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ier eine Strecke ein andermal dort eine Strecke eines Kanals 1 lediglich um den Anwohnern Arbeitsgelegenheit in doch ver⸗ hältnismäßig nur geringerem Maße zu verschaffen und um ihnen ewissermaßen vorzuführen, daß man ihren Kanal nicht vergesse.
as sei eine ganz falsche Methode. Man müsse zweckmäßigerweise durchgehende Strecken bauen, die man in nicht zu langer Zeit in Betrieb nehmen könne. Gesandter für Anhalt, Wirklicher Geheimer Rat Boden, bat, ihm zu gestatten, im Unterausschuß noch näher zu der Frage Stellung nehmen zu können, aber er müsse sich so⸗ gleich zu dem Antrage wenden, der darauf abziele, für die In⸗ angriffnahme des Südflügels die nötigen Mittel vorzuenthalten. Namens der Regierung des Landes Anhalt, das unmittelbar am Südflügel beteiligt sei, müsse er entschiedenen Einspruch gegen diesen Antrag erheben und dringend bitten, ihn abzulehnen. Er seif überzeugt, daß der gleiche Einspruch auch vom Lande Sachsen, das ebenso am Südflügel beteiligt sei, würde erhoben werden. Zwei Gesichtspunkte seien es, die er hier nur ganz kurz gegenüber dem Anträge erwähnen wolle. Das sei einmal die Einheitlichkeit des Kanalprojektes. Nicht das eine oder das andere, sondern beides Hauptstrecke und Südflügel machten das Projekt aus.
s sei ein untrennbares Ganzes. So sei es aus den schwierigen und unzähligen Verhandlungen mit den Ländern hervorgegangen und so allein könne es nach Ansicht der Länder verwirklicht werden. Und das zweite sei die vertragliche Seite des Projekts. Der ab⸗ geschlossene Staatsvertrag über den Mittelland⸗Kanal umfasse nicht minder den Südflügel wie die Hauptstrecke; alles, was also hier bezüglich des letzteren über die Notwendigkeit der Inne⸗ haltung von Staatsverträgen gesagt sei, müsse ebenso für den Südflügel gelten. Auch hier dürfe also keinesfalls dem Reiche die Möglichkeit genommen werden, seinen Verpflichtungen vertrags⸗ etreu nachzukommen. Redner behielt sich weitere Erörterungen
m Unterausschuß vor. Auch Reichsverkehrsminister Dr. Koch protestierte gegen die beabsichtigte Streichung der Bau⸗ ausführungen am Südflügel des Mittellandkanals. Insbesondere verwies der Minister darauf, daß Staatsverträge vorliegen. Abg. Schultz⸗Bromberg (D. Nat.) wollte sich im speziellen zu den Kanalfragen nicht äußern, wies aber prinzipiell darauf hin, daß man über den Bewilligungen zum Bau des Mittellandkanals nicht die dringenden und wichtigen Verkehrsfragen im Osten des Reiches vernachlässigen dürfe. Bekanntlich sei durch die Verlegung der Grenzen im Osten eine große Anzahl von Eisenbahnlinien wissermaßen geköpft worden. Man habe diese früher wichtigen isenbahnstränge sinnlos durchschneiden müssen; denn über die polnische Grenze hinaus ließen sich wichtige Verbindungslinien nicht aufrechterhalten. So lägen diese ehemaligen verkehrsreichen Eisenbahnlinien heute brach. Andere Linien, seit vielen Jahren geplant und festgestellt, kämen im Osten aus Geldmangel nicht hun Ausführung. Wenn nun so große Summen für Kanalprojekte ier bewilligt werden sollten, so müsse auch der Haushaltsausschuß vor Genehmigung so außerordentlicher Summen die Sicherheit haben, daß für die Verkehrsverbesserung in den östlichen Grenz⸗ 63 die erforderlichen Geldmittel bereit seien. Dann könne die Reichsverwaltung der Eisenbahnverwaltung die zu den Eisen⸗ bahnbauten erforderlichen Vorschüsse und Zuschüsse ihrerseits leisten. Auf alle Fälle müßten diese im gefährdeten Osten des Reiches brachliegenden Bahnen durch Wiederaufbau vernünftiger Linienführung zu ihrer alten Bedeutung zurückgebracht werden. Redner sowohl wie seine Freunde würden bei der verlangten Be⸗ willigung von Kanalbauten diesen Gesichtspunkten nicht aus den Augen verlieren. Reichsverkehrsminister Dr. Koch erkannte an, daß durch die Grenzverletzungen im Osten und Westen des Reiches, die uns der Versailler Vertrag gebracht habe, das Verkehrsnetz in den Grenzprovinzen stark beschädigt worden sei, jedenfalls nicht mehr die Einheit bildete, die es seiner ursprünglichen Anlage gemäß sein sollte. Durch die neue Grenzziehung seien viele tote Eisenbahnstränge geschaffen worden, ohne daß die ehemaligen Knotenpunkte irgendwelche wichtigen Verbindungen hätten. Der Minister war sich klar darüber, daß sowohl im Osten, insbesondere in Schlesien, wie natürlich auch in den rheinischen Gebieten in dieser Beziehung wesentlich andere Zustände geschaffen werden müßten. Dementsprechend hofft der Minister, daß bei Gelegenheit er Ausstellung des nächsten Etats entsprechende Mittel bereit⸗. gestellt würden. Es sei nicht zu leugnen, daß möglichst schnell das Versäumte nachgeholt werden müsse. Mit dem Vor⸗ redner stimmte der Minister darin überein, daß die Wieder⸗ herstellung der Eisenbahnverbindungen in den östlichen und west⸗ lichen Provinzen des Reiches nicht auf Kosten der projektierten Kanalbauten vernachlässigt werden dürfe. Es müsse den Grenz⸗ gebieten so geholfen werden, daß die berechtigten Klagen verstummen. Alle Kanalprojekte, die mit einem ersten Teilbetrag im Etat des Reichsverkehrsministeriums aufgeführt sind, wurden darauf zur weiteren eingehenden Beratung dem Unterausschuß überwiesen. Das gleiche geschah mit dem Etatstitel über den Mittellandkanal. Der Unterausschuß wird nachmittags im Beisein des Reichssinanzministers über die Kanalprojekte beraten. In der Mittwochsitzung des Haushaltsausschusses wird dann über die Abstriche, die der Unterausschuß an den Kanalprojekten wahr⸗ scheinlich ausführen wird, berichtet werden. — Es folgte eine Generaldebatte über die Reichseisenbahn. Abg. Schn⸗ mann (Soz.) sprach seine Unzufriedenheit mit der Politik der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn⸗Gesellschaft, ins⸗ besondere in Personalfragen, aus. Abg. Wieland (Dem.) erbat Auskunft vom Minister, wie es mit der Vorlage der Denkschrift, betreffend die Umgestaltung des Reichsverkehrsministeriums zu einem Technischen Ministerium, stehe, die der Reichstag schon beim Etat 1925 einstimmig verlangt habe. Der Gedanke der Errichtung eines Technischen gehe schon auf den verstorbenen Reichsverkehrsminister Oeser zurück, und der Reichskanzer Luther habe sich seinerzeit ebenfalls en stark für diesen Gedanken ein⸗ gesetzt. Redner wies auf das Lob hin, welches Luther in seiner Rede bei der Eröffnung des Deutschen Museums in München der Technik gespendet habe. Leider entsprächen die Taten der Reichs⸗ ung nicht den Worten der Minister. Sie stünden im um⸗ gekehrten Verhältnis zum Fortschreiten der deutschen Technik. Die Gründe für die Errichtung des Technischen Ministeriums seien vor allem die sachgemäße Bewältigung der technischen Aufgaben und die bessere Ausnutzung der technischen Krafte sowie die Schaffung einer besseren Aufstiegsmöglichkeit für die Techniker. Diese Aufgaben seien nicht zu lösen, solange die Techniker bei allen Ministerien verstreut und lediglich als Handlanger der Juristen behandelt würden. Die Errichtung eines Technischen Ministeriums 8 keineswegs eine politische, sondern eine reine Zvovameß gkests⸗ frage. Die Minister müßten, wenn sie die Reichsregierung bei der Technik nicht völlig in Mißkredit bringen wollten, bei der Lösung dieser Frage ihren Ressortpartikularismus zurückstellen, sonst sei die Frage nicht zu lösen. Des weiteren bat Redner um Aiufschtuß, wie es mit der Elektrifizierung der Eisenbahnen stehe. Außerdem wünschte er zu wissen, welche Stellung der Minister zu der Tarifpolitik der Reichsbahn einnehme, da man über die in Aussicht genommene Tarifreform neuerdings gar nichts mehr höre. Abg. Dr Cremer (D. Vp.) betonte den erfreulichen Auf⸗ chwung der Reichsbahn in den letzten Jahren und brachte dann eine Fnzäht von Beschwerden im Zusammenhange mit dem Bahnhofsgewerbe und der Mitropa zum Vortrag. Abg. Kenzler beschwerte sich darüber, daß die Angehörigkeit zu Rechtsverbänden das Eisenbahn⸗ personal vor Entlassung schütze. Eine sehr dunkle und nicht zu begründende Einrichtung sei der Bahnschutz, der sich nur aus Mitgliedern von Rechtsorganisationen zusammensetze. Abg. Groß. (Zentr.) begrüßte es, daß sich das Verhältnis hehen Reichsbahn und Reichsverkehrsministerium gebessert habe. Der Parlamentarische Ausschuß habe manche Dinge eklärt und verschiedenes vorwärts gebracht. Redner beklagte ann, daß der Dawes⸗Plan für die Neiche senbe n eine außer⸗ ordentlich schwere finanzielle Belastung darstelle. Die Tarifpolitik der Eisenbahn müsse grundlegend geändert werden, insbesondere mehr Rücksicht auf einzelne Gebiete, wie Süddeutschland Osten und Westen des Reichs, genommen werden. agen über eine verhär misvolle Tarifpolitik wollten nicht ver⸗
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8 stummen. Auch bel der Vergebung der öffentlichen Aufträge des Eisenbahnzentralamts würden vielfach Klagen über Monopolisierung einzelner Firmen geäußert. Es sei unbedingt notwendig, daß der E“ die Grundsätze kennen lerne, nach denen das Fisenbahnzentralamt die verschiedenen Arbeiten vergebe. Auch hierbei komme Süddeutschland zu kurz, es müsse bei der Vergebung der Arbeiten besser bedacht werden Redner bemängelte dann, daß sich in den Auslagen der Bahnhofsbuchhandlungen trotz des Schund⸗ und Schmutzgesetzes eine deutliche Schundliteratur breit mache. Auch hier müsse die Reichseisenbahnverwaltung nicht nur darauf achten, daß der Schund entfernt werde, sondern sie dürfe von den Bahnhofs⸗ buchhandlungen nicht so hohe Pachtsummen fordern, daß die Buch⸗ handlungen gezwungen seien, ihren Verdienst mit Schmutz und Schund zu machen. Sehr, zu beklagen sei auch, daß die Reichs⸗ eisenbahnverwaltung Verträge mit großen Aktiengesellschaften ab⸗ schließe, die nun ihrerseits wieder SB auf dem Gebiete der Reichseisenbahnen vornehmen. Das zeige sich beispielsweise bei den Verkaufsständen der Aktiengesellschaft für Handel und Verkehr. Diese Verkaufsstände seien auf jedem kleinen Bahnhof vorhanden. die Aktiengesellschaft schöpfe den Hauptverdienst ab, und die armen Leute, die 12 bis 14 Stunden die Verkaufsstände bedienten, hätten das Allerwenigste davon. Mit derartigen Zuständen müsse aufgeräumt werden. Redner schlug dann in bezug auf die Personalfragen ver⸗ schiedene Verbesserungen, Höherstufungen usw. vor. Abg. Schuldt⸗ Steglitz (Dem.) wies auf die günstige wirtschaftliche und betriebliche Lage der Deutschen Reichsbahn hin und führte diese gute Ent⸗ wicklung auf die zielbewußten in Angriff Fsemhsgen Rationali⸗ Herngshestr⸗bungen zurück. Bei dieser Sachlage werde man auch den
ersonalwünschen größeres Entgegenkommen zeigen müssen. Der Reichsverkehrsminister sei zwar in seinen Einwirkungen auf die Reichseisenbahngesellschaft beengt, doch müßte an ihn immer wieder das Ersuchen gerichtet werden, im Rahmen der Gesetze das Möglichste zu tun, um sich Geltung zu verschaffen Bei einer so günstigen Entwicklung der Reichsbahnverhältnisse müsse daher darauf Bedacht genommen werden, die Höchstdienstschichten herabzusetzen und die Urlaubszeit der Reichsbeamten auf die Reichsbahnbeamten anzuwenden. Die von der Reichsbahngesellschaft vorgenommenen ge⸗ ringen Kürzungen wären finanziell ohne Belang sie stärken aber das Personal in dem Gefühl, minderen Rechtes zu sein. Das Leistungs⸗ zulagensystem fordere immer wieder den Widerspruch des Personals Es müsse unbedingt darauf hingewirkt werden, einen anderen Modus der Verteilung zu finden. Die in der Personalordnung zu⸗ gestandenen Schiedsstellen und Ausschüsse müßten gesetzlich festgelegt werden; mit der Auskunft der Reichsregierung auf frühere Ent⸗ schließungen des Reichtstags, daß die Reichsbahngsetze dieser Forde⸗ rung entgegen ständen, könne man sich nicht abfinden, Dasselbe träfe zu bezüglich der Forderung des Reichstags, ihm die Personalordnung zur Nachprüfung vorzulegen. Auf jeden Fall aber solle sich der Reichsverkehrsminister mit Nachdruck dafür einsetzen. daß das Reichsbahnpersonal eine angemessene Vertrekung im Verwaltungsrat der Reichsbahngesellschaft erhält. Redner verwies auf die weit günstigere Regelung dieser Frage im Postverwaltungsrat und im Verwaltungsrat ausländischer Eisenbahnen. Die Zusammensetzung des Verwaltungsrats entspräche ohnehin nicht den zutage getretenen Bedürfnissen, und Redner verwies auf einen Plenarantrag seiner Fraktion, wonach gefordert wird, daß in den Verwaltungsrat auch ein Feartian. der deutschen Bauernschaft entsandt werde. Ueber allem aber stehe die Forderung auf Sicherstellung eines wirksamen Petitionsrechts für die Eisenbahnbeamten. Dieses jedem Staatsbürger zustehende wichtige Recht sei dem Reichsbahnpersonal bis zur Un⸗ wirksamkeit verkürzt wodden. Der Reichsverkehrsminister müsse der Reichsverfassung Geltung verschaffen. Redner forderte weiterhin noch einen Zuschuß des Reichs für die Pensionskasse der Arbeiter der ehemals preußisch⸗hessischen Bahnen, und bat dringend um Nachsicht gegenüber dem zum Abbau verurteilten Personal im besetzten Gebiet. Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Mittwoch.
Der Haushaltsausschuß des Reichstags be⸗ willigte am 16. d. M. verschiedene Etatspositionen für den Aus⸗ bau der Binnenwasserstraßen. Zunächst wurde ein Betrag von 400 000 Mark als erster Teilbetrag für die Regu⸗ lierung der Krummen Gilge bewilligt. Die Gilge bildet einen Teil der längsten, bedeutendsten und für den Schiffahrts⸗ verkehr mit Litauen, Polen und Rußland besonders wichtigen Binnenwasserstraße Ostpreußens, die den Seeumschlaghafen Königsberg an der Pregelmündung mit dem Memelstrom ver⸗ bindet. Während diese Hö auf den übrigen Strecken den Forderungen des Schiffsverkehrs mit 400⸗Tonnen⸗ Fahrzeugen im allgemeinen gut entspricht, genügt die Strecke zwischen km 4,5 und km 10,5 des Gilgestroms, E“ „Krumme Gilge“, diesen Verkehrsanforderungen nicht, wegen ihrer scharfen Krümmungen, ihres starken Gefälles und ihrer Untiefen sowie wegen der Unübersichtlichkeit ihrer Fahrstraße infolge der hohen Vorländer und der zum Teil weit vorspringenden Deichecken bietet die Krumme Gilge der Schiffahrt große Schwierigkeiten. Zwei sich begegnende Fahrzeuge werden für die Führer erst sichtbar, wenn sie einander schon ganz nahe gekommen sind. Ein Ausweichen während der Fahrt ist Einzelfahrern in dem engen Fahrwasser und bei der vorhandenen starken Strömung schon schwer möglich; ein Begegnen von Schleppzügen oder von Schleppzug mit Floß ist jetzt immer mit Gefahr verbunden. Die Störungen, Erschwernisse und Gefährdungen der Schiffahrt auf ihrem Wege durch die Krumme Gilge sollen durch eine der Be⸗ deutung der Wasserstraße entsprechende, umfassende Regulierung der Krummen Gilge endgültig beseitigt werden. Der Haushalts⸗ ausschuß bewilligte ferner eine Million Reichsmark als ersten Teilbetrag für die Vertiefung des Elbingflusses und des Elbinger Fahrwassers. Die G zu den Hafenanlagen und Industriebetrieben der Stadt Elbing wird durch den Elbingfluß und das Elbinger Fahrwasser, eine im Frischen Haff liegende Baggerrinne, gebildet, deren im Jahre 1877 festgesetzte Solltiefe 3,14 Meter beträgt, aber bei dem außer⸗ ordentlichen Anwachsen der Größe der Seeschiffe in den letzten Jahrzehnten vollkommen unzureichend geworden ist. Dieser Um⸗ sü⸗ wirkt sich für die Stadt Elbing um so nachteiliger aus, als sie wegen der durch die Kriegsfolgen verursachten Abschneidung von einem großen Teile ihres Hinterlandes und ihrer Verkehrs⸗ beziehungen mehr als früher auf das Vorhandensein einer brauch⸗ baren Seewasserstraße angewiesen ist. Die schleunige Vertiefung der Fahrstraße auf 4 Meter unter Mittelwasser des Frischen Haffs war daher dringend notwendig. Ferner bewilligte der Haushalts⸗ ausschuß 82 200 Mark für die Vertiefung der Fluß⸗ sohle und für die Regelung des Lausßg der Netze unterhalb Filehne. An der kanalisierten unteren Netze finden sich unterhalb Filehne noch Strecken mit Ueberbreiten und un⸗ befestigten Ufern, auf denen Sandablagerungen und Uferabbrüche Schiffahrt und Vorflut behindern. Zur Abhilfe werden Baggerungen ausgeführt werden, sowie Anschüttungen und Ufer⸗ deckwerke hergestellt werden. Weiter bewilligte der Haushalts⸗ ausschuß 150 000 Reichsmark als ersten Teilbetrag für die Ver⸗ längerung des oberen Trennungsdamms an der Staustufe Oder⸗ hof der kanalisierten oberen Oder. Der Schleusenkanal der Staustufe Oderhof liegt wie bei den übrigen älteren E der kanalisierten oberen Oder din dem ausbiegenden Ufer des Stroms. An seiner oberen Einfahrt bilden sich daher alljährlich bei Hochfluten Sandablagerungen, die den Schiffahrtsbetrie stören und durch Baggerung mit erheblichen Kosten entfernt werden müssen. Um diese Uebelstände zu beseitigen und die außer⸗ ordentlich ungünstige Einfahrt in den Oberkanal zu verbessern, wird der obere Trennungsdamm in den Jahren 1927/1928 ver⸗ längert werden. Angenommen wurden ferner die Etatsposition über den ersten Teilbetrag in Höhe von 193 000 Reichsmark für den Ausbau der oberen Trennungsspitze, der oberen Kanal⸗ einfahrt und des rechtsseitigen Stromufers oberhalb des Kanals an der Schleuse Ransern. Die obere Trennungsspitze an der Schleuse Ransern erschwert durch ihre Lage und ihre infolge von Zerstörungen verminderte Länge im Verein mit der un⸗ günstigen Linienführung des gegenüberliegenden Ufers die Ein⸗ fahrt in den Schleusenoberkanal und bei gelegtem Wehr auch die
Fahrt auf dem freien Strom. Bei der Wichtigkeit dieser untersten
8* “ “ — 8 “ 2 8 1.““ Schleuse der kanalisterten Oder, deren Versagen den ganzen Schiffsverkehr auf der Oder zum Erliegen bringen kann, ist Ab⸗ hilfe durch Ausbau und Verlangerung der Trennungsspitze sowie durch eine anderweite Führung des gegenüberliegenden Strom⸗ und Kanalufers und Anlage eines oberhalb daran anschließenden Deckwerks dringend geboten. Die aus finanziellen Gründen mehrmals zurückgestellten Bauarbeiten werden nunmehr in An⸗ riff genommen werden. Der Haushaltsausschuß genehmigte erner 78 000 Reichsmark zur Sicherung der Kammermauern der Schleppzugschleuse Wilhelmsruh bei Breslau als ersten Teilbetrag. Bei der im Winter 1925/26 vorgenommenen Untersuchung des Bauzustandes der Schleppzugschleuse Wilhelms⸗ ruh bei Breslau wurde festgestellt, daß die unteren Teile der Kammermauern starke, die Standsicherheit gefährdende Risse und Quellungen aufweisen, die es unbedingt erforderlich erscheinen Esen jetzt durchgreifende Maßnahmen zur Beseitigung der Schäden und zum Schutze des Bauwerks zu treffen. Dagegen stellte der Haushaltsausschuß den angeforderten Etatsposten über 120 000 S Verbesserung der Fahrstraße in der Sakrower Enge auf ein Jahr zurück, um zunächst einmal ein Bild zu gewinnen, ob nicht das Landschaftsbild dur
die vorgeschlagenen Arbeiten leide. Die Sakrower Enge bildet einen sehr viel besuchten Ausflugsort der Berliner Bevölkerung, und ihr landschaftlicher Reiz besteht gerade in der überraschenden kulissenartigen Beschaffenheit des Geländes. Dieses Landschafts⸗ bild soll durch die Umbauten verändert werden, weil es die Reichs⸗ wasserstraßenverwaltung für dringend notwendig hält, die unüber⸗ sichtlich in einer S-Kurve verlaufende Fahrstraße in der Sakrower Enge, die von einer Kettenfähre gekreuzt wird, zu verbessern, weil bei der ständigen Zunahme der Personenschiffahrt und des Sport⸗ verkehrs in dem engen Fahrwasser leicht Zusammenstöße ent⸗ 1 können. Als ersten Teilbetrag für die Verbesserung es Fahrwassers in der Havel oberhalb Brandenburgs bewilligte der Haushaltsausschuß alsdann 100 000 Reichsmark. Der am unteren Ende gelegene Teil der Strecke zwischen Branden⸗ burg und Ketzin hat sich in letzter Zeit derart aufgelandet und verengt, daß ein ordnungsmäßiger Verkehr nur schwer durch⸗ ist. Zur Verbesserung des Fahrwassers wird die An⸗ age von Trennungsdämmen sowie die Ausführung von Ab⸗ grabungen und Baggerungen geschehen. Ferner bewilligte der Haushaltsausschuß 400 000 Reichsmark als ersten Teilbetrag für die Verstärkung der Dämme des Ems⸗Weser⸗ Kanals. Es hat sich herausgestellt, daß selbst solche Damm⸗ strecken am Ems⸗Weser⸗Kanal, die bisher als völlig dicht galten, in letzter Zeit undicht geworden sind. Es sind daher auch bei dem jetzigen Kanalwasserstand noch Sicherungen und Verstärkungen, und zwar an den bisher noch nicht gesicherten Dämmen, not⸗ wendig, um Dammbrüche mit ihren unübersehbaren schweren Schäden an Leben und Eigentum der Anlieger zu vermeiden. Der Haushaltsausschuß bewilligte dann 150 000 Reichsmark als ersten Teilbetrag einer Ablösung der Unterhaltungs⸗ pflicht der Entwässerungsanlagen an er kanalisierten Aller. Es ist nämlich beabsichtigt, die Unterhaltungspflicht der aus Anlaß der Kanalisierung der Aller notwendig gewordenen, lediglich landwirtschaftlichen Zwecken dienenden Entwässerungsanlagen durch endgültige BZerg der
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beteiligten Gemeinden und Grundbesitzer abzulösen. Der Haus⸗ haltsausschuß bewilligte ferner 1 400 000 Reichsmark für Arbeiten zur Wiederherstellung und Erleichterung der Unterhaltun des Fahrwassers der Unterelbe bei der Ostebant Hierfür waren bereits Mittel in den Jahren 1925 und 1926 ver⸗ anschlagt worden. Inzwischen ist der endgültige Entwurf für die Regulierung der Stromstrecke von Freiburg bis zur Sfür mündung aufgestellt worden. Drei Millionen Reichsmark wurden dann vom Haushaltsausschuß als Reichsbeihilfe für Einrichtungen zur Erzielung Eö Betriebssicherheit sowie für die Herstellung von Luftfahrerkarten und ⸗plänen bewilligt. Zur Vermeidung von Unfällen, ins⸗ besondere bei dem steigenden Nachtluftverkehr, ist eine weit⸗ verzweigte und gut angelegte Bodenorganisation unentbehrlich. Durch den Vertrag von Versailles ist in Deutschland die Boden⸗ organisation für den Luftverkehr fast völlig zerstört; der Wieder⸗ aufbau dieser so notwendigen Einrichtungen wird nunmehr in dem unbedingt erforderlichen Umfang betrieben werden. Schließ⸗ lich bewilligte der Haushaltsausschuß 4 700 000 Reichsmark zur Förderung des Segelflug⸗ und Kleinflugzeug⸗ wesens und der Ausbildung von Berufs⸗Flug⸗ zeugbesatzungen. Das Segelflug⸗ und Kleinflugzeug⸗ wesen ist für die Förderung der Flugtechnik, die Erweiterung der Kenntnisse und Erfahrungen in der Ausnutzung der Windver⸗ hältnisse, die sportliche Ertüchtigung der Jugend von hervor⸗ ragender Bedeutung. Es liegt daher im Reichsinteresse, zur Förderung des Segelflug⸗ und Kleinflugzeugwesens durch Ge⸗ währung von Beihilfen beizutragen. Nunmehr ist die Fort⸗ der Segelflugversuche und Veranstaltungen durch die Reichsbeihilfe gesichert. Auch der Nachwuchs an Berufsflugzeug⸗ besatzungen ist infolge der hohen Kosten der Ausbildung und mit Rücksicht auf die Verkehrssicherheit nur mit Unterstützung des Reichs heranzubilden, was der Haushaltsausschuß voll und ganz würdigte. — Zu den Fragen des Eisenbahnwesens ver⸗ langte Abg. Mollath (Wirtschaftl. Vereinig.) Auskunft, ob die Reichsbahn wegen ihrer Beteiligung an anderen Gesellschaften, Ss. an Kraftfahrlinien, vorher den Minister befragt habe? Dieser Geschäftsgebarung der Reichsbahn müsse ein Riegel vor⸗ geschoben werden. Auch sonst scheine die Reichsbahn sich außer⸗ halb der Gesetze zu stellen. Der Betrieb der itropa, namentlich bezüglich der Sauberkeit, müsse verbessert werden. Wehren müsse er sich aber, daß die Mitropa igarren und Wein anscheinend im großen vertreiben wolle. Abg. Dr. Cremer 88 Vp.) lehnte die nregungen des Abg. Groß ab, daß die Reichs⸗ ahn nun auch noch eine Zensur neben dem Schund⸗ und Schmutz⸗ gesetz über die Bahnhofsbu handlungen übe, Diese seien doch 5 Erwachsene und nicht für die Jugend bestimmt. Redner kam ann auf seine gestrige Anregung zurück, den zum Teil für andere Gewecbetreibende illegalen Wettbewerb der Betriebe auf den Eisenbahngeländen eine Grenze zu setzen. Jetzt gingen schon Kleinbahnen, wie z. B. die von Halle nach Merseburg führende Straßenbahn, zur Anlage solcher Betriebe über. Abg. Bruhn (D. Nat.) unterstrich die letzten Ausführungen des Vorredners über den gewerblichen Mittelstand. Diese ünsche bringe man besser in den sogenannten „Informationsausschuß“, der sie der Reichsbahn⸗Gesellschaft direkt übermitteln könne. Das wen rium bitte er, doch für den Brückenbau an der Netze, in den schwer bedrückten Kreisen Landsberg⸗Cüstrin⸗Frankfurt / ODder, Summen beizusteuern. Redner lenkte das Interesse des Reichsministeriums auf den Ausbau des Verkehrsnetzes im Regierungsbezirk Frank⸗ furt/ Oder und Grenzmark im Anschluß an das Verkehrsnes von Glogau oder Guben. m Schmidt⸗Stettin (D. Nat.) er⸗ suchte, zunächst die Persona fragen zu erledigen. Er empfahl den Antrag des Unterausschusses, der eine Reihe Aenderungen in Personalpositionen euchftebhe Nach kurzer Erörterung, an der sich der Verkehrsminister Dr. Koch, Ministerialrat Mahnke und die Abgg. Steinkopf (Soz.) und Groß (Zentr) be⸗
teiligten, wurde der Antrag angenommen. Abg. Dr. Qhuaaz
(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr Tyrol. Charlottenburg.
Verantwortlich für den “ Rechnungsdirektor Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft 1“ Berlin. Wilhelmstr 32. ö1“
Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage) und Erste und Zweite Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage.
Marklissa, den 14. März 1927.
S—
8 Zweite Zentral⸗Handelsregister⸗ schen Reichsanzeiger und Preuf
Berlin, Montag, den 21. März
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage
vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
1. Handelsregifter.
Marienwerder, Westpr. [123777]
In unser Handelsregister Abt. B Nr. 33 ist bei der Firma Konserven⸗ und E’e Aktiengesell⸗ schaft, Marienwerder, folgendes ein⸗ getragen worden:
Das Grundkapital ist um 60 000 GM. herabgesetzt und beträgt jetzt 40 000 Goldmark. Gemäß Beschluß der General⸗ vom 25. September 1926 ist die Gesellschaft “ Zwecke der Umwandlung in eine G. m. b. H. nach § 80 f. G. m. b. H.⸗Gesetzes. Die Firma heißt jetzt: Konservenfabrik Marienwerder, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Marienwerder, und ist unter Nr. 43 in unser Handels⸗ register Abt. B eingetragen. Gegenstand des Unternehmens: Die Anfertigung, Erwerbung, Verwendung und Veräuße⸗ rung von Konserven und Marmeladen eder Art, Fruchtsäften sowie anderer zebensmittel; der Erwerb darauf bezüg⸗ licher Patente, Lizenzen und Gebrauchs⸗ muster sowie von Anlagen und Gegen⸗ ständen, die hierfür in Frage kommen; der Erwerb, die Pachtung, Errichtung und von Grundstücken oder von solchen Anlagen oder Unter⸗ nehmungen, welche den vorstehend an⸗ geführten oder ähnlichen Zwecken dienen, und die Beteiligung an Unter⸗ nehmungen, deren Geschäftsbetrieb zu solchen Zwecken in Beziehung steht. Stammkapital: 40 000 GM. Geschäfts⸗ führer: Direktor Alfred Riegert. Ge⸗ lschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 25. Sep⸗ tember 1926 festgestellt. Die Gesell⸗ schaft wird durch den Geschäftsführer oder durch zwei Prokuristen vertreten. Marienwerder, Wpr., den 14. März 1927. Das Amtsgericht.
Marklissa. [123778] In unserem Handelsregister A ist heute bei Nr. 90 das Erlöschen der offenen Handelsgesellschaft „Apotheker Floris und Scholz, Herstellung pharma⸗ zeutischer Präparate“ mit dem Sitz in Marklissa eingetragen worden.
Amtsgericht. Merseburg.
Im Handelsregister A Nr. 255 ist heute bei der Fixrma Richard Kupper in Merse⸗ burg eingetragen, daß die Firma erloschen ist. Merseburg, den 11. März 1927. Das Amtsgericht. Z“
Im Handelsregister A Nr. 368 ist bei der Firma Gustav Wernsdorf, Merse⸗ besch. eingetragen, daß die Firma er⸗
[123780]
loschen ist. Merseburg, den 11. März 1927. Das Amtsgericht. Merseburg. [123782] Im Handelsregister A ist unter Nr. 487. die Firma Paul Ortel, Dampfbäckerei Leung, eingetragen. Merseburg, den 11. März 1927. Das Amtsgericht.
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Mülheim, Ruhr. Im Handelsregister ist heute ein⸗ getragen die Firma „Telos Automobil⸗ geselsehaft mit beschränkter Haftung“ in Mülheim⸗Ruhr. Gegenstand des Unter⸗ nehmens ist der Handel mit Kraftfahr⸗ zeugen, deren Ersatz⸗ und Zubehörteilen aller Art, der Betrieb von Kraftfahrzeug⸗ reparaturwerkstätten, die Vermietung von Kraftfahrzeugen und Garagen sowie die Ausbildung von Kraftwagenführern. Das Stammkapital beträgt 20 000 RM. Der Gesellschafter Diplomingenieur Regie⸗ rungsbaumeister a. D. Heinrich Woeckener, hierselbst, bringt auf seine Stamm⸗ einlage 1 Opel⸗Personenauto und die Ein⸗ richtung einer Autoreparaturwerkstatt und eines Büros ein zum angenommenen Geldwert von 5000 RM. eschäfts⸗ führer sind Dipl.⸗Ingenieur Regierungs⸗ baumeister a. D. S Woeckener, Mülheim⸗Ruhr, Max Oberheid, Dort⸗ mund. Gesellschaftsvertrag vom 22. 11. 1926. Sind zwei Geschäftsführer bestellt, so vertreten sie zusammen die Gesellschaft. Bekanntmachungen der Gesellschaft er⸗ folgen im Deutschen Reichsanzeiger. Amtsgericht Mülheim⸗Ruhr, den 1. März 1927.
Mülheim, Ruhr. [123783] Im Handelsregister ist heute bei der “ „Kleinen u. Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ in Mülheim⸗Ruhr eingetragen: Die Firma ist durch Gesell⸗ schafterbeschluß vom 25. 1. 1927 abge⸗ ändert in „Industriewärme Gesellschaft mit beschränkter Haftung“. Der Sitz der Gesellschaft ist nach Essen⸗West verlegt. Der Gegenstand des Unternehmens ist jetzt die Herstellung und der Vertrieb von Apparaten und Erzeugnissen der Wärme⸗ technik sowie der Betrieb von Handels⸗ geschäften aller Art. Der Gesellschafts⸗ vertrag ist durch Gesellschafterbeschluß vom 25. 1. und 7. 2. 1927 abgeändert. Sind mehrere Gesellschafter bestellt, so vertreten wei Gesellschafter zusammen die Gesell⸗ scat Zu weiteren Geschäftsführern sind bestellt Paul Jaworski und Carl Anton.
[123781]1
Amtsgericht Namslau, den 14. März 1927.
Mülheim, Ruhr. [123785] Im ndelsregister ist heute bei der Firma „ꝛ icesr Winnesberg, Maschinen⸗ abrik“ in ülheim⸗Ruhr, eingetragen: Die Firma ist erloschen. Amtsgericht Mülheim⸗Ruhr, den 9. März 1927.
Mülheim, Ruhr. [123786] Im Handelsregister ist heute bei der irma „Heinrich Lauf’“ in Mülheim⸗ Kuhr, eingetragen: Die Firma ist er⸗ loschen. Amtsgericht Mülheim⸗Ruhr, den 9. März 1927.
München. [123787]
Die Löschung der nachbezeichneten Gesellschaften mit beschränkter Haftung ist bea fichtigt. 1. „Nova“ Gesellschaft mit beschränkter Haftung; 2. Tanz⸗ Füm -Gesellschaft mit beschränfter Haf. tung; 3. Filmhaus Nordlicht Gesellschaft mit beschränkter Haftung; 4. Kramolin & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung; 5. Süddeutsche Industrie⸗ und Handels⸗Vertretung, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung; 6. Elastic⸗Schuh⸗ bedarfindustrie, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung; 7. Oluvo⸗Werk Maschek & wVogel Gesellschaft mit be⸗ schnäntter Haftung; 8. Heck & Hohl, Ge⸗ ellschaft mit beschränkter Haftung; 9. Orient⸗Decken⸗Gesellschaft mit be⸗ schräntter Haftung; 10. Novum Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung Neu⸗ heitenvertrieb; 11. Süddeutsche Lack⸗ und Farben⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung; 12. Tarasun⸗Werkstätten Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung; 13. „Pro Domo“ Grundpacht⸗ und Er⸗ werbsgesellschaft mit beschränkter Fet
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tung, diese mit dem Sitze in München; 14. Philipp Fetthar Holzhandlung Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitze in Kochel. Zur Geltend⸗ machung eines Widerspruchs wird eine Frist von drei Monaten bestimmt. München, 14. März 1927. Amtsgericht München, Registergericht.
ü Westf. [123788] 1 EEC11“ 4 Nr. f heute die Firma „Carl Lemcke zu Münster i. W.“ gelöscht. Münster i. W., den 10, März 1927. Das Amtsgericht.
Namslau. 8 [123789]
In unser Handelsregister A wurde heute das Erlöschen der unter Nr. 156 eingetragenen Firma Herbert Kastner Nachflg. Inh. Reinhold Böttcher in Namslau eingetragen.
Münster
Northeim, Hann. [123790] In das hiesige Handelsregister Abt. A Nr. 99 ist bei der Firma Heinrich Sonnemann in Berka heute eingetragen worden: Die Firma ist von Amts wegen gelöscht. Ametsgericht Northeim, den 12. März 1927. 1 Oberkirch, Baden. [123791] In das Handelsregister Abt. A O.⸗Z. 208 wurde das Erlöschen der n Josef Hauser Möbelfabrik in Oppenau eingetragen. berkirch, den 11. März 1927. Bad. Amtsgericht. — Der Registerführer.
Oberkirch, Baden. [123792] Zum Handelsregister Abt. B O.⸗Z. 6 wurde bei der Firma Progreß⸗ werk Oberkirch A.⸗G. in Stadelhofen eingetragen: In der “ lung vom 4. November 1926 wurde das Grundkapital auf 240 000 RM herab⸗ gesetzt. 8 “
Oberkirch, den 11. März 1927. Bad. Amtsgericht. .“
Oerlinghausen. [123793]
In unser Handelsregister A ist bei der unter Nr. 58 eingetragenen Firma Koch & Helmig, Möbel⸗ und dole⸗ warenfabrikation, Oerlinghausen, fo gendes eingetragen:
Die Gesellschaft ist die Firma ist erloschen.
Oerlinghausen, den 11. März 1927.
Lippisches Amtsgericht.
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aufgelöst;
[123794] Osthofen, Rheinhessen.
In unser Handelsregister Abt. B wurde heute bei der Firma Papier⸗ abrik Osthofen A.⸗G. in Osthofen, Rheinhessen, eingetragen: „Das Vor⸗ standsmitglied Karl Joehlinger, Ost⸗ hofen, ist mit Wirkung vom 31. De⸗ zember 1926 ausgeschieden.“
Osthofen, den 10. März 1927.
Hessisches Amtsgericht. Paderborn. [123359]
In unser Handelsregister Abteilung B
ist folgendes eingetragen worden: Am 1. März 1927:
Zu Nr. 112 bei der Firma Möbel⸗ fabrik Mertens Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Bad Lippspringe: Durch Beschluß der Gesellschafterver⸗
Amtsgericht Mülheim⸗Ruhr, den 9. März 1927.
vom 1. Februar 1927 ist der ame der Firma geändert in Holzver⸗
wertungsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Bad Lippspringe. Der Ge⸗ schäftsführer Karl Mertens ist aus⸗ geschieden.
Durch Beschluß der Gesellschafter⸗ versammlung vom 15. Februar 1927 ist der Sitz der Gesellschaft nach Paderborn verlegt und die Gesellschaft aufgelöst. Zum Liquidator ist der Bücherrevisor Klemens Niederwipper in Paderborn bestellt.
Zu Nr. 77 bei der Commerz⸗ und Privatbank Aktiengesellschaft Filiale Paderborn: t In der Generalversammlung der Aktionäre vom 8. Februar 1927 ist die Erhöhung des Grundkapitalels um 18 000 000 RM auf 60 000 000 RM. durch Ausgabe von 15 000 auf Inhaber lautenden Aktien zu je 1000 RM und 30 000 auf den Inhaber lautenden Aktien zu je 100 RM beschlossen worden.
Die Kapitalserhöhung ist erfolgt. „Durch Beschluß vom gleichen Tage sind die §§ 5 (Grundkapital und Ein⸗ teilung) und 20 (Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an der Gene⸗ ralversammlung) des Gesellschafts⸗ vertrags geändert worden. Grundkapital: 60 000 000 RM, ein⸗ geteilt in 15 000 Aktien zu je 1000 RM, i 20 000 Aktien zu je 600 RM, 30 000 Aktien zu je 100 RM und 500 000 Aktien zu je 60 RM.
Die Aktien lauten auf den Inhaber. F. W. G. Pilster ist aus dem Vor⸗ stande der Gesellschaft ausgeschieden. Den Direktoren Karl Bischof und August Steudel ist für die Filiale
der Maßgabe, daß die Genannten be⸗ rechtigt sind, die Firma der Filiale Paderborn in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitgliede (ordentlichen oder stellvertretenden) oder mit einem anderen für die Filiale Paderborn be⸗1
Am 8. März 1927:
Zu Nr. 105 bei der v West⸗ fälische Fahrzeuggesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung zu Paderborn: Die Firma ist erloschen. Die Vertretungs⸗ befugnis des Liquidators ist beendet.
Bad Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung in Bad Lippspringe: Das Stamm⸗ kapital ist auf Grund des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 24. Januar 1927 um 99 000 NM er⸗ höht und beträgt jetzt 180 000 RM. Am 8. März 1927: 18
Zu Nr. 60 bei der Firma Werkstätten Bernhard Stadler Aktiengesellschaft in Paderborn: 8
Der Gesellschaftsvertrag ist geändert. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung von Möbeln und ver⸗ wandten Erzeugnissen, der Betrieb aller damit verbundenen Gewerbe und der Handel mit allen zur Innenausstattung gehörigen Gegenständen. b 8 Dem Fräulein Theresia Stadler ist Prokura in der Art erteilt, daß sie ge⸗ meinschaftlich mit einem Vorstandsmit⸗ gliede oder einem Prokuristen zur Ver⸗ tretung der Gesellschaft berechtigt ist.
Das Amtsgericht Paderborn.
Pasewalk. b [123795] In unser Handelsregister A ist heute bei Nr. 20 — Firma Albert Grün, Pasewalk folgendes eingetragen worden: Die Firma 8 erloschen. Pasewalk, den 8. März 1927. Das Amtsgericht.
Penig. 1123796] Auf Blatt. 98 des Handelsregisters, betr. die Firma C. F. Müller in Penig, ist heute eingetragen worden: Der Sitz der Firma ist nach Glauchau ver⸗ legt worden. 8 Amtsgericht Penig, am 15. März 1927.
Quedlinburg. 8 [123801] In unser Handelsregister Abt. K ist
bei der unter Nr. 556 verzeichneten
Firma — Krach & Meinders, Quedlin⸗ urg heute folgendes eingetragen
worden: Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Die Firma ist erloschen. Quedlinburg, den 2. März 1927.
Das Amtsgericht.
Quedlinburg. 8 [123798] In unser Handelsregister Abt. K ist bei der unter Nr. 105 verzeichneten Firma — Zabel & Co., Quedlinburg — heute folgendes eingetragen worden: Walter Keßler ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Dem Walter Keßler in Quedlinburg ist Prokura erteilt. Quedlinburg, den 11. März 1927. Das Amtsgericht.
—
Quedlinburg. [123799] In unser Handelsregister Abt. A ist bei der unter Nr. 352 verzeichneten Firma — August Büermann, Quedlin⸗ urg der Kaufmann Wilhelm Winkler in Quedlinburg als deren In⸗ haber eingetragen worden. Qnedlinburg, den 11. März 1927. Das Amtsgericht.
Ins
Quedlinburg.
unter Nr. 450 eingetragene Firma — Osmar Wächter, Quedlinburg — ist heute gelöscht worden.
Quedlinburg.
bei Am 2. März 1927: “
gendes eingetragen worden:
endet. Die Firma ist erlo
Radeberg. [123802]
betr. die Firma F. W. Kind in Rade⸗ berg, ist heute eingetragen worden: Die Firma ist erloschen.
Remscheid. getragen:
der Abt. A die Firma Wilhelm Ernst mann Wilhelm Ernst in Remscheid.
Döhl & Hummeltenberg — Nr. 1763 der Abt. A —: Die Gesellschaft ist auf⸗ gelöst. Gustav Döhl ist alleiniger Inhaber der Firma.
Paderborn Prokura erteilt worden mit Firma Gebhardt in Remscheid. Inhaberin ist Frau Meta Gebhardt in Remscheid.
Honsberg Abt.
stellten Prokuristen zu zeichnen. sellschaft Handelsgesellschaft ist in manditgesellschaft am 23. Januar 1926 begonnen hat. Es sind 4 Kommanditisten vorhanden.
8 m. Bergische Werkzeuggesellschaf it be⸗ öö1“ Zu Nr. 63 bei der Firma Arminius schaft vereinigter Werkzeugfabriken — Nr. 239 der Abt. B —: Die Geschäfts⸗ führungsbefugnis des Kaufmanns Paul Hummeltenberg ist beendet.
Transport Comptvir ber Rhein. Westf. Eisenindustrie der Abt. A —:
Commerz⸗ gesellschaft Filiale Remscheid — Nr. 157 der Abt. Generalversammlung vom 8. Februar 1927 ist 18 000 000 Reichsmark Reichsmark erhöht worden. höhung vorstehenden Beschluß sind die §§ 5 (Grundkapital und Einteilung) und 20
nahme des
worden. Vorstand der Gesellschaft ausgeschieden. g
Betrieb der Zweigniederlassung Rem⸗
- 3 . 1123800] Die in unser Handelsregister Abt. A
Quedlinburg, den 11. März 1927. Das Amtsgericht.
[123797] In unser Handelsregister Abt. B ist der unter Nr. 51 verzeichneten — Ziegeleivereinigung Harz, m. b. H., Quedlinburg — heute fol⸗
Die Ver⸗ retungsbefugnis des Liquidators ist be⸗ en. Quedlinburg, den 11. März 1927.
Das Amtsgericht
Auf Blatt 65 des Handelsregisters,
Radeberg, den 10. März 1927. Amtsgericht. —1123803]
In das Handelsregister ist ein⸗
1. am 3. März 1927 unter Nr. 1855 n Remscheid. Inhaber ist der Kauf⸗
2. am 4. März 1927 bei der Firma
Der bisherige Gesellschafter
Unter 1856 der Abt. A die
Madeleine Meta
2 Nr. Corsethaus
3. am 5. März 1927 bei der Firma & Spier — Nr. 183 der A —: Der Gesellschafter Her⸗ nann Spier ist durch Tod aus der Ge⸗ ausgeschieden. Die offene eine Kom⸗ umgewandelt, die
—
4. am 7. März 1927 bei der Firma
Haftung Verkaufsgemein⸗
5. am 9. März 1927 bei der Firma
A. Kinkel — Nr. 111 Die Firma ist erloschen. 6. am 11. März 1927 bei der Firma Dund Privat⸗Bank Aktien⸗ B —: Durch Beschluß der Grundkapital um auf 60 000 000 Diese Er⸗ Durch den
das
ist durchgeführt.
(Hinterlegung von Aktien zwecks Teil⸗ an der Generalversammlung) Gesellschaftsvertrags geändert Gustav Pilster ist aus dem
Prokura mit der Beschränkung auf den
scheid ist erteilt an Alois Kub und Jo⸗ hannes Söhrnsen, beide zu Remscheid, mit der Maßgabe, daß jeder berechtigt ist, die Firma der Zweigniederlassung Remscheid in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied (ordentlichen oder stellvertretenden) oder mit einem anderen für die Zweigniederlassung Remscheid bestellten Prokuristen zu zeichnen. Als nicht eingetragen wird noch bekanntgemacht: Die Erhöhung des Grundkapitals erfolgt durch Aus⸗ gabe von 15 000 auf Inhaber lautenden Aktien zu je 1000 RM und 30 000 auf den Inhaber lautenden Aktien zu je 100 RM.
7. am 12. März 1927 bei der Firma Marokko Minensyndikat mit beschränk⸗ ter Haftung in Berlin mit Zweig⸗ niederlassung in Remscheid — Nr. 68 der Abt. B —: Die Gesellschaft ist auf Grund des § 2 der Verordnung vom 21. Mai 1926 (R.⸗G.⸗Bl. S. 248) von Amts wegen gelöscht worden.
8. am 14. März 1927 bei der Firma Glockenstahlwerke Aktiengesellschaft vorm. Rich. Lindenberg — Nr. 123 der Abt. B —: Durch Beschluß der Gene⸗ ralversammlung vom 8. Januar 1927 ist die Gesellschaft aufgelöst. Zu Liqui⸗ datoren sind bestellt Direktor Alfred Polscher und die Kaufleute Alfred Pohl und Albrecht von Schwartzen, alle in Remscheid. Je zwei Liquidatoren zu⸗ sammen sind vertretungsberechtigt.
9. am 15. März 1927 bei der Firma
von der Mühlen, Rath & Heiliger —
Nr. 1829 der Abt. A —: Die Gesell⸗ schaft ist aufgelöst. Rechtsanwalt Dr. Hans Sassenhausen in Remscheid.
Bei der Firma W. Ferd. Klingeluberg
Liquidator ist der
Kaufmann Eugen Sonneborn in
Lennep ist derart Gesamtprokura er⸗
teilt, daß er gemeinsam mit einem anderen Gesamtprokuristen zur Ver⸗ tretung und Zeichnung der Firma be⸗ rechtigt ist.
Bei der Firma Gebr. Engels —
Nr. 311 der Abt. A —: Inhaber der
Firma ist jetzt Otto Engels, Kaufmann
in Remscheid. Seine Prokura ist er⸗ loschen. Hanna Engels in Remscheid ist Prokura erteilt.
10. am 16. März 1927 bei der Firma Remscheider Werkzeugfabrik German Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation — Nr. 213 der Abt B —: Die Firma ist von Amts wegen ge⸗ löscht worden.
Amtsgericht in Remscheid.
Rendsburg. (123804] In das Handelsregister ist heute bei der Firma F. Dahm & Co., offene Handelsgesellschaft in Rendsburg, fol⸗ gendes eingetragen: Der Tischlermeister Fritz Dahm ist aus der Gesellschaft aus⸗ geschieden. Rendsburg, den 15. 3. 1927. Amtsgericht. Rheinsberg, Mark. 1123805] In unser Handelsregister B ist bei der Rheinsberger Holzhandelsgesellschaft m. b. H. in Rheinsberg heute folgendes eingetragen worden:
Die Gesellschaft ator ist der Kaufmann Heinrich Degen u Driesen.
Rheinsberg (Mark), 7. März 1927.
Das Amtsgericht.
d . 3
Säckingen. [123806] Handelsregister A Band I O.⸗Z. 253, Firma Ernst Kohlbrenner, Kolonial⸗
säckingen: Die Firma ist erloschen. Säckingen, den 12. März 1927 Bad. Amtsgericht.
Schmöliln, Thür. 1123807 Ins Handelsregister A hier ist heute unter Nr. 304 die offene Handelsgesell⸗ schaft Fricke & Vogel in Gößnitz, Thür, eingetragen worden. Persönlich haf⸗ tende Gesellschafter sind Melanie Fricke, geb. Vogel, und der Kaufmann Max Vogel, beide in Gößnitz. Die Gesell⸗ schaft hat am 3. Januar 1927 begonnen. Dem Geschäftsführer Willy Fricke in Gößnitz ist Prokura erteilt. Schmölln, den 9. März 1927. Thuringisches Amtsgerichr. 8* Schwedt. 8 [123808] In unser Handelsregister B Nr. 7 ist bei der Firma Th. Hahn & Comp. G. m. b. H. in Schwedt eingetragen, daß die Bestellung der Geschäfts⸗ führerin Witwe Hedwig Hahn wider⸗ rufen und an ihre Stelle der Kauf⸗ mann Theodor Hahn in Schwedt a. H. zum Geschäftsführer bestellt ist. Schwedt, den 8. März 1927. Amtsgericht.
Solingen. 1123809] Eintragungen in das Handelsregister. Abteilung A.
der rhein. westf. Eisenindustrie A. Kinkel, Solingen: Die Firma ist erloschen. Nr. 978 bei Firma Wilhelm Flucht, Solingen: Die Firma ist erloschen. Nr. 1428 bei Firma Ludwig Flick, Solingen: Der Inhaber der Firma ist am 7. August 1926 gestorben. Das Geschäft ist mit der Firma durch Erbgang auf Witwe Ludwig Flick, Selma geb. Steinhauer, in Solingen übergegangen, die es an den Kaufmann Ernst Salziger in Solingen veräußert hat. Derselbe führt das Ge⸗ schäft unter unveränderter Fivma fort. Nr. 1704 bei Firma P. Kaiser & Co.,
des Kaufmanns Karl Hermann Hölter⸗ hoff in Solingen ist erloschen. Der Ehe⸗ frau Gunda Kaiser, geb. Gottschall, in Erfurt ist sowohl für das Hauptgeschäft in Erfurt als auch für die Zweignieder⸗ lassung in Solingen Prokura erteilt.
Nr. 2002: Die bisher von dem Kauf⸗ mann Friedrich Maier in Ohligs, den Fabrikanten Christoph Meyers und Willyvbald Ramrath in b 31. Dezember 1926 unter der nicht ein⸗ getragenen Firma Ramrath & Meyers in Wald betriebene offene Handelsgesell⸗ schaft wird nach dem Ausscheiden des Fabrikanten Willvbald Ramrath in Wald seit dem 1. Januar 1927 von dem Kaufmann Friedrich Maier in Ohligs und dem Fabrikanten Christoph Meyers in Wald als persönlich haftende Gesell⸗
geführt. Abteilung B. 8
Nr. 291 bei Firma Hoppmann X ECie., Gesellschaft mit beschränkter Solingen: Die Firma ist von Amts wegen gelöscht.
Nr. 316 bei Firma H. E. Dahmann, Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Solingen: Die Vertretungsbefugnis des am 15. Februar 1925 verstorbenen Ge⸗ schäftsführers Ernst Dahmann in
Söhne — Nr. 52 der Abt. A —: Dem
lingen ist erloschen.
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ist aufgelöst. Liqui⸗
waren und Landesprodukte in Ober⸗
Nr. 520 bei Firma Tvansport Comtoir
Erfurt, Filiale Solingen: Die Prokura
Wald bis zum
schafter unter unveränderter Firma fork⸗
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Haftung.
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