Meinerser kermühle Akt.⸗Gesf.,
Meinersen.
Die ordentliche Generalversamm⸗ lung findet am Dienstag, den 26. April d. J., nachmittags 4 Uhr, im Sitzungszimmer der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Filiale Hannover statt.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschaftsberichts, der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1926.
2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Ausfsichtsrats.
4. Wahl der Revisoren
Die Legitimationskarten sind bis zum 25. April cr. bei vorstehender Bank gegen Vorzeigung der Aktien in Gemäßheit
30 unseres Gesellschaftsvertrags in Empfang zu nehmen.
Der Aufsichtsrat. Ernst Magnus. Vereinigte Strohftoff⸗Fabriken in Dresden.
Bilanzkonto am 31. Dezember 1926.
RM 4₰ 1 360 000 —- 9 85679
34 661 [50
1 91680 851 19220 1 333 133[58
Aktiva. Werkanlagekonto. Kassenkonto . Wechselkonto . Eftektenkonto Fabrikationskonto Kontokorrenttonto
3590 760 87
Passiva Aktienkapitalkonto Reservefondskonto 1 Obligationentilgungskonto Obligationensteuerkonto. Kontotorrentkonto Werkabnutzungskonto Dividendenkonto Gewinn⸗ und Verlustkonto
1 600 000. 400 000 26 286 46 512 548 285 496 710 2011'* 470 954
3 590 760
Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1926.
NRMN 3 143 572[94 470 954/50 614 527 44
Verlust Zentrale Unkostenkonto. Gewinn 11“
(Gewinn. Vortrag von 1925 . . Fabritationskonto. . . Pacht⸗ und Mietkonto
27 844 20 572 83210
[322²] 8 8 Vereinigte Berlin⸗Frankfurter Gummiwaren⸗Fabriken, Berlin⸗Lichterfelde.
Zu der am Sonnabend, den 7. Mai 1927, vormittags 11 ½ Uhr, zu Berlin in den Geschäftsräumen der Deutschen Bank, Manerstraße 39, statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung laden wir hiermit die
Aktionäre unserer Gesellschaft ein. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und Gewinn⸗ und rlust⸗ rechnung für 1926.
Revisionsbericht und Beschluß⸗ assung über die Bilanz und die Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstands. 1
3. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinns.
4. Wahl zum Aufsichtsrat.
Diejenigen Aktionäre, die an der Generalversammlung ersönlich oder durch einen Vertreter teilnehmen wollen, haben die Aktien spätestens am dritten Werktage vor der Generalversammlung bei den Gesellschaftskassen oder bei einer der folgenden Banken:
der Deutschen Bank, Berlin, oder deren Filialen in Frankfurt a. M. und Barmen,
dem Bankhaus Hagen & Co., Berlin W. 8, Charlottenstraße 58,
der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins (nur für Mitglieder des Giro⸗ Effekten⸗Depots),
dem Berliner Bankverein A.⸗G. Berlin C. 2, Neue Friedrich⸗ straße 59, oder
bei einer öffentlichen Behörde bzw. einem Notar
h hinterlegen. Die hierfür ausgestellte
escheinigung dient als Eintrittskarie. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs⸗ stelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Generalver⸗ sammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Berlin⸗Lichterfelde, den 5. April 1927.
Vereinigte Berlin-⸗Frankfurter
Gummiwaren⸗Fabriken. Der Vorstand.
[2437] Bonner Bergwerks⸗ und Hütten⸗Verein Aktien⸗Gesellschaft Zementfabrik 8 bei Oberkassel bei Bonn. Rechnungsabschluß
13 851/14 614 527ʃ44 Vorstehende Bilanz sowie die Gewinn⸗ und Verlustrechnung haben wir geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern übereinstimmend gefunden. Dresden, im März 1927. 8 Treuhand⸗Vereinigung Aktiengesellschaft. Meyer. ppa. R. Anbrecht. In der heutigen Generalversammlung wurden Herr Konsul Aachen, Herr Kommerzienrat Charles Palmis
in Dresden, Dr. Viktor
Herr Bankdirektor Klemperer in Dresden in unsern Aufsichtsrat wiedergewählt und Herr Dr.⸗Ing. Ralph von Klemperer in Dresden neu in den Aufsichtsrat gewählt.
Herr Geheimer Kommerzienrat General⸗ konjul Gustav von Klemperer ist infolge Ablebens aus dem Aufsichtsrat aus⸗ geschieden.
Unsern Aufsichtsrat bilden jetzt die Herren.
Kommerzienrat Gottlieb Paul Leon⸗
hardt in Dresden, Vorsitzender,
Oberst a. D. Hans von Hartmann in
Kötzschenbroda, stellv. Vorsitzender,
Konjul Hans van Gülpen in Aachen,
Bankdirektor Dr. Viktor von Klemperer
in Dresden
Direktor Dr.⸗Ing. Ralph von Klemperer
in Dresden,
Konsul Dr. Herbert Klippgen in Dresden,
Professor Karl von Loehr, Cronberg im
Taunus, Charles
Kommerzienrat Dresden, Direktor Arthur Prölß in Penig. Vom Betrieberat abgeordnet: Hauptbuchhalter Eugen Jentsch in Cos⸗ wig, Bez. Dreeden, Fabrikarbeiter Friedrich Deutsch in Krebs bei Pirna 8 Dresden, den 4. April 1927. Der Vorstand. 8 Mörbe. Diehl.
Hans van Gülpen in
von
Palmié in
[2819] Vereinigte Strohstoff⸗Fabriken
in Dresden.
Für das Geschäftslahr 1926 gelangt nach dem Beschlusse der heutigen General⸗ versammlung eine Dividende von
RM 21,— nach Abzug von 10 % Ka⸗
pitalertragssteuer.. . 2,10
RM 18,90
mit 1 “ für jede Aktie von heute ab zur Aus⸗ zahlung.
Gegen Rückgabe des Gewinnanteilscheins Nr. 41 kann der Betrag bei der Dreedner Bank in Dresden, Berlin und Frankfurt a. M. und Allgemeine, Deutsche Credit⸗ Anstalt, Abteilung Dresden, in Dresden, sowie bei der Gesellschaftskasse in Coswig (Bez. Dresden) erhoben werden.
Dresden, den 4. April 1927.
Der Aufsichtsrat. Leonchardt, Vorsitzender.
am 31. Dezember 1926. Vermögensbestände. ℳ Bergwerkseigentum . . . 1 Grundeigentum. 66 400 “ 470 700 Maschinen 1 126 851 Eisenbahn, Wege u. Kanäle 19 400 Hilfsmaschinen, Geräte und bbbb“ Beteiligung an anderen Gesellschaften. 3 Vorräte und Erzeugnisse. Schuldner, Bankguthaben, Wertpapiere, Kasse und “ Avalschuldner 15 000,—
91 222
659 000 578 126
I 109 931.
4 121 632 Verpflichtungen. Aktienkapital a) Stammaktien .. b) Vorzugsaktien..
3 000 000 300 000
3 300 000 148 287 51 000
3 216
141 700
Rücklage (Reservefonds)
Sonderrücklage . . . . . Rückständige Dividende . e““ Avalgläubiger 15 000,—
RNeingewinn . . . ... 477 428
4 121 632944 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Soll. Nℳ ₰o Abschreibungen.. 287 263/59 Reingewuimn 4277 402150
7646 09
Haben.
Betriebsüberschuß.. . 764 692 09
764 692⁰09 Die in der heutigen Hauptversammlung für 1926 festgesetzte Dividende von 5% oder ℳ 20,— für jede Vorzugsaktie von ℳ 400,— Nennwert und 10 ½ % oder ℳ 42,— auf jede Stammaktie von Nℳ. 400,— Nennwert sowie ℳ 10,50 auf solche von ℳ 100,— Nennwert kann vom 2. April 1927 ab bei dem A. Schaaff hausen’'schen Bankverein, Filiale Bonn, bei der Deutschen Bank, Zweigstelle Bonn, bei der Dresdner Bank, Filiale Bonn, sowie bei allen Niederlassungen der vor⸗ genannten Bankanstalten, ferner beim Bankhaus Leopold Seligmann in Koblenz und Köln gegen Aushändigung der Dividendenscheine Nr. 4 für die Vorzugs⸗ aktien und Nr. 4 für die Stammaktien I. Ausgabe, Nr. 8 der II. Ausgabe, Nr. 7 der III. Ausgabe, Nr. 6 der IV. Ausgabe Zund Nr 4 der V. Ausgabe in Empfang genommen werden. Mit der Auszahlung dieser Dividende wird gleichzeitig eine solche von 2 ½ % auf die Stammaktien aus dem Ertrag unserer Tochtergesellschaft Bonner Handels⸗ und Industrie⸗Verein G. m. b. H. & Co. Kom. Ges. zur Zahlung gelangen, so daß auf die Stammaktien insgesamt 13 % Dividende, also ℳ 13,— auf die Aktien von ℳ 100,— und ℳ 52,— auf die Aktien von ℳ 400,— Nennwert, ausgezahlt werden. Zementfabrit bei Oberkassel bei Bonn, 31. März 1927.
Der Vorstand. Gottschalck.
[333] 1 1 . 8 Vereinigte Gaswerke.
Win berhien uns, die Herren Aktionäre zu der am Dounerstag den 5. Mai 1927, vormittags 11 Uhr, im Sitzungslaale der Mitteldeutschen Credit⸗ bank Filiale dabter, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalbversammlung ein⸗ zuladen. Tagesordnung:
Berichterstattung der Gesellschaftsorgane,
Vorlage der Bilanz für 1926 und
Beschlusfassung darüber, Entlastung
des Vorstands und Amussichtesratse,
Aenderung des Gesellschaftsvertrags,
und zwar des § 17, Aktienanmeldung,
und des § 23, Aufsichtsratstantiemen
betreffend. Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt, stimmberechtigt sind nur jene Aktionäre, welche ihre Aktien spätestens am 3. Werk⸗ tage vor der Generalversammlung bei der Bayersschen Hypothefen⸗ & Wechselbank, Augsburg, oder der Mitteldeutschen Creditbank Filiale Augsburg hinterlegt haben Augsburg, den 5. April 1927. Der Aufsichtsrat
der Vereinigten Gaswerke.
Gustav Klopfer, Varsitzender.
[3218] Alexganderwerk A. von der Nahmer, Akt.⸗Ges., Remrscheid.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiermit zur neunund⸗ zwanzigsten ordentlichen General⸗ versammlung auf Freitag, den 29. April 1927, abends 6 Uhr, in den Gasthof zum Weinberg in Rem⸗
scheid eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung am 31. Dezember 1926 und des Berichts des Aufsichtsrats.
EE“ über Genehmigung der Bilanz. Deckung des Verlustes aus der gesetzlichen Rücklage und Entlastung der Verwaltung. Wahlen zum Aufsichtsrat. 1Fö über Aenderung des § 23 der Satzungen (Erleichterung der Hinterlegungsbestimmungen).
Stimmberechtigt in der Generalver⸗
sammlung sind diejenigen Akktionäre, welche ihre Aktien bis spätestens am 25 April bei dem A. ö Bankverein, A.⸗G. Köln oder Düsseldorf, oder der Deutschen Bank, Berlin, Köln, Düsseldorf oder Remscheid, oder der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin, oder der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins, Berlin W., oder 1 Gesellschaftskasse in Remscheid, oder ’ einem E Notar hinterlegt haben.
Im übrigen verweisen wir wegen Teil⸗ nahme an der Gerrwaldesananduns und Stimmberechtigung in derselben auf die §§ 23 und 24 des Statuts.
Nemscheid, den 9. April 1927.
Der Vorstand. Adolf von der Nahmer. Carl B. Luckhaus.
[3216] Bergbau⸗Aktiengesellschaft kind, Volpriehausen.
Wir laden unsere Aktionäte hiermit zur ordentlichen Generalversammlung auf Freitag, den 6. Mai 1927, vormittags 11 Uhr, im „Magdeburger Hof“ zu Magdeburg ergebenst ein.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresberichts, der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Jahr 1926.
Genehmigung der Jahresbilanz und Entlastung des Vorstands 2 des Aufsichtsrats.
Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.
Satzungsänderung:
„Beschlußfassung über die Aende⸗ rung des § 18“ (Erleichterung der Aktienhinterlegungsbestimmung).
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung und zur Ansübung des Stimm⸗ rechts sind laut § 18 des Gesellschafts⸗ statuts nur diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche bis zum dritten Werktage vor der anberaumten Generalversammlung abends 6 Uhr entweder ihre Aktien bei der Gesellschaftkasse hinterlegt haben oder die Niederlegung bei einem deutschen Notar oder einem der nachfolgenden Bankhäuser:
Commerz⸗ und Privat⸗Bank, A.⸗G., Berlin, Hamburg, Magdeburg und deren Filialen,
Darmstädter und Nationalbank, Kom⸗ manditgesellschaft auf Aktien. Darm⸗ stent Berlin, Bremen und deren Füilialen
Ernst. Wilhelm Engels & Co., Düsseldorf, Essen⸗Ruhr,
Gebr. Hammerstein, Theaterstraße 20, Kassen⸗Vereins Berlin W. 56,
Bank des Berliner (Sammeldepot), Oberwallstraße 3 — 4, Rheinisch⸗Westfälischer Kassen⸗Verein, Essen sowie bei der Hauptverwaltung des Burbach⸗ konzerns, G. m. b. H. in Magdeburg, Kölner Straße 6, durch Bescheinigung nachweisen. Volpriehausen, den 9. April 1927. Bergbau⸗Aktiengesellschaft Wittekind. Der Anfsichtsrat.
Witte⸗
Gerhard Korte, Vorsitzender. Der Vorstand. Albrecht.
Greifwerke Peter Kohl Aktiengesell⸗ schaft in Mannheim⸗Neckarau. Einladung
Die Akticonäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 21. April 1927, vormittags 10 Uhr, in den Raumen des Notanate 1 in Mannheim A. 1. 4 stattfindenden ordentlichen Ge⸗ neralversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Bericht über das Geschäftsjahr 1926 sowie Beschlußtassung über die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
3. Aufsichtsratswahl.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die bis spätestens Dienstag, den 19. April 1927, ihre Aktien
bei der Gesellschaftskasse,
bei der Reichsbank oder einem deutschen Notar
hinterlegt haben. [3566]
Mannheim, 26. März 1927.
Der Vorstand. Kohl.
[3219] Trierer Kalk⸗ und Dolomitwerke A. G., Wellen. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hrermit zu der am Mittwoch, den 4. Mat dieses Jahres, nach⸗ mittags 3 ¼ Uhr, in dem Verwal⸗ tungsgebäude unserer Gesellschaft zu Wellen, Obermosel, stattfindenden sechsten ordentlichen Generalver⸗
sammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für das Geschäftsjahr 1926, abgeschlossen zum 31. De⸗ zember 1926.
Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats.
Beschlußfassung über die Herab⸗ setzung des Grundkapitals der Ge⸗ ellschaft von RM 1 800 000,— auf
dM 600 000,— zwecks Beseitigung der Unterbilanz, zwecks Vornahme von besonderen Abschreibungen und zwecks Schaffung einer neuen Rück⸗ lage derart, daß
a) das Stammkapital von RM 1 400 000,— im Verhältnis 10:2 auf RM 280 000,— zu⸗ sammengelegt und
b) das Vorzugsaktienkapital von RM 400 000,— im Verhältnis von 10: 8 auf RM 320 000,— unter gleichzeitiger Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien zu⸗ sammengelegt wird.
Ermächtigung des Aufsichtsrats und des Vorstands, die Einzel⸗ heiten für die Durchführung der Kapitalberabsetzung festzusetzen.
Beschlußfassung über die Wieder⸗
erhöhung des
Grundkapitals von
nom. RNM 600 000,— um bis zu RM 400 000,— auf bis zu Reichs⸗
mark 1 000 000,—, durch Ausgabe
von Inhaberaktien von RM 100,—,
unter Ausschluß des unmittelbaren Bezugsrechts der Aktionäre. Fest⸗
etzung des Mindestausgabekurses, tz d Mindest bekurs
der Dividendenberechtigung sowie der übrigen Ausgabebedingungen.
Ermächtigung an den Aufsichtsrat
und den Vorstand, die Einzelheiten für die Durchführung der Kapital⸗ erhöhung festzusetzen.
Aenderungen der §§ 3 und 9 der
Satzungen, entsprechend der Be⸗ schlußfassung zu Punkt 4 und 5 der Tagesordnung. Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Festsetzung der neuen Fassung. Zusatz zu § 3, betreffend 5* Ausgabe von Aktien⸗ urkunden über mehrere Aktien nach näherer Bestimmung des Aufsichts⸗ rats, Aenderungen der Bestim⸗ mungen in § 18 Satz 1, betreffend die Hinterlegung der Aktien, be⸗ treffend Ausübung des Stimm⸗ rechts. Aenderung des § 18 Satz 2, Aenderung des Stimmrechts in⸗ folge der Beschlüsse zu Punkt 4 und 5 der Tagesordnung.
7. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Die Beschlußfassung zu Punkt 4, 5 und 6 der Tagesordnung erfolgt neben der gemeinsamen Abstimmung aller Aktionäre in gesonderter Abstimmung der Aktionäre jeder Aktiengattung.
In der vorgenannten Generalber⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre
einen von der Deutschen Reichsbank oder einem deutschen Notar aus⸗ gestellten Depotschein, sofern in letz⸗ terem die Nummern der Aktien auf⸗ geführt sind, spätestens am vierten Werktage vor dem Tage der General⸗ versammlung bei der Gesellschaft oder einer der unten bezeichneten Stellen bis nach stattgehabter Versammlung be⸗ lassen. Als Hinterlegungsstellen sind zuge⸗ lassen: Fraukfurt, Main: Bankgeschäft Ge⸗ brüder Lismann, Goethestraße, Allgemeine Elsässische Bankgesell⸗ schaft, Filiale Frankfurt, Main, Neue Mainzer Straße 53, Köln, Rhein: Delbrück von der Hendt & Cie., Am Römerturm 7, Darmstadt: Darmstädter & National⸗ bank Komm. Ges. a. A., Trier: Darmstädter & Nationalbank Komm. Ges. a. A., Filiale Trier, Luxembourg: Société Luxem- bourgeoise de Crédit et de Dépots. Succçesseur de Werling, Lambert & Cie, Zellen, Obermosel, 30. März 1927. Der Vorstand. Neuerburg.
[8215]
Generalversammklung der Sand⸗ blom Hammer Aktiengesellschaft, Hamburg, am Sonnabend, den 30. April 1927, vorm. 11 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft, Ferdinandstraße 75.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz und der Ge⸗-
winn⸗ und Verlustrechnu 1926 sowie des Geschäftsberichts. 2. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 8. Neuwahl des Aufsichtsrats. Einlaßkarten mit Stimmkarten sind bis zum 28. April 1927 einschließlich gegen Hinterlegung der Aktien entgegen⸗ nehmen bei der Gesellschaft, einem Kotar oder der Dresdner Bank. Hamburg, den 6. April 1927. Der Vorstand.
[3217]
gesellschaft für In⸗ und Auslands⸗ unternehmungen, Hamburg, am Dienstag, den 3. Mai 1927, mittags 12 Uhr, im Saale 120 der Börse zu Hamburg.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnur für 1926 sowie des echähtsbere ts
2. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
3. Neuwahl eines mitgliedes.
Einlaßkarten mit Stimmkarten sind
bis zum 30. April 1927 einschließlich gegen Hinterlegung der Aktien ent⸗ gegenzunehmen bei der Dresdner Bank, der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktien⸗ gesellschaft, der Norddeutschen Bank in Hamburg, der Vereinsbank in Hambung, der Darmstädter und Nationalband K. a. A., der Süddeutschen Disconto⸗ Gesellschaft A. G., Mannheim, der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ Bank, München, dem Barmer Bank⸗ verein Hinsberg, Fischer & Comp, M. M. Warburg & Co., Hamburg, Gebr. Arnhold, Dresden, Eichborn & Co., Breslau, von der Heydt⸗Kersten & Söhne, Elberfeld, Sal. Oppenheim jr. & Cie., Goßler & Co., Hamburg. 3 amburg, den 6. April 1927. er Vorstand.
Aufsichtsrats⸗
[3209] Nürnberger Lebensversicherungs⸗Bank.
Die Aktionäre der Nürnberger Lebensversicherungs⸗Bank in Nürnberg werden zu der am Dienstag, den 3. Mai 1927, vormittags 11 Uhr, im Hotel „Württemberger Hof“ in Nürnbeng stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ergebenst ein⸗ geladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts für das Jahr 1926 und des Be⸗ richts der Revisoren.
2. . über die Genehr ni⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Vermstrechnung für das Jahr 1926 sowie Entlastung des Auf⸗ sichtsrats und Vorstands.
3. Beschlußfassung über die Vertven⸗ dung des Reingewinns.
4. Wahl zum Aufsichtsvat.
5. Wahl der Revisoren.
Das Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts hängt für die In⸗ haber der Aktien Buchstabe A davon ab daß sie spätestens am 30. April 192 ihre Teilnahme beim Vorstand der Bank schriftlich angemeldet und ihre Aktien bei dieser oder bei der Dresdner Bank Filiale Nürnberg oder bei dem Bank⸗ haus Anton Kohn, Nürnberg, oder bei einem Notar hinterlegt haben. Der notarielle Hinterlegungsschein ist späte⸗ stens am 2. Mai 1927 der Bank ein⸗ zureichen. Die Inhaber der Aktien Buchstabe B haben zur Wahrung ihrer Rechte nur ihre Anmeldung zur Haupt⸗ versammlung spätestens am 30. April 1927 beim Porstand schriftlich zu be⸗ wirken.
Nürnberg, den 4. April 1927.
P. Dumcke, Vorsitzender.
[3210]
Nürnberger Allgemeine Bersiche⸗ rungs⸗Vermittlungs⸗Bank A. G., Nüruberg.
Die Aktionäre der Nürnberger Allge⸗ meinen Versicherungs⸗Vermittlungs⸗ Bank A. G. in Nürnberg werden zu der am Dienstag, den 3. Mai 192 vormittags 11 ¾ Uhr, im Horel „Württemberger Hof“ in Nürnberg stattfindenden ordentlichen Haupt⸗
versammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts für das Jahr 1926 und des Berichts der Revisoren.
2. Beschlußfassung über die Geneymi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr
1928 sowie Entlastung des Auf⸗ sichtsrats und Vorstands.
3. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinns.
4. Wahl zum Aufsichtsrat.
5. hb der Revisoren.
Das Recht der Aktionäre zur Teil⸗ nahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts hängt davon ab, daß sie nlesseas am 30. April 1927 ihre Teilnahme beim Vorstand der Bank schviftlich a gemeldet haben. 1
Nürnberg, den 4. April 1927. Dumcke, Vorsitzender.
1
Generalversammlung der Aktien⸗
Köln, und Joh. Berenberg⸗
8 —
Preußischen öffentlichen Sitzung zusammen, um den Geschäftsplan aufzuf Es wurde beschlossen, die nächste Sitzung am 4. Mai abzu Es soll dann der Fall Grütte⸗Lehder und wahrscheinlich auch der Fall Pannier behandelt werden.
Credit⸗Anstalt zu Leipzig
dende ermöglicht, beruht Erträgnisse aus dem Effektengeschäft.
5 11““
vorliege, sei nicht nachgewiesen. Wann h 1 geordnete Heinig die neuen Tatsachen in Erfahrung gebracht, auf Grund deren die Rückverweisung an den Ausschuß erfolgte? Abg. Behrens (D. Nat.): Als Mitglied einer Zündholzgesell⸗ schaft würde ich niemals in den Ausschuß gegangen sein. Hier aber handelt es sich um eine Hypothekenbank, die nach dem Gesetz nur ganz bestimmte Aufgaben und Möglichkeiten hat und keine anderen Bankgeschäfte machen darf. Infolgedessen ist mir auch ar nicht der Gedanke gekommen, daß ich durch die Bank mit dem chwedentrust in Verbindung stehen könnte. Wenn man aber Lchon solche künstlichen Konstruktionen vornehmen will, dann 8 man doch auch bedenken, daß ich seit 20 Jahren diesem Hause angehöre und seit 30 Jahren im öffentlichen Leben stehe. Im Aufsichtsrat der Bank ist niemals von Zündholzangelegenheiten die Rede gewesen. Im übrigen würde ich kein Amt jemals so ausüben, daß es gegen öffentliche Interessen verstößt. Abg. Wieber (Zentr.) machte dem Abg. Heinig den Vorwurf, eine Angriffe kämen wie ein Ueberfall, er hätte den anderen Barteien zuvor Mitteilung machen sollen. Die Beratung des Aus⸗ schusses habe in dem Gesetzentwurf den Einfluß des Staates ge⸗ wahrt, darüber hätten sich sogar Mitglieder des Schwedentrustes beschwert. Wenn man Aufsichtsratsmitglieder treffen wolle, dann solle man sich doch nicht gerade einen einfachen Arbeiter aussuchen, wie Herrn Behrens. Abg. Findeisen (D. Vp.) sprach sich gegen eine neue Beratung des Gesetzes aus. Wesentlich neue Momente seien nicht vorgebracht worden. Es sei ein Jammer, daß im neuen Deutschland jede Gelegenheit benutzt werde, um einen politischen Gegner persönlich zu be⸗ kämpfen; das zeige auch der Prozeß in Plauen wieder. An den Erklärungen des Abg. Behrens könne man keine Ausstellungen machen. Diese Erklärungen ließen es gerechtfertigt erscheinen, daß jetzt Herr Behrens nicht zurücktrete. Wenn er vorher die Zu⸗ sammenhänge gekannt hätte, würde er die Berichterstattung wohl gar nicht übernommen haben. Man solle die Vorlage unverändert an den Reichstag zurückgehen lassen. Im weiteren Verlauf der Aussprache erklärte Abg. Heinig (Soz.), er habe die Zusammen⸗ hänge, aus denen man Herrn Behrens einen Vorwurf mache, leider selbst erst nach Abschluß der Ausschußverhandlungen beim Aktenstudium zur Vorbereitung seiner Plenarrede kennengelernt. Insbesondere seien ihm dabei die Ausführungen des Ober⸗ regierungsrats Dr. Mulert vom Reichswirtschaftsministerium an⸗ läßlich der Beratungen des Reichswirtschaftsrats über das Gesetz aufgefallen, in denen alle diese Dinge bereits angedeutet gewesen seien. Schließlich mußte die Beratung abgebrochen werden, sie soll nach Beendigung der Vollsitzung des Reichstags fortgesetzt werden.
— Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags, der gestern unter dem Vorsitz des Abg. W. allraf (D. Nat.) zu⸗ sammentrat, überwies, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Ver⸗ eins deutscher Zeitungsverleger, zunächst ohne Aussprache den Gesetz⸗ entwurf über die zwischen der deutschen und der französischen Regierung und der Regierungskommission des Saargebiets ver⸗ einbarten Protokolle vom 13. November 1926 über die Unterhaltung der Grenze des Saargebiets und die Gebrauchsrechte an dieser Grenze dem Handels⸗ politischen Ausschuß des Reichstags. Auch das Zusatzabkommen vom 31. März 1927 zu dem vorläufigen Handelsabkommen und den 111“ Vereinbarungen zwischen Deutschland und Frankreich wurde nach kurzer Aussprache zur weiteren Beratung dem Handelspolitischen Ausschuß des Reichstags überwiesen. Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags beschäftigte sich in seinen weiteren Verhandlungen mit der Lage in China und der Stellung Deutschlands im Albanien⸗Konflikt. An der Aussprache beteiligten sich neben den Vertretern des Auswärtigen Amtes, insbesondere dem Reichs⸗ minister des Auswärtigen Dr. Stresemann, die Abgg. von Kemnitz (D Nat.), Stoecker (Komm.), Tr. Hoetzsch (D. Nat.), Dr. Breitscheid (Soz.), Freiherr von Rhein⸗ baben (D. Vp.), Dr. Wirth (Zentr.), Dr. Schnee (D. Vp.), Dr. Bredt (Wirtschaftl. Vereinig.) und Dr. Heß (Dem.) — Beschlüsse wurden nicht gefaßt.
1“ 11“
Preußi⸗
Der Landwirtschaftsausschuß des schen Landtages beschloß gestern, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, zur Weiterberatung eines Antrages des Hauptausschusses und eines sozialdemokra⸗ tischen Entschließungsantrages, die umfassende Maßnahmen zur Förderung der landwirtschaftlichen Produktion fordern, einen Unterausschuß einzusetzen. Angenommen wurde der Zentrums⸗ antrag, zur Linderung der besonderen Nöte des Westens einem Westprogramm zur Erfüllung zu verhelfen. Ein Vertreter des Finanzministeriums teilte mit, daß zur Behebung der Not der vertriebenen Domänenpächter vorläufig bis zu je 60 000 Mark Darlehen zur Verfügung gestellt würden. Die Regierung sei bemüht, den Domänenpächtern zu ihrem vollen Rechte zu verhelfen. Der Ausschuß stimmte weiter einem deutsch⸗ nationalen Antrag auf Freigabe von Bienenzucker von der Verbrouchsabgabe zu. Der Ausschuß beriet noch über einen dentschnationalen Antrag zur Behebung der Notlage der Tabakbauern der Marienwerderschen Niede⸗ rung und einen Antrag der Deutschen Volkspartei auf Hergabe von Staatsmitteln und Einrichtung einer Tabakver suchs⸗ wirtschaft im Kreise Marienwerder. Es wurde beschlossen,
die Staatsregierung zu ersuchen, den notleidenden Tabakbauern
ausreichende Mittel als Darlehen zur Verfügung zu stellen. 13“ Geschäftsordnungsausschuß des Preußischen Landtags genehmigte die Strafverfolgung des kommunistischen Abgeordneten Grube wegen Beleidigung des Reichspräsidenten. Der Femeuntersuchungsausschuß Landtages trat Lesbern zu einer
des nicht⸗ tellen. halten.
2
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗
und Klauensfeuche ist vom Zentralviehhof in Berlin am 6. April 1927 amtlich gemeldet worden.
Handel und Gewerbe. Berlin
Nach Bericht der Allgemeinen Deutschen für das Jahr 1926 werden ür die Aktien 10 % gegen je 8 % in den Jahren 1924 und 1925 vorgeschlagen. Die Gewinnsteigerung, welche eine erhöhte Divi⸗ lediglich auf dem starken Anwachsen der Der Gesamtumsatz der Bank stellte sich in 1926 auf 15 880 000 000 RM gegen 14 817 000 000 RM im Vorjahr. — Nach dem Geschäftsbericht Hallescher Bankverein Kulisch, Kaempf & Co, Kommanditgesell⸗
dem
von
schaft auf Aktien, für 1926 verdankte die Bank dem lebhaften
Börsengeschäft und dem auch größer gewordenen Kontokorrentverkehr die Steigerung der Gesamtumsätze auf 1 Milliarde 105 Millionen
und die Zunahme der bei uns geführten Kontokorrent⸗ und Depositen⸗ konten von 884v1 aur 10 507.
Kreditoren erhöhten sich gegen das Vorjahr um sast 50 % = 7 Millionen auf rund 21 ½ Millionen,
womit ungefähr die Hälfte der Friedensziffern erreicht wurde, doch ist
abe übrigens der Ab⸗
den 8. April 1927. 8
8 1 8 der Charakter der heutigen Guthaben ein gegen die frühere Beständig⸗ keit anderer geworden. Die Bank hat von dem aus einem früheren Generalversammlungsbeschluß ihr zustebenden Rechte, das Kapital um bis 3 000 000 RMN auf 6 000 000 RM zu erhöhen, im August Gebrauch gemacht und einen Teilbetrag von 1 000 000 RM bei⸗ 108 vH im Verhältnis von 3:1 den Aktionären zum Bezuge an⸗ geboten. Der hieraus erzielle Gewinn ist dem Reservefonds zugeführt worden. Nach Abzug der Generalunkosten von 1 432 766 RM ver⸗ bleibt ein Reingewinn von 572 979 RM, der wie folgt zu verteilen ist: 10 vH auf 3 000 000 RM 300 000 RM, 5 vH auf 1 000 000 Reichsmark 50 000 RM, Gewinnanteil für den Aufsichtsrat 18 940 RM, Zuweisung zum Reservefonds 103 961 RM, Zuweilung zum Beamtenunterstützungsfonds 25 000 RM, 1 vH Abschreibung auf Grundstücke 14 647 RM, Vortrag auf neue Rechnung 60 431 RM.
— Nach dem Verwaltungs⸗ und Geschäftsbericht der Deutschen Rentenbank für das Geschäftsjahr 1926 betrug der Reichskredik zu Beginn des Jahres 1 077 646 991 RM. Im Laufe des Berichts⸗ jahres sind in den Tilgungsfonds geflossen: gemäß § 7a Zins⸗ zahlungen der Grundschuldverpflichteten 71 360 405 RM gemäß 7 b Zahlungen des Reiches 60 Mill RM. zusammen 131 360 405 RM. Außerdem sind gemäß § 7 als Anteil des Reichs vom Reingewinn der Reichsbank 12 185 49 RM dem Tilgungs⸗ fonds zugeführt. Von den zu Beginn des Jahres laufenden Wirtschaftskrediten von 586 889 722 RM waren im Berichts⸗ jahr 293 444 861 RM abzuwickeln. Diesen Betrag zahlte die Bank am 30. November aus ihrem Reichsbankgiroguthaben mittels Schecks an die Reichsbank Zur weiteren Liquidterung des Umlaufs an Rentenbankscheinen hat die Reichsbank bie Ende des Berichtsjahrs für die in den Tilgungsfonds geflossenen 143 545 854 RM und für die von ihr zurückgezahlten Abwicklungskredite im Betrage von 293 444 861 RM, also zusammen für 436 990 715 RM Rentenbank⸗ scheine aus dem Verkehr gezogen und vernichtet. Der Umlauf an Rentenbankscheinen betrug am Schluß des Berichtsjahrs noch 1 171 781 484 RM in Rentenbankscheinen über 1000, 500, 100, 50, 10 und 5 Rentenmark. Die Rentenbankscheine über 1 und 2 Rentenmark sind im Berichtsjahre eingezogen, Ersatzstücke wurden nicht ausgegeben, da sie infolge der Silbergeld⸗ prägungen des Reichs entbehrlich geworden waren. Die Be⸗ lastung der Landwirtschaft, das Grundkapital und der Bestand an Rentenbriefen sind unverändert geblieben. Das Darlehen an das Reich hat sich von 1 077 646 991 RM um die Zahlungen des Reichs und der Grundschuldverpflichteten im Gesamtbetrage von 131 360 405 Reichsmark auf 946 286 586 RM vermindert. Nach der Gewinn⸗ und Verlustrechnung ergibt sich ein Reingewinn von 32 478 566 RM. Es wird vorgeschlagen, gemäß § 9 des Liquidierungsgesetzes 39 000 000 RM (die Hälfte gegenüber dem Vorjahre) auf die Deutsche Rentenbank⸗Kreditanstalt zu übertragen und zwar durch Uebertragung von Wechselforderungen aus Abwicklungskrediten, und den Rest von 2 478 566 RM zur weiteren Sicherung der Ver⸗ pflichtungen der Deutschen Rentenbank aus dem Liquidierungsgesetz, wonach am 30. November 1927 293 444 861 RM an die Reichsbank zu zahlen sind, zurückzustellen und mit der Gewinnreserve aus 1924/25 auf neue Rechnung vorzutragen.
Telegraphische Auszahlung.
8. April Geld Brief 1,784 1,788 4,215 4,225 2,062 2,066
20,992 21,042 2,152 2,162
20,462 20,514 4,2135 4,2235 0,4965 0,498 4,285 4,295
168,57 168,99 5,66 5,68
58,59 58,73 73,52 73,70 81,65 81,85
10,601 10,641 20,33 20,39
7,403 7,423 112,43 112,71
21,485 21,535 108,98 109,26 16,505 16,545 12,472 12,512 81,02 81,22 3,04 3,05 74,59 74,77
112,81 113,09 59,26 59,40
Geld .,785 4,215 2,060 20,992 2,142 20,462 4,214 0,493 4,285
168,59 5,74
58,56 73,52 81,65 10,604 20,14 7,403 112,44
21,485 108,96 16,505 12,474 81,035 3,04 74,24
112,86 59,25
Brief 1,789 4,225 2,064 21,044 2,152 20,514 4,224 0,495 4,295
169,01 5,76
58,70 73,70 81,85
10,644 20,20
7,423 112,72
21,535 109,24 16,545 12,514 81,235 3,05 74,42
113,14 59,39
Buenos⸗Aires ö Kairo Konstantinopel Fondon. ... New York... Rio de Janeiro Uruguay .. Amsterdam⸗ Rotterdam . Athen Brüssel u. Ant⸗ werpen... Buͤbapest. Danztg. Helsingfors . Italien Jugoslawien.. Kopenhagen .. Lissabon und Oportb .. J“ Penns 8 8 rag .„2 272 2 Schweiz Süia Spanien.. Stockholm und Gothenburg.
1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 5§
1 Yen 1 ägypt. Pfd. 1 türk. 2
.„ „ „ „ „
1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr. 100 Frcs. 100 Kr. 100 Frcs. 100 Leva 100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
7. April Geld Brief 20,55 20,65
4,25 4,27
4,219 4,239 4,195 4,215 1,758 1,778 0,483 0,503
20,42 20,52 20,517
8. April Geld Brief 20,60 20,70
426 428
4,214 4,234 2 und 1 Doll. 1 4,19 4,21 Argentinische. ap.⸗Pes. 1,758 1,778
Brasilianische Milreis — —
Canadische ... anad. 8 — Englische: große 20,43 1 f u. darunter 20,412 Türkische. ... 2,125 Belgische.. 58,45
Bulgarische .. — Dänische.. 112,12 Danziger.. 81,49 L 10,545 ranzösische. 16,545 olländische .. 168.18
Italienische:
über 10 Lire*) 20,87 7,35 108,85 59,20
Sovereigns .. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll.
20,53
20,512 2,165
58,75
112,68 81,89 10,605 16,625
169,02
20,97 7,39 109,39 59,50
1 türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva 100 Kr.
100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Fres. 100 Gulden
112,68 81,85 10,605 16,605
169,06
21,12 741 109,52 59,51
21,02 7,37 108,98 59,21
100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Schilling
Jugoflawische. Norwegische .. Oesterreichische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer ... Spanische... Tschecho⸗flow. 5000 Kr.... 1000 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,462 12,522 12,46 12,52 Ungarische. 100 Pengd 73,32 73,68 73,32 73,68
*) 500 Lire und darunter fehlen. v16“
112,54 81,06 74,39
12,46
100 Lei
100 Lei
100 Kr.
100 Frcs. 100 Peseten
100 Kr.
2,73 113,10 81,46 74,77
12,52
11252 81,05 74˙66
12,455 12,515
am 7. April
London, 7. April. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 7. April (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 31. März) in Pfund Sterling: Gesamt⸗ reserve 33 191 000 (Zun. 845 000), Notenumlauf 137 859 000 (Abn. 94 000), Barvorrat 151 300 000 (Zun. 752 000), Wechselbestand 77 766 000 (Abn. 5 958 000), Guthaben der Privaten 103 249 000 Zun. 5 784 000), Guthaben des Staates 21 036 000 (Abn. 11 945 000), Notenreserve 31 703 000 (Zun. 821 000), Regierungssicherheiten 30 982 000 (Abn. 1 686 000). — Verhältnis der Reserven zu den Passiven 26,70 gegen 24,79 vo Clearinghouseumsatz 957 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 320 Millionen mehr.
Paris, 7. April. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Frankreich vom 7. April (in Klammern Zu⸗ und Ab⸗ nahme im Vergleich zu dem Stande am 31. März) in Francs: Gold in den Kassen 3 683 507 000 (unverändert), Gold im Ausland 1 864 321 000 (unverändert)) Barvorrat in Silber 342 255 000 (Zun. 50 000) Guthaben im Ausland 73 334 000 (Abn. 2 500 000), vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 2 239 234 000 (Abn. 1 158 992 000), gestundete Wechsel keine (—,—), Vorschüsse auf Wertpapiere 1 894 887 000 (Zun. 41 375 000), Vorschüsse an den Staat 28 150 000 000 (unverändert), Vorschüsse an Verbündete 5 671 000 000 (Zun. 13 000 000) Notenumlauf 53 350 830 000 (Zun. 965 734 000) Schatzguthaben 36 204 000 (Zun. 8 331 000), Prwat⸗
aben 3 886 084 000 (Zun. 77 179 000). 8
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts 1927: Ruhrrevier: Gestellt: 27 173 Wagen: nicht gestellt — Wagen. Revier: Gestellt — Wagen.
— Oberschlesisches
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 7. April auf 126,75 ℳ (am 6. April auf 126,75 ℳ) für 100 kg. .“
Berlin, 7. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens⸗ mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. Original⸗ packungen.] Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach⸗ verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 21,00 bis 24,00 ℳ, Gersten⸗ grütze, lose 19,00 bis 21,00 ℳ, Haferflocken, lose 22,00 bis 23,50 ℳ, Hafergrütze, lose 23,50 bis 24,00 ℳ, Roggenmehl 0/1 19,50 bis 20,25 ℳ, Weizengrieß 23,50 bis 24,75 ℳ, Hartgrieß 26,00 bis 27,00 ℳ, 70 % Weizenmehl 18,75 bis 21,25 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 21,25 bis 29,00 ℳ, Speiseerbfen, Viktoria 33,00 bis 40,00 ℳ, Speiseerbsen, kleine 26,00 bis 26,50 ℳ, Bohnen, weiße, kleine 13,00 bis 14,25 ℳ, Langbohnen, handverl., ausl. 19,00 bis 22,50 ℳ, Linsen, kleine 21,00 bis 23,00 ℳ, Linsen, mittel 24,25 bis 37,00 ℳ, Linsen, große 37,00 bis 44,50 ℳ, Kartoffelmehl 28,75 bis 30,50 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware 46,50 bis 55,00 ℳ, Mehlschnittnudeln 29,00 bis 33,00 ℳ, Eiernudeln 46,00 bis 72,00 ℳ, Bruchreis 17,75 bis 19,00 ℳ, Rangoon Reis 19,75 bis 20,50 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 22,25 bis 33,00 ℳ, Tafelreis, Jaba 33,00 bis 43,50 ℳ, Ringäpfel, amerikan. 57,00 bis 77,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 33,00 bis 35,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 31,25 bis 32,00 ℳ, entsteinte Pflaumen in Originalkisten⸗ packungen 48,00 bis 49,00 ℳ, Kalif. Pflaumen 40/50 in Original⸗ kistenpackungen 46,00 bis 48,00 ℳ, Rosinen Caraburnu ¼ Kisten 56,00 bis 72,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu ¼⅔ Kisten 69,00 bis 90,00 ℳ, Korinthen choice 54,00 bis 56,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 187,00 bis 225,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 190,00 bis 235,00 ℳ, Zimt (Kassia) 105,00 bis 110,00 ℳ, Kümmel, holl. 52,00 bis 52,50 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 170,00 bis 182,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 250,00 bis 285,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 176,00 bis 210,00 ℳ, Rohkaffee, 1““ 205,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaffee, Brasil 230,00 bis 280,00 ℳ, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika 270,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 19,50 bis 21,00 ℳ, Kakao, stark entölt 80,00 bis 100,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 110,00 bis 130,00 ℳ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 412,00 bis 500,00 ℳ, Inlandszucker, Melis 35,50 bis 38,00 ℳ, Inlandszucker, Raffinade 37,00 bis 39,50 ℳ, Zucker, Würfel 42,00 bis 45,00 ℳ, Kunsthonig 37,50 bis 38,00 ℳ, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 83,900 bis 90,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis 41,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus, in Eimern 35,00 bis 42,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,40 bis 3,90 ℳ, Steinsalz in Packungen 4,50 bis 6,00 ℳ, Siedesalz in Säcken 5,00 bis 5,20 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 74,00 bis 77,50 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 74,50 bis 78,00 ℳ, Purelard in Tierces 73,25 bis 73,75 ℳ, Purelard in Kisten 73,50 bis 74,00 ℳ, Speisetalg, gepackt 57,00 bis 70,00 ℳ, Margarine, Handelsware I 69,00 ℳ, II 63,00 bis 66,00 ℳ, Margarine, Spezialware I 82,00 bis 84,00 ℳ, II 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Fässern 193,00 bis 198,00 ℳ, Molkereibutter la in Packungen 199,00 bis 204,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 185,00 bis 193,00 ℳ, Molkereibutter II a in Packungen 192,00 bis 199,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 203,00 bis 208,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen 209,00 bis 214,00 ℳ Corned beef 12/6 !bs. per Kiste 56,00 bis 58,00 ℳ, ausl. Speck, geräuchert, 8/10 — 12/14 —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 65,00 bis 82,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 58,00 bis 62,00 ℳ, Tilsiter Käse, voilfett 103,00 bis 110,00 ℳ, echter Holländer 40 % 96,00 bis 100,00 ℳ, echter Edamer 40 % 97,00 bis 102,00 ℳ, echter Emmenthaler, vollfett 130,00 bis 145,00 ℳ, ungez. Kondens⸗ milch 48/16 25,00 bis 26,00 ℳ, gez. Kondensmilch 48/14 31,00 bis 33,00 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 ℳ.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und
Wertpapiermärkten.
b Devisen. Danzig, 7. April. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,67 G., 57,81 B. Amerikanische Noten 5,16,35 G., 5,17,65 B. — Schecks: London 25,06 G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty⸗Aus⸗ zahlung 57,68 G., 57,82 B. 8 Wien, 7. April. (W. T. B.) Antliche Devisenkurse. Amsterdam 284,14, Berlin 168,23, Budapest 123,88*), Kopenhagen 189,47, London 34,48,95, New York 709,75, Paris 27,80, Zürich 136,53, Marknoten 168,00, Lirenoten 34,42, Jugoslawische Noten 12,45 ½, Tschechoslowakische Noten 20,99, Polnische Noten 79,10, Dollarnoten —,—, Ungarische Noten 124,10 *), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,466. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 7. April. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) Amsterdam 13,52, Berlin 8,00,30, Zürich 6,43 ¼, Kopenhagen 901,25, Oslo 876,50, London 164,05, Madrid 597,00, Mailand 162,00, New York 33,76 ½, Paris 132,55, Stockholm 9,04, Wien 4,75 ⅛, Mark⸗ noten 8,02, Polnische Noten 3,77 ½, Belgrad 59,46. Budapest, 7. April. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) Alles in Pengö. Wien 80,60, Berlin 135,90, Belgrad 10,06 ½,
Zürich 110,23 ¼l. London, 7. April. (W. T. B.) Devifenkurse. Paris 124,01, New York 4,851 ¼11, Deutschland 20,49 ¼, Belgien 34,94 ½, Spanien 27,55, Holland 1213,93, Italien 101,81. Schweiz 25,25 ¼, Wien 34,53 1 — Paris, 7. April. (W. T. 87 Devisenkurse. (Offizielle Anfangsnotierungen.) Deutschland 605,00, London 124,02, New York 25,53, Belgien 354,75, Spanien 451,25, Italien 122,00, Schweiz 490,75, Kopenhagen 681,25, Holland 1021,50, Oslo 663,50, Stockbolm 683,50, Prag 75,60, Rumänien 15,50, Wien 35,90, Belgrad 45,00. — Paris, 7. April. (W T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Schluß kurfe.) Deutschland 604,75, Bukarest 15,45, Prag 75,80, Wien —,—, Amerika 25,53 ⅛, Belgien 354,50, England 124,02,