1927 / 233 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Oct 1927 18:00:01 GMT) scan diff

[58476] Thode’sche Papierfabrik

Attiengesellschaft zu Hainsberg,

b Bez. Dresden. Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiermit zu der Sonn⸗ abend, den 29. Oktober 1927, 12 Uhr, im Sitzungsummer der Gefell⸗ schaft in Hainsberg, Bez. Dresden, statt⸗ findenden sechsundsiebzigsten ordent⸗ lichen Generalversammlung einge⸗ laden. Tagesordnnng. 1. Vorlegung der Brlanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung sowie des Geschäftsberichts für 1926/27

.Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung sowie über die Ver⸗ teilung des Reingewinns.

3. Erteilung der Entlastung an Auf⸗

sichtsrat und Vorstand.

4. Aufsichtsratswahlen.

Zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung find nur diesjenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse in Hainsberg oder bet

der Allgemeinen Deutschen Credit⸗An⸗

stalt Dresden, Dresden, oder bei

der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G,

Filiale Dresden, Dresden oder bei dem Bankhause George Mexyer, Leipzig, Neumarkt 40, spätestens drei Tage vor der Generalver⸗ sammlung, den Tag der Generalversamm⸗ lung und den der Hinterlegung nicht mitgerechnet, hinterlegt haben.

Hainsberg, Bez. Dresden, 4. Oktober 1927.

Thode’sche Papierfabrik Aktiengesellschaft zu Hainsberg, Bez. Dresden.

Otto.

den

Flektromedizinische Werkstätte München A.⸗G.

Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung der Attionäre auf Frei⸗ tag, den 28 Oktober 1927, 12 Uhr, im Büro Dr. Kulenkampff⸗Post in Bremen. Domshof 26, II.

8 Tagesordnung:

a) Berichterstattung des Vorstands und

des Aufsichtsrats.

b) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für die Geschäftsjahre 1925/26.

c) Erteilung der Entlastung an den Vorstand und die Mitglieder des Aufsichtsrats.

Wahlen zum Aufsichtsrat. Mitteitung gemäß § 240 H.⸗G.⸗B. und Beschlußfassung über die Herab⸗ setzung des Grundkapitals um Reichs⸗ mark 60 000 durch Zusammentegung der Aktien im Verhältnis von 5:1 zum Zwecke der Beseittgung einer Unterbrlanz und Dotierung des Re⸗ servefonds sowie über die hieraus sich ergebende Satzungsänderung. Beschlußfassung über die Auflösung der Gesellschaft zum Zwecke der Um⸗ wandlung in eine Gesellschaft mit beschränkter Häaftung und Genehmi⸗ gung der Uebertragungsbilanz.

g) Verschiedenes.

Stimmberechtigt in der Generalversamm⸗ lung sind nur die Aktionäre, welche spä⸗ testens drei Tage vor dem Tage der Ge⸗ neralversammlung bei der Sparkasse in Bremen, Am Brill 1, ihre Aktien oder einen darüber ausgestellten Verwahrungs⸗ schein eines Notars hinterlegt haben. Die Aktionäre werden aufgefordert, mit

dem auf ihre Aktien entfallenden Anteil an dem Vermögen der aufgelösten Gesell⸗ schaft sich bei der neuen Gesellschaft (Punkt k der Tagesordnung) zu beteiligen. Bremen, den 4. Oktober 1927. Der Vorstand.

Bilanz vom 30 Inni 1927. RM

91 050 Warenvorräte 1 130 453 e 8“ 1 1 asse 16 1 318 Utensilien 16 601 Fuhrpark. . 17 400 Immoblilien 102 9522

Geschäftsantelle

3 000

8he 1 362 777

8 Passiva. Stammkapital . Reservefonds.. Frditoren ...

200 000 56638

162 21]

362 777

M.⸗Gladbach, 18 Jult 1927

Heinr. Hermes, Akt.⸗Ges. Der Vorstand. Hermes. 158076]

Laut Generalversammlungsbeschluß vom 1. August 1927 wurde vereinbart, den Nennwert unserer Aktien von Reichs⸗ mark 20 auf Reichsmark 1000 festzusetzen. Die Umstellung erfolgt in der Weise, daß die Aktionäre für je 50 alte Aktien im Nennwert von je 20 eine neue Attie zum Nennwert von 1000 er⸗ halten. Wir fordern hiermit unsere Aktionäre auf, ihre Aktien bis zum 31. Oktober 1927 bei unserer Gesellschafts⸗ kasse zum Umtausch einzureichen. Aktien die bis zu diesem Zestpunkte nicht einge⸗ reicht sind, verlieren ihre Guͤltigkeit und werden für kraftlos erklärt.

M.⸗Gladbach, den 1. Oktober 1927. Heinr. Hermes, Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Hermes.

[583700% Bekanntmachung. Hurch Beschlug der Zulassunasstelle für Wertpapiere an der Börse zu Dresden sind nom. AM 750 000 neue Stamm⸗ aktien der Steatit⸗Magnesia Aktiengesellschaft in Berlin, Nr. 33 001 36 450. zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Dresden auf Grund eines Prospekt« gleichen Inhalts zugelassen worden, wie er bereits anläßlich der Zulassung der Aktien an der Berliner Börse in Nr 189 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staatsanzeigers vom 15. 8. 1927 ver⸗ öffentlicht worden ist Dresden, den 3. Oktober 1927. Gebr. Arnhold. 58364]

Westbank Aktiengesellschaft.

Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung unserer Aktionäre vom 29. Juli 1927 hat beschlossen, das Grundkapital der Ge⸗ sellschaft um nominal Reichsmark 3 000 000 durch Ausgabe von 20 000 auf den In⸗ baber lautenden neuen Stammaktien im Nennbetrage von je RM 100 und von 1000 auf den Inhaber lautenden neuen Stammaktien im Nennbetrage von se RM 1000 unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts zu erhöhen. Die neuen Aktien nehmen am Reingewinn der Gesellschaft vom 1. November 1927 an teil. Von den neuen Aktien wird ein Teilbetrag von nominal RMN 2 000 000 den jetziagen Aktionären der Gesellschaft derart zum Bezuge angeboten, daß auf je RM 100 alte Aktien eine neue Aktie im Nenn⸗ betrage von RM 100 zum Kurse von 105 % bezogen werden kann.

Wir fordern hiermit im Auftrage des Konsortiums das die Aktien übernommen hat, die Aktionäre auf, das Bezugsrecht unter nachstehenden Bedingungen aus⸗ zuüben.

1. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung

des Ausschlusses in der Zeit vom 10. Oktober bis 31. Oktober 1927 in Fraukturt a. Main bei unserer Effekten⸗ kasse während der üblichen Geschäfts⸗ stunden auszuüben.

Bei der Anmeldung ist der Gewinn⸗ anteilschein Nr. 2 nebst Nummern⸗ verzeichnis einzureichen.

Bei der Geltendmachung des Bezugs⸗ rechts ist für jede neue Aktie von nom. RM 100 der Bezugspreis mit RM 105 zuzüglich Börsenumsatzsteuer in bar zu erlegen.

Ueber die geleistete Einzahlung wird Quittung erteilt, gegen deren Rück⸗ gabe die Aushändigung der Aktien⸗ urkunde erfolgt. Die Bezugsstelle ist berechtigt aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassen⸗ quittung zu prüfen.

Die Ausübung des Bezugsrechts er⸗ folgt provisionsfrei, soweit der Bezug an den Schaltern der Bezugsstelle er⸗ folgt, in den übrigen Fällen wird die übliche Bezugsprovision in Anrech⸗ nung gebracht.

Frankfurt a. M., im Oktober 1927. Westbank Aktiengesellschaft.

und Wirtschafts⸗ genofsenschaften.

[58471]

Die Mitglieder des Privatwirtschaft⸗ lichen Hilfsverbandes eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht in Stuttgart, Poststr. 15, werden hiermit zu der am 20. Oktober d. J., abends 6 Uhr, in Stuttgart, Paulinen⸗ straße 60, im Nebenzimmer des Restau⸗ rants „Paulinenhof“ stattfindenden Ge⸗ neralversammlung höfl. eingeladen.

Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht.

2. Wahl in den Vorstand und Auf⸗

sichtsrat.

3. Genehmigung von Geschäfts⸗

Dienstordnungen. 4. Genehmigung von Verträgen; Anträge und Allfälliges. Der Vorstand. W. Weichhold. Heinrich Rapp.

und

9. Bankausweise.

[58351] Stand der Vadischen Bank

vom 30. September 1927.

Aktiva. Goldbestand 8 122 129,40 Deckungsfähige Devisen 5 861 724,— Sonstige Wechsel u. Schecks 46 930 430,52 Deutsche Scheidemünzen . 5 360,3] Noten anderer Banken . 805 915,— Lombardforderungen. 1 606 195,— Wertpapier 2 801 162,39 Sonstige Aktiva 14 009 038,95 Passiva. Grundkapital 8 300 000,— Rücklagen. 3 300 000,— Betrag d. umlaufenden Noten 24 688 050,— Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten. . 11 913 365,11 An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗ keiten ““ Rentenbankdarlehen. 3 330 000,— Sonstige Passiva . .. 3 474 469,99 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln: Reichs⸗ mark 4 259 950,31.

RM

25 141 070,47

Badische Bank.

[58356]2 Monatsübersicht der Deutschen Golddiskontbank vom 30. September 1927.

[55696] Die Flachsverwertungsgesellschaft m. b. H., Kreuzburg. O.⸗S., befindet

Aktiva. L 1. Noch nicht eingezahltes

Aktienkapital 3 352 800.—.— 2. Täglich fällige Forde⸗

rungen 8 3. Wechsel und Schecks Wertpapiere 13ö1ö11 Sonstige Aktiva . 101 583. 8

sh d

21 791. 4.— 5 711 103. 7. 7

322

sich in Liquication. Der Rittergutsbesitzen Alfred Porak in Waldau, O. u, ist zum Liquidator bestellt. Die Gläubiger der Geiellschaft werden hierdurch von dem Liquidator gemäß § 65 Abs. 2 des Ge⸗ setzes, betr. die Gesellschaft m. b. H., auf⸗ geiordert ihnen etwa zustehende Ansprüche bei der Gesellschaft anzumelden. Nach Beendigung der Liquidation erfolgt die

22 563 198.

5.10

Auflöfung der Gesellschaft.

Passiva. Grundkapital . .Reservefonds .. 3. Sonderreservefonds . Delkrederefonds Täglich fällige Ver⸗

hindlichkeiten .Lombard bei der I „‚Befristete Ver⸗ pflichtungen ““ Sonstige Passiva ein⸗ schließlich Gewinn

. 10 000 000.—.— 70 148. 1. 7

1 000 000.—.— 290 000.—.— 5 747 910.12.11 4.18.—

5 384 238.15.10

70 895.17. 6

[56659]

Die Gläubiger der für nichtig erklärten Gesellschaft der Halleschen Beton⸗ und Eisenbetonbau⸗Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung zu Halle a. S. werden aufgefordert, sich bei ihr zu Händen des Rechtsanwalts Dr. Alfred Marcus zu Charlottenburg, Kaiser⸗Friedrich⸗Straße33, zu melden.

Berlin⸗Charlottenburg, stadt, den 28. September 1927.

Die Liaäauidatoren: Eugen Hunscher. Hans Heilbut.

Darm⸗

22

Girroverbindlichkeiten t

Wechsel): 2£½ 1 188 483. 2. 8 Berlin, den l. Oktober 1927.

Deutsche Golddiskontbank.

Friedrich. Ehrhar

58472] Wochenübersicht der

Bayerischen Notenbank

vom 30. September 1927. Aktiva. RM Goldbestand .. . Bestand an: deckungsfähigen Devisen. sonstigen Wechseln und GGö deutschen Scheidemünzen Noten anderer Banken Lombardforderungen.. Wertpapieren 11 554 000,— fonstigen Aktiven.. Passiva. Grundtapttal.... Rücklagen: Gesetzlicher Reservefonds Umstellungsreserve... Sonstige Rücklagen.. Betrag der umlaufenden Noten.. 69 447 000,— Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗ Ferten 1““ Sonstige Passiven.. Darlehen bei der Deutschen enmnbantkt Verbindlichkeiten aus im Inlande zahlbaren Wechseln

6 114 000,—

[58374] Answeis der Bank von Danzig vom 30. September 1927. in Danziger Gulden. Aktiva.

Barren oder Goldmünzen) 2 243 28 darunter Goldmünzen 7 247 und Danziger Metallgeld. 2 236 040 Bestand an: täglich fälligen Forderungen gegen die Bank von England einschließlich Noten.

sonstigen Wechln.. Lombardforderungen... Valuten . sonstigen täglich fälligen For⸗ derungen C1A14““ sonstigen Forderungen mit Kündigungsfrist Passiva. Grundkapitalala. Reserbeionds1u

Sonstige täglich fällige Ver⸗ bindlichkeiten 8 1 darunter Giroguthaben: a) Guthaben Danziger Be⸗ hörden und Sparkassen 520 877 b) Guthaben aus⸗ 8 ländischer Be⸗ hörden u. Noten⸗ banken. 116 280 c) private Gut⸗ haben .685 301 Verbindlichkeiten mit Kündi⸗ gungsfrist ee1¹ Sonstige Passiva. . darunter Verbindlichkeiten in fremder Währung 1 33 552 719 Avalverpflichtungen —. 8 Danzig, den 1. Oktober 1927. Bank von Danzig.

563 198. 5.10 öC““ Rediskontierte

(Kaufmann Oscar Pohland bestellt worden.

. 28 559 000,—

. 54 273 000,—

46 000,— 2 389 000,— 1 234 000,—

4 495 000,—

15 000 000,—

10 000 000,— 2876 000,— 1 200 000,—

1 700 000,—

181 000,— 1 785 000,—

6 475 000,— weiterbegebenen,

RM 2 565 980,—. .

Metallbestand (Bestand an kursfähigem Danziger Metallgeld und an Gold in 8

. 18 076 825 deckungsfähigen Wechseln 18 519 034 sicherungen . . öwvw.. 397 930 89 868 ..41 208 751

522 574 57 550 7 500 000

8 2 849 542 Betrag der umlaufenden Noten 38 113 110

. 57 550 .34 092 563

[57382]

Durch Beschluß der Universalversamm⸗ lung der Gesellschafter vom 23. 9. 1927 ist die Auflöfung der Grundstücksgesell⸗ schaft Weidendamm 1a m. b. H. be⸗ schlossen worden. Zu Liquidatoren sind die Herren Regierungsrat Fritz Rose und

Die Gläubiger werden hiermit aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche bei der Gesell⸗ schaft anzumelden. Berlin NW. 7, Am Weidendamm 1 a, den 28. 9. 1927. Grundstücksgesellschaft Weiden⸗ damm 1 a m, b. H. in Liquidation. Rose. Pohland.

[55391] Aufforderung.

Die a. o. Gesellschafterversammlung v. 16. 3. 27 hat die Auflösung und Liqui⸗ dation der Gesellschaft beschlossen. Die Gläubiger der Gesellschaft w. daher ge⸗ mäß § 66, Ges. betr. Ges. m. b. H. zum ersten Male aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.

Nürnberg, den 21. Sevpiember 1927. Verband Deutscher Blattgold⸗ fabrikanten G. m. b. H. i. L. Die Liqutdatoren:

H. Adelmann. J. Trump. Dr. Weindler.

(56427) Bekauntmachung.

[58357) Bekanntmachung.

Von der Darmstätter und National⸗ bank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Frankkurt Main) ist bei uns der Antrag auf Zulassung von

RM 2 316 400 neue auf den Inh.

lt. Stammaktien der Portland⸗ Cement⸗Fabrik Karlstadt am Main Aktiengesellschaft in Karl stadt am Main, 200 Stück über fe RM 100, Nr. 30001 30200 (frühere Stimmrechtevorzugsaktien), 2964 Stck über je RM 100, Nr. 30201 33164 (in Umtausch gegen Genußscheine aus egeben), 5000 Stück über je RM 100, Nr. 1 5000 (trübere 10 % Vorzugs⸗ aktien), 750 Sfück über ie RM 1000, Nr. 33165 339 4, 75 Stück über je RM 10 000, Nr. 33915 33989, sämtlich mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1927, zum Handel! und zur Notierung an der

(hiesigen Börse eingereicht worden.

Frankfurt a. M., den 1. Ottober 1927. Zulassfungsstelle au der Börse zu Frankfurt a. M 8

8

Die Firma W. Feuerhake & Co., G. m. b. H., Fröndenberg, Ruhr, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.

Fröndenberg, den 26. Sept. 1927.

Die Liquidatoren ver W. Feuerhake A Co. G. m. b. H., Fröndenberg. Sils. Mäüller.

[51768] Gemäß § 65 G. m. b. H.⸗Gesetzes ge ich hiermit bekannt, daß durch 1 der Gesellschafterverfammlung vom 26 Apri 1927 die Bauunternehmung München G. m. b. H. aufgelöst worden ist, und sordere die Gläubiger dieser Gesellschaft zur Anmeldung ihrer Ansprüche auf. München, den 7. September 1927. Der Liquidator: Heins.

[58083] Durch Beschluß der Gefellschafterver⸗

sammlung vom 14. September 1927 ist

die Gesellschaft aufgelöst. Die Gläun⸗

biger werden aufgefordert sich zu melden. Dortmund, den 1. Oktober 1927. 1b August Kopfermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung i. L.

Der Liquidator: Dießl.

[57633].

„Janus“ Allgemeine Versicherungs⸗Anstalt auf Gegen⸗

seitigkeit in Wien. I. Gewinn⸗ und Berlustrechnung für das Geschäftsjahr 1926. 88

A. Einnahmen Ueberträge aus dem Vorjahre.. Policegebühren . Kapitalertrväge . . Gewinn aus Kapitalanlagen.. Vergütungen der Rückversicherer Sonstige Einnahmmten...

1

Zahlungen für unerledigte Versicheru selbst abgeschlossenen Versicherungen

Vergütungen für in Rückdeckung übe Zahlungen für vorzeitig aufgelöste,

Rückversicherungsprämien .. Steuern und Verwaltungskosten (abz

Abschreibungen.. Verlust aus Kapitalanlagen..

Prämienüberträge am Schlusse des Sonstige Reserven und Rücklagen Sonstige Ausgaben..

1 C. Abschluß. Gesamteinnahhmwben Gesamtausgaben . . .

Zahlungen für Versicherungsverpflichtungen aus selbst abgeschlossenen Versicherungen

Leistungen für in Rückdeckung übernommene Versicherungen)

Prämienreserven am Schlusse des Geschästsjahres

Ueberschuß der Einnahmen . II. Bilanz für das Geschäftsjahr 1926.

8 Betrag in S. 8 1 2 282 991/[94 4 093 507 67 972]% 83 476 258 414

8 5 2 322 613]1 8 132 620 77

Gesamteinnahmen 9 240 697

ungsfälle der Vorjahre aus im Geschäftsjahr rnommene Versicherungen selbst abgeschlossene Ver⸗ v11““ üglich der vertragsmäßigen 2 420 933

2 4 E11616“ 6 54

33 5551

2 570 414 866 347⁷ 64 265 434 451

9 226 555

b8E61 222

Geschäftsjahres

111“]

3. 240 697 8 9 226 555 25

A. Aktiva. Grundbesittz..tzt . 6*“ Wertpapiere..

Guthaben bei Bankhäusern und an nehmungene— VI. Rückständige Zinsen und Mieten. VII. Ausstände bei Generalagenten bzw. VIII. Barer Kassenbestand .. 1 IX. Sonstige Aktiva 1“

II. III.

Prämienreserven

10. Verschiedene

[47881] Aufforderung.

Laut Beschluß der Generalversammlung ist die Grenzmärkische Bauerngenossen⸗ schaft e G. m. b. H., Meseritz, aufge⸗ löst. Alle Gläubiger fordern wir hier⸗ durch auf, etwaige Ansprüche an die Ge⸗ nossenschaft unverzüglich geltend zu machen. Grenzmärkische Bauern⸗Genossen⸗ schaft e. G. m. b. H. i. L., Meseritz.

Die Liquidatoren: Haack. Wilhelm.

Bekanntmachungen.

Prämienüberträge ... 8”9 V. Sonstige Resevven.. VI. Sonstige Passa. .

8188 eeeess11“

seitigkeit in Abs. 1 des Gesetzes über die privaten Ver 1901 berechnet.

v. Vivenot. Dr. Fieger. Für Hauptbevollmächtigte für das

Vorauszahlungen und Daclehen auf Polieen...

I. Reservesonds 37 Pr.⸗V.⸗G., § 262 H.⸗G.⸗B.)

Reserven für schwebende Versicherungsfälbe..

dem Betrage von S. 2 570 414,73 eingestellte u ist gemäß

Betrag in S. 1 903 103/40 42 786/01 834 815[86 ö“ 25 800 23

deren Versicherungsunt 634 541/12 23 430/50 278 326/76 247 00979 . 3 194 929/87 7 184 833[54

1 irc assasan

1““ 66 9 9 386ö——585

6. b1118*

Agenten

82 .„ 22 22

131 236 22 2 570 41473 866 347,74 82 806 16 64 265 47

2 455 620/99 14 142 23

7 184 833/54

5 6 69 9

11““

11131313

Gesamtbetrag. .

Die in die Vilanz des „Janus“ Allgemeine Versicherungs⸗Anstalt auf Gegen⸗ Wien für den Schluß des Geschäftsjahres 1926 unter B III1 1—3 mit

§ 56 sicherungsunternehmungen vom 12. Mat

Dr. R. Mucha. „Janus“ Allgemeine Versicherungs⸗Anstalt auf sSe. eh Fnr in Wien.

die Buchhaltung: A. Deutsche Reich:

Lichtneckert. M. Laue.

[58340] b An Stelle der ausgeschiedenen Herren Johannes Kiehn, Hamburg, Hermann

Blumenhagen, Hamburg sind die Herren Wulbelm Harms

Hamburg, Richard Eimbeck, Hamburg, als Vertreter des Betriebsrats in den Aufsichtsrat unserer

Gefsellschaft entsandt worden.

Hamburg, den 10. September 1927. Metallwerke Aktien⸗Gesellschaft vorm. Luckau & Steffen.

P. Seifert. Wiecking.

[58390„). Bekanntmachung, betreffend Zulassung von Reichs⸗ mark 200 000,— Aktien der Bürger⸗ liches Brauhaus Aktiengesellschaft u Insterburg. 2500 Stück zu je RM 80,— Nr. 1— 2500. Auf Veranlassung der Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Königsberger

Boörse wird in Gemäßheit der Bestim⸗

mungen der 6. Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung vom 5. No⸗ vember 1924 lt. § 4 folgendes bekannt⸗ gegeben:

Die Bürgerliches Brauhaus Aktien⸗ gesellschaft, Insterburg, wurde am 1. Ok⸗ tober 1895 gegründet und erwarb im Jahre 1917 die seit 1890 bestehende Brauerei Deutsches Brauhaus Bruhn & Froese, Insterburg. Im Jahre 1918 über⸗

nahm sie ferner die Aktiengesellschaft Böhmisches Brauhaus vorm. J. H. Bernecker in Insterburg.

Der Sitz der Gesellschaft ist Insterburg.

Das Grundkapital der Gesellschaft be⸗ trug ursprünglich 350 000,— und wurde im Jahre 1917 infolge Ankaufs der Brauerei Deutsches Brauhaus Bruhn & Froese auf 800 000,— erhöht. Am 8. Mai 1918 wurde das Aktienkapital infolge Fusion mit der Aktiengesellschaft Vöhrisches

Brauhaus vorm. J. H. Bernecker auf

1 240 000,— erhöht. Zur Stärkung der Betriebsmittel wurden folgende Kapi⸗ talserhöhungen vorgenommen:

am 2. Mai 1922 um 1 260 000,—

Stammaktien und 300 000,— Vorzugsaktien, am 20. Februar 1923 um 4 500 000 Stammaktien und 400 000,— Vorzugsaktien, . am 20. September 1923 um Stammaktien.

Von dem Gesamtaktienkapital von PM 35 000 000,— waren durch Beschluß der Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Königsberger Börse PM 2 500 000,— Aktien zur amtlichen Notiz an der Königs⸗ berger Börse zugelassen.

Das Aktienkapital von PM 35 000 000 Stammaktien à 1000,—, wovon 15 000,— als Schutzaktien für die Generaldirektion des Rückforth Konzerns, Stettin, gelten sollten, und 700 000,— Vorzugsaktien wurde nach Einziehung der 15 000 000,— Schutzaktien und 700 000,— Vorzugsaktien und Ver⸗ nichtung der nicht zur Ausgabe gelangten Verwertungsaktien auf 11 000 000,— Stammaktien in der Generalversammlung vom 12. Januar 1925 festgesetzt und bei der Genehmigung der Goldmarkbilanz auf RM 880 000,— umgestellt. Jede Papiermarkaktie über 1000,— wurde mithin auf RM 80,— abgestempelt. Das Aktienkapital besteht aus 11 000,— In⸗ haberaktien à RM 80,—. Jede Aktie über RM 80,— hat in der Generalversammlung eine Stimme. Andere Aktiengattungen mit besonderen Vorteilen hinsichtlich des Stimmrechts, der Gewinnverteilung und der Liquidation bestehen nicht. Das Ge⸗ schäftsjahr läuft vom 1. Oktober bis 30. September. Hinsichtlich der Auf⸗ stellung der Bilanz, der Bildung des Reservefonds, der Verteilung des Ge⸗ winnes, des Stimmrechts und Bezugs⸗ rechts der Aktionäre gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Die Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz vom 1. Oktober 1924 nach der Umstellung zeigt folgendes Bild:

28 000

An Vermögen. RM Grundstück und Gebäude

Insterburg, Belowstr. 6 Scheunengrundstück Inster⸗

“““ 2 555 Grundstück und Gebäude:

Stallupönen.. 38 000

Angerbuug. 16 000

Eydtkuhnen 12 000

Wehlau. 6 800 Maschineen 134 000 Kühlanlage.. 13 000 Elektrische Anlage .... 9 900 Bottiche und Lagerfässer 15 700 Transportfässer .. . . 28 000 Versandkisten... 1 Flaschen.. 1 Pferde und Wagen 27 000 Automobile.. 28 000 Mvobili 1 Laboratorium .. 2 400— 333 Wertpapiere, Effekten—⸗ —1ꝓ Wech1146* 7 142 Bierschuldkonto.. . 25 255 Warenvorräte.. 154 083 Debitoren .1 41 257

1 131 429

570 000

Per Schulden. Aktienkapital .. . . Obligationen, Ausg. Mai

1922 . *) 2 325,— Hypotheken,

Angerburg *) 675,— Reservefonds . . öö1“ Krebitoren ...

880 000

3 000,—

88 000— 19 39169 141 038 23

1131 429,02

*) 15 % Aufwertung.

Der Grundstücksbesitz der Gesellschaft in aße 6 23 950 qm

mit einer bebauten Fläche von 4851,37 qm ist nur mit einer Sicherungshypothek von K 150 000,— belastet, eingetragen für die Landesbank der Provinz Ost⸗ preußen, Zweigstelle Insterburg, für einen gewährten vorübergehenden Kredit. Ferner ist das Grundstück der Gesellschaft in Angerburg mit einer Aufwertungs⸗ hypothek von RM 1125,— belastet, die im Jahre 1932 fällig ist.

Die in der Bilanz per 30. September 1926 als Obligationsaufwertung aus⸗ gewiesenen RM 8850,— stellen die 15 % Aufwertung dersenigen Obligationen dar, die nach vorangegangener Auslosung und Kündigung zur Rückzahlung gelangt sind:

Bürgerliches Brauhaus Insterburg Obl. Nr. 1 in Höhe von 400 000,—, 1902 ein⸗ getragen auf Schloßstraße 8, gelöscht durch den Treuhänder Justizrat Forche 1923. Es standen noch aus . .. . . .

Bürgerliches Brauhaus In⸗ sterburg Obl. Nr. 2, 1912 ein⸗ getragen auf Schloßstraße 8 in Höhe von 150 000

3000, gelöscht 1923 durch den Treuhänder Justizrat Forche. Es standen noch aus . .. .

Obl. Böhmisches Brauhaus, eingetragen auf dem jetzigen Brauereigrundstück Belowstr. 6 vom Jahre 1904 in Höhe von 450000 13500,

löscht 11. Juli 1923 durch den

reuhänder Justizrat Forche.

Es standen noch aus .. . .

Bürgerliches Brauhaus Obl. Nr. 3, 1916 eingetragen auf dem ehemal. Deutschen Brau⸗ haus, Ziegelstr. 11/12, in Höhe von 600000 18000, am 5. 9. 1923 gelöscht durch den Treuhänder Vorschuß⸗Verein Insterburg. Es standen noch 8586““ Ferner stand das jetzige Brauereigrundstück Belowstr. 6 mit einer Obligation von 1 500000 45000 vom Mai 1922 belastet. Die Lö⸗ schung wurde durch den Treu⸗ händer Bank der Ostpr. Land⸗ schaft Königsberg gegen Hinter⸗ legung des Aufwertungsbe⸗ trages am 20. Juli 1926 voll⸗ zogen. Die Rückzahlung der Obligationen 1, 2 und 3 und Böhmisches Brauhaus erfolgte in bar.

Für die insgesamt noch aus⸗

LELE1““

wurde 15 % Aufwertung vorgesehen, wovon noch lt. letzter Bilanz 4ℳ 8850,— ausstehen und bei Vorkommen durch Bar⸗ auszahlung zur Rückzahlung gelangen.

Das Vermögen hat nach der vor⸗ stehenden Aufstellung insofern eine Aende⸗ rung erfahren, als Grundstück und Ge⸗ bäude Insterburg, Belowstr. 6, zurzeit mit RM 612 000,— zu Buch stehen.

In Eydtkuhnen haben wir das Nachbar⸗ grundstück unserer Niederlage in Größe von 1270 qm käuflich erworben, wodurch das Grundstückskonto Eydtkuhnen eine Er⸗ höhung um RM 23084,85 erfahren hat.

Das Maschinenkonto ist für Neuan⸗ schaffungen um RM 23 099,78 größer geworden. Durch Neuanschaffung von 24 Stück Aluminiumtanks steht das „Bottiche⸗ und Lagerfaßkonto“ um RM 44 025,— höher zu Buch.

Fürumgetauschte und nach der 3. Steuer⸗ notverordnung aufzuwertende Obliga⸗ tionen aus den Ausgaben 1, II, III und Ausgabe Böhmisches Brauhaus stehen auf dem Aufwertungsausgleichskonto noch RM 29 325,— auf Grund neuer Verhand⸗ lungen mit den Aufwertungsgläubigern offen, die voraussichtlich durch Abschrei⸗ bungen in den nächsten fünf Jahren getilgt werden. 1

Dem Vermögen kommt noch eine Land⸗ parzelle in Darkehmen von 873 am Größe hinzu.

Insterburg, den 1. Oktober 1927.

Bürgerliches Brauhaus A.⸗G.

Der Vorstauo.

[57351, Wir bitten Herren

hierdurch unsere

Attionäre um Teilnahme an der Montag,

den 31. Oktober 1927, mittags 12 Uhr, in der Kanzlei des Rechts⸗ anwalts und Notars Dr. jur. Leo Koplowitz in Berlin NW. 7, Dorotheenstraße 64, stattfindenden 5. ordentlichen General⸗ versammlung unserer Gesellschaft.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt. welche ihre Aktien spätestens am zweiten Werktage vor der anberaumten General⸗ versammlung bei der Gesellschaftskasse oder einem Notar hinterlegt haben.

Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz nebst Verlust⸗ und Gewinnrechnung für 31. De⸗ zember 1926 sowie des Berichts des Vorstands und Aufsichtsrats. Beschlußtossung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz nebst Verlust⸗ und Gewinnrechnung sowie die Verwendung des Reingewinns.

2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

3. Beschlußfassung über Erhöhung des Aktienkapitals bis um RM 1 000 000. bis auf RM 1 500 000.

Satzungsänderung, loweit sie durch Erhöhung des Aktienkapitals bedingt wird.

5. Aufsichtsratswahl.

6. Verschiedenes.

Reichenbach, den 29. September 1927. Sächsische Stückfärberei und

Appreturanstalt Aktiengesellschaft.

9

W. Heyne. 1I1“

.““

Stimmrechts in der Generalversammlung

[58087] Industriebau. Held & Francke Aktiengesellschaft, Berlin.

Die Industriebau, Held & Fancke Aktiengesellschaft in Berlin hat das Ver⸗ mögen der Held & Francke Aktiengefell⸗ schaft in Berlin im Wege der Fusion unter Ausschluß der Liquidation über⸗

nommen.

Die Gläubiger der durch die Fusion aufgelösten Gesellschaft werden hiermit gemäß §§ 306 297 des Handelsgesetzbuchs aufgesordert, ihre Forderungen bei der Industriebau- Held & Francke Aktien⸗ gesellschaft, Berlin, anzumelden.

Berlin, den 1. Oktober 1927. 8

Der Vorstand.

[58510]

Westfälische Transport⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Dortmund.

Die Aktionäre unterer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Donnerstag, den 27. Oktober 1927, nachmittags 12 ½ Uhr, im Hotel „Zum römischen Kaiser“ in Dortmund stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

a) Vorlage des Geschäftsberichts und der Vermögensübersicht nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1926.

b) Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinns und Erteilung der Entlastung an Aufsichtsrat und Vorstand.

c) Wahlen zum Aufsichtsrat.

Gemäß § 24 der Satzungen ist nur

derjenige Aktionär zur Ausübung des

berechtigt, der seine Aktien wenigstens 5 Tage vor dem Tage der Generalver⸗ sammlung, also bis zum 21. Oktober d. J., bei einer der nachstehenden Stellen hinterlegt hat:

der Direktion unserer Gesellschaft in

Dortmund oder unseren Zweignieder⸗ lassungen in Emden und Dutsburg⸗ Ruhrort,

den Zweigniederlassungen der Deutschen

Bank in Duieburg, Essen, Dortmund, Münster, Emden und Hamburg, der Zweigniederlassung der Darmstädter und Nationalbank in Dortmund, einem deutschen Notar.

Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar ist eine Abschrift des Hinterlegungs⸗ scheins spätestens 3 Tage vor der General⸗ versammlung an den Vorstand einzureichen

Dortmund, den 3. Oktober 1927.

Westfälische

Transport⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Der Aufsichtsrat. Graßmann. Der Vorstand. Diederichs. Kölven.

[58572 Münsterische Schiffahrts⸗ und Lager⸗ haus⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Donnerstag, den 27. Oktober 1927, vormittags 11 Uhr, im Hotel „Zum römischen Kaiser“ in Dortmund stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

a) Vorlage des Geschäftsberichts und

der Vermögensübersicht nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1926 sowie Erteilung der Entlastung an Aufsichtsrat und Vorstand.

b) Wahlen zum Aufsichtsrat.

Gemäß § 19 der Satzungen ist nur derjenige Aktionär zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung berechtigt, der seine Aktien spätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung, also spätestens am 24. Oktober d. J., bei einer der nachstehenden Stellen hinter⸗ legt hat:

der Kasse unserer Gesellschaft,

der Preußischen Staatsbank

handlung) in Berlin

einem deutschen Notar.

Dortmund, den 3. Oktober 1927. Münsterische Schiffahrts⸗ und Lager⸗ haus⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Der Aufsichtsrat. Graßmann.

Der Vorstand. Diederichs. Kölven. [58366] 1

Durch Beschluß der Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Börse zu Köln vom 27. September 1927 sind

nom. 9 450 000 Dollars USA.

5 ¼ % Teilschuldverschreibungen, 18 000 Obl. zu se 150 Dollars USA. Serie A Nr. 1 18 000 und 11 250 Obl. zu se 600 Dollars USA. Serie B Nr. 18 001 29 250, der Aciéries Réêunies de Bur- bach - Eich - Dudelange, Arbed Société Anonyme (Vereinigte Hüttenwerke Bur⸗ bach Eich⸗Düdelingen) in Luxem⸗ burg zum Handel an der Börse zu Köln auf Grund eines Prospekts gleichen Inhalts zugelassen worden wie er bereits anläßlich der Zulassung der Obligationen an dei Börse zu Berlin im Deutschen Reichs⸗ anzeiger Nr. 180 vom 4. August 1927 veröffentlicht wurde.

In dem von der Zulassungsstelle in

Köln genehmigten Prospekte ist noch er⸗

(See⸗

gänzend hinzugefügt worden, daß sich die

Geseuschaft verpflichtet, die Bekannt⸗ machungen, die sich auf diese Anleihe be⸗ ziehen, auch in einer Kölner Zeitung zu veröffentlichen, und daß in Köln die Bank⸗ häuser A. Levy und Sal. Opvenheim r.

[586033) Horchwerke Aktiengesellschaft, Zwickau i. Sa.

Auf die Tagesordnung der auf Montag, 24. Oktober 1927, ins Hotel Astoria in Leipzig einberufenen außerordentlichen Generalversammlung wird noch fol⸗ gender Punkt gesetzt:

Als Zusatz zu 2: Abänderung des § 15 Absatz 3 der Statuten (Stimmrecht der Aktien).

Zwickau, im Oktober 1927.

Der Aufsichtsrat.

[5809350 Zu der nachm. 4 Uhr, statlfindenden General⸗ versammlung der Mitteldeutschen Verkehrs⸗ u. Hotelbetriebs⸗Akt.⸗Ges., Berlin, Bergmannstr. 54, wird hiermit eingeladen. 8 Tagesordnung: 1 1. Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds. 2. Bilanz 1926. 3. Wahl eines neuen Aufsichtsrats. 8 Der Vorstand. - Bieber.

Riebner.

[58368] Prospekt der

Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim

über Goldmark 5000 000.— (1 GM = ½ % Kg Feingold) 7 %ige Gold-

hypothekenpfandbriefe Reihe 14, lautend auf den Inhaber und eingeteilt in: 1000 Stück zu je 1000.— Goldmark Buchstabe E Nr. 1— 1000 900 2000.— 8 8 F 1— 900

440 5000.— 8 G 1— 440 nicht rückzahlbar vor 1. Juli 1930.

Die Rheinische Hypothekenbank ist eine A.⸗G. mit dem Sitz in Mann heim, errichtet am 28. November, zum Handelsregister eingetragen am 15. De zember 1871. Sie ist eine reine Fnpocherenbank im Sinne des R.⸗G. vom 13. Juli 1899 und betreibt die nach diesem Gesetz gestatteten Geschäfte. Gemäß der landesherrlichen Verordnung vom 20. Dezember 1899 untersteht sie der Auf⸗ sicht des bad. Ministeriums des Innern und bad. Justizministeriums. LE“ ist Ministerialrat Dr. K. Scheffelmeier im Ministerium des Innern, Karlsruhe. Die Rheinische Hypothekenbank gehört mit anderen Hypo⸗ thekenbanken der „Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken“ an.

Das Aktienkapital beträgt inhaltlich der Goldmarkeröffnungsbilanz RM 6 005 000.— und ist eingeteil: in 15 000 Stammaktien zu je RM 60.—, in 26 250 Stammaktien zu je RM 120.—, in 8125 Stammaktien zu je RM 240.— sowie in 50 Stück Vorzugsaktien zu je RMN 100.— Nennwert. Sämtliche Stammaktien lauten auf den Inhaber und sind im Verkehr und zum Handel und zur amtlichen Notierung an der Frankfurter Börse zugelassen. Jede Aktie ge⸗ währt das Stimmrecht, das nach Aktienbeträgen ausgeübt wird: je RM 60.— Nennwert der Stammaktien und je RM 1.— Nennwert der Vorzugsaktien haben eine Stimme. Die Vorzugsaktien haben 20 faches Stimmrecht bei der Beschlußfassung über die Besetzung des Aufsichtsrats, Aenderung des Gesellschaftsvertrags und Auflösung der Gesellschaft. In solchen Fällen stehen 100 000 Stimmen der Stammaktien 100 000 Stimmen der Vorzugsaktien gegenüber. Die Vorzugsaktien lauten auf Namen und sollen nicht in den Verkehr gebracht werden. Von dem jährlichen Rein⸗ gewinn der Gesellschaft erhalten sie vor den Stammaktien eine Dividende von 6 %. Die Vorzugsaktien befinden sich im Besitz nahestehender Banken. Auf Verlangen eines Aktionärs kann eine auf den Inhaber lautende Aktie in eine Namens⸗ und ebenso wieder in eine Inhaber⸗ aktie umgewandelt werden. Besondere Bestimmungen über Kündbarkeit und Tilgung der Aktien sind nicht getroffen; die Einziehung mittels Ankaufs aus dem Reingewinn ist gestattet.

Bezüglich der Verteilung des Reingewinns des Geschäftsjahrs, der Berufung der Generalversammlung, der Vahl und der derzeitigen Zusammen⸗ setzung des Aufsichtsrats uͤnd Vorstands, der Bestellung des Treuhänders und dessen Stellvertreters, der Veröffentlichung der Bekanntmachungen der Gesellschaft, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. De⸗ zember 1926, der Verteilung des Reingewinns des Geschäftsjahrs 1926 und der Dividendenausschüttungen wird auf unseren im „Deutschen Reichsanzeiger“ Nr. 126 und in der „Frankfurter S Nr. 401 je vom 1. Juni 1927 ver⸗ öffentlichten Prospekt über unsere Goldpfandbriefe der Reihe 10—13 und unsere Liquidationsgoldpfandbriefe Bezug genommen.

Die Goldhypothekenpfandbriefe in der oben angegebenen Stückelung, deren Ausgabe durch Erlaß des Ministers des Innern vom 8. Januar 1924 genehmigt ist, lauten auf den Inhaber, können aber auch seitens der Rheinischen Hypotheken⸗ bank auf Namen umgeschrieben werden. Die Goldhypothekenpfandbriefe sind mit 7 % jährlich verzinslich. Sie werden von zwei Direktoren und einem Mitglied des Aufsichtsrats unterzeichnet, wobei eine mechanische Herstellung der Unter⸗ schriften genügt. Ihre Sicherstellung erfolgt durch erststellige Goldmarkhypo⸗ theken, die den Bestimmungen des Hypothekenbankgesetzes entsprechen. Vor der Ausgabe werden sie von dem Treuhänder mit einer Bescheinigung über das Vor⸗ handensein der vorschriftsmäßigen Deckung und über die Eintragung der deckungs⸗ fähigen Hypotheken in das Goldhypothekenregister versehen. Auch diese Unter⸗ schrift kann im Wege der mechanischen Vervielfältigung angebracht werden.

Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Hypothekenpfandbriefe jeder Gattung muß in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Hypotheken gleicher Gattung von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem Zinsertrage gedeckt fein. Als Ersatzdeckung für die Goldhypothekenpfandbriefe 6 Abs. 4 des HBG.) können nur solche wertbeständige Schuldverschreibungen verwendet werden, die vom Reich oder einem Lande ausgestellt oder gewährleistet sind. Die Bank darf 1“ nur im Rahmen des jeweiligen gesetzlich festgelegten Um⸗ laufverhältnisses ausgeben. Die Zinsen sind halbjährlich am 1. Januar und 1. Juli nachträglich zahlbar; der erste Zinsschein ist auf 1. Januar 1928 zur Zahlung fällig.

Der Geldwert von Kapital und Zinsen bemißt sich nach dem amtlich fest⸗ gestellten Londoner Goldpreis Die Zahlungen werden in deutscher Reichs⸗ wähvung geleistet. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem ersten Tage des dem Fälligkeitstage voraus⸗ gegangenen Monats. Exgibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2820,.— RM und nicht weniger als 2760.— RM, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen.

Die Goldhypothekenpfandbriefe sind seitens des Inhabers unkündbar; die Bank ist berechtigt, sie durch Kündigung oder Verlosung vom 1. Juli 1930 ab nach vorausgegangener einmonatiger Frist einzulösen oder durch freihändigen Rückkauf aus dem Verkehr zu ziehen. In längstens fünfzig Jahren, vom 1. Juli 1930 ab gerechnet, muß in jedem Fall die Einlösung bewirkt sein. Werden die rüchzuzahlenden Stücke durch Kündigung oder Verlosung aus dem Verkehr ge⸗ zogen, so wird dies in dem Reichsanzeiger, in der Karlsruher Zeitung und ferner in einer Frankfurter Zeitung ausgeschrieben, woselbst auch die jährliche Ver⸗ öffentlichung der Restantenliste erfolgt. Die Rückzahlung geschieht gegen Aus⸗ händigung der gekündigten oder verlosten Pfandbriefe, der nicht fälligen Zins⸗ scheine und der dazu gehörigen Erneuerungsscheine. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird an dem Kapitalbetrag gekürzt. Die Beträge, mit denen sällige Kapitalien oder Zinsscheine eingelöst werden, werden jeweils in den ersten Tagen des der Fälligkeit vorhergehenden Monats bekanntgegeben. Der Anspruch aus den Zinsscheinen erlischt mit Ablauf von vier Jahren, vom Ende des Jahres an gerechnet, in welchem sie fällig werden. Für die zu zahlenden Zinsen sind Zinsscheine nebst Erneuerungsschein beigefügt. x

Die Einlösung von Zinsscheinen und rückzahlbaren Stücken sowie die Aus⸗ gabe neuer Zinsscheinbogen erfolgt kostenfrei in Mannheim an der, Kasse der Rheinischen Hypothekenbank, bei der Rheinischen C reditbank und der Süddeutschen Disconto⸗Gesellschaft sowie deren sämtlichen Filialen, bei der Badischen Bank in Mannheim und Karlsruhe, in Frankfurt a. Main bei der Frankfurter Hyvo⸗ thekenbank, im übrigen auswärts bei den jeweils bekanntzugebenden Stellen. Im Falle einer Konvertierung iere wird in Frankfurt eine Stelle ein⸗

¼ 72 11

obiger Wertpapiere

gerichtet und bekanntgegeben, bei der die Konvertierung kostenfrei erfolgen kann. Am 31. Auagust 1927 befanden sich einschließlich der noch zu liefernden Stücke

Goldhypothekenpfandbriefe im Betrage von GM 119 394 800.— in Umlauf, zu

deren Deckung Goldhypotheken über GM 116 510 940.— dem Treuhänder über⸗

geben waren. 3 Mannheim, im September 1927.

Rheinische Hypothekenbank.

Auf Grund vorstehenden Prospektes sind GM 5 000 000 (1 GM = % kg Feingold 7 i e Goldhypothekenpfandbriefe Reihe 14, lautend auf den Inhaber und eingeteilt in:

1000 Stück zu je 1000.— Goldmark Buchstabe E Nr. 1— 4000 900 2000, 9 C11

C1 G 1— 440

& Cie. sowie der A. Schaaffhausen'sche

Bankverein A.⸗G Zahlstellen sind. Köln, im Oktober 1927.

A. Levy Sal. Oppenheim jr. & Cie.

A. Bankverein

.9 * 1 .

440 D 7„ „7 77 7„¼ 7„ Richt rückzahlbar vor 1. Juli 1930, der Rheinischen Hypothekenbank in figerter eng zum Handel und zur Notierung an der Börse zu Frankfurt a. M zugelassen.

Frankfurt a. M., im September 1927.

8 Frankfurter Hypothekenbank.