——
1
Inventarkonto.. .
Reingewinn..
wiedergewählt.
[1176633 1 Herr Rechtsanwalt Dr. Paul Beyver in Berlin ist aus dem Aufsichterat unserer Gesellschaft ausgeschieden. Berlin, den 22. Februar 1927. Niederlausitzer Eisen⸗
bahn⸗Gesellichaft. Die Direktion. Griebel. Kabitz.
1117153]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 26. März, 1927, nachmittags 1 Uhr, in den Geschäftsräumen unserer Gesellschaft in Neuwied stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bitanz, der Gewinn⸗
uüuund Verlustrechnung und der Ge⸗ schäftsberichte für das Geschäftsjahr 1926. Beschlußfassung über Ge⸗ nehmigung derselben. Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtsrat und Vorstand.
3. Mitteilung über den Werkes Oberlahnstem.
4. Beschlußfassung über eine Herab⸗ fetzung des Aktienkapitals der Vor⸗
zugsaktien Lit. B durch Umwandlung des Nennwerts von RM 300 000 auf RM 200 000 der Stammaktien von RM 1 500 000 auf RM, 150 000 Gleichstellung sämtlicher Aktien ein⸗ schließlich der RM 7000 Vorzugs⸗ zugsaktien Lit A. Beseitigung aller Vorrechte. Beschlußfassung über die Modalitäten der Kapitalsherabsetzung und ⸗gleichstellung und der durch sie erforderlichen Satzungsänderungen. (§ 4 und 21) Getrennte Abstimmung der verschiedenen Aktiengattungen.
5. Aenderung des § 13 der Satzung (Herabsetzung der Vergütung des Aufsichtsrats).
6. Aufsichtsratswahlen.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind nur Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am dritten Werktage vor der Generalversammlung bei der Gesellschaft oder bei einem reichs⸗ deutschen Notar oder bei dem Bankhaus Bett Stmon & Co., Berlin W. 8, Mauerstr. 53, nachweislich hinterlegt haben.
Berlin, den 28. Februar 1927.
Arn. Georg Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Ernst Neubeng, Vorsitzender.
Vereinsbrauerei zu Zwickau. Bilanz per 30. September 1926.
RM ₰
562 069 26
404 596 40 171 168˙30 132 477 60
36 000 6 880,—
52 864
92 750 23 598 26
63 802
1 463 849 10 000 —- 498 700—-
3 518 782
Verkauf des
Soll. Grundstücks⸗ und Gebäude⸗ konto I. Grundstücks⸗ und Gebäude⸗ konto II 11“ Maschinenkonto Faßkonto u6““ Brunnen- und Wasser⸗ versorgungsanlagekonto Eisenbahnwagenkonto, Geschirr⸗ und Kraftwagen⸗ konto 11“
Kassakonto 8 Postscheckkonto. Effektenkonto. Schuldner .. Avalkonto Inventurvorräte.
Haben. Aktienkapitalkonto. . Reservefondskonto .. . Aufwertungsdispositions⸗
rondskonto 11“”“ 200 000 Steuerrücklagekonto. 50 000 Darlehnsscheinekonto.. . 1 500 Hypothekenkonto .. 355 216 Hypothekenkonto II.. 44 525 Rückständige Dividende .. 855 Akzeptekonto “ 465 444 Als Spareinlagen ein⸗
gezahlte Kapitalien.. 372 305 Warenschulden ... 538 484 Bankenkonto.. 72 795 BbI.““ 10 000
107 656
3 518 782 Verlustkonto.
RM
1 495 585 255 023 107 656
1“ 1 858 265
1 200 000 100 000
Gewinn⸗ und
Soll. Betriebs⸗ und Vertriebs⸗ unkostenkonto. Abschreibungen.. Reingewinn ö
Haben. Roheinnahmen abzüglich Materialverbrauch und Biersteuer 1 858 265/80 Die für das Geschäftsjahr 19 5/26 auf 50 RM für jede unserer alten Aktien und 25 RM für jede unserer jungen Aktien festgesetzte Dividende kann vom 20. Januar d. J. ab gegen Rückgabe des Dwidendenscheins Nr. 38. bei unserer Kasse, bei der Zwickauer Stadtbank, A.⸗G., Zwickau Sa.,
bei der Vereinsbank, Abteilung der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Zwickau, Sa. oder
bei der Dresdner Bank, Filiale Zwickau,
Zwickau, Sa., erhoben werden.
Die aus dem Aufsichtsrat aus⸗ geschiedenen Herren Rentner Arthur Schickedantz, Kommerzienrat Paul Wolf, wohnhaft in Zwickau, und Direktor Carl Saxl, wohnhaft in Altenburg, wurden [116780] Zwickan i. Sa., den 24. Februar 1927.
Aktiengesellschaft
E111“ 8 8
Hierdurch laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Montag, den 4. April 1927, nachmittags 3 ½ Uhr, im Sitzungsjaale der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A⸗G. Filiale Chemnitz Johannisplatz 4, stattfindenden fünften ordentlichen Generalversammlung ergebenst ein.
Tagesordnung:
1. Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und des Ge⸗ schäftsberichts des Vorstands für 1925 sowie des Berichts des Aufsichtsrats.
. Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung sowie die Verwendung des Reingewinns. Beschlußrassung über Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats. Beschlußfassung über Abänderung des § 21 Absatz 2 der Statuten — Hinterlegung der Aktien für General⸗ versammlung —.
5. Wahl zum Aufsichtsrat.
Aktionäre, die der Versammlung bei⸗ wohnen und ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen gemäß § 21 des Gesfell⸗ schaftsvertrags ihre Aktien oder die dar⸗ über lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank spätestens am dritten Werk⸗ tage vor der Generalversammlung
1. bei der Commerz. und Privat⸗Bank A.⸗G., Filiale Chemnitz. Chemnitz, Johannisplatz 4, oder einer anderen Geschäftsstelle dieses Instituts,
2. bei der Chemnitzer Girobank K.⸗G., Chemnitz, Poststraße 17,
3. bei der Gesellschaftstasse in Chemnitz, Promenadenstraße 12,
4. bei einer Reichsbankgeschäftsstelle oder einem deutschen Notar
bis nach der Generalversammlung hinter⸗ legen.
Chemnitz, am 26. Februar 1927. Der Aufsichtsrat der Chemnitzer Wirkwarenfabrik Aktien⸗Gesellschaft vorm. Weicker & Hempfing. Fr. von Auw, Vorsitzender.
[115715] Walter & Lebrecht Stein A.⸗G., Osterath (Kr. Crefeld). Bilanz zum 30. Juni 1926.
RM ₰ 150 251
3 930 175 751 443 443
Aktiva. Fabrikanlagen Kasse und Postscheck Außenstände Waren und Vorräte .. Verlustvortr. 1924/25
54 145,65 Verlust 1925/26 167 906,07 222 051 72
8 995 427 88
E] .
65756
Passiva. Aktienkapital Verbindlichkeiten .. Delkred. Rückstellung Uebergangsposten..
700 000⁄—- 273 405/58 3 600 —- 18 422/30
995 427/88 Gewinn⸗ und Verlustrechnung. RM ₰ 54 145/65 135 266/85
. 28 616 95 8 6 026 29
2S5
Soll. Verlustvortrag 1924/25 Unkosten, Abschreibg., Zinsen
Steuern. 6 Verlust a. Außenstände
Haben. Mieteinnahmen. Verlustvortrag 1924/25
54 145,65 Verlust 1925/26 167 906,07
2 004/02
222 05172 224 055,74
Der Vorstand. August Stein. P. Kauffmann.
[116396] Grundcredit⸗Bank, A.⸗G., Barmen.
Bilanz per 31. März 1926.
Vermögen. Kasse, Postscheck. Bankguthaben ... Sonstige Guthaben Hypotbeken.. Wertpahtere. .. .6 v6“*“ Immobilien 1 026 977,— Zugang 379 486,05 1406 463,05
Abschreibung 28 559 05 Verlustvortrag 1924/20. Aufwertungsverlust. Geschäftsverlust 1925/26 .
2 581 55 340 155
20 947 35 000
-
— ⸗ 2 S b”
— —
1 540 845
Verbindlichkeiten. Stammkapital. “ Sulhken .
1 000 000 533 293 7 552
1 540 845˙2 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Handlungsunkosten... 41 115 97 Prüfungskosten. “ 26 Zinsen. “ 51 802 Hausunkosten . . 8 129 779 Abschreibungen . 6 28 559
251 288
207 103 44 17971:
251 283,10
Barmen, den 15. Februar 1927. Zeyen. Dr. Greef.
Die Herren C. Benrath und H. Schom⸗
burg, Barmen, sind aus dem Aufsichtsrat
ausgetreten, und wurde Herr F. Diedrichs,
Mieteinnahmen Vertuit .
1117656] Uetersener Eifenbahn A.⸗G.
Die Herren Aktionäre werden hiermit zu ordentlichen Generalversammlung am Sonnabend, den 19. März 1927, nachmittags 4 Uhr, im Bahnhofs⸗ hotel (Kühls Hotel), hierselbst, erg. ein⸗ geladen. Tagesordnung.
1. Geschäftsbericht, Vorlegung der Bilanz
von 1926. Beraltung an den Aufsichtsrat für 1926.
Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Rechnungsabschlusses. Antrag auf Entlastung des Vorstands.
.Antrag auf Entlastung des Aufsichts⸗
rats.
. Wahl eines Mitglieds in den Auf⸗
sichtrat, nämlich für den turnus⸗ mäßig ausscheidenden Herrn Herm. v. Drathen.
Die Bilanz liegt in unserem Büro zur Einsicht der Herren Aktionäre aus.
Zur Ausübung des Stimmrechts sind die Aktien bezw. deren Hinterlegungs⸗ scheine von einem öffentlichen Geld⸗ oder Bankinstitut dem Vorsitzenden vorzuzeigen.
Uetersen, den 22. Februar 1927.
Der Vorsitzende des Vorstands:
J. E. Jenß.
[117677] Meeraner Bank Aktiengesellschaft zu Meerane, Sachsen.
Einladung zur 3. ordentlichen Ge⸗ neralversammtung Freitag, den 25. März 1927, abends 7 ½ Uhr, im Saale des Schützenhauses zu Meerane.
8 Tagesordnung:
1. Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Ge⸗ schäftsberichts und des Berichts des Autsichtsrats für das Jahr 1926. Beschlußkassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie über die Er⸗ teilung der Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
. Beschluß assung über die Verwendung des Reingewinns.
4. Beschlußfassung über Aenderung des § 13 Abs. 2 der Satzung.
5. Neuwahl bezw. Ersatzwahl von Auf⸗ sichtsratsmitgliedern gemäß § 9 Abs. 2 und § 10 Abf. 1 der Satzung.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung und zur Ausübung des Stimm⸗ rechts sind laut § 14 der Satzung die⸗ jenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bezw. ihre Interimsscheine spätestens am dritten Werktage vor der Generalver⸗ sammlung, den Tag der Generalversamm⸗ lung nicht mitgerechnet, bis abends 6 Uhr bei der Meeraner Bank Aktiengesellschaft in Meerane oder bei einem deutschen Notar hinterlegt haben und sich hierüber durch Vorlegung einer Empfangsbestätigung der Hinterlegungsstelle ausweisen.
Meerane, am 25. Februar 1927.
Der Vorstand. Schlund.8
7662]
Hiermit laden wir zur Generalver⸗ sammlung am 30. März 1927, nach⸗ mittags 3 ½ Uhr, im Civil⸗Casino, Frankrurt / Oder (Wilhelmsplatz), ein.
Bilanz und Geschäftsbericht liegen auf unserm Geschäftszimmer zur Einsicht aus.
Anmeldungen zur Teilnahme an der Generalversammlung sind zugelassen, wenn sie nicht später als am 3. Tage vor der Versammlung bei dem Vorstand schriftlich erfolgen und die Namen der Aktionäre und die Nummern der ihnen zustehenden Aktien enthalten.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands.
2. Erteilung des Geschäftsberichts.
3. Beschlußfassung über Bilanz sowie
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1926. 4. Erteilung der Entlastung für Auf⸗ sichtsrat und Vorstand. 5. Ersatzwahl eines Aufsichtsratsmit⸗
glieds. 6. Verschiedenes.
Ostmärkische Gemüse⸗ und Obst⸗ Verwertung Akt. Gef., Frankfurt/ Oder. Vorsitzender des Aufsichtsrats: H. Jungelaussen.
(117664]
Mecklenburg⸗ötrelitzsche Hypothekenbank.
Wir beehren uns, unsere Herren Aktio⸗ näre zu einer am Sonnabend, den 19. März 1927, vormittags 11 Uhr, zu v im Bankgebäude an der Promenade stattfindenden Generalver⸗ sammlung ergebenst einzuladen. Tagesordnung: Vorlegung der Btilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Ge⸗ schäftsberichts für das Jahr 1926. .Bericht der Revisoren über die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung sowie Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 4. Beschlußkassung über die Verwendung des Reingewinns. 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. Die Hinterlegung der Aktien hat gemäß § 22 der Statuten zu erfolgen, und zwar spätestens am 16. März cr. Hinterlegungs⸗ stellen sind neben den Gesellschaftskassen in Neustrelitz und Neubrandenburg sowie einer Effektengirobank eines deutschen Wertpavpierbörsenplatzes: Darmstädter und Nationalbankin Berlin, N. Helfft & Co. in Berlin, Unter den Linden 62. Neustrelitz, den 26. Februar 1927. 1 Mecklenburg⸗Strelitzsche Hypothetenbank.
Ige Die N. Jürgensen, Krog & Co., Aktien⸗ gesellschaft in Flensburg, hat in der General⸗ verkammlung vom 18. Januar 1927 be⸗ schlossen, das Grundkapital von 700 000 Reichsmark auf 350 000 RM herabzusetzen. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. N. Jürgensen. Krog & Co., Aktiengesellschaft in Flensburg. Der Vorstand. N. Krog.
100868] Eisenbahn⸗Gesellschaft Altona⸗ Kaltenkirchen⸗Neumünster.
Bekanntmachung.
Laut Beschluß unserer Generalversamm⸗ lung vom 10. Juni 1926 werden die
Stammprioritätsaktien Buchstabe A über
nom. RM 300 auf RM 120,
Stammprioritätsaktien Buchstabe B über
nom. RM 3000 auf RM 1200, Stammaktien 1. Ausgabe über nom. RM 300 auf RM 120, Stammaktien 2. bis 4. Ausgabe über nom. RM 1200 auf RM 480 herabgesetzt.
Nachdem der Herabsetzungsbeschluß am 29. Dezember 1926 in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir hiermit unsere Aktionäre auf, ihre Aktien ohne Gewinn⸗ anteilscheinbogen bis zum 10. April 1927 bei der Hauptkasse unserer Gesellschaft in Altona Kaltenkirchener Straße 1, zwecks Abstempelung einzureichen.
Nichteingereichte Aktien kraftlos erklärt.
Altona, den 31. Dezember 1926. Eisenbahn⸗Gesellschaft Altona⸗Kaltenkirchen⸗Neumünster.
Die Direktion. Dr. Harbeck. Hampe.
[117652] .
Einladung zu der am 19. März d. J., vormittags 11 Uhr, in den Geschäfts⸗ räumen des Herrn Notars Justizrats Joser Tils, Neuß a. Rh., Erftstr. 70, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung unserer Aktionäre.
1 Tagesordnung:
1. Erstattung des Geschäftsberichts.
2. Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 1924/1925 sowie Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz.
3. Beschlußfassung über Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
4. Aufsichtsratswahl.
Als stimmberechtigt zugelassen zur Ge⸗ neralversammlung werden diejenigen Aktio⸗ näre, welche die Attien, die sie vertreten wollen, oder einen von einer öffentlichen Behörde oder einem Notar ausgestellten Hinterlegungsschein, in welchem die Num⸗ mern der Aktien aufgeführt sind, wpäte⸗ stens am 16. März 1927 in den Geschäfts⸗ räumen des Herrn Notars, Justizrats Josef Tils, Neuß a. Rh., Erftstr. 70, hinterlegt haben.
Hannover, den 28. Februar 1927.
Wolf⸗Werke Chemische Fabriken Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
werden für
Werner.
[117653]
Einladung zu der am 19. März 1927, vormittags 11,30 Uhr, in den Ge⸗ schäftsräumen des Herrn Notars Justizrats Joser Tils. Neuß a. Rh., Erftstraße 70, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung unserer Aktionäre.
Tagesordnung:
1. Erstattung des Geschäftsberichts.
2. Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1925/26 sowie Beschluß⸗ fassung über die Genehmigung der Z
3. Beschlußfassung über Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Aufsichtsratswahl.
Als stimmberechtigt zugelassen zur Ge⸗ neralversammlung werden diejenigen Aktio⸗ näre, welche die Aktien, die sie vertreten wollen, oder einen von einer öffentlichen Behörde oder einem Notar ausgestellten Hinterlegungsschein, in welchem die Num⸗ mern der Aktien aufgeführt sind, spätestens am 16. März 1927 in den Geschäfts⸗ räumen des Herrn Notars Justizrats Josef Tils, Neuß a. Rh., Erftstraße 70, hinter⸗ legt haben.
Hannover, den 28. Februar 1927.
Wolf⸗Werke Chemische Fabriken Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
[117654] Einladung zu der am 19. März 1927, vormittags 12 Uhr, in den Geschäfts⸗ räumen des Herrn Notars Justizrats Josef Tils, Neuß a. Rh., Erftstr. 70, statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung unserer Aktionäre. Tagesordnung: 8 1. Beschlußfassung über die Auflösung der Gesellschaft. 2. Bestellung von Liquidatoren. Als stimmberechtigt zugelassen zur Generalversammlung werden diejenigen Aktionäre, welche die Attien, die sie ver⸗ treten wollen oder einen von einer öffent⸗ lichen Behörde oder einem Notar aus⸗ gestellten Hinterlegungsschein, in welchem die Nummern der Aktien aufgeführt sind, spätestens am 16. März 1927 in de Geschäftsräumen des Herrn Notars Justiz⸗ rats Josef Tils, Neuß a. Rh., Erftstr. 70, hinterlegt haben. Hannover, den 28. Februar 1927.
Wolf⸗Werke Chemische Fabriken Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
den
[116406] Hohlglashüttenwerke
Ernst Witter Aktiengesellschaft,
Unierneubrunn (Thür.).
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zur 21. ordentlichen Generalver⸗ sammiung aul Sonnabend, den 26. März 1927, nachmittags 3 Uhr, nach dem Hause Horst Kobl, Erfurt, ein.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Jahresbilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. 12. 1926 sowie der Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats.
2. Beschlußfassung über die Gewinn⸗
verteilung.
3. Entlastung des Vorstands und des
Aufsichtsrats.
Die Aktionäre, die an der General⸗ versammlung teilnehmen wollen, müssen ihre Aktien oder die entsprechenden Depot⸗ scheine spätestens am 23. März bei der Gesellschaft oder bei der Dresdner Bank, Filiale Erfurt, Erfurt, hinterlegen.
Unterneubrunn (Thür.), den 23. Fe⸗ bruar 1927.
Der Aufsichtsrat. Hermann Bulle.
[1171781 Getreide⸗Aktien⸗Gesellschaft in Liquidation.
Zweite und letzte Aufforderung.
Gemäß Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 14. Juli 1926 wird an die Aktionäre unserer Gesellschaft gegen Ein⸗ lieferung einer Aktie zu RM 20 — nebst Gewinnanteilscheinen für 1925/26 und ff. ein Betrag von RM 15,50 und gegen Einlieferung einer Aktie uꝛu RM 100,— ein Betraa von RM 77,50, ferner für seden Anteilschein von RM 5,— ein Be⸗ trag von RM 3,87 an der Kasse der Donauländischen Kreditgesellschaft A.⸗G., München, Wittelsbacher Platz 1, in barem ausbezahlt.
Die Liquidationsbeträge welche nicht spätestens bis zum 1. September 1927 erhoben sind, werden nach Maßgabe der §§ 372 ff. B. G.⸗B. bei der Bayer. Staatsbank in München hinterlegt.
München, den 1. März 1927.
Der Liagnidator.
[116409] Harburger Hobelwerke, Meyer & Wilkening Aktiengesellschaft,
Harburg. Elbe.
Wir laden die Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft zu der am Dienstag, den 5. April 1927, nachmittags 3 ¼ Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Harburg, Elbe, 3. Hafenstraße 6, statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung unserer Gesellschaft ein.
Tagesordnung: 1
1. Entgegennahme des Geschäftsberichts, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung und der Bilanz sowie des Berichts des “ über das Geschäftslahr
26.
2. Beschlußfassung über Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung und Gewinn⸗ verteilung. .
3. Erteilung der Entlastung für Vor⸗ stand und Aufsichtsrat.
4. Verschiedenes.
Aktionäre, die ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, müssen ihre Aktien spätestens am fünfter Tage vor der Generalver⸗ sammlung bei der Gesellschaft oder bei einem deutschen Notar hinterlegen. Er⸗ folgt die Hinterlegung bei einem Notar, so muß die notarielle Hinterlegungs⸗ bescheinigung spätestens am fünften Tage vor der Generalversammlung bei der Gesellschaft vorgelegt werden. Die Hinter⸗ legung ist durch eine mit Nummernver⸗ zeichnis versehene Bescheinigung der Hinter⸗ legungsstelle oder des Notars nachzuweisen. Harburg, den 24. Februar 1927. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:
L. Krages. 1
[116429] Bankhaus Koch A. G., Jena. Bilanz per 31. Dezember 1926.
Aktiva. Kassenbestand.. Wechselbestand.. Effektenbestand.. Sortenbestand ... Guthaben bei Banken Bankiers. 1 Kontokorrentdebitoren.. Immobilien. 150 400,— Abschreibung 3 100,— Mobilien. 9 700,— Abschreibung 1 200,—
12 266 64 127 110]46 125 778/83 1 124 90 und
1 27 823/21 427 839/30
147 300
8 500 877 743 *
Passiva. Aktienkapital. Reservefonds . . . .. Guthaben von Banken und Beankiers. ““ Kontokorrentkreditoren Hepositeen (Grimwittieau
200 000 —- 20 000—
23 468 29 428 384 82 193 693/90
12 196/33
877 743,34 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
— — —
Ausgaben. Handlungsunkostern ... Abschreibungen.
Immobilien 3100,— Mobilien. 1200.—
oc Einnahmen. Gewinn aus Zinse.. .. 8 „ Provisionen Gewinnvortrag .....
72 915
Vereinsbrauerei zu Zwickau. L. Wagner. Voigt.
Rotterdam, in denselben neu gewählt.
1 2 8
Jerchel. Worms.
Bankhaus Koch 8 G., Jena. 8 9 ““
Dr. K
Candgerichts III Berlin in Charlottenburg. Tegeler Weg 17 - 20 auf den 20. April 1927, vormittags 10 Uhr, Sitzungs⸗ saal 133, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige Einwendungen rechtzeitig vor dem
Termin schriftlich bekanntzugeben.
Charlottenburg, den 18. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber
des Landgerichts III Berlin. [116698] Oeffentliche Zustellung.
Six, Julie, Schreinermeistersfrau in Teisbach, vertreten durch R.⸗A. Dr. Amon in Dingolfing, klagt gegen Lodermeier, Theres, Inwohnerstochter von Teisbach, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Hyvotheklöschung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. Beklagte ist schuldig, die zu ihren Gunsten auf dem Grundstück Pl.⸗ Nr. 847 ½ der St.⸗Gde. Teisbach Bd. 1 Bl. 26 eingetragene Buchhypothek von 240) Gulden Darlehen nebst 4 % Zinsen hieraus löschen zu lassen. 2. Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Beklagte Theres Lodermeier wird hiermit zur mündlichen Güteverhandlung auf Montag, den 4. April 1927, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht Dingolfing, Sitzungssaal Nr. 5/0, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung. die mit Beschluß des A.⸗G. Dingolfing vom 25. 1. 1927 bewilligt ist, wird dieser
iszug der Klage bekanntgegeben.
Dingolfing, den 23. Februar 1927.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
[116700] Oeffentliche Zustellung.
Der Karl Ritter, Heizer in Göpvingen, klagt im Armenrecht gegen 1. Markus Preisl, Gärtner, 2. dessen EChefrau Christine Preisl, beide mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Darlehens, mit dem Antrage, die Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 60 RM zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung vor dem Amtsgericht Göppingen ist Termin auf Donnerstag, den 7. Aprit 1927, vormittags 8 Uhr, Zimmer 15, be⸗ stimmt, wozu die Beklagten hiermit ge⸗ laden werden. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt. — 8. C. 366/27.
Göppingen, den 21. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [117895] Oeffentliche Zustellung.
Die Fuma Trubowitsch & Weintrob, Hamburg⸗Freihafen, Brook 2, vertreten durch die Rechtanwälte Dres. Kießelbach. Siemers, Zahn und Bollmann, klagt gegen den Kaufmann Boris Leibowitsch, als alleiniger Inhaber der Firma Boris Leibowitsch, unbekannten Aufenthalts, aus einer Zession auf Zahlung von RM 1008,18 nebst Prozeßzinsen und ladet, nachdem die Einlassungsfrist auf fünf Tage abgekürzt worden ist, den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ burg. Zivilkammer 7 (Ziviljustizgebäude. Sievekingplatz), auf den 11. April 1927, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hambung, den 28. Februar 1927.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[116703] Oeffentliche Zustellungen.
Die Firma Niethammer & Co., G m. b. H., in Ludwigsburg, Vertreter: Rechts⸗ beistand G. Frasch in Ludwigsburg, klagt gegen
1 Eugen Schmid, Händler aus Unter⸗ deufstetten, Josefs Sohn wegen Forde⸗ rung aus Kauf mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin die Summe von 81,30 RM nebst 8 % Zins hieraus seit 1. August 1924 su bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Termin zur mündlichen (Güte⸗) Verhandlung: Dienstag, den 29. März 1927, vormittags 9 Uhr, Saal 3, vor dem Amtsgericht hier.
11. Melch. Weizenhöfer, Händler aus Matzenbach, wegen Forderung aus Kauf mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu er⸗ kennen: Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin die Summe von 207,20 RM nebst 8 % Zins hieraus seit 1. August 1924 zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Termm zur mündlichen (Güte⸗) Verhandlung: Dienstag, den 29. März 1927, vormittags 9 Uhr, Saal 3, vor dem Amtegericht hier.
III. Wilhelm Pfisterer Händler aus Unterdeufstetten, wegen Forderung aus Kauf mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu er⸗ kennen: Der Beklagte ist schuldig an die Klägerin die Summe von 105,84 RM nebst 8 % Zins hieraus seit 15. 9. 1926 zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Termin zur mündlichen (Güte⸗) Verhandlung des Rechtsstreits: Dienstag, den 29. März 1927, vormittags 9 Uhr, Saal 3, vor dem Amtsgericht hier. 1
IV. Georg Kopp, Händler aus Unter⸗ deufstetten, wegen Forderung aus Kauf mit dem Antrag, durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin die Summe von 171,40 RM nebst 8 % Zins hieraus vom 15. 8. 1926 an zu be⸗ zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Termin zur mündlichen (Güte⸗) Verhandlung Dienstag, den 29 März 1927, vormittags 9 Uhr, Saal 3, vor dem Amtsgericht hier.
Georg Lämmerer, Händler aus Unterdeusstetten, wegen Forderung aus Kauf mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu er⸗ kennen: Der Beklagte ist schuldig, an die
Klägerin die Summe von 160 46 RM nebst 8 % Zins hieraus seit 1. 6. 1926 zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ jtreits zu tragen. Termin zur mündlichen (Güte⸗) Verhandlung Dienstag, den 29. März 1927, vormittags 9 Uhr, Saal 3, vor dem Amtsgericht hier. Hierzu werden die Beklagten geladen. Die öffentliche Zustellung ist gemäß §§ 203, 204 Z.⸗P.⸗O. bewilligt. Ludwigsburg, den 17. Februar 1927. Amtsgericht.
Klägerin die Summe von 202,56 RM nebst 8 % Zins hieraus seit 1. 3. 1926 zu bezahlen und die Kosten des Rechte⸗ streits zu tragen. Termin zur mündlichen (Güte⸗) Verhandlung: Dienstag, den 29. März 1927, vormittags 9 Uhr, Saal 3, vor dem Amtsgericht hier.
VI. Johann Pfisterer, Händler aus Unterdeufstetten, wegen Forderung aus Kauf mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu er⸗ kennen: Der Beklagte ist schuldig, an die
4. Verlofung M. von Wertpavpieren.
117357] Bekanntmachung nach Art. 60 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz. 1
Teilungsmasse der Pfandbriefe am 31. Dezember 1926 nach Abzug des Nerwaltungskostenbeitrags.
Ansprüche aus bestehenden Hyvpotheken einschl. der noch rückständigen Zinsen bis zum 31. Dezember 1926
Rückwirkungsansprüche und Anteil der Masse an Vorbehalts⸗ hypotheken einschließlich der noch rückständigen Zinsen bis zum 31. Dezember 1926 8 3
Baranlage der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahlungen und Darlehenszinsen nebst aufgelaufenen Zinsen aus der Anlage und abzüglich 1 ½ % Zinsspanne für 1927 auf die Liquidations⸗
GN 3 9 106 182 35
9 739 713
2 ,0
19 812 959 60 911
19 873 870
Zuschuß der Bank zur Teilungsmasse .
Weiterer Zuschuß der Bank zur Teilungsmasse für die Einlösung des Anteilscheis 3 8 Barablöfung der nach dem 31. Dezember 1917 ausgegebenen Pfand⸗ briesfe aus eigenen Mitteln der Bank 11“ Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Plandbriefe; 1. ausgegeben vor dem 1. 1. 18 ℳ 107 235 900,— — 2. 3 nach dem 31. 12. 17. 300 619,45 107 536 519 45
Die Mehrung gegenüber dem Ausweis vom 11. November 1926 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 269) kommt einschl. des Zuschusses von RM 500 000, soweit die Beträge nicht durch Verluste der Masse beansprucht werden, der Ausschüttung auf den Anteilschein zugute. .
Unser Abfindungsangebot (Reichsanzeiger Nr. 269/71 und Bayerische Staats⸗ zeitung Nr. 272 vom Jahre 1926) ist seit 21. 2. 1927 rechtsgültig.
II. Teilungsmasse der Kommunalobligationen am 31. Dezember 1926 nach Abzug des Verwaltungskostenbeitrags.
[GM
Goldmarkbestand der aufzuwertenden Kommunaldarlehen, mit 12 ½¼ % aufgewertet . “ X“ 1 156 063 Eingegangene Rückzahlungen und Zilslen. . . 27 011]44 1 183 074 44
Dagegen beträgt der Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kom⸗ munalobligationen 8 “ —. 117 504 639 Die Zahlen sind ein rein rechnerisches Ergebnis, aus dem ein Schluß auf die tatsächliche Aufwertungequote für Kommunalobligationen nicht gezogen werden kann.
Unvermeidbare Aenderungen der Aufwertungsmasse bleiben vorbehalten. 8 Bayerische Landwirthschaftsbank E. G. m. b. H., München.
500 000—- 63 359 78
[117641] Prospekt des
Perliner Hypothekenbankvereins (Stadtschaft) zu Berlin über 1. 7 % ige Berliner Goldstadtschaftsbriefe im Betrage von 3 000 000 Goldmark = 1075,26 kg Feingold mit Garantie der Stadt Berlin.
Buchst. A Nr. 1 — 2000 = 2000 Stück zu je 100 GM. = je 35,8420 g Feingold B 1 16890 — 1609 .. 805 — W 358,4200 „ „
6 „ 1.2000 = 2000 1000 =
zusammen: 5600 Stück über 3 000 000 GM = 1075,26 kg Feingold. Die Berechnung auf Gramm Feingold ersolgt auf Grund des Reichsmünzgesetzes vom 1. Juni 1909. 1 GM = 0,35842 g Feingold. 2. 6 % ige Berliner Goldstadtschaftsbriefe im Betrage von 5 000 000 Goldmark = 1792,1 kg Feingold mit Garantie der Stadt Berlin. Buchst. A Nr. 1 — 3000 = 3000 Stück zu je 100 GM = je 35,8420 g Feingold 1 — 2400 = 2400 „ „ „ 500 „ = „ 179 2100 „ „ 0C.. 12eWöobc 119900 „ D 1. 6500 5090 2000 „ = 716,8400 8
und öffentlich bekanntgemacht. Den Inhabern der Stadtschaftsbriefe haftet für alle aus diesen Schuldverschrerbungen entipringenden Forderungen als Gesamt⸗ schuldnerin mit der Stadtschaft unmittelbar die Stadt Berlin. Dieser haftet für die infolgedessen geleitteten Zahlungen nebst den Zinsen, deren jeweilige Höhe der Magistrat bestimmt, das gesamte Vermögen der Stadtschaft einschl. aller Deckungsmittel und Ersatzansprüche.
Vor Ablauf von 5 Jahren ist die Rückzahlung der in Stadtschaftsbriefen gewährten Darlehen nur mit Zustimmung der Dinektion zulässig. nehmigung und ihre Bedingungen beschließt die Direktion von Fall zu Fall. Satzungsgemäß erfolgt die Rückzahlung grundsätzlich nur in nicht ausgelosten Stadt⸗ schaftsbriefen desjenigen Zinssatzes, in weichem das Darlehn gegeben ist.
Ein am Jahresschluß erzielter Ueberschuß ist, soweit er nicht auf neue Rechnung vorgetragen wird, an die Sicherheitsmasse abzuführen, die zur Deckung von Verlusten und Ausfällen bestimmt ist. Sobald diese Sicherheitsmasse 15 % des Umlaufs der Stadtschaftsbriefe übersteigt, ist ein am Jahresschluß sich ergebender Ueberschuß der Tilgungsmasse zuzuführen. Die Tilgungsmasse, in die auch die seitens der Darlehnsschuldner zu leistenden Tilgungszahlungen fließen, dient zur Einlösung oder zum Ankauf von Stadtschaftsbriefen. 8
Auf Grund der Satzungsnachträge vom 9. Mai 1924 und 22. Juli 1926 und der vom Preußischen Staatsministerium unterm 31. Mai 1924 erteilten Genehmi⸗ gung sollen mit Zustimmung des Verwaltungsrats 7 % ige und 6 % ige Goldstadt⸗ schaftsbriefe in obigen Beträgen und in den angegebenen Abschnitten ausgegeben werden. Die Goldstadtschaftsbriefe lauten auf den Inhaber. Sie tragen die faksimi⸗ lierten Unterschriften von zwei Direktionsmitgliedern sowie die eingedruckte Seite und Nummer des Ptandbriefbuchs und die handschriftliche Unterschrirt des Kontroll⸗ beamten. Die Zinsscheine sind balbjährlich am 1. April und 1. Oktober zahlbar und werden kostenfrei eingelöst bei:
Eichhornftr. 5, der Berliner Stadtchafts⸗Bank, Aktiengesellschaft, ebenda,
pder bei anderen jeweils bekanntzugebenden Stellen. 8 8 An den oben bezeichneten Stellen erfolgt kostenfrei auch die Einlösung zur Rückzahlung gelangender Schu dverschreibungen, die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen und eine etwaige Konvertierung. Die Goldstadtschaftsbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar. Sie können seitens der Stadtschaft nur behufs satzungsmäßiger Tilgung nach vorausgegangener Auslosung zum 1. April oder 1. Oktober zur Einlölung zum Nennwert gekündigt werden. Es ist indessen auch freihändiger Ankauf zulässig. Die Auslosung und Kündigung ist mindestens 3 Monate vor dem Emlösungstermin im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger sowie in der Berliner Börsen⸗Zeitung bekanntzumachen. Die Nummern der zur Einlösung gekündigten Stadtschaftsbriefe sind innerhalb von 14 Tagen nach der Ziehung, die bereits früher gekündigten und noch nicht zur Einlösung eingereichten Stücke alljährlich einmal in den beiden genannten gleichen Blättern zu veröffentlichen. Alle sonstigen Bekanntmachungen der Stadtschaft werden außerdem in der Zeitschrift „Das Grundeigentum“ ver⸗ öffentlicht. Die näheren Bestimmungen über Betrag, Zeitpunkt und sonstige Be⸗ dingungen der einzelnen Auslosungen trifft der Vewaltungsrat. Die Bestimmungen bedürfen der Zustimmung des Magistratskommissars. Ueber die Auslosung ist ein notarielles Protokoll aufzunehmen. Ein Endtermin, an dem die Obligationen der vorliegenden Emission der Goldstadtschaftsbriefe spätestens zurück⸗ gezahlt sein müssen, ist nicht festgesetzt. — “
Die Einlösung der ausgelosten Goldstadtschaftsbriefe sowie der Zinsscheine erfolgt in deutscher Reichswährung. Der zu zahlende Betrag richtet sich hinsichtlich der ausgelosten Goldstadtschaftsbriefe nach dem letzten in dem dem Monat des Ver⸗ falltages vorhergehenden Kalendermonat vom zuständigen Reichsminister oder der von ihm bestimmten Stelle veröffentlichten Preise für Feingold an der Londoner Börse, umgerechnet in Reichswährung nach dem am letzten Börsentage in dem dem Monat des Verfalltages vorhergehenden Kalendermonat an der Berliner Börse amtlich notierten Mittelkurse für das englische Pfund (Auszahlung London). Für die Ein⸗ lösung der Zinsscheine ist die gleiche Notierung im vorletzten Kalendermonat vor dem Fälligkeitstage maßgebend. .
Bisher sind insgesamt 3584,2 kg Feingold = 10 000 000 Goldmark 10 % ige und 1792,1 kg Feingold = 5 000 000 Goldmark 8 % ige Goldstadtschaftsbriefe zum Handel an der Berliner Börse zugelassen. Außer 4 267 200 ℳ der Aufwertung gemäß dem Aufwertungsgesetz vom 16 Juli 1925 unterliegenden 4 ¼, und 4 ½ % igen Piandbriefen, welche der Berlin⸗Schöneberger und Charlottenburger Hypothekenbank⸗ verein ausgegeben haben und die durch entsprechende Hypotheken bezw. satzungsmäßige Ersatzdeckung belegt sind, sind bis Ende Dezember 1926 zusammen 7 611 400 Goldmark 10 % ige und 1 177 400 Goldmark 8 % ige Goldstadtschaftsbriefe ausgegeben, denen ein Goldhypothekenbestand in gleicher Höhe und mit gleichem Zinsfuß gegenüberstand.
Die Stadtschaft ist verpflichtet, vierteljährlich eine Uebersicht über die im Um⸗ lauf befindlichen Goldstadtschaftsbriefe zwecks Veröffentlichung im Amtlichen Kurs⸗ blatt dem Börsenvorstand einzureichen. 8
Die Goldstadtschaftsbriefe sind mündelsicher in Preußen gemäst Artikel 74 Nr. 3 und Artikel 73 § 1 Abs. 2 des Preußischen Aus⸗ führungsgesetzes zum B. G.⸗B. vom 20. September 1899 (Gesetzsamm⸗ lung Seite 220/221).
Berlin, im Februar 1927. 1
Berliner Hypothekenbankverein (Stadtschaft). Le Viseur. Wasmansdorff.
Auf Grund vorstehenden Prospektes sind die darin bezeichneten 3 000 000 Gold⸗ mark = 1075,26 kg Feingold 7 % ige Berliner Goldstadtschaftsbriefe und 5 000 000 Goldmark = 1792,1 kg Feingold 6 % ige Berliner Goldstadtschaftsbriefe des Berliner Hypothekenbankvereins (Stadtschaft) mit Garantie der Stadt Berlin zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden.
Berlin, im Februar 1927.
Berliner Stadtschafts⸗Bank, Aktiengesellschaft.
zusammen: 8400 Stück über 5 000 000 GM = 1792,1 kg Feingold. Die Berechnung auf Gramm Feingold erfolgt auf Grund des Reichsmünzgesetzes vom 1. Juni 1909. 1 GM = 0,35842 g Feingold.
Der Berliner Hypothekenbankverein (Stadtschaft) ist mit Genehmigung des Preußischen Staatsministeriums vom 14. September 1923 als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit den Rechten einer juristischen Perion., und zwar als gemeinnütziges Unternehmen, errichtet worden. Die auf Grund staatlicher Verleihung damals zur Förderung des nachstelligen Grundkredits bestehenden Vereine, nämlich der „Berlin⸗Schöneberger Hypothekenbankverein“ und der „Charlottenburger Hypotheken⸗ bankverein“, wurden gleichzeitig aufgelöst und deren Vereinsvermögen als Ganzes auf die neugegründete Stadtschaft übertragen. Die Stadtschaft hat ihren Sitz in Berlin.
Die Stadtschaft hat den Zweck, nachstellige Hypothekendarlehen bis zu 80 % des Grundstückswertes hinter ersten Hypotheken auf Groß Berliner Grundstücke zu gewähren.
Die Stadtschaft steht unter Aufsicht eines vom Oberbürgermeister der Stadt Berlin ernannten Magistratskommissars, außerdem unter Oberaufsicht des Staates.
Jeder eingetragene Eigentümer und Erbbauberechtigte eines in Berlin gelegenen, zur staatlichen Gebäudesteuer veranlagten bebauten Grundstücks kann Mitglied der Stadtschaft werden. Sämtliche Mitglieder haften der Stadtschaft solidarisch für alle Verbindlichkeiten und Hypothekenausfälle bis zu 10 % der auf ihrem Grundstück oder Erbbaurecht eingetragenen Stadtichaftsdarlehen.
Die Wertermittlung erfolgt auf Grund einer amtlichen Schätzung. Nach den Grundsätzen einer staatlich genehmigten Schätzungsordnung wird der Realwert (Boden⸗ und Bauwert) und der Ertragswert des Grundstücks festgestellt und dann das Mittel beider Werte als Beleihungswert angenommen. Nach der Satzung kann eine Be⸗ leihung bis zu 80 % dieses Beleihungswertes erfolgen. Mit Rücksicht auf die der⸗ zeitigen Verhältnisse wird jedoch nur ein geringer Bruchteil der an sich zulässigen Beleihung gewährt 1
Die Hauptversammlung der Stadtschaft besteht aus 24 von den Mitgliedern der Stadtschaft aus ihrer Mitte auf 6 Jahre gewählten Mitgliedern. Von der Hauptversammlung werden aus den Mitgliedern der Stadtschaft für 6 Jahre 8 Mit⸗ glieder und 8 Stellvertreter für den Verwaltungsrat gewählt. Dieser hat ins⸗ besondere jährlich Geschäftsbericht und Jahresrechnung entgegenzunehmen und Ent⸗ lastung dafür zu erteilen sowie seine Zustimmung zu den von der Direktion fest⸗ gesetzten Beleihungsbedingungen und zur Festsetzung der zur Ausgabe bestimmten Stadtschaftsbriefarten zu geben. 8
Die Direktion besteht aus 3 Mitgliedern. Vorsitzender ist der Direktor des Berliner Pfandbrief⸗Amtes und in seiner Behinderung der Syndikus desselben; die zwei weiteren Mitglieder und zwei Stellvertreter werden auf Vorschlag des Ver⸗ waltungsrats vom Magistrat der Stadt Berlin ernannt.
Die von der Stadtschaft ausgegebenen Stadtschaftsbriefe dürfen insgesamt den Betrag von 35 000 000 Reichsmark nicht übersteigen; die Ausgabe von Stadt⸗ ““ darüber hinaus bedarf der Zustimmung der städtischen Körperschaften von Berlin.
Die Mitglieder der Stadtschaft erhalten die Stadtschaftsbriefe als Gegenwert für nachstellige Darlehnshypotheken auf Groß Berliner Grundstücke Der Gesamt⸗ betrag der im Umlauf befindlichen Stadtschaftsbriefe muß jederzeit durch Hypotheken
11176441 Landständische Bank
des ehemalig. Sächsischen Markgraftums Oberlausitz — Bautzen. Bekanntmachung
nach 8 14 der Sächsischen Verordnung vom 10. Februar 1926.
A. Pfandbriefe.
I. Aktiva. 1. Eingetragene und wiedereingetragene Hypotheken.. 2. Barbestand aus Rückzahlungen . . 3. Zur Aufwertung angemeldete noch
AuAxs, rA
— —
ervxeetweer -vere
GM ₰ 8 671 196724 150 799/49
1 999 266,92
8 10 821 262 65 Davon sind zu kürzen: 8 1“] Herabsetzung des Aufwertungsbetrages auf Grund der §§ 8 und 15 des Aufwertungsgesetzes 111“ Ausfälle auf Grund von § 22 Abs. 2 des Auf⸗ wertungsgesetzes (der Hypothek entkleidete un⸗ eintreibbare persönliche Forderungen)..
nicht wieder eingetragene c1111444*“
15 539,90
10 802 577 95 188 528
An Zinsen sind bisher vereinnahmt .. . . . . . ... .... Herabsetzungen des Aufwertungsbetrages auf Grund der §§ 8 u. 15 sind in größerem Umfange nicht mehr zu erwarten. Dagegen
ist mit weiteren Ausfällen auf Grund des § 22 Abs. 2 zu rechnen.
II. Passiva. . Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe Serie II... Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe Serie II.. .
52 835 000 2 930 000 55 765 000 Der Ausgabetag aller Pfandbriefe liegt vor dem 1. Januar 1918. B. Kreditbriefe. I. Aktiva. 1
Ansprüche auf Umtausch in Ablösungsanleihe und Gewährung von Auslosungsrechten aus 25 829 045 Goldmark Schuldscheindarlehen an Gemeinden, Gemeindeverbände und sonstige Könperschaften.
Welcher Wert diesen Ansprüchen beizumessen ist, wird sich erst nach Klärung der zahl⸗ reichen im Anleiheablösungsgesetz enthaltenen Zweifelsfragen und nach Durch⸗ führung des gesetzlichen Verfahrens zur Feststellung des Ablösungsbetrages jedes einzelnen Darlehns ergeben.
II. Passiva.
Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kreditbriefe GM Hiervon sind vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben die Reihe VI die Kreditbriefe Lit. K 1— 4900, Lit. L 1— 9000, Lit.
insgesamt GM 37 821 000. 3 8 1 Der der Bank zustehende Verwaltungskostenbeitrag ist in den beiden obigen
41 296 262,50. 8 Reihe V und von der M 1—- 6000,
von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem Zinsertrag gedeckt sein
Aufstellungen nicht in Abzug gebracht. 1 Bautzen, am 25. Februar 1927. Die Direktion.
Diese Feststellung wird alljährlich durch den Magistratskommissar getroffken
2
Ueber die Ge-
der Kasse des Berliner Hypothekenbankvereins (Stadtschaft) zu Berlin W. 9,