I111“

Reichs⸗ und Sta

atsanzeiger Nr. 81 vom 4. April 1928. S. 2.

Sobald Einvernehmen über einen neuen Prozentsatz erzielt ist, ist dieser dem See für die Reparationszahlungen mitzuteilen. Wenn diese Mitteilung vor dem ersten Tage des Zahlungsmonats erfolgt, ist der neue Prozentsatz vom Beginn der neuen viermonatlichen Periode ab anzuwenden. Im entgegen⸗ gesetzten Falle ist der bestehende Prozentsatz unter Vorbehalt einer päteren rechnerischen Berichtigung vorläufig aufrechtzuerhalten, bis der neue Prozentsatz tatsächlich zur Anwendung kommt. Der Betrag der Erhöhung oder Verminderung, der sich aus der er⸗ wähnten Berichtigung ee. ist gleichmäßig auf die restlichen Monatszahlungen der laufenden viermonatlichen Periode zu verteilen.

3. Auf die nach den oben erörterten Abzügen verbleibende Summe ist der Prozentsatz der 26 igen Abgabe (oder der jeweils geltende etwaige andere Prozentsatz) anzuwenden.

Das rechnerische Ergebnis stellt den g der zu be⸗ wirkenden Monatszahlung dar; falls jedoch dieses Ergebnis höher sein sollte als das Reichsmarkguthaben, das bei dem General⸗ agenten für Rechnung der Französischen Kegierung vorhanden und für Zahlungen aus der Abgabe vom Wert der deutschen Waren⸗ einfuhr nach Frankreich nach dem Programm der Reparations⸗ kommission und des Uebertragungskomitees für den betreffenden Monat verfügbar ist, so beschränkt sich die Zahlung auf die Höhe

des verfügbaren Guthabens. Artikel III.

1. Die Deutsche Regierung wird die bedeutendsten deutschen

Ausfuhrfirmen in einer Zahl von mindestens 2500 durch Einzel⸗

.

Vermittlung ihrer Spitzenverbände anhalten, 30 vH des Ge⸗ samtbetrages ihrer abgabepflichtigen Ausfuhr in Devisen, die ihnen aus ihrer Ausfuhr zufließen, an die Reichsbank ab⸗ zuliefern. Die betreffenden Ausfu Ierewag; haben der Reichsbank eine Erklärung einzureichen, aus welcher † Name, der Tag der Ablieferung, die Art und der Betrag der Devisen ersichtlich sind. Die Namen dieser Ausfuhrfirmen werden der Französischen Re⸗ Seaee und dem Generalagenten für die Reparationszahlungen b.s 15 Tagen nach Inkrafttreten dieses Abkommens mitgeteilt werden.

Die Spitzenverbände des Handels und der Induftrie werden auf Veranlassung der Deutschen Regierung gegenüber diesen Aus⸗ fuhrfirmen die erforderlichen Maßnahmen treffen, damit sie sich zum Zwecke der Erfüllung ihrer Ablieferungspflicht von ihren Kunden mindestens 30 vH des Rechnungsbetrages ihrer ab⸗ gabepflichtigen Ausfuhr in Devisen zahlen lassen.

2. Bei diesen Bestimmungen wird davon ausgegangen, daß 30 v. H. des Wertes der abgabepflichtigen Ausfuhr dieser Firmen im Durchschnitt 26 vH des Wertes der gesamten zur⸗ peit “ Ausfuhr gleich sein werden. Falls diese Foraussetzung sich als unzutreffend enbessen sollte, wird die Deutsche Regierung die “ Maßnahmen mefüer. um die befriedigende Durchführung des Verfahrens sicherzustellen.

Artikel IV. Die Reichsbank wird aus den von den Ausfuhr⸗ 1e abgelieferten Devisenbeträgen am 10., 20. und Letzten jeden onats auf das Konto des Generalagenten für die Reparations⸗ zahlungen bei der Banque de France einen Betrag in französischen Franken in Höhe je eines Drittels des gemä Artikel II er⸗ mittelten, ihr vom Generalagenten mitgeteilten Gegenwerts der Monatszahlung überweisen. Artikel V.

1. Eine Sonderrücklage im Gegenwert von mindestens vier “ Reichsmark wird in französischen Franken, wie folgt, angelegt:

Wenn der Gegenwert der von den Ausfuhrfirmen während eines Monats abgelieferten e. 7* ist als der von der Reichsbank in demselben Monat auf das Konto des General⸗ agenten nach Artikel IV zu überweisende Betrag, wird die Reichs⸗ bank den Ueberschuß an die Reichskredit rsenlche t A.⸗G. in Berlin 88 die Unterhaltung dies; Rücklage abführen. Jede gemäß den

estimmungen Fhesolgendin § 8 erfolgte Entnahme aus der Rück⸗ lage ist durch Abführung der in der 8 ezeit an die Reichsbank abgelieferten Ueberschußdevisen auszugleichen, so daß die Rücklage sobald wie möglich wieder aufgefüllt wird.

2. Beim Inkrafttreten dieses Abkommens wird die Reichs⸗ kreditgesellschaft den Gegenwert von 4 Millionen Reichsmark aus bereits in ihrem Besitz vefimalichan vsfehmhevisen in die Rücklage ünzasten. Der so von der Rei⸗ vereaeensge t für die Rücklage vorgeschossene Betrag ist aus den , devisen der Ausfuhr⸗ urückzuvergüten, welche von der Reichsbank an die Reichs⸗ reditgesellschaft abzuführen sind.

3. Wenn der Gegenwert der von den Ausfuhrfirmen während

eines Monats abgelieferten Devisenbeträge g er geringer ist, als der von der Reichsbank in demselben Monat auf das Konto des Generalagenten nach Artikel II zu Bberwüisenge etrag bei der Banque de France, wird die Reichskreditgesellschaft die zur Deckung des Fehlbetrages notwendige Summe aus der Sonder⸗ rücklage entnehmen und auf dieses Konto überweisen. 4. Die Sonderrücklage steht unter der Aufsicht des Reichs⸗ finanzministers. Die Französische Regierung und der General⸗ agent sollen auf Antrag zu jeder Zeit jede Auskunft über diese Rücklage und von Amts wegen Mitteilung ihres Betrages vom Ersten jeden Monats erhalten, falls Nea⸗ Betrag sich nicht mindestens auf 4 Millionen Reichsmark beläuft.

Artikel VI.

Der Reichsmarkgegenwert der Zahlunsen der Reichsbank und der Feigstedingfensga ist nach dem Mittelkurse der Berliner Börse an dem dem Zahlungstage vorangehenden Börsentage zu erre

erklärungen d dem Muster der Anlage verpflichten und sie durch. 9

nen.

Es besteht Einverständnis darüber, daß der Generalagent

r Gegenwert an diejenige der beiden Banken, welche die

Ueberweisung bewirkt hat, zahlen soll, sobald er von der Banque

8 evsee⸗ telegraphisch von der Ueberweifung benachrichtigt orden ist.

Die leichsbank übernimmt ihrerseits die Bezahlung der von

den Ausfuhrfirmen abgelieferten Devisen.

Artikel VII.

Es 8 Einverständnis darüber, daß der Generalagent die von der Reichsbank und der Reichskreditgesellschaft auf sein Konto bei der Banque de France überwiesenen Summen vorbehaltlich etwaiger durch das llebertragungskomitee vorgeschriebener Ein⸗ schränkungen an die Französische Regierung übertragen soll.

Artikel VIII.

Dieses Abkommen hat nur den Zweck, das Erhebungsverfahren der Abgabe vom Wert der deutschen Einfuhr nach Frankreich ab⸗ uändern. Die gemäß seinen wbveee geleisteten Zahlungen haben also in jeder Beziehung denselben Rechtscharakter wie die Abgabe nach dem Gesetz vom 21. April 1921 und den Aus⸗ führungsbestimmungen dieses Gesetzes.

Die Inkraftsetzung vee Abkommens berührt daher in keiner Weise den beiderseitigen Rechtsstandpunkt hinsichtlich der Abgabe vom Werte der deutschen Einfuhr nach Frankreich. “

Artitel IX. 8

1. Wenn dieses Abkommen sich bei seiner Durchführung für

die eine oder andere Partei nach ihrer Ansicht nicht als be⸗ friedigend erweisen sollte, kann es, unbeschadet der Bestimmungen in § 3, von jeder der beiden Regierungen mit dreimonatlicher Kündigungsfrist gekündigt werden, und zwar erstmals nach Ab⸗ lauf von sechs Monaten nach seinem Inkrafttreten, so daß die Kündigungsfrist an diesem Zeitpunkt zu laufen beginnt.

b erge Fen

der zu

Monats

gesehenen

bank in

ersichtlich sind.

An das

der .

(oder

Pinfällig

4. enn dieses Abkommen

stimmungen der §

ab der frühere Zustand wiederherge

darüber eec daß die im Artikel VIII für beide Parteien vor⸗

echtsvorbehalte aufrechterhalten bleiben. — Zu Urkund dessen haben die Bevollmächtigten dieses Ab⸗

kommen unterzeichnet und mit ihren Siegeln versehen.

i doppelter Urschri franzdisch 189 Paris am

1

betrages bei der Devisenablieferung n des Reservefonds der ü⸗

ausgefertigt au

1

tellt,

2. Beide Regierungen werden sich nach besten Kräften be⸗ mühen, Schwierigkeiten, die aus kommens entstehen könnten, vorzubeu neue Verfahren in möglichst weitge und damit die Rückkehr zu dem bisherigen Verfahren zu ver⸗ meiden, verpflichten sie sich, die Kündigun bevor sie in einer neuen Verhandlung 1 um Mängel, die sich aus der Anwendung des neuen Verfahrens u beseitigen. enn indessen im Laufe eines Monats infolge eines Fehl⸗ die Ausfuhrfirmen und erwiesene Monatsbetrag wirkenden Monatszahlung zurückbleibt und die eckung des Fehlbetrages nicht vor dem 20. Tage des folgenden Monats erfolgt, wird das Abkommen mit Ablauf dieses letzten

auf Grund der obigen Be⸗ 1 oder 3 abläuft, wird von wobei

r Anwendund en. In dem endem Maße zu befestigen

März 1928.

gez. Hoesch. Briand.

Verpflichtungserklärung der deuts

Exporteure.

Die unterzeichnete Le erklärt si vom Hundert des von je

Algier eingehenden F usfuhrdevisen gegen Reichsmark a und bei der Abli Formular auszufüllen, aus dem der Name der Tag der Ablieferung der Devisen, ihre Art

.

(Ort und Datum) (Firmenbezeichnung). Firmenstempel) (Unterschrift)

—

2

dieses Ab⸗ hestreben, das

nicht ergehen zu lassen, Uchnen gesucht haben,

eitpunkt G inverständnis

f deutsch und auf

1 1 8 8 Anlage. Nr.. 8

chen

hiermit bereit, dreißig sem Ausfuhrgeschäft nach Frankreich und akturenberrages unverzüglich an die Reichs⸗ rstattung des Gegenwertes in Lheruan der Devisen ein

r abliefernden Firma,

und ihr Betrag

Reichskommissariat für Reparationslieferungen,

Handel und Gewerbe. Berlin den 4 April 1928.

Buenos⸗Aires. Canada Sepan .. Sa6. Konstantinopel London.. New York.. Rio de Janeiro Uruguau.. Amsterdam⸗ Rotterdam . EE1““ Brüssel u. Ant⸗ werpen.. Budapest.. Danzig elsingfors.. talien. ... Jugoslawien.. Kopenhagen.. Lissabon und Oporto . H Zöö“ rag.... Schweiz.. Sofia.. Spanien.. Stockholm und Gothenburg Wien..

1 Pap.⸗Pes.

1 kanad. 8 1 Pen

1 ägypt. Psd. 1 türk. K

1 £

18½

1 Milreis

1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Lire 100 Dinar 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr.

100 Frcs. 100 Kr.

100 Frcs. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr. 100 Schilling

4,

0,5035 0,5055

4,321 168,32

4,329 168,66

5,554 5,566

58,32 72,96 81,52 10,519 22,08

7,355

112,04

17,83 111,58 16,45 12,38 80,505 3,019 70,27

112,19 58,76

58,44 73,10 81,68

10,539 22,12

7,369 112,26

17,87 111,80 16,49 12,40 80,665 3,025 70,41

112,41 58,88

„ Telegraphische Auszahlung.

3. April Geld Brief 1,785 1,789 4,178 4,186 2,002 2,006

20,91 20,95 2,113 2,117 20,386 20,426

0,5025 0,5045 4,321 4,329

168,24 168,58 5,544 5,556

58,285 58,405 72,96 73,10 81,51 81,67 10,515 10,535 22,065 22,105 7,348 7,362 111,99 112,21

17,98 18,02 111,53 111,75 16,435 16,475 12,375 12,395 80,465 80,625 3,019 3,025 70,23 70,37

112,12 112,34

58,765 58,885

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns.. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische... Englische: große 1 £ u. darunter Türkische.. Belgische.. Bulgarische.. Dänische.. Danziger.. Finnischeü.. ranzösische. olländische. talienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugorlawische. Norwegische.. Oesterreich. gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische..

Schweizer große 100 Fres. u dar.

Spanische ...

Tschecho⸗slow. 5000⁰0 Kr.... 1000 Kr. u. dar.

Ungarnsche..

ltürt. Pfd. 100 Belga 100 Lepva 100 Kr.

100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Frcs. 100 Gulden 100 Lire

100 Ltre

100 Dinar 100 Kr.

100 Schilling

100 Schilling

100 Lei 100 Lei 100 Fres. 100 Fres. 100 Peseten

100 Kr. 100 Kr. 100 Pengö

*) etwa 50 %.

4. April

Geld

1621 4,212

4,166 4,166 1,764

20,36 20,35

2,10 58,20

111,78 81,38 10,46 16,517

168,01 22,60 22,67

7,34

111,33 58,63 58,75

111,95 80,40 80,54 70,26

12,362 72,80

Brief

16,27 4 532

4,186 4,186 1,784

20,44 20,43

2,12 58,44

112,22 81,70 10,50 16,577

168,59 22,70 22,77

7,36

111,77

58,87

3,10

3. April Geld Brief

4231

4,185 4,184 1,787

47211

4,165 4,164 1,767

20,432 20,422 2,12 58,46

112,22 81,71 10,50 16,565

168,61 22,72 22,55

7,36

111,80

59,07

20,352

20,342 2,10 58,22 111,78 81,39 10,46

16.525 167,93 *) 22,62 22,45 7,34 111,36

58,83

112,42 80,66 80,86 70,49

12,41

111,98 80,34 30,54 70,21

12,35 12,36

12,42

4,1755 4,1835

. Die Berliner Hagel⸗Assecuranz⸗Ge schaft von 1832 bezeichnet in ihrem Jahresbericht 88 4

1927 als das schadenreichste seit mehreren Jahrzehnten.

Die Gel

schaft wurde vorwiegend in der Rheinprovinz und in den Provi⸗

Schlesien,

Sachsen, Hessen,

Thüringen, betroffen. 156 403 204

ö achsen,

(132 210 497) RM,

Westfalen sowie in den Freistag Mecklenburg von schweren Schat Die Gesamtversicherungsfumme betrug (1926 in Klamme die Gesamtprämie

1 799

(1,509 953) RM. die Gesamtschäden leinschl. Regulierungskost beliefen sich auf 2422 917 (1 227 084) RMN. Durch Gewinne! veräußerten Effekten und durch Heranziehung der Prämienrückla

schloß die Jahresrechnung ohne Verlust ab.

— Nach dem Bericht der Kammgarnspinnerei Stömb u. Co., Aktien⸗Gesellschaft, Leipzig, über das schäftsjahr 1927 konnte die Gesellschaft ihre Produktion im gangenen Jahre gegenüber der Produktion der Vorjahre nicht d

wesentlich steigern. Vorteilhaft wurde das Geschäft durch den feste — Die Beschäftigung im gelaufenen Jahre diente indessen mehr der Deckung des

Verlauf der Rohwollmärkte beeinflußt.

Verbrau

im eigenen Lande, als dem Export, der im Jahre 1913 den Imp

um 7 300 000 k

Deutschland ein 8 bestand⸗ Stammaktien, zutragen sind.

Kammgarn übertraf, während im Jahre 1927 mportüberschuß an Kammgarnen von 14 500 000p‧ Es entfallen 6 vH auf die Vorzugsaktien, 10 vH auf während 85 938 RM auf neue Rechnung u

Wochenübersicht der Reichsbank vom 1928 (in Klammern + und — im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva.

1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile 1“X“

2. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ das Pfund fein zu

ländische Goldmünzen 1392 Reichsmark berechnetk..

und zwar: 9 Goldkassenbestand Golddepot (unbelastet) bei

ausländischen Zentralnoten⸗ banken. 8

2) „

ö

deutschen Scheidemünzen. Noten anderet Bäanken..

Lombardforderungen (darunter Dar⸗ leben auf Reichsschatzwechsel NMMN —)

Effekten sonstigen Aktiven.

.““ Passiva. Grundkapital: a) begeben

b) noch nicht begeben .„ „ „ 90 90u90⸗4

a) gesetzlicher Reservefonds.

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗

zahlung

c) sonstige Megen.. 3. Betrag der umlaufenden Noten 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 5. Sonstige Passiva

RNa 1 845 130 000 85 626 000 . Bestand an deckungsfähigen Deyisen cB „ Reichsschatzwechfeln..

sonstigen Wechseln und Schecks

*.

9 5 6 90ͤä6 6 6 6 8 6 5 5

2

Zu der vorstehenden Wochenübersicht teilt 1 Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 31. März hat sich die — samte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks Lombam und Effekten um 777,8 Mill. auf 2830,9 Mill. RM erhöht X. einzelnen sind die Bestände an Wechseln und Schecks um 724 4 M auf 2652,0 Mill. RM, diejenigen an Lombards um 53,5 Mill. ab

84,9 Mill. RM angewachfen. 94,0 Mill RM annäbernd unverändert.

RM 177 212 00 (unveränder

1 930 756 (+ 21 812 h0

(— 37 9020 1 (unveränden „ 2 652 019 (+ 724 432 00 8 59 947 00 17 172 00 1 6 886 00 19 068 000 84 864 00

53 523 00. 94 047 00

122 788 00 (unverändert 177 212 000 (unverändert)

43 722 0, (unverändert)

45 483 00 (unwerändert, 195 000 009 (unverändert) 4 513 155 00 + 750 059 000 532 637 0

+⁹ 37 442 000 188 381 000 13, 556 000

(+ „W. T. B.“ m.

Die Antage in Effekten blieb mf An Reichebanknoten un

Rentenbankschernen zusammen sind 769 7 Mill. RM in den Verket

abgeflossen, 750,1 Mill.

und zwar bat sich der Umlauf an Reichsbanknoten u auf 4513,2 Mill. RM, derjenige an Rentenban kscheine um 19 6 Mill. auf 616.0 Mill. RM erhöht.

Dementsprechen

haben die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen 0

26,2 Mill. RM vermindert. 532,6 Mill. eine

Die fremden Gelder Zunahme um 37,4 Mill. RM. Die Bestände 1

zeigen um

Gold und deckungsfähigen Devisen sind insgetamt mit 2119,6 Mtll. R.

im einzelnen Gold mit 1930 7

. 1 il RM. die Benände an deckung fähigen Devisen mit 188,9 Mill. RM auesgewiesen.

Die Decku

der Noten durch Gold allein betrug 42,8 % gegen 50,7 % in 1h Vorwoche, diejenige durch Gold und deckungsfähige Devisen 47,0

gegen 56,8 %.

Von den Abrechnungssteleen wurden im Monat Mäß

abgerechnet MM 10 178 781 000.

Die Giroumsätze betruge⸗

in Einnahme und Ausgabe RM 57 954 485 000.

Belgrad, 22. März. (W. T. B.) Wochenausweis

Jugoslavischen Nationalbank

22. März (

Millionen Dinar): Goldbestand 89,4, Silberbestand 17,5. Guthabch im Ausland 290,1, Wechselbestand 1315,1, Lombarddarlehen 266,

Vorschüsse an den Staat 2966,3, siten 916.7.

Notenumlauf 299,4,

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briket! am 3. April 1928: Ruhrrevier: Gestellt: 25 613 Wagen, nit

gestellt — Wagen.

Die Elektrolytkupjernotierung der Vereinigung i deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung de

„W. XI B’ an 3. 134,75 ℳ) für 100 kg. 8 88 Berlin, 3. mittel. (Durchschnittseinkaufs mitteleinzelhandels für das gegen v

packungen.!] Notiert dur öffentli

April auf 134,75 ℳ *

. Preisnotierungen

(am 2. April a

reise des Leben!

ilo

frei Haus Beulü bei Empfang der Ware. angestellte

[Origtnal beeidete Sach

verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Prei in Reichsmark: Gerstengraupen, lose, auch geschliffene 0,44 bis 0,694 Gerstengrütze, lose 0,44 bis 6,45 ℳ, Haferflocken, lose 0,52 bis 0,55 4%

Hafergrütze,

lose 0,55 bis 0,56 ℳ, Roggenmehl 0,1 0,40 h

0,42 ℳ, Weizengrieß 0,47 bis 0,48 ½ ℳ, Hartgrieß 0,48 bis 0,49 ¼%

70 % Weizenmehl 0,34 ½ bis 0 39 ℳ, ö 0,43 0,55 ℳ, Spoeiseerbsen, Viktoria 0,60 bis 0,71 ℳ,

peiseerbsen

80,59 bis 0,80

bis 0,15 ℳ, Bratenschmalz in

111 00*

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 81 vom 4. April 1928. S. 3.

tleine 0,45 bis 0,51 ℳ, Bohnen, weiße,

nanabohnen, handverl., G 30 2 0,74 ℳ, Linsen, mittel, große, neue 0, 5 i, Hartgrießware 0,88 bis Makkoaoe 92 16“ p 4 37 ℳ, Rangoon⸗Reis 0,. V F 0,68 ℳ, Tafelreis Vpfel, amerikan. 1,90 bis 2 Hriginalkisten 0,74 bis 0,76 070 bis 0,72 ℳ, entsteinte wackungen 0,68 bis 0,68 ½ ℳ, kistenpackungen 0,83 bis 0,86 0,94 bis 1,30 ℳ, Sultaninen Corinthen choice 1,32 bis 1,36 bis 4,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari (Kassia) 2,30 bis 2,55 ℳ, Kümmel, schwarzer Pfeffer (Singapore 4,60 bis Singapore bis 7,70 ℳ, 7380 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerika 4,30 antos 4,60 bis 5,40 ℳ, Röstkaffee, §10 ℳ, Röstgetreide, lose 0,41 bis 052 1,50 bis 2,20 ℳ, Kakao, leicht entölt Eouchong, gepackt 6,90 bis 8,40 ℳ, Tee, 12,00 ℳ, Inlandszucker, Melis bis

Kalif. Pfla ℳ,

0,57 Raffinade 0,60 bis (,62 ½ ℳ, Zucker, Phn 0,67 bis 0,74 ℳ, Frersirun, hell, in E imern 0,38 bis 0,44 1,66 ℳ, Marmelade, aumenmus, in Eimern 0,76 bis 0,84 ackungen 0,09 bis 0,12 iedesalz in Packungen 0,1 Tierces 1,38 bis 1,43 ℳ, Bratenschm in Kübeln 1,40 bis 1,45 ℳ, Purelard in Tierces 1,35 ¼ bis 1,40 ½ ℳ,

honig 0,62 bis 0,64 ℳ,

Speisesirup, dunkel, in

heer, Einfrucht 1,60 bis 9.

0,76 ℳ, -

Säcken 0,06 bis 0,08 ℳ, Steinsalz in

Siedesalz in Säcken 0,10 bis 0,11 ℳ,

zurelard in Kisten 1,38 ⅛ bis 1,42 ½ ℳ, S. 1,26 ℳ, bis 1,42 ℳ, Molkereibutter 12 in Packungen IIa in Fässern 3,82 bis 3,94 ℳ, 3,96 bis 4,10 ℳ, Auslandsbutter landsbutter in -

er Kiste 57,50 bis 58,00 ℳ, Spech,

is 2,10 ℳ, Allgäuer Stangen 20

2,10 ℳ, echter 40 % 2,04 ungez. Kondensmilch 48/16 Kiste Kondensmilch 48/14 per Kiste 31,00 bis gewogen 1,30 bis 1,40 ℳ.

Margarine Mollkereibutter Ia in

ausl. 0,50 bis 0,54 ℳ, Linsen, kleine, neue S neue 0,74 bis 0,90 ℳ, Linsen, 90 bis 1,08 ℳ, Kartoffelmehl 0,52 ½ bis 0,57 ℳ, 1,26 ℳ, Mehlschnittnudeln

Java 0,68 bis 0,78 ℳ, Ring⸗ 40 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in getr. Pflaumen 90/100 in Säcken Pflaumen 80/85 in Originalkisten⸗

Rosinen Caraburnn †¼ Caraburnu † Kisten 1,20 bis 1,90 ℳ ℳ, Mandein, 3,00 3,35 bis 4,30 ℳ,

Rohkaffee

Margarine, Handelsware I 1,32 bis 1,33 1 I 1,58 bis 1,92 ℳ, Fässern 4,04 bie 4,10 ℳ, 4,18 bis 4,24 ℳ, Molkereibutter Molkereibutter Ha in Packungen in Fässern 4,16 bis 4,22 ℳ, Aus⸗ Packungen 4,30 bis 4,38 ℳ, Corned ber 1276 lbs. inl. 2 Romarour 20 % 0,92 3 % 0,72 bis 0,80 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett Holländer 40 % 2,00 bis 2,10 ℳ, echter is 2,12 ℳ, echter E 3,20 bis 3,30 ℳ,

kleine 0,44 bis 0,47 ℳ,

Wien,

4 ℳ, Bruchreis 0,33 bis

1 190,30 ℳ., glasierter Tafelreis

21,02 ½,

Noten —, Schwedische

umen 40/50 in Original⸗ isten Amsterdam 3 1 Oslo 901,00 süße Bari Zimt holl. 1,02 bis 1,06. ℳ, 4,90 ℳ, weißer Pfeffer Santos 3,800, bis bis 6,40 ℳ, Röstkaffee, Zentralamerika 5,60 bis ℳ, Kakao, stark entölt 2,30 bis 3,80 ℳ, Tee, indisch, gepackt 8,00 bis 0,59 ½ ℳ, E unst⸗ Eimern 0,66 bis 0,74 ℳ, ℳ, Marmelade, Erd⸗ Vierfrucht 0,69 bis ℳ, Steinsalz in

Marknoten 8.

Paris,

ork 25,40,

Paris,

alz

gepackt 1,08 bis ℳ, II 1,14 bis

Ii 1,38

peisetalg Sslo 66,33 ⅛,

—,.,.—

25,33 %,

bis 1,12 ℳ, v-1 ag 15

Edamer Prg.

13,10

38 ½⅛, 89

00 bis 24,50 ℳ, gez. 38,00 ℳ, Speiseöl, aus⸗

1

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und

Wertpapiermär

Devisen. (W. T.

Dan 8* 8,3 April.

B. Danziger oten: Lokonoten 2 — Scheds: London 25,00 ½ G., —,— B. —

52,65. — *)

lten. Devisenkurse. (Alles a loty 57,43 G., 57,57 B. uszahlungen: Warschau

Wien 52,60.

Amsterdam 285,85, London 34,64 ¼, New York 709,40, Paris 27,93 ½, Zürich 136,70, Marknoten 169,58, Lirenoten 37,72, Jugo⸗ slawische Noten 12,41 ½,

New York 33,7

Budapest, 3. April. Alles in Pengö. Zürich 110,27 ⁄.

London, 3. April. New York 488,18, Deutschland 20,41, 29,01, Holland 1211,87, Italien 92,40, Schweiz 25,33 ,

An angsnotierunge

chweiz 489,00, Kopenhagen 681,00, Holland Stockholm 682,25, Prag 75,40, Rumänien 16,00, Wien 35,70,

.) (Offizielle Devisenkurse. Bukarest 16,10, Prag 75,30, 02, Holland panien 427 ⁄, Warschau lo —,—, Stockholm 682,00.

Amtliche Devisen⸗ in 59,38, Paris 9,77 ¼, Brüssel 34,65, Schmweiz 47,82 ⅜, Wien 34,92 ⅛, Kovenhagen 66,57 ½, Stockholm 66,67 , Madrid 41,77 ½, Italien 13,11 ¼, Prag 736,00. — Freiverkehrskurse: Helsingfors —,—, Budapest —,—, Bukarest —,—,

ℳ Schluß kurse.) — 3 Wien —,—, Amerika 25,40 ½, Belgien 354,75, England 1 1023,50, Jialien 134,10, S Kopenhagen —,— Amsterdam, 3. kurfe.) London 12,11¹¹¼1, Berl

Zürich, aris 20,43, New York 519,00, Brüssel 72,4 209,10, Berlin 124,15, Wien 73,05,

Kopenbagen 139,10, Sofia 3,72 ¼, Warschau 58,25, Budapest 90,70*), Belgrad 9,13 ,

4 Nadrid 87,32 ¼, Holland Stockholm 139,40, Ozslo 138,60,

Buenos Aires 222,25, Japan 248,75. — g.

openhagen, 3. 1b kurse.) London 18,20, New Pork 373,25, Berlin 89,30, 24 Antwerpen 52,20*), Zürich 72,00, Rom 19,85, Amsterdam 150,50, 82 Oslo 99,70, Helsingfors 943,00 Prag 11,15, W

elga. Stockholm, 3. April. kurse.) London 18,18 ¼, Berlin 89,15, Paris 14

weiz. Plätze 71,80, 50 99,55, Washington 3

Stockholm 100

100 Zloty⸗Auszahlung 57,39 G., 57,54 B., Berlin telegraphische Auszahlung 100⸗Reichsmarknoten 122,437 G. 122,743 B., London telegraphische Auszahlung 25,01 G., —,— B.

3. April.

(W. T. B.) Antliche Berlin 169,82, Budapest 124,01,

Tschechoslowakische Noten 21,00. Dollarnoten 708,30, Ungarische

(W. T. B.) (Antliche

London 164,73, Madrid 568,25, 60, Polnische Noten 377,75, (W. T. B.) Sag. Wien 80,55, Berlin 136,92 ½ (W. T. B.) Devisenkurse. Belgien 34, (W. T. B.)

3. April. Devisenkurse.

Belgien 354,50, Spanien 42

Belgrad 44,50.

3. April. (W. T. B Deutschland 607,50,

Schweiz 489,50,

ril. (W. T. B.)

New York 248,25, Warschau —,—, Yokohama —,—,

3. April. (W. T. B.)

Konstantinopel 263,75, Bukarest 329,50 I. (W. T. B.) (Amtli

(W. T. B.

Amsterdam 1

Devisenkurse. Kopenhagen

Noten — Koten —,—. Belgrad 12,48 ⅛. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 3. Avpril.

Devisenkurse.) 13,60

Berlin 807,52 ½, Zürich 650,40, Kopenhagen 904,50, Mailand 5, Paris 132,90, Stockholm 905,75, Wien 475,15, Belgrad 59,37.

Devisenkurse.) Belgrad 1007,00,

18 124,02, Wi n.) Deutschland 608,00, London 124,02,

7,00, Italien 134,25, 1023,25, Oslo 678,50,

Buenos Aires

Devisenkurse. 5, Mailand

engö.

) d Devisen⸗

70, Brüssel 52,05, „10, Kopenhagen 99,90, 72,50 Helsingfors 9,39, Rom 19,75,

Oslo, 3. April. (W. T. B.) (Amtliche Devijenkurse. 18,27 ¼, Berlin 89,60, Paris 14,76, New York 3,74 ½,

Moskau, 2. April.

Tscherwonzen.) Prag

London, 3. April.

2, Polnische Silber auf Aeferung 26

178,36, Frankf. Maschinen (Pokorny

Wayß u. Freytag 130,25.

Schantungbahn 7 Spanien en 34,69. (Offizielle

New

Eisen —,—,

Salveter 90,00. Wien, 3. Avpril. bundanleihe —,—,

Karl Ludwigbahn —,—,

bacher Prior. —,—, 3 %

45,40, Oesterr. Oesterreichische

Prod.

London Montan⸗Gesellschaft, österr.

fabril (Steyr. Werke) 31,25.

Helsingfors

e Devisen⸗

aris 14,80, Hee 341,25,

1 iin sien

von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten A.⸗G. 1000 englische Pfund 944,00, 1000 schwedische Kronen 52,11,

Ham burg, 3. April. (W. T. B.) u. Privatbank 181.00, Vereinsbank 152,00, Lübeck⸗ g.⸗Amerika Paketf. Südamerika 230,90, Nordd. Aoyd 156,00, Verein. Elbschiffahrt 72 Calmon Afbest 47,00, Harburg⸗Wiener Gummi 88,00, Alsen Zement 232,00, 1 Guano —,—, Dynamit Nobel 125,00, Holstenbrauerei 188,00 Ne Guinea 7,05, Otavi Minen 43,62. — Freiverkehr.

(W. T. B.) (In Schillingen.) 4 % Elisabetbbahn Prior. 400 u. 2000 6“ % Elisabethbahn Linz 8

00, Hamb

4 % Elisabethbahn div. Stücke 66,80, 5 ¼ Budweis —,—, 5 % Elisabethbahn See e —,—, Rudolfsbahn, r Bahn —,—. SlotseNebabeges Prior. 125,00, 4 % ux⸗ Kaschau⸗Oderberger Eisenbahn —,—. Freditanstalt 63,20, Wiener Bankverein 28 95. Nationalbank 259,00, Donau ⸗ Dampfschiffahrts Geiellschaft 110,50, Ferdinands Nordbahn 10,64, Fünfk rchen⸗Barcser Fee 800. ee. Lxrere u. Bergb.⸗ — taatseisenbahn⸗Gesellscha 51, —, A. E. G. Union Elektr.⸗Ges. 35,14, Siemens⸗Schuckert⸗ werk, österr. 23 30, Brown Boveri⸗Werke, österr. 17,85,

12,10, vorm. Skodawerke i.

Amsterdam, 3. Avpril. Staatsanleibe von 1917 zu 1000 fl. 100¹5⁄1à3, 7 % anleihe 104,25, Amsterdamer Bank 182,25, Reichsbank neue Aktien 193,75, 199,50, 7 % Americ. Bemberg Certif Amsterdam - 81,75, Handelsvereeniging Amsterdam 785,00, Deli Batavia Tabak —,—, Zertifikate von 7 % Deutsche Ka lianleihe 105,25, Glanzstoff 143,00.

150,90, Zürich 72 25, Helsingfors 9,45, Antwerpen 52,30, Stockholm 100,60, Kopenhagen 100,45, Rom 19,80, Prag 11,15, Wien 52,85

(W. T. B.) (Ankaufkurse. e— 1000 Dollar 194,00, 1000 finnische Mark 4,87. 1

(W. T. B.) Silber (Schluß) 26,25,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 3. April. (W. T. B.) Kreditanstalt 37,00, Adlerwerke 88,50, Aschaffenburger Zellstoff 180,00, Lothringer Zement 80,00, D. Gold⸗ u.

Oesterreichische

Silber⸗Scheideanst. 195,00,

u. Wittekind) 74,75, Hilpert Maschine

91,50, Phil. Holzmann 164,75, Holzverkohlungs⸗Industrie 80,50,

(Schlußkurfe.) Commerz⸗ Büchen 97,00,

Btesmes

Anglo Guano 76,00, Merck

Sloma

Völker

Galiz

Vorarlberger Dux⸗Boden⸗ odenbacher Prior. —,—, 4 % Türkische Eisenbahnanleihe

Silber 5,62,

⸗Ges. —, Scheidemandel, A.⸗G. f. che

Alpine —,—, Daimler Motoren A. G., österr. Pilsen A. G. 251,00, Oesterr. Waffe

(W. T. B.) 4 ½ % Niederländische Deutsche Reichs⸗ 187 ½, Nederl. Ind. Hdlebk. Holländische Kunstfeide 103,00, Koninkl. Nederl. Rubber 268,50, Holland⸗Amerika⸗

Aktien Deutscher Banken 194,00,

Gslo

Prag 11,10,

London msterdam

fahren.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manchester, 3. April. webemarkt zeigte sich größere Nachfrage und es kam zu reicheren Abschlüssen. Die Garn preise haben eine Befestigung er⸗

Am heutigen Ge⸗

W. T. B. . zahl⸗

2. Zwangsversteigerungen,.,. 3. Aufgebote, 4 4. Oeffentliche Zustellungen, 8 † Verlust⸗ und Fundsachen,

8 7. Aktiengesellschaften, .

1. Untersuchungs⸗ und Straffachen,

Auslosung ufw. von Wertpapieren,

10. Gesellschaften m.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

8

9

9. Deutsche w 82

11. Genossenschaften,

12. Unfall⸗ und Indalidenversicherungen, 13. Bankausweise 8 14. Verschiedene

Bekanntmachungen.

3. Aufgebote.

[2295 Zahlungssperre. A9 Antrag der Witwe Angelika Hepp in Rubenheim, vertreten durch den Rechts⸗

anwalt Bernhard Hagenbucher in Blies⸗

fastel (Pfalz), wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betrefts der angeblich abhanden gekom nenen Schuldverschreibung der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reichs von 1925 Nr. 1904944 über 100 RM und des Auslosungsscheins zu dieser Anleihe Gr. 20 Nr. 45144 über 100 RM verboten, an einen anderen In⸗ lhaber als die obengenannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken. — F. 360. 28.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 216.

[2294) Zahlungssperre.

Auf Antrag der Frau Frieda Kreie, geb. Höhn, in Hamm i. W., Vietoriastraße 121, vertreten durch den Landwirt Albert Höhn in Grebenstein, wird der Reichsschulden⸗

verwaltung in Berlin betreffs der an⸗ abhanden gekommenen Schuldver⸗ chreibung der Anleiheablöfungsschuld des Deutschen Reichs von 1925 Nr. 1483230 über 25 RM und des Auslosungsscheins z8 dieser Anleihe Gr. 47 Nr. 2230 über

5 RM verboten, an einen anderen Inhaber als die obengenannte Antrag⸗ stellerin eine Leistung zu bewirken.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 216.

F. 355. 28. [1528)

Aufgebot. Die Akteengesellschaft Curt Seeliger in Stettin, Poststraße 15/16, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen, am 10. Mat 1928 fälligen Wechsels, datiert Anklam, den 10. Fe⸗ bruar 1928, über 286,50 Reichsmark, der vom Antragsteller nicht unterzeichnet war und auf den Schmiedemeister Erich Bohse in Anklam gezogen und von diesem an. gaee⸗ worden ist, zahlbar bei der Pommerschen Bank für Landwirtschaft und Gewerbe in Anklam, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. De⸗ zember 1928, vormittags 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer

ir II, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalle die Kraftloserklärung der Urfunde errolgen wird. Anklam, den 30. März 1928. Das Amtsgericht.

[15541 Bekanntmachung.

In Familiengutssachen von Pressentin genannt von Rautter⸗Kanoten ist der Familienschluß vom 24. Januar 1928 über die sofortige freiwillige Auflösung des Familienguts bestätigt worden. Königsberg, den 21. März 1928.

Auflösungsamt für Familiengüter.

[1526] Aufgebot.

Die Witwe Frau Dr. Eberhard Kempken in Düsseldorf, Goetbestraße 75, vertreten durch die Rechisanwälte Kamps und Bastgen in Düsseldorf, hat das Aufgebot des Kux⸗ scheins Nr. 952 der Gewerkfschaft Königs⸗ hall zu Gotha beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 1928, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, im Seminargebände, Vol⸗ gersweg 65. II. Stock Zimmer 155, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wirdr.

Hannover, den 30. März 1923.

Amtsgericht. 27.

[1529] Aufgebot.

Die Stadt Beckum vertreten durch den Magistrat, hat zur Anlegung eines Grund⸗ buchdlatts das Aurgebot der in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtbezirks Beckum eingetragenen Parzellen Art. 867, Flur 7 Nr. 4100⁄0.1 10, Weg, 12,50 a groß. Flur 7 Nr. 4101/0.1 110, Weg. 0,60 a groß Flur 7 Nr. 4102/0.1110, Weg. 11,47 a groß, beantragt. Etz werden da⸗ her alle Personen, die das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Mai 1928, vormittags 12 ⅞ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerscht, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird

Beckum, den 28. März 1928.

Das Amtesgericht.

[1530] Aufgebot.

Der Rendant Joseph Heimann zu Beckum s. W. hat zur Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermotterrolle des Stadtbezirks Beckum eingetragenen Parzelle Art. 867, Flur 7 Nr. 3979/0 50, Weg, hinterm Westenfeuermarkt, von 0.50 Größe. be· antragt. Es werden daher alle Personen,

vorzulegen,

die das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstücke in Anspruch nehmen, aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 23. Mai 1928, vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung

mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Beckum, den 28. März 1928. Das Amtsgericht.

Aufgebot.

Die Siedlungs⸗ und Kleinhausbau⸗ genossenschaft e. G. m. b. H. für Lvck und Umgegend, vertreten durch ibre Vor⸗ standemitglieder, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Hvpotheken⸗ drieses vom 28. Februar 1921 über die im Grundbuch von Lyck Blatt Nr. 888 in Abt III Nr. 1 für die evangelische Kirchengemeinde eingetragene Darlehns⸗ hypothek von noch 100 000 ℳ, über welche

die Gläubigerin am 21. Januar 1928

[1533]

löschungsfähig quittiert hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗

gefordert, spätestens in dem auf den 1. Juni 1928, vormittags 9 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer Nr. 120, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Lyck, den 25. März 1928. 1 Amtsgericht.

[1532] Aufgebot.

Die Witwe Heinriette Böttcher, geb. Salewfki in Klonn, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jeroschewitz in Niko⸗ laiken, hat das Aufgebot des Hyvotheken⸗ briefs vom 29. September 1913 über die auf Klonn Blatt 11 in Abt. IIl unter Nr. 5 für den Besitzer Gustav Fydrich in Selbongen eingetragene Restkaufgeld⸗ forderung von 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1928, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, an⸗ beraumten Aufgebotetermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Nikolaiken, den 26. März 1923Z.

Amtsgericht.

[1536] Aufgebot. Der Gastwut Friedrich Stelling in

Lamstedt hat das Aufgebot des verloren⸗

1“

gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Lamstedt Band 11 Blatt 76 in Abteilung III unter Nr. 3 für die Sparkasse der Samtgemeinde Lamstedt zu Lamstedt eingetragene, mit 4 event. 5 vom Hundert verzinsliche Dar⸗ lehnshvpothek von 2000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert. spätestens in dem auf den 24. Mai 1928, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

wird. 1 Amtsgericht Osten, den 29. März 1928

[1535] Aufgebot.

Der Fleischermeister Ed. Schmidt in Stralsund, Ossenreverstraße, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Graßhoff und Bergfeld 8 Stralsund, 2 das Aufgebot des verlorengegangenen wo⸗ thekenbriefs über die im Grundbuch von Stralsund Band XV Blatt 17 in Abt. II unter Nr. 7 eingetragene Hypothek von 900 RMN (225 GM) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem' auf den 27. No⸗ vember 1928, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 22,

anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte sanzumelden und die Urkunde vorzulegen,

widrigenfalls die Krartloeerklärung der Urkunde erfolgen wird. Stralsund, den 7. März 1928. Amtsgericht.

[1534] Aufgebot.

Der Wirtschauter Ernst Gränert in Gnevezow bei Metschow (Kreis Demmin], vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Graßhoff und Dr. Bergfeld, hat das Aut⸗ gebot des verlorengegangenen Hyvpotheken⸗ briefs über die im Grundbuch von Niepars Band 11 Blatt Nr 26 in Abt. 1I11 Nr. 2 eingetragene Hopothek von 300 RM bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den 11. Dezember 1928, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen. widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

[1537] Aufgebot. Die Witwe des Schlachtermeisters Georg Ißleib, Henni geb. Bolbeth, in Wilbelms⸗ haven hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefs vom 11. Juli 1899 über die auf dem Grundbuchblatt Nr. 120 Band III in Abt. III unter Nr. 10 am 11. Juli 1899 für den Fabri⸗ kanten Friedrich Reinhard Onken in Zetel eingetragene, zu 5 % ab 11. Juli 1899 verzinsliche Kaufgeldrestforderung von 10 900 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Dezember 1928, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wilhelmshaven, den 28. März 1928.

Das Amtsgericht.

[1538] Aufgebot.

Der Kaufmann Hugo Keil in Wilhelms⸗ haven, Marktstr. 23, hat das Autgebot des verlorengegangenen Teilgrundschuld⸗ briefs über die im Grundbuch von Wil⸗ belmsbaven Band XI1 Blatt 361 in Abt. III unter Nr. l1 am 5. Juli 1907 eingetragene mit 5 % vom 1. Juli 1907 ab verzinsliche Grundschuld von 20 000 ℳ keingetragen gewesen für den Malermeister Otto Svparing bzw. Frau Berta Sparing, geb. Hassenkamp. in Wilhelmshaven) be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Dezember 1928, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 4

Wilhelmshaven, den 28. März 1928.

Das Amtsgericht.

[1542]

Der Rentner Wilhelm Krüger in Guben bat beantragt die verschollene Ernestine Pauline Krüger, geboren am 6. Mai 1865 in Niemaschkleba, zuletzt wohn baft in Niemaschkleba, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert sich spätestens in dem auf den 24. Oktober 1928, 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 17/18,

Stralsund, den 12. März 1928.

Amtsgericht.

widrigenfalls die Todeberk!

anberaumten Autgebotstermine zu melden, ã erfolgen