1927 / 265 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Nov 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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hasen a. Rh.,

in Ludwigshafen a. Rh., straße 28,

dieser ein⸗ Amtsgericht

aber nicht bei sei; daß das Meseritz als Abwicklungs⸗ und der⸗ eitige Hinterlegungsstelle die von romberg überwiesene Kaution unter H. L. 4. 21 verwalte, aber Herausgabe an die Klägerin verweigere; daß das Amtsgericht Charlottenburg als Ge⸗ richtsstand vereinbart sei, mit dem An⸗ trag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin zur ungeteilten Hand die ihm am 25. Dezember 1918 abge⸗ tretenen und an diesem Tage bei der Gerichtskasse Bromberg hinterlegten 22 100 Papiermark in Reichsanleihe⸗ stücken zurückzuvergüten bezw. diese ugunsten der Klägerin freizugeben ezw. darein zu willigen, daß diese Stücke von der Hinterlegungsstelle Meseritz H. L. 4/21 (hinterlegt zum Aktenzeichen 3. J. 1089/18 Landgericht Bromberg) an die Klägerin heraus⸗ gegeben werden. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Char⸗ lottenburg, Amtsgerichtsplatz, I. Treppe, Zimmer 141, auf den 2. Januar 1928, vormittags 9 Uhr, geladen.

Charlottenburg, 7. November 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [68360]

Auf Antrag der Firma Opelautomobil⸗ verkauf Inh. Karl Brecht in Konstanz

Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Zürcher in Konstanz, wurde gegen den

Klägerin gegangen

Händler Josef Burtscher, zuletzt in Bad

Tölz, Beklagten, unterm 28. 9. 1927 A 3 3AV. 238/27 wegen eines Anspruchs von 341,80 RM und wegen Zinsen und

Kosten in Höhe von etwa 100 RM aus Kauf eines Ovpelkraftwagens durch das Amtsgericht Konstanz Arrestbefehl erlassen.

Auf den Widerspruch des Beklagten war Termin zur mündlichen Verhandlung auf 3. 11. 1927 bestimmt, der auf Donners⸗

tag, den 15. Dezember 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, verlegt worden ist. Zu diesem Terxmm wird der Beklagte geladen.

Konstanz, den 4. 11. 1927. Bad. Amtsgericht, A. 3, Konstanz. Der Gerichtsschreiber.

168361] Oeffentliche Zustellung.

Siegmund Renno, Gastwirt in Ludwigs⸗ Amtsstr. 9, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: F. W. Wagner in Ludwigs⸗ basen a. Rh., klagt beim Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. gegen Frl. L. Boiselle Wilhelminen⸗ jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Betlagte als Schadensersatz den Mietzins für sechs Tage mit RNM 50 schuldet und die Kosten eines Zahlungsbefehls mit RM 5,10, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Zahlung von RM 55,10 nebst 6 % Zinsen aus RM 50 ab 1. Juli 1927, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin bestimmt auf Mittwoch, den 4. Januar 1928, vorm. 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale II1 des Amtsgerichts hier, wozu die Beklagte hiermit geladen wud.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts

Ludwigshafen/ Rh.

[68350] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In der Stieitsache Wieland. Anna, Maurersfrau in Brandholz, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lauber in Memmingen, gegen Wie⸗ land, Fritz, Maurer von Brandbolz, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat das Landgericht Memmimngen, Zwilkammer, die öffentliche Zustellung der Klageschrift des Rechts⸗ anwalts Dr. Lauber vom 20. Juni 1927 bewilligt Zur Verhandlung in dieser Sache ist Termin anberaumt auf Mitt⸗ woch, 25. Januar 1928, vorm. 8 ½ Uhr, Zimmer 22, vor dem Einzel⸗ richter des Landgerichts Memmingen. Oberlandesgerichtsrat Vogel. Zu diesjem Teimin ladet der klägerische Anwalt den Betlagten Fritz Wieland mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen, seine etwaige gegen die Behauptungen der Klagepartei anzu⸗ bringenden Einwendungen und Beweismittel unter genauer Bezeichnung der zu be⸗ wenenden Tatzachen unverzüglich dem Gericht müitzuteilen. Der kläͤgerische Vertreter wird den in der Klage vom 20. Juni 1927 enthaltenen Antrag stellen, dahingehend: I. Die am 30. Mai 1912 m Kellmünz geschlossene Ehe wird aus Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden. 11. Be⸗ klagte Partei hat die Kosten des Rechts⸗ treits zu tragen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung an den auenthaltsunbe⸗ kannten Beklagten Fritz Wieland wird ieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Memmingen, 2. November 1927.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[68352] Oeffentliche Zustellung.

Der Friseur Erhard Weimann in Stettin. Blücherstr. 2 a, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hart⸗ rodt in Stettin klagt gegen den Maurer⸗ meister Karl Glaser, früher in Neumark Kreis Greifenhagen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er ihm als Restkamgeld 2000 RM ver⸗ schulde, mit dem Antrag: 1. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 2000 RM nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1927 zu zahlen und wegen dieses Anspruchs die Zwangsvollstreckung in die im Grundbuch von Greiffenberg, Kieis Angermünde, Band I1 Blatt Nr. 80 und Band I1II Blatt Nr. 140 sowie im 8 .““

1

[Grundbuch von Günterberg,

Krs. Anger⸗ münde Band VI Blatt Nr. 231! ein⸗ getragenen Grundstücke zu dulden, 2. auch das Urteil notfalls gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Stettin Albrechtstraße 3 a, Zimmer 6,. auf den 11. Januar 1928, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 5. November 1927.

Roeder, Gerichtsschreiber des Landgerichts

[68366] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Die Furma Franz Vorgang, Holzhand⸗ lung in Würzburg, hat mit Schriftsatz vom 4. November 1927 gegen den kauf⸗ männischen Angestellten Eugen Herr⸗ mann, früher in Würzburg, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, Klage zum Arbeitsgericht Würzburg erhoben und beantragt, zu erkennen: I. der Beklagte ist schuldig, an die Klagspartei RM 7000. Hauptsache nebst 9 % Zinsen hieraus seit 25. Oktober 1927 zu bezahlen, II. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, III. das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung dieser Klage ist auf Montag, den 16. Januar 1928, vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 92/I1 des Justisgebäudes dahier anberaumt. Nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung wird der unbekannt wo sich aufhaltende Beklagte hiermit geladen.

Würzburg, den 7. November 1927.

Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.

68977] Oeffentliche Zustellung.

Konrad Hartmann, Austrägler in Gunthersrieth, Kläger, klagt beim Landgericht Würzburg gegen Hans Kaiser, Landesproduktenhändler, früher in Kitzingen, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Forderung mit dem

an den Kläger 1868 RM Hauptsache nebst 8 % Zinsen seit 1. Januar 1926 sowie 45 RM weitere Hauptsache nebst 8 % Zinsen seit 1. Februar 1926 zu be⸗ sahlen, die Kosten zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger lädt durch prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalt den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung auf 29. Dezember 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das Landgericht Würzburg Einzelrichter in das Sitzungszimmer Nr. 125 mit der Auf⸗ g erung, zu seiner Vertretung einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Gerichtsschreiberei des Landgerichts Würzburg.

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren befin⸗

den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.

[68720]

Mit Ermächtigung des Preußischen Staatsministeriums hat der Mmister des Innern zugleich für den Finanzminister laut Urkunde vom 22. Oktober 1927 M. d. J. IVa I 451, Fin.⸗Min. I E 9204 %c( dem Provinzialverband von Pommern, Stettin, die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von Reichs⸗ mark 1 600 000 erteilt.

Die Anleihe ist zur Ablösung von früheren Markanleihen des Provinzial⸗ verbandes zu verwenden. Verzinsung und Tilgung der Anleihe erfolgt nach den Vorschriften des Anleiheablösungsgesetzes.

Stettin, den 9. November 1927.

Der Landeshauptmann der Provinz Pommern.

[68721]

süiber Goldmark 10 000 000,—

Lit. A Nr. 1— 2000 = 2000 Stücke Lit. B Nr. 1—4000 = 4000 Stücke Lit. C Nr. 1 3200 = 3200 Stücke Lit. D Nr. 1— 4000 = 4000 Stücke

Prospekt der Landständischen Bank des ehemaligen Sächsischen Karkgraftums Oberlausitz in Bautzen

(1 Goldmark = ½ % 0 kg Feingold)

6 % Goldpfandbriefe Reihe X

zu je GM 2000 = GM 4 000 000,— zu je GM 1000 = GM 4 000 000,— zu je GM 500 = GM 1 600 000,— zu je GMN 100 = GM 400 000,—

Die Landständische Bank des ehemaligen Sächsischen Markgraftums

Antrage, den Beklagten zu verurteilen,

Oberlausitz ist ein im Jahre 1844 errichtetes Unternehmen der Stände des Landkreises des ehemaligen Sächsischen Markgraftums Oberlausitz. Sie ist Eigentum der Stände des Landkreises, die sich aus 108 Rittergutsbesitzern, den 410 Landgemeinden und den 6 Landstädten des Landkreises Bautzen zusammen⸗ soben und mit einem Umlagerecht ausgestattet sind; sie ist vom Staat als land⸗ schaftliche Kreditanstalt im Sinne des Artikels 167 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch für das Deutsche Reich anerkannt. Die Bank hat ihren Sitz in Bautzen und unterhält Filialen in Dresden und Zittau. Sie steht unter der - des Sächsischen Wirtschaftsministeriums.

Die Aufsicht über die Bankverwaltung haben satzungsgemäß die Stände des Landkreises; sie haben sich für alle Bankangelegenheiten die letzte Ent⸗ scheidung vorbehalten. Sie haben im übrigen mit der Bankverwaltung betraut den nach § 33 des Nachtrags zum provinzialständischen Statut von 1869 be⸗ stehenden weiteren neeise den Verwaltungsrat, den Landesältesten und das Bankdirektorium. Der Verwaltungsrat besteht aus 6 Mitgliedern und 4 Stell⸗ vertretern, die auf 4 Jahre gewählt werden. Mitglieder bet ihres Amtes sind der Landesälteste, der im Verwaltunsrat den Vorsitz führt, und der Landesbestallte.

Die Bank hat in erster Linie die Aufgabe, in Sachsen, vor allem in der Oberlausitz, den land⸗ und forstwirtschaftlichen Grundbesitz durch Gewährung wohlfeilen Grundkredits zu fördern, Gemeinden und Gemeindeverbänden sowie Genossenschaften durch Kreditgewährung die Geldmittel zu ihrer Entwicklung zu verschaffen, gemeinnützige Unternehmungen zu fördern und jedermann Ge⸗ zu sicherer Anlage, Vermehrung und Verwaltung des Vermögens zu geben. Zum Geschäftsbetrieb der Bank gehören Bankgeschafte jeglicher Art, ausgeschlossen sind Spekulationsgeschäfte für eigene Rechnung.

Zur Beschaffung der Geldmittel für die Hypothekendarlehen ist sie nach § 57 folg. ihren Satzung berechtigt, unter dem Namen „Pfandbriefe“ verzinsliche Schuldverschreibungen auf den Inhaber auszugeben.

Beliehen werden nur land⸗ und forstwirtschaftliche Grundstücke und soweit der Pfandbriefabsatz es gestattet Wohnhäuser; Grundstücke ohne sicheren und dauernden Ertrag sowie Baulichkeiten, die nur gewerblichen und industriellen Zwecken dienen, sind von der Beleihung ausgeschlossen.

Die Beleihung der landwirt caftlichen C erfolgt in der Regel ohne Schätzung nach § 13 der Satzung. 2 dessen Ausführung ist als Höchst⸗ grenze vom Bankverwaltun srat eine Beleihung von 800,— K pro Hektar andwirtschaftlich genutzter Fläche festgesetzt; der Vorsitzende des Verwaltungs⸗ rats hat die Beleihung weiter auf 600,— RM pro Hektar beschränkt. Außerdem darf des berichticten Wehrbeitragswerts nicht überschritten werden. Die Beleihung nach schüfung 10 der Satzung), die an sich bis zu 25 des Schäsengsergebatses atzungsmäßig zulässig ist, erfolgt zurzeit im Regelfalle nur bis zur Hälfte des Schätzungswerts. Die Schätzungen werden von er⸗ fahrenen selbständigen Gutsbesitzern und Pächtern ausgeführt, die der Ver⸗ waltungsrat der Bank bestimmt. Soweit Wohnhäuser überhaupt beliehen werden 14 der Satzung), wird neben Berücksichtigung des Brandkassenwerts besonders darauf gesehen, daß die Verzinsung des Darlehens gewährleistet ist. Darlehen, die die Hälfte des Schätzungswerts übersteigen, sind nur dann zu⸗ lässig, wenn eine Gemeinde oder ein Verband selbstschuldnerische Bürgschaft über⸗ nimmt. Ohne Schätzung 1bG Wohnhäuser nur bis zur Hälfte des Landes⸗ brandkassenwerts beliehen werden.

Die Pfandbriefe werden auf Grund von Hypotheken, die nur auf sächsische Grundstücke gegeben werden, begeben. Sämtliche Hypothekenanträge unterliegen zuerst der Prüfung durch das Bankdirektorium, von welchem es abhängig ist, ob und bis zu welcher Höhe die beantragte Fypothek gewährt werden kann.

Auf Grund ihrer Ffpung vom 10. März 1923 gibt die Landständische Bank des ehemaligen Sacs chen Markgraftums Oberlausitz auf den Inhaber lautende 6 % Lausitzer Go dpfandbriese Reihe X in obigen Beträgen und in den angegebenen Abschnitten aus; tragen das Datum des 2. Januar 1927, die lebangsgernaten faksimilierten Unterschriften von vier Direktionsmitgliedern und die eigenhändige Unterschrift des ausfertigenden Beamten sowie das Trocken⸗ siegel der Landständischen Bank des ehemaligen Sächsischen Markgraftums Oberlausitz.

Das Sächsische Wirtschaftsministerium hat im Einvernehmen mit dem Sächsischen Finanzministerium die Ausgabe dieser Goldpfandbriefe mit Ver⸗ fügung vom 22. Dezember 1926, W. St. 11 a L. B. O., genehmigt.

Die Goldpfandbriefe sind im Deutschen Reich gesetzlich zur Anlegung von Mündelgeld .cgesssen (Bekanntmachung des Reichsministers der Justiz v. 25. 2. 1927 RGBl. Nr. 11 v. 1927).

8 882 Goldpfandbriefe sind zur Beleihung bei der Reichsbank in Klaffe A zugelassen.

- er Gesamtbetrag der in Umlauf eleeicher Goldpfandbriefe muß in 85 e des Nennwerts jederzeit durch Goldmarkhypotheken von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem Zinsertrag gedeckt sein. 8

Ein entsprechendes Hyothekenregister wird geführt.

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Saäatzungsgemäß haftet außerdem für sämtliche owie für die richtige Bezahlung der Zinsen und des Kapitals bei eintretender Fälligkeit das Vermögen der gesamten Körperschaft der Stände des Landkreises, von der die Bank garantiert ist.

Das der umlaufenden Pfandbriefe zu dem Bestand an Deckungshypothe en wird durch Einrückung in die „Bautzener Nach⸗ richten“ und den „Dresdner Anzeiger“ und die „Berliner Börsenzeitung“ öffentlich bekanntgemacht.

Ein Kündigungsrecht des Pfandbriefinhabers ist ausgeschlossen; seitens der Bank kann eine Kündigung nur erfolgen, wenn die Bank sich auflöst, wenn der Zinsfuß 5* t werden soll oder n die Erhaltung der Hypotheken⸗ deckung es erfordert. elche Pfandbriefe letzterenfalls zur Kündigung gelangen sollen, wird durch Auslosung 8 tgestellt. Die Kündigung ist nur für einen zulässig, ie hat vor Beginn des Halbjahrs zu erfolgen, das mit dem

instermin endet. Sie geschieht spätestens 14 Tage nach der Auslosung durch zweimalige öffentliche Bekanntmachung in den „Bautzner Nachrichten“, dem „Dresdner Anzeiger“, dem „Deutschen Reichsanzeiger“ und der „Berliner Börsenzeitung“ und gilt als bewirkt mit dem Tage, an dem das Blatt aus⸗ gecbeen wird, das die letzte Einrückung der erforderlichen Bekanntmachung en

Die Goldpfandbriefe sind mit halbjährlichen, am 30. 6. und 31. 12. fälligen Zinsscheinen, deren erster am 30. 6. 1927 fällig war, und mit Erneuerungs⸗ scheinen versehen. Die Einlösung der Zinsscheine erfolgt bei Fälligkeit in gesetzlichen Zahlungsmitteln bei der Kasse der Landständischen Bank in Bautzen und deren Filialen Dresden und Zittau, ferner bei der Deutschen Landesbanken⸗ zentrale A. G. in Berlin sowie bei sämtlichen deutschen Girozentralen, Spar⸗ und Girokassen und anderen noch bekanntzugebenden Zahlstellen. Für jede ge⸗ schuldete Goldmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis von ½% kg zu zahlen. Dieser Preis ist der auf Grund der Verordnung vom 29. Juni 1923 (RGBl. 1923 T. I S. 482) im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London. Maßgebend ist der Kurs vom 15. Mai für die erste Halb⸗ jahrszahlung und vom 15. November für die zweite Halbjahrszahlung oder, wenn an diesen Tagen eine amtliche Notierung nicht stattfindet, die letztvorher⸗ gegangene amtliche Notiz.

Die Berechnung des Rückzahlungsbetrags findet in gleicher Weise wie bei der Zinsscheineinlösung statt.

b füdie 6 % Goldpfandbriefe Reihe X sind bereits an der Börse zu Dresden eingeführt.

Der Gesamtumlauf der Goldpfandbriefe betrug am 30. 9. d. J. GM

6 9. EECö Reihe X 3 991 100,— andbriefen Reihe VIII 3 829 800,— 9 193 800,—

en Reihe IX 17 014 700,—

zus. Hypotheken 5 673 355,78 GM

von den früher ausgegebenen 5 % Goldp von den rhhet ausgegebenen 8 Goldpfandbrie

Die Pfandbriefe waren gedeckt durch 8 79 Rittergüter. 985 Güter .„ - . 6 257 900,— GM

501 Häufer .. . . 5 083 500,— GM.

zus. 17 014 755,78 GNM

„Die Bank teilt die Umlaufziffer ihrer EIT vierteljährlich den Börsenvorständen zu Dresden und Berlin zwecks Veröffentlichung im amtlichen

Kursblatt mit. Vermögensaufstellung für 1926, Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1926 lauten wie folgt:

Vermögen. RM 8 Feingoldhypotheken: Bestanb ..MR1 3860 856 8 Goldmarkhypotheken: Aus Mitteln der Deutschen Rentenbank⸗Kredit⸗ anstalt (Amerika⸗Kredit) der Landwirtschaft gewährte Hypotheken 1 1 181 358,48 GNM Aus Mitteln der Deutschen Golddiskontbank der Landwirtschaft gewährte Hypotheken... . Laufende Rechnungen: a) Forderungen an die Kundschaft . 11 523 510,03 b) Forderungen an die Girozentrale Sachsen und an Girokassen und Sparkassen . 232 234,50 RM Avale 170 507,16 RM Eigene Wertpapiere: Besterddd . Wertpapiere für den Verkauf: Bestadd 863 437 78 Zinsscheine und fremde Geldsorten: Bestandd 45 551 95 Wechfel veiimndd 111X1X. Grundstücke: Buchwert der der Bank gehörigen Grundstücke in Bautzen, V Dresden und Pommriz .11 157 289,27 RM 7 7289,27 RMN 1 150 000

1874 580,— GM.

RM

1 221 837/41

Inventaur.. 3

Hypothekenzinsen: Rückständige Hypothekenzinsen und Verwaltungs⸗ kosenkeitticgcgcgcgcgcgbg....“

Auf neue Rechnung: Die dem Jahre 1926 noch zugute kommenden Hypotheken⸗ und Wertpapierzinsen und überzahlte Wechselzinsen

Kasse: Bestand. 1“ 8

138 548/71

105 870/92 95 902 84

32 956 769/85

Lasten. Stammeinlage der Sände Sonderrücklage: Bestand . .56 Pfandbriefe: Im Umlaufe befindliche Feingoldpfandbriefe 5 % 3 064 600,— GM. 8 % 8151 900,— GM 1“ Betrag der uneingelöst gébllebenen Pfandbrieszins⸗ J1116141464A6A4“ Laufende Rechnungen: a) Guthaben der Kundschaft ..11 179 741,94 RM b) Guthaben der Girozentrale Sachsen und von Girokassen und Sparkassen⸗ . Avale 170 507,16 RM Stareinlagen: Bestabhbhb Deutsche Rentenbank⸗Kreditanstalt und Deutsche Golddiskontbank: ö zur Gewährung von landwirtschaftlichen Hypotheken⸗ Febdieteeeeeeennnn Akzepte: Eigene Akzepte für Landwirtschaftskredie . . Auf neue Rechnung: In 1926 überhobene Wechselzisen . Gewinn⸗ und Verlustrechnung: Reingewin

1 147 155— 50 913/31

22 27020

11 216 500

8 550

4 178 438,93 RM [15 358 180

1 173 702

3 055 938]. 700 000 76 847 168 982 32 956 769 Aufwendungen. Gewinn⸗ u. Verlustrechnung für 1926. Einnahmen. RN [ RMN

558 809154

606 709

17 273 185 972

1 123 851 ˙2

6b661111s

Pfandbriefzinsen... Zinsen für die Sparein⸗ ge“ Zinsen an die Landkreis⸗ kasse, 3 ½ % von der Stammeinlage... Gehalte, Steuern u. Ver⸗ waltungsauswand... Zinsen in laufender Rech⸗ 111“ Abschreibung a. Grundstücke Verschiedene Ausgaben. Reingewinne) .

Zinsen von Feingoldhypo⸗ sken4 34 915 08 Finsen von Wertpapieren Zinsen aus Wechselverkehr Zinsen aus laufender Rech⸗ nundgdgdg Gebühren für Vermitte⸗ lungen, für Aufbewah⸗ rung von Wertpapieren 813 370[34% und Schrankfachmiete . 245 858 8 29¾ 27]Verschiedene Einnahmen. 175 11545 5 44 1““ 1“ 168 9825720 V 2 354 779/[22 2 354 779 22 *) Nach Ueberweisung des Gewinnanteils der Girozentrale Sachsen wurde der Rest verfassungsgemäß zur Hälfte in Reserve gestellt, zur Hälfte gemeinnützigen bzw. wohltätigen Zwecken zugeführt. Bautzen, im Oktober 1927. Landständische Bank des ehemaligen Sächsischen Markgraftums Oberlausitz.

40 150]42 678 070[56

Auf Grund vorstehenden Prospektes sind obengenannte 6 % ige Goldpfand⸗ briefe der Landständischen Bank des ehemaligen Sächsischen Markgraf⸗ tums Oberlausitz Reihe X im Gesamtbetrage von Goldmark 10 Millionen zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Berlin zugelassen. 1

Berlin, im Oktober 1927.

Deutsche Landesbankenzentrale A.⸗G.

8

1—

Verbindlichkeiten der Bank

3 055 938 48

zum

1““

AAA4““ eutschen Reichsanzeiger und Preußischen

Berlin, Freitag, den 11. November

Staatsanzeiger

———

Nr. 265.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustell 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpavpieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolontalgesellschaften

.

ungen u. dergl.

Bffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1,05 Reichsmark.

6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

——

Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

[68227].

[68537]

Nachdem der in der Generalversamm⸗ lung vom 27. Juli 1927 gefaßte Beschluß auf Herabsetzung des Grandkapitals nun⸗ mehr in das Handelsregister eingetragen ist, ordern wir unsere Gläubiger unter Hinweis auf § 289 H.⸗G.⸗B. auf, ihre Ansprüche anzumelden.

Urbscheit⸗Werke Aktien⸗Gesellschaft. Der Vorstand.

Bilanz per 30. April 1927. Aktiva. Aktienrestzahlungskonto. 106 875 Genußscheinrestzahlungs⸗ Io5011 11 250 FeeFö 1 380 Wertpapierkonto.. 16 495

Debitoren: Postscheck⸗ und Bankgut⸗ 1 Dea“ 14 845 Diverse Debitoren.. 19 242 Inventarkonto 10 710,— Abschreibung 2 161,—

8 549 178 636

Passiva. Aktienkapitael. . 150 000 Genußscheii.nn. 20 000 Reservefondss 6 204 Kreditoren . 1 719⸗ Gewinn⸗ und Verlustkonto 713

178 636,57

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. April 1927.

Inventarkonto.. . 2 161 Lohn und Gehalt . 30 454 Allgemeine Unkosten 25 078 L“ 713 58 407, 02 . 208 25 57 385 59 813 18 58 407ʃ02 Gemeinschaft Deutscher Lebensmittel⸗Großhändler, A.⸗G. Berlin NW. 7, Unter den Linden 57/58. Schramm. Pritschow. Wilhelm Herrmann. Gleichzeitig geben wir bekannt, daß Herr Paul Gutschow auf eigenen Wunsch und Herr Fritz Kolzk satzungsgemäß aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden sind. In der Generalversammlung am 29. 9. 1927 wurden in den Aufsichtsrat gewählt: Herr Rudolf Neuß sen., Berlin⸗Grune⸗ wald, Vorsitzender, Herr Fritz Kolzk, Berlin. Weitere Aufsichtsratsmitglieder sind: Herr Alfred Paas, Essen, Herr Wil⸗ helm Werther, Halle a. d. S.

2.

Gewinnvortrag. Provision. Zinsen.

[67423]. Bilanz per 30. September 1927.

RMN [₰ 191 340,— 150 000—

66 702— 226 092 [36 152 518

Aktiva.

ee“ Gebäude, Betriebseinrichtung VIII Regulierungskonten Bürgschaftskonto 3000,—

786 653

Passiva. Hypotheten68 Aufwertungsreserve... Rückstellung für vertragl. Verpflichtungen.. Schuldverschreibung ... Laufende Verbindlichkeiten 1“ Bürgschaftskonto 3000,— Grundkapital .. .. Reservefonds . . . ... Verlust⸗ und Gewinnkonto: Reingewinn 1926/27

96 250 25 000

20 000 463 171 061 5 810

420 000 40 045

8 022 786 653

Berlust⸗ und Gewinnrechnung für den 30. September 1927.

Delkredere 668920 08 Aufwertungsreserre. Reingewinn 19267227

5 000 8 02271

16 94279

Haben. Betriebsgewinn .116 942/79 Der Aufsichtsrat setzt sich zusammen aus Herrn Wilhelm Eck, Köln⸗Kalk, als Vorsitzender, Herrn Johannes Levin, Leipzig, als stellv. Vorsitzender, Herrn Willy Schütze, Leipzig, Herrn Enrique Brensing, Wandsbek, und vom Betriebs⸗ rat Herrn Hugo Schlenker, Leipzig, Herrn Alfred Günther, Leipzig.

Leipzig, den 2. November 1927. Selp⸗Werke vormals Stoll & Elschner Aktiengesellschaft. Wilhelm Stoll.

[68223]. Bilanz per 30. Juni 1927.

[68231]. Wilhelm Beller, Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M. Bilanz per 30. Inni 1926.

Aktiva. Kassakonto.. 23/ 99 Postscheckkonto.. 460 Vankkonto 36 Dehitoren . . . . . 4 297 Warenvorrätee . . 55 341 Kapitalentwertungskonto 6 086

vAFA

Passiva Aktienkapitalkonto Kreditorenkonto Akzeptekonto.. Wilh. Beller, hier.. Johanna Beller, hier e. Unkostenkto.: noch zu zahlende

11“*“ Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag a. 1924/25 847,93 Reingewinn 25/26 2 796,64

. 26 000 10 521 5 238 3 943 16 537

3 644 57

66 246,— Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Soll. Handlungsunkostenkonto Gehälter und Löhne.. Reklamekonttoa... Diskonto⸗ und Zinsenkonto Mistetonto666 Debitorenverluste.. Steuernkonto. Reingewinn 1925/26.

ℳ*ℳ 8 258 39 6 334 96 2 998 06

567/ 21 10 155 [66 288 30

1 882/ 46 2 796 64 33 281 68

Haben.

Warenkonto: Rohgewinn Provisionskonto. .

27 593 [06 5 688 62 33 281/68 Der jetzige Aufsichtsrat besteht aus: Johanna Beller, geb. Witzel, Frank⸗

urt a. M., Seilerstr. 30, Frau Elly Schmitt, geb. Beller, Frankfurt a. M.,

Aktiva. RM Kesselwagen.. 56 700 Bank⸗ und Kassakonto 145 423 Hebitoren 22 100 Beteiligungen.. 260 000

484 224

Passiva. Aktienkapital.. Kreditoren.. Reservefonos Nicht abgehobene Dividend Seee Dividende a. Genußscheine Tantiettm . Vortrag auf neue Rechnung

400 000

35 835ʃ0

4 683˙2

3 340

32 000

1 846

2 461/5

4 057

484 224

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 1. Juli 1926/1927.

RM 28 330 28 770

Debet. Verwaltungskosten.. Allgemeine Unkosten.. Abschreibung auf Kessel⸗

A11““ Reingewinn, zu verteilen wie folgt: Reservefonds 1 812,72 Dividende 32 000,— Dividende auf Genußscheine 1 846,15 Tantiemen „2 461,54 Vortrag auf neue Rech⸗ nung.. 42 178

105 5792

4 057,74

Kredit. Vortrag aus 1925/26 ““ Gewinnsaldo diverser Rech⸗

1.ö“

5 923/71

8 233

91 422

105 579 Berlin, den 2. November 1927. Akt.⸗Ges. für bergbauliche

Arbeiten, Berlin N. 24, Monbijouplatz 11.

Allerheiligenstr. 59, Herrn Albert Beller, Frankfurt a. M., Seilerstr. 30. Frankfurt a. M., den 30. Nov. 1926. Wilhelm .“ v eller.

Obenstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung stimmen mit den ord⸗ nungsmäßig geführten Geschäftsbüchern überein. J. Moret, Bücherrevisor.

[66811]

In der Generalversammlung vom 23. August 1927 unserer Gesellschaft wurde zwecks Ausgleichung des im abge⸗ laufenen Geschäftsjahr entstandenen Ver⸗ lustes beschlossen, das Grundkapital von

[68510]. Badische Maschinenfabrik und Eisengießerei vormals G. Sebold und Sebold & Reff.

Bilanz am 30. Juni 1927.

RM 1 700 000 auf RM 850 000 durch Zusammenlegung von 2:1 herabzusetzen, indem wir gleichzeitig bekanntgeben, daß in einer außerordentlichen Generalver⸗ sammlung vom gleichen Tage beschlossen wurde, das Aktienkapital unserer Gesell⸗ schaft um einen Betrag von bis zu RM 1 350 000 wieder zu erhöhen. Wir fordern hiermit die Gläubiger unserer Gesellschaft auf, ihre Ansprüche anzumelden. Fulda, den 29. Oktober 1927. Gummiwerke Fulda Akt.⸗Ges. Der Vorstand.

[68211]. Rheinische Wollwerke A.⸗G., Rheydt. Bilanuz per 31. Dezember 1926.

Aktiva. RM [ Kasse und Wechsel.. 1 147/80 Debitoren und Banken. 303 983 53 Warenvorrätee. . 170 12277 Anlagewere.. 16 763 ˙20

3 195,82

Verlust 1926. 1 720,78 4 916/60

496 933 90

8 Passiva. Aktienkapital. ... Kreditoren

150 000— 346 933/90

496 933 90 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

An Soll. RM Unkosten... 423 808 50

423 808,50

Für Haben. Waren⸗ und Mietekonto. neeee“

422 087 72 1 720 78

423 808 50

[68209]. Max Schellberg & Co., Aktiengesellschaft, Karlsruhe. Bilanz am 30. Juni 1927.

Soll. RM Grundstücke⸗ u. Gebäudekonto: Buchwert am 1. Juli 1926 77 344,28

Abschreibung in 1926/27 991,59 Maschinenkonto: Buchwert am 1. Juli 192656 8 350,86 Abschreibung in 1926/27 1 043,86 Elektr. Einrichtungskonto: Buchwert am 1. Juli 1926 992,72 Abschreibung in 1111313“— Allgem. Einrichtungskonto: Buchwert am 1. Juli 1926 1 973,08 Abschreibung in 1926/27 246,64 Gleisanlagekonto: Buchwert am 1. Juli 1926 2 288,80 Abschreibung in 1 1926/27 „.. 286,10 Kontokorrentkonto.. Gewinn⸗ und Verlustkonto: Verlust in 1926/27.

2 0027 4 980

2 140 95 377

Haben. Aktienkapitalkonto. Reservefondskonto. Obligationskonto. . Kontokorrentkonto⸗

80 000 3 230 7 650 4 497

95 377

Gewinn⸗ und Verlustkonto am 30. Juni 1927.

Soll. RM Handlungsunkosten.. Abschreibungen in 1926/27:

Grundstücke und Gebäude

991,59

.. . 1 043,86

124,09

Maschinen Elektr. Einrichtung. Allgem. Einrich⸗ tungen. Gleisanlagen..

246,64 286,10 228

Immobilienkontio

Elektrische Anlagekonto.

Verlustvortrag 1925 Fuhrparkkontko..

Effektenkonto . . Avalkonto: Bürgschafteen..

Attienkapital konto Reservefondskonto

Zoll. Zugang in 1926/27. .. . 5179,50 37 320,74

Abgang in 1926/27 .

Abschreibung in 1926/27 1 553 042

Betriebsmaschinenkonto. Zugang in 1926/27

Abschreibung in 1926/27

Zugang in 1926/27

1“

Abschreibung in 1926/27 87 517

Werkzeugmaschinenkonto. in 1926/27S .

Abschreibung in 1926/27 Gießereieinrichtungskonto.. Zugang in 1926/27

561 358 158 128 e“ 4 294 162 422 21 215

Abschreibung in 1926/27 Zeichnungen⸗ und Modellekon 1 Zugang in 1926/27 . 28 019 Abschreibung in 1926/27 Mobilienkonto Zugang in 1926/27.

Abschreibung in 1926/2 Patenteloönto Maschinenbauvorräte Gießereivorräte.. Allgemeine Vorräte beee“ Wechselkonto..

1 438 826 48 242 64 541

6 997 132 127 85 270

1 929 028 6 105 821

Kontokorrentkonto einschließlich Bankguthaben

Haben. 3 221 000

1 b 500 000 137 837 3 747

Obligationskonto .„ 8— Dividendenkontto.. Avalkonto: Bürgschafte Kontokorrentkonto: 85 8 1 Anzahlungen, Provisionen und verdiente, noch nicht bezahlte Löhne... 57 Diverse Kreditoren. 1 492 653 1 806 411 Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag aus 1925/26 73 378 62 Ueberschuß in 1926/27. 550 502 623 881 187 056

. 389 186

3137

29 80⁴ 2 2

Davon Abschreibung wie gegensteht 436 825*

Verwendung desselben: 6 % Dividende auf die Vorzugsaktien.. 1 260 10 % Dividende auf die Stammaktienn.. 320 000 6 % Zinsen auf die Genußrechte von RM 69 100,— 4 146 Zuweisung an eine zu gründende Unterstützungs⸗

kasse für Beamte und Arbeiter.. Auf neue Rechnung vorzutragen ..

25 000 86 419 436 825

6 105 821 Gewinn⸗ und Verlustkonto am 30.

Soll. L4*“¹“n Handlungsunkosten, Saläre und Patentgebühren.. Interessenkonto: Ausgaben für Zinsen, Diskont und Skonti, abzüglich eingenommener Zinsen und Skonti Abschreibung in 1926/27: eISes, ase1““ Betriebsmaschinen.. 8 Elektrische Anlage.. Werkzeugmaschinen.. Gießereieinrichtungen.. Zeichnungen und Modelle Mobilien66 Vortrag aus 1925/,26 .. Gewinn in 1926/27

RM 627 308 968 417

85 060]*¾

32 891 14 638 12 642 77 374 21 215

550 502 223 881 30 Davon Abschreibung auf Anlagewerte i borsteht 8 . . Haben. 1

Gewinnvortrag aus 1925/26... 73 378 Maschinenbau⸗ und Gießereibetrieb 2 215 247 Wohnhausertregg 16 040 2 304 666

Laut Beschluß der Generalversammlung gelangt au dem Reingewinn eine

187 056 436 825 20

2 304 666

03

Haben. Pachtertrag.. 7600 —— Verlust in 1926/27 .2 14003 9 640 03 Karlsruhe, den 5. November 1927. Marx Schellberg & Co., Aktiengesellschaft, Karlsruhe.

Der Vorstand.

8

Dividende von 10 % = NM 20,— für jede Stammaktie, 6 % für die Vorzugsaktien

und 4 ½ % für den Gewinnanteilschein Nr. 2 der Genußrechtsurkunden zur Ver⸗

teilung. Die Auszahlung erfolgt sofort bei den nachstehenden Zahlstellen: Bankhaus Veit L. Homburger, Karlsruhe i. B., Deutsche Effekten⸗ & Wechselbank, Frankfurt a. M., Gesellschaftskasse Durlach. Durlach, den 5. November 1927. Hadische Maschinenfabrik und Eisengießerei vormals G. Sebold und Sebold & Neff. Schaber. Nagel.