1927 / 109 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 May 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Erzeugnisse stark angezogen haben. Ich möchte der Hoffnung Aus⸗ druck verleihen, daß die Entwicklung in diesem Jahre nicht dahin geht, daß die Kaufkraft der Landwirtschaft nur dadurch zunimmt, daß sich die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse aufsteigend entwickeln (sehr gut!), sondern daß sich die Kaufkraft der Land⸗ wirtschaft denn nur dann bringt sie in Wirklichkeit einen Vor⸗ teil für die gesamte Volkswirtschaft dadurch verbessert, daß die Ernte reichlicher und umfangreicher als im vorigen Jahr ausfällt. (Sehr richtig!)

Zum anderen wird die wirtschaftliche Entwicklung Deutsch⸗ lands wesentlich dadurch beeinflußt werden, daß die Kaufkraft der konsumierenden Bevölkerung, der arbeitnehmenden Bevölkerung gesteigert wird. Wir haben gerade in den letzten Wochen und Mo⸗ naten eine Fülle von Lohnbewegngen in Deutschland ge⸗ habt, die hoffentlich dahin führen, daß, soweit Lohnerhöhungen be⸗ willigt werde konnten, der Reallohn der Arbeitnehmer steigt, so daß ihre Kaufkraft zunimmt und nicht etwa das, was an Lohn zugelegt werden kann, dadurch eskomptiert wird, daß das Preis⸗- niveau steigt. Das wird überalk dort nicht notwendig die Folge der Lohnerhöhung sein müssen, wo die wirtschaftliche Entwicklung im letzten Jahre befriedigend gewesen ist, so daß die Unterneh⸗ mungen in der Lage sind, einen größeren Betrag auf Lohnkonto auszuschütten ohne etwa zu einer Verteuerung ihrer Preise, ihrer Produktion schreiten zu müssen.

Das Dritte, das wir erstreben müssen, um unsere Wirtschaft befriedigend weiter zu entwickeln und damit auch denjenigen, die jetzt noch arbeitslos sind, Brot zu geben, ist das, daß wir in Deutschland alle Energie darauf richten müssen, um unsere Außenhandelsbeziehungen zu erweitern. Wir sehen ja, daß gegenwärtig auf der Weltwirtschaftskonferenz in Genf bei allen dort vertretenen Nationen, wie es scheint, der Eindruck

sierungsprozeß, zu dessen Durchführung sie erhebliche Mittel aufwenden mußten, fortgeschritten sind. Aber es gibt auf der anderen Seite doch große Teile unserer deutschen Industrie, die in dem Rationalisierungsprozeß erst im Anfang stehen und die infolgedessen noch erhebliche Mittel brauchen, um ihre Betriebe so zu modernisieren und zu entwickeln, daß sie nach jeder Richtung hin mustergültig sind. Wir haben deshalb nicht nur für die Ent⸗ wicklung unserer Bauwirtschaft ein starkes Interesse daran, daß der Kapitalmarkt so pfleglich wie möglich behandelt wird. (Sehr richtig!)

Um diesen Kapitalmarkt besser als er im Augenblick sich uns darstellt zu entwickeln, scheint es auch insbesondere notwendig zu sein, daß man bei der Zinsbemessung für langfristige Anlagen für die Schaffung von Pfandbriefen, die ja in dieser Richtung zu wirken haben, einen Anreiz für die Sparer läßt, möglichst lang⸗ fristig ihr Geld hinzugeben, und ich glaube, daß es für die Frage, wie der Kapitalmarkt sich gesund entwickeln kann, auch von Wichtigkeit wäre, daß man im Reiche bald einmal die Frage aufs neue behandelte und zur Entscheidung brächte, ob man nicht auf die Kapitalertragsteuer verzichten kann, diese Kapital⸗ ertragsteuer, deren Aufgabe keineswegs dazu führen würde, daß irgendein Steuerbetrag dem Reiche verloren ginge, sondern der nur die Bedeutung hat, eine möglichste Sicherheit in der Er⸗ hebung der Steuer zu gewährleisten. Diese Kapitalertrag⸗ steuer führt nun dazu, daß das Ausland an unseren fest ver⸗ zinslichen Papieren ein geringeres Interesse hat, wenn durch die Kapitalertragsteuer oder richtiger durch den Zinsabzug die Ver⸗ zinsung der fest verzinslichen Werte um %⅛ Prozent vermindert wird. Ebenso habe ich den Eindruck, daß insofern die Kapitalertrag⸗ steuer doch nur zu einem unnötigen Umstand führt, als sie überall auch dort abgezogen und eingezogen wird, wo der Zensit in Wirk⸗

. friedigen versuchen.

Ich meine deshalb, daß die Spitzenverbände des Mittelstandes, also der Reichsverband des deutschen Hand⸗ werks, der Genossenschaftsverband und die Zentralgenossenschafts⸗ kasse vollkommen recht haben, wenn sie dringend davor warnen, die Kreditaktion, die vor 2 Jahren von der öffentlichen Hand unternommen worden ist, nun in dieser Form und womöglich noch erweitert fortzusetzen. (Sehr richtig bei den Deutsch⸗Demokraten.) Für die kleine und mittlere Industrie liegt es ganz ähnlich wie für Handwerk und Kleingewerbe, daß nämlich ihr Kreditbedürfnis noch nicht befriedigt worden ist und daß sich deshalb diese Kreise schon seit geraumer Zeit darum be⸗ mühen, irgendwelche Wege zu finden, die die langfristigen Kredit⸗ bedürfnisse der kleinen und mittleren Industrie besser als bisher zu befriedigen in der Lage sind. Man hat vorgeschlagen, für diese Wirtschaftszweige Industrieschaften zu gründen. Man hat geprüft, ob sich nicht die Hypothekenbanken mehr als bisher der Versorgung der kleinen und mittleren Industrie zuwenden könnten. Endlich hat man den Gedanken geprüft, ob es nicht Aufgabe der Landesbanken sein könne, in ihrem Bezirk das Kreditgeschäft für die mittlere und kleinere Industrie mehr als bisher zu pflegen. Ich glaube, daß der letztere Weg am meisten zu empfehlen ist. Die Landesbanken haben diese Aufgabe jetzt auch in die Hand ge⸗ nommen und sind bereits in verschiedenen Teilen Preußens dabei, dieses Problem zu lösen. Ich glaube, daß man sie dabei von Staats wegen nur unterstützen sollte.

Im Laufe der Aussprache sind ähnlich wie im Ausschuß erhebliche Klagen über die Konkurrenz vorgetragen, die der Wirtschaft durch die öffentliche Hand bereitet wird. Meine Damen und Herren, ich stehe nicht an zu erklären, daß auch nach meinem Eindruck diese Klagen zu einem nicht unerheblichen Teile ihre Berechtigung haben. Ich möchte die Gelegenheit nicht

zum Deutschen Reichsan Nr. 109.

Amtlich festgestellte Kurfe.

1 Franc, 1 Lira, 1 L6 u, 1 Peseta = 0,80 ℳ. 1 österr. Gulden (Gold) = 2,00 ℳ. 1 Glb. österr. W. = 1,70 ℳ. 1 Kr. ung. oder tschech. W. = 0,85 ℳ. 7 Gld. südd. W. = 12,00 ℳ. 1 Gld. holl. W. = 1,70 ℳ. 1 Mark Banco = 1,50 ℳ. 1 Schilling österr. W. = 10000 Kr. 1skand. Krone = 1,125 ℳ. 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl.) 2,16 ℳ. l alter Goldrubel = 3,20 ℳ. 1 Peso (Gold) = 4,00 ℳ.

1 Peso (arg. Pap.) = 1,75 ℳ. 1 Pfund Sterling = 20,40 ℳ.

= 2,50 ℳ.

1 Dinar = 3,40 ℳ.

1

1 Dollar = 4,20 ℳ. 1 Shanghat⸗Tael 1 Yen = 2,10 ℳ.

1 Zloty, 1 Danziger Gulden = 0,80 ℳ.

Die einem Papier beigefügte Bezeichnung N be⸗ do sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien do. do.

lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapier befindliche Zeichen“ bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗

wärtig nicht stattfindet.

Das hinter einem Wertpapier bedeutet für

1 Million.

Die den Aktten in der zweiten Spalte beigefügten

Heutiger] Voriger Kurs

örse eilage zeiger und Preußischen Sta Berliner Börse vom 10. Mai

zeiger

1927

Heutiger] Voriger

[heutiger Voriger Kurz

Heutiger ¹ Voriger Kurs

do⸗

do⸗

do.

4, 3 % Preußische Ost⸗ u. West⸗ ausgest. b. 31.12.1712eb G 12,3 b 4,3 ½ do. später ausgegeben 8 4, 3 ½ % Rh. u. Westf. agst. b. 31.12.17 /19,25b 20 b 4, 3 ½ % 1 do. später ausgegeben⸗ —.— —,— 4, 1Sahee⸗ agst. b. 31.12.17717,3 b 17,7 b

1725 G

14 8eb B .3 ⁄1⁄6 do. später ausgegeben- —,— —,—

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Kreditanstalten öffentlicher Körpe

Ltpp. Landesbk. 1— 9/4 % 1.1.7]1 —,— v. Lipp. Landessp. u. L.

do. 4 Oldenbg. staatl. Kred. 4 do. 4 do. 8 Snchltend. gandh. o.

.⸗Gotha Landkred.

Schwarzbg.⸗Nudolst. Landkredit 4 1.1.7 —,—

do. kredit, gek. 1. 4. 24 [3 ¼ +—,—

do. später ausgegeben

do. später ausgegeben —.— Schl.⸗Holst.,agst. b. 31.12.17714,9 b B

do. unk. 26 1.1.77 —,—

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Cobg. Landrbk. 1-4 4 —,—

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do. 02, 03. 05 3 1.4.10 —,—

⸗Mein. Ldkrd., gek. 4] 1.1.77 —,—

do. konv., gek. 3 1.1.7†¼ —,—

do. 3 ¼ 1.1.77 —,— Sondersh. Land⸗

rschaften. do. do. 1896, 02 Ns2

Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneueru Dresdner Grund⸗

Coblenz 1919 do. 1920 Coburg... Cottbus 1909 N 1913

Darmstadt do. 1913, 1919, 20 Dessau 1896, gk. 1. 7. 23. Deutsch⸗Eylau 1907 Dresden 1905 Dutsburg 1921 do. 1899, 07, 09 do⸗ 1913 1885, 1889

Düren H 1899, J 1901 do. G 1891 kv. Düsseldorf 1900,08, 11

gek. 1.5.24 do. 1900, gek. 1.5.24

Elbing 03, 09, gk. 1.2.24 do. 1913, gek. 1. 7. 24

Emden0s H, J, gk1. 5.24 Erfurt 1893, 01 N, 08, 1910, 14, gek. 1.10.23 do. 1893 N, 1901 N, gek. 1. 10. 232 Eschwege. 1911 Essen.1888 do. 16. Ag. 19 (ag. 20)

Flensburg 12 N, gk. 24 Frankfurt a. M. 23 do. 1910, 11, gek.

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do. 1903, gek. 1. 2. 24 3 ½

„F (gek. 1. 10. 23,

bis 31. 12. 1917..

*4, 3 ½, 3 % landschaftl. m. Deckungsbesch. bis

4, 3 ½, 3 % Pommersch

4, 3 ½⅜, 3 % Pommersche 4, 3 ½, 3 ⅛½

bis SI 4, 3 ⅛, 3 % Pomm. Ne Kleingrundbesitz.. *4, 3 ½, 3 % Sächstsche, stellt bis 381. 12. 17. 4, 3 ¼, 3 % Sächsische..

.3½½ Kur⸗ u. Neumärk. neue 4, 3 ½, 3 % Kur⸗ u. Neumärk. Komm.⸗Obl.m. Deckungsbesch.

ereeer

4, 3 ½%,3 cur⸗u. Neum. Kom.⸗Obl.

Nr. 13880 4, 3 ½, 3% landschaftl. Zentral. 14, 3 ½, 3 % Ostpreußische N, aus⸗

gegeben bis 31. 12. 11.S.. 4, 3 ⅞, 3 % Ostpreußische.. 4 ½ Östpr. landschaftl. Schuldv.

gestellt bis 31. 12. 17....

3 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz, ausgestellt

74 % Sächs. landsch. Kreditverb. 24, 3 ½ % Schles. Altlandschaftl.

Deutsche Pfandbriefe.

(Die durch* gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach

den von den Landschaften gemachten Mitteilungen Türk. Adm.⸗Anl.

als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.

Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

23 5 Calenberg. Kred. Ser. D

1. 4. 24

Zentral 31.12. 17

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10960 ul. für ausge⸗ EEq-

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Schweiz. Eidg. 12 do. do. do. Etsenb.⸗R. 90

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do. Bgd. E.⸗A. 1 do. do. Ser. 2 do. kons. A. 1890 do. uf. 1903, 06 Türken Anl. 1905 do. 1908 do. Zollobl. 11 S. 1 do. 400 Fr.⸗Lose Ung. St.⸗R. 13 do. 1914 do. Goldr. in fl.* do. do. do. 16,45 b do. St.⸗R. 19105 desscs do. Kron.⸗Rente ³ do. St⸗R. 97 in K. * 18,45b G do. Gold⸗A. f. d. eiserne T. * dn dn. do. do. 5er u. 1er 4 do. Grdentl.⸗Ob. 2

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18,05 G

sen. Bromberg 95, gek. * be. 88 B 15,2 o. 95 m. T. in g-2 do. 98 m. T. in Eee; Budapest 14 m. T. 4 do. 1914 abgest.

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42G

23 b G 23 ½ 23 b G 23 8b

*i. K. Nr. 40-48 u. 50 m. neuen Bog. d. Caisse⸗Commung. —— fi. K. Nr. 81-87 u. 89 m. neuen Bog. d. Caisse⸗Commun⸗

19,35 b Ausländische Stadtanleihen. fr. Zins.

17,75 b 17 5 b G 63,25 b G 1.75 b 6

lichkeit am Jahresschlusse keine Steuern zu zahlen hat, wo ein 1 kleiner, ich möchte sagen lächerlicher Betrag von Zinsanfällen, 10 oder 20 oder 30 Mark, vorhanden ist und dann bei einem Klein⸗ rentner eine Steuer abgezogen wird, dessen ganzes Einkommen in diesen Zinsbeträgen besteht, während er im übrigen auf die Unter⸗ stützung der Oeffentlichkeit angewiesen ist. (Sehr wahr! bei den Deutschen Demokraten.) In all diesen zahlreichen Fällen eine derartige Steuer zu erheben und sie dann nach einer Fülle von Reklamationen später zurückzuvergüten, darin scheint mir kein 8 ves en Voztell 1 1 5 güten, sch allgemeinen Berh kg 8 Aber das Wesentliche ist vor allen Dingen das, daß auch la schon seit geraumer Zeit durch die G das Ausland wieder an unseren festverzinslichen Werten ein die Gemeinden betreut worden L 8 u 8 laffen dash größeres Interesse haben würde, wenn wir zu einer Zinsver⸗ Geschgttsinteseft. de 1 8 1 88 besserung durch Aufhebung der Kapitalertragsteuer kämen, und 8 mt dee e. ich glaube, daß wir auf gewisse ausländische Anlagen in der Wasser und gewisse 8 Prst dn frte . deutschen Wirtschaft noch nicht verzichten können. (Sehr richtig;! an die Uebernahme der 88 6 4S V“ r bei den Deutsch⸗Demokraten.) Zeit! Auf diesen großen Gebieten, wo 8 . fanr b sande Sn. London 4 ½¼. Madrid 5. Oslo 4 ½. Nun ist im Rahmen dieses Gesamtkreditproblems auch hier Prag 5. Schweiz 3 ⅛. Stockholm 4. Wien 6. in de spr. TEEEöö“; änsck A r b sich innerhalb unser - d n, .“ ö“ h A“ Man ist der Einfluß und die Betätigung der öffentlichen Hand auch in

hat darauf hingewiesen, wie außerordentlich und in besonderem geschäftlicher Beziehung durchaus berechtigt. X““ Maße kreditbedürftig das Kleingewerbe und das Hand⸗ Das andere große Gebiet, auf dem die gleiche werk ist, und man hat sich im Ausschuß mit der Frage be⸗ besteht, ist dasjenige, bei dem befotbese und bedeutung schäftigt, ob es denn nicht richtig sei, für diesen Teil der deut⸗ soziale Fragen im Spiele sind. Ich denke i 8 schen Wirtschaft eine Sonderkreditaktion, ähnlich wie wir sie be⸗ Betätigung des Staates im Bergbau. Dort sind die Gefa 1 reits im Jahre 1925 unternommen haben, wiederum zu unter⸗ Schwierigkeiten für den Bergmann außerordentlich groß. ir nehmen und vielleicht noch zu erweitern. Was die Kreditlage haben uns ja erst kürzlich beim Bergetat hierüber ““ dieser Betriebe anlangt, so ist nicht zu verkennen, daß auch dort Da halte ich es allerdings für berechtigt und notwendig, 8 ie n88 ein sehr erhebliches Kreditbedürfnis noch vorhanden ist, ein öͤffentliche Verwaltung sich selbst einen unmittelbaren . 8 räns Siäatsch sia e1e. Kreditbedürfnis, das sicherlich nicht überall, jedenfalls nicht zu die Verhältnisse verschafft, indem sie selbst auf diesem Gebiete 1h de .na0c Erh. dere odar, e. 1i befriedigenden Sätzen gedeckt wird. Aber das läßt sich doch auf wirtschaftlich tätig ist. (Sehr richtig!) 8 8 vEraan⸗ cha e de. Ber 28 der andern Seite nicht verkennen, daß sich die Verhältnisse auch Aber überall dort, wo öffentliche Stellen⸗ 1 8 8 raunsch Einatsch 8 8 . Ser. 25 auf diesem Gebiete des mittelständischen Kreditwesens im letzten Kommunen, sei es der Staat oder das Reich, in der Wirtschaft 7 Lubecgk Staatsschag E11 8a 5b ₰8 insofern gebessert haben, als diejenigen Einrichtungen, felbst geschäftlich tätig sind, muß immer daran gedacht werden, daß 79⅛ 1.7 —,— —., Ser. 9, gek. 1. 5. 24 G 6” 88 edi ie K Uv chältnisse ni inseiti ter Ausnutzung der Reichsm.⸗Anl. 192 Oberhess.Prov20 uk. 26 die in erster Linie dazu berufen sind, den Personalkredit die Konkurrenzverhältnisse nicht einsei ig un 5 8 ng ritohr W ö“ de do. 11915, 1914 des Mittelstands zupflegen, sich in den letzten Jahren monopolistischen Gewalt des Staates gegenüber den L gren 68 Pgo Frastish g 10 638 88* FFehreus. eron g.5 auch wesentlich gebessert und gestärkt haben. Die Anlagen der Privatwirtschaft verschoben werden dürfen. (Sehr richtig!) 8 6

.. R. 2, fäll. 1.7.30.

M.I,fälf. 1 72 do. Ausgabe 16... ; ü ze g, daß die geschäftliche Tätiakei

bei den Genossenschaften haben erheblich zugenommen. Dadurch Das führt mich zu der Ueberzeugung, b 7 % Thür. Staatsanl.

Fenscs h 2 überall dort, wo noch Private auf demselben Wirtschaftsgebiet h⸗ EET1“

do. 961. K. gkl. 3.25 Christiania 1903 Colmar(Elsaß) 07 Danzig14 Ag. 19 Gnesen 01,07m. T

Ziffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte beigefttgten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ kommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗

ergebnis angegeben, so ist es dasfenige des vorletzten Geschäftsjahrs 1

(ohne Talon 17,75 G 18 G 4, 3 ½⅛, 3 % Schles. landschaftl.

„O, D, ausgest. bis 24. 6, 17 17,65 b G [17,61 eb G 4,3, 3 % Schles. landsch. A, C,5. —,— Lieznss 4, 3 ½, 3 % Schleswig⸗Holstein

ld. Kreditv. F, ausg. b. 31.12.17] 8,2b G 8,4b do. 1901 m. Tal. 4,3 ⅛, 3 % Schlesw.⸗Hlst. ld. Kredityw. —,— 3 Gothenb. 90 S. A *4, 3 ½, 3 Westfäl. bis 3. Folge, do. 1906

ausgestellt bis 31. 12. 17..13,5 G Graudenz 1900* 4, 8⅛, 3 % Westfälische b. 3. Folge —.— Helsingfors 1900 *4, 3 ½, 3 % Westpr. Ritterschaftl. do. 1902 Ser. II m. Deckungsbesch. 80.. bis 91. 13 11 . 18585 Hohensalza 1897 4, 3 ½, 3 % Westpr. Ritterschaftl. fr. Inowrazlaw Ser. Kopenhag. 92 in „4, 8 ½, 8 % Westpr. Neuland⸗ do. 1910-11 in schaftl. mit Deckungsbesch. bis do. 1886 in 31. 12. 17 ... 6225 do. 1895 in 4, 3 ½, 3 % Westpr. Neuland⸗ Krotosch. 1900 S. 1

schaftk .... 8.. Lissab. 86 S. 1,2 **

do. 400 Mosk. abg. S. 25,

renten⸗Anst. Pfdbr., do. 1913 Ser. 1, 2, 5, 7— 10/⁄4 versch. do. 19 (1.—3. Ausg.) do. do. S. 3, 4, 6 N 3 ¼ do. 1920 (1. Ausg.), gek. do. Grundrentenbr. do. 1899, gek. 3 ½ 2 Serie 1 344 1.4.10 —, do. 1901 NI4 Sens Sächs. Idw. Pf. b. S. 23, Frankfurt O. 14 851. ie Notierungen für Telegraphische Aus⸗ 26, 27/4 versch. do. 1919 1. u. 2. Ausg. zahlung sowie für Ausländische Banknoten do. do. bis S. 25/3 ½ do. Fraustaddt 1898

1 do. Kreditbr. b. S. 22, Freiburg t. Br. 1919 besinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“ 6 26 39 do. Fürth i. B. .. .1923 o. do.

bis S. 25 88 1.1.7] —, do. 1920 ukv. 1925 do. 1901¹ Fulda 1907 N

vorübergehen lassen, ohne meinerseits ganz klar und deutlich einmal b zum Ausdruck zu bringen, daß ich nicht der Auffassung bin, daß 1 es im allgemeinen Aufgabe der öffentlichen Hand sei, den Bürgern, die sich in der Wirtschaft betätigen, mit öffentlichen Mitteln Konkurrenz zu machen, daß es vielmehr nur auf ganz bestimmten Gebieten Aufgabe des Staates oder der Gemeinden sein kann, sich in der Wirtschaft zu betätigen.

Zu diesen Gebieten rechne ich zunächst einmal alle die gro ßen

vorhanden ist, daß unter den großen Erschwernissen und Hemmungen, die sich für den natürlichen Güteraustausch unter den verschiedenen Nationen in der Nachkriegszeit eingestellt haben, der Wohlstand der Völker überhaupt zu leiden hat. Ich möchte der Hoffnung Ausdvuck verleihen, daß man in Genf nicht nur diese Hemmungen, denen der Güteraustausch über die Landes⸗ grenzen hinaus jetzt begegnet, klar in ihrer schädlichen Wirkung erkennt, sondern daß man auch tatkräftig daran geht, diese Hemmungen zu überwinden und Wege zu finden, die eine Ver⸗ besserung auf diesem Gebiete anzeigen. (Sehr richtig! bei den Demokraten.)

Bedauerlicherweise sind wir ja auf dem Gebiete des Handels⸗ austausches mit anderen Nationen in den letzten Jahren nur sehr schwer vorangekommen. Mit besonders wichtigen Nachbar⸗ völkern haben wir gegenwärtig noch keine Handels⸗ verträge. Wir leben, wie Sie wissen, noch im Handelskriege mit Polen, und wir haben mit Frankreich nur eine vorüber⸗ gehende Regelung. Ich mochte wünschen, daß die Gedanken, die in Genf ausgesprochen werden, und die sich in der Richtung einer besseren Zusammenarbeit der Völker auf wirtschaftlichem Gebiete bewegen, auch ihren Einfluß auf die Verhandlungen ausüben möchten, die nun schon seit so langer Zeit zwischen Deutschland und Frankreich statsfinden. Frellich, meine Damen und Herren, wenn wir den Zolltarifentwurf, den die französische Regie⸗ rung der Kammer vorgelegt hat, betrachten, und wenn wir den

Kinimaltarif prüfen, wie er in den Kammerausschüssen beschlossen worden ist, so bietet das für einen baldigen, befriedigenden Abschluß keinen allzu hoffnungsvollen Ausblick. (Abg. Dr. Leidig: Sehr richtig!) Man wird sich in Deutschland und in Frankrech an den Gedanken gewöhnen müssen, daß nur beiderseitige Konzessionen zu einem Ausgleich und zu einem befriedigenden Ergebnis führen können. Ich glaube, man darf sich nicht darauf einstellen, daß eben nur der eine Konzessionen einräumt und der andere sie entgegennimmt. (Sehr richtig! bei den Deutsch⸗Demokraten.) Es wäre zu wünschen, meine Damen und Herren, daß der Gedanke überall an Boden gewinnt, daß der lebendige Güteraustausch mit den Nachbarn den eigenen Wohl⸗ stand mehr fördert als der hermetische Abschluß nach allen Seiten.

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n Etwaige Druckfehler in den heutigen ursangaben werden am nächsten Börsen⸗

(Giroverb.), gk. 1.7.24 8 ½ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ do. 1019129,g11. 299

richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ Deutsche Kom.Kred. 20 0 6 8 do. do. 1922 1 lich richtiggestellte Notierungen werden Hannov. See

möglichst bald am Schluß des Kurszettels do. do. 192265

Ar Verschetaumg!, imiegetetie. G di,ne 2.1102*

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Brandenb. Komm. 23

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Gießen 1907, 09, 12,14 do. 1905 Gotha 1923

1919 8 alberstadt 1912, 19 Scpgässs. Halle. 1900, 05, 10

8 do. 1919 Kur⸗ u. Neum. Schuldv †] 1.1.71 —,— 8. Sneg *) Zinsf. 7—15 Zinsf. 5—-15 4. Febeg r, t11609 do. 1903, gek. 1. 10. 238 Heilbronn 1897 N Herford 1910, rückz. 39

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*5, 4 ½, 4, 3 ½ % Berliner alte, ausgestellt bis 31. 12. 1917.;† 23,75 G 23,75 G 27, 28, 5000 Rbl. 5, 4 ½, 4, 3 ½ % Berliner alte.. —,— —,— do. 1000-100 *4, 3 ½, 3 % Neue Berliner, Mosk. abg. S. 30 ausgestellt bis 31. 12. 1917. †15,755 15,95 bis 33, 5000 Rbl. 4 X, 3 ½⅜, 3 % Neue Berliner. —,— —,— Mosk. 1000-100 R. 4 ½ Brandenb. Stadtschaftsbriefe do. S. 34, 35, 38, (Vorkriegsstücke) †14,2 G 14,1 b 39, 5000 Rbl. 4 % do. do. (Nachkriegsstücke) *† —,— do. 1000-100

Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein. ö

07, 18 F, 1914 Deutsche Pfandbrief⸗ Se gr Anst. Posen Ser. 1 Sosta Stade.⸗ bis 5 unk. 30 34/4 1.1.77 —,— Stockh. (E 83.84) Westf. Pfandbriefamt . f. Hausgrundstücke. 4 ½ 1.1.7 7 )—,—

5

8227

883 8

Bankdiskont.

Berlin 5 (Lombard 7). Danzig 5 (Lombard 6 Amsterdam 8 ½¼. Brüssel 5 ½. Helsingfors 7. ea .ch.

bEEbs

1.1.7 1.1.7

v . 8

*, Cco b. „.

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Deutsche Provinzialanleihen

8 Mit Zinsberechnung. 8

Brandenburg. Prov. dne Reichsm. 26, kdb. ab 32 7 1.4.1096,5 B do 1919 unk. 29 Hannov. Prov. RM. do. 1920 unk. 30 I 4 8. zrz B, tg. 27 [8 1.4.10100,75 G do. 1922 o. do. R. 3 B, rz. 1031/7] 1.4.107101,25 G m 4 Niederschles. Provinz 1“ 8

1 10. 5. 9. 5. R.⸗M. 26, rz. ab 3218 1.4.107101,1 G 8Nt. MhertheseNnvas Sachs. Pr. Reichsmark ö 05—n⸗ 2 1..1.12.92 112 99,35 b 6 99 G Ausg. 13 unk. 33'8 1.2. es 18. 8 . 4 5pde Rer F . 9 896. 98,8eb G do. do. Ausg. 14 7 1.1.7 99,75 G Dt. S⸗A. 8 0. 5 8 3 Dr. Reichssch wnen 90,1 b G 90, 15b G do. do. Ag. 15, uk. 2677] 1.4.10,99,75 G 1„ (Goldm.) bis 30.11.26 Ohne Zinsberechnung.

2 Pausl. f. 100 G M . 90 b G I 8 6 ½ % Di. Reichspost ve 1“

Schatz F. 1u. 2, rz, 30% y1.10 98 98 b G Reihe 27 38, 1914

EEIZLA wimmmilsmi si

2 2

Deutsche Staatsanleihen mit Zinsberechnung.

8

1.4.10 fr. Zins. do. 1.5.11

£5 8 SFSEEAE

A5b8 *N

Heutiger Voriger Kurs

8˙28

1880 in * do. 1885 in do. 1887 Straßb. t. E. 1909

(u. Ausg. 1911) do⸗ 1913

15.6.12 15.6.12 15.3.9

8 1 28—

Deutsche Lospapiere. Augsburg. 7 Guld.⸗L. —p. St —.— Braunschw. 20 Tlr.⸗L. p. St —,— Hamburg. 50 Tlr.⸗L.8 1.3. —,— Sachs.⸗Mein. 7Gld.⸗L. ——p. St· —.—

117 G 1498 Thorn 1900,06,09 fr. Zins. d. 1895 do.

0. . Zürich Stadts9 iFl 3 ½ 1.6.12 i. 1.10. 90. G1.11

Sehger ansg .11903 3 ½ Lichtenberg (Bln) 1913

Ludwigshafen 1906 do. 1890, 94, 1900, 02 3 9

9 28

Magdeburg 1913, 1.— 4. Abt. ukv. 31 do. Stadt⸗Pfdbr. R. 1 Mainz 1922 Lit. C do. 1922 Lit. B do 19 Lit. U, V, uk. 29 do. 20 Lit. W unk. 30 Mannheim 1922 do. 1914, gek. 1. 1.24 do. 1901, 1906, 1907

4

4

5

5

8

Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

¼ Seit 1. 4 19. 1. 8. 19. 1. 6. 19. F. 19. Sgst. b. 31,12.96 1. 851 11“ Chis gp.G 8. 12 1 1. 1. 20. ¹⁷¹ 1. 2. 20. 1 1. 9. 20, 1¹2 1. 6. 23. Dän. mb.⸗OS. S.4 s 1. 9. 28. 1. 10... ö6e6. rückzahlb. 110 Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ do. do. notiz zugelassenen Russischen Staatsanleihen do⸗ Inselst.⸗B. gar. findet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststellung do. do.Kr.⸗Ver. S. 9 nicht statt. 3 Snab. Bern. Kt.⸗A. 87 kv. 1.1.7 —,— Bosn. Esb. 145 0 46 b I1“ gar. do. Invest. 144 0 45,5 B 0. Kr. V. S. bi. do. Land. 98 in K 0 S eb B do. do. S. 5ing

2.82

m bo o do 8o do 8. b

do d d cbo cbo 8

Sonstige ausländische Anleihen. Budap. HptstSpar

——

87,25 b

S

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1908, 12, gek. 1. 1.2 en do. 19 Fegk. hs do. 19 II. A., gk. 1.2.2 do. 1920, gek. 1.11.2 do. 1888, gek. 1. 1.24 do. 1897, 98, gk. 1.1.24 do. 1904, 1905, gek. Merseburg 1901

2.8.— H

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7 99,5 8 99,5 G do. Aus S

7 99,5 6 99,5 G E do. do. 6 —-11 99,45 b do. do. 14, Ser. 3

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1. 1. 1.3.9 99,5 b

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do. do. S. 5 in K

(Sehr wahr! bei den Deutsch⸗Demokraten und im Zentrum.) Ich glaube, daß gerade wir in Deutschland, wenn wir die wirtschaft⸗ liche und politische Gesamtlage richtig würdigen, allen Anlaß haben, in dieser Hinsicht Wegbereiter fortschrittlicher Auf⸗ fassungen und Ideen zu sein. (Sehr gut! bei den Deutsch⸗ Demokraten.) Bei dieser meiner Gesamteinstellung zu den Problemen der Handelspolitik war es für mich außerordentlich erfreulich, zu sehen, daß kürzlich auf der Tagung des Vereins Deutscher Maschinenbauanstalten dieser

wird es den Genossenschaften auch wieder in größerem Umfange möglich sein, Kredite an das Handwerk und Gewerbe auszuleihen. Auch das Zentralinstitut auf dem Gebiete des Genossenschafts⸗ wesens, die Zentralgenossenschaftskasse, ist sicherlich gegenwärtig stärker als vor einem Jahre. Sie ist ja auch gefördert worden durch Einlagen, die der Staat gemacht hat, um die Menge des umlaufenden Geldes in der Genossenschaft zu erhöhen. Ich glaube deshalb, daß die Kreditinstitute selbst sehr viel eher als vor einem Jahre in der Lage sind, das angemessene Kredit⸗ Und was für den

tätig sind, mit besonderer Vorsicht auszuführen ist. In dieser Auffassung hat mich das Urteil des Reichsgerichts gestärkt, das erst vor wenigen Wochen erlassen ist und das ja der öffentlichen Hand auf diesem Gebiete ganz außerordentlich schwere Ver⸗ pflichtungen auferlegt, vor allen Dingen eben die Pflicht zur Vorsicht, damit nicht ein Machteinfluß seitens der öffentlichen Hand erfolgt.

Der Herr Abgeordnete Conradt hat in seinen Darlegungen vorhin zum Ausdruck gebracht, daß vielleicht der Eindruck in den

7 % do. RM⸗A. 27 u. Lit. B, fällig 1. 1. 32

6 ½ % Württbg. Staats⸗ schatz Gr. 1, fäll. 1.3.29

1.1.7

98,35b G 1.3 97,5 G

98,35 b G

„Bet nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stückzinsen fort.

Dtsch. Anl.⸗Ablösgssch. mit Auslosungssch. Nr. 1 30 000

bo. do. mit Aus⸗ losgssch. Nr. 30 001= 60 000 einschl 1. Zieh

do. do. ohne Aus⸗

do.

f. Z. in he⸗ 6

921,5 b G

320 b G

322 b G

do. A. 1894,1897,1900

do.

Rheinprovinz 22, 23 8 do. 1000000 u. 500000

do. do.

Schlesw.⸗Holst. Prov.

o. do. do. do.

do. Sächstsche Prov. A. 8

do. do. Ausg. 10 u. 11 d d

do. Ausg. 8 do. 1907 09 do. Ausg. 6 u. 774

28

Ausg. 14 3 ½

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do. Ausg. 9 do. Ausg. 5— 7

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Ausg. 12

o. Ausg. 9

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büeekhes 2228282S

21921 o.

M.⸗Gladbach 1911 N Münster 08, gk. 1.10.23

Nordhausen 1908 Nürnberg 1914

Mühlhausen t. Thür. 1919 VI Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 11, 13, uk. 31,35 do. 1914 do. 1919 unk. 30.

1919/4 unk. 36

do. 1897, gek. 1.10.232

do. 1920 unk. 30

Bulg. G.⸗Hyp. 92

Dänische St.⸗A. 97 Egyptischegar. i. H do. priv. i. Frs. do. 25000,12500 Fr do. 2500, 500 Fr.

do. do. 02 m. T. i. K do. do. 95 m. T. i. K

25er Nr. 241561 do. ber Nr. 121561 do. 2er Nr. 61551

bis 85650, 1er Nr. 1-20000

co 00 8 31

bis 246560 1.1.7 bis 136560 1.1.7

4.1 4.1 4.1 1.7 .2.8

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vSöPEEezessgaes EEEEEEEEEEEE8— SqęSESBEESSaoᷣgSgEgg

Kopenh. Hausbes. Mex. Bew. Anl. 4 gesamtkdb. à101 do. 4 ½ % abg. Nrd. Pf. Wib. S., 2 Norweg. Hyp. 87 Oest. Krd.⸗L. v. 58 Pest. U. K. B., S. 2,3 Poln. Pf. 3000 R. do. 1000-100 R. Posen. Prov. m. T. do. 1888. 92, 95, 98, 01 m. T. do. 1895 m. T.

212S 0 2‚q 2.2

8 SEEE SEgEno: —F 222502 2

2 u7 888 2

1325 b G 13,25b G

Raab⸗Gr. P.⸗A.* do. Anrechtssch. Schwed Hp. 78ukv bn in. o. Hyp. abg. 78 do. 8eh eg. 28 do. do. 02 u. 04 do. do. 1906 i F.hs. Stockh. Intgs. Pfd. v 8 86, 87

2 o. do. 1894 inK. F-h 8 B 8.

1 o. Bod.⸗Kr.⸗Pf. 8— do. do. i. Kr.

8 do. do. Reg.⸗Pfbr.

1 do. Spk.⸗Ztr. 1, 2 Smbe * ohne Anrechtssch. i. K. 15. 10. 19.

59

losungsschein. . vo. Els.⸗Lothr. Rente w2. F

riech. 4 % Mon. do. 5 % 1881-84 do. 5 % Pir.⸗Lar. 90 do. 4 ½ Gold⸗R. 89 Ital. Rent. in Lire

do. 98, 05, gek. 1. 11. 28 8*

2 in Pirmäsens 99, 30.4.24 1 08, gek. 30.6.24 Peehn g 8 .

o. 1903 1 Potsdam 19 V, gk. 1. do. 1904 4 in

7.24 .:1. . do. 1904 4 %abg.

Quedlinburg 1908 N 128 882 8

Regensburg 1908, 09 eee. a

[do. 97 v 01— 03, 05 b do. am. Eb.⸗A. do. 1889 4. do. Goldrente

Remscheid 00, gk. 2.1.23 8 1000 Guld. Gd.

Rhervde 1899 Ser. 4 do. do. 200 0. i

1913 N do. angem. Stücke

do. 1891 3 8 1.1. Id. G.* Rostock. 1919, 1920 50000 eeaivg.

do. 81,84,03, gk. 1.7.24 s do. 1895, gek. 1. 7.24 88. Feozenn . do. do. in K. do. Silb. in fle do. Papierr. in fl ¹0

gek. 1. 5. 24 Portug. 3. 8 Spandau 09 N, 1.10.23 eeh Se

8.9 Stendal 01, gek. 1.1.24 1.7 d v. 24 14 110 do. 1908, gek. 1.4.24 4. 8* Sins 128 .10 do. 1903, gek. 1. 4. 24 4 4. do. 1890 in ¹6 . Stettin . 1923 4. . do. do. m. Talonff.

Gedanke der Herbeiführung eines möglichst umfangreichen und möglichst ungehemmten Güteraustausches unter den Völkern der Erde deutlich und klar zum Ausdruck gebracht wurde, und daß sich in den programmatischen Aus⸗ führungen, die die einzelnen Redner bei dieser Gelegenheit machten, ein starkes Gefühl der eigenen Leistungsfähigkeit und eine klare Erkenntnis der Notwendigkeit äußerte, die Zoll⸗ schranken in den verschiedenen Ländern allmählich abzubauen und nicht etwa als eine Dauereinrichtung namentlich in der Höhe, wie sie jetzt bestehen, hinzunehmen. (Sehr gut! bei den Deutschen De⸗ mokraten.)

Die allgemeine allmähliche Besserung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse, wie sie das letztvergangene Jahr gebracht hat, hat sich auch ausgewirkt auf dem für die Wirtschaft so wichtigen Kreditgebiete. Sie haben ja noch alle in Erinnerung und die Ausführungen der verschiedensten Redner hier im Hause haben ja diese Erinnerung aufgefrischt wie sehr unsere deutsche Wirtschaft in ihrem Konkurrenzkampfe ggenüber der Wirtschaft der anderen Länder nach der Inflationszeit behindert wurde durch die Blutleere, die eingetreten war infolge der Inflation, die die Betriebsmittel zum großen Teile dahinschwinden ließ, und wie überaus wichtig es für uns infolgedessen war, auf dem Gebiete des Kreditwesens Fortschritte zu erzielen. Gerade in dieser Be⸗ ziehung hat das letzte Jahr eine wesentliche Besserung gebracht. Ausgehend vom Geldmarkte haben wir eine Festigung des Kapital⸗ marktes im vorigen Jahr beobachten können, die dahin geführt hat, daß die Diskontsätze ganz wesentlich gesenkt werden konnten. In letzter Zeit ist freilich das können wir nicht verkennen auf dem Gebiete des Kapitalmarktes eine gewisse Versteifung ein⸗ getreten. Das ist deshalb zu bedauern, weil ja unsere deutsche Industrie noch auf geraume Zeit hinaus einen erheblichen Bedarf an langfristigen Mitteln haben wird. Gewiß dibt es zahlreiche Industrien, die im allgemeinen in ihrem Rationali⸗

21,25 9 22,15b do. 100,5 G

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do S-==S

gek. 1. 10. 29 3 ½ 1.4.10 100,5 G do. Landesklt. Rtbr. 4] 1.4.10% —,— Offenbach a. M. 1920

do. do 3 ½ 1.4.10% —,— —,— Oppeln 02 W, gk. 31.1.24 *) Zinsf. 8— 20 8½. * 8—-18 %. 6— 15 †⅛. 8

do. 98, 02, 05, 8 8 do. 19038

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EBez⸗sesshehE 2qS2SEESSESSsnn -q822 2282229

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Pforzheim 01, 07, 10, 1912, 1920

2

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Kreisanleihen.

—.,— —,— Anklam. Kreis 1901.14] 1.4.10⁄% —,— Kreis 014 do. o. 1919/4 Hadersleb. Kr. 10 ukvv4 Lauenbg. Kreis 1919. 4 Lebus Kreis 1910. 4 en Offenbach Kreis 1919ʃ4 ½

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1922, 1923

Ho. 08,09,11,gk. 31.12. 23

50.87-99,05,gk 31.12.23 3 3 3

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8 5

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do. 96. 02, gek. 31.12.28 Hambg. Staats⸗Rente

2

8 0,5 b Deutsche Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 28 u. 2418] 1.8.12 0,05 b B [—, do. 17, 21 Ausg. 22][4 1.5.11

0,0365 b G 0,036eb G Altona 1928 1.1.7

3 do. 1911, 1914]4 versch. .“ 0,0990 5 G Aschaffenburg. 1901 4 1.6.12

Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Hypothekenbanken.

Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr. deutsch. Hypoth.⸗Bk. sind gem. Bekanntm. v. 26.3.26 ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerunasschein lieferbar. (Die durch“ getennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗ verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

Bayerische Handelsbank Pfdbr. Ser. 2, 16 (3 ½ P), S. 4— 6 (4 %“* do. Hyp. u. Wechselbk. Pfdbr. verlosb. u. unverlosb. N (3 ½ %)*

8 1 Berl. Hyp.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 1-4, Zingf. 8—15 . do. 1891 in 7, 8, 13-18. 21-22, kv. u. nicht kv.

r28gg 2 —=. S

—V6è FFEF —2228

Barmen 07, rz. 41/40 1.2. 8 do. 1904,05, gek. 1.3.24 3 ¾ versch. Berlin 1923 *1.1.7

Saarbrücken 14 8. Ag Schwerin i. M. 1897,

S 202 8 13 H

4 4 .1 4. 1

4 4 4 4

15,15eb 0 10,55 G Ser. 4/ —, —,— do. Ser. 51 —, —,—

8 8 b 5 ö“ .

do. 18 Ag. 19 1. u. II., do. St.⸗R. 04 1. 3 12. do. do. Komm.⸗Obl. S. 1-3*

gek. 1. 7. 24 1. do. do. 8 1 2. 1.1,7 . . Wilmersd. (Bln.) 1913 ‧2. do. 58 8 .2. 8 8. -

bedürfnis des Mittelstandes zu befriedigen. uͤck ir Personalkredit, den die Genossenschaften zu befriedigen haben, Kreisen des Mittelstandes insbesondere entstanden sein könnte, visce Wertves. drni

gilt, das gilt in ähnlicher Weise auch für die Deckung des Real⸗ als wenn von meiner Verwaltung nicht das Genügende geschehen B.5 Doll. fül.2.9.85† do.

kredits durch die Sparkassen. Das müßte allerdings⸗ noch viel sei, um die Sonderregelungen, die in der Notzeit des Ke1 IeFeefexnas

stärker, als es bisher in den letzten Jahren gehandhabt worden und der Nachkriegszeit für notwendig gehalten wurden, schnellst⸗ vLalece . 2 ze, 1

ist, wieder die Hauptaufgabe der Sparkassen werden, den Mittel- möglich abzubauen. Ich nehme an, daß er von den notwir t⸗ „anaioss ee

stand mit langfristigen Geldern zu versehen. (Sehr richtig! bei den schaftlichen Maßnahmen, die damals auf dem Gebiet Fe eenassch. 11,588

Deutsch⸗Demokraten.) Daß die Voraussetzungen dafür gegeben sind des Preisabbaues und der Preisregelung überhaupt getroffen Badern Ldet.⸗Rtent

und im letzten Jahre besser geworden sind, läßt sich nicht be⸗ worden sino, hat sprechen wollen. Er hatte den Wunsch, gs 89. remen 3s

streiten. Die Zahlen sind ja oft genug genannt worden. Sie klarer als bisher zum Ausdruck kommen möchte, in Ffücger Weise 8 1920

wissen, daß wir schon seit etwa 2 Jahren allmonatlich eine sich meine Verwaltung auf diesem Gebiet im Interesse der

Steigerung der Sparkasseneinlagen um 100 Mil⸗- Entwicklung der Wirtschaft eingesetzt habe. Ich glaube, ich darf

sionen Mark haben, und wenn Sie nun bedenken, daß die Svar⸗ daran erinnern, daß die preußische Regierung bei dem Abbau do. amort. St.⸗A. 19 B

kassen im Durchschnitt jetzt schon wieder 24 Proz. ihrer Einlagen dieser notwirtschaftlichen Maßnahmen durchaus energisch mit⸗ 8 g8 Sereseen.

in Hypotheken ausgegeben haben, so sehen Sie daraus, daß all⸗ gearbeitet hat, und daß es auf den Einfluß meiner Peenaltüng 1 FrSee

monatlich ein sehr wesentlicher Betrag den Sparkassen zuwächst, zurückzuführen ist, wenn gewisse Regelungen, die man im Reich 8 da 2109090 7

der für langfristige Kredite an den Mittelstand weitergegeben beabsichtigte, in einer wirtschaftsfreundlichen Richtung weiter 8 0706,05 ger 12,

werden kann, und ich glaube, daß dieser Betrag wichtiger und um⸗ entwickelt worden sind, so daß schließlich diese notwirtschaftlichen do. 188725159,88.558 do. 8 is vn

fangreicher ist, als jeder Betrag sein könnte, den etwa der Staat Regelungen, die ihre Berechtigung verloren hatten und nur eine Lühec 186 1“ Tne ge-99

oder das Reich dem Mittelstand zur Verfügung stellen könnten. Erschwernis und eine Hemmung der Wirtschaft noch bedeuteten, CI .en ung, 2 :

Denn darüber kann doch nicht der mindeste Zweifel entstehen, dann aufgehoben worden sind. Ich darf vielleicht auch daran I1“ 122 Ausn. 11 r.

daß Reich und Staat keinesfalls in der Lage sind, aus Steuer⸗ erinnern, daß, als vor 1 ½ Jahren etwa im Reich beabsichtigt B 1922 Ausg. 2381. 1

mitteln derartige Beträge für Kreditzwecke dem Mittelstand zu wurde, eine gesetzliche Regelung herbeizuführen, die die Innungen 1 Rentenbriefe. . 1850 99 141 Stolp 1. Pomm. . ,10 12. do. 1894 in ℳn⸗ 2, 15 88,. übergeben, sondern Reich und Staat werden doch höchstens in hinsichtlich der Preisbemessung unter ein Außnahmorecht stellen dehn EEö oe, g. 182 1419 —, Stuttgart 19,06, Ag. 19 3.1 8 do m. Falmn 11.1. E“ do Ser 29. 24 der Lage sein, ihrerseits Anleihen zu Zinssätzen aufzunehmen, wollte, damals von meiner Verwaltung gegen diese Absichten des tachvrandeng. vok Nax1a Iffismw Ffe der bda. Gres Herb. 19194 1.1 Tder en.2-A.nr2v 147] —. be nem kasen. 5. . .. 9 ger 28 die heute immerhin doch recht beachtlich wären, und nun die so Reiches mit aller Deutlichkeit hier von dieser Stelle aus Stellung 13 dannov ausan dgecfnen 19,25b 19.26 v 7,21¼ 1 ö bo. nem. Tüon 11. 1. Sae er S s gewonnenen Gelder in den Mittelstand weiter zu leiten. Ich genommen worden ist (Bravol bei den Deutsch⸗Demokraten) und wir 12 ee bon hüter ausgegeben J“] do. do. 1899. 190.. Btersen 1904, g1.2.1.24 a 1 8 lond. in 21 4. dao. e ha. Ser. 4 je mehr Reich und Staat ihrerseits an den Anleihemarkt heran⸗ wenn dann aus dieser Regelung nichts geworden ist. Ich F. b 8 ““ a 16 G vreslau 1906 N 1905 4 82 3 abe, rückz. 1937%2 1 SS,e ees 4. do. do. deaisce15, gehen, um so knapper wird natürlich der Kapitalmarkt für die Ihnen (nach rechts) sehr dankbar sein, wenn Sie in Zu 88. es Uausgene312171855 88 o. 1920 1. Ausg., ENEEö18“ cea de-fsge ei ene freie Wirtschaft, also auch für die Kreise der Wirtschaft und dieser Mitteilung, die ich hier habe machen können, zum Sm⸗ Tc vosen sce agñ b. g1g, 17 —,— Erarssceat versch. n aom

des Mittelstandes, die auf dem Wege der freien Kreditfindung 38—

bei den Sparkassen und anderen Anstalten ihren Kredit zu be⸗

21 2. Ag., gek. 1.10.24 do. 1890 in 3 ½ Ser. 25 der Aufklärug weitere Verbreitung verschaffen könnten. (Bravo! do. später ausgegeben] —,— do. 1902, gek. 2. 1.24

und Zurufe bei den Deutsch⸗Demokraten.)