[36330] 8 Kur⸗Aktiengesellschaft Bad Homburg vor der Höhe.
Die Herren Aktionäre werden hiermit zur ordentlichen Generalversamm⸗ lung auf Montag, den 1. August 1927, nachmittags 6 Uhr, im Sitzungssaal des Kurhauses zu Bad Homburg v. d. Höhe eingeladen.
Tagesordnung: Genehmigung der Bilanz und Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung nach Ent⸗ gegennahme des Geschäftsberichts des Vorstands und Prüfungsberichts des Aufsichtsrats.
2. Erteilung der Entlastung für den
Vorstand und den Aufsichtsrat.
Die Aktionäre, welche in der General⸗ versammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, werden unter Bezugnahme auf § 18 des Gesellschaftsvertrags aufgefordert, die Interimsscheine über ihre Aktien längstens am fünften Tage vor dem Ver⸗ sammlungstage, diesen nicht mitgerechnet, bei der Gesellschaft zu hinterlegen oder die Hinterlegungsbescheinigung eines deut⸗ schen Notars bei der Gesellschaft ein⸗ zureichen. Ein Hinterlegungsschein gilt nur dann als ordnungsmäßig, wenn darin die hinterlegten Interimsscheine nach den Unterscheidungsmerkmalen genau bezeichnet sind, überdies in dem Schein selbst be⸗ merkt ist, daß die Interimsscheine bis zum Schluß der Generalversammlung in Verwahrung bleiben.
Bad Homburg vor der Höhe, den
12. Juli 1927. Der Aufsichtsrat. Dr. Schmude.
6343 86 1363431 „Hochtief Aktiengesellschaft für Hoch⸗ und Tief⸗ bauten vorm. Gebr. Helfmann, Essen.
Die ordentliche Generalversammlung vom 27. Juni 1927 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft, unter Aus⸗ schluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre, von RM 4 500 000 auf RM 7 750 000 zu erhöhen durch Aus⸗ gabe von
Stück 10 000 auf den Inhaber lautenden
Stammaktien über je RM 100 und
Stück 4500 auf den Inhaber lautenden
Stammaktien über je RM 500 mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1927. Außerdem hat die obenerwähnte Generalversammlung die Aufhebung der Vorrechte der Vorzugsaktien beschlossen.
Nachdem die Beschlüsse dieser General⸗ versammlung nunmehr in das Handels⸗ register eingetragen sind, fordern wir die Aktionäre der Gesellschaft auf, das Bezugs⸗ recht auf die neuen Aktien unter folgenden Bedingungen auszuüben:
1. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 14. Juli bis 2. August 1927 einschließlich bei einer der nachbezeichneten Stellen,
nämlich: in Frankfurt a. M.: bei der Firma J. Dreyfus & Co., bei der Firma E. Ladenburg, bei der Firma Ernst Wertheimber & Co.,
in Berlin:
bei der Firma J. Dreyfus & Co.,
in Düsseldorf:
bei der Firma Otto Kleesattel,
in Essen: bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A. G., Filiale Essen, während der dort üblichen Geschäfts⸗ stunden anzumelden.
2. Bei der Anmeldung des Bezugsrechts sind die Mäntel der alten Aktien, nach der Nummernfolge geordnet, in Be⸗ gleitung eines Nummernverzeichnisses mit einem ausgefüllten Anmeldeschein bei den Bezugsstellen zur Abstempelung einzu⸗ reichen. Erfolgt die Einreichung der Aktien zur Ausübung des Bezugsrechts an den Schaltern der obigen Bezugsstellen, so wird keine Provision berechnet, andern⸗ falls wird die übliche Provision in An⸗ rechnung gebracht.
3. Es können bezogen werden:
uf ie RM 200 alte Stammaktien RM 100 neue Stammaktien zum Kurse von 120 % zuzüglich 7 % Zinsen auf den ausmachenden Betrag vom 1. Januar 1927 bis zum Tag der Zahlung,
auf je RMN 1000 Vorzugsaktien
RM 500 neue Stammaktien zum Kurse von 105 % zuzüglich 7 % Zinsen auf den ausmachenden Betrag vom 1. Januar 1927 bis zum Tag der Zahlung.
Die Börsenumsatzsteuer geht zu Lasten der Aktionäre. Der sich ergebende Be⸗ zugspreis ist bei der Anmeldung des Bezugs bar zu erlegen.
Die Bezugsstellen sind bereit, die Ver⸗ wertung oder den Zukauf von Bezugs⸗ rechten zu vermitteln.
4. Die Mäntel der Aktien, für die das Bezugsrecht geltend gemacht worden ist, werden mit einem die Ausübung des Be⸗ zugsrechts kennzeichnenden Stempel ver⸗ sehen. Die Mäntel der Vorzugsaktien erhalten außerdem einen Stempelaufdruck, betreffend die Umwandlung in Stamm⸗ aktien. Die abgestempelten Mäntel werden dem Einreicher mit einer Quittung über die geleistete Einzahlung zurückgegeben.
5. Die Aushändigung der neuen Aktien⸗ urkunden erfolgt nach deren Fertigstellung bei derjenigen Stelle, die die Quittung ausgefertigt hat. Die Bezugsstellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassen⸗ qusttung nachzuprüfen.
Frankfurt a. M., den 11. Juli 1927.
J. Dreyfus & Co. E. Ladenburg. Ernst Wertheimber & Co.
[36382] Süddeutsche Industrie⸗ Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, den 12. August 1927, vormittags 11 Uhr, zu Frankfurt a. M. bei Herrn Rechtsanwalt Dr. W. Lorsch, Neue Mainzer Straße 24 II, stattfindenden außerordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen.
Tagesordnung:
Satzungsänderung des § 3 (Zweck der
Gesellschaft).
Aktionäre, die an der Generalversamm⸗ lung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder die von der Reichsbank oder einem deutschen Notar ausgestellten Depotscheine spätestens am 10. August 1927 bei der Geschäftsstelle der Gesellschaft oder dem Bankhaus Neuwahl & Co. Komm.⸗Ges., Frankfurt a. M., zu hinterlegen.
Frankfurt, M., den 12. Juli 1927.
Der Vorstand. Hirschmann.
F. F. Schröder Bank Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, Bremen.
Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung am Montag, den 1. August 1927, 11 Uhr vormittags, im Sitzungssaal der J F. Schröder Bank K. a. Ä., Bremen, Obernstr. 2/12.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1926/27, Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und über die Gewinn⸗ verteilung.
2. Entlastung der Verwaltung.
3. Aufsichtsratswahlen. [36381]
Stimmberechtigt sind diejenigen Aktio⸗ näre, welche ihre Aktien oder den Hinter⸗ legungsschein eines deutschen Notars späte⸗ stens am 28. Juli 1927 bei uns hinter⸗ legt und Stimmkarten abgefordert haben.
Bremen, den 12. Juli 1927.
Die Geschäftsinhaber.
[33434]
Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗& Asbest⸗Fabrik A.⸗G. Vermögen. Jahresabschluß zum 31. Dezember 1926. Schulden. RM RM 495 014 566 340 427 542 100 463 10 773
Aktienkapital: RM Stammaktien 1 200 000
Vorzugsaktien 5⁰00
Teilschuldverschreibungen Gesetzliche Reserve .. L““”“; Bürgschafteten Buchschulden .
Grundbesitz .. Gebäude Formen und Utensilien.
suhewern. 8 p vasc:a.
assenbestand u. Po eck⸗
S.,ZZ1“ 17 438 IZZ“ 6 099 Wertpapiere.. 1 Bürgschaften.. 2 8 400 Buchforderungen. 463 566
Warenvorräte .. 598 434 Verlust in 1926. 188 733
2 882 804 Gewinn⸗ un
RM 767 478 79
1 205 000 10 380
63 633 400 950 8 400
1 194 441
2 882 804 89 Haben. RM [.3 6 557 31 638 737 62 66 550 09 188 733 95
834 028/88 834 028/88 Das nach den Statuten turnusgemäß ausscheidende Mitglied des Aufsichts⸗ rats, Herr Kommerzienrat Dr. Hans Clemm, wurde in der heutigen Haupt⸗
versammlung wiedergewählt. Mannheim, den 30. Juni 1927. Der Vorstand.
[32059]. „Intag⸗Phöbus“ Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft in Liquidation, Berlin W. 62, Kalckreuthftr. 4/5.
Bilanz per 31. Dezember 1926.
Aktiva. . Wechsel der Aktionäre.. Grurohesttztt“ Hypotheken. Darlehen auf Wertpapiere.. Wertpapiere: 1. Mündelsichere Wertpapiere.. 2. Wertpapiere im Sinne des § 59 Pr.⸗V.⸗G., nämlich: a) nach landesgesetzlicher Vorschr. zur Anlegung von Mündelgeldern zugelassen... —,— b) Pfandbriefe Deutscher Hypotheken A.⸗G. 4 683,92 3, Sonstige Wertpapiere... . 6 021,21 Vorauszahlungen und Darlehen auf Policen Reichsbankmäßige Wechel Guthaben: 1. bei Bankhäuser 2. bei anderen Versicherungsunternehmungen Gestundete Prämien.. .. Rückständige Zinsen und Mieten... Außenstände bei General⸗ bzw. Agenten: 1. aus dem Geschäftsjahre... 90 788,07 2. aus früheren Jahrritenn . —,— Barer Kassenbestad. . Inventar und Drucksaccdhen Kautionsdarlehen an versicherte Beamte. Sonstige Aktiroeau . .. 88 Verlust
1818
Soll. Verlustrechnung.
Allgemeine Unkosten Steuernr.. Abschreibungen...
Gewinnvortrag aus 1924/25 Bruttogewinn aus 1926 Verlust in 192 . .
und
2 0 20
Ziff. 19 Saß 2
5 943,67
51 706,23 57 649
270 158
433 553
Aktien⸗ oder Garantiekapitall . Reservefonds (§ 37 Pr.⸗V.⸗G., § 262 H.⸗G.⸗B.): 1. Bestand am Schlusse des Vorjahrees.. 2. Zuwachs im Geschäftssahrer.. Prämienreserven für: Kapitalversicherung auf den Todesfall . 26 994,11 Kapitalversicherung auf den Lebensfall 8 —,— Rentenversicherungen.. Sonstige Versicherungen.. Prämienüberträge für: 1. Kapitalversicherung auf den Todesfall . 143 487,84 2. Kapitalversicherung auf den Lebensfall . —,— 3. Rentenversicherungen. . . .. . —,— 4. Sonstige Versicherungen.. 8 —,— Reserven für schwebende Versicherungsfonds: 1. beim Prämienreservefonds aufbewahrtet.. —,— 2. Sonstige Bestandteie. .1 425,16 Gewinnreserven der mit Gewinnanteil Versicherten.... Sonstige Reserven: 1. Provbisionkreserve. . . .. MR14123 217,19 Guthaben anderer Versicherungsunternehmungen. Barkautionden. Sonstige Passiiu Gewinn..
141,83
143 487
1 425 38 185
133 217 88 444
1 656
433 553
5 66686 6 55
Berlin W. 62, den 20. Juni 1927.
„ Der Liquidator: R. Wiener.
Prospekt über nom. RM 600 000,— neue Stammaktien des
Vponner Bergwerks⸗ und Hütten⸗Vereins zu Zementfabrik bei Obercassel bei Bonn, Stück 1500 über je nom. RM 400,— Ausgabe VI Nr. 5799 bis 7298. Der Bonner Bergwerks⸗ und Hütten⸗Verein ist eine im 1854 tete Aktiengesellschaft und hat seinen Sitz zu Zementfabrik bei Obercassel ei Bonn. Die Dauer der Gesellschaft ist nicht beschränkt. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und die Verwertung von Zement, der Betrieb aller hierdurch bedingten und damit in Zusammenhang
86041
stehenden Geschäfte. Die Gesellschaft ist außerdem berechtigt, sich an Handels⸗,
8
Industrie⸗ und Verkehrsunternehmungen aller Art zu beteiligen und solche zu
gründen.
. Das Grundkapital betrug ursprünglich 680 800 Taler = ℳ 2 042 400,—, eingeteilt in 6808 Aktien im Nennwert von je 100 Taler = ℳ 300,—. Gs wurde im Jahre 1885 durch Abstempelung der Aktien auf einen Nennwert von je ℳ 250,— auf ℳ 1 702 000,— herosgesete und alsdann im Laufe der Zeit mehrfach Ins. zuletzt im Jahre 1921 auf ℳ 6 000 000,— Stammaktien und ℳ 600 000,— Vorzugsaktien.
„Die Generalversammlung vom 8. Mai 1924 genehmigte die Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 und beschloß, das Aktienkapital au RM 2 400 000,— Stammaktien und RM 240 000,— Vorzugsaktien umzustellen. Jede über ℳ 250,— lautende Stammaktie wurde auf KM 100,— jede über ℳ 1000,— lautende Stamm⸗ und Vorzugsaktie auf RM 400,— abgestempelt. Das Aktienkapital wurde alsdann im Jahre 1925 um nom. RM 600 000,— Stammaktien und nom. RM 60 000,— Vorzugsaktien auf nom. RM 3 300 000,— Die Generalversammlung vom 31. März 1927 beschlo⸗ zur Vergrößerung des Besitzes an Gelände, welches die erforderlichen Rohstoffe liefert, sowie zum Ausbau des Werkes unter Ausschluß des gesetzlichen E der Aktionäre eine weitere Kapitalerhöhung durch Ausgabe von nom. 8 600 000,— Stamm⸗ aktien (St. 1500 über je Fene 400,—) und nom. RMM 60 000,— Vorzugsaktien (St. 150 über je RM 400,—). Die neuen Stamm⸗ und Vorzugsaktien lauten auf den Inhaber, sind den alten Stamm⸗ bzw. Vorzugsaktien gleichgestellt und vom 1. Januar 1927 ab gewinnberechtigt.
Die neuen Stammaktien wurden vom A. Schaaffhausen’'schen Bankverein A.⸗G., Köln, übernommen, mit der Verpflichtung, sie den alten Stammaktionären derart zum Bezuge anzubieten, daß auf je nom. RM 2000,— alte Stammaktien eine neue Stammaktie von nom. RM 400,— zum Kurse von 138 % zuzüglich 5 % Stückzinsen vom 1. Januar 1927 ab bis zum Tage der Einzahlung und zuzüglich Börsenumsatzsteuer bezogen werden konnte. Bei der Ausübung des
8 waren 50 % des Nennwerts der neuen Stammaktien zuzüglich 5 % Stü 3 vom 1. 1. 1927 ab sowie das Aufgeld von 38 % zu zahlen. Die rest⸗ liche FG kn. von 50 % zuzüglich 5 % Stückzinsen vom 1. 1. 1927 ab ist spätestens am 1. September 1927 zu entrichten, kann aber auch bereits vorher erfolgen.
Die nom. RM 60 000,— neuen Vorzugsaktien wurden von den Besitzern der alten Vorzugsaktien zum Kurse von 100 % zuzüglich 5 % Stückzinsen vom
1. 1. 1927 ab bis zum Tage der Einzahlung und zuzüglich Börsenumsatzsteuer übernommen.
Das Grundkapital beträgt nunmehr nom. RM 3 960 000,— und besteht aus:
RM 680 800,— Stammaktien I. Ausgabe St. 6808 zu je RM 100,— Nennwert Nr. 1—6808,
RM 119 200,— Stammaktien II. Ausgabe St. 298 zu je RM 400,— Nennnwert Nr. 1—298,
RM 360 000,— Stammaktien III. Ausgabe St. 900 zu je RM 400,— Nennwert Nr. 299—1198,
RM 1 240 000,— Stammaktien IV. Ausgabe St. 9100 zu je RM 400,— Nennwert Nr. 1199 — 4298,
RM 600 000,— Stammaktien V. Ausgabe St. 1500 zu je RM 400,— Nennwert Nr. 4299 —5798,
RM 600 000,— Stammaktien VI. Ausgabe St. 1500 zu je RM 400,— Nennwert Nr. 5799 — 7298, 1
“ 87e Vorzugsaktien St. 900 zu je RM 400,— Nennwer
r. 1 — 900.
Sämtliche Aktien lauten auf den enhcen die alten Stammaktien durch Abstempelung, gemäß Generalversammlungs schluß vom 13. März 1875. Die Stammaktien alter Ausgabe sind mit den eigenhändigen Unterschriften von drei Herren des Verwaltungsrats versehen; die Vorzugsaktien sowie die Stamm⸗ aktien II., III., IV., V. und VI. Ausgabe tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie des Vorstands und die eigenhändige b116“ eines Kontrollbeamten.
ie Vorzugsaktien erhalten aus dem jährlichen Reingewinn vor Zahlung einer Dividende auf die Stammaktien bis zu 5 % Dividende. Sofern der ver⸗ teilbare Jahresgewinn zur Bezahlung dieser Vorzugsdividende nicht ausreicht, ist das Fehlende aus einer zu bildenden Dividendenergänzungsrücklage zu nehmen. Reicht du letztere hierzu nicht aus, so wird der fehlende Betrag aus dem ver⸗ teilbaren Reingewinn späterer Jahre vorweg vergütet, und zwar werden etwaige Dioidendenrücstände auf den Dividendenschein des zuletzt abgelaufenen Ge⸗ schäftsjahres ausbezahlt. Auf eine höhere Dividende als 5 % haben die Vorzugs⸗ aktien keinen Anspruch. Im Falle der Auflösung der Gesellschaft haben die Vor⸗ ugsaktionäre den Anspruch auf vorzugsweise Bezahlung des Nennbetrages ihrer ktien zu üglich 5 % Aufgeld und zuzüglich etwaiger rückständiger Dividenden⸗ beträge. ie Einziehung der Vorzugsaktien kann aus dem verfügbaren Gewinn um Betrage von 105 % des Nennwertes der Aktien zuzüglich etwaiger rück⸗ sendiger Dividendenbeträge sowie 5 % Stückzinsen auf die Zeit vom Beginn des Geschäftsjahres, in dem die Einziehung erfolgt, bis zum Den Vorstand der Gesellschaft bildet Herr Generaldirektor Dipl.⸗Ing. Walther Gottschalck zu Zementfabrik bei Obercassel bei Bonn. Der Aufsichtsrat besteht aus 7 bis 9 Mitgliedern, gegenwärtig aus den Herren: Bernhard Stürtz, Geologe, Dr. phil. h. c. in Bonn, E Max Friedländer, Beigeordneter a. D., Haus Rheinau b. Königswinter, stellv. Vorsitzender; Alfred Luyken Fabrikbesitzer in Wesel; Paul Overbeck, Geheimer Regierungs⸗ und Forstrat a. D. in Godesberg; Fritz Küster, Landrichter a. D., Gut Weißenstein, Hamminkeln bei Wesel; Albert Kistemann, Bankdirektor a. D., Bonn; Jacob Adrian, Generaldirektor, Godesberg.
Der Aufsichtsrat erhält außer dem Ersatz seiner Auslagen eine feste jähr⸗ liche Vergütung von zusammen RM 12 000,— sowie ferner eine Tantieme in Höhe von 10 % desjenigen Betrages, der vom Reingewinn nach Vornahme sämt⸗ licher Abschreibungen und Rücklagen und Verteilung von 5 % Dividende auf die Vorzugsaktien und 4 % auf die Stammaktien verbleibt.
b Die Generalversammlungen werden an einem vom Aussichtsrat zu be⸗ ie Ort abgehalten; die ordentliche Generalversammlung findet pätestens am 15. Mai jeden Jahres statt. Jede Stammaktie von RM 100,— gibt das Recht auf eine Stimme, jede Stammaktie von RM 400,— auf vier Stimmen und jede Vorzugsaktie von RM 400,— auf 24 Stimmen. Jedoch kann niemand im eigenen Namen oder namens eines Auftraggebers insgesamt mehr als 400 auf Stammaktien entfallende Stimmen führen. Dagegen können von einem Aktionär neben der Höchstzahl an Stammaktien Stimmen aus Vorzugs⸗ aktien ohne Einschränkungen vertreten werden.
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichs⸗
und Preußischen Staatsanzeiger. Die Gesellschaft wird sie außerdem in einer Kölner Tageszeitung veröffentlichen. . Die Gesellschoft verpflichtet sich, in Köln eine Stelle zu unterhalten und jeweils bekanntzugeben, bei der die Auszahlung der Gewinnanteilscheine, die Aus⸗ gabe neuer Gewinnanteilscheinbogen, die Hinterlegung von Aktien zwecks Teil⸗ nahme an Generalversammlungen, die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden be⸗ treffenden Maßnahmen kostenfrei bewirkt werden können.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Von dem sich aus der Bilanz ergebenden Reingewinn sind 5 vom Hundert dem gesetzlichen Reservefonds solange zuzuführen, als dieser nicht mindestens 20 vom Hundert des Grundkapitals erreicht bzw. wieder erreicht. Von dem als⸗ dann verbleibenden Betrag werden mindestens 5 vom Hundert einer Sonder⸗ rücklage solange zugeführt, als diese nicht mindestens 10 vom Hundert des Grundkapitals beträgt. Sodann sind weitere Beträge auf Antrag des Aufsichts⸗ rats zur Schaffung eines Sicherheitsbestandes sowie eines Vorzugsaktien⸗ dividendenergänzungsfonds zu verwenden, bis diese je 10 vom Hundert des Grundkapitals bzw. des Vorzugsaktienkapitals betragen, sowie zur Schaffung einer zur Einlösung der Vorzugsaktien dienenden Rücklage. Der Rest ist wie folgt zu verteilen:
bis zu 5 % Dividende auf die Vorzugsaktien, gegebenenfalls Nach⸗ zahlung auf rückständige Vorzugsaktiendividende,
bis zu 4 % Dividende auf die Stammaktien, ebenn die Generalversamm⸗ lung keine andere Art der Gewinnverteilung beschließt.
Ueber die Verwendung des restlichen Betrages des Reingewinns beschließt die Generalversammlung unter Berücksichtigung der dem Aufsichtsrat zu⸗ stehenden Tantieme.
Die Gesellschaft Dividenden verteilt:
hat in den letzten fünf Geschäftsjahren folgende auf die Stammaktien
124 %
auf die Vorzugsaktien 5 %
Nachf., Magdeburg; Kommerzienrat August Stukenbrok, i. Fa. A
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen
Berlin, Donnerstag, den 14. Fuli
Nr. 162.
1“““
ta
atsanzeiger
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deu sche Kolonialgesellschaften.
— — ——
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
—
1927
. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. vtschaftg 1 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.
tsanwälten.
2☛ Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
[36052]
Aktiva. Rechnungsabschluß per 31. Dezember 1926.
RM [3. Grundstück und Gebäude: Aktienkapstalkl . . ... Vortrag per bb 89 aeanche a. . ortrag per 1. 1. 1 —- Abschreibung 2 000,— 59 000 Rückstellung für Delkredere: Maschinen: Vortrag per 1. 1. 1926. v Krgitener 49 526,55 2 8 7 22 “ Uebergangs⸗ N682,95 posten . 27 018,98 — Abschreibung 5 182,90 E ; 34—2b Gewinn: Betriebsgeräte u. Geschirre Vortrag per 1. 1. 1926 9 347,58
E1ö1ö118“ Gewinn 1926. 3 958,81
Passiva.
RMN ₰ 400 000,—
30 000 20 000
Zugang.
368 181
— Abschreibung 150,45 — EEEö“ —
“ 2 065 33 Wechsel.. 2 451 25 Wertpapiere 1— Außenstände 367 175/78 Vorräte.. 368 31188
831 488/ 24
den 23. Juni 1927.
Saxonia⸗Schuhfabrik, Aktiengesellschaft. Weickardt.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1926.
Soll. RM
831 488 Groitzsch,
Generalunkosten: Allgemeine Unkosten. Wekätter . Reisespessen “
Abschreibungen: und Gebäude
auf Grundstück auf Maschinen. gt istee.
1”5eec““
7 333 13 306 136 684
Haben.
Vortrag . v1““ .
Waren . . . . 882 725 „abzüglich: 14“ . RM 211 072,32 öö1“ „ 477 915,985 Fabrikunkosten.. 56 324,19
Mietmasch⸗Abgaben. 10 676,32 127 336
136 684
755 388
Groitzsch, den 23. Juni 1927.
Saxonia⸗Schuhfabrik, Aktiengesellschaft.
Weickardt.
[36332] Prospekt über nominal RM 500 000,— neue Aktien, 1000 Stück zu je RM 500,— Nr. 3001 —4000, der
Metall⸗Industrie Schönebeck A.⸗G. in Schönebeck a. Elbe.
Die Gesellschaft ist als Aktiengesellschaft 1897 unter der Firma „Fahrrad⸗ Werwo Weltrad vormals Hoyer & Glahn“ zu Schönebeck a. Elbe errichtet. Laut Beschluß der Generalversammlung vom 29. Januar 1900 ist die Firma geändert in „Metall⸗Industrie Schönebeck Actien⸗Gesellschaft“ in Schönebeck a. Elbe.
Der Sitz der Gesellschaft ist Schönebeck a. Elbe.
Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung von Fahrrädern und sonstigen zur Fortbewegung dienenden Maschinen, von Fahrvadteilen und anderen Erzeugnissen der Metallindustrie sowie der ö mit solchen Gegenständen, schließlich die Beteiligung an oder der Erwerb von Unternehmungen ähnlicher Art. Die von dem Unternehmen hergestellte Fahrvadmarke führt den Namen: „Weltrad“.
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug ursprünglich PMN 1 000 000,— .e verschiedenen Erhöhungen vor der Umstellung auf Reichsmark Papiermark
Durch Beschluß der Generalversammlung vom 31. Dezember 1924 wurde das Aktienkapital der Gesellschaft im Verhältnis 2:1 auf RM 1 500 000,— um⸗ gestellt, und zwar dadurch, daß jede der 3000 Aktien im Nennbetrag von PM 1000,— auf den Nennbetrag von 500,— abgestempelt wurde.
Durch Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 15. März 1926 wurde zur Verstärkung der Betriebsmittel das Aktienkapital um RM 500 000,— erhöht durch Ausgabe von 1000 Stück neuen, seit dem 1, April 1926 dividenden⸗ berechtigten, den alten Aktien gleichberechtigten Aktien zum Nennwert von je Reichs⸗ mark 500,—. Die neuen Aktien wurden an ein Konsortium, bestehend aus Mit⸗ gliedern des Aufsichtsrats und Vorstands, unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugs⸗ rechts zum Kurse von 100 % begeben mit der Verpflichkung, diese den Inhabern der alten Aktien in der Weise zum Bezug anzubieten, daß der Besitz von drei alten Aktien 8 je RM 500,— zum Bezug einer neuen Aktie zu RM 500,— zum Kurse von 110 % berechtigte. Sämtliche Kosten der Kapitalserhöhung einschließlich der Kapitalverkehrsteuer hat das Konsortium getragen.
Das Aktienkapital beträgt nunmehr RM 2,000 000,— und besteht aus 4000 voll bezahlten und untereinander gleichberechtigten Stammaktien über je RM 500,— die die Nummern 1— 4000 tvagen. Sie lauten auf den Inhaber und tragen das Folio des Aktienbuches, die faksimilierte Unterschrift des Vorstands und des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und die eigenhändige Unterschrift eines Kontroll⸗ beamten. Die ursprünglich über je nom. PM 1000,— lautenden Aktienurkunden sind mit dem Stempelaufdruck: „Umgestellt auf RM 500,— Fünfhundert Reichs⸗ merk“ versehen worden.
Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Oktober bis 30. September.
Die Generalversammlung findet in Schönebeck oder an einem anderen vom Aufsichtsrat 4” 1 statt. Der Vorstand der Gesellschaft besteht zurzeit aus den Herren Generaldirektor Robert Mehnert und Direktor Otto Wuschack, beide zu Syn Her q. E
Albe.
1 Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus höchstens sechs Mitgliedern, gegenwärtig aus den Herren: Handelsgerichtsrat Ernst Neuberg, öööe der Deutschen Automobilkonstruktionsgesellschaft m. b. H., Berlin, Vorsitzender; Fabrikbesitzer Wilhelm E Hagen, i. Fa. Wipper⸗ mann jr. A.⸗G., Hagen, stellv. Vorsitzender; Handelsgerichtsrat Dr. K. Bett, Mit⸗ inhaber der Bankfirma Bett Simon & Co., Berlin; Ingenieur Hugo Schimmel, München; Bankier Philipp Schmulewitz, Mitinhaber des Bankhauses M. Salomon
Ker ugust Stukenbrok,
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine feste jährliche Entschädigung, die für den Vorsitzenden RM 2000,—, für jedes Mitglied RM 1000,— beträgt. Der sich aus der Bilanz ergebende Reingewinn wird wie folgt verteilt:
1. 5 % dem gesetzlichen Reservefonds, bis derselbe den zehnten Teil des Grundkapitals erreicht hat,
2. 4 % Gewinnanteil vom “ an die Aktionäre,
3. 1b hlbieme von dem nunmehr überschießenden Reingewinn an den
Aufsichtsvat,
4. der Rest zur Verfügung der Generalversammlung.
Die Auszahlung der Dividende erfolgt kostenfrei außer bei der Gesell⸗ schaftskasse bei den Bankhäusern Bett Simon & Co., Berlin, — Cahn, Berlin, und M. Salomon Nachf., Magdeburg. Dort erfolgen auch kostenfrei die Aus⸗ händigung neuer Gewinnanteilscheinbogen, die Hinterlegung von Aktien zwecks Teil⸗ nahme an der Generalversammlung, die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen.
Alle Bekanntmachungen der Gesellschaft gelten als gehörig veröffentlicht, wenn sie einmal durch den Heusschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger ver⸗ u sind. Die Gesellschaft verpflichtet sich jedoch, sie außerdem in einer
liner Börsenzeitung zu Fersffenslichen.
In den letzten fanf Geschäftsjahren wurden folgende Dividenden verteilt:
1924/25 15 % auf ein Akt.⸗Kap. von RM 1 500 000,—, 1925/26 5 %ↄ auf ein Akt.⸗Kap. von RM 1 500 000,—, 2 ½ % auf ein Akt.⸗Kap. von RM 500 000,—.
Bilanz am 30. September 1926. Schulden. RMN [ZI 8 RM 3
2 000 000 1 675 900—- 150 000,—
122 803 30 370—
Vermögen.
Werk⸗ und Wohn⸗ häuser ¹1) .. Bankguthaben ²), Kasse, Postscheck⸗ und Reichsbank⸗ guthaben.. Schuldner .. . 166“*“ Wertpapiere... Waren und Betriebs⸗ e“
Eeeb“ Gesetzliche Rücklage . . . . . . Hypotheken und aufzuwertende AAZ1161ö14“ Rückst. Dividende aus 1922/23 Rückst. Dividende aus 1923/24 1 400 —- Rückst. Dividende aus 1924/25 2 700 * Rückst. Löhne... “ 15 116 Anzahlungen.. 219 628 Gläubiger 5) 306 078 Gewinn: Dividende .87 500,— Tantieme des Auf⸗ sichtsrats und des Vorstands 19 625,— Erhöhung des Reserve⸗ fonds 10 000,— Vortrag auf neue Rechnung . 15 292,48
2 950 514 09 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
RM [₰ 73 570 55 947 477 36
50 544 274 391 185 402
5 936
758 338
2. „ . 22 272, 2 9 2—2022272727˙
132 417 48 2 950 514/09 Ertrag. RM 1 747 561/79
7 187/45 12 708/95
Lasten.
Abschreibungen )) Betriebsunkosten.. Handlungsunkosten. ““ Steuern und soziale Abgaben.. Reparaturen und Erneuerungen.
Gewinn: . . 87 500,—
Rohgewin ... .
“ 262 305 89 Vortrag aus 1924/25 188 408/ 29
163 278 80 8
Dividende Tantieme des Auf⸗ sichtsrats und des Vorstands 19 625,— Erhöhung des Re⸗ servefonds 10 000,— Vortrag auf neue Rechnung .. 15 292,48
132 417 48 5 1767 458,37 1767 45837
¹) davon Grundstücke und Gebäude RM 1 197 600,—, Maschinen und Ein⸗ richtungen RM 478 300,—; ²) Bankguthaben RM 25 545,—; ³) Rohmaterial RM 112 159,03, Halbfabrikate RM 412 656,07, Fertigfabrikate RM 180 830,95, Betriebsmaterial RM 52 692,67; ¹⁴) Feingoldmark 70 000 mit 10 % verzinslich, Kündigung jederzeit zulässig, RM 44 326 mit 3 % verzinslich, Kündigung nicht vor 1932, RM 8477,30 Aufwertungshypotheken; 5) davon Bankschulden RM 102 284,08; N. F Gfundsläcke und Gebäude RM 17 259,45, auf Maschinen und Einrichtungen 5 ,10.
Nachstehende Konten stellen sich nach dem Stande vom 30. April 1927
wie folgt: 111A4“ Bankguthaben, Postscheck⸗ u. Reichsbankguthaben 52 418,58 X“ ö““ 30 818,95 Schuldner 1)) 8 „ 196 237,26 Warenbestände 2). „ 900 000,— 507 582,20
Gläubiger 8 Bankschulden.. 8 „ 15 074,23
1) Davon Anzahlungen RM 137 123,91; ²) Rohmaterial ca. RM 386 213, Halbfabrikate ca. RM 225 427, Fertigfabrikate ca. RM 43 280, Betriebsmaterial ca. RM 245 080.
„Die Gesellschaft besitzt in Schönebeck a. Elbe Grundstücke in einer Gesamt⸗ größe von 48 700 qm, wovon 00 qlm mit Fabrik⸗, Wohn⸗ und Verwaltungs⸗ gebäuden bebaut sind. Es sind vorhanden 1 mmpfmaschine von 200 PS mit 4 Dynamos 25 Elektromotoren und 2 Dampfkesseln, 1 Schweißanlage mit Gas⸗ anstalt, Tischlerei, Rohrzieherei, Vernickelungsanlage und gut eingerichtete Betriebs⸗ werkstätten. Das Werk ist durch die Thüringer Gasgesellschaft in Leipzig an die Ueberlandzentrale Dessau angeschlossen. .
„Die Gesellschaft, welche ausschließilch Fahrräder fabriziert, versorgt mit ihren Fabrikaten in erster Linie die deutsche und ausländische Grossistenkundschaft und ist auf die 8E11.“ ugeschnitten. —
Die Gesellschaft beschäftigt zurzeit rd. 700 Arbeiter und 36 Angestellte.
Die Umsätze betrugen in den Geschäftsjahren:
1923//214., RM 3 042 688,54 e11111““ uN8 11111ö“
Das Geschäftsjahr 1925/26 bedeutete für die deutsche Fahrradindustrie im Absatz ein Krisenjahr, wodurch sich der starke Dividendenrückgang gegenüber dem Vor⸗ jahr erklärt. Wir sind dagegen im laufenden Kalenderjahr wieder zu gewinn⸗ versprechenden Preisen bis zur Grenze unserer Leistungsfähigkeit beschäftigt.
Schönebeck a. Elbe, im Juni 1927.
“ Metall⸗Industrie Schönebeck A.⸗G.
R. Mehnert. O. Wuschack.
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind nom. RNRM 500 000,— neue auf den Inhaber lautende Aktien über je RM 500,— Nr. 3001 —4000 der Metall⸗Industrie “ Schönebeck A.⸗G., Schönebeck a. Elbe, 1 zum Handel und zur Notiz an der hiesigen Börse zuͤgelassen Berlin, im Juni 1927. Bett Simon & Co. Carl Cahn. M.
0 2⁴ “
—“*“
“
SSises derArehs gde E. ncthvhe erneh. 4 nuE
3
[36367] Voigtländer & Sohn Aktiengesellschaft, Braunschweig.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur 30. ordentlichen General⸗ versammlung zu Dienstag, den 2. August 1927, 12 Uhr mittags, ergebenst eingeladen. 8
Die Generalversammlung findet im Sitzungssaal der Gesellschaft, Braun⸗ schweig, Campestraße 7, statt.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1926 sowie des Berichts des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats; Be⸗ schlußfassung über die Genehmigung des Rechnungsabschlusses und über die Verwendung des Reingewinns sowie über die Entlastung des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats.
.Ermächtigung des Vorstands, das
Unternehmen an die Chemische Fabrik auf Actien (vorm. E. Schering) zu verpachten.
3. Wahlen zum Aufsichtsratt.
4. Wahl des Ausschusses gemäß § 15 des Gesellschaftsvertrags.
5. Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien, Anteilscheine, Interims⸗ scheine oder die Hinterlegungsscheine der Reichsbank bis zum 30. Juli 1927 bei der Gesellschaftskasse, bei einer Effektengiro⸗ bank, bei einem deutschen Notar oder bei einer der hierunter bezeichneten Stellen hinterlegen: —
1. Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktien⸗
“ Filiale Braunschweig in
raunschweig,
Bankhaus Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin W. 56, Markgrafenstraße 36, Chemische Fabrik auf Actien (vorm. E. Schering), Berlin N. 39, Müller⸗ straße 170/171, 8 Gebr. Dammann Bank⸗Kommandit⸗ gesellschaft auf Actien in Hannover, Gr. Packhofstraße 17,
5. Ephraim Meyer & Sohn, Bank⸗ geschäft, Hannover, Luisenstraße 8/²9,
6. Nathansohn & Stern, Bankgeschäft, Hannover, Andreaestraße 5. 8
Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in Abschrift spätestens bis zum 31. Juli 1927 bei der Gesellschaft einzureichen.
Braunschweig, den 12. Juli 1927.
Der Aufsichtsrat. Dr. Weltzien, Vorsitzender.
[34056) F. & R. Fischer A. G. Metallwarenfabrik, Göppingen. Bilanz per 31. Dezember 1926. 1“
394 916ʃ16
207 918 22
602 834 38
358 000
264 930
Aktiva. I. Anlagevermögen:
1. Immobilien 2. Masch. und Einrichtung
II. Betriebsvermögen: ““ 4. Außenstände... 5. Greifbare Mittel:
Bargeld .3 622,54 Scheck und
Wechsel 22 117,66 Postscheck 4 123,33 Banken 48 083,25
III. Berichtigungsposten: 6. Aufwertungsausgleich 7. Verlust 1925... 8. Verlust 19265
35 000 95 559 23 722
1 371 994
Passiva. I. Aktienkapital.. II. Rücklagen: 1. Reservefonds.. 2. Pensionsfonds. 3. Grunderwerbsrückl. III. Anlageschulden: 4. Aufwertungsschuld 5. Darlehen ... IV. Betriebsschulden: 6. Lieferanten u. Banken 7. Steuerschulden. V. Amortisation.
900 000
1 686 11 366 2 000
60 000 40 000
254 894 2 421 99 623
1 371 994
Verlust⸗ und Gewinnrechnung per 31. Dezember 1926.
Soll. ℳ Inste. 475 241 Abschreibg. 46 234
521 475
. 2.
Haben. Fabrikation .. . Verlust.
497 752 23 222
521 475
24. Juni 1927.
Göppingen, den
“