1927 / 108 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 May 1927 18:00:01 GMT) scan diff

habe und daher zumUnterhalt für den Kläger verpflichtet sei, mit dem Antrag auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung zur Zahlung von vierteljährlich 105 Reichsmark, im voraus zahlbar ab 11. April 1925 bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahres, und Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht, Abt 13, in Wiesbaden auf den 8. Juli 1927, vormittags 9 Uhr, Zimmer 92 des Gerichtsgebäudes, Gerichtsstraße 2. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Dem Kläger ist für die erste Instanz durch Beschluß des Amtsgerichts vom 2. Mai 1927 das Armenrecht bewilligt.

Wiesbaden, den 3. Mai 1927.

Der Gesichts chre ger hes Amtsgerichts.

Abt. 13.

[13934] Oeffentliche Zustellung.

Das Städtische Jugendamt in Dort⸗ mund als Vormund der minderjährigen Maria Elisabeth Wieland, unehelichen Kindes der ledigen Antonie Pauline Wieland, in Dortmund⸗Dorstfeld, Dorst⸗ felder Hellweg 148, klagt gegen den Tech⸗ niker Eduard Kraft, früher in Dortmund, Dorstfelder Hellweg 161, bei Siebold, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der außer⸗ eheliche Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an das am 8. Februar 1927 in Dortmund geborene Kind Maria Elisabeth Wieland, zu Händen seines jeweiligen Vormunds, vom 8. Februar 1927 bis zum 8. Februar 1943 vierteljährlich im voraus eine Geld⸗ rente von 90 RM neunzig Reichsmark zu zahlen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Dortmund auf den 8. Juli 1927, vormittags 9 Uhr, Zimmer 89, geladen.

Dortmund, den 5. Mai 1927.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[13935] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Waltraud Wil⸗ helmine Higgen in Rüstringen, vertreten durch das Jugendamt Rüstringen, dieses vertreten durch den Oberinspektor Söte⸗ kamp in Rüstringen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Burg i. D., klagt gegen den Taucher Gustav Knigge, früher in Brunsbüttelkoog, Frischstraße 3 b. Bunkus, unter der Behauptung, der Beklagte sei ihr Erzeuger, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt (25. Ja⸗ nuar 1927) bis auf weiteres, längstens jedoch bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jabres (25. Januar 1943) als Unterhalt. unbeschadet des Rechts der Klägerin auf Nachforderung eines dem wirklichen Lebens⸗ bedarf entsprechenden Mehrbetrags, eine im voraus zu entrichtende Teilgeldrente von vierteljährlich 90 RM. (Neunzig Reichsmark) zu zahlen, die fälligen Be⸗ träge sofort, die werterhin fällig werdenden am 1. eines jeden Kalendervierteliahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Eddelak auf Dienstag, den 12. Juli 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.

Eddelak, den 4. Mai 1927.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[13936] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Adolf Eugen Kühl, geb. 9 7. 1921, vertreten durch seinen Vormund, den Zuschneider Ludwig Walsemann, Hamburg Drosselstraße 18III, klagt gegen den Kaufmann Adolf Eugen Hans Müller, zuletzt Hamburg, Paulinen⸗ allee 19 Hs. 2 pt. b. Greuel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger zu Händen des Vormunds für die Zeit von der Klagezustellung bis zum vollendeten 16. Lebenslahre an Stelle der bisherigen eine Geldrente von jährlich RM 420 zu zahlen, und zwar in drei⸗ monatlichen Raten im voraus. Kläger behauptet, die bisherigen Beträge reichen nicht mehr aus. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 9, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Donnerstag, den 30. Juni 1927, vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 6. Mai 1927.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[13937] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Adolf Gustav Rolf Kühl, geb. 28. 1. 1923, vertreten durch seinen Vormund, den Zuschneider Ludwig Walsemann, Hamburg, Drosselstraße 18 III, klagt gegen den Kaufmann Adolf Eugen Hans Müller, zuletzt Hamburg, Paulinen⸗ allee 19, Hs. 2 pt. b. Greuel, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, dem Kläger zu Händen des Vor⸗ mundes für die Zeit von der Klagezustellung bis zum vollendeten 16. Lebensjahre an Stelle der bisherigen eine Geldrente von jährlich RM 420 zu zahlen, und zwar in dreimonatlichen Raten im voraus. Kläger behauptet, die bisherigen Beträge reichen nicht mehr aus. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 9, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Donnerstag, den 30. Juni 1927, vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 6. Mai 1927.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

8 1 W

[13938 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Bärbel Doogs, geb. 24. April 1926, vertreten durch das Bezirksjugendamt Amtsvormundschaft, Charlottenburg, Rathaus, klagt gegen den Seemann Karl Heinrich Stein⸗ orth, zuletzt Hamburg, Feldstraße Nr. 46 III bei Olsen, jest unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt, dem 24. April 1926, bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahrs als Unterhalt eme Geldrente von jährlich RM 480 zu entrichten, und zwar in drei⸗ monatlichen Raten im voraus, die ver⸗ fallenen sofort. Klägerin behauptet, der Beklagte sei ihr außerehelicher Erzeuger. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 9, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 109, auf Donners⸗ tag, den 30. Juni 1927, vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 6. Mai 1927.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[13939) Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Werner Vanselow in Mildenberg, vertreten durch den von dem Kreisjugendamt in Templin mit der Ausübung der vormundschaftlichen Ob⸗ liegenheiten betrauten Leiter des Kreis⸗ wohlfahrtsamtes Tamm, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Amtsvormund Meyer in Oranienburg, klagt gegen den Heizer Willi Schulz, früher in Friedrichsthal, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des von der unverehelichten Stütze Charlotte Vanselow am 1. August 1926 geborenen Kindes, des Klägers, zur Unter⸗ haltszahlung gesetzlich verpflichtet sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von monatlich 25 RM vom 1. 8. 1926 bis zur Vollen⸗ dung des 16. Lebensjahres, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten jeden Monats. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Oranienburg, Zimmer 19, auf den 4. Juli 1927, vormittags 9 ½ uUhr, geladen. Dem Kläger ist das Armenrecht bewilligt, auch für die Zwangs⸗ vollstreckung.

Oranienburg, den 3. Mai 1927.

Amtsgericht. [13955] Oeffentliche Zustellung.

In der Wechselprozeßsache des Kauf⸗ manns Dr. Ludwig Libson in Charlotten⸗ burg, Herderstraße 1, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Joseph in Berlin W. 35, Potsdamer Straße 37, gegen 1. die Firma B. Rozenfeld und B. Zaks in Warschau, Francischkanska 26, 2. deren Inhaber: a) Bernard Rozenfeld ebenda, b) Beritz Zaks, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Zahlung aus einem Wechsel, ladet der Kläger den Beklagten Beritz Zaks zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handels⸗ sachen des Landgerichts III, Berlin⸗Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17,20, auf den 28. Juni 1927, vormittags 10 Uhr, Saal 104, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ 1 als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 2. Mai 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III Berlin.

[ĩ13399] Oeffentliche Zustellung.

Die Schneiderin Anna Kühn, Berlin O., Straßmannstraße 42, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Kalischer, Wolff u. Dr. Siegel, Berlin W. 8, Taubenstraße 14, klagt gegen: 1. den Kaufmann Cheim Berkowsky, 2. dessen Ehefrau Sara Berkowsky, geb. Liebermann, früher in Berlin ⸗Wilmersdorf, Holsteinische Straße 27 Nett unbekannten Aufent⸗ halts, auf ückgabe eines Darlehns, mit dem Antrag, 1. die Beklagten als Gesamtschuldner 88 verurteilen, an die Klägerin 606 RM nebst 8 % Zinsen jährlich seit dem 1. Februar 1927 zu zahlen; 2. den eklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen; 3. das Urteil, soweit erforderlich gegen Sicherheitsleistung, für bet eh voll⸗ streckbar zu erklären; 4. den Beklagten zu 1 zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ strechung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau, der Beklagten zu 2, zu dulden. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts III in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 20 5 den 7. Juli 1927, vormittags 10 Uhr, Saal 141, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ Senaens Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen der Klage vorzubringende Einwendungen dem Gericht und der Klägerin schrift⸗ sätzlich mitzuteilen.

Chalottenburg, den 4. Mai 1927.

Gerichtsschreiber des Landgerichts III in Berlin.

[13400] Oeffentliche Zustellung.

Ernst Mayer, Sattler in Stuttgart⸗ Ostheim, Kanonenweg 140, klagt im Avmenrecht gegen Hans Ehrhardt, Feintabestssr in Plochingen, früher wohn⸗ haft in Kirchheim T., Dettinger Str. 3, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Forderung aus Dienst⸗ vertrag, mit dem Antrag, den Bekl. zur Pegaung von 1522 50 Pfg. nebst 7 % Jahreszinsen vom 1. April 1927 an durch vorläufig vollstreckbares Urteil

kostenfällig zu verurkeilen. Der Bekk. wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 17. Juni 1927, vorm. 11 Uhr, hierher (Rathaus I. Stock, Zimmer 14) geladen. Die öffentliche Zustellung wurde vom Gericht am 27. April 1927

bewilligt. Eßlingen, N. (Württ.), Gerichtsschreiberei des Gewerbegerichts.

5. Mai 1927.

[13401] Oeffentliche Zustellung.

Der Adam Witzel in Frankfurt a. M., Luisenstr. 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ziegler in Kassel, klagt scshe den Schauspieler Philipp Issel,

den

rüher in Kassel, wegen Forderung, mit em Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 250,74 RM, zweihundertfünfzig RM 74 Pfg, zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstrechbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht, hier, Zimmer Nr. 39, auf den 14. Juni 1927, vormittags 9 % Uhr, geladen. Kassel, den 19. März 1927. Der öbö des Amtsgerichts. Abteilung 14.

[13958] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Die Firma Julius Ullmann, Schuh⸗ bedarfsartikelgroßhandlung in Lahr, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Flüge und E. Schaub in Lahr, klagt gegen den Emil Essig, Schuhmacher, früher in Lehningen bei Pforzheim, z. Zt. unbekannt wo in Australien, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte aus Waren⸗ lieferung vom Jahre 1926 und 1927 den Betrag von 80,79 RM nebst 7 % Zinsen seit dem 27. September 1926 schuldig sei. Klägerin hat beantragt, den Beklagten zur Zahlung der obengenannten Summe mit Zins und Kosten zu ver⸗ urteilen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Lahr in Baden auf Samstag, den 18. Juni 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 14, I. Stock. geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 14 Tage festgesetzt.

Lahr, den 7. Mai 1927. Gerichtsschreiber des Bad. Amtsgerichts.

[13402]

Der Vorschußverein Neuhaus (Elbe), e. G. m. u. H. zu Neuhaus (Elbe), blagt gegen den Privatlehrer Walter Reiche, foülher in Neuhaus (Elbe), z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus laufender Geschäftsverbindung den Betrag von 416,72 RM schulde mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 416,72 RM nebst 10 % Zinsen vom 1.4.

1927 ab. Zur mündlichen des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Neuhaus (Elbe) auf

den 1. Juli 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. Neuhaus (Elbe), den 4. Mai 1927.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[13403] Oeffentliche Zustellung.

Hofmeier, Harry, Kaufmann in Nürnberg, vertreten durch Rechts⸗ anwälte J.⸗R. Lust, J.⸗R. Orth und Dr. Krakenberger in Nürnberg, klagt gegen Muscat, Heinrich, Chemiker, in Nürnberg, jetzt unbekannten ufenthalts, wegen Auflösung einer Gesellschaft, mit dem Antrag, zu er⸗ kennen: I. die zwischen den Streits⸗ teilen unter der Firma Muscat & ñ Co. in Nürnberg betriebene offene Han⸗ delsgesellschaft wird aufgelöst; II. der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen; III. das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt, allenfalls gegen Sicherheit. Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. K. f. H.⸗S. des Landgerichts Nürn⸗ berg auf Mittwoch, 6. Juli 1927, vorm. 9 Uhr, S.⸗S. 256, Gerichts⸗ gebäude an der Fürther Straße, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt auf⸗ zustellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Nürnberg, 5. Mai 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[13963] Oeffentliche Zustellung.

Der frühere Restaurateur Gotthardt Ziehm in Stolp, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Silberstein, klagt gegen die Witwe Frau Martha Tschiedel, früher in Berlin⸗Neutempelhof, Burg⸗ herrnstr. 11, jetzt in Frankreich unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Zahlung von 1000 RM nebst 6 % Zinsen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Stolp auf den 1. Juli 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Stolp, den 2. Mai 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[13964) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Einkaufsgenossenschaft der Schneider e. G. m. b. H. Stuttgart, Kronenstraße 15. klagt im Urkundenprozeß gegen Eugen Schill, Kaufmann, Stutt⸗ gart, Achalmstraße 19, zurzeit mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend, wegen einer Wechselforderung im Betrage von 97,30 RM nebst 5 % Zinsen seit 5. Juli 1926 und auf Tragung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Stuttgartl auf Montag, den 20. Juni 1927, vorm. 9 Uhr, Saal 275, Olga⸗ straße 10 part., geladen.

Amtsgericht Stuttgart I.

[9926]

mehr in Frage. 8 Größe: 333 ha. Erforderliches Vermögen:

bieten,

Hildesheim, den 26. April 1927.

4. Verlosung . von Wertpapieren.

[13677]) Bekanntmachung.

Der Landesbank der Rheinprovinz ist durch die Minister des Innern und der Finanzen am 12. Januar 1927 (M. d. J. IVb 1099, Fin.⸗Min. I. E. 188 c) die Genehmigung erteilt worden, 6 % ige durch Feingoldhypotheken gedeckte Goldpfandbriefe, welche auf den Inhaber lauten, bis zum Betrage von 30 Mil⸗ lionen Goldmark, wobei für jede Gold⸗ mark der Wert von ½2 0 kg Feingold zu rechnen ist, im Inlande in den Verkehr zu bringen.

Der Erlös der Anleihe ist zur Hergabe von hypothekarisch gesicherten Darlehen an die Landwirtschaft, den Weinbau und den städtischen Grundbesitz bestimmt. 1

Von dieser Anseihe sind zunächst 5 500 000 Goldmark (1 Goldmark = 0 kg Feingold) unter der Bezeichnung „6 % Goldpfandbriefe der Landesbank der Rheinprovinz 1. Ausgabe“ in Abschnitten zu 500, 1000 und 5000 Goldmark begeben worden.

Die Anleiheschuld wird vom 1. April 1927 ab mit jährlich ½ vH unter Hinzu⸗ rechnung der durch die fortschreitende Tilgung ersparten Zinsen getilgt. Die erste Tilgung findet demnach zum 1. April 1928 statt. Die zu tilgenden Pfandbriefe werden entweder durch Auslosung bestimmt oder durch freihändigen Ankauf beschafft.

Auslosungen erfolgen jeweils im Oktober zum 1. April des nächsten Jahres; die ausgelosten Pfandbriefe werden zum Nenn⸗

wert eingelöst. Die auf die ersten Jahre

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛ.

Domänenverpachtung. Die Domäne Düna im Kreise Osterode a. H., je 7 km von den Bahnstationen Osterode a. H. und Herzberg a. H. entfernt, soll am Miittwoch, den 25. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, hierselbst im Regierungsgebäude, Zimmer 55, für die Zeit vom 1. Juli 1927 bis 30. Juni 1945 in einem dritten Ausbietungstermin meistbietend verpachtet werden. Die Verpachtung der Domäne an den bisherigen Pächter kommt endgültig nicht

Grundsteuerreinertrag: 7111 ℳ.

120 000 Reichsmark. 8 Vorkriegspachtzins einschließlich Jagdpacht und Meliorationszinsen: 8280 ℳ.

Nähere Auskunft sowohl über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mit⸗

wie auch über die umfangreichen Verbesserungen, die der Fiskus an der Domäne

auszuführen beabsichtigt, erteilt die unterzeichnete Regierung.

Preußische Regierung, Abteilung für

Domänen und Forsten.

entfallenden Tilgungsbeträge werden in einem Tilgungsstock angesammelt, der zum Ankauf von Pfandbriefen zum Zwecke der Tilgung zu verwenden ist. Eine Aus⸗ losung findet frühestens zum 1. April 1932 statt.

Die Landesbank der Rheinprovinz hat das Recht, vom 1. Oktober 1931 ab die Tilgung zu verstärken oder auch die ganze Anleihe mit dreimonatiger Frist zum nächsten Zinstermin, also frühestens zum 1. April 1932, zur Rückzahlung zum Nennwert zu kündigen.

Dem Inhaber des Pfandbriefs steht ein Kündigungsrecht nicht zu.

Kapital und Zinsen werden bei Fälligkeit in gesetzlichen Zahlungsmitteln ausgezahlt. Dabei ist für jede geschuldete Goldmark der in Reichswährung ausgedrückte Preis von ½ %% ꝙkg Feingold zu rechnen, der nach dem im Deutschen Reichsanzeiger bekanntgegebenen Londoner Goldpreis er⸗ mittelt wird; maßgebend ist für die am 1. April fälligen Zahlungen die letzte Notiz vor dem 20. März, für die Zah⸗ lungen am 1. Oktober die letzte Notiz vor dem 20. September des betreffenden Jahres. Der in englischer Währung notierte Goldpreis ist zum amtlichen Berliner Börsenmittelkurs für Auszahlung London vom Tage der zugrunde gelegten Goldpreisnotierung in die deutsche Reichs⸗ währung umzurechnen. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2800 Reichsmark und nicht weniger als 2780 Reichsmark, so ist für jede geschul⸗ dete Goldmark eine Reichsmark in gesetz⸗ lichen Zahlungsmitteln zu zahlen.

Düsseldorf, den 7. Mai 1927.

[139833 Bekanntmachung.

Der Landesbank der Rheinprovinz ist durch die Preußischen Minister des Innern und der Finanzen am 17. Januar 1927 (M. d. J. IV b 37, Fin.⸗Min. I. E. 312 c) die Genehmigung zu einer in Form von Schuldverschreibungen auf den Inhaber im Inlande aufzulegenden Anleihe bis zum Betrage von 25 000 000 Reichsmark, wobei für jede Reichsmark der Wert von ½ %% kg Feingold zu rechnen ist, erteilt worden.

Der Erlös der Anleihe ist zur Ge⸗ währung von Darlehen an Kommunal⸗ verbände der Rheinprovinz zu verwenden. Die Anleibestücke, eingeteilt in Ab⸗ schnitte zu 500, 1000, 2000, 5000 und 10 000 RM, sind als 6 % Gold⸗ kommunalschuldverschreibungen der Landesbank der Rheinprovinz vom Jahre 1927, 2. Ausgabe, bezeichnet. Die Anleiheschuld wird mit jährlich 6 % in halbjährlichen, am 1. April und 1. Oktober fälligen Raten verzinst und vom 1. April 1927 ab mit 1 % jährlich unter Hinzurechnung der durch die fort⸗ schreitende Tilgung ersparten Zinsen durch Ankauf oder AÄuslosfung getilgt. Die auf die ersten Jahre entfallenden Tilgungs⸗ raten werden in einem Tilgungsstock an⸗ gesammelt, der zum freihändigen Ankauf von Schuldverschreibungen zu verwenden ist. Eine Auslosung findet frühestens zum 1. April 1932 statt.

Die Landesbank der Rheinprovinz hat das Recht, vom 1. Oktober 1931 ab die Tilgung zu verstärken oder auch die ganze Anleihe mit dreimonatiger Frist zum nächsten Zinstermin zur Rückzahlung zum Nennwert zu kündigen. 1“

Dem Inhaber der Schuldverschreibungen steht ein Kündigungsrecht nicht zu..

Kapital und Zinsen werden bei Fällig⸗ keit in gesetzlichen Zahlungsmitteln aus⸗ gezahlt. Dabei ist für jede geschuldete Reichsmark der Wert von ½ %% Kg Fein⸗ gold zu rechnen, der nach dem im Deut⸗ schen Reichsanzeiger bekanntgegebenen Lon⸗ doner Goldpreis ermittelt wird; maß⸗ gebend ist für die am 1. April fälligen Zahlungen die letzte Notiz vor dem 20. März, für die Zahlungen am 1. Ok⸗ tober die letzte Notiz vor dem 20. Sep⸗ tember des betreffenden Jahres. Der in englischer Währung notierte Goldpreis ist zum amtlichen Berliner Börsenmittelkurs für Auszahlung London vom Tage der zugrunde gelegten Goldpreisnotierung in die deutsche Reichswährung umzurechnen. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2800 RM. und nicht weniger als 2780 RM, so ist für jede geschuldete Reichsmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen.

Düsseldorf, den 7. Mai 1927.

Landesbank der Rheinprovinz.

[14292]7 Bekanntmachung.

Durch Genehmigungsurkunde vom 6. April 1927 (IVA I1 159 Fin.⸗Min. I E 32118 c) haben die Minister des Innern und der Finanzen dem Provinzial⸗ verband der Provinz Schleswig⸗Holstein die Genehmigung erteilt, eine Inhaber⸗ anleihe bis zum Betrage von 1 200 000 Reichsmark zur Ablösung der früheren Markanleihen des Provinzialverbandes auszugeben. Verzinsung und Tilgung der Anleihe erfolgt nach den Vorschriften des Anleiheablösungsgesetzes. ““

Kiel, den 7. Mai 1927.

Der Landeshauptmann.

[13662) Bekanntmachung. 8 Betrifft: 5 % ige Roggenwertanleihe des Kreises Sensburg.

Von der am 1. Dezember 1923 aus⸗ gegebenen 5 % igen Roggenwertanleihe des Kreises Sensburg sind für 1927 die nach⸗ stehend aufgeführten Stücke ausgelost

worden: Lit. A über je 50 Ztr. Nr. 1 9 28. tr. Nr. 108 179

Lit. B über je 20 184 198 222 226.

Lit. C über je 5 Ztr. Nr. 1001 1082 1083 1143 1146 1148 1166 1169 1195.

Lit. D über je 1 Ztr. Nr. 4615 4616 4617 4620 4621 4631 4639 4646 4658 4696 4726 4732 4736 4760 4772 4775 4787 4793 4795 4798 4799 4843 4852 4862 4904 4905 4919 4921 4959 4982 4984 4985 4996 4997 4998 4999 5005 5008 5020 5021 5028 5036 5044 5048 5084 5094 5100 5106 5111 5113 5116 5129 5132 5135 5137 5144 5152 5174 5178 5183 5184 5185 5186 5202 5212 5213 5214 5216 5217 5231 5234 5240 5242 5262 5264 5266 5268 5273 5275 5276 5279 5309 5341 7663 7666 7681 7684 7685 7687 7696 7702 7703 7707 7710 7724 7727 7731 7739 7742 7745 7753 7762 7773 7788 7813 7826 7831 7836 7850 7851 7860 7884 7890 7891 7893 7909 7916 7918 7923 7926 7951 7953 7954 7980 7981 8057 8084 8086 8088 8097 8099 8104 8117 8133 8138 8139 8144 8175 8176 8179 8206 8207 8211 8213 8215 8216 8224 8238 8244 8251 8252 8255 8261 8264 8272 8275 8276 8290 8295 8297 8298 8308 8310 8311 8312 8314 8317 8321 8322 8335 8336 8338 8339 8341 8345 8347 8351 8352 8360 8391 8395 8417 8421 8434 8448 8450 8453 8460 8461 8462 8471 8480.

Die Besitzer vorstehender Anleihestücke werden hiermit aufgefordert, die Stücke nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen der Kreisbank des Kreises Sensburg, der Kreis⸗ sparkasse Sensburg oder der Girozentrale in Königsberg einzureichen. Die gekündigten Kapitalbeträge, welche bis zum 1. Juni 1932 nicht erhoben werden, verjähren zu⸗ gunsten des Kreises.

Sensburg, den 2. Mai 1927.

Der Landrat und Vorsitzende

Landesbank der Rheinprovinz.

Empfangnahme

8

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den 10. Mai

Nr. 108.

². Untersuchungssachen. 2. Aufgebote,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolontalgesellschaften.

2 erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1,05 Reichsmark.

6. Ererbs.

1]

und Wirtschaftsgenossenschaften

7. Niederlaffung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

——

Befrisftete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Gesch

————-—V

äftsstelle eingegangen sein. ☚̈¶

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gefellschaften und Deutsche

Kolonialgesellsschaften.

[13969) Fremdsprachenbuchhandlung

Heinrich Sachs Aktiengesellschaft, Berlin S W. 48, Verl. Hedemannstr. 56.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu unserer am Montag, den 30. Mai 1927, mittags 12 Uhr, in den Räumen des Herrn Justizrats Dr. Marwitz, Berlin W. 9, Friedrich⸗ Ebert⸗Straße 7, stattfindenden General⸗ versammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für das Jahr 1927. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. .Beschlußfassung über die Entlastung

des Vorstands und des Aufsichtsrats.

Wahlen zum Aufsichtsrat. . Ungültigkeitserklärung der Aufsichtsrat⸗

tantieme für 1925. Verschiedenes.

Berlin, den 9. Mai 1927. Der Vorstand. Heinrich Sachs.

[14214] Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am 27. Mai er., nachmittags 4 Uhr, in Potsdam, Burggrafenstr. 26, in den Räumen des Herrn Justizrats Samulon stattfindenden außerordent⸗ lichen Generalversammlung mit fol⸗ gender Tagesordnung ein: 1. Neuwahl eines Aufsichtsratsmitglieds. 2. Bericht des Vorstands und Vorlage der Bilanzen per 1. 1. 1926 und 11. 1927. 3. Beschlußfassung über Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats. Zur Teilnahme an der Generalver⸗ Ses 88 E“ Aktionäre be⸗ htigt, welche fristgemäß § 19 unser Satzungen ihre Aktien i a) bei der Gesellschaftskasse, b) bei der Bank für Landwirtschaft A. G., Berlin, c) bei Herrn Justizrat Samulon, Pots⸗ dam, Burggrafenstraße 26, hinterlegen.

Chemische Werke Michendorf A.⸗G.

Der Vorstand. Patzer. [13862

Lederfabrik Hirschberg vorm. Heinrich Knoch & Co.

Die Herren Aktionäre werden hiermit 8 der am hng8. den 30. Mai 1927, ormittags Uhr, in Hirschber (Saale) im Geschäftslokal der Gesellschaft stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.

8 Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäfisberichts, Be⸗ schlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustausweises für das Geschäfts⸗ jahr 1926.

2. Beschlußfassung über die Entlastung

des Aufsichtsrats und des Vorstands.

3. Beschlußtassung über die Verteilung des Reingewinns.

4. Aufsichtsratswahl.

Der Geschäftsbericht, die Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustausweis liegen im Geschäftslokal der Gesellschaft zur Einsicht für die Herren Aktionäre aus.

Aktionäre, die an der Genenalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien ohne Gewinnanteilscheinbogen oder einen ihren Aktienbesitz nach Stückzahl, Gattung urd Nummern nachweisenden Hinterlegungsschein der Reichsbank, einer öffentlichen inländischen Behörde oder eines deutschen Notars spätestens am dritten Wochentage vor dem Versamm⸗ lungstage bis abends 6 Uhr bei der Ge⸗ sellschaft in Hirschberg oder bei der Com⸗ merz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft in Leipzig. Berlin, Hamburg oder Frank⸗ furt a. M. oder bei der Vogtländischen Bank, Abteilung der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Ptauen i. V., zu hinter⸗ legen. Die dafür erhaltenen Bescheini⸗ gungen dienen als Einlaßkarten in die zersammlung und sind eine Stunde vor deren Beginn im Versammlungsraum zur der Stimmzettel vorzu⸗

egen. Hirschberg (Saale), den 7. Mai 1927. Der Aufsichtsrat.

Heinrich Knoch jun.

das Aktienkapitak von GM 25 000 auf

Kapitalentwertungskonto.

““ Vorräte laut Aufnahme Konto:

Guthaben bei Banken Kassenbestand. .

Aktienkapital Anleihe der Stadt Hohen⸗

—J ——— Darlehen der Vereinigten

Darlehen

Hypothek auf

Konto:

34121813433I“ Dividende Stadt Hohen⸗

Ueberschuß der Betriebs⸗

denen Hüsecken, Lehrer Wilhelm Kamm und Beigeordneter wiedergewählt.

[12011] 1 Etamine⸗Weberei, Aktien⸗

gesellschaft.

3. Anfforderung. n der Generalversammlung vom 2. Januar 1927 ist beschlossen worden,

RM 5000 herabzusetzen durch Zusammen⸗ legung der 250 St. alten Aktien zu je GM 100 auf 50 St. Aktien zu se RM 100 derart, daß für je 5 Stück alte Aktien zu je GM 100 eine neue Aktie über je RM 100 ausgegeben wird. Zum Ausgleich der sich beim Umtausch ergebenden Spitzenbeträge ist die Gesell⸗ schaftskasse angewiesen, den An⸗ und Verkauf von alten Aktien über je GM 100 zum festgesetzten Preis von RM 20 für eine neue Aktie vorzunehmen. Die Börsen⸗ umsatzsteuer geht zu Lasten des Käufers bezw. Verkäufers der Spitzen. In Ausführung dieses in das Handels⸗ register eingetragenen Beschlusses fordern wir hiermit die Inhaber unserer Aktien auf, ihre Aktien mit Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsscheinen nebst doppelt aus⸗ gefertigtem Nummernverzeichnis bis zum 15. Juni 1927 einschließlich bei der Ge⸗ sellschaftskasse einzureichen. Für je 5 Stück eingereichte alte Aktien, die vernichtet werden, kommt eine neue über RM 100 zur Ausgabe. b Aktien, die nicht bis zum 15. Juni 1927 einschließlich bei der Gesellschaftskasse ein⸗ gereicht sind, werden für kraftlos erklärt. Gleichzeitig werden nach § 289 H.⸗G.⸗B. die Gläubiger der Gesellschaft aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. Thurm b. Glauchau, Sa., 5. Mai 1927. Etamine⸗Weberei Aktiengesellschaft. Schlegel.

[13006]¶, Hohenlimburger

den

[13870]

A.⸗G., Bedburg bei Köln a. Rhein. Die Aktionäre unserer werden hierdurch zu der am Samstag, den 28. Mai 1927, nachmittags 3 ¼ Uhr, im Geschäftslokal der Gesell⸗ schaft zu Bedburg stattfindenden Gene⸗ ralversammlung eingeladen. Tagesordnung.

1. Vorlage der Bilanz und des Berichts

für das Geschäftsjahr 1926. 2. Genehmigung der Bilanz, Ent⸗ lastung des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats und Beschlußfassung über die Gewinnverteilung. 3. Beschlußfassung über Aenderung des der Satzungen, betreffend die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder, da⸗ hingehend, daß im ersten Absatz die Zahl 4 in 3, im letzten Absatz das Wort vier in zwei geändert wird.

. Beschlußfassung über Erweiterung des § 14 der Satzungen durch eine Be⸗ stimmung, nach der zum Zustande⸗ kommen eines Generalversammlungs⸗ beschlusses, soweit nicht das Gesetz etwas anderes zwingend vorschreibt, einfache Mehrheit genügt.

5. Wahl von Autsichtsratsmitgliedern. 1 In der Generalversammlung sind die⸗ jenigen Aktionäre stimmberechtigt, welche ihre Aktien spätestens drei Tage vorher bei der Gesellschaft oder bei der Deutschen Bank, Berlin, oder

Düsseldorf, Essen. Neuß oder bei einem deutschen Notar hinterlegen und bis zum Versammlungs⸗ tage belassen.

Bedburg, den 7. Mai 1927. Der Aufsichtsrat.

[13007].

Kleinbahn⸗Gesellschaft. 8 Abschluß für das Gesa äftsjahr 1926. 8

RM 37 538

Vermögens werte. Grundstückskonto . . .. Gebäudekonto. 52 779,58 Abschreibung

3 v. H. v. RM

56148,48. 1 684,45 Oberbautontbd Betriebsmittelkonto. . Werkzeugmaschinen⸗ u. In⸗ ventarkonto. 11 214,35 Abschr. 5 v. H.

. Neuwer⸗

es von RM

27944,75. 1 397,20 Büroinventarkto. 676,90 Zugang .1 874,—

2550,90

51 095 67 891 82 612

Abschr. 5 v. H. d. Neuwertesv. RM 3285,— 2 386[65

1 469/11

9 93451

7 264 /52

164,25

16 999 1 681 56 1 008/ 91

25 326 43

94 [67

315 120—

Erneuerungsfonds. 65 Reservefonds.

Spezialreservefonds

Verbindlichkeiten. 195 000

limburg Tilgung 1926.

33 908,50 für b

254,31 33 654

Stahlwerke. 16 000

der Anschluß⸗ werke 10 437,— Tilgung 1926 5 218,80

Haus Karl⸗ S“;

5 218

825

16 999 1 681 1 008

38 021

Erneuerungsfonds.. Reservefondss. . Spezialreservefonds ..

limburg 4 v. H. von RM

130000,— Lit. A. . 5 200—

rechnung . 1 510]774 315 120

Die aus dem Aufsichtsrat ausgeschie⸗ Mitglieder: Fabrikant Walter

Ewald Budde, wurden

Die aus dem Vorstand ausgeschiedenen

den 29. April

stellv. Vorsitzender.

Rohüberschuß...

vorstehender Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung mit den ordnungsmäßig Die Vor zgej geführten und von uns geprüften Ge⸗ Mitglieder: Fabrikdirektor Heinrich Koenig 1e und Gewerkschaftsbeamter Heinrich Lin⸗ denberg, wurden wiedergewählt.

Bilanz am 31. Dezember 1926. Aktiva. RMN

Grundstücke 150 000 Gebäude. 230 000 Betriebsanlagen 238 000 (umfaßt Werkzeug⸗

maschinen, Kraftanlage,

“— 0O 2 090

Rheinische Linoleumwerke Bedburg Gesellschaft

deren Filialen in Köln, Aachen, Krefeld,

R. Dolberg Aktiengefellschaft.

Wir laden hierdurch die Attionäre unserer Gesellschaft zu einer am Donnerstag, den 9. Juni 1927, mittags 12 Uhr, in unseren Geschäftsräumen, Kurfürsten⸗ damm 206/7, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein. Zur Aus⸗ übung des Stimmrechts ist berechtigt, wer seine Aktien oder darüber lautende Hinter⸗ legungsscheine einer inländischen Bank bis zum 4. Juni 1927 bei der Gesellschafts⸗ kasse, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G., Berlin, oder bei einem reichs⸗ deutschen Notar nachweislich hinterlegt hat.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der

Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für das Geschäftsjahr 1925/26. Beschlußfassung über die Genehmigung des Jahresabschlusses. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. . Wahlen zum Aussichtsrat. Genehmigung von Verträgen zur Bildung von Interessengemeinschaften. Beschlußfassung über Aenderung der Satzung 7. „Amtsdauer der Auf⸗ sichtsratsmitglieder“).

.Beschlußfassung über einen Antrag,

betreffend Umwandlung der Vorzugs⸗

aktien im Nennwert von RM 400000 in Stammaktien sowie der dadurch bedingten Satzungsänderung. Beschlußfassung über einen Antrag, betreffend Erhöhung des Grund⸗

apitals um RM. 500 000 auf

M 2 000 000 sowie über die Einzel⸗ heiten der Kapitalserhöhung nebst der dadurch bedingten Satzungsänderung.

Berlin, den 9. Mai 1927.

R. Dolberg Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. [14215]

[12964]. J. C. Richter, A. G., Leipzig⸗O. Bilanz am 31. Dezember 1926.

8 Aktiva. RMN Kasse 18“

2 065,99 14 706,49

Lichtanlage, Gießerei⸗ Einrichtung) Werkzeuge u. Vorrichtungen Inventar, Museum und ELo 38 Rohmaterialien und Hilfs⸗ I“ Warenvorräte (Teil⸗ Fertigfabrikate) .. Beteiligungen. Wertpapiererr.. Forderungen.. Kasse und Postscheck. Avaldebitoren 364 600

93 623

2 87 335 438 591 357 939 5 501 450 792 5 043

2 056 828 Passiva.

Stammaktien. Vorzugsaktien öö“] Gesetzliche Rücklage ... Bau⸗ u. Erneuerungsrück⸗ 114“ Dispositionsfonds .. .

hhotheen Verbindlichkeiten.. Anzahlung auf verkaufte Grundstücke... 20 000 Avalkreditoren 364 600 Reingewinn..

.„ 2 22

307 19084

94 572

2 056 828

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1926.

Soll. RM Generalunkosten 491 (einschl. Steuern und der vertrags⸗ und satzungs⸗ gemäßen Tantiemen) Zinsen und Skonto.. Abschreibungen: Gebäude. b“ Betriebsanlagen.. Werkzeuge und Vor⸗

chtungen. Vyrräitkte. Reingewinn

66 835 6

12 702 26 30 628 30 19 477 23 000 94 572 35

739 137770

30

Haben. 739 137770

739 13770

Braunschweig, den 11. April 1927. Grimme, Natalis & Co.

Aktiengesellschaft. 8 Runte. Dr. Hoffmeister. Wir bestätigen die Uebereinstimmung

schäftsbüchern der Gesellschaft. Braunschweig, den 11. April 1927. Treuhand⸗Revision G. m. b. H.

Hohenlimbur 1927. 3 Der .

Allgemeines Erträgnis..

die Bilanz für 1926 sowie die Verlust⸗ und Gewinnrechnung und beschloß die Ausschüttung einer Dividende von 10 %.

schaftskasse sowie die Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt Leipzig und deren fämtliche Zweigstellen.

[13868]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 1. Inni 1927, nachmittags 3 Uhr, im Büro des Herrn Rechtsanwalts und Notars Rich. Carl Wolff, Berlin W. 35, Blumeshof Nr. 6 part., stattfindenden Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung 1. Vorlegung und Genehmigung der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung auf den 31. 12. 1925. 2. Vorlegung und Genehmigung der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung auf den 31. 12. 1926. 3. Erteilung der Entlastung für den Vorstand und Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche mindestens am dritten Werktage vor dem Tage der Generalversammlung bei der Gesellschaftskasse oder bei einem deutschen Notar ihre Aktien hinterlegen. Demmin, den 7. Mai 1927.

„Monimos“ Textilwerke A. G.,

Demmin. Der Vorstand. Husmann.

13863] Marting & Co., K. a. A., Bremen.

Einladung zu der am Freitag, den 3. Juni 1927, nachm. 4 ½ Uhr, im Gebäude der Darmstädter und National⸗ bank K. a. A. in Bremen stattfindenden 4. ordentlichen Generalversammlung.

Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts. 2. Beschlußfassung über Bilanz und Ver⸗ lust⸗ und Gewinnrechnung. 3. Entlastung von Aufsichtsrat

Vorstand.

4. Aussichtsratswahlen. Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche ihre Aktien spätestens drei Tage vor der Generalversammlung, Tag der Hinterlegung und Tag der General⸗ versammlung nicht mitgerechnet, bei der Gesellschaft oder bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A., Bremen, oder bei

und

Postscheck.. Wechsel. 8 Debitoren. Grundstücke 480 000,— Zugang. 4 075,71 887075,71 Abschreibung 4 075,71 Fabrikeinrichtung

24 161779 464 427/˙22 371 587

7 389,31

60 000,—

29 440,26

89 90,25 Abschreibung 4 440,26 Fahrzeuge . 2 000,— Abschreibung 500,— 1 500

11426 676

Zugang 85 000

Passivbog,. Aktienkapital: Stamm⸗ aktien 680 000,— Vorzugsaktien 40 000,—

Gesetzl. Reservefonds WWEW3“ Unerhobene Dividende . Hypotheken:

Voll aufgewertet.. Gewinn: Vortrag

aus 1925 24 981,07 Reingewinn

1926 78,438 9

1 426 676

Verlust⸗ und Gewinnrechnung auf 1926.

Aufwand. Arbeiterversicherung .. . Angestelltenversicherung. C“ Abschreibungen:

a) auf Gebäude 4 075,71 b) auf Fab.⸗Einr. 4 440,26 c) auf Fahrzeuge 500,—

53 457,83

RM (9 20 840 76

2 061/50 39 699 11

97 34

Gewinnvortrag aus 1925 Reingewinn für 1926

24 981,07

78 438 150 056

53 457,83

Ertrag. Gewinnvortrag aus 1925. 24 981 07 125 075 17 150 056/ 24 Die Generalversammlung genehmigte

Auszahlungsstellen sind: die Gesell⸗

Leipzig, den 30. April 1927.

Dr. M. Wild.

zu hinterlegen. eine Bescheinigung, gegen welche am Tage der Generalversammlung in Eutin di Eintrittskarten ausgehändigt werde

einem deutschen Notar gegen Bescheinigung bis zur Beendigung der Generalversamm⸗ lung hinterlegt haben und die Hinterlegung spätestens am Tage vor der Generalver⸗ sammlung nachweisen. Letzter Hinterlegungstag: 30. Mai 1927 Bremen, im Mai 1927. Der persönlich haftende Gesellschafter: JI. Marting.

[13877] Eutin⸗Lübecker Eisenbahn⸗ Gefellschaft.

Die vierundfünfzigste ordentliche

Generalversammlung unserer Gesell⸗

schaft findet Montag, den 30. Mai

1927, vormittags 11 ½ Uhr. im

Sagle des Voßhauses in Eutin statt.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Rechnungsabschlusses für 1926. Bericht des Ausfsichtsrats über die Prüfung der Jahresrechnung.

Genehmigung des Rechnungsab⸗ schlusses. Entlastung

a) des Aufsichtsrats,

b) der Direktion. Aufsichtsratswahl. Abänderung des § 19 Abs. 1 des Statuts (die Vertretung der Gesell⸗ schaft betreffend). Abänderung des § 23 des Statuts (Reserve⸗ und Erneuerungsfonds be⸗

treffend).

Zur Teilnahme an den Beschlüssen der

Generalversammlung sind sämtliche In⸗

haber von Aktien berechtigt. Die Teil⸗

nehmer haben ihre Aktien bis spätestens

26. Mai 1927

in Lübeck bei der Commerz⸗Bank

in Lübeck,

Hamburg bei dem Bankhause L. Behrens & Söhne, 1 bei der Liquidations⸗Casse in Hamburg A.⸗G. (nur für deren

Mitglieder), bei Bankhause

in

Berlin dem C. Schlesinger, Trier & Co. Commanditgesellschaft auf Actien,

bei der Bank des Berliner Kassen⸗ Vereins (nur für Mitglieder des Giroeffektendepots),

in Eutin bei der Filiale der Olden⸗

burgischen Landesbank Sie erhalten hierüber

in

Lübeck, den 7. Mai 1927.

Der Vorstand. Iwan van Oß. Richard Hamann.

Der Aufsichtsrat. R. Janus, Vorsitzender.