1927 / 291 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Dec 1927 18:00:01 GMT) scan diff

8 8

Berliner Börse vom 12. Dezember

——

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Heutiger] Boriger Kurs

neungen Vorꝛger neutger Boriger gursz

*4. 3 ½, 5 8 Pomm. Neut. fur Kleingrundbestitz ausgestent bis 31. 12. 1

Ausländische Stadtanleihen.

4₰ Bromberg 95, gei. 3 ½ fr. Zi

Bnfar 88 kv. in —2 8 Fvwa⸗ do. v5 m. T. in u] 1.3.“ —.— 10,4 b do. 9 m. T. in 1.1.7 2 Budapest 14 m. T 1.1.7 do. 1914 abgeft 1.1.7 do. 96t. K. gf. 1.3. 25 1.3.9 Christianian 1903 1.4.10 ColmareElsaß 07 1.8.9

vr. 1— 1899 97, 09 1. G . 1913 h.8 1889. 188 8„]:

1896. 92 N

8 Gulden Gold) = 2,00 1 Bld. österr. W. = 1,70 ℳ. Sach.⸗Altenb. Lanbb. 8 1-e. 8 ve-v-

4 4 4 stellt bis 31 3 1 Kr. ung. oder tschech. W. = 9,85 7 Gld. 1üdd W do. do y. u. 10. R. 4 do 6 Düßsseldorf 1960.98.11. 4 3 4

4. 3 ½, 3 % Sächstsche

*4 % Sächz. landsch. Kreditverb.

*4, 3 ½ % Schles. Altlandschaftl. euhae

1 Srunc, 1 Situ. 1 Leu 1 Peseta = 0,80 ℳ. 1 6sterr.

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12.90 1 Gld. holl. W = 1.70 1 Mark Banco do.⸗Cobg. Landrbk. 1-4 1.4.172 get. 1 5. 94

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Ausläudische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenzisfer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

Sen 1. 4. 19. 1. 0. 19. *4. 6. 19b. 4 4. 1. 49. * 1. S. 10. 1. 10. i9, 1. 41. 19 . . 89

8 19 1. 1. 20. 1. 2. 20. 2 1. 3. 80. 02 4. 4. 2z2. 8 * 1. 5. 28. 14 1. 10. 28 u 1. 11. 25. " 1. 1. 28. Crül Hr. .⸗Ph2 3 18238 8 n .. Dän Lmvb.⸗O. S. 4

Für fümtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ rückz 110 notiz zugelassenen Rufsischen Staatsanteihen do. da. . sindet gegenmärrig eine amtliche Pretsfestsetzung d0. Inselst.⸗Begar. nicht statt. do. do. Kr⸗Ver. S. 9 1.1.7 †—.,— Finnländ. Hyp⸗Z. 1.4.10 % —,— ütländ. Bdk. gar. 0 % —,— do. Kr. B. S. 5 i. K 0 do do. S. 5 in K do. do. S. 5 in K 1 Kopenh. Hausbes. Bulg. G.⸗Hyp. 92 25 er Nr. 241561 gesamtkdb. à 101 bis 246560 do. 4 ½ % abg. do. ber Nr. 121561 Nrd. Pf. Wib. S 1, 2

Sonstige ausländische Anleihen. Budap. HptstSpar V

ausgst. b. 31.12.96 1.6.11

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Bern. Kt.⸗A. 87 kv.] 3 Bosn. Esb. 14 ³5 do. Invest. 14 °† 3 1 do. Land. 98 in K 4 ½ K 8 do. do. 2 m. T. i. K 4 11. 2,5 B do. do. 95 m. T. i. 4 E

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rückz. 1. 4. 28 3a hlb. 2. 1197.4 G Brandenb. Prov. 08-11

Was nun insbesondere die kleinsten der Kleinbrenner, das sind die sogenannten Abfindungsbrenner, betrifft Abfindungsbrenner deshalb, weil die Steuerleistung für ihren Branntwein pauschaliert ist —, so sind hier von nancher Seite Radikalkuren gefordert worden die meines Erachtens das Kind mit dem Bade ausschütten würden. Etwa diese vielen Tausende von Zwergbetrieben unter Steuerverschluß zu legen, würde undurchführbar sein und überdies an der Kostenfrage scheitern. Der Entwurf geht ja nun nicht so weit; immerhin werden auch die Vorschläge, die der Entwurf zu der Behandlung der Ab⸗ findungsbrenner im einzelnen macht, und dabei insbesondere der Vor⸗ schlag der zwangsweisen Zusammenschließung der Abfindungs⸗ brennereien zu Gemeinschaftsbrennereien im Ausschuß noch einer sorgfältigen Prüfung zu unterziehen sein. Ich darf mir vor⸗ behalten, auch zu dieser für viele zehntausende süddeutscher Brenner besonders wichtigen Frage in der Ausschußberatung noch weiterer⸗ Ausführungen zu machen. In finanzieller Beziehung ist vor allem wichtig, daß im Gesetzeswege der Schutz des Monopols gegen Hinter⸗ ziehungen weiter ausgebaut wird. Auf diesem Gebiete ist die bedeut⸗ samste Vorschrift des Entwurfs die, daß Branntwein nur zu einem Mindestpreis gehandelt werden darf, der nicht niedriger sein darf als der Trinkspritpreis der Monopolverwaltung. Diese Vorschrift soll es erschweren, heimlich hergestellten, eingeschmuggelten oder sonst unrecht⸗ mäßig erworbenen Branntwein, der naturgemäß billiger angeboten werden kann als der Monopolsprit, in den Verkehr zu bringen. Da⸗

den Verwaltungsapparat hineinbauen, indem man die Mitglieder zur einen Hälfte vom Finanzminister, zur anderen Hälfte von den Spitzenverbänden der Wirtschaft erwählen läßt. Man soll sich aber nochmals überlegen, ob man dem Gewerbe wieder einen solchen entscheidenden Einfluß einräumen will. Die Spitzen⸗ verbände werden doch wieder die Leute vorschlagen, die daran beteiligt sind.é Zu verstehen ist auch nicht, daß man die Monopol⸗ verwaltung absolut selbständig machen will, wie etwa die Reichs⸗ post. Wenn man so weit gehen wollte, die staatliche Monopol⸗ verwaltung durch ein Privatmonopol zu ersetzen, dann würden wir nicht mitmachen. An anderen Stellen ist damit ein großer Unfug getrieben worden.

Die Vorlagen werden an den Steuerausschuß über⸗ wiesen. Darauf wird die am Sonnabend abgebrochene Aus⸗ sprache über die Ruhrentschädigungen fortgesetzt.

Abg. R. Rosenbaum (Komm.) bezeichnet die Ruhr⸗ entschädigung als den 715⸗Millionenskandal der Reichsregierung. Er sei ein Teil des Prozentpatriotismus der Ruhrindustriellen. Der Redner verlangt, daß Dr. Stresemann und Dr. Marx vor den Staatsgerichtshof gestellt werden. Der Redner wirft der Sozialdemokratie vor, daß sie die Schuld an den Ruhrentschädi⸗ gungen mittrage. Statt die jämmerliche Haltung ihrer Minister anzuerkennen, verlege sie sich jetzt auf Rechenexempel. Es komme

ar nicht darauf an, ob die Ruhrindustriellen zuviel bekommen ätten, tatsächlich hätten sie überhaupt keine Ansprüche gehabt. Die ganzen 715 Millionen seien eine Ueberzahlung, die wieder eingezogen werden müsse.

Abg. Müller⸗Franken (Soz.) beantragt Vertagung der weiteren Beratung.

7 2 Braunsch. Staatssch.

1 rücktz. 1. 10. 2 . 97,5 G

7 % Ltppe Staatsscha rückz

Reichsm.⸗Anl. 192 tilgb. ab 27, 1.4.10 (98,25 b G 6 ½ % bo. Staatssch., rz. 2671.4.5b. 2.1 96,7 G Sachsen Staat NM Anl. 27, uk. 1. 10. 35- 1.4.10 84 b G 7 Sach 1.7 897,5 G

7 % do. R. 2, fäll. 1.7. 3. 1.7 (96.4 G

7 % Thür. Staatsanl.

v. 19es ausl, ab 1.3.8 1.8.9 88 G

7.% do. *RM⸗A. 27 u Lit. tz. fällig 1. 1. 32 1.1.7 (86,75 b

6 ½ % Württbg. Staats⸗ 1 dat Gr. 1, fäll. 1. 3. 29 1.3 96,5 b ¹

Bet nachfolgenden Wertpapteren

füllt die Berechnung der Stückzinsen fort.

Dt. Anl.⸗Austosgssch.

einschl. ¹, Aügisee Schein Nr. 1 60000 f. . in 8 52 b G 52,7 b g do. do. Nr60001-90000% bo. 55 8 b G 55,7b G Dtsch. S:eees 1 ohne Auslosgsscheins do. 12,9 G 25 Wertbest. Anl 8 .5 Doll., fäll. 2. 9. do. ,— Mecklenburg⸗Schwer. Anl.⸗Auslosungssch einschl. Ablöfgssch!

Deutsche Schutzgebiet⸗ Anleihe

Bayern Ldsk.⸗Rent. 3 tonv. neue Stücke: 6.12 —,—

Rhetnprovinz 22. 23 do. 1000000 u. 5000007

Sächsische Prov. A. 8

Schlesw.⸗Holst. Prov.

Reihe 13— 26, 1912 Reihe 27 —33, 1914 Reihe 34 —55 4 do 1899 3.

Cassel. Ldskr. S. 22-25 4 do.

Ser. 26/4 do. Ser 27/4 bdo. Ser. 28/4 do. Ser. 29, unk. 8*

Hannoversche Prov.

Ser. v. gek. 1. 5. 24 32

Oberhess. Prov20 uf. 26/ 4.

do. do. 1913, 1914

Ostpreuß. Prov. Ag. 12⁄4 Pommern Provgl. 17 * *

2

do. Ausgabe 16... do. Ausg. 14. Ser. 4 do. do. 15

do. A. 1894,1897,1900 do. Ausg. 14. do.

do. do. Ausg. 9 do. do. Ausg. 5— 7

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2 *

Ausg. 12 do. do. Ausg. 10 u. 11 do. do. Ausg. 9 do. do. Ausg. 8 do. do. 1907—9 do. do. Ausg. 6 u. 7 do. do. 98, 02. 05,

gek. 1. 10. 23 do. Landesklt. Ntbr. do. do⸗

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* Zinsf. 8— 20 9⅛ ** 8—18 8, 6— 18

19 I. Ag. gk. 1.9.24 do. IEIK do. 1920, gek. 1. 11. 28 do. 1888, gek. 1. 1.24 8. do. 1897,98. gk. 1.1.24 3.

2

Merseburg 190¹4 Mühlhausen i. Thür. 1919 VIs4 Mülherm (Ruhr) 1909 Em. 11,13, uk. 31, 35/4 do. 1914ʃ4 do. 1919 unk. 80[4

do0. 1919ʃ4 M.⸗Gladbachr 1 , uts64 Münster 08. gk. 1.10.23/4 bo. 1897, gel. 1. 10. 23 Nordhausen 1908 Nürnberg... do. 1920 unk. 30/4 1903[3

Pforzheim 01. 97. 10.

1912, 1920,4

do. 95, 05, gek. 1.11.23

Pirmasens 99, 30.4.24

b; 03. gek. 30.6.24 0

Potsdam 19 gt.1.7.24 Quedlinburg 1908 N. Regensburg 1908, 09

do. 1889 Remscheid 00, gk. 2.1.28 Rheydt 1899 Ser. 4 do. 1913 N do. 1891 Rostock 1919, 1920 do. 81,84, 03, gk. 1.7.24 do. 1895, gek. 1. 7. 24

do. 1904., 1905b get. 3 8

.

München 1921 4 ½

Ossenbach a. M. 1920/[4 ¼ Oppeln 02 V,. gk. 81.1.24 8 ½

1993/3 ½

do. 97 N. 01 08, 05 3 8

1.1.7

1.4.10 1.4.10 1.7 1.7 1 1.

4. 144

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bis 36560 do. Ler Nr. 61551 bis 85650, ler Nr. 1-20000 Dänische St.⸗A. 97 Egyptischegar. i. £ do. priv. i. Frs. d0.25000.12500 Fr do. 2500, 500 Fr. Els.⸗Lothr. Rente Finnl. St.⸗Eisb. Griech. 4 ⅛½ Mon. do. 5 % 1931-84 do. 5 „% Pir.⸗Lar. 90 do. 4 % Gold⸗R. 89 Ital. Rent in Lire do. amort. S. 3, 4 in Lire Mexik. Anl. 99 5 % do. 5 % abg. do. 1904 4 in do. 1994 4 abg. Norm. St. 94 in Q do. 1888 in £ Oest. St.⸗Schatz 14 angem. St. * do. do. 1914 § do. am. Eb⸗A. do. Goldrente 1000 Guld. Gd. 5 do. do. 200 * do. 1000 Guld. G.* do. 200 Guld G* do. Kronenr. *, ¹1 do. kv. R. in K.* do. do. in K. do. Silb. in fls do. Papierr. in fl ¹0 Portug. 3. Spez. Rumän. 03 m. T. 2 do. 13 uUkv. 24 ¹4

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Norweg. Hyp. 87 Oest. Krd.⸗L. v. 58 Pest. U. K. B., S. 2.3 Poln. Pf. 3000 R. do. 1000.100 R. Posen. Prov. m. T. do. 1888. 92, 95,

29, 01 m. T. do. 1895 m. T. Raab⸗Gr. P.⸗A.“* do. Anrechtsch. Schwed. Hp. 78utv do. 78 in. kündb. do. Hyp. abg. 28 do. Städt.⸗Pf. 83 do. do. 02 u. 04 do. do. 1906 Stockh. Intgs. Pfd 1685. 86, 87 in K. do. do. 1894 in. Ung. Tem.⸗Bg.iK. do. Bod.⸗Kr.⸗Pf. do. do. i. Kr. do. do. Rag.⸗Pfbr. do. Spk.⸗Ztr. 1, 2

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* ohne Anrechtssch. t. G. 15. 10. 19.

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Pfandbriefe und Schundverschreib. deutscher Hypothekenbauken.

Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr. deutsch. Hypoth.⸗Bk. sind gem. Betanntm. v. 26.8.26 ehnt Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein lieferbar. (Die durch“ getennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗ verschreibungen sind nach den von den gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1916 ausgegeben anzusehen.)

Bayerische Hyp. u. Wechselbank verlosb. u. unverlosb. N (3 ½ %)*

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1 1 3 ½ 1 1 1.

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als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) do. unif. 03, 06 Gekündigte und ungetündigte Stücke, TürtenAnl. o5i. verloste und unverloste Stücke. do. 1908 in 'of Calenberg. Kred. Ser. D, do. Zollobl. 11 S. 1 8, t (get. 1. 10. 23, 1. 4. 24 % —,— do. 400 Fr.⸗Lose *3 ½ Kur⸗ u. Neumärk. neue —,— Ung. St.⸗R. 18 1 *4, 5 ½, 3 % Kur⸗ u. Neumärt. do. do. 1913** Kom.⸗Obl. Nm. Deckungsbesch. do. 1914* bis 31. 12. 1927 do. 1914 888 . u. Neum. Kom.⸗Obl. g t. fl. 8; 4, 3 ½, 3 % landschaftl. Zen .. St.⸗R. 1910 11,5 b B geee; 08, 12 m. ben neb sche d do⸗Kron.⸗Rente? II. Abt., 19 Nr. 1 484 620 do. St.⸗R. 972inK.“*

do. 1902, gek. 2. 1. 24 d 4. landschaftl. Zentral do. Gold⸗A. f. d. 4. B ½, 3 %

Hn Her . ne 88 Ser. 1-16* o. do. Komm.⸗Ohl. Ser. 1* Mecklbg. Hyp.⸗ u. Wechs.⸗Bank Komm.⸗Obl. Ser. 1 Meckl.⸗Str. Hyp.⸗B. Pf. Ser. 1-4* Meininger Hyp.⸗Bank Em. 1-17* do. do. Präm.⸗Pfdbr.* do. do. Pfdbr. Em. 18 do. do. do. Em. 1 do. do. do. Em. 20 do. do. Komm.⸗Obl. (4 †)

ö gg do. do. do. (8— 16 8 Mitteldtsch. Bodkrd.⸗Bk. Pfdbr. * 8 Ser. 1— 4, 6. 7* do. do. Grundrent. S. 2 u. 8*

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waren die Einnahmen des Reichs aus dem Branntweinmonovol im wenn diesen Maßnahmen von den beteiligten Gewerbekreisen Ver⸗ Meine Damen un Herren! Ich moͤchte bitten, daß Sie den u“ 8 Vergleich mit den Erträgen der wichtigsten anderen Verbrauchsteuern ständnis entgegengebracht wird, wenn insbesondere alle beterligten umfangreichen Gesetzentwurf möglichst bald in Seedlung nehmen, . wie namentlich der Bier⸗ und der Tabaksteuer, durchaus unbefriedigend. Gewerbekreise bereit sind, ihrerseits gewisse Opier zu bringen um da bei der Schätzung der Einnahmen für das Jahr 1928 aus dem 1 zum Deut en N Während Bier und Tabak ein Mehrfaches der Vorkriegserträge eine Gesundung des Monopols und damit auch eine Sicherung Branntweinmonopol auch die Voraussetzung mitbestimmend war, daß liefern, waren beim Branntweinmonopol bis zum Rechnungsjahre ihres eigenen Gewerbes herbeiznführen. Die Opfer sind in dem der vorliegende Gesetzentwurf auch wirklich Gesetz wird. 3 1926 nicht einmal die Einnahmen aus der Vorkriegszeit erreicht, Entwurf so verteilt, daß jeder Gewerbezweig zu seinem Teil Abg. Eggerstedt (Soz.) weist daranf hin, daß das Nr 291 8 Schon im Rech rjahre 1926 übersti ber die Ein⸗ in angemessenem Maße beizusteuern hat. In dieser Hinsicht E bereits über ein Jahr dem Reichstag vorliegt. Der 2 worden. Schon im Rechnungsjahre 1926 überstiegen aber die Ein⸗ ig ke. Redner hält die jetzigen Zustände in der Spirituswirtschaft für m ün nahmen aus dem Branntwein mit 227 Millionen Reichsmark die darf ich zunächst auf das landwirtschaftliche Brennereigewerbe zu völlig unhaltbar. Der Reichssäckel habe dadurch schwere Einbuße Vorkriegseinnahmen um 34 Millionen, und für das laufende sprechen kommen, zu dessen Gunsten im jetzt geltenden Gesetz vor⸗ erlitten. Verfehli sei die bisherige Organisation der Verwaltung. 1 1 8 nevne, erhner 8 7 3 . c. 1 8 3 7 8 3 je 2 Bron 8 ro 2 7 Rechnungsjahr dürfen wir mit einer Einnahme von 230 bis 240 Mil⸗ geschrieben ist, daß die Monopolverwaltung für den Kartoffelspiritus g groß S9. Zahl der Fisnnen S S Fi . 1 1 8 2. 8 8 s erw 3 2. 6 5 z 9 * 8 8 1 8 E 5 K . 5 5 lionen, für das Rechnungsjahr 1928 sogar mit einer solchen von aus dielen Brennereien einen Preis zu zahlen hat, der die Her⸗ 8v de Sener 1994 1928 eededs öffentlicher Körperschaften. ö 270 Millionen Reichsmark rechnen. Diese Einnahmesteigerung ist nicht stellungskosten bei freier Schlempe deckt. Diese starre Vorschritt hat seien gegen 8000 Beteiligte Strafverfahren eingeleitet worden die ööeee 4 etwa allein darauf zurückzuführen, daß ich mit Rücksicht auf den sich schon bisher praktisch als unhaltbar erwiesen. Es läßt sich verhängten Strafen hätten 15 Millionen eingebracht. In Eng⸗ e ge tellte Kurse. 8* —2 Fortfall der Gemeindegetränkesteuer auf Branntwein im Früh⸗ nicht vermeiden, daß bei der Bemessung des Uebernahme⸗ o“ Tnenep. haat, 2ned. . . b . 2 ; . ats 29 3 * g 5 e . Die J esse b G 88 8 . 8 do do. jahr dieses Jahres die Hektolitereinnahme von 280 auf 330 Reichs⸗ preises auch darauf Rücksicht genommen wird, ob die Monopolver⸗ e Wes gehabt⸗ das habe nicht dem Reichsfiskus gedient⸗ mark erhöhen konnte. Zum allerwenigsten hat die Einnahme⸗ waltung den eingekauften Spiritus nun auch wieder zu ver⸗ Brenner und Verbraucher hätten im Beirat zasemmengerrhene 8 5 8 6 ztij 1 MNMh 1 zhr 8* οs . SP 8 8 8 9 ih Brun in, daß etwa heute mehr Schnaps ge⸗ nünftigen Preisen und in der nötigen Menge weiter ver⸗ und das Monopol für ihre Interessen ausgenutzt. Das Reich sei 1.50 ℳ. Schiling österr. W. = 1000, Kr. t stand do Gocha Landfred.]4 versch. 8 Pgg 1 8 1 . 6 2 We ijeden werden soll, daß die Monopolver⸗ durch die Preisbeschlüsse des Beirars sehr geschädigt worden. Ueber Lrone 1128 1Rubel altergredit⸗Hrbl., 2.16 ℳ. do bdo :. ug 98,39, 1,4 1en b0 190. get. 1. ö. 24 *4. 3 ½ 3 ½ Schtes. landschaftl. Danzig 4*Ag. 19 *ℳ trunken wird als in den vorausgegangenen Jahren. Das erfreuliche kaufen kann. Wenn vermieden werden soll, da e Monopolver 100 Millionen Mark seien dem Reiche durch die falsche Bewirt⸗ EEEZI EE do „Mein. Ldird. gek. 4] 1.1.7 111“ 9b,, ansaon bis 20,8,17 Gneseno1 7 m. T er. Zins. 1 3 . . 8 8 ; ; * . IFSe⸗ ¹ 2 0 8 8 rg. 1, 88 lar = 4,20 - 1 : .. 1913. 4.7.42 4, 3 ½ Schlej. lundsch. A C. D m. 7 Srbehnts ist vielmetr de her Heeis e datsat zesehefaen. daß Paltaag künftig wieder emwat gaf btazen zeerkäuflichen Gvintug, gastung des Womöhei v. heee eeb ¹ Uiuas Sterting 20,39 Cbangbot⸗Taer Lchwaode ee. de. aas, er. 1., 8,2. -e.se Ea enatn Hs gen Caden 8-En. —28 es der angestrengten und unermüdlichen Tätigkeit der Reichszoll⸗ beständen festsitzt, dann dürfen bei der Bemessung des Uebernabme⸗ nun zu einem Verwaltungsrat gemacht und anders zusammen⸗ 2* 2, Tinar 3., 8 * ,5. 240 2 „Landiredt .,147 ö. do 1906 . 1354.10 ß 2 erde Es er änner 1 4 8 . 3 esw.⸗Hlst. ld. Kredi 9* b verwaltung und der Reichsmonopolverwaltung gelungen ist, dem Unwesen preises nicht bloß schematisch die Herstellungskosten herangezogen, es sesebt 8 rden. Es Raris g. Heavnabxq vnaAeeas. e be Thee 8 wgsh. 1.1.7 1*,1e, 11,2, 8 88 88.ne Hhan. ee —— . gint der Spritschiebungen und sonstigen Monopolhinterziehungen, die sich muß auch, wie dies der Entwurf vorstebt, aut die aligessg ine ie müͤsse die entscheidende Fet Der Branntwein .. 111““ dowene... . Aas 98. banns 8 22 noch vor wenigen Jahren außerordentlich breitgemacht hatten und das schaftslage des Monopols Rücksicht genommen werden. Ein solches müsse da erzeugt werden, wo er am billigsten sei, in den großen Das binte einem Wertpavier beftndiche Zerchen⸗ eögAeFsweeva 1a-9n 1 1 Oobensaizn i865 Monopol schwer schädigten, nachhaltig zu steuern und dadurch zu be⸗ Verfahren liegt nicht nur im Interesse des Monopols, sondern auch Brennereien, die die Rückstände rationell verwerten könnten. ö— Preisfeststellung gegen⸗ Emen⸗Anft⸗Pfdbr. Zienegura 129, 828 . au. 12. 1 b 1-böövöön. 7 8 2 7 88 1 4 4 8 88 1’“ j;X— Ry j9⸗ vorz 4 2 8 rankfurt 28 92 wirken, daß der Branntwein, der in Deutschland getrunken wird, in im Interesse des beteiligten Brennereigewerbes selbst. beem Swemn wechabanr veens i. . h n. .. S. de. ro1 ri gel. do cbucgnm-2 wesentlich größerem Umfange von der Monopolhand erfaßt wird, als Für alle Brennereigruppen kommt in Betracht, daß im Entwurf 61 Mart habe zahlen müssen Zabet könne die Monopolverwal⸗ 3 eer Urtten m der zwetten Spalte veigeft n. nsene 9=g da 19 a.rs. unag⸗ schafil. nitt Deckunasbesch. bis 1““ 3 In ; ; 9 jebsap: z Seen 2 . ö“ 8 1 Seain vr; 2 x 1 8 er Halte be ten 22& 8 b 2 e;; 2. 5 Krotosch. 1900 S. 1 in früheree Jahren. Betrügereien und Schiebungen zum Schaden des der sogenannte Betriebkabzug das ist der Abzug der vom Ueber⸗ tung keinen Gewinn machen. Ein großer Teil des gewerblichen stern bezeichnen den vorletzten, die in drr diten, Sücht. 1dw. Sh 8. Ges 59920 6 Ausg. der. e g. Monopols sind ja auf die verschiedenste Art möglich. Ich erinnere nahmepreis je nach der Größe der liefernden Brennerei in verschiedener Spiritus müsse zu Verlustpreisen von 30 Mark abgesetzt 54 885,* E. 2 2 2 hier nur an die Geheimbrenneret, an die Entfernung des Denaturiee Höbe gemacht wird, weiter ausgebaut wird. Dadei wurden im Andere nsfa Rässchäft sen eis threis vonf. 5eiinen Maff EEEe e 55..*. 32 Verlmer alte 7, 27. 28. 8800 Rbl. Se. 8 8 11u““ 1 ö 8 ; . 8 5 ““ 8 Auch das Aus ge 2 8. tgesch em Pro lahrs. 26— do. 1919 1. u. 2. ausgestelli bis 31. 12. 1917 †,22.5 G 22,5 G do. 1000-100 rungsmittels aus Brennspiritus und sonstigem vergälltem Brannt⸗ großen und Seben die Sätze und Staffeln wieder Lee- 8 in von 22 Mark gewefen. Wir müßten die Brennereien durch Zu⸗ Ees. Die Nonerungen mr Telegraphische Aws⸗ eenzerch nas e 8 1.7 1 —,— 5, 9% 4. 3% % Verlimer alte. —. ve⸗ Viost abg. 8 5” wein, an dem Spritschmuggel zur See usw. Da die Defraudanten der früheren Branntweinsteuergesetzgebung und im ersten Monopol⸗ sammenlegung verringern, den Schmuggel durch Schwarz⸗ zahtung somte für Ausländische Bautnoten evoverb⸗ n. 5 Fürth 1. B ES121 F.-. g. b L““ in der Regel sehr raffiniert vorgehen, ist eine besonders sorgfältige gesetz vorgesehen waren und die das geltende Monopolgesetz ver⸗ brennereien, die den Preis unterböten, verhindern und die volle besinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerhe- do. d0. 19,20. g.1.5.24,4 7 versch. —,— heedeen. ge. 4 J. 1 ½⅛, 3 % Neue Berliner. —,— eNas do. S. 34, 85, 38. 8 tiakei derli S schtig! recht lassen hatte Ausnutzung des Abraumes ermöglichen. Wir müßten das Beste, na Etwaige Druckfetler in den heutigen Deutsche Kom.⸗Kred. 29 48 1.4.1 % —.— Ze „4 ⁄Brandenb. Stadtschaftsbriefe 89. 5900 Rbl. und umfassende Kontrolltätigkeit erforderlich. (Sehr richtig! rechts.) b88 e n W b was möglich sei, aus dieser Vorlage machen ewa. aggrag werden am näöchsten Börsen⸗ 1.. 1928 8. 28 18 .μh 8 LVoctriegeaüce, rasde 13,8 G 8 12 3 2 ine rennereie allgemeinen 1“ Z1 ,SSe 81 b se in der 2 Hann mm. 192: 4.7 .“ 4 . do0. (Nachkriensstück —,— —,— aus. i. E. 06. Die Zollverwaltung hat nun in den letzten Jahren systematisch Diese Maßnahmen lassen die kleinen Brennereien im allgemeiner Agb Dietrich⸗Baden (Dem.): Das Spritgeschäft ist sehr 58. Hhe-Ahaierae devenveMeepe⸗ mne. da do tyvess 11.7)— 2 eeeeSn.ha gess 27. 18 . 1914 daran gearbeitet, die Hinterziehungen einzudämmen, und ist den unberührt; denn für sie ist zum Ausgleich ihrer höheren Produktions⸗ kompliziert, weil die Landwirtschaft dabei berücksichtigt werden lich richtiggestente Norierumgen werden ommaem S9—““ 1127, —=— Hagen ... 1519 öüöö g⸗en n0.98 9 g. Schädlingen des Monopols bee se zu Leibe gerüct Sie hat zu kosten vorgesehen, daß sie dem Betriebsabzug nicht nur nicht unte⸗ muß. Wenn die Jöö“ allein der Industrie ö msgiichst bald am Schluß des Kursgettels Füern Renen Fern 88 1 ö. Amft. Posen Ser.1 e2, en S 1 9 9 1 11 8 b 2 2 58 ; 8 e. a u. 2 NNn afle. 1900, 05, 5 dt.... diesem Zweck sich eine gründliche Ausbildung der Aufsichtsbeamten liegen, sondern auch noch einen angemessenen Betriebszuschlag erhalten ca je ö als „Berichtigung“ mitgeteilt. * Zinst 1=isd t eumi ⸗—rcz 898 X* 8 8 vuns. 2 2a*a. Stock e. Ce.88 1 2₰ 7 9 3 5 8 .n 5 1 z 2 1 9 9 M 88. 1 . 88 8 doe. 1892 1. 8 1 1 Ierees namentlich in branntweintechnischer Hinsicht, angelegen sein zu lassen, sollen. Andererseits kann aber auch an EE“ nicht ohne Trinkbranntwein, der den Eindruck gemacht hat, als ob nicht Bankdiskont. Deutsche Provinzialanleihen 59. EE v11“ 8 sie hat eine große Zahl von Brennerei⸗ und sonstigen Branntwein⸗ weiteres vorübergegangen werden, wenn Opfer zum Gedeihen des mehr so viel Schnaps konsumiert würde wie vor dem Kriege, ist J 49 5ege,— GE11 2 mu Fimsberechmung. . EEE“ Deutsche Lospapiere. Straßb. t. E. 1909 . Sße 2 84 9 : : 2 2 . 2 . n 5A 25 8 . sing 8. 8 . . 1. 5 8 9 betriebe h Beamte eingehend nachprüfen Ganzen gefordert werden müssen. In dieser Hinsicht sieht der Ent⸗ wieder stark im Wachsen. Die C des Verbrauchs liegt Lodenhagen 5. Lundon et Wiavr z. Süfr 2. Braudenburg. Prov. Heilbronn 1897 N Augsburg. 7 Guld.⸗H.]—p. Stz —,— d0* Ausg. 1912 2 —, efrieben durch besonders erfahrene Beamte eingebend nachvüfen r wei Ermãa B ei daran, daß wieder geordnete Verhältnisse sind und ein ordnungs⸗ Paris 5. Prag 5. Schweig a Stockholm 4. Wien 6 ½. Reichsm. 26, 185b. ab 3277 1.4.10 —.— 8 —,— Herford 1910, rücz. 39 Braunschw. 20 Tlr.⸗L. Lv. St —,— do. 1918 7 —.,— lassen, sie hat auch da, wo es die Verhältnisse erforderten, eine größere wurf den Fortfall der weitgehenden Ermäßigung des Branntwein⸗ mne ger Vertrieb möglich ist. Es wird aber nicht gelingen, aus . Hannov. Prov. NaM b Kötn. 1928 unt 38 . —— vv 7 7 7 1 b 15 8 8 8 ( b 1- . L 8 ( 8 1 8 2s5 z 3 3 3 Mein. 718.⸗L.— 8 EhSgäes Anzahl von Beamten eingesetzt, um dem Uebelstande mit Erfolg bei⸗ aufschlags, dgs ist der Abgabe, 88 die se de ig sb dem Schnaps wieder die Summen herauszuholen, die man früher Se Staatsauleihen E 111988, 8 2* 8 2 n-F. 1X“ Zürich Stadtsg i 5 ¾ mrana zukommen; an der See wurden zur Bekämpfung des Spritschmuggels lieferung ans Monopol befreiten Branntwein zu zahlen ist. Diese hätte herausholen können, wenn die Vorlage schon Gesetz gewesen 1 v. II1I13“ do. do. Reihe 6,7 1.4.1085,9 6 86 do. 1920 unkt. 3 *. K. 1. 10.20. ** S. 1f. K. 1. 1. 17, S. 21. K. 1. 7. 17. 8 in K D . Ermäßigung hat sich nach den bisherigen Erfahrungen als zu weit⸗ waͤre. Ein Grund, weshalb nicht genug herausgeholt worden ist, 8 sReuüberSoriger „e0.neh ene,J“140 25 G l82⸗ besondere Kreuzer und auch ein Flugzeug in Dienst gestellt, die bisher 2 b 8 18 8 Die 8 azb 8* iederschlej. Provenz Konstanz 02, gel. 1.9.28 b 1 zr11 gehend erwiesen. Der Ausgleich der höheren Produktionskosten in liegt in dem Schwarzbrennen. Die Schwarzbrenner sind se r 1 NäM 1926. ch. ab 32 6 1.4.10% —,— 6 —,— —. Arefelb 19 b1, 1909 mit gutem Erfolg gearbeitet haben. (Hört! Hört!) ben HMieir bettkeben soll, wie sch schon ausführte durch einen ent eschickt organisierte Leute. Es ist aber nicht richtig, daß man die q weub⸗ nnc2s 18. 722. dgeei ben Ii Samd he 8 8 97, ge1,50,g24 1 r 8 1 7 ,] . 38 ; 8 9 3 9 92 2 Fohee⸗ 1, . utk. 31 5. -. 1918. gek. 30. 6. 24 Wenn ich sonach eine erfreuliche Besserung der Lage des den Betriebe schl funden werden. Diese Regelung ent. kleinen Brenner in Württemberg und Baden der Schwarz⸗ 10.1000Don..112,89 d5. Komm.⸗Anl. 1 50.86,01.08. g1.30.5.24 ö ls vetzeich so möchte ich mich damit doch prechenden Betriebszuschlag gefunden werden. Diese Regelung 5 brennerei beschuldigt. In der Frage, ob die Schlempe freibleiben Jen⸗ 19908. 186 Buchst. 8.rz. 10,ut.21 7 1.4.1092 G 92 8 Langensalza. 1908 Brann 1ah e ces e par eFen ezebslheh spricht auch der Gerechtigkeit, da sie nicht nur den Kleinbrennern, die poll oder nicht, kann man mit sich reden lassen. In dieser 88 8. AAgnch af9s Osppreußendrev zme⸗ genommenen ablieferungsfreien Branntwein herstellen, sondern auch den Klein⸗ eziehung müßte die Lage der Monopolverwaltung erleichtert (Goldm. „,bis 30.11.2 Sachi Rr. Reichsarg“ 10 1880 1ℳ 199,08 gesetzgeberischen Maßnahmen jetzt weniger dringlich seien. Ich bin brennern zugute kommt, die ihren Branntwein an das Monopol ab⸗: werden. Ich habe den kleinen immer gescgt, ge d n 1uSg 1s unt. agss 12. 85,78 8 Magdevurh i0nn, 1 1 3 ätigkei 4 ür sorgen sollte 3 die Sch 1 inerei aufhört. De Re o. do. Ausg. 14 4. —— 1.— 4. Abt. ukv. 31 vielmehr ebenso wie mein Amtsvorgänger, unter dessen Amtstätigkeit Uefern. Zum Auegleich für den Fortfall der bisberigen Ermäßtgung vdafün sorggen 1 9992n S . 81 8 8 San nn 6 ie V d Mei o 8 8 7 s apri ; ; ; 5 1 rüc⸗ v. do. Ausg. 16 A. 1 4. 3 Kainz 1922 8 die Vorlage ausgearbeitet 1e der Meinung, daß 8 einer durch des Branntweinaufschlags soll im übrigen allen Kleinbrennern die Wenn die Regierung selbst gegen ihre eigenen Organe vorgeht, dh. 8,8 8 do. do. Ausg. 16 A. 2 92 G do 1922 Lit. B greifenden Revision der Monopolgesetzgebung bedarf, wenn das Möglichkeit gegeben werden, ihren an sich ablieferungssreien Brannt⸗ wird wohl etwas nicht gestimmt haben. Es find allerdings durch I.e S. as eAashaa s 28 n.29 8 Monopol für die Dauer auf eine sichere Grundlage gestellt werden wein, den das Monopol bisher nicht zu übernehmen brauchte, an das den Beirat Preise festgesetzt worden, bei denen die Monopol⸗ Wescat. Provins An⸗ Mannhente und nennenswerte Mehrerträge dem Reiche bringen soll. Gesetz⸗ Monovpol ithgeiefern 8 * nicht ö“ bins Hessc. Baeh 1.8. m 62 25b G 8. w.er. 821.1,5 18 asse ve 1 nichts herauszuwirtschaften war. Jetzt wi 1 en Bei . 7 ½ do . 8. 8 . ö.1907. eberische Maßnahmen werden wir auch deshalb treffen müssen, weil EE1“ 8 88 der ge- der der do. Verwaltung nicht vertretbar ist, daß an der Sicherung des Monopols für die Dauer mit einem so großen Aufwand von Beamten⸗ kräften gearbeitet wird wie bisher. Wenn ich nun zu den wichtigsten Aenderungen, die der Gesetz⸗ entwurf vorschlägt, übergehen darf, so möchte ich zunächst auf die Frage der Organisation des Monopols eingehen. In dieser Hinsicht will der Entwurf eine gedeihliche Entwicklung des Monopols dadurch fördern helfen, daß er der Monopolverwaltung eine größere Selb⸗ ständigkett und möglichste Bewegungsfreiheit gibt. Das Monopol soll, ähnlich wie die Reichspost, künftig als selbständiges Unter⸗ nehmen des Reichs betrieben werden, indem aus seinem Ver⸗ mögen ein Sondervermögen gebildet wird, das von dem übrigen Vermögen des Reichs getrennt zu halten ist. Die Reichsmonopolverwaltung muß ihre Ausgaben durch ihre eigenen Einnahmen decken; Zuschüsse aus der allgemeinen Reichs⸗ kasse werden nicht geleistet. Diese Gestaltung des Monopols bringt es mit sich, daß das bisher unbeschränkte Aufsichtsrecht des Reichs⸗ ministers der Finanzen eingeschränkt wird. Der Reichsminister der Finanzen soll nach dem Entwurf seine Aufsicht über das Monopol grundsätzlich nur darauf erstrecken können, daß die gesetzlichen Vor⸗ schriften eingehalten werden. An die Stelle des Monopolbeirats, dessen Hauptaufgabe in der Festsetzung der Branntweinübernahme⸗ und Verkaufspreise besteht, tritt ein Verwaltupgsrat mit einem durch wird es möglich sein, die Monopolhinterziebung selbst wenigstens 1 bleibt, läßt Vi 7 itergehen itwirkungsrecht bei der Ver⸗ bi eine sseln. h Da die Abstimmung zweifelhaft bleibt, läßt Vize⸗ Bremen 1919 unt. 30,4 14.18 —.— 7 utv. wesentlich weitergehen den Mitwirkungsrech bis zu einem gewissen Grade abzudrosseln Wenn heute Branntwein 11““ 22 1b 95 5 felchaf gählun dei he dae s Sen, Kyegr n Kreisanleihen. Scarbrüicten 14 8, Ng. 8 8 S8u. 22 deeen. Sgehs waltung des Monopols. Der Verwaltungsrat ist insofern immer wieder zu auffallend niedrigen Preisen auf den Markt ge⸗ präsi en 18 . 8h 1 un 9 zie 8 8 v g Ss eh n. deea P . 2 18o7. en. öö 8. 8— b1116A6““ v116“ fhuß aemne gent sich nicht der eren. Es 8e 8.nsc,b,Fat len do. 18 E1“ 15—9 ge- Spandau 09 N. 1.10.2874 sversch. 8 8₰ 888 . 2 2 4 beens mehr entsenden; auch die an der Branntweinwirtschaft unmittelbar nicht oder nur nach äußerst mühsamen und langwierigen Recherchen unfähig 8 2 8 amort. St.⸗A. 19 .. 4 laiwaas Lebus 8 157. gek. 1. 4. 24 3 v. 88 8 8 Kyry. * 7 t eqeq gelingt, den Nachweis einer Hinterziehung zu erbringen. Durch die Nächste Sitzung Dienstag, 11 Uhr: Zweite Beratung der 80 8 8 Cserbach Kaets 191819 8171— -, Zinsf. 8— 15 K L.- 1 be .422 289 9. 8er. 1 ü s 8 Pr5 G 2 2 8 88 7 8 8 8 8 8 S i. P 8 8 . m. .Z. 41. Verwaltungsrat mehr haben. Dafür sollen die großen Spitzen⸗ Vorschrift wird auch eine Einschränkung der umfangreichen Ver⸗ Besoldungsordnung. 8 .H— Deutsche Stadtanleihen Sreekgarne e. 822 do. tonv. in 2 1.4.10 55 eb ö 2 2 1 8 . 2 2 2 . à 82 . . 4. —,— 6 8 . ve. 4 8 9 907 1 3 f. .2 8 8 8 verbände der Wirtschaft und der Arbeitnehmer das Berufungsrecht waltungsarbeit ermöglicht, die bisher mit diesen Recherchen ver⸗ Schluß 18 Uhr 8 do. St.⸗Anl. 190041.1.7 8,— Aachen 22 A. 23 u. 248 1.6.12† —,— L““ üen 8B H rankz. Vsandbr.⸗Vam Bröbr. ür die ei 8 1 2 8 b. 07,08, 09 Ser. 1.2, 8 v unt. 1.4.1 2* r. 48, 44. 46 52* für die eine Hälfte der Mitglieder des Verwaltungsrats bekommen. bunden war. 8 11,18 8.n X. 89 8 1““ 888 8 Biersen 1904. 8121.22 3 14.1 8 255 1.3.9 Ur. Prauts Pers ger, Die übrigen Stellen im Verwaltungsrat besetzt der Reichsminister Als besonderen Punkt darf ich noch hervorheben, daß in dem 8 b be 1807 di a de iäncs senbu211. 19114 verca. , . 1.17 de, 1686 in 424 SAe ä 1 5 190 affenburg... 26.127 —,— 8 Fees v 188 preußischer Staatsrat ertes Eenree .I = Dveaeevics bea; 1a1 S „ne. 1ea 32 . 11“ ür ährleistet sei /; 1 je i 5 8 8 ächf. Mk.⸗A. 23, uk. 26 IE 8 2 Uwerich . 20 1. Ausg., 1 3 1u“ 8 Regelung dürfte gewährleistet sein, daß das Monopol mit der ent⸗ Standpunkt, sowohl im Aufbau wie in der Fassung, einer gründ⸗ Sitzung vom 10. Dezember 19227. eee & ene⸗ 8N 1.T.éSe; 8 verfch. —— dn g. ei r e 8 d0 1906 i2 (16 885.5 sprechenden Sachkunde verwaltet wird und daß dabei auch die lichen Durcharbeitung unterzogen worden ist und daß dabei all das, 3 Nachtrag n 8 2 Bimsf. 8-183 0. 18 . I“ Schweiz. Eidg. 12 8 8 ügegh Ihe. 2 4 4 4 6 8 a vc; 7 * 8 6 5 0. n 8 F. . . 1. 1. . 8 . . . 2 Interessen des Reichs und der Allgemeinheit gebührend berücksichtigt was nicht zum eigentlichen Monopolrecht gehört oder als Uebergangs⸗ 8 1 3 1 8 Preußische enten riefe. VII 2 Wilmersd. Bin. 191874.] 122.8 —,— 88 1e.-eHX., 8 888 8 1b Laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Gekündigte und ungeründigte Stülcke do. 922 Aus, 174 Deuti ö“ Ser. 141-690 (4 %). Ser. 1-190 .“ 111“*“ Zeitungsverleger gab der Finanzminister Dr. Höpker⸗Aschoff verlose und unverloste Stücke. en Aus8 272 Deutsche Pfandbriefe. ü-K Ser. 301 880 (8 * 8 z5 5 je Ae 8 1 intü ggese tritus 8* h 9 1 1 5 58 4,3 ½% Brandenb. agst. b. 31.12. 8 96 Die durch* W1.““ do. do. do. Ser. 691 730 Von besonderer Bedeutnng sind die Aenderungen, 8 884 Ent⸗ Gesetz, das Eintührungegesetz zum Spirttusmonopolgeset, verwiesen folgenden Ueberblick über die Gestaltung der preußischen 4,8 86 do. Perer eeseechcn g. 8 8 88 bars. da. do. do Ser⸗ :31--2489 wurf auf branntweinwirtschaftlichem und finanziellem Gebiet vorsieht. worden ist. Der Rechtsschutz, der nach dem geltenden Gesetz auf Finanzen: r2sbannos. nea8,5e31;1.7 —,— 3, ib do. ff. 6 7 8 .3 ½ 8 er au 1 - ¹ Man muß dabei im Auge behalten, daß das Branntweinmonopol dem Gebiete des Branntweinmonopols nur mangelhaft ausgebildet Der Minister wies zunächst auf die öffentliche Kritik der 86 2 1 621 722 Nin eine doppelte Aufgabe hat. Es hat nicht nur dem Reich Emnahmen war, ist wesentlich verstärkt worden, indem zunächst emmal Finan gebatung der 1“ bi 82 1n 2 188 1 d 7 e Branntweinaufschlag in diese Kritik nicht zu fürchten. Ein kurzer Ueberblick über die 4 do. Hser vsbcze6e8 . . 90 8 zu liefern, das Monopol soll darüber hinaus auch die Branntwein⸗gewisse Monopoleinnahmen wie der fichlag iese d Ein bermne 8 ausgeg d FeIs fianzielle Entwicklung seit der Befestigung der Währung ergibt, 4, 3 ½ Pomm. ausgest. b. 31.12.17 16,76b 17b,Q do. do. 1899. 1904, 1905, gek. 1. 7. 243 ¼

EEPEgs;

wirtschaft in geordneten Bahnen halten, indem es dafür sorgt, daßs das Gewand einer Verbrauchsteuer gekleidet worden sind; daß die Entwicklung günstig gewesen ist. Der Minister stützte do. später ausgegeben n

Branntweinerzeugung und Branntweinverbrauch unter erträglichen dadurch ist für Streitigkeiten auf diesem Gebiet, in denen diche Entwicklung, durch zaclen äßige Angaben über die einzelnen G EIöö“ . üires e 1889 : Bedingungen für die beteiligten Gewerbezweige annähernd im Gleich⸗ bisher nur der Weg der Aufsichtsbeschwerde an den Reichsminister Etatsabschlüsse seit 1924 und über die Steuereinnahmen. zenig 4,3 Preußische Ost⸗ u. West⸗, do

der Finanzen offen stand. das Rechtsmittelverfahren nach der Reichs⸗ erfreulich sei die Entwicklung der I1““ Allerdings 1 ausgest. b. 31.12.17

8 3 i frü⸗ hier die 2 eitsverwaltung eingeschlossen gewesen; Füter ausgegeben Zur Erreichung einer gesunden Monvpolwirtschaft sind ja in der abgabenordnung zugelassen. Außerdem sollen aber auch noch gewisse sei früher hier die Berghoheitsver g geschlossen gewesen;

ass 3 ; 35115; 4,3 8 Rh. u. Westf. agst. b. 31.12.17,17,8 173 b

1 das sei im neuen Etat geändert worden. Das Mißverhältnis 4,32% do. später ausgegeben Cobleng Uansschafit. Zentne 1“ Fere

Oeffentlichkeit verschiedene, zum Teil recht radikale Lösungen vor⸗ do Norddtsch. Grundkred.⸗Bk. Pfdbr. geschlagen worden, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte. Der rechtserteilung, der Abfindung von Brennereien usw, unter den Rechts⸗

Materien des eigentlichen Monopolrechts, wie Fragen der Bienn⸗ Betriebsüberschüssen und Steuereinnahmen sei beträcht⸗ 1.28Sächsische agst. b. 31.12.17 16,5b deeben bis 20. 18 1n do. do. zeru. 1er⸗ 16,25 - 16.298 d.Btwor b b Ser. 3— 19*114, Entwurf vermeidet es meines Erachtens mit Recht, dem Problem mit schutz der Reichsabgabenordnung gestellt werden. Darüber hinaus

ich. Der Minister betonte, daß die außergewöhnlichen Ausgaben üter ausgegeben —. vn 8⸗F2*-1902 4, 5 %, 3 Ostpreußische do. Grdentl.⸗Ob.⸗ stvans ns 9: 14,099 aufs äußerste zu beschränken seien und nannte solche Ausgaben A“ 1 öspor landschaftl. Schuldv. .(g. Nr. 21—n a. 21. 08. r. 29—28 8 28. d. do da. 8e 2 —— aus dem Fuhre von 1924, insbesondere solche für Notstände, für rre ven. F geäe- N 1.3; 8. *½. 8 ½ Pommersche, aus⸗ „1. f. Yr. 19— 22 u. 28, t. 7. Me. 16 21 n. 24. do. bo. de. Cer 220 8—— de ee g kens she ie crem. Keezxprrm es Eöu1“ ZJ Ersatzpolizei im Rncigebier für Kanalbauten und für die o. später ausgegeben —— Dessau 1896,gk. 1.7. 28 8. . 8 % Pommersche.. der Catsse⸗Commune. do. do. doe. Em. 2 eine Fülle kleinerer Maßnahmen, die für alle Beteiligten erträglich wendung finden, soweit sich nicht aus dem Gesetz und aus dem Wesen Gemeinden im besetzten Gebiet, für die Notstandsausgaben, Schul⸗ cheinen, das gleiche Ziel erreichen, und er wird es auch erreichen, 1 des Monopolb etwas anderes ergib bauten, Saatgut und Erwerbslosenfürsorge im Jahre 1925. Spät 8 8 8

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