Farben⸗ u. Lack⸗Industrie
[32157) Aktien⸗Gesellschaft.
Bilanz per 31. Dezember 1926.
Aktiva. Kassekonto 2 Beeteiligungskonto Devisen Postscheckkonto . Außenstände.. Warenbestand . Immobilienkonto Wechselkonto ... Effektenkonto . Einrichtungskonto Maschinenkonto.
₰
1 737 63 27 842 79
131 000 1,000 50
116 *
60*
10 36 667 72
Passiva. Bank⸗ und sonst. Kredit Aktienkonto. 1e“ Dividendenkonto Kreditoren f. Waren Akzeptenkonto 1 Aufwertungs⸗ u. Hyp.⸗Kto. Gesetzͤliche Reserve
116 533
220 33327
32 000 —-
1 600 34 117]* 2 8810 30 000
0 8
3 200 —
220 333 27
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Insertionskonto Geschäftsunkostenkonto Frachtenkonto . Hausunkostenkonto Gehälter und Löhne Provisionen
Warengewinn . Mietekonto
Der Vorstand. Für den
A. Ze ausgeschiedenen
v. ₰
50
38 342 44 6 802 21 13 775718 29 136ʃ45
2 357
90 463,83
55
9
76 245/˙89
14 217 94
90 463/83 München, den 31. Dezember 1927.
Ule.
Herrn Josef
Blank wurde Herr Malermeister Franz „ in den
Peters, Freiman bei München Aufsichtsrat gewählt.
[31630] Nettobilanz
per 31 Dezember 1926.
Soll. Hauegrundstück Reinickendorfer Straße 110 . “
Aufwertungsausgleichskonto Kontokorrentkonto: Südd. Immob. Ges. Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinn in 1926 543 98 Verlustvortrag aus 1925
746,37
31 000 13 766
28 430
202 36
73 400
Haben. Aktienkapitalkonto “ Hyporbetenaufwertungskonto:
er Pfandbriefamt. Komsotorrenttonto: Preuß. Boden⸗Credit⸗Akt. Bk.
5 000 38 400 30 000
Gewinn⸗ und Verlustkonto
73 400
per 31. Dezember 1926.
Soll. Verlustvortrag aus 1925
Handlungsunkoste Steuer
Haben. Mietüberschuß . ““ Gewinn⸗ und Verlustkonto:
Gewinn in 1926 543,98 Verlustvortrag aus 1925 8. 746,37
Berlin, den 24. Mai 1927. „Pankhaus“
5 878
Grundstücks⸗Aktiengesellschaft.
Volkert.
[316311
Liquidationseröffnungsbilanz
per 21, Juni 1927
Soll. Hausgrundstück Reinickendorfer Straße 110 8 Aufwertungsausgleichskonto Kontokorrentkonto: Südd. Immob. Ges. Gewinn⸗ und Verlustkonto::. Verlust in 1926 202,39 Verlust v. 1. 1. bis 21. 6. 27 46,84
30 871 13 766
50 113
249
95 000
Haben. . Aktienkapitalkonto. .. Hypotyekenkonto:
Preuß. Boden⸗Credit⸗Akt. Bk. Kontokorrentkonto: Paul Klein
5 000
85 000 5 000
Gewinn⸗ und Verlustko per 21. Juni 1927.
95 000 nto
Soll. Verlustvortrag “ Handlungsunkosten u. Steuer
n. 1. I. bis 21. GS. 27.
89
Mietüb
berschuß v. 1. 1. bis Provisionskonto 1“ Gewinn⸗ und Verlustkto.: Verknst v. 1. 1. bis 21. 6. 27 46,84
Verlustvortrag am
1. 1. 202,39
Berlin, den 21. Juni 1927. „Pankhaus“
Grundstücks⸗Aktiengesellschaft.
Volkert.
— Aufforderung an die Aktionäre 3
der Allgemeinen Deutschen Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft. Die Generalversammlungen der Allgemeinen Deutschen Eisenbahn⸗Aktien⸗ gefen chaft und der Aktiengesellschaft für Verkehrswesen vom 28. April 1927 haben ie Verschmelzung beider Gesellschaften beschlossen. Die Durchführung der Verschmelzung erfolgt dergestalt, daß das Vermögen der Allgemeinen Deutschen Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft mit allen Rechten und Pflichten als Ganzes unter Ausschluß der Liquidation mit Wirkung ab 1. Januar 1926 auf die Aktiengesell⸗
[32443
schaft für übertragen wird und die Aktionäre der Allgemeinen
Deutschen Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft gegen Einlieferung eines Nennbetrags von je
RM 2000,— ihrer Aktien mit Gewinnanteilscheinen für das Geschäfts⸗ jahr 1926 u. ff.,
RM 1000,— Aktien der Aktiengesellschaft für Verkehrswesen mit Gewinn⸗ berechtigung ab 1. Januar 1927, ausgegeben gemäß General⸗ versammlungsbeschluß vom 28. April 1927,
erhalten. Ferner erhalten die Aktionäre der Allgemeinen Deutschen Eisenbahn⸗ Aktiengesellschaft bei Einreichung von je nom. RM 2000,— ihrer Aktien für das Geschäftsjahr 1926 5 % des Nominalbetrags ihrer Aktien gegen Einreichung des Gewinnanteilscheins für 1926 nrit RM 100,— abzüglich 10 % Kapitalertragsteuer.
Nachdem diese Beschlüsse und die Auflösung der Allgemeinen Deutschen Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft in das Handelsregister eingetragen worden sind, fordern wir die Aktionäre der Allgemeinen Deutschen Eö auf, ihre Aktien mit Gewinnanteilscheinen für das Jahr 1926 u. ff. sowie Erneuerungsschein bei Vermeidung späterer Kraftloserklärung gemäß § 219 Abs. 2 und § 290 H.⸗G.⸗B. bis zum 10. Oktober 1927 (einschließlich)
in Berlin:
bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft,
bei dem Bankhause S. Bleichröder,
bei dem Bankhause Delbrück Schickler Co.;
in Berlin, Breslau, Dresden, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Stuttgart:
bei “ und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf
tien,
bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft,
bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
bei der Dresduer Bank;
. in Frankfurt a. M.:
bei dem Bankhause Wilhelm J. Homberger;
in Hamburg:
bei dem Bankhause Herrmann Hanuswedell,
bei dem Bankhause J. Magnus £ Co.,
bei der Norddeutschen Bank in Hamburg,
bei dem Bankhause M. M. Warburg & Co.;
in Hildesheim: bei der Hildesheimer Bank: in Köln:
— bei dem A. Schaaffhausen’'schen Bankverein A.⸗G. 16 während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen. Den Aktien ist ein doppeltes, der Nummernfolge nach geordnetes Verzeichnis beizufigen. Ueber die ein⸗ gereichten Aktien werden zunächst nichtübertragbare Kassenquittungen erteilt, gegen deren Rückgabe die neuen Verkehrswesenaktien sofort nach Fertigstellung ausgehändigt werden.
Der Umtausch erfolgt provisionsfrei, soweit die Einreichung der Aktien an den Schaltern der Umtauschstellen geschieht; andernfalls wird die übliche Gebühr in Anrechnung gebracht.
Soweit Aktionäre der Allgemeinen Deutschen Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft weniger als RMM 2000,— Aktien einreichen, können dieselben uns zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten bei den oben erwähnten Stellen zur Verfügung gestellt werden.
Diejenigen Aktien, welche bis zum 10. Oktober 1927 inlchlreleh nicht zum Zwecke des Umtausches eingereicht worden sind, werden 78 kraftlos erklärt werden. Das gleiche gilt e solche eingereichten Aktien, welche den zum Um⸗ tausch erforderlichen Nennbetrag nicht erreichen und uns nicht bei den oben erwähnten Stellen zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt worden sind.
Die an Stelle der für kraftlos zu erklärenden Aktien der Allgemeinen Deutschen Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft tretenden neuen Aktien der vee schaft für Verkehrswesen werden für Rechnung der Beteiligten zum Börsen oder im Wege der öffentlichen Versteigerung verwertet, wobei der Erlös den Beteiligten unter Abzug der entstandenen Kosten nach Verhältnis ihres Aktien⸗ besitzes zur Verfügung gestellt werden wird.
Berlin, den 2. Juli 1927.
Aktiengesellschaft für Verkehrswesen.
““
Dr. E. Lübbert.
[32478 Prospekt über GM 5 000 000,— 7 % Goldhypothekenpfandbriefe Serie I unkündbar bis 1. Januar 1932 der
Mecklenburg⸗Strelitzschen Hypothekenbank zu Reustrelitz
St. 400 Lit. A à 3000,— GM = 1 075,268 g Feingold Nr. 1— 400, „ 1600 B „ 1000,—8 „ = 358,422 „ 5 1 — 1600, 19306 1111 „ 59000 T525. nee-585
89
Die Mechlenburg⸗Strelitzsche Hypothekenbank ist als Aktiengesellschaft am 28. April 1896 in das Handelsregister eingetragen.
Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Neuftrelitz. Sie ist berechtigt, innerhalb des Deutschen Reiches eiganstalten und Agenturen fu errichten und hat zurzeit eine Zweigniederlassung in Neubrandenburg (Mecklenburg⸗Strelitz). Sie unter⸗ hält 8 in 31 Städten (in der Hauptsache in Mecklenburg⸗Strelitz und Mechlenburg⸗Schwerin belegene Orte) Agenturen. Die Hauptniederlassung und Zweigniederlassung und die Agentuvren in Strelitz⸗Alt, Fürstenberg (Mecklenburg) und Pismtar werden in eigenen Bankgebäuden betrieben. 1
Gegenstand des Unternehmens ist die Vermittelung und Erleichterung des Kapital⸗ und Kreditvexkehrs. 1
Ihr Wirkungskreis berechtigt die Gesellschaft zu folgenden Geschäften:
1. zur hypothekarischen Beleihung von Grundstücken und zur Ausgabe von Hypothekenpfandbriefen auf Gvund der erworbenen Hypotheken oder Grundschulden;
2. zum Erxwerb, zur Veräußerung und zur Beleihung von Hypotheken⸗ oder Grundschuldforderungen; t
3. zur Gewährung nichthypothekaxischer Darlehen an Körperschaften des öffentlichen Rechts oder gegen Uebernahme der vollen Gewährleistung bncch eine solche Körperschaft und zur Aus⸗
gabe von Schuldverschreibungen auf Grund der so erworbenen Forderungen; ““ 1b
4. zur Gewährung von Darlehen an inländische Kleinbahnunter⸗ nehmungen, gegen Vevpfändung der Bahn und zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf Grund der so erworbenen Forderungen;
5. zum Ankauf und zur Beleihung der von ihr ausgegeébenen Hypotheken⸗ pfandbriefe und Schuldverschreibungen.
Die Gesellschaft ist ferner berechtigt: 1“ “
6. zur Diskontierung inländischer und ausländischer Wechsel, welche mindestens mit zwei anerkannt guten Unterschriften versehen sein müssen; .
5 neüssgn, ng von Wechseln und Wertpapieren;
zur Eröffnung Leeehoe Rechnungen (Kontokorrent) und zur An⸗ nahme von e ichen und unverzinslichen Depositen; die ver⸗ zinslichen Depositenscheine dürfen indessen nur mit einer mindestens viertägigen Kündigungsfrist ausgestellt werden; ur Aufbewahrung von Geld, Wertpapieren und Wertgegenständen zur Effektuierung von Bankgeschäften aller Art;
zum Ein⸗ und Verkauf von edlen Metallen in gemünztem Zustande und von soliden Wertpapieren für eigene Rechnung.
Die Geschäfte der Bank zerfallen in die Bank⸗ und e;
Für die Hypothekenabteilung gelten die Vorschriften des Hypothekenban gesetzes vom 13. Juli 1899.
Die Zweimonatsbilanzen der Bank werden von der Reichsbank unter der Rubrik „Hypothekenbanken“ veröffentlicht. 8
Das Grundkapital beträgt RM 1 000 000,— und ist in 10 000 Stück Stammaktien über je RM 50,— mit den Nrn. 1—10 000 und in 5000 Stück Stammaktien über je RM 100,— Serie B, Nr. 1—5000 eingeteilt.
Als Kommissar der mecklenburgischen Staatsregierung ist Herr Staatsrat a. D. Dr. Selmer, Neustrelitz, als eeen die Herren Ministerialdirektor Dr. Cordua, Neustrelitz, und Geheimer Ministerialrat von Fabrice, Neustrelitz,
als Stellvertreter bestellt.
C1“
urs L.
Kreditoren:
inländische
Die Gesellschaft wird dem Börsenvorstand zu Berlin die Ziffern, betreffend den Umlauf von Pfandbriefen, per Ende eines jeden Kalendervierteljahres zwecks Veröffentlichung in dem amtlichen Kursblatt der Berliner Börse jeweils mitteilen.
„Mit Zustimmung des Mecklenburgisch⸗Strelitzschen Ministeriums des Innern gemäß Entschließung G.⸗Nr. 506 vom 22. Januar 1927 bringt die Bank die Serie I ihrer 7 % Goldpfandbriefe im Nominalbetrage von GM 5 000 000,— in den Verkehr. Sie sind verzinslich zu 7 % in halbjährlichen Raten am 2. Januar und 1. Juli eines jeden Jahres.
Die Goldpfandbriefe sind seitens des Inhabers unkündbar, seitens der Ge⸗ sellschaft nur nach vorhergegangener Kündigung, welche jedoch nicht vor dem 1. Januar 1932 erfolgen darf, einlösbar. Die jeweilig zur Kündigung gelangenden Stücke werden, sofern nicht alle umlaufenden Nummern dieser Litera gekündigt werden, durch das Los bestimmt; die zur Rückzahlung gelangenden Nummern so⸗ wie der Ort und die Zeit der Auszahlung werden durch den Deutschen Reichs⸗ anzeiger dreimal in angemessenen Zwischenräumen, das erstemal mindestens drei Monate vor dem Auszahlungstermin, bekanntgemacht. Vom Auszahlungstermin ab hört die Verzinsung der gekündigten Goldpfandbriefe auf.
Der Goldwert der Zinsscheine und ausgelosten und gekündigten Stücke wird errechnet nach dem für den zehnten Tag des der Füll gben vorausgehenden Monats geltenden amtlich bekanntgegebenen Londoner Preise des Feingolds. Die Um⸗ rechnung findet statt nach den gesetzlichen Bestimmungen. Sobald an der Berliner Börse eine vx.ne Notierung für Feingold erfolgt, ist die Notiz des zehnten Tages des der Fälligkeit vorangehenden Monats oder, wenn eine solche Notiz an diesem Tage nicht stattgefunden hat, die des letzten vorangegangenen Börsentages maßgebend. Sollte sich bei der Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2820 Reichsmark und nicht weniger als 2760 Reichs⸗ mark ergeben, so ist für jede an Zins⸗ und Kapitalbeträgen zu zahlende Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu entrichten.
Die Goldpfandbriefe der Serie I lauten auf den Inhaber. Sie tragen die Unterschriften zweier Vorstandsmitglieder und des Aufsichtsratsvor⸗ itzenden, die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten und das Folio des sowie die Bestätigung des Treuhänders über die vorschriftsmäßige Deckung.
Den Pfandbriefen sind zwanzig je am 1. Januar und 1. Juli zahlbare Zinsscheine, deren erster am 1. Juli 1927 fällig wird, sowie Erneuerungsscheine beigegeben.
Die Zinsen der Goldhypothekenpfandbriefe werden jedesmal nach einge⸗ tretener Fälligkeit an den Kassen der Gesellschaft, bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A., Berlin, der Deutschen Landesbankenzentrale A. G., Berlin, dem Bankhaufe N. Helfft & Co., Berlin, und an etwa weiter bekanntzumachenden Stellen ausgezahlt. Dort erfolgt auch die Auszahlung der Kapitalbeträge der einzulösenden Goldpfandbriefe sowie der kostenfreie Austausch der Erneuerungs⸗ scheine gegen neue Zinsscheinbogen. 8
Für die Verjährung der Goldhypothekenpfandbriefforderungen gelten die grsevlisben Bestimmungen. 8
Die Sicherheit der 11““ und deren Zinsen wird ge⸗ währleistet durch die erworbenen und ausschließlich zur Deckung bestimmten Gold⸗ hypotheken und Goldgrundschulden, das Grundkapital und das sonstige Vermögen
der Gesellschaft. 8 Bilanz per 31. Dezember 1926. RM
Aktiva. RM ₰ Kasse, fremde Geldsorten und Coupons . .. 214 669 Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken. 3 8 74 210 Wechsel und Schecks . . . b 1 747 228 Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen. 858 501 Eigene Wertpapiere: a) Anleihen des Reichs und der Bundesstaaten .. 10 777 b) börsengängige Wertpapiere (darunter PM 1 026 400 nom. eigene Pfandbriefe) . . . . b1 332 689 c) sonstige Wertpapiere .. . u“ 2 155 Debitoren: . 4AXX“ 4 165 009 1 b) ungedeckte. “ 4 712 489 % (darunter RM 94 078,42 Forderungen an öffentlich⸗ “ rechtliche Körperschaften und RM 254 335,73 durch Bürgschaft und Sicherungsübereignung gedeckte Debitoren) Bürgschaftsdebitoren 1 501 260,61 Freie Hypotheken.. 1“ Hypothekendarlehen aus Mitteln der Deutschen Renten⸗ bank⸗Kredit⸗Anstalt .. . — 5 2 854 050 Vantgehzche. .... ö“ “ 290 000 Mmtv 1“ „ „ . . 8558 1— [11 197 023 ¾
345 622
100 251
„ „ 2„ 22
.. .„ . 1 000 000 151 652 25 000
Passiva. tten kamital .. . . .. ... 8 Gesetzlicher Reservefonds ... 1 Außerordentlicher Reservefonds..
a) Einlagen auf provisionsfreier Rechnung: 1 1. innerhalb 7 Tagen fällig 4 065 584,81 2. bis zu 3 Monaten . . . . . . 1 622 158,39 3. nach 3 Monaten 757 595,39 b) sonstige Kreditoren: innerhalb 7 Tagen fällig. Bürgschaftsverpflichtungen 1 501 260,61 Darlehen bei der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt. Nicht erhobene Dividende v“ Gewinn...
599 245
7 044 584
2 854 050 510 Gewinnverteilung:
4 % Dividende auf das dividendenberechtigte Grundkapital 5 % für gemeinnützige Zwecke nach den Bestimmungen der Mecklenburg⸗Strelitzschen Landesregierung.
Zuweisung an den außerordentlichen Reservefonds. 10 % Aufsichtsratstantieme ... 1
6 % Superdividende.... Vortrag auf neue Rechnung
H.
20 000
5 061]2 50 000 4 616 30 000. 11 548/89
121 226 78
.„ .
S
—
“ 1197 023 oll. Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1926. Haben.
3 RM. ₰ b andlungsunkosten. 510 436 20 Vortrag 6 83]
Gewinn... 121 226,78] Provisionen einschließlich der Er⸗ trägnisse aus dem Diskont⸗ 2X, eeeee , —
8insen einschließlich desgl. 340 21¹,61
631 662 98 631 662 98 Bezüglich der Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat, der Ver⸗
gütung für den Aufsichtsvat, der Bekanntmachungen, des Geschäftsjahres, der Ge⸗
neralversammlungen, der Verteilung des Reingewinns, der Dividenden wird auf
den Pe-sver über RM 500 000,— neue Aktien vom April 1927, veröffentlicht im
Deutschen Reichsanzeiger Nr. 85 vom 11. April 1927, in der Berliner Börsen⸗
Zeitung Nr. 168 vom 9. April 1927 und in der Landeszeitung Neustrelitz Nr. 86
vom 13. April 1927 hingewiesen. 1 Am 30. April befanden sich GM 381 900,— Goldhypothekenpfandbriefe im
Umlauf, zu deren Deckung am 30. April 1927 GM 489 000,— Goldhypotheken in
das Hypothekenregisker eingetragen waren.
Neustrelitz, im Juni 1927. Mecklenburg⸗Strelitzsche Hypothekenbank.
284 620
Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind ““ M 5000 000,— 7 % Goldhypothekenpfandbriefe Serie I, undkündbar bis 1. Januar 1932, der Mecklenburg⸗Strelitzschen Hypothekenbank zu Neustrelitz, St. 400 Lit. A à 3000,— GM. = 1 075,268 g Feingold Nr. 1—400, St. 1600 Lit. B à 1000,— GM. 358,422 g Feingold Nr. 1—1600, St. 1600 Lit. C à 500,— GM 179,211 E heincoh Nr. 1 — 1600, St. 9000 Lit. D à 300,— GM 107,526 g Feingold Nr. 1— 3000, St. 5000 Lit. E à 100,— GM — 35,842 g Feingold Nr. 1—5000, zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden. Berlin, im Juni 1927. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. 8 Deutsche Landesbankenzentrale A. G. N. Helfft & Co.
161““
Zu I: Werbende Anlagen (mit
Prospekt über Reichsmark 15 000 000 7 % Anleihe von 1926 “ auf Feingoldbasis der v111““
Stadt Düsseldorf
— planmäßzig durch Auslosung zum Nennwert oder Rückkauf bis zum J 1958 tilgbar, verstärkte Tilgung und Gesamtkündigung frühestens zum 1. Januar 1932 zulässig — 8 1 Buchstabe A Nr. 1 bis 4200, 4200 Stück zu RM 2000,
Buchkabe B Nr. 1 bis 6000, 6000 Stück zu RM 1000,
8 Buchstabe C Nr. 1 bis 1200, 1200 Stück zu RM 500.
Die Stadt Düsseldorf hat auf Grund des Beschlusses der Stadtverordneten⸗ versammlung vom 27. Oktober 1926 und mit Genehmiaung der Herren Preußischen Minister des Innern und der Finanzen vom 29. November 1926 (veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger vom 21. Dezember 1926) eine auf den Inhaber lautende Anleihe im Betrage von RM 15 000 000 aufgenommen. —
Der Erlös der Anleihe ist zur Beschaffung der Mittel für Hochwasserschutz In. Fluß⸗ und Bachregulierungen), für das Planetarium und die
useumsbauten am Rhein — 1. Rate —, für Straßen⸗ und Kanalbau und für den Wohnungsbau — 1. Rate — zu verwenden.
Die Teilschuldverschreibungen sind unter dem 31. Dezember 1926 aus⸗ Fr und tragen die anmelierte Unterschrift des Oberbürgermeisters, das
tadtsiegel und die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten.
Kapital und Zinsen werden bei der Fälligkeit in gesehüchen Zahlungs⸗ mitteln gezahlt. Für jede geschuldete Reichsmark ist der in Reichswährung aus⸗ gedrückte Preis von ½ %% kg Feingold, mindestens aber der auf den Schuld⸗ verschreibungen und Zinsscheinen i geecbee volle Reichsmarkbetrag zu zahlen. Der Goldpreis ist der auf Grund der Verordnung vom 29. Juni 1923 (R.⸗G.⸗Bl. I, S. 482) im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats⸗ anzeiger jeweils zuletzt bekanntgegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittelkurse der Berliner Börse auf Grund der amtlichen Notierung füß Auszahlung London am 7. Werktage vor dem Tage der 8 igkeit. Ergibt sich aus dieser UmreAsgeh für das E] Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2800, so verbleibt es bei der Zahlung von einer Reichsmark für jede ge⸗ schuldete Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln.
Die Verzinsung der Anleihe erfolgt mit 7 % in halbjährlichen Raten am 2. Januar und 1. Juli eines jeden Jahres. Die Einlösung der fälligen en. und der zur Rückzahlung gelangenden Schuldverschreibungen sowie die Shüfe Bes gun neuer Zinsscheinbogen erfolgt außer bei der Stadthauptkasse in Düsseldor
in Berlin bei der Deutschen Bank, der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft, der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, der Dresdner Bank und der Mtere4 Creditbank;
„in Düsseldorf bei der Deutschen Bank Filiale Düsseldorf, der Allgemeinen Elsässischen Bank⸗Gesellschaft Filiale 11 dem Barmer Bankverein Hins⸗ berg, Fischer & Comp. EEEbööö auf Aktien, der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft Filiale Düsseldorf, der Darmstädter und National⸗ bank auf Aktien Filiale Düsseldorf, der Dresdner Bank in Düsseldorf, der Landesbank der Rheinprovinz, der Mitteldentschen Creditbank Filiale Düsseldorf, dem A. SFaffbansene chen Bankverein Düsseldorf Aktien⸗ Pfelfschaft, den Bankhäusern Ernst Wilhelm Engels & Co., Siegfried Falk,
Simons & Co., C. G. Trinkaus und der Städtischen Sparkasse Duüsseldorf.
Seitens der Gläubiger ist die Anleihe unkündbar.
Die Anleihe wird mit jährlich 1,06 % zuzüglich der durch die fort⸗ schreitende Tilgung ersparten Zinsen in 30 Jahren getilgt. Die plan⸗ mäßige Tilgung erfolgt im Wege der Auslosung zum Nennwert oder durch Rück⸗ kauf von Schuldverschreibungen. Eine verstärkte Tilgung oder eine Gesamt⸗ kündigung ist frühestens zum 1. Januar 1932 zulässig. Die Auslosungen finden im September, die Rückzahlungen an dem darauffolgenden 1. Januar statt, und spar erstmalig am 1. Januar 1928. Die alljährlich ausgelosten Schuldver⸗ chreibungen sowie die Schuldverschreibungen, die bei früheren Seen bereits ausgelost aber noch nicht zur Einlöfung vorgelegt worden sind, werden unter Be⸗ r ihrer Buchstaben und Nummern spätestens 14 Tage nach der Aus⸗ osung, mindestens aber drei Monate vor dem Zahlungstermin öffentlich be⸗
anntgemg Ferner werden u“ ausgelosten Schuldverschreibungen, über die die Finanzverwaltung der Sadt Düsseldorf jederzeit Auskunft erteilt, in die Anleihestammbücher der Stadt “ eingetragen. Die Bekanntmachungen über die erfolgten Auslosungen oder über eine Gesamtkündigung werden im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger und in dem Amts⸗ blatt der Stadt Düsseldorf veröffentlicht. Geht eines der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von der Stadt Düffeldorf mit d des Regierungspräsidenten ein anderes Blatt bestimmt. Die Stadt Düsseldorf ver⸗ pflichtet sich, die auf die vorliegende Anleihe bezüglichen Bekanntmachungen auch noch in einer Berliner Börsenzeitung, zurzeit dem Berliner Börsen⸗Courier oder der Berliner Börsen⸗Zeitung, zu veröffentlichen.
„ Die Anleihe ist eine unmittelbare Verpflichtung der Stadt Düsseldorf, die für ihre Erfüllung mit ihrem “ gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen und mit ihrer gesamten Steuerkraft haftet.
Eine besondere Sicherstellung der Anleihe seitens der Stadt erfolgt nicht.
. Die Teilschuldverschreibungen sind laut Bekanntmachung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 25. Februar 1927 (veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger vom 15. L“ gemãß des Reichsrats, zur Anlegung von Mündelgeld gemäß § 1807 Ziffer 4 B. G.⸗B. geeignet. Schulden und Vermögensstand . Zhtat Düsseldorf am 1. Januar 1927.
. ulden. 1. Aufwertungsbetrag der früheren Anleihen etwa . . RM 13 658 000 2. Amerika⸗Anleihe 1925 in Schuldverschreibungen auf 111X1414A41412“*“ 6 982 000 3. Lang⸗ und kurzfristige Darlehen.. 22 190 000 15 000 000 57 830 000
kanntgemacht.
4. Die in vorliegendem Prospekt behandelte Anleihe 1926 zusammen:
B. Vermögen. I. Werbende Anlagen: Gas⸗, Wasser⸗ und Elektrizitätswerke, Badeanstalten Schlacht⸗ und Viehhof, Vernichtungsanstalt.. 5 322 000 Hafen und Werftanlagen . . . . . ... 20 467 000 bE“ “ 27 144 000 Beteiligung an gewerblichen Unternehmungen. 17 209 000 II. Nicht werbende Einrichtungen: “ Bebaute und unbebaute Grundstücke einschl. Waldungen 49 241 000 Friedhöfe, öffentl. Anlagen, Spiel⸗ und Sporlanlagen kerwaltungs⸗ und Schulgebäude, Gebäude für Kunst und Wissenschaft Fenfrwaßt⸗, Fuhrpark, Polizei⸗ dienstgebäude und 34*“ Armen⸗ und Pflegehäuser, allgemeine Krankenanstalten Kleinwohnungen und Siedlungen.... III. Sonstiges Vermögen: Kanalwasserreinigungsanlagen ohne Kanäle. Mobiliarvermögen einschl. Kunstgegenstände. Kapital⸗ und Stiftungsvermögen: a) Stiftungsvevmö yc4“*“ b) Sonstiges (Guthaben bei Banken usw.) „ „
zusammen: RM
69 201 000
1“
8 Anmerkungen:
1 Ausnahme der Beteiligungen an gewerblichen Unternehmungen): Die Werte sind gelegentlich der Aufstellung der Goldmark⸗ eröffnungsbilanzen am 1. Januar 1924 neu ermittelt worden. Hierbei wurde von den am 1. April 1918 zu Buch stehenden Anlagewerten ausgegangen. Sämtliche Zu⸗ und Abgänge sowie Abschreibungen während der vFFatiäng⸗ zeit sind nach dem jeweiligen Dollarkurse umgerechnet und die auf diese Weise ermittelten Werte den Eröffnungsbilanzen zugrunde gelegt worden. Die nach Stabilisierung der Mark neu hinzugekommenen Werte sind mit ihrem An⸗
schaffungswert nach Abzug der üblichen Abschreibungen eingesetzt.
Zu I: Beteiligungen an erhepelchen Unternehmungen: sich in der Hauptsache um Aktien der Rheinischen Bahogesel Haft .G. im Nennwert von 9 585 000, um Aktien des in. Westf. Elektrizitätswerkes im Nennwert von RM 6 270 000 und um eine Reihe kleinerer mit ihrem Nennwert angegebener Aktien und Geschäftsanteile. II: Nicht werbende Anlagen: Die vor der Inflation erworbenen Grund⸗ stücke und Gebäude sind mit ihrem alten Buchwert, der durchweg sehr niedrig war, eingesetzt worden. Die während der Inflation erworbenen Grundstücke und Gebäude wurden nach der heutigen Lage des In ebefängare⸗ ein⸗
Bei den Beteicgungen
geschätzt, während die später erworbenen mit ihrem Erstellungswert an⸗ gegeben sind. Straßen, Wege, Plätze und Kanäle sind unberücksichtigt
geblieben.
eingesetzt.
8 ö14“ u III: Sonstiges Vermögen: Für die Kanalreinigungsanlagen gilt das unter II
Gesagte. Das Mobilarvermögen und die Kunstgegenstände sind mit ihrem heutigen Feuerversicherungswert eingestellt. dem nach Durchführung der Aufwertung noch vorhandenen Reichsmarkbetrage Das übrige Kapitalvermögen ist Reichsmarkvermögen.
Das Stiftungsvermögen ist mit
Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1926.
J. Verwaltung II. Polizeiverwaltung. . III. Gemeindeanstalten ... IV. Bauverwaltung. . V. Schulwesen ...
8 Kunst und Wissenschaft
VIII. Kranken⸗ und Wohlfahrtspflege IX. Schuldenverwaltung . . . . X. Staats⸗ und Provinzialzwecke. XI. Gewinne und Zuschüf
und Betriebsverwaltungen.
XII. Steuern und Abgaben*).
XIV. Verschiedenes . .
Gemeinnützige, soz. u. wirtschaftl.
XIII. Zur Verfügung d. Stadtberordnetenversammlung
Ausgabe RM
5 545 000 3 311 500 5 131 350 4 416 400 . 12 395 500 11“ 4 592 236 Bestrebungen 2 232 179 1“ 1 19 893 500
Einnahme
se der selbständigen Kassen
Summe:
*) Darin ist der für Wohnungsbauzwecke, also nicht zur etatsmäßigen Ver⸗ vende bestimmte Anteil an der Hauszinssteuer mit RM 5 740 500 enthalten. oraussichtliches Steueraufkommen der Stadt Düsseldorf im Rechnungsjahr 1926.
A. Anteil an Ueberweisungssteuern: Reichseinkommensteuer.. Körperschaftssteuer.. Umsatzsteuer..
Hauszinssteuer cfür Finanzbedarf) 2 2
111“
38. Direkte Gemeinde⸗(Real⸗)Steuern: Grundsteuer (180 9% Se
— Lohnsummensteuer) . C. Indirekte Gemeindesteuern „
von 11 160 ha. Düsseldorf, im Mai 1927.
Auf Grund des vorst Reichsmark 15
lässi 1 8
Nr.
Berlin, im Mai 1927. Deutsche Bank.
Dresdner Bank.
der staatlichen Grund⸗ Gewerbesteuer 889 9% Ertragssteuer und 1250 9%
nden Prospektes sind 8 0 000 7 % Anleihe von 1926 basis der Stadt Düsseldorf — planmäßig durch Auslosung 8 Eee; bis nanc 88 1958 tilgbar, verstärkte ilgung und amtkündigung frühestens zum 1. Januar 1932 zu⸗ 1 —, Buchstabe A Nr. 1 bis 4200, 42 1 Buchstabe B Nr. 1 bis 6000, 6000 Stück zu RM 1000, Buchstabe C 8 bis 1200, 1200 Stück zu RM 500, zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden.
RM 1“ 5 760 000 8. 9 990 000 2 140 000 2 080 000
1
13 970 000
RM 5 550 000
6 500 000 12 050 000 5 270 000
31 290 000
1E11
„Die Stadt Düsseldorf hat zurzeit rund 435 000 Einwohner und bedeckt eine
Der Oberbürgermeister: Dr. Odenkirchen
11 8
Feingold⸗ zum
w88
Stück zu RM 2000,
e Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. Direction der Disconto⸗Gesellschaft.
Mitteldeutsche Creditbank.
[32022]
Gewerkschaft Graf Bismarck.
Unter Bezugnahme auf unsere Be⸗ kanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 76 vom 31. 3. 1927, nach der wir unsere 4 ½ % igen Anleihen vom Sep⸗ tember 1919 und Februar 1920 zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1927 gekündigt haben, machen wir hiermit be⸗ kannt, daß uns die Spruchstelle beim Oberlandesgericht in Hamm auf Grund ihres Beschlusses vom 22. Juni 1927 die Barablösung dieser Anleihen zu dem genannten Termin gestattet und den Ab⸗ lösungsbetrag auf 18
RM 22,58 für die Anleihen vom
September 1919 und auf RM 10,69 für die Anleihen vom Februar 1920 für je nom. ℳ 1000 festgesetzt hat. Die Zinsen für 1925 und 1926 sind für die Stücke der Lit. A—G der Anleihen dereits auf Zinsschein Nr. 13 gezahlt worden. Für die Stücke der Lit. H ge⸗ langen die Zinsen zuzüglich Zinseszinsen jetzt mit dem Barablösungsbetrag zur Auszahlung. Ebenso gelangen die Zinsen beider Anleihen für 1927 mit dem Bar⸗ ablösungsbetrag zur Auszahlung.
Ferner hat die Spruchstelle auf unseren Antrag gemäß § 43 Ziff. 2 und § 44 des Aufwertungsgesetzes festgestellt, daß eine Barabfindung der Genußrechte der Altbesitzer durch Zahlung von 60 % des Nennwerts der Genußrechte den Wert derselben am 30. Juni 1927 nicht unter⸗ schreitet.
Die Einlösung der Schuldverschreibungen und der Genußrechte erfolgt vom 1. Juli 1927 ab bei den nachgenannten Ein⸗ lösungsstellen gegen Einreichung der Schuldverschreibungen und der dazu ge⸗ hörigen Zinsscheinbogen nebst einem der Nummernfolge nach geordneten Verzeichnis, und zwar mit folgenden Beiträgen:
1. 888 die Stücke der Lit. A der 4 ½ % igen nleihe von 1919, lautend über je
ℳ 10 000, abgestempelt auf Reichs⸗
mark 250 ⸗.⸗ RM 225,80
zuzügl. Zinsen für 1927, ab
10 % Kapitalertragssteuer = „ 6,75
RNM 232,55
Fur die Stücke der Lit. B der 4 ½ % igen
nleihe von 1919, lautend über je
ℳ 5000, abgestempelt auf Reichs⸗
mark 125 ⸗- RNRR 112,90
zuzügl. Zinsen für 1927, ab
10 % Kapitalertragssteuer = „ 3,37
RN 116,27
8 die Stücke der Lit. C der 4 ½ % igen
nleihe von 1919, lautend über je
ℳ 2000, abgestempelt auf Reichs⸗
mark 50 = . . . ..RM 45,16
zuzügl. Zinsen für 1927, ab
10 % Kapitalertragssteuer = 1,35 RM 46,51
8 8 die Stücke der Lit. D der 4 ½ % igen
nleihe von 1919, lautend über je
ℳ 1000, abgestempelt auf Reichs⸗
mark 25 = RM. 22,58
zuzügl. Zinsen für 1927, ab 8
5. .8 die Stücke der Lit. E der 4 ½ % igen nleihe von 1920, lautend über je ℳ 1000, abgestempelt auf Reichs⸗ mark 118 2. RM 106,90 zuzügl. Zinsen für 1927, ab 10 % Kapitalertragssteuer = „ 3,19 ““ RR0,09 Für die Stücke der Lit. F der 4 ½ % igen nleihe von 1920, lautend über je ℳ 5000, abgestempelt auf Reichs⸗ mark 59 =.. . RRN 53,45 zuzügl. Zinsen für 1927, ab 10 % Kapitalertragssteuer „ 1,59 RM 55,04 Ser die Stücke der Lit. G der 4 ½ % igen nleihe von 1920, lautend über je ℳ 2000, abgestempelt auf Reichs⸗ mark 23,60 2 RNM 21,38 zuzügl. Zinsen für 1927, ab 10 % Kapitalertragssteuer = „ 0,64 h RN 2202 5* die Stücke der Lit. H der 4 ½ %l igen nleihe von 1920, lautend über je ℳ 1000, abgestempelt auf Reichs⸗ mark 11,80 = . 10,69 zuzügl. 2 % Zinsen für 1925, je 3 % Zinsen für 1926 u. 1927 und Zinseszinsen für 1 25 u. 1926, ab 10 % Kapig lertragssteuer =. 111] RMN v30 Die Verzinsung der Schuldverschrei⸗ bungen wird vom 1. Juli 1927 ab ein⸗ gestellt. 1 Die für die Anleihe von 1919 und 1920 den Altbesitzern durch Aufdruck zu⸗ gestandenen Genußrechte werden vom 1. Juli 1927 ab zu 60 % ihres Nenn⸗ betrages abgefunden, d. h. mit RM 10 für die Genußrechte der Anleihe von 1919 und mit RM 4,75 für die Genußrechte der Anleihe von 1920 für je ℳ 1000. „Einlösungsstellen sind: die Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, die Dresdner Bank in Berlin, das Bankhaus S. Bleichröder in Berlin, das Bankhaus Hardy & Co. G. m. b. H. „in Berlin und deren Zweigstellen, die Essener Credit⸗Anstalt, Filiale der Deutschen Bank, in Essen. ““ im Juni
Gewerkschaft des Steinkohlen⸗ bergwerkes Graf Bismarck.
[32408 Bekanntmachung.
10., 8- und 6 % ige Goldschuld⸗ verschreibungen der Hannoverschen Landeskreditanstalt.
Die Zinsscheine für 1. 7. 1927 werden eingelöst in Reichsmark mit den auf ihnen vermerkten Goldmarkbeträgen; gekürzt werden 10 vH. Kapitalertragssteuer.
Nach der Londoner bzw. Berliner Goldnotierung vom 29. liegt die Reichs⸗ mark innerhalb der gesetzlich anerkannten Grenze von 2,760 — 2,820 Gold⸗ bzw. Reichsmark für 1 8 Feingold.
Hannover, den 30. Juni 1927.
Die Direktion der Hannoverschen Landeskreditanstalt.
10 % Kapitalertragssteuer = „ RM 23,25
Dr. Drechsler.
“
“ I“ 4 ½ % Budapester Stadtanleihe von 1914.
Die Zahlung der am 1. Juli 1927 fällig werdenden Zinsen auf die dem Ostender Abkommen angeschlossenen Obligationen erfolgt bei den auf den Zinsscheinen auf⸗ gedruckten Zahlstellen vom Fälligkeits⸗ tage ab. [32675]
Eeün1lbiinMgnG-gnegSegeen 5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche Kolonialgefellschaften.
Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗
abteilung 2. Die Bekanntmachungen
ö“ 2— higeeeʒʒ
Böckingen.
Wir beehren uns, unsere Aktionäre zu der am Samstag, den 2. August 1927, vormittags 11,45 Uhr, im Ratskeller, Heilbronn a. N., Grünes ümmer, Eingang Rathausgasse, statt⸗ ndenden 27. ordentlichen Haupt⸗ versammlung unserer Gesellschaft ein⸗ zuladen.
Die Tagesordnung bilden: 3
1. Vorlage des Geschäftsberichts und
der Bilanz für das 27. Geschäftsjahr 1926 nebe Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung.
2. Genehmigung der Bilanz und Be⸗
Elußfassung über das Ergebnis.
3. Entlastung des Aufsichtsrats
Vorstands.
Zur Teilnahme an dieser. Haupt⸗ ves eetentheh sind diejenigen Aktionare be⸗ vechtigt, welche sich über ihren Aktienbesitz bis spätestens Donnerstag, den 28. Juli 1927, bei der Gesellschaft ausgewiesen haben.
Heilbronn, den 29. Juni 1927.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Adolf Steiner.
[32515 Münchener Wohnungsbau A. G.
Wir laden die Aktionäre unserer Ge⸗ sellschaft zu der am Montag, den 25. Juli 1927, nachmittags 3 Uhr, im Sitzungssaal des Notariats V, Karlsplatz 10/I, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung ein.
Tagesordnung: 3 82 das winn⸗
1. Vorlage der Jahresbilanz Geschäftsjahr 1926 nebst inn⸗ und rlustrechnung; Beschluß über deren Genehmigung.
2. ee des Vorstands.
3. Entlastung des Aufsichtsrats.
4. Aenderung des Beschlusses der Generalversammlung vom 25. 6. 1926, F-z die Erhöhung des Grundkapitals gemäß den Be⸗ stimmungen des § 279 H.⸗G.⸗B., und Erweiterung des Beschlusses durch Erhöhung des Grundkapitals um weitere RMM 200 000,—, von Reichs⸗ mark 1 400 000,— auf Reichsmark 1 600 000,—.
5. Aufsichtsratswahl.
Zu Punkt 4 findet neben der Gesamt⸗ abstimmung gesonderte Abstimmung der Vorzugs⸗ und Stammaktionäre statt.
timmberechtigt sind in der General⸗ versammlung diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien spätestens am dritten Werk⸗ tage vor der Generalversammlung
bei der Geschäftsstelle der Gesellschaft, München, Theatinerstraße 35/I, oder beim Bankhaus H. Aufhäuser, Wüga Löwengrube,
hinterlegt aben.
München, den 30. Juni 1927.
Münchener Wohnungsbau A. G.
Der Aufsichesrat.
über den
und
[32485] Wynen, Tabak⸗ u. Zigaretten⸗ fabrik A. G., Köln.
Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zur ordentlichen auf Mittwoch, den 27. Juli 927, mittags 12 Uhr, Notars zustizrats Bleugels, St. Apernstr. 17, ein.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche spätestens am dritten Werktage vor dem Tage der Herreet⸗ lichung (Hinterlegungs⸗ und Veröffent⸗ lichungstag nicht mitgerechnet) bei der Gesellschaftskasse ihre Aktien unter Bei⸗ sügung eines arithmetisch geordneten
rummernverzeichnisses oder über die Akrien lautende Hinterlegungsscheine der Reichsbank hinterlegen. Die Hinter⸗ legung der Aktien kann auch bei einem Notar erfolgen und ist in diesem Falle dadurch “ daß vor Ablauf der Hinierlegungsfrist der Gesellschaf’s⸗ kasse ein Hinterlegungsschein des Notars eingereicht wird, in welchem die hinterlegten Aktien nach Nummern be⸗ zeichnet sind und zugleich bescheinigt ist, daß sie bis zum Schluß der General⸗ versemmlnch bei dem Notar in Ver⸗ wahrung bleiben.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz nebst GCene. und Verlustrechnung per 31. 12. 1926 sowie Genehmigung derselben.
2. Erteilung der Entlastung an die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats.
8. Wahl zum Aufsichtsrat.
Köln,
4. Aenderung der Der Vorstand. arl Wynen.
114“
in den Amtsräumen des