1927 / 271 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Nov 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Fabrikeinrichtung

Fahsseug; 8

Stanzmesser

1 Kontoreinrichtung 9 719,—

——

J „Riwag“ Ritschel⸗Wassertransfor⸗ mwatoren⸗Aktiengesellschaft, Duisburg, Rh., Hohe Str. 24/26. Die Aftionare unzerer Gesellichaft werden lt. Beschluß des Autsichtsate hiermit zu der am Mittwoch, den 11. Dezember 1927, nachmittags 3 ½ Uhr, in unseren Geschäftsräumen. Dmwisburg Hohe Straße 24,. stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschaftsberichts, der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung nebst Bemerkungen des Aut⸗ sichtsrats und Beschlußtassung hierüber. Beschlußtassung über die Entlastung des Aufsichtsrals und des Vorstande Diesenigen Aktionäre, we che an der Generalversammlung teilnehmen wollen werden aufgesordert, gemäß § 12 der Satzungen ihre Attien 3 Tage vorher bei u. jerer Gesellschaftekasse oder bet emnem totar zu hinterlegen. Dnisburg. den 17. November 1927. Der Vorstand.

170716]Durana Schuhfabrik Aktiengesellschaft in Erfurt. Bilanz zum 30. Juni 1927. Aktiva. RM Grundstücke und Gebäude 332 026 Abschreibung 6 026 220 000—

Maschinen, Transmissionen, Treibriemen 208 550,30

Abschreibung 48 550,30 160 000

19 943,03 Abschreibung 13 943,03 Elektr. Anlage 9 320,— Abschreibung 9 319,— Heizungsanlage .5 000,— Abschreibung 4 999,— 11 300, Abschreibung I1 299,— Leisten. 56 887,95 Abschreibung 56 886,95 45 306,50 Abschreibung 45 305,50 Abschreibung 9 718,— 1 312 ⁄¼ T“ 2 512 Bankguthaben r“ 1 688 Sonstige Forderungen 1 714 474 Ee1.“ 2 844 DV1116“*“ 462 339 2 677 1798

1 Passiva. Aenlapite . Gesetzliche Rücklage ... Außerordentliche Rücklage Agliorückkage.. ... Rücklage f. Grunderwerbs⸗ 1*“ Deltrederekonto.... wEEE16ä6ä6ä6 . Transitorische Passiva Gewinnvortrag... Bewinn 1926/27 ..

1 000 000 70 000 40 000

38 767/2

25 000 +

187 000+

934 568/˙2

200 000 —-

56 841/10 1 156/90 123 845,(74

2 677 179/21 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Soll. RM Betriebsunkosten . 216 218/88 Handlungsunkosten 401 452 [54 Frachten... 26 884 72

teuern 101 276 [56 Aufwertung. 5 811˙57 Abschreibungen 291 424 38 Gewinn.. 123 845/[74

1 166 91439

1“ 11“

1n00..

Kraftwerk Reutlingen⸗Kirchen⸗ tellinsfurt A.⸗G. in Reutliugen. Bilanz auf 31. Dezember 1926.

Aktiva. Grundstücke, Gebäude, Wasser⸗ u. Kanalbauten, maschinelle u. elektrische Anlagen, Werkzeuge u. Inventar am 31. 12. 25 Zugang 1926

2 357 759 424 462/5 2722 2282

Abschreibungen. . 26 000

174 192

195 157

3 125 570/69

bis 30. 6. 1926 Darlehensdisagi

5

Sa..

Passiva. Darlehen der Stadt Reut⸗

lingen. 1 951 570,69 Tilgung (Abschr.) 26 000,— 1 925 570/69

öö 3 125 570/69

Gewinn⸗ und Berlustrechnung auf 31. Dezember 1926.

Soll. RM Allgemeine Unkosten .. 21 246 Steuern u. soziale Lasten 1 979 Darlehenszinsen vom 1. 7. bis 31. 12. 1926: 7 % aus RM 1 594 882,38 7 % aus RM 161 531,24 Abschreibungen... Vortrag auf 1927

Sa.

1 200 000

55 870 2 844 26 000 + 1 022 108 962

Haben. Einnahmen aus Strom⸗ Refetkung Sonstige Einnahmen .. 654 S6... 108 962 In der heutigen Generalversammlung wurde die vorstehende Bilanz mit Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung genehmigt. Reutlingen, den 11. November 1927. Der Vorstand.

108 308

[70714]. Bilanz am 31. Dezember 1925. Aktiva. L2* Hypothekendebitoren . Am 2. Januar 1926 fällige Hypothekenzinsen per 4. Quartal 1925 . 8u 676/670

1 (95 838 31 Passiva.

Hypothekenreservoe Liquidationskonto 1924 20 449,88 2 793,76

241728 21870

91 672,73 3 028 /90

„⸗

3 454 46 74 727/73

17 056 12

95 838

Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1925.

Verlust 1925 —.

Debet. Handlungsunkosten. Zinsen.. Kursverkist auf

4 005/ 20 1 136/90 111“ 112 79 Effektenkonto 743/90

Kredit. Hypothekenzinsen e“

3 205/03 2 793 76

5 998/79 Bilanz am 31. Dezember 1926.

Haben. Kursgewinn .. 4““ JE161616ö6 Rohgewinn an Waren

296 95

35 068 35

5 090/ 15

1 126 458 94 1 1166 91439 Der Fabrikant Alfred Heß in Erfurt, Richard⸗Breslau⸗Straße 14, wurde zum Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Die Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 14. November 1927 hat serner be⸗ hlossen, das Grundkapital unserer Gesell⸗ chaft durch Ausgabe von 500 auf den Inhaber lautenden Aktien zu je 1000 Reichsmark um 500 000,— Reichsmark zu erhöhen. Die neuen Aktien werden den Aktionären unserer Gesellschaft hiermit zum Bezuge angeboten. Auf je 20 alte Aktien im Nennwerte von je 100 Reichs⸗ mark kann eine junge Aktie über 1000 Reichsmark bezogen werden. Denjenigen Aktionären, die nicht über 20 alte Aktien verfügen, sowie für Spitzen, die nicht durch 20 teilbar find, werden alte Altien zu je 100 Reichsmark in der Weise zur erfügung gestellt, daß auf je zwei alte Aktien über je 100 Reichsmark eine Altie über 100 Reichsmark bezogen werden lann. Der Bezugspreis ist 106 % zu⸗ züglich 7 % Zinsen seit dem 1. Jult 4097. Die neuen Aktien sind vom 1. Juli 1927 ab dividendenberechtigt. Die Einzahlung

ist zu 81 9% des Nennwerts bis zum

30. November 1927, zu 25 % 31. Dezember 1927 zu leisten. Die Zeichnung der Aktien kann bei dem Bankhaus Adolph Stürcke in Erfurt, bei der Dresdner Bank, Filiale Erfurt, in Erfurt und an der Gesellschaftskasse ge⸗ tätigt werden. Die Frist für die Aus⸗ ubung des Bezugsrechts wird auf zwei Wochen, von der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an, bestimmt. Erfurt, den 15. November 1927. Durana Schuhfabrik

bis zum

Saldo

Aktiva. ö1““ 1-neeeö—““ Hypothekendebitoren.. Debiteoren..... Am 2. Januar 1927 fällige Hypothekenzinsen per 4. Quartal 1926

149/79 218[70 105 975/[78 14 047—

120 667 *

Passiva.

erve. e“

Liquidationskonto 1925

17 656,12 Zugang 1926 6531,45

87 281/17 9 198/63

*) 24 187 57 120 667/37 *) Hierbei find nicht berücksichtigt die gegen unsere Gesellschaft erhobenen Auf⸗ wertungsansprüche, über welche jedoch eine endgültige Entscheidung noch nicht erfolgt ist. Gewinn⸗ und reflenn am 31. Dezember 1926.

Debet.

Steuern. andlungsunkosten bschreibung ..

1 685[75 4 340 36 5 998 63 6 531 45

18 8810

Kredit. Zinseingunge. Hypothekeneingang... Aufwertungshypotheken

2 888 66

21192 15 455/61 18 556/19 In den Aufsichtsrat wurde neu hinzu⸗ gewählt Herr Bankier Dr. Erich Kauf⸗ mann, Berlin.

Berlin, den 11. November 1927.

Boden⸗Alktiengesellschaft am Amtogericht Pankow i. Liqu.

Die Liquidatoren. Hildebrandt. Püsch.

2756 22162

Bilanz per 31.

[70705].

Dezember 1926. An Aktiva.

Grundstück.. ”]; 5 173 Bankguthaben. 172 403 AE11“ 1 Debitgren .. 521 070 Konto der Aktionäre 56 250

b“

Per Passiva. 8 amenkahital... Reservefonss Hypothekenschulden... Kreditoren. öFöö Gewinn⸗ und Verlustkonto:

Gewinnvortrag aus 1925

10 896,15

19 260

100 000 4 375 54 250 598 763 88

Gewinn pro 19JJ. 16 769 774 1581

Gewinn⸗ und Berlustkonto.

5 873,60

An be“ Gewinn per 19265 .

74 019 16 769

90 789 Per

Gewinnvortrag aus 1925 ‧.

44*“”

10 896

[79 893 90 789

Deutsche Grundbesitz

Aktiengesellschaft, Berlin. Herbert Holzer.

[70717]. Hausbau⸗ und Grundstücksverkehr⸗ Aktiengesellschaft, Charlottenburg.

Bilanz am 31. Dezember 1926.

Vermögen. 9₰ Grundstücke und Gebäude.1 616 072,05 Abschreibung in 1926. 34 754 20

1 581 317/85 16 905 70 1598 224 55

aldner.. .. Mebilar. ...

Verpflichtungen. amientantlan-. 8. 8 “* vWervefondd Gläubiger: R. W. separat 483 540,— R. W. laufend 49 670,10 Friedrich Wilhelm . Gewinn..

1 000 000 28 220 1 068 %

533 421 75 35 514 40 1 598 224 [55

Gewinn⸗ und Verlustrechnung v. 1. Januar bis 31. Dezember 1926.

211,65

Soll. 112 2 % Abschreibung auf 1737 711,85 34 754 20 Abschreibung a. Mobiliar .. 759/ʃ87 Saldogewinn:

Vortrag a. 1925 16 764,87

Gewinn in 1926 18 749,53 35 514/40

2 85 964

Haben. Gewinnvortrag a. 1925. 87 111111.A4*“ Verwaltung v. Bismarckstr. 7 200 85 964/87 In den Aufsichtsrat wurden wieder⸗ gewählt die Herren: Direktor Nathanael Zwingauer, Direktor Paul Finckh, Direktor Dr. Hugo Gunz, sämtlich zu Charlotten⸗ burg. Hinzugewählt wurde Herr Direktor Dr. Paul Beyer, Berlin.

[70713]. Bahnhofplatz⸗Ges. Stuttgart A.⸗G. Bilanz auf 30. September 1927.

Aktiva. ob Grund und Boden . 1 215 000 Nerbann 1 310 000 Einrichtuug.. 1 Außenstände. 1 000 020 Wertpapierr.. 227 245 Kasse und Postscheck. 237

Summe der Aktiva: 3 752 503

Passiva. Aktienkapital... Reservekonto.. . Hypothekenkonto . Bankschuld... Kreditoren .... Transit. Posten... Steuerfreie Rückstellung an⸗ läßlich Besitzabgabe .. Gewinn: Gewinnvortrag v. 25/26 64 489,37 Gewinn 26/27 28 572,59 93 061/9

Summe der Passiva: 3 752 502

Gewinn⸗ und Verlustrechnung

auf 30. September 1927. Aufwendungen. Allgem. Unkosten u. Ge⸗ 688ꝗ8Z8Zö1öu“” Steuern.. ö1““ Steuerfreie Rückstellung an⸗ läßlich Besitzabgabe ..

Gewinn... 1“

2 400 000 300 000 550 000 155 621 208 220

21 900

23 700

38 798 43 603

23 700 93 061

199 164

Erträge.

Gewinnvortrag . Einnahmen aus Mieten, Wertpapieren u. Zinsen

64 489 134 674

199 164

Stuttgart, den 10. Oktober 1927. Der Vorstand.

Aktiengesellschaft. Der Vorseng 18 Heß.

Bilanz vper 31. Dez An Aktiva. 11““ Postscheck.. Bankguthaben Kautionen Debitoren. Waren.. Maschinen. Inventar . 1131“ Konto der Aktionäre Verlustvortrag..

Per Passiva. Aktienkapital.. Kreditoren. ..

Gewinn⸗

und Verlustberechnung.

22755

125

326 942 452 435 4 500 12 700 3 226 9 225 000 58 736

1 117 945

500 000 617 945

1117 945 23

An

Verlustvortrag aus 1925. 11242* Gehälter und Provisionen E“ Maschinen, Abschreibung. Inventar, Abschreibung. Delkrederekonto, Abschr..

Per Poheinn . Verlust per 1926

Holno⸗Werke Aktiengesellschaft Musikwaren und Eprechinaschiuen⸗ Fabrik, Verlin.

Herbert Holzer.

30 013 42 70 118 32 39 589/11 9 918[02 500

1 452 86 269 33

——

237 860/ 20

42 78

237 860 20

[70707].

An Aktiva. IbFöööF Pebitoren.. Hypotheken.. Kapitalentwertung Verlustvortrag..

Per Passiva. Aktienkapital.. Kreditoren .

Gewinn⸗

Bilanz per 31. Dezember 1926.

18 259/05 4 448 06 256 82972 80 63 63 335 078,63

und Verlustberechnung.

8nn

Unkosten.

Per

Aktiengesellschaft,

Verlustvortrag aus 1925 ‧S◻.

Berlust per 1922b5 .„

Ankumer Spar⸗ und Darlehnskasse Arnold Holzer.

727 50 814/30

1 541/80

[70691]. Aktien⸗ Bilanz

Th. Rüter X Co.

v„esellschaft, Erlangen. per 31. Dezember 1926.

Kasse Imsobilien .. Pebiltbbzeen .58 eeeeeeheͤe“ Maschinen und Werkzeuge E83114“ Hypothekenausgleich. 58

111“—“ Verbindlichkeiten. Rückstellungskonto. . . Hypothekenaufwertungskto. Gewinnvortrag 1925 Reingewinn 192265 .

Aktiva.

Passiva.

1 850 130 154 35 83 91084 96 382 24 915 13 000 8 500 —-—

358 717 23

200 000 126 458 17 606 10 000 1 951

2 701

358 717

Verlust⸗ und Gewinnrechnung.

Generalunkosten Delkredere.. Rückstellung. Abschreibungen. Reingewinn 1

Warenkonto

&

328 515/62 17 327,73 17 606,73

9 839 23 2 701 41 375 990 72 375 990 72 375 990 72

[70708].

Commerz⸗Com Berlin W.

pagnie A.⸗G., 2, Kurfürstenstraße 86.

Kasse

Immobilien .. .... Pege sr⸗ Stand am 1. 1.

Zugang 3 000,—

Abschreibung.

Mvbilien . . . Utensilien . L“ Effekten u. Beteiligungen Pebitoren .

Kapitalentwertungskonto 1

Aktienkapital Uebergangskonto . Kreditoren

Aktiva.

6 3000,—

5000,— 1 000,—

ö ä35bs867 2356

6 376 185 600 27 226 170

75 000

Passiva.

349 375

100 000

77 »% 249 297 349 375 Gewinn⸗ und Verlustkonto.

1 54180 1 541/80

Berlin.

Bilanz der Fritz Eymer [70704). Aktiengesellschaft per 31. Dezember 1926.

Generalunkoftenkonto. . Abschreibung Fuhrpark. Kapitalentwertungskonto Uebergangskonto.

Soll.

18 962 1 000 1 681

21 703

21 703 21 703

59

Aktiva. L“ Dehtoren. ...

VPVassiva. Aktienkapital.. Reservefonds .. Kreditoren Sewinn .

Gewinn⸗ und Verlustkonto.

565ʃ2 87 391 1 000

88 956

18 000 1 800 17 342 51 814

88 956

Unktotee 6 Abführung a. Reservefonds Reingevwiinn.

Vortrag aus 1925 Bruttogewin

Eymer.

Feeee a. M., den 31. März 1927. ritz Eymer Aktiengesellschaft. O. Mayer.

[70712].

Allgemeine Verkehrs⸗Handels⸗ A.⸗G., Berlin.

Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für Geschäftsjahr

Aktiva. Aktienkapitaleinzahlungs⸗ Grundstückskonto.. Gewinn⸗ und Verlustkonto

Passiva. Aktienkapitalkonto... ypothekenkonto . ontokorrentkonto..

Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

21

27

21 21

Debet. Handlungsunkostenkonto

Kredit. 4*“ Bilanzkonto. .

Berlin, den 31. Allgemeine

Staehelin. Petersen.

Weigel.

Dezember 1927.

Vertehrs⸗Handels⸗A.⸗G Hübner.

C. A. Meyer's Na

[70710].

Landshuter Kunstmühle Landshut in Bayern.

chfolger A.⸗G.,

Jahresrechnung vom 30. Juni 1927.

Kassa

Nicht

Vermögenswerte. Immobilien. Grundstücke Maschinen.

Mobilien

Fuhrpark .

Effekten.. 11““ Postscheckkontoguthaben Bankguthaben.. 8 111213121 11ö11“

aktienkapital

Verbindlichkeiten. Aktienkapital: Stammaktien.. Vorzugsaktien.

Gesetzliche Rücklage Hypotheken.. Kreditorden... Dividenden. Aufwertungsrücklage Ueberschuß .

RM

68 6

einbez. Vorzugs⸗

477 000 60 000 205 000 24 947 65 000 18 520/09 69 311 19 107 21 601 19 961 832 947 820 991

15 000

2 649 387

980 000 20 000

1 000 000 6 700 350 000 1 284 107 550

5 296]

2 733

2 649 387 Gewinn⸗ und Verlustkonto.

wählt.

Gesamtunkosten einschließl. 1“*“ Abschreibungen. 11““

Vortrag vom Vorjahre Betriebsüberschuß...

Soll. RM

528 677 95 27 855/60 2 733 47

Haben. 8

559 267,[02

7 504/99 551 762[03

Alfred

Der Vorstand. Falterer. Wagner.

559 267 02 Das turnusmäßig ausgeschiedene sichtsratsmitglied Herr Handelsrichter und Kunstmühlenbesitzer München, wurde einstimmig wiederge⸗

Auf⸗

Meyer,

Neu in den Aufsichtsrat wurden ge⸗ wählt: Frau Mathilde Hitl, Hofratswitwe, Schrobenhausen, und Herr Kunstmühlen⸗ besitzer Richard Foerster, Fürth i. Bayern. Landshut, den 14. November 1927,.

Erste Zentral⸗Hande

lsregister⸗

Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Nr.

Berlin, Sonnabend, den 19. November

2V

’An

271.

ernn

nhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. dem Handels⸗, 2. dem Güterrechts⸗, 3. dem Vereins⸗, 4. dem Genossenschafts⸗, 5. dem Musterregister,

2 8 . 2 6. der sowie 7. über Konkurse, Geschäftsaufsicht und Vergleiche zur Abwendung des Konkurses und 8. die Tarif⸗- und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten sind, erscheint in einem besonderen Blatt unter dem Titel 1

Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich.

1 Das 8 entral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich kann durch alle Postanstoiten, in Berlin lür venn Deehe auch 8 die Geschäftsstelle des Reichs⸗ und Staatsanzeigers SW 48. Wilhelm⸗

srraße 32, bezogen werden.

Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Der Bez ug 8.

reis betrögt vierteljährlich 4,50 Reichsmark. 1— 1 0,1. EEI s für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichsmark.

Einzelne Nummern kosten 0,15 Reichsmark.

——

———

Vom „Zentral⸗Handelsregifter kür das Deutsche Reich“ werden heute die Nrn. 271àA und 271B ausgegeben.

Befristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚˖

113. Abzug für Verbesserung eines Grundstücks bei der Einkommensteuer. Der Friedensfeuerkassenwert als Bemessungsgrundlage für die Abnutzungsabsetzungen bei Gebänden. Der Pflichtige hat die unbrauchbar gewordene Gas⸗ beleuchtung in den Treppenhäusern seiner Mietgrundstücke durch elektrische Beleuchtung ersetzt und dafür 720 RM im Steuer⸗ abschnitt aufgewendet. Wegen der dadurch bewirkten Ver⸗ besserung der Grundstücke hat die Vorentscherdung nur den Ab⸗ zug von 360 RM zugelassen mit dem Bemerken daß die Ab⸗ eetzungen für die Abnutzung der elektrischen Anlagen durch die

bsetzungen für die Abnutzung der Häuser abgegolten würden. Der Pflichtige verlangt in der Rechtsbeschwerde den vollen Ab⸗ zug. Er rügt außerdem, daß die Abnutzungsabsetzungen beu seinen Häusern nicht nach dem wirklichen Bauwert, sondern nach dem gemeinen Wert bemessen worden seien.

Die Rechtsbeschwerde ist nur zum Teil begründet. Auf⸗ wendungen auf Miethäuser können nicht ohne weiteres deshalb vom Abzug ausgeschlossen werden, weil sie den Zustand des Hauses verbessert haben. Wenn in der Vorentscheidung die Ab⸗ lehnung des vollen Abzugs damit begründet wird, daß die neue elektrische Beleuchtung zweifellos eine Verbesserung darstelle, die Jahre hindurch den Häusern verbleibe, so könnte unter diesem Gesichtspunkt mit mehr oder minder Recht die Abzugsfähigkeit für alle sogenannten größeren Ausbesserungen versagt werden. Der Reichsfinanzhof hat bereits entschieden, daß auch größere Ausbesserungen zum laufenden Erhaltungsaufwand gehören können und daß auch bei diesen Ausbesserungen statt des auf das einzelne Jahr entfallenden Aufwandanteils der Ge⸗ samtaufwand abgezogen werden kann, dies namentlich dann, wenn es sich um die Wiederinstandsetzung der infolge der Ver⸗ hältnisse des Währungsverfalls verwahrlosten Mrethäuser handle. Um unter allen Umständen nach § 16 Abs. 2 und 3 des Ein⸗ kommensteuergesetzes zu verteilende Herstellungskosten würde es sich dann handeln, wenn etwa die Einrichtung elek⸗ trischer Beleuchtung an Stelle der unbrauchbar gewordenen Gas⸗ beleuchtung die Miethäufer nach Umfang oder Art wesentlich verändert hätte. Im Rahmen des Ganzen ist das aber nicht an⸗ zunehmen, und es ist deshalb nicht ausschlaggebend, daß die elek⸗ trische Beleuchtungsanlage, für sich betrachtet, naturgemäß etwas anderes ist als die Einrichtung von Gaslicht. Der Pflichtige kann sonach den ungekürzten Abzug von 720 RM verlangen. Im andern Angriff ist die Rechtsbeschwerde unbegründet. Nach der ausdrücklichen Vorschrift im § 110 des Einkommensteuergesetzes 1925 ist für die Bemessung der Abnutzungsabsetzungen vom

emeinen Wert der Gebäude am 1. Januar 1925 auszugehen. enn die Vorbehörde den nach ihrer Feststellung höheren riedensfeuerkassenwert zugrunde gelegt hat, so kann sich der flichtige dadurch nicht beschwert fühlen. (Urteil vom 28. Sep⸗ tember 1927 VI A 878/27.)

114. Unzulässigkeit des unmittelbaren Auskunfts⸗ verlangens an Dritte bei zweifelhafter Buchführung des Pflichtigen. Das Finanzamt verlangt mit der Feststellung, daß die Voraussetzungen des § 209 Abs. 1 Satz 1 der Reichsabgaben⸗ ordnung erfüllt seien und unter Androhung einer Geldstrafe von 100 Mark für den Weigerungsfall, von der Beschwerdeführerin (einer Bierbrauerei) Auskunft über den Umfang ihrer Bierlieferungen an den Gastwirt B. in den Jahren 1925 und 1926. Die Beschwerde⸗ hat die gewünschte Auskunft abgelehnt bis zum Nachweis, vergeblich versucht worden sei, die Angaben vom Steuer⸗ G zu erhalten, und die Zwangsmittel gegen ihn erschöpft

16

eien. In der Beschwerdeentscheidung hat der Präsident des Landes⸗ 1 das Vorgehen des Finanzamts gebilligt. Die Rechts⸗ eschwerde ist zulässig und begründet. Das Auskunftsverlangen vom 6. Juli 1927 entspricht inhaltlich den Voraussetzungen von

209 Abs. 1 der Reichsabgabenordnung. Wie in der Vorent⸗ scheidung zutreffend ausgeführt wird, braucht dem Auskunfts⸗ flichtigen nicht näher dargelegt werden, daß und warum die erhandlungen mit dem Pflichtigen keinen Erfolg versprechen. Auch hat der um Auskunft Angegangene keinen Anspruch darauf, daß zunächst erst Zwangsmaßnahmen gegen den Pflichtigen er⸗ griffen oder erschöpfend durchgeführt werden. Der Vorentscheidung kann auch darin beigetreten werden, daß die Nachprüfung der Rechtsmittelbehörden darauf beschränkt ist, ob das Finanzamt

Dritten verlangt hat. Das muß aber im vorliegenden Falle im Gegensatz zur Vorbehörde angenommen werden Das Finanzamt hatte begründete Zweifel an der Zuverlässigkeit der Buchführung des B. und der von ihm vorgelegten Bilanz. Insbesondere sielen u. a. die hohen Schulden an die Beschwerdeführerin auf, bei denen zweifelhaft war, ob sie alle aus Bierschulden herrührten, denen aber auch andererseits keine nennenswerten Eingänge auf der Aktivseite für Verbesserung oder Ausbauten gegenüberstanden. Von Rückfragen beim Pflichtigen selbst hat das Finanzamt vor⸗ läufig abgesehen, da anzunehmen sei, daß dieser sich in seiner eigenen Buchführung nicht auskenne, auch möglicherweise ein Straf⸗ verfahren gegen ihn eingeleitet werden müsse. Erstere Annahme war vielleicht nicht unbegründet, da ein kaufmännischer Angestellter, der bei einer fremden Firma tätig war, Fristgewährung erbeten hatte, um die Buchführung des Pflichtigen zu revidieren, zu er⸗ äänzen und abzuschließen. Das vermag aber die Unterlassung jeglicher Erörterung mit dem Pflichtigen und die unmittelbare Inanspruchnahme Dritter zur Auskunftserteilung nicht zu recht⸗ fertigen. Die tatsächlichen Angaben, die von der Beschwerde⸗ führerin verlangt wurden, konnten auch vom Pflichtigen erwartet werden, selbst wenn seine Bücher von einem anderen geführt wurden, weil er dazu selbst mangels der erforderlichen Zeit oder der nötigen kaufmännischen Kenntnisse nicht in der 5 war. Andererseits bestand auch nach Lage der Akten kein Anhalt dafür, den Angaben des Pflichtigen von vornherein die Glaubwürdigkeit abzusprechen. Das Finanzamt hätte danach, bevor es die Be⸗ schwerdeführerin um Auskunft anging, zunächst beim Pflichtigen selbst anfragen müssen. Die in der Beschwerdeentscheidung ohne Angabe näherer tatsächlicher Grundlagen getroffene Feststellung, daß die Ermessensgrenze nicht überschritten sei, trifft danach nicht zu. Die Vorentscheidung ist also aufzuheben und anzuerkennen, die gesetzlichen Voraussetzungen für das Auskunftsverlangen des Finanzamts nicht gegeben sind. (Urteil vom 28. September 1927 VI A 527/27.)

115. Ermäßigung der Einkommensteuer nach § 56 des Einkommensteuergesetzes wegen der aus der Erstellung eines Wohngebäudes dem Pflichtigen erwachsenden Ver⸗ bindlichkeiten. Der Beschwerdeführer erstellte sich ein Ein⸗ amilienhaus, das er im Juli 1926 bezog. Der von ihm gestellte Antrag auf Erstattung eines Teils der im Jahre 1926 im Steuer⸗ abzug erhobenen Lohnsteuer wurde von den Vorinstanzen ab⸗ gelehnt. Auch der Rechtsbeschwerde muß der Erfolg versagt werden. Die Rechtsbeschwerde kann nur auf die im § 267 der Reichs⸗ abgabenordnung W““ Gründe gestützt werden Eine un⸗ richtige Anwendung des § 56 des Einkommensteuergesetzes, auf den der Beschwerdeführer seinen Erstattungsanspruch stützt kann bei der Fassung der Bestimmung als einer Kannvorschrift nur an⸗ genommen werden, wenn ersichtlich die Grenzen des billigen Er⸗ messens überschritten sind. Dies ist aber nach den der E“ des Finanzgerichtsvorsitzenden beigefügten Gründen nicht der Fall. Der Vorderrichter hat die vom Beschwerdeführer geltend gemachte Verschuldung als eine die Leistungsfähigkeit wesentlich mindernde Belastung des Einkommens nicht anerkannt, weil die dem Be⸗ schwerdeführer aus der Erstellung des Wohngebäudes erwachsenen Verbindlichkeiten, auch wenn sie zurzeit durch den Wert des Gebäudes nicht gedeckt sein sollten, bei der zu erwartenden Wert⸗ steigerung des Gebäudes doch nur eine vorübergehende Ueber⸗ schuldung ergeben und die niedrigen Zinsverbindlichkeiten und Tilgungsverpflichtungen, denen der Wert der Nutzung des eigenen S gegenüberstehe, das dem Beschwerdeführer zur Verfügung

leibende Einkommen nicht in einem Maße mindern, daß eine Er⸗ stattung der Steuer gerechtfertigt wäre. Darin kann keine Ver⸗ kennung des Wesens und der Bedeutung der Verschuldung für die Anwendung des § 56 des Einkommensteuergesetzes erblickt werden. Die Darlegungen des Beschwerdeführers in der Rechtsbeschwerde, die in der Hauptsache nur tatsächlicher Art sind, rechtfertigen auch nicht eine andere rechtliche Beurteilung. Es kommt noch in Betracht, daß die Begünstigung des § 59 des früheren Einkommen⸗ steuergesetzes in das neue Einkommensteuergesetz nur noch im be⸗ schränkten Umfang 111) übernommen worden ist, insbesondere nicht die des § 59 Abs. 1a des früheren Gesetzes, und daß sie des⸗ halb nicht ohne weiteres auf dem Umweg des § 56 für die Zeit nach dem 30. September 1925 aufrechterhalten werden kann. Die Rechtsbeschwerde war daher zurückzuweisen. (Urteil vom 28 Sep⸗

1u“ 8 8 116. Geldrenten, auf die ein Steuerpflichtiger als Schadensersatz einen gesetzlichen Anspruch hat, sind nicht als Zuwendungen zur Erfüllung einer gesetzlichen Unter⸗ haltspflicht einkommensteuerfrei. Der Beschwerdeführer, der durch unsachgemäße Röntgenbehandlung schwer verbrannt und dadurch erwerbsunfähig wurde, bezieht auf Grund eines gericht⸗ lichen Vergleichs eine jährliche Rente von 2400 Mark. Das Finanz⸗ gericht hat diesen Betrag gemäß § 40 des Einkommensteuergesetzes als einkommensteuerpflichtig erklärt und den in der Rechts⸗ beschwerde wiederholten Einwand des Beschwerdeführers, es handle sich dabei um wiederkehrende Bezüge zur Erfüllung einer gesetzlichen Unterhaltspflicht, für unbegründet erklärt. Dieser Auffassung des Finanzgerichts ist beizutreten. Unter einer gesetzlichen Unterhaltspflicht im Sinne des § 40 Nr. 3 des Ein⸗ kommensteuergesetzes können nur die im Bürgerlichen Gesetzbuch, insbesondere in den §§ 1601 ff., aufgeführten, auf familienrecht⸗ licher Grundlage beruhenden Verpflichtungen zur Gewährung von Unterhalt verstanden werden. Die Ausdehnung des im Ein⸗ kommensteuergesetze verwendeten Begriffs gesetzliche Unterbalts⸗ pflicht“ in der vom Beschwerdeführer angenommenen Weise auf die unmittelbar nach dem Gesetz zu entrichtenden Geldrenten wegen Aufhebung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit durch Verletzung des Körpers oder der Gesundheit verbietet sich ein mal dadurch, daß eine Abweichung von dem allgemeinen Sprach⸗ gebrauche, wonach unter diesem Begriff allein die oben zeichnete Verpflichtung 2 Gewährung des Unterhalts zu verstehen ist, mangels besonderer Anhaltspunkte für das Ein⸗ kommensteuergesetz nicht angenommen werden kann. Sodann handelt es sich bei der Verpflichtung zur Gewährung der erwähnten Geldrenten aber auch gar nicht um die Verpflichtung zur Unter⸗ halts gewährung, sondern um Schadensersatz, der auch dann zu leisten ist, wenn der Unterhalt des Schadensersatz⸗ berechtigten anderweitig gesichert ist. 2. Nach dem erwähnten Vergleich erhielt der Beschwerdeführer neben der Rente eine Kapitalabfindung von 12 000 Reichsmark, durch die seine Ansprüche an den Arzt, der die Röntgenbehandlung vorgenommen hatte, wegen der als Folge der Verbrennung notwendigen weiteren ärzt⸗ lichen Behandlung und der im Zusammenhange damit entstehenden Aufwendungen abgegolten werden sollten. Aus diesem verzinslich angelegten Betrage bezog der Beschwerdeführer im Jahre 1925 1920 Reichsmark Zinsen, die von den Vorbehörden gemäß § 37 des Einkommensteuergesetzes als Einkünfte aus Kapitalvermögen ur Steuer herangezogen wurden. Der Beschwerdeführer wendet . ein, die Zinsen aus diesem Kapitale dienen lediglich zur Bestreitung der angeführten Aufwendungen, es handle sich somit lediglich um eine Art Krankenkasse in eigener Regie, wobei die Zinsen die Krankenkassenleistungen darstellten und als solche gemäß § 8 Ziff. 8 des Einkommensteuergesetzes der Einkommen⸗ steuer nicht unterliegen. Mag man auch dieser Darstellung des Beschwerdeführers gegenüber zugeben daß mit der Gewaährung der Abfindung im wesentlichen dasselbe Ergebnis erzielt werden sollte, wie wenn der zum Schadensersatz verpflichtete Arzt die Auf⸗ wendungen des Beschwerdeführers jeweils ersetzt hätte oder für ihn eine Krankenversicherung eingegangen wäre, so liegen bei der gewählten Form der Kapitalabfindung, soweit hieraus vom Be⸗ schwerdeführer Zinsen gezogen werden, für den Beschwerdeführer eben doch Einkünfte aus Kapitalvermögen und nicht Bezüge aus einer Krankenversicherung vor. Es ist nicht so, daß bei den Steuer⸗ befreiungen des Einkommensteuergesetzes alle Einkünfte, die ihrem wirtschaftlichen Zwecke nach irgendwie den ausdrücklich für steuer⸗ 8 erklärten Bezügen entsprechen, ohne Rücksicht auf die Art und ise, wie sie gewährt werden, ebenfalls für steuerfrei erklärt werden müßten; sonst wäre z. B. nicht verständlich warum die im § 6 Abs. 3 des Einlommensteuergesetzes aufgeführten Kapital⸗ abfindungen von der Steuer befreit sind, während die ent⸗ sprechenden Beträge, wenn sie in der Form von Renten gewährt werden, nach § 40 des Einkommensteuergesetzes steuerpflichtig sind. Einen Ausgleich für die Härte, die im vorliegenden Falle in der Besteuerung der Zinsen, soweit sie zu den angeführten Zwecken verwendet wurden, liegt, bietet § 56 des Einkommensteuergesetzes, dessen Anwendung im vorliegenden Falle geboten erscheint und von dem die Vorbehörden auch Gebrauch gemacht haben. Die Rechtsbeschwerde war daher zurückzuweisen. (Urteil vom 28. Sep⸗ tember 1927 VI A 181/27.)

tember 1927 VI A 578/27.)

Billigkeit und Recht dadurch verletzte, daß es die Auskunft vom

—,

1. Handelsregister.

Annaberg, Erzgeb. [70314]

Auf Blatt 738 des hiesigen Handels⸗ registers, die Firma Aug. Weingart in Annaberg betr., ist eingetragen worden:

Der Kaufmann Julius August Weingart in Annaberg ist ausgeschieden, die Gesellschaft ist dusges t. Der Kauf⸗ mann August Julius Weingart, da⸗ ef führt das Handelsgeschäft als

lleininhaber unter der bisherigen Firma fort.

Amtsgericht Annaberg, am 12 November 1927.

Arnsiadt. eege

In das Handelsregister ist bei Abt. B Nr. 4, der Firma v. Schier⸗ holz'sche Porzellanmanufactur Plaue G. m. b. H. in Plaue folgendes einge⸗ tragen worden:

Die dem Buchhalter Werner Um⸗ breit erteilte Prokura ist erloschen.

Arnstadt, den 8. November 1927. Thüringisches Amtsgericht.

Bad Orb.

In unser heute unter Nr. Handels ge in Adnot

Friedrich Gesellschaft

Bad Orb, den 11.

Bad Pyrmont.

ist Prokura erteilt. Bad Pyrmont, 1927.

Handelsregister A ist 2 bei

Kachfolger, Villa Aufenau, eingetragen worden: Der bisherige Prokurist Kaufmann a in Aufenau i8 in die als persönlich Gesellschafter eingetreten. Zur Vertretung der 8b chaft sind nur die Gesellschafter Kar Friedrich Kautz ermächtigt. ovember 1927. Das Amtsgericht.

In das Handelsregister A ist heute neu eingetragen worden:

Die Firma Fritz Emme, Dampf⸗ sägewerk und Kistenfabrik, hausen, und als deren Inhaber der Fabrikant Fritz Emme in Hülf haufen

Dem Gustav Schmidt in Holzhausen

den 11. Amtsgericht.

Barmen. 8 70726]

In unser Handelsregister wurde ein⸗ getragen:

Am 7. November 1927:

A 249 bei der Firma „Hold & Kühnendahl“ in Barmen: Der Gesell⸗ schafter Paul Hold, der bereits am 1. Ja⸗ nuar 1924 aus der Gesellschaft ausge⸗

[70316]

der offenen Firma Niec. lumenau in

torben. Der Gesellschafter Ewald Kühnendahl ist am 3. Juni 1925 ge⸗ storben und dadurch aus der Gesellschaft ausgeschieden. Seine Witwe und Allein⸗ erbin hat mit dem Gesellschafter Heinrich Kühnendahl die Gesellschaft fortgesetzt, ist nunmehr aber aus der Gesellschaft aus⸗ geschieden. Dadurch ist die offene Han⸗ delsgesellschaft aufgelöst und der bis⸗ herige Gefellschafter Kaufmann Heinrich Kühnendahl alleiniger Inhaber der Firma.

A 513 bei der Firma „Hugo Offer⸗ mann“ in Barmen: Jetzt Kommandit⸗ gesellschaft, die am 1. Oktober 1927 be⸗ gonnen hat. Bruno Offermann ist als persönli Gesellschafter aus der Gesellschaft ausgeschieden und als Kommanditist eingetreten.

7 111“

rinz und

Gesellschaft

[70317]

ditist ist

Holz⸗ schieden.

November . ist von

bestellt.

A 1993 bei der Firma „Ewald Vor⸗ steher”“ in Barmen: Fabrikant rich Wilhelm Nielen in Barmen ist in die Gesellschaft als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten.

A 3023 bei der Hensgen Söhne“ in Barmen: Dem

üerennn Willi Hensgen in Barmen

aftender schieden war, ist am 24. März 1927 ge⸗ ist Prokura Heinrich Hensgen ist erloschen. 3 A 3998 bei der Firma „Gerodruck ist Gruner & Co.“ in Barmen: Heinrich Gruner 9 am 1. Oktober 1927 aus der

ist Kaufmann Jakob Jonas in . als persönlich haftender Gesellschafter in die Gesellschaft eingetreten. Am 9. November 1927: A 3952 bei Jacobs“ in Barmen: Ein Komman⸗ aus der Gesellschaft ausge⸗

B 792 bei 3 1 Klöppelspitzenfabrik, Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ in Barmen: Der Gerichtstagator Erdelmann in Barmen mts wegen zum Liquidator

Am 11. November 1927:

A 388 bei der Firma „August Bücke⸗ meyer Bergische Essigfabrik“ in Barmen; Jetziger Inhaber ist die Witwe August Bückemeyer, Martha geb. Heeg⸗ mann in Barmen. Die Firma lautet jetzt: August Bückemeyer Bergischer Essighandel in Barmen.

A 2810 bei der Firma „Kaiser & Dicke“ in Barmen: Ein Kommanditist ausgetreten und zwei Komman⸗ ditisten sind eingetreten

A 4010 bei der Firma „Jung & Kraemer, Kom.⸗Ges.“ in Barmen: Frau Eugen Kraemer, geb. Friedrichs, ist aus der Gesellschaft ausgeschieden.

A 4046 die Firma „Theobald Vaupel“ in Barmen, Vor der Beule 9/11 A, und als deren Inhaber der Fabrikant Theobald Vaupel in Barmen.

B 384 bei der Firma „Rheinische Metall⸗Industrie Gesellschaft mit be⸗ chränkter Haftung in Liquid.“ in

Lavmen: Die Firma ist erloschen.

B 436 bei der Fivma „Beckmann’s Grundbesitz Gesellschaft mit beschränk⸗ ter Haftung in Liquid.“ in

8

vied⸗

irma „Heinrich

erteilt. Die Prokura des

Gleichzeitig

ausgeschieden. Barmen

der Firma „H. W.

„Barmer

der Firma