sind
dSüb westbeutsche Luftverkehrs⸗ A. G., Frankfurt a. Main.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft laren wir biermit zu der am Donnerstag, den 19. Mai 1927, mittags 12 Uhr, in dem Sitzungssaale, Zimmer 225. des Rathauses zu Frenk⸗ surt a. M. stattfindenden 2. ordentlichen Generalversammlung ergebenst ein
Tagesordnung
1. Entgegennahme des Jahresberichts
nebst den Bemerkungen des Ausfsichts⸗
rats, Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für
das Geschäftsjahr 1925.
Entlastung des Vorstands und des
Aufsichtsrats.
3. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Die Herren Aktionäre, die an der Ge⸗ neralversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien ohne Gewinnanteilscheine und ohne Erneuerungeschein spätestens am 3 Werktage vor dem Tag der General⸗ versammlung bei einer der folgenden Stellen zu hinterlegen:
bei einer öffentlichen Kasse,
beim Bankhaus E. Ladenburg, Frank⸗
furt a. M., —
bei der Nassauischen Landesbank, Wies⸗
baden, nebst ihren Landesbankstellen,
beim Vorstand der Gesellschaft oder ber einem deutschen Notar.
Der Nachweis der rechtzeitigen Hinter⸗ legung ist spätestens beim Beginn der Versammlung beizubringen.
Der Jahresbericht nebst den Be⸗ merkungen des Aufsichtsrats sowie die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen vom I. Mai d. J. in den Ge⸗ schäftsräumen der Gesellschaft, Flugplatz Rebstock zur Einsicht der Aktionäre aus.
Frankfurt a. M., den 26. April 1927. Südwestdeutsche Luftverkehrs⸗A. G.
Der Aufsichtsrat.
Landmann, Oberbürgermeister.
19447] Plauener Bank Aktiengefellschaft in Plauen i. V.
Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung der Plauener Bank Aktiengesellschaft in Plauen i. V. vom 12. April 1927 hat die Erhöhung des Grundkapitals der Ge⸗ sellschast um RM 1 500 000 auf Reichs⸗ mark 3 000 000 durch Ausgabe von RM 1 500 000 auf den Inhaber lautende neue Aktien beschlossen. Die neuen Aktien nehmen an der Dividende des Geschäfts⸗ jahres 1927 pro rata der Einzahlungs⸗ termine und der Höhe der auf den Nenn⸗ wert der neuen Aktien eingezahlten Be⸗ träge teil, im übrigen sind de neuen Aktien den alten Aktien in ihren Rechten gleichgestellt
Die neuen Aktien sind an ein Kon⸗ sortium begeben worden, mit der Ver⸗ pflichtung, nom. RM 1 000 000 der neuen Aktien den Inhabern der alten Aktien der Gesellschaft derart zum Bezuge anzubieten, aß auf nom. RM 300 alte Aktien nom. RM 200 neue Aktien zu einem Kurse von 135 % bezogen werden können.
Nachdem die durchgeführte Kavpital⸗ erhöhung in das Handelsregister em⸗ getragen ist, fordern wir die Inhaber der alten Aktien unserer Gesellschaft namens des Konsortiums auf, ihr Bezugsrecht unter folgenden Bedingungen auszuüben:
1. Die Ausübung des Bezugsrechts hat bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 25. Mai 1927 einschließlich zu er⸗ folgen, und zwar
in Plauen i. V. an unserer Effektenkasse,
in Berlin, Dresden und Leipzig bei der
Deutschen Bank während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden.
2. Zwecks Ausübung des Bezugsrechts die den alien Aktien anhaftenden Gewinnanteilscheme Nr. 5, nach der Nummernfolgegeordnet, in Begleitung eines doppelten Nummernverzeichnisses einzu⸗ reichen, wozu die bei den Bezugsstellen erhaltlichen Formulare zu benutzen sind
Die Ausübung des Bezugsrechts ist bei der Plauener Bank Aktiengesellschaft in
lauen sowie an den Schaltern der übrigen
ezugsstellen provisionsfrei; weit bei letzteren die Ausübung des Bezugsrechte jedoch im Wege der Korrespondenz erfolgt, werden diese die übliche Bezugsprovision in Anrechnung bringen
Unsere Niederlassungen in Auerbach i. V., Falkenstein i. V., Markneufirchen, Oelsnitz i. V., Reichenbach i. V. und Treuen i. B. vermitteln kostenlos den Bezugsverkehr mit der Zenrale.
3. Auf nom. je RM 300 alte Aktien werden nom. RM 200 neue Aktien zum Kurse von 135 % zuzüglich des Schluß⸗ notenstempels gewährt. Bei Anmeldung des Bezuges sind 25 % des Nennwerts der zu beztehenden Stücke sowie das Auf⸗ geld und die Kosten des Schlußnoten⸗ stempels bar zu erlegen.
Weitere 50 % des Nennwerts der zu beziehenden Stüce sind bis zum 25. August 1927 und restliche 25 % des Nennwertes bis zum 30. November 1927 einzuzahlen.
Aktienbeträge unter nom. RM 300 bleiben unberücksichtigt, jedoch sind die Bezugsstellen bereit, den An⸗ und Verkauf von Bezugsrechten zu vermitteln.
4. Ueber die Einzahlungen werden Kassen⸗ quittungen ausgefertigt, gegen deren Rück⸗ ge⸗ nach Vollzahlung und nach Fertig⸗ tellung der Urkunden die neuen Aktien ausgefolgt werden.
Die Bezugestellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet die Legitimation der Vorzeiger der Kassenquittungen zu prüfen.
Plauen i. V., den 25. April 1927 Planener Bank Aktiengesellschaft.
[9371] Aktienzlegelelen Frisia, Nordenham⸗Atens. Aktiva. Bilanz ver 31. Dezember 1926. Pasfsiva. 200 000 20 000 20 000 450 23 690 70 025
4 158
220 692 00†Aktienkaprtal. 2000 St. à 100 Maschinen 6 000 Gesetzliche Reserve Inventar, lebend und tot 4 693 Spenalreserve. Beteiliaungen... Beteiligung nicht eingeford. Buchschuldner.. 10 223 22 Buchgläubiger. 1“ Kasse 57531Hppothekenkreditoren .. Hypothekendebitoren . 475 Akzepte Warenbestände. 101 185 Vorträge für Vers., Lohn. Verlust aus 1926 1 259 Reparatur, Zinsen und 8 Stromgeld .
8 Gewinnvortrag aus 1925
Immobilien: 65,8974 ha
6 018[04 763 07 v b 3345 105/16 345 105816 Der Aufsichtsrat besteht aus folgenden Herren: Dr. von Pustau, Bremen, Vorsitzer; H. Martens, Bremen; Adolph Schrage, Nordenham⸗Atens.
Nordenham⸗Atens, den 21. April 1927. Der Aufsichtsrat. von Pustau, Vorsitzer. Der Vorstand. A. Klaassen.
[9384] F. Reichelt Artzengesellschaft, Breslau. ezugsaufforderung. 1927 hat
Die Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 14. April beschlossen, das Aktienkapftal um RM 500 000 auf RM 2 005 000 durch Ausgake von neuen auf den Inhaber lautenden, vom l. Januar 1927 ab gewinnberechtigten Stammaktien zum Nennbetrage von RM 500 000 unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre zu erhöhen. Von den neuen Stammaktien werden RM 250 000 den alten Stammaktionären in der Weise angeboten, daß auf je RM 600 Nennwert alte Stammaktien RM 100 Nennwert neue Stammaktien zum Kurse von 122 % entfallen.
Nachdem die Kapitalserhöhung in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir die Stammaktionäre auf, das Bezugsrecht unter nachstehenden Bedingungen auszuüben:
Die Anmeldung zum Bezuge hat unter Einreichung des Scheins Nr. 4 der Gewinnanteilscheinbogen der alten Stammaktien bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 13. Mai 1927 einschließlich
bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Breslau oder bei der Dresdner Bank Filiale Breslau während der üblichen Geschäftsstunden zu erfolgen.
Der Bezugspreis ist frei von Zinsen alsbald voll zu bezahlen.
Die Börsenumsatzsteuer geht zu Lasten des beziehenden Aktionärs.
Der Bezug ist provisionsfrei, sofern er am Schalter erfolgt; falls er im üegen Briefwechsels stattfindet, wird die übliche Bezugsprovision in Anrechnung gebracht.
Gegen Zahlung des Bezugspreises werden Kassenquittungen ausgegeben. Die neuen Aktien werden nach Fertigstellung nur gegen Rückgabe dieser Quittungen aus⸗ gehändigt. Die Bezugsstellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Einreichenden der Kassenquittung zu prüfen.
Die Bezugsstellen sind vereit, den An⸗ und Verkauf von Bezugsrechten zu vermitteln.
Breslau, den 26. April 1927.
F. Reichelt Aktiengesellschaft. Beerel Kunz.
[9399] Prospekt über RM 25 000 000,— 7 % ige Inhaberteilschuldverschreibungen von 1926 der
Hamburgischen Electricitäts⸗Werke in Hamburg. Stück 1 000 zu je RM 5000,— Lit. A Nr. 1 — 1 000, Stück 4 000 zu je RM 2000,— Lit. B Nr. 1001 — 5000, Stück 10 000 zu je RM 1000,— Lit. C Nr. 5001 — 15 000,
Stück 4 000 zu je RMN 500,— Lit. D Nr. 15 001 — 19 000, rückzahlbar durch Auslosung zum Nennwert bis 1952, unkündbar bis 1932.
Eine Reichsmark = ½ %% kg Feingold.
Die Hamburgischen Electricitäts⸗Werke sind am 15. März 1894 als Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Hamburg gegründet und am 30. März 1894 in das Handelsregister eingetragen worden. Bis zum Jahre 1915 hat die Gesellschaft als reines Privatunternehmen bestanden. Im Jahre 1915 ist der Staat mit einem dem Stammkapital gleichen Betrage an 2- saktien der Fesen cgaft beigetreten, so daß diese von da ab als gem; df mirschi iches Unternehmen besteht. Der Zweck der Gesecschaft ist die sergung tes gesamten hamburgischen Staatsgebiets mit elektrischer nergie unter der sich danach ergebenden Berücksichtigung der staatlichen Interessen Ue die Betreibung der damit in Verbindung stehenden Geschäfte, und zwar zunächst in Ausführung des von der ““ der Freien und Hansestadt Hamburg am 10. Mai 1893 mit der Firma Schuckert & Co. in Nürnberg geschlossenen Vertrags. 1
Das Versorgungsgebiet der Gesellschaft, welches unachst nur gewisse Teile des hamburgischen Staatsgebiets umfaßle, ist später durch mehrere Verträge erweitert worden. Es umfaßt heute das gesamte hamburgische Staatsgebiet. Auch ist die amburger Hochbahn A.⸗G. vertraglich verpflichtet, den gesamten für die Hamburger öö benhtigten Strom von der GCesellschaft zu beziehen. ie Ham⸗ burgischen Electricitäts⸗Werke haben das Recht, die Stromversorgung über die des hamburgischen Staatsgebiets auszudehnen. Von diesem Recht haben sie bereits im größeren Umfange Gebrauch gemacht. 88 ist die Gesellschaft befugt, sich an anderen Elektrizitätswerken und an industriellen Unternehmungen, die mit der Elektrizitätslieferung in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen, zu beteiligen, diese käuflich zu erwerben oder auf andere Weise mit ihnen eine Lieferungs⸗ oder Interessen⸗ gemeinschaft einzugehen.
In Ausübung dieser Befugnis hat die Gesellschaft im Jahre 1921 mit der Firma Rud. Otto Meyer in Hamburg die Fernheizwerke G. m. b. H. gegründet, die zurzeit ein Gesellschaftskapital von RM 50 000,— besitzen, woran die E“ Electricitäts⸗Werke mit 50 % sind. Desgleichen hat die Gesellschaft im Jahre 1924 zusammen mit der Nordwestdeutschen Kraftwerke A.⸗G. sich an der Gründung der tromversorgung Wilhelmsburg G. m. b. H. beteiligt. Auch an dieser 5 ein Stammkapital von RM 200 000,— besitzt, ist die H.⸗E.⸗W. mit
99 el ig 8
Die Dauer der Gesellschaft ist auf bestimmte Zeit nicht beschränkt.
Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Juli bis 30. Juni.
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug om Ende der Inflationszeit 660 Mil⸗ lionen Mark Stammaktien und 44 Millionen Mark Vorzugsaktien. ie Vorzugs⸗ aktien besaßen ein 7 faches Stimmrecht und waren mit einem Vorrecht für den Fall der Liquidation des Gesellschaftsvermögens ausgestattet. Die Vorzugsaktien und 176 000 000,— Mark Stammaktien gehörten dem hembgrüischen Staat. Bei der Umstellung auf Goldmark wurde das Grundkapital der Gesellschaft auf Reichsmark 66 000 000,— auf den Inhaber lautende Stammaktien, eingeteilt in 660 000 Stück zu je RM 100,— und auf eine auf den Namen lautende Vorzugsaktie im Nennwert von RM 8536,— umgestellt. Jede Stammaktie gewährt eine Stimme. Die Vor⸗ 2 saktie, die 308 000 Stimmen besitzt, sowie nom. RM 18 957 600,— Stammaktien fede sich im Besitz des hamburgischen Staates. Der hamburgische Staat verfügt infolgedessen in der Generalversammlung zurzeit über etwa 51 % der Stimmen. Die Uebertragung der Vorzugsaktie ist nur mit Zustimmung des Aufsichtsrats zulässig, die mit ¾ der abgegebenen Stimmen erteilt werden kann.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus zehn Mitgliedern. Der ham⸗ burgische Staat hat das von der Finanzdeputation auszuübende Recht, neben dem später erwähnten Vertreter der öffentlichen Interessen fünf Mitglieder des Aufsichts⸗ rats vorzuschlagen. Zurzeit bilden den Aufsichtsrat die Herren: Dr. Max Schramm, 8 am urg, Vorsitzender; Bankdirektor Ferdinand Lincke, Vorstands⸗ mitglied der Commerz⸗ und Bank Aktiengesellschaft, Hamburg, stell⸗ vertretender Vorsitzender; Richard von Donner, i. Fa. Conrad Hinrich Donner, Hamburg; Henry Everling, Senator a. D., Hamburg; Carl Ludwig Nottebohm, i. Fa. Nottebohm & Co., Hamburg; Dr. Carl Petersen, Bürgermeister mburg; O. Ritter von Petri, Dr. phil. und Dr.⸗Ing. h. c., Geh. Kommerzienrat, Nürnberg; Dr.⸗Ing. h. c. Ernst Schiele Fe. Rud. Otto Meyer, Hanbnr ; Ludwig Wiesinger, Senator a. D., i. Fa. Carl F. imstedt, Hamburg; F. H. Witthoefft, i. Fa. Arnold Otto Mever, Ham ur
Der Aufsichtsrat der Reingewinn nach Abzu etwaigen Dotierung des gese
bösent eine Tantieme von 5 % desjenigen Betrags, um welchen
der satzungsmäßig vorzunehmenden Rücklage sowie der tborigin Dogseung de, lchen Nesergfondes 5 vH 8. dnrgeggg ten 3 tienkapitals übersteigt. ee Höchstsumme für d ufsichtsrat in seiner Gesamtheit wird auf RM 150 000,— begrenzt 8
Zu allen Verhandlungen des Aufsichtsrats ist ein vom Senat der Freien und Hhnn Hamburg aus der Mitte der Behörden zu wählender Vertreter der öffentlichen Inter⸗
Meyer. Franz.
er zuzuziehen, bei schriftlich oder telegraphisch oder sonf in seiner Abwesenheit gefaßten
eschlüssen von dem Inhalt derselben vor ihrer Ausführung in Kenntnis zu setzen.
Dem Vertreter der öffentlichen Interessen steht kein Stimmrecht zu; er nimmt aber an den Beratungen teil und ist berechtigt, selbständige Anträge zu stenen und gegen die Maßregeln der Verwaltung in dem Geschäftsbetrieb ein zu Protokoll zu begründendes Veto einzulegen, mit der Wirkung, daß die Ausführung der Maßregel bis zur end⸗ Ftigsn — üeapans zu unterbleiben hat. Wenn über den erhobenen Einspruch eine erständigung mit der Gesellschaft nicht zu ist, so ist die Meinungsverschieden⸗ heit dem Senat vorzulegen, der unter Ausschluß des Rechtswegs nach vorheriger An⸗ hörung der Gesellschaft die Entscheidung trifft. „Das Vetorecht besteht nicht gegenüber Beschlüssen, die der Aufsichtsrat in Er⸗ füllung zwingender gesetzlicher Vorschriften gefaßt hat. Der Vertreter sien ist zurzeit Herr Senator Carl Cohn,
r öffentlichen Intere Hamburg.
Die Beschlüsse der Gesell chaft, betreffend die Feshab⸗ von Obligationen, die Feststellung, bänderung oder Ergänzung des Gesellschaf svertrags, einschließlich der Erhöhung oder Herabsetzung des Grundkapitals sowie die Veräußerung oder Ver⸗ pfändung des Gesellschaftsvermögens oder Auflösung der Gesellschaft, unterliegen der Genehmigung der Finanzdeputation der und Hansestadt Hamburg.
Der Vorstand der Gesellschaft besteht zurzeit aus den Herren: Dr.⸗Ing. h. c. Albert Bannwarth, August Baer und Gustav Vincenz, alle drei in Hamburg.
Die Generalversammlungen finden am Sitz der Gesellschaft statt. n ihnen vn jede Stammaktie eine Stimme, die Vorzugsaktie 308 000 Stimmen, so daß en 660 000 Stimmen der RM 66 000 000,— Stammaktien 308 000 Stimmen der über RM 8536,— lautenden Vorzugsaktie gegenüber⸗
stehen.
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtsverbindlich im Deutschen Reichs⸗ und Hrenbischen Staatsanzeiger, außerdem werden sie in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres Berliner Börsen⸗Courier oder Berliner Börsen⸗Zeitun und in einer Hamburger Tageszeitung veröffentlicht werden.
Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin eine Stelle zu unterhalten und jeweils besen. bei der die kostenfreie Einlösung der Zinsscheine und der ausgelosten bzw. gekündigten Stücke erfolgt. Bei derselben Stelle erfolgen ebenfalls kostenfrei die Ausgaben neuer Zinsscheinbogen sowie alle sonstigen die Schuldverschreibungen betreffenden Rechtshandlungen, insbesondere auch Konvertierungen.
Der jährlich erzielte Ueberschuß der Einnahmen über die Ausgaben soll zur Vornahme von Abschreibungen und Rückstellungen, die mit Rücksicht auf die Be⸗ stimmungen des Handelsgesetzbuchs erforderlich sind, sowie zur Ausschüttung der vertragsgemäßen Gewinnanteile an Aufsichtsrat und Vorstand und etwaiger Sonder⸗ vergütungen an Angestellte und Arbeiter verwandt und der verbleibende Rest zu gleichmäßigen Dividenden entsprechend dem Nennwert sämtlicher Aktien sowie zu Reingewinnabgaben an den hamburgischen Staat in der Weise benutzt werden, daß der Staat zweimal, und zwar nach Erreichung von % und von %t der zur Aus⸗ schüttung gelangenden Gesamtdividende jeweils die Hälfte des verbleibenden Rest⸗ betrags als Reingewinnabgabe erhält; die Dividendenzahlen, die für den Eintritt der Reingewinnteilungen maßgebend sind, sind hierbei auf halbe bzw. volle Prozente nach oben aufzurunden. Die erste Reingewinnteilung soll jedoch frühestens nach Erreichung von 6 %, die zweite frühestens nach Erreichung von 8 ½ % Dividende erfolgen. Ein etwa verbleibender Restbetrag wird auf neue Rechnung vorgetragen. 8* Abänderung der vorstehenden Bestimmungen bedarf es neben dem escin der Generalversammlung einer in gesonderter G sich ergebenden Mehrheit der 1 Generalversammlung vertretenen, nich itz des Staates befindlichen
ien.
Die Dividenden der letzten fünf Geschäftsjahre betrugen: 1921/22 12 % auf ℳ 88 000 000,— Grundkapital 1922/23 300 % „ ℳ 88 000 000,— alte Aktien 150 % „ ℳ 264 000 000,— junge Aktien 1923/24 8 %⁄²%, gerechnet auf ein halbes Jahr, somit 4 % auf RM 58 823 800,— Stammaktien “ 8 536,— Vorzugsaktien 1924/25 10 % „ „ 66 008 536,— Grundkapital 8 1925/26 10 % „ „ 66 008 536,— 8 * Die Bilanz per 30. Juni 1926 nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung lautet wie folgt:
t im
“
Bilanz am 30. Juni 1926.
RM ₰ (82 664 130/[48 20 939 709 82
Aktiva. RM
Anlagen: lt. Bilanz per 30. Juni 1925 „ Zugänge in 1925/‚26 .. Im Bau befindliche Anlagen MarezialienF6 Seb“ Anzahblungen an Lieferanten Depositen 11 Beteiligungen.. Kautionsdepositen... Wertvaviere Disagio und Unkosten der §⸗Anleihe 3 5 — diesjährige Abschreibung Bank⸗ und Postscheckguthaben
103 603 840
6 216 300 3 264 013 1 863 433 6 733 158 2 109 188 TöI 238 874 226 648
0 20 20. 82
„ 95 0 2 0⸗ ⸗ 00 24 2—90 "b5 9 900ᷓ90 0 0 06 ⏑ 9ο% 0 2 0 000 0 0 2
2 047 972
047 972 1 000 000
286 01359 66 91191
125 511 383 09
—
Passiva. Stammaktienkapital .. Vorzugsaktienkapital) Meservetonbs. I765 zuzüglich 11111X1XA.“; Reservesondskonto III.. . RM 614 008,34 — Mehraufwendungen für Schuld⸗ verschreibungen und Hypotheken usw. auf Grund des Anfwertungs⸗ ö“ „ 211 313,64 Spezialreservefonds (herrührend aus Reserpefonds 11) 4 261 500 Abschreibungen 1“ 6 050 000 diesjiährige Zuweisuug 8 4 b00 000,2ᷣ‿ 10 550 000 7 % §⸗Anleihe von 1925 . 1 8 16 800 000 § 4 000 000,— Autgewertete Schuldverschreibungen und Kautionen. 211 027 Finanzdeputation für zu zahlende Abgaben .... 1 987 003
Abschlußinterimskonto 1) . . . . 1““ 2 528 948 Kreditoren 2 634 954
Dividenden⸗ und Anteilscheineeinlösungen (Rückstände) 67 762 Beamten⸗ und Arbeiterunterstützungskasse... 824 036 Delttke “ 100 000 Gewinnsaldo .. 1““ “ 037 613 125 511 383 ¹) Rückstellungen für Zinsen, Löhne, Sozialversicherung und Steuern.
Debet. Gewinn⸗ und Verkustrechnung ver 30 Juni 1926. Kredit.
8 887 31174 Gewinnvortrag aus 2 708 635ʃ14 1924/25 149 905% 36 940 388
66 000 000 8 536—
6 650 000 447 305 1
. .
402 694 00 000
Betriebskosten 85
Verwaltungsunkosten.
Pachten und Abgaben
Steuern ““
Disagio und Unkosten der §⸗Anleihe (anteilig) 1 .
Beamten⸗ u. Arbeiterunterstützungs⸗
Abschreibungen..
Reingewimn. .
3 781 620 35Betriebseinnahmen 4 027 14094% bzw. Ueberschüsse.
1 047 972 07
100 000
4 500 000
12 037 613
37 090 29365: “ Verteilung des Reingewinns:
10 % Dividende auf: ö“ RM 66 000 000,— Stammaktien. RM 6 600 Ig 853,
2 8536,— Vorzugsaktien ... . . . „ RM 66 008 536.— Reingewinnabgabe an den hamburgischen Staat. „
Gewinnanteile und Gratifikationen2)... Vortrag auf neue Rechnung .. . .
4 670 290,09 600 000,— 166 469,59
RM 12 037 613,28 ¹) Darunter RM 150 000,— Aufsichtsratstantieme.
(Fortsetzung auf der folgenden Se .“ v1“ 8
3 1
“ nach 3 Monaten fällig 15 414 098.—
Zur Verteilung verbleibender Ueberschuß
Abschreibungen: ö11“
Vortrag aus 192525
11“ 111“
zum Deutschen Nr. 98.
1. Untersuchungslachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpavpieren. 3
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien. Aktiengesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
———
— —
Berlin.
☛ Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem
.“ eite Beilage Reichsanzeiger und Preußischen Sta
Donnerstaa, den 28. April
Gffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
anzeiger — 1 92 7
11. Privatanzeigen.
—. — —=
—
Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche Kolonialgefellschaften.
Deutsche Bank.
Kapital und Reserven 225 Millionen Reichsma Bilanz am 31. Dezember 1926.
₰
RM
58 640 853 174 576 627
8 Aktiva. Bargeld, Sorten, Zinsscheine und Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken. . ... Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen. Wechsel: a) Wechsel (mit Ausschluß von b, c und d) -0-0* “ d) Eigenwechsel der Kunden an die Order der Bank 1 8 Vorschüsse auf Waren und Warenverschiffungen. (davon am Abschlußtage durch Waren, Ver⸗ schiffungspapiere usw. gedeckt Reichs⸗ mark 87 017 211,18) Reports und Lombardvorschüsse
405 678 416
405 678 416 124 647 074
174 926 633 938 469 6054
1“
7485 000
5 510 000 12 875 000
1 830 000 2 300 000
Eigene Wertpapiere:
Anleihen des Reichs und der Bundesstaaten.
sonstige bei der Reichsbank beleihbare Wert⸗ papiere 11A1AX“X“
sonstige börsengängige Wertvapiere....
börsenfähige festverzinsliche Werte, deren Zu⸗ lassung zum Börsenhandel noch aussteht.
sonstige Wertpapiere...
Beteiligung an Gemeinschaftsunternehmungen Dauernde Beteiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen. “
Schuldner in laufender Rechnung: fedectie 1114“ cF Z1A4A“; (außerdem Schuldner aus geleisteten Bürg⸗
schaften RMM 87 988 576,94)
Bankgebä ude “; 45 500 000
Sonstiger Grundbesitz 3 500 000
J.1X1A4“ 1—
1 853 069 971
30 000 000 15 000 000
22 372 639
66b55158586 1““
546 964 283 251 263 441
798 227 725*9
1
Passiva. Reserve.
150 000 000 70 316 904
220 316 904
11““
Gläubiger in laufender Rechnung: Verpflichtungen für eigene Rechnu 1“ 1 062 277 seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 11“ 91 825 367 Guthaben deutscher Banken und Bankfirmen 114 544 953 Eintagen auf gebührenfreier Rechnung: innerhalb 7 Tagen fällig 463 082 199,64 darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig Z322 147 673,51 nach 3 Monaten fällig 40 542 186,32 sonstige Gläubiger: innerhalb 7 Tagen fällig 312 291 808,91 darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig c148 099 528,92 1 509 010 094
93 213 16918
475 805 43588
(außerdem geleistete Bürgschaften RM 87 988 576,54) Unerhobene Dividende öW“ Uebeigangsposten der eigenen Stellen unter⸗ Dr. Georg von Siemens⸗Wohlfahrtsfonds: 1 Vermögensbestand .. . 8 4 855 462 60
140 549 1 742 770
2 202 399 26 444 084
1 853 069 971 1926.
RM
davon in Wertpapieren angelegt 2 653 063
3 1. Dezember
RM ₰ 80 170 934/64 11 461 663/89
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am
Soll. “”“ Wohlfahrtseinrichtungen, Pensionen und Ab⸗ findungen sowie Versicherungsbeiträge für die eeeee“
. ⸗„
6 588 781 45]⁄ ꝙ98 221 382
884 746 42 231 120/ 20
Sonstiger Grundbesitz.. 2594 561 09
Mobilien . . . bVö-658 ur Verteilung verbleibender Ueberschuß: Gewinn aus 1926 Vortrag aus 1925
1 370 427
24 935 899/13 1 508 184 90
126 035 894 72
1926 auf unsere Aktien mit 10 % gleich
26 444 084 03
Haben.
45 377 866, 30 66 119 53544 1 012 917 40 4 085 040/12 6 097 202ʃ12 1 835 148/44
Zinsen und Wechsel .. Gebühren öu1u Sorten und Zinsscheine Werltpapiere. . Gemeinschaftsgeschäfte.
Dauernde Beteiligungen 124 527 709
126 035 894
Der Vorstand der Deutschen Bank.
I.⸗ S. Fehr. C. Michalowskyh.
P. Millington⸗Herrmann. O. Schlitter. E. G. v. Stauß.
O. Wassermann. Stellvertretend: P. Bonn. P. Brunswig. W. Kehl. J. Kiehl. Vorstehenden Abschluß sowie die Gewinn⸗ und Verlustrechnung haben wir geprüft und mit den Büchern der Deutschen Bank übereinstimmend gefunden. Berlin, den 29. März 1927. Der Prüfungsausschuß des Aufsichtsrats: Dr. Böninger.
1 508 184 90
[9120] Nach Beschluß unserer heutigen General⸗ versammlung gelangt die Dividende für
RM 6 für jede Aktie zu nom. RM 60,. RM 10 für jede Aktie zu nom. RM 100, RM 12 für jede Aktie zu nom. RM 120, RM 50 für jede Aktie zu nom. RM 500, RM 100 für jede Globalaktie zu nom. RM 1000 und RM 500 für jede Global⸗ aftie zu nom. RM 5000 abzüglich 10 % Kapitalertragsteuer zur Auszahlung, und zwar in Berlin an unserer Coupons⸗ kasse, Kanonierstraße 29/30, und bei unseren sämtlichen Depositenkassen, in Cottbus bei der Niederlausitzer Bank Aktiengesellschaft, in Düsseldorf bei der Deutschen Bagf Filiale Düsseldorf, bei dem Bankhause C. G Trinkaus, in Frankfurt (Main) bei der Deut⸗ schen Bank Filiale Frankfurt, bei dem Bankhause Lazard Speyer⸗ Ellissen, bei dem Bankhause Jacob S. H. Stern, bei dem Bankhause Gebrüder Sulz⸗
bach, in Hildesheim bei der Hildesheimer Bank, in Köln bei der Deutschen Bank Filiale Köln, “ Bankhause Deichmann & in Mannheim bei der Rheinischen Creditbank, in Oldenburg (Oldbg.) bei der Oldenburgischen Spar⸗ ꝙ4ꝙ Leih⸗Bank, in Osnabrück bei der Osnabrücker Bank, in Schwerin (Mecklbg.) bei der Mecklenburgischen Depositen⸗ und Wechselbank sowie bei den übrigen inländischen Filialen, Zweigstellen und Depositenkassen unserer Bank. Die fälligen Gewinnanteilscheine Nr. 57 unserer einfachen Aktien und Nr. 1 unserer Globalaktien sind auf der Rückseite mit dem Firmenstempel oder dem Namen des Einreichers zu versehen. Berlin, den 26. April 1927.
Deutsche Bank.
Michalowsky. Paul Millington⸗Herrmann.
6512] Waaren⸗Credit⸗Anstalt in Hamburg.
Außerordentliche Generalver⸗ sammlung der Aktionäre am Donners⸗ tag, den 12. Mai 1927, 11 Uhr vormittags, im Sitzungssaal der Gesell⸗ schaft in Hamburg, Mönckebergstr. 18 II.
Tagesordnung:
Ermächtigung der Verwaltung zum
Verkauf des der Gesellschaft ge⸗ hörenden Speichergrundstücks.
Die Aktionäre, die in dieser Versamm⸗ lung ihr Stimmrecht ausüben wollen, erhalten vom 6.—11. Mai d. J. gegen Vorzeigung ihrer Aktien Stimmkarten bei den Notaren Dres. v. Sydow, Remé, Ratien, Bartels und Craäsemann, Gr. Bäckerstraße 13/15.
Hamburg, den 14. April 1927.
Der Vorstand.
[8203]
Leder⸗ und Häute A. G., München.
Einladung zu der am Samstag, den 21. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft München, Auenstr. 35, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für das Geschäftsjahr 1926 mit den Bemerkungen des Auf⸗ sichtsrats und des Vorstands. Ge⸗ nehmigung der Bilanz. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats Aufhebung der am 10. Oktober 1925 beschlossenen Kapitalserhöhung von RM 28 000 für den Teilbetrag von RM 26 000. Beschlußfassung über den Verkauf des Geschäfts an den bisherigen Vorstand oder die Liquidation und Bestellung des Liquidators.
5. Veischiedenes.
Die Aktionäre, welche an der General⸗ versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens am 4. — vierten — Tage vor der Generalversammlung — den Tag der Generalversammlung nicht mit⸗ gerechnet — bei der Gesellschaft oder einem reichsdeutschen Notar bis zur Beendigung der Generalversammlung zu hinterlegen.
München, im April 1927.
[9109]
Vereinigte Berlinische und Preußische Lebens⸗Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft.
Wir laden veee unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, den 18. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, in unserem Geschäftshause Berlin. Mark⸗ grafenstraße 11, abzuhaltenden ordent⸗ lichen Generalversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des E“ des Vorstands, der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und 8 für 1926 und des Berichts des Aufsichtsrats über die Prüfung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Beschlußhasgung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und über die Ge⸗ winnverteilung.
3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Wahl zum Aufsichtsrat.
Die Anmeldung der Aktionäre zur
Teilnahme an der Generalversammlung
hat “ am dritten Werktage vor
der neralversammlung bei dem Vor⸗ stand der Gesellschaft zu Voll⸗ machten zur Vertretung sind ebenfalls am dritten 2 vor der
eneralversammlung (d. i. bis Sonn⸗ abend, den 14. Mai 1927) bei dem Vor⸗ stand der Gesellschaft zu hinterlegen.
Die Bilanz, die inn. und Verlust⸗
rechnung und der Geschäftsbericht des
Vorstands nebst den erkungen des
Aufsichtsrats liegen vom 26. April 1927
ab werktäglich von 8—3 Uhr, Sonnabends
von 8—12 Uhr, an der Gesellschaftskasse zur Einsicht der Aktionäre aus.
Berlin, den 26. April 1927. Vereinigte Berlinische und Preußische Lebens⸗Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft. Mädje.
Concordia Spinnerei und Weberei Aktiengesellschaft
zu Bunzlau und Marklissa. Bezugsaufforderung.
Die ordentliche Generalversammlung umserer Gesellschaft vom 12. April 1927 Kat beschlossen, das nom. RM 3 250 000
tragende Stammaktienkapital um Nn, 2e80 800 vef 682 000 iess.
usschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre zu Bücen. durch Aus⸗ gabe von 750 Stück neuen Stammaktien über je RM 1000 und 15 000 Stück neuen Stammaktien über je RM 100, welche auf den Inhaber lauten und vom 5 Januar 1927 ab gewinnberechtigt ind.
Die neuen Stammaktien sind von einer Bankengemeinschaft mit der Ver⸗ flichtung übernommen worden, nom.
18.g den alten Aktionäven zum uge anzubieten.
Nachdem die erfolgte Erhöhung des Aktienkapitals in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir die Aktionäre auf, das Bezugsrecht auf diese RM 1 625 000 neuen Aktien unter folgenden Bedingungen auszuüben:
Die Anmeldung muß bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 17. Mai 1927 einschließlich
bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗
5 in Berlin oder Frank⸗ urt a. M.,
bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt in Leipzig
unter Einreichung eines mit zahlen⸗ mäßig geordnetem Nummernverzeichnis versehenen Anmeldescheins, der bei den Bezugsstellen in Empfang genommen werden kann, während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden er⸗ folgen.
Auf Eeeen RM 200 ohne Gewinn⸗ anteilscheinbogen einzureichende Stammaktien wird eine neue Stamm⸗ aktie über je nom. RM 100 zum Kurse von 137 % E“” teuer gegen ollzahlung gewährt.
Der Bezug ist er am Schalter erfolgt; falls er im die übliche Bezugsprovision in rechnung gebracht.
werden, soweit die beziehenden Aktionäre
die jungen Aktien bis zü scheinen in Form von „
pflichtet, die der Ein⸗ reicher Den An⸗ und Verkauf von Bezugs⸗ rechten übernehmen die Anmeldestellen. Bunzlau⸗Marklissa, den 27. April 1927.
Concordia Spinnerei und Weberei
Legitimation
alte
ofern
Wege des Briefwechsels stattfindet, wird An⸗
Gegen Zahlung des Bezugspreises
Mitglieder einer Giroeffektenbank sind, ihrem Er⸗ 1 kungscheinen“, im übrigen in Kassenquittungen ge⸗ liefert, gegen deren Rückgabe die neuen Aktien ausgegeben werden. Die Bezugs⸗ stellen sind berechtigt, aber nicht ver⸗
ber Kassenquittungen i.
[9451]
Flmebahn⸗Gesellschaft. Die Aktionäre werden hierdurch ein⸗ geladen, am Mittwoch, den 25. Mai 1927, nachmittags 2 ½ Uhr, im Rats⸗ keller zu Dassel zur außerordentlichen Generalversammlung zu erscheinen. Wegen Legitimation zur Abgabe der Stimmen wird auf § 20 des Gesellschafts⸗ vertrags verwiesen. Die vorschriftsmäßige Hinterlegung der Aktien hat bei den Bankhäusern: Dis⸗ conto⸗Gesellschaft Frliale Hannover, Hildes⸗ heimer Bank Filiale Einbeck, S tadtspar⸗ kassen Einbeck und Dassel, Sparkasse des vormaligen Amts Einbeck oder bei der Gefellschaftskasse in Einbeck am dritten Werktage vor der Versammlung zu ge⸗ schehen. Tagesordnung:
1. Beschlußtassung über die Abänderung des § 16 des Gesellschaftsvertrags, wonach das laufende Geschäftsjahr am 31. Dezember 1927 enden soll und vom 1. Januar 1928 das Ge⸗ schäftsjahr mit dem Kalenderjahr zu⸗ sammenfallen soll.
Beschlußfassung darüber:
a) ob die Ausgleichung des Kapital⸗ entwertungskontos innerhalb des vierten Geschäftsjahres (1. April bis 31. Dezember 1927) erfolgen soll,
b) oder ob die Ausgleichung sofort durch Zusammenlegung der Aktien oder Zuzahlung der Aktionäre er⸗ folgen soll.
(Zu tilgen sind zirka 30 000 RM.) Für den Fall, daß gemäß Ziffer 2a der Tagesordnung beschlossen wird, Beschlußfassung über Aenderung des Gesellschaftsvertrags dahingehend, daß die im § 18 vorgesehene Nachzahlung von Dividenden auf die Stamm⸗ prioritätsaktien für das Geschäftsjahr vom 1. April bis 31. Dezember 1927 in Wegfall kommt.
4. Beschlußfassung der Inhaber der Stammprioritätsaktien über den Punkt 3 der Tagesordnung in ge⸗ sonderter Abstimmung.
5. Ersatzwahl für den Aufsichtsrat.
Einbeck, den 27. April 1927.
Ilmebahn⸗Gesellschaft.
Der Aufsichtsrat. “
Arnold, Stellvertreter des Vorsitzenden.
[9734]
Sächsische Emaillier⸗ und Stanzwerke vormals Gebr. Gnüchtel,
Aktiengesellschaft, Laͤuter i. Sa.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Montag, den 23. Mai 1927, mittags 12 Uhr, in den Geschäftsräumen der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Leipzig, Richard⸗ Wagner⸗Straße 1, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Vermögensübersicht für das Geschäfts⸗ jahr 1926 nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung; Beschlußfasßtung hierzu. Beschlußtassung über Verteilung des Reingewinns.
Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtsrat und Vorstand. E11u“ § 28: Er⸗ mäßigung und Beschränkung des Mehrstimmrechts der Vorzugsaktien, Erleichterung und Erweiterung der Hinterlegungsbestimmungen.
5. Aufsichtsratswahl.
Zu Punkt 4 der Tagesordnung findet neben einer gemeinsamen Abstimmung aller Aktionäre getrennte Abstimmung der Stamm⸗ und Vorzugsaktionäre statt.
ur Stimmenabgabe bei den zu fassenden Beschlüssen sind gemäß § 28 der Satzungen diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien spätestens am 19. Mai 1927
bei der Gesellschaft selbst,
bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt oder deren Abteilung Becker & Co., Leipzig, oder bei deren Filiale Chemnitz, 1
bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, Berlin,
bei der Bank des Berliner Kassen⸗ Vereins, Berlin, oder
bei einem deutschen Notar gegen Bescheinigung bis zur Beendigung der Generalversammlung hinterlegt haben. Geschieht die Hinterlegung bei einem Notar, so ist die darüber ausgestellte Be⸗ scheinigung spätestens am 20. Mai 1927 bei dem Vorstand in Lauter einzureichen.
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungs⸗ mäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zu⸗ stimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Be⸗ endigung der Generalversammlung im Sperrdepot gebalten werden.
Lauter i. Sa., den 28. April 1927. Sächsische Emaillier⸗und Stanzwerke vormals Gebr. Gnüchtel, Aktiengesellschaft, Lauter i. Sa. Der Aufsichtsrat.
Der Vorstand. Josef Käser.
Aktiengesellschaft
1u1“
Friedrich Jay, Vorsitzender.
11121414121412“