 6 Erzgruben mit 9 Förderschächten und einem autgeschlossenen Gesamt⸗ vorrat von 10 000 000 t geschätzt,
2 Hochofenwerke mit insgesamt 9 Hochöfen und einer Jahresleistungs⸗ fähigkeit von etwa 390 000 t Roheisen,
2 Thomas⸗Stahlwerke mit 5 Konvertern von je 12 t und 3 Konvertern von je 15 t, die eine jährliche Leistungsfähigkeit von etwa 345 000 t Roh⸗ stahl haben,
2 Siemens⸗Martin⸗Stahlwerke mit 3 Oeten von je 18 t und 3 Oefen von se 40 t, die eine jährliche Leistungsfähigkeit von etwa 120 000 t Rohstahl aufweisen,
3 Walzwerksanlagen mit 1 Blöckstraße,
1 Mittelstrecke, 4 schweren Schienen⸗ und Trägerstraßen, 1 3 Stabeisenstraßen, 8 3 Feinblechstraßen.
1 Die Maxhütte besitzt ferner je eine Grauguß⸗, Stahl⸗, Metall⸗ und Handels⸗ gießerei sowie eine Achsenfabrik, zwei Thomasschla enmühlen, zwei Kalkwerke und zwei Schlackenziegeleien, welch letztere eine durchschnittliche Jahreserzeugung von ins⸗ gesamt 1. meesh e d 69 “ Hiusich b e Ausrüstung sämtlicher Werke entspricht in jeder Hinsicht dem heutigen Stand der Technik. 8 3 Im Bau bezw. in Montage befinden sich 1 weiteres Thomasstahlwerk mit 4 Konvertern von je 15 t und einer
je eine Grauguß⸗ Stahl⸗ und Metallgießerei; bier sind ein Verwaltungsgebäude, 204 Beamten⸗ wohnungen sowie eine Konsumanstalt vorhanden; Sulzbach Oberpfalz): drei Eisenerzgruben mit drei Förderschächten mit 140 m Teufe und einem aufgeschlossenen Vorkommen von etwa 3 000 000 t, ferner 16 Beamten⸗ und Arbeiterwohnungen; Auerbach Oberpfalz); eine Eisenerzgrube mit zwei Förderschächten mit 130 m Teufe und einem aufgeschlossenen Vorkommen von etwa 3 000 000 t sowie 130 Beamten⸗ und Arbeiterwohnungen und eine Konsumanstalt; Lengenfeld: 8 ein Kalkwerk, das die baverischen Erzgruben und Hüttenwerke mit Rohmaterial versorgt, mit 11 Beamten⸗ und Arbeiterwohnungen; f†) Fronberg b. Schwandorf: eine Handelsgießerei und eine Achsenfabrik mit 9 Beamten⸗ und Arbeiterwohnungen. 2. Thüringen: 8 a) Unterwellenborn b. Saalfeld a. d. S.: „eine Hochofenanlage mit drei Hochöfen und einer jährlichen Gesamt⸗ leistungsjähigkeit von etwa 140 000 t Roheisen, die ihren Erzbedarf teils aus der Grube Auerbach, teils aus den in Schmiedefeld und Kamsdorf gelegenen Gruben per Bahn deckt, und eine Schlackenziegelei mit einer durchschnittlichen Jahreserzeugung von 9 000 000 Steinen: von 44,7 ha bebaut und 35,6 ha für sonstige Betriebszwecke verwendet; außer einem Verwaltungsgebäude sind hier 108 Beamten⸗ und Arbeiter⸗ ihre Grubenfelder haben eine Flächenausdehnung von 516 ba. gibt nachstehende Uebersicht Aufschluß: wohnungen vorhanden; 8 1 — — * 1 8 geeh — um die bisher durch die Ueberführung des in Unterwellenborn ge⸗ Zährliche wonnenen Roheisens nach dem später erwähnten Thomas⸗Stahlwerk in Maximal⸗ Lichtentanne entstandenen Transvort⸗ und Umschmelzkosten zu ersparen, leistungs⸗ wird zurzeit in Unterwellenborn selbst ein Thomas⸗Stahlwerk mit vier fähigkeit in t Konvertern von je 15 t Inhalt und einer Jahresleistungsfähigkeit von zu⸗ ab 192 1450 000,
9. 9 und Arbeiter .534 241,98
207 841,52
2. 8 90 20 20 58 25. 90 0⸗
326 400 17 456 878
während Passiva.
8 000 000
ital 1u1 90 Kapita 184 422 50
4 % Anleihe 190 5 % Anleihe 1910 4 ½ % Anleihe 1920 111“ oe*“ C11““ ückstellung für nicht abrechnungsfähige Forderungen “ Hypothekenaufwertungsreservekonto. ne
1116325]1 Rütgerswerke⸗Aktiengesellschaft,
Berlin.
Die Spruchstelle beim Kammergericht zu Berlin hat uns auf unseren Antrag gemäß Art. 37 der Durchführungsverord⸗ nung zum Aufwertungsgesetz die Bar⸗ ablösung unserer Anleihen gestattet und die Barablösungsbeträge für je nom. PM 1000 wie folgt festgesetzt:
Anleihe von 1903 „mit RM 137,40 1926 8 1““ 137,40
6 PILC111““ 42,02
zuzüglich gesetzlicher Zinsen
Absatz in t 1924
1923 1926 1923 1925
sammen etwa 160 000 t Rohstahl sowie ein Walzwerk mit einer Block⸗
straße, der sich nach Fertiastellung Walzstraßen für Träger und Stabeisen 721 392
““ 286 978,8 691 352 847 144,5 986 023 137 126,8 530 328,6 624 257,5
ogen werden. Der Bezugspreis nebst Unkostenbeitrag von RM 102 für je nom. RM 100 ist zuzüglich Börsenumsatzsteuer is zum 1. Mai 1927 zu bezahlen.
Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt obald als möglich.
Die Anbietung der jungen Aktien geschieht vorbehaltlich der Eintragung der durchaeführten Kapitalerhöhung zum Handelsregister.
Mannheim, den 24. Februar 1927.
Der Vorstand.
[114925]
8 „Fenag“ Aktiengesellschaft, Nürnberg. Bilanz per 31. Dezember 1924.
Aktiva. Maschinen⸗ u. Einrichtungs⸗ konto 1“ . Kassakonto . Wertvapiere 1 Schuldner . Vorräte 8
0 2
b ““ Aktienkapital Reservefonds 1“ Kreditoren u. Rückstellungen Gewinn 1924 .. . ..
200 000 — 40 000⁄- 627 375]46 15 85987
Gewinn⸗ und Verlustrechnung ver 31. Dezember 1924.
RM
403 835*%
26 744 15 859
446 439 31
Soll. Allgem. Geschäftsunkosten Abschreibungen Gewinn 1924 .
Haben.
Betriebsertrag 446 439 35 446 139 4
(Unterschrift.)
Der Vorstand.
[114926] 8 „Fenag“ Aktiengesellschaft, 8 Nürnberg.
Bilanz per 31. Dezember 1925.
Aktiva. RNMN Maschinen und Einrichtung 162 700 Kassakonto 11u1“ 7 564 20 Wertpapierekonto . 1 Schuatdner . .. 208 211
Vorräte 910 4226 Verlust 1925 7 624 15 1 296 523]4 Passiva.
Aktienkapital “ Reservefonds 1“ Kreditoren u. Rückstellungen Gewinnvortrag 1924.
200 000
40 000
1 040 664
15 859
1 296 523
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1925.
RMN ₰ 278 24470 18 043 25
296 28795 er alle Leglhen
Soll. Allgem. Geschäftsunkosten Abschreibung
Haben. Betriebsertragskonto. Verlust .
288 663/80 7 624/15 296 287(95
(Unterschrift.)
Der Vorstand.
1 Blockstraße, 2 Feinblechstraßen.
Sulzbach und
Die Gesamtlänge der Gleise in den
beiterwohnungen mit 3 Konsumanstalten.
Angestellte sowie etwa 4600 Arbeiter.
nungskolonien vermietet.
Als Kraftquelle wird auf sämtlichen Werksanlagen Energie benutzt, die aut dem Hauptwerk Rosenberg durch Gichtgasmaschinen und auf den übrigen Werken durch Turbozentralen erzeugt wird. Auerbach gelegenen Erzgruben dient eine 35 000 Voltleitung, die von der Gichtgasmaschinenzentrale der Rosenberger Hochofenanlage gespeist wird Kesselanlagen haben eine Heizfläche von insgesamt rund 7800 qm. fügung stehende Energiemenge beträgt zurzeit rund weitere Gaemaschinenzentrale mit einer Leistungsfähigkeit von etwa 13 600 Ps ist bereits fertig montiert und wird demnächst in Betrieb genommen werden.
Sämtliche Anlagen — ausgenommen 3 Erzaruben, die Handelsgießerei und die Achsenfabrik — sind mit der Reichsbahn durch eigene Gleisanschlüsse verbunden. Betrieben der Maxhütte beträgt rund 46 km. In eigenem Besitz befinden sich 14 normal⸗ und 27 schmalswurige Damprlokomotiven, 3 Benein⸗ und 3 elektrische Lokomotiven, ferner 60 Güterwagen. seilbahnen mit einer Gesamtlänge von etwa 8 km verbinden Erzgruben und Kalk⸗ steinbrüche mit den benachbarten Hochofenanlagen bzw. Eisenbahnstationen.
Der Maxhütte gehören 5 Verwaltungsgebäude und 1778 Beamten⸗ und Ar⸗
Jahresleistungsfähigkeit von etwa 160 000 t Rohstahl.
“
in der Hauptsache elektrische Zur Versorgung der in Die
Die zur Ver⸗ 38 600 PS im Jahre.
Verschiedene Draht⸗
Beschäftigt werden zurzeit etwa 300 kaufmännische und technische Beamte und
Nicht in Betrieb ist die ebenfalls der Maxhütte gehörige Zeche Maximilian bei Hamm i. W. mit 8 preußischen Maximalfeldern in einer Flächenausdehnung von 1750 ha und einem auf 150 — 200 000 000 t geschätzten Steinkohlenvorkommen. Die Zeche mußte im Jahre 1914 infolge Wassereinbruchs stillgelegt werden. Die Ueber⸗ tageanlagen sind verwertet, rund 143 ha landwirtschaftlich verpachtet, sämtliche Woh⸗
Eine
anschließen sollen, errichtet. Eine neue Gasmaschinenzentrale mit Gas⸗ gebläfemaschinen für die Hochöfen, Gasstahlwerksgebläse für das Thomas⸗ eeens und Gasdynamos für die elektrische Zentrale ist bereits fertig montiert; Schmiedefeld (früheres Sachsen⸗Meiningen):
eine Erzgrube mit einem Förderschacht mit einer Teufe von 60 m und
sen Lichtentanne b. Zwickau: — 8 em Thomas⸗Stahlwerk mit drei Konvertern von je 15 t Fassungs⸗ vermögen und einer jährlichen Gesamtleistungsfähigkeit von etwa 120 000 t Rohstahl sowie ein Walzwerk mit zwei schweren Schienen⸗ und Träger⸗ b2. 8 zwei Feinblechstraßen, wovon eine erst in Fertigstellung be⸗ griffen ist; hier befinden sich ein Verwaltungsgebäude und ferner 112 Beamten⸗ und Arbeiterwohnungen. 8 8
1 4. Preußen:
2)
b)
c0
8
Kamsdorf: 1161A1A1AX“*“ eine Erzgrube mit drei Förderschächten mit einer Teufe bis zu 60 m und einem aufgeschlossenen Vorkommen von etwa 1 000 000 t; Oepitz bei Pößneck: 3 ein Kalkwerk, das die thüringischen und sächsischen Werke mit Roh⸗ material versorgt;
:) Hamm i. W.:
die stillgelegte Kohlenzeche Maximilian mit einem Verwaltungs⸗ gebäude sowie 915 Beamten⸗ und Arbeiterwohnungen, die langfristig ver⸗ pachtet bezw. vermietet sind.
Ueber Leistungsfähigkeit, Produktion und Umsatz der Marhütte gibt nach⸗
stehende Uebersicht Aufschluß:
Jährliche — Mavximal⸗
Produktion in t. ½
Absaß in t
leistungs⸗ sähigkeit
in 1923/24
1924/25
1925/26
April — Dezember 1926
April — Dezember 1926
1923/24 1924/25 1925/26
Erze: Bayern 1 1“ Thüringen und Preußen..
insgesamt. Roheisen: ““ ervellenbortt. .. iinosgesamt. Thomasstahl: Rosenberg Zwickau
„ 9 6 55
insgesamt.. Martinstahl: Haidhof.
Fertigfabrikate: Rosenberg. Hatdhof.. Zwickau
insgesamt
253 664 47 496
337 466 188 250
389 028 99 646
252 130 17 237
650 000 525 716 301 160
488 674
269 367
129 757 21 463
155 043 71 639
250 000 140 000
180 536 59 171
144 824 20 555
390 000 226 682 151 220
239 707
165 379
113 603 15 513
225 000 120 000
136 776 59 481
152 266 50 637
141 887 22 563
345 000 196 257 129 116
202 903
164 450
120 000 33 336 21 136
52 278
24 697
53 659 58 200 15 153
74 168 71 872 51 133
94 796 75 458 45 457
78 846 60 597 26 595
91 611 67 903 42 024
71 745 72 576 49 119
76 624 60 340 19 716
197 173 127 012
215 711
156 680 193 440 122 659 201 538 166 038
Umsatz in Reichsmark rund
einer Vertragsdauer bis vorersft Mehrheitsbeschluß zulässig, wenn
ist
a) für A⸗Produkte mit
b) für Stabenen
bestimmten Voraussetzungen; die Marhütte ist mit (= 155 800 t Fertiggewicht) = 4,5889 % der Gejamtquote beteiligt; mit einer Vertragsdauer bis zum Kündigungsmöglichkeit unter Einhaltung einer dreimonatigen Frist eben⸗ falls unter bestimmten Voraussetzungen; die Beteiligung der Marhütte
Die Marhütte gehört zurzeit folgenden Verbänden an: — 1 b Stahlwerks⸗Verband A.⸗G. Abteilung Rohstahlgemeinschaft in Düsseldorf mit
1929, vorzeitige Auflösung duich einfachen die Rohstahlerzeugung durch drei auf⸗
einanderfolgende Monate bvindurch um mindestens 40 % eingeschränkt worden
bezw. Austritt mit einmonatiger Kündigung ber mindestens 50 % iger Einschränkung während fünf aufernanderfolgender Monate; der Verband haäl die Festlegung der jeweiligen Höhe Beteiligung der Maxhütte betrug bisher 371 209 t Rohstahl (= 301 448 t Fertiggewicht) = 2 381 % der Gesamtquote und hat sich durch Zukauf eines Teils der Stummschen Quote neuerdings um 16 567 t = 0,072 % mit Wirkung vom 1. September 1926 ab auf insgesamt 387 776 t Rohstahl (= 315 264 t Fertiggewicht) = 2,453 % der Gesamtquote erhöht.
Stahlwerks⸗Verband A.⸗G. in Düsseldorf, Verkaufsverband
einer Vertragsdauer bis zum 30. April 1930 und
Kündigungsmöglichkeit unter Einhaltung einer dreimonatigen Frist unter
der Rohstahlerzeugung zur Aufgabe. Die
190 000 t Rohstahl.
31. Juli 1930 und
c)
Inflation 22 000 000 33 000 000 24 750 000
beträgt 106 000 t Rohstahl (= 91 328 t Fertiggewicht) = 2,433 % der Gesamtquote; .
für Bandeisen mit einer Vertragsdauer bis zum 30. April 1930 und gleicher Kündigungsmöglichkeit; die Maxhütte ist mit 10 000 t Rohstahl (= 8820 t Fertiggewicht) = 0,9020 % der Gesamtquote beteiligt.
Verein der Thomasmehlerzeuger in Berlin, der die Regulierung der Verkaufs⸗ preise und die Förderung des Absatzes an Thomasmehl und ⸗schlacke im In⸗ und Ausland bezweckt; die Vertragsdauer ist unbegrenzt, ung Mitgliedschaft ist mit sechsmonatiger Frist, Auflösung nur durch einstimmigen Beschluß zulässig.
Achsenverband G. m. b. H. in Hagen i. W., Verkaufsverband mit Dauer bis zum 31. Dezember Beteiligung der Maxhütte 120 t Achsen = 0,99 % der Gesamtquote.
Dynamoblech⸗Vereinigung in Düsseldorf, Zweck ist Regulierung der Preise im Inland; Vertragsdauer ursprünglich bis zum 30. Juni 1926, jedoch stillschweigende Verlängerung: Austritt ist mit 14 tägiger Kündigung jederzeit möglich.
Der Roheisenverband G. m. b. H. in Essen, ein Verkaufsverband, bei dem die Maxhütte für 1926 eine Beteiligung von 6832 t = 0,301 % der Gesamtquote hatte, ohne daß eine Belieferung erfolgte, lief vertragsgemäß am 31. Dezember 1926 ab; er ist bis zum 31. Dezember 1931 verlängert worden, jedoch ist die Maxhütte der neuen Konvention bisher nicht beigetreten.
Kündigung der
1935 und jederzeitiger dreimonatiger Kündigungsfrist;
(Fortsetzung auf der folgenden Seite.)
1 einem aufgeschlossenen Vorkommen von etwa 3 000 000 t. — 3. Sach
.
F. C. Thfessen, Direttor K. von Sydow,
ihre Stelle die Herren Behrend Hermann
in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ge⸗
365 000 17 280 6 760
3 100
66 329,1 2 596,7 899,8 576,9
191 320,2 8 503,4 3 303,3 1 385,9
Koks 2 20 2 8 0 4 “ Ammoniak Benzol
Die Zeche Vereinigte
oberen Magerkohlengruppe abgebaut, deesenigen der unteren noch fast un⸗
verritzt sind, liegt zurzeit still, sie hat einen Grundbesitz von 1d. 18 a und 1
Grubenfelder in einer Ausdehnung von 733 ha.
Die Gewerkschaft ist ihrerseits wesentlich beteiligt an der verarbeitungsgesellschaft m. b. H. (Gaveg) in Sodingen i. W. (Kapital RM 10 000) welche die Ausnutzung von Koksofen⸗ und anderen Gasen bezweckt, ferner bei der Holzgroßhandlung Kommanditgesellschaft Dr. Blas⸗ berg & Co. unternehmen C. G Maier A.⸗G. für Schiffahrt, Spedition und Kom⸗ mission in Mannheim Kavital RM 1 500 000).
b) der 1000 teiligen Gewerkschaft Wittelsbach in Rosenberg (Oberpfalz), die über eine Erzgerechtsame von rd. 88 600 ha verfügt; ein Betrieb findet seit dem Herbst 1922 nicht statt. Der Grundbesitz von rd. 31 ha ist land⸗
wirtschaftlich verpachtet.
c) drei Gesellschaften mit beschränkter Hattung, deren Kavpitalien sich zwischen RM 4800 und RM 100 000 bewegen und deren Leitung in Händen der Marhütte liegt; es handelt sich dabei um eine Verwaltunge⸗ und eine Verwertungs⸗ sowie um eine Verkaufsgesellschaft für Walzprodukte.
2. über 60 % bei 8 1 a) der 1000 teiligen Gewerkschaft Viktoria bei Lobstädt, die in der Haupt⸗ sache Braunkohlenbriketts für Hausbrand und Industrie herstellt, außerdem aber auch noch Rohkohle für Industriezwecke liefert; ihr Kuxenkapital be⸗
trägt gegenwärtig RM 1 320 000.
An Ausbeuten wurden verteilt; 1921 ℳ 500, 1922 ℳ 4000, 1923 —, ,1924 RM 50 und 1925 RM 100.
Der Grundbesitz hat eine Größe von 61 ha wovon rund 7 ha bebaut sind; die übrige Flaͤche wird landwirtschaftlich ausgenutzt. Die Gerechtsame überdeckt 122 ha mit einer Kohlenmenge von schätzungsweise 14 — 15 000 000 t bei einer Mächtigkeit von 11 — 12 m.
Die Kohlengewinnung erfolgt im Tagebau mittels Baggervorrichtungen; zurzeit sind sechs Bagger verschiedener Systeme in Tätigkeit, ein siebenter wird noch aufgestellt.
„Die im Betriebe befindlichen Anlagen bestehen aus einer Brikettfabrik mit sieben Pressen und acht Röhrentrocknern, einem Kesselhaus mit fünf⸗ zehn Kesseln, die eine Heizfläche von insgesamt rund 2020 qm haben, einem Kühlhaus mit vier Batterien, einer Naßpreßsteinfabrik mit Kohlen⸗ und Wipperboden sowie Kohleaufbereitungseinrichtungen sowie einer Ziegelei.
Stillgelegt sind zwei weitere Naßpreßsteinfabriken.
„An Kraftquellen stehen Dampf und Elektrizität zur Verfügung; die Leistung der vorhandenen Damprmaschinen beträgt zusammen etwa 2000 PsS, diejenige der Gleichstromgeneratoren rd. 1500 K W. Die Gesamtlänge der eigenen Gleisanlagen ist etwa 2,7 km; außer einigen Eisenbahnlagerhallen und »schuppen besitzt die Gewerkschaft eine Lokomotive.
Eigenbesitz sind auch ein Verwaltungsgebäude und 44 Beamten⸗ und
Bommerbänken Tiefbau, in der die Flöze der] Gas⸗
in Düsseldorf (Kapital RM 400 000) und bei dem Schiffahrts⸗
280 280 13 791
54 044
2 526,8 6 901 321.4 2 851 568,9
283 003,4
11 695,6 3 542 3 882,3 8 438 1 488 2 691 2 830
Arbeiterwohnungen, während ein Haus gemietet ist; außerdem sind noch verschiedene Werkstättengebäude und Unterkunftshäuser vorhanden. Beschäftigt werden zurzert etwa 50 kaufmännische und technische Beamte
und Angestellte sowie etwa 440 Arbeiter.
Ueber Produktion und Absatz der Gewerkschaft Viktoria gibt nach⸗
stehende Uebersicht Aufschluß: Rohkohle
1923 1924 Förderung in t .35639 000 427 000 Versand int 143 000 57 000 60 000 24 114 Briketts Produktion in b.. 103 700 145 900 185 800 200 195 Die Produktion wird voll abgesetzt. b) der Baͤyerischen Eggenfabrik Aktiengesellschaft in Feucht bei Nürn⸗ berg mit einem gegenwärtigen Kapital von RM 420 000, die Eggen, Pflüge, Kultivatoren usw. fabriziert. An Dividenden wurnden ausgeschüttet: 1921⁄22 12 %, 1922/23 300 %, 1923/24 0 % (der Ueberschuß von rd. Bill. M. 59 627 fand bei der Gold⸗ umstellung Verwendung), 1924/25 6 %, 1925/26 0 %.
Der Grundbesitz der Firma umfaßt 5,6 ha, wovon 0,7 ha mit
Fabrikations⸗, Verwaltungs⸗ und Wohngebäuden bebaut sind.
Durchschnittlich werden 150 Angestellte und Arbeiter beschäftigt und
x22 000 Geräte jährlich hergestellt und verkauft.
Die Marhütte ist weiter noch unmaßgeblich mit Beträgen zwischen RM 100 und RM 100 000 an acht Unternehmungen verschiedener Art interessiert.
Im laufenden Geschäftsjahr waren die Maxhütte, ihre Tochtergesellschaften und Beteiligungsfirmen zufriedenstellend beschäftigt. Die Verbände, denen die Gesell⸗ schaft angehört, waren infolge des stärkeren Inlandsverbrauchs und der Auswirkungen des englischen Bergarbeiterstreiks in der Lage, ihre Zuweisungen wesentlich zu erhöhen, so daß Produktion und Absatz dementsprechend gestiegen sind. Aus den gleichen Gründen ist die Beschäftigung in den einzelnen Abteilungen für die nächsten Monate in ausreichendem Maße gesichert. Es darf mit mindestens der gleichen Dividende wie für das letztabgelaufene Geschäftsjahr gerechnet werden, sofern nicht etwa besondere unerwartete Zwischenfälle eintreten sollten. .
Rosenberg (Oberpfalz), im Februar 1927. 1“ Eisenwerk⸗Gesellschaft Maximilianshütte.
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind RM 22 500 000 auf den Inhaber lautende Aktien der Eisenwerk⸗ Gesellschaft Maximilianshütte in Rosenberg (Oberpfalz), 37 500 Stück über sje RM 600 Nr. 1 — 37 500, zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen. Berlin, im Februar 1927. Dresdner Bank. Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft,. Gebr. Röchling.
280 282 13 529
192 830,7
272 498,9 8 781
11 925,2 4 801,2 2786,7
1925 531 000
1926 493 993
1
[114849]
Nachdem durch Beschluß unserer Gene⸗ ralversammlung vom 1. Mat 1926 die Einziehung unserer Vorzugsaktiten in Höhe von 5000 RM beschlossen, dieser Beschluß auch durch Einztehung und Vernichtung der zur Verfügung gestellten Vorzugs⸗ aktien bereits durchgeführt worden ist fordern wir hiermit gemäß § 289 H.⸗G.⸗B. unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche an⸗ zumelden.
Waltershausen, den 17. Februar 1927.
B. Polack Aktiengesellschaft. Der Vorstand. ““ Schäfer. Strobel.
[115995]
Die ordentliche Generalversammlung vom 21. Januar 1927 hat beschlossen, das Aktienkapital von RM 2 000 000 auf RM 1000 000 zu ermäßigen.
Nachdem dieser Beschluß in das Handels⸗ register eingetragen worden ist, fordern wir, um den Vorschriften des §289 H.⸗G.⸗B. Genüge zu leisten, unsere Gläubiger hiermit auf, etwaige Ansprüche anzumelden.
Fe⸗
Dahlhausen⸗Ruhr, den 19. bruar 1927.
Vereinigte Preß⸗ u. Hammerwerke Dahlhausen⸗Bielefeld
Metallindustrie Niemann A.⸗G., Berlin.
Aus dem Aufsichtsrate unserer Gesell⸗ schaft sind die Herren D. Albert Spiecker, Berlin⸗Dahlem, und Willhy Miemann, Fabrikant in Barmen, infolge freiwilligen Austritts ausgeschieden.
Der Vorstand. Schicht. Wechsfelberg.
[116734] Norderwerft Aktiengesellschast,
Hamburg. hiermit bekannt, daß die erren Dnektor M. Mörck, Direktor
Wir machen
G. H. Lütgens, sämtlich in Hamburg, aus dem Aussichtsrat unserer Gesellschaft frei⸗ willig ausgeschieden sind.
Durch Beschluß der a. o. Generalver⸗ sammlung am 11. Februar 1927 sind an
Wuhhelm Schuchmann, Reeder, wohnbaft Hochkamp, Dr. fur. Karl Adolf Kurt Jiermever, Kaufmann, wohnhaft Hamburg,
wählt worden. Hamburg, den 11. Februar 1927. Der Vorstand.
[116749] Germania von 1922 Vers.⸗Akt.⸗Ges. . zu Stettin. 1 Herr Rechtsanwalt Dr. Beyer, Berlin, ist aus unserem Aufsichtsrat ausgeschieden.
Bremer Rolandmühle A. G.
Einladung zur dreißigsten ordent⸗ lichen Generalversammlung am Sonnabend, den 5. März 1927, mittags 12 Uhr, im Lokale des Bank⸗ verein für Nordwestdeutschland in Bremen, Langenstr. 4—6.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats sowie Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung, Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.
3. Wahl in den Aufsichtsrat.
Aknonäre, welche an der General⸗ versammlung teilzunehmen wünschen werden ersucht ihre Aktien oder die Bescheini⸗ gung uͤber die Hinterlegung derselben ber einem Notar bis spätestens den 2 März 1927 bei dem Bankverein für Nord⸗ westdeutschland zu deponieren.
Bremen, den 24. Januar 1927.
Der Aufsichtsrat. [11188]
[116750] Germania, Unfall⸗ u. Haftpflicht⸗ Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft
8 zu Stettin. Heir Rechtsanwalt Dr. Beyer, Berlin, ist aus unserem Aufsichtsrat ausgeschieden.
1116729] Feldschloßbrauerei Lübben Akt⸗Ges. in Steinkirchen b. Lübben.
Ordentliche Generalversammlung
um Mittwoch, den 23. März 1927, mittags 12 Uhr, im Schützenhaus zu Lübben. Tagesordnung:
1. Vorlegung der Jahresrechnung für 1925/26.
2. Revisionsbericht.
3. Genehmigung der Jahresrechnung und des Gewinnverteilungsplans.
4. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ 2. sichtsrats.
5. Verteilung des Reingewinns und Feisetzung des Auszahlungstages.
6. Ermächtigungserteilung für den Auf⸗ sichterat zur Neustückelung des Aktien⸗ kapttals.
7. Verschiedenes
Diejenigen Aktionäre, die ihr Stimm⸗
recht bei der Generalversammlung ausüben wollen, haben ihre Aktien mit Dwidenden⸗
Aktiengesellschaft.
Köser. Scherer. Der Vorstand.
bogen bis zum 17. März 1927 be⸗
Gesellschaft zu hinterlegen. H. Bömers, Vorsitzer.
für 1920 und 1926 gemäß
Art. 39 der Durchfüh⸗ rungsverordnung zum Aufwertungsgesetz.
RM 7,66 Bezüglich der gesetzlichen Zinsen von 2 % für 1925 und 3 % für 1926 ver⸗ weisen wir auf unsere Bekanntmachung vom 8. Juli 1926, wonach die Zinszahlung bei den Anleihen von 1903 und 1904 gegen Einreichung des Talons und bei der Anleihe von 1919 gegen Einreichung der Zinsscheine Nr. 13 per 1 Oktober 1925 und Nr. 15 per 1. Oktober 1926 erfolgt. Ferner hat auf unseren Antrag die Spruchstelle gemäß § 43 Ziffer 2 des Aufwertungsgesetzes festgestellt, daß eine Barabsfindung der Genußrechte der Altbesitzer der Anleihen von 1903, 1904 und 1919 durch Zahlung von 60 % des Nennwerts der Genußrechte den Barwert der Genußrechte zum Hertpunkt der Ge⸗ währung nicht unterschreitet. Die auf die Anleihe von 1920 entfallenden Genuß⸗ rechte lösen wir mit 100 % des Nenn⸗ werts ab. Die Barablösungsbeträge für die Genußrechte betragen somit bei jeder als Altbesitz anerkannten Teilschuldver⸗ schreibung von PM 1000: 1 bei der Anleihe von 1903 (Nennwert RM 100) RM 60,
bei der Anleihe von 1904 (Nennwert RM 100) RM 60,
bei der Anleihe von 1919 (Nennwert RM 33,20) RM 19,92,
bei der Anleihe von 1920 (Nennwert RM 5,76) RM 5,76.
Nachdem wir durch unsere Bekannt⸗ machungen vom 22. November 1926 und 13. Januar 1927 die sämtlichen noch im Umlauf befindlichen Teilschuldverschrei⸗ bungen obiger Anleihen nebst Genußrechten zum 28. Februar 1927 zur Rückzahlung bezw. Barablösung gekündigt haben, ge⸗ langen die obengenannten Beträge vom 1. März 1927 ab zur Auszahlung, und zwar:
in Berlin bei der Deutschen Bank,
bei der Berliner Handels⸗Ge⸗ sellschaft, berdem Bankhause C. Schlesinger⸗ Trier & Co. Commanditgesell⸗ schaft auf Actien, in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein Filiale der Deut⸗ schen Bank, b in Essen bei der Essener Eredit⸗ Anstalt Filiale der Deutschen Bank,
in Frankfurt a. M. bei der Deut⸗
schen Bank Filiale Frankfurt.
Zur Einlösung sind die Obligationen⸗ mäntel, bei den Anleiben von 1919 und 1920 auch die Bogen, und war bei der Anleihe von 1919 mit Zinsscheinen Nr. 16 ff. unter Beifügung eines der Nummernfolge nach geordneten Nummernverzeichnisses m doppelter Ausfertigung bei den genannten Stellen einzureichen. Soweit Obligationen mit Bogen zum Zwecke des Nachweises des Altbesitzes hinterlegt sind, steht der Bar⸗ ablöfunasbetrag der betreffenden Teilschuld⸗ verschreibungen den Emreichern dei der Hinterlegungsstelle zur Verfügung. Soweit Stücke bei der Gesellschaft seldst eingereicht sind wud den Einreichern der idnen zu⸗ kommende Betrag ab 28. Fedruar d. J. unter den von ibnen angegebenen An⸗ schriften uüͤbdermittelt werden. 8
Berlin, den 2. Fedruar 1927.
Rütgerswerke Akriengesellschaft.