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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 45 vom 22. Februar 1928. S. 2. Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 45 vom 22. Februar 1928. S. 3.
8 Handel und Gewervbe. Berlin., den 22 ZFebrugnr 1928.
Originalkisten 0,74 bis 0,76 ℳ getr. Pflaurn
0,70 bis 0,72 ℳ, entsteinte 224. 808en 907190 in E packungen 0,70 bis 0,74 ℳ, Kalir Pflaumen 40/50 kistenpackungen 0,84 vbis 0,87 ℳ, Rosinen 0,94 bis 1,26 ℳ, Sultaninen Caraburnu ¼ Kisten Korinthen choice 1,26 bis 1,34 ℳ, Mandeln,
bethbahn div. Stücke —,—, 5 ¼ % Elisabethbahn Linz — rnnn 4 ,9ere d % Cuigbetöbahn Salzbung —Trol 2en Gani⸗ Onüit hac Ludwigbahn —,—, Rudolfsbahn, Silber —,—, Vorarlberger durnn 7 n Peün —,—, Staatseisenbahngns. Prior. —,—, 4 % Dux Boden⸗ bis 436 ℳ „y) 8 . a „Oderberger Eisenbahn 16,87. Türkische Eisenbahnanlei C.; “ 1“ 8. bis 456 r 48 Fͤschau Kreditanstalt 64,00, Wiener Bankverein neche Hwanzer Piesser Singapore 440 dis w4,80 ℳ r, 0, 21 Leöeihische, Nationalbank 268 00, Donau ⸗Damyfschiffahrts⸗ Singapore 6,25 bie 6,80 ℳ. Rohkase nweiher e He llschaft 113,50, Ferdinands Nordbahn —,—. Fünfkirchen⸗Bareser 4,30 ℳ Rohkaffee Zentralamerika 4,30 bie (Santuos 37 Fheaba S,⸗ raz⸗ Köflacher Eisenbahn⸗ u. b.⸗Ges. 5,35 Pnts, .0 e hanes ) , Röstteß 6 atseisenbahn⸗Gesellschaft 27,50, Scheidemandel, .G. f. chem. 5ä bee la. 10 * ralamerikga 550 A. E. G. Union Elektr.⸗Gel. 36,05, Siemens⸗Schuckert⸗ 146 t 8. b. . n 8 keiche H Pe-katac. starf en 2 jerr. 21,40, Brown Boveri⸗Werke. österr. —,— Alvine Souchong, gepackt 6,30 bis 8,40 ℳ Tee, indisch . Nontan⸗Gefellschaft, österr. 40,55, Daimler Motoren A. G. österr. 88,00 88 1S. Melis 0,56 bis 0 60 ℳ ande 2₰ 2—— öe 30,9 —. bonig 0,62 bis 0,65 „ Se 5 Srnebis giℳ, birch n sterdam, 21. Februar. (W T. B.) 4 ½ % Niederländische Speisesirup, dunkel, in Eimern 0,38 bis 0,44 ℳ, Marmele 9. enatsanleihe von 1917 zu 1000 fl. 100,75, 7 % Deutsche Reichs⸗ beer, Einfrucht 1,60 bis 1,66 ℳ, Marmelade, Viertrucht den . 0,80 ℳ, Pflaumenmus, in Eimern 0,78 bis 0,85 ℳ, Steinn Säcken 0,06 bie 0,08 ℳ Steinalz in Packungen 0,09 bis dn Siedesalz in Säcken 0,10 bis 0,11 ℳ, Siedesatz in Packunde- bis 0,15 ℳ, Bratenschmalz in Tiercee 1,38 bis 1,43 ℳ. Brae, in Kübeln 1,40 bis 1,45 ℳ, Purelard m Tierces 1,35 bis Uie urelard in Kisten 1,36 his 1,41 ℳ, Speisetalg, gepackt 1p. 140 ℳ. Margarine, Handelsware 1 1.32 bis 1,38 ℳ, II lug 1,26 ℳ, Margarine, Spezialware 1 1,58 bis 1,92 ℳ, I. bis 1,42 ℳ, Molkereibutter la in Fässern 3,90 bis 396) Molkereibutter 1a2 in Packungen 4,04 bis 4,10 ℳ, Molkeren I1 2 in Fässern 3,69 bis 3,81 ℳ, Molkereibutter II a in Parcn 3,83 bis 3,97 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 4,04 bis 4,12 ℳ 1 landsbutter in Packungen 4,18 bis 4,26 ℳ, Corned beef 126“ per Kiste 57,50 bis 58,00 ℳ, Sppeck, inl., ger. 8/110 — 127/⁄14 bis 2,20 ℳ, Allgäuer Romatour 20 % 1,00 bis 1,20 ℳ Alai Stangen 20 % 0,80 bis 0,90 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 200 2,20 ℳ, echter Hogländer 40 % 2,12 bis 2,20 ℳ, echter (dan 40 % 2,16 bis 2,24 ℳ, echter Emmenthaler, vollfeti 3,30 bis zar ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 23,00 bis 24,50 ℳ
ihren Verfassungseid nicht hielten. Der Minister könne das nicht lediglich als Privarmeinung hinstellen; der Pressechef pflege nur das der Oeffentlichkeit zu übergeben, was die Politik des Ministers erfordere. Allen Kindern die Verfassungsurkunde beim Schul⸗ abgang in die Hand zu 1“ ein Ausfluß überschwenglicher Revolutionsauffassung. Die Kinder verständen ja nichts von der Verfassung. Abg. Schwenk⸗Oberhessen (Wirtschp.) be⸗ zeichnete das Uebermaß an Wissen, das heute von der Schul⸗ jugend verlangt werde, und die Ausdehnung des Berechtigungs⸗ wesens als unerträglich. Den Soeer seien sogar die Wege in die Privatindustrie verschlossen. e Volksschulen würden ent⸗ leert, alles ströme in die mittleren und höheren Schulen. Der Unterschied im Gehalt bei den Volksschullehrern und den 339 an höheren Schulen sei zu groß. Höhere Schulen, die nicht zu erhalten seien, müßten abgebaut werden. — Abg. Kleinspehn Soz.) erhob Einspruch gegen die hohen Ausgaben für die Kirchen. Die Kirche sei viel leistungsfähiger, als sie sich dem Staat gegen⸗ über einstelle. Die Zuschüsse reichten bald an hundert Millionen Mark heran. Die Bemerkungen des Dr. Benecke seien nicht so abwegig, wie es dargestellt werde. — Abg. Koch⸗Oeynhausen D. Nat.) forderte ein Gesetz über die Erhebung der Kirchensteuer. Die Aufwendungen des Staates für die Kirchen seien gestiegen. Zu bedauern sei, daß die Besoldungsreform keine Ausdehnung auf die Pfarrerbesoldung gefunden, daß nur ein Vorschuß gezahlt werde. Die vom Finanzminister in Aussicht gestellte Summe von 13,8 Millionen würde ausreichen, um die Pfarrerbesoldung der der Akademiker anzugleichen. Zu erhöhen sei auch der Betrag für die Predigerseminare. Bei Einrichtung neuer Pfarrstellen müsse der Staat mitwirken. — Abg. Linnborn (Zentr.) brachte zahlreiche Klagen über das Verhalten des Staates der katholischen Kirche gegenüber vor und forderte, daß die Verhandlungen mit der Kurie vorwärts kämen. Der Staat dürfe nicht auf einem ein⸗ seitigen Machtstandpunkt stehen. Der Redner verlangte ferner neue katholische Pfarrstellen für bestimmte Gegenden. Ein neues Kirchensteuergesetz sei notwendig, ebenso müßte das Pfarrbesol⸗ dungsgesetz bald kommen. — Ministerialdirektor Trendelen⸗ burg teilte mit, daß die Verleihung der Rechte der Körper⸗ schaften des öffentlichen Rechts an kleinere Religionsgemeinschaften im Staatsministerium gegenwärtig beraten werde. Es handle sich
unächst um die Altlutheraner, die Evangelische Brüdergemein⸗ 1 schaft kund die Baptisten. Die Zuschüsse zur Pfarrerbesoldung Kondensmilch 48/14 per Kiste 31,00 bis 38,00 ℳ, Speiseil a
würden gesetzlich geregelt werden. Die Auswirkung der staat⸗ Ausländische Geidsorten und Bantnoten. gewogen 1,30 bis 1,40 ℳ. 5
lichen Besoldungsreform auf die Pfarrerbesoldung müsse zunächst —=q
von der Kirche selbst geprüft werden. Die Regierung werde si 22. Februar 21. Februar 1“ ihrerseits mit den anderen Stellen in Verbindung setzen und als⸗ Geld 2 gar. Berich ärti
dann Stellung nehmen. Eine “ des Kirchensteuerwesens 8 Brtef Geld Brief 1“ “ Devisen⸗ und
würde im Einvernehmen mit den Kirchenbehörden auf das sorg⸗ 20,52 20,60 20,52 20,60 v““
fältigste geprüft und möglicherweise diesen Landtag noch be⸗ 16,17 16,23 Devis .
4218 4,238 4,217 4,237 8* 1 8
1 g. 21. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alls
4,169 4,189 Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,50 G., b7cb
chäftigen. Wenn für die kirchliche Denkmalspflege so unzureichende
2 888 zur verfügung 8 12 die L“ leider 4,168 4,188
in der ungünstigen Finanzlage des Staates. — g. Graue . 2 .
Dem] forberte Hkeichfalls 86 8n 4,169 4.189 4,1 Schecks: London 25,00 G., —,— B. — Auszahlungen: Vark
(Dem.) forderte gleichfalls Regelung der Kirchensteuer. Den Aus 1,77 1,79 be 7 419 100 Zloty⸗ Auszahlung 57,46 G., 57,60 B., Berlin nh
0,49 0,51 0,491 0,511 Auszahlung 100⸗Reichemarknoten 122,257 G., 122,663 B., ä
4,159 4 179 telegraphische Auszahlung 98,52 G., 98,77 B., New NPork h
20,389 20,469
führungen des Abgeordneten Kleinspehn (Soz.) sei entgegen⸗ — “ Kirche sv; ganze 8 ozial⸗ demokratischer oren habe. Der evangelische Pfarrer fei durch⸗ Se⸗ aus kein Knecht des Konsistoriums. Zu 28 fin daß di vurch⸗ 20,395 20,475 graphische Auszahlung 5,12,10 G., 5,13,40 B. auf die Republik von der Kanzel herab unterblieben. Allerdings 20,38 20,46 20,37 20,45 “ “ 83 Feimace 2 sei es in dieser Beziehung schon besser geworden. Seine Partei 2 v 2,11 2,13 “ F. 1 9, werde nicht aufhören, den politischen Mißbrauch der Kanzel zu 58,18 58,42 58,08 58,32 1 114“ bekämpfen und unsozialen Einrichtungen entgegenzutreten. Sie ge 5 688 19 st “ 1vkkkee erkenne aber die Arbeit der Kirche an. — In der weiteren Aus⸗ 111,92 9112,36 111,90 112,34 EEE1 dentes 20,98 Nernische Nonne a. rache kritisierte Abg. Oelze (D. Nat.) die zahlreichen 81,51 81,83 81,41 81,73 Dollarnoten 705,80, Ungarische Noten 123,84*), Schwedische ha Disziplinaruntersuchungen aus Anlaß der Verfassungsfeiern. Man M 2 10,49 10,53 11“ Sö“ messe nach rechts und nach links nicht mit dem gleichen Maß. — 16,54 16,60 16,515 16.575 Den 81212318 8881eöx Aög. Alwine Welkmawn 6809) öö 168.03 168,71 168,06 168,74 Amsterdam 13,57 ⅞, Berlin 805,50, Zürich 649,28, Kopenhagen hi G 22,20 22.28 22,19 22 27 Oslo 898,60, London 164,58, Madrid 572,50, Mailand 108 22,25 22,33 22.25 22,33 New York 33,75, Paris 132,72, Stockholm 905 %, Wien 731 7,33 7,31 7,33 Marknoten 805 ⅛³, Polnische Noten 377,75, Belgrad 59,29. 111,19 111,63 111,19 111,63 58,85 59,09 58,83 59,07
zu zu mäßigen Abschlüssen. Die Stimmung am Garnmarkt war lebhaft bei anziehenden Preisen.
Bradford, 20. Februar. (W. T. B.) Das Geschäft am Wollmarkt gestaltete sich ruhig, die Preife waren aber recht gut x—— Am Garnmarkt blieb die festere Tendenz vor⸗ herrschend.
1 A04 hn Amsterdamer Bank 187,25, Nederl. Handel Maat⸗ Kunstt 8 11 2Reichsvank neue Aftien 192,25, Holländische 88 8z e 175,75, Jürgens Margarme 28 ,75, Philips Glühlampen v Koninkl. Nederl. Petroleum 351 % Amsterdam Rubber 20079 Helland⸗Amertka⸗ Liim 85,00, Nederland. Scheeyvart Unie — ultuur Mpij. der Vorsten! 178,50 Handelsvereeniging erdam 810,50, Deli Maatschappij 464 ,00, Senembab Maat⸗ schapdij 514,75, Zertifikate von Aktien Deutscher Banken —,— 8 70 Deutsche Kalianleihe 105 % — rstrene. Vereinigte Hbenn e te ansfton, 12780, 10 Deut e Rentenbank 102,75, 7 % 2 „Union 5, o Caoutchouc 95 ⅞, 7 % Ver. S
91 ⅛, 6 ½ % Siemens u. Halske “
8
Telegraphische Auszahlung. 8“
21. Februar Geld Brief 1,790 1 794 4,176 4,184 1,963 1,967 20,93 20,97 2,118 2,122 20,409 20,449 4,1840 4,19 5 0,503 0,505 4,276 4,284
168,70 5,586
58,34 73,28 81,72
10,558 22,21
7,367 112,31
19,47 111,60 16,49 12,421 80,67 3,038 71,13
112,51 59,05
22. Februar Geld Brief 1,790 1,794 4,176 4, 184 1,963 1,967 20,932 20,972 2,116 2 120 20,408 20,448 4,1845 4, 1925 0,503 0,505 4,276 4,284
168,36 168,70 5,574 5,586
58,26 58,38 73,14 73,28 81.65 81.81 10,538 10,558 22,18 22,22 7,358 7,372 112,12 112,34
19,43 19,47 111,40 111,62 16,455 16,495 12,401 12,421 80,52 80,68 3,024 3,030 70.98 71,12
112,32 112,54 58.96 59,08
1 Pap.⸗Pes. 1 fanad. &
1 Ven ägypt. Pfd. türk. 2£
1 2£
1 8
i Milreis
1 Goldpeso
Buenos⸗Aires Canada „ Japan Kairo 8 Konstantinope! London New York Rio de Janeiro Uruguay Amsterdam⸗ Rotterdam Athen 1 Brüssel u. Ant⸗ werpen Budapest Danzig ... elsingfors Italien Jugoslawien Kopenhagen. djsaben und porto. SD. 1“ Prag . 202—2⸗ Schweiz Sofia 1“ Spanien.. Stockholm und Gothenburg. Wien
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Schlacht⸗ und Viebhof in München am 20 Februar 1928, der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche von den Schlacht, und Viehhöfen in Dresden und Zwickau am 20. Februar 1928 amtlich gemeldet worden.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Manchester, 21. Februar. (W. T. B.) Die Nachfrage für Gewebe hielt sich in mäßigen Grenzen, es kam aber doch 3 und
168,36 5,574
28,22 73,14 81,56 10,538 22,17 7,353 112.09
19,43 111,38 16,45 12,401 80,51 3,032 70 99
112,29 58,93
100 Gulden 100 Drachm.
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Anzeiger.
100 Belga 100 Pengs 100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr. 100 Frcs 100 Kr.
100 5 100 Leva 100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling
2.*
ffentlicher
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 8. Kommandi
. 1 ditgesellschaften auf Aktie *¼ ere. ssitkc 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 1 Vag te, 10. Gesellschaften m. 8 H., 8 8 8 b Zustellungen, G“ 8 11. Genossenschaften, 8 8 erlust⸗ und Fundsachen, 2. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 8 Auslosung usw. von Wertpapieren, 3. Bankausweise .Aktiengesellschaften, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 14. September mittags 12 Uhr, festgestellt. Warendorf, 3. Februar 1928. Das Amtsgericht.
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4. Heffentliche Zustellungen.
[99426] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Theuß, geb. König, in Treplin bei Költschen, N. M., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kulcke in Frankfurt a. O., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Theuß, früher in Hasenfelde, Kr. Lebus, Be. 22 haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte seit 14. August 1924 von seiner Ehefrau getrennt lebe, seit dieser Zeit sich absolut nicht um seine Familie ge⸗ kümmert und auch nicht für den Unter⸗ halt gesorgt habe, außerdem auch kurz vor seinem Wegzuge Ehebruch getrieben hehe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den alleinschuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits asarri gan Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
[99410]-% Bekanntmachung.
In Sachen des Familienfideikommisses des Generalfeldmarschalls Grafen von Moltke hat der Fideikommißbesitzer Hel⸗ mmuth Graf von Moltke in Creisau die Aufnahme eines Familienschlusses, be⸗ treffend die sofortige Auflösung des “ beantragt. Der ermin zur Aufnahme des Familien⸗ “ vor dem beauftragten Mitglied des Auflösungsamts für Familiengüter ist auf den 30. März 1928, vor⸗ mittags 10 1% Uhr, im Dienstgebäude des Kammergerichts, Berlin W. 57, Elßholzstr. 32, Zimmer 142, bestimmt. Alle Teilnahmeberechtigten, das sind außer dem Fideikommißbesitzer die zur Nachfolge in das Fideikommiß be⸗ rufenen Familienmitglieder, werden 1 aufgefordert, sich beim Auf⸗ ösungsamt für Familiengüter in Berlin W. 57 (Kammergericht) zu melden. Die zuzuziehenden Anwärter, die besonders geladen sind, gelten als zu⸗ W zu dem Familienschluß, wenn ie weder spätestens am Tage vor dem Termin durch Einreichung einer öffent⸗ lichen oder öffentlich beglaubigten Ur⸗ kunde bei dem Auflösungsamt, noch in dem Termin eine Erklärung zu dem Familienschluß abgeben. Zuzuziehen sind diejenigen Anwärter, die sich ent⸗ weder innerhalb des Deutschen Reiches aufhalten oder die zur
[98983]
Durch Ausschlußurteil ist der Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuch von Berlin⸗West Band 16 Blatt 741 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 12 für Frau Fanny geb. Matzdorff, ein⸗ getragene, durch Rückzahlung auf die Antragsteller Hermann Buch und August Krause, Berlin, übergegangene Hypo⸗ thek von 30 000 ℳ, aufgewertet auf 7481 Goldmark, für kraftlos erklärt worden. — 9. F. 13. 27. Berlin⸗Schöneberg, 11. Febr. 1928.
Das Amtsgericht. Abt. 9.
mit ihren Rechten an der vorbezeichneten
Hypothek ausgeschlossen werden.
Militsch, den 23. Janua Amtsgericht.
2. Zwangs⸗ versteigerungen.
1991091) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll um 12. Juni 1928, 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/15, Ill. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, ver⸗ strgert werden das in Berlin, Liebig⸗ ftraße 45, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 27 Blatt 885 (ein⸗ getragener Eigentümer am 30. Dezember 1927, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ stegerungsvermerks: Kaufmann Bernat Klein in Berlin) eingetragene Grundstück Vorderwohngebäude mit Hof und ab⸗ gesondertem Abtritt, Wohngebäude quer. Gemarkung Berlin, Kartenblatt 147, Parzelle 322. 4 a 60 qm groß, Grund⸗ stuermutterrolle Art. 251, Nutzungswert 8750 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 251. — 85. K. 258. 27.
Berlin, den 11. Februar 1928.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[99416] Aufgebot. Der Landwirt Heinrich Malig in Groß Tschunkawe, Kreis Militsch, hat das Auf⸗ gebotr des Hypothekenbriefes, betreffend die im Grundbuch von Groß Tschunkawe Blatt 25 in Abteilung III unter Nr. 8 eingetragene Hypothek von 300 ℳ, ein⸗ getragen für den Freisteller Wilhelm Weihrauch in Groß Tschunkawe beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 6. Sep⸗ tember 1928, vormittags 8 ¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kiaftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Militsch, den 31. Januar 1928. Aumtsgericht.
Sovereigns.. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische Brasilianische Canadische. Englische: große 1 f u. darunter Türkische . .. Belgische. Bulgarische Dänische ... Danziger... Feeng. . Französische. olländische.. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische Norwegische .. Oesterreich. gr. 100 Sch. u. dar.
Danzi Februar
[98984]
Durch Ausschlußurteil vom 23. Ja⸗ nuar 1928 ist der Gläubiger der auf Nr. 190 Wierschutzin Abteilung III. Nr. 5 für a) die Eigentümerswitwe Ernestine Kamin, b) den Mufikus Adolf Kamin, e) die verehelichte Tischler Auguste Potrykus, geb. Kamin, d) die minderjährigen Geschwister Karl und Pauline Kamin, sämtlich in Groß Dommatau, und vertreten durch die Eigentümerswitwe Ernestine Kamin, aus dem am 2. März 1884 verkündeten für vorläufig vollstreckbar erklärten Er⸗ kenntnis des Kgl. Amtsgerichts in Putzig eingetragenen Judikatforderung von 190 ℳ 25 Pf., vorgemerkt im Wege der Zwangsvollstreckung auf den ideellen Anteil des Eigentümers Ludwig Zinke,
türt. Pfd. 100 Belga 100 Leva
100 Kr.
100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 7 res. 100 Gulden 100 Lrre
100 Lrre
100 Dinar 100 Kr.
100 Schilling 100 Schilling/
[99417] Aufgebot.
Der Landwirt Oskar Lachmann und seine Ehefrau Ernestine geborene Bereiter in Neudorf⸗Sulau. Kreis Militsch, haben das Aufgebot zur Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatt des ihnen gehörigen Grundstücks Neudorf⸗ Sulau Blatt Nr. 25 in Abteilung II1
gelischen Kirche sei nicht der richtige. Sie sei nicht imstande, die Gedanken der neuen Zeit zu erfassen. — Abg. Dr. von Campe Budap est, 21. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devisent Alles in Pengö- Wien 80,58 ¾3 Berlin 136,41 ¼ Belgrad lalhl
(D. Vp.) betonte, daß der preußischen Denkschrift über das Reichs⸗ Lutgeseh und dem preußischen Gegenvorschlag seines Wisfens 289 Zürich 110,07 ½. London, 21. Februar. (W. T. B.)
die entrumsminister zugestimmt hätten. Wenn D. Lauscher so scharf kritisierte, so richte sich diese Kritik also auch gegen diese
3. Aufgebote.
Devisenkurse. mM
inister. Zu begrüßen sei, daß der Minister es als selbst⸗ verständlich bezeichnet habe, daß die Beleinat des Staates 8 vollstem Umfange bei den Konkordatsverhandlungen vertreten vwürden, wenn auch nach der Erklärung des Ministers die Kon⸗ ordatsfrage nicht akut sei. Zu wünschen sei, daß das freundliche Verhältnis zwischen Staat und Kirche, wie es sich auf der Grundlage der 1821 getroffenen Vereinbarungen gestaltet habe, uch in Zukunft aafrechterhalten werde. — Minister für Wissen⸗ chaft, Kunst und Volksbildung Dr. Becker erklärte zum Schluß, aß er nicht die Möglichkeit habe, die für heute abend angesezte Schülerversammlung zum Falle Krantz zu verbieten. In der Schule sei eine ruhige und vernünftige Aüuftlärungsarbein nötig. — Damit schloß die allgemeine Aussprache zum ersten Abschnikt vom Haushalt des Kultusministeriums ab. Von den Abstim⸗ ngen ist hervorzuheben, daß die Summe von 200 000 Mark Synagogengemeinden mit den Stimmen der Deutschnationalen und Kommunisten unter Stimmenthaltung der Sozialdemokraten abgelehnt wurde, und daß ferner Kommunisten und Sozial⸗ demokraten gegen alle Ausgaben für katholische und evangelische Geistliche stimmten. — Am 21. Februar Weiterberatung. — Der Rechtsausschuß des Preußischen Land⸗ 28 g.8 nahm gestern, laut Bericht des Na ihra bülch des Vereins eeutscher Zeitungsverleger, einen deutschnationalen Gesetzes⸗ antrag Dr. Seelma un über die Auslegung einiger Bestim⸗ mungen des Stempeltarifes zum preußischen Stempelsteuergesetz in einer abgeänderten Fassung dahin an, daß der Stempeltarif bei der Tarifstelle I unter Nr. 10 und bei der Tarifstelle XIV unter 1 63. Befreiungen zu d) dahin auszulegen ist, daß die Be⸗ freiung auch dann eintritt, wenn die Ausweisung der reichssteuer⸗ pflichtigen oder von der Reichssteuer befreiten Renten und Schuld⸗ Fscheribungen nicht von dem in der Schuldverschreibung genannten Srn sondern zur Erleichterung der Darlehnsbes ffung von er Anstalr erfolgt, der der Gläubiger als Mitglied angehört. erner wurde ein Gesetzentwurf wegen Anerkennung der vwegogengemeinde „Ifraelitische Religionsgesellschaft“ in Frank⸗ furt om Main als Körperschaft des öffentlichen Rechts an⸗ “ — Mit 10 gegen 10 Stimmen wurde der demokratische will tzah 8g EEE111 1n bö1 7 igt sein sollen, de ilie 8 Ehemennes dem eigenen Nesen; n. “ Der Städtebauausschuß des Preußi Landtags begann die zweite Lesung des e t ã Flehen gesetzes. Von der eichsregierung war mitgeteilt worden, daß eine anderweitige reichsgesetzliche Regelung in der Frage der Um⸗ legung nicht vorgenommen werden solle. Der Ausschuß begann die Beratung des ersten Abschnitts über die Flächenaufteilungs⸗ esgtk aie Abstimmung bis zum § 8 der Vorlage bedeutete im Beschitishen eine Bestätigung der in der ersten Lesung gefaßten
Nr. 8 des Reichsministerta 8 1 . 1blatts ür das Rei 8 —— Se. e vom 17. Februaxr 1928 hat folgenden enn une Verwaltungssachen: Erlaß üöber die Befugnis dei Präsidenten der Landesfinanzamter sowie dei Wehrfreisverwaltun lüg⸗ ämter und der Marineintendanturen zur Vertretung des Deutschen Reichs (Reichearbeitemmister) vor den Grundbuchämtern. — 2. Justiz⸗ wesen Ernennung emes Senatspräsicenten beim Reichsgerichte 8 3. Konsulatwesen: Exequaturerteilungen. 4. S 749⸗ Zoll⸗
wesen: Verordnung über die Neuregelung der 5r1nicen 3 stän digkei von Finanzämtern im Bezirke uständigkeit
des Landesfinanzamts Karlsruhe.
(Zentralblatts
Rumänische 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische Schweizer große 100 Frcs. u dar Spanische .. Tschecho⸗slow. 5000 Kr. . . . 1000 Kr. u. dar. Ungarische ..
rischen Natio Zu⸗ Wund Abnahme in Franken. Akti Wechselbestand
1 857 919)
634 343) Passt. Notenumlauf 760 7 (Zun. 8 225 154),
Wa
am 21.
W. T. B.“ am
135,00 ℳ) für 100
mittel. mitteleinzelh
packungen. in Reichsmark Hasfergrutze, lose
0,39 ℳ, Weizengrie 70 % Weizenmeh!
0,45 bis 0,64 ℳ
Makkaront, 0,60 bis 0,80 ℳ. 0,37 ℳ, 0,45 —bis 0,68 ℳ,
äpfel,
amerikan
100 Lei
100 Lei
100 Kr.
100 Fres. 100 Fres 100 Peseten
100 Kr.
100 Kr. 100 Pengö
24 283 100 (Zun. 8 380 734)
. ebruar 1928: nicht gestellt — Wagen.
2,545
112,05 80,395 80,44 70 98
12,375 12,375
2,565
112,49 80,715 80,76 71,26
12,435 12,435
2,555
112,10 80,33 80 39 70,92
12,367 12,38
2,575
112,54 80 65 80,71 71,20
12,427 12,44
Warschau, 21. Februar. (W. T. schen Bank vom 10. Februar (in Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen den 20. Januar). Gan. 75), Guthaben estand 469 012 (Zun. Zinslose Darlehen 25 000 (unverändert), 15 220⁰), Depositengelder 552 790 (Abn. 25 823).
Bern 21. Februar. (W. T. B.,
In
nalbank vom im Vergleich va.
va.
engestellung für Kohl Ruhrrevier
Die Elektrolyttupfernotterun der deutsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut Herliner 21. Februar auf 135,00 ℳ (am 20. Februar auf
kg
Berlin, 21. Februar. Preisnotierungen für (Durchschnittseinkaufepreise d das Kilo gegen Kassazahlung bei Empifang „der Ware. nger Notiert verständige der Industrie⸗ und Handelstammer zu Berlin. . Gerstengraupen, lose 0,42 bis 0,49 ℳ, Gersten⸗ grütze, lose 0,41 bis 0,42 ℳ, Haferflocken, lose 0,46 bis 0,49 ℳ, 0,49 bies 0,51 ℳ. Roggenmehl 0/1
andels für
durch öffentlich
ß 0,44 bis 0,46 ℳ, 0,33 bis 0,39 ℳ,
0,55 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 0,62 bis kleine 0,50 bis 0,54 ℳ, Bohnen, Langbohnen, handverl., ausl.
0,94 bis
Tafelreis, Java 2
1000 Zloty. im Ausland 639 586 (Zun 2766), Wechsel⸗ 83, 9), Lombarddarlehen 43 478 (Zun. 1946),
Wochenausweis der Schweize⸗ 15. Februar (in Klammern h zum Stande ’1 Metallbestand 495 738 143 (Zun. 485 588) 1 287 922 083 (Abn 12 680 197) Sichtguthaben im Aus⸗ land 55 471 600 (Abn 9 639 900), Lombardvorschüsse 52 792 283 (Abn. Wertschriften 6 649 524 (Zun. 564 364), Korrespondenten 2 8 Ligene elder 32 940 858 (unverändert) 34 895 (Abn. 23 557 355) Girodepot 120 195 578 Sonstige Passiva 21 981 665 (Abn. 4 947 153).
„weiße, kleine 0,36 bis 0,42 ℳ, 1 0,43 bis 0,56 ℳ, Linfen, kleine, neue Linsen, mittel, neue 0,60 bis 0,76 ℳ, große, neue 0,80 bie 1,20 ℳ, Kartonelmehl! Hartgrießware Eiernudeln 0.90 bis 1,44 ℳ Bruchreis 0,35 bie Rangoon⸗Reis 0,39 bis 0,41
B.) Ausweis der Polni⸗ Goldbestand 529 180
Notenumlauf 988 067 (Abn.
am 7. Februar)
Aktiva 12 996 262 (Abn.
e, Koks und Brikett: : Gest
Vereinigung für Meldung des
7 Nahrungs⸗ es Lebens⸗ Haus Berlin [Origimnal⸗ Sach⸗ Preise
frei
angestellte beeidete
0,36 bis Hartgrieß 0,45 bis 0,48 ℳ, Weizenauszugmehl 0,40 bis 0,73 ℳ, Sveiseerbsen,
Linsen, 0,49 vbis 0,57 ℳ, 1,26 ℳ. Mehlschnittnudeln , glasierter Tafelreis 0,70 bis 0,82 ℳ,
Ring⸗ aumen 90/100 h
124,02, New York 48711 ½11, Deutschland 20,42 ½, Belgien Fll Spanien 28,73 Holland 1212,25, Italien 92,06 Schweiz ö Wien 34,63.
Paris, 21 Februar. (W. T. B.) Die offiziellen Aufkn notierungen (1,50 Uhr) der Devisenkurse sind ausgeblieben.
Paris, 21 Februgr. (W. T. B.) Devisenturse. (Offt Schluß kurfe.) Deutschland 606,75, Bukarest 15,65, Prag 77 Wien —,—, Amerika 25,43, Belgien 354 00, England 124,02, Heln 1023,25, Italien 134,70, Schweiz 489,00, Spanien 431, 12, Want Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm 682,50.
Amsterdam, 21. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Dersg kurje.) London 12,12 ⁄16, Berlin 59,34 4, Paris 9,77 ½¼, Brüssel 30 Schweiz 47,83, Wien 35,02 ½, Kopenhagen 66,60, Stockholn bh, Oslo 66,20, New York 248 ⁄, Madrid 42,20, Italien lül Prag 737,00. — Freiverkehrskurse: Helsingfors —,—. Budapest- Bukarest —,— Warschau —.— Yokohama —,— Buenos A
(W. T. B.)
—7 Zürich, 21. Februar. Devisenkurse. Lond 25,34 ¾ Paris 20,44, New York 519,82 ½, Brüssel 72.35, Miig 27,54, Madrid 88,20, Holland 209,15, Berlin 124.10, Wien s Stockholm 139,50, Oslo 138,35, Kopenbagen 139,22 ½, Sofia 978 Prag 15,40 ½, Warschau 58,10, Budapest 90,85*), Belgiad h. Athen 6,90. Konstantinopel 263,00, Bukarest 318,50, Helfmg 13,10 Buenos Aires 222,25, Japan 243 8 — *) Pengö. Kopenhagen, 21. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Leri kurse.) London 18,20 ½, New York 373,75, Berlin 89,200, Pariz 14, Antwerpen 52,15*), Zürich 71,95, Rom 19,90, Amsterdam g. Stockholm 100,30, Oslo 99,50. Helsingfors 943,00 Prag 11,10 A. 52,75 — *) Belga. 8 Stockholm, 21. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devss kurse.) London 18,17, Berlin 89,00, Paris 14,70, Brüssel c Schweiz. Plätze 71,75, Amsterdam 150,05, Kopenhagen 99,85, süI 99,25, Washington 372,75 Helsingfors 9,39 ½ Rom 19,80 Prag ll. Wien 52,60 1 Oslo, 21. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkm London 18,3 † ½, Berlin 89,70 Paris 14,80, New York 3,75 %, Amsted 151,30, Zürich 72 40, Helsingfors 9,48, Antwerpen 52,500, Stolte 100,90, Kopenhagen 100,70, Rom 19,95, Prag 11,20, Wien 530 b Moskau, 20 Februar. (W. T. V.) (Ankaufkurse, mitget von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten 1.G Tscherwonzen.) 1000 ewekhsch⸗ Pfund 944,00, 1000 Dollar 198 1000 schwedische Kronen 52,11. 1000 finnische Mark 4,7.
London, 21. Februar. (W. T. B.) Silber (Schluß) 28
Silber auf Lieferung 26,25.
“ 8 Wertpapiere. Frankfurt a. M., 21. Februar. (W. T. B. 3 Kreditanstalt 37 %, Ablenn. 7 79,25, Lre. r62ehe. Zellstoff 107g Lothringer Zement 59,00, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 1398 rankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 78,75, Hilpert Maschue⸗ 2,00, Phil. Holzmann 140,00 Holzverkohlungs⸗Industri 820 Wayß u. Freytag 138,50. 8 „Ham burg, 21. Februar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Comnag u. Privatbank 177,00, Vereinsbank 162,75, Lübeck⸗Büchen doe⸗ Schantungbahn 7,00, Hambg.⸗Amerika Paketf. 155,50, 8 Südamerika 211,00, Nordd. Aoyd 157,00, Verein. Elbschiffahl Calmon Asbest 49,00, Harburg⸗Wiener Gummi 88,00, Eisen 20,00, Alsen Zement 241,00, Anglo Guano 90,072¼ — Guano —,—, Dynamit Nobel 167,75, Holstenbrauerei 188,75, Guinea 7,30, Otavi Minen —,—. Freiverkehr. Salpeter 80,00. Völk Wien, 21. Februar. (W. T. B.) (In Schillingen.) Fea bundanleihe 106,00, 4 % Elisabethbahn Prior. 400 u. 1
Oesterreichi
hilsearbeiter Schuhmacher Karl Hiller in
99402] Aufgebot.
Die Ehefrau Else Pottgießer, geborene Freitein, in Wernigerode, Fürstenweg 4, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Ilfeld Band VIII Blatt 370 in Ab⸗ teilung II unter Nr. 3 für den Magistrats⸗
Ilfeld eingetragene Darlehnshypothek von 2500 Papiermark, verzinslich mit 4 ½ % jlährlich, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1928. vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ feichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ertolgen wird. Ilfeld, den 14. Februar 1928. Preuß. Amtsgericht.
9911¹½ Aufgebot. Der Freisteller Hermann Neldner in Fiankenberg hat beantragt, die Gläubi erin ww. deren Erben der auf den Grundstücken vdon Schwiebedawe Blatt 15 in Ab⸗ tellung 1Il unter Nr. 2 und Schwiebedawe Blatt 47 in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 242 Talern, juletzt ingetragen für Kunigunde Schrimm in Posen, zum Zwecke der Ausschließung m Aufgebotsverfahren aufzubieten. Die Gläubiger der vorbezeichneten Hypothek werden aufgefordert, ihre Rechte an dieser Hypothek spätestens in dem aurf den „August 1928, vormittags 8 ¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht immer 13 anberaumten Aurgebots⸗ eimme geltend zu machen, widrigenfalls ie mit ihren Rechten an der vorbezeichneten hothek ausgeschlossen werden. Militsch, den 23. Januar 1928. Amtsgericht.
.“
9691180 Aufgebot. Der Häusler Robert Werner in slankenthal. Kreis Militsch. hat das nujgebor der Hypothekengläubiger fol⸗ Fänder im Grundbuch von Frankenthal Hlatt 9 Abteilung III Nr. 4 und ankenthal Blatt 27 Abteilung 111 n. eingetragenen Gesamthypothek 8 40 Talern beantragt, von der ein⸗ ragen sind: a) 30 Taler für den deufmann Hirsch Herrnstadt in Militsch, Schl Taler für den Georg Frisde 1 lkora in Frankenthal. Die Gläu⸗ 15 dieser Hypothek werden auf⸗ Feordert, spätestens in dem auf den 87, August 1928, vormittags G dem unterzeichneten
Uhr, vor berich — Zimmer 13 — anberaumten
1c unter Nr. 3 für den Hausbesitzer Gott⸗
fried Kaboth in Sulau eingetragenen Hypothek von 84 Reichstalern gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläu⸗ biger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. September 1928, vor mittags 8 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinen Rechten erfolgen wird.
Militsch, den 8. Februar 1928.
Amtsgericht.
[99415] Aufgebot. Die minderjährigen Geschwister Marta und Wilhelm Leipe aus Schles. Uiast, vertreten durch ihren Vormund, Maurer und Häusler Ernst Kluge in Schles. Ujast. haben das Aufgebot des Hypothefenbriefs, betreffend die auf dem Grundstück von Freyhan⸗Schloß⸗Kolonie, Blatt 36 m Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 für den Zimmer⸗ mann und Häusler Friedrich Keller in Schlef. Uiast eingetragene Hypothek von 350 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6 September 1928, vormittags 8 ¾ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anbe⸗ raumten Aufgevotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. “ Militsch, den 15 Februar 1928. Amtsgericht. 8
Aufgebot. 1 Die Frau Hanna Morawsky, geb. Weichmann, in Berlm⸗Wilmersdorf,. Uhlandstraße 137, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Max Michaents zu Berlin W. 8, Jägerstraße 18, hat das Aufgebot der Hypothelenbriefe, welche aus⸗ gestellt sind über die im Grundbuch von Frohnau Band 30 Blatt 726 in Ao⸗ teilung III unter Nr. 1 eingeneagene Leil⸗ hyvpotheken von je 1000 Goldmark Rest⸗ kaufgeld — die Hypothek war eingetragen 8. 11. 1924 für Berliner Terrarnzentrale G. m. b. H., die Abtretungen sind ein⸗ getragen 21. I. und 29. 4. 1926 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juni 1928, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotetermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. — 6. F. I. 28/1. Oranienburg, den 14. Februa
[99411]
ürnehng ihrer Anwärterrechte einen innerhal des Deutschen Reiches wohnhaften Be⸗ vollmächtigten bestellt und die Bevoll⸗ mächtigung dem Auflösungsamt durch eine öfentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunde nachgewiesen haben.
Berlin, den 20. Februar 1928.
Auflösungsamt für Familiengüter.
[99413] Aufgebot.
Der Büdner Michael Ott in Jamund (Bevollmächtigter: Rechtsanwalt Krause in Köslin) hat das Aufgebot zur Aus⸗ schließung des Eigentümers der in Jamund belegenen, im Grundbuche von Jamund auf Band II Blatt 59 (a) und Band V Blatt 193 eingetragenen Grundstücke gemäß § 927 Z.⸗P.⸗O. beantragt. Der Büdner Johann Mielke II., der im Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist wird aufgesordert. spätestens in dem auf den 30. Oktober 1928, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Autgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden widrigen⸗ falls seine Ausschließung erfolgen wird. Amtsgericht Köslin, den 26. Januar 1928.
[99419] Aufgebot. Der Steuerobersekretär Paul Zinow in Treptow, Rega, hat als Abwesen⸗ Pitspfleger Süeeeh verschollenen artin Friedrich Wilhelm Behling, geboren zu Triebs am 11. März 1839, zuletzt wohnhaft in Treptow, im 1870 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der b Ver⸗ chollene wird aufgefordert, ich hech s, in dem auf den 10. Ok⸗ iober 1928, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen u erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorbeenng. Fesegens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Treptow, Rega, 17. Februar 1928. Amtsgericht. [98982] 8 8 Durch Ausschlußurteil ist der Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuch von Berlin⸗Steglitz Band 60 Blatt 1846 in Abt. III Nr. 9 für die Witwe Therese Moritz, geb. Schier, eingetragene, durch Rückzahlung auf die Frau Leopoldine Stollberg, gesch. Dorer, Berlin⸗Marien⸗ dorf, Britzer Straße 1, übergegangene ypothek in Höhe von 6000 ℳ für kraft⸗ os erklärt worden. — 9. F. 79. 27. Berlin⸗Schöneberg, 11. Febr. 1928.
welcher die verwitwete Zimmermann Wussow, Emilie geborene Lietzow, ge⸗ heiratet, am 17. 1. 1885 bei Wierschutzin Blatt Nr. 46 — die Gläubiger dieser Post haben bei der Realteilung des Grund⸗ stücks Wierschutzin Blatt Nr. 46 unter den bisherigen Miteigentümern, näm⸗ lich den Erben der Ludwig Zinkeschen Eheleute und dem Eigentümer Jacob Franz Budnick, die dem letzteren zum Alleineigentum überwiesenen Par⸗ zellen, soweit sie für diese Post zur deellen Hälfte mitverhaftet ist, nicht aus der Pfandverbindlichkeit entlassen, deshalb ist diese Post nach Wierschutzin Blatt Nr. 278 übertragen, von dort weiter nach I Nr. 190 mit⸗ übertragen am 26. 10. 1922 mit seinem Recht auf diese Hypothek aus⸗ geschlossen worden.
Lauenburg i. Pomm., 23. 1. 1928.
[99421 “ Die Hypothekenbriefe über die im Grundbuch von: 1. Klein Machnow Bl. 198 Abt. III Nr. 2 eingetragene Post von 1000 GM, 2. Potsdam Bl. 197 Abt. III Nr. 6, 10 und 14 eingetragenen Posten von 7500 ℳ, 9000 ℳ und 1500 ℳ (1875 GM, 2250 GM und 375 GM), 3. Neuendorf Bl. 263 Abt. III Nr. 1, 2 und 3 ein⸗ Posten von 2100 ℳ und ℳ (Nr. 1), 1800 ℳ (Nr. 2) und 4800 ℳ (Nr. 3) werden für kraftlos erklärt. Potsdam, den 15. Februar 1928. Amtsgericht. Abt. 8.
[99420] Im Namen des Volkes!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung des ver⸗ schollenen Musketiers Eduard Paske, 4. Komp. Inf.⸗Reg. 41, geboren am 25. August 1892 zu Galduhmen, Kreis Insterburg, hat das Amtsgerichi in Insterburg durch den Amtsgerichtsrat Dr. Reinhold am 15. Februar 1928 n Recht erkannt: Der verschollene
usketier Eduard Paske wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1918, 24 Uhr, fest⸗
8 Die Kosten des Verfahrens 2 en dem Nachlaß zur 5 G 8
Dr. Reinhold.
[98985] b
Der Musketier Heinrich Bernzen aus Warendorf, geb. am 30. Januar 1895 zu Warendorf, 8. Kompagnie In⸗ fanterie⸗Regiments Nr. 13, ist durch
nusgebotstermin ihre Rechte an⸗ n, widrigenfalls die Gläubiger
Das Amtsgericht.
Das Amtsgericht.
v““
Aufforderung, diesem Gericht anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Schauspielerin
des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Frankfurt a. O., Logenstr. 6, auf den 30. März
1928, vormittags 9 Uhr, mit der sich durch einen bei zugelassenen Rechts⸗
Frankfurt a. O., 13. Februar 1928.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle 8 8
des Landgerichts. 8
v“ 8
Oeffentliche Zustellung. Gertrud Fraas, geb. Neeck, in Hamburg, Star⸗ straße 25 I, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Fischer in Gotha, klagt gegen ihren Mann, den Schauspieler S9. Fraas, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts. mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Verklagten
rau
R 2 B t. 28 8 4 b Amtsgerich für den allein schuldigen Teil zu er⸗
lären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Thüringischen Landgerichts in Gotha auf den 12. April 1928, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu — Zum Zweck der öffentlichen an tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. be. Gotha, den 20. Februar 1928. Der Justizobersekretär des Thür. Landgerichts.
[99428] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrauen: 1. Martha Bürcke, verwitwete Schilling, geb. Woelk, in Kiel, 2. Ina Gier, geb. Brümmer, in Neumünster, 3. Bertha Jürs, geb. Wachtmann, in Groß Rönnau, Proze ⸗ bevollmächtigte zu 1: Hundt und Drath, nu 2: Sachs und i ur 3: Verlein, Rechtsanwälte in Kiel, klagen segen ihre Ehemänner, zu 1: Schiffs⸗ och Karl Bürcke, früher in Kiel, zu 2: Töö Hans Gier, früher in Neumünster, zu : Gärtner Johannes Jürs, früher in Wensin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Paragraphen, zu 1: 1568, zu 2: 1565, 1567 Abf. 2, zu 3: 1568 event. 1353 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden, zu 3 event. den Beklagten zur Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschaft zu verurteilen. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Zivilkammer des
Ausschlußurteil vom
I
27. Januar 1928]L.
ndgerichts in iel uf 1“ 8