ministeriums ist unter Berücksichtigung der saisonmäßig bedingten seit dem 1. November eingetretenen Erhöhung der Arbeitslosigkeit damit zu rechnen, daß im gesamten Rechnungsjahr einschließlich des Grundstocks für die Arbeitslosenversicherung noch etwa 70 Mil⸗ lionen benötigt werden. Die Ersparnisse bei diesem Fonds werden mithin etwa 180 Millionen betragen. (Zuruf von den Kommunisten: Das ist auch die einzige Stelle, wo Sie gespart haben!)
Die zweite Folge des wirtschaftlichen Aufschwunges war ein erhebliches Mehraufkommen an Steuern und Verbrauchsabgaben. In den neun Monaten April bis Dezember 1927 haben die Be⸗ sitz- und Verkehrssteuern 4,1 Milliarden, die Zölle und Verbrauchs⸗ abgaben 2,2 Milliarden, zusammen 6,3 Milliarden erbracht. Das bedeutet gegenüber dem Haushaltssoll, auf ** Jahr berechnet, ein Mehr von über 500 Millionen. Ich habe bei verschiedenen Ge⸗ legenheiten dargelegt, daß die Verhältnisse in den einzelnen Monaten durchaus verschieden sind, und daß man daher nicht ohne weiteres das Ergebnis des letzten Vierteljahres dadurch berechnen kann, daß man die eben genannte Zahl durch 3 teilt. Aber ich habe bereits im Oktober 1927 geglaubt, im Haushaltsausschuß das voraussichtliche Gesamtmehraufkommen in vorsichtiger Schätzung auf 300 bis 350 Millionen angeben zu können. Ich bin damals wegen einer angeblich leichtfertigen Schätzung stark angegriffen worden, und in umfangreichen Denkschriften ist der Nachweis ver⸗ sucht worden, daß das von mir errechnete Mehraufkommen in nichts zerrinnen würde. Wir sind jetzt drei Monate weiter, und das Ergebnis dieser Monate hat nicht nur meine Schätzungen be⸗ stätigt, sondern darüber hinaus gezeigt, daß ich damals recht vor⸗ sichtig gewesen bin. Die Ueberweisungen an die Länder aus der Einkommen⸗, Körperschaft⸗ und Umsatzsteuer betrugen in diesen 4%o¶ Jahren 2033 Millionen Reichsmark. Das bedeutet gegenüber er auf % Jahr berechneten Garantiesumme eine Mehrüber⸗ weisung an die Länder in Höhe von 83 Millionen. Die übrigen Ueberweisungen an die Länder aus Kraftfahrzeug⸗, Grunderwerb⸗ steuer ufw. betragen in den ersten neun Monaten 221 Millionen Reichsmark. Die Gesamtüberweisungen beliefen sich mithin für ℳ¼ Jahre auf 2254 Millionen, so daß das Nettoaufkommen für das Reich aus den ersten neun Monaten 4084 Millionen beträgt. Das bedeutet ein Mehr von 441 Millionen gegenüber dem Etatssoll.
Im letzten Bierteljahr wird das Steueraufkommen vielleicht niedriger sein als im dritten Vierteljahr. Im Januar setzen die Erstattungen auf zuviel gezahlte Einkommensteuer ein. Das Lohn⸗ steuergeset und die im Winter sich mehrende Arbeitslosigkeit bringen gewisse Ausfälle, die andererseits wieder durch die höheren Eingänge aus den neuen Beamtenbezügen ausgeglichen werden. In der Umsatzsteuer wird infolge des Weihnachtsgeschäftes mit einem erhöhten Aufkommen im Januar zu rechnen sein. Ob die Zölle und Verbrauchsabgaben die gleichen Einnahmen abwerfen werden wie in den letzten Monaten, kann nicht mit Sicherheit ge⸗ sagt werden. Immerhin darf mit einiger Hoffnung angenommen werden, daß das Aufkommen jedenfalls ein Viertel des Etatssolls erreichen wird. Wir hätten damit das Gesamtergebnis, daß neben einer recht wesentlichen Mehrüberweisung an die Länder über die Garantiesumme hinaus dem Reich ein Nettomehraufkommen von jedensalls nicht unter 500 Millionen verbleibt.
An Ersparnissen und Steuermehrerträgen wären hiernach im HFahre 1927 rund 680 Millionen verfügbar. Dieser Betrag wird zum allergrößten Teil durch den Nachtragshaushalt aufgezehrt wer⸗ den, den ich demnächst vorzulegen genötigt bin. Dieser Nachtrags⸗ haushalt wird, dem Charakter des Jahres 1927 als Aufräumungs⸗ jahr entsprechend, in der Hauptsache die Etatisierung verschiedener schon bewilligter oder im Laufe befindlicher Ausgaben bringen. So werden in ihm rund 160 Millionen für die am 1. Oktober in Kraft getretene Erhöhung der Bezüge der Kriegsbeschädigten und Be⸗ amten angefordert. Ferner die gemäß dem Entwurf des Liquida⸗ tionsschädenschlußgesetzes an die Kleingeschädigten zu leistenden Barzahlungen in derselben Höhe von 160 Millionen. Hierzu kommen weiter verschiedene Beträge, wie z. B. das bereits zugesagte Westgrenzprogramm, Mittel für die Einleitung und Durchführung des Ostpreußenprogramms, Beiträge zur Behebung der Unwetter⸗ schäden in Sachsen, Pommern usw., eine norwendig gewordene Er⸗ höhung des Ansatzes für die Gewährung von Vorzugsrenten, teils auch in Auswirkung der Lex Emminger vom Juli 1927, sodann für die Gewährung von Wohlfahrtsrenten, weiter eine Anforde⸗ rung für die jetzt dem Abschluß nahe Abfindung der Länder für die Ueberlassung der zoll⸗ und steuereigenen Gebäude an die Reichs⸗ finanzverwaltung und endlich die für einmalige Beihilfen im De⸗ ßember v. J. bewilligten 25 Millionen für die Sozialrentner. Ins⸗ gesamt wird der Nachtragshaushalt hiernach jedenfalls nicht unter 500 Millionen erfordern, so daß noch 150 bis 180 Millionen Er⸗ sparnisse verbleiben werden. Abschließend kann ich hiernach mit Genugtuung feststellen, daß das Wirtschafts, und Aufräumungs⸗ jahr 1927 auch nach Berücksichtigung der aus dem Nachkriegshaus⸗ halt herrührenden Mehrbelastungen einen Ueberschuß etwa in gleicher Höhe erbringen wird, wie es ihn aus dem Jahre 1926 übernommen hat. Es wird also im ganzen in sich balancieren. Das ist ein Fortschritt gegenüber dem Jahre 1926, das aus dem Vorjahr einen Ueberschuß von 400 Millionen, selbst aber nur einen solchen von 200 Millionen brachte, also für sich betrachtet mit einem Fehlbetrag von 200 Millionen abschloß.
Diese Entwicklung des Jahres 1927 hat mir den Vorwurf ein⸗ gebracht, daß ich im Februar 1927 zu schwarz gemalt habe und dann im Laufe des Jahres anderer Meinung geworden sei. Eine eigenartige Beschuldigung! Nicht ich habe mich in meinen Ansichten geändert, sondern geändert hat sich die Grundlage unserer Finanz⸗ politik, nämlich die deutsche Wirtschaftslage. Sollte ich eine solche Aenderung einfach unbeachtet lassen? Eine rasche und entschlossene Anpassung an die wirtschaftlichen Verhältnisse halte ich für außer⸗ ordentlich wichtig und notwendig. Man könnte mir nach meiner Meinung dann einen Vorwurf machen, wenn ich ohne Rücksicht auf die Entwicklung der gesamten wirtschaftlichen Lage dieselbe Politik weiterbetrieben hätte, die die Situnation im Februar und März 1927 absolut verlangt hat. Aber es scheint fast, als ob wahr⸗ heitsgetreue Darlegungen und eine Politik der raschen Anpassung an die wirklichen Verhältnisse nicht überall beliebt wären.
Ich habe nun aus dem zu erwartenden Ueberschuß des Jahres 1927 im ganzen 125 Millionen für Einnahmen in den ordentlichen und 35 Millionen für Einnahmen in den außerordentlichen Haus⸗ halt des Jahres 1928 eingestellt. Mit der Verwendung von 125 Millionen zur Deckung des Ordinariums bin ich einem Ver⸗ fahren gefolgt, das bereits in den beiden letzten Jahren geübt
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worden ist. Diefes Verfahren entspricht nicht der Reichshaushalts⸗ ordnung. Es bedeutet eine Gefahr für künftige Etatsjahre, wenn die einmaligen Ueberschüsse früherer Jahre zur Grundlage für laufende Ausgaben gemacht werden. Die Rechtfertigung für dieses Vorgehen kann nur darin liegen, daß auch auf der Ausgabenseite dieser Uebergangsjahre sich Posten befinden, die sich, durch die Folgen des Krieges, des Versailler Vertrages und der Inflation verursacht, in besonderem Maße als nicht wiederkehrende Aus⸗ gaben charakterisieren. Ich denke hierbei besonders an Ausgaben wie die für das Grenzprogramm und einen großen Teil der inneren Kriegslasten. Aber das Vorgehen bleibt immer nur ein Notbehelf. Ich sehe es daher als einen Fortschritt an, daß, während der Etat 1927 im ganzen 535 Millionen solcher einmaligen Einnahmen aufwies, im Etat 1928 nur noch 290 Millionen zur Deckung ordentlicher Ausgaben verwendet werden sollen. Sollte das Jahr mit einem höheren Reinüberschuß als 160 Millionen abschließen, so wird die Bestimmung der Reichshaushaltsordnung in ihr Recht treten; der Mehrbetrag wird zur Abdeckung des noch immer beträchtlich hohen Anleihebedarfs Verwendung zu finden haben. Ich komme auf diesen Punkt an anderer Stelle noch zurück. Damit möchte ich das Etatsjahr 1927 verlassen, ein Jahr, das sich infolge der überraschenden Besserung der Wirtschaftslage wesentlich besser gestaltete, als bei der Etatsaufstellꝛang voraus⸗ zusehen war. Ein Jahr, das es uns auch — entgegen anders lautenden Meldungen und Auffassungen — ersparen wird, den zur Verfügung stehenden Schatzwechselkredit bis 1. April 1928 in größerem Umfange in Anspruch zu nehmen, ein Jahr, das die Konjunkturbesserung des Jahres 1926 stabilisierte, und von dem währungspolitisch der Generalagent für Reparationszahlungen in seinem letzten Jahresbericht sagt, daß, im ganzen gesehen, die deutsche Reichsmark eine der festesten Goldwährungen der Welt gewesen ist.
Und nun zum Etat 1928, dem ersten Haushalt mit der Normal⸗ belastung des Dawes⸗Planes nach der uns entsprechend diesem Plane gewährten vierjährigen Erholungspaufe. Mit ihm beginnt damit eine neue Phase der deutschen Finanzpolitik. Bei seiner Aufstellung sind sowohl formell wie materiell teilweise andere Wege als bisher gegangen worden. Die Grundsätze einer gesunden Etatspolitik wurden fortentwickelt, der Aufbau des gesamten Etats klarer, übersichtlicher und durchsichtiger gestaltet und mit der Möglichkeit der Vergleichung mit früheren Jahren ausgestattet. Aus demselben Grunde der Klarheit wurde der Haushalt für die Kriegslasten seines bisherigen lediglich deklaratorischen Inhalts entkleidet und in den allgemeinen Haushalt eingearbeitet. Der dem Haushaltsplan beigegebene „Ueberblick“ soll auch Auskunft geben über die verschiedentlich aufgeworfenen Fragen der Ueber⸗ schüsse, der Kassenmittel, des Betriebsmittelbedarfs. Er enthält auch — zum ersten Male — eine eingehende Aufstellung der Rest⸗ ausgaben aus übertragbaren Titeln früherer Jahre. (Abgeordneter Torgler: Auch beim Reichswehrministerium?) — Sie scheinen den Etat noch nicht angesehen zu haben! — Ich darf wohl gerade diese Neuerungen mit als einen Grund für die intensivere Be⸗ schäftigung der Oeffentlichkeit mit dem vorliegenden Etat an⸗ nehmen. Mir selbst lag daran, dem deutschen Volke die Möglich⸗ keit zu geben, dieses große Werk seiner Finanzpolitik kennen⸗ zulernen, den Etat aus dem Dämmerlicht einer Geheimwissenschaft herauszuheben. Wir haben in der Finanzwirtschaft des Reiches nach der Meinung des Reichsfinanzministers nichts zu ver⸗ schweigen und können aus der Mitarbeiter der Oeffentlichkeit nur profitieren. Ich habe aus demselben Grunde auch die monatlichen und vierteljährlichen Uebe sichten über die Einnahme⸗ und Ausgabegestaltung während des Etatasjahres wesentlich ver⸗ bessern lassen
Größer noch als die formellen sind aber die materiellen Aenderungen Es galt die mehrfachen Ankündigungen sparsamer Wirtschaft des Reiches nun auch in die Tat umzusetzen und unter allen Umständen einen Defizitetat zu vermeiden. Die Reichs⸗ regierung glaubt, das in einem Umfang getan zu haben, der dem Haushalt mit Recht die Bezeichnung als „Etat der Sparsamkeit“ erworben hat. Trotz neuer zwangläufiger Ausgaben, darunier rund 400 Millionen der Reparationsleistungen, trotz der Er⸗ höhung der Bezüge der Reichsbeamten, der Kriegsbeschädigten und der Regulierung der Liquidationsschäden ist es gelungen, den Etat ohne Steuererhöhung zu balancieren. Dies war allerdings nur dadurch möglich, daß eingreifende Abstriche, wo immer nur möglich, vorgenommen wurden. Der Nettobedarf des Reiches für seine gesamten Verwaltungszwecke einschließlich der Wehrmacht, der vor dem Kriege rund 2,4 Milliarden, im Jahre 1926 rund 2,5 Milliarden und im Jahre 1927 2,3 Milliarden betragen hat, ist auf rund 1,7 Milliarden nach dem Voranschlag für 1928 ge⸗ sunken. Deutlicher kann die Tendenz größter Sparsamkeit im Reiche wohl kaum mehr zum Ausdruck gebracht werden. Im außerordentlichen Etat aber ist erreicht worden, daß keine neue An⸗ leiheermächtigung erforderlich ist Darüber hinaus wurde aber noch eine Ermäßigung der Anleiheermächtigungen früherer Jahre vorgesehen.
Der Haushalt für 1928 schließt im Ordinarium mit 9,356 Milliarden, im Extraordinarium mit 146 Millionen, zusammen mit 9 ½ Milliarden in Einnahmen und Ausgaben ab. Das be⸗ deutet gegenüber dem Soll für 1927 im Ordinarium ein Mehr von 697, im Extraordinarium ein Weniger von 330, zusammen ein Mehr von 367 Millionen, also ein Mehr, das noch nicht die Erhöhung der Reparationslast mit 396 Millionen erreicht. Es ist nun mißlich und gibt ein durchaus schiefes Bild, wenn die d.n des Voranschlages für 1928 mit denen des Solls für 1927 ver⸗ glichen werden, da durch die geschilderte Entwicklung dieses Jahres, insbesondere durch den kommenden Nachtragshaushalt, das Ist⸗Er⸗ gebnis für 1927 ganz anders aussehen wird wie das Soll. Nach den von mir vorhin gegebenen Zahlen über das voraussichtliche Ist⸗Er⸗ gebnis des Jahres 1927 werden die ordentlichen Ausgaben 1928 trotz der eben genannten Steigerungsmomente nur rund 200 Mil⸗ lionen höher, die Gesamtausgabe rund 100 Millionen niedriger sein als die des Jahres 1927. Also trotz der Steigerung der Reparationslasten um rund 400 Millionen und trotz der 1928 sich auf das ganze Jahr auswirkenden Erhöhung der Bezüge der Be⸗ amten und der Kriegsbeschädigten! Aehnlich liegt es auf der Ein⸗ nahmeseite. Das Steueraufkommen ist gegenüber dem Soll von 1927 um 942 Millionen höher geschätzt, wovon 617 Millionen auf das Reich und 325 Millionen auf die Länder entfallen. Berück⸗ sichtigt man aber, daß, wie ich dargelegt habe, das tatsächliche Auf⸗
kommen im Jahre 1927 allein ein Nettomehr für das Reich von wenigstens 500 Millionen ergeben wird, dann schmilzt die zu⸗ nächst erschreckende Höherschätzung von 942 Millionen auf etwa ein Drittel zusammen und gewinnt damit ein wesentlich anderes Aussehen.
Die Schätzung des Steueraufkommens wird bedingt durch die Beurteilung der gesamten wirtschaftlichen Lage. Lassen Sie mich daher mit einigen Worten auf diese Frage eingehen, und zwar unter einem doppelten Gesichtspunkt. Denn für den Finanz⸗ minister ist die Wirtschaftslage nicht bloß ein Barometer, an dem er ablesen kann, ob es gutes oder schlechtes Wetter gibt, um sich danach für das kommende Etatsjahr mit leichtem Anzug oder mit Sturmmantel einzurichten, sondern Finanzpolitik ist gleichzeitig Wirtschaftspolitik, die auf den Gang und die Entwicklung der Wirtschaft von entscheidender Bedeutung ist. Ich betrachte daher die Wirtschaftslage nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer richtigen Schätzung der Einnahmen und Ausgaben des kommenden Reichshaushalts, sondern auch und vor allen Dingen unter dem Gesichtspunkt der von mir einzuschlagenden Finanzpolitik.
Die Konjunktur, die im vergangenen Jahr einsetzte, scheint ihre Höhe erreicht zu haben. Es sind Anzeichen sichtbar, daß sich Tempo und Ausmaß des Anstieges der Konjunktur langsam ab⸗ schwächen. Es liegen aber keinerlei allgemeine Anzeichen dafür vor, daß sich ein erheblicher Rückschlag oder gar eine Krise vor⸗ bereitet. Allerdings ist es fraglich, ob sich die Konjunktur in dem⸗ selben Maße wie bisher auf den Inlandsmarkt wird stützen können. Zu einer stärkeren Inanspruchnahme des Auslandsmarkts gehört aber einmal, daß durch weitestgehende Rationalisierung und durch möglichste Senkung der Lasten der öffentlichen Verbände die Selbstkosten niedriger gehalten werden, und ferner, daß die Länder, in die wir auszuführen in der Lage wären, uns nicht die Tore verschließen. Vor einer Teuerungspsychose habe ich früher ein⸗ dringlich gewarnt. Es wäre das die größte Gefahr, die unserer Wirtschaft im jetzigen Augenblick entstehen könnte. Die Förderung des Exports wird sich die Reichsregierung auch weiterhin an⸗ gelegen sein lassen. Es finden zurzeit Beratungen statt über die Wiederholung der im vergangenen Jahre angeforderten Garantien zur Förderung des Exports. Die Reichsregierung wird voraus⸗ sichtlich im Ergänzungsetat eine entsprechende Vorlage machen. In dieses Gebiet fällt auch die zurzeit im Reichswirtschaftsrat be⸗ ratene Zollsenkungsaktion. Ich habe ihr Ergebnis insofern vor⸗ weggenommen, als ich das Zollaufkommen, das im Jahre 1927 annähernd 1200 Millionen erbringen wird, für 1928 nur mit 1050 Millionen eingestellt habe.
Ein besonders schwieriges Kapitel in der Gesamtwirtschaft Deutschlands bildet die Lage der deutschen Landwirtschaft. Die wachsende Verschuldung, insbesondere die Belastung mit kurz⸗ fristigen Krediten, hat in Verbindung mit den ungünstigen Ernten der letzten Jahre besonders in den Gegenden, die unter den Wetterkatastrophen dieses Jahres zu leiden gehabt haben, zu Verhältnissen geführt, die nicht ohne Besorgnis betrachtet werden können. Die Reichsregierung hält eine baldige Lösung dieser außerordentlich schwierigen Lage für absolut erforderlich, nicht nur weil sie der Ueberzeugung ist, daß eine Steigerung der land⸗ wirtschaftlichen Produktion mit der hieraus folgenden Stärkung des Inlandsmarkts und der Besserung unserer Zahlungsbilanz gegenüber dem Ausland eine der wichtigsten wirtschaftspolitischen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft darstellt, sondern weil es sich dabei auch um die Verbesserung der Lebensverhältnisse eines großen Teils des deutschen Volkes handelt.
In dieser Situation sind die Steuerschätzungen für das nächste Jahr zu stellen. Bei der Beurteilung der Höhe des Steueraufkontmens im einzelnen muß man zwischen denjenigen Steuern unterscheiden, die wie die Einkommen⸗ und Körper⸗ schaftssteuer sich nach dem Ergebnis des unter dem Zeichen günstiger Konjunktur stehenden Jahres 1927 richten, und den⸗ jenigen Steuern, die wie die Umsatzsteuer, die Kapitalverkehrs⸗ steuer, die Beförderungssteuer und bis zu einem gewissen Grade die Zölle und Verbrauchsabgaben von der noch ungewissen Entwicklung des kommenden Jahres beeinflußt werden. Ins⸗ gesamt kann aber festgestellt werden, daß die innere Kraft unserer Steuerquellen immer mehr zunimmt, wohl nicht zuletzt auch durch die fortgesetzte Verbesserung unseres Veranlagungs⸗ und Buch⸗ prüfungsapparates Zu den Schätzungen selbst ein Wort allge⸗ meiner Art. Es wird natürlich erst am Schluß eines Jahres mit Sicherheit festzustellen sein, ob die zu Anfang des Jahres vor⸗ genommenen Schätzungen wirklich zutreffend waren. Aber trotz dieses Unsicherheitsfaktors wird man auf sie nicht verzichten können. Ich bin wegen der vor einigen Monaten vorgenommenen neuen Schätzungen für 1927 als leichtfertiger Optimist verschrien worden. Heute habe ich recht behalten. Weshalb? Weil meine Schätzungen nicht aus der Luft gegriffen, nicht einem bestimmten unsachlichen Motiv untergeordnet, sondern weil fie gut fundiert waren, die Konjunkturverschiedenheiten der einzelnen Steuern be⸗ rücksichtigten und ich gar keinen Anlaß zu Verschleierungen oder dazu hatte, nicht mit offenen Karten zu spielen. Ich lehne es ab, Einnahmeschätzungen bewußt niedrig zu gestalten, die Aus⸗ gaben dagegen absichtlich hoch anzunehmen, um so in der end⸗ gültigen Gestaltung möglichst weiten Spielraum und auch Gelegenheit für die schwerer zu kontrollierende Resteverwendung usw. zu schaffen. Der Etat muß heute bewußt scharf und so gefaßt sein, daß auch noch etwa da und dort vorhandene stille Reserven übertragbarer Positionen heraus müssen, um so einen wirklich zu⸗ verlässigen und keinen Ueberschußetat zu erhalten. Wenn dann — möchte ich hinzufügen — das Parlament sich nicht nur um Etatkritik und Etatgestaltung kümmert, sondern sein Interesse auch dem Etatvollzug, nämlich der Prüfung der Haushalts⸗ rechnungen ebenso stark zuwendet, dann werden alle Stellen künftig vorsichtig und gewissenhaft sein, nicht nur bei der Aufstellung, sondern auch beim Vollzug des Etats. (Zuruf von den Kommunisten.)
Die Einkommen⸗ und Körperschaftsteuern werden zusammen auf 3450 Millionen geschätzt, also auf 430 Millionen mehr, als das Soll des Jahres 1927 beträgt. Von diesem Mehr entfallen 100 Millionen auf die Lohnsteuer, 30 Millionen auf den Steuer⸗ abzug vom Kapitalertrag, 150 Millionen auf die veranlagte Ein⸗ kommensteuer und 150 Millionen auf die Körperschaftsteuer. Da sich die gute Konjunktur des Jahres 1927 erst auf Grund der Frühjahrsveranlagung 1928 voll auswirken wird, glaube ich, daß
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do. do. R. 5, tg. 32. Mit Zinsberechnung.
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DOhne Zinsberechnung. Kopenhagen 5. London 4½. Madrid 56. Oslo 5. Brandenb. Prov. 66-11 Eschwege. r,1911 Her Bbebeheode 88⸗ Varis 3 ½ Prag 5. Schweiz 3 ½¾. Stockholm 8 ½. Wien 6 ½. Reihe 18 — 26. 1912 Essen 1922 do. do. da, Ser. 1 1808, 18. Set.1.7.24 1““ Reihe 27 — 33, 1914 do. 16. Ag. 19 (ag. 29) 1 Ostpr. ldsch. Gd.⸗Pf. „Ras⸗ 84—652 4.1 Fleusburg 12 N. gk. 24 4. do. do. do
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1905. gek. 1. 7. 24 1.1,’7 —,— Vrandenb. Komm. 23
Anieihen des Reichs, der Länder ie Ser 814 12 898 „ à. —s. Ausa; ennn 1I1I1
Mit Zinsberechnung. eee.ng. eere 1 8 1805 bö 1
do. do. 1899, 1904, Deutsche festverzinsliche Werte. gehe⸗ Ldskr. S. 81328 3. ie. nn 8 3. ’ 8. 8 1n Giroverb. qk. 1.7.24 1.1.7 —,— und Schutzgebietsanleihe. do. Ser. 28 1920 (1. Ausg.). get. do. do. Ausg. 1 (Girozentrale), rz. 27 4 ⁄ 1.4.10 —,—
Ser. 9, gek. 1. 5. 241378 Frankfurt O. 14 ukv. 25 do. do. ut. b. 30 80,2b Anst. Posen Ser. 1
w5 15. 1. ostwreuß. Prov. Ag. 12 Freiburg t. Br. 1919 Schle, Ldich. G.⸗Pr. 99 25 1b G renren⸗Anst. Pfdbr.,
Dt. Wertbest. Anl. 23 1 Fürth t. BB. 1923 unkündb. b. 1.7.28 Cer. 1.8, 8. 7 def
H1u“ .12 94,6eb 6 —.— do. Ausgabe 16. †*9 1.4. do. 1920 ukv. 1925 do do Em 1.. * do. do. S. 3. 4. 6 1 qve
do. 10— 10)00 D. f. 35 9 91,2 b G 1 do. Ausg. 14. Ser. 4 4. do. 1901 do do Em 2.. * do Grundrentenbr.
60 Dt. Reichs⸗A. 27 utz do. 3. Fuldla 1907 G do. do Em. 1. Serie 1 —gf 8 ——
ab 1. 8. 34 mit 5 2.8 87.5 b G 8 do Gießen 1907. 09. 12, 14
8 % Di. Reichssch. „K do ¹ do. 1908
(GM.,abl. 12.2 4 ,0 do. A. 1894,1897,1900 Gotha .1923
82 5 %, ℳf. 100 G M. au 2 90b G do Ausg. 14. Hagen 1919
6 % Baden Staat RM Nheinprovinz 22. 28 † Halberstadt 1912, 19
Anl. 27 unk. 1. 2. 3. .2.9 85 b do. 1000000 u. Le. 1900, 05. 10
6 % Bauern Staat RM do. kleine 4 1919 Anl. 27 kdb. ab 1.9.3 .5 b G Sächstische Prov. A. 8 73 do Staatsscha 1.4 do. do Ausg. 9
rückz. 1. 4. 29 hahlb. 2. 198.2 B 3 do. do Ausg. 5— 7 1Bmunsche Ptaactsch. Schleswig⸗Holstein.
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Schlw. Holst. lsch. G. do. do Ausg. 1924 do. do. Ausg. 1926
1g Komm. 1923 . —5F do. 192² . —,—
do do. Ausg. 1927 89 4.7† 2 do do. Ausg. 1926 Lipp. 2. do. Ldsch. Kreditv. “ Sbu — bae Gold⸗Pfandbr. 1 g Oidenbg. staatl. Kred. sön
F do. 18 5 degs 8— 88 32 58 L““ “ Len. ga. n. 888 5b Vonum. Komm. S. 1u. 2 4109% —,— do. do. do. 6 —.— —,— 88 Sach.⸗Alténb. Lanob. —F- Ohne Zinsberechnung. x 10. R. Gekündigte und ungekündigte Stücke, do.⸗Cobg. Landrbk. 1-4 4.10% —,— verloste und unverloste Stülcke. do ⸗Gotha Landkred. +—,—
d do. 02. 03. 05 [3 ⁄ 1.4.10 — „e† Catenberg. Kred. Ser. 0⸗ da Mein Ldtrd. ger. ₰ 6, 0 (gek. 1. 10. 23. 1. 4. 24) ee es do. do. tonv. gek. 1 F 5 — 15 % Kur⸗ u. Neumärkische —,— Schwarzbg.⸗Rüdolst. 23 ½ % Kur⸗ u. Neumärt. neue —,— Landkredu — *4, 3 ½, 3 % Kur⸗ u. Neumärk. 8. nd ₰ de. Kom.⸗Obl. Nm. Deckungsbesch. do. „Sondersh. Land⸗ bis 31. 12. 1911 33,5 b 8,56 b tredit, get.. 4. 24 Ss B 3 8⅞ landschaftl. Zentra! Westf. Pfandbriefamt echnösbesch. b48 31.12.47 †Hausarundstücke. 4 1.1.71 —,—
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Kreisanleihen. do. 1912 Abr. 3
1919 unt. 29 Mit Zinsberechnung. 1920 unt. 30
eelgrad Kreis Gold⸗ 8 1922 heg 24 kl., rz. ab 24 1.1 25 G Konstanz 02, get. 1.9.28
r Krefeld ü1901, 1909 8 256 do. 06.07. gek. 30.6.24
do. 1913. gek. 30. 6.24
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7 % Mecklbg.⸗Schwer Reichsm.⸗Anl. 192. tilgb. ab 27] 1.4.10 88,5 b G 88,75 b
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Ohne Zinsberechnung.
Anklam. Kreis 1901. 1.4.10% —,— “ Kreis 01 o. 1919
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Lebus Kreis 1910...
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Lauenbg. Kreis 1919. 4 4
Offenbach Kreis 191914
(Mobelij. „Pfdbr. do. do. 828 8 8 .) o. Ant.⸗Sch. Mit 8 5.4 Liq.⸗ 2 GPf. d. Bin. Hyp. B. ff. h. 8 98 do. Kom. S. 1. ut. 31 do. do. Ser. 4. uk. 28 do. do. Ser. 2, uk. 32* do. do. Ser. 3, uf. 32 Braunschw.⸗Hann. Hyp. G. Pf. 25 rz. 31 do. do. 1924, rz. 1930 do. do. 1927. rz. 1932 do. do. 1926, rz. 1931 do. do. 1927, uk. b. 31 do. do. 1926 (Lig.⸗ Pfdb.) o. Ant.⸗Sch. r;eee G. Pf. d. Braunschw. Hannov. Hyp.⸗Bk. Braunschw.⸗ Hann. Hyp. Gld. K., uk. 30 do. do. do., unk. 31 do. do. do. 27, uk. 31 do. do. do., ut. Dtsch. Genoss.⸗Hyp. t. G. Pf. R. 1, uk. 2 do. do. R. 3. uk. 31 do. do. M. 4, uk. 3. do. GldK. R. j. uk. do do. R. 2, ut. 31 do. do. M. 3. ut. 32 Deutiche Hyp.⸗Ban
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Kreoitverb. —.— —,.— Gold Schuldv. R. 2 Schat F. 1 u. 2. rz. 300 1.10 95 8b 95 ʃ1b Gold⸗A. kdb.ab 31 1.4.10 95 G do 1914. get. 1. 1. 24 Sächs. Kredttverein (dw. Pfand⸗ Thür. L. H. B. xz2 1.3.9 Berlin Gold⸗Anl. 26 do. 1991. 1906, 1907. briefe bis Ser. 28. 26, 27 *† —,— —,— de. do. R. 1, rz. ab 2 1.6.12 Oune Zinsberechnung. 1. u. 2. Ausg., tg. 31 7 1.6.12 699 68, 1908, 12, gek. 1. 1. 24 do. do. 3 % bis Ser. 25 † —,— —,— Bayer. Landw.⸗Bk. Dr. Anl.⸗Auslosgssch. do. do. v. 24,2.1.25 6 1.1 60b 0 83,4b do. 191. . .gk. 1.9.24 .3. do. do. 4 Lreditbriefe bis GH Pf. R20 ,21uk. 30 1.4.10 Nr. 1 —60000 einschl. Bonn Stadt RM⸗A. do. 19 II. A., gk. 1. 2.25 2. 888 22, 28 33 † —,— —,— Bayer. Vereinsban 1„ Ablös.⸗Schein.. in 4 52,2 b G 52,4b G v. 1926. rz. 1931 — do. 1920. gei. 1. 11. 25 3. do. do. 3 8⁄% bis Ser. 25 —,— —,— G. Pf. S. 1-5. 11-25 do. do. Nr6 00 1-949)00 Braunschwg. Stadt do 1888, gek. 1. 1.24 t *4, 3 ½ % Schles. Altlandschaftl. 36-79,84,86, rz 29 versch. einschl. ¹„Ablösgsschh do. 57,2 b 6 57 ¼7 G R¹RM⸗A26 1d6. 31 .6. do. 1897,98. gk. 1.1.24 9 tohne Talon) 18 G 18.05 G do. S. 80-63, rz. 32 1.4.10 Disch. Anl.⸗Ablösgssch. BreslauStadt RM⸗ do. 1904. 1905 gek. *4, 8 ½, 3 % Schles. landschaftl. do. S. 2rb. 1.4.10 ohne Autzlosgsschein do [16,4 G 16 ⅛ 9 Aul. 1926. 1db. 31 Merseburg. . 1901 A, 0.D F. ausgest. bis 24.6.12118 G 15,05 G 1.4.20 Mecktenburg⸗Schwer. Dresden Staden M⸗ Mühlhausen t. Thttr. 8* 8 3 ½ Schleswig⸗Hoistein . 2. rza. 1.4.10 Anl.⸗Auslosungssch. Aul. 26 R. 1. uk. 31 .6.12 87, 8 1919 VI reditv. v ausg. 5.31.12.17¼ 7,9b 8 b S. 1, rz. 1.4.10 einschl. ⅛ Ablösgssch. . 552, 1 b 52,5 G do. 26 M. 2, Uk. 32 Mülherm (Ruhr 1909 8 88 8 „ Westfültsche d.z. Folne. 2 Frsche. Wertbest. Anl Dutsburg Stadt Em. 11. 18. uk. 31, 35 ausgestell bis 81 18. 11. 12.6 b 12,4b .2. unt. b.? 1.4.10 b. 35 Doll. fd ll. 2.9,89 8 RM⸗A. 26. utf. 32 1.1. do. 1914 *4., 88½. 3 ¼½ Fnvr. Ritterschafti. do. do. ut. 1.1.7 Unhalt. Einat 1919 3 Düsseldorf Stadt do. 1919 unk. 30 Ser. 1— II m. Deckunasbesch. do. .4, uk.; 1.4.10 B 1Ldst.⸗Rent RNM⸗A. 26. ut. g .1. München 1921 bis 31. 12. 45 4,08 G do. .5 u. 6, uk. versch. e⸗ le Stuͦcke EisenachStadt RM⸗ do 1919 *4, 3 ½. 3 % Westpr. Neuland⸗ . 1.4.10 tremen iora unt 5 Anl. 26, unt. 1931 M.⸗Gladbacht1 U. uks6 schafti. mit Deckungsbesch. bi . do. Ser. 7. ut. 3 1.1.7 do 1920 Elberfld. Stadt RM⸗ Rünieroe. r. 1.10. 8 81. 17. 1I..... . P889 5,6 b 8 . 11. ut. 9z2. 192- Antsg ntz8at o. 1887, gek. 1. 19. ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschetn. “ äö. x-. Emden Stadt Gold⸗ Nordhausen 1908 ng6sche do. 87-99,06,gf 81.12.28 8 Anl. 26, rz. 1931 Rürnberg 1914 do. 96. , get. 31.12.23 1 Franks. a. M. Stadtt do. 1920 unk. 30 Hamba. Staats⸗iemte Gold⸗A. 16, rz. 32 1.- go. do. 1903 amort. St.⸗A. 19 à Furrh Gld.⸗Anl. v. Offenbach a. M. 1920 do. 1919 B3 kieine 1923, fündb. ab 29 Oppeln 02 V. gk. 31.1.24 do 10 00u, bis Geru Stuottre Ant Pforzheim 01, 07. to, 8 100 000 ℳ 0. 266. kdb. ab81 5.82. . 4 1912, 1920 do. do. 7 do 500 000 ℳ Kiel Studi RM⸗A. do. 99, 00, gek. 1.11. 23 do. do. S. A. 5 do. do. 1900 v. 26, uk. b. 1.7.31 Pirmasens 99, 30.4.24 do. Goldfadtschbr. 9 do. 07,08,09 Ser. 1,2. Koblenz Stadt RMM⸗ Plauen 08. gek. 30. 86.24 do. do 8 11., 15 cz. 58, 14 rz.55 Anl. v. 26. ut. 31 .8. 95. do. 19013 do. do. 6 Tebe Köln Stadt RM⸗A. Potsdam 19 gt. 1.7.24 Preuß. Ztr.⸗Stadt⸗ E“ v. 1926. rz. 1.10.29 Quedlinburg 1908 N schaft G. Pf.R. 2,30 Lübech 19238. unt. 289 Königsb. i. Pr. Stadt Regensburg 1908. 09 do. do. Reihe 5.30 10 Sachs. Mt.⸗A. 28. u.26 1. RM⸗A. rz. 1.1.28 do. 97 N 01— 03. 05 do. do. Reihe 7.51 10 Württemba. R. 86-42 Magdeb. Stadi Gold do 1889 do. do. R. 3u. 5,29u. 31 . 1926, ut. bis 1981 Remschetd 00, gt. 2. 1.23 do. do. Reihe v. 92 detse⸗ gcuzaenna.- 8 Mannheim Stadt Rhevdi 1899 Ser. 4 do. do. Meihe 10. à8 Anleihe 1.1.7 Gold⸗Anl., cz. 1930 8 — „ do. 1913 N do do. Reihe 14.32 do. do unt. b. 31 . . do. 1891 do. do. Reihe 8. 82 ““ do do. 27 unt. 32 1.4 G Rostoc 191v. 1920) do. do. Reihe 11.30 Provinzialanleihen. [AMulheim *,.Rube eFeeka 8 81,64.08,811.758 do. do. R2 u. 12. 32 RM e, tilgb. 31 —,— 25 o. „get. 1. 7. 24 do. do. R. 1 u. 18. 3 Mit Zinsberechnung. 1 NRürnbg. Stadt Gold Saarbrücken 14 8. Ag. EEI Brandenburg. Prov. 1926 unk. b 1931 Schwerin 1. M. 1897, Oyne Ziunsberechnung. Reichsm. 26, 18 b. ab22 4.1088,6 G .,5 b 0 do do. do. 1923 P. gek. 1. 5. 24 .5, 454,3;h Berttn. Pfdbr alten Hann. Ldskr. G. 26 „ .1.7 99.1 6 -8 Oberhausf.⸗Rheinl. Spandau 09 V. 1.10.23 auxdgenent dis 81 1917722b do do 27 tg. 321 1.4.7 99,25 6 99,25 G StadtR Me uk. b. 32 8 8 8 88⁄ gerttn Pfbbr alte † —. do do. tg. 31 .1. , —. Pforzheim Stadr 6 ek. 1. 4. 24 44 5 1 8 dann. Prov. GR⸗N. 00b 1ogs. cz 19b1 do. 19038, gek. 1. 4.24 4. BüK. Eeen. 16,8 R1 B. tilgb. ab 26 8 do. do. RM⸗Anl. Stettin VL. 1923 G gerfa, 8 N. vn.. bagA dannov Prov NM⸗A. 1927, cz 1932 6 * Zinsf. 8— 15 † M 28 885 3. 8 - R. 26,4 8 u. 5 B, t9. 27 Plauen Stadt RM⸗ Stolp i. Pomm. † hes 8 8 en „14 28 b H14,20 b do do. R. & , rz. 103 Anl. 1927 rz. 19a2 6 Stuttgart 19,06, Ag. 19 . h 8 neee büchöe Seg⸗. digsas⸗ do do Reihe 6 WeimarStadt Gold Trier 14.1.u. 2. A. uk. 25 4 ½ a. Nachkrieg . 8 4% Magdeburger Stadtpfandbr. Reihe 11 Finstermin 1.1.7101 —,— —,— do. S. 90, uk. b. 8
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