[47452]
Die ordentliche Generalversammlung vom 21. April 1927 hat u. a. beschlossen, das Stammaktienkapital im Verhältnis 5:2 auf nom. RM 3 560 000 und das Vorzugsaktienkapital von nom. RM 515 000 auf nom. RM 440 000 unter Umwandlung der mehrstimmigen Vorzugsaktien in Stammaktien herabzusetzen.
Nachdem dieser Beschluß in das Handels⸗ register eingetragen ist, fordern wir, um den Vorschriften des § 289 H.⸗G.⸗B. Genüge zu leisten, unsere Gläubiger auf etwaige Ansprüche anzumelden.
Wiesbaden⸗Biebrich, den 22. August 1927.
Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
Ienie
474471 — Casseler Grundkreditbank Aktiengesellschaft. Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung am Mittwoch, den 28. September 1927, 5 Uhr nach⸗ mittags, im Sitzungssaal des Bankhauses S. J. Werthauer jr. Nachfolger in Kassel. Tagesordnung: 1. Wahlen zum Auf⸗ sichtsrat. 2. Vorlage der Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1926/27. 3. Ent⸗ lastung des Vorstands und Aufsichtsrats. Zur Teilnahme sind diejenigen Aktio⸗ näre berechtigt, die ihre Aktien bis späte⸗ stens zum 24. September 1927 bei dem Bankhaus S. J. Werthauer jr. Nachfolger in Kassel hinterlegt haben. Kassel, den 19. August 1927. Der Vorstand. Schäfer, Rechtsanwalt.
[47454]
Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken. 8
Prospekt der
Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln g. Rh.
wegen
Goldmark 20 000 000,— (1. Goldmark
1½ 0 kg Feingold)
1 ½% % iger Goldpfandbriefe (Mobilisierungs⸗Goldpfandbriefe) Emission XVII-
70
120 000 50 000 20 000 6 000 2 000
000 001 — 120 000 000 001 — 050 000 900 001 — 020 000 000 001 — 006 000 = 000 001 — 002 000 =
.M Nr. N 4/ V 7 0
5
„
2
Die Westdeutsche Bodenkreditaustalt ist als
50 = GM 6 000 000 100 = „ 5 000 000
200 = „ 4000 000 9 8 500 = „ 3 000 000 8 1000 = „ 2 000 000
Aktiengesellschaft auf
Stück zu je GM 7„ 2 7⁷ 4/
Grund des Privilegs vom 28. November 1893 mit dem Sitz in Köln a. Rh.
am 9. Februar 1 durch das Hypothekenbankgesetz vom 13.
1894 errichtet worden und betreibt unter staatlicher Aufsicht die
Juli 1899 gestatteten Geschäfte. Sie ist
mit der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen, Frankfurter Pfandbrief⸗Bank
Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M.,
Mecklenburgischen Hypotheken⸗ und Wechf
Leipziger Hypothekenbank in Leipzig, elbank in Schwerin i. M., Norddeutschen
Grund⸗Credit⸗Bank in Weimar, Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank in Berlin
und der Schlesischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank in gemeinschaftsverträge bis vorläufig zum 1. gruppe Deutscher Hypothekenbanken verbunden.
Breslau durch Interessen⸗ Januar 1968 zur Gemeinschafts⸗ Die Interessengemeinschaft
bezweckt die Vereinfachung des Betriebes und der Organisation zur Ersparung
von Arbeitskräften und Ausgaben,
ferner die gegenseitige Förderung bei Ge⸗
schäftsabschlüssen sowie die Verwendung der vorhandenen Mittel und Organi⸗
sationen zu gemeinsamem Zwecke. Banken der
nicht berührt.
Das der Bank bei ihrer Gründung erteilte Privileg Schuldverschreibungen auf den Inhaber
Gemeinschaftsgruppe Deutscher Pfandbriefe und Kommunalschuldverschreibungen werden
Die Rechtsverhältnisse der von den einzelnen
Hypothekenbanken ausgegebenen durch die Verträge
zur Ausgabe von ist durch Erlaß vom 8. November 1923
— 9—
auf das Recht zur Ausgabe wertbeständiger Schuldverschreibungen auf den In⸗
haber gemäß Reichsgesetz vom 23. IJuni
Auf Grund dieser Ermächtigungen der der Aufwertung von Pfandbriefen und (R.⸗G.⸗Bl. I. S.
Durchführung verschreibungen vom 28. Juli 4 ½ % ige auf den Inhaber
1926 lautende
pfandbriefe) in dem aus dem Kopf dieses e au⸗ e werden auf Grund von aufgewerteten, seitens der
Diese Goldpfandbrief
1923 erweitert worden.
n und der Verordnung über die weitere verwandten Schuld⸗ 423 f.) gibt die Bank Goldpfandbriefe (Mobilisierungs⸗Gold Prospekts ersichtlichen Umfange aus.
Bank von der Aktiengesellschaft für Lebens⸗ und Rentenversicherung, vormals
Nordstern Lebensversicherungs⸗A. G theken ausgegeben. Eigentümern.
Goldpfandbriefe (Mobilisierungs⸗Goldpfandbriefe) in zur Rückzahlung der Hypotheken zu verd
Die Goldpfandbriefe tragen die
in Berlin⸗Schöneberg erworbenen und Schuldnern steht das
Hypo⸗ Recht zu, diese
Höhe des Nennbetrages
wenden. faksimilierten Namensunterschriften des
Vorsitzenden des Aufsichtsrats und zweier Vorstandsmitglieder, ferner die Ein⸗ 2* pee; . . 8 ; MNS S z 1 1 88 0 tragungsbescheinigung eines Kontrollbeamten sowie die Bescheinigung des Treu⸗ händers über das Vorhandensein der vorschriftsmäßigen Deckung und über deren
Eintragung in das Hypothekenregister,
Die Goldpfandbriefe sind mit hal
fälligen Zinsscheinen, deren erster am Erneuerungsschein versehen⸗
bjährlichen am 2. Januar und 1. Juli 2. Januar 1928 fällig ist, und mit
Die Einlösung der Zinsscheine erfolgt zu dem
jeweilig für den vorhergehenden 1. Dezember und 1. Juni amtlich festgestellten
Feingoldpreise. Zur Ausgabe neuer
Zinsscheinbogen
und im Falle einer
Konvertierung wird in Berlin eine Stelle zur kostenfreien Erledigung eingerichtet
und bekanntgegeben.
Der Inhaber kann diese Pfandbriefe nicht kündigen. oder Auslosung, die nur
nach vorheriger Kündigung
Die Bank zahlt sie zum Schlusse eines
Kalendermonats zulässig sind, zu dem Wert zurück, der dem für den ersten Tag
des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. 1 Monat vor dem Rückzahlungstermin Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger und in einer Beo Das Ergebnis der Auslosungen ist ebenfalls längstens binnen 14 Tagen
erfolgt spätestens einen
zeitung.
Die Kündigung durch öffentliche Berliner Börsen⸗
öffentlich bekannkzumachen; zwischen dem Tage der Veröffentlichung und dem
Rückzahlungstage muß eine Frist von wenigstens einem Monat Uegean. Sämtliche Beträge, welche aus Kapitalrückzahlungen oder regelmäßigen
Tilgungen aus denjenigen Hypotheken, auf Grund deren diese Pfandbriefemission
ausgegeben ist, eingehen, müssen zur
wendet werden.
Rückzahlung dieser Pfandbriefe ver⸗
Die Zinsscheine und die gekündigten Stücke werden — außer an der Kasse der Gesellschaft — in Berlin an der Kasse der Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗
Bank kostenfrei eingelöst;
den nicht fälligen i zur Prüfung einzureichen. d zoche nach der Einreichung zur Prüfung, jedoch nicht
binnen längstens einer T vor dem Fälligkeitstage. lichung der Restanten statt.
Mindestens einmal jährlich findet eine
vor der Einlösung sind die gekündigten Stücke mit
Zahlung erfolgt
Veröffent
Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Deutschen Reichs⸗
anzeiger bekanntgegebene
Wahrung erfolgt nach dem Mittelkurs der
Londoner Goldpreis.
Die Umrechnung in deutsche
Berliner Börse für Auszahlung
London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage, der für die
Berechnung des Kapital⸗
und Zinsbetrages mazßgebend ist.
Ergibt sich aus
dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2820,— und nicht weniger als RM 2760,—, so ist für jede geschuldete Gold⸗ mark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen.
Wegen des Grundkapitals,
des Geschäftsjahres, der
Generalver⸗
sammlungen, der Bekanntmachungen, der Verteilung des Reingewinns, der ausgeschütteten Dividenden, der Personalien des Vorstands, des Auf⸗
sichtsrats und der Treuhänder sowie
der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗
rechnung ver 31. Dezember 1926 und der Verteilung des Ueberschusses aus 1926 wird auf den in Nr. 88 des Deutschen Reichsanzeigers, in Nr. 176
der Berliner Börsen⸗Zeitung, beide vom 14. April, und in Nr. Zeitung vom 15. April 1927 wegen RM 2 000 000,— neuer
lichten Prospekt Bezug genommen.
Am 30. Juni 1927 betrug der Bestand: an zur Deckung der Goldpfandbriefe bestimmten Goldhypotheken Goldschuldverschreibungen Goldkommunaldarlehen ..
Deckung der
obligationen) bestimmten Dagegen war im Umlauf:
an Goldpfandbriefen . . .
an zur
an Goldschuldverschreibungen (Kommunalobligationen)
Köln a. Rh., im August 1927.
280 der Kölnischen Aktien veröffent⸗
GM 81 698 344,58, (Kommunal⸗ 14 882 871,25.
80 491 230,—, 10 606 738,56. 1
Westdeutsche Bodenkreditanstalt.
Dr. Weidemann.
Auf Grund vorstehenden Prospekt
Goldmark 20 000 000,— 4 % P iger Emission XVII der Köln a. Rh.
Goldpfandbriefe Westdeutschen
Dr. von Hurter
(1 Goldmark = 1½ % Kg Feingold) (Mobilisierungs⸗Goldpfandbriefe) Bodenkreditanstalt in
zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen.
Berlin, im August 1927.
Deutsche Hypothekenbank (Meiningen). Preußische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank.
“ Hartmann.
Paulsen.
[46826131
Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am 15. September 1927, vormittags 11 Uhr, im Büro des Justizrats Mebes zu Magdeburg, Breite⸗ weg 253, stattfindenden Generalver⸗ sammlung ein.
Tagesordnung:
1. Vorlegung und Genehmigung der Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das erste Liquidationsjahr sowie des Geschäftsberichts.
2. Vorlegung und Genehmigung der Schlußrechnung.
3. Entlastung des Liquidators und des Aufsichtsrats.
Magdeburg, den 19. August 1927. Lüders⸗Werke Eisen⸗ u. Stahl⸗ gießerei, Maschinenfabrik Aktien⸗ gesellschaft in Liquidation. W. Lüders, Liquidator.
[47406]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, den 22. September 1927, vorm. 11 ½ Uhr, im Hotel zum „Goldenen Kreuz“, Neustadt O. S., stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz sowie der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und des Geschäftsberichts für das am 30. April 1927 abgelaufene Geschäftsjahr.
.Genehmigung der Jahresbilanz.
.Entlastung des Vorstands und Auf⸗
sichtsrats.
4. Aufsichtsratswahl.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung und zur Ausübung des Stimm⸗ rechts in derselben sind diesenigen Aktio⸗ näre berechtigt, welche ihre Aktien laut § 7 des Gesellschaftsvertrags bis spätestens am Montag, den 19. September 1927, bei der Gesellschaft, bei dem Bankhause E. Heimann, Breslau, oder bei dem Banthause Philipp Deutsch Nachfolger, Neustadt O. S., hinterlegen. Anstatt der Aktien können auch Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notars hinterlegt werden. Diese Hinterlegungs⸗ scheine müͤssen die Nummern der hinter⸗ legten Aktien enthalten und es muß aus ihrem Inhalt hervorgehen, daß die Aktien nur gegen Vorlegung des Scheins wieder ausgehändigt werden.
Neustadt O. S., den 23. Juli 1927. Der Aufsichtsrat der Zuckerfabrik Neustadt O. S. Aktien⸗Gesellschaft.
Dr. Deutsch.
[46247] Minimax⸗Fabrikations⸗ Aktiengesellschaft, Berlin. Bilanz ver 31. Dezember 1926.
R 5 000 —
Aktiva. An Inventarn...
5 000 — 5 000 ,— 5 000 —
Der Vorstand. Schmidt.
Der Aufsichtsrat. W. Graaff. (46248]
Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 16. August 1927 ist die Auf⸗ lösung der Gesellschaft beschlossen worden. Die Gläubiger werden hiermit aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche anzumelden.
Minimax⸗Fabrikations Aktiengesellschaft, Berlin.
Der Liquidator: Dr. F. Bang. [46249]
Minimax⸗Schaumlöschverfahren
Aktiengesellschaft, Berlin.
Bilanz per 31. Dezember 1926.
Aktiva. RM An diverses Inventar . —
Passiva. V Per Aktienkapital . 5 000/—-
Der Vorstand. F. Neumann.
Der Aufsichtsrat. W. Graaff. 16250]
Durch Beschluß der Generalversammlung vom 16. August 1927 ist die Auflösung der Gesellschaft beschlossen worden. Die Gläubiger werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.
Minimax⸗Schaumlöschverfahren
Aktiengesellschaft. Der Liquidator: Thieme.
[46181] Grünberger Spirituosenfabrik Aktiengesellschaft i. Lig., Grünberg/ Schl. Liquidationseröffnungsbilanz am 17. August 1927.
Passiva. Per Aktienkapital. ..
2 —J₰ 000,—
Besitzwerte. Bankguthaben Außenstände Kasse “ Maschinen .. . Vermögensverlust.
1 730/75 8 87802 1 3 59 31 8 10 000 —-
9 631 92
30 300 —
Verbindlichkeiten. Aktienkapital. Buchschulden.
30 000 — .300 — 30 300—
Der Liguidator: R. Heinrich. [16182]
Durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 17. August 1927 ist die Gesellschaft aufgelöst worden und in Liquidation getreten. Zum Liquidator ist der Direktor Richard Heinrich, Stettin, Oberwiek 5, bestellt. Die Gläubiger der Gesellschaft werden gemäß H.⸗G.⸗B. § 297 aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.
Schles., den 18. August 1927.
Grünberger Spirituosenfabrik Aktiengesellschaft i. Lig. Der Liquidator: R. Heinrich.
[47591]
Fränkische Malzfabrik A. G.,
Gunzenhausen.
In der Generalversammlung vom 5. August 1927 ist die Herabsetzung des Grundkapitals unserer Gesellschaft um ℳ 292 800 beschlossen worden. Die Herabsetzung soll durch Zusammenlegung sowohl der Stammaktien, als auch der Vorzugsaktien im Verhältnis von 5:1 erfolgen. Für fünf eingereichte Aktien wird eine neue Aktie ausgegeben.
In Ausführung dieses, in das Handels⸗ register am 12. August 1927 eingetragenen Beschlusses fordern wir gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. unsere Aktionäre auf, die Aktien mit Gewinnanteilscheinen bis spätestens 10. Dezember 1927 bei der Gesellschaft einzureichen.
Aktien, die bis zum 10. Dezember 1927 nicht eingereicht sind und ebenso Spitzen, die bis zum genannten Termine nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind, werden gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt und im Wege der öffentlichen Versteigerung verkauft. Der Erlös wird den Beteiligten unter Abzug der entstandenen Kosten aus⸗ bezahlt bezw. hinterlegt.
Ferner geben wir bekannt, daß der ge⸗ samte Aufsichtsrat zurückgetreten ist.
Neugewählt wurden: Hermann Lutz, Kaufmann, Oettingen, Bay., GeorgSchnepf, Direktor, Frankfurt, Main, Heinrich Köllges, Rentner, Rheydt. .
Gunzenhausen, den 22. August 1927. Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. Hermann Lutz. Otto Probach.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts⸗ genossenschaften.
[46843] Aufforderung gemäß § 133 i. Vbdg. mit § 82 Abs. 2 Gen.⸗Ges.
Die Genossenschaft „Elberfelder Vieh⸗ marktsbank e. G. m. b. H. in Elberfeld“ hat in der Generalversammlung vom 19. Juli 1927 beschlossen, daß die mehreren Geschäftsanteile jedes Genossen ohne Rück⸗ sicht auf ihre Zahl je zu einem einzigen zusammengelegt werden und daß die Haft⸗ summe für jeden Geschäftsanteil 40 RM betrage.
(Gläubiger der Genossenschaft, die der dadurch eingetretenen Herabsetzung der Haftfumme widersprechen, werden auf⸗ gefordert, sich bei der Genossenschaft zu melden.
Elberfelder Viehmarktsbank Der Vorstand. Emil Grimm fen. Jul. Lohr. A.ug. Steinberg.
8. Unfall⸗ und Inwaliditäts⸗ ꝛ. Versicherung.
[47407] Bekanntmachung der Großhandels⸗ und Lagerei⸗Berufsgenossenschaft.
Die Genossenschaftsmitglieder werden hierdurch zu der am Freitag, den 23. September 1927, vormittags 9 ½ Uhr, in München, Hotel „Vier Jahres⸗ zeiten’, Maximilianstr. 4 (Cherubimsaal), stattfindenden ordentlichen Genossen⸗ schaftsversammlung satzungsgemäß ein⸗ geladen. Tagesordnung:
1. Geschäftliche Mitteilungen.
2. Bericht über die Verwaltung des
Jahres 1926.
3. Abnahme der Jahresrechnung für 1926 und Erteilung der Entlastung.
4. Beschlußfassung über den Ersatz von Aufwendungen an die Vertreter der Unternehmer und der Versicherten gemäß §§ 52 und 53 der Satzung.
5. Fesisetzung des Voranschlags für 1928.
6. Wahl des Ausschusses zur Vorprüfung der Jahresrechnung für das Jahr 1928.
7. Aenderung der Satzung.*)
a) Zusammensetzung der Genossen⸗ schaftsversammlung aus Vertretern (Delegierten).
b) Pflicht der Betriebsunternehmer zur Unterstützung der Berufsgenossen⸗ schaft bei der Durchführung der Unfall⸗ versicherung gemäß § 1543 c der Reichsversicherungsordnung.
8. Aenderung der Wahlordnung auf Grund des Gesetzes über Wahlen nach der Reichsversicherungsordnung, dem Angestelltenversicherungsgesetz und dem Reichsknappschaftsgesetz vom 8. April 1927.
9. Aenderung der Dienstordnung gemäß den Beschlüssen des Arbeitgeberver⸗ bandes Deutscher Berufsgenossen⸗ schaften.
10. Etwaige noch eingehende Anträge.
*) Abdrucke des Entwurfs der neuen Ausgabe der Satzung und der Wahl⸗ ordnung werden in der Genossenschafts⸗ versammlung den Teilnehmern ausge⸗ händigt und auf Wunsch den Mitgliedern, die an der Versammlung teilnehmen, vorher zugesandt.
Berlin, den 22. August 1927.
Der Vorstand der Großhandels⸗ und Lagerei⸗Berufs⸗ genossenschaft.
L2. Wiesinger, Vorsiitzender.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[47594 Bekanntmachung.
Die Gesellschafter der Kleinbahn Bergwitz⸗Kemberg G. m. b. H. werden hiermit zu einer auf Mittwoch, den 7. September 1927, mittags 11 ½ Uhr, in Halle a. S. im Hotel „Hohenzollern⸗ hof“ stattfindenden orxdentlichen Haupt⸗ versammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Bericht über die Prüfung der Rech⸗
nung für das Geschäftsjahr 1926727 und Genehmigung des Abschlusses vom 31. März 1927. Erteilung der Entlastung an den Ge⸗ schäftsführer und den Aufsichtsrat der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 1926/27.
3. Wahl von Auf⸗
sichtsrats.
4. Verschiedenes. 1
Wegen Teilnahme an der Versammlung und Ausübung des Stimmrechts wird auf § 17 des Gesellschaftsvertrags verwiesen. Merseburg, den 24. August 1927. Der Geschäftsführer: Hasemeyer.
[44738] Aufforderung. Gesellschaft ist aufgelöst; Gläubiger wollen ihre Rechte geltend machen. Firma Joghurtana, Herstellung von Joghurtpräparaten Ges. m. b. H. mit dem Sitz in Nürnberg. Die Liquidatoren.
Mitgliedern des
[45576] 8
Hanseatische Brunnenbau⸗ & Tief⸗ bohrgesellschaft m. b. H. in Hamburg. Durch Ges.⸗Vers.⸗Beschluß vom 20. Juli 1927 wurde die Herabsetzung des bisherigen Stammkapitals von ℳ 70 000 um ℳ 35 000 auf ℳ 35 000 beschlossen.
[45027] 1 Nachdem durch Gesellschafterbeschluß vom 30. Juni 1927 die Gesellschaft auf⸗ gelöst und in Liquidation getreten ist, fordern die unterzeichneten Liquidatoren die Gläubiger zur Anmeldung ihrer An⸗ sprüche auf. Kassel, Hohenzollernstr. 139, den 11. August 1927. 8 Bergwerksgesellschaft Aller⸗Hammonia m. b. H. i. L. 8 Die Liquidatoren: Stolze
L. Blum. Nachdem die Gesellschaftsanteile der C. Allendorf G. m. b. H. in Gößnitz isThür. in andere Hände übergegangen, sind sämtliche Schulden der alten Gesell⸗ schaft bei der gleichzeitig stattgefundenen Sanierung bezahlt und der Name der Ge⸗ sellschaft durch eine am 28. März 1927 stattgehabte Gesellschafterversammlung in Eisenwerk Gößnitz Paul Nestmann G. m. b. H. Gößnitz i/Thür. umgeändert ist, wurde durch eine Gesell⸗ schafterversammlung vom 11. Mai 1927 die Herabsetzung des Gesellschaftskapitals von RM. 240 000 auf RM 120 000 beschlossen. “ Wir fordern hiermit alle Gläubiger auf, sich bei der unterzeichneten Gesell⸗ schaft zu melden.
G. m. b. H. Gößnitz i/ Thür.
[43253) Bekanntmachung.
Die Schmidt & Fertig Gesehschaft mit beschränkter Haftung in Frankfurt am Main ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden unter der Anschrift des Liquidators Gustav Fertig in Duisburg, Mülheimer Str. 164.
Duisburg, den 25. Juli 1927.
Die Liquidatoren
in Liqunidation: Gustav Fertig. Clemens Schmidt.
[42259] 8 “ Ingenieurbüro für elektrische Apparate Dr. Ing. Twerdy G. m. b. H., Stuttgart.
Die Firma wurde am 13. Mai 1927 durch Gesellschafterbeschluß aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen bei dem Liganidator August Dieterich, Stuttgart, Krieger⸗ straße 2, anzumelden.
[16246]
Durch Beschluß der Generalversammlung vom 26. Juli 1926 ist die Auflösung der Gesellschaft beschlossen worden. Die Gläubiger werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.
Pege⸗Film Ges. m. b. H., Berli
Der Liquidator: Prange.
I
[44742]% Bekanntmachung. Durch Beschluß haft sammlung vom 21. April 1913 ist die Gesellschaft „Verkaufsstelle für Ziegel⸗ steine G. m. b. H., Dülken“, aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefordert, Ansprüche bei dem Unterzeichneten geltend zu machen. “ Dülken, den 10 August 1927. 1 Der Liquidator: Rudolf Gormanns.
[45024) Bekanntmachung. b Die Ostpreußische Maschinen⸗Gesell⸗ schaft m. b. H. in Königsberg, Pr., ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. 8e Königsberg, Pr., den 10. August 1927. Der Liquidator der Ostpreußtischen Maschinen⸗Gesellschaft
m. b. H. in Liqu.: Radtke.
gezeichnetsten Hochachtung.
und wird dies durch eine Bekanntmachung im „Journal Officiel“ zur Kenntnis der französischen Exporteure bringen. Genehmigen Sie, Herr Botschafter, die Versicherung meiner aus⸗ gezeichnetsten Hochachtung gez. A. Briand.
Anj Seine Exzellenz den Deutschen Botschafter Herrn von Hoesch, aris.
Vierter Notenwechsel
Deutsche Botschaft WV. 883
Herr Minister!
Euerer Exzellenz beehre ich mich den Empfang des Schreibens vom heutigen Tage zu bestätigen, in dem Sie mir folgendes mit⸗ geteilt haben:
„In Uebereinstimmung mit der im Laufe der Verhandlungen, die zum Abschluß des am heutigen Tage gezeichneten Abkommens geführt haben, von der französischen Delegation der deutschen De⸗ legation abgegebenen Erklärung, beehre ich mich Ihnen zu bestätigen, daß sich das vorerwähnte Abkommen auf Algerien erstreckt.“
Genehmigen Sie, Herr Minister, den Ausdruck meiner aus⸗ gezeichnetsten Hochachtung.
(gez.) Hoesch. Seiner Erzellenz dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten Herrn Aristide Briand, Paris. “ —
1“
Fünfter Notenwechsel.
Deutsche Botschaft WV. 874 Herr Minister! Im Schlußprotokoll zu der Vereinbarung zwischen Deutschland und Frankreich über den Warenaustausch zwischen Deutschland und dem Saarbeckengebiet vom 5. August 1926 ist vorgesehen, daß die Bestimmungen dieser Vereinbarung bei den Verhandlungen über den endgültigen Handelsvertrag entsprechend den Bestimmungen dieses Ver⸗ trags abgeändert und ergänzt werden sollen. Die Deutsche Regierung ist der Auffassung, daß mit dem Handelsabkommen vom heutigen Tage die in der Vereinbarung vom 5. August vorgesehene Lage ein⸗ tritt und bittet nun die Französische Regierung, ihre Be⸗ reitwilligkeit zu erklären, sobald wie möglich mit der Deutschen Regierung in Verhandlungen einzutreten, um die für das Saarbeckengebiet sich aus der Vereinbarung zwischen Deutschland und Frankreich über den Warenaustausch zwischen Deutsch⸗ land und dem Saarbeckengebiet vom 5. August 1926 sowie aus der Vereinbarung zwischen Deutschland und Frankreich vom 6. November 1926 über den Austausch von Erzeugnissen einiger deutscher und saar⸗ ländischer Industrien sich ergebende Zollregelung der durch dieses Handelsabkommen geschaffenen Lage anzupassen und die Geltungs⸗ dauer dieser Vereinbarungen und der dort vorgesehenen Zeitabschnitte für die Kontingentierung entsprechend der für einen ausgedehnteren Zeitraum erfolgten Regelung der gegenseitigen Beziehungen zu ver⸗ ljängern. Im Interesse der Förderung dieser Verhandlungen wird die Deutsche Regierung von der ihr eingeräumten Möglichkeit diese durch das Protokoll vom 30. Juni 1927 wieder in Kraft gesetzten Verein⸗ ö zu kündigen, bis zum 31. Oktober 1927 keinen Gebrauch machen.
Genehmigen Sie Herr Minister, den Ausdruck meiner aus⸗
Paris, den 17. August 1927.
Paris.
schließen.
(gez.) von Hoesch.
Seiner Exzellens dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten Herrn Aristide Briand, Paris.
5. August 1926
An Seine Exzellenz den Deutschen Botschaf
Deutsche Botschaft. WV 873.
(Uebersetzung)
Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten. Direktion der politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Wirtschaftsabteilung. Paris, den 17. August 1927.
Herr Botschafter!
In Beantwortung der Anfrage der Deutschen Regierung vom heutigen Tage, betreffend die tunlichst beschleunigte Aufnahme von Verhandlungen zur Anpassung der Zollregelung für das Saargebiet, wie sie sich aus den Vereinbarungen vom 5. August 1926 und 6. No⸗ vember 1926 ergibt, an die durch den Abschluß des Handelsabkommens vom heutigen Tage geschaffene neue Lage, beehre ich mich zu Ihrer Kenntnis zu bringen, daß die Französische Regierung in Gemäßheit der Abmachungen in dem Protokoll zur Vereinbarung vom 5. August bereit ist, die Aenderungen und Ergänzungen zu prüfen, die an die Bestimmungen dieser Vereinbarung vorgenommen werden könnten.
Die Französische Regierung legt Wert darauf, in dieser Hinsicht zu betonen, daß sie nicht in der Lage wäre, die Vereinbarung vom 1 und die Vereinbarung vom 6. November 1926 auf die gleiche Grundlage zu stellen, da die letztere durch enge Be⸗ ziehungen an die Abkommen der ⸗Eisenindustrie gebunden ist und von diesen nicht willkürlich getrennt werden kann.
Unter diesem Vorbehalt jedoch wird die Französische Regierung bereit sein, vom 15. Oktober d. J. ab in die Prüfung der Gesamtheit der Zollbeziehungen zwischen dem Saarbeckengebiet und Deutschland in Gemäßheit der obenerwähnten Bestimmungen einzutreten.
„Ebenso wie die Deutsche Regierung wird die Französische Re⸗ gierung, um diese Verhandlungen zu erleichtern, bis zum 31. Oktober 1927 von der Möglichkeit, diese durch das Protokoll vom 30. Juni 1927 wieder in Kraft gesetzten Vereinbarungen zu kündigen, keinen Gebrauch machen.
Genehmigen Sie, Herr Böoötschafter, die Versicherung meiner
ausgezeichnetsten Hochachtung.
(gez.) A. Briand.
Sechster Notenwechsel.
Paris, den 17. August 1927.
Euerer Exzellenz beehre ich mich den Empfang Ihres Schreibens vom heutigen Tage zu bestätigen, in dem Sie mir folgende Mit⸗ teilung gemacht haben:
„Das Zeichnungsprotokoll zu dem heute gezeichneten Handels⸗ abkommen sieht vor, daß die Französische Regierung auf das ihr aus Teil VIII (Reparationen), Anlage II, § 18, des Vertrags von Ver⸗ sailles vom 28. Juni 1919 zustehende Recht verzichtet, in den in diesem Paragraphen vorgesehenen Fällen irgendeine sonstige Maß⸗ nahme zu ergreifen, die eine Beschränkung der Verfügungsfreiheit über das Privateigentum der deutschen Skaatsangehörigen in sich
Herr Minister!
Ich beehre mich, Ihnen mitzuteilen, daß dieser Verzicht von dem Augenblick an einen endgültigen Charakter erhalten und in keiner Verbindung mit dem Handelsabkommen vom heutigen Tage mehr stehen wird, an dem die Parlamente der beiden Länder dem genannten Abkommen zugestimmt haben werden.
Genehmigen Sie, Herr Minister, den Ausdruck meiner aus⸗ gezeichnetsten Hochachtung.
gez. Hoesch.
„Seiner Erzellenz dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten Herrn Aristide Briand,
Paris.
ter Herrn von Hoesch,
Deutsche Botschaft WV 910.
8
vom 5. August 192
davon Mitteilung.
gezeichnetsten Hochachtung.
mitgeteilt:
davon Mitteilung.
gezeichnetsten Hochachtung.
Herr Minister! 8 Das Zescbnnngepratetol zum vorläufigen 9
Paris, den 17. August 1927.
Handelsabkommen
4 enthielt Bestimmungen folgenden Inhalts: aren deutschen Ursprungs und deutscher Herkunft, bei dene die Zollbegünstigungen auf Kontingente beschränkt sind, genießen 9 vorgesehenen Vergünstigungen nur, wenn sie von einer besonderen Bescheinigung begleitet sind, die von der dazu ermächtigten deutschen Stelle ausgefertigt ist; die Stellen, die mit der Ausstellung der Be⸗ scheinigung beauftragt sind, werden der Französischen Regierung mit⸗ geteilt werden. Wenn die Kontingente zu ⁄ in Anspruch genommen sind, macht die Französische Regierung der Deutschen Regierung
Da das heute gezeichnete Abkommen keine ausdrücklichen Be⸗ stimmungen über die Abschreibung der bei der Einfuhr in das frat:; zösische Zollgebiet kontingentierten Waren enthält, beehre ich mich, Ihnen namens meiner Regierung vorzuschlagen, für diese Waren das oben dargelegte Verfahren anzuwenden.
Genehmigen Sie, Herr Minister, den Ausdruck meiner aus⸗
(gez.) Hoesch.
Seiner Erxzellenz dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten Herrn Aristide Briand, Paris.
11““
(Uebersetzung.)
inisterium der auswärtigen Angelegenheiten Direktion der politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten Wirtschaftsabteilung. 8 8
Paris, den 17. August
Herr Botschafter! Mit Schreiben vom heutigen Tage haben Sie mir folgendes
Das Zeichnungsprotokoll zum vorläufigen Handelsabkommen vom 5. August 1926 enthielt Bestimmungen folgenden Inhalts: — „Waren deutschen Ursprungs und deutscher Herkunft, bei denen die Zollbegünstigungen auf Kontingente beschränkt sind, genießen die vorgesehenen Vergünstigungen nur, wenn sie von einer besonderen Bescheinigung begleitet sind, die von der dazu ermächtigten deutschen Stelle ausgefertigt ist; die Stellen, die mit der Ausstellung der Be⸗ scheinigung beauftragt sind, werden der Französischen Regierung mit⸗ geteilt werden. Wenn die Kontingente zu 8⁄10 yin Anspruch genommen sind, macht die Französische Regierung der Deutschen Regierung
„Da das heute gezeichnete Abkommen keine ausdrücklichen Be⸗ stimmungen über die Abschreibung der bei der Einfuhr in das fran⸗ zösische Zollgebiet kontingentierten Waren enthält, beehre ich mich, Ihnen namens meiner Regierung vorzuschlagen, für diese Waren das oben dargelegte Verfahren anzuwenden. b
Ich beehre mich, Ihnen die Zustimmung der Französischen Re⸗ gierung zu diesem Vorschlag zu erklären.
Genehmigen Sie, Herr Botschafter, den Ausdruck meiner aus⸗
(gez.) A. Briand.
Seiner Erzellenz dem Deutschen Botschafter Herrn von Hoesch, P
aris.
1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
Anzeigenpreis für den Ra
um einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
eiger.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
11. Privatanzeigen.
—
Eisenwerk Gößnitz Paul Nestmann
der Schmidt & Fertig G. m. b. H.
der Gesellschafterver⸗
bei Dt. Krone, geb. 20. 4. 1903 in Lanken,
vember 1926, durch welchen der Schütze
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
1. Untersuchungs⸗
[47342] Steckbrief.
Der unten Beschriebene ist, nachdem er wegen am 16. 8. 1927 gegen 18,35 Uhr in der Buddestraße zu Halle a. S. seine Ehefrau Elisabeth Becker, geb. Saling, durch drei Schüsse aus einer 6,35⸗mm⸗ Pistole in den Rücken ermordet hatte, flüchtig geworden. Es wird ersucht, den⸗ selben festzunehmen und in das Gerichts⸗ gefängnis in Halle a. S. abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten 2 J 967/27 und den Akren K. Da. 6. 715/27 der Kriminalpolizei Halle sofort Mitteilung zu machen.
Personbeschreibung: Familienname: Becker, Vornamen: Reinhold, Stand und Gewerbe: Handlungsgehilfe, An⸗ scheinendes Alter: 30 Jahre, geboren am 10. Februar 1897 zu Könnern, Saalkreis, letzter Aufenthalt (Wohnung): Halle a. S., jetziger (vermuteter) Aufenthalt: un⸗ bekannt, Größe: 1,78, Gestalt: schlank, Haar: dunkelbraunes, volles Haar, Bart: ohne, Gesicht: gelbes, schmales Gesicht, Stirn: hoch, Auge: dunkelbraun, Augen⸗ brauen: dunkelbraun, bogenförmig, Nase: geradlinig, Ohren: mittel, Mund: mittel, von links oben nach rechts unten verzogen, Zähne: lückenhaft, Kinn: etwas nach links verzogen, spitz, Hände und Füße: ge⸗ wöhnlich, Sprache: spricht deutsch, englisch, spanisch, etwas französisch und russisch, Besondere Kennzeichen: außer dem nach links verzogenen Kinn, keine, Bekleidung: dunkelbrauner Anzug, Stehumlegekragen, schwarze, hohe Schuhe.
Halle a. S., den 19. August 1927.
Der Oberstaatsanwalt.
2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[47348] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. Oktober 1927, vormittags 10 ½ Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer 87 III, ver⸗ steigert werden das im Grundbuche von Reinickendorf Band 30 Blatt Nr. 920 (ein⸗ getragener Eigentümer am 15. März 1927, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: 1. Kaufmann Erich Meier, 2. Kaufmann Hans Meier, 3. Kaufmann Walter Meier zu gleichen Anteilen) ein⸗ getragene Grundstück in Berlin⸗Reinicken⸗ dorf, Lettekolonie, Seestr. 26, bestehend aus Wohnhaus mit Hofraum, Karten⸗ blatt 3 Parzelle 2771/89, 3 a 17 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 805, Nutzungs⸗ wert 3000 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 178. — 6 K. 22. 27.
Berlin N. 20, den 26. Juli 1927. Das Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6.
[47344) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 10. November 1927, vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwer!, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Jagowstr. 7, Ecke Lepetzow⸗ straße 9, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 140 Blatt Nr. 5165 (ein⸗ getragener Eigentümer am 27. Juli 1927, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerkt: Kaufmann Jakob Baumwald in Berlin) eingetragene Grund⸗ stück: Eckwohnhaus mit Mittelflügel und zwei Höfen, Gemarkung Berlin, Karten⸗ [47343] blalt,19, “ 1“ ng
In der Strassache gegen den früheren & Tb1616*“ I üe. Pi err. B Doern Grundsteuermutterrolle Art. 703, Nutzungs⸗ Schützen Oekar Bruno Zander aus Dyck wert 29500 ℳ. Cebendestererrolle Ne. 793. — 87. K. 119. 27.
Berlin, den 13. August 1927.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
skar Robert Zander der 10. Komp. [47345) Zwangsversteigerung. Inf.⸗Regt. 4 in Dt. Krone für fahnen⸗- Im Wege 111““ soll üchtig erklärt worden ist, aufgehoben. am 10. November 1927, vormit⸗ Schneidemühl, den 16. August 1927. tags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, mtsgericht in Dt. Krone. Neue Friedrichür⸗ 13/14, drittes Stockwerk, — immer Nr. 113/115, versteigert werden “ ldas in Berlin, Zinzendorfstr. 4, belegene,
Kr. Schlochau, ledig, wird der Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 15. No⸗
im Grundbuche von Moabit Band 116 Blatt Nr. 4458 (eingetragener Eigentümer am 6. August 1927, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Fabrik⸗ besitzer Nikolas Beljaeff in Berlin) ein⸗ getragene Grundstück: a) Vorderwohnhaus mit Anbau links und rechts, Hof und Garten, b) Seitenwohngebäude links, c) Seitenwohngebäude rechts mit Quer⸗ anbau und Lichthof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 12, Parzelle 1311/82 usw., 10 a 43 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 2149, Nutzungswert 17 020 ℳ, Gebäude⸗ steuerrolle Nr. 2149. — 87. K. 117. 27.
Berlin, den 13. August 1927.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. [47346] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 3. November 1927, 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Luckauer Str. 14, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 35 Blatt Nr. 1786 (eingetragener Eigentümer am 8. Dezember 1926, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Bankier Milivoje Boschkovits in Berlin) eingetragene Grund⸗ stück: a) Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und unterkellertem Hof, b) Querlagergebäude, Nutzungswert 8630 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1584, in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen. — 87. 221.26.
Berlin, den 18. August 1927. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[47347] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Soeac fftrecung foll am 25. Oktober 1927, 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13/15, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, E11“ 11, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 22 Blatt Nr. 1624 (eingetragene Eigentümerin am 16. Juli 1927, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Schönhauser Allee 101 Grundstücks Aktiengesellschaft zu Berlin⸗Schöneberg) eingetragene Grund⸗ stück: a) Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Anbau links und abgeson⸗ dertem Klosett, b) Stall⸗ und Remisen⸗ gebäude links, c) Remise links hinter b und quer, d) offener Schuppen hinten quer, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 40, Parzelle 3032/119, 9 a 29 dm gooh⸗ Grundsteuermutterrolle Art. 25 61
/
Nutzungswert 10390 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 5055. — 85. K. 117. 27. Berlin, den 18. August 1927. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[47349) Zwangsversteigerung.
Zwangsweise soll das in Neunhofen belegene, im Grundstückskataster von Neunhofen zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Landwirts und Fleischers Ernst Oskar Hartmann und seiner Frau Anna Marie Hartmann, geb. Jauche, in Neunhofen eingetragene Grundstück Nr. 59: 1 a 42 qm. Wohnhaus, 96 qm Nebengebäude, 3 a 24 qam Hofraum und 3 a 29 qm Garten, im Dorfe, taxiert auf 9000 RM, brandversichert mit 17 400 RM, am 18. Oktober 1927, nachmittags 2 ½¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht im Gasthof zu den drei Rosen in Neunhofen versteigert werden. Die Versteigerungsvermerke sind am 29. April und 13. August 1927 in das Grundbuch eingetragen. Es er⸗ geht die Aufforderung, Rechte, soweit ie zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforde⸗ rung zur Abgabe von Geboten an⸗ zumelden und, wenn der Glläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteige⸗ rungserlöses dem Anspruche des Gläu⸗ bigers und den übrigen Rechten nach⸗ Flete werden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht S werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen⸗ standes tritt. öö an der Orla, 19. August 927.
Thüringisches Amtsgericht.
[47350] Das Amtsgericht Braunschweig hat ö Aufgebot erlassen: 1. der egierungs, und Baurat Friedrich Rackebrandt in Düren, 2. die Witwe des Kaufmanns Emil Brauer, Emma geb. Grabbe, in Braunschweig, FE das Aufgebot folgender Hypothekenbriefe beantragt: zu 1: des Hypothekenbriefes
vom 13. Mai 1897 über die im Grund⸗ buche von Braunschweig Band 9 A Blatt 3 für den Regierungsbaurat Fried⸗ rich Rackebrandt eingetragene Hypothek von 10 000 ℳ, zu 2: des Hypothekenbriefs vom 21. Oktober 1887 über die im Grund⸗ buche von Braunschweig Band 10 4£ Blatt 57 für die Ehefrau des Kauf⸗ manns Emil Brauer, Emma geb. Grabbe, eingetragene Hypothek von 5100 ℳ. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. April 1928, vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Braun schweig anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Braunschweig, den 17. August 1927
Der Gerichtsschreiber
des Amtsgerichts. 22.
[47358]
Durch Urteil des Amtsgerichts in Flensburg vom 13. August 1927 sir folgende Hypothekenbriefe; 1. über die im Grundbuch von Harrislee Band VI. Blatt 203 in Abteilung III unter Nr. eingetragene Darlehnshypothek von 5000 Mark, 2. über die im Grundbuch von Süderschmedeby, Band II Blatt 46 in Abteilung III unter Nr. 14 eingetragene Restkaufgeldhypothek von restlich 1600 ℳ 3 über die im Grundbuch von Lutzhö Band I Blatt 14 in Abteilung III unte Nr. 1 eingetragene Hypothek von 3600 ℳ 4. über die im Grundbuch von Flensbur Band 62 Blatt 1860 in Abteilung II. unter Nr. 3 eingetragene Darlehnshypothe von 8325 ℳ, 5. über die im Grundbus von Flensburg Band 42 Blatt 1254 in Abteilung III unter Nr. 5 für die Witwe Marie Heyn, verw. de la Roi, ge Hargus, in Neumünster eingetragene Hypothek von 2400 ℳ für kraftlos erklärt
Das Amtsgericht Flensburg.
[47351] Aufgebot. e“ Die Concordia, Hannoversche Feuer⸗ versicherungsgesellschaft A. G., vertreten durch ihren Vorstand, Rechtsanwalt Lüdemann, hat das Aufgebot des ver⸗ lorengegangenen Hypothekenbriefes vom 26. Juni 1902 über die auf dem Grund⸗ stück Hannover Emmerberg Band Bl. 170 in Abt. III Nr. 4 eingetragene Hypothek von noch 7400 GM für die Concordia, Hannoversche Feuerversiche⸗ rungsgesellschaft A. G. beantragt. Der