1927 / 276 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Nov 1927 18:00:01 GMT) scan diff

8 9 9 1“ b1“

Ich kann aber schon jetzt sagen, daß das, was ich angeführt habe, durch das Material, das auch Herrn Schmidt (Cöpenick) vorgelegen hat, bestätigt werden wird.

1“ 8 8 1““

ändern, ebenso an dem Saatbedarf. Es ist also das, was über etwa 20 bis 21 Millionen Tonnen Ernte hinweggeht, in bezug auf die Verwertung zu regeln. (Sehr richtig! bei den Deutsch⸗ nationalen.) Da stehr uns allerdings mit der Reichsregierung ein großes Problem vor Augen, das darin besteht, daß wir das 346. Sitzung vom 24. November 1927, 14 Uhr. Kartoffeltrocknungsgewerbe nach Möglichkeit auszudehnen bemüht (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.*) sind. Nach dieser Richtung hin sind ja in meinem Ministerium räsident Löbe eröffnet die Sitzung um 14 Uhr.

sehr ernste Vorbereitungen getroffen, so daß die Technisierung und * allen drei Lesungen wird der Gesetzentwurf zur Rationalisierung auf diesem Gebiet wesentliche Fortschritte machen Aenderung des Telegraphenge 1 etzes ange⸗ wird. Wir haben früher aber das ist die Strukturwandlung, nommen. Der Entwurf bezweckt, das Fun 8 in das

b) Ausländische Sergmann Elettr. c0) in Aktien tonvernerbar emu Hesasseesass eer ezen r ven

SüsgePrsess Kössr, he. v- ns w1308 11. tz. 82 Lee m- vxenag 8 Sn 801, 18 8s . den Sozialdemokraten: Gegenwärtig!) seit Jahren übergehen

Danztg. Roggren.⸗ 1 5 Harvp Bergb. RM⸗A mußte. Wenn ich nun also durch die Umwandlung der Stärke⸗

Swss BeM .- e vnh vrouwm Boveri on boo“ fabrik Schollene als Aktionär der Stärkefabrik W. A. Scholten fürx 1 Tonne. * für 1 Ztr. für 100 kg (Mannh.), rz. 32 3 Aeeee. 8 8 2. 5 . 8 2 8 8

1 für 150 kg. *ℳ 1. 1 g. *in 8. f. 1 Einh. Buderus Eisen 97. RM⸗Ankt 19251 7 interessiert war an dieser Gesamtfabrik, bei der die ganze Existenz

ö EEIE1““ II. Ausländische. der letzten Jahre auf der Herstellung von Maisstärke basierte

² 1. 7. 17. * 1. 11. 20. es ist im vorigen Jahr kaum etwas anderes hergestellt worden,

EEEE und im vorigen Jahre sind sämtliche Unkosten der sämtlichen

übrigen Stärkefabriken nur durch die Maisstärkefabrikation gedeckt

worden —, dann werden Sie verstehen, daß ich, wenn ich schon

Schle. Lo ch. G.⸗Pr. do do Em 1.. do do Em 2.. do do Em. 1. Rohle 23 Ausg. 1 ffe Schlesw. Holst. Elkt. do. do. Rogg. 23 A. 1*%*³ Vb. Gld. A. 5 cz. 27 Di. Landeskultur⸗

do. Reichsm.⸗Anl. Anl. Roggen v *% 2 A t Feing. rz. 29 do. do. do⸗ 8814. —,— do do. Ag. 7 rz. 31 Disch Wohnstauten do do. Ag. 4, rz. 26 Feingold Reihen 2. 1' 28 —,—

Schiw Holst. lsch. G. Deutsche Zucherbank 8 8 4 8 18.55 G Schuldverschreibungen industrieller

do Zuderw.⸗An. *

do Ausg. 1926 Dresb. Rogg.⸗A. 28* 8,5 G

do Ausg. 1927] Elettro⸗ Zweckverbe bs'geven egng 4,12 G 8

Mitteld. Kohlenw †%

Bresluan-Füursienn. Grub. Kohlenw sse⸗

Deutsche Komm 94,5 G

2

.

4.1.712—,— —,—

222 2—2 AmüaEmEmnn „8 2

* Seit 1. 7. 15. (1. 4. g1.

rückz. spät. 1942 do. 92 98 05. 18, rz. 32 Di.⸗Atlant. Tel 02,.

818,06,14, rz. 1932 Mit Zinsberechnung.

Dessauer Gas 84, Arbed (Actértes Reunies) 26 in 5 1.1.7 91,5 b G

AnE 8₰

2öVVSYVY=SgPSg SüESEgES=E[gn

Deutsche.

Südd. Bodkr. Gold⸗

do- do. do. R. 7, uf. b. 32

Thür. Ld.⸗Hup.⸗Bk.

Berl

do. Ausg. 1926

1. Ldsch. Kreditv. Gold⸗Pfandbr.

do do.

do. Prov. Rchsm.⸗A. Ausgl4, tilgb. ab 26 A. 15 Fg. tg. 27

do do. Gold A. A. 16 do do. RM⸗A. A 17 do. do. A. 19, tg. 82 do do. A. 21 F. ig. 38 do Gld., A. 18. tg. 32 do do A. 20. tg. 82 do. do. tg. 1. 1. 30.

Pfd br. R. 5, uk. b. 31

do. do. do. R. 8, ut. b. 32 do. do. do. S. 1 (Lig.⸗ Pfdbr. 0. Ant.⸗Sch. Amrettsch. z4 7 Lig. G PI. d Südd Bodkrdb.

G.⸗Pf. S. 2. fr. Bk. f. Gldkr. Weim. rz. 29 do. do. S. 1 us, rz. 31 do do S. 5. uk. b. 31 do do. S. 7, ut. b. 31 do do. S. 9, ut. b. 31 do do. S. 10, uf. b. 32 do. do. Kom. S. 4. u130. do. do. do. S. 6. Uk. b. 32 do. do. do. S. 8, ul. b. 32 do. do. do. S1 1, uf. b32 WeimarStadt Gold 1926. unk. bis 31 Westd. Bodkr. G. Pf. 5 do. Em. 6. rz ab 32 . Em. 3, rz. ab 30 Em. 9, rz. ab 31 Em. 11 unt. 32 Em. 12 unk. 32 Em. 10 unk. 32 E. 14 Uk. b. 1. 7.32 . Em. 7 uf. 31.3.32 .. Em. 2, rz. ab 29 E. 17, Mob.⸗Pf. Gd.⸗K. E. 4, rz 30 do. E. 8. rz. 32 do. do. E. 13 unk. 32 Westf. Landesbk. Pr. Doll. Gold R. 2 N do. do. PrvFg. 25 u30 do. do. do. 26. uk. 31 dv. do. do. 27 R. 1, ut32 do. do. Lsch. ProvG. do. do. do Westfäl. Pfdbr.⸗A. für Hausgrundst. Gld.⸗Pfdhr. uk. 32 Württembg. Spark. Girov. Rm., rz. 29 do Wohnungskrd.⸗ Anstalt, rz. 1932 Zuckertredbk. G. 1-4, tilgbar 1. 10. 29 Zwickau Stadt RM⸗ Anl. 26 uk b. 29

6

8

2 &

23222NI

2 2Uogn. II l

,— 2*

—'ö

„58

vrrrraeras-s-segg aEEEAEEE“““

———VBVY SüöFES;NSE*E

282 80 —F

—ö—O———

1.1.7

1.4.10 1.4.10 1.4.10

1.2.8

—V——V—Vq—

—ööö

255555285

1Sees. 97 b

95 ü

80 S

95 G 96,1 860 G 88 G 94,3 b

96 b G 86 G

G 94,75 G

Bei nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stückzinsen fort.

Anh. Roggw. A. 1-3*

do. do. 5 Bk. f. Goldtr. Weim. Rgg.⸗Schldv. R. 1, jetz! Thür. L.⸗H. B.* Hyp.⸗ Gold⸗ Hyp.⸗Pfd. Ser. 1 ²

6 B!d. Ld Elelt. Kohlese

5

5 Berl. Roggenw. 23 *se Brdbg. KreisElektr.⸗

Werke Kohlen †. 6

Braunschw.⸗Hann.

Hyp. Rogg. Kom. *%0

f.3 f. Z f.

1.8

1 1 1

f. Z11. 1. f. Z1.2.

f. Z—1. f. B71.1.

4.10

2.8 126 8 i2 8eb G 1. Schn eehe

8,8 G

2,5 G 9,7G

8,8 G

2,5 G 9,7 G

Ev. Landesk. Anhalt Roggenw.⸗Anl. ** do. do. 6 Frankz. Pfdbrv. Sd. Komm. Em. 1 9. Getreiderentenbt Rogg. R. B. R. 1-3 2 do. do. Reihe 4-6 * Görlitzer Steint. ss Großkraftw. Hann. Kohlenw.⸗Anl f* do. do Großtraftw. Mann heim Kohlenw. do. do. Hess. Braunk. Rg⸗A. 6 Hessen St. Rog A23 *%. Kur⸗ u. Neum. Rgg. *. Landsbg. a. W. Rgg. *9 Landschaftl. Centr.⸗ Rogg.⸗Pfd.* do. do. *ℳ Leipz. Hyp.⸗Vant⸗ Gld. Kom. Em. 1 22 Lippe. Land.⸗Rogg.⸗ Anw., rz. 1.11.27 Mannh. Kohlw A23 Meckl. Ritterschaftl. Krd. Roggw.⸗Pf.*0 Mecklenb.⸗Schwer. Roggenw.⸗Anl. I u. III u. 11 S. 1-5*%5 Meining. Hyp.⸗Bk. Gold⸗Kom. Em. 1 25 ff. NeißeKohlenw.⸗A. †euff.; Nordd. Grundkrd. Gold⸗Kom. Em. 1 % Oldb. staatl. Krd. A. Roggenw.⸗Anl. *78 Ostpr. Wt. Kohle t do. do. 8 Pomm. landschaftl. Roggen⸗Pfobr.* Preuß. Bodentredit Gld.⸗Kom. Em. 1 * Preuß. Centr. Boden Roggenpfdb.“* do. Rogg. Komm. *5 Preuß. Land. Pfdbr. Anst. Feingld. R. 1 910 do. do. Reihe 15 8 do. do. R. 11-14,16 25 do. do. Gd.⸗K. R. 1 210 Preuß. Kaliw⸗Anl. §15 do. Roggenw. A. *5 Prov. Sachs. Ldschft. Roggen⸗Pfdbr. *. Khein.⸗Westf. Bdkr. Rogg. Komm. *8 Roggenrenten⸗Bt. Berlin, R. 1 —11, 1. Pr. Pfdbr.⸗Bk. * do. do. R. 12 18* Sachs. Staat Rogg.* Schlesische Bodenkr. Gld.⸗Kom. Em. 1 Schles. Ld. Roggen* Schlesw.⸗Holstetn. Ldsch.⸗Krdv. Rogg.*† do. Prov.⸗Rogg.*† Thüring. ev. Kirche Roggenw.⸗Anl.*6 Trier Braunkohlen⸗ wert⸗Anleihe Wenceslaus Grb. K Westd. Bodenkredit Gld.⸗Kom. Em. 1 . Westfäl. Lds. Prov. Kohle 23 do. do. Rogg. 23 * do. Ldsch. Roggen* zwickau Steink. 23

2—

—2

rrr —.

* —2ꝑ

——

.—

g ½

222

rrer e

8

2v29

Fortlaufende Notierungen.

Dt. Anl. Auslos. Sch. einschl.

1 Ablösgssch. Nr. 1-60000 Deutsche Anl⸗Ablösungssch. ohne Auslosungsschein . 4 % Hamb.amort. Staat19 B

Heutiger Kurs

51,25 à 51,75 b

Voriger Kurs

50,8 à 51,25 à 51,1 à 51,2 b 11 à 12,3 à 12,2 G

5 92%) Bosnische Eb. 14.... 5 do. Invest. 14. 5 9% Mexitan Anleihe 1899

b- do.

8

4 % do 4 9% do. 4 9% do.

4 4 do. Silber⸗Rente ... 8 41¹, r

4 do. 4 do.

do do.

4 ½ % do. 4 9% do. Goldrente b do. do. m. neu. Bog. d.

Caisse⸗Commune Kronen⸗Rente. do. J. J. do. M. N.

4

konv konv.

do. 1899 abg.

1904 do do. 190 abg.

4 ½ % Oest Staatsschatzsch. 14 4 ½ % do. do. 14 m. neu. Bog. d. Caisse⸗Commune

amort. Eb. Anl.

do. Papier⸗Rente...

.Administ.⸗A. 1903.. Bagdad Ser. 1..

o. Ser. 2..

unif. Anl. 03 00 Anleihe 1905

3 1908 do. Zoll⸗Obligattonen Türkische 400 Fr.⸗Lose... Ung. Staatsrente 1913

4 ½ do. do. 13 m. neu. Bog. d. Caisse⸗Commune 1914 8 do. do. 14 m. nen. Bog. d. Caisse⸗Commune

4 9%h do. Goldr. m. neu. Bog. d. Caisse⸗Commune

do.

†% do. do.

4

Staatsrente 1910 Kronenrente... Lissabon Stadtsch. 1. II.

4 ½⅛ % Meyikan. Bewäss...

Elektrische Hochbahn

4 ½ G do. do.

Schantung⸗Eisenbahn.. Hamburger Hochbahn... Oesterr.⸗Ung. Staatsb.... Baltimore⸗Ohio Canada⸗Pacific Abl.⸗Sch. o. Div.⸗Bezugsschein ... Anatolische Eisenb. Ser. 1

6b 45½ ½

do. do.

Ser. 2 39 Mazedonische Gold... 5 9%

Tehnantepec Nat... abg.

8

abg.

Verein. Elbeschiffahrt.. Bank Elektr. Wertee... Bank für Brauindustrie.. Bayer. Hyp.⸗ u. Wechselb. Beagyer.Ver.⸗Bk. Münch.⸗Nb.

Oesterr. Kredit

Wiener Bantverein....

Aecumulatoren⸗Fabrik.. FdieI88 . Aschaffenburger Benstoff .

Angsburg⸗Nürn

. Masch..

a 35 ⅛a 35,258 b 38 ¾ à 38,25 b 26,5 a 26 à 26,5b

à 28,7 G à 28,75 G 2 3,5 3,6 3

2

à 29,75 G

11,5 a 11 ⁄1 86 11,94 11,86 à 120 285⁄b B

à 24 à 24,1 B 2,05 b

38 8 345

6,8à 6,3—

57

A 96 b G

107,5eb G à 106 à 1086,5 b

à 16,75 b à 17,5 à 17 b

* Noch nicht umgest.

140 à 141 à 1405 160,53 b

147 b

39.75 à 39 b

167 a 1677, b

2 17,5 b 8 152 b

79,25 à 79,725b à 149 a 147,5b 96,5 b

38,25 a 37 à 37,75 b 37 a 36 2 36,75 b 37,8 4 37,5 G

à 25,75 à 28,7b

28,7 à 28

8,25 b G

à 14 ½ à 14,75 b à 12,5 a 12,4b 18 G

a 11 b

11,5 à 11,25 b

11 % b 3 29,25 à 29 G 25,25 9

215b 265ͤB

22 ½ à 22,4 G 238à 23,9 b 2,06 b

1138

2

6,3 à 6,25 G

176 à 78B

96 a 95 b

108,5 à 105,25 à 105 à 106 b 17,75 a 17,5 G

16,25 b à 17 à 17 ¼8 G

88

* Noch nicht umgest.

63,25 n 62 b

a 140 a 138 à 140b 160 a 159 à 160 B 159 b G 144 b

148 b

17,5 G a 17 148 a 147 à 148,5 b 79,75 à 79 b 1 145 à 146 à 145 b

98 à 98,25 b

*

110013,3 G

1 4.10 2,13 G

4

—2

. 8

10 b G

2,13 G

7,82 G 7,85 G

13,5 G 13,7 G

13,6eb G 6,65 G 8,55 8 7,95 G

111,3 b G 7g7b

8,95 G 8,95 G

7,8 b G 2,11 b G

2,14 6 2,14 G 8,05 G 8 10,5 b 10,8 b 10,98 siib 11,09b 6 2,126 2,12 G

9G 9 b G 7,85 b 7,8 G

7,75 b

7 2

2 2

645 9,27 b G 6,3 b G

8,5 G 8,5 G

7,93 b G 7,73 b G

2,14 G

7,97 b

Basalt meeehes J. P. Bemberg... Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. Busch Wagg. V.⸗A. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest .. Chem. von Heyden Comp HispanoAm de Electr.ʃ(Chade) Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkmitt. Elek.⸗W. Schlesten Fahlberg, List u. Co Feldmühle Papier Hackethal Draht.. F. H. Hammersen arb⸗Wien. Gum. artm. Sächs. M. Hirsch Kupfer.. Hohenlohe⸗Werke Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Rud. Karstadt .. Gebr. Körting... Krauß u. Co., Lok. Lahmeyer u. Co..

Leopoldgrube.. C. Lorenz Maximilianshütte Miag, Mühlenbau Motorenfbr. Deutz Nordd. Wollkämm Oesterr. Siemens⸗ Schuckertwerke. Hermann Pöge.. Polyphonwerke .. Rhein.⸗Westf. Elek. do. Sprengstoff ee Kunheim eer. Chem. Fabr. J. D. Riedel.. Sachsenwert.. Sarotti H. Scheidemandel Schles. Bgb. u. Zink do. Bgw. Beuthen do. Portl.⸗Zem. do. Textilwerke. Hugo Schneider. Schubert u. Salzer Siegen⸗Sol. Gußst Stettiner Vulkan. Stöhr uC. Kammg Stolberger Zink. Svenska Tändsticks (Schwed. Zündh.) Telph. J. Verliner Thörl’s Ver. Oelf. Thür. Gas Leipz. Ver. Schuhf. B.⸗W. Bogel, Telegr.⸗Dr. Voigt & Haeffner Wicking Portland R. Wolf

2,09 b G

11,11b G

6,376 9.25 b G 8,2 eb G

7,88 b G 7,68eb G

8,19 b G

nalen Körperschaften

Emschergenoss. A6 R. A 26. unk. 31

Bad. Landeselektr. 1.7 do. 22 1. Ag. A-K 1.7 Kanalv. Dt. Wilm.

u. Telt. 22. ut. 27 Landliefvb. Sachs. 100 Neckar Akt.⸗Ges. 21

b) sonstige.

Concordia Spinn.] RM⸗A. 26, ut. 31 102 Cont. Caoutchouc RM⸗A. 26, ut, 31 Di. Linoleum⸗W. RM 26, ut. 32 Engelh. Brauerei RM⸗A. 26, uf. 32 Fahlberg,List u Co⸗ RM⸗A. 26, ut. 31 Hambg. Elektr. Wt. RM⸗A. 26, ut. 32 Hoesch Eis. u. Stahl⸗ RM⸗A. 26, ut. 31 Isenbeck u. Cie. Br. RM⸗A. 27, ut. 32 Klöckner⸗Werte RM⸗A. 26. uk. 31 Friedr. Krupp RM⸗A. 27, ul, 32 Leipz. Riebeck Br. RM⸗A. 1926uf. 31 m. Opt.⸗Schein. 105 do. uk. 31,o. Optsch. 105 Leopoldgr. Reichs⸗ mark⸗A. 26, ut. 32 Min. Achenb. Stk. RM⸗A. 27, ul. 33 Mitteldt. Stahlw. RM⸗A. m. Opt.⸗ Schein 27. uk. 32 Mix u. Genest RM⸗A. 23, uk. 32 Nationale Auto RM⸗A. 26, uk. 32 Natronzellstoff RM⸗A. 26, uk. 32 m. Opt.⸗Sch... do. do. o. Opt.⸗Sch 1926, ut. 32 Neckarw. G26, uk. 27 Siemens u. Halste u. Siem.⸗Schuck. RM⸗Anl. 1926

4.10 882 47

Mit Zi

1.5.11

1.1.7 1.4.10

1.4.10

1.5. 1.4. Ver. Deutsche Text. RM⸗A. 26, ut. 31 102 Ver. J.⸗Utrn. Viag RM 26, ut. 32 [100. VerStahl RM⸗AB 26uk32 m. Opt⸗Sch[102 7 do. RM⸗A. S. 8 26 ut 32 o. Optschl102] 7 si. 1.7 und Zusatzdiv. f. 1926 27.

1.5.11

1.1.7

Adler Dt. Portl. Zem. 04, rz. 32 4 ½

1.4.10/ 93,6 b G

3 85,5 G

8 81 b G

93,25 b

88,75 b 86. 75 b G 86,75 G 11 94 b G Thütr. El. Lief. RM 102 4.10/80,5 G 1.4.10/93eb G

90 eb G 88,8 b G

Ohne Zinsberechnung.

a) vom Reich von Ländern oder kommu⸗

sichergestellte.

basc

Min Zinsberechnung.

93,4 B

Ohne Zinsberechnung. * Noch nicht umgest.

67 G 67 G

66,25 G 66, 1eb G usberechnung. 93,5 G 87,5 b B 96,8 G 94,6 B

93 b

87,4 B 96.8 G 94,6 B

7 91,5 b 5 B

94,8 G 95 b G 85,5 G 93,4b

81 b G

93,5 B

119 b 109,25 G

94 G 78,25 b

118 b 109 G

94 G 78,75 b

88 b G 95,5 b G

68 b G 94,75 b G 93,1b G

89,5 G 86,5 G 86,5 b G 930 b G 80,5 b 93,25 G 86,5b G 90 b 88,25 b G

6,5 b G

Allg. El.⸗G. 90 S. 1 u. verl. St. S. 2-8 4 do. vdo. 96S. 2 u. 3 4 do. do. 1900 S. 4 4 do. do. 05-13S.5-8 unverloste St. Augsburg⸗Nürnb. Maschfbr. 13. rz. 32

Heuunger Kurs à 81,25 à 81 G 376 a 380 n 374b 8 254b B a 251 b 8 61,75 à 62 B 61,8b 69 b

36,4 36,25 b G

S a s9-, 540 à 542 à 540 b 80,25b G à 90 2 46 b

72,75 B à 72b 124,5 B a 123,5 b

à 118,75 G 171 à 168 8 a 169,8 G 73,75 n 74,75 b 160 à 159,75 b

à 76 b

a 28 à 27,5 b à 100,5 b *— à 17,25 à 17 b 31,25 b 81 % a 81,5 G 16.75 b

135 b

73,5 à 72,25 b 54 G

a 148 b

73 à 71,5 b

à 75 b

104 G

à 124,5 à 125 b 148,25 à 148,5 à 147% à 148 à 147,5 b

13,25eb G à 13 8 b 91,5 n 93 b

165 8 166.5 à 165 b à 175,25 b

2

52,25 b

42,5 a 42 %b

1615b

25 ½ à 26 b

113,5 b

151 a 148,5 b

à 198,5 G

à 736 a 74, 75 b a2 100,5 G

296 à 297,5 à 295 b 39,5 B 39,25 b G 21,.25 8 22,5 b 130eb B 129,75 b 160 a 160,5 b

395,255393,59194 ½ à93894992,5à393 b 63 a 64 a 63,5 b 96 G 126 G à 125 5 83,75 à 84,78 à5 84 b es

1“

81,75 à 81,5 b

250 à 254 b G 61 2 60 ½ a 61 b 69,25 b

a 71 b

108,5 à 107) b 588 à 582,8 à 536 b

à 79,59 48,5 8 45,5 b

4 122,5 b a 136b

118 a 119 b 168 à 170 b 73 b

76 ½ b

100 b *17 %b

18,75 à 11[ B 133,75 8 132,5 b 77,25 b

54 b

75 b

104,5 n 103,5 b 159 2 188,5 b

123 a 124 b

à 62,5 8 62,25 b

175 G à 175,5 b 88b

1 8 à 52,5 b 8 41,25 à 41,5 à 41 b 104 b

163,25 h 152,25 b 25 a 28,75 b 1 114 à 113 b

à 147 b

à 197 b

299 à 299,5 à 295 b 37 4 36,5 5 37 b

129,28 à 128 b

64 à 63 b

95 à 95,5 b 125,5 G à 126 B 63 b

84 a 83,75 b 159,75 à 159,5 b 130,5b

Vortger Kurs 372 a 367 a 373 à 366 b

71,75 b G à 71 G à 72

159 a 158,25 à 159 G 28.25 à 28 à 28,25 R

146,5 à 146,25 à 146,8 b 70 a 68,5 à 71 à 70b

148 à 145 G a 146 G 13,25 à 13 8 13,5b

95,25 a 91,5 a 92.25 b 163 b G a 161,75 a 164b

à 73 à 72.5 à 73,2

161 à 159,25 à 160 b 393 8 398,5 à 393,25 à 394,5 b

2

09,10 u, b. 12, rz. 32 Deutsche Gas⸗ gesellschaft 1919. do. Kabelw. 1900. 1913. rüz. 1932. do. Solvay⸗W. 09 do. Teleph. u Kabl2. Eisenwert Kraft 14 Elektr. Liefer. 1900 do. do. 08 10, 12. do. do. 1914 Elettr. LichtuKraft 1900,04, 14, rz. 32 Elektro⸗Treuhand (Neubes./12, rz. 32 Felb uGuilleaume 1906,08, rückz. 40 Gasanst. Betriebs⸗ ges. 1912, rz. 32. Ges. . elek. Untern. 1898,00,11. rz. 32. Ges.f. Teerverwert do. 07, 12, rz. 3 Hdlsgei. f. Grund⸗ besitz 08. rz. 32 Henckel⸗Beuthen 1905, rz. 32. Klöckner W. 26, rz32 Samml. Abls. A. Köln. Gas u. Elkt. 1900, rz. 1932. Kontinent. Elektr. Nürnb. 98, rz. 32 Kontin. Wasserw. S. 1.2, 1898,1904 Gbr. Körting 1903, 09. 14, rz. 1932 Laurahütte 1919. do. 95, 04, rz. 32 Leonhard Braunk. 1907, 12, rz. 1932 Leopoldgrube 1919 Linte⸗Hofmann 1898,01 kv., rz. 32 Mannesmannröh. 99,00,06, 13, rz. 32 Massener Bergbau (Buder. Eis) 96rz32 Oberschl. Eisenbed. 1902. 07. rz. 32 do. do. 19. rz. b. 50 do. Eisen⸗Ind. 1895, 1916, z. 32 Phönix Bgb07. rz32 dD9 W do. Braunk., rz. 32 Rhein. Elektriz. 09, 11, 13, 14. rz. 92 do. Elektr.⸗Werk i. Braunk.⸗Rev. 20 A. Riebeck’sche Montanw 12, rz32 Rombach. Hütten⸗ wke. (j. Concordta Bergw.) 01, rz. 32 do. (Moselhütte) 1904, rz. 32 do. (Bismarckh.) 1917, rz. 32. Sachsen Gewerksch. 1920 i. K. Nr. 2 Sächs. Elekt. Lief. 1910, rückz. 32 Schles. El. u. Gas 1900, 02, 04 Schuckert u. Co. 98, 99,01,08,13, rz. 32 Siemens Glas⸗ indust. 02, rz. 32 Treuh. f. Verk. u. J. 23uk. 301 K. 1.11.27 Vulkan⸗Wk. Ham⸗ burg 09. 12 rz. 32 Zellstoff Waldh. 70.

7

2 29, 24 90 2 22 820

VöPSSESSgVP

aUIA

8

8

Dt. Reichsb. Vz. S. 4 (Inh. Zert. dR. B.) A.⸗G. f. Verkehrsw. Hamb.⸗Amer. Pak. amb.⸗Südam. D. ansa. Dampfsch. Sw ven Allg. Dt. Cred.⸗A. BarmerBank⸗Ver. Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk. Deutsche Bank... Diskonto⸗Komm.. Dresdner Bank. Mitteld. Kred.⸗Bk. Schulth.⸗Patzenh. Allg. Elektr.⸗Ges. Bergmann Elektr. Berl. Maschtnenb. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Waff. Cont. Caoutchuc. Daimler Motoren Dessauer Gas.. Deursche Erdöl.. Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel Elektrizit.⸗Ltefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink... J. G. Farbenind. Felt. uGuilleaume Gelsenk, Bergwerk Ges. f. ektr. Untern. Th. Goldschmidt. Hamburgerblektr. Harpener Bergbau Hoesch Eis. u. Stahl Philipp Holzmann Ilse. Bergbau... KaliwerkeAschersl Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Ludw. Loewe... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Metb. u. Metallurg Nationale Autom. Oberschl. Eisenbb. Oberschl. Kotswke., j. Koksw. VChem. F Orenstein u. Kopp. Ostwerle 8 Phönix Bergbau. Rhein. Braunk. uB Rhein. Elektriz... Rhein. Stahlwerke Riebeck Montan. Rütgerswerte.. Salzdetfurth. Kali Schles. Elektriz. u. Gas Lit. 3... Schuckert u. Co.. Siemens u. Halske Leonhard Tietz.. Transradio Ver. Glanzst. Elbf. Ver. Stahlwerke. WesteregelnAlkalt Zellstoff⸗Waldhof Otavi Min. u. Esb.

Steaua⸗Romana

Allianz Lebensv

do do.

do. do.

do. do.

do. do.

do. do. do. do.

do. do.

do.

do. Transatlantische

Viktoria Allgem.

Heutiger Kurs 96 à 96 8 137,5 à 136,25 à 137,5 b 131,25 à 132,75 a 132 b 189 a 190,5 a 189 à 190,5 b 193 à 194,5 b 136,5 8 139 B à 1355 126,5 a 126,75 b 123,5 à 123b 210 à 209,5 b 150 a 151,25 à 150,78b 199,5a200199,82200,254198,5à198 b 147,75 a 147,5 à 147 8b 141 12 141,5 8 140,75 à 141 b 141 à 142,5 a 141,5 b 188,5 à 189 a 188 8 b 342 2 346 à 338 a 339,5 b 147 à 146,75 a 147,25 à 145,75 à 146 b 170,5 à 171,5 à 169,5 à 170 d 169,75 b 107 à 108 B 82,5 à 81,25 b 115,5à117a116,25e17,5à117à117,25 b 101 à 100,5 4 100,75 b 84,25 à 84 a 84,5 à 83,78 à 84,5 à 83 b 152 a 152,5 a 150,25 b 108,25 G a108à109,25à107,75 à 108 à 61,5 a 62 b B a59,75a60,25b [107 %⅞b 113 a 1142 112,5 G 145 à 143 b 1 188,5 à 187,5 à 185,5 125 à 124,5 B 8 244 a 244,75 à 241,5 à 243,5 à 242,5 b 109,75 a 109,5 a 110 b 127,5 à 128 a 126,5 b 261 a 262 B a 256 4 259 à 258,25 b 96,75 2 96,25 b 137 % à 136 ⅞b 176 à 175,5 a 177 à 175,25 à 176 à 131 ½⅛ à 131,5à1309, b [175,25 149,75 à 151 à 149 8 149,25 b 8 189 à 190 8 188,75 G b 140 a 140 b 109 ½ à 110,5 à 108,75 b 131,5 a 129,75 b 218 a 214,75 b 132,75 à 133,5 à 131,25 à 131,5 G 97% a 97 à 97 à 97 2 97,25 à 97b à 129 b à 87,25 à 89 à 87,25 à 88,5 b 74,5 a 74 ½ à 74b

83 à 84,5 à 83,5b

109,5 à 112,5 a 110,75 b

292 a 298 à 287 b

87 a 88 a 87,25b

202,75 a 203 a 201,5 à 201,75 b 138 b

144 à 145,75 à 144 à 145 à 142 —,— [1449143,75 b 77,25 à 78,5 à 77,25 à 78 b

à 208 à 206 b

145,78 à 146 à 145 b 154,25 à 156 à 154 G à 155 à 154,25 b 248 a 248,5 a 244,25 b

182,5 a 1583 b

112,75 a 114b 512 a 516 a 806 8 509 à 508 b - 97,75 à 96,5 b 8 8 220 à 220,5 n 217 à 21

38 à 38 ½ 38,5 G

Deutsch⸗Ostafrika 0 Kamerun Eb. Ant. L. B Neu Guinea. Ostafr. Eisb.⸗G.⸗Ant. i Otavi Minen u.

1St. =1 p. Stck

Aachen⸗Münchener Feuer... Aachener Rückversicherung... Allba⸗Nordstern Lebens⸗Vers.. Alltanggk. Bank N. Assek. Union Hamburg N Berliner Hagel⸗Assekuranz .N.

Berlin⸗Hambg. Land⸗ u. Wass. Berlinische Feuer (voll) N.

Frankfurter Allgemeine.. M Frankona Rück⸗ u. Mitvers. L. A [95 b

Gladbacher Feuer⸗Versicher. N590 G Hermes Kreditversich. (f. 40 ℳ) 16,75 G Kölnische Hagel⸗Versicherung N —, Kölnische Rückverficherung 645 G 9 Leipziger Feuer⸗Versicher. S. 1 215 6 do. do. Ser. 2 53eb 6 do. do. Magdeburger Feuer⸗Vers. N [100eb B Magdeburger Hagel (50 % Einz. —,— e hh do. do. (25 % Einz.) —,— Magdeburger Leb.⸗Vers.⸗Ges. 174 B Magdeburger Rückversich. Ges. (Stücke 80. 800) 26,5 G (Stücke 100) 32 B Mannhetmer Versicher.⸗Ges. N130 G „National“ Allg. V. A. G. Stettin Nordstern, Allg. Vers. (f. 40 ℳ) N Rheinisch⸗Westfälischer Lloyd N Sächsische Versicher. (50 % Einz.)

1 Feuer⸗Vers. (f. 40 ℳ)..

o.

Thuringta. Erfurt (voll eingez.) do.

Union, Hagel⸗Versich. Weimar

Vaterl. Rhenania. Elberfeld N

Viktoria Feuer⸗Versich. Lit. A N

Ohne Zinsberechnung. Hatd.⸗Pasch.⸗Haf 421005 Kullmann u. Co. NaphtaProd Nob. Russ. Allg. Elekto6 1100 do. Röhrenfabrits100 Rybnik Steint. 20 11004

103ʃ4 11100

1055

Ung Lokalb. S. 1i. Kf10574

Kolonialwerte.

* Noch nicht umgest.

135e b B 135 eb G 16,5eb G [*16 %b

6 4 755 G 23.5 0

223 Eb. 2 35,5 G 25pb f

Versicherungsaktien. p. Stück. Geschäftsjahr: Kalenderjahr.

*Noch nicht umgest,

........ N

Lit. B N 45.8eb 0

(25 % Einz.). (52,5 G

Colonta, Feuer⸗Vers. Köln... 8 do. do. 100 ℳ⸗Stücke N . Dresdner Allgem. Transport N.

(50 % Einz.) (25 % Einz.)

—,—

158b

96t G 153 b G

600 b 16,5 G

Lit. C153 G

53 b 570 G 100,5 0

Ser. 3/570 G

175 G 32,5 G 26,5 G 32 G 130 G 831 b

32,5 G

(25 % Einz.) (Stücke 200)

(25 % Einz.) Güter

Versicherung

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo November 1927.

Prämien⸗Erklärung, Festsetzung der Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo Nopbr.: 28. 11.— Einreich. d. Effektensaldos: 29. 11. Einr. d. Differenzskontros: 80.11. Zahltag: 1. 18,

Voriger Kurs

960b G

135,25 à 135 à 135,5 b

129,25 8 129,5 a 129 à 129- rb 1888187 eb G à188,5à185 G à 195,5 b 191 G a 190 G à 191,25b

134 4 134,5 u 134,25 à 1348b

127 a 125,5 G à 126,5 b

123 à 122 a 122,5 b

207 a 205 G à 206 à 205 à 206,5 b 149 à 1580 b

195,5296u195,25 à98,5à197,5à1 98,6 b 147 a 148 B 8 147,25 à 147,5 b

140,5 à 140,25 à 141 8 140 ⅛b

141à 141,5 a 140⅞ à 141,5 a 141 % 188 à 186 a 187,5 b 187,25 b

335236 233à37a331,5a 3403342335b 143,75 à 144,25 à 143,255145 à 144 ⁄21b 166 a 165,5à169a167,5a168 4167,75 b 105 à 105,75 a 105 a 106 4 105,5 b

81 B d 80,75 à 81 à 80 à 81 b

114 à 115,5 à 114,75 à 116 à 1147⁄ 99 b

81 à 82,25 à 80,75 à 82,5 à 81,5 à 84b 148a47a48,75 46,5251a48,52 1 48.75 b 105,5 a 105,25 à 107,5 a 105,5 8 1074 59,5 8 59 à 60 B à 59,75b s106,5 B à 111 8 109,5 a 110,78 G 1 140 à 143 B a 142,5 b

181,25 à 184b

à 123 à 123,75 b

239,5 b 240 B à 237,5 à 241,55240,55

108,5 à 108 à 109 b [240, 75b 126 à 125,25 à 127,25 à 126 b 251,25 a 250,25 a 255 à 254b

96 ¼ a 96b G d 97 b

135 ½ 136 b b 171 à 171 à 170 à 174,5 à 173 b 130,5 à 130 à 132 à 130,25 b

147 2 143 à 146,5 8 149 4 147,5 b

138 à 139 à 137,75 b

108 à 106,5 a 109 a 108 8b

127,5 à 128 a 127,5 à 129a123à 130,25 210 à 208 à 214 a 213b 3,129,25 b 128 a 127,75 à 129 à 128,25 2130,75à 95 ½ 4 95 à 95,75 b (129,5 b 127 b

86 a 87 à 85,25 b

73,75 à 73 a 73,5

82 b G à 81,25 à 82b 88 108 a 109 B 108,5 b [à283 ½ 285 a 287 à 284 a 285 5281 G 2288,55 87,5 à 85,75 a 87,5 a 87,25 b

196,5 a 198 à 197 a 201 b

135,25 à 135 G u 136.25 G

140,75 à 139,5 à 140,75 à 139.25 5 132 b G a 132 b ([143,75 à 141b 75 B 2 74,25 à 75 b

201,25 a 20ab

143 à 143,5b

1581 à 1582 à 151,25 à 154 B 5 1582,55 241,5 a 241 a 242,5 a 240,5 a 244,5 b 152 à 151 a 154b [à243,5 9 112 à 112,5 a 112 à 112,5 b

499 à 491 ,a 504 à 498 b

96 a 95,75 à 96,25 d 95 ½ 297,599609 146 à 145,25 a 146 b 8 211 à 213 a 210 a 215 b

Z8,25 a 35 % à 35 %eb G

meine Interessen hätte vertreten wollen, gerade umgekehrt hätte verfahren und für einen möglichst niedrigen Maiszoll hätte ein⸗ treten müssen. (Sehr richtig! rechts.)

Damit, glaube ich, habe ich die welterschütternden Beweis⸗ mittel für meine Korruption (Heiterkeit rechts) und für meine sonstigen Eigenschaften, die man aus großen Dokumenten betonen zu müssen für notwendig gehalten hat, widerlegt. Ich kann mich nunmehr mit der Sache beschäftigen.

Meine sehr verehrten Herren! Es handelt sich ja in diejer Frage der Differenzierung des Maiszolles, des Futtermaiszolles und des Gewerbemaiszolles im Grunde genommen um etwas wesentlich anderes als lediglich um die Frage des Kinderbreies. Ich schätze diese Frage wirklich nicht gering ein, Frau Sender; aber ich überlasse dem sachverständigen Urteil vom Reichsgesund⸗ heitsamt, das später zu Worte kommen wird, Ihnen hier sach⸗ verständig auseinanderzusetzen, was man unter Kinderbrei ver⸗ steht. (Zurufe links.) Nachdem ich mich mit diesem politischen Kinderbrei (sehr richtig! rechts), nachdem Sie mich perfönlich angegriffen haben, beschäftigt habe, gehe ich nunmehr zur Sache selbst über, und muß da sagen: Die Frage der Kinderernährung, auch die Frage der Altersversorgung steht doch nur in sehr losem. sehr bescheidenem Zusammenhang mit der Maisstärke. (Sehr wahr! rechts.) Es sind doch ganz andere Nährmittel, die dafür angewandt werden. Nein, meine Damen und Herren, es handelt sich um eine eminent national wirtschaftliche Angelegenheit. Wenn wir uns schon in der Reichsregierung entschlossen haben und wir haben uns dazu entschlossen —, die Verbilligung der Futtermittel, das heißt für Mais durch die Zollsenkung herber⸗ zuführen, so konnte das nicht in demselben Atem für eine Ver⸗ wertung und Verwendung von Mais auf gewerblichem Gebiete geschehen. Hier konkurriert die Kartoffel in großem Maßstab mit dem Mais. Hier handelt es sich um eine eminent östliche Frage, um eine große national wirtschaftliche Frage. Ich muß auf diese Dinge, da sie hier gestreift worden sind, näher eingehen. Das Problem des Kartoffelabsatzes ist, wie die Dinge liegen, besonders für Deutschland, wo wir eine Kartoffelernte von 30 bis 40 Mil⸗ lionen Tonnen haben, eine Angelegenheit des eigenen Landes. Nur wenn wir dieses Problem im eigenen Lande lösen, werden wir die Intensivterungsbemühungen auf diesem Gebiete fortsetzen können. Ganz Europa hat einen verhältnismäßig schwachen Importbedarf. Es sollen nach meinen Informationen nur etwa 800 000 Tonnen Kartoffeln für die Importbedarfsländer zur Ver⸗ frachtung kommen. Holland vermag ja seine relativ große Kar⸗ toffelernte nur dadurch nutzbringend im eigenen Lande zu ver⸗ wenden, daß die Kartoffelstärkefabriken die größte Aufnahme⸗ fähigkeit hierfür zeigen und die Absatz⸗ und Verwendungs⸗ möglichkeit von Kartoffeln sichern. Machen wir uns doch einmal klar, wie heute unsere Kartoffelernte im ganzen verwandt wird. Da werden zunächst 12 Millionen Tonnen ausschließlich für die menschliche Ernährung gebraucht. Daneben sind es etwa eben⸗ soviel Tonnen, die für die Viehfütterung verwandt werden. Dann werden 7 Millionen Tonnen für den Saatbedarf gebraucht, 2 Millionen Tonnen müssen für den Schwund angesetzt werden, und nun, meine Damen und Herren, kommt es auf das an, was darüber hinausgeht. Um diese Frage handelt es sich, ob wir nämlich eine Absatzkrise in Kartoffeln haben oder nicht. (Abge⸗ ordnete Sender: Wieviel können denn für die Kartoffelstärke⸗ fabrikation in Betracht kommen?) Jedenfalls unendlich viel mehr, als Sie vorhin sich nachzuweisen bemüht haben; Sie sprachen nämlich davon, daß es sich um ein sehr bescheidenes Quantum handele. Ich stelle demgegenüber fest, daß es sich um

„½ Millionen Tonnen handelt. (Abgeordnete Sender: Das habe ich ja gesagt.) Dann ist es doch kein bescheidenes Quan⸗ tum. (Sehr richtig! rechts.) Wenn wir 1 % Millionen Tonnen in den deutschen Stärkefabriken verarbeiten, so ist das ein sehr wesentlicher Faktor, der besonders dadurch stark berührt wird, daß wir nun einen Konkurrenten in Gestalt des Maises dafür hereinbelommen haben (Zuruf von den Sozraldemokraten: Das ist kein Konkurrent!) durch die Uebergangszeiten nach dem Krieg und auch dadurch, daß elementare Ereignisse die Kartoffelernte in den letzten beiden Jahren stark deprimtert haben. Dann ergibt sich allerdings die bedauerliche Tatsache, gegen die ich nationalwirtschaftlich Mittel und Wege suchen muß, nämlich daß durch die Maisstärkefabrikation und durch die Glykosefabrikation, die mit der Maisstärkeabrikation verbunden ist, und nicht weniger heute auch mit der Brennerei, die auf Mais basiert, zusammen⸗ genommen nicht weniger als eine Million Tonnen Kartoffeln ver⸗ drängt worden sind. (Hört, hört! rechts.) Aus dem schon bisher notleidenden Osten sind in der letzten Zeit besonders aus den Gegenden mit leichtem Boden wieder ernste Warnungszeichen gekommen, die der Reichsregierung ernste Sorgen bereiten. In der Enquete⸗Kommission ist festgestellt worden, daß in den beiden Wirtschaftsjahrn 1924/25 und 1925/26 in den östlichen Provinzen, d. h. in Ostelbien, über 50 Prozent, in Ostpreußen 76 Prozent, auf leichtem Boden sogar 82 Prozent aller Betriebe mit Verlust gewirtschaftet haben. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Das trifft gar nicht zu!)

Meine Damen und Herren! Wenn unter diesen Verhältnissen der Not, worauf es hauptsächlich ankommt, die Kartoffel und das Schwein (Zuruf von den Sozialdemokraten: Das ist wieder eine Entstellungl!) nicht nationalwirtschaftlich pfleglich behandelt werden, dann entziehen Sie diesen östlichen Provinzen die Existenzbasis. Das ist auch ein wesentlicher Teil von den Gedankengängen, die die Regierung bewogen haben, eine Differenzierung von Mais vorzunehmen.

Meine Damen und Herren, es gilt hier also erstens, möglichst viele Kartoffeln direkt durch den Viehmagen zu verwerten das ist das eine Problem —, und zweitens, möglichst viele Kartoffeln gewerblich zu verwerten; denn die übrigen Dinge das habe ich Ihnen vorgerechnet liegen fest. An dem Ernährungsbedarf von etwa 12 Millionen Tonnen können Sie wesentliches nicht

die wir auf diesem Gebiet erlebt haben 9 bis 10 Prozent einer Kartoffelernte von 45 Millionen Tonnen fabrikatorisch verarbeitet, Frau Sender, und heute sind wir, ob es sich um Kartoffelspiritus oder um Kartoffeltrocknung oder um die Frage der Stärke⸗ fabrikation handelt, auf etwa 1 % bis 2 Millionen Tonnen heruntergefunken. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Aber doch nicht durch die Maizena!) Der wesentliche Teil ist also auf dieser fabrikatorischen Verarbeitungslinie verlorengegangen. Es ist eine national⸗politische und national⸗wirtschaftliche Aufgabe allerersten Ranges, dieses Terrain wiederzugewinnen. (Sehr richtig! bei den Deutschnationalen.)

Wenn es sich nun darum handelt, daß wir hierfür eine ver⸗ hältnismäßig geringe Zollerhöhung auf fabrikatorischen Mais vor⸗ nehmen, so bedeutet das gegenüber den Möglichkeiten, die hier auf dem Gebiete der Maisstärkefabrikation vorliegen und die ihren Ausdruck in den doch sehr beachtlichen Dividenden von 20 Prozent und in dem sehr schönen Zwischenverdienst finden, den diese Ge⸗ sellschaften gegenüber den Kartoffelstärkefabriken geben können, doch so viel, daß dieser Maiszoll in der Erhöhung von 1,80 Mark durchaus getragen werden kann. (Sehr richtig! bei den Deutsch⸗ nationalen.)

Meine sehr verehrten Herren, diejenigen, die es wissen müssen, die Sachverständigen auf diesem Gebiet, haben in meinem Ministerium sie sind zu diesem Zweck eingeladen worden ihre Stellungnahme in den Sachverständigengutachten niedergelegt. Sie haben nach diesen Gutachten einen Zoll nötig, um sich gegen den Mais zu schützen, von 8,50 Mark, und wenn wir nur die beschränkte Erhöhung von 1,80 Mark angewandt haben, so sehen Sie auch darin schon ein nicht unbedeutendes Entgegenkommen.

Nun aber wird ja auch Frau Sender bemüht sich wieder, den Beweis zu führen immer eingewandt, es handle sich gar nicht um den Schutz von den kleineren und den bäuerlichen Be⸗ trieben, sondern es handle sich um diejenigen, die dort in Ost⸗ elbien ihre Stärkefabriken betreiben und auch dort ihre großen Besitzungen haben. Da bitte ich doch zu beachten, daß nur 16 Prozent der gesamten Kartoffelernte des gesamten Kartoffel⸗ anbaues aus Wirtschaften über 200 Hektar stammen (hört, hört! rechts), alles übrige ist doch bäuerlicher Provenienz. 31 Prozent allein stammen aus Zwergbetrieben bis zu 5 Hektar. (Hört, hört! rechts.) Die Hauptanbaufläche liegt bei den mittleren und kleineren Bauern. Also wenn diese nun auch nicht in dem Maße Kartoffeln an die Stärkefabriken liefern, so kann es doch nicht bestritten werden, daß sie stark darunter leiden, wenn eine zu große Kartoffelernte keinen Absatz findet. Ich darf an die Ent⸗ wicklung im Jahre 1925/26 erinnern. Da waren die Kartoffeln doch im Februar 1926 mit 70 und 80 Pfennig käuflich. Da haben wir das ganze Jahr hindurch bei einer relativ normalen Kartoffei⸗ ernte unter der Depression dieser Absatzunmöglichkeit gestanden.

Nun bin ich auch verpflichtet, gegenüber den Ziffern, die hier von der Abgeordneten Frau Sender angeführt worden sind, noch ein paar Feststellungen zu machen. Die Kartoffelstärkeindustrie, die ich, weil sie die Grundlage der Ahsatzmöglichkeit der Kartoffel ist, mit vollem Bewußtsein und mit ganzer Energie schütze, und zwar gerade, weil ich diese Dinge verstehe und über 25 Jahre darin gearbeitet habe, hat eine Gesamtfabrikation von 2 500 000 Doppelzentner vor dem Kriege gehabt. Die gesamte Fabrikation von Maisstärke betrug dagegen vor dem Kriege nur 140 000 Doppelzentner. Sie sprachen, wie gesagt, davon, daß es sich um ein relativ ganz geringes Quantum der Kartoffeln handle und nannten 1 % Millionen Tonnen. In Mais wurden vor dem Kriege in Deutschland nur 25 000 Tonnen verarbeitet. (Hört, hört! rechts.) In der Nachkriegszeit haben sich die Dinge voll⸗ ständig gewandelt. Da haben wir nur eine Herstellung an Kartoffelstärkefabrikaten von 1 250 000 Tonnen, also ungefähr die Hälfte. Wir haben dagegen eine Gesamtfabrikation in Mais⸗ stärke und Maisglykose von 720 000 Tonnen. Wir haben vor dem Kriege eine Exportmöglichkeit in Kartoffelstärkefabrikaten von rund 450 000 Doppelzentnern gehabt, und wir haben an Maisstärke früher so gut wie nichts exportiert. Auch diese Export⸗ möglichkeiten von Kartoffelfabrikaten sind auf ein Drittel gesunken.

Da frage ich mich doch, meine Damen und Herren, bei dem Stande unserer Handelsbilanz, die mit einer Passivität von 9200 Millionen für die ersten zehn Monate dieses Jahres ab⸗ schließt: was kann man denn wohl besseres tun, als dafür zu sorgen, daß die alte Grundlage für eine Fabrikation wieder geschaffen wird, die Tausende von Menschen beschäftigt gegenüber relativ nur Hunderten bei der Maisstärkefabrikation; was kann man besseres tun, als gegenüber den 20 Millionen Mark, die heute für den Ersatz dieser verlorengegangenen Möglichkeit, Kartoffeln zu verwerten, ausgegeben werden, alles aufzubieten, um die alte Situation wieder herbeizuführen? (Sehr richtig! rechts.)

Meine Damen und Herren! Wir werden ja Gelegenheit genug haben, uns in dem Ausschuß über diese Frage des Näheren zu unterhalten. Heute möchte ich nur als das Endziel dieser meiner Bestrebungen folgendes kurz zusammenfassen. Die Auf⸗ gabe, die ich mit der Differenzierung des Maiszolls verbunden habe, ist: 1. den Kartoffelabsatz zu regeln, zu fördern; 2. der Kartoffelstärke⸗ und der Kartoffelglykoseindustrie die dringend notwendige Beschäftigungsgrundlage wieder zu verschaffen; 3. mehr Arbeiter auf nationalem Boden durch die Intensivierung des Kartoffelbaues und in nationalen Gewerben zu beschäftigen

und 4. die Handelsbilanz auf der Einfuhrseite zu korrigieren.

(Beifall rechts.)

Die 2. Rede lautet: Meine Damen und Herren! Ich habe das Material im Augenblick nicht zur Stelle, werde es Ihnen aber nicht vorent⸗ halten. Ich werde bei der zweiten oder dritten Lesung feststellen, daß das, was ich gesagt habe, den Tatsachen entspricht. Bis dahin verzichten Sie vielleicht auf weitere Ausführungen von mir.

deutsche Telegraphenrecht hineinzuarbeiten.

Es folgt der Entwurf eines deutschen Aus⸗ lieferungsgesetzes. Danach kann ein Ausländer, der von der Behörde eines ausländischen Staates wegen einer strafbaren Handlung verfolgt wird oder verurteilt worden ist, der Regierung dieses Staates auf Ersuchen einer zuständigen Behörde zur Strafverfolgung oder Strafvollstreckung aus⸗ geliefert werden. Die Auslieferung ist nur wegen einer Tat zulässig, die nach deutschem Recht ein Verbrechen oder Ver⸗ gehen ist. Sie ist nicht zulässig, wenn die Tat nur mit einer Vermögensstrafe geahndet wird, die nicht in eine Freiheits⸗ strafe umgewandelt werden kann, oder wenn es sich um eine politische Tat handelt.

Abg. Dr. Breitscheid (Soz.) erklärt, ein Auslieferungs⸗ gesetz sei wiedecholt vom deutschen Volke gefordert worden, eine Forderung, die leider bisher von den bürgerlichen Parteien be⸗ kämpft .“ Der Redner verweist darauf, daß noch heute praktisch eine Reihe von Auslieferungsverträgen beständen, die um Teil in den Jahren vor 1870 von einzelnen deutschen Bundesstaaten mit ausländischen Regierungen abgeschlossen worden seien; es wäre interessant zu erfahren, ob diese Verträge jetzt gekündigt werden sollen, oder was damit soll. Denn aas Auslieferungswesen sei nach der Verfassung Sache des Reichs, und das vorliegende Gesetz trage dem auch Rechnung. Der Entwurf entziehe nun die Entscheidung über eine Auslieferung den politischen Behörden und liefere sie den Gerichten aus. Dieser Bestimmung könnten die Sozialdemokraten nicht ohne weiteres ustimmen, angesichts der Einstellung der deutschen Justiz: im Rachtsausschuß werde man noch über Einzelheiten sprechen müssen. Zu weitgehend sei die Bestimmung, daß die Aus⸗ lieferung zulässig sein soll, wenn es sich um ein Vergehen handele das nur mit einer Freiheitsstrafe werden könne. Auch die Sozialdemokraten seien der Auffassung, daß die eines Deutschen an ein Ausland verfassungswidrig sei. Klarhei .v.. vor allem geschaffen werden über den Begriff des politischen Verbrechens; hier seien noch genauere Umgrenzungen zu treffen. Zu begrüßen sei, daß der Entwurf mit der bisherigen Anwendung der Attentatsklausel breche. Eine genauere Bestimmung müsse etroffen werden darüber, was unter den Begriff einer „be⸗ onders verwerflichen Tat“, die eine Auslieferung zulassen solle, zu verstehen sei. Die jetzige Bestimmung öffne der Willkür Tür und Tor. Deutschland müsse auch dabei mitwirken, durch eine internationale Vereinbarung eine Basis zu schaffen, damit die im politischen Exil Lebenden die Möglichteit besitzen, ihre Be⸗ wegungsfreiheit über die Grenzen hinweg zu erhalten. Deutschland müsse auch das gesamte Fremdenrecht einheitlich zu⸗ sammengefaßt werden als eine Ergänzung des Auslieferungs⸗ gesetzes. Die Sozialdemokraten seien in den großen Grundzügen mit dem vorliegenden Auslieferungsgesetz einverstanden.

Abg. von Fre ytagh⸗Loringhoven schr Nat.) ist Peicfane der Auffassung, daß dieses Gesetz voll schwierigster Probleme gründlicher Erörterung im Ausschuß bedürfe. Nur se viel könne man jetzt schon im Plenum scgen Das Gesetz sei geeignet, unserer Auslieferungspraxis endlich eine feste theoretische Grund⸗ lage zu geben. Brauchbares Material 17 die weitere Beratung könne man entnehmen aus den Vorarbeiten der Staaten über diese Frage, namentlich Schwedens, Norwegens und Finnlands.

Reichsjustizminister Hergt nimmt hierauf das Wort. Seine Rede wird nach Eingang des Stenogramms veröffent⸗ licht werden.

Abg. Stöcker (Komm.): Es ist bezeichnend, daß wir erst jetzt zu einem Auslieferungsgesetz kommen, das in anderen ändern schon seit hundert Fchren besteht. Wir hatten bisher eine vollkommene Systemlosigkeit in den Länderverträgen gehabt. Es muß klargestellt werden, daß 8. Taten ncge als Auslieferungsverbrechen angesehen werden dürfen. Es besteht

eine enenerihenge se. eine Kommunistenhetze gegen Aus⸗

länder; der französische Minister rühmte sich erst kür lich aus⸗ ländische Arbeiter aus zu haben. Ein Asylrecht besteht im ganzen kapitalistischen Europa nicht mehr für Proletarier. (Zwischenruf bei den Sozialdemokraten: Rußland?) Rußkund, ist das einzige Asyl für alle proletarisch⸗revolutionären lemente. Selbst der sozialdemokratische Minister Radbruch hat 8 Arbeiter an die spanische Soldateska und Boldrini an die italie⸗ nische Regierung ausge Er sitzt jetzt lebenslänglich im Ge⸗ fängnis, dank dem sozialdemokratischen Minister Radbruch; wir können der Vorlage nicht zustimmen. Auch dieses Gesetz atmet den Geist des Bürgerblocks. Selbst wegen politischer Vergehen soll ausgeliefert werden können, wenn sie als „besonders verwerflich“ 1 erscheinen. Damit kann jeder Klasenrichter jeden Pcoletarier ins Zuchthaus liefern. Die Wiener öS. besitzt Handabdrücke von rumänischen Kommunisten, das beweist die internationale Spitzelei. Die Polizei weiß politische Delikte in gemeine Delikte umzuwandeln, um die Auslieferung begründen su können. Redner führt verschiedene Auslieferungsfälle von Oesterreich an Horty⸗Ungarn an, wo die Festgenommenen blutig mißhandelt worden seien. Der Minister Radbruch begründete diese Aus⸗ lieferung der Spanier damit, daß die ee-enh. des Minister⸗ präsidenten Dato kein politisches Verbrechen sei, daß die Mörder ar aus politise er Rache gehandelt hätten, aber nicht zu politi⸗

chen Zwecken. Das Auslieferungsverfahren war bisher eine Ner⸗ waltungssache; mit 8 Gesetz scheint die Regierung ihre Ver⸗ antwortung auf die Klassengerichte abschieben zu wollen. Der Flüchtling soll nicht einmal das Revistonsrecht gegen Ent⸗ scheidungen der Oberlandesgerichte haben. Wir müssen ier auch die Ausweisungen heranziehen. Der Abgeordnete Müller⸗ Meiningen hat schon vor Jahren darauf hingewiesen, daß die 11“ oft zu Auslieferungen gemacht werden. Wir haben och nicht einmal ein Ausweisungsgesetz. Ein englischer Studen wurde von der preußischen Polizei unter dem sozialdemokratischer Minister Severing ausgewiesen, obwohl England gar keine Aus⸗ lieferung verlangt hatte. Die britische Polizei ließ ihn dann aber frei, weil nichts gegen ihn vorlag.

Die Vorlage wird an den Rechtsausschuß überwiesen.

Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfs über den endgültigen Reichswirtschaftsrat.

Reichswirtschaftsminister Dr. Curtius: Die Ihnen hier vorgelegten Entwürfe bezwecken eine Reform des Reichswirtschafts⸗ rats und beabsichtigen damit, dieser Körperschaft die Rechts⸗ grundlage zu geben, welche der bisherige Vorläufige Reichs⸗ wirtschaftsrat infolge der vielfachen, seit seiner Entstehung von ihm durchgemachten inneren Wandlungen nur unzureichend besitzt.

Die Reichsregierung legt auf das Bestehen eines arbeitsfähigen Reichswirtschaftsrats größtes Gewicht; sie ist der Ueberzeugung, daß gewisse, höchst notwendige Aufgaben in unserem Staatsleben unerfüllt blieben, wenn nicht für ihre Erledigung eine solche

Körperschaft zur Verfügung stände. Denn nur in ihr kann die

N—V— ——

*) Mit Ausnahme der 20 Sperrdruck hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben find. .