1927 / 152 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Jul 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Zivilkammer 6 ä Sievekingplatz)) auf den 28. Sep⸗ tember 1927, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 1 Hamburg, den 30. Juni 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

32393 . Die ehefrau des Taglöhners Alfons Schnetz, Hedwig geb. Waller, in Kon⸗ stanz, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Thorbecke in Konstanz, klagt gegen ihren jetzt an unbekanntem Orte sich aufhaltenden, früher zu Kon⸗ stanz wohnhaften Ehemann Alfons Schnetz, Beklagten, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die am 16. Dezember 1920 vor dem Standesbeamten in Konstanz ge⸗ schlossene Ehe der Streitteile sei aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und dieser zur Tragung der Kosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts Konstanz auf Mitt⸗ woch, den 19. Oktober 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Konstanz a. B., den 21. Juni 1927.

Der Gerichtsschreiber des Badischen Landgerichts.

[32394] Oeffeuntliche Zustellung.

Die Ehefrau Charlotte Prill, geb. Jensen, in Schwerin a. W., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Buchbolz in Meseritz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Musiker Paul Prill, früher in Schwerin a. W. wohnhast, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den alleinschuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Meseritz auf den 4. Oktober 1927, vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Meseritz, den 28. Juni 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [32395] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Mikolajezak, geb. Konecki, in Sauo, Dorfstraße 24, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Haeseler in Senftenberg, klagt gegen den Arbeiter Kasimir Mikolajezak, früher in Sauo, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sich der Beklagte, ihr Ehemann, verborgen halte und nicht für ihren Unterhalt sorge, mit dem Antrag: I. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom Tage der Zustellung der Klage ab eine monatlich im voraus zu entrichtende Unterhaltsrente von dreißig Reichsmark zu zahlen, II. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Senftenberg. N. L., auf den 23. Sep⸗ tember 1927, vormittags 11 Uhr, geladen.

Senftenberg, N. L., 11. Juni 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [32386]

Der minderjährige Hans Hardege zu Berlin, vertreten durch das Bezirks⸗ jugendamt Prenzlauer Berg, Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Stadtvormund Walter Schiele, Berlin, Danziger Straße 64, klagt gegen den Arbeiter Hans Neske, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Cöpenick, Adlers⸗ hofer Straße 3 im Altersheim, wegen Unterhalts, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Kläger vom 921. 12. 1925 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine Vierteljahres⸗ rente von 120 Reichsmark zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Cöpenick auf Dienstag, den 25. Oktober 1927, vormittags 10 Uhr, geladen. 3. C. 1016. 27.

Cöpenick, den 21. Juni 1927.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[32384]

Die minderjährige Helga Wendelken, geboren am 21. Oktober 1926 in Bremen, zu Bremen, vertreten durch Verwaltungsinspektor Wille, Bremen, klagt gegen den Arbeiter Hermann Fischer, zuletzt wohnhaft gewesen in Bremen. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 420 Reichsmark für die Zeit vom 21. Oktober 1926 bis 20. Ok⸗ tober 1942, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bemen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Ein⸗ gang Ostertorstraße), auf den 17. August 1927, vormittags 9 % Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. Bremen, den 23. Juni 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[32385]

Der minderjährige Herbert Helmut Ewald Wendelken, geboren am 25. Fe⸗ bruar 1924 in Bremen, zu Bremen, vertreten durch Verwaltungsinspektor

(Ziviljustizgebäude,] Wille, Bremen, klagt gegen den Arbeiter

[32388] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Irmgard Korun in Hüls, Viktoriastraße 137, vertreten durch ihren Pfleger, den Hauptlehrer Silke in Lenkerbeck, Scharnhorststr. 145, klagt gegen den Bergmann Johann Korun, früher in Hüls, Blücherstr. 32, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Unterhalt, mit dem An⸗ trag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin zu Händen ihres Pflegers ab 1. März 1927 eine monatliche Rente von 30 RM zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Zimmer 46, auf Dienstag, den 20. September 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.

Recklinghausen, den 21. Juni 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Hermann Fischer, zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrag, den Beklagten an Stelle der bisherigen Unterhaltsrente von jährlich 240 RM zur Zahlung einer Unterhalts⸗ rente von jährlich 420 RM vom Tage der Klagezustellung ab, bis zur Voll⸗ endung des sechzehten Lebensjahres des Kindes, vierteljährlich im voraus zahl⸗ bar, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht zu Bremen, Gerichtshaus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingana Ostertorstraße) auf den 17. August 1927, vormittags 9 ½¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. Bremen, den 23. Juni 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [32401] Oeffentliche Zustellung. Die Rechtsanwälte Dr. Levy und Hopp in Potsdam, Nauener Str. 30/31, klagen gegen den Sicherheitsbeamten August Limberg, früher in Nowawes, jett unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihnen für die Vertretung in dem Rechtsstreit Lim⸗ berg /. Limberg 130,11 RM schulde, mit dem Antrag, ihn zur Zahlung von 130,11 RM nebst 7 % Zinsen seit Zu⸗ stellung der Klage zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Potsdam, Kaiser⸗Wilhelm⸗ Straße Nr. 8, Hinterhaus, Zimmer 58, auf den 28. September 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Dresden, den 28. Juni 1927. Potsdam, den 29. Juni 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.] Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

4. Verlofung ꝛ. von Wertpapieren.

[32387]

In Sachen des minderjährigen Willi Lau in Jabel⸗ vertreten durch das Jugendamt Wohlfahrtsamt Waren Prozeßbevollmächtigter: Oberver⸗ waltungsinspektor Weiß in Dresden, gegen den Musiker Rudolf Jacobi, 898 in Dresden, zuletzt in Zwickau, Reichenbacher Str. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht Dresden, Lothringer Str. 1 II, Zimmer 203, zu dem auf den 30. August 1927, vorm. 8 ¼ Uhr, anberaumten Termin geladen.

8 Pr spekt der 1 „Preußischen Lanbespfanbbriefanstalt (Körperschaft des öffentlichen Rechts) zu Berlin

über GM 20 000 000,— 6 %⅛ige Goldmarkpfandbriefe (= 7.168.400 Gramm Feingold) Reihe VII (Ergänzungsausgabe) Buchst. D 7601 11 600 = 4000 à 1000,— GMN = 4 000 000,— GM E 11 601 14 800 = 3200 à 5000, = 16 000 000,— 1 20 000 000,— GM. mit am 1. Januar und 1. Juli fälligen Zinsscheinen, (Gesamtkündigung bis zum 1. Juli 1932 ausgeschlossen. GM 5 000 000,— 6 ige Goldmark⸗Kommunal⸗Obligationen (= 1.792.100 Gramm Feingold) Reihe VIII (Ergänzungsausgabe) Buchst. E 7601 —8600 = 1000 à 5000,— GM = 5 000 000,— GM mmit am 1. Januar und 1. Juli fälligen Zinsscheinen, Gesamtkündigung bis zum 1. Juli 1992 ausgeschlossen. 1 Goldmark = ½ %% kg Feingold äaͤuf Gvund des Reichsmünzgesetzes vom 30. August 1924.

Die Preußische Landespfandbriefanstalt ist auf Grund des Gesetzes vom 20. Mai 1922 als Körperschaft des öffentlichen Rechts gegründet worden und h ihren Sitz in Berlin. Ihre Aufgabe ist, in gemeinnütziger Weise unter Ausschluß des Erwerbsztvecks im Gebiete des Preußischen Staates Darlehen zum Zweche der Herstellung und Erhaltung von Klein⸗ und Mittelwohnungen für die minder⸗ bemittelte Bevölkerung zu gewähren.

Das Grundkapital der Anstalt beträgt z. Zt. RM 12 643 000,—. Hiervon entfallen auf die Beteiligung des Preußischen Staates RM 12 100 000,—. Mit⸗ glieder der Anstalt sind Lußer dem Preußischen Staat eine große Anzahl von Städten, Landkreisen, Wohnungsfürsorgegesellschaften und gemeinnützigen Bau⸗ genossenschaften.

Die Anstalt untersteht der Aufsicht des Preußischen Staates (Ministerium für Volkswohlfahrt). Ein Staatskommissar überwacht die laufende Geschäfts⸗ ührung und übt insbesondere die Kontrolle darüber aus, daß die Pfandbriefe und Kommunalobligationen jederzeit durch Hypotheken Kommunaldarlehen von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem Zinsfuß gedeckt sind. Zurzeit wird 88 Staatsaufsicht von dem Geh. Regierungs⸗ und Ministerialrat Fischer ausgeübt.

8 Der Verwaltungsrat der Anstalt besteht zurzeit aus den Herren Dr. Conze, Ministerialdirektor im Preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt, Berlin, Vor⸗ sitzender, von Schenck, Ministerialrat im Preußischen ET“ Berlin, 1. stellvertr. Vorsitender, Landesökonomierat Graw, Verbandsdirektor, Wormditt, Mitglied des Preußischen Landtags, 2. stellvertr. Vorsitzender, Prof. Dr. Albrecht, Berlin, Vorsitzender des Hauptverbandes Deutscher Fenge ere ctgag⸗ Dr. Belian, Oberbürgermeister, Eilenburg, des Reichsstädtebundes, Dr. Bohne, Landrat, Belzig, Dr. Constantin, Landrat a. D., rlin, Leiter des

reußischen Landkreistages, Dr. Elsas, Berlin, Vie des Preußischen

tädtetages, Dr. Fuchs, Stadtrat, Breslau, Dr. Haekel, Berlin, Geschäftsführer des Reichsstädtebundes, Dr. Heiser, Regierungs⸗ und Kulturrat, Frankfurt ga. M., Dr. von Heusinger, Oberfinanzrat im Preußischen Finanzministerium, Berlin, Kayser, Ministerialrat im Preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt, Berlin, Dr. Landmann, Feeeeeö Frankfurt a. M., Lehmann, Minifterialrat im Preußischen Ministerium für olkswohlfahrt, Berlin, Dr. Loos, Landrat, Iser⸗ lohn, Lüdicke, Justizvat, Spandau, Mitglied des Preußischen Landtags, Meyer⸗ Solingen, Mitglied des Preußischen Landtags, Bevlin, Nadolny, Generaldirektor, Königsberg i. Pr., Vorsitzender des Reichsverbandes der Wohnnnnafü gergegesen- schaften, Niemeyer, Regierungs⸗ und Baurat, Oppeln, Dr. Pauly, Geh. er⸗ regierungsrat im Preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt, Berlin, Schulz, Amtsrat, Potsdam, Seippel, Beigeordneter und Stadtkämmerer der Stadt 1 Essen, Dr. Stübben, Finanzpräsident, Braunschweig, Vormbrock, Direttor, Münster, Leiter der West Heimstätte G. m. b. H., Münster, Wege, Stadt⸗ rat, Berlin, Zimmerle, Direktor, Kassel.

Der Vorstand besteht aus den Herren: 1

Direktor Dr. Hans Meyer, Berlin, Direktor Fritz Vormbaum, Berlin, Di⸗ rektor Dipl.⸗Kfm. Hugo Mehlhorn Berlin.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Ueber die Verteilung des Reingewinns bestimmt die Satzung: 25 % fließen um allgemeinen Reservefonds. Die Hauptwversammlung der Anstalt kann die sleberwafung bis auf 10 % herabsetzen, wenn der allgemeine Reservefonds auf 25 % des Grundkapitals angewachsen ist. Von dem verbleibenden wird das Grundkapital bis zum Höchstbetrage von 5 % verzinst. Der Rest wird gemäß den Beschlüssen der Hauptversammlung zu weiterer Reservebildung ver⸗ u“

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8“ 8

haben sich gemäß der Satzung innerhalb 60 % des ermittelten Dauerwertes zu halten; fans Körper⸗ äs des öffentlichen Rechts Darlehnsschuldner sind oder die volle Gewähr⸗ leistung kann die Beleihung bis auf 90 % des Dauerwertes erstreckt werden. Die Schätzungen werden auf Grund einer staatlich genehmigten Schätzungsordnung durch beamtete oder gerichtlich beeidete Sachverständige aus⸗ eführt. cfi Die zur Beleihung erforderlichen Mittel beschafft sich die Anstalt durch Aus⸗ gabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber (Hypotheken⸗Pfandbriefe). Die Anstalt darf für die in Absatz 1 dieses Prospektes genannten Zwecke auch nicht⸗ hypothekarische Darlehen an inländische Körperschaften des öffentlichen Rechts oder gegen Uebernahme der vollen Bürgschaft durch eine solche Körperschaft ge⸗

ee cheie Beleihungen der Anstalt

währen und auf Grund der so erworbenen Forderungen Schuldverschreibungen auf den Inhaber (Kommunalobligationen) ausgeben.

Laut Ministerialerlaß vom 31. Mai 1924/13. November 1924 ist der Preußischen Landespfandbriefanstalt das Privileg zur Ausgabe von werthestän⸗ digen Hypothekenpfandbriefen und Kommunalobligationen mit einem Zinssatz bis zu 10 % erteilt worden.

Sämtliche von der Preußischen Landespfandbriefanstalt ausgegebenen Fein⸗ gold⸗ und Goldmark⸗Pfandbriefe und Kommunalobligationen sind auf Grund der Reichsratsbeschlüsse vom 26. Oktober 1922 und 16. April 1924 und der Bekannt⸗ machungen des Reichsjustizministers vom 28. Oktober 1922 und 16. April 1924 reichsmündelsicher.

Nach den Bestimmungen der Satzung darf der Gesamtbetrag der im Um⸗ lauf befindlichen Pfandbriefe und Kommunalobligationen den Gesamtbetrag der⸗ jenigen Hypothekenforderungen und Forderungen an Kommunalverbände von mindestens gleichem Zinserkrage, welche als Unterlage für die Hehn ef⸗ bezw. Kommunalobligationen dienen, zu keiner Zeit übersteigen. Die Anstalt darf Pfandbriefe und Kommunalobligationen nur bis zu der von den zuständigen Ministern 8 tgesetzten Grenze ausgeben. Zar die Sicherheit der Pfandbriefe und Kommunalobligationen und aller aus ihnen entspringenden Rechte haftet die Anstalt mit ihrem öö Vermögen, und zwar vorweg mit ihren Hypotheken⸗ forderungen und Forderungen an die schuüdnerischen Kommunalverbände. .

Von den wertbeständigen Pfandbriefen der Anstalt find 5, 8 und 10 % ige Feingold⸗Pfandbriefe und 10 o7ige Feingold⸗Kommunalobligationen, 5, 6, 7, und 10 % ige Goldmark⸗Pfandbriefe und 6 und 7 % ige Goldmark⸗Kommunalobli⸗ gationen zum Handel an der Berliner Börse zugelassen worden.

Am 24. Mai 1927 waren an Feingold⸗ und Goldmarkpfandbriefen insgesamt GM 40 342 076,67, an Feingold⸗ und Goldmark⸗Kommunalobligationen insgesamt GM 1 838 107,10 im für die Feingold⸗ und Goldmarkhypotheken in döhe von GM 43 067 748,54 und Feingold⸗ und Goldmark⸗Kommunaldarlehen in Höhe von GM 8 581 288,88 als Deckung vorhanden waren.

Die Z““ und Kommunalobligationen lauten auf den In⸗ haber. Sie tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Verwal⸗ tungsrats und mindestens zweier Mitglieder des Vorstands, ferner eine Be⸗ scheinigung des Staatskommissars über das Vorhandensein der vorschriftsmäßigen Deckung sowie einen handschriftlichen Kontrollvermerk eines Beamten der Anstalt. Die Stücke sind mit halbjährlich zahlbaren Zinsscheinen nebst je einem Erneue⸗ vungsschein versehen. Seitens des Inhabers sind die Pfandbriefe und Kommunal⸗ Obligationen unkündbar. G

Die Einziehung der Pfandbriefe und Kommunalobligationen durch die Anstalt erfolgt durch reihändigen Ankauf oder durch Kündigung oder durch Aus⸗ losung, die bis zum 1. Juli 1932 nur in Höhe der planmäßigen Tilgung zuläffig ist. Die Nummern der ausgelosten oder gekündigten Stücke werden innerhal 14 Tagen nach den Ziehungen, spätestens jedoch drei Monate vor dem Aus⸗ zahlungstermin im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger und in der Berliner Börsenzeitung vfhentli bekanntgemacht, in denen auch alle übrigen die Goldmark⸗Pfandbriefe und ommunalobligationen ““ Veröffent⸗ lichungen, insbesondere jährlich einmal die Bekanntgabe der Nummern der zur Rüchzahlüng älligen, aber noch nicht eingelösten Stücke erfolgen. Der bei Ein⸗ lösung der Pfandbriefe und Kommunalobligationen zu zahlende Betrag be⸗ rechnet sich nach dem letzten, in dem dem Monat des Verfalltages vorhergehenden Kalendermonat von der amtlichen Reichsstelle in Gemäßheit der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über wertbeständige Hypotheken vom 29. Juni 1923 Dupfhfücänng, Preise für Feingic⸗ an der Londoner Börse, umgerechnet in .” Reichswährung nach der letzten, in dem dem Monat des Verfalltages vor⸗ hergehenden Kalendermonat an der Berliner Börse erfolgten Notierung für das englische Pfund (Mittelkurs Auszahlung London). Für die Einlösung der Zins⸗ scheine gilt das Entsprechende unter Zugrundelegung des bhrst Kalender⸗ monats vor dem Fälligkeitstage. Die Einlösung der Zinsscheine sowie der ge⸗ kündigten und ausgelosten Stücke, die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen und etwaige Konvertierungen erfolgen kostenfrei an der Kasse der Anstalt und bei der Preußischen in Berlin und den sonstigen von der An⸗

lt bekanntgegebenen Einlösungsstellen. 8 3 becie Bälen für das Geschäftsjahr 1926 und die Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung lauten wie folgt:

Bilanz am 31. Dezember 1926.

Aktiva.

Kassenbestand und Guthaben bei Reichsbank, Kassen⸗ verein und Postscheckamt.. ““ Guthaben 51 1” 8 e. 8- othekarische, im Hypothekenregister eingetragene Dar⸗ 8 CC auf Feingold⸗ und Goldmarkbasis 32 815 271]48% abzügl. Tilgung bis 31. Dez. 1926 .. . . . . 308 573 59 32 506 697 Hierauf am 15. Dez. fällige und am 31. Dez. 1926 noch

nicht verrechnete Zinsen. 8 Noch in der Abwicklung begriffene hypothekarische

lehnsforderungen 11“ 8 Kommunaldarlehnsforderungen ..

abzügl. Tilgung bis 31. Dez. 1926 Darlehnsforderungen aus staatlichen Fonds Zwischenkredite .. ..

Sonstige Debitren Effektenbestand:

a) eigene Pfandbrieffe

b) verzinsl. Schatzanweisungen..

c) sonstige Wertpapierr.. Beteiligun 1““ Inventär: Bestand am 1. Januar 1926

8 Zugang 19222 . ..

22156 176

470 225 1 682 093 371 233 8 030 307 12 392 361 256 964 306 252 4

1 321 681 56 301 1 628 234 250 000

ar⸗

. 0 0 0

380 000 8 766

1 13 933

Abschreibugg.. 933125 Eigenes Bankgebäude 1 150 000 60 919 4355

Passiva. Grundkapital.. ... Allgemeiner Reservefonds .. Pensionsfondsresere Außerordentliche Betriebsrücklage Pfandbriefumlauf.. .

Disagiorücklage .... . Staatliche Fonds und Kredite. Einzulösende Zinsscheine.. Abzuführende Kavpitalertragssteuern Sonstige Kreditorern..ü . . Rückstellung für einzulösende Papiermarkpfandbriefe Sie Gewinnvortrag aus 19225bkb.„„ . . . Reingewinn 192656 . . 11“ 544 59

12 598 000 144 110 97 800 124 500 31 591 980 234 084 11 224 445 953 056 85 514

2 992 339 20 572

853 031 60 919 435

0

90295 92 00 5 2* 0 0 0590b 20 0 0õ b 2 0⸗ 5 0% ο%090 0 90 2

0 90 b 9. 0 2

174 486 1 848 849

291 961

607 089 2 922 387

Gewinnvortrag aus 1925. Hypothekenzinsen ... Unkostenbeiträge und Ver⸗ waltungsgebühren.. Ueberschuß aus Zinsen und Effekten 1“

1 545 175 410 505 99 740

13 933 853 031

fandudesinfen erwaltungskosten.. Steuerl.. Abschreibung auf Inventar Reingewimn..

2 922 387 Berlin, im Juni 1927. 86 8 Jun hasche Landespfandbriefanstalt.

Dr. Meyer. Mehlhorn.

8 Kov eeen gesteheng Prospekts sind: auf den Inhaber lautende Schuldverschreibungen (Goldmarkpfandbriefe) Reihe VII (Ergänzungsausgabe) Gesamtkündigung bis 1. Juli 1932 ausgeschlossen, b 1 M 5000 000 = 1 792 100 g Feingold 6 % ige reichsmündelsichere, auf den Inhaber lautende Kommunalschuldverschreibungen (Kommunal⸗ obligationen) Reibe VIII (Ergänzungsausgabe) Gesamtkündigung bis 1. Juli 1932 ausgeschlossen, zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden. Berlin, im Juni 1927. 1 Preußische Landespfandbriefanstalt. Dr. Meyer. Mehlhorn.

FFirüimttmt

= 7 168 400 g Feingold 6 p ige reichsmündelsichere,

Nr. 152.

1“] 1“

Zweite n Reichsanzeiger und Pr

Berlin, Sonnabend, den 2. Fuli

Beil

eußischen Staatsanzeiger

1. Seeh, en. 9 1 Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

2. Aufgebote,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeite (Petit) 10.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften.

99 Offentlicher Anzeiger.

Bankausweife.

Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

1,05 Reichsmark.

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚̈

88

5. Kommanditgesell⸗

b schaften auf Aktien, Aktien⸗

gesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.

[315724]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Montag, den 25. Juli 1927, vormittags 11 Uhr, im Büro des Bankhauses C. N. Engelhard, Berlin C. 2, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung: 1. Entgegennahme des Geschäftsberichts. 2. Beschlußfassung über die Bilanz. 3. Entlastung des Vorstands.

4. Verschiedenes.

.“ i. Mecklbg., den 27. Juni Spinnerei Fürstenberg

8 Aktiengesellschaft. Der Vorstand. W. Rexroth.

XX“

n erliner Weißbierbrauerei Actien⸗ Gesellschaft vorm. Carl Landré, Berlin. Bekanntmachung. Wir geben hiermit bekannt, daß die bei der Umstellung unseres Aktien⸗ kapitals auf Reichsmark ausgegebenen

Anteilscheine, nämlich

St. 2750 Nr. 1 2750 à RM 15,— = RM 41 250,—, St. 3300 Nr. 4126 7425 à RM 5,— = RM 16 500,—, soweit sie bisher nicht eingereicht sind, gemäß § 17 Absatz 5 der Durchführungs⸗ verordnung zur Goldbilanzverordnung in eine entsprechende Anzahl neuer Aktien zu 150 Reichsmark, 120 Reichs⸗ mark oder 60 Reichsmark umgetauscht werden.

Die Inhaber der Anteilscheine werden hiermit Ku gegf e c ihre Anteilscheine zum Umtausch gegen Aktien bis zum 5. Oktober 1927 bei dem Bankhause Delbrück Schickler & Co., Berlin W. 8, Mauerstraße 61—65, einzureichen.

Die Anteilscheine, die nicht eingereicht oder die von einem Anteilscheinbesitzer in einer Anzahl eingereicht werden, die zur Durchführung des Umtausches nicht ausreicht und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für die Beteiligten zur Ver⸗ fügung gestellt werden, werden für kraftlos erklärt. An Stelle der für kraftlos erklänten Anteilscheine wird eine entsprechende Anzahl neuer Aktien aus⸗ gegeben. Diese neuen Aktien werden für Rechnung der Beteiligten Börsenkurse (falls ein solcher nicht vor⸗ handen, in öffentlicher Versteigerung) verkauft, und der Erlös wird den Be⸗ teiligten nach Verhältnis ihres An⸗ teilscheinbesitzes zur Verfügung gestellt.

Berlin, im Juli 1927.

Der Borstand.

132711] 1 b Alter Eickemeyer Aktien⸗Gesellschaft, Mainz.

Die Aktionäre werden hiermit zu der am 23. Juli 1927, vormittags 11 ½ Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft stattfindenden IV. ordent⸗ lichen Generalversammlung einge⸗ laden. Tagesordunng:

1. Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗

und Vezuutvechnn für das Jahr

1926 nebst den Berichten des Vor⸗

stands und des Aufsichtsrats. Ge⸗

nehmigung derselben. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. 2. Entlastung von Vorstand und Auf⸗ siichtsrat.

3. Wahlen zum Aufsichtsrat.

4 Erhöhung des Attienkapitals

50 000 RM unter Ausschluß des ge⸗ setzlichen Bezugsrechts der Aktionäre. Entsprechende Satzungsänderung.

Diejenigen Aktionäre, Generalverfammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens am dritten Werktage vor dem Versammlungstage bei den folgenden Stellen zu hinterlegen und bis zum Ablauf der Versammlung dort zu belassen:

1. in Mainz bei der Gesellschaft felbst, 2. bei der Direction der Commerz⸗ und Privat⸗Bank., Filiale Mainz,

3. bei dem Bankhause E. A. Bamberger Co.,, Mainz⸗.

Dieselbe Wirkung hat auch die Hinter⸗ legung bei der Reichsbank deutschen Notar; alsdann muß der von

diesen Stellen ausgestellte Hinterlegungs— schein innerhalb der obengenannten Frist

den Anmeldestellen eingereicht werden. Maing, den 1. Juli 1927. „Alter Eickemeyer Aktien⸗Gesellschaft.“ Der VBonstand.

C. Eickemeyer. P. Eickemeyer.

zum

um

welche an der

oder einem

Freiburger Gemeinnützige Bau⸗ gesellschaft Aktiengefellschaft in Frei⸗ burg t. Br. Die ordentliche General⸗ versammlung unserer Aktionäre findet statt am Donnerstag, den 21. Juli 1927, 11 Uhr, im Geschäftszimmer des Notariats 3 in Freiburg, Kaiserstr. 145, wozu wir hiermit einladen. Tages⸗ ordnung: 1. Genehmigung der Jahres⸗ bilanz auf 31. Dezember 1926. 2. Ent⸗ lastung des Vorstands und Aufsichtsrats. 3. Aenderung des Gesellschaftsvertrags § 1 Abf. I. [32815]

Freiburg i. Br., den 30. Juni 1927.

Der Aufsichtsrat.

[32062]

Bilanz per 31. Dezember 1926.

. Aktiva. Pvftscheckk .. .. ... I64* P Debitoren. 84 674,63

Abschreib. 20 000,— Areal und Gebäude. Gleisanlage Maschinen, Apparate und Werkzeuge 78 000,—

Zugang 888,70

8S88,70 Abschreib...

888,70 Modelle . . 8600 Zugang

1 011,02 10011,02 Abschreib.. 2 011,02] Mobiliar 1 500,— Abschreib.. Wagen und A

1 459/48 440 78 1 97330 1

64 674 183 000

500

82

100,—

2250,— 1 400.—

Abgang

Abschreib... Kraftwagen. 2 000,— Abschreib.. 1.000,—

Waren und Material Gewinn und Verlust..

210 756 136,010

687 317

Passiva. Aktienkapitaa. Vorzugsaktien . KPeeritanm ... Rückständige Steuerkonto. VBantkantmoah .. Akzeptalanto ....

290 000 5‧000 67 065 20 567 228 119 76 565

687 317

Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1926.

Soll.

Unkosten, Gehälter usw.. Fuhrwerksunkosten... Grundstücksunkosten Gebäudereparaturenkonto. Reklamekonto. . ... Spesen⸗ u. Provisionskonto Steuerkonto . . .. Diskontkonto ... Abschreibungen: Debitoren. Maschinen, Appa⸗

rate ufw... Modelle...

Mobiliar ..

Wagen u. Ge⸗

schirre 1 400,— Kraftwagen 1 000,— Gewinn⸗ und Verlustkonto: Uebertrag aus 1925. . .

68 546 4 080 302 146

5 379 13 359 20 254 36 797

25 799 82 680ʃ2 257 346

Haben.

Waren⸗ u. Fabrikationskto.

Reservekonto: Uebertrag a. 1925 .

Gewinn⸗ und Verlustkonto

111 335*G

10 000 136 010

257 346/60 Böhlitz⸗Ehrenberg, 28. Juni 1927.

Carl Schmidt Aktiengesellschaft. Reinhandt.

Aus dem Aufsichtsrat unserer Gefell⸗ schaft ausgeschieden sind: Regierungsrat Emil Illemann, Bautzen, Fabrikdirektor Carl Neumeyer, Leipzig, Konful Ernst Seifarth, Leipzig, Oekonomierat Adolf Klinger, Burkhardswalde.

Neu in den Aufsichtsrat eingetreten find: Bantdirektor Paul Levpold, Handelsgerichtsrat Richard Brügmann, Leipzig, Prokurist Richard Hohmann, i. H.

Böhlitz⸗Ehrenberg. Dem folgende Herren an: Bankdirektor Paul Leopold, Dresden, Bankier Oswald Fritsch, Leipzig, Handelsgerichtsrat Richard Brügmann, Leipzig, Bankdirektor Fritz Grabmann, Leipzig, Prokurist Richard Hohmann. i. H. d.

Fa. Franz Schlobach G. m. b. H., Böhlltz⸗

Ehrenberg.

Dresden,

d. Fa. Franz Schlobach G. m. b. H.,

Aufsichtsrat gehören nunmehr

A11“

[31618]

Die Firma A. G. für Broncekunst, Berlin, befindet sich in Liquidation. Etwaige Gläubiger werden ersucht, ihre Ansprüche geltend zu machen.

Berlin, den 25. Juni 1927.

A. G. für Broncekunst i. Liqu.

Dr. E. Geisler, Licquidator, W. 57, Goebenstr. 18.

2184 3 „Rustica“ Aktiengesellschaft für Grunderwerb, Berlin.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Generalversammlung auf den 25. Juli 1927, 10 Uhr vormittags, in das Amtszimmer des Notars, des Herrn Rechtsanwalts Franz Landsberg, Berlin C. 2, Hinter der Katholischen Kirche Nr. 2, ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1926.

.Genehmigung der Bilanz sowie Beschlußfassung über die beren. dung des Reingewinns.

3. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Anfsichtsrat. 1

.Wahlen in den Aufsichtsrat.

5. Sonstiges. Die Aktionäre, welche an der General⸗

versammlung teilzunehmen wünschen, aben ihre Aktien patestens am zweiten

rktage vor dem Tage der Versamm⸗ lung bei einem deutschen Notar oder bei einer der nachbezeichneten Stellen zu hinterlegen: Gesellschaftskasse; Bank⸗ haus Comes & Co., Berlin; Bankhaus

Japhet, Sundheimer & Co., Berlin.

Berlin, 1. Juli 1927.

„Rustica“ Aktiengesellschaft für Grunderwerb. Der Aufsichtsrat. 8

Dr. Hinniger, Vorsitzender.

32116

erhag Maschinenfabrik A.⸗G. i. L. 3tu Köln.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Freitag, den 29. Juli 1927, nachmittags 6 Uhr, in den Räumen des n Notars, Justizrat Kaufen, Köln, Cardinalstr. 6, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung mit nachstehender Tagesordnung ein⸗ geladen:

1. Geschäftsbericht der Liquidatoren das Geschäftsjahr 1926/1927. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗

und Verlustrechnung und Bericht des Aufsichtsrats.

3. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ zung der Bilanz.

4. Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung der Liquidatoren und des Aufsichtsrats.

5. Legung der Schlußrechnung.

6. Beschlußfassung über die Enthbastung des Aufsichtsrats und der Liquida⸗ toren zur Schlußrechnung.

Wegen der Teilnahme an der Generalversammlung wird auf § 255 H.⸗G.⸗B. und die Satzungen verwiesen. Berhag Maschinenfabrik A.⸗G. i. L.

Die Liquidatoren: Dr. Nelte. O. Froschhauer.

Gebrüder Schniewind A.⸗G., Reviges (Rhld.).

Bilanz vom 31. Dezember 1926.

3

2

₰.

Aktiva.

Grundstücke

Gebäude 1“ Maschinen Kraftfahrzeuge .“ Inventar und Utensilien. Waren ..11558 138 Effekten u. Beteiligungen 4 912 Kasse und Wechsel ... Giro u. Postscheckguthaben 771 Schuldner 1 248 330 11“ 76 581'

3 688 518 *

91 000 320 946 333 745

6 550

32 000

Passiva. 8 Aktienkapital... Gesetzliche Rücklage .. Teee.“]

1 200 000

120 000

2 368 518

3 688 5188:

Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1926.

Soll. Verwaltungskosten. 753 844

753 844

Haben. Vortrag aus 1925. Rohgewinn .. . .

26 08121 651 182ʃ19 76 581 26

[30116] 753 844/66 Neviges, den 13. Juni 1927

Der BVorstand. E. Schniewind.

88

haus Schwarz,

[32738]

Unsere Aktionäre werden hiermit zu der

am Mittwoch, den 20. Juli a. c.,

nachmittags 2 ½ Uhr, im Geschäftslokal

stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1. Festsetzung des Rübenpreises für 1926/27.

2. Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung und des Ge⸗ schäftsberichts 1926/27.

3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

4. Festsetzung der Dividende und Ver⸗

teilung des Reingewinns.

Reinstedter Zuckerfabrik.

Der Vorstand. Erbrecht. Diederichs. Bröse.

[32411]

Zur Teilnahme an der ordentlichen Generalversammlung unserer Gesell⸗ schaft am 30. Juli 1927, nach⸗ mittags 2 ½¼ Uhr, im Schloßhotel in Gotha laden wir hiermit unsere Herren Aktionäre ein.

Tagesordnung:

1. Beschlußfassung über die Jahres⸗ bilanz und die Gewinn⸗ und Ver⸗ W.“ für das Geschäftsjahr

2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

3. Aufsichtsratswahlen.

sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ fugt, die ihre Aktien spätestens 2 Tage vor der Generalversammlung ohne Mitrechnung des Tages der General⸗ versammlung bei der Gesellschaft, der Coburg⸗Gothaischen Bank Aktiengesell⸗ schaft in Coburg oder bei dem Bank⸗ Goldschmidt u. Co. in Berlin W. 8 hinterlegen.

Gotha, den 30. Juni 1927. Buntweberei J. P. M. Forkel Aktiengefellschaft Coburg.

Der Aufsichtsrat. Dr. Leo Gutmann, Vorsitzender.

[32116] Deutsche Esjecten⸗ und Wechsel⸗ Bank, Frankfurt am Main.

Bezugsaufforderung.

In der ordentlichen Generalversamm⸗ lung am 27. Mai 1927 wurde beschlossen, das Grundkapital unserer Bank um RM 2 500 000,— auf RM 10 000 000,— zu erhöhen durch Ausgabe von St. 2083 auf den Inhaber lautende Aktien im Nennbetrag von je RM 1200,— und St. 1 auf den Inhaber lautende Aktie im Nennbetrag von KM 400,—, hälftig dividendenberechtigt für das Geschäfts⸗ jahr 1927. Dieser Erhöhungsbeschluß gelangt nunmehr zur Durchführung. Ein Konsortium t die RM 2 500 000,— jungen Aktien, für deren Ausgabe der Bezugspreis durch Beschluß des Auf⸗ sichtsrats auf 125 % festgesetzt wurde, zum gleichen Kurs übernommen mit

er Verpflichtung, hiervon nominal RM 2 499 600,— den alten Aktionären zum Bezug anzubieten derart, daß auf je RM 3600,— alte Aktien eine junge Aktie von nominal RM 1200 entfällt. Nachdem die Eintragung des durch⸗ geführten Erhöhun ae in das Handeksregister erfolgt ist, bieten wir die jungen Aktien im Namen des Kon⸗ sortiums den alten Aktionären unter folgenden Bedingungen zum Bezug an:

1. Auf je RM 3600,— alte Aktien kann eine junge Aktie von nominal

bezogen werden. 8 2. Das Bezugsrecht ist bei Meidung des Verlustes in der Fert bis 22. Juli 1927 auszuüben, und zwar: in Frankfurt am Main bei der Deutschen Effecten⸗ und Wechsel⸗ Bank, in Berlin bei der Deutschen Effecten⸗ und Wechsel⸗Bank, Abteilung Berlin W. 8, Kronenstr. 73/74. Die alten Aktien sind nach Num⸗ mernfolge geordnet ohne Ge⸗ veeeen er ümm mit dop⸗ pelt ausgefertigtem Anmeldeschein und Nummernverzeichnis, wofür Formulare an unferen Kassen er⸗ ältlich sfind, bei den Bezugsstellen einzureichen. jie Aktien, auf die das Bezugs⸗ recht ausgeübt worden ist, werden abgestempelt und alsdann zurück⸗ egeben. Die Aushändigung der jungen Aktien mit Dividendenschein für 1927 und ff. erfolgt nach Fertig⸗ -. der Stuücke gegen Rückgabe es quittierten Anmeldescheins.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗

ordneten

RM 1200,— zum Kurfe von 125 %

[32487]

Aktien⸗Zuckerfabrik zu Barum (Kreis Wolfenbüttel).

Die Aktionäre obiger Gesellschaft

werden hierdurch zu der am Freitag,

den 22. Juli 1927, nachmittags

3 Uhr, in der Kräft’schen Gastwirt⸗

schaft zu Barum stattfindenden dies⸗

jährigen ordentlichen Generalver⸗

sammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands über das ab⸗ gelaufene Geschäftsjahr, Genehmi⸗ gung der Bilanz und Erteilung der Entlastung.

2. Genehmigung des Vertrags der Zuckerraffinerie Frellstedt.

3. Wahlen zum Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.

4. Satzungsänderungen, und zwar:

§ 4, betr. Grundkapital, § 10, betr. Rübenbaupflicht, §§ 11, 14 und 17, betr. Straf⸗ bestimmungen, § 12, betr. Dividende und Ent⸗ fernungsgelder, § 23, betr. Zusatz wegen Thiede, §§ 29 und 35, betr. Anzahl der Vorstandsmitglieder und deren Be fugnisse, §§ 47 und 55, betr. Anzahl der Aufsichtsratsmitglieder und deren Befuxnisse. § 67, betr. Wahlen, § 75, betr. Gesellschaftsorgane. 5. Aktienübertragungen. Barum, Kr. Wolfenbüttel, den 29. Juni 1927. 1 Der Vorsitzende des Aufsichtsrats n F. Cramer v. Clausbruch.

mit

[27026] Mühlenindustrie⸗Bank Aktien⸗

Gesellschaft, Berlin W. 35. Die ordentliche unserer Gesellschaft vom 10. Mai 1927, hat u. a. die Herabsetzung des Aktien⸗ kapitals von 1 000 000,— auf Mark 500 000,— durch Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis von 2 :1 deschlossen und den Aufsichtsrat und Vorstand mit der Durchführung dieses Beschlusses be⸗ 1b

Nachdem der Herabsetzungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir unsere Aktionäre auf, ihre Aktien zum Zwecke Zusammenlegung nach Maßgabe der folgenden Bedingungem einzureichen.

1. Die Einreichung der Aktien mit Ge⸗ winnanteilschein Nr. 1 u. ff. hat bis zun 30. September 1927 einschließlich unter Beifügung eines arithmelisch ge⸗ ummernverzeichnisses zu er⸗ ha⸗ gen, und zwar an der Kasse unserer Ge⸗ Alschaft, Berlin W. 35, Potsdamer Straße 111, während der üblichen Ge⸗ schäftsstunden. Ueber die Einreichung wird eine Empfangsbestätigung erteilt.

2. Die Zusammenlegung erfolgt a) bet den Vorzugsaktien im Gesamtbetrag vom 32 000,— durch Einziehung von 16 000,—, und zwar der 100 Stück zu je 20,— und 140 Stück zu je 100,—, so daß nach durchgeführter Einziehung 16 000,— in Stücken zu ije 100,— zurückgegeben werden; b) bei den Stamm⸗ aktien im Gesamtbetrag von 968 000,— durch Einziehung sämtlicher alten Stücke und Ausgabe von 484 000,— neuer Stücke zu je 1000,— bezw. zu je Mark 100,—. oweit eingereichte Aktien den restlosen Umtausch in Vorzugsaktien zu je 100,— bezw. in neue Stamm⸗ aktien zu je 100,— nicht ermöglichen, b. wir zur Regulierung der Spitzen be⸗ rei

3. Der Umtausch ist kostenfrei, sofern er am Schalter vorgenommen wird: 58 er im Wege der Korrespondenz, so wir die -. Gebühr berechnet.

Die Aushändigung der 484 000,— neuen Stammaktien erfolgt nach Fertig⸗ stellung der Urkunden gegen Rückgabe der er M-. 6eeseercheen Aktien erteilten

:mpfang inigungen. e e⸗ cheinigungen sind nicht übertragbar. Wir lnd berecgkige aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers Emp mneseefsemni ungen zu prüfen.

4. Die Aktien, die nicht spätestens bis zum 30. September 1927 ein⸗ gereicht sind, werden nach Maßgabe der hesetzlichen stimmungen für kraftlos er⸗

ärt. Das gleiche gilt von eingereichten Aktien, die nicht in einer zur Durch⸗ führung der Zusammenlegung aus⸗ reichenden Anzahl eingereicht und unserer Gesellschaft I zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind. 8

5. Die an Stelle der für kraftlos er⸗ klärten Aktien auszugebenden neuen Aktien werden für Rechnung der Beteiligten zum Börsenpreis verkauft und der Erlös den Beteiligten zur Verfügung gestellt.

Berlin, den 15. Juni 1927

Frank a. M., den 2. Juli 1927. Deutsche Effecten⸗ und Wechsel⸗Bank.

Der Aufsichtsrai. Der Borstand.