1927 / 82 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Apr 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Aktiva. Grundstücke. Gebäude —. 788 000,— Zugang 2 356,09 790 356,09

Abschreibung 16 356,09 Beamten⸗ und Arbeiter⸗ wohnhäuser 494 000 Zugang 3 060 81 497 060,81

Abschreibung 10 060 81

Bahnanschluß 8 000,— Abschreibung 7 000

Maschinen u. Transmissionen

147 000,— Abschreibung

22 000, Generatoren 41 000,— Abschreibung

15 000,— Schmelzöfen Abschreibung

Nebenöfen . Zugang. 25 266,34

Abschreibung 9 266.34 Zentralheizungsanlagen

12 000,—

Abschreibung 6 000,— Elektrische u. Beleuchtungs⸗ anlagen 23 000,— Zugang 528 92

4 000

24 000,- 1 266,34

11000—

Bilanz am 31. Dezember 1926.

RMN 498 770

487 000 1 000

125 000 26 000 7 000

8

23 528,92 Abschreibung Formen Abschreibung Inventar Zugang

30 000, 10 000, 71 000,— 5 870,48

75870,78

Abschreibung 41 870 48

Pferde u. Wagen 27 000,— Zugang 12 668 30

39 668,30

Abschreibung 21 668,30

Wertpapiere und Veleili. gungen 3 506, Zugang. 228 860,65

Kasse 8

Wechsel

Waren

Materialien

Debitoren.

Avale 565 826

Passiva. Mitienavitaalal eZaeadeeö Hypotheken. 500 000,—

abzüglich Tilgung . 10 740,—

Dividenden: . unerhobene Dividende aus 1924 und 1925 Kreditoren 8 Industriebelastung (Dawes⸗ Gutachten) 479 826,— Bahnbürgschaften 86 000,— Gewinn 11“

12 528,92

11 000

232 366 11 223: 39 956

437 124%

231 433

988 084

3 964 958

2 400 000 240 000

489 260

1 578 574 742

259 378/70 3 964 958/76

Die Verteilung des 9.

Reingewinns

wird wie folgt vorgeschlagen:

Gesetzliche Verzinsung au RM 1 000 000 Aktien

15 % Dividende auf RM 1 400 000 Aktien

f RM 1 Ie s

.210 000,—

Vortrag auf neue Rechnung 47 962,57 Brockwitz, den 9. März 1927. Glasfabrik, Aktiengesellschaft.

Mundt. Gäbler. Die Uebereinstimmung Bilanz nebst Gewinn⸗ rechnung mit den ordnu führten und von uns gepr. bescheinigen wir hiermit.

Dr. Stein.

vorstehender und Verlust⸗ ngsmäßig ge⸗ üften Büchern

Leipzig, im März 1927.

Sächsische Revisions⸗ un

d Treuhand⸗

gesellschaft A.⸗G.

Muth. Erdm Gewinn⸗ und Verlust

ann. rechnung.

Debet. Gesamtunkosten .. Abschreibungen einschließl.

Disagic u. Rückstellungen Meingewinn . . . ..

Kredit.

Gewinnvortrag aus 1925. 6“

RM . 1 001 597 253 313 259 378 514 289

108 539 1 405 750

1 514 289

Brockwitz, den 9. März 1927. Giasfabrik, Aktiengesellschaft.

Mundt. Gäbler.

Dr. Stein.

Die in der heutigen Generalversamm⸗

lung genehmigte Dividende langt mit 6 pro Aktie, Kavitalertragssteuer, gegen Dividendenscheins ohne Jahreszahl. ohne Jahreszahl .. mit Jahreszahl 1926 mit Jahreszahl mit Jahreszahl außer an Commerz⸗

der Gesellschaftskasse und Privat⸗Bank, Aktien⸗

von 15 % ge⸗ abzügl 10 % Uebergabe des

Nr. 23

bei der

gesellschaft, Filiale Meißen,

Vogtländischen Bank, Allgemeinen Deutschen Plauen i. V.,

Abteilung der Credit⸗Anstalt,

Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt,

Abteilung Dresden, Commerz⸗ und Privat⸗ ggesellschaft, Filiale Dr Commerz⸗ und gesellschaft, Berlin,

Privat⸗Bank,

Bank, Aktien⸗

esden, 2 Aktien⸗

ab I1. April d. J. zur Auszahlung. [1135] Brockwitz, den 30. März 1927. 3 Glasfabrik, Aktiengesellschaft.

Mundt. Gäbler.

[2077] Bilanz für den 30. Juni

Schloß Saarfels Aktiengesellschaft Sektkellereien, Trier.

1926.

Vermögen. Grundstück mit Felsenkeller Gebäude 3 Kellereimaschinen u. Geräte ZZ“ nhvark. . . .. Büroeinrichtung .. Bar⸗, Scheck⸗ und Wechsel⸗ bestand . Außenstehende Forderungen Warenvorräte 5 Wertpavpiere 81 Darlehnsforderung..

Verbindlichkeiten. Aktienkapital 8 Gesetzliche Rücklage . Freie Rücklage.. Akzepte. 1“ Bankschulden.. Gläubigerforderungen:

a) allgemeine 78 533,80

b) Vortrags⸗

posten 9 300,—

Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinnvortrag aus 1924/25 4 495,22

Reingewinn 5 541,58

———

RM 110 900 80 164

13 589 234 119 388 400

2 332 1 9887

831 498

600 000 30 000 28 654 18 289 56 683

10 03680

Sektkellereien. Der Vorstand.

[2066]

„Erholung“, Kre

Trier, den 26. November 1926. Schloß Saarfels Aktiengesellschaft

Aktien⸗Gesellschaft

831 498/30

feld.

Aktiva. Immobilien 8“ Mobilien und Bibliothek Weinlager einschl. Fässer

und Utensilien Kassa⸗ und Postscheckkonto Effekten und Beteiligungen Pesi“

Aktienkapital. Freditoret .... . Welkredete . . ..

Aufwertungen... Gewinn⸗ und Verlustkonto

398 531]

RM 152 17

5 6 967

195 825 2 094

5 037 36 432

212 550 123 542 1 279 60 035 1 124

[2071]

Spinnerei und Weberei

[2048] Auerbacher Stadtbank

Aktiengesellschaft.

Offenburg.

Bilanz per 31. Dezember 1926.

RM

Aktiva. Aktionärekonto.. Fabrikanwesen: Bestand 31. 12. 25 1 135 416,96 1926er Zugang 386 434,97 1 521 851,93 1926er Abschr. 225 359,— Kasse, Wechsel u. Effekten Vorräte aller Art ..

Beteiligungskonto... Debitoren 1“

1 296 492

83 315 1 908 939 73 550 1 798 865

5 191 163

Passiva. Aktienkapitalkonto.. Tilgungskonto. . . .. Gesetzlicher Reservefonds Dividendenkonto... Sparkassekonto. Kreditoren 1““ Hauptgewinn⸗ u. Verlustkto.

1 580 000 225 000 300 000

4 542 87 115

2 719 851

274 654

5 191 163 Hauptgewinn⸗ und Verlustkonto.

An Soll. RM Abschreibungen auf Gebäude 225 359,

und Maschinen. Unkosten einschl. Löhne und

1 650 358/15 274 654 72⁵

Steuern 2 150 371 90

Vortrag von 1925 27 664,57 Reingewinn 1926 246 990,18

Per Haben. v“ Gespinst⸗ und Tücherkonto

27 66457 2 122 707 33

2 150 371 [90

In der heutigen Generalversammlung wurde die Bilanz genehmigt, dem Vor⸗ stand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt und die Ausschüttung einer Dividende von 11 % beschlossen. Dividendenanweisung Nr. 64 unserer Stammaktien wird somit von heute ab nach Abzug von 10 % Kapitalertragssteuer mit RM 29,70 bei den bekannten Zahlstellen eingelöst.

Gegen Rückgabe der Erneuerungsscheine werden die neuen Dividendenanweisungen ausgegeben.

Offenburg, 2. April 1927.

Der Vorstand. W. Bauer. Dr.⸗Ing. W. Bauer.

Gewinn⸗ und Verlnstkonto.

398 531

Vortrag aus 1925 . Unkosten Abschreibungen Gewinn 1926.

Rohgewinn ...6 Vom Aufwertungskonto

Krefeld, den 31. Dezember Der Vorstand. L. Diepers.

135 310 6

RM 19 292 93 635 21 257 1 124

124 404 10 906

135 310ʃ¼ 1926.

2076]

Bilanz für den 31. Dezember 1926.

Besitz.

Noch nicht eingezahltes Aktien⸗

1,J-. 11“ . Mobilsen..1 532,75

Abschreibung. E“ FKarsebestatd Forderungen in laufender Rech⸗

nung Bankguthaben.

Verbindlichkeiten. Grundkapital .. 8 Reserveionds I Reservefonds II.... Schulden in laufender Rech⸗

EüI 1“

332,75

I“

RM 37 500,—-

1 200

1 183'¾

44 614 13 226

96 725/9:

50 000 7 500 17 500

12 974 8 75]

96 725

Verlust. Abschreibung 166“ Handlungsunkosten Steuern und Abgaben Gewinn 6

Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

RM 332 99 618]¹ 6 852 8 75!

115 556 37

Gewinn. IIV“ 1111““ Revisionsgebühren und

sonstige Einnahmen .

Breslau, im März 1927.

Dr. Rauch. Lischka. S lung vom 25. März 1927 satzungsgemäß ausscheidende unseres Aufsichtsrats Herr besitzen

Heinrich Heimann neu in den hinzugewählt. 1 Breslaun, im März 1927.

Dr. Stein.

Dr. Rauch. Lischka. S

Schlesische Treuhand⸗ und Vermögens⸗Verwaltungs⸗ Actien⸗Gesellschaft.

In der ordentlichen Generalversamm⸗

Ernst von Wallenberg⸗Pachaly wiedergewählt und Herr Bankier Dr. Ernst

Schlesische Treuhand⸗ und Vermögens⸗Verwaltungs⸗ Actien⸗Gefellschaft.

113 847 3⸗ 115 556

pengler.

wurde das Mitglied Ritterguts⸗

Aufsichtsrat 888

[2070] Vereinigte Alumininm⸗Werke Aktiengesellschaft zu Lantawerk (Lausitz). Bilanz am 31. Dezember 1926.

RM

Aktiva.

Anlagen: Grundstücke und Gebäude 12 700 609,48 Abschrbg.. 1 023 049.58 Maschinen und Apparate 8 997 201 82 Abschrbg.., 974 388 05 Geräte, Mobilien u. Iten⸗ fitten .. .677 Abschrbg.. 412 956,29

Bahnanlagen u. Fuhrpark

421 950,23 Abschrbg.. 90 964,03

11 677 559 90

8 022 813

164 520

330 986 20 195 880

Vorräte: Roh⸗ und Hilfsmaterialien 4 1 884 675,— Halb⸗u. Fertig⸗

fabrikate 6 774 195,—

Efferteika 6 996 427 Hypothekenforderungen..186 236 Patente ““ 1 Kassenbestand .. 21 069 Wechselbestand.. 2 148 Debitoren. 15 295 566 Avale 896 167,25

8 658 870

.

51 356 198

Passiva. Aktienkapital.. Reservefonds.. Spezialreservefonds . .. Arbeiter⸗ u. Beamtenunter⸗

stützungssonds.. Neue Rechnung. Hypothekenschulden. Kreditoren Avale 896 167,25 Reingewinn.

24 000 000 2 400 000 3 600 000

600 000 —- 591 914 90

3 278 51

15 910 480 88

4 250 524 48 51 356 198,77 Vereinigte Aluminium⸗Werke Aktiengesellschaft zu Lautawerk (Lausitz). Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1926.

RM

1 742 163 54

Soll. Handlungsunkosten u. Zinsen Abschreibungen im Jahre 1926 auf: Grundstücke und Gebäude Maschinen und Apparate. Geräte, Mobilien u. Uten⸗ silien 3 8 8 Bahnanlagen und Fuhrpark Reingewinn, der laut Vor⸗ schlag zur Verteilung ge⸗ langen soll 8

1 023 049 58 974 388 05

412 956 29 90 964/03

4 250 524 48 8 494 045/97

Haben. Vortrag aus 1925. Bruttogewin...

81 845001 8 412 200ʃ96

Bilanz am 31. Dezember 1926. Aktiva. RM

„Effekten. Guthaben bei der Giro⸗

zentrale Sachsen 422 316 422 317

Passiva. Aktienkapital.. 340 000 Rücklagen „. 68 000 Reingewinn.. 1 14 317 422 317 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

RM 30 17470 14 317 46

44 492 16

Soll. Unkosten. Reingewin..

Haben. Vortrag aus 1925 2. Erträgnisse..

2 329 96 42 16220 44 492ʃ16 In der heutigen Generalversammlung wurde beschlossen, den Namen der Firma in

Göltzschtalbank Aktiengesellschaft,

Auerbach (Vogtl.) umzuändern sowie für das Geschäftsjahr 1926 auf das Aktienkapital eine 4 % ige Dividende abzüglich 10 % Kapitalertrags⸗ steuer auszuschütten.

Die Auszahlung der Dividende erfolgt gegen Einreichung des zweiten Gewinn⸗ anteilscheins

bei der Girozentrale Sachsen in Dresden

und deren sämtlichen Zweiganstalten oder

an unserer Kasse in Auerbach (Vogtl.).

Auerbach, (Bogtl.), den 26. März 1927. Der Vorstand.

Krieger. Meisel.

[2061] Aktien⸗Bierbrauerei

zu Neuftadt (Hrla).

Bilanz per 30. September 1926.

An Aktiva. ²RM 241 709 25

Grundstücks⸗, Gebäude⸗ und Wasserleitungskonto Maschinen⸗ und Gerät⸗ schaften⸗ Restaurations⸗, Inventar⸗ Fässer⸗, Fuhr⸗ werks⸗ und Elektr. Be⸗ leuchtungsanlagekonto. Malz⸗, Hopfen⸗, Bier⸗, Pech⸗, Brennmaterialien⸗, Futter⸗ u. Maierialienkto. Kassa⸗, Effekten⸗ und De⸗

heivzenkontodo.. 44 800

310 407

Per Passiva. Aktienkapitalkonto... Reserve⸗ u. Spezialreserve⸗

fondskonto . Darlehns⸗ u. Kreditorenkto. Rückständige Dividende u.

Tantieme aus 1924/1925 Dubiosen⸗, Rückstellungs⸗

konto für Steuern und

Erneuerungsfondskonto Gewinn⸗ und Verlustkonto:

Gewinnvortrag aus

1924/1925 . 1 083,61

Gewinn 9 557,63

194 000 39 773

310 407

Gewinn⸗ und Verlustkonto per 30. September 1926.

An Debet. RM Malz⸗, Hopfen⸗, Brenn⸗ materialien⸗, Pech⸗, Hefe⸗, Biersteuer⸗, Staats⸗ und Gemeindesteuer⸗, Betriebs⸗ unkosten⸗, Futter⸗, Ver⸗ waltungs⸗, Eis⸗, Zinsen⸗, Aufwertungs⸗, Ausgleichs⸗, Delkredere⸗, Dubiosen⸗, Rückstellungs⸗, Erneue⸗ rungsfonds⸗ u. Spezial⸗ reservefondskontog.. Abschreibungen . Saldo: Gewinn. 88

149 585 8 291 10 6412

168 518

Per Kredit. Gewinnvortrag aus

1924/1925 1 . Bier⸗, Trebern⸗, Pacht⸗ und

Aufwertungskonto .. 167 434

[ 168 518 Verteilungsvorschlag:

4 % Dividende oder RN 16 RM. pro Aktie von RM 400 7 760,— 8 % Tantieme dem Aufsichts⸗ rat RM 230,50, Sonder⸗ vergütung 119,50 . .. 1 % Superdividende oder

RM 4 pro Aktie von

1 940,—

RM 400 591,24

350,—

Zum Uebertrag auf neue Rechnung 10 641,24 In der am 29. März 1927 statt⸗ gehabten Generalversammlung wurde für das Betriebsjahr 1925/1926 eine Divi⸗ dende von 5 % festgesetzt. In den Auf⸗ sichtsrat wurde Herr Hermann Seidel wiedergewählt und Herr Fritz Meinel hinzugewählt. Neustadt (Orla), den 31. März 1927. Aktien⸗Bierbrauerei zu Neustadt (Orla). Der Aufsichtsrat der Aktien⸗Bierbrauerei zu Neustadt (Orla). Der Vorsitzende: Albin Ille. Der Vorstand. Otto Besser.

pengler.

8 494 04597 116

Die Revisionskommission: Albin Ille. Otto Meister.

[2045] Pallas⸗Verlag, A⸗G., Berlin.

Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ konto vper 31. Dezember 1926

RM

3 815]3 2 500 4 300 2 500 1 92 2650 3 33 423]1 138 804%

Aktiva. Kassenbestand, Postscheck⸗ guthaben, Bankguthaben Verlagsrechte.. Mobilketn .. Auto 1 . Außenstände 8— Warenbestand..

Aktienkapital . Reservefonds . Rückstellungen. Akzepte . Verbindlichkeiten... Gewinn⸗ und Verlustkonto

. 20 000 . 2 000 .“ 13 000 . 15 617¾ 85 281

2 905

138 804 Gewinn⸗ und Verlustkonto. Debet. RM. Generalunkostenkonto 70 623 Abschreibungskonto. 3 768

Rückstellungskonto 3 000 Bilant 2 905

80 297

20 0

Kredit. Per Vortrag aus alter Rechnun

3 107 77 189

80 297

Berlin, den 31. März 1927. Der Vorstand.

und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Gesellschaft übereinstimmend gefunden.

Berlin, den 31. März 1927. Christian Arendt, öffentlich angestellter beeideter Bücherrevisor im Bezirk der Handelskammer zu Berlin.

[2058] Bilanzkonto für 31. Dezember 1926.

. RM 49 444

Aktiva. Grunbsiacke—“ Gebäude .209 410,—

Zugang. 78 344,64

27 757,57 Abschreibung 19 210,64

Anlagen.. 14,— Zugang.

230 944,46 230 998,46 Abschreibung 58 222,46 Kasse, Wechsel, Postscheck⸗ guthaben

Effetit

Debitoren und Bankgut⸗ haben (abzügl. Abschrei⸗ bung auf Debitoren RHNINSW

Lagervorräte .

268 544

172 736

26 676 37

362 946 161 216

1 041 60178

Passiva. Aktienkapital .. . 2 Ordentlicher Reservefonds. Spezialreservesfonds .. Kreditoren —“

nicht ab⸗

501 000 50 100 100 000 265 558 Dividende, noch gehoben. .““ Reingewin..

657

124 286*¾

1 041 601] Gewinn⸗ und Verlustkonto für 31. Dezember 1926. RM

735 253/91

82 535/22 124 286 37 942 07550

Debet. Fabrikations⸗ und sonstige

Generalunkosten.. Abschreibungen.. Reingewin .

Kredit. Gewinnvortrag. Waren.. IEVo

6 822 928 936 17 6 31733

942 075ʃ50

Lipfia, chemische Fabrik. Teschner.

Vorstehende Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 31. Dezember 1926 habe ich geprüft und mit den ordnungs⸗ mäßig geführten Büchern der Gesellschaft übereinstimmend gefunden.

Adolf Immeke, Revisor und Sachverständiger für kauf⸗ männische Buchführung. 1

[2059] Nach heute erfolgter Neuwahl setzt sich

der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft

wie folgt zusammen:

Arndt Uhlemann, Oekonomierat,

Mügeln, Vorsitzender,

Carl Gadegast, vET“

grauschwitz, stellvertr. Vorsitzender,

Karl Grimm, Bankdirektor, Leipzig,

Dr. jur. Ludolf Colditz, Leipzig.

Vom Betriebsrat delegiert:

Ernst Arnhold, Maschinist, Mügeln.

Willy Rudel, Handlungsgehilfe, Mügeln.

Mügeln, Bez. Leipzig, den 31. März 1927. Lipsia, chemische Fabrik.

Der Aufsichtsrat. A. Uhlemann, Vrorsitzender. [2060]

Die heutige Generalversammlung hat die Dividende für das Jahr 1926 auf 9 Reichsmark für die Stammaktie be⸗ willigt.

Dte Dividende ist sofort zahlbar bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Leipzig und Oschatz

1927 Lipsia, chemische Fabrik. Der Aufsichtsrat.

Rudolf Frank. Vorstehende Bilanz habe ich geprüft

Mügeln, Bez. Leipzig, den 31. März

Gewinn⸗ September 1926.

R RM

3 085 052 116 897 34 586 44 645

1 793 929 1 064 522

und Verlustrechnung per 30.

2 30. September 1926. Ro rialien. 1u“ Feuerung . Betriebsmaterialien.. Futter .. Lasten und Abgaben Gehälter und Löhne. eneralunkosten: Reparaturen Betriebeunkosten Vertriebsunkosten Handlungsunkoste Zinsen 1“ Abschreibungen: Gebäude Hildesheimer Grundstück II. 1““ Pflaster⸗, Kanal⸗ und Gasanlagen Elektr. Licht⸗ und Kraftanlagen . Maschinen und Geräte Lagerfässer und Gärbottiche Versandfässer . 15 Eisenbahn⸗Biertransportwagen Fuhrpark . . 8 Gewinn: Reingewinn im Braujahre 1925/26 (einschl. Gewinnvortrages aus dem Vorjahre). .

4 5

350 840 359 710 . 471 432 6 417 417'8

223 124 78] 1 822 525 ¼

13,517 10 508]

4 40

4 507 75 858 50 435/ 8 79 232]7

3 625 77 432‧G 10 787 50 528

Str. 73 ‧.

380 575

519 419 8 862 155

Haben. 1. Oktober 1925. Gewinnvortrag aus 1924/25 .. 30. September 1926. Brauereinebenprodute Verschiedene Kontenn

123 307

8 352 173/78 156 376 33 230 297 30 8 862 155/31

Die Brauer⸗Gilde hat im Jahre 1903 eine mit 4 vH verzinsliche, hypothe⸗ karisch sichergestellte Teilschuldverschreibungsanleihe von 4 500 000,— aus⸗ gegeben, die zum 1. Oktober 1926 gekündigt ist. Von der Anleihe sind noch SM 2 233 700,— Teilschuldverschreibungen mit einem Aufwertungsbetrage von RM 335 057,75 im Umlauf. Die Ablösung der Genußrechte des von der Brauer⸗ Gilde anerkannten Altbesitzes durch Barabfindung ist beschlossen und der Beschluß 5 Genehmigung bei der Spruchstelle für Goldbilanzen am Oberlandesgericht zu Celle eingereicht worden.

Unter Zustimmung des Gilde⸗Ausschusses und mit Genehmigung des Magistrats der Stadt Hannover hat das 113“ zum Zwecke der Rückzahlung der früheren Anleihe und veehs zung neuer Betviebs⸗ mittel durch Vertrag vom 28. April 1926 mit der Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft dnhf Aktien, Filiale Hannover, in Hannover eine 8 Pige hypothekarisch sichergestellte Anleihe von RM 3 500 000,— aufgenommen, sür welche folgende Bedingungen maßgebend

Die Brauer⸗Gilde der Stadt Hannover hat eine Anleihe von RM 3 500 000. nebst Zinsen vom 1. April 1926 an ausgegeben. Diese Anleihe ist von der Darm⸗ städter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Hannover, zu Hannover übernommen.

Die Obligationsanleihe ist zerlegt in 500 Stück Teilschuldverschreibungen 8 je RM 2000 unter den Nummern 1—500, Lit. A; 1800 Stück Teilschul verschreibungen zu je RM 1000 unter den Nummern 501 2300, Lit. B; 1000 Stück Teilschuldverschreibun sen zu je RM 500 unter den Nummern 2301 3300, Lit. C; 2000 Stück Teilschul 9e gebee ger zu je RM 100 unter den Nummern 3301 5300, Lit. D.

§ 2

. Die Teilschuldverschreibungen sind vom 1. April 1926 nachträglich mit 8 % jährlich zu verzinsen. Die Zinsen werden in halbjährlichen Raten am 1. Oktober und 1. April jedes Jahres, erstmalig am 1. Oktober 1926, gegen Einreichung der fälligen Zinsscheine bezahlt, und zwar erfolgt die Zahlung in Reichsmark 88 esetzlichen Zahlungsmitteln, jedoch auf fester Goldbasis, wobei nach Maßgabe des Münzgesetzes für RM 1 ½ b0 Kilogramm Feingold zu setzen ist.

„Die Zinsen sind kostenfrei bei der Darmstädter und Nationalbank, Komman⸗ ditgesellschaft auf Aktien, Filiale Hannover, zu Hannover (nachstehend kurz „Danatbank“ genannt), und weiterhin bei den jeweils bekanntzumachenden Stellen zahlbar.

5 3. Die Teilschuldverschreibungen werden E“ vollzogen und von einem Beamten zur Kontrolle handschriftlich gegengezeichnet. Sie lauten auf die Darm⸗ städter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Hannover, oder deren Order und sind durch Indossament, auch Blankoindossament, über⸗ tragbar. Die Danatbank wird den Eigentümern der Teilschuldverschreibungen aus diesen und ihrem Indossament nicht verpflichtet.

„Die Teilschuldverschreibungen werden mit Zinsscheinen für zehn Jahre und mit Erneuerungsschein versehen. Die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen erfolgt kostenfrei bei den in § 2 genannten Stellen; daselbst können auch etwaige Kon⸗ vertierungen kostenfrei bewirkt werden.

„Etwaige später auf Grund neuer gesetzlicher Bestimmungen entstehende, die Teilschuldverschreibungen bzw. die Zins⸗ oder betreffenden besonderen Steuern und sonstigen Kosten gehen zu Lasten der Schuldnerin, soweit sie nicht durch zwingende gesetzliche Vorschriften den Inhabern der Teilschuld⸗ verschreibungen oder der Zins⸗ oder Erneuerungsscheine auferlegt werden.

4

„Für die Verjährung des Anspruchs auf Verzinsung und Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen sowie für die Vorlegungsfrist der verlosten oder gekündigten Teilschuldverschreibungen und der Zinsscheine und für beschädigte, vernichtete oder abhanden gekommene Teilschuldverschreibungen, Zins⸗ und Erneuerungsscheine kommen die §§ 798 ff. BGB. bztv. § 365 Absatz 2 HGB. in Anwendung, soweit in diesen S nichts anderes bestimmt ist.

Die Rückzahlung der Anleihe erfolgt durch jährliche Auslosung von nom. RM 175 000 Teilschuldverschreibungen vom 2. Januar 1932 ab innerhalb 20 Jahren zum Nennwert nach Maßgabe des auf den Stücken aufgedruckten Tilgungsplanes.

Die Schuldnerin ist be diese Auslosung vom Jahre. 1932 ab beliebig u verstärken oder auch sämtliche Teilschuldverschreibungen mit sechsmonatiger

rist auf den 2. Janugr eines Jahres, jedoch frühestens auf den 2. Januar 1932, zu kündigen. Die Kündigung erfolgt durch Bekanntmachung in den im § 17 genannten Blättern.

Außerdem ist die Schuldnevin berechtigt, unter Verstärkung der Tilgung die Anleihe ganz oder teilweise nach hHorauscegangener sechsmonatiger Kündigung zum 2. Januar eines Jahres, jedoch frühestens zum 2. Januar 1930, zur Rück⸗ zahlung sie von diesem Rechte zum 2. Januar 19930, Januar 1931 oder 2. Januar 1932 Gebrauch, so sind die Teilschuld⸗ verschreibungen, die von der Schuldnerin über den heise ch heg Tilgungsplan hinaus zur Rückzahlung gekündigt werden, mit 103 % einzulösen, d. h. mit RM bzw. RM 1030 pro Stück, bzw. RM 515 pro Stück, bzw. RM 103 ro Stück.

„Die durch Tilgung einzulösenden Teilschuldverschreibungen werden durch eine, spätestens im dritten Kalendervierteljahr, das erstemal im Jahre 1931, vor⸗ zunehmende notarielle Auslosung festgestellt. Die ausgelosten 8 alsbald nach der Auslosung in den im § 17 genannten Blättern bekanntzumachen. Durch diese Bekanntmachung gelten die ausgelosten Teilschuldverschreibungen als zur Rückzahlung gekündigt. Die Zahlung erfolgt an dem auf die Auslosungen fol⸗ genden 2. Januar. Gleichzeitig sind auch die Nummern derjenigen Stücke zu veröffentlichen, die in früheren Ziehungen ausgelost, aber noch nicht zur Ein⸗ lösung vorgezeigt wurden.

§ 6.

Die Zahlung ausgeloster wie gekündigter Teilschuldverschreibungen erfolgt bostenfrei bei den im § 2 genannten Stellen, und zwar erfolgt die Feshts in Reichsmark bzw. gesetzlichen Zahlungsmitteln, jedoch auf fester Goldbasis, wobei nach Maßgabe des Münzgesetzes für RN 1 ½ % Kilogramm Feingold zu setzen ist. Gleichzeitig sind die dazugehörigen, noch nicht fälligen Bns⸗ und Erneuerungs⸗ scheine zurückzugeben; der Betrag fehlender, noch nicht fälliger Zin ene ab⸗ füglich Kapitalertragssteuer, wird von dem See pital gekürzt. Die 1 em sie zur

zu bringen. Macht

89

vvS. der Teilschuldverschreibungen hört an dem Tage auf, an Usac. fällig werden.

entweder alsbald durch solches in mindestens dem gleichen Werte zu 5 8

8 8

Die Schuldnerin ist berechtigt, die noch rückständigen Beträge auf Gefahr und Kosten der Inhaber der betreffenden Teilschuldverschreibungen bei den zuständigen Behörden zu hinterlegen. Sobald dies geschehen ist, verlieren die Berechtigten jeden Anspruch auf die bestellte Hypothek, und können sich wegen ihrer Ansprüche nur an die auf ihre Gefahr hinterlegte Summe halten. Letztere verfällt zehn Jahre nach der Hinterlegung mit den etwa aufgelaufenen Zinsen ugunsten Schuldnerin, sofern bis dahin begründete Ansprüche auf die hinter⸗ e Beträge nicht geltend gemacht worden sind.

Die Zahlstellen sind bei der Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen sowie bei der Einlösung der Zinsscheine und bei Ausgabe neuer Zinsscheinbogen be⸗ rechtigt, aber nicht verpflichtet, die BEWö des Vorzeigers zu prüfen.

Die eingezogenen Teilschuldverschreibungen nebst Zins⸗ und Erneuerungs⸗ scheinen sind von der Schuldnerin mit dem Stempel „ungültig“ zu versehen und baldmöglichst unter Zuziehung eines von der Danatbank zu bezeichnenden Ver⸗ trauensmannes zu vernichten. Ueber die erfolgte Vernichtung der Teilschuld⸗ verschreibungen ft ein Protokoll aufzunehmen, das die Nummern der vernichteten Teilschuldverschreibungen zu enthalten 8

Die Ansprüche aus den Teilschuldverschreibungen stehen den durch Indossa⸗ ment legitimierten Inhabern 88Eo“ gegen die Schuldnerin zu.

Die Schuldnerin bestellt iermit der Danatbank und ihren Rechtsnachfolgern, nämlich den durch Indossament legitimierten Inhabern der Teilschuld⸗ verschreibungen für den Gegenwert von RM 3 675 000 für die Forderungen aus den Teilschuldverschreibungen im Gesamtbetrage von RM 3 500 000, den Zinsen, den Kosten und dem etwaigen Aufgeld eine Höchstbetrag⸗Sicherungshypothek von 1 317 205 g Feingold auf den im Grundbuche von Hannover⸗Emmerberg Band 2 Blatt Nr. 68 eingetragenen Grundbesitz und damit gemäß den gefetzlichen Be⸗ stimmungen auch an den darauf vorhandenen, zum Betriebe bestimmten Anlagen, insbesondere Gebäude, Maschinen Eisenbahnanschlüssen und beweglichem und unbeweglichem Zubehör. Die Sicherungshypothek ist auf den gesamten Grund⸗ besitz an bereitester Stelle einzutragen. .

Bei teilweiser Tilgung der Anleihe bleibt der Hypothek für die nicht getilgten Teile gemäß § 1176 B2GB. der Vorrang vor dem getilgten Teile vorbehalten. Die Schuldnerin bewilligt und beantvagt, diese Hypothek in das Grundbuch ein⸗ ö

Die Schuldnerin verpflichtet sich, etwaige in Zukunft neu exrworbene Grund⸗ stücke zugunsten dieser Anleihe zu verpfänden, sofern sie zum Brauereibetriebe benutzt werden.

Soweit wegen bereits erfolgter oder künftiger Tilgung der bisherigen Anleihe oder auch wegen Stellung anderer Sicherheiten für dieselben die Iicherungz, hypothek zur Deckung dieser bisherigen Anleihe nicht mehr erforderlich ist, ist dieselbe zur Löschung zu bringen, so daß die Hypothek für die neue Anleihe in Feingold für den Gegenwert von RM 3 675 000 entsprechend vorrückt.

Die Schuldnerin verzichtet hinsichtlich der Hypothek, welche der in diesem Akte verbrieften Anleihe von RM 3 500 000 vorangeht, auf das Recht der Eigen⸗ tümerhypothek hinsichtlich der getilgten oder noch zu tilgenden Teile sowie auf jede Verfügung über die letztere, und zwar zugunsten der Gläubigerin der für die jetzige neue Anleihe vb bestellten Hypothek, so daß diese letztere Hypothek entsprechend den auf die Vorhypothek gemachten Zahlungen im Range vorrückt. Die Schuldnerin bewilligt und beantragt, zur Sicherung dieser An⸗ oiche⸗ insbesondere des auf Löschung in Gemäßheit des § 1179 BGB., eine Vormerkung in das Grundbuch einzutragen.

Die Schuldnerin ist verpflichtet, die mit der Sheh. belasteten Gebäude sowie die gesamten sonstigen, gemäß § 10 mitverpfändeten Objekte zum vollen Werte gegen Bvandschaden versichert zu halten und sich über die Erfüllung dieser Verbindlichkeit der Danatbank gegenüber auf Verlangen jederzeit aus⸗ zuweisen. Sollte die Versicherung unterbrochen werden oder die Versicherungs⸗ seneme nicht dem vollen Werte der gesamten verpfändeten Objekte entsprechen, so ist die Danatbank berechtigt, die Versicherung auf Kesten der Schuldnerin in der nach ihrem Ermessen erforderlichen Höhe zu veranlassen. Die Danatbank ist nicht verpflichtet, bezüglich dieser Versicherung irgendeine Kontrolle aus⸗ zuüben.

Werden im Falle eines Brandschadens Versicherungsbeträge nicht zur Wiederherstellung der zerstörten Pfandobjekte verwandt, wozu die Zustimmung der Danatbank erforderlich ist, so sind die zur Auszahlung gelangenden Ver⸗ sicherungssummen von den Versicherungsunternehmungen an die Danatbank ab⸗ zuführen mit der Maßgabe, daß der fragliche Betrag für die nächste Tilgungsrate zu verwenden ist. Bis dahin wird der Betrag auf ein Sperrkonto verbucht, das in vorstehendem Sinne zugunsten der Inhaber der Teilschuldverschreibungen zu verwenden ist. § 12.

Als Vertreterin für die jeweiligen Gläubiger der gesicherten Forderungen ist gemäß § 1189 BGB. die Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Hannover, zu Hannover grundbuchlich mit der Befugnis ein⸗ üutvagen, mit Wirkung für und gegen jede spätere Gläubiger Verfügungen über die Hypothek durch Bewilligung von Löschungen in Höhe getilgter Beträge zu treffen und den Gläubiger bei der Geltendmachung der Hypothek zu vertreten. Der Danatbank stehen auch die im § 16 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. Dezember 1899, betreffend die gemeinschaftlichen Rechte von Teilschuldverschreibungen, bezeichneten Rechte zu, während im übrigen die Bestimmungen dieses letzteren Gesetzes vorbehalten bleiben.

Die Danatbank ist zur Verfügung über die zur Sicherheit für die Teilschuld⸗ verschreibungen dienenden Objekte befugt, soweit es sich um Ausführung von Be⸗ schlüssen der Inhaber von Teilschuldverschreibungen in Gemäßheit des Reichs⸗ Fiebes vom 4. Dezember 1899 oder von Anweisungen der auf Grund dieses

zesetzes etwa bestellten Vertreter handelt.

Falls die Danatbank die Rechte der Nedeben der Teirschuldverschreibungen wahrnimmt, ist sie berechtigt, diesen die ihr dadurch Kosten nach Verhältnis ihrer Forderungen zur Last zu rechnen und vorher einen ent⸗ Se hne Kostenvorschuß von zu fordern, vorbehaltlich der Bestimmungen

es .

8 § 13.

Die Danatbank wird die Löschung der Hypothek oder einzelner Teilbetrage nur insoweit bewilligen, als die Rückzahlung der Anleihe und die Vernichtung entsprechender Teilschuldverschreibungen nachgewiesen oder die Rückzahlung durch Hinterlegung der hierfür erforderlichen Beträge sichergestellt ist. Die Danatbank ist nicht verpflichtet, zu überwachen, daß nach erfolgter Einlösung entsprechende Beträge der Hypothek zur Löschung gelangen.

Die Danatbank kann im Falle einer Veräußerung einzelne Pfandobjekte oder Teile derselben aus der Wandverbindlichteit entlassen. Lefacssegung ist daß der Kaufpreis bzw. nach Wahl der Danatbank ein Betrag, der dem von ihr zu ernennende Sachverständige festzustellenden Werte der aus der Pfand⸗ verbindlichkeit zu entlassenden Pfandobjekte Fffer bei der Danatbank hinter⸗ legt wird. Die Hinterlegung hat nach Wahl der Danatbank in bar oder in auf Reichsmark lautenden, nach dem Jahre 1924 ausgegebenen deutschen Staats⸗ papieren oder in Teilschuldverschreibungen der gegenwärtigen Anleihe zu erfolgen. Die Pfandentlassung kann auch bewirkt werden, wenn der Betrag der bereits eingelösten und vernichteten, bei einer Pfandentlassung noch nicht berücksichtigten Teilschuldverschreibungen dem Kaufpreis bzw. Werte der zu entpfändenden Objekte gleichkommt.

Im Falle eines von der Schuldnerin gewünschten Tausches können Pfand⸗ objekte oder Teile derselben aus der Mithaft hersen werden, wenn der Wert des einzutauschenden Objektes mit dem auszutauschenden nach dem Gutachten eines von der Danatbank zu ernennenden Sachverständigen mindestens der gleiche ist, und wenn die Schuldnerin bewirkt, daß worüber die Danatbank allein zu befinden hat die für die Schuld bestellte Hypothek den eingetauschten Gegen⸗ stand mit gleichwertiger Sicherheit ergreift, wie dies bezüglich des ausgetauschten Gegenstandes der Fall war. Auch bei einem Minderwerte der einzutauschenden Pfandobjekte kann die erfolgen, wobei hinsichtlich des Differenz⸗ betrages die Bestimmungen des Abs. 2 entsprechende Anwendung finden.

Bei der unentgeltlichen Abtretung von Teilflächen zur Anlegung, Ver⸗ besserung öoder Veränderung öffentlicher Straßen ist eine besondere Leistung der Schuldnerin für die Pfandentlassung nicht erforderlich.

ffandentlassungen, bei denen der Wert der zu entpfändenden Objekte im einzelnen Falle RM 500 nicht übersteigt, kann die Danatbank nach ihrem Er⸗ messen auch ohne Beobachtung der vorstehenden Vorschriften vornehmen.

Keinesfalls kann auch unter den vorstehenden Voraussetzungen die Entlassung von 1“ auf denen sich Fabrikgebäude oder Anlagen der Schuld⸗ nerin befinden, aus der eansprucht werden, wenn dadurch, worüber allein die Danatbank zu befinden hat, der Betrieb des Unternehmens in erheb⸗ lichem Umfange nachteilig beeinflußt werden könnte. Im übrigen können Pfand⸗ entlassungen dann nicht verlangt werden, wenn nach dem alleinigen Ermessen der Danatbank die volle Sicherheit se den noch nicht getilgten Rest der Anleihe nicht durch die noch haftenden Pfandobjekte gewahrt bleibt.

Bezüglich des Zubehörs liegt der Danatbank eine Kontrolle nicht ob, jedoch ist die Schuldnerin verpflichtet, das erwa dem Pfandverband entnommene

8

ur

1u““ ssspoortsetzung auf der folgenden Sei

Brüder Boye Ofenbau⸗A.⸗G., Berim O. 112.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, den 26 April 1927, 9 Uhr vormittags, in den Geschäftsräumen unserer Gesell⸗ schaft, Berlin O. 112, Rigaer Straße 56, stattfindenden ordentlichen General⸗ sammlung eingeladen.

Tagesordnung: 1. Wahl zum Aufsichtsrat. 8 2. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands und Autsichtsrats sowie der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ über das Geschäftsjahr

3. Genehmigung der Bilanz und der

Gewinn⸗ und Verlustrechnung. b

4. Entlastung des Vorstands und des

Aufsichtsrats.

Das Stimmrecht in der Generalver⸗ sammlung kann nur ausgeübt werden, wenn die Aktien spätestens bis zum 22. April 1927 bei der Gesellschaft hinter⸗ legt werden. Die Hinterlegung bei einem deutschen Notar genügt auch.

Berlin O. 112, den 5. April 1927.

Brüder Boye Ofenbau⸗A.⸗G. Der Vorstand. Carl Boye.

[2790 Bau⸗Aktiengesellschaft am Neumarkt in Leipzig.

Hierdurch laden wir unsere Akllonäre zur Generalversammlung am Sonn⸗ abend, den 30. April 1927, mittags 12 Uhr, im Sitzungssaal der Leipziger Immobiliengesellschaft Bank für Grund⸗ besitz Aktiengesellschaft, Leipzig, Schiller⸗ straße 5, zur Beratung und Beschlußfassung über folgende Tagesordnung ein:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung über das Geschäftsjahr 1926. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und über die Ge⸗ winnverteilung.

Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. Satzungsänderungen betreffend: § 1 („Aenderung der Firma in Dresdener Hof Aktiengesellschaft“), § 2 (Aenderung der Zweckbezeichnung des Unternehmens, dem jetzigen Geschäfts⸗ betrieb entsprechend), Aenderungen der Satzungen bezüglich

der „Markbeträge“ in beträge“ und der Höhe der Aufsichts⸗ ratsentschädigung in §§ 3, 17, 18 und 23 und Aenderung des § 11 (der Aufsichtsrat besteht kuͤnftig aus 3—6

erren).

5. eines Aufsichtsratsmitgliedes.

Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, müssen ihre Aktien spätestens am 3. Werktage vor der Generalversammlung, den Tag der Ge⸗ neralversammlung nicht mitgerechnet, in den üblichen Geschäftsstunden bei der Leipziger Immobiliengesellschaft Bank für Grundbesitz Aktiengesellschaft in Leipzig hinterlegen. Statt der Aktien können auch von der Reichsbank oder einem deutschen Notar ausgestellte Depotscheine hinterlegt werden.

Leipzig, den 4. April 1927. Bau⸗Aktiengesellschaft am Neumarkt.

Der Aufsichtsrat. Dr. Alfred Richter, Vorsitzender. Der Vorstand. Schieblich, Oberst a. D.

128611 Aktiengesellschaft für Cartonnagenindustrie.

Die Aktionäre werden zu der am 2. Mai 1927, vormittags 11 ½ Uhr, im Sitzungssaale der Dresdner Bank, Dresden⸗A., Johannstraße 3, stattfindenden 40. ordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das 39. Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1926. Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats.

Beichlußfassung über Verteilung des Reingewinns.

Entlastung an Aufsichtsrat und Vor⸗ stand.

Wahlen zum Aufsichtsrat.

. Satzungsänderung § 15, Abänderung der Hinterlegungsbestimmungen für die Aktien bei Generalversammlungen.

Aktionäre, die in der Generalversamm⸗ lung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien (oder die Urkunde über deren Niederlegung bei einem deut chen Notar oder Depotscheine der Reichsbank) bis zum 28. April 1927 zu hinterlegen:

in Dresden bei der Dresdner Bank oder der Dresdner Kassenverein Aktien⸗

gesellschaft (nur für Mitglieder des Giroeffektendedots) oder bei unserer Gesellschaftskasse oder

in Berlin bei der Dresdner Bank oder

den Herren Braun & Co., W. 9, Eich⸗

hornstraße 5, oder

bei der Bank des Berliner Kassen⸗

vereins (nur für Mitglieder des Giroeffektendepots) oder in Leipzig bei der Dresdner Bank in

Leipzig. .“ Geschäftsbericht einschließlich Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustkonto liegt vom 13. April 1927 ab bei der Dresdner Bank, Dresden, und bei unserer Gesell⸗

schaft zur Einsicht der Aktionäre aus. Dresden⸗Loschwitz, 30. März 1927.

Aktiengesellschaft für Cartonnagenindustrie. Kierdorf. Klemperer.