1927 / 282 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Dec 1927 18:00:01 GMT) scan diff

8 8 4 8 eht 8 1 enhang mit der deutschen Produktionskraft. Die Notwendigkeit der Aufnahme von Auslandsanleihen steh See., bscher eingesehen. Erst im Anschluß an fest. Auch heute noch gilt das, was im Reichskabinett zusammen die neuerlichen Schacht⸗Diskussionen * schle ““ sün. mit dem Reichsbankpräsidenten am 7. Oktober xiSven sseseah Das Le⸗ ch nicht so sehr imm gewesen, 8 en. „vv eeer wücdt des Reithsbantprästdenten ist und worüber am nächsten Tage q - vae erklärte:

Börsen⸗Beilage gsanzeiger und Preußisch

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Nr. 282. Berliner Börse vom 1. Dezember 8 1927

““ Heutiger Voriger Heunger Boriger

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Heutiger Vortger Heungen Boriger Kurs

Kurs Kurs Kurs

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*4, 3 ½, 3 Pomm. Neut. für Kleingrundbesitz. ausgestellt bis 31. 12. 17 17,6 b G s17,25 G

4. 3 ½, 3 % Pomm. Neul.

Kleingrundbesi —,— —,—

*4, 3 ½, 3 % Sächsische, ausge⸗

15,6 b G 15,6 b G

Ausländische Stadtanleihen.

Bromberg 95, get. r. Zin —,— Bukar. 38 kv. in .6. br Isb

do. 95 m. T. in 2 —.— do. on m. T. in 4. 8,75 b Budapest 14 m. T 1

do 1914 abgest. d0. 961. K. gk. 1.3. 25 Christianiun 1903 Colmar Elsaß) 07 Danzig 4 NAg. 19 Gnesen01,07 m. T

stellt bis 31. 12. 4. 3 ½, 3 % Sächsische.. —,— —,— 24 % Säch. landsch. Kreditverb. —.— —,— *4, 3 ½ % Schley. Altlandschaftl. 8

17,25 b G [17.25 b

(ohne Talon) *4, 3%, 3 % Schles. landschaftl. A,C,D X. ausgest. bis 24.6.17717,5 b G 17,4 b G 4, 3 ½, 3 ⅛½ Schles. landsch. A. C. D- —.— —,— do. 1907 m. Tal. *4, 3 ½, 8 % Schleswig⸗Holstein Gothenb 90 S. A ld. Kreditv. N ausg. b. 31.12,.17 8 b G 7,85 b do. 1906 4,3 ½, 38 Schlesw.⸗Hlst. Id. Kredityv⸗( —,— —,— Graudenz 1900 * 4, 3 ½, 3 % Westfäl. bis 3. Folge. Helsinafors 1900 ausgestellt bis 31 12. 17. 12,2 G 12,2 b G do. 4. 3 ½, 3 % Westfälische b. 83. Folge —,— —,— do. 4, 3 ½, 3 % Westpr. Ritterschaftl. Hohe Ser. 1—II m. Deckunasbesch. fr. bis 31. 12 3,8 G Kopenhag. 92 in. 4. 3 ⅛, 3 % Westpr. Ritterschaftl. do. 1910-11 in Ser. 1—11 —, do 1886 in *4, 3 ½, 3 % Westpr. Neuland⸗ do. 1895 in schaftl. mit Deckungsbesch. bis Krotosch. 1900 S. 1 II6 ö“ 8 5,2 b Lissab. 86 S. 1, 2** 4. 3 ½, 3 % Westpr. Neuland⸗ 8 do. 400 schaftt.... “” —,— Mosk. abg. S. 25.

55, 49¼ 41. Verliner alte N, 27. 28, 5000 Rbl.

ausgestellt bis 31. 12. 1917. 23 G 22,75 G do. 1000-109 : 5, 4 ½⅛, 4. Berliner alte.† —,— —.— Most. abg. S. 30 *4, 3 ½, 3 % Neue Berliner N. abts 38, 6000 Rbl.

ausgestellt bis 31. 12. 1917 s115,5b G 15 b G Most. 1000-10,R. 4 v., 3 ⅛, 3 % Reue Berliner. —.— —.— 50 S. 34. 36, 38, *4 randenb. Stadtschaftsbriefe 39. 5000 Rbl.

Vortriegsstücke) †12,8 G 12,75 b G do. 1000-100 *

4 ½ do do. (Nachkriegsstücke) —,— Sehenns Mülhauf. i. E. 06, Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschetn. 07, 18 N. 1914

Posen 00,05,08 gk. „Deutsche Pfandbrief⸗ do. 94, 03, gek. 24 Anst. Posen Ser. 1 Sofia Stadt.... bis b unk. 30 34¹½ 1.1.77: —,— Stockh. (E. 83-84) Westf. Pfandbriefamt 1880 in k. Hausgrundstücke [4 ¼ 1.1.7 —,—

do. 1885 in Deutsche Lospapiere.

do. 1887 Straßb. t. E. 1909 Augsburg. 7 Guld.⸗L.] p. St —,— 8 Ausg. ges- Braunschw. 20 Tlr.⸗L. p. St —,— Thorn 1900 06,09 Hamburg. 50 Tlr.⸗L.3] 1.3. —,— —,— bo 71895 3 ½ Sachs.⸗Mein. 7Gld.⸗L. —,— —,— ZürichStadtsg i5 3 ½

. 8 2 80 20. ** S. K. ¹.17, G. .1. 7. Ausländische Staatsanleihen. t. K. 1. 10.20. S. 1 f. K. 1. 1.17. S. 2 t. K. 1. 7. 11.

Die mit einer Notenztffer versehenen Anleihen 8 werden mit Zinsen gehandelt, und zwar: Sonstige ausländische Anleihen. Geit 1 4 19. .

. 1. 9. 19. 71. 10. 11 1. 11. 15. „1. 14 19. Budap⸗Hptftepar⸗ 1. 1. 20. ¹¹ 1. 2. 20. u 1. 8. 20. u 1. 6. 28. ausgst.b.31.12.96 un 1. 9. 25. " 1. 10. 25. ² 1. 11. 25. 1. 1. 26. Chil-Hp. G.⸗Pf.12

Dän. Lmb.⸗O. S. 4 Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ rückz. 110

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notiz zugelassenen Nussischen Staatsanleihen do. do. 8 findet gegenwärtig eine 1 es Preisfestsetzung do. Inselst.⸗B. gar. nicht statt.

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do. do. Kr⸗Ver. S. 9 Finnländ. Hyp⸗V. Jütländ. Bdk. gar. do. Kr. V. S. 5 i. K do do. S. d in K do. do. S. 5 in K Kopenh. Sen5.

Bern. Kt.⸗A. 87 kv. Bosn. Esb. 14 do. Invest. 14 ° do. Land. 98 in K 4. —,— —,— do. do. 02 m. T. i. K . 2,3 G 2,5 B do. do. 95 m. T. i. K 2. —,— —,— Bulg. G.⸗Hyp. 92 Mex. Bew. Anl. 4 25er Nr. 241561 gesamtkdb. à101

bis 246560 do. 4 ½ abg. do. 5er Nr. 121561 Nrd. Pf. Wib. Sl, 2 bis 186560 Norweg. Hyp. 87

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Herr Abgeordnete Aufhäuser in diesem Zusammenhang bemängelt hat, wird von der Reichsregierung nicht gedeckt. (Hört, hört! links.)

Aber seit dem Nachweis der Produktivität der kommunalen Auslandsanleihen ist das Problem nicht erschöpft, wenigstens nicht

heranzugehen, zwischen Ost und West im Herzen Europas Mittler zu sein. Die Verbindung zwischen Deutschland und Amerika ist um so glücklicher, als man offen aussprechen kann, daß dabei beide Teile auf ihre Rechnung kommen. Die Hilfe, auf die

1 2⁄ Braunsch. Staatssch.

rlckz. 1. 10. 29

7 ¾ Lippe Staatsschatz rückz 2. 1. 29 7 ½ Lübeck Staatsschatz rückz. 1. 7. 29 7 ½ Mecklbg.⸗Schwer.

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Reihe 18—26, 1912 Reihe 27 33, 1914 Reihe 34—52

do. 90* Cassei. Ldskr. S. 22-25 do. Ser. 26 do. Ser. 27

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do. 19 II. A., gk. 1.2.25 do. 1920, gek. 1. 11.25 do. 1888, gek. 1. 1.24 do. 1897,98, gk. 1.1.24 do. 1904, 1905 gek. Merseburg Mühlhausen t. Thür.

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do. 2er Nr. 61551

bis 85650, ler Nr. 1-20000 DänischeSt.⸗A. 97 Egyptischegar. i. &. do. priv. i. Frs.

Oest. Krd.⸗L. v. 58 Pest. U. K. B., S. 2,3 Voln. Pf. 3000 R. do. 1000.100 R. Posen. Prov. m. T. do. 1888, 92, 95,

do. 25000,12500 Fr do. 2500, 500 Fr. Els.⸗Lothr. Rente Finnl. St.⸗Eisb. Griech. 4 % Mon. do. 5 % 1881-84.

98, 01 m. T. do. 1895 m. T. Raab⸗Gr. P.⸗A.“* do. Anrechtsch. Schwed. Hp. 78ukv do. 78 in kündb.

Reichsm.⸗Anl. 1926 do. Ser. 28 tilgb. ab 27 1.4.10 84,5 b 3 894,3 g do. Ser. 29, unt. 30

e„h do. Staatssch., rz. 26 1.4,35b. 2.1196,1 6 96 G Hannoversche Prov. Sachsen Staat RM⸗ Ser. 9, gek. 1. 5.24 Anl. 27, uk. 1. 10.35 91.4.10 90,5 b 9 80,5 b G Oberhess. Provꝛ0 uk. 26 7 ½% Sachs. Staatsscha do. do. 1913, 1914

1919 VI

Mülheitm (Ruhr) 1909 Em. 11. 13. uk. 31, 35 do. 1914 do. 1919 unk. 30 München 1921

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der Reparationsagent nicht ohne Stolz hinweist, verletzt auf der 8 anderen Seite deshalb den deutschen Stolz nicht, weil wir sagen

dürfen: diese Hilfe ist uns erst nach Selbsthilfe zuteil geworden,

für die gesamtwirtschaftliche und politische Betrachtung. Wir ver⸗ langen heute von den kapitalistischen Unternehmern, insbesondere von den Trusts, Kartellen und allen Organisationen der Groß⸗

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Wenn wir

wirtschaft, daß sie sich der Gesamtwirtschaft einfügen. das tun, dürfen wir den Gemeinden gegenüber erklären, daß eine isolierte Kommunalwirtschaft unmöglich ist (sehr richtig! in der

nachdem wir aus eigener Kraft die Stabilisierung durchgeführt haben. (Sehr richtig!) Es darf auch geltend gemacht werden,

R. 1, fäll. 1. 7.289 1.7 7 ½ do. R. 2, fäll. 1.7.30% y1.7 7 Thltr. Staatsanl. v. 1926 ausl. ab 1.3.30 1.3.9

96,4 9 ,6 G

6, 75 b

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Ostpreuß. Prov. Ag. 12 Pommern ProvA. 17 do. Ausgabe 16... do. Ausg. 14, Ser. 4

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do. M.⸗Gladbach11 V. ukZ6 Münster 08, gk. 1.10.23

1919

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do. 5 Pir.⸗Lar. 90 do. 4 % Gold⸗R. 89 Ital. Rent.in Lire do. amort. S. 3, 4

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do. Hyp. abg. 78 do. Städt.⸗Pf. 83 do. do. 02 u. 04 do. do. 1906

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daß, während 5 Milliarden Reichsmark Auslandsgelder zu uns hereingeströmt sind, wir gleichzeitig aus eigener Kraft im Innern

10 Milliarden Kapital gebildet haben. Schließlich dürfen wir 93 grtehg Siaut 8 98en4Ee0s wohl auch einmal daran erinnern, daß in früheren, für uns L 8 2 82* -aan e glücklicheren Zeiten wir auch dem amerikanischen Volk geholfen be⸗ en 88.; en Phhen ö haben, indem wir nach dem amerikanischen Bürgerkrieg uns ve nt⸗ Aussgese F eie daran beteiligt haben, mit gewaltigen Massen europäischen 289 88 n 28900 CC““ 8 88 vnac3. ae ne,ah et hunn Kapitals die amerikanische Wirtschaft aufzubauen. In diesen 29 do. 55,5 b - 5 1b G Caces⸗iage Fünnen 8 weiz332 Tagen erscheint ein Werk eines Amerikaners Sir George Paish ohne Auslosgsschein 12,75b s12,8 b usg. 8 * „Wege zur wirtschaftlichen Gesundung der Welt“, eingeleitet

durch Dr. Schacht. Paish schätzt den Anteil Deutschlands an den

ausländischen Anleihen in den Vereinigten Staaten von Amerika

do. 1897, gek. 1.10. 23 Nordhausen 1908 Nürnberg do. 1920 unk. 30 o. 1903 Offenbach a. M. 1920 Oppeln 02 V, gk. 31.1.24 Pforzheim 01, 07, 10, 1912, 1920

do. 95, 05, gek. 1.11.23

in Lire 117 Mexik. Anl. 99 5 % i. K. 1,7.144 —,— do. 5 % abg. i. K. Nr. 11137,25 b do. 1904 4 in ℳ] do. si. K. 1.6.14† —,— do. 1904 4 abg. do. iKl1. 12.25 26,75 B Norw. St. 94 in B 15.4.10 9 —,— do. 1888 in £ 1.2..3 —,— Oest. St.⸗Schatz 14 angem. St.² .1.7 32.25 b do. do. 1914 8 8 1.7 28,9 G do. am. Eb⸗A. .5. 2,85 b do. Goldrente 1000 Guld. Gd. *. do. do. 200 * do. 1000 Guld. G.*

Stockh. Intgs. Pfbd 1885, 86, 87 in K. do. do. 1894 inK. Ung. Tem.⸗Bg. K. do. Bod.⸗Kr.⸗Pf. do. do. i. Kr. do. do. Reg.⸗Pfbr. do. Spk.⸗Ztr. 1, 2

*ohne Anrechtssch. 1. K. 15. 10. 19.

7 % do. RM⸗A. 27 u. do. do. 15 Lit. B, fällig 1. 1.32 1.1.7 895,9 B b do.

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Mitte und rechts), und müssen fordern, daß die Investitionen der Kommunen sich in die gesamtwirtschaftliche Entwicklung einfügen. (Erneute Zustimmung.) Dabei kommt es uns nicht auf eine Finanzkontrolle an, sondern auf eine Gemeinschaftsarbeit mit den Kommunen in den Fragen der Richtung, des Maßes und des Tempos ihrer Investitionen. Die kommunale Investitionstätigkeit, ganz gleich, ob sie auf Auslandskredit oder auf Inlandskapital be⸗ ruht, hat aber auch eine pfychologisch⸗politische Seite, an der man nicht vorbeigehen darf. Ich stimme mit dem Abgeordneten Auf⸗ häuser darin durchaus überein, daß Anleihen zur Errichtung von Stadien, Schwimmbädern und ähnlichen Anlagen zur Erhaltung der

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Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Hypothekenbanken.

do. 200 Guld G“ Aufwertungsberechtigte Pfandbrtiefe u. Schuldverschr. do. Kronenr. *, 1I deutsch. Hypoth.⸗Bk. sind gem. Bekanntm. v. 26.3.26 ohne do. kv. R. in K.* VWII“ u. ohne Erneuerungsschein lieferbar. do. do. in K. (Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗

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vtseh Wertbest. Anl. do. deg u. 11 Quedlinburg 1903 N . 5 Doll., fäll. 2 9. 35 —,— do. do. Ausg. 9 Regensburg 1908, 09 Mecklenburg⸗Schwer. do. do. Ausg. 8 do. 97 N. 01 03, 05 veenne estns g. do. do. 1907— 09 4. do. 1889 einschl. ¹ Ablösgssch. 49b G do. do. Ausg. 6 u. 7 81 Remscheid 00, gk. 2.1.23 Rheydt 1899 Ser. 4

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do. do. 98, 02, 05,

Volksgesundheit keine Luxusausgaben sind Wenn man auf Luxus⸗ ausgaben abstellt, wie sie die Gemeinden selbst bezeichnen, so ist es richtig, daß sie in den gesamten Budgeten der Gemeinden nur einen kleinen Teil darstellen; sie schlagen nicht zu Buch. Aber es handelt sich dabei keineswegs nur um ein Rechenexempel. (Sehr richtig! in der Mitte und rechts.) Weiter wird man zwar anerkennen müssen, daß diese Anlagen zum allergrößten Teil von den Gemeinden in Wahrung produktiver Erwerbslosenfürsorge getätigt worden sind. Dennoch ist die Frage berechtigt, ob bei so vielen dieser Anlagen Pracht und Ver⸗ schwendung notwendig war (lebhafte Zustimmung rechts), und ob nicht durch diese Anlagen ein schlechtes Beispiel nach innen und ein falscher, ja geradezu aufreizender Eindruck nach außen entstanden ist. (Erneute Zustimmung.) Man darf ruhig einmal

noch in den Jahren 1910 bis 1914 auf 1250 Millionen Dollar oder 5250 Millionen Mark.

Meine Damen und Herren! Die Auslandsverschuldung hat natürlich auch ihre Einwirkungen auf den Transfer. Die politischen und privaten Gläubiger haben in der füngsten Ver⸗ gangenheit die fogenannte Prioritätsfrage viel ventiliert. Ich glaube, daß, insbesondere nach der zwingenden Beweisführung des Reichsbankpräsidenten in Bochum, kein Zweifel darüber 88 stehen kann, daß die privaten Anleihegläubiger ein Prioritäts⸗ recht vor den politischen Gläubigern haben. (Sehr richtig! rechts.) Den politischen Gläubigern kann man aber auch sagen, daß sie durch die Priorität nicht geschädigt werden, denn Zinsen und Amortisationen für die aufgenommenen privaten Auslands⸗ anleihen gefährden den Transfer der politischen Schuldner in

Deutsche Schutzgebiet⸗ Anleihe.w Anhalt. Staat 1919.. Bayern Ldsk.⸗Rent. konv. neue Stückess Bremen 1919 unk. 30 do. 1920 do. 1922, 1923 do. 08,09, 11, gk. 31. 12.29 do. 87-99,05, gk 31.12.23 do. 96, 02, gek. 31.12.28 Eö“ o. amort. St.⸗A. 19 à do. do. 1919 B kleine do. do. 10 000 bis 100 000

do. do. 500 000 do. do. St.⸗Anl. 1900 do. 07,908, 09 Ser. 1,2, 11, 18 rz. 53, 14 rz. 55 do. 1887,91,93,99,1904 do. 1886, 97. 1902 Lübeck 1928, unk. 28 Sächs. Mk.⸗A. 23, uk. 26

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Anklam. Kreis 1901. Kreis 01 do. o. 1919 Hadersleb. Kr. 10 ukvN Lauenbg. Kreis 1919. Lebus Kreis 1910... Offenbach Kreis 1919

Aachen 22 A. 28 u. 24/8 do. 17, 21 Ausg. 22/4 Altona 1923/9 do. 1911, 1914/4 Aschaffenburg. 19014 Barmen 07, rz. 41 40*4

gek. 1. 10. 23 3

Deutsche Stadtanleihen.

1.6.12⁄½ —,— 1.5.11% —,— 1.1.7 †¼ —,— versch. —,— 1.6.127( —,— 1.2.’9 —,—

do. 1918 N do. 1891 Rostock 1919, 1920 do. 81,84, 038, gk. 1.7.24 do. 18953, gek. 1. 7. 24 Saarbrlcken 14 8. Ag. Schwerin i. M. 1897, gek. 1. 5. 24 Spandau 09 X, 1.10.23 Stendal 01, gek. 1.1.24 do. 1906. gek. 1.4. 24 do. 1908, gek. 1. 4. 24 Stettin V g *) Zinsf. 8 15 % Stolp i. Pomm. Stuttgart 19,06, Ag. 19 Trier 14,1. u. 2. A. uk. 25 do. 1919, unt. 30 Viersen 1904, gk. 2. 1.24 Weimar 1888,gk. 1.1.24 Wiesbad. 1908 1. Aus⸗ gabe, rückz. 1937/4 do. 1920 1. Ausg.,

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do. Silb. in fl⸗ do. Papierr.in fl ¹⁰† 41, Portug. 3. Spez. .Z Rumän. 03 m. T. 12 do. 13 ukv. 24 ¹4 do. 89 äuß. i. 16 do. 1890 in ¹6 .. do. m. Talonff. L. 1891 in 4ℳ9 16 -. 1894 in ¹6 4 . do. m. Talonff. . 1896 in ¹6 . do. m. Talon b. 1898 in b z. do. m. Talon konv. in 4 1905 in 14 1908 in ¹4 do. 1910 in ¹³ Schwed. St.⸗A. 80 do. 1886 in do. 1890 in do. St.⸗R. 04 i. do. do. 1906 i.

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ausgegeben anzusehen.)

Bayerische Hyp. u. Wechselbank verlosb. u. unverlosb. N (3 ½ *%)—,— 3,85 G do. do. do. Ser. 3 do. do. do. Ser. 4 do. do. do. Ser. 5 Braunschw.⸗Hannov. Hyp.⸗Bk. Pfbr. Ser. 2 26“ do. do. Komm.⸗Obl. v. 1923 Dtsch. Hyp.⸗Bk. Kom.⸗Obl. S. 1-3* do. do. do. Ser. 4 3,25 b do. do. bo. Ser. 5 Faen Hyp.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 14* rankf. Pfandbr.⸗Bank Pfdbr. Ser. 43. 44, 46 —52* (fr. Frankf. .⸗Kred.⸗Ver.) Goth. Grdkr.⸗ Eid dübr 2-207 do. do. do. Abt. 21 do. do. do. Abt. 22 do. do. do. Abt. 2

verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1910

aussprechen, daß wir uns allesamt, auch gerade die Gemeinden, hüten sollten, mit Amerika in Bauten und sonstigen Anlagen um „the biggest of the world“ zu konkurrieren. (Sehr gut! in der Mitte und rechts) Ich glaube, daß ich das Recht habe, hierauf einzugehen, wenn ich im übrigen den historischen Aufgabenkreis der Gemeinden, ihre Zwangslage, vor allem aber die produktive Verwendung und Sicherheit der Auslandsanleihen anerkenne und wenn ich daneben, die große Bedeutung der Gemeindetätigkeit für die Beschäftigung der Arbeitslosen mit dem Abgeordneten Aufhäuser unterstreichend, schließlich noch einmal betone, wie stark wir uns in der Reichsregierung verpflichtet fühlen, den Gemeinden in der nun entstandenen Notlage zu helfen.

Was die Produktivität der Anleihen der Privatwirtschaft anlangt, so sind die Zweifel geringer. Hier liegt die Sorge mehr in der Frage der Selbstkosten und der Belastung der Wirtschaft. Ich habe im Haushaltsausschuß geglaubt, mich dahin aussprechen zu sollen, daß sich das Tempo und das Ausmaß des Anstiegs unserer Konjunktur langsam abschwäche. Wir werden bald in die Lage versetzt werden, in weit größerem Umfange als bisher den

8 —, do. 1904,05, gek. 1.8.24 3 ¾⁄ versch. —, 2 Württembg. R. 36-42 1—, —,— Berlin 1923 4 1,1.7 81, ss. 8 do. do. 1886

. 19 1. u. II. 1 * Zinzs. 6-10 et 1. 70 31 ¼ 1..1 8 Schweiz. Eidg. 12 Zeit überhaupt Preußische Rentenbriefe. 8 123 -e. 8* 117 Wülmersb. Bin.)1978 4 1.2.8] —, fehas 8g eisen dehe 0 nicht gefährdet, daß dieser in der vergangenen Zeit überhaup Gekündigte und unaetündtgte Stücke, 1922 Ausg 17³ 1.410 Deutsche Pfandbriefe Türk. Adm.⸗Anl. in wesentlichen Teilen erst durch das Hereinlassen dieser Devisen verloste und unverloste Stllcke. v . itn 1 8 I1“ 8 1 . * 4,5 ¼7% Brandenb., agst. b. 31.12.17115,8b G 15,2 b G 1886 3 ¼ 1.4.10 (Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach do. do. Ser. 2 möglich gewesen, das dürfte klar sein. Eine darauf gerichtete 4,3 3 do. späler ausgegeben xes 1890 37 1.4.10 den an den Landschasten gemachten S 8 tons A. 1600 n, LEEEE 8 ; ;Or; e Mej 4,3½ % Hannov. ausgst. b. 31.12.17 17,3 b . 1898 1.4.1 als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen. vo. unif. 08, 0 Wirtschaftspolitik 8 deshalb hict 88G b S 82 5 iter ausgeneten —,— 1 1904, S. 18 ¼ 1.4. und EEE11““ egierur in ihver eendenkschri 4,3½ % Lefs.⸗Nass. agst. b.31.12.17 . Groß Verb. 1919]4] 1.1.7 verloste und unverloste Stücke. vegterung hat vielmehr ge 1 8 iemals 4,3⁄% do. später ausgegeben do. do. 1920]4 1.4.10 *9 ½ Calenberg. Kred. Ser. 0, do. Zollobl. 11 S.1 feststellen können, daß sie die Möglichkeit des Transfers niema 4 Lauenturser agf. .31,12,1; Berl. ga2 2 ½ 2 get 28, 1. 4. 24 via hvs Se. nn. 1e ; 1““ 8 3 30 g0 ; 4 o. spater ausgegeben 1908, 12, gek. 1. 7.24 1.1.7 2 zur⸗ u. Neumärk. neue —,— . St.⸗R. 18 künstlich beeinträchtigt hat . daß h h sich 4,3 Vomm. ausgest v,1,2-17, do. do. 1899, 1904, *4, 3 ½, 3 % Kur⸗ u. Neumärt. do. do. 1918*2 weist, es je künftig zu tun. Sie hat darüber hinaus ihre Bereit⸗ 4,3

do. do. do. Abt. 23 a 1edn. do. do. Komm.⸗Obl. Em. 1 ““ v. 1923

keiner Weise. Daß das Hereinlassen von Auslandsdevisen den Transfer

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8 do. do. do. aees Hamburger Hyp.⸗Bank Pfdör, 2 Ser. 141-990 (4 P), Ser. 1-190. 9,25 b g Ser. 301— 380 (8½ ) *13,6 G 14.5 5b do. do. do. Ser. 691 780 —,— G 12,2 b do. do. do. Ser. 731 2430 ha;ee ann. Bodkr.⸗Bk. Pfd. Ser. 1-16* 29,25 G 18,25 G o. do. Komm.⸗Obhl. Ser. 1% —,— 88 Mecklbg. Hyp.⸗ u. Wechs.⸗Bank 11½ G Komm.⸗Obl. Ser. 11 —,— 126 Meckl.⸗Str. Hyp.⸗B. Pf. Ser. 1-42717.75 G Ztehung Meininger Hyp.⸗Bank Em. 1-17*13,3b G

.— do. do. Präm.⸗Pfdbr.“13,3 G 21,6 b do. do. Pfdbr. Em.„1s8 0,19 G do. do. do. Em. 19 1 b G do. do. do. Em. 20 —,— do. do. Komm.⸗Obl. 6 „% u“ do. do. do. (8— 16 ) —,— Mitteldtsch. Bodkrd.⸗Bk. Pfdbr.

Ser. 1— 4, 6, 7 *[15,6 b G do. do. Grundrent. S. 2 u. 3* Norddtsch. Grundtred.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 3—19* Ser. 20.

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8 do. 1“ 1905. gek. 8 7. 24 3 ¾ 1.1.7 Kom.⸗Obl. Vm. Deckungsbesch. do. 1914 * 888* 8 8 ; 4, 3 ½ % Posensche, agst. b. 31.12.17 Bonn 1914 N, 19194 sversch. willigkeit zur Mithilfe am Transfer im Rahmen gesunder Wirt⸗ 4,35 do. später ausgegeben Greslau 1906 F, 1909, * do

i iti sdrückli iche 2 4.84 Preutzische Ost⸗ u. West⸗ o. 1891 1.,1.7 schafts⸗ und Finanzpolitik ausdrücklich h Süa . ee Rnnas bom deaaexhe oes 8 11. n. 3 : S so soine ndums unter Be⸗ 8 o. später ausgegeben —,— . Abt., 19]4 versch. r. 1 —494 630 . 97inK. Reparationsagent am Schlusse seines v . 1 4,8 8 Rh. u. Westf., agst. ö.31.12.17116,9 b do. 1902, gek. 2. 1. 2419 89 *. 37¾ 3 andschaftl. entral do. Gold⸗A. f. d. zugnahme auf Artikel 7 der Anlage VI zum Dawesplan darauf 1ece ben päter ausgezeben . 8 dchcbne..2er .1i0 ˖ 4, 8 3 PFeraisteFüah eener. 88 8 oxsöI“ 1“ „pl; zr „aobe . ächsische, agft. b. 31.12.1715, o. 1920 1.4.1 gegeben bis 31. 12. 17... 8 hinweist, daß die Reichsregierung verpflichtet wäre, gegebenen⸗ 4,3 ½ % do. später ausgegeben Coburg 1902 3 rt.n 4, 8 3 % Ostpreußische do. Grdentl.⸗Ob.2 1 gg do. do. falls durch Maßnahmen die Uebertragung von Geldern zu er⸗

4. 8 % Schlestsche, agst. b. 31.12.171.75 G Cottbus 1909 N. 1913874 versch. 4 östpr. landschaftl. Schuldv. . K. Nr. 41— 48 u. 51. t.K. Nr. 18— 28 u. 26. do. do. do. Ser. 21 leich so glaube ich, daß wir doch mit dem Reparations⸗ do. spaͤter ausgegeben Darmstadt. ä929,14 1.3.9 *4, 3 ½. 3%½ Pommersche, aus⸗ § 1. K. Nr. 15— e2 u. 25, t. K. Nr. 16— 21 u. 24.]/ do. do. do. Ser. 22 eichtern, so glaube i ), 8 agenten darin einig sind, daß der tragende Grundsatz des Dawes⸗

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bis 31. 12. 1917 3,1 B do. 1914

4,8,3 % Kur⸗ u. Neum. Kom.⸗Obl. —,— do. Goldr. t. f.

*4, 3 % landschaftl. Zentral do. St.⸗R.1910, m. Deckungsbesch. bis 31.12.17 do. Kron.⸗Rente

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11“ 1 11“ 3 8 Auslandsmarkt aufzusuchen. Deshalb sind wir genötigt, mit aller Energie und durch weitestgehende Rationalisierung auf Niedrig⸗ haltung der Selbstkosten zu drücken und entschlossen an die Ab⸗ bürdung der Lasten heranzugehen. . Wi Ich sagte vorhin gegenüber den Ausführungen der Inter⸗ gegen die ““ I1A“ 8.. die Bei dieser Aussprache wurde volle Einmütigkeit darüber erzielt, pellanten, daß die Reichsregierung eine S1“ d28 Eite em Reichsbankpräside 8 5 b 1 ö“ 8 S ö strciten die Aufrechterhaltung der Währung zu sorgen. daß für Deutschland auch in der nächsten Zukunft die Aufnahme Preisniveaus nicht anzuerkennen vermag. h Er hai auch das Recht der Kritik. Wir wehren uns in gegen langfristiger Auslandsanleihen nicht entbehrt werden könne und Inflation droht, so wenig befinden wir uns, von er Pr Sie hie Femmungslofe Heralgemetnerarg,n n hat, ““ wirtschaftlich und finanzpolitisch durchaus berechtigt sei. aus gesehen, in einer Quasiinflation. Auch ich darf einige derr Henebmwit hat beratcgecdineaheoreit der Gemennden. Das Ausmaß dieser Auslandsanleihen ist weder nach innen un⸗ Zahlen anführen und möchte dabei einen Vergleich zwischen dem inks.) Damit hat er nicht nur die Kreditfe G er Gemel . 8 8 1“ 8 8.S die Gesamtwirtschaft bedroht. Durch die plötzliche Sperre erträglich, noch ist es nach außen bedenklich. Ich freue mich, daß Oktober 1926 und dem Oktober 1927 88. 8 4“ 48 Beratungsstelle gegenüber den Gemeinden sind ungeheure der Botschafter Schurman bei seiner Ankunft in New York die schwankungen auszuschalten und auch, wei im N0 1 1“ bergerenen en Werte zugrunde gegangen. In Bochum hat er sogar die unerhörte der Süceed die Produktivität der deutschen Anleihen in einem 1926 die Wirkungen des englischen Bergarbeiterstreiks noch wenig dehoe vaeden, 8 ö“ daissane .. ,u n. Behauptung, daß das eee —— 1 8 terstrichen hat. (Bravo! rechts.) zu beobachten waren. Der Großhandelsindex im Oktober 1926 e ge e 0 ur e. (8. eat der: ana-e 8 üi . das Luxusbedürfnis der Gemeinden zurückzuführen 3 Interview unterstr 3 ¹ 8 8 8 88 ö“ er selbst erklärte, daß er nur einen unvolllkommenen 8 Diesen Feststellungen auf Grund der bisherigen Diskussion stand 8* 136,2, 8 11 8 ““ bgeene sra 1922 vese ar. -9e2 8. 8 L 8. 88e 17” ellt, obn e 1 E 29b EL11“ 2 9 8 8 2 8 9 98 öht. 1 ebe ( G 21 (Gold) = 2, 1 . österr. W. = 1, .⸗Altenb. Landb. n b.E Ausschnitt aus den kommunalen Finanzen zur Verfugung habe. ich mir nun einige Ergänzungen hinzuzufügen erlauben. um 3,6 Punkte oder 2,6 % er * 8 8 Sne. (Lebhaftes Hört, hört! links.) Gegen v11A“ ich im heehe s e. zur Begründung der Sicher⸗ Monat Oktober 1926 standen auf 142,2, im . 295 . ““ d0.-Cobg. Landrbk. 1-4 4. b-n ven- . Schact Fves⸗ S. Sa0. 8 vn 8 v. ; ; 2 8 xb 3 g Mzisli 9 z ontspri ainer Erhöhung um 8 Punkte oder 5,6 %. Dem gegen⸗ 8 1,50 ℳ. 1 Schilling österr. W. = 10 000 Kr. 1stand/ do ⸗Gotha Landtkred. ersch. d a9 do. 1900, get. 1. 5. 242 3 illiarden für die Industrie auch noch 500 Millionen für die heit der Anleihen darauf verwiesen habe, daß rund 5 Milliarden 8 dsne ein r üin 2 8 Fimr Fnac üüchene. dheFeräne, be B 2 ü. 8 8 geweeed2 Gemeinden aufgenommen werden sollten, war angeblich mit einem Auslandsanleihen der gesamten deutschen Wirtschaft, der privaten üuüber ergibt eine Zah enübersi kE üe be 889 u89 85 Male die Währung erschüttert. (Lachen links.) Dabei handelte und der öffentlichen, oder den zwei Milliarden, die die deutsche Instituts für Konjunkturforschung hinsichtlich der Sene 1 Nana Skerre 11“ e ce datn es sich nur um einen Uebergangsbedarf des Wiederaufbaues. e - ie und La ndwirtschaft aufgenommen haben, 34 Milliarden zwar Berliner Löhne gelernter und ungelernter Arbeiter, daß 1 351½—4 52 Nen 1,10 4 Lanvirezt . Euden e1- gt; 524 Gesamtsumme der kommunalen Anleihen beträgt 642 Millionen, Industrie un rt 8 te gegenüberftehen im Oktober 1926 ein Stundenlohn für gelernte Arbeiter von 28 Biae. encsriis der Gesamtzinsendienst in 22 bis 23 Jahren 607 Millionen. Bei] Mark Eigenkapital der dawesbelasteten Indußri gegenüberstehen, 107 Pfennigen 8— ahlt wurde, für ungelernte Arbeiter von 77 sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Eerien trebit. get. 1. 4. 24 8 versch. —— re eral.r dieser Gesamtlast von 17¾ Milliarden ergibt sich eine Jahreslast o darf ich heute das folgende hinzufügen: In dem letzten Heft 107 Pfennigen gezah ür Ende Oktober des Jahres 1927 Uteferbar sind Ohne Finsscheinbogen u. ohne ngsschein. Essen. .1922 von 54 bis 56 Millionen. Daran sollte die Währung kapntt gehen⸗ des Instituts für Konjunkturforschung befindet sich eine Unter⸗ Die entsprechenden Zahlen für Füenzpung um 86 beziehungs Vas btnter einem Werwwaveer desmnethe ercen vresdner geund. deen 1. 19,0 20 Weo je behaupten, daß die Leistungsfähigkeit der ge⸗ es Instit . SFrr;essram. lauten 115,6 und 85,1, also eine Erhöhung um 8,6 beziehungs⸗ bedeutet. daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ tenten⸗Anst. Pfdbr., lensburg 12 P. gl. 24 Wagt jemand zu behaupten, daß 6 2 Hirsch über Deutschlands Betriebskapital. auten 115, 1, benentet, baß eine an knüer ams he. ““ samten deutschen Kommunen zurückbleibt hinter solchen suchung ven Professor Hirf 8 ; ch ; weise 8,1 Reichspfennige oder um 8 9% beziehungsweise 10 I. Das hinter einem Wertpapter bedeutet für do. do. S. 3, 4, 6 N[3 ¼ do. b do. 1910, 11 gel. minimalen Zahlen? (Sehr gut! links.) Die Reichsregierung mußte Herr Professor Hirsch kommt in dieser Untersuchung nach ein⸗ 21 116““ 1 Banen. 1 8 22-zo128 43. 8 dc diesem Treiden ein Ende machen und das Ausland darüber auf⸗ gehender Berechnung und gewissenhaftester Schätzung zu einer Meine Damen und Herren, i 19 1““ Piene⸗ 1 8. gesnise klären, daß die Stellung der deutschen Gemeinden anders ist als Gesamtgröße der deutschen Warenläger für 1926 von 30 Milliarden Normalmensch eine Abstraktion ist . 1 6 1 8 veaden giern eegzeicnen den wvriehen de m de fügten Sächl. dw. Pr 28 2n 8. dögk zer 8 212 :7 .A 2 58 8 sj mhof gr L - W 8 14 4 . 28 ; . ; u vdi1 halte beigefügten den letzten zur Au ung ge⸗ ’. 8 185981 ie der ausländischen. Bei uns handelt es sich insbesondere unm ichmar EIEETEEE11“ 5 M. rreditor weiß auch, welches Elend in weiten Kreisen herrscht, 5 3 do. bis S. 25 3 ¼8 do 1 Stromlieferung. Diese haben ja in allen Ländern ein großes und 30 Milliarden Läger, die mehr kaufmännischen Gepflogenheiten Veral 9 iehen und zu versuchen, die Richtung Geschäftsahrs bo. do 5882— 9 Fraustadt 1896- Anleihebedürfnis. In Amerika sind ein Drittel aller uns ge⸗ entspricht, als jene andere Gegenüberstellung, dürfte am eindrucks⸗ den zeitlichen Verg eich zu zieh un 8 Die Rorterungen tür Feiegzavpilche uns. endens dne 28 90 Fransene -.e. 1945 währten Ankeihen nur an deutsche Versorgungsbetricbe gegeben vollten die abolnte Sicherheit des Auslandstredits, der Auslands⸗ und die Bewegungsenergie unserer garez, ererurve zeigt nicht egtung omte e Musfsabische Bakasren Secfeneebenüh enseg zan dan g.ns. 162 worden. Herr Dr. Schacht tadelte die Ausgaben für Stadien, vollsten die 1 8 2 eigen. Ich glaube sagen zu dürfen: die Preiskurve zeigt nich befesten ta sohanfend umer⸗Landelund Genecge d0 er neeen r eer. ercnha. ben⸗ nr Spielplätze usw. er nannte das im Hansabund „soziale Annehmlich⸗ anlagen zeigen. 8 8 8 öö18 w1“ 8 h11 8 18 Dabei hat 11“ Wenn ich ferner im Haushalstausschuß für die Sicherheit 5 w 88 f istik“ wird man eher von einer weiteren üüv. hea—s zseR. dee eeen Hannov Lort n. 1928 10 117 11X“ 4“ 18 I Kommunalanleihen auf die Steuerkraft der Bevölkerung verwiesen „Mivtsche. Wir F also keinen Grund zu 521g6 „eden. Irrcümilche, spater 8 8 2 2; 8 gotga . 1928 ihrer Gesundheit nötig haben. (Sehr wahs Knks) sess, nnt köchte i te hinzufügen, daß diese Sicherheit auch durch Entspannung reden köönnen. 2 Se 1 1 3 lich richtiggestellte Notierungen werden Pomm. Komm. S. 1 u. 2* 1.4.10 ev. 1926 haben die deutschen Gemeinden große soziale Lasten gehabꝛ, 1g ermögen der deutch Kommunen garantiert ist und einer Teuerungspsychose, und die Regierung sie 4 möglichst batd am Schluß des Kurszettels Fur-uNeum Schuldvs fs 1.1.7 - Halle. 1000, 08, 10 sie haben die gigantische Aufgabe erfüllt, mit den zwei Millionen das große Vermögen der 11“”“ g h1“ keit, vom Reichstag gesetzliche Vollmachten zu erbitten. um als „Berichtigung“ mitgeteilt. *) Zinst. 7— 15 9. Binsf. 5— 18 ½. 1111“ Arbeitslosen fertig zu werden. Diejenigen, die eine Ahnung vom daß die Höhe der Auslandsverschuldung, in den letzten drei Jahren eit, 8 9 8 (Höct, hert! bei den 88 sozialen Leben Deutschlands haben, müßten gerade den Gemeinden 584 Millionen Mark, im Verhältnis zur Vorkriegsverschuldung unmittelbar auf die Preise einz . 1 Bankdiskont. Deutsche Provinzialanleihen. 88 1 sspre Sehr wahr! links.) Die beste Produktivität 3 „, vört! sinks Kommunisten.) bbbeie üheeh s Wea bac h. ossenuen Dank aussprechen. (Sehr wahr . 2 Lebe gering ist. (Hört, hört! links.) 8 g 1“ Ih. Probinzjalanl aeeagn sren wird durch die beste Sozialpolitik bewirkt, durch Schutz von Leben Ian Mi er Erör er vergangenen Zeit stand Lassen Sie mich den Zusammenhang wieder aufnehmen. Balstanen . 9racse n Hesngforh e. Iralten 7. randenburg. Prob. Heuseunnae. 319 2 11““ b vns 1“ 88 k sbes 8 1 Ilt den bisherigen Feststellungen einige Ergänzungen treffen Paris 5. Prag 5, Schweiz 3 Stockholm 4. Wien 6 ½. “* 1.4.10905b E isti ichsamt“ in sei en Fe achts ie Fra⸗ - Verwe g d uslandskapitalien, insbesondere wollte zu den bishe ge Erg 1 Reichemra6,6 Statistische Reichsamt“ hat in seinem Organ den Feldzug Schachts die Frage der Verwendung der est Ir I en ee 8 gegen eö. im Interesse des Privatkapitals gebilligt. bei den Kommunen. Der Herr Abgeordnete Aufhäuser hat be⸗ und komme nun zu der politischen Seite der Fasanczehenschttthat g Deutsche Staatsanleihen „Rag. gss, en rcgg.5 8 vas kte 298, en Minister: Seit wann hat das Statistische Amt diese 2 4 ““ J 3 ewiß nicht mit Unrecht auf die Gefahren einer mit Zinsberechnung. ir. 88. Rieeh0er 1.41086,28b G 8 I Ich. frage den inist watkapital wirken? Wle stellt sich die mängelt, daß die Reichsregierung gegenüber den Angriffen in der Man verweist ge 9 des nach S e. ö5 Fet. , r he 28, 8 12 J111 Wohnungsbaues für 1928 Oeffentlichkeit die deutschen Gemeinden nicht geschützt, insbesondere Abhängigkeit vom Gläubigerland. Man arf Verbindung 11“ ee. S 1 unter solchen Verhältnissen vor? Soll etwa eine neue Attacke auf nicht auf ihren großen Arbeitskreis sowie darauf hingewiesen habe, Abhängigkeit andere Seiten nh g J 18. s ohasbindi en 8 decr.eb22 ¹ Sng 8 9 irt gpoliti 8 ““ 6 . inigte 2r U ert! 23 1, rz. 100, uk. 31 1.3. . get. 30. 6.: unter dem Zeichen der Groß cie und des; 8 ; 1 ätten. (Sehr richtig! roduktivkraft unserers 70⸗Milliun 2 .10— 1000 D. f. 36 8 . 8 Buchst. A, rz. 100, uk. 3117 1.4.10 Lange 15⁷ Reichstag soll jetzt entscheiden, was wichtiger ist: deutschnationale wirtschaft in der Vergangenheit vollbracht Fehe dis P er Weltwirtschaft überhaupt. (Sehr gut! im Dr.Reichs⸗A.27 ufg 1.2.3 87,55 0 87,5b9 Ospreußen rov NM⸗ LichtenbergeBhtn) 1918 Parteipolitik oder Wirtschaftspolitik im Interesse des ganzen links.) Ich darf darauf hinweisen, daß dieser Forderung von der stärksten Aktiva der We 3 2 dapitalkraft für unerschöpf⸗ ce S. 858 Anl. 27 A. 14, uk. 82 duswigshasen-.⸗1906 Poltes Entweder man treibt diese Politik nicht weiter und Reichsregierung in der Gegendenkschrift eingehend Genüge geleistet- Zentrum.) Wenn die amerikanische 18 . 6 Foldm.2bis 901120 „ve, ae each. Vr Relchoman 1 Erder C1181618“ zerschlagt die Konjunktur. De ist. Wir haben in dieser Gegendenkschrift gerade nach all diesen lich gehalten wird, so darf man sagen, daß sich unbeg 1 V st 818 09 Se 1.10 93,2 b - 93 G 86 0,h Se; 38 do Srsdeenfbve gen Entscheidung liegt in ve Richtungen hin die Dinge so dargestellt, wie sie der Bedeutung der lichkeiten eröffnen aus dieser Verbindung mit dem deutschen ; 9— 89 8 Veenf. 1818 do. do. 1eo un 2s- 41 82 den e loczaftstrise s sozlalemvkratische irts tspri b 8 iti So eine rückz. 1. 3. 29 ahlbl. 1297.1 6 9 . do. Ausg. 16 A. 1. o. 1922 . 1““ czlatdemotratische Führung Förde⸗ Kommunalwirtschaft entspricht. Dabei haben wir betont, daß der mit seiner gewerblichen Tradition und 18 49 % do. n ea S. 8 1 do. do. Ausg ““ d0 Sg2, „Lid,8 rung und Erhaltung der (T efall be⸗ den Sozial⸗ allergrößte Teil dieser 584 Millionen Reichsmark Auslandskapital: Ordnungssinn und Organisationstalent, mit 8rb 8 * Baden Stuat dime⸗ v““ 1“ 18 202. N. Unt,2) demokraten.) für werbende Betriebe, insbesondere Elektrizitätswerke, Gaswerke, Verknüpfung von wissenschaftlicher Erkenntnis und 8 vm. 1 vas sattencfe tabal, 8 ü ü. sge 8 .e 1-. G 3 1 rde ürsi er i inem ille 27. kdb. ab 1.9. .3.9 1 F. . 1901, 1906, 1907. Reichswirtschaftsminister Dr. Curtius: Meine Damen Wasserwerke, Hafenanlagen und Verkehrsmittel verwendet worden lichem Spürsinn, aber auch mit seinem Willen, b nr TEECCEö 18. . b z 2,88 1,1ee an und Herren! Wirtschafts⸗ und Sozialpolitik sind keine Gegensätze, ist. Die Veröffentlichung des Statistischen Reichsamts, die der Wettbewerb seinen Aufbau zu vollenden und an die Aufg ctz. 1. 4. 298ahlb. 2. 96⅞ G Brandenb. Prov. 08-11 8 sie durchdringen und bedingen sich vielmehr gegenseitig. Wenn ich ihr Verhältnis näher dahin kennzeichne, daß die Wirtschaftspolitik der Rahmen ist, in den sich die Sozialpolitik einfügt, die Basis, auf der sich die Sozialpolitik aufbaut, so zwar, daß Wirtschaftspolitik ohne Sozialpolitik ein Torso ist, so glaube ich um so mehr auf Einverständnis rechnen zu können, als ja auch die Interpellation und ihre Begründung die Wirtschaftspolitik zum Ausgangspunkt nimmt und aus dem Oberbegriff der Wirtschaftspolitik die sozial⸗ politischen Fragen ableitet. Trotz dieser Zusammenhänge hat es die Reichsregierung für zweckmäßig gehalten, eine Arbeitsteilung vorzunehmen. Während ich den Auftrag habe, über die Wirt⸗ schaftspolitik zu sprechen, wird der Reichsarbeitsminister die sozial⸗ politischen Fragen der Interpellation beantworten. Unvermeidlich wird durch eine solche Isolierung die wirtschaftspolitische Dar⸗ stellung unvollständig, sie bedarf einer Ergänzung; das Bild wird erst vollständig durch die Erklärungen des Reichsarbeitsministers. Auf der andern Seite werden die sozialpolitischen Darlegungen unter dem Vorzeichen der Wirtschaftspolitik stehen. Lassen Sie mich, meine Damen und Herren, nach diesen ein⸗ leitenden Bemerkungen gleich mitten in die Sache hineingehen und auf das Kernproblem der deutschen Auslandsverschuldung zu sprechen kommen. Mir scheint, daß die Verhandlungen und Dis⸗ kussionen der jüngsten Vergangenheit eine Reihe von Ergebnissen gezeitigt haben, die ich festhalten möchte. Man hat eine lange Zeit wie hypnotisiert auf die Passivität der Handelsbilanz hingestarrt und den Einfuhrüberschuß wie eine Art von Krankheit am Wirtschaftskörper behandelt. Heute weiß man, daß, so wenig Ausfuhrüberschuß eine Steigerung des Volks⸗ wohlstandes, so wenig Einfuhrüberschuß eine Minderung des Volkswohlstandes bedeutet, daß auch durch Verhinderung des Imports nicht etwa ein Kapitalzuwachs erzielt werden kann, vor allem aber, daß überhaupt diese ganze Betrachtungsweise falsch ist. Die Passivität der Handelsbilanz ist nur ein Symptom, die be⸗ wegende Kraft ist der Kapitalstrom, dessen notwendige Folge der Import ist. Es kommt also darauf an, den Kapitalbedarf, die Richtung des Kapitalstromes, seine Intensität, die Zinshöhe, die damit verbunden ist, zu verfolgen. Daß die Kapitalströme des Auslandes stimulierende Wirkung auf die Konjunktur haben, unterliegt keinem Zweifel, eine Wirkung, die aufhört, wenn Einfuhrüberschüsse sich mit den herein⸗ genommenen Devisen kompensieren oder wenn die durch die Um⸗ wandlung in Devisen herbeigeführte zusätzliche Kaufkraft befriedigt ist. Die Stimulierung der Konjunktur hat aber keineswegs eine Uebersteigerung unserer Konjunktur zur Folge gehabt. Vorbehalt⸗ lich näherer Darlegungen zu diesem Punkt darf ich für jetzt nur darauf verweisen, daß die „Germania“ noch am 20. November meines Erachtens mit vollem Recht festgestellt hat, die Teuerungs⸗ welle habe bisher nur ein geringes Ausmaß erreicht. Zurück⸗ kommen werde ich auch näher auf die politischen Gefahren: Ab⸗ hängigkeit vom Gläubigerstaat, Beeinflussung des Transfers, die mit der Auslandsverschuldung zusammenhängen. Hier möchte ich nur feststellen, daß die Oeffentlichkeit mit Recht darauf hin⸗ gewiesen hat, die Auslandsverschuldung zeige keineswegs nur ein ökonomisches, sondern auch ein politisches Gesicht.

4,3½ 3 4,3 ½ Schl.⸗Holst.,agst. b. 31.12.17 do. 1913, 1919, 20]4 versch. gestellt bis 381. 12. 11... 1. K. Nr. 82—87 u. 90, sämtlich mit neuen Bogen do. Komm.⸗Obl. (4 % 4,8 % ꝑbo. später ausgegeben se.S 4, ¾, 5 % Pommersche...

der Catsse⸗Commune. do. do. Em. 2 11“X“ 8