Svenska Tändsticks Aktiebolaget in Stockholm. (Fortsetzung) Habelschwerdt 1. Schle. (2 Fabriken, davon die eine 1927 von der A.⸗G Union⸗Augsburg gekauft, die andere ist stillgelegt) Fabrikationsver⸗ mögen zusammen 24 Normalkisten täglich, Grundbesitz 60 000 qm, Marienthal b. Deggendorf a. d. Donau (1927 von der A.⸗G. Union⸗Augsburg gekauft), Fabrikationsvermögen 12 Normalkisten täglich, Grundbeiitz 40 000 qm, Schleißheim b. München, Produktionsvermögen 20 Normalkisten täglich, Grundbesitz 125 000 qm, Pfungstadt i. Hessen (2 Fabriken), Produktionsvermögen 24 Normalkisten täglich, Grundbesitz 9500 qm. Burzeit werden 650 Arbeiter beschäftigt. Bilanz der Süddeutschen Zündholz⸗Aktiengesellschaft Aktiva. vom 31. Dezember 1926. Passiva. RM 9 RM 9 3 000 000„⁄—- 5 000 0005—- 163 335 154 335 /60 1 239 426 306 341 419 489 456 677 181 749: 5 460 677 5 460 677 ¹) Forderungen an andere Gesellschaften des Konzerns bestehen nicht.
²) Darin RM 49 000 Schulden an andere Gesellschaften des Konzerns.
Die Werke der erwähnten drei deutschen Gesellschaften, von denen die in Lauenburg, Rheinau und Kassel die bedeutendsten deutschen Zündholzfabriken sein dürften, stellen etwa 70 % der gesamten deutschen Produktionskapazität dar. Sie fabrizieren zurzeit täglich etwa 350 Normalkisten zu je 10 000 Schachteln, was un⸗ gefähr 50 % ihres Fabrikationsvermögens entspricht.
Um dem Konkurrenzkampf zwischen den deutschen und den schwedischen Inter⸗ essen inmnerhalb der deutschen Zündholzindustrie ein Ende zu machen, haben sich sämt⸗ liche Zündholzfabriken in Deutschland am 12. Juli 1926 durch Gründung der Deutschen Zündholz⸗Vertriebs⸗Aktiengesellschaft in Berlin zu einem zunächst bis 1951 befristeten Syndikat zusammengeschlossen. Die Aktien der Vertriebsgesell⸗ schaft befinden sich je zur Hälfte im Besitze der schwedisch⸗amerikanischen und der deutschen Interessenten. Die der deutschen Gruppe gehörenden Aktien werden für die Dauer des Vertrags von der Zündholzaktien⸗Verwaltungsgesellschaft m. b. H. in Berlin verwaltet, die das Stimmrecht aus diesen Aktien ausübt. Die auf die Aktien der Vertriebsgesellschaft entfallende Dividende ist auf 6 % beschränkt. Dem Syndikats⸗ vertrag zufolge ist die gesamte Produktion der Syndikatsmitglieder (mit Ausnahme der der Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Consumvereine m. b. H. in Hamburg) für den Weitervertrieb ins In⸗ und Ausland an die Vertriebsgesellschaft zu verkaufen. Diese bestimmt entsprechend der Aufnahmefähigkeit des Marktes für einen bestimmten Zeitraum im voraus die von den Syndikatsmitgliedern (abgesehen von der erwähnten Konsumgenossenschaft) insgesamt zu liefernde Warenmenge, an deren Herstellung die unter schwedischem Einfluß stehenden drei Gesellschaften einen Anteil von 65 *% und die übrigen 23 dem Verein Deutscher Zündholzfabrikanten angehörenden Unter⸗ nehmungen eine Quote von 35 % erhalten. Der Vertrag bezweckt ferner u. g. die Regelung der Verkaufspreise; die Preispolitik ist jedoch der Aufsicht des Deutschen Reiches unterworfen. Um ein weiteres Anwachsen der bestehenden Ueberproduktion zu verhüten, hat der Reichstag am 19. Mai 1927 ein Sperrgesetz gegen die Errichtung und Erweiterung von Zündholzfabriken genehmigt.
Der Zündholzkonzern besitzt Monopole für die Herstellung und den Vertrieb von Zündhölzern in folgenden Ländern:
Polen. Durch Gesetz vom 15. Juli 1925 ist dem Konzern die ausschließliche Konzession für die Herstellung und den Verkauf von Zündhölzern erteilt worden. In Verbindung hiermit ist eine subsidiäre volnische Gesellschaft, die Spolka Akcyjna do Eksploatacji Panstwowego Monopolu Zapalzcaneco w Polsce in Warschau, mit einem Kapital von 5 Millionen Zloty gegründet worden, die unter der Kontrolle der
Aktienkapital... Agiokonto. Kreditoren²)
Noch nicht eingezahltes Kapital. Kasse und Bankguthaben.
Immobilien und Maschinen .. Rohmaterialien und Fertigware. voo Gewinn⸗ und Verlustkonto.
2
International Match Corporation und der Svenska Tändsticks Aktiebolaget steht. Sie hat dem polnischen Staat eine jährliche Pachtsumme von 5 Millionen Floty und die Hälfte des jährlichen Gewinns über 12 % hinaus zu vergüten. Im Zu⸗ ammenhang mit dem Erwerb der Zündholzkonzession hat der Konzern dem polnischen Staat eine in 20 Jahren zu amortisierende 7 %% ige Anleihe von § 6 000 000 gewährt.
Peru. Der Konzern hat hier ebenfalls die ausschließliche Konzession für die Herstellung und den Verkauf von Zündhölzern erworben. Sie wird von einer Gesell⸗ schaft, der Compahia de Fösforos del Peru in Lima, ausgeübt, die mit einem Kapital, von 600 000 peruanischen Pfunden ausgestattet ist und vom Konzern kontrolliert wird. Da die Verhältnisse in Peru für die Herstellung von Zündhölzern nicht geeignet sind, wird der ganze Bedarf dieses Landes an Zündhölzern von den in anderen Ländern gelegenen Fabriken der International Match Corporation und der Svenska Tändsticks Aktiebolaget bezogen. 1b
Griechenland. Hier besitzt die Gesellschaft das ausschließliche Recht des Verkaufs von Zündhölzern an das staatliche Zündholzmonopol. Mit Rücksicht hierauf ist der griechischen Republik eine 8 ¼ ige Amortisationsanleihe von 1 Million Pfund Sterling gegen Verpfändung gewisser Staatseinnahmen gewährt worden. Auch für Griechenland wird der ganze Bedarf durch Import gedeckt.
Mit den Regierungen anderer Staaten sind die Verhandlungen über eine technische und finanzielle Zusammenarbeit zur Errichtung von Zündholzmonopolen noch nicht abgeschlossen.
Der schwedisch⸗amerikanische Konzern umfaßt zurzeit in 33 Ländern mehr als 150 Zündholzfabriken und beschäftigt über 50 000 Angestellte und Arbeiter. Er versorgt den Streichholzmarkt in mehr als 12 Ländern mit über 30 %, in 7 Ländern 8 %, in den meisten anderen Ländern mit weniger als 50 % des Gesamt⸗ bedarfs.
Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr sind günstig.
Stockholm, im Juli 1927.
Svenska Tändsticks Aktiebolaget (The Swedish Match Company). Ivar Kreuger.
Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind 1 Kr. 15 000 000 Aktien Serie B mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1928 ab, für 1927 aber mit Anspruch auf eine Zinsvergütung von Kr. 10,75 je Aktie, Stück 150 000 über je Kr. 100, Fseferigs in 25 000 Urkunden über je 1 Aktie Nr. 2 575 001 — 2 600 000, 10 000 Urkunden über je 5 Aktien Nr. 2 650 001 — 2 700 000, 3750 Urkunden über je 10 Aktien Nr. 2 550 001 — 2 575 000 und 2 600 001 — 2 612 500, 1500 Urkunden über je 25 Aktien Nr. 2 612 501— 2 650 000 der Svenska Tändsticks Aktiebolaget (Schwedische Zündholz⸗ ö — The Swedish Match Company) in Stock⸗ olm sum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden. Die Um⸗ ag findet auf Beschluß der Zulassungsstelle mit RM 112,50 für 100 Kronen statt. Berlin, Hamburg, im FJuli 1927. Deutsche Bank. Berliner Handels⸗Gesellschaft.
Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. Direction der Disconto⸗Gesellschaft. Dresdner Bank. Mendelssohn & Co. Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft. L. Behrens & Söhne. Simon Hirschland. M. M. Warburg & Co.
Bermögensrechnung am 31. Dezember 1926. Schulden. RMN 19
1 200 000 400 000
1 600 000 195 547
2 546 084 127 134/93 42 650/ 12
Vermögen.
RMN [à
3 657 934/30 424 15
122 749/16 13 741/91
Aktienkapital: Stammaktien . Vorzugsaktien.
Anlagen „ „ 9 5 0760 Wertpapiere. Warenvorräte.. Halbfertige Anlagen . . Kasse, Postscheck, Bank⸗
guthaben ..„ 7 Vorausbezahlte Versiche⸗
rungsprämien... ö1“”“;
Umstellungsreserve Wertverminderung Gläubiger. Reingewin..
186 382654
3 347 2 526 837,54
50 4511 416,80 41511 716 80
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1926. NRN . Betriebs⸗, Verwaltungsunkosten Vortrag aus 1925 E111“ 561 489 26 Betriebseinnahmen Abschreibungen auf Betriebswerte 28 925 50 Rücklage für Wertverminderung 201 1455 Reingewinn .. 42 650/12 834 209/88
Elektrische Kleinbahn im Mausfelder Bergrevier Aktiengesellschaft, Halle a. S.
Einnahmen. RM
41 659 14 792 550/[74
Ausgaben.
8 “
L11“¹“
834 209/88
[43816].
16. Erwerbs⸗ schaftsgenoffenschaften.
Rote Erde e. G. m. b. H. Eintaufs⸗ verein für Haus⸗ u. Küchengeräte, Glas, Porzellan, Eisenwaren usw., [43595] Dortmund. Bilanzkonto p. 1. 1. 1927.
332 451 41
30 00776 3 214 88 20 259 41 1 223 76 7 106 30 1 696771 4 491 23
376 864/31
16 800⁄-
6 526/40
260/75 400 451/46
Die Genossenschaft bestand am 1. 1. 1926 aus 70 Mitgliedern. Im Laufe des Jahres neu aufgenommen 14 Mitglieder. Bestand am 31. Dezember 1927 84 Mit⸗ glieder.
Diese haben 84 Anteile à RM 500
übernommen, worauf statutengemäß RM 200 eingezahlt worden sind = RM 16 800. Auf jeden Anteil entfällt eine Haft⸗ summe von RM 500, so daß die Mit⸗ glieder für eine Gesamtsumme von RM 42 000 haften.
Dortmund, den 29. 6. 27.
Der Aufsichtsrat. H. Frieling.
3 Der Vorstand.
W. Branz. Joh. Buschmann.
W. Kürfgen.
Debitorenkonto. Scheckkonto Dr Bank Scheckkonto Amtsspark. Lagerkonto, Warenbest. Inventarkonto. Gesch. St. Gebäudekonto Lagerhaus Inventarkonto Lagerhaus Verlust 1
Kreditorenkonto.. Guthaben d. Mitgl. Rückvergütungskonto Ausstell.⸗Konto
[44066]
Hierdurch laden wir gemäß §§ 19, 22 unserer Satzung zu einer außerordent⸗ lichen Generalversammlung auf den 18. August 1927, 8 Uhr abends, im Verein Deutscher Ingenieure, Friedrich⸗ Ebert⸗Str. 27, ein mit nachstehender
Tagesordnung: 1. Vertragskündigung der G. f. W. 2. Rechenschaftslegung des Vorstands und Aufsichtsrats.
3. Abberufung des Aufsichtsrats.
4. Neuwahl eines Aufsichtsrats.
5. Verschiedenes.
Berlin, den 9. August 1927. Kunden⸗Kredit⸗Gesellschaft Deutscher Einzelhändler e. Gen. m. b. H. Dr. Birnbaum. Dr. Peter.
Hierdurch laden wir gemäß §§ 19, 33 Abs. 1 unserer Satzung zu einer außer⸗ ordentlichen Generalversammlung auf den 18. August 1927, 9 Uhr abends, im Verein Deutscher Ingenieure, Friedrich⸗Ebert⸗Str. 27, ein mit nach⸗ stehender Tagesordnung:
Beschlußfassung über die Auflösung und
Liquidation der Genossenschaft.
Berlin, den 9. August 1927. [44067] Kunden ⸗Kredit⸗Gesellschaft Deutscher
Einzelhändler e. Gen. m. b. H. Dr. Birnbaum. Dr. Peter.
Hierdurch laden wir gemäß §§ 19, 23 Abs. 3 unserer Satzung zu einer außer⸗ ordentlichen Generalversammlung auft den 18. August 1927, 9 ¼ Uhr abends, im Verein Deutscher Ingenieure, Friedrich⸗Ebert⸗Str. 27, ein mit nach⸗ tehender Tagesordnung:
Beschlußfassung über die Auflösung und
Liquidation der Genossenschaft gemäß § 23 Abf. 3. [44068]
Berlin, den 9. August 1927. Kunden⸗Kredit⸗Gesellschaft Deutscher
Einzelhändler e. Gen. m. b. H.
Dr. Birnbaum. Dr. Peter.
[41634]
Durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlungen vom 16. und 29. August 1922 ist die Schneider⸗ genossenschaft eingetragene Genossen⸗ schaft mit beschränkter Haftpflicht in Elbing aufgelöst.
Die Glänbiger werden aufgefordert, sich bei den unterzeichneten Liquidatoren zu melden.
Elbing, den 23. Juli 1927. Schneidergenossenschaft e. G. m. b. H. Die Liquidatoren:
Karl Korndorf. Paul Weber.
9. Bankausweife.
[442644 Wochenübersicht der Sächsischen Bank zu Dresden vom 7. August 1927. Aktiva. RM Goldbestand. . . 21 025 554,— Deckungsfähige Devisen. 6 070 151,— Sonstige Wechsel und Schecks 59 375 688,22 Deutsche Scheidemünzen. 125 064,28 Noten anderer Banken . 8 093 265,— Lombardforderungen 2 272 690,— Wertpapiere.,. 1 300 131,79 Sonstige Aktiiau 9181 632,69 Passiva. Grundkapital 15 000 000,— ö—868688689989900,— Betrag der umlaufenden e00— Sonstige täglich fällige Ver⸗ bindlichkeiten 13 673 246,38 An eine Kündigun de. ge⸗ bundene Verbindlichkeitken 5 061 438,44 Darlehen bei der Renten⸗ Da.100,— Sonstige Passiva. .2 773 392,16 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen,
6. August 1927.
Veränderung gegen die Vorwoche
RM RM
177 212 —
1 805 148 000
11“ Aktiva.
1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile. .. . .. 2. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und ausländische Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 RM berechnet und zwar: Goldkassenbestand RM 1 743 147 000 Golddepot (unbelastet) bei aus⸗ ländischen Zentralnotenbanken RM 62 001 000 Bestand an deckungsfähigen Devisen.... 1““ Reichsschatzwechseln.. 1 sonstigen Wechseln und Schecks. 5 deutschen Scheidemünzen .
+ 4101 000
190 986 2 357 277
+ 11 927 000
— 154 817 000 84 836 000% —- 1 385 000 17 336 000% /+%£ 9 947 000 29 479 000% — 34 142 000
Noten anderer Banken.. 3 Lombardforderungen ...... (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel RM — “ sonstigen Aktiven.. . Passiva. .Grundkapital: 8 begeben k111“ b) noch nicht begeben...
a) gesetzlicher Reservefonds b) Spezialreservefonds für
Dividendenzahlung... c) sonstige Rücklagen... .Betrag der umlaufenden Noten.„ .Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten... 568 205 000 + 14 858 000 An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten — — “ 366 647 000% +£ 1 953 000
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln RM —.
Berlin, den 9. August 1927. Reichsbankdirektorium.
Schacht. Budczies. Bernhard.
Fuchs. Schneider.
493 450 000
122 788 000 177 212 000 38 510 000
44 883 000. 160 000 000 — 3 769 759 000 % - 158 461 000
92 280 8 —
Reservefonds:
[44200]
Dreyse. Friedrich.
[440631 Bekanntmachung.
Von der Deutschen Bank Filiale Frank⸗ furt und der Firma Jacob S. H. Stern ist bei uns der Antrag auf Zulassung von
RM 24 799 800 neuen Stammaktien
der Mannesmannröhren⸗Werke
in Düsseldorf, Stück 41 333 über
je RM 600, Nr. 192 001 — 233 333, zum Handel und zur Notierung an der hiesigen Börse eingereicht worden.
Frankfurt a. M., den 8. August 1927.
Zulassungsstelle an der Börse zu Frankfurt a. M.
[38633]
Nachdem die Gesellschaftsanteile der C. Allendorf G. m. b. H. in Gößnitz i,Thür. in andere Hände übergegangen, sind sämtliche Schulden der alten Gesell⸗ schaft bei der gleichzeitig stattgefundenen Sanierung bezahlt und der Name der Ge⸗ sellschaft durch eine am 28. März 1927 stattgehabte Gesellschafterversammlung in Eisenwerk Gößnitz Paul Nestmann
G. m. b. H. Gößnitz i/ Thür.
9
10. Verschiedene Bekanntmachungen. [44058]
Von der Deutschen Bank, Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengefellschaft und der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, hier, ist der Antrag gestellt worden,
Reichsmark 7 000 000 6 % Anleihe von
1927 auf Feingoldbasis der Stadt
Oberhausen⸗Rheinland (bis späte⸗
stens zum Jahre 1950 tilgbar, ver⸗
stärkte Tilgung und Gesamtkündigung
frühestens zum 1. April 1932 zulässig) zum Börsenhandel an der hiesigen Börse zuzulassen.
Berlin, den 8. August 1927.
Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin. Dr. Gelpcke.
[44069] cFemn 8 CG Seseontge . haft A.⸗G., Mannheim, und der Dresdner * vevcge. — I; ;., 5 umgeändert ist, wurde durch eine Gesell⸗ X Mannheim ist beantragt E“ 8 11 Ph 1 nom. RM 3 500 000 (NeMN 1 = ½1 kg die Herabsetzung des Gesellschaftskapitals Feingold) 8 % ige hypothekarisch ein⸗ bons 9ner 240 000: agf NRMN 120 000 “ Wir fordern hiermit alle Gläubiger Brauerei, Hannover⸗Linden fucätsich 8 der unterzeichneten Gesell⸗ Seg aft zu melden. 500 Stück zu je Ne 2000 Lit. A Eisenwerk Gößnitz Paul Nestmann
[44064] “
1100e 9llce 480, 1, e,500 Li. r. 2301 — 3400, Stück zu je zn b ; „ Roe 200 git. B Na. 3401 —41500 bss Wfe hütte St; Pault Besen, zum Handel und zur Notierung an der 6 1 927 G g Mannheimer Börse zuzulassen am 21. Februar 1927 aufgelöst zund in 8 Mannheim, den 8. August 1927 Liquidation getreten. Die Gläubiger Zulassungsstelle für Weripapiere werden 1 2 8 - rungen zum 1. Dezember e an der Börse zu Mannheim. dem Unterzeichneten anzumelden.
[42147] „Der Liquidator: Wilh. Sternberg,
Laut Gesellschafterbeschluß vom 30. Juli] Hamburg, Neustädter Straße 56 I. 1927 ist die Auflösung und Liqui⸗ “
[42821] Die Gläubiger der Firma Bunker⸗
dation unserer Gesellschaft beschlossen. Die Gläubiger der Gesellschaft werden 1 kohlen⸗Gesellschaft m. b. H. in Liquid., Hamburg, Bei den Mühren 9I, werden
aufgefordert, sich bei dieser zu melden gemäß § 30 G. m. b. H.⸗Gesetzes.
hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen anzumelden.
Schwelm, den 1. August 1927. Kleine, Neuschäfer & Co. 1 Der Liquidator: Arthur Hoenicke.
G. m. b. H.
[43820] Württ. Versicherungsverein a. G.,
Aktiva. Bilanz per 31. Dezember 1926.
RM. 160 000 54 280 28 970 4 559 222 858 % 6 207
Stuttgart.
Passiva. RM 86 232/0 21 662[95 219 889 38 14 435,— 35 776ʃ03 51 000— 34 963 56 12 916 13
476 875ʃ/10
. Prämienreserve, Abt. II . Aufwertungsstock.. Prämienüberträge... . Sicherheitsrücklagen.. Gewinnrücklage.. be“ onstige Passiva . Gewinn ... b
E11“X“*“”“ ypotheken. 8 E1111“1““
Kassenbestand.. Gestundete Prämien.. Inventar u. Drucksachen
d0—
902599*
476 875 10
Gewinn⸗ und Verlustrechnung , per 31. Dezember 1926.
V
Ausgaben.
RM 8
Versicherungsleistungen y141 025/6 Rückversicherungsprämien 2 260 20 rovisionen . s125 021 53 teuern und Unkosten.¶ 176 686 97 Reserven und Ueberträge!] 392 732/96 “ 12 916/13
Einnahmen.
1. Ueberträge aus dem Vor⸗ 1.
6““ 125 428 23 12. 2. Prämien und Gebühren 714 059 383. 3. Vergütung der Rück⸗ 4. “ 5. 4. Zinsen und sonstige Ein⸗ 6.
1““
850 643,47 850 643,77
Stuttgart, den 24. Juli 1927. Der Vorstand. Necker.
11. Privatanzeigen.
[44065]
Die verlorengegangene, von mir unter⸗ zeichnete Generalvollmacht, Berlin. 4. Mai 1926, auf den Namen Jacob Tschessno ist nichtig.
Dr. Hofmann.
F. J. Marcan⸗Verlag Ges. m. beschr. Haftg. i. 2. In der Gesell⸗ schafterversammlung vom 23. Juli 1927 ist die Auflösung der Gesellschaft be⸗ schlossen worden. Dies machen wir hter⸗ mit bekannt mit der Aufforderung an die Gläubiger der Gesellschaft, sich bei dieser zu melden. [42647]
im Inlande zahlbaren Wechseln Reichs⸗ mark 2 484 661,64.
Der Liquidator: Fritz Marcan. G Ovsey Tschessno.
Maschinen. 27277 700—
Kasse “
Von dem nach der Bilanz sich ergebenden Reingewinn werden, sols dies Fileplich notwendig ist, mindestens 5 % dem Reservefonds ver⸗ leibende Ueberschuß wird regelmäßig wie folgt verwendet:
1. Die Aktien erhalten einen Gewinnanteil von bis zu 4 %.
2. Den Ueberschuß kann die Generalversammlung auf Antrag des Aufsichtsrats Vornahme außerordentlicher Abschreibungen oder zur Zuweis höherer 8 träge an den a eservefonds oder zu solchen außerordentlichen Rücklagen verwenden, ü ie dem 82 ztsrat oder einer späteren Generalversammlung die e eeith auch für den Fall vorbehalten wird, daß eine Unterbilanz nicht vorliegt.
3. Aus dem alsdann verbleibenden Rest berechnet sich der Gewinnanteil des Auf⸗ sichtsrats von 10 % sowie der dem Vorstand oder anderen Beamten etwa ver⸗ tragsmäßig zugesicherte Gewinnanteil.
Ausschüttung eines weiteren Ge⸗
4. Den Rest kann die Generalversammlung zur winnanteils (Superdividende) verwenden 122 tantiemefrei auf neue Rechnung
vortragen.
„Die Gesellschaft verpflichtet sich, die Auszahlung der Gewinnanteile, die Aushändigung neuer innanteilscheinbogen, den etwaigen Bezug neuer Aktien und die von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversammlungen sowie alle sonstigen die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen, welche durch die General⸗ versammlung beschlossen wurden, außer an der Gesellschaftskasse auch bei den weiter vom Vorstand jeweils bekanntzumachenden Stellen in Berlin, Stuttgart und München kostenfrei erfolgen zu lassen.
An Gewinnanteilen hat die Gesellschaft ausgeschüttet: 1924: 7 % auf 70 000 RM Vorzugsaktien, 8 % auf 6 500 000 RM Stammaktien, 1925: 7 % auf 70 000 RM Vorzugsaktien, 9 % auf 6 500 000 RM Stammaktien, 1926: 7 % auf 70 000 RM Vorzugsaktien, 9 % auf 6 500 000 RM Stammaktien, Die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung der Baumwoll⸗ industrie Erlangen⸗Bamberg Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 1926 stellen sich wie folgt: Aktiva. Bilanz am 31. Dezember 1926. Passiva. RM [₰
RMN ₰ s 732 719 6 500 000 — 70 000 —-
1 000 000 — 26 71372
1 324
1 491 992
3 741 772 25 902
Aktienkapital: Stammaktien. Vorzugsaktien.
1““
Rückstellung für An⸗ leihenablösung
Unerhobene “ anteilscheife..
Baumwolltratten
(Sbmrefgfege “
Fabrikanlagen: Grundstücke...
Gebäude 73 832,90
Zugang 1 958 332,90 Abschreibungen 1926 59 632,90
.1 884 500,—
* . 2³
1 898 700
188 430,36 2783 130,55 Abschreibungen 1926 388 530,36
CE“
2 074 600 v4“ 1 Werkswohnungen: 248 000 zember 1925
bbbbb1“ Gebäude 11 300 000,— 1 269 000 Gewinn im Jahre 28 741 61% 1926..
Abschreibungen 1926 31 000,— 80 005
.904 052 .3 754 921
Spareinlagen ...
Gewinn⸗ u. Verlust⸗ rechuung: Vortrag v. 31. De⸗ 64 412
650 830 1
688“
Wertpapiere ¹). Schuldner . Lagerbestände: Baumwolle 3385 612,11 Garn u. Gewebe 2 073 844,12 Betriebsvorräte 122 751,58] 2 582 207 81 13 572 949ʃ02
Gewinnverteilung: 1u““ 7 % Gewinnanteil auf RM 70 000 Vorzugsaktienkapital „ 4 900,— RM 9 % Gewinnanteil auf RM 6 500 000 Stammaktienkapital .585 000,— bLes Nu cheate ....ö „ 52 462,37 „ 00J4J0J3J8J8111141614114A4A4“*““
715 242,96 RM ¹) In der Hauptsache Aktien der Oberfränkisches Textilwerk Aktien⸗Gesellschaft. 2²) Darunter 2 294 856,63 RM Bankschulden.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung. RMN A insen und Verwaltungskosten ¹). 1 201 048 34 Vortrag . . . .. bschreibungen 1926 .. 479 163 26 Betriebsüberschüsse. e1ö.“¹“; 215 242 96 8 2 395 454 56 V ¹) Steuern..
Zinfen. Verwaltungskosten
Wechsel . . . 8
13 572 949 02
RMN 64 412 77 2 331 041 79
2395 75456 601 968,46 RM
233 004,10 „ 366 075,78 „
1 201 048,34 RM
Die letzten Bilanzen der durch Fusion auf die Baumwollindustrie Erlangen Bamberg Aktiengesellschaft übergegangenen beiden Gesellschaften weisen die nach⸗ stehenden Zahlen auf:
Bilanz der Mech. Baumwollsbinnerei und Weberei Bamberg —Vermögenswerte. per 31. Dezember 1926. Verpflichtungen.
G RM ₰ RM Grundeigentum und Gebäude: 8 Aktienkapital:
Stand am 31. Dezember 1925 8 Stammaktien. 5 000 000 2 266 381,38 Vorzugsaktien.. 10 000 Zugang 1926.. 5 00 000
54 280,32 Stand am 31. De⸗ 501 000 zember 1926 2 320 661,70 97 200 Abschreibungen. 46 413,24 129 619
Maschinen und Einrichtungen: — 34 102 9 Stand am 31. Dezember 1925 33 837
1 550 201,49 Zugang 1926 . 115 934
286 503,65 Stand am 31. De⸗ zember 1926. 12 88s
Abschreibungen. 8 Arbeiterwohnungen:
Stand am 31. Dezember 1925 175 941,21
4 185,15
0 .* .
090 0 0 2 0 29
Reservefonds.. Schuldscheine 32) .. Arbeitersparkassa Beamtensparkassa. Arbeiterpensionskassa Beamtenpensions⸗ 1“ Tratten gegen Baum⸗ 8“ Vö Gewinn⸗ und Ver⸗ lustkonto: Vortrag aus 1925 32 559,43 Reingewinn aus 1926 234 224,90
2 274 248
1 836 705,14
137 752,90 1 698 952 1
Zugang 1925. Stand am 31. De⸗ zember 1926 180 126,36 Abschreibungen 3 602 56% Fuhrpark: Stand am 31. Dezember 1925
1,— Zugang 1926 .. 17 206,25 Stand am 31. De⸗ zember 1926 . . 17 207,25 Abschreibungen. 2 581.10 Bargeld und Wertpapiere —. Baumwolle, Garne, Gewebe und Wterlalin). . W14“
266 784
176 523
14 626 164 442 98
2 210 264 1 800 287743
8 339 345]93
Verteilung des Reingewinns: 4 % Dividende auf 5 000 000 RM Stammaktien . . 4 % Dividende auf 10 000 RM Vorzugsaktien. . Tantiemeansprüche von Aufsichtsrat und Vorstand.„ . 14 762.50 „ Amn Beamte und Angestellie .. .. . ... . 40 000,— „ Vortrag auf neue Rechnung . . 166 1181885
266 784,33 RM . 1 063 000,40 RM . 724 094.99 . 227 676,08 „ 195 493,40 „
1 2 210 264,87 RM ) Darunter Bankguthaben 199 069,70 RM. ³) 15 % Aufwertungsbetrag der noch umlaufenden Teilschuldverschreibungen der 4 % Anleihe von 1896; Rückzahlung 1932.
8 339 345 93
. 200 000,— RM 11““
1) Baumwolle in Ballen und Verarbeitung 8 Garne in Spinnerei und Weberei.. . Gewebe in Bamberg und e6** 8 Betriebsmaterialien 111““ 8
Soll.
d 28 Abschreibungen
; 466 054 52
der Oberfränkisches
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1926. Haben.
890 629 22 32 559 43
Ueberschüsse des Jahres 1926 Gewinnvortrag aus 1925
8 923 188/65 Textilwerk Aktiengesellschaft
—
per 31. Dezember 1926
RMNM Grundstücke. 46 753 — Gebäude 561 402 — Maschinen . . — Utensilien . Gleisanlage. Lichtanlage Einrichtungen 8— Schuhfabrikeinrichtung Lastkraftwagen.
““ 393 323
1 250 000 Die Rohbilanz der in der Baun
gesellschaft zusammengefaßten drei Gesellschaften per 31. März 1927 stellt
sich wie folgt:
RNMN 3 1 000 000- 250 000 —-
Aktienkapitalkl vöö11“
1 250 0007[—- mwollindustrie Erlangen — Bamberg Aktien⸗
RM ₰ 879 721 60 4 619 723 94 4 313 46931 1 ee
1 “ 1 684 941/18 58 512 44 387 770ʃ4 129 930 ʃ49
4 510 80209
4 295 951/75
Aktiva. Grundstücke. ö“ Maschinen .„ „ „⸗ Gerätschaften. Fuhrpark ..8 Werkswohnungen. Kasse . Wechsel und Schecks Wertpapiere.. Schuldner 1) Lagerbestände 2).
RM ₰ 12 000 000—- 1 501 000„—- 97 200—-
31 073 67
. 795 550 . 2 883 285 3 450 338 . 196 751
Passiva. Aktienkapitul Reserve 11““ Schuldscheine.. .. Rückstellung für Anleihen⸗
ablösung 1“ Gewinnanteilscheine und Oblig.⸗Coupons.. Baumwolltratten Gläubiger ³) „ Spareinlagen .
2 9 9 „ 9 20
Aktienbestand . 685 0005—-
1) Darunter 72 350,09 RM Bankguthaben. 2²) Baumwolle in Ballen und Verarbeitung 1 538 668,98 RM, Garne in und Weberei 1 042 792,20 RM, Gewebe 1 386 925,72 RM, Betriebs⸗
Spinnerei materialien 327 564,85 RM.
Darunter 1 775 858,15 RM Bankschulden.
er Gesamtgrundbesitz der Gesellschaft umfaßt: a) in den Steuergemeinden Erlangen/ Bruck. E“ Bam
b) „ Sch
b) 8 „ c) 16 „ 34 „
8 “
An Baulichkeiten sind vorhanden:
in Erlangen: die
davon bebaut: a) 49 ha 8 a (einschl. Hofraum 1 ha 24 a)
anl. in Bam
einem Shedbau, die Weberei, besteh
einem Shedbau mit zusammen etwa 28 000 qm
der Dampfkrafterzeugungsanlage mit lichen Nebengebäude;
in Zeil: die Webereianlage, bestehend aus einem Shedbau von 5800 qm Grund⸗
fläche und Nebengebäuden
in Wangen i. Allgäu: die Spinnereianlage, bestehend aus je
und zweistöckigen Gebäude mit in Webereianlage, bestehend aus einem
Dampfkesselanlage und Nebengebäuden, die Ausrüstungsanstalt, bestehend aus
zwei fteslebma Bauten mit “ etwa 4000 qm Grundfläche, Turbinen⸗
tebengebäuden;
in Schwarzenbach a. Wald: die Webereianlage, bestehend aus einem dreistöckigen und einem Shed mit zusammen etwa 12 000 qm Grundfläche, Dampf⸗
und Dampferzeugungsanlage nebst
lsan lagen und Nebengebäuden.
Neben 128 Beamten⸗ und “ mit etwa 600 Wohnungen un
bestehen in Erlangen, Bamber
einrichtungen, darunter drei Kinder⸗ 1
ein Vereinshaus, zwei Badehäuser, Dampfbäckerei, Speisesäle und Kantinen.
Das Unternehmen verfügt über i spindeln und 3300 Webstühle mit den werden Baumwollgarne un
stoff erzeugt und die Gewebe durch eigene del 8 damit werden etwa 120 Beamte und etwa 4200 Arbeiter beschäftigt.
Für den Antrieb in Erlangen
(eine mit Drehstromschwungradgenerator) mit zusammen 3200 PS., etwa 1200 Ps. Elektromotoren und 1080 qm Kesselheizfläche; in
maschinen (davon zwei als Reserve) mit eizfläche (9900 qm als Reserve),
ampfanlage mit 900 PS. und 65
Elektromotoren; in Schwarzenbach a. schwungradgenerator) mit etwa 600 PS. 500 PS. Elektromotoren.
Die Umsätze betrugen in den letzten drei Jahren in Erlangen /S 1924 15 610 004,413 RM, 1925 21 944 827,80 R. 8 ; in “ 1924 12 206 240,59 RM, 1925 13 552 881,82 M,
bach und Wangen: 14 731 012,12 RM 1926 9 832 183,— RM. Der Rückgang bekannten schlechten Geschäftsgang der
fur der wesentliche Betriebseinschränkungen für e
erforderlich machte.
Die Gesellschaft gehört dem Verein Süddeutscher Baumwollindustrieller
E. V., Augsburg, sowie dem Deutschen an. und vertreten die allgemeinen Interesse stellen. Der Austritt kann bei dem jeweils zum Jahresschluß durch Feinspinner⸗Ver ü jahres erfolgen.
Die Gesellschaft ist mit Aufträgen gut versehen. seit Anfang des Geschäftsjahres in vollem Umfange, und die gegenwärtige Absatz⸗ möglichkeit der Erzeugnisse käßt die Aufrechterhaltung der Vollausnützun
Jahr 1927 erhoffen, so da auch für das erhöhte Aktienkapital in Aussicht geste
Betriebe für das ganze Erlangen, im Juli 1927.
Baumwollindustrie Erlangen⸗Bamberg Aktiengesellschaft.
Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind RM 5 500 000 neue Aktien (5000 Stück über
bis 34 000, 5000 Stück
Baumwollindustrie Erlangen⸗Bamberg
Erlangen zum Handel und zur Notiz an der Berl Berlin, im Juli 1927.
Berliner Handels⸗Gesellschaft.
Fabrikgebäude, bestehend aus einem vierstöckigen tbau und vier Shedbauten mit zusammen etwa 14 000 qm gee; die Dampfkessel⸗ e mit elektrischer Zentralschaltan lage sowie die erforderlichen N
erg: die Spinnereianlage, bestehend aus einem fünfstöckigen Hochb
Gewebe aus ägyptis
eine Wasserkraftanlage mit durchschnittlich 000 PS.⸗Leistung und etwa 675 Ps. Elektromotoren; in zwei Wasserkraftanlagen mit zusammen dur
m Heizfläche, ferner zusammen etwa 2000 Ps.
Die Vereine e die Festsetzung gemeinschaftlicher Verkaufsbedingungen
Verein Süddeutscher Baumwollindustrieller Kündigung bis Ende Mai, bei dem Deutschen and durch Kündigung drei Monate vor Schluß des Geschäfts⸗
“
erg / Gauustadt 68 „ 8 6ääö
148 ha 21 a
warzenbach / Döbra zusammen
“
Haupt in Nebengebäude; und end aus einem vierstöckigen Gebaͤude und Grundfläche, dem Turbinenhaus, elektrischer Lichtzentrale sowie die erforder⸗
einem fünf⸗, drei⸗ gesamt etwa qm Grundfläche, die edbau von etwa 6500 qm, Turbinenhaus,
angen größere Arbeiterwohlfahrts⸗ und Säu lingsheime, ein Mädchenheim, nsgesamt 277 200 Spinn⸗, 20 000 Zwirn⸗ F Ausrüstungsanlagen. Es
em und amerikanischem Roh⸗ eredelung gebrauchsfertig gemacht;
sind vorhanden: zwei Dampfmaschinen
amberg und Zeil: 6 1.“ zusammen 4200 PS. und 1865 qm Kessel⸗ Wangen i. Allgäu: schnittlich 400 PsS., eine Reserve⸗
.: eine Dampfmaschine (Drehstrom⸗ . und 540 qm nerferglchine,- und etwa
warzen⸗ 1926
der 1. im Jahre 1926 ist auf den Textilindustrie im a“ Jahre ne geraume Zeit
Feinspinner⸗Verband E. V., Augsburg,
n der Baumwollindustrie bei den Reichs⸗
Die Betriebe arbeiten
der eine angemessene Dividende t werden kann.
e RM 100, Nr. 29 001 je RM 1000, Nr. 1—5000) der Aktiengesellschaft zu
über
iner Börse zugelassen worden. Deutsche Bank.
Jahresabschluß 1925/26 vom 30. September 1926. Besitzteile: Geschäftseinrichtung RM 1386,35, Fahr⸗ zeug ℳ 3133,33, Kasse ℳ 198,81, Kunden⸗ wechsel im Kassenschrank ℳ 4649,95, Postscheck ℳ 41,62, Debitoren ℳ 72 074,04, Warenlager ℳ 1000. Kapitalentwertungs⸗ konto ℳ 839 21; Schuldteile: Bank 2582,25, Kreditoren 48 742,14, eigene Wechsel 23 779,29, Aktienkapital ℳ 5000, Gewinnsaldo 3219,31. Summe der Besitz⸗
“ 8
anteile RM 83 323,31, Summe der Schuldanteile RM 83 323,31.
Gewinn⸗ und Verlustrechuung 1925/26. Anfwand: Vertriebskosten ℳ 64 039,74, Reingewinn ℳ 3219,63; Ertrag!. Handel und Fabrikation ℳ 67 259,37, Summe Aufwand Reichs⸗ mark 67 259,37; Summe Ertrag 67 259,37.
Düsseldorf, im Oktober 1926.
Paul Forkardt Aktiengesellschaft.
[44072] Die Aktionäre werden zu der am
17. September 1927, nachmittags
2 Uhr, im Hotel „Blauer Stern“,
Meißen, Theaterplatz, stattfindenden or⸗
dentlichen Generalversammlung ein⸗
geladen. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanzen.
2. Genehmigung derselben nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
3. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
4. Aufsichtsratswahl.
5. Beschlußfassung über den Antrag: „Liquidatton der Gesellschaft“.
Die Ausübung des Stimmrechts ist
davon abhängig, daß die Aktien spätestens
am dritten Werktage vor der General⸗
versammlung beim Vorstand oder bei der
Handels⸗ u. Gewerbebank in Meißen
hinterlegt werden. Durch die ausgestellten
Hinterlegungsscheine legitimieren sich d e
ktionäre.
Meißen, den 8. August 1927. Gemeinnütziger Bauverein Aktiengesellschaft.
Der Vorstand. Rudolf Reidl.
[44085] Fusion der Hotelbetriebs⸗Aktiengesellschaft (Bristol, Kaiserhof, Bellevue, Baltic, Centralhotel) Berlin (früher: Hotelbetriebs⸗Aktien⸗ gesellschaft Conrad Uhl’s Hotel Bristol⸗Centralhotel), mit der Berliner Hôtel⸗Gesellschaft, Berlin. Dritte Bekanntmachung.
88 den außerordentlichen General⸗ versammlungen beider Gesellschaften vom 28. März 1927 ist beschlossen wor⸗ den, das Vermögen der Berliner Hötel⸗ Gesellschaft unter Ausschluß der Liqui⸗ dation gemäß § 306 H.⸗G.⸗B. als Ganzes auf unsere Gesellschaft zu übertragen.
Die süach Generalversammlung Gesellschaft hat die Erhöhung unseres Aktienkapitals um nom. 6 000 00 RMN auf den Inhaber lautende Aktien (Stück 9600 à nom. 500 RM und Stück 6000 à nom. 200 RM) auf nom. 21 680 000 RM beschlossen. Ein Teilbetrag der jungen Aktien von nom. 5 937 500 RM findet 8 für die Durchführung der Fusion Ver⸗ wendung, und zwar entfallen auf je nom. 1200 RM Berliner Hötel⸗ Gesellschaft⸗-Aktien mit Dividenden⸗ schein für 1926 je nom. 1900 Reichsmark neue Aktien unserer Gesellschaft.
Diese neuen Aktien sind vom
1. April 1927 ab dividenden⸗ daß sie für die beiden Geschäftsjahre 1927/28 und 1928 /29 nur die Häͤlfte der schüttung gelangenden Dividende er⸗ halten.
die durchgeführte Kapitalserhöhung unserer Gesellschaft in das Handels⸗ fordern wir hiermit die Aktionäre der Berliner Hötel⸗Gesellschaft
1926 u. ff. nebst Erneuerungsscheinen
bis zum 15. September 1927
bei der Dresdner Bank, Berlin,
bei dem Bankhaus Gebr. Arnhold,
bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank
Aktiengesellschaft, Berlin,
bank Kommanditgesellschaft a
Aktien, Berlin, 8 1t Braun & Co.,
Berlin,
bei Herrn unter Beifügung arithmetisch geord⸗ neter Nummernverzeichnisse in doppel⸗ den vorgenannten Stellen erhältlich — während der üblichen Geschäfts⸗ Der Umtausch ist provisionsfrei, * ern er am Schalter der Umtauschstelle er⸗ tauschprovision in Ansatz gebracht.
Die Aushändigung 8 neuen Aktien Rückgabe der nicht übertragbaren Kassenquittungen, soweit solche aus⸗ stellen sind berechtigt, aber nicht ver⸗ pflichtet, die Legitimation des Vor⸗
iejenigen Aktien der Berliner Hötel⸗Gesellschaft, welche bis zu dem 888 sowie die eingereichten Aktien, ren Anzahl zur Durchführung des nicht ausreicht und die uns nicht zur Verwertung zur Verfügung gestellt H.⸗G.⸗B. der Kraftloserklärung. An Stelle der für kraftlos erklärten unserer neuen Aktien für Rechnung der Beteiligten zum Börsenkurs oder in rlös wird den Beteiligten nach Maß⸗ gabe ihres Besitzes an Aktien der Ber⸗ oder, sofern die Berechtigung zur Hinterlegung ee ist, für deren stellen find bereit, nach Möglichkeit die Regulierung von Spitzenbeträgen zu
Berlin, Unter den Linden 25, den 9. August 1927.
(Bristol, Kaiserhof, Bellevue,
Baltic, Centralhotel).
Forkardt. [43815]
berechtigt, jedoch mit der Maßgabe, auf unsere alten Aktien zur Aus⸗ Nachdem die Fusionsbeschlässe und register eingetragen worden sind, Aktien mit Seoenascesh hauf, ihie einschließlich Berlin, bei der Darmstädter und National⸗ bei den Herren B. Abraham Schlesinger, ter Ausfertigung, wofür Formulare bei tunden zum Umtausch “ folgt; andernfalls wird die übliche Um⸗ erfolgt nach deren Fertigstellung gegen gegeben worden sind. Die Umtausch⸗ zeigers von Kassenquittungen zu prüfen. obengenannten Termin nicht eingereicht Umtausches in der beschlossenen Form sind, unterliegen gemäß § 290 Aktien wird eine entsprechende Zahl öffentlicher Versteigerung ö Der liner Hôtel⸗Gesellschaft ausgezahlt Rechnung hinterlegt. Die Umtausch⸗ vermitteln. Hotelbetriebs⸗Aktiengesellschaft Lüpschütz. C. Pelzer.