1928 / 53 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

atsanzeige 1 928

Abg. Jacoby⸗Raffauf 2 betont, die Grundfv der Siedlungstätigkeit sei die Rentabilität der Landwirtschaft. Stells sich geradezu strafbar, wenn es nicht einmal die Beschlüsse des man die endlich wieder her, so werde es auch der Industrie und 1 Landtags durchführe, die das Antreibersystem einschränken dem ganzen Volbe gut gehen, denn dann könne endlich die Land⸗ den Landwirtschaftsetat annehmen werde; er sei ja mager genug. wollten. Die Regierung und auch die Mehrheit des Landtags wieder als Käufer auftreten. Für die Wiederherstellung Mit einem Milliönchen für Zinsverbilligung könne man nicht viel seien mitschuldig an den Toten, die un dem Schlachtfeld der der Rentabilität der Landwirtschaft sei ein Schutz ihrer Produktion ausrichten. Die Not liege heute nicht an einer oder mehreren Un fielen, weil sie nicht die Kapitalisten ernsthaft zu den vor ausländischer Konkurrenz, Förderung des Absatzes deutscher Mißernten, sie liege viel tiefer. Daher die Erregung in der Schutzmaßnahmen für die Arbeiter anhielten. Auch der Handels⸗ Erzeugnisse und eine Umschuldungsaktion erforderlich. (Beifall im Bauernschaft. Die Ursache liege in den Entwertungsgesetzen. Der minister wolle sich feige vor der Verantwortun drücken, und Zentrum.) 8 Redner weist darauf hin, daß er seinerzeit im Aufwertungs⸗ angesichtsesolcher Vorkommmnisse seien die Beileidskundgebungen Abg. Klausner (Soz.) erklärt zu den Angriffen des Abg 10 58 ausschuß gewarnt habe, als man die Sparer entrechten wollte. des Landtags eine Heuchelei. (Präsident Bartels Stendel (D. Vp.) namens seiner Fraktion, daß sie die Siedlung Fetzt sei die Landwirtschaft in der Grube, in die man damals die bezeichnet diese Ausdrucksweise als geschmacklos.) politik der preußischen Regierung selbstverständlich voll und ganz Sparer gestoßen habe. Ehe die Kreditfähigkeit der Landwirtschcftt Abg. Kasper (Komm.) erklärt, der Zentrumsabgeordnete Bbillige. Sie lasse sich aber das Recht der Kritik an Fehlern, die 32 nicht wiederhergestellt werde, komme man nicht weiter. Harsch habe sich erlaubt, die Herbeizitierung des Handels⸗ der Siedlungspolitik begangen seien, nicht nehmen. Augsburg⸗Nürnb. Vreuß. Centr.Boden Abg. Döbrich (Christl.⸗Nat. Bauernpartei) betont, die wirt⸗ ministers durch einen Zwischeuruf. als Theater 88 bezeichnen Abg. Henkel⸗Gläsendorf (Zentr.) legt noch die besonderen Maschfbr. 18. 13. 32 1.1 Noggenvpfdb.⸗ 12 9,70 82 schaftliche Not des deurschen Volkes laste heute hauptsächlich auf (Stürmisches Hört, hört! Rufe bei den Kommunisten.) Gerade Landarbeiterverhältnisse in Oberschlesien dar und erkläxt, es müsse vachn. sicergent 11 826 dem Bauernstande. Die Not der deutschen Wirtschaft beruhe das Zentrum stelle sich immer hierher und predige christliche mindestens eine Herabsetzung des gegenwärtigen Kontingents für E1“ 1.1 Breuß. Land. Psdbr. letzten Endes auf den unerfüllbaren Forderungen des Versailler Nächstenliebe. Man ersehe aus diesem Zwischenruf, welche ausländische landwirtschaftliche Arbeiter vermieden werden, zumal in Oberschlesien für Siedlungen nur sehr schwer günstiger Boden

8

Leichtfertigkeit, die die verantwortlichen Personen egenüber den Arbeitern zur Schau trügen. Das Handelsministerium mache

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Abg. Seiffert (Lolksrechtpartei) erklärt, daß seine Parkei

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do. do. Komm. Obl.

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v. 1922 —— Pfandbr.⸗Bk. Kleinb.⸗Obl. 12,5 G 12,5 G do. AKomm.⸗Obt m. 1-12 4,2b G 4,24 b

Em. 14 —, —,— Em 15 —,— —,— Em. 16 —— —,

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Ser. 2 5— Ser. 3 —,— v. 1923 7

do. do. »Westdeutsche Bodenkredit⸗Anst. Ser. 1 10 Ser. 12 Ser. 13 4 P Em 2

do. do. do.

Dtsch. Schiffskred.⸗Bk. R. 1, 2¹½ 0,6 6 do. Schiffspfandbr.⸗Bk. Ausg. 1] 1,25 b G Ausg. 2 0,5 G

Bergmann Elettr. 190, 11 rz. 82 Bing. Nürnberger Metall 09 rz. 382 Brown Boveri 07 Mannh.), rz. 32 Buderus Eisen 97, 1912 cz. 1932 Constantin d. Gr. 3,06,.14. rz. 1932 Dr.⸗Atlanr. Tel 02, 09.10 . b, 12. rz. 32 Deutsche Cont. Gas Dessa ut4. rz. sp. 42 do 22 98,05 18. rz 32 Dtsche. Gasgesf. 19 do. Kabelw. 00, 13 do Solvau⸗W. 09 do. Teleph. u Kab12 Eisenwerk Kraft 14 Elektr. Liefer. 1900 do. do. 08 10. 12 do. do. 1914 Elettr. LichtuKraft 1900,04,14, rz. 32 Elektro⸗Treuhand (Neubes.) 12, rz. 32 Felt. uGuilleaume

1.7

„6ö— 1293—41891

—2. acül.

do. do. Reihe 15 ¹ do. do. R. 11-14,16 ¹ do. do. Gd.⸗K. R. Preuß. Kaliw⸗Anl. § do. Roggenw. A. * Prov. Sächs. Ldschft. Roggen⸗Pfdbr.* Rhein.⸗Westf. Bdkr. Rogg. Komm.* Roggenrenten⸗Bk. serlin, R. 1 —11, 1. Pr. Pfdbr.⸗Bk.* do. do. R. 12 18* Sachj. Staat Rogg.“* Schlesische Bodenkr. ld.⸗Kom. Em. 11 Schles. Ld. Roggen“* Schlesw.⸗Holstein. Ldsch.⸗Krdv. Rogg.“ do. Prov.⸗Rogg.“* Thuring. ev. Kirche Roggenw.⸗Anl.“* Trier Braunkohlen⸗ wert⸗Anleihe WenceslausGrb. Westd. Bodenkredit Gld.⸗Kom. Em. 11 Westfäl. Lds. Prov.

Diktats. Das deutsche Volk einmütig zusammenstehen, um diese unerfüllbare Last abzuwälzen. Es seien aber auch falsche wirtschaftspolttische Maßnahmen getroffen worden. Das heutige parlamentarische System habe dazu geführt, daß die bedeut⸗ samsten Fragen nicht nach wirtschaftlichen, sondern nach partei⸗ olitischen Gesichtspunkten betrachtet werden. Der Redner ver⸗ fangte eine Aenderung dieses Systems, das an der Verschuldung des deutschen Bauernstandes schuld sei. Zur Siedlungspolitik bemerkte der Redner, daß man dem Siedler die Möglichkeit geben müsse, wirtschaftlich zu arbeiten. Eine Entschuldung in der Land⸗ wirtschaft könne nur eintreten, wenn die Landwirtschaft wieder rentabel gemacht werde. Der Redner betonte, daß seine Partei den Maßnahmen zustimmen werde, die seitens der Regierung zur

Entschuldung und besseren Preisgestaltung in Aussicht genommen

eien. Handelsverträge dürften nicht auf Kosten der Landwirt⸗ chaft abgeschlossen werden. Die Einfuhr eines zollfreien Gefrier⸗ leischkontingents müsse vermindert werden. Der Vauer dürfe

keine neuen Schulden machen, er dürfe nur kaufen, wenn er Geld

habe. Der Redner fordert Maßnahmen, die es verhindern, daß die jetzige Notlage dazu führe, den Bauern von Haus und Hof zu bringen.

Heuchelei es begehe. 1

Präsident Bartels erteilte dem Redner einen Ordnungs⸗ 8 und gleich darauf einen zweiten, als der Abg. Kasper wieder⸗ holt behauptet, daß eine elende, und niedertrüchtige Heuchelei vorliege. Als der Redner erklärt, der Handels⸗ minister spiele nur eine Helotenrolle, erhält er den dritten

Ordnungsruf.

Abg. Harsch (Zentr.) meint, er habe es nicht nötig, sich gegen Vorwurf zu verteidigen, daß er die Behandlung so ernster Dinge als Theater bezeichnet habe. Dieser Zuruf habe nur zum Ausdruck bringen wollen, daß die Kommunisten genau wissen müßten, daß ohnedies diese Katastrophe vom Handelsminister eingehend untersucht werden würde. Namens seiner Fraktion habe er zu erklären, daß das Zentrum mit Sresen Ernste an die Prüfung der Katastrophe herangehen werde. (Rufe bei den Kommunisten: Schwindel!) Aber erst müsse die Gruben icher⸗ heitskommission den Sachverhalt klären. So sehe positive rbeit aus, die die Kommunisten erst noch lernen müßten.

Nach weiteren kurzen Ausführungen der Abgg. Winte 8

03.

uimnd Sobottka (Komm.), wies Abg. Fries⸗Siegen (S

zu beschaffen sei.

Abg. Meincke (Dem.) gibt seiner Freude darüber Ausdruck daß sich alle Parteien heute als größte Siedlungsfreunde gezeigt hätten. Es sei aber keine neue Weisheit, daß es an ausreichenden Mitteln für Siedlungen fehle. Zweckmäßiger wäre es auch die Anliegersiedlung noch etwas mehr zu pflegen, für die die demokratische Fraktion sich stets eingesetzt habe. Er⸗ hätten nun fast alle Parteien, auch die Deutsche

olkspartei, dem demokratischen Antrag auf Dauermittel für Anliegersiedlungen zugestimmt.

Damit schließt die Besprechung. Das Gesetz wird in der Schlußabstimmung mit großer Mehrheit angenommen. 3

Das Haus setzt darauf die Beratung des Abschnitts zum Haushalt des Innenministeriums über vie Polizei fort.

Abg. Jordan Heaec chaftl. Vereinig.) macht aufmerksam auf die dienstliche Ueberlastung der Polizeibeamten, erhofft von der Aufhebung der Polizeistunde eine Entlastung und gibt dem Ih Ausdruck, daß die Ausbildung der Polizeibeamten so gestaltet werde, daß sie ihre Aufgabe als Regulatoren des Staats⸗

Ausführungen der kommunistischen Redner über die kurz vorher Unen könnten. eingetretene Katastrophe auf der Zeche Hubertus als, unrichtig 5 . . ö urück. Ein kommunistischer Betriebsrat habe ausdrücklich erklärt, efs dihh 6 58 S ( 87 Ftaenn 83 8 von⸗ 3 1 Sich⸗ 88 8 8 8 EE Hegan die Poltzet sei Für Hergeing erwerbslose Fun lehrer 1 Abg. Robert Schmidt (Soz.): Ich bin seit 1892 im Reichs⸗ e 1“ Der A Herbei⸗ habe man nur gringe Mittel übrig, für die Polizei Millionen. tag und habe noch nie erlebt, daß es der 18 gut Damit schließt die Besprechung. Der Antrag auf Her Das „bewährte“ System Severing und Hörsing werde unver⸗ gegangen wäre. Wenn ihre Wünsche nicht genügend berücksichtigt rufung des Handelsministers wird gegen die Kommunisten ändert fortgesetzt; die Polizei werde immer mehr militarisiert⸗ werden, so erklären die Landwirte, wie es unter der Kanzlerschaft abgelehnt. (Großer Lärm bei den Kommunisten.) Die ganze Ausbildung zeige das alte militärsche Caprivis geschehen ist: „Die Minister können uns sonst was!’“ Abg. Jacobs (Soz.) erklärt dann u. a.: In Anbetracht system. Was sei denn heute anders? Statt mit der empe“ Was hat denn der jetzige Landwirtschaftsminister während seiner dessen daß vierzehn meiner Kollegen auf der Zeche Ewald auf würden heute die Arbeiter mit dem ö Summi⸗ E Amtszeit überhaupt getan? Am Ende seiner Ministerschaft ist 2 SA ge 3 chte ich diese knüppel niedergeschlagen. Faseisten und tahlhelmleute genössen Berl. El.⸗W. 99706 kv.)u. Kontinent. Elektr. E11.““ Wort ist der Totenbahre liegen und 35 verschüttet sind, erachte gescht 5 St b 01, 06,08, 1911,15. 32 4 versch. 24,5 G 75G Nürnb. 98, rz.82 nach seinen eigenen Worten die Landwirtschaft in Not! Nun, vorangegangene Debatte als der Toten nicht würdig. (Großer dagegen den kräftigsten Schutz der Der demokratische vrrünsjevi-⸗Bröa03 s11 e= snss ““ der Minister hat sich unter die Landwirte gemischt und hat mit⸗ vorangege 9 E Wir bringen eine Große Anfrage Regierungspräsident Friedensburg habe ja selbst unlängst einen 8 S. 1,2.1898,1904 3 eeschrien. (Heiterkeit.) Den Stoß der landwirtschaftlichen Unzu⸗ Lärm bei den Komunisten.) Wir bringen ei Anfra⸗. . Apparat aufgeboten t b) Verkebhr. 2 an das Staatsministerium ein, wonach es Auskunft geben soll, pp aufge

Gbr. Körting 1908 Bresen Reich auf 5 8 1 an F 18 ü. den 99, 14. rz. 1982 2,, bi etedenhe hee e man abgetenit vom Meich auf Freuhen. Per t wenke, um derartige Seilfahrtkatastrophen in kommenden BVürgerkrieg geliefert. Die Linkskommunisten lehnten Ohne Zinsberechnung usländische festverzinsl. Werte eg der Wechselkredite sei für die Bauern ungeeignet gewesen, was es zu tun gedenke, um

(ab 1.1.28 mit 5 verzinslich, zahlbar jeweils am Auslã sch 1 3 8 8858 geeig gewef Zukunft zu vermeiden. Heute kann aber die Regierung noch keine

8s 1 das hätt 5 1 i1 di . alle Ausgaben für die Polizei ab. 8 1. Suli ss das ganze galenberlahr). vngard Brar .“ ᷓ“ Auskunft geben, da die Katastrophe sich erst morgens um 6 Uhr Die allgemeine Aussprache wird geschlossen. 18. unlg. Lot.⸗ u. Straßb.4 9 ereignet hat. Die Große Anfrage soll daher fofort an den Handels⸗

Leonhard Braunk. Staatsanleihen 8 1 Einnahmen und Ausgaben zum Haushalt des Innen⸗ 88 96. 98, 00, 02 rz. 32 u] 1.7 Lausschuß überwiesen werden.

1907, 12. rz. 1932 Ohne Zinsberechnung. Einn b 1 2 . j 1 8 1“ ministeriums werden bis auf die angefochtenen Titel fest⸗ Von mehreren kommunistischen Rednern wird die sozial⸗

I E 776 Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen

1898,01 tv., rz. 32

do. Em. 9, rz. ab 398 do. Em. 2, tilgb. ab29 do. Em. 7 (Liq.⸗Pf.) ohne Ante⸗Bhch.. 117 ,8 b G Anteilsch. z. 4 % Liq.⸗ G. Pf. d. Leipz Hp⸗B. f. Z.ℳ p. St. 91,5 b G do. Gld⸗K. E. 4, z. 30 8 1.4.10 96 G do. do. Em. 8, rz. 33 1.1.7 Meckl. Hyp. u Wechs.⸗

do. do. 25 S. B uk. 30 4. do. do. do. Ausg. 31 —,— do. do. 26 S. 4 uk. 30 6 9 8 do. do. 26S. 5, ut. b. 31 do. do. 278. 6, uk. b. 31 do. do. 28 S. 1 rz. 29 Rogg.⸗Rtbk. Gold⸗ rentenbr., 1. Prß. Pfbr. Bk. 1-8, uk. 32 1 do. do. R. 4-6 uk. 32 Bt. Gd. Pf. E. 2, uf29 do. do. Reihe 1 u. 2 do. do. E. 4, uk. b. 31 4.10 9 9 Sächs. Bdkr. Gold⸗ do. vo. E. g. uk. b. 33 .1.7 96 2. Hvp.⸗Pf. R. 6 uk. 31 do. do. E. 5. uk. b. 31 192 9 do. do. R. 7 uk. 31 do. do. S. 1, uk. b. 28 do. R. 3 uk. 30 do do. Em. 7 (Lig.⸗ do. R. 4 uk. 29 Pf.) o. Ant.⸗Sch. do. R. 5 uk. 31 Anteilsch. 34 1 Lig. G do. R. 8 uk. 31 Pf. Mckl. Hup. u. Wbff. do. R. 10 utk. 32 do. Gld. K. E. 3, rz. 32 do. R. 11 uk. 32 do. do. E. 6, uk. b. 32 . do. R. 1, 2 uk. 30 Meckl.⸗Strel. Hyp. B do. do. R. 9 (Lig.⸗ GHyp. Pf. S. 1, ul62 96 8 Pf.) o. Ant.⸗Sch. Mein. Hyp⸗B. Gold⸗ Anteilsch. 3. 4 ¼ % Lig.⸗ Pfd. Em. 3, uk. b. 29 Pf. dSã 9 vodtr K. Schles. Bodtr. Gold⸗ Pfdbr. Em. 3, uk. 29 do. Em. 5. rz. ab 31

1906,08, rückz. 40 Gasanst. Betriebs⸗ do. do. Rogg. 232 ges. 1912, rz. 32 . do. Ldsch. Roggen“ Ges. f. elek. Untern. Bwickau Steink. 23

1898,00,11. rz. 32 6 Alusg. Fb. Ges. f. Teerverw. 19 do. 07, 12. rz. 32 Hdlsges. i. Grund⸗ besitz o8. rz. 32 Henckel⸗Beuth. 05 Klocner W. 26, r532 Samml. Ablz. A. Köln. Gas u. Elkt.

Kohle 28 Reichsminister für Ee und Landwirtschaft Schiele nimmt hierauf das Wort. Seine Rede wird nach

Schuldverschreibungen. Eingang des Stenogramms veröffentlicht werden.

a) Banken. Miit Zinsberechnung. Zuckerkred. Gold 1-41 6] 1.4.10 BGeb G P6, 1 G Ohne Zinsberechnung

(ab 1.1.28 mit 5 % verzinslich, zahlbar jeweils am 1. Juli für das ganze Kalenderjahr).

Bant elektr. Werte, fr. 4 ½

Ausländische.

Danzig. Briefe S. à A. 1.2 sf. 31.1.7]1 7,35 G 7,85 b G für 1 Tonne. * für 1 ZBtr. § für 100 *7. 1 f. 1 g. * f. 1 Einh. 5 f. 1St. zu 17,5 ℳ. 4 f. 1 St. zu 16,75 ℳ. f. 1 St. zu 20,5 ℳ.

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müssen. Die Vorstandsmitglieder der RMaIHZ kassen hätten noch im Jahre 1926 an Tantiemen 300 000 Reichs⸗ mark erhalten. So mache man mit der Not der Bauern ein Ge⸗

do 1911 4 ½8 1.7 77

o. Em. 15, uk. b. 94 96

o. Em. 9, uk. b. 31 do. Em. 11, uk. b. 32 do. Em. 12, uk. b. 31 do. Em. 2, uk. b. 29 do. G.⸗K. E. 4, ut. 29 do. do. E. 16, uk. b.33

15 do. do. E. 7, uk. d. 32 do. do. E. 14, uk. b. 32 do. do. E. 13, uk. b. 31 Mitteld. Bdkrd. Gld. Hyp. Pf. R. 2, uk. b. 29 do. do. R. 3, uk. 30.9.29 do. do. R. 1, uk. 30.6.27 do. do. R. 2, uk. 31.3.31 do. do. R. 3. uf. 30.6.32 do. do. R. 4. uk. 30.9.82 do. do. R. 5, uk. 30.9.32 do. do. R. 6, uk. 30.6.33 do. do. R1. uk 31.12.82 do. do. R. 2, uk. 30.9.32 do. do. R. 3, uk. 30.6.32 do. do. R. 4, uk. 2.1.39 bo. do. N. 1, uk. 30.9.32 do. do. R. 1. Mob.⸗Pf. do. do. K. R. 1, uk. 33 Nordd. Grdt. Gold⸗

Pfbr. Em. 3, uk. 29 do Em. 5. rz. ab 28 do. Em. 0, rz. ab 31 do. Em. 7, rz. ab 81 do. Em. 14, rz. ab 33

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ohne Ant.⸗Sch... Anteilsch. 34 ½ Lig. G

do. Gld. K. E. 4 uk. 30 do. do. E. 13, rz. 33 do. do. E. 15. rz. 32 do do. E. 6. uk. 31 do do. E. 8, uk. b. 32 Südd. Bodkr. Gold⸗ Pfdbr. R. 5, uk. b. 31 oo;. do. do. R. 7, uk. b. 32 do. do. do. R. 8. uk. b. 32 do. do. do. S. 1 (Lig.⸗ Pfdbr.) o. Ant.⸗Sch. Anteilsch. 34 ½ Liq. G

Thür. Ld.⸗Hyp.⸗Bk. G.⸗Pf. S. 2. fr. Bk. f. Gldkr. Weim. rz. 29 do. do. S. 1 u3, rz. 31 do. do. S. 5. uk. b. 31 do. do. S. 7. uk. b. 31 do. do. S. 9. uk. b. 31 do. do. S. 10, uf. b. 32 do. do. Kom. S. 4, u 30

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Pf. dSchles. Bodkrb. f. 8

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Bad. Lot.⸗Eisenbahn 1900. 01. rz. 1932 Berlin ⸗Charloltenb Straßenb. 1897. 01

851,99111,041 V. rz32 Brölthal. Eisenb. 90,00 J. Rhein⸗Sieg. Eisenb Gr. Berl. Straßen⸗ bahn 1911 19138.. Halberst⸗Blkb. Eb. v. 84 kv. 95,03,06,09. rz. 32 Hambg.⸗Ameril. Lin. 01 S. 2. 08 S. 4. rz. 32 Koblenz. Str. 00 S. 1. 03, 05. 08 S. 2, rz. 32

Nordd. Lloyd 1885,

1894,01.02.08, rz. 32 Westl. Berl. Vorortb.

Concordia Bergb. RM⸗A. 26, uk. 30

Concordia Spinn. Cont. Caoutchouc

Dr. Linoleum⸗W.

Lraunc. Land.⸗Eb.

Lübeéck⸗Büch 02. rz. 32

einschl. Opt.⸗R. 102 RM⸗A. 26, uk. 31 102.

RM⸗A. 26. uk. 31100

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73,5 G

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7420

c) Industrie. Mit Zinsberechnung.

Mannesmannröh. 99,00,06,13. rz. 32 Massener Bergbau (Buder. Eis)96rz32 Neckar⸗Aktienges. 1921, sichergest. Oberschl. Eisen bed. 1902. 07. rz. 32 do. do. 19, rz. b. 50 do. Eisen⸗Ind. 1895. 1916, rz. 32 Phönix Bgb07, rz32 do I do. Braunk. 1913 Rhein. Elektriz. 09, 11, 13, 14 rz. 32 do. Elektr.⸗Werk t. Braunk.⸗Rev. 20 A. Riebeck’sche Montanw 12, 1z32 Rombach. Hütten⸗ wte. (1. Concordia Bergw.) 01. rz. 32 do. (Moselhütte) 1904, rz. 32 do. (Bismarckh.) 1917. ra. 32 Sachsen Gewertsch. Sächs. Elekt. Lief. 1910, rückz. 32 Schles. El. u. Gas 1900, 02, 04

Für sämtliche zum notiz zugelassenen finder aegenwärtig

Bern. Kt.⸗A. 97 ky. Bosn. Esb. 14 * do. Invest. 14 do. Land. 98 in K do. do. 02 m. T. i. K do. do. 95 m. T. i. K Bulg. G.⸗Hyp. 92 25er Nr. 2415621 bis 246560

do. ber Nr. 121561 bis 136560

do. 2er Nr. 61551 bis 85650,

ler Nr. 1-20000 Dänische St.⸗A. 97 Eguvtischegar. t. do. priv. i. Frs. do. 25000,12500 Fr do. 2500, 500 Fr. Els.⸗Lothr. Rente Finnl. St.⸗Eisb.

1.1.7

1.4.10 1.4.10 1.4.10

1.1.7 1.2.9

1.1.7

1 5 1.

werden mit Binsen gehandelt, und zwar: Seit 1. 4. 19. ² 1. b. 19. 5 1. d. 19 21. 10. 19 ITTb3 ¹0 1. 9. 25. ¹⁴ 1, 10. 25. 17 1./14. 1. 28. *¼§ 2. 1. 28.

2 1. 6. 19. 1. 11 1. u 1. 8. 20. 1. 25. ¹5 1. 3. 28. * 1. 5. 28.

andel und zur amtlichen Börsen⸗ üussischen Staatsanleihen eine amtliche Preisfestsetzung nicht statt.

89,75 88,75 2,4 b 2 G

schäft. Vielleicht sei es das Richtige: nicht neue Schulden, sondern Subventionen. Wohin komme man aber schließlich mit diesem System? Diese Politik sei auf die Dauer volkswirtschaftlich untragbar. Man müsse auch bedenken, wie es anderen Kreisen geht, z. B. den auf die Straße gesetzten Zechenarbeitern, die aus ihrer Heimat hinausgeworfen würden. Die nominelle Schuld der Landwirtschaft sei nicht zu hoch, sie tragbar; aber der Zinsfuß sei zu hoch. Der Redner warnt vor Wiederaufnahme der früheren Ostmarkensiedlungspolitik. Man müsse wissen, wie hoch die Ge⸗ treidepreise steigen sollen. Die Landwirtschaft stehe mit all ihren Preisen schlecht da. Dem könne aber nicht mit Zollerhöhungen gbgeholfen werden. In den führenden Kreisen der Landwirtschaft herrsche große Unklarheit über die großen Probleme vom rein volkswirtschaftlichen Standpunkt aus. Die Sozialdemokratie wiederhole ihren Antrag auf Einrichtung des Getreideaußen⸗ handelsmonopols, das eine gesunde Preispolitik gewährleiste. Das liege besonders im Interesse der kleinen Besitzer. Der Reichs⸗ landbund sei eine Propagandaorganisation der in der man sich für die Fememörder begeistert habe Als rein wirtschaftliche Organisation würde sie viel mehr Geltung und Beachtung finden. Dem Landbund fehle die Initiative für die großen volkswirtschaftlichen Probleme. Die Sozialdemokratie werde das Notprogramm sehr genau prüfen, um zu verhindern, daß aus dem Notprogramm ein Geschäftsprogramm wird.

demokratische Interpellation als „fauler Zauber“ bezeichnet und verlangt, daß man die Angelegenheit nicht im Ausschuß begrabe, sondern daß der Minister vor dem Auskunft darüber gebe. Infolge des kommunistischen Widerspruchs gegen die Ausschußüberweisung der sozialdemokratischen Interpellation ist dieser Gegenstand für heute erledigt.

Der demokratische Initiativgesetzentwurf, der die Ein⸗ führung der Verhältniswahl für die andwirtschaftskammern verlangt und der ohne Aussprache dem Ausschuß überwiesen werden konnte nicht erledigt werden, da von der Rechten das Wort verlangt wurde. Das Haus wendet sich dann der dritten Beratung des Gesetzentwurfs über die Ge⸗ währung von Zwischenkrediten bei Renten⸗ gutsgründungen zu.

Abg. Schnetter (Komm.) wendet sich dagegen, daß die Zwischenkreditmittel den gemeinschädlichen Siedlungsgesellschaften und den schwerkapitalistischen Landgesellschaften zugeleitet werden sollen. Der Staat müsse die Mittel direkt an die Siedler geben.

Abg. Möricke (Komm.) verlangt eine genaue Nachprüfung des Gebarens der Siedlungsgesellschaften.

gestellt, nachdem noch in der Einzelaussprache eine Reihe von Beschwerden vorgebracht worden waren. Unter anderen forderte .

Abg. Hoffmann (Komm.), daß der Oberwachtmeister Heise, der die größten Schandtaten auf sich geladen habe, sofort entlassen und wegen Mordes verfolgt werde.

Abg. Rave (Dem.) nahm den Schraderverband gegen An⸗ riffe in Schutz, nachbem vorher Abg. Stieler (Z.) 8 h zu der da tung der Verbände geäußert hatte. b

Abg. Borck (D. Nat.) bezeichnet einen Se. als völlig unmöglich für das Offizierkorps der Schutzpolizei.

Abg. Möricke (Komm.) bemängelt, daß seit über -e eg eine Große .S. e seiner Partei über die Herkunft de

affenlagers in der Sackheimer Kirche in Königsberg (Ostpr.) nicht beantwortet sei.

Abg. Matzenthin (D. Pp.) bedauert, daß der Polizei⸗ beamten⸗Verband Schrader im letzten Jahre parteipolitisch geworden sei zum Schaden der Schutzpolizei.

Abg. Barteld (Dem.) weist die Behauptung des Abg. Borck zurück, daß die Polizeioffiziere nach parteipolitischen Motiven ausgewählt würden, zumal Herr Borck mit B zeer Forderung cuch „rechtsgerichtete“ Offiziere einzustellen, nicht ganz konsequen! gewesen sei, wenn nur die Tüchtigkeit entscheiden sol

Minister des Innern Grzesinski: Der Herr Kollege Moericke

Abg. Stendel (D. Vp.) stimmt der Vorlage zu. Er pole⸗ misiert dann gegen die Sozialdemokraten, deren Reichstagsredner gestern das magere Siedlungsergebnis bemängelt und ausdrücklich die Siedlungspolitik des sozialdemokratischen preußischen Kahinetts aus den letzten nenn Jahren verurteilt habe. Das sei eine doppelzüngige Politik, die die Sozialdemokraten, die sonst so stolz preußische Siedlungspolitik seien, jetzt vor den Wahlen rieben. 8 Abg. Paetzel (Soz.) weist diese Vorwürfe des Vorredners zurück und erklärt, die preußische Regierung habe die einzig richtige Siedlungspolitik getrieben, indem sie nur Siedler einsetzte, die auch wirklich lebensfähige Siedlungen bekommen konnten. Dabei habe man ö schaffen wollen „„ ar, 2. 11 und allerdings nicht die heilige Scheu vor dem Eigentum gezeigt, auf 1 E“ heute E“ wieder die die Großgrundbesitzer hätten, Es sei erschütternd, daß von 1900

Se be. rzögerte sich wegen einer voraus⸗ bis 1912 775 000 Menschen allein im Osten E“ vom gegangenen Aeltestenratstagung um etwa eine halbe Stunde. Lande in die 8 abgedrängt worden seien, weil man ihnen m. Opi.⸗Schein. 105 88 „⸗ in 8. Präsident Bartels teilt de ähr 1 öchstens in Polen Gelegenheit habe geben wollen, sich anzusiedeln. Ohne Zinsberechnung. do. nodr chesc. 105 Berl. * 8. 8 Se 8. 1 1“ von ihren Sitzen des Pch narhnt Hace sich 88 Fei⸗ sen Wolke schwer . mit Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr. Leopoldgr.Reichs⸗ Re. 127 4 eine schwere Grube phe auf der eche ihr müßte daher Schluß gemacht werden. Hinzu komme, daß aus Brdbg. Kreis Elettr⸗ Portug. 8. Spez. f Ewald in Erkenschwik (Westfalen) ereignet hat, bei der 58 Berg⸗ 1 1 Werte Kohlen †. grumän.0 m K.n leute verschüttet wurden, von denen bisher 14 als Tote geborgen Menschen ausgewandert seien. Dafür nehme dann der Großgrund⸗ 88 1aue23“ worden sind. Der Landtag sei tief 8 durch diese besitz polnische Saisonarbeiter herein, die keine Beranlassung entspricht, was nicht nur bei der Offiziersbeförderung, sondern

11u“] Katastrophe und Freche den Betroffenen seine herzlichste Teil⸗ wieder wegzugehen. In zehn Jahren könnte auf 8 überhaupt bei der Behandlung der Beamten für mich maßgebend ist. nahme aus. (Rufe bei den Kommunisten: Das sind Opfer des eise Ostpreußen polnisch werden, wenn nicht eine ehrliche, groß⸗ (Zuruf bei den Kommunisten.)

Darauf wird die Weiterberatung auf Freitag, 14 Uhr, 8...⸗; vertagt. Ferner Reichswirtschaftsministerium, Reichswirt⸗

vundufäg. 8 1 1ee 4. schaftsrat. ulkan⸗Wk. Ham⸗ tal. Rent. in Lire 4. 1 burg 09, 12 rz. 322 1. do amort. S. 8,4 Schluß 17 ¾¼ Uhr. .“*“ 8 zecnoc vsark. sa in Lire 11. 8 hluß h

8 Mextt. Anl. 99 5 %ff. Z. fi. K. 1.7.14† —,— RM⸗A.26. ur.32 100 7 1.1.7 91. Zzeb G Treuh. f. Verk. u. J. per St. do abg. do. üEüen —,— Hoesch Eis. u. Stahl 28uf. 301K. 1. 11.28 H 1.7 RM⸗A. 26, uk. 31 100 1.4.1097,9 b Isenbeck u. Cie. Br. RM⸗A. 27, uk. 32 102. 1.2.8 89,25 G Klöckner⸗Werke RM⸗A. 26. ut. 31 100 1.4.) Fried. KruppGld. 8 24 R. Au. 3, rz, 29 105]/ 6 1.1.7

RM 26. ut. 32[100 1.1.7 91,7b Engelh. Brauerei RM⸗A. 26, uk. 32 100 1.4.10 96,4 6 Fahlberg, List& Co. RM⸗A. 26, ut. 31 100

Schuckert u. Co. 98, Griech. 4 Mon.

do. do. do. S. 6, uk. b. 32 99,01,08, 13, rz. 32 . do. 5 % 1881-84.

do. do. do. S. 8, uk. b. 32 do. do. do. S11, uk. b32 Westd. Bodkr. Gold⸗ Pf. Em. 5. uk. b 30 do. Em. 6. uk. b. 31 do. Em. 3, uk. b. 29 do. Em. 9. uk. b. 30

. do. Em. 9, rz. 31 do. Em. 11 unt. 32 do. E. 10, uk. 1.1.33 8 do. Em. 12 unk. 32 Preut. Bodtr. Gold⸗ do. Em. 10 unk. 32

Uf Em. 3. rz. ab 30 9 do. E. 14 uk. b. 1.7.82 do. Em. 7 uk. 31.3.32 do. Em. 2. rz. ab 29 do. E. 17, Mob.⸗Pf. do. Gd.⸗K. E. 4,ull29 do. do. E. 8, rz. 32 do. do. E. 19 unk. 32

do. Em. 17, rz. ab 83 do Em. 9, rz. ab 31 do. E. 12. uk. 30.6.32 do. E. 18. uk. 1.1.93 do E. 11. uk. 1.1.33 do. Em. 2, rz. ab 29 do. Gld⸗K. E. 4, uk. 29 do. do. Em. 15.rz. 33†

hat hier in sehr lauten Tönen von mir die Beantwortung einer An⸗ frage verlangt, die er schon sehr lange eingebracht hat. Ich darf mir dazu nur die Bemerkung erlauben, daß diese Große Anfrage bereits in der Sitzung vom 18. Februar beantwortet ist. (Hört, hört! bei der Sozialdemokratischen Partei.) Ob diese Beantwortung allerdings seinen Wünschen entspricht, entzieht sich meiner Beurteilung. Aber ich weise den Vorwurf, daß die Beantwortung nicht erfolgt ist, hier⸗ mit zurück. Seine Angriffe sind, glaube ich, damit gegenstandslos geworden.

Dann, meine Damen und Herren, ist von dem Herrn Abg. Kasper in seiner Rede sehr stark auf dem Offizierkorps herumgehackt worden, und von dem Herrn Kollegen Borck ist an mich die Mahnung gerichtet worden, doch die Beförderungen, die jetzt bevor⸗ stehen tch möchte nur den Extrakt geben —, nach obiektiven Ge⸗ sichtspunkten vornehmen zu wollen. Der Herr Kollege Bartelt hak diese Objektivität mit Recht als selbstverständlich vorausgesetzt, und ich kann ihm für diese Bemerkung nur danken, weil sie wirklich dem

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Sachwerte. 86 Oest. St.⸗Schap 11 Ohne Zinsberechnung. dn 1.7 298b G 5.11 26

—* b Eb⸗A. ℳ: do. R. O u. D,. rz. 29 105 1.) Inländische. 88 e. do. RM⸗A. 27, ui. B2 1.2. 9 8 Anh. Roggw. A. 1-8* ³3] 1.4.10 1000 Guld. Gd. * 4. —,— Leipz. Mess. RM⸗ Bd. Ld. Elekt. Kohle 5 1.2.8 —, do. do. 200 Anleihe, rz. 31 1008 1.1.7 do. do. 5 1.2.8 do. 1000 Guld G** Leipz. Riebeck Br. Bk. f. Goldtr. Werm. do. 200 Guld G ** RM⸗A. 1926uf. 31 Rgge Sehldv. R. 1, do. Kronenr. ³,¹1

letz

1 —— 2

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Preußischer Landtag.

8

347. Sitzung vom 1. März 1928, 13 Uhr. [Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitunasverleger. *)

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Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerunasschein lieferbar. ö“ 1xS. Die durch* gekennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld⸗ do. S. 2. uk. b. 30

verschreibungen sind nach den von den Imstituten 8 nb. Stk. gemachten Mitteikungen als vor dem 1. Januar 1918 I e ausgegeben anzusehen. Mitteldt. Stahlw. hinter dem Wertpapier bedeutet RM f. 1 Million. RM⸗A. m. Opt.⸗

dem Osten in den Jahren von 1919 bis 1925 wieder 250 000

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do. do. do. do.

do. do.

do. do. do.

„Bayerische Hyp. u. Wechselbant verlosb. u. unverlosb. N (8 ½ 9 „Berl. Hyp.⸗Bk. Pf. K.⸗Obl. S. 1, 2 do. Ser. 3 do. Ser. 4 do. do. do. Ser. 5 „Braunschw.⸗Hannov. Hyp.⸗Bk. Ser. 2 26

do. do. Komm.⸗Obl. v. 1923 *Dtsch. Hyp.⸗Bk. Kom.⸗Obl. S. 1-3 do. do. do. Ser. 4 do. Ser. 5 Frankfurter Pfandbrief⸗Bank Ser. 438. 44, 46—52

(fr. Frankf. Hyp.⸗Kred.⸗Ver.) Gothaer Grundkredit⸗Bank Komm.⸗Obl. Em. 1 v. 1923 *Hamburger Hyp.⸗BankSer. 141 69004 P). 1-190, 301-83078 ½ ) do do do. Ser. 691 do. do. do. Ser. 781 2430 ü- eee;

730

Schein 27. ut. 32 Mix u. Genest RM⸗A. 26, uk. 32 Monꝛ:⸗Cen. Steink RM⸗A. 27, uf. 33 Nationale Auto RM⸗A. 26. uk. 32 Natronzellstoff RM⸗A. 26, ul. 32 m. Opt.⸗Sch.. do. do. o. Opt.⸗Sch.]

1926 ul. 32 Neckar Akt⸗Ges. Gold⸗A., uk. 1928 Neckarw. G26, uk. 27 Rh.⸗Main⸗Donau Gold. rz. ab 1928 Schles. Cellulose RM⸗Anl., ut. 32 Siemens u. Halske u. Stem.⸗Schuck. RM⸗Anl. 1926 +† Zusap

und Zusatdiv.

1.1.7 92,9 G en. 1.4.10/81 G 1.1.7

1.1.7 1.1,7

1.5.1 1.4.10/88 G6

1176,4 B 8 bv- 1.5.11 98 G

1.4.1

25 b B

75 B 35G

101.1.7 111,75eb 6 112,4 G

f. 1920/27.

Kohle 23 Aus zaut do. do. Rogg. 28 A. 1 Dt. Landeskultur⸗

Roagen N* do. do. do. Dtsch Wohnstätten Feingold Reihe!“ Deutsche Zuckerbank

Zuckerw.⸗Anl.* Dresd. Rogg.⸗A. 23* Elektro⸗Zweckverb

Mitreld. Kohlenw Ev. Landes!t. Anhalt

Roggenw.⸗Anl.* do. do. 8 Frankz. Pfdbrd. Od.

Komm. Em. 11 Getreiderentenbt

Rogg. R. B. R. 183* do. do. Reihe 4-6* Görliter Steink. Großkraftw. Hann.

Kohlenw.⸗Anl. t do. do.

10.7 G 10,3 G

8. 88

8 9

2,17 G

1894 in ℳ!*

do. m. Talonsff.

1896 in ¹8

do. m. Talonff.

1898 in ¹*

do. m. Talon

. tonv. in 14

1905 in ¹⁴

1908 in ¹4

do. 1910 in ¹8

Schwed. St.⸗A. 80

do. 1886 in

do. 1890 in

do. St.⸗R. 04 1.

do. do. 1906 i.

do. do. 1888

Schwerz. Eidg. 12 do. do.

do. Etsenb.⸗R. 90 Türk. Adm.⸗Anlꝛ do. Bgd. E.⸗A. 12* do. do. Ser. 22* do. kons. A. 1890* do. unif. 08,06*

14,28 G

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*

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Profits! Durch diese Worte wird nichts gebessert!)

Abg. Sobottka (Komm.) hebt hervor, daß die kommu⸗ nistischen Anträge, die Maßnahmen zur Verhinderung solcher Katastrophen verlangten, immer mit lächelnder Miene von den anderen Parteien abgelehnt worden seien. (Hört, hört! bei den Kommunisten). Er beantragt, den Handelsminister sofort zurnfen, damit er Auskunft gebe, warum nicht endlich das

rämiensystem im Bergbau abgeschafft werde, das mit zu den Ursachen der Katastrophe gehöre. Der Minister müsse diese Er⸗ klärung um so mehr abgeben, als der Landtag schon wiederholt die Beseitigung des Prämiensystems verlangt habe.

Auf Antrag des Abg. Pieck (Komm.) wird die Be⸗ sprechung des kommunistischen Antrags beschlossen.

Abg. Pieck (Komm.) erklärt, die Beileidsreden des Präsi⸗ denten ständen in schreiendem Widerspruch zu der schmählichen

*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden

der Herren Minister, die im

Wortlaute wiedergegeben sind.

zügige Siedlungspolitik getrieben werde.

Abg. Dr. Kaufhold (D. Nat.) betont, daß auf Beschluß des Aeltestenrats noch dieser Landtag eine ausführliche Siedlungs⸗ debatte führen solle. Man könne sich daher heute auf die Frage beschränken, ob das Gerücht richtig sei, daß aus der Landesrenten⸗ bank nur mit preußischen Mitteln zustande gekommene Sied⸗ lungen kreditiert werden sollten. Für die Abwanderung aus Ostpreußen in den Jahren 1919 bis 1925, die der Vorredner be⸗ mängelte, seien die Sozialdemokraten verantwortlich, die damals in der Regierung saßen. (Gelächter links.)

Minister für Fand Domänen und Forsten Dr. Steiger nimmt zu einer Entgegnung das Wort, die im Wortlaut mitgeteilt werden wird.

Abg. Stendel (D. Vp.) stimmt⸗der letzteren Meinung des Landwirtschaftsministers zu und erklärt, er habe nur die Zahlen wiedergegeben, die der sozialdemokratische Abg. Tempel gestern im Reichstag angeführt habe, um damit die eigene Siedlungspolitik

[seiner preüßischen Parteifreunde zu bekämpfen.

Meine Damen und Herren, ich kann nicht verhindern, wenn hier von der Tribüne des Landtags herunter Beamtengruppen beschimpft werden. Ich kann nicht zu jedem einzelnen Fall, der ganz aus dem Handgelenk vorgetragen wird, ohne vorher Mitteilung zu machen, daß er zur Erörterung kommen soll, Stellung nehmen. Ich möchte aber hier noch einmal betonen, obwohl ich das in der Generaldebatte mir scheint bald, wir sind wieder in der Generaldebatte (sehr richtig!) neulich und fonst bei anderen Gelegenheiten immer wieder getan habe, daß alle Beschwerden gegen Beamte der Polizei wie überhaupt auf das peinlichste untersucht werden, daß ich mich aber nicht dazu entschließen kann, auf Grund von Angriffen, die doch naturgemäß, vielleicht nicht einmal in böser Absicht, einseitig sind, Maßnahmen zu treffen. Ich muß mir die Untersuchung vorbehalten, zumal sich sehr oft, jedenfalls in 9 von 10 Fällen erwiesen hat,

daß die Beichwerden, wie sie wurden, so jedenfalls nich⸗