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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 56 vom 6. März 1928. S. 3.
Conr. Tach u. Cie. 8 107,5e b 6 Wicking Portl.⸗Z. N1 Tafelglas. N 8 119 b Wickrath Leder 8 112 b Wicküler Küpper Teleph. J. Berliner 8 60,5 B Wiesloch Tonw. Teltow. Kanalterr. si. L.. ℳ p. St. 184 G H. u. F. Wihard. Tempelhofer Feld. 2 80 b B Wilke Dpft. u. Gas Terra Samen.. .6 22,5 b Wilmersd. Rheing Terr. Hohenz.⸗K. N 7 —.— H. Wißner Metall. do. N. Bot. Garten, Witten. Gußstahlw 1. Terr. A. G. Botan. Wittkop Tiefbau Gart. Zehldf.⸗W Ns0 8 84 G
do. Rud.⸗Johthal. 0 . 248 b do Genußsch. do. Südwesten i. L. o D.ℳ p. St. 412 G Wotan⸗Werke Teutonia Misburg10 181,5 G Wrede Mälzerei N Textil Niederrhein 0. 88,5 G E. Wunderlich u. Co. 10 Thale Eisenh.. C. Thiel u. Söhne Friedr. Thomée .. 33 ½ G Thörl’s Ver. Oelf.. 23 ü b 2 Thür. Bleiweißfbr. 226 G Thür. Elekt. u. Gas 214,25 b G Thür. Gas,. Leipz. N 120,75 G Tielsch Porzellan. 135 G Leonhard Tietz.. N Trachenb. Zucker. 170,5 b 72 b Transradio 135eb G Triptis Akt.⸗Ges... —,— Triton⸗Werke.. 187,5 b v. Tuchersche .. . M 68 G Tuchfabrik Aachen. 199eb B Tüllfabrik Flöha N 71 ½ 6 Türk. Tab.⸗Regie. “ 3 do. do. Lebensv.⸗BJ...
Ruberondwie Hamb12 Rückforth Nachf 0 Runge⸗Werke 0 Ruscheweyh 4
Nordwestd. Kraftwt. 116,b6 b 6G Carl Nottrott... 2 83,5 eb G Nürnb Herk.⸗W... .10 75 b 73 b
Oberbayer, Ueberl. 101 b 101,5 b Rütgerswerke.. N0 Oberschl. Eis.⸗Bdf. A 103,75 B 104,5 b Sachtenwern 6 do. Kotswerke, lept do Vorz. Lit. B 42¼
Koksw. u. Chem. F. .1 93 b 94 8 b Sächs. Cartonnagen 0 157,5 b do do. Genußsch. .1 73 ½ B 74 b G do Gußst. Döhlen. 0 77 b G Odenw. Hartstein. .1 176,5 B 176,5 B do. Thür. Portl.⸗Z. 12 72 G Oekling, Stahlw. .. 7 30 G 30 G do Wagg. Werdaus 0 136 b G Oesterr. Eisenb. Verk. do. Webstuhl 8 —, — ℳ p. Stck. zu 30Sch. Saline Salzungensto 124 b G do. Siem.⸗Schuckw Salzdetfurth Kaliw.12 121,5 G 121,5 G RM p. St. zu 5Sch. Sangerh. Masch. 6 92 b G 92,75 b G E. F. Ohles Erben Sarotti, Schokol. 12 126 b 127 b Oppelner G. Sauerbrey, M. 0 140 G 140 G Orenstein u. Koppel 135 G 137,5 b SaxoniaPrtl.⸗Cem. 8. 108,5 b 109 G Ostpreuß. Dampfw. —,— —,— O. F. Schaefer Blech 0 82,75 b G b Ostwere NM. 267 b 270 b H. Scheidemandel. 0 137 b 68
Gebr. Kruger u Co. Kühltransit Hambg. Kunz Treibriemen Küppersbusch u. S. RKyffhäuserhütte...
zu machen Gelegenheit hatte, bei denen ich regelmäßig zu allen „Handwerksfragen“ Stellung genommen habe. Ich glaube geltend
Struktur der Wirtschaft könnte man auch mit Verfassung oder mit Organisation der Wirtschaft übersetzen. So verstanden, gehört in die Strukturpolitik auch die Organisationsgesetzgebung hinein, wie etwa das beabsichtigte Kartellgesetz oder das Gesetz über den
Reichswirtschaftsrat, das zu meinem großen Bedauern mit Rück⸗ sicht auf die parlamentarisch⸗politische Lage nicht mehr verabschiedet werden kann. Ich hoffe, daß die zukünftige Regierung, wie immer sie zusammengesetzt sein mag, den Gesetz⸗ entwurf, der nach langen Verhandlungen und unendlichen Mühen
schließlich durch eine Einigung im Reichswirtschaftsrat und im
51,5 B do. Vorz.⸗A. Lit. B 6 Reichstag zustande gekommen ist, in der vorliegenden Form über⸗
145,75 G Zucerf. Kl Wanslb. 4 nehmen wird, damit er dann beschleunigt im Reichstage ver⸗
150 G o. Rastenburgo ofl. . 9; 0 2 . .
3,56 abschiedet werden kann. Ich halte daran fest, daß es ein sozial,
203 b Versicherungsaktien. wirtschaftlich und politisch höchst bedeutsames Werk ist, das vor
ℳ p. Stllck. dem Abschluß steht. Geschäftsjahr: Kalendertahr. 8 Ein typisches Strukturgesetz ist der Artikel 164 der Reichs⸗
8 Müͤnc Feuer. Hg976 G 8 vegast ] 8 beean
Aachen venecherecsrung...8 verfassung, der die Reichsregierung verpflichtet, den selbständigen
Aüba⸗Rorderm L ens-beri. Iih 3 Mitttelstand zu fördern und dafür zu sorgen, daß er vor Auf⸗ Azb“ b saugung geschützt wird. Ich glaube sagen zu können, daß die
—, Gebr Anger. 8 Asset. Union Hamburg . 81,5 G 8 P„; ; ; : 1
109 G Union⸗ Panzes. . Berliner Hagel⸗Rssetuvazng .M756 8 Reichsregierung n 89 diesen Verfassungspflichten s 885
do2de Uinson. vcheu ür 8 9. 8 88 E“ gekommen sind. (Na! Nal bei der Wirtschaftlichen Vereinigung.) Ini 8 in⸗Hambg. Land⸗ u. Wass. —,— . 6 2 9. . 2 3 bnce Gete nen Beree Feer bece⸗ Jeg, Ghcs Ich darf Ihnen gleich das Nähere darlegen; Sie haben ja die
Unterhaus. Spinn N o. (25 % Einz.). Möglichkeit in Ihrer Kriti zütahns inwi 8 1 nterhaus. Spin e ia Fenehon ed Möglichkeit in Ihrer Kritik aufzuzeigen, inwiefern die Reichs⸗ do. do. 100 ℳ⸗Stücke. 81 G regierung ihre Pflichten vernachlässigt hat.
Dresdner Allgem. Transport N 8 “ 8 ö ees⸗ 3
8 858 — —,— Die Sorge vor der Aufsaugung des selbständigen Mittelstandes
“ Ci egtseant. 5 173,5b st vielleicht ein wenig übertrieben gewesen. Ich weiß es nicht,
““ ob Ihnen das Werk von Werner Sombart über den Hoch⸗
Gladbacher Feuer⸗Versscher. 76816 kapitalismus bekannt ist und ob Sie es, wenn es Ihnen bekannt
““ Seee “ Band Seite 963 durchgearbeitet haben.
Kölni ückversicherung.... Heiterkeit. S . ; ; 8 8
“ (Heiterkeit.) Werner Sombart stellt dort zu seinem eigenen Er do. do. Ser. 8878 8 staunen fest, daß am Ende der hochkapitalistischen Periode beinahe
Mezedergerhae 220289 noch die Hälfte aller Erwerbstätigen — ohne Landwirtschaft —
Meagdeburger gger handwerksmäßig tätig sind. Nun gilt diese Feststellung allerdings
Magdeburger Leb.Vers⸗Gest... 191 b nicht in vollem Umfange für deutsche Verhältnisse. Vor uns liegt
Magdeburger “ 8. 8 ö14““ des Jahres 1925, aus der sich ergibt, do. do. (Stücke 100) ö34 6 aß das Handwerk — dazu darf man wohl alle Betriebe bis zu
Mar Versicher.⸗Ges. N186 G dhng 4 8 6
18,75eb G Nanenafetoreicege Stcg 14309 zehn beschäfrigten Personen rechnen — seit 1907 sich absolut in
Nor „ „ h' trj 3 8 . or beschäfti
E Rinesteen ngesars. E“ der Zahl der Betriebe und in der Zahl der beschäftigten Personen
g2 Sächfische Versicher. Go Elus. —,— gehalten hat und auch heute immer noch ein Drittel aller , G o. 25 % Einz. —,— .. “ 1 8
199 Schtej. Feuer⸗Ver. (i, 45 ℳ) 72289 Erwerbstätigen in Deutschland umfaßt. Aber diese Feststellungen
690 b G do. do. (Stücke 200) 76,5 G dürfe ürlij icht 2ꝛu Lzssinkeit führe
ös. “ dürfenn natürlich nicht zu Lässigkeit führen. .
85 G 4 do. do. 9 e5 Einz. 205 b In der besonderen Lage, in der wir uns im Hinblick auf das
“ Notprogramm befinden, habe ich Veranlassung, Ihnen über die
Vaterl. Rhenania, Elberfeld Ns480 5b Ee 8 8 . “]
“ e E“ Fragen des Handwerks und des selbständigen Mittelstandes einige
Viktoria Feuer⸗Versich. Lit. AN521 G nähere Ausführungen zu machen. Lassen Sie mich zunächst mein
Bedauern darüber ausdrücken, daß es nicht möglich gewesen ist, die Handwerksnovelle noch in diesem Reichstag zu verabschieden. Sie steht im Reichsrat vor der Verabschiedung; es dürfte aber mit
Rücksicht auf die parlamentarisch⸗politische Lage nicht möglich sein,
sie auch noch hier im Reichstag zu erledigen. Sie hätte lang ge⸗
hegte Wünsche des Handwerks verwirklicht: Aenderungen in seiner Organisation, zum Beispiel Aenderung des Wahlrechts zu den Handwerkskammern, Gleichstellung der Handwerkskammern mit den übrigen Selbstverwaltungskörpern, Einrichtung einer Hand⸗ werkerstelle und anderes mehr — Verbesserungen, auf die das Handwerk mit Recht das größte Gewicht gelegt hat und die in langwierigen Verhandlungen zwischen allen beteiligten Wirt⸗ schaftszweigen im Reichswirtschaftsrat und anderwärts vereinbart
8 aspsase 2- Bedarfs durch Auslandsbezug gedeckt worden seien. ei muß berücksichtigt werden, daß 46 Pro 8 f machen zu können, daß ich in all dieser Zeit Verständnis und Für⸗ aus dem eeevne veeeas “ 22 hee.aee⸗ sorge für die Erhaltung und Kräftigung eines gesunden Mittel⸗ Nahrungsmitteln belief sich 1913 auf rund 808 Millionen Mark standes gezeigt habe. (Sehr richtig! rechts.) Nach einer anderen Statistik entfiel im Jahre 1910 auf den Kopf
Damit, meine Damen und Herren, lassen Sie mich zum der Bevölkerung an Vieh und tierischen Erzeugnissen eine Mehr⸗ letzten Teil meiner Ausführungen, der Handelspolitik, übergehen. einfuhr von 8,71 Mark gegen 1,35 Mark im Jahre 1872. Im Die Frage der Handelspolitik steht in innigstem Zusammenhang Jahre 1910 bestand mithin gegenüber 1872 eine 6 ¼ fache Ver⸗ mit Konjunktur⸗ und Strukturpolitik. Man hat in den letzten mehrung der Abhängigkeit vom Auslande. Schließlich belief sich Tagen die Ergebnisse des Außenhandels im Monat Januar dieses die Mehreinfuhr an Futtermitteln im Jahre 1913 auf Jahres zum Gegenstand einer sehr deprimierenden Kritik gemacht. 75 Millionen Doppelzentner. Die zu deren Anbau in Deutsch⸗ In der Tat schließt diese Außenhandelsbilanz des Januar 1928 land nötige Fläche hätte eine Vermehrung um 16,5 Prozent er⸗ 8 mit einer Passivität von rund 500 Millionen Mark ab. Sie bringt fordert. Das war im günstigsten Friedensjahr, in Blütezeiten der eine Steigerung der Lebensmitteleinfuhr um fast 100 Millionen Landwirtschaft. Das war aber schon damals keineswegs eine rosige . Mark und eine Verminderung der Fertigwarenausfuhr um fast Lage. Heute ist diese Lage noch viel gefährdeter, nachdem wir wert⸗ 80 Millionen Mark. Ich denke nicht daran, schönfärben zu wollen, vollste landwirtschaftliche Ueberschußgebiete verloren haben und obwohl man auf besondere Saisonbedingungen hinweisen könnte, der Ernteertrag pro Hektar noch keineswegs den Friedensstand er⸗ auch darauf etwa hinweisen dürfte, daß die Ausfuhr des Monats reicht hat. Deswegen auch meinerseits jede Unterstützung für die 2 zas 1928 noch erheblich höher ist als die Ausfuhr im Januar Kreditbestrebungen und die Rationalisierungsmaßnahmen der
und 1927, auch noch den Jahresdurchschnitt 1927 übersteigt. Landwirtschaft. Nur darüber müssen wir uns klar sein, daß die Ich glaube aber, der ganze Ausgangspunkt ist unrichtig. Wenn Früchte dieser Rationalisierung nicht so rasch reifen können, das , über Handelspolitik sprechen will, dann muß man größere heißt mit anderen Worten: wir dürfen wegen dieser zukünftigen
jge-ekes im Auge haben. Früchte nicht etwa in der Gegenwart unsere Pflichten in der Aus⸗ 8 1 Ich arf aher einen Blick auf die ganze Handelsbilanz des fuhr versäumen. Das würde meines Erachtens zum Schaden auch 8 a 3,9 Milliarden passiv. Die Ge⸗ der Landwirtschaft ausschlagen. (Sehr richtig! links.) ahre ö si 2 1 ich nicht! 11“ 8 kag. --z ESehs far7g Erst recht kann ich mich nicht dazu hergeben, eine Drosselung wartlich ist, kann hae ne Hahren leicht vehecet hes schwiere . der Einfuhr, Protektionspolitik oder Autarkie zu befürworten. Wie Problem, auch reparationspolitische Problem das sich “ he hssss vss ü egrras ven n 875588 Feststelungen knüpft, scheint mir 8g- tenmegnegs gelöst ncass Zukunft nicht nur zum Menschenexport, sondern vielleicht noch zu “ 5 8 “ viel gefährlicheren Rückschlägen führen. Es ist nun einmal — g ht zu seiner Lösung bei, wenn man auch noch Deutschlands Schicksal, d 1 irts einmal auf folgendes hinweist, was viel zu wenig bekannt ist: das a-esaee; Geegh 1 üne “ 2. vhetter sae Handelsbilanzpaffivum der Jahre 1900 vis 1919 belief sich auf aufrechterhalten und vertiefen, und daß wir zur europäischen Wirt⸗ 18 848 Millionen in Vorkriegswerten Eeö schaftssolidarität gelangen. Das ist eine schmerzliche Erkenntnis, liarden in Gegenwartswerten. Wie nach der Jahrhundertwende 8* ge ehesehxn “ 8 so war es ebenso vor der Jahrhundertwende. Ich habe nicht alle vnpe 1 wans 8— “ ““ - 7,8. “ 19 Zahlen in den letzten Tagen nachprüfen können, aber aus einem 8 1“ deeus deg⸗ E“ Werke über Handelspolitik willkürlich drei Jahre herausgegriffen: bvex- hc wes vxe d Egs 1.“ 1872, 1879 und 1891. Jedesmal ergab sich eine Passivität von ben. “ be. 3 e⸗ veEgn. über 1 Milliarde Mark, im ganzen also in der Periode von 1870 8Z8Z“ bis 1913 eine ununterbrochene, starke Passivität unserer gesamten 1ö6“ 393. Sitzung vom 5. März 1928 14 Uhr.
Handelsbilanz. (Hört! hört! links.) Ich glaube, es ist notwendig, 8 (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.*)
weee mecgseeNe⸗ Problems der Passivität diesen Hinweis nicht außer acht zu lassen. pess . . Was die “ 1ö“ “ Vizepräsident Esser eröffnet die Sitzung um 14 Uhr. 4 Milliarden Mar höh 27 anlangt, so ist sie um Die zweite Beratung des Haushaltsplans des “ 898 öher gewesen als im Jahre 1926. Eingewirkt Reichswirtschaftsministeriums wird soxtgesetzt. u iese starke Steigerung der Einfuhr hat ohne Zweifel die sehr Abg. von Raumer (D. Vp.) erklärt, er habe von den dürftige Ernte des Jahres 1926/27, die starke Inlandskonjunktur, So ialdemokraten, die doch wieder in die Regierung eintreten “ auch die erhebliche Aufnahme unserer Auslands⸗ vene, deens Fen 88 anleihen. Der Einfuhrüberschuß an Lebensmitteln allein beläuft Die Rede des Abg. Heinig sei ausgegangen von sechzig Jabte sich auf 2754 Millionen; das find 1000 Millionen Mark mehr alten Begriffsbestimmungen des Marxismus, die heute keine — beides Gegenwartswerte — als im Jahre 1918. Ich darf aber Berechtigung meßr hätten. Er (der Redner) stimme dem Worte auch darauf hinweisen, daß dieser Einfuhrüberschuß sich unter dem durchaus zu, daß der einzige Zweck der Wirtschaft der Eei dem
Einfuhrüberschuß der drei J 18 8 Volke möglichst günstige Lebensbedingungen zu schaffen. Eine um rei Jahre 1911 bis 1913 hält, der 2900 die Verbesserung seiner Lebensverhältnisse kämpfende Arbeiter⸗
— 8 chaft sei der Wirtschaft durchaus erwünscht; denn Stillstand sei Die Ausfuhr des Jahres 1927 ist gegenüber 1926 nur um b
le ückschritt. Nur dürfe dieser Kampf nicht zum Klassenkampf 400 Millionen Mark gestiegen. Man muß aber berücksichtigen, daß
ausarten. Die Lage der Unternehmer sei eute alles andere als 1926 der englische Streik sehr stark in der Richtung einer Ausfuhr⸗ eed., vee Fhen hrachdeen sn e .
reiheit sei, müßte heute in größter Unfreiheit arbeiten; alles sei
Dr. Laboscht... Lahmeyer u. Co... Laurahlltte. NM Ant. u. A. Lehmann Leipziger Riebeck.. do. Vorz.⸗Akt. do. Immobil N do. do neue N) do Landkraftw .. do. Piano Hpf. Zim Leonhard Braunt. Leonische Werte.. Leopoldgrube Lichtenberger Terr. Georg Lieberm. Nf.] 0 Lindener Brauereis10 Lindes Eismaschin.10 Carl Lindström. 10 Lingel Schuhfabr. 0 Lingner Werke .7 Ludw. Loewe u Coxsro C. Lorenz 6 Löwenbrauerei⸗ Böhm. Brauhaus12 Luckau u. Steffen. 0 Lüdenscheid Met. 64 Lüneburg. Wache 0
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eb G örd Peters Union .. . . 101 b G do. Bgw. Beuthen. 109 G 111 b G Pfersee Spinner. N —,— do. Cellulose.. 249,5 b 251,75 b B Pflüger Briefumschl. —,— . do. Elektr u. Gas 106 ½b 106,25b5 Phönix Bergbau. 1012b do do. Lit. B.
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43,5 b G Vorwohler Portl.
do. do. Genuß do. Elektrtz.⸗Werk do. Oderwerke... do. Pap. u. Pappe N do. Portl.⸗Zement Stickerei Plauen.. R. Stock u. Co... H. Stodiek u. Co. N Stöhr u. Co., Kmg. Stoewer, Nüähm... Stolberger Zinkh.. Gebr. Stollwerck N Strals. Spiell.. Sturm Akt.⸗Ges... Südd. Immob... Süddeutsch. Zucker Svenska Tändsticks
Rh.⸗Westf. Bauind. si. L. vr; Naphta Prd. Nob. N —,— ³ do. do. Elektr. N 8 ” 165,25 G Nationale Auto... .1 91,5 b do do. Kalkw. .. 8 8 123,5 G Natronzellst. u. Pap. .1 144,5 b 142 eb G do. do. Sprengst. 8 “ Neckarsulm Fahrz. I. Rhenania⸗Kunheim N. S. U. Ver Fahrz8. .1 79 b 80 b G Ver. Chem. Fabr. 3 8 x55 b Neckarwerke... N9 .1 137 b 137 +eb G David Richter.... 8 212,5 b G Neue Amperkraftw. 7 .7 104b G 104 b Fried. Richter u. Co. .1 37 b G Neue Nealbesic; . 6. ℳ .1 120 b G 120 G Riebeck Montan .. . 146,25 b Neu Westend A, Bio D. .St. 333 b 330 b G J. D. Riede... 8 8 47,5 G Niederl. Kohlenw. 10 .1 [161,25 b G 160 b G S. Riehm u. Söhne 8 , RNiederschl. Elektr. 10 “ eaa Gb. Ritter. Wäschen 8 112 b Nordd. Eiswerte 12 .1 [145 b 145 b Rockstroh⸗Werke... B 140,5 b do. Kabelwerke . N8. .1 146 b G 145 b G Roddergrube, Brt. 24 1 640 b do. Steingut 10 4 175 b 178,5 G Ph. Rosenthal Porz. . 119,75 b do. Trikot Sprick. 0. — —,— Rositzer Zuckerraff. 0 .10 do. Wollkämmer. 10 .1 203 b 205,5 G Rost. Mahn u. Ohl. 8.
Wagener u. Co. Wanderer⸗Werke.. Warstein. u. Hrzgl.
Schl.⸗Holst. Eisen Wasserw. Gelsenk.. Aug. Wegelin Rußf. Wegelin u. Hübner Wenderoth pharm. Wersch.⸗Weißenf. B. Ludw. Wessel Porz. Westd. Handelsges. Westeregeln Alkali Westfalia⸗Dinnend.
gPPPerrrrürrüürürreürrrrrrerrrrrrreüreerrrerrere-s-6e
— v SObeh=qUSS=SSU
225 2 2 2 2 2
-8 =22ö2öð—enSüeöISIüegnügSISII
—
vöeEeg
134,5 b G
82
Nordpark Terrain. Nordsee Dampffisch.
525 G 525 G —,— 158,5 G
Roth⸗Büchner .NM[10
Rotophot A
Fortlaufende Notierungen.
Voriger Kur 52,1 à 52 b
Dt. Anl. Auslos. Sch. einschl. 1 Ablösgssch. Nr. 160000 Dt. Anl. Auslos. Sch. einschl. 1, Abl. Sch Nr. 60001-90 900 Deutsche Anl⸗Ablösungssch. ohne Auslosungsschein.
Heutiger Kura
52 b 58,75 à 55,9b
11““ 14,8 G à 14,6 à 14 à14,6 B
55,8 à 55,9b 14 ⅛ à 14,8 G
Hamb.amort. Staatl9 B
5 % Bosnische Eb. 14... 5 do. Invest. 14. 5 % Mexikan. Anleihe 1899 5 ⅛ do. do. 1899 abg. 1 do 1904 4 do. 1904 abg. 4 ½ Oest. Staatsschatzsch. 14 4 ½ % do. do. 14 m. neu. Bog. d. Caisse⸗Commune 6 % do. amort. Eb. Anl.
Goldrente
. do. m. neu. Bog. d. Caisse⸗Commune 4 % Kronen⸗Rente . 4 CCä 4 h. konv. do. M. N. 4 ½ % do. Silber⸗Rente...
6 4
41„% % do. Papier⸗Rente...
Türk. Administ.⸗A. 1903..
4 % do. Bagdad Ser. 1..
o. Ser. 2.,
— unif. Anl. 1903-06
Anleihe 1905
8 do. 1908
do. Zoll⸗Obligattonen Türkische Fr.⸗Lose
4 ½ Ung. Staatsrente 1913
4 ½ % do. do. 13 m. neu. Bog.
d. Caisse⸗Commune
4 ½ % do. do. 1914
4 ½ % do. do. 14 m. neu. Bog.
d. Catsse⸗Commune
4 ⅛ do. Goldr. m. neu. Bog.
d. Caisse⸗Commune
4 % do. Staatsrente 1910
4 % do. do. 10 m. neu. Bog.
d. Caisse⸗Commune
4 % do. Kronenrente .
4 % Lissabon Staditsch. I. II.
4 ½ % Mexikan. Bewäs...
4 ½ % do. do. abg.
Anatolische Eisenb. Ser. 1
do. do. Ser. 2
3 % Mazedonische Gold...
5b % Tehuantepeec Natkt....
5 8 abg. 4 X
*
1,55 G 41, 6b 1,55 6 0 1,6b
— 21 13,25 6b — à 18 ⁄—b
—,—
8 —,— „
— à 22 b 24,80 b G à 24,9 b
föüeas 18,2 18 6b 17,28 a 174 ⁄ 19 ‧%b
“
13,1 a 13
Bank Elektr. Werie Bank für Brauindustrie.. Bayer. Hyp.⸗ u. Wechselb.⸗ Bayer. Ver.⸗BankMünchen⸗ Nürnberg. “ Oesterreichische Kreditk... Reichsbant Wiener Bankverein.. Baltimore⸗Ohto 8 Canada⸗Pacific Abl.⸗Sch. o. Div.⸗Bezugsschein.. Elektrische Hochbahn Oesterr.⸗Ung. Staatsb..
157 à 156,5 b
199.25 à 197,5 b 17 ⅞ G
171,5 a 171b
171.5b
37½ G à 37%b 195,75 à 197,5 b 17,6 9 17.,5 G
4 116,25a116 ½8eb Gà 116,25 G 116 b G a 117 b
96 G à 96,5 G
(Schwed. Zündh. )i.
RMf. 1St. z.100 K I
Heutiger Kura
Schantung⸗Ets.⸗B 7 % aà 7 8 b
Verein. Elbeschrff. Accumulat.⸗Fabr. Adlerwerke Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M. Basalr b J. P. 11 Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. Busch Wagg.. Byk⸗Guldenwerke Calmon vden 8 Chem. von Heyden Comp. Hispano Amer. de Electric Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkehr Elek.⸗W. Schlesien FagüvergSn u. Co Feldmlthle Papier Hackethal Draht. F. H. Hammersen Harb⸗Wien. Gum. Hartm. Sächs. M Hirsch Kupfer... Hohenlohe ⸗Werke Gebr. Junghans. Gebr. Körting... Krauß u. Co., Lok. Lahmeyer u. Co.. Laurahlltte.. Leopoldgrube... C. Lorenz Maximilianshütte Miag, Mühlenbau Mix u. Genest .. Motorenfbr. Deutz Nordd. Wollkämm Oesterr. Siemens⸗ Schuckertwerke Hermann Pöge.. Polyphonwerke .. Rhein.⸗Westf. Elek. do. Sprengstoff Rhenan. Kunheim Ver. Chem. Fabr J. D. Riedel... Sachsenwert... Sarotti H. Scheidemandel Schles. Bgb. u. Zint do. Bgw. Beuthen do. Portl.⸗Zem. do. Textilwerke Hugo Schneider Schubert u. Salzer Siegen⸗Sol. Gußst Stöhr uC., Kammg Stolberger Zint. Svensta Tändsticks (Schwed. Zündh. Telph. J. Berliner Thörl’s Ver. Oelf Thür. Gas Leipz Ver. Schuhf. B.⸗W Vogel. Telegr.⸗Dr. Voigt & Haeffner Wicking Portland N Wo
— à 73 a 73 8b
— 2 82 à 81,5 à 825b 171 4 1705b
— a 104,5 b
—.—
— à 452 a 447 b
325 9 318 a 320 à 318 b 82,75 a 80,25 a 80 %b 63,25 a 63 b
136,5b G à 1355b
580 b G 545 à 5465b — à 102 ⅛ 4 102 5b 86,75 b
515b
90,25 8 88 b G
186 2 1558 G b 158,5 à 152 à 182,5 134,5 à 132,75b 88
207.75 b — a 88 b
86,5 a 65,75 b
118,5 4 116,5 b — a 94b
88,5 b
188 a 155,5 b
75 ⅛ a 76b 108,5 106 b
““ 1 1 206 a 207 B à 203 à 204 à200,5 à 201 b
13 b 105 à 104.25 b
55 à 54,5 b
119,78 b — à 177 b 24,75 9 23 ⁄3b
a 120 ⅞ à 120,5 à 1215b
199 b 73b G a 71% 8 à 72 b
349 n 345 b
a 44.25 a 44 G à 44 8 b
200 à 200,5 à 199 b 208,75 8 206 b
402 à 401 à 402 ü 401 b
60,5 9 60 b 102 à 100 a 100,5 b
184.5 a 15358 8 154,25 à 154b
— à 82 b 87 2 85 b
152 b
402 b 402 b
273,75 a 272 G à279,5 B à 277à277,5 b
Voriger Kurs — à 7,4 à 7.3 b 73,25 8 72,25 a 73 b
152 b
82,75 a 83,25 à 82,75 b
— 2 171 b “ 105 B à 104,755 3 8 321,75 à 320,5 à 324b
79 a 83,75 b
— a 63,25 8 63,75 b
137,75 à 136,5 à 1345b
150 ⅛½ a 149,75 à 153,5 à 152,55157,5b — 2 135 207 a 208,75 b 86 ½ u 87,5 b 150 b
— a2 23,5 b G 118 2 119 B à 118,25 b
53, 52,5b 157,5 a, 158 b — à 84b 106 b
65 B
208 à 207 b
13 ⅛ 6
— à 106 b
269,5 a 274 B à 272,5 b
55 b
47,5b
119 b
178,25 à 179 b
25 2 24,25 b
119 a 119,25 b
199 b
— à 74 2 73 G à 73,5 G
— 2 109 à 112 5
354,5 a 353 à 355 b
45 ⅛ a 44,25 b
204 ½ à 201,5 à 204 % à 203,75 209 à 210,5 b [à 204 %eb B
403 a 402,5 a 403 b 60,5 a 60,25 b
100 G d 104b 149,75 a 151,5 b 82,8 b G a 81,75 b 87 a 88 b
152 b
49 % à 49,25 b
Westf. Draht Hamm do uirpee
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Medio März 1928.
Allg. Dt. Cred.⸗A. BarmerBank⸗Ver. Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk. Deutsche Bank.. Diskonto⸗Komm..ü Dresdner Bank.. Mitteld. Kred.⸗Bk. A.⸗G.f. Verkehrsw. Dt. Reichsb. Vz. S. 4
(Inh. Zert. d R. B.)
Hamb.⸗Amer Pak. bans-an Hochb
amb.⸗Südam. P. ansa, Dampfsch.
Norddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwk.
Charlottenb. Wass. Cont. Caoutchuc. Daimler Benz.. Dt. Cont. G. Dess. Deutsche Erdöl.. Deutsche Masch. Dynamit A. Nobel Elektrizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steint.. J. G. Farbenind. Felt uGuilleaume Gelsenk. Bergwert Ges. f. ektr. Untern. Th. Goldschmidt. HamburgerElektr. Harpener Bergbau Hoesch Eis. u. Stahl PhilippHolzmann Ilse, Bergbau... KaliwerteAschers! Rud. Karstadt. Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Ludw. Loewe ... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Metb. u. Metallurg Nationale Autom. Oberschl. Eisenbb Oberschl. Kokswke. j. Koksw. uChem. F Orenstein u. Kopp Ostwerke Phönix Bergbau. Rhein. Braunt. uB Rhein. Elektriz... Rhein. Stahlwerke A. RiebeckMontan⸗ Rütgerswerke ... Salzdetfurth Kali Schles. Elektriz. u. Gas Lit. B.. Schuckert u. Co.. Schulth.⸗Patzenh. Siemens u. Halske Leonhard Tietz. Transradio Ver. Glanzst. Elbf Ver. Stahlwerke. WesteregelnAlkalit Zellstoff⸗Waldho⸗ Otavi Min. u. Esb.
neutiger Kurs
144,75 à 144b
146 ü 145.5 b 264,5 n 262,5 b
174,5 8 172,5 b
228 n 225,5 b
164,25 a 163 b
157,5 n 156,55b 160 4 158,75 b
212,5 b 8 190,5 a 187,5 à 188b
97 b
182 4 149,25 Gà 149,5 85 b
211,25 à 209,75b 8 227,5 e 226 b 8
8 154 ⅛ 8 153,75 à 154,5 à 153 à 153,25 b
157¾à 158 %b
176 2 173 G 173,8 b 120 b G a 119,25 B 95 a 94 ⅛ G 119,5 a 117,5 b
94,25 a 93.5 G à 93,76 b 171à 171,5 4 168,25 b 128 a 126,75 b
61,75 à 61 G
165,5 a 164b
— à 214,5 B à 211 b
— 2 138 2 136 b 8 257,25 a 253,5 a 253,78 119 2 118 b
133 8 131,75 à 132 b
— 9 258 à 256,5 b
111 à 109 2 109,75 b 157,25 8 157,75 à 157 b
171,5 a 167,5 a 168 8 165 G à 166,25 5b
143,5 a 142 B
— a 136 ⅛ a 136 b
239 n 236 G 237,5 G 170,75 9 168,25 b 176,75 a 173,5b 120,5 à 118,5 b B
144 8 143 n 143,25 à 141,5 b
251,25 G a 249 b
150,5 a 149 3 149,5 à 148,25 b
116,25 115 5 126 8 126,5 à 126 b 93,5 8 92,75 b 8 104,5 a 103,25 B
94 à 93 b 136 a 134b 270,5 n 268.5 b
103 n 101 ½ 2 102 ¼ à 101 ½ b 246 a 244,25 g 245,5 a 245 G
— 153 9 152,5 b
163,5 a 160 b
147 9 146 B
99,5 à 98,5 8 99 à 98,25 b
9
175,25 à 172,25 à 172,5b 332 4 328 5b
269,25 a 265,5 à 265,75 b
206 a 203 G 8
128 b
615 n 605 b
104 8 103 b
— 179 b
260 a 253,75 b
44 ⅛ a 44 à 44,5 à 44 ⁄9
Prämien⸗Erklärung, Festsetzung der Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Medio März: 12. 3. —. Einreich. d. Effektensaldos: 138.3. — Einr. d. Differenzskontros: 14.8. — Zahltag: 15. 6.
Voriger Kurs 144,25 b 8
145,5 a 145.75 b 264,25 a 264 à 264,25 b
174,5 a 174,25 à 174,5 b
228 a 228,75 b
165 4 165.25 ‧b
158 à 158,5 b
160,25 à 160%
— à 214b 8 192,5 à 191,25 à 192,5 à 191,75 b — 97,5 b 8
150,75 à 151,5 à 151.25 b
85,75 b
— 2 211.75 à 212,25 b
229 a 229 % à 228 ½b
154,75 à 155,5 u 155.25 b
157,25 a 186,75 à 157 b
179 4 178,5 a 179,28 a 178,8 b
121 b “
96 ½ 2 97,75 b
119 à 119,5 b
110,75 a 112 G
93,25 g 92,75 à 93,5 k 93,25 à 94,75 b 168,25 a 171,75 b 8 129,5 a 129,25 a 129,75 B
62,25 b
167 b
— a 214,225 à 214,75 b
— à 140 b
256.75 9 256,5 à 257,5 b
120,25 b 8 — à 133 n 132 ⁄ 133,5132,750133 8 b 259,5 8 260 a 259,5 b
— à 111 111.25 b
158,5 8 157.75 b
179 n179.5a1790180,25à180à180,755 145 a 144,5 a 145,75 b [178,5 b — 2 136,25 b
236 a 237,5 G
— 2 168.75 b 2
— 174 a 175.5 b
121,5 a 120,75 à 121,75 b
145 3 144,5 B 145,5 b
— 2 251 2 251,5b
151 2 150,25 a 150,5 b
117⅛ 6 a 117,5 b
— 2 126.75 8 127,25 b
— 9 93,5 9 93,755
— a 104 ½ b
94,75 a 95 b
— a 136,5 à 137,25 b
270,5 b
102,5 a 102 ½b
241 2 240,3 a 245 B à 243,55244,25 G
184,75 à 164,25 à 164,75 b
99.,5 a 99,28 à 99,75 b 252,5 9 254b
— a 187,5 a 186 ⅛ à 188,5 0
176 B 176,5 b e6
333 n 331,5 9 332,5 b
269,75 a 269,5 n 270,25 b
203 1 206 b
128 8 128.5 b
613 616 à 612 à 617 b
105 105 ⅛ 2 104,75 a 105 à 104,75 b 178,75 b
256,5 a 256 a2582256,75à 260,5a259b 43 ⅛ 4 43,5 a 44,5 b .
waren.
Vielleicht darf ich aber auf der anderen Seite als erfreuliche Tatsache darauf hinweisen, daß es im Haushaltsausschuß möglich gewesen ist, für das Institut für deutsche Handwerkswissenschaft 100 000 Reichsmark in den Etat einzustellen und so zu erreichen, daß die drei Institute, das Forschungsinstitut in Karlsruhe, das Kulturinstitut und das Wirtschaftswissenschaftliche Institut in Hannover vereinigt werden können. (Bravo!) Das Wesentlichste, was ich Ihnen sagen wollte, bezieht sich auf gewisse Besorgnisse, die der gewerbliche Mittelstand aus Anlaß des Notprogramms für die Landwirtschaft geäußert hat. Auf Vorstellungen, die der Reichsverband des Handwerks mir gegenüber erhoben hat, habe ich vor einigen Tagen in ausführlichen Darlegungen erwidert. Dabei konnte ich vor allem darauf hinweisen, daß selbstverständlich in die Beiräte, die das Reichsernährungsministerium vorgesehen hat, auch Vertreter der mittelständischen Kreise, also auch des Handwerks, hineingewählt werden. Ich habe mir inzwischen die
* Zusage des Herrn Reichsernährungsministers nach dieser Richtung hin geholt. (Bravo! bei der Deutschen Volkspartei.)
Wir haben ferner dafür Sorge zu tragen, daß die für die Umschuldung in der Landwirtschaft zur Verfügung stehenden Mittel auch den Handwerkskreisen und Kleingewerbetreibenden zu⸗ fließen, die in erheblichem Umfang Gläubiger der Landwirtschaft geworden sind. Soweit eine Beeinflussung des inländischen Marktes für Vieh und Fleisch in Aussicht genommen ist, wurden Befürchtungen laut, diese Regelung möchte einseitig zum Nachteil des Fleischergewerbes ausschlagen. Ich glaube, auch diese Be⸗ fürchtung ist übertrieben. Es werden auch in dieser Angelegenheit Sachverständige des Gewerbes in ausreichendem Maße Gelegenheit zur Mirkung und zur Geltendmachung ihrer Bedenken und Forderungen bekommen. Das Ziel einer Verringerung der Preis⸗ spanne zwischen den Erzeuger⸗ und Verbraucherpreisen braucht an sich keineswegs eine Schädigung des Handwerks und Klein⸗ gewerbes zu bedeuten. (Sehr richtig! bei der Deutschen Volks⸗ partei.)
Was die Verwendung der 25 Millionen für die Rationali⸗ sierung des Genossenschaftswesens anlangt, so ist es verfrüht, schon heute darüber nähere Ausführungen zu machen. Es wird bei Einbringung und Beratung des einschlägigen Gesetzentwurfs Ge⸗ legenheit sein, darauf zurückzukommen. Ich darf schließlich noch bemerken, daß nach meiner Auffassung steuerliche Erleichterungen nicht schematisch auf die Landwirtschaftsbetriebe allein begrenzt werden dürfen; sie müssen vielmehr auch denjenigen gewerblichen Betrieben gewährt werden, deren Lage entscheidend durch die finanzielle Lage der Landwirtschaft beeinflußt wird.
Ich füge ein Schlußwort hinzu. In dem erwähnten Schreiben des Reichsverbandes sind auch Besorgnisse über die all⸗ gemeine Haltung der Reichsregierung gegenüber den Mittelstands⸗ fragen geäußert worden. Ich darf mich in dieser Beziehung auf die wiederholten Darlegungen beziehen, die ich in großen Hand⸗ werkerversammlungen in Düsseldorf, Lüneburg und Magdeburg
steigerung, besonders der Rohstoffe und Halbwaren, gewirkt hat. Vergleicht man 1927 mit 1925, so ergibt sich eine Steigerung um 1400 Millionen Mark. Dabei hatten wir 1925 erst zwei Drittel der Ausfuhr des Friedens erreicht. Im Jahre 1927 sind wir im Ver⸗ gleich zu 1913 doch schon wieder auf drei Viertel der Friedens⸗ ausfuhr gestiegen. Wenn man die drei Jahre 1911 bis 1918 nimmt, dann haben wir über pier Fünftel des Durchschnitts dieser Zeit erreicht. Besonders erfreulich ist, daß innerhalb der Ausfuhr der Anteil der Fertigware von zwei Dritteln vor dem Kriege auf drei Viertel im Jahre 1927 gestiegen ist.
Schließlich sei festgestellt, in welchem Umfange sich unser Handel zum Welthandel bewegt. Das Verhältnis war im Jahre 1913 13,3 Prozent. Es ist gelungen, unseren Umsatz im Jahre
1927 auf 10,8 Prozent des Welthandels zu bringen.
Angesichts aller dieser Feststellungen habe ich die Kühnheit, zu sagen, daß die Ergebnisse unserer Handelsführung sehr erfreulich sind, insbesondere wenn man alles das berücksichtigt, was wir an Schwierigkeiten in der Nachkriegszeit überwinden mußten. Ich glaube deshalb auch: wir müssen die Wege weitergehen, die wir in unserer Ausfuhrförderung bisher gegangen sind. Ich meine dabei die bekannten Maßnahmen: die Exportkreditversicherung, Garantieleistungen des Reichs, Exportkredite. Ich denke auch daran, daß wir entscheidend bei der Weltwirtschaftskonferenz und ihren Beschlüssen mitgewirkt haben, daß gerade das Wirtschafts⸗ ministerium durch seinen Vertreter in der Ein⸗ und Ausfuhr⸗ konferenz stark aktiv beteiligt gewesen ist. Wir sind ferner führend in den Bestrebungen zur Vereinheitlichung der Tarifsysteme und der Zollnomenklatur. Selbstverständlich müssen wir versuchen,
unser Handelsvertragssystem endlich zum Abschluß zu bringen.
Damit möchte ich nicht etwa gegen das Stellung nehmen, was
vor wenigen Tagen aus Anlaß der Beratung des Landwirtschafts⸗
etats zur Handelspolitik geäußert worden ist, insbesondere nicht an
meinem Amtskollegen Schiele Kritik üben. Ich möchte meinerseits
nur zum Ausgleich und zur Aufklärung in allen diesen Fragen mitbeitragen. Vor zwei Jahren habe ich mich bei der Etats⸗ beratung auf den Standpunkt gestellt, daß ein Industrie⸗Agrar⸗ Staat, der wir nun einmal sind, sowohl den Export fördern wie den Binnenmarkt pflegen muß. Ich füge hinzu, daß eine Förderung der Landwirtschaft durchaus nicht etwa zu einer Störung der Handelspolitik zu führen braucht. Aber auch ein Weiteres darf ich nicht verschweigen. Die Förderung der Landwirtschaft muß das Ziel haben, uns je länger, je mehr vom Auslande unabhängig zu machen. Das ist ein Ziel, aufs innigste zu wünschen. Es fragt sich aber, wann wir dieses Ziel der Nahrungsfreiheit erreichen. Lassen Sie mich auch da einmal auf Vorkriegsverhältnisse zurückgehen. Die Mehreinfuhr an pflanzlichen Nahrungs⸗ und Genußmitteln im Jahre 1913 betrug 846 Millionen Mark. Zur Hervorbringung dieser Erzeugnisse in Deutschland wäre eine Vermehrung der An⸗ baufläche um 13,5 Prozent nötig gewesen. Allein für Brot⸗ getreide schätzte die amtliche Statistik der Vorkriegszeit den Aus⸗
landsbezug auf 13 Prozent. Im Kriege rechnete man, daß etwa
dies der Fall. Für die Ausfuhr werden im
Weiter stehen wir vor der Tatsache,
ixiert: Die Arbeitszeit, die Lohnhöhe usw. Der Redner wendet sich dann gegen die Ausführungen des sozialdemokratischen Parteiredners. Die Forderung nach größerer Publizität einzelner Industrieunternehmen sei zwecklos, wenn man nicht eine Publizität der gesamten Industrie schaffen könne. Eine Bilanz könne doch nur der richtig 85 der das Unternehmen kenne. (Zwischen⸗ rufe des Abg. Wels [Soz.)). Sie werden doch die kaufmännische Ehrlichkeit der Leiter der deutschen Ekreengeselschaften nicht wohl anzweifeln wollen? (Abg. Wels [Soz.]: Na, na!) Wenn Sie allerdings auf dem Standpunkt stehen, daß es nntzerbals Ihrer Partei überhaupt keinen Pienscher gibt, so kann man mit Ihnen nicht “ bschreibungen müssen bei dem eutigen schnellen technischen Fortschritt in bedeutend höherem Umfange erfolgen als früher. Die sozialdemokratischen Angaben über die Löhne bei Siemens sind grundfalsch. Wenn von der Bedeutungslosigkeit der Löhne gesprochen worden ist, so trifft dies nicht zu:; Füri s oen⸗ Lohnerhöhung bedeuten die halbe Divi⸗ dende. Abg. H hat so getan, als machten die Lohne und die Ausfuhr überhaupt nichts mehr aus. Bei manchen Maschinen steigt der Pcozentsatz der Löhne bis zu siebzig Prozent des Preises. Fasereeen bei der elektrotechnischen Industrie ist kaschinenbau 250 000 Arbeiter beschäftigt. Der Höhepunkt der Konzunktur ist überschritten. Die dencthe Wirtschaft steht daher jetzt vor der Notwendigkeit, die Ausfuhr weiter auszudehnen. In der Frag der Ueberwachung unserer Ausfuhr müssen wir eine ganz scharfe Kontrolle üben. Nicht nur der Unternehmer hat eine Verant⸗ wortung für die Wirtschaft sondern auch der Arbeiter. In der Politik, in der der Reichsarbeitsminister führen sollte, führt heute der Schlichter. Die Arbeiterschaft braucht tüchtige Führer in der Wirtschaft. Die Hebung der Löhne ist eine Frage, die von dem Stande der Produktion abhängt. Auch in Rußland hat man diese Tatsache erkannt, daß die Länge der Arbeitszeit und die Höhe des Lohnes von dem Stande der Produktionsverhältnisse abhängig sind. Die Festsetzung von Tarifen in der Elektrizitätswirtschaft ist Seeer Bei allen Exportbestimmungen sowie bei allen Handelsverträgen muß Rücksicht genommen werden auf die Aufgabe der deutschen Wirt⸗ chaft, wieder allenthalben den Anschluß an den Weltmarkt zu inden. Die heutige Fee: ist nicht mehr zeitgemäß. Die wichtigste Frage ist zurzeit die Beseitigung der Notlage der Landwirtschaft. Vor allem muß sie auf dem Gebiete der Real⸗ und der Zinsverpflichtungen entlastet werden. Die Köglichkeit der Mechanisierung der Landwirtschaft wird zu sehr überschätzt. Wir stehen vor der Tatsache, daß wir im Inlande einen “ ersten Ranges haben: die Landwirtschaft. aß hier Strömungen 889 ind, die darauf hinweisen, daß wir in den nächsten Jahren nicht o sehr mit dem Inlandsmarkte zu rechnen haben, sondern mehr mit dem Auslandsmarkt. Vor allem müssen wir bedenken, da eine Wirtschaft letzten Endes nur Löhne zahlen kann, wie sie au dem Wege der Produktion gegeben sind.
Abg. Meyer⸗Berlin (Dem.) übte ö Kritik an der Wirtschaftspolitik der Rechtsregierung. un dem Regierungs⸗ rogramm hat das Kabinett versprochen, die wirtschaftsfeindlichen chranken zu beseitigen und das Handelsvertragswerk tatkräftig fortzusetzen. Im Völkerbundsrat ist Stresemann als Führer im Streit für den Abbau der Zollmauern aufgetreten. Geschehen ist aber nichts zur Verwirklichung dieser Ziele. Nicht ein autonomer Zoll ist ermäßigt, dagegen sind eine Reihe wichtiger Lebensmittel⸗ zölle erhöht worden. ei diesem Verfahren, das mit den Worten
*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.