1928 / 59 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Mar 1928 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 59 vom 9. März 1928. S. 3.

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Westerholt sowie der Ortsstellen Buer⸗Resse und Buer⸗Scholwen, erst durch das nächste Gesetz geregelt werden wird. Bei dieser Sach⸗ und Rechtslage wird die Regierung ihre künftigen Ent⸗ schließungen und Vorschläge so treffen können, wie es die Zweck⸗ mäßigkeit erfordert, ohne hinsichtlich dieser Frage an die kom⸗ munalen Grenzen gebunden zu sein, die das jetzige Gesetz zieht.

Ich glaube, daß mit diesen meinen Ausführungen hier zu Beginn der dritten Lesung alle die Bedenken weggeräumt sind, die noch der Zustimmung zu diesem Gesetz entgegenstehen könnten. Wir haben für eine spätere Gestaltung vollkommen freie Hand. Wir schaffen aber durch die Annahme dieses Gesetzes in dem in Frage kommenden Gebiet eine kommunalpolitische Beruhigung, wir schaffen eine Grundlage, auf der weitergearbeitet werden kann, eine Regelung, die es ermöglicht, ein kommunales Lebhen aufzubauen und in der nächsten Zeit gut weiter zu entwickeln. (Bravo!)

Der Unglücksfall hat sich daher an einem Betriebspunkt er⸗ eignet, der lediglich zu Versuchen, in denen verbesserte Betriebs⸗ methoden erprobt werden sollten, diente.

In der fortgesetzten Aussprache wird der Abschnitt „Gewerbliches Unterrichtswesen“ behandelt.

Abg. Dr. Amalie Lauer (Zentr.) begrüßt, daß endlich mit dem Ausbau der Gewerbelehrer⸗ und ⸗lehrerinnenausbildung ernst gemacht werden solle. Sie verlangt dabei eine vermehrte wissen⸗ schaftliche Vertiefung und insbesondere die psychologisch⸗pädagogische Ausbildung. Der und lange vorher die zunehmende Zahl der tragischen oder leichtsinnigen jugendlichen Selbstmorde zeige, wie dringend notwendig gerade die Jugend den verständnis⸗ vollen, geschulten Erzieher brauche. Was für den Gymnasiasten dabei recht sei, nämlich die gründliche pädagogische Ausbildun gefördert worden ist. Man dürfe aber nicht vergessen, da seiner Lehrer, sei für den Berufsschüler billig. Es müsse auch der Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach vorgesehen und namentlich auch in den Frauenfachschulen eingeführt werden. Die Rednerin setzt sich noch für vermehrte Heranziehung von Frauen in einflußreiche Positionen des weiblichen Berufsschulwesens und auch der Aufsichtsinstanzen ein. Sie erkennt an, daß unter Führung des Handelsministers die hauswirtschaftliche Ausbildung noch nicht die Hälfte der schulentlassenen Mädchen in die Berufs⸗ schule eingeschult ist. Notwendig sei dabei staatliche Unterstützung hauswirtschaftlicher Lehrgänge. Das Zentrum habe beantragt, einen entsprechenden Fonds wieder herzustellen. Der weibliche Nachwuchs müsse in die Lage versetzt werden, den Haushalt der modernen Anschauung entsprechend zu gestalten. (Beifall im

Zentrum.) zunächst mit Befriedigung fest,

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Hafen sei viel zu flach und zu schmal, so daß die Fischer bei 2 . Lange⸗Ditter entr.) fragt, ob es richti i daß die Direktoren der neuen e ihren nicht geringen Gehältern noch hohe Tantiemen beziehen. Dies würde von dem schwer belasteten kaufmännischen und ge⸗ werblichen Mittelstand als nicht erträglich bezeichnet. 1 Damit schließt die Beratung. Die Abstimmungen finden Donnerstag, den 15. März, statt. b8 Ohne wesentliche Debatte findet ein deutschnationaler Gesetzesantrag in zweiter und gleich darauf auch in dritter Beratung Annahme, der rechtliche Auslegungsschwierigkeiten einiger Bestimmungen des Stempeltar iss zum Preußi⸗ schen Stempelsteuergesetz beseitigen will. Das Haus führt dann die Abstimmungen zum Bergetat durch. Zunächst werden die angefochtenen Titel des Berghaushalts festgestellt. Das Haus nimmt dann eine große Reihe von Ausschußanträgen und Anträgen aus dem Hause an. Sie fordern u. a. gesetzliche Wiedereinführung der Siebenstundenschicht unter Tage, der Achtstundenschicht über Tage, Innehaltung der Bestimmungen über die Arbeitszeit der Arbeiter und Angestellten, Verbot des Gebrauchs der Stopp⸗ uhr zur Kontrolle der einzelnen Bergarbeiter, Sicherung der Rechte der Betriebsräte sowie der Rechte der Invaliden auf Deputatkohle, Vorlegung eines Gesetzentwurfes, der die Kündi⸗ rung und Entlassung von Aufsichtspersonen und Förder⸗ maschinisten von der vorhergehenden Zustimmung des Arbeits⸗ gerichts abhängig macht, verstärkten Kündigungs⸗ und Ent⸗ lassungsschutz 88 Grubenaufsichtspersonen, Begrenzung des Geschäftsbereichs der einzelnen Aufsichtspersonen, insbesondere der Fahrsteiger, das Recht der Steiger, die Gedinge innerhalb ihres Tätigkeitsbereiches festzusetzen, beschleunigte Veröffent⸗ lichung der amtlichen Lohnnachweise für den preußischen Bergbau, Eichpflicht für Förderwagen, Erhöhung der Zahl der Grubenkontrolleure, Verwendung von eisernen Stempeln

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353 Sitzung vom 8. März 1928, 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitunasverleger. *)

Zu Beginn der heutigen Landtagssitzung gedachte Präsi⸗ dent Bartels, während sich die Abgeordneten von ihren Sitzen erhoben, der neuerlichen ergwerks⸗ katastrophe auf der Grube Wenzeslaus in Neurode (Waldenburger Revier) und widmete Worte herz⸗ lichen Beileids den Hinterbliebenen der acht bei dem Unglück Getöteten und den Verletzten. (Rufe bei den Kommunisten: Schon wieder Opfer der Grubenkapitalisten!)

Abg. Abel (Komm.) verweist darauf, daß erst vor wenigen Tagen der Landtag zu einem so schweren Grubenunglück habe Stellung nehmen müssen, und beantragt die sofortige Beratung Interpellation über dieses neuerliche Grubenunglück,

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Abg. Thiele (Soz.) stellt daß sich die Berufsschule in Deutschland in nicht allzu langer Zeit die ihr durchaus gebührende Anerkennung verschafft habe. Andererseits sei zu bedauern, daß die neue Besoldungsordnung den Anforderungen eines arbeitsfreudigen Handelsschullehrer⸗ standes bei weitem nicht in genügendem Umfange Rechnung trage, eine Tatsache, die erfreulicherweise von allen Fraktionen des Hauses anerkannt worden sei. Der Redner verweist auf einen Antrag seiner Fraktion, wonach endlich einmal die Ausbildungsfrage der

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worüber sich der ohnedies auf der Regierungsbank sitzende Handels⸗ minister sofort äußern könne, da er sich inzwischen längst hätte informieren können. Es komme, wie sich aus der neuerlichen Katastrophe ergebe, den Grubenkapitalisten nicht auf Hunderte von Bergarbeiterleichen an, wie ihnen denn auch ein Förderwagen lieber sei als das Leben ihrer Arbeiter. Der Landtag, dessen Beileidskundgebungen nichts als eine Farce darstellten (lebhafte

Gewerbelehrer geregelt werden sollte. Weiter hätten seine Freunde wiederholt gefordert, daß der heranwachsenden Jugend beiderlei Geschlechts der Besuch der Berufsschule zur Pflicht gemacht werde. Leider seien diese Anträge bisher stets an dem Widerstand der Mehrheit dieses Hauses gescheitert. Die Pflicht zu diesem Schul⸗ besuch sei nicht nur bei der männlichen, sondern auch bei der

als Verbauungsmaterial, Unterstellung der Fördermaschinisten Oberschlesiens und des Oberkirchener Gebiets unter die An⸗ gestelltenversicherung, Neuregelung der Gedinge, größere Grubensicherheit durch eine Reihe besonderer Maßnahmen, Mittel für weitere Untersuchung der Ursachen von Berg⸗ unfällen, Abschaffung der Revierprämien, Berücksichtigung der

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do. Smyrna⸗Tepp N do. Stahlwerke... do. St. Zyp. u. Wiss. N. do. Thltr. Met., N do. Ultramarinfab. Viktoriawerke ... Vogel Telegr.⸗Dr.. Vogt u. Woli Vogtländ. Maschin. do. Vorz.⸗Akt.

weiblichen Jugend absolut notwendig. Zum Schluß bittet der Redner den Minister, besonders der Frage der Arbeitslosigkeit für kommende Zeit ein ganz besonderes Interesse entgegen⸗

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Interessen des Bergbaus beim Handelsvertrag mit Polen, weitere Mittel für eine Reihe von bergbaulichen Forschungs⸗ instituten, Bau eines bergmännischen und hüttenmännischen Instituts in Claustal, Wahrung der berechtigten Interessen der Saarbevölkerung, Milderung der Notlage im Saarberg⸗ bau, andere Wertbemessung bei Gerichts⸗ und Notariats⸗ ebühren, Vermeidung einer Steigerung der Pauschvergütung

5 do er. (29 Einz. Pfuirufe), müsse sich endlich dazu aufraffen, die Grubensicherheit Schle Cann 9. usreichend zu verstärken. die o. o. Stütcke 2 * 8 1u“ 8 ,2

8 Präsident Bartels bemerkt, daß die kommunistische Große zubringen. (Beifall bei den Sozialdemokraten.) Anfrage noch nicht gedruckt vorliege. (Lärm bei den Kommunisten.) 8 Abg. Heidenreich (D. Vp.) begrüßt die Erklärung der Minister für Handel und Gewerbe Dr. Schreiber: Die Regierung, daß die bei der Besoldungsordnung verbliebenen Große Anfrage liegt mir allerdings noch nicht vor; aber ich bin Härten für die Handels, und Gewerbeschullehrer durch das Ge⸗

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Thuringta. Erfurt (voll eingez.)

do. do. (25 % Einz.210 G Transatlantische Güter 235 G Union, Hagel⸗Versich. Weimar —,— Vaterl. Rhenania, Elberfeld N4595 Viktoria Allgem. Versicherung 2700 b Vik

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bereit, Auskunft zu geben über den Stand der Dinge und über den Unglücksfall selbst.

Abg. Heilmann (Soz.) betont, die kommunistischen Vor⸗

werbeschullehrerdiensteinkommensgesetz ausgeräumt werden sollen. 1

Das Gesetz sei so dringlich, daß es noch in diesen Tagen ver⸗ abschiedet werden müsse. Notwendig sei auch die Neuregelung der Besoldung für Schulleiter mit nur nebenamtlichen Kräften, die

ür Privatgleisanschlüsse, Tarifermäßigungen für Brennstoffe, Erleichterung der Kohlenversorgung Berlins durch Ausführung des geplanten Elbe⸗Spree⸗Oder⸗Kanals, Vorsorge, daß der

8 heute schlechter gestellt seien als die Volksschullehrer. Bei aller

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würfe seien ganz unbegründet, weil Große Anfragen erst dann auf die Tagesordnung kommen könnten, wenn die Regierung sich be⸗

örderung des gewerblichen Schulwesens müsse an der Meister⸗

Wettbewerb der schwedischen Steinkohle nicht gemindert wird. Auch einige kommunistische Anträge wurden angenommen.

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ehre festgehalten werden. Die Heranziehung von Lehrkräften aus dem praktischen Berufsleben sei unentbehrlich. Bedauerlich sei die Streichung auch der kleinsten Erhöhungen im Etat durch den Köpfungsausschuß und den Finanzminister. Wiederholt habe der Landtag beschlossen, daß aus dem Preußen aus Anleihen zur Ver⸗ fügung stehenden Mitteln Neubauten für die Berufsschulen vor⸗ genommen werden müssen. Die Regierung müsse endlich

do. Pap. u. Pappe I do. Portl.⸗Zement Stickerei Plauen.. R. Stock u. Co.... H. Stodiek u. Co. N Stüöhr u. Co., Kig. Stoewer. Nähm... Stolberger Zinkh.. Gebr. Stollwerck

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1.1 Kamerun Eb. Ant. L.B10% 11 „14 b 8 15 G reit erklärt habe, sie zu beantworten. (Andauernde lärmende 798. Asu e ugncg. .ane,1n sit 1066,, („J9,va Unterbrechungen bei den Kommunisten.) Er könne die Kommu⸗ Otavi Minen u. Eb. 2 2 14 8— 438b nisten aber vollkommen beruhigen; er, der Redner, habe noch

188. St mit dem Handelsminister über diese Angelegenheit ge⸗ 18s und der Handelsminister habe sich bereit erklärt, die roße Anfrage, die noch zu seinem Etat auf die Tagesordnung

gesetzt werden könne, so ort zu beantworten. (Rufe bei den

Sie fordern u. a., daß alle staatlichen Dienststellen ihren Brennstoffbedarf nur von staatlichen Bergwerksaktiengesell⸗ schaften beziehen sollen, daß die bis zum 31. Dezember 1925 bestandenen Unterstützungseinrichtungen für die Arbeitnehmer unverändert fortgeführt werden und daß das Pensions⸗ regulativ von 1911 wieder angewandt wird.

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11u1u*.] Hereingefallen! Lärm bei den Kommu⸗ nisten.

wenigstens durch Verfügung geeigneter Räume das Berufsschul⸗ wesen fördern.

Damit war die zweite Beratung des Berghaushalts erledigt.

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Westeregeln Alkali Abg. Merten (Dem.) begrüßt, daß der Gedanke der Berufs⸗

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à 1, 45 G à 1,6 b 11 b G 8 a 38 b 18.25 n 18 6 8

Bant Elektr. Werie. 152,5 a 150,5 b Bank für Brauindustrie.. à 164b Bayer. Hyp.⸗ u. Wechselb. 158 b Bayer. Ver.⸗Bank München⸗

EveeeEbebbbb Oesterreichtsche Kredit 37½6 à 37,5 B Reichsbahz 1197 2 195,5 b Wiener Bankverein 1746 Baltimore⸗Ohio 2115,5 b Canada⸗Pacific Abl.⸗ESch.

o. Div.⸗Bezugsschein . 96,5 B à 94 b Elektrische Hochbahn. Oesterr.⸗Ung. Staatsb...

8*

156,25 u 154,5 b 170 2 168 b

à 156 b

171,25 b

316

200 b G à 198 à 198,5 b 17 %b G

2 118,75 b B à 116 ½ 5 96 G a 95 b

188d à16,78 à 16

Schantung⸗Ets.⸗B Verein. Elbeschrft. Accumulat.⸗Fabr. Adlerwerke...... Aschaffenb. Zellst. Auagsb.⸗Nürnb. M Basalt J. P. Bemberg.. Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. Busch Wagg... Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest .. Chem. von Heyden Comp. Hispano Amer. de Electrie Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. Deutsche Wollenw Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkeyhr Elek.⸗W. Schtesien Fahlberg,List u. Co Feldmühte Papier ackethal Draht. F. H. Hammersen arb⸗Wien. Gum. Hartm. Sächs. M. Hirsch Kupfer... Hohenlohe⸗Werke Gebr. Junghans. Gebr. Körting... Krauß u. Co., Lok. Lahmeyer u. Co.. Laurahütte.. Leopoldgrube... C. Lorenz Maximilianshüttte Miag, Mühlenbau Mix u. Genest.. Motorenfbr. Deutz Nordd. Wollkämm Oesterr. Siemens⸗ Schuckertwerke Hermann Pöge. Polyphonwerke.. Rhein.⸗Westf. Elek. do. Sprengstoff Rhenan. Kunheim Ver. Chem. Fabr. J. D. Riedel.. Sachsenwert.. Sarottt. H. Scheidemandel Schles. Bgb. u. Zint do. Bgw. Beuthen do. Portl.⸗Zem. do. Textilwerke ugo Schneider Schubert u. Salzer Stegen⸗Sol. Gußst Stöhr uC. Kammg Stolberger Zink. Svensta Tändsticks (Schwed. Zündh.) Telph. J. Berliner Thörl’s Ver. Oelt Thür Gas Leipz Ver. Schuhf. B.⸗W Vogel. Telegr.⸗Dr. Boigt 8& Haeffner Wicking Portland

EEEEEEEEE“

Svensta Tändsticks bE“ RMf. 1 St. z.100 K.

Heutiger Kura 6,8 b

148,5 G à 146,25 b

77.5 2 78,5 77,5 b 164,5 G

—*

85.5 a 85 % G

450 b G a 443 b

319 8 330 B a 323,5 à 324

80 a 79,25 b 62,25 a 62,5 à 62 b

45'9 45,5 G 130,75 à 130b 526 a 528 à 526 b

86 à 84,5 b

154,5 2 755 b 181,5 à 152 b

130 b

127 à 130 a 127 b 205,5 a 204,5 b 88 9 87,25b

154 a 152 b

72;5 à 72 à 72 b 2 805b 105 a 103 b

186,78 à 137,5 à 1375

203,8 à 203 8 2058 5 203,5 à 204,5 [a 198,5 b

12,25 à 12 G à 103 2 102,5 b

286 a 288 a 277 a 277,75 b

ZE“

*

55 b

46 a 45 b 118,5 g 116 b 2 177,5 G 22 B a 21,75 121 a 120 b 165 b

198 b

72 a 71 b

336 a 337 b

206et G à 207 à 202 à 204,8b

183 a 180 b

399,5 8 396b9

57 a 57,5 b

99,5 G 2 99

155 8 154b 83 ½b

84,75 à 95eb B à 84b

à 6,9 b 76.5 a 75,5 b

148 b 82,75 à 80,75959 —,—

85,25 à 85 b 462 4 455 a 458 à 454b 328 a 322 b

83,25 a 82b

63,5 8 62,5 b

84 8 82—

à 46,5 G

138,5 à 131,25 à 133 b

537,5 a 538 a 534 à 536 b 104 a 103 a 104b 86,25 b G a 85 b 51 b 8 88 ¼ a 88 b 187 8 1583.5 à 155,25 à 158,25 b 135,5 a 134 b 133 8 131,5 b a 206,5 207,5 b 86 ½ a 86 ⅛% a 87 b a 84 ¼ à 85 à 84,5 b à 23 b G à 23 b a 118 b 7 84,75 à 94,25 b 83,75 à 83,55 memerhh à 154,5 à 156,5 b 156 b à 75,5 a 75 b 8 82,5 b 108,5 b

207,5 8 208 à 208,3 à 2032 à 203,5 [a 202 a 205 8 8 204b 12,5 G

A 104,5 à 103 b 293 à 287 ⁄¶ 165 h G a 165 b

27

55 à 54,25 b 45,25 a 4 9 b 119,25 b

81795b 23 à 23,5b 122 5b 189,5 b

198 b

à 73à 726 à 72 %

a 107 b

346 à 343 b 9

208,5 à 203 9 b

187 a 181,25 à 183 à 181 b

404,75 a 403 b 58 8 57,5 b 100,75 G 100,5 b 157 à 155 a 158 3b 83,75 a 83 %b

87 2 85,25 à 86 b

146 b 49,75 a 49,5 b

Westfalia⸗Dinnend. Westf. Draht Hamm do. Kupfer...

099858588088Sö2

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Medio März 1928.

Prämien⸗Erklärung, Festsetzung der Ligu.⸗Kurse u. letzt

e Notiz p. Medio März: 12. 9.

Einreich. d. Effektensaldos: 18.3. Einr. d. Differenzͤskontros: 14. 8. Zahltag: 15.7.

Allg. Dt. Cred.⸗A. BarmerBank⸗Ver. Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk. Deutsche Bank.. Diskonto⸗Komm.. Dresdner Bank.. Mitteld. Kred.⸗Bk. A.⸗G. f. Verkehrsw. Dt. Reichsb. Bz. S. 4 (Inh. Zert. dR. B.) Hamb.⸗Amer. Pak. amburg. Hochb. amb.⸗Südam. P. ansa. Dampffch. Norddeutsch. Ltoyd Allg. Elektr.⸗Gef. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Wass. Cont. Caoutchue. Daimler Benz... Dt. Cont. G. Dess. Deutsche Erdöl.. Deutiche Masch.. Dynamit A. Nobel Elektrizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink... J. G. Farbenind. Felt. uGuilleaume Gelsenk. Bergwerk Ges. f. ektr. Untern. Th. Goldschmidt. HamburgerElektr. Hechens aecbcn oesch Eis. u. Stahl Philipp Holzmann Ilse, Bergbau... Kaliwerke Aschers! Rud. Karstadt... Klöckner⸗Werke. Köln⸗Neuess. Bgw. Ludw. Loewe... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Metb. u. Metallurg Nationate Autom. Oberschtl. Eisenbb. Oberschl. Kokswke. i. Koksw. uChem. F Orenstein u. Kopp. Ostwere.. Phönix Bergbau. Rhein. Brauntk. uB Rhein. Elektriz... Rhein. Stahlwerke A. Riebeck Montan Rütgerswerte.. Salzderfurth Kalt Schles. Elektriz. u. Gas Lit. 6. Schuckert u. Co.. Schulth.⸗Patzenh⸗ Siemens u. Halske Leonhard Tietz.. Transradio. Ber. Glanzst. Elbf. Ver. Stahlwerke. Fectarehatgt ellstoff⸗Waldho Ztavi Min. u. Esb.

neutiger Kurs 141,5 à 141b 142,5 à 141,25 b 249 a 245,5 b 171,75 a 169 G à 171 b 220 a 220,5 à 218,5 b 160 b 1548 15 1585,75 92 210 a 200 * 186 8 187— 96.75 b

149,25 à 148,75 b 84,75 b

206,5 a 205,5 2b 223 % a 222 a 222,25b 149 150 4 147,25 b

150,25 a 150,5 a 147,75 à 148,78 b 169,25 à 169,75 8 167 à 167,75 b

115 a 116 2 1148 93,5 a 90,25 b

114 8 8 115,25 à 113 à 114 b 109 b 8 89,75 a 90,25 b 88,25 à 88,5 b 168 a 169 a 166 b

120,5 8 122 a 119,5 à 119,75 b 59 a 58 G 59 b 121,5 à 121 b

161 à 163 161 b

207 2 208 a 203,25 b

130 à 131 8 130,5 b

248,25 8 249,25 a 246,5 à 248 b 114 2 114,5 à 114 b

129,75 a 130,25 a 128,5 b 257 a 259,75 a 256 b

105 a 105,75 a 104 G 153,5 a 153 b

164,5 8 163,5 à 164 8 159 à 160b

138 à 136,25 b 135 a 138,25 b 133 G 9136 à 133.75 b 236 a 234,25 8 235 b 178 à 174,54 175 à 173 113,25 4 114,25 à 112 ⁄1b

137,25 a 136,75 8 137,25 à 135,5 à 237 a 239 a 234 à 235 b 135,75

140,25 4 141,25 a 138,25 b 111,5 a 110 2 110,25 b

9 124 a 124,5 a 123 b 90,75 a 90 b

94,75 a 93,75 b

91,25 à 91 8 91,5 à 89,75 à 90 b 129,75 8 130,25 à 128 a 128,5 b 259 a 255,25 b

99 99 ½ 4 98.25 à 98 8 b

243,5 a 244,5 a 241,5 a 242,25 b 149 b

154 4 154,5 à 183,75 à 154,25à148,5b

95˙2 98.28 à 94 5b 247 a 248 b

182.5 à 181 b

168,5 a 167 à 163,75 à 164,25 b 321,5 a 322,5 a 319 à 319,5b 260 a 261 8 256 a 257 b

206 à 203,75 b

126 b 8 618 à 619 8 609 4 615 5 613 b 98.5 a 99.5 à 98,5 8 99 b 3 174b 1 2581 a 250,5 à 281,75 à 248b 43 % à 43,25 à 42,5 G 4 42 b

Vortger Kurs 143,25 à 142,5 b 145 b G a 143 % b 253,5 à 251 a 251,5 b 174,25 à 173,25 à 173,5 à 173,25 b 227 n 222.5b 163,25 à 162 b 157 a 156,5 b 158,5 N 156,75 à 157,25 à 157 b

213 5b

190b B à 188 à 189 b 96 ⅞b

152 à 150,5 à 181,25 à 180,75 b

85,5 b

225,5 à 226,5 à 225 b

154,25 152,5 à 183 à 152,75 b 155 a 152 a 153 152,5

174 2 172 b 173 à 171,75 b

(— à 118,5 à 118 B 96 G2 95 b 118,5 à 116 4 116,75 à 116 B

112 à 110,5b

91 à 89 G 92,5 b

174 a 170,75 a 171,75 à 169,75 b 126,25 4 124,75b

a 60.5 b 9

123.25 a 122,5 b

166 2 164.25 b

2 213,5 a 209.5 à 210,8 b 133.5 4 132,5 à 133 0 130,5b 254 a 251 b

a 117,5 à 117 b

132,5 a 130,75 b 1

262 259,5 a 262 à 261 b 110,75 a 108 b

157,5 à 155 G

168,75 b G 8 166,25 à 167,5 à 165,25 b 141,25 a 138 b

135 G a 134 8 135 b

240,5 a 239 b

179 B a178.5 b 177 b

117,25 a 115,25 a 116.75 à 116,25 ½ 142 9 138,75 8 139,5 8 139,25 b 245 a 241 à 243 a 242 b

146,5 8 144 8 144,5 à 143,5 b

à 114 2 113 8 113,75 b

126 à 128,25 b

2 103,5b B à 101,78

932 B a 92,25 à 92,5 à 92 b G 134,5 9 132,5 b

266 a 262.25 à 263 b

102 a 99,75 a 100,26 à 100 G 250,75 a 248 G a 249 a 247,5 B

160,25 à 157 a 158 à 185,5b 97,75 à 96 à 97b 2 281,5 a 250 5b

188 a 185 b

172,25 a 170 à 170,5 à 169,5 b

329,5 à 324,5 b

267.5 a264.582652263 ¼8 26 4263,25 b 208.5 a 208 a 209,5 a 208,5 B a 128 a 127,5 a 128,5 b

624 à 618 a 623 a 6205b

101 % 2 100 b G

178,25 a 177,5 b

258.5 a 254 G a 254,5 b

44 4 43 43 à 43,75 b

Tagesordnung bei der Beratung des

Abg. Schwenk⸗Berlin (Komm.) erklärt, es sei unerhört daß den Sozialdemokraten die Geschäftsordnungsbestimmungen noch über Arbeiterleben gingen. (Lebhafte Zustimmung bei den Kom⸗ munisten; lärmende Zurufe bei den Sozialdemokraten.) Der Landtag habe sich aber nicht an die Geschäftsordnung alten, als es galt, die Hohenzollernabfindung zu bee ieden. (Lebhafte Zustimmung bei den Kommunisten.)

Abg. Heilmann (Soz.) betont, es lohne nicht, diese Debatte

mit den Kommunisten fortzuführen, denn wenn die Kommunisten

sähen, daß sie mit ihren Argumenten in der einen Angelegenheit zugestandenermaßen Unrecht hätten, so kämen sie schnell mit der ohenzollernabfindung oder irgendeinem anderen Falle. 1 brigen bestehe ja die Tatsache, daß der Minister bereit sei, 8 Ne cetion zu beantworten. lärmende Uniter⸗ brechungen bei den Kommunisten.)

Das Haus beschließt, die Interpellation mit auf die andelsetats zu stellen.

Die Aussprache zum Handelsetat wird dann fort⸗ gesetzt.

Minister für Handel und Gewerbe Dr. Schreiber: Ich

in in der Lage, zu dem schmerzlichen Unglück, das sich gestern in Niederschlesien ereignet hat, eine Erklärung abzugeben.

Auf der Konsolidierten Wenzeslausgrube bei Neurode, zum Bergrevier Ost⸗Waldenburg gehörend, hat sich am 7. März, vor⸗ mittags 11 Uhr, ein Kohlensäureausbruch ereignet, durch den 8 Personen, und zwar 4 Arbeiter, der Betriebsführer, ein Be⸗ triebsingenieur und 2 Bergreferendare, zu Tode gekommen sind. Der Betriebsort, an dem der Unglücksfall eingetreten ist, war kein normaler Gewinnungsbetrieb, sondern ein besonderer Unter⸗ suchungsbetrieb, in dem neuere Methoden zur Bekämpfung der Unfallgefahren geprüft werden sollten. Am Tage vor dem Un⸗ glück, am 6. März, war mit Hilfe besonderer gasanalytischer Apparate eine stärkere Kohlensäureentgasung festgestellt worden. Der Betriebsführer hat daraufhin ordnungsgemäß den Betrieb gestundet. Er ist am folgenden Tage in Begleitung emes Be⸗ triebsingenieurs, zweier zur Ausbildung auf der Grube befind⸗ licher Bergreferendare und vier Arbeitern der Belegschaft an den Betriebspunkt gefahren, um sich über den Stand des Betriebs und das Maß der Entgasung zu unterrichten. Während der An⸗ wesenheit dieser Personen an dem Betriebspunkt ist auf bisher noch nicht aufgeklärte Weise da eine Untersuchung wegen der ausgeworfenen Kohlenmassen und der nachströmenden Kohlen⸗ säure noch nicht möglich war ein Ausbruch von Kohlensäure erfolgt; hierdurch haben die oben genannten Personen infolge Erstickung den Tod gefunden.

Durch den Ausbruch sind vorübergehend 9 Personen, die in einem 100 Meter von dem Versuchspunkt gelegenen Abbaubetrieb beschäftigt waren, in Mitleidenschaft gezogen worden, da sie sich infolge eines als Auswirkung des Ausbruchs eingetretenen Bruches von ihrer Arbeit nicht rechtzeitig zurückziehen konnten. Diese Personen sind lebend geborgen und befinden sich außer Lebensgefahr.

*) Mrt Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden er Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

drängnis lebenden dortigen Fischer erforderlich sei.

schule sich immer mehr durchsetze. Das Staatsministerium müsse einigen Druck auf die Gemeinden ausüben, daß die Berufsschul⸗ pflicht verschärft werde. Zu fördern seien auch die Zweckverbands⸗ schulen. Es sei außerordentlich bedauerlich, daß noch immer keine reichsgesetzliche Rahmenregelung für die Bevufsschulpflicht vorliege. Eine reichsgesetzliche Grundsatzregelung müsse mindestens vom neuen Landtag auf das dringendste gefordert werden. (Sehr wahr! bei den Demokraten.) Im Vordergrund des Berufsschulunter⸗ richts dürfe nicht die Allgemeinbildung, sondern müsse die berufliche Ertüchtigung stehen. Deshalb könne man auch dort nicht den Religionsunterricht als unbedingt notwendiges Lehrfach empfehlen. Es sei Aufgabe der Kirche und nicht einer Fachschule, der Jugend die religiöse Erziehung zu vermitteln. Als Berufsschullehrer müßten nur hervorragend tüchtige Fachmänner herangezogen werden. Ueber einen entsprechend vorgebildeten Lehrerstand und seine Forderungen könne man dann nicht mehr zur Tagesordnung übergehen. Der Redner setzt scß dann noch für die Wünsche der Fachschullehrer ein. Erfreulich sei, daß der Minister im Ausschuß der Berufsschullehrerschaft, die unter schwierigsten Umständen arbeite, seine Anerkennung ausgespvochen habe, der sich die Demo⸗ kraten anschlössen. (Beifall bei den Demokraten.) Es müsse aber nun auch etwas mehr für die Fachschulen geschehen, deren Ein⸗ richtungen inzwischen vielfach veraltet seien. (Sehr wahr! bei den Demokraten.) Schließlich setzt sich der Redner noch ein für die Baugewerks⸗ und Kunstgewerbeschulen und verlangt eine neuzeit⸗ 8 v1G für Ostpreußen. (Beifall bei den Demo⸗ kraten. Abg. Rehbein (Komm.) betont, daß trotz der vielen Wünsche 8B das gewerbliche Schulwesen dort nicht alles im argen liege. iel aber sei es noch auf dem Gebiete der Gewerbe⸗ aufsicht, wo eine unerhörte Ausbeutung der jugendlichen gewerb⸗ lichen Arbeiter zugelassen werde. Trotz gesteigerten Anspruchs an ihre Arbeitskraft bekämen die Jugendlichen heute in vielen Fällen überhaupt keinen oder in allen anderen Fällen nur ungenügenden Urlaub. Man müßte auch mehr Leute aus dem Beruf zu Gewerbelehrern heranziehen. Unsinnig sei aber die Forderung, den Religionsunterricht auch in der Berufsschule einzuführen. Damit schließt die allgemeine Besprechung auch zu diesem Abschnitt. In der Einzelberatung zieht

Abg. Heydenreich (D. Vp.) seine Anträge auf Senkung

der Eichgebühren zurück, weil er bezweifelt, bei deren gegen⸗ wärtiger Fassung das gewünschte Ziel zu erreichen. Er behält sich ein weiteres Vorgehen für die dritte vor.

Abg. Mantke⸗Gleiwitz (Zentr.) setzt sich für besondere örderung des oberschlesischen Berufs⸗ und Fachschulwesens ein. iel zu wünschen bleibe auch für die Berufsschulgebäude übrig.

Deshalb habe das Zentrum die Bereitstellung von Darlehen die Kommunen für solche Schulzwecke verlangt. Ein ent⸗ prechender Antrag sei zwar diesmal vom Köpfungsausschuß ab⸗

gelehnt, werde aber hoffentlich im nächsten Jahre durchgehen.

Der Redner verlangt noch besondere Förderung des Fachschul⸗ wesens in den Grenzgebieten Weiter wünscht er noch, daß man mit der Ausbildung der Gewerbelehrer schon im laufenden Etatsjahre zu dem erwünschten Abschluß gekommen wird Das Zentrum wünsche, daß nicht nur der Arbeiter, sondern der ganze Mensch in den Berufsschulen ausgebildet werde, weshalb der Religions⸗ unterricht dort eingeführt werden solle.

Abg. Altegoer (Zentr.) erkennt zwar das Prinzip der Sparsamkeit an, meint aber, daß die geringen Mittel, die seine für die Förderung der katholischen Gesellenvereine ver⸗ angt habe, in Anbetracht der Tatsache bewilligt werden müßten, daß die konfessionellen Gesellenvereine überaus segensreich für die Ausbildung und Fortbildung dos gewerblichen Nachwuchses sorgten.

Abg. Ilse Noack (D. Nat.) verlangt Verbesserung des Hafens in Leba (Pommern), die im Interesse der in größter Be⸗

Der Lebaer

Ohne Aussprache verabschiedet werden die Vorlage, die einige Bestimmungen des Stempeltarifs neu auslegt, und das Ausführungsgesetz zum Viehseuchengesetz.

Das Haus geht über zur zweiten Beratung des Tier⸗ ärztekammergesetzes. Abg. Dr. Boehm (D. Vp.) erstattet den Ausschußbericht.

In der Aussprache erklären die Kommunisten, daß sie das Gesetz ablehnten, die Sozialdemokraten, daß für sie der zweite Teil des Gesetzes über die Standesgerichtsbarkeit unannehmbar sei. Das Gesetz wird schließlich ohne weitere Aussprache mit einer Reihe von Aenderungen, im übrigen in der vom Ausschuß beschlossenen Fassung, angenommen. Die vom Abg. Dr. Boehm (D. Vp.) beantragten Aenderungen, die in das Gesetz eingefügt wurden, geben dem 82, der das Gebiet für jede Tierärztekammer abgrenzt, eine andere Fassung. Danach ist die Stadt Berlin mit der Provinz Brandenburg zu einem Tierärztekammerbezirk zu vereinigen. Bei § 5 wird der n⸗ Absatz gestrichen, wonach der Minister die tierärztlichen Mitglieder der Professorenkollegien der wissenschaftlichen Hochschulen auf ihren Antrag von der Wahl⸗ berechtigung ausnehmen kann. Abgelehnt wurde der § 10, der nähere Bestimmungen über die Vertretung der einzelnen Berufsgrupen in der Kammer enthält. Geändert wurde der § 20, der die Wahl der Mitglieder des Tierärztekammerausschusses festlegt. Die Wahl soll von den Tierärztekammern vorgenommen werden; die vom Ausschuß ö Beteiligung der einzelnen Berufsgruppen soll weg⸗ allen.

In dieser Neufassung wurde das Gesetz über die tierärzt⸗ liche Berufsvertretung und die tierärztlichen Standesgerichte gegen Kommunisten und Sozialdemokraten endgültig ver⸗ abschiedet.

Es folgt die zweite Beratung des Haushalts der Seehandlung.

Abg. Stolt (Komm.) kritisiert die Politik der Staatsbank bei der Hergabe öffentlicher Gelder und der Gewährung von Sonderkrediten. Trotz exrhöhten Umsatzes sei der Reingewinn ge⸗ sunken. Seine Partei verlange die Neubildung des parla⸗ mentarischen Kontrollausschusses, da die Kommunisten nicht ver⸗ treten seien. Auch bei der Kreditpolitik der Seehandlung zeige sich, daß die breiten Massen nur Ausbeutungsobjekt seien.

Der Haushalt der Seehandlung wird hierauf an⸗ genommen.

Es folgt die Beratung über die noch nicht erledigten Teile des Haushalts der Landwirtschaftlichen Ver⸗ waltung. Abg. Heilmann (Soz.) erstattet den Bericht und mahnt angesichts der preußischen Finanzlage zur Sparsamkeit.

Das Wort wird nicht mehr verlangt. Das Haus stimmt mit großer Mehrheit den zu, die zur Förderung des landwirtschaftlichen Schul⸗ und Bildungs⸗ wesens rund 4 Millionen und für Zuschüsse für ländliche und gärtnerische Fortbildungsschulen rund 1,3 Millionen gemäß den Etatsansätzen zur Verfügung stellen. Die Mittel für die Förderung der Geflügelzucht werden um 20 000 auf 200 000 RM. erhöht. Unverändert wird der Etatstitel ge⸗ nehmigt, der für die Kleintierzucht besonders 16 000 Mark einstellt. Die Titelsumme für die Förderung des Obst⸗, Wein⸗ und Gartenbaues wird um 60 000 auf 350 000 Mark erhöht