1927 / 61 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Schlesw. Holst. Elki

Vb. Gld. A. 5,75.25 do. Neichsm.⸗ Il.

A’s Feing. vcz 28 do do. Ag. 7 rz. 28 do. Ausg. 4, rz. b26 Schlw. Holst. lsch G⸗ do do Ausg. 24

Frank

Getreiderentenbt Rogg. R. B. R. 1-3275 do do Reihe 4-62†5 Göritver Steint 1 5 Großkraftw Hann Kohlenw.⸗An! t 5 d0 do *5

Pfdbrd. Gd.

Komm Em 1 25 ff.

8,75 b

Schuldverschreibungen industrieller Unternehmungen. 1. Deutsche

a) vom Reich. von Ländern oder kommu⸗ nalen Körperschaften sichergestellte.

Elek. Licht u. Kraf⸗

00.04. 14. rz. 32 Etektro⸗Treuhand (Neubes.)12. rz. 32 geut uGurleaume 190 6 08k rückz 40¼ Gasunst.Betriebs⸗- ges. 1912. rz 32 9 1. —,— Ges. elek. Untern.

88,25 G

80,25 G

n. SPern . 1. 15.

Hatd.⸗Pasch.-Ha⁴†1 Kullmann u. Co. 1

NaphtaProd Nob. ¹1007 do. Röhrenfabrik100⁄1 1.

Ausländische.

1115“ LZI 50h 1.4. 26 b

53/4 4

Es sind dann auch beträchtliche, ja schwere Anklagen gegen die Träger der Wohlfahrtsfürsorge wegen der Behandlung der Klein⸗ rentner erhoben worden. Das Reichsarbeitsministerium kann von sich aus natürlich die Kompetenzen der Länder nicht ändern; im Gegenteil, wir müssen sie respektieren. Eine Abstellung solcher Klagen ist aber immerhin in gewissem Umfang möglich durch Be⸗

1 a.

Handumdrehen alle diese finanziellen Fragen bei der bekannten Lage des Etats zu beantworten. Darin wie gesagt, scheinen mir die Schwierigkeiten begründet zu liegen. Es liegt uns wahrhaftig fern, mit der Not der Invaliden, wie Kollege Karsten eben gesagt hat. „ein Spiel zu treiben“. (Abgeordneter Karsten: Ich habe die Parteien gemeint!) Ich darf das von mir sagen; Sie machen

4 4

einen von der Landesbehörde festzusetzenden Prozentsatz der Friedens⸗ miete übersteigt. Es sei unmöglich, daß ein solcher Prozentsatz fest⸗ gesetzt werde, der für alle Verhältnisse im ganzen Lande gelten olle, und ein solcher Höchstsatz für die Miete würde geradezu einen nreiz bieten, immer bis zu diesem Höchstsatz die Miete zu steigern.

Reichsarbeitsminister Dr. Brauns: Meine Damen und

Herren! Gestatten Sie mir den Versuch, in kurzen, ich möchte

1 7 7 71 —,— 7 9

4

1. 1. 1. 1. 3.

1 1. Russ. Allg. Etettoe2 1705 t. mir ja auch nicht den Vorwurf. Aber Sie meinen, das geschehe von

diesem hohen Hause. Auch das kann ich nicht annehmen. Ich kann mir auf der anderen Seite aber auch jetzt keine

Mit Zinsberechnung.

Emschergenoss. A. 6 R. A 26. unk. 31

sagen, lapidären Sätzen einmal festzustellen, was eigentlich der In⸗ halt und auch das voraussichtliche Ergebnis unserer gegenwärtigen

do. do. Ausg 26 Nr. 1 6665090 do. do. Ausg 26. Nr. 1 6650

1898.,00,1 1. rz. 32 85,5 b G Ges.f. Teerverwert 22k., 19 i. K. 1.7.27 8

do. 07 12 rz. 32

Rybnit Steinl. 20 1100 àℳ 1. 1.5.111 versch. 9,5 G

u“ 6 1 reitstellung weiterer Geldmittel des Reiches. Die Anwendung heim Kgohlenm weeiterer Geldmittel durch das Reich für die Wohlfahrtspflege der

Steana⸗Romana ³1055 do do abg. 46 ff

UngLokalb. S. 1 f. K 10574

15.75et 6

18,96 1.,4.100105,75eb 8lo.,8G

2

do Ldsch. wreditv. Gold⸗Piandbr. do. do. do. do. Vrov. Rchsm.⸗A. Ausg14, lilgb. ab26 do A. 15 Fg. tg. 27 do A 16 tg. 27

do A 17 tg. 27

. do. A. 18 W. tg. 32

. do. A. 19, tg. 32 Gold. tg. ab 24 Slldd. Bodkr Gold⸗ Pfdbr. R. 5, ut. b. 31 Thür. Ld.⸗Hup.⸗Bt. G.⸗Pf S.2 r. Bk. Gldkr Weim. rz. 29 do vo. S 1u3. rz. 30 do do. S. 5. uk. b. 31 do. do. S. 7. uk. b. 31 do do. Komm S. 4. fündb. ab 28 do. do. do. S. 6. uk. b. 32 do. do. do. S. 3, uk. b. 32 WeimarStadt Gold 1926, unk. bis 81 Westo Vodkr. G. Pf. 5 do Em. 6. rz. ab 32 do Em. 3 rz ah 30 do. Em 9. rz ab 81 do. Em. 11 unk 32 do m. 10 unk. 32 do. E. 7 uk. b. 1.4.32 do Em 2. rz. ab 29 do eb.⸗ℳ. E. 4. rz30 do. do E. 8 rz. 32 do do. E. 13 unl. 32 Westt. Landes bt. Pr. Doll. Gold R. 2 N do. do. Pry Fg. 2b uts0 do do. do. 26 ul.31 do do. Lsch Pron G. Westf. Landsch. Pr. G Westfäl. Pfdbr ⸗A. für Hausgrundst. Gld.⸗Pfdbr., uk. 32 Württembg. Spark. Girov Rmrz. 1.4.29 h7 Zuckertredbt G. 1-4, tilabar ab 1027. 6

Ber nachfolgenden 2 fallr die Berechnung der

Anh. Roggw. A. 1-3* ff. 3. Bͤd. ud Elett. wohle r5 ff. Z11.2.8 do do. abg *sb ff. 371.2 8 Bk.. Goldkr. Weim. Ragg.⸗Schldv. R. 1. jetzt Thilr. L.⸗H. B.*†% Berl. Hyp.⸗Gold⸗ Hyp.⸗Pfd. Ser. 1 278 Berl. Noggenw. 23 *7% Drdbag. KreisElektr.⸗ Werke Kohlen Braunschw.⸗Hann. Hyp Roag. Kom ‧s Breslau⸗Fürstenst Grub Kohlenw Deutsche Komm. Kohle 28 Ausg. 1 f0 do. do Rogg.28 K.n Di. Landeskultur⸗ An] Roggen V*5 T56 Disch Wohnstätten Feinaold Nethe! ‧796 Deutsche Zuckerban Zuckerw ⸗Ant *6 Dresd Rogg.⸗A. 23*76 Elektro⸗Zweckverb. Mitteld.Kohlenw †6 Ev. Landest. Anhalt Roggenw. ⸗Anl. *7 do. do.

* 6

——VBööö 2222ö8222

8* 2

——öyö22ög=Sq2AISé=SV=I=g==

2909uSbögNbͤ

21—

. 22

89

2 l☛ x&☛ —- —-

1.4

1.4.10

1.4.10

Fortlaufende

Deutsche Anl.⸗Ablösgssch. m. Auslosgssch. Nr. 1-30 000

do. do mit Auslosungs⸗ schein Nr. 30 001 60 000

do. do. ohne Aus⸗ losungsschein

4 h Hamb.amort. Staatl9 B

5 % Bosntsche Eb. 11 . 5 % do. Invest. 14. b Mexitan. Anterhe 18- 5 % do. do. 189 9 abg. do do 1904 4 % do. do. 1904 abg. 4 ½ Oest. Staatsschatzsch. 14 1 do. amort. Eb. Ant. 4 % do. Goldrente.. 4 % do Kronen⸗Rente.. 4 5% do fonv do. J. J. 4 % do. fonv. do. M. I. 41 % do. Silber⸗Rente... 41 % do. Papter⸗Rente .. Türk. Administ.⸗A. 1903.. 49 Bagdad Ser. 1.. 4 1 do. Ser. 2.. 4 unif. Ant. 03 06 Anlethe 1905 do. ho. 1908 do. Zoll⸗Obltgattonen Thrtische 400 Fr.⸗Lose ... 4 ½ % Ung Staatsrente 1918

4 do bo do Goildrenie

do Staatsrente 1910 4 % do. Kronenrente ... 4 †% Lissabon Stadtsch. 1. 11 4 Mexikan Rewäss. ... 3 do do aba A.⸗G. für Vertehrswesen. Eltekrrusche Hochbahn. Schantung⸗Eisenbahn... Hamburger Hochbahn... Oesterr.⸗Ung. Staatsb... Baltimore⸗Ohto... * Canada⸗Pacisic Abl.⸗Sch.

o. Div.⸗Bezugsschetn... Anatolische Eisenb Ser. 1

do. do. Ser. 2 9 Mazedontsche Gold... 5 0

41 44*

Tehuantepee Nat... abg.

do abg.

Veretn. Elbeschtffahrr... Banl Elektr Wertee.. Bant für Brautndustrie..

Bayer Hup.⸗ u. Wechselb Bayer Ver.⸗Bk. Münch.⸗Ab Oesterr. Kredit..

Reichsbank Wiener Bankverein.. Accumulatoren⸗Fabrik..

Adierwertee... .. Aschaffenburger Zellstoff..

109 6

b 8 6 1102,5 G 101,.25 b G

1.4.10 13,5 G

311.4.10

107,5 B

105.4b 6 103 6

107,5 B 105,4 G 103 G

103,5 G

102 G 102 eb B

103,5 G 102 G 101,7 eb B

107,8 G 109.5b G 102.6 G 105 G

107725eb 6 102,5b G 104,75 G

101,5 8 s101,5 b G

1 8 1.5 6 102.5 G

101,25 B 91.5 G

101 G 103 b 102 G 100 G 96,5 b G

97,5 G

101 G 103 6 102 6 100,2 G 96,5 G

102 G 1b

102 0 99 G

Vertpapteren Stllchzinsen fort. 10,26 G 13.5 G

14 b G 14,1 b

9,5 G

2,8 G 9,7b 6

9,5 b

—, 6 9,79

9,1 G 9,190 18,6 G 12.75 G

12,75 G 9,5 G 9,5 G

9,4 0 9,4b 9,4 G —,—

—.— 2,5 G

18,2 eb B 9,2 G

18,256b G 926

4,5 b G 10 G 10 G

—,— —.,—

4,4b G

teutiger Kurs 320,25 n 323 b 323,5 a 324 G

23.25 n 24.2 à 24,1 b 0,0415 2 0,047 G

47 479b 45,79 G a 46b

43,75 b 30 à 29,75 G à

4,25b 26,75 à 20 b

1 8 25 h 25,8 b 22.75 b 2.6 n 2.6 B 19,8 9 20.25 G à 20 G

—7 32.78 n 3255 G 2128 216,5 b

11¼ 11.8 à 11,4b 98 2 97,75 b 28 B

n 81.5 G

28 ½ à 28.5 b G 26,75 b 26.8 G 26 ½ 8 26.5 B

27,78 à 28 b

87 2 86 G n 87 b u 227 b

213,5 9 ¼ a 9,25 G à 9 ⁄¶b

184 a 184,5 a 184b 165 B a 1655b

128.5 9 130 b a 174 2 173 b

Augsburg⸗Nürnd. Masch..

a2 137,5 b

* Noch nicht umgest.

2425 G 9241,582425241, 715t

Li

N N

90

0

P P

P

2 85

Westd. Bodenkredit Gld.⸗Kom. Em. 1 20

Notierungen.

7,187.15 B a 7,05 G à 7.1 B2 17,9051

Hess. Braunt. Rg⸗A Hessen Staat Rogg.

Landschftl.

d0 Letpz. Hyp Bant⸗

Mannh. Meckl Ritterschaft!

Mecklenb.⸗Schwer

Meining Hyp.⸗Bk.

Golbd⸗Kom Em 1 7%6

Ostpr Wt. Kohle ke do⸗ 1

Preuß.Centr. Boden

do

do. do. M. 11-14.16 do do. Gd.⸗K. R.1 Prov. Sächs. Ldschft. Rhetn.⸗Westr Adtr. Noggenrenten⸗Bl. do. do. R. 12 Sächs. Staat Rogg.*5 Schlesische Bodenkr. Schlef. Ld. Moggen“*s. Schlesw.⸗Holstetn. Ldsch.⸗Krdv. Rogg. **6 do. Prov.⸗Rogg. *75 Thütring. ev. Kirche Trier Braunkoyhlen⸗

Wenceslaus Grb. Kte

Westfäl. Lds. Prov.

4 Zwickau Steink. 23 b ff. Zli.

lusländische Danztg Gld. 28 A. 1 55 ff. 381.4.1092.5 G

Danzig. Ngg.⸗MR.⸗B.

16,75 ℳ.

Centr. Rogg.⸗Pfd“* do 3 1.4.10 Gld. Kom Em. 1.4.10 ppe.Land.⸗Rogg. Anw. rz. 1.11.27 Kohlenw.⸗ Anleihe 22

Krd Roggw P6.*5

önn 1 u. IIlu I1 S. 1-5*

Gold Kom Em. 1 75 ff.: eiße Kohlenw.⸗A. †söngf.: ordd. Grundkrd

Idb staatl. Krd. A. Roggenanweisg ¹ rückz. 1.4.27 150 k

Idb. staat! Krd. A. Roggenw ⸗Anl* .Z[1.2. 8 do. 31.2 * omm landschaftl. Roggen⸗Pfdbr. stoff. reuß Bodentredtt Gld.⸗Kom Em 1 25

30.6 3881.12

reuß.Kaltw⸗An! 65s do. Roggen.⸗Aw. *st

Roggen⸗Pfdbr *7% Rogg Komm* Berlin, R. 11,*

1. Ldw. Pfdbr.⸗Bk. c 18 *s.

Gld.⸗Kom. Em. 1 .

Roggenw.⸗Aal. *se

wert⸗Anlethe kse

Kohle 28 †ft do. Rogg. 23* rilckz. 31. 12. 296 ff. do. Ldsch. Roggen*

do

b)

311.4.10

1.4.10

.311.4.10

7,5 b G 9.1 G

8,98 G 11.08 b 8.95 b

2,5 G

92,5 G

Pfbr. S. A. A. 1.2*

für 1 Tonne für 150 kg. 2 f. 1 u. f. 15 kg.

f. 311.1.7

Vortger Kurs 322 a 320,5 b 326.75 a 323 b

25 G n 24.4 à 24.9 à 23,75 b 0.041 G a0,0421 B a0,04 1 6

48 n 47,5 4 47.78 b 46.75 8 46,289

438 8 43 b 29.5 G 8 29,4b

26.18 à 26,5b

7, 1b

* 26.2à 26 G 20,9 4 21 B e 20,75b

23.3 8 23,5 b G 14 %b

—.18 5b 30 G

23.75 à 23,7 b 26 B 3 26 à 25,9 b 22,75 b

19,9 à 19 G Ax e⸗

32,75 b

a 219b 11.7911.25eb G à11,7 B à 98 9a 98.5 4 98 ½b 111† B 27.5 G a 28 G

2 91,5 b

82 à 81 1‧z1 b 29,29 n 28.75 b 27.25 9 27 1b 25,8 a 25,8 G

27.,75 b

88 a 89 à 88 7b 229.5 b

*Noch nicht umgest. 8 240,5 a 240 t G

2 214,25 à 214,5 b 21ab

9,15 9.3eb B

187 a 186 8 b

7B 2 7,05 b 168,75 2 167,75

130.75 à 130 b 1-es

*ℳ für 1 Ztr.

6 f. 1 St. zu 17,5 ℳ. 60 f. 1 St. zu 20,5 ℳ.

7.9 b G 7.55 G

a in

Basalt.. J. P. Bemberg.. Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. Bingwerke.. Busch Wagg. V.⸗A Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest .. Chem. von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwi Deutsche Kaliwk.. Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkmitt Elek.⸗W. Schlesten Fahlberg, List& Co Feldmühle Papter Hackethal Draht. F. H. Hammersen Hansa Lioyd... Harb⸗Wien. Gum. Hartm. Sächs. M Hirsch Kupfer... Hohenlohe⸗Werke Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Rud. Karstadt... Gebr. Körttng ... Krauß & Co., Lok Lahmeyer & Co.. Laurahfsttte Leopoldgrube... C. Lorenz Miag, Mühlenbau Motorenfbr. Deup Nordd Wollkämm Hermann Pöge. Polyphonwerke .. Rhein.⸗Westj. Elek. do. Sprengstoff Rhenania, B. Ch. F. J. D. Riedel Sachsenwert... Sarort 8 H. Scheidemandel Schles. Bgb. u. Zink do. Bgw. Beuthen . Portl.⸗Zem.. .. Textilwerke. Hugo Schneider. Schubert u. Salzer Stegen⸗Sol. Gußst Stettiner Vultan Stöhr&C. Kammg Stolderger Zint Telph. J. Berltner Thört’s Ver. Oelt Thür Gas Leip. Ver. Schuhf. B.⸗V Vogel, Telegr.⸗Dr Voigt & Haeffner Wicking Portland

Dt. Reichsb. Vz. S. 4

(Inh. Zert. dR. B.) Aulg. Hi. Eisenb.. Deutsch⸗Austr.⸗D. Hambd.⸗Amer. Pal.

5 für 100 kg 4 f. 1 Einh.

Bad. Landeselektr. 1921

do. 22 1. Ag. A-K Kanalvb Dt Wil⸗ mersd. u Telt. Landltefvb. Sachs. 1922 unt 27 Neckar Akt.⸗Ges. 21 t. . Ueberlandzentral⸗ Birnbaum.. do. Weferlingen

Concordia Spinn. NRM⸗A. 26, uk. 31 Conl. Luouichoue RM⸗A. 26, uk. 31 Fahlberg⸗List& Co. RM⸗A. 26. uk. 31 Klöckner⸗Wrk., R.⸗ Anl. 1926 uk. 31 Leopoldgr. Reichs⸗ marf⸗A 26. uk. 32 Mix u. Genest RM⸗A. 26. uk. 32 Nationate Auto RM⸗A. 26, uk. 32 Natronzellstoff RM⸗A 26 uf. 32 m. Opt.⸗Sch... Neckarwerke Gold 26, unt. 1. 10. 27 Ver. Deutsche Text. RM.⸗A. 26, uk. 31 Ver Stahl RM⸗A8 26ul132 m. Opt⸗Sch do. RM⸗A. S. B 26ul32 o. Opt⸗Sch.

Adler Di. Portl. Zem. 04. rz. 32 Allg. El.⸗G. 90 S. 1 do do. 96 S. 2u. 3 do do. 1900 S. 4 do. do. 1905 18 Ser 5— 8 Augsburg⸗Nürnb. Maschfbk. 13. rz. 32 Bergmann Elektr. 1909. 11. rz. 32 Bing, Nürnberger Meta ll 09. rz. 32 Brown Boveri 07 (Mannh. rz. 32 Buderus Eisen 97. 1912, rz. 1932. Constantin d. Gr. 03,06.14 rz. 1932 Dessauer Gas 84, rückz. spät 1942 do. 92. 98, 05, 18, rz. 32,18 i. K. Nr. 2 Dt.⸗Atlant. Tel. 02, 09,10 n,. b. 12, rz. 32. Deutsche Gas⸗ gesellschaft 1919 do. Kabelmw 1900, 1918. rz. 1932.

do. Telephon u.

Kabel 1912.. Ersenwert Krakt14 Eleftr. Ltefer. 1900 do. do. 08, 10. 12.

f. 1 St. zu

*29 ¼¼ a 30,.2 92 30 b

do. do. 1914

à 101,5 a 100,75 b 380 g 388 b

8 340 n 347b 100,5 n 100.75 b

45 n 43 ½b

94.25 9 94 9 95,5 G 107 n 1067 b

55,25 a 56 B

183 ¼à 1584,5b 60,5

139 G a 140 G 173,5 8 174,5b 145,5 b 18 à 220b 88 103 à 103.75

à 65,25 à 65 G 99 b

65 66 b

110e G à 111.5 b

9 52 b

113 à 113.75 4 113,5 b 49 n 48.25 b

4 174.5 8 174b 100 9 96 b

80 25 G p 80 G

147.5 8 148.75 b 144.5 B a 142 b 160 9 161.75 b

230 B à 230.5 b 134 a 134.75 b

161 à 160,75 b

203 n 204 B a 202 b

73,5 76 8 74b 104,5 à 104 ½ 105 B 130 a 130.5 5b

n 219.75 221 G

204,5 b

229

90 89 à 89 ½5b

n 300 B 8 302b 69 G 9 69,5 B

87 a 881

1738 a 172.5 b 295,75 a 293.75 b

1198 a 1189 119,5 b 153 a 153.2eb

112,75 n 112.25 b

1519 180 8 181 b 183.75 b 68 8 66,5 B 8

Heutiger Kurs

1105b B à 109 ½5b 98,25 à 99 5b

do. Solvav⸗W. 09 .

n 73,5 n 73 b 8

100

versch.]“ 1.17 P

Ohne Zinsberechnung

*Noch nicht umgest.

79 G 80,6 b 79 G 79 b

—,— 88,4 b G

b) sonstige.

102˙8

139 4139,5 189⅛ à 138b G

35 4 36 a 35,75 * 36 b 160 à 160,5 a 160 à 161 G

8

7

7

39 u4

4 bu 5

1.5.1 1.4.1 1.4.1 1.4.1 1.1.7 1.4,1

1.1.7

1.4.1

versch. 78,5 G

1

1.7

1.7

1.1.

1.8. 1.4.

1.1 verf

48G 4 ½ 5

fieutiger Kura

174.5 2 176.75 8 175,78 b 2 95,5 9 95 G d 969

99.75 89 99 G a 100 à 99,25 b

101 4 102 a 100,5 G à 101,5 à 101 b

109 a 110 à 110 b G à 110,5 b

148 à 147,75 à 149 à 148,25 5b

17 1.4.107101,25 B

1 1.1.7 99,25 eb B

1.1.7

11.1 1.1.7

1.1.7

versch.

15.2.

Mit Zinsberechnung.

101,5 G 102.4 b B 102,5 b 103 G 103,6 G 101,6 b

11100,75 b 9101,5 G 0102,3 B 0101,6 b 102,25 b 0103,75 G 101,25 b G

112,25 B 0 98,5 b G

112,5 B 98 b G

101,5 G 110,1 b

Ohne Zinsberechnung.

87 G 82.,5 G 81,5 6

83,1 G 85 G

7 —.— 9 —.—

10

7 84 G ch. 79.25 G 8 80 G

395 a 385 b

102.5 a 100 b

46 8 45,5 b 94.75 à 94 B 1077a 109,75 b 9 56,25 2 56 b 140.5 a 140.75 B 123,5 g 120,76 b 127 9 125 b

157 a 156 b

140,5 9 141,5 b 176.25 b

147,75 a 145,5 b 220.75 2 218 b 105 ⁄9

163 a 161.75 b 66 8 65.5 ¼b 98.25 9 98,5 b 678 66 b

921 *30 8B 50 ½

à a9 à 48 b 176.25 0 176 b 100.5 9 98,5 b

80 G

97 G 96.5b 180 4 148.5 b 145 145,75 b

230 G a 230 b 137 b

162.5 8 161.5 b 206,5 8 204b G

1336 à 132,25 b

163 9 162 b 2 206.5 b 231,5 a 230 B 89 8 89,25 b

69.5 a 70.81

17592 173.5 b 298 2 295.25 b 102 100 b 120 G 8 120,5 G 156 ½ 155 b

114 9 112.75 b

187 à 184,75 b 65,75 2 67,75 b

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Medio März 1927.

Prämien⸗Ertlärung, Festsetzung der Liqu.⸗Kurse u letzte Notiz p. Einreich d Effektensaldos 16.3. Einreich. d. Differenzskontros: 17.

Voriger Kurs

109 ½ à 110 b 100,75 à 98,25 b

180 2 151 4 149,5 b

110,25 b G 29,25eb B

Hdlsges. Grund⸗ besitz 08 rz. 32 Henckel⸗Beuthen 190 5 rürz 32 Klöckner W. 26, 1632 Samml. Abls. A. Köln. Gas u. Eltt. 1900, rz. 1932. Kontinent. Elektr. Nürnb. 98, rz. 32 4 Kontin. Wasserw. S. 1,2, 1898,1904 4 8G Gbr. Körting 1903, bu 09, 14 rz 1932 4 ½ versch. Fr. Krupp 1921. rückz, ab 1932 5 Laurahütte 1919. 4. . Nr. do. 95 04 rz. 32 Leonhard Braunk. 1907, 12. rz. 1932 19, i. . 1

1.1 7 1.7 1.7 1.7

4 9

1.1.7

1.7

4 1.4.10 3 ½

4 1,7 1129

Linte⸗Hofmann 1898,01 kv. rz. 32 4

1.7

Mannesmannröh.

00 ,00.06,13 rz. 32 Massener Bergbau (Buder. Eis)96 rz32

Oberschl. Eisenbed. 1902. 07. rz. 32 do. do. 191K. 1.7.27 do. Eisen⸗Ind. 1895 1916. rz. 32

Phöntz Bergb. 07 do. 19 t. K. Nr. 2 do. Braunk., rz. 32 Jul. Pintscho7 1532

Rhein. Elektrtz. 09,

11, 13, 14, rz. 32 do. El.⸗W. i. Brl.⸗

Rev. 20 iK. 1.7.27 A. Riebeck'’sche Montanw 12, 1532 Rombach. Hütten⸗

werke 01. rz. 32 do. (Moselhütte) 1904, rz. 32 (Bismarckh.) 1917 rz. 32

4% 1.7 1.7

11.1

do. 1.7

Sachsen Gewerksch. 1920 i. K. Nr. 2 Sächs. Elekt. Lief. 1910, rückz 32 Schles. El. u. Gas 1900, 02. 04 Schuckert & Co. 98, 99,01,08,13, rz. 32 Siemens Glas⸗ indust. 02 rz. 32 Treuh. f. Verl. u. J. 23uk. 301 K. 1.11.27 per St. 6 Vulkan⸗Wl. Ham⸗ burg 09. 12 rz. 32 4 ½ 4 8

1.4.10 15.5.11 1.7 1.7

1.1.7

1.11

1.5.11 ZBellstoff Waldhof 1907 rz. 1932 ..

versch.

Basalt Goldanleihe.]/ 8] 1.1.7

Harp. Bergb. RM⸗A. 1924, unk 307

Rhein. Stahlwerke RM⸗Anl. 1925

1.1.7

Voriger Kurs 101 à 100 a 101,5b

344,.5 9 344 à 348 à 34

5 140 % 140,5 b

105.25 à 105.5à 103,5 b

12 b 4 29,7 G à 30 b B b 29,6b

0 1 170.574.55172à174 ½ à174,25à174,5 b

82½ 82.25 81,75b

790 74,5 7b 106 2 107.25 à 1058 B

22 1 222 2 221 a 221 ⅞b 36 B B 36 a 355b

107.5 8 109.75 à 108,5 B 9 305.5 a 303 b

87.5 B * 86.75 b

9 73,25 a 713 b

1532 181.25 à 151,5 b

Medlo März 27: 15. 8. 3. Zahltag: 18. 3.

Hamb.⸗Stidam. D. Hansa, Dampfsch. Kosmos DirDampf. Norddeutsch. Lloyd Allg. Dt. Ered.⸗A. BarmerBant⸗Ver Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗ u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk. Deutsche Bank... Diskonto⸗Komm.. Dresdner Bank.. Mitteld. Kred.⸗Bk. Schulth.⸗Patzenh. Allg. Elektr.⸗Gei. Bergmann Elektr. Verl. Maschinenb Bochumer Gußst. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Was Cont. Caoutchnc. Daimler Motoren Dessauer Gab.. Dtsch.⸗Luxbg. Bw. Deutsche Erdöl.. Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel Elektrizit.⸗Ltefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steint... J. G. Farbenind. Felt. VGuilleaume eisent. Bergwert Ges. . ektr. Untern. Th. Goldschmidt. HamburgerElektr. Harpener Bergbau Hoesch Eis. u. Stahl PytlippHoizmann Ilse. Bergbau.. Kaliwerte Aschersi Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Baw. Linke⸗H.⸗Lauchh. Ludw. Loewe... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Metb. u. Metallurg Nationale Autom. Oberschl. Eisenbbd. Oberschl. Kokswke. j. Koksw. uChem. F Drenstein u. Kopp Ostwerke Phöniz Bergbau. Rhein Braunk. uB Rhein. Elektriz... Rhein. Stahlwerte Riebec Montan Rütserswerte.. Salzdetkurth Kal⸗ Schles. Elektrtz. u. Gas Lit. B.. Schuckerr & Co.. Siemens & Halske Leonhard Tietz. Transradio.... Ver. Glanzst. Elbf. Ver. Stahlwerte. Westeregein Alkalt Zellstoff⸗Waldhor Otavi Min. u. Esb.

11“

75.2 G versch. 80,1 b

c) in Aktien konvertierbar

(mit Zinsberechnung). 113,25 G

192 G 163 b

Ko

Kamerun Eb⸗Ant. L. Neu Guinea

8

Allianz

Berliner Hagel⸗Ass do. do. do.

do. 100

do. do. neue

75 b 81,75 G 85.75 G 80 5 G 85,9 h

85 B do. do. do. do.

Gladbacher Feuer⸗

Kölnische Rückversi

85,5 b

8 ,5 b 82,1 b

do.

do. do.

do. do.

Rheinisch⸗Westfälis Sächsische do o.

do. Sekuritas Allgem.

do. do.

Vaterl. Nhenania,

Kieler 2 ank 3 b 113,75 b 8 190 G

183,75 b 8

Heutiger Kurs 197 à 201 b 218,5 a 219,5 à 218,5 u 224,5 b

142.5 à 142.25 à 143,2 52 166,5 à 166.25 b 6 172 à 171.75 à 173.5 à 173,25 b 256,25 à 258 à 255,5 b 211,75 a 213 2 212,5 b 8 2711 275,5 a 274.5 a 274,75 b 185,25 a 186,25 à 185,75 b 179,75 9 180,5 b

182 a 181.5 Bu 182,25 b 224,5 à 226 b 391 à 398 8 2 396.5 b 161 a 163.75 à 163,25 b

185 2 184.5 à 186 b

132 4 137.5 à 137 à 138 b

2 184 2 186,5 b

119 à 121 b

126 à 127 b

124 à 127,25 b

115 à 115,5 b

200,75 8 200,5 à 202 à 201.3 b 182,5 9 186,5 2 186 9 186,5 b 186.75 8 n 186,5 a 189,5 à 189 b

119 à 119 à 12 b

142,75 g 145 b

198 à 200 b

193,75 n 193,5 à 195b

à 196 G a 200 b 8

298 a 297 2 296,5 à 30 1à300, 2502302 b 187,25 a 167 2 167,25 à 166.75 b 183.25 a 186.75 b

245,75b B n 226,25 à 245b G à 249 a 146,75 a 147,75 b 1247.7592248, 5 t 2 174 ¼ 2 174,25 à 176 b

218,75 9 221,5 à 220 a 222 à 221.25 b 194.5 à 194 ¼ 2 197.5 9 196,75 a197 G 183,25 8 187 b

331 % a 332 a 33 1 à 335 G

202,75 a 203.25 b

75 8 177.78 b

205 à 208 à 207,5 b

85.28 9 86 b

328 a 330.75 b

208 à 206,5 n 210 à 208,5 G à 210,5—b 146.25 à 147.75 31

à 157 4 157,5 b 130 b

117 a 118,5 b

125 G à 126 à 126,75 b

128 ¼ à 127.5 a 130,5 b

360.5 a 367.5 9 365.5 b

133,25 8 134,75 a 134,5 b

285 a 286 N 285 n 292 8 291 G

2 177.5 9 178 G

220.5 à 228.5 a 225 à 225,5 à 224,5 b 167,5 n 169 G 130 3 132,75 b

255,75 a 257,5 b

8

189 8 189,5 b

182,75 à 182.5 à 184.25 à 183,75 b 264.75 a 268.25 b 267,5 b 2 130 b

148.25 149b

843 a 555 n 552 b

143 145 b

207 à 203 204 b

260 a 262.75 a 262,25 b

40 % a 40⁄8 b

Deutsch⸗Ostafrika.

Ostafr. Eisb.⸗G.⸗Ant.iL. Otavi Minen u. Eb. 7 ½ 2 1St. =1 2 ℳv Stck. sih

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Frankfurter Allgemeine. 4. Frankona g. u. Mitvers. L. à do o.

Verstcher Ns640 G Hermes Kreditversich. (f. 40 ℳ8) 17,5 G Kölnische Hagel⸗Versicherung 1 —,

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Versicherungsaktien.

p. Stück.

Geschäftsjahr: Kalendertahr.

*Noch nicht umgest. 3 32 b 322 b 117 ert G 118 eb B

. 80eb G 115 b 22 6

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49 G 170 b ℳ⸗Stücke. 70 b

(50 % Einz. —,— (25 % Einz.† —.,— 160 b

115 b B Lit. Cs193 G

EriSAö 8 6 330 b G Ser. B80 b Ser. 0170b G Nstiob B (50 % Einz.) (25 % Einz.“ —,—

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7

cher Lloyd —,— (25 % Einz.) (f. 40 . —,— neue

(25 % Einz.) —,—

Elberfeld.⸗540b

Bezugsrechte. Braunschweiger Bank und Kredit 5b

Vortger Kurs

202 à 198,5 b

223,5 à 221 eb G à 221,75 b

145,25 à 1434 b

186 8 166.5b

175 a 174.75 à 176,5 à 174,5b 262,75 à 259 B

208 8 214.75 a 211.25 b

275 a 277.75 à 276 a 277 à 275,28 b 187.5 a 188,25 à 186,5 b

181,5 à 182,5 à 180.5 b

184 6 185 B a 183,5 0 183,75 b 231.75 2 233 8 227 b

405 à 398 n 399 b

165.75 à 163 b

189,5 à 186.5 b

134,75 n 134 b

2 184,5 9 185 b

123,5 2123 9122.75 à123,5 B à 12 127,5 a 127.75 à 127 8 121,5 a 122,5 b

116,5 a 116,75 b

205 a 203,75 à 204,75 à 203,25 b 185 2 185,5 a 185 2 185,5 92 188,25b 192 0 1885

122 a 121.5 à 121,75 b

h 146 a 145,5 b

20 3 % à 200,5 b

196,5 a 194b

199,5 à 197B

304 300 à 300.75 b

169,25 2 168 b G 185.5 a 186 184,75 b 283,25 à 253.5 à 280,5 à 252 à 248. 149,75 9 150 9 148,25 b

178.75 à 174 G

219 à 217,5 à 221,75 à 218 b

198 a 1970

190 G 2 188 à 189 185,5b

339,5 à 337 a 337,5 8 336b

206,5 a 204.5 b 177,25 à 177.75 à 177 G à 177,25 b 209,25 à 207 G

86,75 2 85.5 b

339 8 334 a 337 à 331,5 à 332,5 b 212,75 a 211 2 212,25 8 209,5 b 149 147,5 b u6 159,75 b

a 132.75 à 131 b

120,5 a 1185b

129,5 à 127.25 b 131,75 à 130 b 373,5 8 370 à 371 à 368eb 6 b 368,75 b 13792 37,259136836,5a38,5e a135,75 K 294,75 9 289 b 179 ¾ a 177.25 b 226.25 n 224 a 226 à 223,25 b 172 a 170 b 131 132,5 à 131,5 b 264,25 8 261,5 b

190 b 188 % à 185,75 à 187,5 à 184,25 b 275 à 270,75 a 273,5 a 268,5 b5b 132 2 131 2 132 b 1 151.5 g 150.25 b 563 9 550 ü 551 b 145 à 145,5 ü 144 b 206,5 8 208,58: 268.5 a 267 G 0 268 à 265,75 b 40,75 à 40,5 u 40 %b

Gemeinden würde zur Folge haben können und hoffentlich auch haben, daß gewisse Härten bei der Behandlung der Kleinrentner be⸗ seitigt werden. Ich hoffe, daß aus einer weiteren Zuwendung von Reichsmitteln an die Gemeinden sich auch eine Erhöhung der Unterstützungssätze für die Kleinrentner ermöglichen lassen werde.

Was sodann die Anfrage der Frau Abgeordneten Juchacz an⸗ geht, so ist dazu folgendes zu sagen: Die im Haushaltsplan bei Kapitel 7 vorgesehenen 18 000 Mark für eine Archivgemeinschaft sind nicht verausgabt worden, weil eine solche Archivgemeinschaft sich nicht gebildet hat.

Die Verwendung der Mittel, die zur Förderung der Anstalten und Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege bestimmt sind, er⸗ folgt nach den Richtlinien, die die Reichsregierung mit Zustimmung der Länder erlassen hat. Nach diesen Richtlinien steht den Ländern das Recht zu, den Verteilungsplan der Spitzenverbände einzu⸗ fordern und nachzuprüfen. Der einzelnen Landesregierung steht die Entscheidung über die Genehmigung des Verteilungsplaus zu.

Die Stellungnahme der Reichsregierung zu dem Verhältnis zwischen der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege ist nieder⸗ gelegt im § 5 der Fürsorgepflichtverordnung, wonach öffentliche und freie Wohlfahrtspflege in Formen zusammenarbeiten sollen, die der Selbständigkeit beider Organisationen gerecht werden. Die Höhe der den einzelnen Anstalten und Einrichtungen der Wohlfahrts⸗ pflege zufließenden Wohlfahrtsrente kann erst festgesetzt werden, wenn feststeht, wie groß die Summe der den einzelnen zustehenden Auslosungsrechte ist. Selbstverständlich erhalten nur diejenigen Anstalten der Wohlfahrtspflege die Wohlfahrtsrente, die noch im Besitz ihrer Auslosungsrechte sind.

Meine Damen und Herren! Einer der Diskussionsredner hat auf die Dichterworte hingewiesen: Der Worte sind genug gewechselt, Laßt mich auch endlich Taten sehen! Ich glaube, unter Hinweis auf alles das, was vom Reichsarcbeitsministerium in den letzten Jahren geschehen ist, doch sagen zu dürfen, daß wir auch Taten haben sehen lassen. Manchen sind der Taten sogar viel zu viele ge⸗ wesen. (Heitere Zustimmung.) Ich glaube, es sind auch schon genug Taten vollbracht, um dem Reichstag die nötige Arbeits⸗ gelegenheit auf sozialpolitischem Gebiet zu geben, und wenn wir nun „beschleunigt“, wie es immer wieder betont worden ist, trotz mangelnder Arbeitskräfte und Ueberarbeitung der vorhandenen Kräfte auch das alles durchführen werden, was hier heute verlangt worden ist, dann wird es an sozialpolitischer Arbeit für den Reichstag sicherlich nicht fehlen. Aber ich bin der Ueberzeugung: wenn der Reichstag schon das, was ihm jetzt an Arbeitsmaterial vom Ministerium unterbreitet ist, bald verabschiedet, dann wird die Sozialpolitik wieder einen guten Schritt vorwärtsgebracht sein. (Bravo!) 8 b .

283. Sitzung, 12. März 1927, nachmittags 1 Uhr. (Becicht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.*) N 55; 8 3 22 4 4 1.“ Dr. Rießer eröffnet die Sitzung um

„Vor Eintritt in die Tagesordnun Abg. Karsten (Soz.) die sofortiue Behanblung eines ozialdemokratischen Antrags auf Erhöhung der senten aus der Invalidenversicherung.

Reichsarbeitsminister Dr. Brauns: Meine Damen .

Herren! Gestatten Sie mir ein kurzes Wort zu dieser ““ ordnungsmäßigen Frage des Reichstags. Die Stellung. welche die Reichsregierung auf dem Gebiete der Invalidenversicherung und zu den Fragen, die bei dem Antrage der Sozialdemokratischen Partei in Betracht kommen, einnimmt, habe ich bereits gestern an dieser Stelle kurz dargelegt. Ich darf die Erklärung wiederholen. Ich habe erklärt, die Reichsregierung tritt ein für die Verbesserung der Lage der Invaliden und Hinterbliebenen, insbesondere bei den Steige⸗ rungsbeträgen, ferner für die Erleichterung in den Voraussetzungen von Versicherungsfällen zugunsten der Hinterbliebenen. Ich habe dann weiter erklärt, daß die Reichsregierung bereit ist, einen Teil der neuen Aufwendungen auf die Reichskasse zu übernehmen. Diese Darstellung entspricht der Regierungserklärung vom 3 Februar 1927. Die Einzelheiten des Regierungsprogramms hat der Vertreter des Arbeitsministeriums heute im Sozialpolitischen Ausschuß vor⸗ getragen. In Betracht kommen folgende Punkte: Erstens Erhöhung der Steigerungsbeträge für die Beitragszeiten vor der Inflation um die Hälfte, zweitens die Gleichstellung der alten Hinterbliebenen⸗ renten mit den neuen, drittens die Gleichstellung der 65 jährigen Witwe mit der Invalidenwitwe und endlich viertens die Gewährung von Hinterbliebenenrenten, auch wenn die Invalidenrente vor dem 1. Januar 1912, also vor dem Inkrafttreten der Reichsversicherungs⸗ ordnung festgesetzt worden ist Bei Ausführung dieser Vorschläge würden die Invaliden und Hinterbliebenen eine neue Gesamtleistung von 120 Millionen Mark im Jahre erhalten. Davon würde das Reich den dritten Teil tragen, zum mindesten vom nächsten Jahre ab; für dieses Jahr stände noch eine andere Quelle zur Verfügung. Diese Vorschläge dürften zu den großen Maßnahmen in der Invalidenversicherung gerechnet werden. Ich möchte nun doch an⸗ nehmen, daß diese Vorschläge, selbst wenn sie für den Reichstag nicht das letzte Wort bedeuten sollten, doch ummerhin eine geeignete Grundlage für die Verhandlungen des Ausschusses darstellen. Wenn es bisher zu diesen Verhandlungen im Sozialpolitischen Ausschuß noch nicht gekommen ist, was ich selbst lebhaft bedauere, so liegen meines Erachtens die Gründe dafür in der Ueberlastung sowohl der Regierung wie auch der Parteien dieses hohen Hauses mit einer Reihe von schwierigen und wichtigen Fragen, die gleichzeitig jetzt brennend geworden sind. Sie wissen, daß es sich da gehandelt hat um große Fragen der Außenpolitik, des Finanzausgleichs, um das Arbeitszeitnotgesetz und auch andere. sicherlich außerordentlich schwierige und wichtige Fragen. Es ist naturgemäß, daß dabei alle Kräfte in ganz außergewöhnlichem Maße in Anspruch genommen sind Dazu kommt nun noch. daß der Finanzminister neu in seinem Amte ist und daß man es ihm natürlich kaum zumuten kann, im

verlangt

nutzbringende plötzliche Beratung der Frage hier im Plenum des Reichstags versprechen. (Zurufe von den Scozialdemokraten: Plötzlich)) Für das Plenum des Reichstags würde es eine plötzliche Verhandlung sein. Sie wissen doch daß es sich hier zum Teil um Anträge von Kosten bis zu 700 Millionen handelt. Daß wir nicht sofort im Plenum darüber beraten., sondern daß da eine Vorberatung im Ausschuß angezeiat ist, das werden die Herren doch wohl zugeben. Nach dem, was ich eben vorgetragen habe, scheint mir auch die Grundlage für diese Vorberatung gegeben zu sein.

Ich möchte doch bitten, daß wir die Sache ruhig dem Sozial⸗ politischen Ausschuß überlassen. Ich hoffe bestimmt, daß er zu einer Durchberatung der eben dargelegten Grundlagen kommen wird, und daß wir dann sehr bald zu einem Ergebnis kommen werden. (Bravo!)

Abg. Schneider⸗Berlin (Dem.) bezeichnet die Vorschläge der als unzureichend, widerspricht aber der sofortigen Behandlung des sozialdemokratischen Antrags, der damit erledigt ist.

Die zweite Lesung des Haushalts des Reichs⸗ arbeitsministeriums wird dann beim „Wohnungs⸗ und Siedlungswesen“ fortgesetzt.

Abg. Büll (Dem.) erklärt sich als Gegner der Wohnungs⸗ zwangswirtschaft. Der Uebergang zur freien Wirtschaft müsse aber möglichst vorsichtig erfolgen. Der Redner weist auf die Verluste der Hausbesitzer in der Inflationszeit hin. 45 vH des deutschen Hausbesitzes sollen in den Besitz von Ausländern gekommen sein. Der Redner fordert ein Wohnungsreform⸗ und Bodenreformgesetz. Die Schuld an den jetzigen Zuständen 558 nur die Wirtschafts⸗ partei. (Zurufe: Unerhört! bei der I“ Vereinigung.) Die Wahlerfolge der Wirtschaftspartei in Thüringen und Sachsen hshh man auf die völlige Unkenntnis der Wähler von der tat⸗ sach ichen finanziellen Lage des Hausbesitzes schieben. Der Redner childert die schwierige Lage der gewerblichen Mieter nach der Ver⸗ ordnung des preußischen Wohlfahrtsministers. Die von Schiedsstellen für Mietsstreitigkeiten sei im Ausschuß leider mit 14 gegen 14 Stimmen abgelehnt worden. Der Mietwucher⸗ paragraph werde vielfach umgangen und illusoris Die Velastung der deutschen Mieterschaft werde durch die im Laufe dieses Jahres vorgesehene zweimalige Mieterhöhung mit etwa einer Milliarde Mark neu belastet werden. Für breiteste Schichten der freien Berufe bedeute diese Mietssteigerung eine ungeheure Belastung. Die Demokraten hielten die Mieterhöhung für not⸗ wendig, sie würden aber nichts mitmachen, was die freien Berufe untragbar belaste.

Abg. Hüttmann (Soz.) betont, die private Bautätigkeit sei zur Behebung der B“ gar nicht in der Lage. 1913 seien 4,25 vH an neuen Wohnungen Heschaf en worden, jetzt seien es jährlich nur 1,65 vH. Den Ländern sollte nachdrücklich anempfohlen werden, mit der Bautätigkeit settt und nicht, erst im Sommer zu Auf die katastrophalen Wohnungsverhältnisse in Berlin

sse immer wieder von neuem hingewiesen werden, um das Gewissen zu wecken. Der Berliner Pfarrer Ungnad habe eine erschreckende Schilderung der Wohnungsverhältnisse in den Berliner Mietskasernen mit vier und fünf Höfen und fünf Stock⸗ werken gegeben. 50 000 Wohnungen müßten in Berlin beseitigt werden, um die unhaltbaren Zustände zu beseitigen. Mit einer Erhöhung der Mieten könnte man sich abfinden, wenn die Beträge für soziale Zwecke, also für den Wohnungsbau, verwendet würden, aber nicht zur Angleichung der Altmieten an die Neumieten. Im Augenblick sei eine Mieterhöhung unmöglich, da hätte man im vorigen Jahre zunächst die Löhne erhöhen müssen. Nur ein ganz kleiner Teil der Mieter würde in der Lage sein, die Mieterhöhung irgendwie vr s a Die Mieterhöhung werde für die Wirtschaft höchst schädlich sein. Bis 1928 dürfe keine Mieterhöhung eintreten. Die Empörung der Bevölkerung sei allgemein. Die in Preußen etriebene Wohnungspolitik werde sich infolge ihrer Rüchsichts⸗ osigkeit eines Tages rächen. Die Verordnung des preußischen Wohlfahrtsministers müsse unbedingt zurückgezogen werden. er Reichsarbeitsminister habe das Recht, seine Zustimmung dazu zu versagen. Die Wohnungsfrage sei nicht nur eine soziale, sondern zugleich eine eminent wichtige wirtschaftliche Frage.

Abg. Paeth (D. Nat.) erstattet dann den Bericht des Aus⸗ schusses für Wohnungswesen über die Anträge, betreffend

enderung des Mieterschuggese es und des Reichsmietengesetzes sowie bekreffend Aenderung des Gesetzes über den Geld⸗ entwertungsausgleich bei bebauten Grundstücken. Der 8e beantragt, unter Ablehnung der anderweitigen Anträge, einem eh zuzustimmen, wonach in das Gesetz über Mecterschu und Mieteinigungsämter folgende Vorschrift als § 52 a eingefüg wird: „Mit Geldstrafe oder mit Gefängnis wird frvaft wer für die Hee Ueberlassung von Räumen, für die eine Anordnung nach § 52 Abs. 1 getroffen ist, einen Mietzins fordert, annimmt oder sich versprechen läßt, der einen von der obersten Landesbehörde festzusetzenden Hundertsatz der Friedensmiete 2 des Reichsmieten⸗ gesetzes) übersteigt, es sei denn, daß besondere Umstände einen höheren Mietzins rechtfertigen.“

Abg. Winnefeld, (D. Vp.): Wir sind von jeher Gegner der veeunsheneeeie saeh gewesen und haben seinerzeit dagegen gestimmt. Wir haben auch das Mieterschutzgesetz abgelehnt, weil es über das Ziel hinausschießt. Die Frage des Mieterschutzes ist allerdings schwierig, aber wir dürfen nicht vergessen daß die Haus⸗ besitzer ebenso in einer Notlage sind wie die Mieter. Unseren Antrag auf Freilassung der Ladenräume hat der Reichstag im vorigen Jahre abgelehnt, aber der preußische Wohlfahrtsminister hat den Mut dazu gehabt, die gewerblichen Räume freizugeben. In einer Verordnung heißt es übrigens, daß nur solche Läden aus der Zwangswirtschaft Feenselasen werden, die nicht im Fsamcen. hang mit einer Wohnung stehen. Die Frage ist zum Gegenstand politische Agitation gemacht worden und die Linke hat im Landtag stürmische Szenen, auch auf den Tribünen, hervorgerufen. Dabei denken die Sozialdemokraten nicht daran, die preußische Regierung⸗ an deren Spitze ein Sozialdemokrat steht, zu stürzen. Wir be⸗ kämpfen jede übermäßige Mietforderung, wir wollen keinen Wucher, weder von seiten der noch der Mieter Wenn Sie Wohnungen bauen wollen brauchen Sie vor allem Geld dazu; sergen Sie (zu den Sozialdemokraten) dafür, die Mittel für Vohnungsbau zu schaffen. Wir haben heute auszuessen, was uns die Sozialdemokraten eingebrockt haben. (Lärmende Zwischenrufe links.) Wenn die Mieten gesteigert werden müssen, müssen wir auch dafür satßen daß die Gehälter und Löhne entsprechend gesteigert werden. Man sagt, im Auslande herrsche auch Wohnungsnot, aber im Auslande: in der Schweiz, England. Dänemark, Schweden usw. sind die Mieten so rechtzeitig erhöht worden, daß der Wohnungs⸗ bau nicht ins Stocken geraten ist. Wir verlangen, daß die private Bautätigkeit ebenso mit öffentlichen Mitteln efördert wird wie die Fürsorgegesellschaften. Die Fürsorgegesellschaft in Westfalen treibt eine underantwortliche Wohnungspolilik: sie verzögere trotz der erhaltenen Vorschüsse den Bau von Wohnungen, und dann müssen die Mieter Nachschüsse und unerhörte Mieten leisten. Die innahmen aus der szinssteuer sollten auch den Privaten

zugute kommen. Preußen) Bedenken

*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden der rren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben

Ministerialdirektor Conze Fuffer gegen den Ausschußantrag, mit Geldstrafe oder Gefängnis zu be⸗

Wohnungsdebatte ist. Man sagt: der Wohnungsbau ist eine wirt⸗ schaftliche und soziale Notwendigkeit ersten Ranges. (Zustimmung.) Weiterhin: die Bautätigkeit in Gang zu setzen, ist eine unserer wichtigsten Sorgen. (Zustimmung.) Es liegen noch Tausende von Bauarbeitern auf dem Arbeitsmarkt, die keine Arbeit haben. Hier muß unbedingte Abhilfe geschaffen werden. (Abgeordneter Höllein: Die Botschaft höre ich wohl! Abgeordneter Winnefeld: Dann müssen Sie für das Geld sorgen! Erneute Zurufe von den Kom⸗ munisten. Glocke des Präsidenten.) Die bisherige Bau⸗ tätigkeit, so heißt es weiterhin, ist absolut unzureichend. Wir ver⸗ langen ein Bauprogramm, das nicht bloß den Neuwohnungsbedarf deckt, sondern auch den Fehlbedarf an Wohnungen langsam be⸗ seitigt. (Unruhe und Zurufe.) Bis dahin sind alle einig, die über diese Fragen hier im hohen Hause geredet haben, von der äußersten Rechten bis zur äußersten Linken. (Fortdauernde Unruhe und Zurufe. Glocke des Präsidenten.) Es muß einmal klar her⸗ ausgestellt werden, wie es sich mit der Logik der Behauptungen und Forderungen in Wohnungsfragen verhält. Neben diesen Parolen, die ich eben als im ganzen Hause einheitliche bezeichnet habe, erklingt noch eine weitere, die da lautet: Die Zwangswirt⸗ schaft ist auf die Dauer unhaltbar; sie muß wenigstens schrittweise abgebaut werden. (Sehr richtig! in der Mitte und rechts. Sehr falsch! links.) Wenn ich mich frage, wie weit diese letztere Parole in diesem hohen Hause reicht, dann muß ich antworten: von rechts bis zu den Kommunisten. Endlich ertönt noch eine letzte Parole: Die Neubaukosten müssen unbedingt gesenkt werden. (Zustimmung.) b g das ist das Arbeitsministerium verantworlich. (Zurufe inks.

Nun, meine Damen und Herren, steht doch wohl auch folgendes fest: Die unerläßliche Voraussetzung der Erfüllung der eben auf⸗ gezählten Wünsche ist die stärkere Beteiligung des Privatkapitals am Neubau. (Sehr richtig! im Zentrum und rechts.) Die uner⸗ läßliche Voraussetzung dazu (Abgeordneter Höllein: Ist die Auswucherung der Mieter!) Hören Sie doch einmal zu, Herr Höllein! (Glocke des Präsidenten.) Ich stellte also fest, daß die stärkere Beteiligung des Privatkapitals am Neubau unerläßlich ist. Aus öffentlichen Mitteln allein ist das Verlangte gar nicht zu er⸗ reichen. (Abgeordneter Höllein: Jawohl, es ist zu erreichen!) Nein, Herr Höllein. Wie Sie die Gelder schaffen wollen, weiß ich ja nicht, das werden Sie nachher erklären können.

Die unerläßliche Voraussetzung aber, um das Privatkapital zum Bau heranziehen zu können, ist weiterhin die schrittweise An⸗ näherung der gesetzlichen Miete an die von der Allgemeinheit trag⸗ bare wirtschaftlich berechtigte Miete. (Sehr richtig! im Zentrum.) Ich darf wohl sagen, darin ist sich alles einig, was überhaupt von diesen Fragen etwas versteht. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte und rechts.)

Nun wollen wir doch, bitte, als logisch denkende Menschen die Konsequenzen ziehen. Ich meine, jeder, der logisch denkt, muß aus diesen Prämissen folgern, daß zu gegebener Zeit die Friedensmieten erhöht werden müssen. Die Frage ist: Ist der gegenwärtige Augen⸗ blick die gegebene Zeit? (Widerspruch bei den Völkischen.) Dazu sage ich nicht nein, Herr Kollege, sondern folgendes: Eine solche Erhöhung der Mieten wird niemals erwünscht sein, mag sie kommen, wann sie will. Zweitens: Härten wird eine solche Miet⸗ erhöhung auch immer mit sich bringen. Es ist einfach unmöglich, daß auf der ganzen Linie alle Härten, die da vorkommen können, beseitigt werden. Es wird auch in Zukunft, soweit wir überhaupt zu schauen vermögen, eine rosige Lage der deutschen Wirtschaft und der deutschen Mieter nicht gegeben sein. (Sehr richtig! in der Mitte und rechts.) Daraus ziehe ich den Schluß, daß wir in diesem Jahre zugreifen mußten, weil in diesem Jahre die Verhältnisse für diesen Zweck wesentlich günstiger liegen als im vorigen Jahre, wo durch Uebereinstimmung der Parteien die Mieterhöhung gerade bis zum 1. April 1927 hinausgeschoben werden mußte. (Zurufe links.) Wir sind uns darüber klar, daß wir die Erwerbslosigkeit auf Jahre hinaus nicht befeitigen können. (Hört! Hört! bei den Kommunisten.) Wir sind uns aber auch darüber klar, daß eine wirtschaftliche Hebung in der Gegenwart zu verzeichnen ist. Es ist auch wohl in diesem hohen Hause von allen Seiten wiederum mit Ausnahme der Kommunisten, die haben ihre besonderen Regeln, daß weiß man ja —, zugegeben worden, daß die Löhne eine steigende Tendenz aufweisen. Aus diesen Gründen haben wir geglaubt, daß der gegenwärtige Augenblick geeignet ist, die Miet⸗ erhöhung vorzunehmen. Ich habe gestern den Nachweis geliefert und bin in der Lage, ihn auch noch im einzelnen weiter zu liefern, wenn es gewünscht wird —, daß alle die Lohnerhöhungen, die jetzt folgen, über die Abgeltung der Mieterhöhung hinausgehen. (Zuruf von den Kommunisten: Und die Indexsteigerung?) 1 1 Nun zu der Verordnung, die Preußen im November 1926 über die Freilassung der gewerblichen Räume erlassen hat. Meine Damen und Herren, die Maßnahme ist nicht neu. Württemberg, Thüringen und Bremen haben sie schon ergriffen, und Bayern geht jetzt auf dem gleichen Wege vor. Die erste Entscheidung über diese Frage liegt nicht beim Reichsarbeitsminister, sondern bei dem betreffenden Landesminister. Nun hat sich der preußische Landtag in seiner Mehrheit auf den Standpunkt des preußischen Wohlfahrtsministers gestellt und die Verordnung aufrechterhalten. Unter diesen Umständen bin ich meines Erachtens nicht berufen, sie aufzuheben. Wohl aber bin ich bereit, alle möglichen Vor⸗ kehrungen gegen einen Mißbrauch dieser Verordnung zu treffen. Ich gehe da durchaus einig auch mit dem preußischen Wohlfahrts⸗ ministerium. Diese Vorkehrungen bewegen sich in zweifacher Richtung: einmal in einer Sicherung der Maßnahmen gegen Wucher. Darüber hat der Herr Vorredner, der Herr Ministerial⸗ direktor des preußischen Wohlfahrtsministeriums, sich soeben ge⸗ äußert. Ich brauche dem nichts hinzuzufügen. Weiterhin bezwecken diese Vorkehrungen auf die Errichtung von Schiedsstellen hin, die vor einer Klage auf Freilassung der Mietsräume angerufen werden müssen.

Meine Damen und Herren, ich ziehe aus all dem den Schluß, insbesondere hinsichtlich des ersten Teils meiner Ausführungen: die ganze Wohnungsfrage ist ohne Opfer nicht zu lösen. Auf dem

drohen, wer einen Mietzins sich zahlen oder versprechen läßt, der

Boden der heutigen Mieten können wir auf die Dauer nicht stehen⸗