Erste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 201 vom 29. Angust 1928. S. 2.
rste Anzeigenbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 201 vom 29. Aug
[49064] [49066]
2 “ Bilanz am 31. März
. Aktiva. Eigene Betriebe und Be⸗ teiligungen [2 165 007
Kontokorrentschuldner 307 408]† 2 12 24]
Bilanz. [49342] Prospekt der
Rheinischen Hypothekenbank in Mannhei
8 über Goldmark 25 000 000 8 % ige auf den Inhaber lautende Goldhypothekenpfandbriefe
jionären bis zu 4 % des eingezahlten Aktienkapitals ausgezahlt. Von der ver⸗ sübenden Summe wird den Direktoren und den Hecmaten der vertragsmäßige dem Aufsichtsrat 10 % Jahresgewinnanteil sowie der ständigen Kommission es Aufsichtsrats überdies ein weiterer Jahresgewinnanteil von 5 % entrichtet;
se weiteren Mittel werden der Generalversammlung zur Verfügung gestellt. 1 (1 GM = 0,35842 g Feingold). An Dividenden hat die Gesellschaft verteilt⸗ 1924: 0 %; 1925: 4 ¼ % Kündigung und Verlosung frühestens zum 1. April 1932 zulässig. uf RM 4 774 080 Stammaktien; 1926: 8 % auf NM 5 280 000 Stammaktien; Reihe 21 bis 25 über je GM 5 000 000. s sbbeiden Jahren je 6 % auf RM 5000 Vorzugsaktien; 1927: 9 % auf Reichs⸗
Sn Stuͤs Stücsh Stüash Stuch zark 5280 000 Stammaktien, 6 % auf RM 5000 Vorzugsaktien. ücke zu ücke zu ücke zu ücke zu ücke zu Stücke Die in der Generalversammlung vom 28. April 1928 genehmigte Bilan GM 100 GM 200 GM 500 GM 1000 GM 2000 G üa Gewinn⸗ und Verlustrechnung für da äftsj : Büchst.z Buchst.0 Buchst.p Buchst.E Buchst.X Bahecha v1A1A1AX“
N
Nr. 1ff. Nr. 1ff. Nr. 1ff. Nr. 1ff. Nr. 1f. Nelsg Bilauz.
theken, Darlehnsforderungen und Werte und 2. durch die Haftung der Gesellschaft mit ihrem gesamten Vermögen. 3 1 Z Die Zinsen der obigen Gokdhypothekenpfandbriefe sind am 1. April und 1. Oktober, die Zinsen der obigen Goldschuldverschreibungen sind am 1. Januar und 1. Juli nachträglich zahlbar. Der Geldwert von Kapital und Zinsen bemißt sich nach dem amtlich festge stellten Londoner Goldpreis. Die Zahlungen werden in deutscher Reichswährung geleistet. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs (Kasse .... der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amt⸗ Avale RM 3000,— lichen Notierung vor dem ersten Tage des dem Fälligkeitstage vor⸗ 8 angegangenen Monats. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das 8 Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2820 RM und nicht Passiva. weniger als 2760 NM, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Aktienkapitaa Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. 1 Gesetzliche Reserven ... Der Anspruch aus den Zinsscheinen erlischt mit Ablauf von vier Jahren Obligationsanleihe, Rest vom Ende des Jahres an gerechnet, in dem sie fällig werden. 1 Kontokorrentgläubiger Die Gold vpothetenpfand riefe und Goldschuldverschreibungen sind seitens Delkredere ““ des Inhabers unkündbar. Die Bank ist berechtigt, sie durch Kündigung Avale RM 3000,— und Verlosung, und zwar die Grldhypothekenpfandbriefe frühestens zum 1. April 1932 und die Goldschuldverschreibungen frühestens zum 2. Jauuar 1933 mit mindestens einmonatiger Frist einzulösen oder durch reihändigen Rückkauf aus dem Verkehr zu à— In längstens 50 Jahren, insichtlich der Goldhypothekenpfandbriefe vom 1. April 1932 ab gerechnet und insi tlich der Goldschuldverschreibungen vom 2. Januar 1933 ab gerechnet, muß in jedem Falle die Einlösung bewirkt sein. Werden die 15; lenden Stücke durch Kündigung oder Verlosung aus dem Verkehr gezogen, so wird dies in den bereits genannten Zeitungen ausgeschrieben, in denen auch die Restantenliste veröffentlicht wird. Die Rückzahlung geschieht gegen Aushändigung der ge⸗ kündigten oder verlosten Pfandbriefe und Goldschuldverschreibungen, der nicht Zinsscheine und der dazu gehörigen Erneuerungsscheine. Der Betrag er etwa fehlenden wird an dem Kapitalbetrag gekürzt. Die Beträge, mit denen fällige Kapitalien oder Zinsscheine eingelöst werden, werden jeweils in den ersten Tagen des der Fälligkeit vorhergehenden Monats bekanntgegeben. Die Rückzahlung der Kapitalien, die Auszahlung der Zinsen und die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen geschieht kostenfrei an der Kasse der Gesellschaft in Mannheim sowie bei der Rheinischen Creditbank und der Süddeutschen Disronto⸗ Vorzugsaktien.. 8 Gesellschaft in Mannheim sowie deren sämtlichen Filialen geservefonds “ bei der Badischen Bank in Mannheim und Karlsruhe, ndbriefe (einschl. n 8 ferner in Frankfurt a. M.: 16 en e een hemrschütrlsgernde) . 63 633 010,— bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G., 5 % Goldpfandbriefe (Gr. 16 665). . 46 495,35 bei der Peutschen Banr., 6 % Goldpfandbriefe. . 5 726 200— bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, 6 ½ % Goldpfandbriefe . 4 000 000,— 8 ei der Frankfurter Hypothekenbank, 7 % Goldpfandbriefe. . 18 166 400.— 8 sei dem Bankhaus J. Dreyfus & Co., 8 % Goldpfandbriefe .. . . . . . 48 251 250.—] 139 823 355 „ bei dem Bankhaus Lazard Speyer⸗Ellissen . 1 haben der Deutschen Rentenlank⸗Kreditansal — 2990 485 und im übrigen bei den etwa sonst von der Gesellschaft beauftragten Zahl⸗ guthaben der en Rentenbank⸗Kreditanstalt . stellen. Bei diesen Stellen können auch etwaige Konvertierungen kostenlos Whüäge bhn füllige Zinsen auf Goldpfandbriefe und rückständige de vorgenammen werden. “ 1“ b“ . . — annheim, im Juli . ärdige verloste Pfandbrieffe 12 000 2 Rheinische Hypothekenbank. 2) Depoßie. „ b) sonstige Kreditoren „ 3 Rückstellung für das Pfandbriefgeschäft ““ ES Rückstellungskonto . . Rückstellungskonto II. . . .. Porträge auf Kostenbeitragskonto Pensionsfonds und Stiftungen . . Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag aus dem Jahre 1926 8 Reingewinn .. 885 Gewinnverteilung: Abschreibung auf Bankgebäude... weecc6 Kückstellung für das Pfandbriefgeschttü ... heamtenpensionsfonds und Beamtenunterstützungsfonds % Dividende auf RM 5000 Vorzugsaktien.. % Dividende auf RM 5 280 000 Stammaktien klatutarische und vertragliche Gewinnanteile.. % weitere Dividende auf die Stammaktien.. Gewinnvortrag
Preußische Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft.
I. Stand der Teilungsmasse für Pfandbriefe am 30. Juni 1928. Nachdem auf die teilnahmeberechtigten Vorkriegspfandbriefe im Goldmarkbetrage von . 1““ GM 656 166 400 bereits 10 % = GM 65 616 640 in 4 ½ % Liquidationspfand⸗ Immobilie 99 180,— briefen zur Ausschüttung gelangt sind, ist z. Zt. eine 2. Ausschüttung von 8 % in] Abnützung 992,— 4 ½ % Liquidationspfandbriefen in der Durchführung begriffen, zu deren Beendi⸗ Verlustvortrag 197711925 gung dem nachstehend aufgeführten Bestande der Teilungsmasse für und 1926 Pfandbriefe die Deckung für noch auszugebende GM 3 769 692,43 Verlust 1927 .. .. . . 149081] 4 ½ % Liquidationspfandbriefe zu entnehmen ist. 11“
A. Aktiva.
——
RM
98 188
33 918 6 481
139 451
3 484 656]9
Jede Reihe zerfällt in:
GM Passiva. Stammkapital . Kreditoren.. ypotheken..
insen..
50 000 84 099
3 780— [und zwar enthält 1572⁄ —Reihe 21... 139 451/25 „ 22. Verlust. und Gewinnrechnung. 8 8
Soll. 25. Abschreibung.. E““ 1A1A1X“ Reparaturen und Unkosten
2 000 000 200 000 2 320
1 012 907 98 258
171 171
3 484 656 Gewinn⸗ und Verlustrechnun vom 1. April 1927 bis 31. März 1928. RM 3 133 927 171 171/[57
3 305 098ʃG ——
1. Bareingänge: 8 8 aus Kapitalrückzahlungen und Hypothekenzinsen abzüglich 8 % Verwaltungskosten und aus Anlagezinsen . . . . .. . . 4 ½ % Liquidationspfandbriefe aus Rückzahlungen abzüglich 8 % Verwaltungskosten (nom. 88 410,—) 2. Hypotheken: a) Laufende Hypotheken mit feststehendem Aufwertungsbetrag ab⸗ züglich 8 % Verwaltungskosten, davon 8 artbes lagechich, . . . . .... . .11W0 nachrangig.. 1 088 556,55 b) Rückwirkungshypotheken: A. feststehender Aufwertungsbetrag abzüglich 8 % Ver⸗ waltungskosten, davon unterlagsfähig 149 877,61 8 nachrangig... .. 1 797 275,51 B. noch nicht feststehender Aufwertungsbetrag, eingessellt mit 25 % des Goldmarkbetrags abzüglich 8 % Ver⸗ 8 waltungskosten. Vorbehaltshypotheken, eing betrags: A.ö feststehender Aufwertungsbetrag abzüglich 8 % Ver⸗ waltungskosten, davon 1A11AA4*“*“ 3 680,— 75 258,32
8 DA*“ *) B. noch nicht feststehender Aufwertungsbetrag abzüglich
8 e Wermaliungskofke . . . . . .. 3. Persönliche „Forderungen, eingestellt mit 25 % des Goldmark⸗ trags, abzüglich 8 % Verwaltungskosten “ (was auf diese Forderungen eingehen wird, ist ganz ungewiß) orderungen in nachstebenden Gebieten, eingestellt mit 25 % des
oldmarkbetrags, abzüglich 8 % Verwaltungskosten: ““ . Ga 197 659,23 Saargebiet... „ „ „ „ „ 868666 Poln.⸗Oberschlesien. “ „ 182 949,09 Danzig ö“ 802 906,51 Dänemark 9 b 9 5 6 048,40
b. Zinsrückstände ““
eBaFSrNFeer.
LE8E11“
648 983 Aktiva.
geschäftseinrichtung 3 bankgebäude. öuö6“
3 sassenbestand, Reichsbank⸗ und Postscheckguthaben IIEe
8 sopothekendarlehen aus Feingoldgrundlage (parmter m1297939288 8 Darlehen aus Mitteln der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt; von den übrigen Darlehen waren am Bilanztage im Gold⸗ hypothekenregister eingetragen RM 140 431 740,14) . . .. kommunaldarlehen
800 . . 1500 1100
600 9⁰⁰ 950
600 800 700
1¹⁰0 1300 1100 950 700 1100 950 7⁰0 1100
Goldmark 10 000 000,— 8 ige auf den Inhaber lautende Goldkonnunalobligationen (1 GM = 0,35842 g Feingold). XXX“X“ Kündigung und Verlosung frühestens zum 2. Januar 1933 zulässig. fücksändige und fällige sowie anteilige Darlehenszinsen (darunter 1 Reihe I über GM 5 000 000,— rückständig RM 128 528,53) .“ 8 Stück 400 zu je GxM 100 Bu stahe B Nr. 1— 400 sorderungen: RM Stück 300 zu je GM 200 Buchstabe C Nr. 1— 3900 1bbböööö668510böbö Stück 400 zu je GM 500 Buchstabe D Nr. 1 — 400 b) Lombardforderungen “ 4 784,44 9 zu je St Löe. Bucg iirn. E 8 c) sonstige Forderungen.. 1 83 608,69 ü zu je uchstabe F. . apiere (darunter eigene Goldpfandbriefe im - Stück 450 zu je GM 5000 Buchstabe G Nr. ng weh ege, (eganter “ 8 Reihe II über GM 5 000 000,— Pertpapiere und Forderungen des Pension Stück 800 zu je GM 100 Huchstabe B Nr. 1— 800 8 Stück 600 zu je GM 200 Buchstabe C Nr. 1— 600 Stück 600 zu je GM 500 Buchstabe D Nr. 1— 600 8 8 Stück 1000 zu je G 1000 Buchstabe E Nr. 1 — 1000 3 Stück 750 zu je GM 2000 Sacg ache F Nr. 1—- 750 9) Stück 400 zu je GM 5000 Buchstabe G Nr. 1— 400 8 b Die Rheinische Hypothekenbank ist eine im Jahre 1871 errichtete Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Mannheim. Sie ist eine reine Hypothekenbant im Sinne des Reichsgesetzes vom 13. Juli 1899 in der Fassung der Novelle vom 14. Juli 1923 und betreibt die nach diesem Gesetz gestatteten Geschäfte; sie ist dem Gesetz über wertbeständige vom 23. Juni 1923 unterworfen . Gemäß der Landesherrlichen Verordnung vom 20. Dezember 1899 untersteht see rundstücke⸗ und Einricht.⸗ der Aufsicht des Badischen Ministeriums des Innern und des Badischen Justiz⸗ Konto . , 19 300 — ministeriums. Regierungskommissar ist Ministerialrat Dr. K. Scheffelmeier im Warenkonto 876 25868 Ministerium des Innern, Karlsruhe. Von der Aufsichtsbehörde sind als Treu⸗ Gewinn⸗ und Verlustkonto: 2 und Stellvertreter desselben bestellt die Herren: Justizrat Julius Oppen⸗ 1 226 667,61 eimer, Notar, und Justizrat Karl Schilling, Notar, beide in Mannheim. Gewinn⸗ und Die Rheinische Hypothekenbank gehört mit der Bayerischen Hypotheken Verlustvortrag 11 008,19 und Wechselbank in München, der Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt a. M, der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigshafen a. Rh., der Süddeutschen Boden⸗ ereditbank in München und der Württembergischen W in Stuttgart der „Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken“ an. Zweck dieser Ge⸗ meinschaft ist die Förderung der gemeinsamen Interessen. Die rechtliche und wirtschaftliche Selbständigkeit der einzelnen Institute bleibt vollständig gewahrt, besonders findet eine Zusammenwerfung der Gewinne nicht statt; ebenso bleiben, die Rechtsverhältnisse der von den einzelnen Banken ausgegebenen Pfandbriefe und Kommunalobligationen unberührt.
Das Grundkapital der Hesenschaft das bei der Gründung ℳ 2 400 000 Stammaktien betrug, wurde mehrfach erhöht, “ am 4. April 1923 auf PM 63 000 000, eingeteilt in PM 60 000 000 Stammaktien und PM 3 000 000 Vorzugsaktien. Durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 15. Januar 1925 wurde das Grundkapital in der Weise auf Reichsmark um gestellt, daß der Nennwert der Stammaktien im Verhältnis 10:1, der Nennwert des Vorzugsaktienkapitals auf den Betrag der insgesamt in Gold geleistete Einzahlungen von RM 5000 ermäßigt wurde; hierbei wurden zur Verfügung der (Gesellschaft stehende PM 12 259 200 Stammaktien in demselben Verhältnis uis die im Verkehr befindlichen Stammaktien auf RM 1 225 920 umgestellt. In der Reichsmarkeröffnungsbilanz sind diese Stammaktien, deren Dividendenanspruch ruht, solange sie zur Verfügung der Gesellschaft stehen, nicht bewertet worden Im Falle der Verwertung dieser Aktien wird der der Gesellschaft nach Abzug⸗
7⁰⁰ 71⁰ 7⁰⁰ 700 700
* 0⁴
400 310
1100 1100
’. 992 7 564 38 1 363 16
18 884 54
1 130 481
145 648 597 1 001 540
1 492 652
Debet. Verwaltungskosten, Zinsen, Abschreibungen Gewinn ..
1 947 153
.„ „ „ „ „ ⸗„
Haben. Mieteinnahmen u. Steuer⸗
rückvergütungen.. Eö““
„ „ 2
12 403 6 658 588
4 481
18 884
A. Rofenthal jun. i. L. Aktien⸗ gesellschaft für Mühlenfabrikate. Mayer. Rosenthal.
Wilh. Hering, Aktiengesellschaft, 1eee Chemnitz. Bilanzkonto per 31. Dezember 1927.
Soll. RM ₰ Kassekonto. 8 4 909/89 Scheck⸗ und Rimessenkonto 13 859 65 Debitorenkonto.. 251 374 32 Hypothekenkonto.. 90 000
13 41
54
1 — 800 1 — 450
3 635 557
v“ Einnahmen aus Elektrizität, Installationsgewinn
5 070 294 277 043
160 867 034
3 305 098 3 305 098 Nachdem einige Mitglieder des Auf⸗ sichtsrats ihr Amt niedergelegt haben und in der heutigen Generalversammlung neue Mitglieder hinzugewählt wurden, besteht der Aufsichtsrat aus folgenden Herren: Generaldirektor Dr⸗Ing. e. b. Frank, Berlin, Geheimer Regierungsrat Dr. Lenzmann, Berlin, Direktor Dr. Bolzani, Berlin, Direktor Jahnke, Berlin, Direktor Dr. Rotzoll, Berlin. Ministerialdirektor Jaques, Berlin, Ministerialrat Heyden, Berlin, Ministerialrat Roemer, Berlin, Geheimrat Frenkel, Berlin, Bankherr Friedmann, Berlin, Bergrat Krisch, Goslar, Bankdirektor Schultze, Berlin. Betriebsratsmitglieder im Aufsichtsrat Buchhalter Hasenfuß, Helmstedt, Schweißer Weber, Helmstedt.
Helmstedt, den 22. August 1928.
Ueberland⸗Zentrale Helmsftedt Aktiengesellschaft.
28082 C. A. Schietrumpf & Co. Aktiengesellschaft, Jena.
Bilanz zum 31. Dezember 1927.
78 938
Passiva. 1 glienkapital:
157 560 v*“*
953 429
4.
9 90 „ 2 252 20⸗2 90 „ % 2 29 ⸗ 2
2
1 876 375 155 643
10 672 532 23 (siehe oben) — 3 769 692 43
[4902 83980
80ο 0
215 65942 1 471 361 96
E
Auf Grund vorstehenden Prospektes sind:
G 25 000 000 Inhaber lautende Goldhypothekenpfandbrie . (1 GM = 0,35842 g Feingold). Kündigung und Verlosung frühestens zum 1. April 1932 zulässig.
3 Neihe 21 bis 25 über je GM 5 000 000. 84
Stücke zu Stücke zu Stücke zu Stücke zu Stücke zu GM 100 GSM 200 GM 500 GM 1000 GM 2000 Buchst. B Buchst. C Buchst. D Buchst. E] Buchst. F Nr. 1ff. Nr. 1 ff. Nr. 1 ff. Nr. 1 ff. Nr. 1 ff.
1 997 468
2 758 470 951 2 027 033 320 000 277 996
1— Haben. Aktienkapital.. Reservefonds I . Reservefonds II. Kreditorenkonto. Bankenkonto Delkrederekonto. Rückstellungskonto.
Von den unter 2—4 aufgeführten Kapitalbeträgen entfallen auf: Kündbare Hypothekendarlehen.. GM 2 140 066,78 Unkündbare Hypothekendarlehen. 7 639 428,64 GM 9 779 495,42
Von den bisher von uns aus der Teilungsmasse übernommenen Hypotheken, soweit sie noch bestehen, entfallen auf: Kündbare Hypothekendarlehen.. GM 24 483 557,80 Unkündbare Hypothekendarlehen .. „ 71 114 562,12 „ 95 598 119,92
*) Noch nicht feststehend, weil noch folgende Punkte der Klärung bedürfen der einzelnen Sache je nach Lage des Nolls —: 1 3 1. ob Gutgläubigkeit beim Grundstückserwerb durch den jetzigen Eigentümer Lee. 8 ob etwaige Anträge auf Herabsetzung Aussicht auf Erfolg haben gemä der Härteklauseln der §§ 8 und 15 AWG; ““ Seeh. . ob etwaige Minderbewertung des Goldmarkbetrages infolge Annahme eines späteren Erwerbstages zu erfolgen hat (§§ 3 und 5 AWG); in welcher Höhe die bei Ablösung der Hypothek gemachten Sachleistungen gemäß Artikel 18 Abs. 3 DfVO. v. 29. 11. 1925 auf den Goldmark⸗ Pnaß der Aufwertungsschuld anzurechnen sind (Roggenablösungen, Devisenzahlungen);
240 000 Sige auf den
4 260,— 100 427 06 312 847, 08 781 597 87
12 000 —- 20 229 95
1 471 361 96
Chemnitz, den 2. August 1928. Wilh. Hering, Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Woldemar Hering. Der Aufsichtsratsvorsitzende: Willy Schmiedel. Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1927.
9⁴ *
Stücke zu GM 5000 Buchst. G Nr. 1 ff.
127 910,89
C& „M. 858 279,28 Jede Reihe
zerfällt in:
„ 2 29 2 22 mat.
986 190
10 000,— 5 609,60 227 669,68 40 000,— 300,— „
211 200,— „ 90 306,65 „ 264 000,— 137 104,24
. „ „
und zwar enthält Reihe 21 Stück 800 1500
23 1100 [ö. 11⁰0 “ 1100
Aktiva. jabrikanlagen .. . Beteiligungen Kasse, Postscheck, Bank, Wechsel und Wertpapiere Schutter. Purris
400 310 370
700 7¹⁰ 70⁰
1100 1300 1¹⁰0 950 1100 700 370 950 1100 700 370
GM 10 000 000 “ 8 % ige auf den Inhaber lautende Goldkommunalobligationen (1 GM = 0,35842 g Feingold).
600 900 950
RM 172 156 1
80 850]*8 348 351ʃ9 361 034 962 393 1
„ .»
.5909 ο% 5 95 ̃ 2⸗
brief auf die Darlegungen i
5. welche Tragweite ein zwischen dem Schuldner und seinem Zessionar hinsichtlich der Aufwertungshypothek geschlossene Vergleich hat. . Der unsererseits zu leistende Bankbeitrag ist den Teilungsmassen der Pfand⸗
e und Kommunalschuldverschreibungen bereits zugeflossen. Wir verweisen dieserhalb n unserem Geschäftsbericht für das Jahr 1926 Seite 8, 9 und 10.
B. Passiva.
GM
Soll. RM
Amortisatioon. 3 775 Zinsen 1113“ 187 330 Dubiosenverlustkonto. .. 183 392 Provisionskonto 341 006 Skonto⸗ und Dekortkonto. 31 998 Steuernkontmo 21 155
aller Kosten zufließende Nettoerlös in den gesetzlichen Reservefonds eingestellt Bisher sind RM 505 920 Aktien verkauft, woraus dem gesetzlichen Reservefondzze RM 1 094 390,40 zugeflossen sind. Das Grundkapital beträgt nunmehr Reichs mark 6 005 000 und zerfällt in RM 6 000 000 auf den Inhaber lautende Stamm aktien, eingeteilt in Stück 15 000 über je RM 60, Stück 26 250 über je RM 12 und Stück 8125 über je RM 240 sowie RM 5000 auf Namen lautende Vorzugs⸗ aktien, eingeteilt in Stück 50 über je RM 100. Auf Verlangen eines Aktionärs
*) Darin enthalten
986 190,17
nom. RM 720 000 Verwertungsaktien, die nich
Gewinn⸗ und Verlustkonto.
160 867 034 t bewertet sind.
92
RM 1 773 360
Kündigung und Verlosung frühestens zum 2. Januar 1933 zulässig.
Reihe I über GM 5000 000
Stück 400 zu je GM 8
300 8 400 850 800
500
1000 „ 2000 .„
00 Buchstabe B Nr. 1 — 400 00 0C
1 — 300 1 — 400 1 — 850
„„ E F
1 - 800
Passiva. Aktienkapita
Reserpefonds . Teilschuldverschreibungen Hypotheken..
Gläubiger Rückstellungen .
535 000 54 000 6 996 120 000 162 839 *9 38 404
Allgemeine Geschäftskosten pfandbriefzinsen.
inlagezinsen . lböschreibung auf Geschäftseinrichtung.
Keingewinn
Spesenkonto 260 465 1 029 124
Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe, auf welche die oben erwähnten 10. % bereits ausgeschuͤttet sind und die weiteren 1“”
Von diesem Betrage sind bis 25. August d. J. GM 646 728 200
in 4 ½ % Liquidationspfandbriefe auf Grund der ersten Ausschüttung von 10 % umgetauscht worden, so daß sich ndnchd.. 6GM 9 438 200
g fng u“ “ sc
u rund des ersten Ratenscheines sind von der 2. Ausschüttun von 8 % = GM 52 493 312 ; sch 1
4“*“” GM 50 811 232
in 4 ½ % Liquidationspfandbriefen erhoben worden, so daß auf Grund des ersten Ratenscheines noch zu erheben bleiben 6M 1 682 080
II. Stand der Teilungsmasse für Kommunalschuldverschreibung am 30. Juni 1928.
8 A. Aktiva.
Bareingänge aus Kapitalrückzahlungen und Kommunaldarlehns⸗ zinsen abzüglich 8 % Verwaltungskosten und aus Anlagezinsen. Darlehne: 88
a) Kommunaldarlehne, berechnet auf Grund des Anleihe⸗ ablösungsgesetzes, mit 30⸗ bzw. 20 jähriger Rückzahlungs⸗ dauer (12 ½ % Aufwertung) mit nachträglicher Zins⸗ zahlung bei Rückzahlung der einzelnen Raten, abzüglich
8 % Verwaltungskosten
b) Kommunaldarlehne, die auf Grund eines vereinbarten
Amortisationsplanes verzinst und getilgt werden (12 ½ %
und 25 % Aufwertung), abzüglich 8 % Verwaltungs⸗
„b 5 5518
1 — 450 45 152
962 393
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1927.
RM 62 405 17 918 6 375 45 152
131 852
kann eine auf den Inhaber lautende Aktie in eine Namens⸗ und ebenso wiede in eine Inhaberaktie umgewandelt werden. Die Vorzugsaktien sollen nicht in den Verkehr gebracht werden; sie befinden sich im Besitz nahestehender Banken Die Vorzugsaktien haben das unten erwähnte höhere Stimmrecht und erhalte von dem jährlichen Reingewinn der Gesellschaft vor den Stammaktien eine Dividende von 6 %. Besondere Bestimmungen über Kündbarkeit und Tilgung der Aktien sind nicht getroffen; die Einziehung mittels Ankaufs aus dem Rein gewinn ist gestattet. — Sämtliche Inhaberstammaktien sind an den Börsen zu Berlin, Frankfurt a. M. und Mannheim zugelassen. Den Vorstand der Gesellschaft bilden die Herren Dr. Hermann Hilde brandt, Regierungsrat a. D. Dr. Eduard von Nicolai und Dr. Rudolf Schellen berg, alle in Mannheim. 1 Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 9 und höchstens 18 Mitgliedern; zurzeit gehören ihm folgende Herren an: Geheimer Hofrat Dr. Otto Schneider, Mannheim, Vorsitzender Carl Eckhard, Oberamtmann a. D., Mannheim, stellvertretender Vorsitzender Kurt Bassermann, Direktor der e. Disconto⸗Gesellschaft A.⸗G., Mann eim; Geheimer Kommerzienrat Dr. Richard Brosien, Mannheim; . h. c rraf Robert Douglas, Schloß Langenstein; Graf Viktor von Helmstatt, Neckar bischofsheim; Dr. ee Nieser, Wirkl. Geheimer Rat, Ex fken sandter a. D., Tübingen; Dr. Graf Fritz von Oberndorff, Neckarhausen Dr. Joseph Rheinboldt, Badischer Finanzminister a. D., Generalkonsul a. D. Fürich Wilhelm Scipio, Gutsbesitzer, Mannheim. — Der Aufsichtsrat kann aus einer Mitte eine ständige Kommission erwählen, welche die Funktionen eines Verwaltungsrats, d. h. eines ständigen beratenden Organs hat. Die Rechte und Pflichten der ständigen Kommission werden durch Reglement des Aufsichtsrats festgestellt. Der ständigen Kommission gehören zurzeit an die Herren: Dr. Otto Schneider, Carl Eckhard und Wilhelm Scipio. Die Generalversammlungen an dem jeweils vom Vorstand oder Aufsichtsrat bekanntzugebenden Orte statt; sie werden regelmäßig in Mannhein abgehalten, in Fällen höherer Gewalt an einem anderen deutschen Börsenplatze Je. 60 Reichsmark Nennwert der Stammaktien haben eine Stimme. Je eine Reichsmark Nennwert der Vorzugsaktien hat 20 Stimmen bei Beschlu aslung 8 über a) Besetzung des Aufsichtsrats, b) Aenderungen der Satzungen, c) Auflösung nnern vom 8. Januar 1924 genehmigt ist, lauten auf den Inhaber, können der Gesellschaft, in allen übrigen Fällen eine Stimme. Den 100 000 Stimmencher auf Namen umgeschrieben werden. Sie werden von mindestens einem der Stammaktien stehen mithin in den drei genannten Fällen 100 000 Stimmenhdirektor und einem Mitglied des Aufsichtsrats unterzeichnet, wobei eine der Vorzugsaktien, in allen übrigen Fällen 5000 Stimmen der Vorzugsaktie nechanische Herstellung der Unterschriften genügt. Vor der Ausgabe werden die egenüber. Die Gesellschaft hat sich verpflichtet, spätestens der ordentlich vücpposhekensandöriefe und Goldschuldverschreibungen von dem Treuhänder neralversammlung für das Geschäftsjahr 1929 vorzuschlagen, das Stimmrecanit einer Bescheinigung über das Vorhandensein der vorschriftsmäßigen Deckung von je einer Reichsmark Vorzugsaktien in den drei Fällen von 20 Stimme⸗ ind über die Eintragung der deckungsfähigen Hypotheken und Darlehen in das mindestens auf 10 Stimmen zu ermäßigen. Die sämtlichen Vorzugsaktionärve goldhypothekenregister und Korporationsforderungenregister versehen. Auch diese haben sich verpflichtet, diesem Antrag des Vorstands zuzustimmen. werden descheinigung kann durch mechanische angebracht werden. Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Hypothekenpfandbriefe und
mithin künftig in den drei Fällen den 100 000 Stimmen der Stamm — V aktien höchstens 60 000 Stimmen der Vorzugsaktien gegenübersteheen boldschuldverschreibungen jeder Gattung muß in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Hypotheken und Parlehen Korporationsforderungen) von mindestens gleicher
u
Alle von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen werden rechts *₰ mindestens gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Als Ersatzdeckung für die
ültig im Deutschen Reichsanzeiger und in der Karlsruher Zeitung erle va 1 Hie Gesellschaft verpflichtet sich, she außerdem in einer Berliner Börsenzeitung pothekenpfandbriefe und Goldschuldverschreibungen (8§ 6 Abs. 4 und 41 des
d
(bis auf weiteres in der Berliner Börsenzeitung oder im Berliner Börse B. G.) können nur solche wertbeständige Schuldverschreibungen verwendet werden, Courier) und in einer Frankfurter Tages 98 zu veröffentlichen. ge 88* Reich oder 19 “ Lande o 2—g oder gewährleistet sind. Die Bank
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 8 sarf Hypothekenpfandbriefe und dverschreibungen nur im Rahmen des Vom Reingewinn sind zunächst 5 % der gesetzlichen Reserve zu über e sweilig festgesetzten Umlaufverhältnisses ausgeben. Die pünktliche Zahlung 1nb s2 sie den zehnten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet; sera on Kapital und insen wird gesichert, 1. durch die den Goldhypotheken⸗ werden die Abschreibungen und Rücklagen ausgeschieden; hierauf erhalten . sandbriefen und Goldschuldverschreibungen als Deckung dienenden, im Gold⸗ Vomtugsaktzen eine Dioidende von 5 des hpothekenregister und Korporalionsforderungenregister eingetragenen Hypo⸗!
450 5000 8 G
Reihe I über GM 5 000 000 Stück 800 zu je GM 100 Buchstabe B Nr. „ 600 9 „ 2 2 9 0 „ 500 . “ 127 910 “ der Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim zum Handel und Notierung an der Börse zu Frankfurt a. M. zugelassen. Frankfurt a. M., im Juli 1928. Frankfurter Hypothekenbank. 8
[49063)
5 566 486 Reingewinn aus 1927 ..
9 224 3 727 986 190
8 338 989 .
656 166 400
802 457 226 667
1 029 124
H öö“ “ 164*
95 Soll. Steuern u. soz. Abgaben
Rückstellungen.. Abschreibungen.. Reingewinn aus 1927 „
Vortrag aus dem Jahre 19265 . RM
9 Darlehenszinsen:
a) aus Hypothekendarlehen.. 7 009 207,09
b) aus Kommunaldarlehen 52 835,83
rsatzleistungen und Kostenbeiträge im Darlehensgeschäft. nsen aus sonstigen Anlagen.... 2 — onstige Einnahmen..
[46845 In der Generalversammlung 2. Auguft 1928 wurde beschlossen: I. Die Bilanz wurde genehmigt. Dem Vorstand und dem Aufsichtsrat wurden einstimmig Entlastung erteilt. II. Der ausgewiesene Verlust von RM 215 659,42 wurde durch den Reserve⸗ fonds I und II gedeckt und der Rest des Verlustes von RM 110 972,36 auf neue Rechnung vorgetragen. III. Es wurde der Beschluß gefaßt, die Gesellschaft aufzulösen. IV. Zu Liquidatoren der Gesellschaft wurden ernannt: Direktor Otto Hartmann, Chemnitz, Prokurist Siegfr. Trzebin, Weipert, und zwar mit der Maßgabe, daß beide Liquidatoren gemeinsam zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt sein sollen. V. In den Aufsichtsrat wurde He Dirigent Geyer gewählt. Ausgeschieden ist: Frau Paula Hering, geb. Kranz, in Asch und Frau Emmy Hering, geb. Rötzer, in Wien. Chemnitz, den 2. August 1928. Wilh. Hering, Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Woldemar Hering. Der Aufsichtsratsvorsitzende: Willy Schmiedel.
am
7 062 042 9: 729 260/98 153 804 76 265 969 67
8 338 989/22
noch zu liefernden Stücke . „ GM 197 256 000,—
Haben. — 8 ufwertungen...
[48028] Grundstücksgesellschaft Kurfürsten, Bilanz am 31. Dezember 1927. damm 42 Aktiengesellschaft, 8 Berlin SW. 68, Zimmerstraße 19. Aktiva. Bilanz per 31. Dezember 1927. “
RM 616 956 10 000
626 gg 328 276
128 31979 3 532
131 852704
Die Uebereinstimmung vorstehender Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnun mit den Büchern der Firma C. A. Schietrumpf & Co. Aktiengesellschaft, Jena, bescheinigen wir hiermit.
Leipzig, den 26. Juni 1928. Sächsische Revisions⸗ und Treu⸗ handgesellschaft A.⸗G. Muth. Erdmann.
Aus dem Aufsichtsrat sind die Herren Dr. Averbeck und Paul Heinrich ausge⸗ schieden; der Aufsichtsrat besteht nun⸗ mehr aus den Herren: Hermann Brauns, Weimar, Benno Ullmann, Erfurt, Albert Bolte, Leipzig, Carl Cron, Erfurt, Dr. Eduard Meyer, Schwöbber, Joachim Schietrumpf, Jena, (von der Generalver⸗ sammlung gewählt) sowie aus den Herren: Arno Walther, Jena, Arno Pauli, Jena, * [(vom Betriebsrat gewählt).
In der heutigen ord. Generalversamm⸗ lung wurde für das Geschäftsjahr 1927 die Verteilung einer Dividende von 5 % beschlossen, deren Zahlung unter Abzug von 10 % Kapitalertragssteuer vom 23. August d. J. ab gegen Einreichung der Dividendenscheine
Nr. 30 für 1926/27 der alten Aktien und
Nr. 1 der neuen Aktien bei folgenden Stellen erfolgt:
Gesellschaftskasse in Jena,
Deutsche Bank Filiale Erfurt in Erfurt,
Bankhaus H. Ullmann, Erfurt.
Jena, den 22. August 1928.
Der Vorstand. 1 Paul Kemnitz. Dreßler
vewe *e
—
RM 2 262 649
Am 30. Juni 1928 befanden sich einschl. der zoldhypothekenpfandbriefe im Betrage von . . . . in Umlauf, zu deren Deckung Goldhypotheken über.. EM 198 223 000,— dem Treuhänder übergeben waren. 8
Am gleichen Tage waren einschl. der noch zu liefernden Stücke Goldschuld⸗ Prechan sen im “ GM 9 269 000,— im Umlauf, zu deren Deckung Kommnnaldarlehen im betrage 8 114“ y. . GM 9 548 000,— nenen.
Die den Gegenstand dieses Prospekts bildenden 8 igen Goldhypotheken⸗ sendbriefe und 8 Pigen Goldschuldverschreibungen, die bereits an der Berliner
rtpapierbörse amtlich notieren, werden mit ministerieller Genehmigung aus⸗ gegeben und je nach Bedarf und unahme⸗ des Bestandes der unterlagsfähigen zypotheken und Darlehen (Korporationsforderungen) in Umlauf gesetzt.
Die Goldhypothekenpfandbriefe und Goldschuldverschreibungen in der
tereits angegebenen Stückelung, deren durch Erlaß des Ministers des
Aktiva. 9e 1 ““ Beteiligung. — Grundstücke .. Inventar, Mobilia
Warenlager
Wechsel .... Außenstände.. 1
2
2 9 0. 9 2
Kassenbestand
Barguthaben
Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinn a. 1927 9053,93 Verlustvortrag 6671,33
931 319
—
250 000 10 000 30 000
371 104
224 652 45 562
931 319 und Verlustrechnung.
9 881 055 2 382
Aktienkapital 952 625 Reservefonds Delkredere. Schulden. Banken Gewinn..
rr
“ 1 5 060 776 c) Ungewisse, noch nicht anerkannte Kommunaldarlehne (2 ½ %, 12 ½ % und 25 % Aufwertung), abzüglich 8 % 1 Verwaltungskosten. 753 276 d) Kommunaldarlehne in nachfolgenden Gebieten, in denen —“ geesetzliche Bestimmungen betreffs der Aufwertung noch 3 nicht erlassen sind (12 ½ % Aufwertung), abzüglich 8 % . Verwaltungskosten: Danzig .RM 321 733,70 Saargebiet .. .VLp“ Poln.⸗Oberschlesien „ 69 334,24 e) Rückständige Zins⸗ und Tilgungsraten, abzugsich 8J % Ver⸗ waltungskosten ..
„ Peafsiva. Aktienkapital.. M Hyppothe
10 000 947 625— 957 625- Gewinn⸗ und Verlustkonto.
Soll. RM [ Verlustvortrag. 6 671 usaufwand.. 45 968 vpothekenzinsen 22 996 Vermögenssteuer 2 975
78 611
Gewinn⸗
Aufwand. Generalunkosten.. Abschreibungen .„ — Gewinnn.. 562 34
[48846] Die Generalversammlung der Wilh. Hering, Aktiengesellschaft in Chemnitz hat in ihrer am 2. August 1928 abge⸗ haltenen Sitzung den Beschluß gefaßt, die Gesellschaft aufzulösen. Es findet demnach die Liquidation statt. Die P. T. Gläubiger werden auf⸗ osdert. ihre Ansprüche gegen die Gesell⸗ chaft an die unterzeichneten Liquidatoren bekanntzugeben. Chemnitz, Schloßstr. 7, den 17. August 1928. Die Liquidatoren: Otto Hartmann Siegfr. Trzebin
507 366
9 9 2
242 845 18 707 970
Ertrag. Vortrag aus 1926. Rohgewinn auf Waren.
8 Haben. Hausertrag Sonstige Einnahmen.. Verlust am 31. 12. 1927.
Die unter a—d eingesetzten Beträge der Darlehne stellen die VB“ (exkl. Zinsen) am Schlusse der Rückzahlungs⸗ ode dar.
„B. Passiva. 1 Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Schuldverschreibungen. 8 zuzüglich irrtümlich als Pfandbriefe angemeldeter Schuld⸗ verschreibungen .
29 12
41
44 770/64 31 458 2 382
78 61122
705 308 Düsseldorf, den 31. Juli 1928.
RNosenau⸗A ct.⸗Ges. 8
van Westerborg.
GM 168 823 500 347 000
169 170 500 Die Direktion.
Berlin, den 8. Mai 1928. Grundstücksgesellschaft Kurfürsten⸗ damm 4 “
ennwerts; sodann wird