1“
r. 60 vom 10. März 1928. S. 3.
chs⸗ und Staatsanzeiger
rechtsausübung.
Reichs⸗ und Staatsauzeiger Nr. 60 vom 10. März 1928. S. 4.
[105293] 1 8. Rheinische Bank für Landwirtschaft A.⸗G., Düsseldorf, Bahnstr. 34. Aus dem Aufsichtsrat unserer Gesell⸗ schaft sind die Herren: F. L. Freiherr von Diergardt Haus Morsbroich, und Domänenbpächter K. E. Hoevels, St. Nikolas
ausgeschieden. Düsseidorf, den 3. März 1928. Der Vorstand.
[105649] Holsten⸗Bank zu Kiel
Aktiengesellschaft in Kiel.
Zu der am 28. März 1928, nachm. 1 ½ Uhr, in den Geschäftsräumen des Notars Hans Macht in Kiel, Holsten⸗ straße 66, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung laden wir unsere Aktionäre hiermit ein.
Tagesordnung: 1. Entgegennahme des Geschäftsberichts. 2. Genehmigung der Jahresberechnung und Gewinnverteilung. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
Aktionare, die ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktten oder den Hinter⸗ legungsschein eines deutschen Notars oder der Reichsbank, Berlin, spätestens am dritten Tage vor dem Tage der General⸗ versammlung bet uns zu hinterlegen.
Der Vorstand.
[105600] Holsten⸗Bank zu Kiel Aktiengesellschaft in Kiel. Bilanz per 31. Dezember 1927.
Aktiva. Kasse. Guthaben bei der Reichs⸗ bank und beim Postscheckkto. Eigene Wertpapiere... 2vv11““ 11“ EEEe14““
5 3026 11 900 14 094 41 323
6 762
79 382
Passiva. Gewinnvortrag von 1926 .. 712 Aktienkapttal.. 20 000 Reservesons. 10 000 E1“ 45 335
Reingerwmͤam . 3 330
79 382
Gewinn⸗ und Verlustberechnung per 31. Dezember 1927.
Spoll. Laufende Geschäftsunkosten “
Fnsen * 2 03686 onsortialbeteiligung 1 083/62 Abschreibung auf Inventar.. 860 35 Reingemrin. .3 335 — 34 2,6
—
1 462 32 814]%
24 33231 2 628 72
b“
18 Haben. Hypothekenaufwertung . . Effetten und Provisionen
34 276 86
[105349 Aktiengesellschaft für Lithopone⸗ fabrikation, Triebes i. Thür.
Wir laden hiermit ergebenst die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Montag, den 2. April 1928, nachmittag 3 Uhr, in dem Sitzungszimmer des Bank⸗
hauses Hardy & Co. G. m. b. H. zu⸗Berlin⸗
W 56. Markgrafenstr. 36, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1927 sowie des Prüfungsberichts des Auf⸗ sichtsrats.
Genehmigung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und Be⸗ schlußfassung über die Verteilung des Reingewinns. —
Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
Satzungsänderungen, betr. nachträg⸗ liche Aenderung der Aktienstückelung (§ 6 der Satzungen), und Streichung der Worte der Reichsbank oder“ in Absatz 1 des § 22 der Satzungen.
5. Verschiedenes. —
Zur Tetlnahme an der Generalversamm⸗ lung ist jeder Aktionäre berechtigt. Um in der Generalversammlung zu stimmen oder Anträge zu stellen, müssen die Aktio⸗ näre spätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung ihre Aktten oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine einer Effektengirobant eines deutschen Wertpavierbörsenplatzes mit einem dop⸗ pelten Nummernverzeichnis bei der Ge⸗ sellichaftskasse oder bei einer Effekten⸗ girobank eines deutschen Wertpavierbörsen⸗ platzes oder bei den Banken Hardy & Co. G. m. b. H., Bertin W. 56, Markgrafenstraße 36, Hardy & Co., München, Brienner Straße 55., Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft A.⸗G., Berlin W. 8, Behrenstraße 21/22, Deutsche Länderbank A.⸗G., Berlin NW. 7, Unter den Linden 78, Delbrück Schickler & Co., Berlin W. 8, Mauerstraße 61/65, bzw. deren Beauftragten oder bei einem deutschen Notar hinterlegen und bis zur Beendigung der Generalversammlung dort belassen. Die Hinterlegung von Reichs⸗ bankdepotscheinen gibt wegen der ver⸗ änderten Verwahrungsbedingungen der Reichsbank kein Recht mehr zur Stimm⸗
Triebes, den 8. März 1928. 6
8 Der Vorstand.
Dr. Otto Wohlberedt.
—ö—
E11“ .“
[1053500 Neußer 1“ Lagerhaus⸗Gesellschaft A⸗G.
Die diesjährige ordentliche General⸗ versammlung findet am Donnerstag, den 29. März 1928, nachmittags 5 Uhr, in unserem Geschäftslokal, Düssel⸗ dorfer Straße Ab, statt.
Tagesordnung:
1. Erledigung der im § 31 der Statuten vorgesehenen Gegenstände.
2. Verschiedenes.
Die Herren Aktionäre, welche ihr Stimm⸗ recht in der Generaversammlung aussiben wollen, werden auf den § 28 der Statuten hiermit aufmerksam gemacht.
Neuß, den 9. März 1928.
Der Vorstand. August Koenemann. Kurt Koenemann. [105336]
Einladung zur 30. ordentlichen Ge⸗ neralversammlung der Krefelder Teppichfabrik Aktiengesellschaft, Kre⸗ feld, am 31. März 1928, vormit⸗ tags 11 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Fabrik Grüner Dyk 68.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands über das Ge⸗ schäftsjahr 1927. 1
2. Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung der Bilanz.
3. Genehmigung der Bilanz und Be⸗ schlußfassung über deren Ergebnis. Entlastung des Vorstands und des Autsichtsrats.
Erhöhung des Stammkapitals der Gesellschaft um RM 150 000 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautenden für das Geschäftsjahr 1928 zur Hälfte dividendenberechtigten Stammaktien, und zwar 1500 Stück über je RM 100. Festsetzung des Mindestbetrags und der sonstigen Be⸗ ngungen für die Ausgabe der neuen Stammaktien. Abänderung des Gesellschaftsstatuts gemäß den zu Punkt 5 gefaßten Be⸗ schlüssen.
.Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Vornahme aller derjenigen Aende⸗ rungen in der Fassung der einschlägigen Bestimmungen des Gefsellschaftsver⸗ trags, die nach Durchführung der zu Punkt 5 gefaßten Beschlüsse weiter notwendig sein sollten.
8. Wahlen zum Aussichtsrat.
9. Abänderung bzw. Neugestaltung des Gesellschaftsvertrags (Statuten).
Gemäß § 23 unseres Statuts sind die Aktien spätestens fünf Tage vor dem 31. März a. c. bei dem A. Schaaffhausen⸗ schen Bankverein A.⸗G. Filiale Krefeld oder der Gesellschaftskasse zu hinterlegen und die Stimmzettel in Empfang zu nehmen.
Geschäftsbericht und Vorschlag zum neuen Statut liegen im Geschäftslokal auf.
Krefeld, den 8. März 1928.
Der Vorstand.
esellschaft, Dortmund.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft erden zur diesjährigen ordentlichen Heneralversammlung auf Donners⸗ tag, den 5. April 1928, vormittags 10 Uhr, in das Verwaltungsgebäude zu Dortmund, Goldstraße 14, eingeladen. Zur Teilnahme an dieser Generalver⸗ sammlung sind die Aktien bis zum 30. März d. J. einschließlich 1 in Berlin bei der Berliner Handels⸗ Gesellschaft, bei der Darmstädter und Nationalbank, bei der Deutschen Bank, bei der Dresdner Bank, bei dem Bankhause C. Schlesinger⸗ Trier & Co., Commanditgesellschaft auf Aktien, in Köln bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr & Cie., bei dem A. Schaaffhausen’schen Bank⸗ verein A.⸗G., in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Bank, Filiale Frankfurt a. M., beider Dreedner Bank, Frankfurta. M., bei der Filiale der Darmstädter und Nationalbank, in Hamburg bei der Deutschen Bank, Filiale Hamburg, bei der Dresdner Bank, Hamburg, bei der Darmstädter und Nationalbank, Filiale Hamburg.
in Elberfeld bei dem Bankhause von
der Heydt⸗Kersten & Söhne,
in Dortmund bei der Deutschen Bank,
Filiale Dortmund,
bei der Dresdner Bank Filiale Dort⸗ mund
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale Dortmund
bei der Gesellschaftskasse
gegen Empfangsschein zu hinterlegen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts und der Vermögensaufstellung nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 1927.
. Bericht der Rechnungsprüfer. Beschlußfassung über die Genehmigung der Vermögensaufstellung nebst der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie über die Verwendung des Reingewinns.
.Beschlußfassung über die Entlastung des Aussichtsrats und des Vorstands
5. Wahl von drei Rechnungsprüfern und zwei Stellvertretern für das Ge⸗ schäftsjahr 1928.
6. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Dortmund, den 9. März 1928.
Der Aufsichtsrat. Dr. Silverberg.
[105302] 2. Bekanntmachung. Umtausch von Anteilscheinen der
Chemnitzer Papierfabrik zu Einsiedel bei Chemnitz.
Gemän § 17 Absatz 5 der 2. Durch⸗ führungeverordnung in der Fassung der 5. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldmarkbilanzen fordern wir hierdurch die Inhaber von Anteil⸗ scheinen unserer Gesellschaft über je RM 10 und RM 7,50 auf, die Anteil⸗ scheine zum Umtausch in zusammengelegte Stammattien über RM 20 bis zum 15. Mai 1928 einschließlich
bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗
Anstalt in Leipzig oder deren Nieder⸗
lassungen in Chemnitz und Dresden während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen. Gegen eingereichte nom. RM 100 = zusammengelegte RM 20 Anteilscheine wird eine zusammengelegte Stammaktie über RM 20 zurückgegeben. Die Einreichungsstellen werden, soweit dies ihnen möglich ist, einen etwa er⸗ orderlich werdenden Spitzenausgleich ver⸗ mitteln. Der Umtausch der Anteilscheine an den Schaltern der Einreichungestellen ist provisionsfrei, im Wege der Korre⸗ spondenz wird die übliche Gebühr berechnet. Anteilscheine, die nicht bis zum 15. Mai 1928 zum Umtausch in zusammengelegte Stammaktien eingereicht werden oder die die zum Ersatz durch zusammengelegte Stammaktien erforderliche Zahl nicht er⸗ reichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind, werden für kraftlos erklärt.
Einsiedel bei Chemnitz, den 3. Ff⸗ bruar 1928.
Der Vorstand der Chemnitzer Papjer⸗ fabrik zu Einsiedel bei Chemnitz. Henker.
[102830]
Sächsische Leinenindustrie⸗Gesell⸗ schaft vormals H. C. Müller & Hirt A.⸗G in Freiberg in Sachsen.
Gemäß § 17 und unter Hinweis auf § 20 unseres Grundgesetzes beehren wir uns, die Aktionäre unserer Gesellschaft zur achtunddreißigsten ordentlichen Ge⸗ neralversammlung, welche Mittwoch, den 28. März 1928, vormittags 11 Uhr, im Sitzungszimmer des Ge⸗ schäftshauses der Gesellschaft in Freiberg stattfindet, ergebenst einzuladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts nebst Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1927.
2. Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Aufsichtsratswahlen.
Die zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung erforderliche Hinterlegung der Aktien hat spätestens am fünsten Tage vor der Generalversammlung bei
der Gesellschaft in Freiberg.
der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt in Lewzig und deren Filialen,
der Dresdner Bank in Dresden
oder einem Notar zu erfolgen. In letzterem Falle ist die Bescheinigung über die Hinterlegung spä⸗ testens am dritten Tage vor der General⸗ versammlung bei uns einzureichen.
Freiberg i. Sa., den 1. März 1928.
Der Vorstand. Paul Merkel.
[100232
Vereinsbank in Hamburg. Ordentliche Generalversammlung am Sonnabend, den 24. März 1928, vormittags 11 Uhr, im Saale Nr. 120 der Börse zu Hamburg. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Ver⸗ ““ für das Geschäftsjahr
Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und die Gewinn⸗ verteilung.
3. Beschlußfassung über die Entlastung
des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Aenderung des § 25 der Satzungen.
Absatz 4 soll lauten: „Der Rest wird — sofern die Generalversamm⸗ lung nicht anders beschließt — als fernere Dividende unter die Aktionäre auf das von ihnen eingezahlte Kapital verteilt.“
5. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Diejenigen Attionäre, die an der General⸗ versammlung teilzunehmen wünschen, können ihre Stimmkarten gegen Nachweis ihrer Eigenschaft als Aktionäre bei
der Vereinsbank in Hamburg, Hamburg,
deren Filialen in Altona, Cuvxhaven,
Flensburg und Kiel, 8 der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
Berlin, Handels⸗Gesellschaft,
der Berliner Berlin, der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Se Frankfurt a. M., Frankfurt qa. M., der Liquidations⸗Casse in Hamburg, Aktiengesellschaft, Hamburg, der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins, Berlin, und der Frankfurter Bank, Frankfurt a. M., werktäglich bis Donnerstag, den 22. März 1928, während der üblichen Geschäfts. stunden in Empfang nehmen. Die Eintrittstarten sind am Eingange zum Versammlungssaale vorzuzeigen. Hamburg, den 23. Februar 1928. Der Vorstand.
““
Kölner Bürgergesellschaft, Köln. Einladung zur 35. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre am Freitag, den 30. März 1928, 18 Uhr, im Weißen Saale. Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats über die Lage der Gesell⸗ schaft und die Ergebnisse des Geschäfts⸗ jahrs 1927 Bericht der Rechnungsprüfer; Ent⸗ lastung.
Beichluß über die Genehmigung der Rechnungelage und die Gewinnver⸗ teilung nach § 22 der Satzung. Neuwahl zum Autsichtsrat für die ausscheidenden Herren Direktor Rudolf Chemiker Dr. Wilhelm Zörnig.
5. Wahl zweier Rechnungsprüfer und eines Stellvertreters für das Geschäfts⸗ jahr 1928.
6. Uebertragung von Aktien.
7. Statutänderung § 13.
Köln, den 7. März 1928.
Der Aufsichtsrat. “ Rechtsanwalt C. Custod is, Vorsitzender. Uebertragungen von Aktien mit den vor⸗ geschriebenen Unterlagen sind bis zum 24. März 1928 dem Direktor Herrn Adolf/Cader anzumelden.
[105605]
Hamburg⸗Amerikanische
Packetfahrt⸗Actien⸗Gesellschaft (Hamburg⸗Amerika Linie).
Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre am Montag, den 2Z. April 1928, 12 Uhr mittags, in der Hamburger Börse, Saal 126 (Abonnenteninstitut).
Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht, Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1927 sowie Beschluß⸗ fassung über die Verwendung des Ueberschusses,
2. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
3. Aenderung des § 18 Absatz 1 der Satzung, betr. die Vorschriften für die Hinterlegung.
4. Aufsichtsratswahl.
Die Einlaßkarten und Stimmzettel sind gegen Hinterlegung der Aktien bis zum 30. März 1928
in Hamburg:
der Norddeutschen Bank in Ham⸗
urg,
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesallschaft auf Aktten, Filiale Hamburg,
bei den Herren L. Behrens & Söhne,
bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft,
der Deutschen Bank Filiale Ham⸗
urg,
bei der Dresdner Bank in Hamburg,
bei der Vereinsbank in Hamburg,
bei den Herven M. M. Warburg & Co.,
bei den Notaren Dr. G. von Sydow, Dr. G. A. Remé, Dr. O. Bartels, Dr. Franz⸗Joseph Crasemann, Gr. Bäckerstr. 13 — 15,
in Berlin:
bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, “
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien,
bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft,
bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank
Aktiengesellschaft 1 1 bei den Herren lbrück Schickler & Co., bei der Deutschen Bank,
bei der Dresdner Bank,
in Frankfurt a. M.:
bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, Filiale Frankfurt a. M.,
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesallschaft auf Aktien, Filiale Frankfurt a. M.,
bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank “ Filiale Frankfurt a. M.,
bei der Deutschen Bank, Filiale Frank⸗ furt a. M.,
bei der Dresdner Bank Frankfurt a. M.
in Köln a. Rhein:
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgeselllschaft auf Aktien, Filiale Köln,
bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft, Filiale Köln,
bei der Deutschen Bank Filiale Köln,
bei der Dresdner Bank in Köln,
bei dem Bankhauz A. Levuy)y)
bei den Herren Sal. Oppenheim jr. & Cie.,
bei dem A. Schaaffhausen’'schen Bank⸗ verein A.⸗G.
und bei den Effektengirobanken deutscher Wertpapierbörsenplätze während der bei den Hinterlegungsstelllen üblichen Ge⸗ schäftsstunden entgegenzunehmen.
Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung der Gesellschaft oder einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Stelle bis zur Beendigung der Generalversammlung im Sperrdepot gehalten werden. 1
Bei den oben genannten Hinter⸗ legungsstellen können auch vom 15. März 1928 an Bericht und Rechnungslegung sowie der genaue Wortlaut des Antrags zu Punkt 3 der Tagesordnung ab⸗ gefordert werden.
Hamburg, den 10. März 1928.
Hamburg⸗Amerika Linie. Der Vorstand.
[106301j1j Einladung zur ordentlichen General⸗ ersammlung am Dienstag, den 3. April 1928, vorm. 10 % Uhr, im Geschäftshause der Allgemeinen Eiektricitäts⸗Gesellschaft, Berlin NW. 40, Friedrich⸗Karl⸗Ufer 2— 4.
Aktionäre, die das Stimmrecht aus⸗ üben wollen, haben ihre Aktien, Zwischen⸗ 5 oder Hinterlegungsscheine einer Effektengirobank eines deutschen Wert⸗ papierbörsenplatzes oder eines deutschen Notars spätestens am 30. März 1928 bet derl haf da 5 h
Gese tskasse in Bayreuth,
dogs platz 3, —
Bader, ben Staatsbank, München,
Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗
bank München, und deren sämt⸗ lichen Filialen,
Kreiskasse von Oberfranken, Bay⸗
reuth, — Bank, Filiale
Dresdner a. Main,
Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale 82v; a. Main,
Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin W. 8, Behrenstr. 22/33,
Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin W. 8, Behrenstr. 42/45, und deren Filialen m München und Frankfurt a. Main,
Bankhaus Hardy & Co. G. m. b. H. Berlin W. 56, vö“ 36,
Hauptkasse der Allgemeinen Elektrici⸗ täts⸗Gesellschaft, Berlin NW. 40, Friedrich⸗Karl⸗Ufer 24,
zu hinterlegen. Die Hinterlegung kann auch derart erfolgen, daß Aktien mit timmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einer Bank bis zur Be⸗ endigung der Generalversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für die Hett vom 1. Januar bis 31. Dezember 1927.
2. Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz,
lastung und
Frankfurt
Erteilung der Ent⸗ Verwendung des Reingewinns.
Satzungänderungen: § 14 (Be⸗ rufung zu Generalversammlungen) § 15 (Hinterlegung der Aktien zut
enevalversammlung). 4. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.
Bayreuth, den 9. März 1928.
Bayerische Elektricitäts⸗Lieferungs⸗ Gesellschaft Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Mamroth, Vorsitzender.
Kammgarnspinnerei zu Leipzig,
Leipzig.
Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Freitag den 30. März 1928, vormittags 11 % Uhr, im Gebäude der Allgemeinen Heuslchen Credit⸗Anstalt in Leipzi Brühl 75/77, stattfindenden 92. ordent⸗ lichen Generalversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Vermögensaufstellung nebst Ge⸗ winn⸗ und für das .““ 1927, Beschlußfassung
erzu. eschlußfassung über Verteilung des Reingewinns.
.Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtzrats. 8 1
Beschlußfassung über Erhöhung des Grundkapitals von nom. Reiche. mark 2 570 000,— auf nom. Reichs⸗ mark 3 040 000,— durch Ausgabe von 470 Stück auf den Inhaber lautende, für 1928 voll dividenden⸗ berechtigte Stammaktien à Mark 1000,— unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktio⸗ näre; Festsetzung des Ausgabekurses und der sonstigen Modalitäten der Kapitalserhöhung. Satzungsänderungen:
8 § 2 und § 8 letzter Absatz ge⸗ mäß den Beschlüssen zu Punkt 4 der Tagesordnung;
b) § 8 Absatz 1, Streichung der Worte „der Reichsbank oder“.
6. Wahl zum Aufsichtsrat.
Ueber die Anträge zu Punkt 4 und 5a der Tagesordnung wird neben dem gemeinsamen Beschluß sämtlicher Aktio⸗ näre je ein Beschluß der Stamm⸗ und Vorzugsaktionäre in gesonderter Ab⸗ stimmung herbeigeführt.
Um in der Generalversammlung zu stimmen oder Anträge zu stellen, 1-hcs
a) die Inhaber von Stammaktien ihre Aktienmäntel spätestens am 27. März 1928 entweder — bei der Kasse der Gesellschaft oder bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt in Leipzig oder 1
bei der Darmstädter und Nationalbank 1“ auf Aktien Filiale Leipzig oder
bei einer deutschen Effektengirobank hinterlegt haben,
b) die Vorzugsaktionäre ihre Vorzugs⸗ (Namens⸗)Aktien bis zum gleichen Zeit⸗ punkte bei der Gesellschaft angemeldet haben.
Die Geschäftsberichte über das Jahr 1927 sind vom 20. März 1928 ab bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt, Leipzig, und bei der Darm⸗ städter und Nationalbank Kommandit⸗ e auf Aktien Filiale Leipzig zu entnehmen.
Leipzig, den 8. März 1928.
Kammgarnspinnerei zu Leipzig.
G. Bassenge. A. Kurtze.
neuer Siedlungen der
Verkehrespläne im Einvernehmen mit den benachbarten
flüsse gehören dem Reiche;
der Deutschen Volkspartei an den Minister des Innern, durch Benehmen mit den Ländern dahin zu wirken, daß erstens der Religionsunterricht in den Schulen nach den Bestimmungen der Reichsverfassung erteilt wird und zweitens im gesamten Unterricht die religiösen Gefühle der Kinder nicht verletzt werden. Bezug wird dabei im besonderen auf sächsische Zustände genommen. — Daran beteiligten sich die Abgg. Löwenstein (Soz.), von Kar⸗ dorf (D. Vp.), Dr. Schreiber (Zentr.), Dr. Runkel (D. Vp.) und der Reichsinnenminister Dr. von Keudell, der u. a. dar⸗ legt, daß er nach dem Scheitern des Reichsschulgesetzes sich nur darüber freuen könne, wenn die Deutsche Volkspartei sich jetzt den Kopf darüber zerbreche, was zur Sicherung des Religionsunter⸗ richts geschehen müsse. — Auf Einzelfragen werde er bei der Einzelberatung zurückkommen. Stellvertretender Vors. Abg. Schultz⸗Bromberg (D. Nat.) schließt die allgemeine Aussprache. — Weiterberatung Freitag, den 9. März.
— Der Rechtsausschuß des Reichstags setzte gestern seine Beratungen über die Frage der Amnestie unter dem stell⸗ vertretenden Vorsitz des Abg. Wunderlich (D. Vp.) fort. Abg. Wegmann (Zentr.) präzisierte laut Bericht des Nachrichten⸗ büroz des Vereins deutscher Zeitungsverleger die Stellungnahme des Zentrums dahin, daß es im allgemeinen auf dem vorgestern dargelegten Standpunkt des Abg. Dr. Pfleger (Bayr. Bp.) stehe. Aber eine Amnestie, die lediglich durch eine — vielleicht geringe — Mazjorität des Reichstags herbeigeführt worden sei, trage nicht zur Beunruhigung des Volkes bei. Deshalb müsse eine gemein⸗ same Basis gesucht werden. Im übrigen vertrat der Redner den Standpunkt, daß auf Grund des Art. 7 der Reichsverfassung dem Reich das Recht der allgemeinen Amnestie zustehe. — Abg. Dr. Hampe (Wirtschaftl. Vereinig.) schloß sich ehenfalls der An⸗ sicht des Abg. Dr. Pfleger an, hielt es aber für gefährlich, in ge⸗ wissen Zeitabständen unter den aus den Verhältnissen der Zeit entstandenen Verbrechen durch eine Amnestie einen Schtußstrich zu ziehen, da die Nutznießer solcher Amnestien geradezu zu weiteren Verstößen gegen die Strafgesetze ermuntert würden. Eine ein⸗ gehende Untersuchung stellte Redner dann über die Frage der Kompetenz an. Nach Art. 7 Ziffer 3 der Reichsverfassung stehe dem Reich die Gefetzgebung über das gerichtliche Verfahren ein⸗ schließlich des Strafvollzugs zu. Es sei aber ein Trugschluß, zu glauben, daß unter dem Strafvollzug auch das Begnadigungsrecht und das Recht der Amnestie falle, nur weil dieses Recht in den Strafvollzug eingreife. Im Verfassungsausschuß der National⸗ versammlung sei ausdrücklich sestgestellt worden, namentlich vom Abg. Dr. Koch⸗Weser (Dem.), daß dem Reich nur das Begnadi⸗ gungsrecht insoweit zugewiesen sei, als es früher dem Kaiser zu⸗ gestanden habe und soweit es nicht bei den Ländern liege. Es sei also zwischen dem Begnadigungsrecht des Reiches und dem der Länder unterschieden worden. Das Begnadigungsrecht des Kaisers habe sich nach § 484 der Strafprozeßordnung auf Urteile des Reichs⸗ gerichts in erster Instanz erstreckt. Diese Auffassung über die Zuftändigkeit sei allgemein vertreten worden, ein Antrag des damaligen Abg. Kohn, der dahin ging, daß das Reich auch das Begnadigungsrecht in Urteilen von Ländergerichten haben sollte, habe die schärfste Zurückweisung gefunden. Im übrigen hielt es Redner aber für ganz unmöglich, bei der Amnestie zwischen links⸗ und rechtspolitisch orientierten politischen Verurteilten zu unter⸗ scheiden. — Abg. Höllein (Komm.) führte eine Reihe von Fällen an, in denen an Kommunisten politische Morde begangen worden seien, und polemisierte insbesondere gegen die Sozialdemokraten. — Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) hielt eine ellgemeine Amnestle für notwendig und bat die Regierung um Aufklärung, wieviel politische Gefangene wieder in den Genuß der Freiheit gekommen seien. — Abg. Dr. Wunderlich (D. Vp.) erklärte, daß die Deutsche Volks⸗ partei prinzipiell der A nicht günstig gegenüberstehe. Amnestien seien in überreichlichem Maße erlassen worden, und zwar 1918, 1920, 1921, 1924 und 1925. Außerdem hiekt Redner die Fälle, die betroffen werden, durch den kommunistischen Antrag, dem einzig vorliegenden, gar nicht scharf genug umrissen. — Abg. Dr. Haus⸗ mann (D. Nat.) betonte nochmals die Notwendigkeit einer au⸗ gemeinen Amnestie, erklärte aber mit aller Bestimmtheit, daß die Deutschnationalen niemals für eine Amnestierung von Persönlich⸗ keiten zu haben seien, die aus egoiftischen oder gewinnsüchtigen Motiven sich des Landesverrats oder des Verrats militärischer Geheimnisse schuldig gemacht hätten. — Um die Annahme ihres Antrags und die Unterstützung durch die Deutschnationalen zu erreichen, brachten die Kommunisten einen neuen Antrag ein, der auch die Fememörder von der Amnestierung nicht ausschließt. — Am Dienstag nächster Woche wird zunächst ein Unterausschuß über die Amnestiefragen weiter verhandeln.
— Der Reichstagsausschuß für das Wohnungs⸗ wesen faßte gestern, wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zemungsverleger berichtet, nach längerer Debatte solgende Beschlüsse: Die Reichsregierung wird ersucht: 1. zur Deckung des Fehlbetrages der Danerkredite für den Wohnungsbau vom Jahre 1927 sür Aus⸗ landsanleihen bis zur Höhbe von 350 Millionen RM zu sorgen. Zur Verzinsung un Amortisation dieser Anleihen ist der Amortisations⸗ rückfluß für aus der Hauszinssteuer gewährte Darlehen und Pypo⸗ theken bereitzustellen. — 2. Bet der Planung des Wohnungsbaues neben Kleinsiedlungsbauten und Eigenheimen Zwei⸗ oder Dreizimmer⸗ wohnungen mit Küche zu bevorzugen. — 3. Bei Grüöndung Städte darauf Bedacht zu nehmen, das Siedlyundsvorhaben einschließlich der zugehörigen ländlichen Kommunalverbänden verfolgt wird. — 4. Neben der Hanszinssteuer
die verfügharen Fondemittel, auch solcher der Spartassen, der öffent⸗
lichrechtlichen Kreditanstalten, der sozialen Versicherungsanstalten,
namentlich auch der Arbeitslosenversicherung, in möglichst starkem Maße heranzuziehen. —
5. Hinsichtlich der Pauszinssteuer folgende Grundsüätze gesetzlich festzulegen a) die Hauszinssteuerhypotheten und die zur Fundierung neuer Beleihungen dienenden Hauszinssteuerrück⸗ die Kontrolle über die richtige Verwen⸗
dung der Mittel wird reichsrechtlich gesichert. Die Rückflüsfe (Zins⸗
und Amortisationsrate) aus Hauszinssteuerbypothefen und Darlehen
sind ausschließlich für den Kleinwohnungsbau’ Verzinsung und Tilgung der für dieien Zweck erforderlichen Anleihen zu ver⸗ wenden; keinesfalls dürfen sie zur Deckung von Verwaltungsaus⸗ gaben der Länder und Gemeinden benutzt werden; b) die Rück⸗
hlung der Hauszinssteuerschulden ist durch besondere Vergünsti⸗ gungen zu erleichtern; c) über die Verwendung der Gebäudeent⸗ schuldungssteuer für den Finanzbedarf und den Wohnungsbau sowie der Rückflüsse haben die Länder jährlich der Reichsregierung Bericht zu erstatten. Die Berichte sind dem Reichstag vorzulegen; d) bebufs Sicherstellung der Objektivität der für die Begebung von Hauszinssteuerhvpotheken zuständigen Stellen sind an diesen Stellen nach Möglichkeit die wirtschaftlichen Interessentenvertretungen (Ge⸗ werkschaften, Handels⸗, Handwerks⸗ und Landwirtschaftskammern) zu
beteiligen; e) Hauszinssteuerhvpotheken sind auch der Industrie zur
Errichtung von Wohnungen für ihre Arbeitnehmer zur Versügung zu stellen, wenn die Benutzung der Wohnung nicht Bestandteil des Arbeitsvertrages ist, und der Unternehmer die übrigen zum Bau forderlichen Kosten einschließlich des Grund und Bodens ohne Inanspruchnahme des inländischen Kapitalmarktes zur Verfügung stellt und wenn durch Vereinbarungen der beteiligten Interessentengruppen ein Einverständnis über die Benutzung solcher Wohnungen erzielt st, kf) der Verteilung der Hauszinesteuergelder sind die privaten Bauunternehmen in gleicher Weise zu berücksichtigen wie die gemein⸗ ützigen, g) Hauszinesteuerhypotheken sind auch zur Errichtung von gewerblichen Räumen zur Verfügung zu stellen, soweit gewerbliche Räume für Siedlungen oder Baublöcke erforderlich oder ortsüblich h) bei der Zuteilung von Hauszinsstenermitteln an Gemeinden sind diejenigen zu bevorzugen, die nachweisbar insolge starker Ent⸗ wicklung von Handel, Gewerbe und Industrie stärferen Zuwachs haben. Soweit es sich um Umsiedlung von Arheitskrästen in⸗ folge von Wandlungen im Aufbau der Wirtschaft, im
Zusammen⸗
Betriebsverlegungen und Gewährung von
Zusammenhang, mit legungen handelt. ist Voraussetzung der Hauezinssteuerhypotheken die volkewirtschaft iche Zweckmäßigkeit, 1) zum Zwecke des Ausgleichs zwischen den mehr oder mweniger bedürftigen Teilen des Reichs ist ein bestimmter Betrag dem Arbeits⸗ ministerium zur Verfügung zu stellen. Die Verfügung hat nach Richtlinien zu erfolgen die vom Arbeitsministerium im Einverständnis mit einem Ausschuß des Reichstags zu erlassen sind. — 6 Hauszins⸗ steuermittel und Zwischenkredite aus öffentlichen Mitteln zum Wohnunasbau sind nur zu bewilligen wenn die endaültige Finanzierung des Bauvorhabens gesichert ist. — 7. Es ist dahin zu wirken, daß die Gemeinden erneut veranlaßt werden, a) den für den Wohnungebau erforderlichen Grund und Boden im Bedaresfalle zu beschaffen und zu angemessenen Bedingungen zur Verfügung zu stellen, um die An⸗ setzung einer erträglichen Miete zu ermöglichen. Dies gilt insbesondere, soweit mit Hilfe der Inflatton erworbener Bodenvorrat in Frage kommt b. bei der Berechnung der Anschließnnaskosten und Anliegerlerstungen, namentlich für die Herstellung von Straßen und sonnigen Ein⸗ richtungen tunlichste Verbilligung berbeizuführen. — 8. Auf die Reichs⸗ verwaltungen, die Länder, die Reäschsbahngesellschaft und Reichspost sowie auf die Industrieunternehmer soll dahin eingewirkt werden, auch weiterhin für ihre Beamten, Angestellten und Arbeiter Wobnungen zu erbauen. — 9. Bei Neugestaltung der Gebäudeentschuldungssteuer auf die Erhaltung der noch brauchbaren Altwohnungen in der Weise Rücksicht zu nehmen, daß dem Hauseigentümer mit Kleinwohnungen für Reparaturen zur Erhaltung des Wohnraums unverzinsliche, doch niedrig amorti⸗ sierbare Darlehen zu gewähren sind. — Zum Schluß erklärte es der Wohnungsausschuß für notwendig, den Althedarf an feblenden Wohnungen, den durch Abbruch unbrauchbarer Wohnungen und Be⸗ belfsbauten, den durch Eheschließungen entstehenden jährlichen Neu⸗ bedarf sowie den Bedarf für einen entsprechenden Leerstand von Wohnungen planmäßig bis Ende 1935 zu decken und die einer solchen planmäßigen Wohnungspolitik des Reiches etwa entgegenstehenden Hindernisse zu beseitigen. Zu diesem Zwecke ist in jedem der nächsten Jahre eine Anzahl von Wohnungen herzustellen, die möglichst weit über 200 000 hinausgeht.
Der Unterrichtsausschuß 8 Preußischen Land⸗ tags nahm gestern einen Antrag an, das Staateministerium zu ersuchen, deim Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht auch Kurse für die erziehende Rechtskunde für die Lehrer abzuhalten. Der Aus⸗ schuß beschäftigte sich weiter mit einem Zentrumsantrag, wonach die Ordnung der Anwärter för das höhere Lehramt einer Revision unterzogen werden soll Ein Regierungsvertreter führte dazu aus, es seien im Augenblick katholische Anwärter auch im Verhältnis zur Schülerzahl zuviel vorhanden. Was die Frage der Dienstunfähigfeit und der Hinterbliebenenversorgung der Assessoren angehe, so solle versucht werden, auf dem Gnadenwege eine günstige Regelung zu treffen. Mit Rücksicht auf diese Erklärung wurde der Antrag des Zentrums abgelehnt.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 10 März 1928. Ausländische Geldsorten und Banknoten.
10. März 9. März Geld Brief Geld Brief
16,18 16,24
Sovereigns.. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Doliars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und I1 Doll. Argentinische Brasilianische Canadische .. — Englische: große 20,452 1 f u. darunter 20,452 Türkische. 1 türk. Pfd. 2,13 Belgische... g- 58,44 Bulgarische.. — Dänische .. 112,12 Danziger.. 81,68 innische.. 100 finnl. ℳ — ranzösische . 100 Fres. 16,56 olländische. . 100 Gulden 168,56 3 22,31 22,20 22,28 22,31 22,28 22,36
Italienische: gr. 100 Lire 100 Lire u. dar. 100 Lire 1 Jugorlawische. 100 Dinar 8 7,32 7,28 7,30 Norwegische. 100 Kr. 111,50 111,05 111,49 Oesterreich. gr. 100 Schilling 59,07 58,73 58,97 100 Sch. u. dar. 100 Schilling 59,07 58,82 59,06 Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei 100 Lei Schwedische 100 Kr. Schweizer: große 100 Fres. 100 Fres. u. dar. 100 Fres. Spanische.. 100 Peseten Tschecho⸗slow. 5000 Kr. 100 Kr. 1000 Kr. u. dar. 100 Kr. Ungarische.. 100 Pengs
4232
4,182 4,182 1,785
1212.
4,162 4,162 1,765
4,183 4,183 1,785
20,452 20,452
58,34
112,09 81,66 10,51 16,55
168,52
20,372 20,372 58,10 111,65 81.34 10,47 16,49 167,84
100 Gulden
2,572
2,557 111,88
80,365 80,44 69 96
12,355 12,355 72,85
2,592
2,577 112,32
80,685 80,76 70,24
12,415 12,415 73,15
112,32 80,70 80,79 70,32
12,422 12,412 73,20
80,38 80,47 70,04
12,362 12,352 72,90
—.
Telegraphische Auszahlung.
9. März Geld Brief 1,789 1,793 4,176 4,184 1,961 1,965
20,918 20,958 2,121 2,125
20,396 20,436 4,1805 4,1885 0,503 0,505 4,276 4,284
168,18 168,52 5,544 5,556
58,265 58,38 73,11 73,25 81,56 81.72 10,522 10,542 22,10 22,14
7,3593 7.367
111,98 11220
19,18 19,22 111,32 111,54 16,44 16,48 12,388 12,408 80,455 80,615 3,022 3,028 6990 70,04
112,13 112,35 58,86 58,98
10. März Geld Brief 1,790 1,794 4,176 4,184 1,963 1,967
20,92 20,96 2,121 2,125
20,397 20,437 4,180 4,188 0,503 0,505 4,276 4,284
168,21 168,55 5,544 5,556
58,26 58,38 73,10 73,24 81,54 81,70 10,527 10,547 22,10 22,14 7,353 7,367 111.99 112,21
19,13 19,17 111,32 I111, 54 16,44 16,48 12,3825 12,405 80,46 80,62 3,022 3,028 69 98 70,12
112,34 58,99
Buenos⸗Aires . 1 Pap.⸗Pes. Canada . kanad. Japan Pen Kairo Konstantinopel LFondon New York... Rio de Janeiro 1 Milreis Uruguav .. Goldpeso
Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 100 Drachm.
““ Brüssel u. Ant⸗
werpen. 100 Belga Budapest .. . 100 Pengö Danzig 100 Gulden Helsingfors 100 finnl. ℳ Italien.. ..100 Lire Jugoslawien. 100 Dinar
Kopenhagen. 100 Kr. bjschen und
Oporto 100 Escudo I 100 Kr. Paris .100 Frcs. Prag. 7000 Fkr. Schweiz 100 Fres. Sofia . .100 Leva Spanien.. .100 Peseten Stockholm und
Gothenburg. 100 Kr. Wien .100 Schilling
.„ .„ „ „ „
112,12 98,87
Wochenübersicht der Reichsbank vom 7.
1928 (in Klammern + und — im Vergleich zur Vorwoche): Aktiva RM.
1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile. .. .. 177 212 000
unverändert)
März
88 Goldbestand (Barrengold) sowte in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet .. . . . ...
und zwar: Goldkassenbestand .RM 1 802 627 000 Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ banken. 185 626 000 3. Bestand an deckungsfähigen Devisen. .
„ Reichsschatzwechseln.. sonstigen Wechseln und Schecks
deutschen Scheidemünzen...
8 81““
297 344 000 (+ 15 391 000) 4. a) „ —
27
(unverändert)
2 260 942 000 — 75 333 000) 63 059 000 [-— 4 607 000) 18 776 000 9 473 000)
50 630 000 (s— 66 482 000) 94 239 000 (unverändert) 509 987 000 (— 41 836 000)
Noten anderer Banken....
Lombardforderungen (darunter Dar⸗ lehen auf Reichsschatzwechsel RMN —)
Effekten ..
sonstigen Aktiven
Passiva. Grundkapital: ““
b) noch nicht begeben „
122 788 000 (unverändert)
177 212 000 (unverändert)
38 510 000 (unverändert)
44 883 000 (unverändert) 160 000 000 (unverändert) 4 067 656 000 6— 200 564 000) 526 523 000 (+ 35 488 000) 222 870 000 (+ 1 585 000) 7½ 1 Nach dem Geschäftsbericht der Hallesche Maschinen⸗ fabrik und Eisengießerei, Halle, für das Jahr 1927 sind die Abnehmer, die der Gesellschaft in der Kriegsfolgezeit verloren gegangen sind, zu ihr zurückgekehrt, doch konnte dadurch der Ausfall im Inlandsabsatz nicht ausgeglichen werden. Der Umsatz sit gegen⸗ über früheren Normaljahren zurückgeblieben, ebenso auch das Gewinn⸗ ergebnis. Dasselbe beläuft sich einschließlich des Vortrags aus dem Vorjahre auf 198 714 RM und gestattet nach Abzug des dem Auf⸗ sichtsrat satzungsgemäß zustehenden Anteils 8 vH zu verteilen und 1762 RM auf neue Rechnung vorzutragen. Für das neue Geschasfts⸗ jabr hat die Gesellschaft einen größeren Auftragsbestand als vor Jahresfrist, der der Belegschaft bis in den Sommer hinein Be⸗ schärtigung gibt. Die Gesellschaft hofft, daß es gelingen werde, für den Herbst und Winter rechtzeitig Arbeit aus dem Auslande heran⸗ zuschaffen.
— Nach dem Geschäftsbericht der Braunkohlen⸗ und Briketwerte Roddergrube Aktiengesellschaft in Brühl für 1927 betrug 1927 (1926 in Klammern) in Tonnen die Kohlenförderung 12 340 751 (11 224 076), der Kohlenabsatz 5 841 202 (5 239 921), die Brikettherstellung 1 999 861 (1 841 278), der Brifett⸗ absatz 1 972 484 (1 812 121), der Selbstverbrauch 27 349 (29 198). An dem Rohkohlenabsatz des rhemischen Braunkohlenreviers war die Gesellschaft in 1927 mit 55,9 vH (i. V. 56,4 vH), an dem Brikett⸗ absatz mit 19,7 vH (t. V. 19,9 vH) beteiligt. Der Rohüberschuß des Geschäftsjahres 1927 beläuft sich auf 9 089 493 RM. Hiervon sind abzusetzen und dem Amortisationskonto zuzuführen für Abschreibungen 3 912 834 RM, 27, vH auf Grund des Interessengemeinschafts⸗ vertrags mit dem Rheinisch⸗Westrälischen Elektrizitätswerk A.⸗G. in Essen auf 18 000 000 RM Aktienkapital erfordern 4 860 000 RM, Gewinnanteil des Aufsichterats 225 789 RM, Zuweisung an die Wohlfahrtsfonds 150000 RM. Vortragauf neue Rechnung 113 678 RM.
„—.c. Nach dem Geschäftsbericht der Deutschen Dampf⸗ eochifffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“, Bremen, hielten sich die Frachten während des Berichtsjahrs auf einer auskömmlichen Basis. Die Schiffe der Gesellschaft hatten auf den heimkommenden Linien volle Ladung; das ausgehende Geschäft litt dagegen unter Mangel an Stückgutladung von Deutschland. Der Verstand schlägt vor. 10 vH an die Attionäre zu verteilen. Im Berichtsjahr wurde eine neue monatliche Linie nach den Küstenplätzen Vorderindiens ein⸗ 1 Aus dem Betriebsgewinn sind 5 918 000 RM zu Ab⸗ chreibungen verwendet und der Rubegehaltskasse 250 000 RM über⸗ wiesen worden. Auf der Tagesordnung der am 24. d. M. statt⸗ findenden Generalversammlung steht u. a. Umwandlung der 8 000 000 RM Vorzugsaktien unter Entkleidung ihrer Vorzugsrechte in auf den Inhaber lautende Stammaktien.
Warschau, 9. März. (W. T. B.) Ausweis der Polni⸗ schen Bank vom 29. Februar (in Klammern Zu⸗ und bnahme gegen den 10. Februar). In 1000 Zloty. Goldbestand 529 366. (Zun. 81), Guthaben im Ausland 645 852 (Zun 896 Wechsel⸗
Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds.
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ ͤC1111411644*“
e) sonstiae Rücklagen Betrag der umlaufenden Noten.. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten Eonstige Paffira
bestand 469 215 (Zun. 3816), Lombarddarlehen 46 000 (Zun. 1648) inslose Darlehen 25 000 (unverändert), Notenumlauf 1 047 715 (Zun 3 091), Depositengelder 428 758 (Abn. 124 032). 1“ stellung für Kohle, Kokg und Bri 1 am 9. März 1928: Ruhrrevier: Gestellt: 27 811 Wagen, nicht gestellt — Wagen.
Die 2e deutsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut
„W. T. B.“ am 9. März auf 134,75 ℳ (am 134,75 ℳ) für 100 kg.
erliner Meldung der 8. März au
Berlin, 9. März. Preisnotierungen für Nahrungs mittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens mitteleinzelhandele für das Kilo frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empiang der Ware. [Original packungen.] Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach verständige der Industrie⸗- und Handelskammer zu Berlin. Preise in Reichsmark. Gerstengraupen, lose, auch geschliffene 0,43 bis 0,68 ℳ Gerstengrütze, lose 0,42 bis 0,43 ℳ, Haferflocken, lose 0,47 ½ bis 0,49 ℳ Hafergrutze, lose 0,50 bis 0,51 ℳ. Roggenmehl 9/1 0,36 ½ vit 0,39 ℳ, Weizengrieß 0,45 bis 0,46 ℳ, Hartgrieß 0,46 ½ bis 0,48 ℳ 70 % Weizenmehl 0,33 bis 0,39 ℳ, Weizenauszugmehl 0,41 bis 0,55 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 0,60 bis 0,71 ℳ, Speiseerbsen kleine 0,50 bis 0,54 ℳ, Bohnen, weiße, kleine 0,43 dis 0,46 ℳ
1“ 1