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Im Reichshaushalts⸗ plan ist die Einnahme für das Rechnungsjahr 1926 veranschlagt aut
Aufgekommen sind
vom 1. April 1926 bis Februar 1927
Rpf
im Monat
Februar 1927
Reichsmart Rpf. Reichsmark Reichsmark
B. Zölle und Verbrauchsabgaben. 1 * a) Verpfändete.
8 ) Tabaksteuer 8) Materialsteuer (ein schl. c) Tabakersatzstoffabgabe ) Nachsteuer .. 8 Zuckersteuer v14A“ Biersteuer b Aus dem Branntweinmonopol.
b) Essigsäuresteuer.... a) Weinsteuer 3 b) L““ ue“ Zündwarensteuer. .. . Leuchtmittelsteuen Spielkartenfteuer 1“ Statistische Gebühr .. 8 Sützitossneuer (bisher aus dem Süßstoffmonovol) 11“
Summe Summe
Andere.
C. Sonstige Abgaben. Brotversorgungsabgabe... Summe C. D. Mehrertrag aus Stenern, Zöllen und Abgaben Im ganzen.
)EEinschließlich der aus den Einnahmen den 1
846 780 025 580 000 000 475 855 775 92 377 281 80 637
73 319 147 260 699 544 218 503 392 205 346 980
2 172 962 786
76 172 631
50 131 093 9 109 962 1 279
387 959 25 706 300 12 559 608 18 764 948
192 833 783
655 000 000
265 000 000 235 0000 000 172 000 000
1 907 000 000
2 000 000 20 000 000 4 000 000 2 000 000 11 400 000. 8 000 000 1 800 000 2 500 000 600 000
52 300 000 1 959 300 000
2 026 736 17 683 568 5 195 734 1 394 917 12 745 195 8 253 885 1 866 317 2 655 826 4 978
52 297 160 22225 219 947
192 569 257 620 612 799 8 900 826 285 1 333 775 224 109 229 120 2 887
3 697 266 196 531 049
NNII 220 068 bö11 220 06 8 ——
219 838 792 6 685 138 792
In den Beträgen unter A bis C mitenthalten 575 066 066 95 6 631 8504 326 V 74
Ländern usw. überwiesenen Anteile usw. und der an den Generalagenten für Reparations⸗
uu“ und an den Kommissar für die verpfändeten Einnahmen abgelieserten Beträge — ²) Auf Grund des Steuerüberleitungsgesetzes sind
erstattet: 17 659,53 RM des Steuerüberleitungsgesetzes sind erstattet: 28. Februar 1927
Berlin,
9950,45 RM
“
den 14. März 1927. 1
im Feoruar 1927, 1 188 450,69 ũ RMe in der Zeit vom 1 April 1926 bis 28. Februar 1927. — im Februar 1927. — 4) Hierin ist die von Landesbehörden erhobene Grendemvenbsttemer nicht enthalten.
³) Auf Grund 1 080 385,03 RM in der Zeit vom 1. April 1926 bis
85
Reichsfinanzministerium.
Deutscher Reichstag. 88. “ vom 17. März 1927. Nachtrag.
Die vom Reichsarinißer des Innern Dr. von Keudell zu Beginn der zweiten Beraltung des Etats des Reichsinnen⸗ ministeriums gehaltene Nede hat folgenden Wortlaut:
Meine Damen und Herren! Es liegt nahe, daß ich heute, ich zum erstenmal die Ehre habe, meinen Etat vor diesem hohen Hause zu vertreten, den Wunsch hege, die Beratungen mit einigen allgemeinen Bemerkungen einzuleiten.
Ich beginne mit dem Danke erstens an meinen Herrn Amts⸗ vorgänger, welcher den Etat aufgeftellt hat, den ich heute zu vertreten habe, mit dem Dank an den Herrn Berichterstatter. (Zurufe und Unruhe bei den Kommunisten.) Wir sind uns dessen in meinem Ministerium bewußt, was die vielfachen Belange meines Ressorts seiner jahrelangen auf tiefer Sachkenntnis und gründlichem, um⸗ fassenden Wissen beruhenden Arbeit verdanken. Auch die Beratungen im Haushaltsausschuß, wo die Regierungsparteien sich mit der Oppo⸗ sition zu sachlicher Arbeit zusammenfanden, haben eine Fülle beachtenswerter Anregungen ergeben.
Bei der Betrachtung meiner Hauptaufgabe als Verfassungs⸗ minister gehe ich aus von der Regierungserklärung. Ich stelle ebenso wie der Herr Reichskanzler an den Anfang meiner Erwägungen die Tatsache der Festigung unseres Staatswesens. Wenn wir uns die Frage vorlegen: Welchem Zweck, welcher Aufgabe haben alle die verschiedenen gesetzgeberischen Aufgaben und Verwaltungsmaßnahmen, persönlichen Einwirkungen und Unterlassungen in erster Linie zu dienen? so steht als Leitstern vor uns die Aufgabe der Vermeidung jeder Schwächung unseres Vaterlandes, die Aufgabe, dem Aufstieg unserer Heimat zu dienen. (Bravo! rechts.)
Was ist nun die Forderung des Tages für die Reichsregierung auf dem Gebiete des Verfassungslebens? Jedenfalls alles andere als die Einleitung von Maßnahmen, die Entfesselung von Erörterungen über weittragende Verfassungsprobleme. Das Ringen unseres schwer⸗ geprüften Volkes um seinen Wiederaufstieg soll durch die Inangriff⸗ nahme nicht unbedingt erforderlicher politischer Probleme nicht gestört werden. (Sehr gut!) Tiefe und zum Teil leidenschaftliche Gegen⸗ sätze sind teils ein Erbteil unserer Geschichte, reils die Folge nicht allzuweit zurückliegender Ereignisse. Es gilt beizutragen an der Ver⸗ ringerung des gegenseitigen Mißtrauens und der Verbitterung, um uns zu einen in dem Wettstreit für das Vaterland in wahrer Ge⸗ sinnungsfreiheit.
Der Volkstrauertag, welcher mit Rücksicht auf die von einer Reihe von Ländern gegen das Datum des Tages erhobenen Bedenken in diesem Jahre nicht ebenso hat im ganzen Reiche begangen werden können wie im Vorjahre, liegt kurz hinter uns. Möchte unbeschadet der zahllosen erschütternden Einzelschicksale die Erinnerung an den Weitkrieg, das Fronterlebnis, uns das hohe Lied des Einsatzes des Lebens für andere immer wieder nahebringen. (Bravo! rechts.) Der Rückblick in die Vergangenheit erinnert an die Ehrung ihrer Symbole, von der in der Regierungserklärung die Rede war. Es ist getragt worden, was wir darunter verstehen. Der Herr Reichskanzler hat bereits bei seiner Regierungserklärung von der Ehrung unserer Ge⸗ schichte geiprochen. Die Verunglimpfung vergangener ruhmreicher Zeiten des Glanzes und der Kraft — das darf ich hinzufügen — dient zur Verächtlichmachung unseres Volkes uanr dem Auslande (sehr richtig! rechts) und stößt innerlich viele Kreise ab, welche bisher schon dem Vaterland in der neuen Form ehrlich gedient haben, weiter dienen und erneut dienen wollen.
Es ist andererseits eine Tatsache, daß die heutige Staatsform und ihre Symbole Herzensideal eines großen Teiles unseres Volkes geworden sind. (Sehr richtig! links.) Die Stellung des Ver⸗ fassungsministers zur republikanischen Staatsform ist durch wieder⸗ holte Ertlärungen festgelegt. Ueber die Beamten habe ich in diesem
einzugehen.
erhalten
Zusammenhange bereits im Ausschuß gesprochen und werde noch darauf zurückkommen. Was folgt aus allem diesem für die Reichs⸗ regierung? Wie ich bereits erwähnte: Behandlung der Verfassungs⸗ frage nicht unter dem Gesichtspunkte der Schaffung möglichst vieler neuer Gesetze, sondern stetiger, ruhiger Ausbau und Ergänzung der vorhandenen Bestimmungen und Einrichtungen, dabei Toleranz in der Handhabung des Staatsapparates gegenüber Andersdenkenden, soweit dies mit der Sicherheit des Staates vereinbar ist. (Aha! bei den Kommunisten. — Sehr richtig! rechts.)
Wenn ich in diesem Zusammenhange die großen Fragen der Weltanschauung streifen darf, so ergibt sich auch hier die Forderung schonendster, vorsichtigster Behandlung. Man kann die Möglichkeit
der staatlichen Einwirfung auf unser Geistesleben, auf die innere Er⸗
neuerung unseres Volks außerordentlich verschieden einschätzen, und doch dient letzten Endes unsere gesamte Kirchen⸗ und Schulgesetz⸗ gebung nicht zum mindesten diesem hohen, idealen Ziel. Und da darf ich im Augenblick registrieren das Vorhandensein einer großen Beun⸗ ruhigung weiter Kreise nach zwei Richtungen: einmal der seit Jahren immer vernehmlichere Schrei der Elternschaft nach Erziehung der Kinder im Glauben der Väter (sehr wahr! rechts), und sodann neuer⸗ dings, etwa zusammenfallend mit der Umbildung der Regierung, Be⸗ sorgnisse vor Preisgabe staatlicher Belange gegenüber der Kirche. Diese Beunruhigung ist ein Anzeichen dafür, wie sehr in den politischen Tageskämpfen der letzten Jahre die Weltanschauungsfragen zu kurz gekommen sind. Auf dem Gebiete der Aufrechterhaltung der christ⸗ lichen Grundlagen unseres Volkslebens ist vieles wieder gutzu⸗ machen. (Beifall rechts.) Ich bin im übrigen der festen Ueberzeugung, daß ein Weg gefunden werden kann und muß, welcher den ver⸗ schiedenen Konfessionen das gibt, worauf sie Anspruch haben, und im übrigen dem Staate beläßt, was des Staates ist. (Zurufe links.) Ich wäre nun in der Lage, über den Stand der Beratungen der einzelnen Gesetze, über den Stand der sogenannten Vewaltungsreform Ihnen eine Reihe von Einzelheiten vorzulesen, welche von fleißiger Hand in meinem Ministerium zulammengestellt sind. Das Wesent⸗ lichste davon habe ich bereits im Ausschuß vorzutragen die Ehre gehabt und darf mir daher hier vorbehalten, auf Anfragen aus dem Plenum heraus meine damaligen Ausführungen zu wiederholen be⸗ ziehungsweise zu ergänzen.
Ich möchte mich beute darauf beschränken, auf zwei Hauptfragen Als Beamtenminister liegt mir die Fortführung der Be⸗
amtengesetzgebung besonders am Herzen. Die Reichedienststraf⸗
ordnung steht vor ihrem hoffentlich baldigen Abschluß, das Beamten⸗ vertretungsgesetz geht der Schlußabstimmung im Reichsrat entgegen. Das allgemeine Beamtengesetz soll folgen. legenheit erneut die Mitwirkung der Beamtenorganifationen begrüßen und weiß mich mit ihnen eins in der Durchführung einer der wich⸗
Ich darf bei dieser Ge⸗
ligsten und letzten Endes für die Zukunft unseres Staates entschei⸗ denden Aufgabe, die Dienstfreudigkeit unferes Berufsbeamtentums zu und zu mehren. (Beifall rechts. — Zurufe von den Kom⸗ munisten: Geben Sie den Beamten zu essen! Das ist richtiger als der Schmus, den Sie reden. — Glocke.) — Gerade unter diesem Gesichtspunkt darf ich an einer Erscheinung nicht vorübergehen, welche geeignet ist, in weiten Kreisen der Beamtenschaft Beunruhi⸗ gung und Verbitterung zu erzeugen und damit eine Schädigung der Staatsinteressen herbeizuführen. Es sind seit einer Reihe von Jahren nicht zu unterschätzende Stimmen in der Tages⸗ und in der wirtschafthichen Fachpresse vernehmbar geworden, welche die Beamten⸗ schaft und die Erhaltung der ihr eigenartigen Rechtesstellung als einen kostspieligen Luxus, als eine mit der heutigen Wurttschaftslage unseres Volkes unvereinbare Belastung unseres öffentlichen Haushalts be⸗ zeichnen. Diese Ideen werden nicht selten in propagandistischer Art vorgetragen, wobei mehr oder weniger aus dem Zusammenhang gerissene zohlenmäßige Betrachtungen eine Rolle spielen. Sie dienen dazu, bei der Bevölkerung gegen das Berufsbeamtentum als solches oder gegen einzelne Beamtenkategorien Mißstimmung hervorzurufen. Ich kann
Staate verbunden fühlen sollen.
dings
des altösterreichischen Wahlspruchs: Kräften!
diese Erscheinung, bei der vielfach auch unrichtige oder irreführende Zahlenvergleiche eine Rolle spielen, nur tief bedauern. Wirtschaft und Beamtenschaft sind aufeinander angewiesen, die eine ohne die andere ist undenkbar. Sie follten daher nicht einander bekämpien, sondern sich bemüben, einander zu verstehen und zu würdigen. Die Beamtenschaft hat einen Anspruch darauf, daß auch die Regierung schützend vor sie tritt und sie nicht im Zweifel läßt darüber, daß sie es für ihre besondere Pflicht hält, gegenüber diesen ungerechtfertigten Angriffen für die Beamtenschaft einzutreten. (Bravo! rechts.) Die Beamtenschaft ist, soweit sie dem Herrn Reichsfinanzminister untersteht, von diesem bereits in Schutz genommen worden. Ich schließe mich für meine Person als Beamtenminister für die Beamtenschaft in ihrer Gesamt⸗ heit dem vollinhaltlich an. Sie soll die Ueberzeugung und Gewißheit in sich tragen, daß die Regierung sich vor sie stellt, wenn versucht wird, sie in der bezeichneten Weise in ihrer Rechtsstellung zu erschüttern. (Abg. Torgler: Das sieht man bei der Reichsdienststrafordnung und wird man bei dem Beamtenvertretungsgesetz sehen!) In der gesamten Beamtengesetzgebung wird der Rechtsschutz der Beamten in den ihnen verbrieften Rechten vermögensrechtlicher und namentlich auch ideeller Art immer wieder eine hervorragende Rolle spielen. Diesen Rechten stehen die bekannten Pflichten gegenüber, welche sich in der großen Gesamtpflicht zusammenfassen lassen, daß sie ihr Leben der Hin⸗ gabe an den Staat widmen. (Bravo! rechts.) Die Stellung der Beamten zur Reichsverfassung und zur deutschen Republik (Rufe links: Ah!) als der in der Reichsverfassung festgelegten Staats⸗ form ergibt sich aus ihrem auf die Verfassung geleisteten Eid und daraus, daß die Verfassung die Grundlage ihrer Tätigkeit bildet. Auch ich stehe auf dem Standpunkt, daß die Beamten sich dem (Zurufe links: Nicht der Republik ?) Das bedeutet für mich nichts anderes als daß sie entsprechend der von keinem anderen Staate übertroffenen Beamtentradition ihre ganze Kraft dem Staate zu widmen haben. (Bravo! rechts.) Ich füge ausdrücklich hinzu, daß selbstverständlich auch für die Beamten nach wie vor die Verfassungsartikel 118 und 130 im gesamten Umfang gelten, welche volle Freiheit der politischen Ueberzeugung gewährleisten (bravol rechts) und wonach jeder Gewissenszwang, jede Gesinnungs⸗ schnüffelei ausgeschlossen ist. (Lebhafter Beifall rechts. — Zurufe bei den Kommunisten.)
Noch ein Wort, meine Damen und Herren, zu dem Verhältnis zwischen Reich und Ländern. Ich bin mir der besonderen Aufgabe meines Ministeriums in dieser Hinsicht voll bewußt. Manch einem mag das Nebeneinander der Regierungsinstanzen überflüssig, ja schädlich erscheinen. Die Möglichkeit von Reibungen und Hemmungen sei zugegeben. Rechtfertigt dies die Inangriffn ahme grundstürzender Aenderungen lebensvoller geschichtlicher Grundlagen unseres Reichs und das nach den erbrachten ungeheuren Kraftbeweisen im Weltkrieg? (Sehr gut! rechts.) Auch heute erblicke ich in der Mannigfaltigkeit unserer staatlichen Verhältnisse eine unerschöpfliche Kraftquelle (bravo! rechts), wenn wir es nur verstehen, nicht nur theoretisch die Synthese zu finden, sondern die Ströme nationaler Eigenart und kulturellen Lebens zu gemeinsamer, im besten Sinne produktiver freudiger Arbeit für die Ge⸗ samtheit ohne Verbitterung einzelner Teile zu vereinigen. (Bravo! rechts.) Den Anhängern des Einheitsstaats darf ich vielleicht einen geschichtlichen Vergleich unterbreiten. Es ist nicht sehr lange her, etwa zwei Jahrzehnte, da war es unter den hervorrageuden Staats⸗ rechtslehrern eigentlich nur Arndt, der unter meines Erachtens aller⸗ begründeter Berufung auf Bismarck die Theorie der Souveränität der verbündeten Regierungen und damit auch der einzelnen Bundesstaaten aufrechterhielt. Andere vertraten den Standpunkt der geteilten Souveränität, die meisten lehnten eine Souveränität der Bundesstaaten ab. bemerkenswerten Tatsache, daß die Landes, welchem Anhänger des hohen Hause doch recht nahe stehen, welcher finanzieller oder sonstiger Initiative des Reichs geneigt ist, einen Eingriff in die Spoöuveränität des Landes zu erblicken, und dies gestützt auf die verschiedensten Parteien. (Hört! Hört! rechts.) Ich sage dies ohne jede persönliche Schärfe — ich stehe selbst auf dem Standpunkt der Souveränität der Länder —, lediglich zur freundlichen Berücksichtigung für die An⸗ hänger des Einheitsstaates. (Heiterkeit rechts.) Die Reichsregierung wird jederzeit für Ausgleichung und Einschränkung von Meinungs⸗ verschiedenheiten zwischen Reich und Ländern wie zwischen letzteren eintreten. (Zuruf links: Erkläret mir, Graf Oerindur, diesen Zwie⸗ spalt der Natur!) Als Reichsminister des Innern halte ich es als meine ganz besondere Pflicht, nicht nur in „leidenschaftsloser Beharr⸗ lichkeit“, sondern mit aller Wärme durch Pflege mannigfacher per⸗ sönlicher Beziehungen und sachlicher vertrauensvoller Zusammenarbeit dieser großen Aufgabe zu dienen und dabei immer eingedenk zu sein Viribus unitis — mit vereinten (Lebhafter Beifall rechts. — Widerspruch links.
größten diesem irgend⸗
Regierung des Einheitsstaates in bereits angesichts
Die Rede, die der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Schiele in Beantwortung der sozialdemo⸗ kratischen und kommunistischen Interpellationen über die Roggenversorgung gehalten hat, lautet nach dem vorliegenden Stenogramm, wie folgt:
Meine Damen und Herren! Bevor ich auf die mannigfachen Anregungen, die aus dem hohen Hause im Laufe der Debatte hervorgetreten sind, eingehe, muß ich mich mit den Interpellationen seitens der Sozialdemokraten und der Kommunisten, betreffend die Frage der Versorgung mit Roggen und die Sicherung der Er⸗ nährung durch Roggen, beschäftigen. Ausgangspunkt der bezüg⸗ lichen Erörterungen sind die statistischen Veröffentlichungen der Preisberichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat über die noch in der Landwirtschaft befindlichen verkäuflichen Vorräte an Roggen. Diese Vorratsstatistik ist für Deutschland etwas völlig Neues. Kein Wunder daher, daß diese Veröffentlichungen mannigfachen Mißverständnissen begegneten. Diese Miß⸗ verständnisse und Mißdeutungen sind dadurch — das muß ich hier hervorheben — erleichtert worden, daß die Vorratsstatistik ohne jeden Kommentar veröffentlicht worden ist. Es wäre sehr zweck⸗ mäßig gewesen, wenn gleich bei Veröffentlichung der Vorrats⸗ ziffern mit aller Deutlichkeit auf die Unz zulänglichkeit dieser Er⸗ hebungen und auf den Wert und Zweck der Vorratsstatistik hingewiesen worden wäre. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Die Tatsachen würden aber bestehen bleiben!)
Der Deutsche Landwirtschaftsrat hat am 7. Januar dieses Jahres der Oeffentlichkeit ein Ergebnis zugänglich gemacht, nach
Heute stehen wir vor der
zum Deutschen und Porutzischen Staatsanzeiger Nr. 66.
Amtlich festgestellte Kurfe.
1 Franc, 1 Ltra, 1 Léu, 1 Peseta = 0,80 ℳ. 1 österr. chulden (Gold) = 2,00 ℳ. 1 Gld. österr. W. = 1,70 ℳ. 1 Kr. ung oder tschech. W. = 0,85 ℳ. 7 Gld. südd. W. 8= 12,00 ℳ. 1 Gld. holl. W. = 1,70 ℳ. 1 Mark Banco *= 1,50 ℳ. 1 Schilling österr. W. = 10 000 Kr. 1 fkand. Krone = 1,125 ℳ. 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl.) 2,18 ℳ. 1 alter Goldrubel = 3,20 ℳ. 1 Peso (Gold) = 4,00 ℳ. 1 Peso (arg. Pap.) = 1,75 ℳ. 1 DVollar = 4,20 ℳ. 1 Pfund Sterling = 20,40 ℳ. 1 Shanghat⸗Tael = 2,50 ℳ. 1 Dinar = 3,40 ℳ. 1 DYen = 2,10 ℳ. 1 Zloty. 1 Danziger Gulden = 0,80 ℳ.
Dte etnem Papter beigefügte Bezeichnung Nbe⸗
sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien lieferbar sind.
Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen ° bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ wärtig nicht stattfindet.
Das † hinter einem Wertpapier bedeutet ℳ für 1 Million
Die den Aktien in der zweiten Spalte beigefügten Ziffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ kommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗ ergebnis angegeben so ist es dasjenige des vorletzten Geschäftssahrs
☛ ‧ Die Notterungen für Telegraphische Aus⸗ zahlung sowie für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“
☛ Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ lich richtiggestellte Notierungen werden möglichst balb am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.
Bankdiskont.
Berltn 5 (Lombard 7). Danzig 5 ½ (Lombard 69. Amsterdam 3 ½. Brüssel 6. Helsingfors 7 ½¾ Italien 7. Kopenhagen 5. London 565. Madrid 5. Oslo 4 ½. Paris 5 ½⅛. Prag 5. Schweiz 3 ½. Stockholm 4 ⅛ Wien 6.
Deutsche Staatsanleihen mit Zinsberechnung.
Ps. Voriger Kurs
8. 3. 8 6 %½ Dt. Wertbest. Anl. 28 “ 10-1000 Doll, f. 1.12.32 1.12 99,75 b 99,8 b 6 do. 10 — 1000 D. s. 35 1.9 [100 G 100,1 b 8 % Dt. Reichssch. „K“ 1 (Goldm.). bis 30. 1I. 26 F ℳf. 100 G M 86 b G 6 98 ⁄% Dt. Reichspost Schatz F. 1 u. 2, rz. 30 1.10 98.250 b B 6 ½ % Preuß. Staatssch. 1.3 B rückz. 1. 3. 29 zahlb 1.12,99.75 b 6 do. rz. 1.10.30 1.10 99,8 5b 7 % Bayer Staatsschatz 1.4 8 rstckz. 1. 4. 29 zahlb. 2.1 98,5 b 7 ½ Braunsch. eeg rz. 10. 29 7 % Lübeck Eiautschad rilckz. 1. 7. 29 7 % Mecklbg.⸗Schwer. Reichsm.⸗Anl. 1926 tilgb. ab 27 5ngc. Staatssch., rz. 29 Sachs. Staatsschatz⸗ anw. R. 1, fäll. 1.7.29 6 do. R.2, fäll. 1.7.30 7 ⅜ Thütr. Staatsanl. b. 1926 aus! ah 1.3.30 6 ½ ½ üsttdg. Staats⸗ schatz Gr. 1, fä ll. 1.3.29 1.8
üsea
1.12 86 b G 99,25 b
99,75 b 99,85 b
99.5 b 99.75 b
100,1 5b 100 B
99,75 b 99 B
Bei nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stückzinsen fort. Dtsch. Anl.⸗Ab ösgssch. mit Auslosungssch.
Nr. 1 — 30 000 bo. do. mit Aus⸗ losgssch. Nr. 30 001- 60 00 einschl 1.Zieh do. do. do. ohne Aus⸗ losungsschein do. Dtsche Wertbest. Anl. b. 5 Dofl. fä fl. 2.9.25
f. Z. in †½ 320 b 320 b G
920,5 b 23 G 100.5 G
320,5b 23 b G 101,25 B
Deutsche Schutzgebtet⸗ Anleihe 11,15b 7-15 greußSt. ⸗Schatz auslosb. ab Okt. 28f. Z 1.4. —,— Pr. Staatssch., f. 1.5.25 1 Sede Anvaun Staar 1919 1,02 G Bayern Ldsk.⸗Rent. tonv. neue Stückess Bremen 1919 unk. 30 do 1920 do. 1922. 1923 do. 08,09, 11,gk. 31.12.23 d0 87-99,05,g8 31.12.238 % do. ℳ6. 02, qef. 41 12.291 Hambg. Staats⸗Rente 3. do. amort. St.⸗A. 19 A do. do. 1919 B lleine do do 10 000 bis 100 000 ℳ do. do. 500 000 ℳ bo do. St.⸗Anl. 1900 do 07,08, 09 Ser 1,2. 11, 13 rz. 53, 14 rz. 55 do. 1887, 91. 93, 99,04 ¾ do. 1886, 97, 1902 Lübeck 1923 unk 28 ( Meckl. Staatsanl. 1919 Sachz. Mk.⸗A. 23, uk. 26 ürttembg. *R. 46-42
11,5 B
Preußische Rentenbriefe.
Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke. 4,3 8% Brandenb. agst. b. a1 12.17116,6 b —,— 4,3 8⁄½ do. paterausgegeben —. 8 ausgst.b. B1 12.17[19,25 b 3 o. später ausgegeben 4,3%% Hess.⸗Nass., agst. b. 4. 12.17 4,386 do. später ausgegeben 4 ⅞ Lanenburner, agst. b. 31.12.17 4 do. später ausgegeben 4,3 bomm. ausgest. b. ½11, 12.17 1 do. später ausgegeben 3„ Posensche, agst. b. 81.12.17 1,8 8 do. später ausgegeben
Verliner Börse vom 8 März
Heutiger! Voriger Kurs
.3
,3 8 do. 4, 3 ⁄ % do. 4. 3 ⁄ % do.
Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften.
Lipp. Landesbl. 1—9 v. Lipp. Landessp. u. L. do. do. unk. 26 Oldenba. staatl. Kred. do. do. unk 91 do. do. Sachs.⸗Altenb. Landb. do. do. 9. u. 10. R. do. Cobg. Landrbk. 1-4 do. ⸗Gotha Landkred. do. do. 02, 03, 05 2 do. ⸗Metn. Ldkrd. ‚gek. do. do. konv., gek.“? Schwarzbg.⸗Rudolst. Landkrebdit....... do. do. do. ⸗Sondersh. Land⸗
4. 3 % Preußische Ost⸗ u. ausgest. b. 31.12.17
3 ½ h do. später ausgegeben .3 ½ Rh. u. Westf., agst. b 31.12.17 .3 do. später ausgegeben * Sächsische, agst. b 31.12.17 später ausgegeben 13 ⅛ Schlestsche. agst b 81 12.17 später ausgegeben 4, 3 ½ % Schl.⸗Holst., agst. h. 31.12.17 später ausgegeben
kredit, gek. 1. 4. 24 88 versch.
West⸗
1.1.7
1.17 versch. do do do do 1.4.10 versch.
12,8b G 198 971,88 m.5 b
14,8 b
12,75 B
7
15,4 b
Ohne Zinsscheinbogen
Dresdner Grund⸗ renten⸗Anst. Pfdbr., Ser. 1. 2, 5 7 — 10/4
do. do. S. 3, 4, 6 N 3 ¾
do. Grundrentenbr. Serie 1—3 Sächj. Idw. Pf. b. S 23, 26, 27 do. do. bis S. 251 do. Kreditbr. b. S. 22, 26 — 33 4
do. do.
bis S. 25 †
u. ohne
versch. do.
1.4.10
versch. do.
do. 1.1.7
Brandenb. Komm. 23 (Giroverb.),gk. 1.7.2418 ½ do. do. 19,20, gk. 1.5.2441
Deutsche Kom. Kred. 20/4. do. do. 1922, rz. 28
Hannov. Komm. 1923 do. do. 1922 do. do. 1919
— A
—,.,— —,— —,— 2 —,—
Pomm. Komm. S. 1u. 2
S.2 Ev1= SüPSüöEgEEE S.êg
-822 —
Mit 8
Brandenburg. Prov. Reichsm. 26, kdb. ab 31 Hannov. Prov. RM R. 2 B, 48 u. 5 B, tg. 27 do. do R. 3 B, rz. 31 Ntederschles. Provinz R.⸗M. 26, rz. ab 26 Sachs. Pr. Retchsmark Ausg. 13 unk. 3318 do. do. Ausg. 14 do. do. Ausg. 15
Brandenb. Prov. 08-11] Reihe 13— 26. 1912 Reihe 27—398, 1914 Reihe 34—-52 4
do. 1899 3 ½
Cassel. Ldskr. S. 22-26⸗4
do. Ser. 26/4
do. Ser. 27/4
do. Ser. 28/4
do. Ser. 29 unk. 30/4
Hannoversche Prov. Ser. 9, gek. 1. 5. 24 3 ½
Oberhess. Prov20 uk 26 4 9
do. do. 1913. 1914
Ostpreuß. Prov. Ag. 12 /4 ½
Pommern ProvA. 17 † *
do. Ausgabe 16.. †
do. Ausg. 14, Ser. 4
d0. dD. 16
do do. 11:8..28
do do. 14, Ser. 3
do. A. 1894,1897,1900
do. Ausg. 14.
Rhetnprovinz 22, 23.
do. 1000000 u. 500000
do. kleine
Sächstsche Prov. A. 8 †
do do. Ausg. 9 †
do. do. Ausg. 5— 7
Schlesw.⸗Holst. Prov.
Ausg. 12
do. do. Ausg. 10 u. 11
do. do. Ausg. 9
do. Ausg. 8 do. 1907— 09 do. Ausg. 6 u. 7 do. 98, 02, 05,
gek. 1. 10. 23 [3 ½
Landesklt. Rthr. do. 3 ½
Zinsf. 8 — 20 „. **
Anklam. Kreis 1901. [4 1] Kreis 01/4
o. 1919/4 Hadersleb. Kr. 10 ukvN4 Lauenbg. Kreis 1919.4 Lebus Kreis 1910 4 Offenbach Kreis 19194
Aachen 22 A. 23 u. 24/8 do. 17, 21 Ausg. 22 Altona 1923% do. 1911 1914 4 Aschaffenburg. 19014
Barmen 07, rz. 41 40
do. 1904,05, gek. 1.3.24 8
Berlin 1928 † * Zinsf. 8— 18 4
do. 1919 unk. 30
do. 1920 unk. 31
1922 Ausa. 1
1922 Ausg. 2
1886 ¹
1890*¹
1904, S. 1 ¹
Groß Verb 1919
b do. 1920
Berl. Stadtsynode 99.
1908, 12. gek. 1. 7.24
do do 1899. 1904
1905. gek. 1. 7. 24
Bonn 1914 N. 1919]8
Breslau 1906 N 1909
do. 1891
Charlottenburg 08, 12 II. Abt., 19 do. 1902, gek. 2. 1.24
Kur⸗ u. Neum. Schuldv †)] 1.1.7 ¼ —,— *) Zinsf. 7— 15 9½. † Zinsf. 5 — 15 %.
14.1098b 1.4.10/99.5 b
1.4.10 1.4.10
100,9 G
.8 100,9 b B .7 100.1 G
r14.101100,1 G
8* 2S
—VS8VVSVg=g= 80 99 8 —
—'yy——-
8—18 .
Ohne Zinsberechnung.
Kreisanleihen.
Deutsche Stadtanleihen.
1.6.12⁄ —,— LS
1.1.7
versch. —,—
1.6.12
1.2.6 versch. 1.1.7
2 α
2
Süe’e’”eEgnnn
B=SöAögöÄSAöSö
2
22ö2ꝑ—2
—SVögVVVVqSVS =V
— — —2
Deutsche Provinzialanleihen. Zinsberechnung.
99 25b G 100,9b
100,1 g
—,—
† 6— 15 ½.
Heutiger] Vortger Kurs
—
Coblenz 1919 do. 1920 Coburg 1902 Cottbus 1909 N 1913
Darmstadt. 1920 do. 1913. 1919, 20 Dessau 1896, gk. 1. 7. 23
Dresden 1905 Duisburg 1921 do. 1899 07, 09 191³3
1885. 1889
1896, 02 N
Düren H 1899, J 1901 do. G 1891 kv. Düsseldorf 1900, 08, 11 gek. 1. 5.24
do. 1900. gek. 1. 5.24
Elbing 03, 09, gk. 1.2.24 do. 1918, gek. 1. 7. 24 do. 1903, gek. 1. 2. 24 Emden08 H, J, gkl. 5.24 Erfurt 1893, 01 N. 08,
1910,14, gek. 1.10.23 do. 1893 N, 1901 N.
Eschwege. 1911 Essen 16 do. 16. Ag. 19 (ag. 20)
Flensburg 12 N. gk. 24 Frankfurt a. M. 23 † do. 1910 11. gek. do. 1913 do. 19 (1.—3. Ausg.)
1920 (1. Ausg.), gek.
do. 1901 N FrankfurrO. 14 ukv. 25 do. 1919 1. u. 2. Ausg. Fraustadt 1898 Freiburg t. Br. 1919 Fürth t. B. 1923 do 1920 ukv. 1925
e“ N
Gießen 1907,09, 12,14 do. 1505 Gotha 1928
Hagen 1919 N. Halberstadt 1912, 19 “ .1900, 05, 10
1919
do. 1900 Heidelbg. 07, gk. 1.11.23 do. 1903, gek. 1. 10. 23. Heilbronn 1897 N Herford 1910, rückz. 89
Köln. 1923 unt. 380 † do. 1912 Abt. 3 do. 1919 unk. 29 do. 1920 unk. 30 do. 1922
Krefeld 1901, 1909 do. 06,07, gek. 30. 6.24 do. 1913, gek. 30. 6.24
Lichtenberg (Bln) 1913 Ludwigshafen ü1906
Magdeburg 1913, 1.— 4. Abt. ukv. 31 do. Stadt⸗Pfdbr. R. 1 Mainz 1922 Lit. C do. 1922 Lit. B do 19 Ltt. U. V, ut. 29 do. 20 Lu. W unk. 30 Mannheim 1922 do. 1914, gek. 1. 1.24 do. 1901, 1906, 1907 1908, 12, gek. 1. 1. 24 do. 19 Füg. „gk. 1.9.24 do. 19 II. A., gk. 1. 2.25 do. 1920, gel. 1. 11.25 do. 1888, gek. 1. 1.24 do. 1897, 98, gk. 1.1.24 do. 1904, 1905. gek. Merseburg 1901 Mühlhausen i. rehhhr Mülhetm vuceh 1909 Em. 11.13, uk 381,35 do. 1914 do. 1919 unk. 30 Münnchen 1921 o. 1919 M.⸗Gladbach 1911 N unk. 36 Münster 08, gk. 1.10.23. do. 1897,. gek. 1.10.23
Nordhausen 1908 Nürnberg ÿ1914 do. 1920 unk. 30 do. 1903
Offenbach a. M. 1920 Oppeln 02 W gk. 31.1.24
Pforzheim 01, 07, 10, 1912, 1920
Pirmasens 99, 30.4.24 Füütet 03 gek. 30.6.24
E““ 24 Quedlinburg 1903 N
Regensburg 1908, 09 do. 97 N 01 — 03, 05
Rhevdt 1899 Ser. 4 do. 1913 N do. 1891 Rostot 191, 1920 do. 81,84,03, gk. 1.7.24
Saarbrücken 14 8. Ag. Schwerin t. M. 1897.
gek. 1. 5. 24 Spandan 09 N, 1.10.23 Stendal 01, gek. 1.1.24 do. 1908. gek. 1. 4. 24 do. 1903, Stettin 5L 1923
*„ꝗ Zinsf —15 9.
Stolp i. Pomm. † Stuttgart 19,06. Ag. 19
Trier 14,1. u. 2. A. uk. 25 do. 1919 unk. 30
Weimar 1888,gk. 1.1.24
Wiesbad. 1908 1.Aus⸗
gabe, rückz. 1937
do. 1920 1. Ausg.,
21 2. Ag. gek. 1. 1026 do. 18 Ag. 19 I. u. II
Deutsch⸗Eylau ü1907;
gek. 1. 10. 231
8 1899, gek. *
190168
5 1892]⁷%
Konstanz 02, gek. 1.9.238
do. 868,01,03, gk. 30.6.24 ³
Langensalza 19031
do. 1890. 94, 1900. 02¹
“ 2852
do. 95, 05, gek. 1.11.23/31
1903]7
do. 1889]* Remschetd 00, gk. 2. 1.23¹
do. 1895, gek. 1. 7. 24 ¾
gek. 1. 4. 24 3 ½
Viersen 1904, gk. 2.1.24 31
—28 2,8=8x —8
— 98 — —8
—
4 4 ½
2 98
E11“
3 ½ 4 ½ 4 4 3½ 3 ½ 4 a8
———VYVVVqVY 22825858=2228
— — I 88 —-— — —
4 2
——P—— eebE —y 2 —2
1.4.10 10] 1.4.10
4 ½ 1.1.7 versch. do.
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—27
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2* 2 7
Wümerzt, (Bln.) 1913
gel. 1. 7. 24
d
““ 11411 111177
8
1927
—.[. —
Heutiger] Voriger Kurs
Heutiger] Vortger Kurs
Deutsche Pfandbriefe. gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach
Die durch*
6 von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)
Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.
23 ½ Calenberg. Kred. Ser. 0 „F (get. 1. 10. 23, 1. 4. 24) *3 ½ % Kur⸗ u. Neumärl. neue *4, 3 ½, 3 % Kur⸗ u. Neumärk. Komm.⸗Obl. m. Deckungsbesch bis 31. 12. 1917... “ 4, 3 % Pur⸗u. Neum. Kom.⸗Obl. 4, 3 ½, 3 ⅛ landschaftl. Zentral m. Deckungsbesch. bis 31.12. 17 Nr. 1 — 484 620 . 4, 3 ½, 3 ½ landschafti. Bentral. 24, 3½, 3 % Ostpreußische N. aus⸗ gegeben bis 31. 12. 11H 4, 3 ½, 3 % Ostpreußische 4 ⅛ Östpr. landschaftl. Schuldv. *4. 3 ½, 3 % Pommersche, aus⸗
4,8 b
—,— 8
16,7b
—, — *
18,75 b
—,—
8g bis 31. 12. 11 18,1 eb G
§, 3 9½ Pommersche..
4. 8 3 % Pomm Neul. flr Kleingrundbesitz, ausgestellt L“
4. 3 ½, 3 8 Pomm. Neul. Kleingrundbesitz.
*4, 3 ½, 3 % Säch sche, ausge⸗ stelli bis 31. 8. “
4, 3 ½, 3 % Sächsis
24 % Sächs. erg. egredliverb
*4, 3 ½ % Schles. Altlandschaftl. (obhne Inton
24, 258. 3 ½ Schles. w
D, ausgest. bis 24.
3 ½ Schles. landsch. A, 6. 9
*4, 38 ⅛, 9 %½ Schleswig⸗Holstein Id. Kreditv. V. ausg. b. 31.12.17
4,3 ½, 3 % Schlesw. „Hlst. ld. Kreditv
*4, 9 ½, 3 % Westfäl. bis 3. Folge, ausgestellt bis 31. 12. 17.
4, 3 ½, 3 % Westfälische b. 3. Folge —
4,858 “ Ritterschaftl. Ser. I—II m. Deckungsbesch. bis 31. 12. 17.
4, 38 ½, 3 %1 Westyr. Miiterschaftl. Ser. 1—1 “
*4, 3 ½, 3 ⅛½ Westpr. Reuland⸗ schaftl. mit Deckungsbesch. bis III
4, 32 ⅞, 3 ⅛ Wesipr. Reuland⸗
aft.tl 8*“
. 19,43 b G
17b G
.17,65 G 717,7 b
„
8,65 b G
18,25 b G
4,95 b
16,7 b
18,75 b G
18.25b
19,45 b G
7
175b G
17,6 b 17,72 b
8,75 G
13,03 b G
—.—
4,25 b G
*5, 4 ½, 4, 3 ½ Berliner alte,
58 bis 31. 12. 1917. † 23,75 G
5, 4 ½, 4, 3 % Berliner alte.† *4, 9 ½ 98 % Berliner neue, ausgestellt bis 31. 12. 1917. 4, 3 ½, 8 % Berliner neue... 4 % Brandenb. Stadtschaftsbriefe
(Vorkriegsstücke) 4 ⅛ do. do. (Nachkriegsstücke)
16,1 b
15,5 b
22,75 G
—,— „
16,2b G
7
15,5 b
† Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein.
*Deutsche Pfandbrief⸗ Anst. Posen Ser. 1 bis 5 unk. 30 — 34
Preuß. Zentralstadt⸗ R. 9,
6 — 10,12, 13, gk. 27 † 10
do. do. R. 14-16, gkg7 † 10
do. do. R. 1, 4, 11, gk. 27/4 ½
do. do. R. 2, 5, gk. 27/4
Westf. Pfandbriefamt f. Hausgrundstücke. 4 0 1.1.7
1.1.7
versch. 117 1.4.10 1.1
Deutsche Lospapiere.
Augsburg. 7 Guld.⸗L.] —.p. St Braunschw. 20 Tlr.⸗L. — ⸗p. St Hamburg. 50 Tlr.⸗L. 8 1.3. I Sachs.⸗Mein. 7Gld.⸗L. — p. St
—,—
—,—
5 —,— 2
1
Ausländische Staatsanleihen. versehenen Auleihen
Die mit einer Notenz iffer werden mit Zinsen gehand
¹ Seit 1. 4. 19. 2 1. 5. 8 “ 1. 1.
Töö1ö1’
elt, und zwar: 8 1. 6. 19.
. 11. 19.
8 1. 38. 20.
11. 25.
41. 7. 19
1. 18. 19.
12 1. 6. 23. 1I
Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ notiz zugelassenen Russischen Staatsanleihen
findet gegenwärtio eine
uscht statt. Bern. Kt.⸗A. 87 kv. Bosn. Esb. 14 °
48 1
do. Invest. 14* 4.10 45 b
do. Land. 98 in K do. do. 02 m. T. i. K do. do. 98 m T. i. K Bulg. G.⸗Hyp. 92 25 er Nr. 241561 bis 246560 do. ber Nr. 121561 bis 196560 do. 2er Nr. 61551 bis 85650, ler Nr. 1-20000 DänischeSt.⸗A. 97 Egyptischegar. i. H do. priv. i. Frs. do. 25000,12500 Fr do. 2500, 500 Fr. Els.⸗Lothr. Rente Finnl. St.⸗Eisb. Griech. 4 % Mon. do. 5 % 1881-84 do. 5 % Pir.⸗Lar. 90 do. 4 % Gold⸗R. 89 Ital. Rent.in Lire do. amort. S. 3, 4 in Lire Mexit. Anl. 99 5 %ff. do. 5öc„h abg. do. 1904 4 in ℳ do. 1904 4 abg. Norw. St. 94 in 2 do. 1888 in £ Oest. St.⸗Schay 14 angem. St. * do. am. Eb.⸗A * do. Goldrente 1000 Guld. Gd. do. do. 200 „ * do. Kronenr. 6, ¹1 do. kv. R. in K.“ do. do. in K.“ do. Stlb. in fl*— do. Papierr. in fl ¹0 Portug. 8. Spez. Rumänen 1903 ¹2 do. 13 ukv. 24 ¹⁴ do 89 äuß. i. ℳ6 ¹6 do. 1890 in ℳ ¹0 do. do. m. Talon do. 1891 in ℳ 1¹6⁶ do. 1894 in ℳ* do. do. m. Talonff. do. 1896 in ℳ ¹8 do. do. m. Talonff. do. 1898 in ℳ ¹* do. do. m. Talon do. konv. in ℳ ¹4 do 1905 in ℳ ¹4
2 —
82 — & C . Co 0⸗ 8ꝙð 2
S
88 811—“ EEE 2-qSS2SgS=eSSSgS=ZIS2S
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447 8 S
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— 23 S-Bqö—g
88S
48 b 65
bredssss
naüeeesesn 2* —2—-
ö
do. 1908 in ℳ * do. 1910 in *
amtliche Preisfeststellung
Schwed. St.⸗A. 80. dood 1886 in ℳ do. 1890 in ℳ do. St.⸗R. 04 1. ℳ do. do. 1906 t. ℳ do. do. 1888 Schwetz. Eidg. 12 do. do. do. Etsenb.⸗R. 90 Türk. Adm.⸗Anl. do. Bgd E.⸗A 1 do. bo. Ser. 2 do. kons. A. 1890 do. uf. 1903, 06 Türten Anl. 1905 do. 1908 do. Zollobl. 11 S. 1 do. 400 Fr.⸗Lose Ung St.⸗R. 13 do. 1914* do. Goldr. in fl.“ do. do. do. † do. St.⸗R. 19105 do. Kron.⸗Rente ³ do. St⸗R. 97 inK.¹ do. Gold⸗A. f. d. eiserne T. 4 do. do. ber u. 1er⸗ do. Grdentl.⸗Ob. ²
Ti. K. Nr. 81-87 u. 899 m. neuen Bog. d. Caisse⸗ Communs.
Ausländische Stadtanleihen.
Bromberg 95, gek. fr. Fs Bukar 88 kv. in ℳ ,4 do. 95 m. T. in 4 do. 98 m. T. in ℳ 4 ½ Budapest 14 m. T. do. 1914 abgest. do. 961. K. gk 1. 3.25 Christiania 1903 Colmar(Elsaß) 07 Danzig14 ½ Ag. 19 Gnesen 01,07m. T do. 1901 m. Tal. Gothend. 90 S. A do. 1906 Graudenz 1900* Helsingfors 1900 do. 19⁰² “ Hohensalza 1897 fr. Inowrazlaw Kopenhag. 92 in ℳ% 88 —,— do. 1910-11 in ℳ 4 .3. —,— do. 1886 in ℳ do. 1895 in ℳ Krotosch. 1900 S. 1 Lissab. 86 S. 1, 2** do. 400 ℳ Most. abg. S. 25, 27, 28, 5000 Rbl. do. 1000 -100 „ Mosk. abg. S. 30 bis 33, 5000 Rbl. 1.1.7 Mosk. 1000-100 R. 11 do. S. 34, 35, 38, 39, 5000 Rbl. versch. do. 1000-100. do. Mülhaus. i. E. 06, 07, 13 N. 1914 Posen 00,05,08 gk. do. 1894, 03, gek. Sofia Stadt... Stockh. (E. 83-84) 1880 in ℳ do. 1885 in ℳ do. 1887 Straßb. 1. E. 1909 (u. Ausg. 1911) do. 1913 1.17 Thorn 1900,06,09 P. do. 1895
ZürichStadtsg i 1. 9' 12 *.K. 1. 10. 20. S1187.11 117 GSe1K1 18
Sonstige ausländische Anleihen.
Budap.HptstSpar ausgst. b. 31.12.96† 4 Chil. Hp. G.⸗Pf. 12 5 Dän. Emb.⸗O. S. 4 rückzahlb 110 do. do. do. Inselst.⸗B e do. do. Kr.⸗Ver. S. 8 Hyp.⸗V. 8 do. do. Jütländ. Bdt. gar. do. Er.V. S. 5i. K do. do. S. 5 inK do. do. S. 5 in K Kopeny. Hausbes. Mex. Bew. Anl. 4. “ do. 4 ½ c abg. Nrd. Pi. Wib. S , 2 . 8 89 Oest. Kr Pest. U. K. . . 8 4 Poln. Pf. 8000 R. do. 1000-100 R. Posen. Prov. m. T. do. 1888, 92, 95, 98, 01 m. T. do. 1895 m. T. Raab⸗Gr. P.⸗A.* do. Anrechtssch. Schwed Hp. 78ukv do. 18 in ℳ küͤndb. do. Hyp. abg. 78 do. Städt.⸗Pl. 82 do. do. 02 u. 04 do. do. 1906 Stockh. Intgs. Pfd. 1885, 86, 87 in K. do. do. 1894 inK. Ung. Tem.⸗Bg. iK. do. Bod.⸗Kr.⸗Pf. do. do. i. Kr. do. do. Reg.⸗Pfbr. do. Spk.⸗Ztr. 1, 2
* ohne Anrechtssch. t. K. 15. 10. 19.
Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Hypothekenbanken.
Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr.
deutsch. Hypoth.⸗Bk. sind gem. Bekanntm. v. 26.3.26 ohns
Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerunasschein lieferbar.
(Die durch“ getennzeichneten Pfandbriefe u. Schutd⸗
verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften
gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)
Bayerische Handelsbank Pfdbr. Ser. 2, 16 (3 ½ P). S. 4 — 6 (4 * do. Hyp. u. Wechselbk. Pfdbr. verlosb. u. unverlosb. N (3 ½ ½)* Berl. Hyp.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 1-4, 7,8, 13-18. 21-22, kv. u. nicht kv. S. 5. 6, 19 20 u. abgestemp.* do. do. Ser. 23 24
do. do. Ser 25
do. do. Ser. 26 ——,—
do. Komm.⸗Obl. S. 1. 2*† 6.2 G
do. do. Ser 8 —,—
do. do. Ser 4 —,—
do. do. Ser. 5 Braunschw ⸗ Hannov. Hyp.⸗Bk. Pfbr Ser. 2— 26*
do. do. Komm.⸗Obl. v. 1923 † s 8 „Bk. Pfdbr. S. 1, 4-24* do. Ser. 25 —,—
8* bo Komm.⸗Obl. S. 1-3* 11.6 G do. do. do. Ser. 4 9,72 0 bo. de. do Ser. 5 —,—
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