1927 / 70 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

[126016] 1125557]

Gegen den Beschluß der Generalver⸗ sammlung der unterzeichneten Aktiengesell⸗ schaft vom 17. Februar 1927 auf Er⸗ höhung des Grundkapitals um Stamm⸗ aktien im Nennbetrage von RM 10 000 200 und Vorzugsattien im Nennbetrage von RM 333 340 hat der Schutzverband Nord⸗ deutscher Attionäre e. V. in Hamburg Anfechtungsklage erhoben. Der erste Ver⸗ handlungstermin steht vor dem Land⸗ gericht Hamburg, Kammer 15 für Handels⸗ sachen, im Ziviliustizgebäude am Sieve⸗ kingylatz am 7. April 1927, vormittags 9 ½⅛ Uhr, an.

Hamburg, den 23. März 1927. Hamburg⸗Südamerikanische Dampfschifffahrts⸗Gesellschaft. Der Vorstand.

[125572] 3

Stock Motorpflug Aktiengefellschaft.

Unter Bezugnahme auf die in dem Deutschen Reichsanzeiger vom 30. Oktober, 3. und 30. Dezember 1926 erlassenen Be⸗ kanntmachungen erklären wir hiermit die⸗ jenigen über nom. RM 20 und nom RM 250 lautenden Aktien unserer Ge⸗ sellschaft, die nicht zum Zwecke der Durch⸗ führung der Kavitalherabsetzung eingereicht worden sind oder als überschießende Spitzen uns nicht zur Verwertung zur Verfügung gestellt wurden, gemäß § 290 H.⸗G⸗B. für kraftlos.

Von dieser Kraftloserklärung werden betroffen Reichsmark 74 120 unserer Aktien, und zwar 2781 Stück à RM 20 und 74 Stück àA RM 250.

Berlin, den 22. März 1927.

Stock Motorpflug Aktiengesellschaft.

im Geschäftslotkal der

findenden

und Verlustrechnung

kungen des Vorlagen.

.Erteilung der

Aktionäre berechtigt,

mittags 4 Uhr, bei

den Linden 12/13, oder J Dreyfus & Co.,

Aktien können auch oder von gestellte Aktien hinterlegt werden.

einem deutschen Hinterlegungsscheine

——

Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Freitag, den 22. April 1927, mittags 12 ½ Uhr, Gesellschaft zu Berlin, Greifswalder Straße 34/35, statt⸗ ordentlichen Generalver⸗ sammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn⸗ für flossene Geschärtsjahr mit dem Be⸗ richt des Vorstands und den Bemer⸗ Aussichtsrats über

das ver⸗

die

.Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung und über die Vorschläge zur Verteilung oder sonstigen Ver⸗ wendung des Reingewinns.

Entlastung des Vor⸗

stands und des Aufsichtsrats.

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß §ll der Satzungen nur diejenigen welche bis spätestens am 19. April 1927, nach⸗ der Gesellschaft oder bei Herrn S Bleichröder, Berlin,

ihre Aktien

Unter

bei Herren

8 Berlin, Französische Straße 32 hinterlegt haben von der Reichsbank

Statt der

Notar aus⸗ über die

Berlin, den 22. März 1927. b Heinrich Bock Hutfabrik Aktiengesfellschaft.

Der Aufsichtsrat. Justizrat Stock, Vorsitzender.

[125248]

E

Aktiva. ebbhee Bantken Wertpapiere 1“ 114“ Golddarlehnsforderungen 4 vX““ 8 ein das Golddarlehnsregister eingetragen RM 6 023 000) Amortilattonsgolddarlehnsforderungen 1 (in das Amortisationsgolddarlehnsregister eingetragen RM 755 000) Roggenkommunaldarlehnsforderungen . 8 (in das Roggenkommunaldarlehnsregister eingetragen 10668,99 Ztr.) Goldkommunaldarlehnsfordernngen 1 (in das Goldkommunaldarlehnsregister R 2 567 864,50) Rückstände an Goldhypothekenzinsen . . 34 012,92 Rückstände an Goldkommunaldarlehnszinsen 2 687,50

eingetragen

bö-.¹]; 6 Grundstückskonto 8 1 3 8u“ Hypothekendarlehen (Deutsche Rentenbankkreditanstalt) 8

Passiva. Stammaktien. L1ö SI.Neseee1a“; Gesetzlicher Reservefonds . . 8 % Goldpfandbriefe 10 % Goldprandbriefe 8öu“ 5 % Roggenkommunalschuldverschreibungen 5 % Goldkommunalschuldverschreibungen. 10 % Goldkommunalschuldverschrerbungen 8 % Goldkommunalschuldverschreibungen . Zu zahlende Zisscheine 116““ Verschiedene Kreditoren 1 8 1 8 Guthaben der Deutschen Rentenbankkreditanstalt Gewinn⸗ und Verlustrechnung u“

„Re

3 223 049 501 175 6 023 000

755 000 77 883

36 700

1 483 563 % 750 000 714 826

16 133 063

16 133 0637 926.

1 575 000 5 000 527 754 35 3 190 615 3 583 000 77 818 102 900

1 174 800 1 290 000 399 735]%1 3 200 287% 714 82675 291 325

Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember

Debet.

Verwaltungskosten einschl. Steuern.....

Zinsen auf Goldpfandbriefe 3 ““

Zinsen auf Roggen⸗ und Goldkommunalschuldverschrei⸗ bungem 8 1161614A“

RM 507 148 168 384

5 696 285 629

Portrag aus 1925. . ..... . Gewinn des Jahres 1926 . 8

RM 8 227 341,132

675 533

291 325

Kredit. 1 Gewinnvortrag8 ““ K- auf Goldhypotheken, Darlehen .. . . . inten auf Roggen⸗ und Goldkommunaldarlehen Verwaltungsgebühren in Goldhypothekendarlehen . Verwaltungsgebühren in Goldkommunaldarlehen

564 01335 172 268

12 513]% 15 261

Zinsen, Provisionen, Kursgewinne und verschiedene Ein⸗ enan uuuauaZZ11114141X4*“

Braunschweig und Hannover, den 31. Dezember 1926. Braunschweig⸗Hannoversche Hypothekenbank. Der Vorstand. Severit.

Tiefers. Sieber.

1 194 200 5 696 736 282 27 775˙2

424 446,87 1 194 200/80

Die Generalversammlung der Aktionäre hat die Verteilung einer Dividende

von 9 % für 1926 auf die Stammaktien genehmigt. Demgemäß wird

der Gewinnanteilschein Nr. 5 unserer Aktien über RM 50 mit RM 4,50

RM 100 mit RM 9,—

und der Gewinnanteilschein Nr. 10 bezw. 6 bezw. 4 unserer Aktien über

von heute ab an unseren Kassen zu Braunschweig und Hannover sowie

bei der Darmstädter und Nationalbank Deuischen Bank Direction der Disconto⸗Gesellschaft .“ Dresdner Bank eingelöst. 8 Aufsichtsrat besteht aus folgenden Herren:

Berlin

Julius L. Isenstein, Kommerzienrat, in Hannover, Vorsitzender,

2. Max Gutkind, Kommerziegrat, in Firma M. Gutkind & Comp., in Braun⸗

schweig, stellvertretender Vorsitzender,

. Max Kluge, Direktor der Hannoverschen Bank, Filiale der Deutschen

Bank in Hannover, stellvertretender Vorsitzender, Jul Casvar, Dr. jur., Konsul, Bankier, in Hannover,

Julius Gumpel, Kommerzienrat, in Firma Ephraim Meyer & Sohn, in

Hannover,

. Dr. Albert Hahn, Direktor der Deutschen Effecten⸗ und Wechsel⸗Bank in

Frankfurt a. M.,

. Dr. Karl Herzfeld, Bankier, in Firma Gottfried Herzfeld, in Hannover, 8. Alwin Kues, Direktor der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Hannover, . Bruno Schwarzenberg, Geheimer Finanzrat a. D., in Braunschweig,

August Tebbenjohanns in Braunschweig. . Braunschweig und Hannover, den 19. März 1927.

Braunschweig⸗Hannoversche Hypothekenbank.

Der Vorstand.

Sieber. Severit.

““

[125561] Die am 1927 einberufene neralversammlung ist verichoben und findet am 12. April 1927, nach⸗ mittags 1 Uhr, im Hause des Vereins deutscher Ingenieure (Grashof⸗Zimmer), Beng Friedrich⸗Ebert⸗Straße Nr. 27, tatt

Die Tagesordnung bleibt unverändert bestehen.

Neisse, den 21. März 1927. Ueberlandwerk Oberschlesien Aktiengesellschaft. Aschoff. Schütte.

1124950)0° Süddeutsche Zucker Aktiengesellschaft.

Rechnungsa bschluß auf den 31. August 1926.

RM

17. d. M. zum 8. April ordentliche Ge⸗

Bestände. Anlagen:

Werke: Frankenthal, Friedensau, Gernsheim, Groß Gerau, Heilbronn Offstem, Regensburg, Stuttgart, Waghäusel, Züttlingen. 8 Abschreibungen: a) Ordentl. 1 201 611,47 b) Buch⸗

gewinn a.

Aktienzu⸗

sammenl. 1 881 600,—

16 224 060

3 083 211

13 140 848 1 449 52]

1 14 590 370 Vorräte ..

16 14 951 847

Wertpapiere und Beteilikl

gungen. 4 806 394,69 8

Kasse 81 563,52 b

Wechsel . . 1 840 695,85 Schuldner u. Bankgut⸗

haben 10 003 153,20

Landwirtschaftliche Werte

½ .

Zugänge.

8 &

16 731 807 8 017 974

54 291 998

Verbindlichkeiten. Grundkapital: Stammaktien Vorzugsaktien.

29 600 000 s400 000 30 000 600 3 000 000 225 408 502 886 17 834 445 2 729 259 54 291 998 Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf den 31. August 1926.

Soll. NNNII Abschreibungen .. .. 1 201 611 47 Zur Verfügung verblei⸗

bender Ueberschuß .. 2 729 259 15 3 930 870 62

Gesetzliche Rücklage. Sonderrücklage 1 Schuldverschreibungen Veroindlichkeiten... Gewinnsaldo

3 Haben. Vortrag aus alter Rechnung Betriebsüberschuß....

1 062 538 40. 2 868 332 22

3 930 870 [62

Die in der Generalversammlung vom 18. März 1927 genehmiate Dividende von 6 % auf die Stammaktien und 7 % auf die Vorzugsaktien kommt ab 5. April 1927 an folgenden Stellen zur Auszahlung:

in Mannheim bei der Gesellschafts⸗

kasse, bei der Rheinischen Creditbank und deren auswärtigen Niederlassungen, bei der Suͤddeutschen Disconto⸗Ge⸗ sellschaft A. G. und deren aus⸗ wärtigen Niederlassungen, in Berlin bei der Deutschen Bank, bei der Darmstädter und National⸗ bank Komm. Ges. a. Aktien, bei der Direction der Disconto⸗Ge⸗ sellschaft, bei der Mitteldeutschen Creditbank, in Darmstadt bei der Darmstädter und Nationalbank Komm. Ges. auf Aktien, Darmstadt, in Frankfurt bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, bei der Darmstädter und National⸗ bank Komm. Ges. auf Aktien, Fi⸗ liale Frankfurt, bei der Direction der Disconto⸗Ge⸗ 8 sellschaft Filiale Frankfurt, bei dem Bankhaus Grunelius & Co., bei dem Bankhaus E. Ladenburg, bei der Mitteldeutschen Creditbank, in Hannover bei dem Banthaus Gott⸗ fried Herzfeld, in Heilbronn bei der Deutschen Bank Filliale Heilbronn, ei der Handels⸗ u. Heeilbronn, in Kaiserslautern bei der Rheinischen Creditbank Filiale Kaiserslautern, in Köln bei dem Bankhaus Sal. Oppenheim jun. & Co., in München bei der Baverischen Hypo⸗ theken⸗ u. Wechselbank, bei der Darmstädter und National⸗ bank Komm. Ges. auf Aktien, Fi⸗ lliale München, in Stuttgart bei der Württembergischen Vereinsbank Filiale der Deutschen Bank, bei der

Gewerbebank

Direction der Disconto⸗Ge⸗ sellschaft Filiale Stuttgart.

Aus dem Aufsichtsrat sind ausgeschieden die Herren Generaldirektor Fritz Harney in Nauen sowie Reichsfinanzminister Dr. Heinrich Köhler in Berli. an dessen Stelle der badische Finanzminister Herr Dr. Josef Schmitt in Karlsrube gewählt wurde.

Mannheim, den 18. März 1927. Der Vorstand.

[123511] Nordwestdeutsche Elektrizitäts⸗Gesellschaft Kommanditgesellschaft auf Aktien zu Hamburg.

Die Gesellschaft ist aufgelöst worden.

hierdurch aufgefordert, sich bei der Gesellschaft zu melden.

8 Die Liquidatoren; Lauenburgische Landestraftwerke Aktiengesellschaft

zu Ratzeburg i. Lbg.

en

Dr. Willi Schlüter,

nzel.

Loch. 8 Landsyndikus zu Ratzeburg i. Lbg.

Die Gläubiger der Gesellschaft werden

[125257]

Lederwerke Wieman Aktiengesellschaft.

Banken, Kasse, Wechsel,

Bilanz vom 31. Dezember 1926.

Aktiva. Wertpap

Debitoren Warenkonto .

Anl .

Aktienkapital . . .. Kreditoren Dividendenkonto, Delkrederekonto

Res

agen in Neumünster

Passiva. Rückstände

ervekonto, gesf...

Gewinn⸗ und Verlustkonto:

Reservekonto, ges.. . Reservefonds II.. 5 % Vorzugsdividende 4 % Dividende... Aufsichtsrattantieme . 4 ½ % Superdividende 11“

1 b RMN iere und Hypotheken ““

40 000 100 000 750— 198 000⸗ 24 885 222 750 61 355 20

RM 2 113 021 2 160 240 1 152 569 890 002 1 401 941

7 717 77377

4 965 000

1 922 654 ¾

22 379 100 000

60 000—

647 740 40

ustkonto

Dezember 1926.

7 717 773

An

Gewinn⸗ und Verl

Debet.

Unkosten.. . Reparaturen . Abschreibungen Gewinn. .

Per Vortrag..

den

Zinsen.. Bruttogewinn

RM 1 223 621 73 275 150 000 647 740

2 094 637

60 138 89 014 1 945 484

Hamburg, den 1. Januar 1927.

Lederwerke

8 Die Uebereinstimmung Hamburg, den 22. Febru

Der beeidigte Bücherrevisor: John

Wieman Aktiengesellschaft. mit den Büchern bestätigt

ar 1927. 8 Miehlman

2 094 637

n.

Die Dividende pro 1926 gelangt mit 8 ½ % = RM 25,50 per Aktie minus Steuer von heute ab bei unserer Gesellschaftskasse, Hopfenmarkt 6,

Herren M. M.

Warburg & Co.,

Hamburg,

Ferdinandstraße

75,

C. Bromberg, Hamburg, Alsterthor 23, und Ludwig Tillmann, Hamburg, Schauenburger Straße 44, zur Auszahlung.

Hamburg, den 21. März

1927.

Der Vorstand.

In der am 19. März d. J. stattgefundenen Generalversammlung wurde Herr Oscar Aßmann, Hamburg, als Aufsichtsratsmitglied unserer Gesellschaft wieder⸗ . Der Vorstand.

gewählt.

[125255]

Bilanz per 31. Dezember 1926.

A

1141“*“ Guthaben bei der Reichsbank und

Guthaben bei Banken und Bankiers... Goldhypothekendarlehen (davon ins Deckungsregister Mitteln der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt gewährt 595 3

Schuldner in laufender Rechnung

Fällige Hypothekenzinsen per 31. 12. 1926 .. . .. (Rückständige Zinsen mit RM RM 78 399,63 außer

Wertpapiere..

Ansatz

r rHauAh6

Abschreibung

v1114.“

Aktienlapstal .

Gef

ktiva. öffentlichen Kassen

0 2

° 0

eingetragen GM; 28 017 934,29, aus

39,62

11 39 22

42 375,24 darin enthalten, mit

150 000,— 10 000.—

⸗.

Passiva.

etzlicher Reserbefonds 1

Reservefonds I1. 1“ Beamtenwohlfahrtsfonds ... . Noch einzulösende Dividendenschei

Noch einzulösende fällige Zinsscheine.. 1 Anteil an den am 1. 4. 1927 fälligen Zinsscheinen

Im Umlauf befindliche Goldpfandbriefe:

Darlehen von Agiokonto...

W1124* 7 % R. I .

8 % R. 1. 8

8 % R. II .

10 % R. I . .

10 % R. II. .

10 % RN. I

der Deutschen Ren

ne für 1924/25 . 436,52 445 736,40 271 602,50

2 897 000,— 2 071 000,—

4 014 100,—

5 000 000,— 6 824 800,— . 1 929 100,— 4 935 000,—

tenbank⸗Kreditanstal

34*““

Ste

Ueberschuß der Akt

nerrücklage .

8.

Greiz, am 31. Dezember

iva über die Passirva

RMNM

7785

48 762

4 308 797 29 077 273

818 367 266 937 50 647

140 000 1

34 718573

2 500 000,—-

202 980

2300 000,—

20 21077

717 775

27 671 000

595 339 474 137 1 667 695 50 000 519 434

1926.

Mitteldeutsche Bodenkredit⸗Anstalt.

Dr. Neumann.

Ginsberg.

34 718 573

Soll. Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1926. Haben.

—:

628 04 43

09

Unkosten

Ste

uern und Abgaben einschl. Rück⸗

stellung für 1926 —. Staatsabgabe und Staatsaufsicht

Prandbriefzinsen Abichreibung auf Gewinn aus 1925 . Gewinn aus 1926.

Bankgebäude 1 34 37

8 3,25 485 061,07

RMN₰ 301 985/54

82 674

9 000

1 767 046 10 000

519 434 32

Vortrag aus 1925 . Hypothekenzinsen. Kontokorrentzinsen Provisionen und son⸗ stige Einnahmen

Greiz, am 31. Dezember

2 690 140 1926.

RM 34 373

2 132 627 187 142

335 997

2 690 140

Mitteldeutsche Bodenkredit⸗Anstalt, Greiz und Berlin.

Die Auszahlung der Div

Dr. Neumann.

Ginsberg. idende von

Gesellschaft in Greiz und Berlin sowie an den bekannten Einlösungsstellen. Greiz und Berlin, am 21. März 1927.

e Bodenkredit⸗Anstalt.

Mittteldeutsch

Der Vorstand.

25 87 10

40

10 % erfolgt an den Kassen der

.—

11“¹“ 8 1“ v1A“ 1XAX“ 8* werden herbeheten Zunächst beantragt Abg. Schneider (Dem.), bei den Saisonbetrieben die Hauszinssteuer nur während der Zeit der Betriebstärigkeit zu erheben. In Betracht kommen hauptsächlich die Hotels in Badeorten. Staatssekretär Dr. Popitz erklärt: Die Hauszinssteuer bedarf einer reichsrecht⸗ ichen Rahmenregelung, die mehr ins einzelne geht als die gegen⸗ värtige. Dies ist auch, soweit ich übersehen kann, die Auffassung in den Ländern. Wird aber ein Rahmengesetz, wie es auch von den Regierungsparteien gefordert wird, noch in diesem Sommer dem Reichstag vorgelegt, so geht es nicht an, diesem Gesetze vor⸗ Denn wenn das Gesetz eine Systemänderung in dem Sinne bringt, daß die Steuer im wesentlichen reichsrechtlich ge⸗ regelt wird, so wird dadurch, daß die Länder jetzt zur Abänderung hrer Hauszinssteuergesetze gezwungen werden, die Umstellung nur erschwert. Soweit der Antrag gerechtfertigt ist, sind die Länder chon jetzt in der Lage, ihm Rechnung zu tragen, und wird er auch bei der kommenden Rahmenregelung zu verwerten sein. Abg. Nolte (Wirtschaftl. Vereinig.) verlangt im Gegensatz dazu Be⸗ andlung der Anträge und beantragt selbst. wenigstens dem kleinen Hausbesitz entgegenzukommen. Abg. Dr. Becker⸗Hessen Vp.) ist mit einer Hilfsaktion für die Saisonbetriebe einver⸗ tanden und empfiehlt, in einer Entschließung die Reichsregierung aufzufordern, im Reichsrahmengesetz diese Frage zu regeln, bis zum Erlaß dieses Gesetzes aber auf die Länder einzuwirken, daß schon jetzt entsprechend verfahren wird. Mit dieser Entschließung er⸗ klären sich auch die Abgeordneten Dr. Preyer (D. e und Keil (Soz.) einverstanden, Abg. Dr. Fiischer (Dem.) besteht dagegen auf einer sofortigen gesetzlichen Regelung, während Abg. Höllein (Komm gunsten einer Sondergruppe ablehnt. Abg. Herold (Zentr.) teilt mit, daß in Preußen gegenwärtig Besprechungen über die Be⸗ 1 der Saisonbetriebe stattfinden, von denen man eine be⸗ friedigende Regelung erwarte. Abg. Dr. Pfleger (Bayer. Vp.) erklärt, in Bayern sei eine solche Regelung bereits getroffen. Darauf werden die Anträge Nolte und Filcher ab⸗ gelehnt, die Entschließung Becker dagegen an⸗ genommen. Die Beratung der übrigen Anträge zur Haus⸗ zinssteuer wird auf Donnerstag vertagt. Nach ihrer Erledigung 8 der Ausschuß in die zweite Lesung des Finanzausgleichs ein⸗ eten.

In der gestrigen Sitzung des Unterausschusses des Parla⸗ mentarischen Untersuchungsausschusses über die Ursachen des Zusammenbruchs findet die Vernehmung des früheren Martosen Weber vom Schlachtschife „Friedrich der Große“ statt. Der Zeuge war, wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger mitteilt, seit dem 28. Dezember 1916 auf diesem Schiff. Er betont von irgendwelcher politischen oder sonstgen Propaganda auf dem Schiffe in den ersten Kriegsjahren sei ihm nichts bekannt. Erst im Frühjahr 1917 habe Herre Propa⸗ gandg für einen Zusammenschluß getrieben. Stets habe Herre sie aber vor Gewalttaten gewarnt, bei denen niemand, auch die U. S. P. nicht, die Betreffenden decken würden. Es habe sich viel⸗ mehr um einen spontanen Ausbruch der Unzufriedenheit mit den Bordverhältnissen, insonderheit mit dem Essen, gehandelt. Eine „Zentrale“ als Organisation habe nicht bestanden. An Zeitungen wurde hauptsächlich die „Leipziger Volkszeitung“ gelesen, die in etwa 100 Exemplaren vorhanden war. Die aufgestellten Listen von Mannschaften, die später möglicherweise mißbraucht worden seien, sünsn ursprünglich nur dazu dienen, nach dem Kriege die Betreffen⸗ en als Mitglieder der U. S. P. zu gewinnen. Mit Reichpietsch und Sachs ist der Zeuge öfter zu Besprechungen zusammengekommen. Einmal war das Brot ausgegangen, die Leute hatten nichts zu essen und blieben dann, ohne auf die Aufforderung zum Dienst⸗ antritt zu antworten, einfach sitzen. Schließlich hätten die Leute eine Suppe bekommen. Die Stimmung sei durchaus nicht gut, das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Untergebenen sei spith gewesen. In Wilhelmshaven pfiffen es die Spatzen von den Dächern: „Lieb' Vaterland magst ruhig sein, die Flotte schläft im Hafen ein.“ Der einzige gerechte und geliebte Mann sei der Geschwaderchef Lans gewesen, für ihn wären die Leute noch 1918 durchs Feuer gegangen. Nachdem man den Manschaften den Unter⸗ gang des Kreuzers „Blücher“ zu verschweigen versucht hatte, habe Lans eine Aeußerung getan, etwa: Diese Schweinerei muß auf⸗ hören, da mache ich nicht mehr mit. Von da an sei das Ver⸗ trauen der Mannschaften zur Foashe herung fast ganz ver⸗ schwunden. Die Heizer seien an Sachse herangetreten und hätten esagt, es müsse endlich etwas geschehen, man wolle nicht länger ungern. Jene Besprechungen mit Herre, Sachse usw. habe Dr. Dobring nachher in seiner Anklagerede zum Aufruhr gestempelt. Es habe sich aber nur um eine Demonstration gehandelt, die militärisch gesehen unerlaubt, aber doch kein Aufruht gewesen sei. Die Offiziere sollten endlich zugeben, daß auch sie gefündigt hätten, und nicht alle Schuld auf die Mannschaften schieben, dann könne noch heute dieser gefährliche Zündstoff aus dem deutschen Volke entfern werden. Auf mehrfaches Befragen durch die Abgeordneten Brüninghaus, Treviranus, Joos u. a., berichtigt sich der Zeuge, der seiner Zeit auch zum Tode verurteilt worden war, aber begnadigt worden ist, dahin, daß man die bestehende Ver⸗ bindung in gewissem Sinne schließlich auch als „Organisation“, „Zentrale“, „Kopf“ usw. bezeichnen könne, aber nicht im Sinne einer festgefügten Organisation. Einen gewaltsamen militärischen Anfstand habe weder Zeuge noch ein anderer beabsichtigt oder im Auge gehabt, denn darüber sei man sich klar gewesen, daß darauf die Todesstrafe stand. Der Einfluß des Rechtspresse mit ihrer Propaganda für Annexionen usw. habe den Boden vorbereitet für den Einfluß der Linkspresse. Nach längerer Geschäftsordnung⸗ aussprache wurde die Fortsetzung der Vernehmung auf Freitag vormittag vertagt

Der verstärkte 27. Ausschuß des Preußischen Landtages begann am Mittwoch die allgemeine Aussprache zum Entwurfe über die NKeuregelung der ko mmunalen Grenzen impreußischen Unterelbegebiet. Nachdem Abg. v. Papen (Zentr.) sich kurz zu der Reise geäußert und auf den Bericht verwiesen hatte, der den Mitgliedern des Ausschusses zugängig gemacht worden 8 Abg. v. Eynern (D. Vp.), nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs⸗ verleger, die Frage, bis wann die Regierung voraussichtlich in der Lage sein werde, den Gesetzentwurf über den Siedlungsverband vorzulegen, da es ihm nicht richtig erscheint, Eingemeindungen in diesem Umfange vorzunehmen, bevor man sich über die künftige Organisation des Siedlungsverbandes klar sei. Ministerial⸗ direktor Dr. v. Leyden gab auf die Frage, bis wann das Gesetz vorgelegt werden könne, keine bestimmte Antwort. Seiner persön⸗ lichen Ansicht gab er dahin Ausdruck, daß man das Siedlungs⸗ verbandsgesetz nicht abzuwarten brauche, ehe man Ein⸗ gemeindungen vornehme. Es sei vielmehr ratsam, gewisse Ein⸗ gemeindungen erst zu erledigen. Abg. Grebe (Zentr.) stand der Vorlage freundlich gegenüber. Der Umfang der Ein⸗ semeindungen nach Altona müsse noch erwogen werden. Die Harburg⸗Wilhelmsburg sei im Sinne des zwischen den beiden Gemeinden . ertrages zu erledigen, Die Eingemeindung von Wandsbeck 8 Norden und Osten sei annehmbar. Bedenken habe er gegen die Eingemeindung nach Bramfeld. Abg. Hillger⸗Spiegelberg (D. Nat.) hält die Eingemeindungspläne für Altona für zu weng Er ist des weiteren der Ansicht, daß die Frage Harburg⸗Wi helmsburg durch den geschlassenen e skark gefördert sei. Den Wandsbecker Plänen stehe er sympathisch gegenüber. Abg. v. Eynern (D. Vp.) warf die Frage auf, ob man den Vertrag Harburg⸗ Wilhelmsburg, der nachträglich abgeschlossen sei, noch in das Gesetz hineinarbeiten könne. Ministerialdirektor v. Leyden sprach b bejahendem Sinne aus. Abg. Leinert (Soz) ist der Auf⸗ fassung, daß man über die Eingemeindungen bese ließen könne, bevor Las bEö“ vorliege. Er wünschte weitere Eingemeindungen für Altona. Die müßten von 8 starten Zentralen ausgelöst werden, die über eine gut ausgebil⸗

dete Verwaltung verf

überhaupt jede Aenderung des Gesetzes zu⸗

über die erforderlichen Vereinbarungen auf gleichem Fuße zu verhandeln. Abg. Hoff (Dem.) ist der Ansicht, daß die Fragen nicht durch ein Eingemeindungsgesetz allein gelöst werden könnten. Ein großer Generalsiedlungsplan ähnlich dem Ruhrsiedlungsplan müsse zugrunde gelegt werden. Innerhalb des ganzen Gebietes müßten sich die wirtschaftlichen und polilischen Gesichtspunkte und Frähte ausbalanzieren. Erfreulich sei, daß Harburg und Wilhelmsburg sich zusammengefunden hätten. Diese Zusammen⸗ legung sei das Kernstück Hamburg gegenüber, weil hier die Ham⸗ burger Interessen berührt seien. Die anderen Eingemeindungen berührten Hamburg nicht unmittelbar. Der Redner war ser Bildung dreier Stadtkreise: Harburg, Wandsbeck und Al⸗ tona und daneben für Entwicklungs⸗ und leistungsfähige selbst⸗ ständige Mittelgemeinden: Groß⸗Rahlstedt, Groß⸗Lockstedt und Groß⸗Blankenese. Wünschenswert sei, daß in irgendeiner Form die Rechte der zwangsweise eingemeindeten Gemeinden festgelegt würden. Ministerialdirektor Dr. von Leyden erwiderke darauf, es bestehe die Möglichkeit, noch besondere Wünsche kennen zu lernen, so daß diese noch in das Gesetz hineingearbeitet werden könnten. Abg. Stolt (Komm.) lehnte die Vereinigung von Harburg und Wilhelmsburg ab und machte von dieser Forderung die Zustimmung seiner Fraktion zu dem Gesetz abhängig. Im übrigen war er für eine Vergrößerung von Wandsbeck und für weitere Eingemeindungen nach Altona. Hierauf vertagte der Ausschuß die Weiterberatung über die Eingemeindungsfragen, die voraussi 8 auch noch die nächsten Sitzungen in Anspruch nehmen werden, auf Donnerstag. Nach Abschluß der Eingemein⸗ dungsfragen wird der Ausschuß die Finanzvorlage und darauf die Hafenvorlage beraten. 5

ügten, die in der Lage sei, mit Hamburg

Handel und Gewerbe. Berlin, den 24. März 1927. Telegraphische Auszahlung.

23. März

Geld Brief 1,776 1,780 4,204 4214 2,066 2,070 25,964 21,016 2117 2 127 20,435 20,487 4,2085 4,2185 0,497 0,499 4,235 4,245

168,43 168,85 5,49 5,51

58,49 58,63 73,46 73,64 81,69 81,89 10,594 10,634 19,43 19,47 7,9 741 112,26 112,54

21,555 21,605 109,81 110,09 16,485 16,525 12,46 12,80 80,93 81,13 3,045 3,055 75,04 75.22

112,67 112,95 59,21 59,35

24. März Geld Brief 1,781 1,785 4,205 4,215 2,070 2,074 aͤgvpt. Pfd. 20,969 21,021 türk. 8 2 122 2,132 L 20,438 20,490

4,2085 4,2185 Milreis 0,497 0,499 Goldpeso 4,235 4,245 100 Gulden

168,43 168,85 100 Drachm.

5,47 5.49 100 Belga 58,485 58,625 100 Pengö

73,45 73,63 100 Gulden

81,72 81,92 100 finnl. 10,595 10,635 100 Lire 19,375 19,415 100 Dinar

7,397 7,417 100 Kr.

112,27 112,55 Oporto 100 Escudo 21,515 21,565 Oslo... .900 Fr.

109,81 110,09 Paris 100 Frcs. 16,485 16,525 rgg.. . 100 Kr.

8 12,4599 12,499 Schweiz 100 Fres. 80,935 81,135 Sofia 100 Leva 3,042 3,052 Spanien 100 Peseten 75,34 75,52 Stockholm und

Gothenburg. 100 Kr. 112,70 112,98 Wien .100 Schilling! 59,21 59,35 88

8

Buenos⸗Aires. Canada. Japan Kairo 8 Konstantinopel London . ... New York. .. Rio de Janeiro Uruguay .. Amsterdam⸗ Rotterdam. Arhen Brüssel u. Ant⸗ werpen.. Budapest.. Daö Helsingfors . Italten ... Jugoslawien.. Kopenhagen .. Lissabon und

Pap.⸗Pes. kanad. 8 Yen

. 27„,

ö

1 1 1 1 1 1 1 1

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

23. März Geld Brief 20,55 20,65 16,31 16,39

4,27 4,29

4,198 4218 4,175 4,195

24. März Geld Brief

Sovereignuns.. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische ... Englische: große 1 f u. darunter Türkische.... Belgische.. Bulgarische .. Danische.. Danziger... Finnische... Französische olländische. Italienische: über 10 Lire*) Jugoflawische. Norwegische .. Oesterreichische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer .. . Spanische.. Tschecho⸗slow. 5000 Kr. .. . 1000 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,43 Ungarische. 100 Pengö 73,26

*) 500 Lire und darunter fehlen.

427

4,223 4,20 1,778 0,505 4,20 20,504 20,50 2,137 58,70

112,48 81,97 10,59 16,585

168,87

19,625

7,405 110,22 59,40

4,25 4,203 4,18 1,758 0,485 4,18 20,404 20,40 2,097 58,40

111,92 81,57 10,53 16,505

168,03

19,525

7,365 109,68 59,10

ap.⸗Pes.

b.p anad. 4,20

20,502 20,50

58,75 112,53

10,605 16,585 168,90

19,67. 7,405

110,28

59,41

418 20,402 20,40

58,45 111,97

10,545 16,505 168,06

19,57 7,365

109,72

59,11

l türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva 100 Kr.

100 Gulden 100 finnl. 100 Fres. 100 Gulden

100 Lire

100 Dinar 100 Kr.

100 Schilling

2,545 2,53 112,37 80,78 75,81

12,429

2,55

112,93 81,23 75,69

12,50 12,50 73,66

100 Lei

100 Lei

100 Kr. 100 Frcs. 100 Peseten

100 Kr.

2,585 2,57 112,93 81,18 76,19

12,489 12,49 73,62

2,51

112,37 80,83 75,31

12,44 12,44 73,30

Nach dem Bericht der Aktiengesellschaft für Gas⸗, Wasser⸗ und Elektricitäts⸗Anlagen, Berlin, hielt die bereits 1925 eingetretene Erhöhung des Umsatzes der älteren Gas⸗ werke an. Denselben kam gegenüber den Vorjahren eine bessere Verwertung des Teers zugute. Das Elektrizitätsgeschäft stand in den zumeist von Kleinindustrie beherrschten Absatzgebieten noch unter dem Einfluß der Stockung des Wirtschaftslebens. Im laufenden Ge⸗ schäftstahr macht sich eine leichte Besserung dieser Lage bemerkbar. Aus dem Verkauf von Gas, Elektrizität und Wasser wurden im Jahre 1926 an Einnahmen erzielt 1 908 710 RM. Verkauft wurden: 1926 Gas: 7 587 633 cbm (1925: 5 314 741 chm), Elektrizität: 1 464 135 k Wh (1 469 047 k Wh), Wasser: 72 451 chm (76 584 chm). An die von der Gesellschaft errichtete „Ferngasversorgung am Harz“ sind auf Grund langfristiger Verträge neu angeschlossen worden die Städte Ballenstedt (Anhalt), Gernrode (Anhalt) sowie die Gemeinden Suderode und Neinstedt. Eine Erweiterung des Versorgungsgebiets des Gaswerks Singen (Hohentwiel) hat durch den Anschluß der Ge⸗ meinden Böhringen Gottmadingen und Rielasingen stattgefunden.

Die im Jahre 1924 erworbene Aktienmajorität der Gaewerk Lauendurg Aktienge ellschaft, Lauenburg (Elbe) ist an die

1 R

* 8 1

Stadt verkauft worden. Mit letzterer wurde gleichzeitig ein 40 fähriger Gaslieferungsvertrag abgeschlossen, zurolge dessen das Gaswerk Lauenbung stillgelegt und sein Abgabebezirk an das Gaswerk Bergedorf (Hamburg) angeschlossen wurde. Der Rein⸗ gewinn von 414 498 RM soll wie folgt verteilt werden: 5 % zum Reservetonds 19 538 RM. 6 % für die Aktionäre 360 000 NM, für den Aufsichtsrat 13 333 RM, Vortrag auf das Jahr 1927 21 626 RM. Die von der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen vaüber⸗ gehend gewährten Vorschüsse wurden durch einen kurzfristigen Bank⸗ kredit abgelöst. Zu dessen Abdeckung wird der diesjährigen ordent⸗ lichen Generalversammlung vom 4. April d. J. vorgeschlagen, das Grundkapital der Gesellschaft von nom. 6 000 000 RM um nom. 6 000 000 RM auf nom. 12 000 000 RM zu erhöhen.

Stockholm, 23. März. (W. T. B.) Wochenausweis de Schwedischen Reichsbank vom 19. März (in Klammern der Stand am 12. März) in Kronen: Metallvorrat 222 416 056 (222 490 442), Ergänzungsnotendeckung 349 869 420 (359 062 068), davon Wechsel auf Inland 130 010 246 (144 226 730), davon Wechsel auf Ausland 67 387 787 (87 539 227), Notenumlauf 457 662 241 (465 910 343), Notenreserve 112 169 870 (104 070 542), Girokonto⸗ guthaben 97 718 916 (93 182 270). ““ .

Kurse der Federal⸗Reserve⸗Bank, New York, vom 7. März 1927: 6 1 § = NM 4,219 409

1 £ = RM 20,473 418

1 Pfre RM 0,164 979 RM 1,005 132 1 Belga RM 0,586 498

GM 20,368 884 1 Lira it. = RM 0,185 232

vom 8. März 1927:

1 § = RNM 4,219 409

1 £ = RM 20,474 262

= Belgas 1,713 786 1 Pfre = RM 0,164 979 NUn 1,005 132 1 Belga = RM 0,586 498 GM 20,369 723 1 Lira, it. = RM 0,186 498

vom 9. März 1927: 1 § = RM 4,217 630 92 1 £ = RM 20,464 361 /713 786 1 Pfre = RM 0,164 909 004 708 1 Belga = RM 0,586 251 88 464 1 Lira, it. = RM 0,186 419

vom 10. März 1927:

1 £ = RM 4,217 630

1 £ = RM 20,463 939

1 Pfre = RM 0,164 909

M 1,004 708 1 Belga RM 0,586 251

20,368 044 1 Lira, it. 2 RM 0,187 685 vom 11 März 1927:

1s = NM 4,217 630

1 £ = RM 20,464 361

= Belgas 1,713 786 1 Pfre = RM 0,164 909

= RM 1,004 708 1 Belga = RM 0,586 251

GM 20,368 464 1 Lira, it. = RM 0,187 685

vom 12. März 1927:

= & 0,2371 1 = RM 4,217 630

= Pfre 6,092 488 1 £ RM 20,465 205

Belgas 1,713 786 1 Pfre = RM 0,164 909

= RM 1,004 708 1 Belga RM 0,586 251

GM 20,369 304 1 Lira, it. =RM 0,188 106

Wochendurchschnittskurse für die Woche, endend am 12. März 1927: = 0,237 067 1 § = RM 4,218 223 = Pfre 6,092 488 1 £˖ = RM 20,467 590 = Belgas 1,713 786 1 Pfre = RM 0,164 933 GMN = RM 1,004 33a9 elga = NM 0,586 333 1 £ = GM 20,368 814 1 Lira, it. = RM 0,186 938

1““

2 am 23. März 1 nicht gestellt Gestellt Wagen.

1 RM 1 GM 1 GM 1 GY

4 0,237 Pfre 6,092 488 Zelgas 1,713 786

IIöU-

8 0,237 = Pfre 6,092 488

S!lll lhl-

8 0,2371 1 GM r

fre 6,092 488 elgas 1,713 786

SUII I

R M

= 0,2371 = Pfre 6,092 488 8

SSSS

1 RM

Gestellt: 26 351

Wagen; Oberschlesisches R

ebier: ebter;

Die Elektrolytkupfernoptierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des am 23. März auf 128,00 (am 22. März auf 128,00 ℳ) ür g.

Berlin, 23. März. Preisnotierangen für Nahrungs⸗ mittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens⸗ mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. (Original⸗ packungen.!] Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach⸗ verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 21,00 bis 24,00 ℳ, Gersten⸗ grütze, lose 19,00 bis 21,00 ℳ, Haferflocken, lose 22,00 bis 23,50 ℳ, Hafergrüge, lose 23,50 bis 24,00 ℳ, Roggenmehl 0/1 19,25 bis 20,25 ℳ, Weizengrieß 23,25 bis 24,75 ℳ, Hartgrieß 26,00 bis 27,00 ℳ, 70 % Weizenmehl 18,75 bis 21,25 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 21,25 bis 29,00 ℳ, Speiseerbien, Viktoria 33,00 bis 42,00 ℳ, Speiseerbsen, kleine 26,00 bis 26,50 ℳ, Bohnen, weiße, kleine 13,00 bis 14,50 ℳ, Langbohnen, handverl., ausl. 19,00 bis 22,50 ℳ, Linsen, kleine 21,00 bis 23,00 ℳ, Linsen, mittel 24,90 bis 37,00 ℳ, Linsen. roße 37,00 bis 44,50 ℳ, Kartoffelmehl 28,50 bis 30,50 ℳ,

lakkarvni, Hartgrießware 46,50 bis 55,00 ℳ, Mehlschnittnudeln 27,25 bis 33,00 ℳ, Eiernudeln 46,00 bis 72,00 ℳ, Bruchreis 17,75 bis 19,00 ℳ, Rangoon Reis 19,75 bis 20,50 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 22,25 bis 33,00 ℳ, Tafereis, Java 33,00 bis 43,50 Rin äpfel, amerikan. 57,00 bis 80,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 33,00 bis 35,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 31,25 bis 32,00 ℳ, entsteinte Pflaumen in Originalkisten⸗ packungen 48,00 bis 49,00 ℳ, Kalif. Pflaumen 40/50 in Original⸗ kistenpackungen 46,00 bis 48,00 ℳ, Rosinen Caraburnu ¼ Kisten 56,00 bis 72,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu ¾ Kisten 69,00 bis 90,00 ℳ, Korinthen choice 54,00 bis 56,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 187,00 bis 225,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 212,00 bis 235,00 ℳ, Zimt

(Kassia) 105,00 bis 110,00 ℳ, Kümmel, holl. 52,00 bis 52,50 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 170,00 bis 182,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 250,00 bis 285,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 176,00 bis 210,00 ℳ, Rohkaffee, 205,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil 230,00 bis 280,00 ℳ, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika 270,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 19,50 bis 21,00 ℳ, Kakao, stark entölt 80,00 bis 100,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 110,00

bis 130,00 ℳ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 ℳ, Inlandszucker, Melis 35,50 bis 38,50 ℳ, Inlandszucker, Raffinade 37,00 bis 40,00 ℳ, Zucker, Würfel 42,00 bis 45,00 ℳ, Kunsthonig 37,50 bis 38,00 ℳ, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 83,00 bis 90,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis 41,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus, in Eimern 35,00 bis 42,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,40 bis 3,90 ℳ, Steinsalz in Packungen 4,50 bis 4,70 ℳ, Siedesalz in Säcken 4,50 bis 4,70 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 74,00 bis 77,50 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 74,50 bis 78,00 ℳ, Purelard in Tierces 73,50 bis 74,00 ℳ,

urelard in Kisten 73,75 bis 74,25 ℳ, Speisetalg, gepackt 57,00 bis 0,00 ℳ, Margarine, Handelsware 1 69,00 ℳ, II 63,00 bis 66,00 ℳ, Margarine, Spezialware 1 82,00 bis 84,00 ℳ, 1I1 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Fäffern 188,00 bis 19. 00