1927 / 283 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Dec 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Einsadung zur außerordentlichen Generalversammlung der A Busse & Co. Aktiengesellschaft, Berlin. Die Attionäre der unterzeichneten Ge⸗ sellichaft werden hiermit zu der am 23. De⸗ zember 1927, mittags 12 Uhr. beri dem Notar Herrn Dr. Wangemann Berlin, riedrichstraße 93, stattfindenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung eingeladen mit nachfolgender Tages⸗

ordnung: Wahlen zum Aufsichtsrat.

Diejenigen Aktionäre, welche an der außerordentlichen Generalverkammlung teil⸗ nehmen wollen, haben ihre Aktien minde⸗ stens am dritten Werktage vor der außer⸗ ordentlichen Generalvertkammlung der Kasse der Gesellschaft oder bei einem deutschen Kotar zu hinterlegen.

Berlin, den 1. Dezember 1927.

A. Busse & Co. Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

[72811 Buchheim & Heister A. G. Ulm, Uim a. D., Württemberg. In der Generalversammlung vom 5 November 1927 wurde beschlossen, das Stammkapital von 320 000 RM aut 64 000 RM herabzusetzen, was die Zu⸗ sammenlegung der Aktien im Verhältnis 5. 1 zur Folge hat. Unsere Aktionäre werden aufgefordert alle Aktien nebst Ge⸗ winnanteil⸗ und Erneuerungescheinen so⸗ wie die Anteilscheine, welche für Spitzen⸗ beträge anläßlich der Umstellung auf Goldmark ausgegeben wurden, bis zum 1. März 1925 der Gesellschaft einzu⸗ reichen. Diejenigen Aktien welche bis i diesem Tage nicht eingereicht sind, sowie die eingereichten Aktien, welche die zum Ersatz durch neue Aktien er⸗ forderliche Zahl nicht erreichen und der Geiellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfsaung gestellt sind, werden für kraftlos erklärt An Stelle der für krartlos erklärten Aktien wird für 5 alte 1 neue ausgegeben. Diese neuen Aktien werden für Rechnung der Beteiligten durch die Gesellschaft im Wege öffentlicher Versteigerung verkauft. der Erlös wird den Beteiligten nach Ver⸗ hältnis ihres Aktienbesitzes ausbezahlt. (EGemäß § 289 Abs. 2 H.⸗G.⸗B. werden die Gläubiger der Gesellschaft aufgefordert ihre Ansprüche hier anzumelden. UHUim a. D., den 22. November 1927. Der Vorstand.

[71025] Aufforderung.

Die Kenectalversammlungen der Aktien⸗ gesellschaft für Bauten (bisher vandwirt⸗ schaftliche Bau⸗ und Feuerschutz A.⸗G.) in vewzig vom 5. Juli 1927 und 30 August 1927 haben beschlossen das Grundkapital Dum 61 600 RM von 77 000 RM aur 15 400 RM in der Weise berabzusetzen daß je 5 Aktien beider Gattungen (Vor⸗ zuge⸗ und Stammaktienz in eine Aktie der gleichen Aktiengattung zum Nennwerte von je 100 RM zusammengelegt und um⸗ gewandelt werden. und hierauf das so⸗ berabgeletzte Kapital um einen Betrag bis zu 234 000 RM auf bis zu 250 000 RM wieder zu erhöhen

Wir kordern hiermit unsere Aktionäre beider Aktiengattungen auf, zum Zwecke der Zusammenlegung ihre Aktien nebst Gewinnanteil⸗ und Erneuerungescheinen bis zum 29. Februar 1928 an unsere Ge⸗ schäftsstelle einzureichen. Von je 5 ein⸗ geieichten Aktien wird eine mit dem Ver⸗ merk: „Gültig geblieben gemäß Beschluß der Generalversammlung vom 5. Juli 1927“ zurückgereicht, während 4 Aktien durch die Gesellschaft vernichtet werden.

Fristgemäß eingereichte Aktien, die die zum Umtausch in eine neue Aktie erforder⸗ liche Anzahl nicht erreichen und der Ge⸗ jellschaft nicht zur Verwertung zur Ver⸗ fügung gestellt werden, und alle Attien die nicht fristgemäß eingereicht werden, werden für kraftlos erklärt

Ferner rordern wir die Gläubiger unserer Gesellschaft unter Hinweis auf die be⸗ schlossene Herabsetzung des Grundkapitals nach § 289 Abs. 2 H.⸗G.⸗B. auf, thre Ansprüche bei der Gesellschaft jelbst an⸗ zumelden.

Leipzig, den 18. November 1927.

Aktiengesellschaft für Bauten. Weber.

[75239 orcher⸗Pforzheim A.⸗G., Pforzheim. Bilanz per 31. Mai 1927. Aktiva. Grundstück 24 000. Ein⸗ richtungen 4000 Kasse 568, 15, Wechsel 2435,15, Debitoren 112 900, 137 246. 15. Passiva. Aktienkapital! 100 000, Reservefonds 9414 13, wertungsschuld 7494,42, Bank 25 403,12, Kreditoren 135 446,46, Delkredere 5630. Gewinn⸗ und Verlustrechnung. Abschreibungen 6998 67, Unkosten einschl. Steuern 119 035, 99,Rohgewinn 123 795,98, Verlust 2238,68

[74909].

Zweite Bekanntmachung.

Frankfurter Pfandbrief⸗Bank A.⸗G., Frankfurt a. M.

Abfindungsangebot gemäß Art. 85 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1925.

Au, Grund des Art. 85 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungs⸗

gesetz vom 29. 11. 1925 bieten wir mit Genehmigung unserer Aufsichtsbehörde nach⸗

stehenden Gläubigern eine Abfindung von

22,5 vH des Goldmarkbetrages ihrer Forde⸗

rungen in 4 ½ % igen Goldpfandbriesen (Liquidationsgoldpfandbriefen) unter Spitzen⸗

ausgleich in bar an.

Bei der Abfindung werden berücksichtigt:

A. Gläubiger unserer Pfandbriefe alter Währung.

1. Die Gläubiger der Pfandbriefe Serie 1—52, die noch in deren Besitz sind oder die sich bei Annahme der Leistung ihre Rechte vorbehalten haben 49 Aw.⸗G.). Letztere werden nur insoweit berücksichtigt, als der Anspruch rechtzeitig angemeldet, von uns anerkannt oder rechtskräftig festgestellt wurde (Art. V § 1 der VO. vom

28. 7.

1926). Der Goldmarkbetrag dieser Pfandbriefe ist gleich dem Nennbetrag.

2. Die Gläubiger der 12 % igen Pfandbriefe Serie 53, soweit diese im Um⸗ tausch gegen alte Pfandbriefe erworben wurden. Diese Pfandbriefe sind mit dem Goldmarkbetrag der in Tausch gegebenen alten Pfandbriefe zu berücksichtigen, wenn as Verlangen fristgemäß gestellt, der Anspruch von uns anerkannt oder rechtskräftig festgestellt wurde (Art. 80 der Durchf.⸗VO., Art. V § 2 der VO. vom 228. 7. 1926). 1 Soweit obige Voraussetzungen nicht erfüllt sind, sind die Ansprüche aus den Pfandbriefen Serie 53 durch Annahme unseres Angebots vom Oktober 1926 (Reichs⸗ anzeiger Nr. 73 vom 28. 3. 1927) abgefunden. 1 Vorstehendes Angebot gilt von allen Gläubigern als angenommen, wenn es dreimal im Deutschen Reichsanzeiger eingerückt wurde und seit der letzten Einrückung drei Monate verstrichen sind, ohne daß ein Teil der Gläubiger, dessen Goldmark⸗ ansprüche mindestens 15 vH der Goldmarkansprüche sämtlicher bei der Verteilung zu berücksichtigenden Gläubiger betragen, schriftlich bei der Aufsichtsbehörde wider⸗

sprochen hat.

B. Gläubiger unserer Kommunalschuldverschreibungen alter Währung.

1. Die Gläubiger der 40% igen Schuldverschreibungen Reihe I. Ihr Gold⸗ markbetrag beläuft sich für je 10 000,— auf GM 4,94.

2. Die Gläubiger der 8— 16% igen Schuldverschreibungen Reihe II. Ihr Goldmarkbetrag beläuft sich für je 10 000,— auf GM 1,29.

Soweit die Schuldverschreibungen der Reihe I und II im Tausch gegen alte Pfandbriefe erworben wurden, ist der Goldmarkbetrag dieser alten Pfandbriefe zu berücksichtigen, wenn das Verlangen fristgemäß gestellt, der Anspruch von uns an⸗ erkannt oder rechtskräftig festgestellt wurde (Art. 92, 80 der Durchf.⸗VO. Art. V

§§ 3, 2 der VO. vom 28. 7. 1926).

Vorstehendes Angebot ist bedingt durch die Annahme des Angebots an die fandbriefgläubiger unter A. Es gilt von allen Gläubigern als angenommen, wenn es dreimal im Deutschen Reichsanzeiger eingerückt wurde und seit der letzten Ein⸗ rückung drei Monate verstrichen sind, ohne daß ein Teil der Gläubiger, dessen Gold⸗ markansprüche mindestens 15 vy der Goldmarkansprüche sämtlicher bei der Ver⸗ teilung zu berücksichtigenden Gläubiger betragen, schristlich bei der Aufsichtsbehörde

widersprochen hat.

Die auszugebenden Liquidationsgoldpfandbriese lauten auf den Inhaber. Sie sind vom 1. Januar 1928 ab mit 4 ¾ v*b verzinslich und entsprechen den Bestim⸗

mungen des Art. 84 Abs. 4, 5 der

urchf.⸗VO.

Sie lauten auf Goldmark (eine

Goldmark gleich dem Preise von 2 0 kg Feingold) und sind mit Zinsscheinen aus⸗ gestattet, die am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres fällig werden. Liquidations⸗ oldpfandbriefe, deren Nennbetrag weniger als GM 50,— beträgt, werden ohne

Zinsscheine ausgegeben (Zertifikate). Fälligkeit d

Die Zinsen werden in diesem Falle erst bei es Kapitals zuzüglich 6 % Zinseszinsen entrichtet (Art. 1 § 7 der VO.

om 28. 7. 1926). Die nicht durch die kleinste Pfandbriefeinheit darstellbaren Spitzen⸗ beträge werden in bar zum Nennbetrag abgelöst. Der Pfandbriefgläubiger kann zum Zwecke der Vermeidung von Nennbeträgen unter GM 50,— und der Vermeidung oder der Verringerung von Spitzenbeträgen verlangen, daß ihm auf mehrere Pfand⸗ briefe ein Goldpfandbrief ausgehändigt werde. G Sämtliche auf die Deckung eingehenden ordentlichen und außerordentlichen Rückzahlungen werden zur Einlösung der Liquidationsgoldpfandbriefe im Wege der Aus⸗ losung zum Nennbetrag verwandt. Die Liquidationsgoldpfandbriefe können zur Rück⸗ zahlung der zur Teilungsmasse gehörigen aufgewerteten Hypotheken und Forderungen verwandt werden. Die Anrechnung erfolgt in Höhe ihres Nennbetrags auf den

Aufwertungsbetrag.

Sollte der angebotenen Abfindung widersprochen werden, so ist der Wider⸗ spruch nur wirksam, wenn ihm eine Bescheinigung eines deutschen Notars oder einer amtlichen Hinterlegungsstelle über die erfolgte Hinterlegung der Pfandbriefe bzw. Schuldverschreibungen beigefügt ist; die Bescheinigung muß den Nennbetrag sowie

die Nummern⸗ und Serienbezeichnung der

Pfandbriefe bzw. Schuldverschreibungen

enthalten. Die Rückgabe darf nicht vor Ablauf der Frist erfolgen. Aufsichtsbehörde ist der Herr Regierungspräsident in Wiesbaden. Frankfurt a. M., den 1. Dezember 1927.

Frankfurter Weyrauch.

fandbrief⸗Bank Artiengesellschaft

Bollmann.

Vorräte

Auf⸗

1u Delmenhorster Mühlenwerke Aknengesellschaft, Bremen.

Mu Bezug auf unsere Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 222 vom 26. September 1927 und in der Weser⸗ Zeitung vom 26. September 1927, mit welcher wir die noch im Umlauf befind⸗ lichen Schuldverschreibungen unserer

5 % Anleihe von 1921 zwecks Barablösung auf den 31. Deember 1927 gekündigt haben, machen wir hiermit bekannt daß die Spruchstelle beim Land⸗ gericht Bremen den Parablösungsbetrag auf RM 10,89 für je PM 1000 Schuld⸗ verschreibung festgeietzt hat.

Die Auszahlung des Betrags erfolgt ab 31. Dezember 1927 gegen Einreichung der Schuldverschreibung (mit Zmesscheinbogen) bei der J. F. Schröder Bank K. a. A., Bremen.

Bremen, den 1. Dezember 1927.

Der Vorstand.

[75250] Siegener Maschinenbau⸗ Akniengesellschaft in Siegen.

Die Aktionäte unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Hauptver⸗ sammlung auf Mittwoch, den 28. De⸗ zember 1927, mittags 12 Uhr, im Sitzungszimmer der Siegener Bank, Filiale der Deutschen Bank in Siegen, eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ vütung für das Geschäftsjahr 1926 1927.

2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

3. Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat.

4. Aenderung der Satzungen:

a) des § 9, beneffend die Be⸗ stellung und Vertretungsbefugnis der Vorstandsmitglieder Prokuristen und Handlungsbevollmächtigten;

b) des § 10, betreffend die Ge⸗ schäftsführung des Vorstands;

c) des § 18, betreffend die Voraus⸗ etzungen der Teilnahme an der Generalversammlung und die Aus⸗

übung des Stimmrechts.

5. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind nur diesenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien spätestens zwei volle Tage vor dem Versammlungs⸗ tage, den letzteren nicht mit eingerechnet.

bei dem Vorstand der Gesellschaft in Siegen,

bei der Siegener Bank, Filiale der Deutschen Bank in Siegen,

bei dem A. Schaaffhausen’'schen Bank⸗ verein, Filiale Siegen in Siegen,

binterlegt oder die anderweite Hinter⸗ legung auf eine dem Vorstand genügende Art dargetan haben. Hierdurch wird die gesetzliche Befugnis der Aktionäre zur Dinterlegung ihrer Aktien bet einem Notar nicht berührt.

Jeder Aktionär hat für jede für ihn eingetragene Aktie eine Stimme.

Siegen, im November 1927.

Der Aufsichtsrat. W. Harr, Bankdirektor, Vorsitzender.

[74012]

Deutscher Holzhausbau Dickmann A. G., Berlin W. 57. Bil. p. 31. 12. 1926. Altiva: Kassa 47 57 Debtt. 11 177,27 ℳ, Akt.⸗Best. 10 000. ℳ, Auf⸗ träge 2000. ℳ, Verl. 8660,03 ℳ. Passiva: Akt.⸗Kap. 20 000 ℳ, Kredit. 1! 884 87 ℳ. Gew.⸗ u. Verl.⸗R. Aufw.: Verl.⸗ Vortr. 16 024,05 Zins. 20,45 ℳ, Inv. 2111,08 ℳ, Hyp. 456,18 ℳ, Unk 19 955,91 ℳ. Ertr.: Fabrik. 9947,52 ℳ. Verzichte 17 960,12 ℳ, Bauauftr. 2000 ℳ, Verl. 8660,03 ℳ. Gen.⸗V. v. 21. 11. 1927.

Der Vorstand. F. Dickmann.

[74529] Jahresrechnung am 30. September 1927.

RM

Vermögen.

Besitzung Parkhotel Essen

mit Mobiliar und In⸗

ventaa 855 000 Kasse F1“ 12 Bankguthaben.. 14 182 Wertpapvieer. . 5 028 Außenstände.. . . . . 11 489 Hypotheten und Darlehen 113 044 Verlust. 5 179

1 006 956

Verbindlichkeiten. Aktienkapital Hypothe ... Gläubiger

17 000 23 125 966 81]

1 006 936

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 30. September 1927.

Soll. RM.

Verlustvortrag aus 1925/26. 6 519 c111I1“ Abschieibung... . [23 928 Rückstellung... 243⸗

80 078

Haben. Pacht

Aufwertung von Hypotheken Forderungsnachlaß . . . . 33111““

10 404 22 848 38 646 8 179 80 078 Essen, den 26. Oktober 1927. Sternbrauerei Kray,

8 Aktien⸗Gesellschaft.

Berson.

Dritte Bekanntmachung. 1 Abfindungsangebot. . 8 Auf Grund der Art. 85, 84 Abf 4, 5 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29 November 1925 sowie des Art. I der Verordnung über die weitere Durchführung der Aufwertung von Pfandbriefen ꝛc. vom 28. Juli 1926 bieten wir mit Zustimmung des Thüringischen Ministeriums für Inneres und Wirtschaft als unserer Aufsichtsbehörde den Gläubigern aus unseren Pfandbriefen alter Währung zum 15. März 1928 eine Abfindung in

Höhe von 18,75 %

des Goldmarkbetrags 1 Pfandbriefe in Form von neuen, vom 1. Januar 1928

ab mit 4 ¼ % jährlich verzinslichen Goldpfandbriefen (Liquidationsgoldpfand⸗ briefen) hiermit an.

1. Der Goldmarkbetrag der Serien III XIX ist gleich dem Nennbetrag.

Der Goldmarkbetrag der in der 1e szeit ausgegebenen

fandbriefserien bestimmt sich nach dem von der Nlufsichtsbehbede auf

rund des Art. 79 Abs. 2 der Durchführungsverordnung festgesetzten

Umrechnungsverhältnis. Danach beträgt der Goldmarkbetrag bei den

Pfandbriefen der erie XX für je 100 Nennbetrag GM 5,42, 1 000 Nennbetrag GM 1,55,

Serie XXI für je 18 Serie XXII für je 10 000 Nennbetrag GM 0,54. Die Liquidationsgoldpfandbriefe lauten auf Goldmark und werden in Stücken von GM 2000, 1000 500. 200, 100 und 50 ausgegeben, wobei eine Goldmark dem Preise von ½ % kg Feingold 1

Für jede Goldmark wird eine Reichsmark gezahlt, sofern sich bel der Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2820 RM und nicht weniger als 2760 RM ergibt.

Die Pfandbriefe werden mit halbjährlichen, am 2. Januar und 1. Juli fälligen Zinsscheinen ausgestattet, von denen der erste am 1. Juli 1928 fällig ist.

Für Aufwertungsbeträge unter 50 Goldmark werden mit 4 % % jährlich verzinsliche Zertifikate zu je 10 Goldmark ausgegeben. Die Zinsen hierauf werden dess bei Fälligkeit des Kapitals, jedoch unter Berechnung von 6 % Zinseszinsen entrichtet. Der Inhaber scüchee Zertifikate kann jederzeit verlangen, daß ihm für Beträge, die 50 Gold⸗ mark oder ein Vielfaches hiervon erreichen, entsprechende Goldpfand⸗ briefe ausgehändigt werden.

Spitzenbeträge, die sich weder in Pfandbriefen noch in Zerti⸗ fikaten darstellen lassen, werden in bar zum Nennbetrag ausgezah

Mehrere Pfandbriefe in einer Hand werden zur Errechnung der auf sie entfallenden Goldpfandbriefe und Zertifikate zu einer Summe zusammengefaßt.

.Die Liquidationsgoldpfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar.

Sie werden von der Bank, soweit nicht freihändiger Rückkauf erfolgt, nach voraufgegangener Kündigung oder Auslosung zum Nennbetrag in bar einge bft An der Auslosung nehmen sämtliche Pfandbriefe der Emission teil, soweit sie nicht bereits durch eine frühere Auslosung oder Kündigung getroffen oder nach erfolgtem Rückkauf aus dem Verkehr gezogen sind.

Sämtliche auf die Deckung der ausgegebenen Liquidationsgold⸗ pfandbriefe oder auf die nicht zur Feehc verwendeten Masseansprüche eingehenden ordentlichen und außerordentlichen Rückzahlungen sind zur Einlösung der Goldpfandbriefe im Wege der zu verwenden.

Die Liquidationsgoldpfandbriefe können zur Rückzahlung der auf⸗ gewerteten Hypotheken unserer Bank verwendet werden, gleichviel ob diese zur Deckung der Stiri 8he gtagn9 dienen oder nicht. Dabei werden die Pfandbriefe in Höhe ihres Nennbetrags auf den Auf⸗ wertungsbetrag angerechnet.

Unsere im Jahre 1928 ausgegebenen 12 Y%igen Pfandbriefe der Serie XXIII werden durch dieses Angebot nur insoweit betroffen, als diese Pfandbriefe im Umtausch gegen alte Pfandbriefe erworben wurden, und der Anspruch der Inhaber aus Art. 80 der Durchführungsverordnung, mit dem Goldmarkbetrage der von ihnen in Umtausch hingegebenen alten Pfandbriefe bei der Verteilung unserer Masse berücksichtigt zu werden, rechtzeitig angemeldet und anerkannt worden ist. Soweit das nice er Fall ist, sind die Ansprüche aus diesen 12 %igen Pfandbriefen nach Annahme unseres Sonderangebots vom Oktober 1926 (vgl. unsere Bekanntmachung vom 15. März 1927 im Reichs⸗ anzeiger Nr. 73, II. Beilage, vom 28. 8 1927) bereits übgefanden 1b

Unsere Kommunolobligationen dieses

werden durch Angebot nicht betroffen.

Dieses 1geg gilt nach Art. 85 der Durchführungsverordnung als von allen Pfandbriefgläubigern angenommen, wenn es dreimal im „Deutschen Reichs⸗ anzeiger“ eingerückt worden ist und seit der letzten Einrückung drei Monate verstrichen sind, ohne daß ein Teil der Glänbiger, 7. Goldmarkansprüche mindestens 15 vom Hundert der Goldmarkansprüche sämtlicher bei der Verteilung zu berücksichtigenden Gläubiger beträgt, schriftlich bei dem C der Bank, Herrn Regierungsrat Saurbier im Thüringischen Wirtschaftsministerium zu Weimar, Sophienstraße, widersprochen hat. Nach Art. 85 Abs. 2 D.⸗V. ist der Widerspruch nur wirksam, wenn ihm eine Bescheinigung eines deutschen Notars oder einer amtlichen Hinterlegungsstelle über die erfolgte Hinterlegung der Pfandbriefe beigefügt ist; die Bescheinigung muß den Nennbetrag sowie die Nummern und Serienbezeichnung der Pfandbriefe enthalten. Die Rückgabe der Pfandbriefe darf nicht vor Ablauf der Widerspruchsfrist erfolgen.

Weimar, den 30. November 1927.

Norddeutsche Grund⸗Credit⸗Bank.

Heim. Dr. Nebe.

alter Währung

[14903JDüsseldorfer Baubank, Düffeldorf. Aktiva. Bilanz am 31. Dezember 1926. 2 071 368

68 800

277 000 1 669

RM 2 000 000

Aktienkapital 200 000

Reservefonddsdsds Hypotheken: alte Aufwertungshypothek

65 421,19 neue Hypo⸗

theken. 2 800 000, 2 865 421 Sonstige Gläubiger... 445 242 Gewin . 11 687

Hotel „Breidenbacher Hof“ (Grundstücke u. Gebäude) Unbebaute Grundstücke . Mobilien. e“ Wertpapiere (8 % Gold⸗ pfandbriefe) . ... Betrieb des Hotels „Brei⸗ denbacher Hof“ (Wein⸗ bestände und sonstige G . .. .. Schuldner.

2 543 676

539 566(73 20 270/ 17 8

5522 35085 % (5522 35083

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1926. Haben.

1 RN 9 29 NM; 8. 96

Soll.

Einnahmen aus Mieten. 111 30601 Zurückerstattete Straßen⸗ baukosten1“ 13 649 04 Einnahme aus dem Betrieb des Hotels „Breiden⸗ bacher Hof’”“.. Vortrag aus 1925

Abschreibungen auf: Mobilien 31 131,49 Aufwertungs⸗ ausgleichs⸗ konto. 308 407,17 Allgemeine Geschäfts⸗ und Betriebsunkosten, Re⸗ paraturen, Gebäude⸗ unterhaltung, Versiche⸗ rungen .... Zinsen.. 11 527*¹ Steuern.. 175 533ʃ6 Gewinn... 11 68716

758 816 758 816,48

Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für den 31. Dezember 1926 habe ich einer eingehenden Prüfung unterzogen und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Gesellschaft in Uebereinstimmung befunden. 161“ Düsseldorf, im September 1927. Richard Geßner, vereidigter Bücherrevisor. Die vorgelegte Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung wurde geprüft und in Ordnung befunden, soweit sich die Prüfung erstreckte. .“ Düsseldorf, im Oktober 1927. ““ Die Prüfungskommission des Aufsichtsrats. Düsseldorf, im Oktober 1927. 6 8 Düsseldorfer Baubank. Der Vorstand. Eugen Moser. Wilhelm Kiefer.

601 692 66 32 168/77

220 528

8 Röstkaffee,

bies 30,25 ℳ, Inlandazucken

sirup. Säcken

66,00 ℳ, butter II2 in Fässern 190,00 bis 201,00 ℳ,

Corned beef

wurnde laut Meldung des „W. T. B.“ großröster und Sorten mit 2,60 bis 3,60 ℳ, für feinste Sorten bis 4,60 für ein Pfund je nach Herkunft notiert.

Danziger Gulden.) Schecks: London 25,00 G., —,— B Auszahlungen: Warschau Amisterdam 286,27,

136,57, 12 J

New Yorf 33,75, Marknoten 805,75,

Zürich 110,20. 124,01, Wien 34,59.

Schluß kurfe.) 1027,50, Jialien 138,15, Schweiz 490,00, Spanien 420,00

kurse.) London 12,07 ¹, Schwei 47,72 ½, Wien 34,92 ½, Kopenhagen 66,35, Stockholm 66,75,

kurse.) d Amwerpen 52,25*), Zürich 72,10,

Stockholm 100,70, Oslo 99,30, Helsingrors 943,00 Prag 11,09, Wien 52,75

Wien 52,50.

Silber auf Lieferung 26,50.

kistenrackungen 51,00 bis 53,00 ℳ, Rosinen Caraburnu 7 Kisten 46,50 bis 69,00 ℳ, Sulktaunmen Caroburnu Kisten 58,00 bis 95,00 Korinthen choice 67,50) bis 69,50 ℳ., Mandeln, füße Bari 165,00 bie 225,00 ℳ. Mandeln, bittere Barr 184,00 bis 250,00 ℳ, Zimt (Kassia) 110,00 bis 125,00 ℳ. Kümmel, holl. 51,00 bis 53,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 225,0 00 bis 250,60 weißen Pfeffern Singapore 320,00 bis 350,00 ℳ. Robhkaffee Brasil 188,00 bis 222,00 Rohkaffee, Zentralamerika 222,00 bis 325,000 ℳ. Brasil 235,00 bis 280,00 ℳ, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika 280,00 bis 420,00 ℳ, Röstgetreide, lose 19,50 bis 26,00 ℳ, Kakao, stark entölt 90,00 bis 110,00 Kakao, leicht entölt 120,00. bie 190 00 ℳ, Tee, Souchong, gepackt 325,00 bis 415,00 ℳ. Tee, indisch, gepackt 437,00 bis 600,00 ℳ, Inlandszucker, Melis 28,25 Raffinade 29,25 bis 33,25 ℳ, Zucker, Würfel 34,75 bis 38,25 ℳ, Kunsthonig 31,00 bis 32,50 ℳ, Zucker⸗ hell. in Eimern 26,50 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 19,00 bis 22,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 80,00 bis 87,00 ℳ, Marmelade, Yierfrucht 37,00 bis 40,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus, in Eimern 37,50 bis 43,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,10 bis 3,90 ℳ. Steinsalz in Packungen 4,50 bis 6,00 ℳ, Siedesalz in 5,00 bis 5,20 ℳ, Siedelatz in Packungen 5,60 bis 7,50 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 75,00 bis 76,50 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 75,50 bis 77,50 ℳ, Purelard in Tierces 72,50 bis 74,00 ℳ, urelard in Kisten 72,00 bis 74,50 ℳ, Speisetalg, gepackt 56,00 bis 0,00 Margarine, Handelsware 1 69,00 ℳ, I1 63,00 bis Margarine, Spezialware I1 82,00 bis 84,00 ℳ, I11 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter la in Fässern 206,00 bis 209,00 ℳ, Molkereibutter 1a in Packungen 213,00 bis 216,00 ℳ, Molkerei⸗ Molkereibutter IIa in Packungen 197,00 bis 208,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 212,00 bis 217,00 ℳ. Auslandsbutter i Packungen 219,00 bis 223,00 ℳ, 12/6 lbs ver Kiste 57,50 bis 59,00 ℳ, Speck, inl., ger 5/10 12/14 110,00 bis 120,00 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 65,00 bis 80,00 ℳ, Allgäuer Stangen 20 % 55,00 bis 60,00 ℳ,

Tilsiter Käse, vollfett 100,00 bis 105,00 ℳ, echter Holländer 40 % 106,00 bis 112,00 echter Edamer 40 % 106,00 bis

112,00 ℳ, echter Emmenthaler, volltett 160,00 bis 170,00 ℳ, ungez. Kondens⸗ milch 48/16 24,50 bis 25,50 ℳ, gez. Kondensmilch 48/14 31,00 bis 38,00 ℳ. Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 ℳ.

Der Verbraucherpreis für guten gerösteten Karfee vom Verein der Kaffee⸗

„händler, Sitz Hamburg, am 2. d. M. für gute

8 8

*

Berichte von auswärtigen Devisen und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 2. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,46 G., 57,60 B.

100 Zloty⸗Auszahlung 57,43 G., 57,56 ½ B.

Wien, 2. Dezember. (W T. B.) Amtliche Devisenkurse. Berlin 169,20, Budapest 124,00*), Kopenhagen London 34,57, New York 708,05, Paris 27,86, Zürich Marknoten 168,95, Lirenoten —, Jugollawische Noten Tschechoflowakische Noten 20,93 ½, Polnische Noten —,—, Dollarnoten 704,75, Ungarische Noten 123,93*)„, Schwedische Noten Belgrae 12,47 ⅛. *) Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 2. Dezember. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.)

189,90

—. 2. .

Amsterdam 13,64,30, Berlin 8,06 ¼, Zürich 650,70, Kopenhagen 904,25,

Oslo 898,25, vondon 164,63,

Paris 132,80

Madrid 555,50, Mailand 183,36, Stockholm 909,75, Wien 475,95, Polnische Noten 377 ⅛6, Belgrad 59,42 ½.

Budapent. 2. Dezember. (W. T. B.) (Amtliche Devisenturse.) Alles in Pengö. Wien 80,57 ½. Berlin 136,52 ½, Belgrad 1006,00,

London, 2. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris New Nork 488,00, Deutschland 20,42, Belgien 34,90, Spanien 29,88 B, Holland 1207,25, Italien 89,87, Schweiz 25,29 ⅛, (W. T. B.) (Offizielle

Paris, 2. Dezember. Devisenkurse.

Anfangsnotierungen.) Deutschland 607,00, London 124,02, New Vork 25,41, Belgien

Schweiz 490 Stockbolm Belgrad 45,00.

355,25, Spaniten 415,75, Italien 138,00, 00, Kovpenhagen 681,50, Holland 1027,25, Oslo 676,00, 86,00, Prag 75,50, Rumänien 15,65, Wien 35,90,

2. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Deutschland 607,25, Bukarest 15,65, Prag 75,50, Wien 35,90, Amerika 25,40 ¾, Belgfen 355,50, England 124,02, Holland Warschau —,—, Kopenbagen 681,00, Oslo 674,25, Stockbolm 686,75. Amsterdam 2. Dezember (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ Berlin 59,12, Paris 9,73 ¾, Brüssel 34,59 ½,

Parle

Oslo 65,82 ½, New Yort 247 7⁄16, Madrid 41,00, Italien 13,44, Prag 734,00. Frewerkehrskurse: Helsingkors —,—, Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, YVokohama —,—, Buenos Aires Zürich, 2. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. London 25,30, Paris 20,40, New York 518,47 ½, Brüssel 72,47 ½, Mailand 28,14 ½, Madrid 84,70, Holland 209,55, Berlin 123,86, Wien 73,12 ½, 8 139,90, Oslo 137,90, Kopenhagen 139,00, Sofia 3,74 ½, Prag 15,36 ½, Warschau 58,15, Budapest 90,75*), Belgrad 9,13, Athen 6,90, Konstantinope] 267,50, Bnkarest 320,00, Helsingfors 13,05, Buenos Aires 221,50, Japan 238,00. *) Pengö. Kopenhagen 2. Dezember. (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ Nondon 18,19, New York 373,50, Berlin 89,20, Paris 14,80, Rom 20,40, Amsterdam 150,95,

*) Belga.

Stockholm, 2. Dezember (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ kurse) London 18,08 ½, Berlin 88,65, Paris 14,65, Brüssel 51,90, Schwetz. Plätze 71,60, Amsterdam 149,95, Kopenhagen 99,45, Oslo 98,65, Warhington 3,70 ¾, Helsingfors 9,35, Rom 20,30, Prag 11,05,

Oslo, 2. Dezember. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.)

London 18,34, Berlin 89,90 Paris —,—, New York 3,76, Amsterdam

152,00, Zurich 72,60, Helsingrors 9,49, Antwerpen 52,60, Stockholm 101,50, Kopenhagen 100,90, Rom 20,50, Prag 11,20, Wien 53,10. Moskau, 1. Dezember. (W. T. B.) (Antaufturse, mitgeteilt

von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten A.⸗G. In

1000 englische Pfund 944,00,

Tscherwonzen.) 1000 Dollar 194,00,

1000 schwedische Kronen 52,11, 1000 finnische Mark 4,87.

ö“ 8. London, 2. Dezember. (W. T. B.) Silber (Schluß) 2618⁄16,

Wertpapiere. Frankfurt a. M., 2. Dezember. (W. T. B.) Oesterreichische

Kreditanstalt 39 ¾, Adlerwerke 82,75, Aschaffenburger Zellstoff 157,50,

Lothringer Zement —,—, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 187,25, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 70 ½⅛6, Hilpert Maschinen 75,00, Phil. Polzmann 155,00, Holzverkohlungs⸗Industrie 65,50, Wayß u. Freytag 130,00. Ham vurg, 2. Dezember. (W.T B.) (Schlußkurse.) Commerz⸗ u. Privatbant 159,25, Vereinsbant 145,00, Lübeck⸗Büchen 100,00, Schantungbahn 7,00, Hambg.⸗Amerika Paketf. 143,00, Hamburg⸗ Südamerika —,—, Nordd. Llovd 147,00, Verein. Elbschiffahrt 64,00, Calmon Asbest 38,50, Harburg⸗„Wiener Gummi 79,00, Ottensen Eisen 19,00, Allen Zement 206,00, Anglo Guano 82,00, Märkf. Guano —,—, Dyvnamit Nobel 116,50, Holstenbrauerei 190,00 Neu Guinea 8,40, Otavi Minen —,—. 9 loman Salpeter 80,00. 11“

Wien 2. Dezember. (W T. B.) (In Schillingen.) Völker. bundanleihe 106,25, 4 % Elnabethbahn Prior. 400 u. 2000. —, 4 % Elisabetbbahn div. Stücke 5 ½ % Elisabethbahn Linz Budweis —,—, 5 % Elisabetbbahn Salzburg- Tiro! —,—, Gali⸗ Karl Ludwigbahn 28,00, Rudolfsbahn, Silber 7,75, Vorarlberger Pahn —,—, Staatseisenbahngel. Prior. —,—, 4 % Duz Boden⸗ bacher Prior. —,—, 3 % Durx⸗Bodenbacher Prior. 13,00, 4 % Kaschau⸗Oderberger Eisenbabn —,—, Türkische Eisenbahnanseihe 47,, 0, Oesterr. Kreditanstalt 67,00, Wiener Bankverein 30,10, Oesterreichische Nationalbank 250,25, Donau ⸗Dampsschiffahrts⸗ Gesellschaft 110,00, Ferdinands Norddahn 11,15, Fünfkirchen⸗Barcser Eisenbahn 132,00, Graz⸗Köflacher Eisenbahn⸗ u. Bergb.⸗Gef. —,—, Staatseisenbahn⸗Gesellschaft 28,55, Scheidemandel, A.⸗G. f. chem. Prod. —,—, A. E. G. Union Elektr.⸗Ges. 38,45, Siemens⸗Schuckert⸗ werk, österr. 22,650, Brown Boveri⸗Werke, österr. Alpine Montan⸗Gesellschaft, österr. 43,75, Daimler Motoren A. G. österr. 0,66, vorm. Stodawerte i. Pilsen A. G. 246,00, Oesterr. Wasten⸗

rabrik (Steyr. Werke) 29,81.

Amsterdam, 2. Dezember. (W T. B.) 4 ½ % Niederländische Staatsanleihe von 1917 zu 1000 fl. 100,25, 7 % Deutsche Reichs⸗ anleihe 101 ⅛, Amsterdamer Bank 177,00, Nederl. Handel Maat⸗ schapij Att. Reichsbank neue Aktien 174,00, Holländische Kunstseide 141,25, Jürgens Margarine 254 8, Philips Glühlampen 500,50, Koninkl. Nederl. Petroleum 353,50, Amsterdam Rubber 322,75, volland⸗Amerika⸗Lijn 80,25, Nederland. Scheepvart Unie 194,00, Cultumx Mpij. der Vorstenl. 178,00, Handelsvereeniging Amsterdam 804,00, Deli Maatschapvij 462,00, Senembah Maat⸗ schappiij 493,50, Zertifikate von Aktien Deutscher Banken 172,50, 7 % Deutsche Kalianleibe 102,50. Freiverkehr: Vereinigte Deutsche Glanzstoff 121,75, 7 % Deutsche Rentenbank 100,00, 7 % Rhein⸗Elbe⸗Union 107,00, 8 % Caoutchouec 93,00, 7 % Ver. Stahl 90,75, 6 ½ % Siemens u. Halske —,—. v1“ 8

8 8

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 2. Dezember. (W. T. B.) Bei der Fortsetzung der Wollauktion wurden heute 11 066 Ballen angeboten, von denen

10 500 verkauft wurden. Bei guter Auswahl ꝛzeigte sich wieder rege Kautlust, und die Abschlüsse ertolgten bereitwillig zu voll behanpteten lausfenden Preljen Neuseeland exha light slipes. Marke „Belfast“, wurden zu 30 d das Pfund verkauft. Schweißige Corriedale zu 28 d Halfbreds zu 27 ½ d und feine schweißige Croßbrers zu 20 ½ d. Gewaschene Merinokammwolle A aus Neusüdwales, Marke Warra⸗ weena“, erzielten einen Preis von 44 ½ d. Unter dem heutigen An⸗ gebot befanden sich 3000 Ballen Wolle aus Südamersta und Punta⸗ Arenas. Die Auswahl hierin war ebenfalls gut, und die Preise stellten sich 5 vo höber gegenüber der letzten Serie. Heute mwurde mitgeteilt, daß die laufende Wollauktionsserie am 10. Dezember ihren Abschluß finden werde, anstatt am Freitag, den 9., wie bieher in Aussicht genommen war.

Manchester, 2. Dezember. (W. T. B.) Am Gewebe⸗ Sund Garnmartt lagen zahlreiche Anfragen wegen Lieferung von Waie vor; die Preise, die die Käufer anzulegen gewillt waren hielten sich aber im allgemeinen auf einem so niedrigen Niveau, daß es nicht zu einer größeren Geschäftstätigkeit kam. Notierungen für Water Twist Bundles und Printers Cloth sehlen.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗

und Klauenseuche ist von den Schlacht⸗ und Viehhöfen in München und Zwickau am 1. Dezember amtlich gemeldet worden.

Nr. 53 des „Reichsministerialblatts“ (Zentralblatts für das Deutsche Reich) vom 2. Dezember 1927 hat folgenden Inhalt: 1. Konsulatwesen: Ernennungen. 2. Steuer⸗ und Zoll⸗ wesen: Verordnung über Zollermäßigung für Wein. 3 Versorgungs⸗ wesen: Verzeichnisse der den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen, im Wege des Privatdienstvertrags zu besetzenden Stellen. Reichs⸗ wirtschaftsministerium, 1. Nachtrag.

Statistik und Volkswirtschaft.

Getreidepreise an deutschen Börsen

und Fruchtmärkten in der Woche vom 21. bis 26. No

Für 1000 kg in Reichsmark.

Marktort Handelsbedingung

Wöchentliche*) Notierungen für Brotgetreide

Zahl am

Gerste

Ie Winter⸗

Futter⸗

Sommer⸗

Brau⸗

4““ Großhandelseinkaufspr. ab fränk. Station ab märt. Stat. (Gerste: ab Station). at Pmanmncache Bremen ²2) . ab Bremen oder Unterweserhafen. 8 Nordamerika cif Bremen (). . .Rußland 8 v11“ frachtfrei Breslau in vollen Waggonladungen.. fr. Ch. in Ladungen von 200 300 Ztin. .. . Großhandelsvkfspr. waggfr. Dortmund in Ladungen von 10 15 t ö111“ waggonfr. sächs. Versandst. b. Bez. von mind. 10 t ee.*“]“ veA“ in Waggonladungen waggonfr. Erfurter oder Voll⸗ bahnstat. o. Sack W“ 8 waggfr. Essen bei Waggonladungen 88 Frachtlage Frankfurt a. M. o. Sack. . ab ostthür. Verladestation 8 ab GC frei Halle bei Abnahme von mindestens 300 Ztrn. ab inl. Station einschl. Vorpommernrnrn.. Nordamerika eif Hamburgoh)) . . Südamerika 8 8). ab hannoverscher Stationnn .. Waggonpreise Frachtlage Karlsruhe ohne Sack M4“”“ ab holst. Station b. waggonw. Bezug ohne Sack k84* loko K. ohne Sack 11114“ ab nieberrhein. Gtation .... prompt Parität frachtfrei Leipzig .. Frachtlage Liegnitz 1 bei Ladungen v. 300 Ztrn. i. Bezirk Magdeburg Großhandelseinstandpr. loko Mainz... waggonfr. Mannheim o. Sackk .. Großhandelseinkaufspr. ab südbayer. Verladestat. Fwaaa“”“ ab nordbayerischer Station. .. Großhandelspreis ab vogtländ. Station; feine Sorte mittlere Sorte

Aachen.. Bamberg.. Berlin. Braunschweig

Breslau. Chemnitz Dortmund

Dresden. Duisburg . Emden. Erfurt.

CE1“ Frankfurt a. M. Z11“ Gleiwitz.. Halle. Hamburg

0 2 2 * 90

Hannover . Karlsruhe . Fiel. Köln.. Königsberg i. Krefeld.. Leipzig.. Liegnitz.. Magdeburg Mainz. Mannheim

München .

Nürnberg Plauen. . Stettin. . Stuttgart. Worms. . Würzburg..

waggonfrei Stettin ohne Sack .. . ... Großhandelspreis waggonw. ab württbg. Station bahnfrei Worms. v1“

Großhandelseinkaufspreis waggw. ab fränk. Station

Anmerkungen: *) Wo mehrere Angaben vorlagen,

24. 6 248,8

22. 8 245,0 ¹) 211, 244,2

23. . 255,0

88 242,5 257,5 241,8 270,0 8

215,4 210,6 250,0 †) 220,0 ³) 267,5 247,5

267,0 ö“ 265,

24. 258,3 8 8 21. 25. 1 255,5 267,5 2234,0 21. 258,8 L8s 22. 236,0 e —8 7 24. . 252,5 282,5

21. 258,8 1 260,0 ⁸) 8 26. 250,0 260.0

22. 275,0 260,0 220 0 ⁹) 22. 20. 2 253,5 276,0 235,0 ¼ 8 239,7 232,5 4 283,0 ¹¹) 232,8 ¹²) 22. 250,0 280,0

255,0 ³) 222,0

232,5 245,0

241,3

239,0

215,0

28. 1 270 0

23. 260,0 26. 230 232,0 240,0 ¹⁸)

22. 25. . 255.5 265,0 237,8 234,0 238 251,3

22. 25. 251,0 252,5

22. 25. 262,5 260,0

22. 25. 51,2 256,0 262,5 25. 258,3 257,5 227.,5

21. 24. 258, 269,4 276,3 230,0

23. 26. 258,5 52 24. 247,0 26. 250,0 88 26. 240,0 200,0 249,7 ü8

21 22 258,8 26. 260,0

22. 26. 247,0

sind aus diesen Durchschnitte gebildet

έ 0—0S—öo bo—boboto —Sto nIS gSGSnVSöSge 89SSS S2E

worden. ¹) II. Qualität.

²) Angebotspreise. ³) Unverzollt. ⁴*) Gute Braugerste 270,0. ⁶) Industrie⸗ einschl. Wintergerste. ³⁶) Pommerscher Weißhafer. ⁷¹) Sächsische und ausländische. ⁸) Gut, gesund, trocken bis zu 1 % Auswuchs. ⁹) Winter⸗ und Futtergerste. ¹⁰) Western II. ¹¹) Manitoba 1. ¹²) Rosafé. ¹³) Braugerste 260,0. ¹⁴) Norddeutscher 253,8.

Berlin, den 3. Dezember 1927.

Statistisches Reichszamt. Wagemann.

Kartoffelpreise in deutschen Städten in der Woche vom 21. bis 26. November

927.

Handelsbedingung

Fabrrik⸗ kartoffeln f.50 kg in RM je Stärkeproz.

Wöchentliche Notie⸗ rungen 1¹) ²) Zahl! am

Speisekartoffeln für 50 kg in RM

weiße rote gelbe sonstige

Großhandelseinkaufspreis ab fränk. Station Erzeugerpreis waggonfrei märk. Station Erzeugerpreis frachtfr. Breslau in vollen Waggonladungen. 11““ Großhandelspr. Frachtl. Frankfurt a. M. bei Fe““ ab Gleiwitz v1““ Großhandelspreis ab Vollbahnstation Waggonpreise Frachtlage Karlsruhe . ab holsteinische Station .. Erzeugerpr. ab Verladestation... frer Vollbahnstation Erzeugerpreis frei Bahnstation .. Erzeugerpreis.. 1 1. Großhandelspr. ab vogtl. Station bahnfrei Worms . . . . . . Erzeugerpreis frei Bahnstation.. ..

Bamberg. Berlim.. Breslau. .

Frankfurt a. M.

Gleiwitz Hamburg. Karlsruhe . Kiel. Köln 8 Magdeburg München . Nürnberg . Plauen. Worms 11““ 8 Würzburg))).. IS F stellungen der Notierungskommission bei der Landwirtschaftskammer. gebildet worden. ³⁹) Industrie. ⁴) Odenwälder blaue; bunte Notierung.

270 2 21. 24¹ y2,95 3,15 3,5

21.] 2,50 3,50 ³)

22.

21.226. 3,03 4,05 ³) 275 3,88

3,50 4,00 ³)

s 4,00 2,50 2

3,40 2,30 2, 2 60 ³) 210

2,95 3,00 3,00

3,19

Uiittisrrir

3.,50 2 05 2,05 2,95

d0

Frankfurt a. M. und Hamburg keine Börsennotierungen, sondern Feststellungen der Handelskammern; in Berlin Fest⸗

²) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Dunchschnitte 5,00. ⁸) Industrie 2,68. ⁴) Für 50 kg. ²) Nichtamtliche

8

888

Berlin, den 3. Dezember