1928 / 31 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Feb 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staat Hanzeiger

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,31 vom 6. Februar 1928. EC. 8.

8

nung der Flaggenfrage besaßt, sei aber zn leinem Refultat ge⸗ 8 Reichsverkehrsministeriten dauernd Flasgeg . Erklärungen abgegeben worden feien. Die nalaüge 8 en⸗ ordnung, nach der neben der tischen und der preu nur die schwarzrotgoldene Reichsflagge e hisen sei, sei Heee. weise dann gegen die Stimmen ctreter Reichs⸗ verkehrsministeriums beschlossen worden. Es sei unglaublich daß monatelang Beamte eines republikanischen Ministerium in dieser sonnenklaren Angelegenheit angebli keine Entscheidung hätten finden können und sich jechlich een Fegen die S Nationalflagge entschieden tien. eichsverkehrsminister Koch bedauerte, der Abg. Hei⸗ mann sich zum Sprachrohr einer Behauptung von Anfang bis zu Ende unwahr ist. erkläre, eingefallen sei, die Reichsflagge herunterzu solen. Eine solche An⸗ ordnung werde er nie geben und habe sie schon deshalb nicht geben können, weil die Rei⸗ sflagge gar nicht gesetzt war. ch kam, fuhr der Minister fort, mit drei meiner Herren den Flugplatz gesetzt war dort nur der türkische Halbmond —. In Erinnerung an den hburz zuvor zwischen Preußen und den Hotels aus⸗ gebrochenen Streit, ich erinnere an amerikanische Flagge g. 52 worden war, habe ich angeordnet, daß neben der kürkischen Flagge auch die arzrotgoldene Rei flagge und die Handelsf 8 setzt werden möchten. Taktlo keiten, wie sie mir der . imann vorgeworfen hat, begehe ich nicht, und ich weiß 8* welchen Eid 8 geleiftet und was ich ihm schuldig bin. ch bin der Ansicht, ns wünschens⸗ wert ist, politische gensätze auf dem Gehiete der ughäfen sernzuhalten, und ich habe daher auf Feiessge Lösung ingewirkt, welche auch reußen in dem Hotelflaggenstreit durchzu⸗ eetzen bemüht war. Ich bedauere, Shefer Herr Heimann den ich als

orsitzenden des Haushaltungsausschusses immer geschaft be, einer solchen völlig unwahren Darstellung zum er gefallen ist. Abg. Dr. Quaatz (D. Nat.) wandte 8 mit ärse gegen den

ngf Heimann (Soz.). habe mit Vorbedacht axgene An⸗ se 8 Fegen das Reichsverkehrsministerium Prichte. Loyalität 88 e n

in dieser Sache an 929 Als Vorsitzender des Haushaltsaus⸗ chusses hal e desha r 88 Heimann das Vertrauen mindestens eeiner (des Abg. Quaatz) politischen Freunde verloren. Er habe ich zum Dolmetsch ausgesprochener Lügen gemacht und das An⸗ sehen des Reichstags kompromittiert. Eine solche politische Ver⸗ umdung sei nicht zu ent⸗ 2 g. Heimann ( bestritt, er Worte g t habe, die mit seiner Stellung u seinem Ansehen nicht vereinbar seien. Die Darstellung, er habe, sei ihm von der Direktion der Faughazen⸗Ceherschost bergeben worden, sie beruhe auf Protokollnotizen. Er sei als einer der beiden Vorsitzenden des F sens natürlicherweise darüber sehr aufgebracht gewefen. Er noch einmal der An⸗ Plegenben auf das genaueste nachgehen. Sollte eine persönliche geteiligung des Ministers nicht bei der ganzen Angelegenheit vor⸗ iden sein, so werde der Redner selbstverständlich dies an der gleichen Stelle feststellen, an der die Angelegenheit * Sprache . sei, nämlich hier. Wie gehe es r zu, daß ie Beamten des Rei rsministeriums drei Monate lang erklärt hätten, sie stünden ohne jede Weisung da, wie sie sich erklären sollten, und daß schließlich die gen die republikanischen Reichsfarben stimmt . eichsverkehrsminister Dr. Koch kam zum 2cha nochmals Fegeen. Ausführungen zurück und erklärte, rtreter im Aufsichtsrat der Ffachcenezen un niemals 8 die Beseitigung der schwarzrot denen Reichsflagge hingew fondern sich lediglich afür eingesetzt hätte, daß beachtliche zründe dafür rächen, auf einem intemationalen Flughafen auch die ve assungsmäßige Ha sflagge sn setzen Die Handelsflagge sei auch früher sehr oft auf den Flughäfen gezeigt worden, und es edeute eine ihm unverständliche Neuerung, daß 8 von den

i veranlassen müssen, vorher erst beim isterium selbst

Vertretern Preußens und der Stadt Berlin gegen das eigen der Sacsehe gs neben der Reichsflagge Widerstand geleistet werde. ierauf erklärte der stellvertretende Vorsitzende, „Schultz⸗ romberg (D. Nat.) den Zwischenfall für beendigt, dis zu der

Zeit, wo E““ Heimann (Soz.) in der An- elegenheit

weitere ärungen abgeben wolle. Es folgte die Weiter⸗

führung der Etatzaussprache. . Dr. Reichert

(D. Nat.) verbreitete sich über die Benachteiligung der deutschen ndustrie, die trotz unserer guten Verkehrslage durch die schlechte

luta unserer westlichen und östlichen Nachbarn stattfinde, und regte niedrige rachttarife bzw. Staffeltarise für an sowie den Aus einiger Sackbahnen und onstier erkehrs⸗ verbesserungen. Beispielsweise bat der Redner

Köln⸗Berlin um einen Zug der von Köln in Berkin am Früh.

nachmittag anlange, damit man in der Nacht nach Köln zurückkehren

könne. Der Redner kritisierte endlich das Vergebungswesen. .

Dr.⸗Ing. Wieland ) bedauerte, daß Dr. Luther be

M t in der Rei hn nicht zugunsten reußens zur 2

sagner I.rl. Fe. Er betonte die Wichtigkeit der Binnen⸗

chiffahrt, besprach die finanzielle Lage der R hn und fragte, wie die Elektrifizierung weiter geführt werden solle Nach amerika⸗ chem Muster empfahl er den Bau von Betonstvaßen für den

Kraftwagenverkehr. Die Straßenpolizei müsse energischer auch

gegen die Wagenungetüme vorgehen. Abg. (Zentr.) stellte

zunächst fest, daß der Haushalt des Reichsverke rsministeriums

Line Verminderung der Ausgaben gegenüber 1927 von rund

22 Millionen Reichsmark erfahren Damit finde der Grundsatz

der Sparsamkeit eine gewisse Bestätigung. Der Redner forderte

Auskunft über die Durchführung des im vorigen Jahr vom

Reichstag in Aussicht genommenen Eisenbahnbauprogramms. Aus

der vom Verkehrsministerium zugestellten Uebersicht sei zu er⸗

kennen, daß eine Men angefangener Bahnbauten sowie die üeeng -ag Verkehrgnotwendigkeiten vorlägen, die ringlich einer alsbaldigen Berücksichtigus bedürften. Der Redner unterstützte besonders die diesbezüglichen ünsche des deutschen Ostens, ebenso aber auch jene der westlichen und —2 lichen Grenzgebiete. Er verlangte skunst, wie weit die Be⸗ ratungen zwischen Reichsregierung und beichsbahn chaft wegen Finanzierung dieser Fascch * seien. iter wünschte er Auskunst über die in letzter Feit in der in⸗ und aus⸗ ländischen Presse erörterte Frage der Bildu einer europäischen ft, welchen Zielen eine solche Vereinbarung dienen solle. neut müsse er klagen über die Vergebung von Arbeiten und Aufträgen durch das Reichseis mtralamt dem Handwerk, dem gewerblichen Mittelstand und der ndustrie; er habe die Ueberzeugung, daß bei .- LeS. Auf⸗ traggeber in dieser Beziehung manches nicht in ig sei; bei einzelnen Lieferungen, insbesondere von und ähnlichen Stoffen, sei eine gewisse Monopolwirtschaft vo den. r Redner verlangte, daß dem Reichstag die Gru ätze und die Methoden der Art der Vergebung zur Kenntnis gebracht Fer Personalpolitik stellte er fest eeichsbahn nicht restlos an die des Rei beenh für die Arbeiter die Festlegun unter Aufgabe der bisherigen ethode barer Privatarbeiterlöhne in den einzelnen Bezirken, serner die Zuwendung von Reichsmitteln zur zufwertung der verloren⸗ Feangenen Vermögen, der Werks⸗ und Arbeiterpensionskassen mit em Ziel einer Verbesserung der Renten für die Arbeitsveteranen hre 1924 bei verkürzten un wreichenden Zuschuß⸗ au entlassenen Arbeiter. neßlich erörterte der n Abschnitt dez Haushakts der das Fiugwesen betrifft, und trat hierbei für die vorgesehene Erhöhung der Etatsmittel an die industriellen und gewerblichen Betriebe ein. Er glaubte jedoch, daß sich im Flugverkehr und an einigen anderen Stellen bei spar⸗ samster Wirfschaft ohne nachteilige irzungen Einsparungen er⸗ ve. ließen. In bezug auf die Verlegung der Versuchsanstalt für uftfahrt nach Stuttgart stimme er den Borrednern zu und lehne ferner sei its die angeforderten Mittel süör Krastverbehrsgesell⸗

s angeschlossen habe. Er ansreiche hnsätze Anpassung vergleich⸗

und die im renten beim Redner den Ab

n Flagge

4 die ß es i nicht

den Adkon⸗Fall, wo nur die

laggung von

Budapest..

Verkehr mit

Canadische..

würden. sich die Besoldung der

ften ab. Er behalte si

scho politik sowie zu der

1

entr.) forderie für die

ttraßburg habe inzwischen schon füddeutschen Häfen müsse die nkommen. Der den Bau der R Üür die Luftschiffahrt bitte er 10 Stuttgarts, die Versuchsan er zu erwägen. der üv. e- angewendet; das Reich sollte ktien schenken. über die Reichswasserstraßen erz

mehr entge Beihilfen

ver u

linigung

könne man über den Wassers

Klönne (D.

wendigkeit eines sofo Dortmund⸗Ems⸗Kanals u g2 Millionen Reichsmark in den

mner anderen Stelle einzusparen wären. t aus die dop

Kanal gelten von Ruhror 8 1 it schädige man den Ruhrbezirk sehr.

umgekehrter

Richtung;

Nat.)

Zwis

begründete ausführli⸗ rtigen Ausbaues und nd beantragte,

vor, zur Wa istercäng des M.

annheim

inbrücken.

ften tesen

tz Beschluß

überf leichsbahn bei den Umf Redner unterstützte den

traßen⸗ und Tarif⸗ aues des Straßen⸗

rungen machen Abg. Ersing errheinhäsen billigere un Flaßstrüse. 1 n

8 starifen

nlrag auf

An den Summen illionen Mark zu streichen. Das

talt für Luftfahrt dorthin zu he zwei vest ohen Mark t. 5. ihm zesellschaften n Reich und Ländern müsse eine ielt werden; erst dann fassen. Abg. Dr.⸗ die dringende rer Erweiterung des für diesen Ausbau Haushalt einzustellen, die an Auf dem Rhein⸗Herne⸗ pelten Gebühren wie in

Die Weiterberatung wurde dann auf Donnerstag vertagt.

Der Hauptausschu

vrrer. sich am bestimmungen dem

Beri

rleger lagen eine wird angeregt, daß die mungen geändert

Dienstzeit von

in alle

anwärtern vorbehalten sind. bestimmu

Ausfü

des

werden, mindestens Stellen

lizeiobersekretärdienstes

anderen Stellen des vaktische Vorbildung er Streichung

Urtvea gge

n zufzufassen, bestimmungen

ngsbestimmunge a Sereses en Anträge nur a a

zu ändern. lunlich ist, zu. Heute will man

i haben eine Grundsatz festgelegt dahin, daß nur die Seng und 10 der

nal⸗ und Polizeisekretär⸗ und Assistentendienstes sowie alle

eenstes, die eine besondere roffen werden sollen. Ein eser Ausnahme wurde angenommen. Da in bereits in Kraft sind, sind die ls eine Anregung an die Regierung notwendigenfalls noch nachträglich die Au Die Regierung sagte das, soweit es Beratungen a

olizeiverwaltun ordern, nicht der

des Preußischen Landtags nd mit den EET zum olizeibeamteng ach achri Füewee- A 8 Vereins I nzahl gide n

in § 14 festgele

wonach n acht Jahren

Handel

und Gewerbe.

ge egten Ableistung 2 olizeimeister Pen i anderer Dienstzweige der

olizei übernommen werden können, die nicht den Versorgungs⸗ Die von der Regierung erlassenen Ausnahane von diesem der Stellen des

staa

Stellen

Berlin. den 6. Februar 1928. Telegrapbische Auszahlung.

8 d. regen

qrund.

Sführungs⸗

ießen.

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8

vor. stim⸗ einer

ichen

des

ᷣ☚

Buenos⸗Aires. Canada.. Japan Kairo Konstantinopel London... New YVork... Rio de Janeiro Uruguay.. Ahaseven. otterdam. Athen. Brüssel u. Ant⸗ werpen ..

Danzig.. lsingfors. talien.. ugoslawien.. Kopenhagen.. Vseczar und porto. 8 u“ Paris.. Pong. 8 Schweiz. Sofia..

Spanien... Stockholm und

E 9

8.

Sovereigns.. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinij

Brasilianische

Englische: große 1 u. darunter 53 1 elgische.. Benghchea 8 Dänische.. Danziger.. 8e.19s; 8 ranzösische.. ollaändische.. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische Schweizer: große 100 Fres. u. dar. Spanische ... Tschecho⸗slow. 5000 Kr.

1000 cr. u dar.

1 Pap.⸗Pes. 1 kanad.

2 pb ägppt. Pfd. Ithn 3

1 ½£

18½ 1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. 100 Lire 100 Dinar 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr. 100 Frcs. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr. 100 Schilling

6. Februar Geld Brief 1,789 1,793 4,180 4,188 1,965 1,969 20,925 20,965 2,123 2,127 20,404 20,444 4,1885 4,1965

4276 4.284

168,70 169,04 5,544 5,556

58,325 58,445 73,21 73,35 81,56 81,72 10,546 10,566 22,16 22,20 7,361 7,375 112,12 112.34

19,68 19,72 111,35 111,57 16,44 16,48 12,412 12,432 80,56 80,72 3,027 3,033 71,28 71,42

112,39 112,61 58,975 59,095

0,5025 0,5045

4. Februar

Geld 1,788 4.180 1,966 20,924 2,131 20,40 4,188

73,21 81,56

7,363

19,68 16,44 80,55 71,42

58,96 5b

dsorten und Banknoten.

1,792 4,188 1,970 20,964 2,135 20,44 4,196 0,5025 0,5045 4,276 4,284

168,68 169,02 5,544 5,556

58,315 58,435 73,35 81,72 10,545 10,565 22,16 2220

7,377 112110 112,32

19,72 111,31 111,53 16,48 12,412 12,432 80,71 3,027 3,033 71,56

112,39 112,61 9,08

Brief

100 Gulden 100 finnl. 100 8 100 Gulden 100 Lire

100 Lrre

100 Dinar 100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

100 Sec

.100 Kr.

100 Fres. 100 Frcs. 100 Peseten

Ungarischen..

6. Februar Geld Brief

7235

4,191 4,191

0,509

20452 20,452

7215

4,171 4,171

0,489

20,372 20,372 2,13

58,21

111,88 81,36 10,48 16,50

168³43

7,30

111,15 58,95 58,98

111,59 59,19 59,22

8ZE“ 112,15 112,59 80,52 80,84 8058 80,90 71,11 71,59

12,37 12 12,36 188

723,00 735,30

4. Februar Brief 20,57

Geld 20,49

4,219

4,17 4,169 1,767

4155 20.37

111,90 1 81,41

16,505 188,38

22,25 7,345 111,10 1 59,00 59,08

112,24 1 80,54 80,61

12,375 12,377

72,98

20,45 20,367 20,447

81,73

169,06 22,185 22,265 22,33

59,24

7239 4,19. 4,189 1.787

7175

12,34

16,565

7,365 11,54

59,32

12,68 80 86 80,93

12435

12,437 73,28

Fp.

Nach dem Jahresbericht der Industrie⸗ und Hande kammer zu Königsberg, Pr., für 1927 ergaben die auf 4 Seewege in Königeberg— Pillau ein⸗ biw. ausgeführten Gütermenge solgende Zistern in 1924: 939 971 bzw. 497 371 t, 1925: 976 28 bzw. 465 41 t, 1926: 789 7 4 bzw. 1 414 020 t, 1927: 921 81 biw. 513 994 t. Die Königsberger Getreidezufuhren (nach de Statistik des Königeberger Wiegeamts, enthaltend die gesamten Zu suhren an Getreide, Hülsenzrüchten, Saaten und Oelkuchen) in den letzten Jahren, verglichen mit den letzten Vorkriegsjabren, zeigen folgende Bild ([Inland bzw. Ausland): Durchschnitt 1911/1913: 259 079 78 bꝛw. 492 593,6 t, 1924: 146 934 bzw. 78 262 t, 1925: 186 727 bzu. 64 b19 t, 1926: 175 640 bzw. 134 578 t, 1927: 164 890 bzw. 146 355 % und nach Erntejahren (1. Aug. bis 31. Juli): Durchschnitt 1911 . 1914: 265 010,3 bzw. 472 700,8 t. 1924/25: 100 262 bzw. 59 359 1 1925/26: 232 755 bzw. 89 160 t, 1926/27: 140 482 bzw. 155 586 Die Holzwirtschaft, die in der Nachkriegszeit mit am schwee sten ge⸗

Ütten hat, hat sich im Berichtsjahr etwas erholen können. Nicht nu

war namentlich infolge der gesteigerten Bautätigkeit di Beschäftigung besser, sondern ansteigende Konjunktur dürfte auch d meisten Betrieben trotz hober Unkosten ein etwas besseres finanziellen Ergebuis als in dem Voriahre gebracht haben.

Senen. 4. Februar. (W. T. B.) von Danzig vom 3 1⁄. Januar (in Danziger Gulden). Aktiva Metallbestand (an kursfähigem - Metallgeld und an Gold in Barren oder Goldmünzen) 2 595 317, darunter Goldmünzen 9835 und Danziger Metallgeld 2 585 482, Bestand an täglich fälligen orderungen gegen die Bank von England einschließlich Noten 5 019 150 Bestand an deckungsfähigen Wechseln 20 017 154. Bestan an fonstigen Wechseln 299 912, Bestand an Lombardforderungen 100 000, Bestand an Valuten 32 283 768, Bestand an sonstigen täglich fälligen Forderungen 982 276 Bestand an sonstigen F rungen mit Kündigungsfrist —,—. Passiva. Grundkapita 7 500 000, Reservesonds 2 849 542, Betrag der umlaufenden Nota 34 823 825, Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 3 460 9371 darunter a) Guthaben Danziger Behörden und Sparkassen 1 976 001 b) Guthaben ausländischer Behörden und Notenbanken 401 85 c) private Guthaben 903 504, Verbindlichkeiten mit Kündigungsfrt —,—, Sonstige Passiva 24 600 591.

Bern, 4. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweize rischen Natlonalbank vom 31. Januar (in Klammen Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zum Stande am 23. Januat in Fanten⸗ Aktiva. Metallbestand 513 453 917 (Abn. 6706) Wechselbestand 304 901 401 (Abn. 14 158 476), Sichtguthaben im Auf⸗ land 32 699 900 (Zun. 3 439 700), Lombardvorschüsse 52 286 830 (Zm. 2 319 496) Wertschriften 6 048 267 (Zun. 337 072), Korrespondenten 27 155 241 (Zun. 8 665 270) Sonstige Aktiva 16 137 749 (Zw. 2 687 653). assiva. Eigene Gelder 32 940 858 Seeenn Notenumlauf 814 114 820 (Zun. 51 149 460), Girodepo 113 666! (Abn. 47 264 292), Sonstige Passiva 21 961 456 (Zun. 398 841),

Kopenhagen, 4. Februar. (W. T. B.) Monatsausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 31. Januar (in Kronen) Goldbestand 181 971 119, Silberbestand 11 538 814, Inlandswechsel 53 657 093, Auslandswechsel 322 138, Lombarddarlehen 27 569 4607, Dänische Wertpapiere 5 583 137, Augländische Wertpapiere 854 830, Auslandsguthaben 73 181 100, Guthaben bei der Schwedischen Reiche bank, Bank von Norwegen und Deutschen Reichsbank 2 078 476, Debi⸗ toren 97 650 690, Nvtenumlauf 335 807 780, Giroguthaben 61 729 Kreditoren 44 965 391.

Oslo, 4. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Banf von Norwegen vom 31. Januar (in 1000 Kronen): Metall⸗ bestand 147 233, ordentliches Notenausgaberecht 250 000, gesamtel Notenausgaberecht 397 233, Notenumlauf 324 709, Notenreserve 72 524, Depositen 101 482, Vorschüsse und Wechselbestand 308 910, Guthaben bei ausländischen Banken 10 189, Renten und Obligationen 18 627

Pggengestetlneng Kohle, Koks und Brikettn am 1. Februar 19283: Ruhrrevier: Gestellt: 27 646 Wa

nicht gestellt Wagen. Am 5. Februar 1928: Ruhrrevier Gestellt 5671 Wagen, nicht gestellt Wagen.

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Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut liner Meldung „W. T. B.“ am 4. Februar auf 135,25 (am 3. Februar 0 135,25 ℳ) kg.

EI“

Speisefette. Bericht der Firma Gebr. Gause, Berlin, vom 4. Februar 1928. Butter: Die Marktlage ist als durchauf fest zu bezeichnen. Kopenhagen erhöhte die Notierung am 2. d. Mtt um 13 Kr. für 100 kg. Malmö am gleichen Tage ebenfalls un 13 Kr. für 100 kg. Hies blieb auf den Inlandemarkt nicht ohne Einfluß, zumal seinste deutsche Ware ziemlich knapp wurde. Han⸗ burg erhöhte am 2. d. Mts. um 10 sür den Zentner. Berln ging am 2. d. Mts. um 3 für den Zentner und am 4. d. Ms abermals um 3 für den Zentner herauf. Die Kense näch vor allem nach feinster Inlandeware ist lebhafter. Die amtli im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel

racht und Gebinde geben zu, Käufers Lassen war am 2. Fe bruar 1928: 12 Qualität 1,68 ℳ, IlI2 Qualität 1,54 ℳ, ah. fallende 1,40 ℳ; 4. Februar 1928: Ia Qualität 1,71 4 IIa Qualität 1,57 ℳ, abfallende 1,43 ℳ. Margarinen Stetige Nachfrage. Schmal;z: Die großen Schweineauftriebe an den amerikanischen Schlachtplätzen und mangelnde Kauflust ließes die Schmalzpreise in andauernd rückgängiger Bewegung verkehren, wogegen sich die Preise für lebende Schweine behaupten konnter. Die Konjumnachfrage in Deutschland hat sich infolge reichliche Vorraͤte in einbeimischen Fetten noch nicht gebessert, so daß da Geschäft sehr ruhig ist. Die heutigen Notierungen sind:

Western Steam 67,50 ℳ, amerikanisches Purelard in Wierees in kleineren Packungen 69 ℳ, Berliner Bratenschmalz 70 ℳ.

Berichte von auswärtigen Devise Wertpapiermärkten.

1“ Devisen. Dan 88 den9 Feee W. T. B.) Devisenkurse. (Alles t Doagzsger ulden.) Noten: Lo

oten 1 loty 57,57 G., cJs: London 25,003 G., —,— B. Auszahlungen: Warse 100 Zloty⸗Auszahlung 57,52 G., 57,68 B., New Norf telegraphische Auszahlung 5,12,70 G., 5,14.00 B., Berlin telegraphische Auszahluns 100⸗Reichsmarknoten 122,337 G., 122,643 B. Wien, 4. Februar. (W. T. B.) Anmtliche Devijenkurse Amsterdam 285,40, Berlin 169,16, Budapest 123,93 ½, Fovenbahes 189,67 London 34,53 ½, New York 708,75, Paris 27,84 180,82 Meden ien 166 00, Arencien Z7 a. Iugostavische Non —,—, Fcesollowarisch Noten 20,96, Polnische Noten Dollarnosen 705,25, Ungarische Noten 123,88 ¼), wedische Noten —,— Belgrad 12,45 k. *) Noten und Devisen r 100 naa, Hrag, 4. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devi enkurse⸗ Amsterdam 13,59 ½, Berlin 8,04 , Zürich 649,00, Kopenhagen 903,) Oslo 896,75, London 164,37 ½, Madrid 575,00 Mailand 178,60 New York 33,75, Paris 132,57 , Stockholm 9065,75, Wien 475 % Marknoten 804 , Polnische Noten 78 Belgaad 59,29.

Budapest, 4. Februar. (W. T. B.) (Amt Alles in S988: vg⸗ 80,55 Berlin 136,46 ¼. 2 elgrad 1005, W. T. B.) arth

Zürich 110,05. utschland 20,42.

124 8 nae 8 og. 1SePhg 02, bew Vork o, 21. Jꝛalten 97,07 1.

Spanien 28,57, Holland 1 WMen 54,57. 18*

Devisenkurse.

Schweiz 25,

Stockholm

Ausweis der Ban

orde

am 10. Mai 1928, 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14,

57,71 ü chan

Devisenkurse)

34,98 , Belgien 8

Reichs⸗ und Staatsauzeiger Nr. 31 vom 6. Hebenar 1928. C. 8.

paris, & Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Oelo UAnfang gnotierungen.) Deutschland 607,00, London 124,02, New FlsheSsereer ze desczet iche er he 489,75, Ko⸗ 1 2 3 ,00, 88 683,8 Prag 75,50 Rumänien 15,66 Wien 35,90.

Belad , 4. Februar. (W. T. 859 Devisenkurse. (Ofstzielle Schluß kurse.) tschland 607,25, Bukarest 15,60, Prag 75,40, 89,5 80 Amertio 25,64, Belgien 354 b0, England 194,021. dollend 102 50, Jtalien 134,70, Schweiz —,—, Spanien 433 ¾, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oelo —,—, Stockholm —,—. terdam, 4. Februar. (W. T. B.) Amtliche Devisen⸗ .— gaen 12,00 ¾, Berlin 59,24. Paris 9,75 ¼, Brüssel 34,56, Schweiz 47,76. Wien 34,95, Kovenhagen 666,45, Stockholm 66,65, Delo 65,97 1, New York 248,36, Madrid 24,34. Italien 13,13, rag 736,00. Frewerkehrskurje: Helsingrore 622,00, Budapest —,—, 5 arest —,—, Warschau —,—. Yokohama —,— Buenos Aires

18. 10e rich, 4. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 29,321 Paris 20,42, New Yort 519,92 ½, Brussel 72.40, Mailand 2748, Madrid 88,65, Holland 209 ⁄, Berlin 124,00, Wien 73,25, Pacholm 129,55, Oelo 188.30, Kopenbagen 199,1 Sofia 3,74 ½ ag 15,41, Warschau 58,20, Budapest 90,90*), Belgrad 9 14, tben 6,90, Konstantinopel 266,00, Bukarest 319,00, Helsingfors 13,10, Buenos Aires 222,25, Japan 244,00. 29) gö.

Kopenhagen, 4. Februar. (W. X. B.) (Amtliche Devisen⸗ durse.) London 18,20, New Pork 974,00, Berlin 89,20, Paris 14,80, veneerpen 52,20⸗). Zürich 72,00, Rom 19,96, Amsterdam 150,80. Slordolm 10080, Oslo 99,45, Helsingfors 943,00 Prag 11,10. Wien 8280 ga.

Stockholm, 4. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devisen⸗ rse Bondon 18,4b, Zerlin 88,92 , Parsg 14,70, Vesssel 51,5, Eewen. Nläte 71,72 %, Amstervam 150,15, Kopenhagen 99,75, Oelo 99,10, 8 372,75, Helsingfors 9,39, Rom 19,80, Prag 11,10, Wien „00. 8

151,50, 101,10.

Lothringer 93,00,

Wien,

Bahn —,—,

London 15,31⅛,

London, 4. Februar. Silber auf Lieferung

Frankfurt a. M., 4. Februar. Kreditanstalt 38,00, Adlerwerke 81,00, Aschaffenburger Zellstoff 173,00, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 74,00, Hilpert Maschinen Pbil. Holzmann 139,00, Holzverkohlungs⸗Industrie 78,00, Wayh u. Frevtag 137 ¼.

Hamburg, d. Privatbant 174,00,

Zement —,—,

Guinea 7,40, Salveter 92,00.

4. Februar. (W. T. B.)

1000 englische Pfund 944,00,

(W. T. B.) 26,00.

Wertpapiere. (W. T. B.)

Otavi Minen 43,00 4. Februar. (W. T. B.)

Rudolfsbahn, Silber 6,75, Staatseisenbahnges. Prior. —,—,

. (Amtliche Devisenturse.) 1½, Berlin 89,80 Panie 14,80, New Nork 3,76 ¼, Amfterdam rich 72 50, Pelsingkors 9,48, Antwerpen 52,50 vovenhagen 100,70, Rom 19,95, Prao 11,2‧, Wien 53,10 Moskau, 3. Februar. (W. X. B.) (Antauftune, mutgeteilt von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten Tscherwonzen.)

1000 schwedische Kronen 52,11, 1000 finnische Mark 4,87.

A.⸗G. In

1000 Dollar 194,00.

Silber (Schluß) 26 %,

Oesterreichische

4. Februar. (W. T. B.) (Schlußturse.) Commerz⸗ Vereinsbank 161,50, Lübeck⸗Büchen 97.50, Schantungbahn 7,75, Hambg.⸗Amerika Paketf. 151,50, Südamerita 216,00, Nordd. Lloyd 155,00, Verein. Elbschifrahrt 75,00. Calmon Asbest 50,00, Harburg⸗Wiener Gummi Eisen 21,00, Alsen Zement 236,50, Anglo Guano —,—, Guano —,—, Dvnamst Nobel 127,25, Holstenbrauerei Freiverkehr.

91,00,

1t (In 1erSS2. vundanleihe 105,75, 4 % Elisabethbahn Prior. 400 u. —, 4 % Elisabetbbabn div. Stücke —,—, % Elisabethbahn Linz— Budweis —,—, 5 % Elisabethbahn Karl Ludwigbahn —,—,

Calzburg— Tirol —,—, Vorarlberger 4 % Dux Boden⸗

bacher Prior. —,—,

Stockholm Oesterr.

Amsterdam, 4. p,j Akt. —,—,

3006,25. 200,25, Hamburg⸗

Ottensen Märkt.

3 % Dux⸗Bodenbacher Kaschau⸗Oderberger Eizenbabn —, —,, Kreditanstalt 64,00, Wiener Bankverem 20,05, Oesterreichische Nanonalbant 266 00, Donau ⸗Damwnschiffabrts⸗ Geiellschaft 117,75, Serdinande Nordbahn —,—, Fünfkirchen⸗Bareser Enenbahn —,—, Graz⸗Köflacher Eisenbahn⸗ u. Bergb.⸗Ges. Staatseisenbabn⸗Gesellschaft 27,50, Scheidemandel, A.⸗G. f. chem. Prod. —,—, A. E. G. Union Elektr.⸗Ge. 35,75, Siemen.z⸗Schuckert⸗ werk, österr. 23,25, Brown Boveri⸗Werke, österr. I1I“A“ österr. 0, vorm. Skodawerte i. Pilsen A. G. 253,75, sterr. Waffen⸗ fabrik Stevr. Werke) 1n8 8n ebruar. (W T. B.) 4 ½ % Niederländische Staatsanleibe von 2. zu 1000 fl. 101,00, 79. Hentfae bence⸗ anleihe 104 , Amsterdamer Bank 186 ⅜, Nederl. Hande] Maat⸗ scha Reichsbank neue Aktien 193,75, Kunstseide 158,00, Jürgens Margarine 272,00, Pbilipe Glühlampen 567,00, Koninkl. Nederl. Petrojeum 352,00, Amsterdam Rubber olland⸗Amerika⸗Lijn 86,50, Tultuur Mpij. der Vorstenl. 179,00. Amsterdam 795,00, Deli Maatschappij 465,00, schappij 511,00, Zertifikate von 7 % Deutsche Kalianleibe 105,25 Deutsche Glanzstoff 126,50, Rhein⸗Elbe⸗Union 111,00, 8 % Caoutchouc 96 %, 7 % 94,50, 6 ½ % Siemens u. Halske —,—.

Prior. —,—, 40 Türkische T.enebzankede

9

18,60, Alvpine

42,50, Daimler Motoren A. G. österr.

Holländische

Nederland. Scheevvart Unie dandelsvereeniging

emdah Maat⸗

ktien Deutscher Banken —.—, Freiverkehr: Vereinigte Deutsche Rentenbank 103 , 7 % Ver. Stahl

7 %

7 Neu Sloman

Völker⸗ Ins

Galiz.

amtlich gemeldet worden.

Bffentlicher Anzeiger.

Gefundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

maßregeln.

Das Erlöͤschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Schlacht⸗ und Viehhof in Zwickau am 3. Februar 1928

Untersuchungs⸗ und Strassachen, 8. 4.

usgebote

O entliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen Auslosung usw. von Aktiengesellschaften,

5. 6. 7.

Wertpapieren,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche

10. Gesellschaften m.

12. Deecennchastene henversich 13. Vonkauswei Her 14. Verschiedene

ten,

se Hekanntmachungen.

Eigentümer am 20. Januar 1928, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ svermerks: Bierfahrer Joseph Kurtzke in

Berlin) eingetragene Grundstück, Vorder⸗ wohngebäude mit Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 139, Parzelle 22, 3 a 76 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 665. Nutzungswert 6810 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 665. 85. K. 3. 28.

Berlin, den 28. Januar 1928. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

3. Aufgebote.

[94217] Aufgebot. Die Fima F. Karg & Co., G. m. b. H. in Schmiedeberg hat das Aufgebot der angeblich verlorengegangenen Aktien der Faga“, Fabrikations⸗ und Großhandels⸗ Aktien⸗Gesellschaft in Berlin jett Gißler & Paß, Aktiengesellschaft in Jülich, und zwar 10 Stück Nr 1334 bis 1343 zu je 1000 ℳ, 2 Stück Nr. 5437, 5438 zu je 5000 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestene in dem auf den 28. September 1928, vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigentalls die Kraft⸗ loserklärung der Urtunde erfolgen wi Jülich, den 29. Januar 1928. Amtsgericht.

versteigerungen.

[98959) Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll 18 Mai 1928, 10 Uhr, an der schtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14, drites Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115b, versteigert werden das in Berlin, Putbuser Straße 54, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirt Band 51 Blatt Nr. 1515 (eingetragener Eigentümer am 16. Januar 1928, dem Tage der Ein⸗ nagung des Versteigerungsvermerks: Kauf⸗ mann Fritz Fölske in Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohngebäude mit rechtem und Uinkem Seitenflügel, Doppelquer⸗ und 2 Höfen, Gemarkung Berlin, artenblatt 96, Parzelle 101, 11 a 28 9m sioß. Grundsteuermutterrolle Art. 2105 utzungswert 19 040 ℳ, Gebäudesteuer⸗

rolle Nr. 2105. 87. K. 4. 28.

Berlin, den 27. Januar 1928. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

193960] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

dines Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Wein⸗ raße 1, belegene, im Grundbuche von er Königstadt Band 71 Blatt Nr. 3861 eingetragener Eigentümer am 30. Dezember 926, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ eigerungsvermerks: Kaufmann Wilhelm Hasse in Berlin) eingetragene Grund⸗ daͤck: Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ flägel, unterkellertem Hof undabgesondertem Klosett. Gemarkung Verlin, Kartenblatt 41, 4 427/1. 2 a 77 qm groß. Grund⸗ euermutterrolle Art. 6556, Nutzungswert 6230 %, Gebäudesteuerrolle Nr. 5177. 87. K. 235. 26 Berlin, den 27. Januar 1928. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.

191957, Zwangsversteigerung. 1 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. März 1928, 10 ½ Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue sFriedrichstr. 13/14, JII. Stock, Zimmer Nr. 113/115, ver⸗ segert werden das in Berlin⸗Lichtenberg. ertelstraße 37, belegene, im Grundbuche 2 Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 8 latt Nr. 219 (eingetragener Eigentümer 8 10. Januar 1928, dem Tage der Ein⸗ agung des Versteigerungsvermerks: Kauf⸗ mann Alram Rutman zu Radom Polen) sngetragene Grundstück: Vorderwohn⸗ haus mit einstöckigem Anbau lints, rechtem Geitenflügel, Quergebäude und Hofraum, Lichtenberg, Kartenblatt 2, arzelle 4866 /447. Hofraum, 9 a 38 qm roß Grundsteuermutterrolle Art. 629, utzungswert 12 060 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 301. 85. K. 281. 27. aertin, den 28. Januar 19223. mtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

193958] Zwan gsversteigerung. igum Zwecke der Aufhevung der Gemein⸗ 881 loll am 4. Mai 1928. g. Uhr, slaßder Gerichtestelle, Neue Frsedrich⸗ he B 13/14, 111. Stock, Zunmer de. 131115, versteigert werden das in Gen in, 25, belegene, im mobuche vom rankfurtertorbezirk 31 Blatt Nr. 906 (eingetragener

[93967] IILIe 1“ Der Rentier Karl Ulrich in Hovm hat das Aufgebot der verlorengegangenen An⸗ haltischen Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Hoyvm Band III1 Blatt 25 für den verstorbenen Rentner Friedrich Utrich eingetragene Hypothek von 1500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Angusi 1928, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgevotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalle . Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Ballenstedt. den 28. Januar 1928. Anhaltisches Amtsgericht

9

[93968] Aufgebot. . Die Witwe des Buchhändlers Robert Eblers, Helene geb. Druwe, von bier, Schubstraße 38, hat das Aufgebot des Hvpothekenbrieses vom 25. Juli 1898. ausgestellt üͤber eine im Grundbuche von Braunschweig Band 24 A Blatt 36 unter Nr. 1 e eingetragene Hypothek zu noch 14 000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 12. August 1928, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer Nr. 22 anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserkkärung der Urkunde erfolgen wird. Brannschweig, den 31. Januar 1928 Das Amtegericht. 22. .

[93962)

Der Gutsbesitzer Gustav Richand Schmidt in IZschadwitz hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Ge⸗ samtbopothekenbriefs vom 27. April 1903 üder die für den verstorbenen Prwatmann Friedrich Emil Hest in Nossen im Grund⸗

[spätestens in dem Termin am [1928, 10 uhr, anzumelden und die [urkunden vorzulegen. [Krafttloserklärung der Urkunden erfolgen

(LTermin am 10. anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

buch für Zschackwitz auf Blatt 1 in Abt. III unter Nr. 89, 74, Blatt 13 in Abt. III unter Nr. 45, 49, Blatt 14 in Abt. 111 unter Nr. 45, 49 und Blatt 16 in Abt. III unter Nr. 41, 45 sowie im Grundbuch für Döbeln auf Blatt 827 in Abt. III unter Nr 17,20 und Blatt 837 in Abt. III unter Nr. 61, 66 eingetragene Darlehnsgesamthypothek von 27 800 beantragt. Der Inhaber der Urkunde

wird aufgefordert, spätestens in dem auf Ha

den 22. 8 Uhr,

Mai 1928, vormittags vor dem unterzeichneten Gericht

(anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte

anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunde erfolgen wird. b Döbeim, den 25. Januar 1928 Das Amtsgericht.

[93965] Aufgebot.

Die Ehefrau Erna Schramm, geb. Küntzel, in Aschebera, vertreten durch den Privatmann Gottlieb Giesler in Lübeck. Moislinger Allee 59a, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der Hypo⸗ thekenbriefe über die im Grundbuch von Köckhitz Blatt 10 in Abt. III unter Nr. 5 und 6 für Fürstenau, Jochim Friedrich B August, Hoker in Kücknitz, zu

sten des Grundstücks Travemünder Land⸗ straße 212 e Hyvpotheken von 3000 und 2300 ℳ. Der Inhaber der Urkuͤnden wird aufgefordert, seine Rechte 10. Mai

widrigenfalls die

wid. Lübeck, den 23. Januar 1928. Das Amtsgericht. Abteilung 6.

[93964] Aufgebot.

Die Ehefrau Helene Lück, geb. Geese von bier, Geniner Straße 31., hat das ufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des Hopothekendriefes über die im Grund⸗ vuch von Lübeck, innere Stadt, Blatt 2113 in Abt. 1I1 unier Nr. 12 für die Antrag⸗ stellerin zu Lasten des Grundstücks Dank. wartsgrube b eingetragene Hypothet von 3000 ℳ. Der Inbaber der Urkunde wird aufgetordert, seme Rechte spätestens in dem Mai 1928,. 10 Uhr,

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 23. Januar 1928. Das Amtsgericht. Abt. 6.

[93963] Aufgebot.

Die Eheleute Bergmann Wilbelm Reineke in Homberg⸗Hochheide, Dunker⸗ straße, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Giese in Mörs, haben das Aufgehot des verlorengegangenen Hvpothekenbriefe über die im Grundbuch von Hochheide Band 17 Blatt 776 A Abt I1I1 Nr. 4 für 1. Ferdinand Bentin in Prenzlau. 2. Ernst Buchert in Dürscheid⸗Lützenkuchen eingetragene Hvpothek von be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert. pätestens in dem auf den 14. Inni 1928, vorminags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 23, anveraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vonzulegen. widrigenfalls die⸗ Kraftloserklarung der Urkunde erfolgen wird.

Mörs, den 26. Januar 1928.

Das Amtogericht.

Zimmer Nr.

[93966] Aufgebot.

Der Eigentümer Johann Stahlbusch in Sampohl, verneten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Schleiff in Schlochau, hat das Aufgebot des verlorengegangenen

ypothekenbriess vom 23. Januar 1909 üͤber das auf Neuguth Band 1 Blatt Nr. 7 D Abteilung I11 Nr. 12 für den Sampohler Darlehnskassenverein, einge⸗ tragene Genossenschaft mit unbeschränkter ftpflicht in Sampohl, eingetragene, zu 3 % verzinsliche Darlehn von 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Angust 1928, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 11, anberaumten Aufgebots⸗ sermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird.

den 27. Januar 1928. 6 [939741 Bekanntmachung. ö“

Die bei dem Kulturamt Stralsund an⸗ hängige Auseinandersetzungssache, betreffend die Umlegung der Feldmark Barth B. 19 —, Kreis Franzburg wird zur Feststellung der Legitimation der Beteiligten gemäß § 109 und Artrkel 15 der Gesetze vom 2. März 1850 (G.⸗S. S. 77 und 139) und zur Ermittlung unbekannter Teilnehmer nach den §5 10 bis 12 des Ausführungsgesetzes vom 7. Juni 1821 (G.⸗S. S. 83) und den §8 24 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 (G.⸗S. S. 96) bekanntgemacht. Alle noch nicht zugezogenen Personen, die bei der ei⸗ wähnten Auseinandersetzung, den daber beteiligten Grundstücken und Berechti⸗ gungen Eigentums⸗ oder Besitzansprüche oder sonstige Rechte zu haben vermeinen, werden aufgeiordert, ihre Ansprüche binnen 6 Wochen spätestens in dem am 23. April 1928, vormittags 10 Uhr im Amtszimmer des Kulturamts Stralsund in Stralsund, Heilgeiststraße Nr. 62/63 anstebenden Termine anzumelden und zu begründen.

Stralsund, den 30. Januar 1928.

Der Vorsteher: Rahn.

93969] Aufgebot.

Auf Antrag des Bruders des unten⸗ be eichneten Verschollenen, des Reichsbahn⸗ alsistenten Arthur Linke in Berlin⸗Lichten⸗ berg. Atzvodienstr. 44, vertꝛeten durch den Rechtsanwalt Nowak in Winzig (Schlesien) wird ein Aufgebot dahbin erlassen: 1. Es wird der am 22 August 1877 zu Hünern als Sohn der Eheleute Otto Linke und Pauline geb. Hoffmann geborene Heizer Adolr Paul Hugo Linke, welcher im Jahre I899 von Hambung nach Amerika aus⸗ gewandert ist, im Jabre 1902 aus Toledo (Obio) zuletzt geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit autgefordert. sich bei dem Amisgericht in Hamburg, Ab⸗ teilung für Aufgebotssachen, Sievekingplatz, Ziviliustiggebäude Zimmer 420. pätestene in dem daselbst am Freitag, den 12. Ot⸗ tober 1928, minags 12 Uhr, stau. findenden Aufgebotstermin zu melden. widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2 Al oder Tov des Verschollenen zu erteile vermögen, werden hiermit aufgefordekt, dem Amtsgericht in Hamburg, Abteulung für Aufgebotssachen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin Anzeige zu machen.

Hamburg, den 9. Januar 1928.

Das Amtsgericht. Abteilung für Aufgebotssachen.

Alle- welche Auskunft über Leben

[93971] Aufgebot.

Der Häusler Karl Reichert in Sacken, Kreis Oppeln, hat beantragt, seinen seit dem 13. Juli 1915 vermißten Sohn August Reichert, zuletzt wohnhaft in Sucken, für iot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. August 1928, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung ersolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderun

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Aupp, den 19. Januar 1928.

[93970] Beschluß. Es wird folgendes Aufgebot Die Fabrikarbeiterse hefrau Anna

erlassen: Martha

Spörl, geb. Junker, in Planschwiß bat veantragt, ihren am 20. Mai 1856 m

Geilsdorf geborenen Vater, den Hand⸗ arbeiter Hermann Friedrich Wildhelm Junker, der bis zum Juni 1913 in Planschwitz gewohnt hat und seitdem ver⸗ schollen ist, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgerordert, sich spätestens in dem auf den 5. September 1928, vorm. 11 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigemalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, werden aufgesordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Amtsgericht Oelsnitz, den 31. Januar 1928.

[94224

Das Amtsgericht Nürnberg bat mit Urteil vom 26. 1. 1928 nachbezeichnete Wertpapiere für kraftlos erklärt: a) die Bodentreditobligation der Vereinsban Närnberg, 3 ½ %. Ser. VIII Lit A. Nr. 35 zu 2000 PM, d) die Aktien des Großkrastwerks Franken A⸗G. in Nürn⸗ berg Nr. 28918 und 28919, c) die Bodenkreditobligationen der Vereinsbank Nürnberg, 3 ½ %. Ser. 16 Lit. D Nr. 41252. und 2 ⁄. Ser. 21 Lit G Nr. 102706 zu je 200 PM, d) die 3 ½ % igen Pfand⸗ briefe der Vereinsbank Nürnberg Ser. 8 Lit. D Nr. 5999, Ser. 15 Lit. D Nr. 27292, 27293, Ser. 17 Lit. D Nr. 50086, 50087 zu je 200 PM. sern Ser. 17 Lit. O Nr. 40587 und Ser. 1 Lit. O Nr. 57764 zu je 500 PM.

Geschäftsstelle des Amtsgericht

93972] Ansschiußurteil. 8 Die verlorengegangenen Hoypothekenbriese

buche von Burg a. F. Band XVI Blatt 706 Abt. 111 Nr. 4 für den Kauf⸗ mann Jobann Richard Detlef Lütb in Hamburg eingetragene Darlehvneforderung von 5000 und über die im Grund⸗ buche von Burg a. F. Band V Blatt 338

8 r. 5 für den Rentner

entz in Burg a. F.

n für kraftlos ertlärt. urg a. F., den 20. Januar 1 Das Amtsgericht.

(93973] Beschluft. In der Nachlaßsache des am 15. vegesh 1925 zu Hamburg verstorbenen 1

Friedrich Wilhdelm Twardy deschluießt das Arntögericht in Hamdurg, Ab⸗

März 1914 über die im Grund—.