1928 / 228 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 Sep 1928 18:00:01 GMT) scan diff

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1 2 . 88 1“ I 0,41 bis 0,45 ℳ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 0,50 bis 0,53 ℳ, 11A“ Kakao, stark entölt 1,50, bis 2,40 ℳ, Kakao, leicht entölt 2,40 eut en N bis 2,80 ℳ, Tee, Souchong 6,40 bis 8,40 ℳ, Tee, indisch 8,00 zum

bis 12,00 ℳ, Zucker, Melis 0,55 bis 0,58 ℳ, Zucker, Raffinade Nr. 228. scheinen ausgestattet. Es ist beabsich⸗

0,57 ½ bis 0,62 ½1 ℳ, Zucker, Würfe! 0,66 bis 0,72 ℳ, Kunsthonig in 6. Auslosung usw. tigt, die in der Restteilungsmasse fifh Pfandbriefen, auch wenn auf sie ein

Preußischer Staatsrat. 3 Handel und Gewerbe. Sitzung vom 28. September 1923. b Berlin den 29 September 1928.

Gericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) Telegraph 4 che A 14½2. hlung.

Vor Eintritt in die Tagesordnung fragte das Mitglied 1“ Koenen (Komm.) an, weshalb der von seiner Fraktion ein⸗ 1“ gereichte Antrag gegen den Bau eines Panzerkreuzers vom ABuenos⸗Neres. Hauptausschuß noch nicht erledigt sei. Seine Fraktion lege Canada ... großen Wert darauf, daß der Antrag noch in diesem Tagungs⸗ Japan .. .. abschnitt behandelt werde. Der Hauptausschuß wird sich Kairo ..... am Sonnabendvormittag damit befassen, so daß die morgige Konstantinopel Vollversammlung ihn noch erledigen kann. London...

Gegen die Ordnung der Ersten und der Zweiten Prü⸗ 1 für das Lehramt an Volksschulen in e reußen erhob das Haus keinen Einspruch; jedoch wurde fest⸗ Amsterdam:’ gestellt, daß die Vorschrift der Preußischen Verfassung nicht Rotterdam beachtet ist, da die Vorlage erst nach Erlaß dem Staatsrat Athen ... .. vorgelegt ift. Brüssel u. Ant⸗ Sodann stand der Entwurf eines Gesetzes über die Fest⸗ gawerpven.. setzung der Wahlen zu den Provinzialland⸗ daa6 tagen (Kommunallandtagen) und den Kreistagen Angfors 88 sowie zur Ergänzung des Gesetzes über die Festsetzung der Italien... Gemeindewahlen vom 18. April 1928 zur Ver⸗ Jugoflawien.. handlung. Kopenhagen .. § 1 des Entwurfes bestimmt, daß die Provinziallandtage, die Reykiavik ... Kommunallandtage der Bezirksverbände Kassel und Wiesbaden Lissabon und und des Landeskommunalverbandes der Hohenzollernschen Lande Oporto 100 Escudo ehe die Kreistage bis zum 31. Dezember 1928 neu zu wählen elop 100 Kr. ind. Nach § 2 Abs. 1 soll die Bestimmung des § 1 auf Kreis⸗ Paris .1100 Frcs. 16,385 tage, die nach dem 1. Juli 1927 neu gewählt sind, keine An⸗ W. . 10 tr. 12,423 wendung finden. Nach § 3 wird das Staatsministerium ermächtigt, Schweiz. . 100 Frcs. 80,665 Wahlen zu den Provinzial⸗ (Kommunal⸗) Landtagen, zu den Kreis⸗ Sofia 100 3,027 tagen, zu Amts⸗ und zu Gemeindevertretungen, die an demselben Spanien 100 Peseten 68,93 Tage stattfinden, miteinander zu verbinden. Nach § 4 wird das Wahl⸗ Stockholm und b gesce für die Provinziallandtage und Kreistage vom 7. 10. 1925 Gothenburg. 100 Kr. 112,08 sahin geändert: „Bezirkswahlvorschläge derselben Partei oderʒWien 100 Schilling 58,985 Vereinigung, auch aus demselben Wahlbezirk⸗ die mit dem gleichen 1 Kennworte a sind, gelten anderen Wahlvorschlägen gegen⸗ . über als verbunden (Gruppen). Im übrigen ist eine Verbindung Ausländische Geldsorten und Banknoten. von Wahlvorschlägen unzulässig.“ Nach § 6 des Gesetzentwurfs = werden in den durch die bevorstehende kommunale Neugliederung 8 betroffenen Teilen der Regierungsbezirke Arnsberg, Münster und Düsseldorf die Wahlen zu den Kreistagen, Amts⸗ und Gemeinde⸗ Soyereigns..

Berlin, Sonnabend, den 29. September

29. September Geld Brief 1,762 1,766 4,191 4,199 1,920 1,924 20,846 20,886 2,172 2,176 20,325 20,365 4,191 4, 199 0,5005 0,5025 4,266 4,274

168,12 168,46 5,425 5,435

58,355 ĩ73,13 81,43 10,569 21,945 7,377 111,98 92,29

18,92 111,91 16,425 12,443 80,825 3,033 69,07

112,30 59,105

[576060) Einladung zur ordentl. General⸗ versammlung am 13. Oktober 1928, nachmittags 3 Uhr, im Geschäftshause, Braunschweig, Güldenstraße 24. Tagesordnung: 1. Vorlage und Ge⸗ nehmigung der Bilanz 1927/28. 2. Ent⸗ lastung von Vorstand und Aufsichtsrat. 3. Beschlußfassung über Zusammenlegung der Aktien 2: 1 und Wiedererhöhung des Aktienkapitals um 1250. 4. Beschluß⸗ fassung über Verlegung des Geschäfts⸗ jahres. 5. Allgemeines. Teilnehmende Aktionäre werden ersucht, ihre Aktien drei Tage vorher bei der Gesellschaft zu hinter⸗ legen. Braunschweig, den 24. September 1928. H. Sonnenberg & Co. Akt.⸗Ges. Der Anfsichtsrat. Franz Wegmann.

Antrag auf Einleitung v verfahrens oder au gahlungssperre t . ist. Ferner kann 2 den Friesen zahmunen enasn 1 inne lb der Frist vorgelegten ist ein Freischreibungsantrag des ⸗. nichi dinnerhe ge dae; briefgläubigers, auf dessen Namen der Pfandbrief lautet, oder seines legiti⸗ mierten Vertreters oder Rechtsnach⸗ folgers beizufügen. Die Unterschrift unter diesem Antrag muß durch eine einen Beegsttempel süren e öff ntt Behörde se ua eglaubigt sein. Bei

los in Stücke zu 100 Goldmark oder größere Stücke umgefertigt. Der Anteilschein ist mit 8 Raten⸗

1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. ½

1 YVen

l ägypt. Pfd. 1 türk. 2

Auf den Namen umgeschriebene Pfand⸗ briefe sind mit den sonstigen

28. September 8 kg-Packungen 0,64 bis 0,66 Zuckersirup hell, in Eimern 2 von Wertpapieren. werdenden Mittel (Kapital und Zinsen) geringerer Aufwertungsbetrag als

,66 bis 0,74 ℳ, Spveisesirup, dunkel, in Ei 0,38 bis Geld Brief 0,744 ℳ, 2 imern 0, 1,762 1,766 44 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 0,71 bis

[57245]) Bekauntmachung. in angemessenen Zeitabschnitten auf 50 Coldmark entfällt, die Schlesische Der Schlesischen Landschaft ist das iesgechnel zur Bnnssgätung zu Landschaft die Stückelung ohne die im ösu

4,191 4.199 Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 0,90 bis 0,92 ℳ, Recht zur Ausgabe von mit 5 vom bringen. Den Zeitpunkt der Einlösung § 5 Absatz 3 Satz 2 der D.⸗V. vom

1918 1922 Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 1,50 bis 1,76 ℳ, Pflaumen⸗ Goldpeso Au⸗ on - Hundert jährlich verzinslichen, min⸗ der einzelnen Natensceine und die Höhe

22. März 1928 rs Sgns. Bindung be⸗ stimmen. 3 Absatz 2, § 5 Absatz 3 Satz 3 dieser Durchführungsverord⸗ nung.) 8

Früheren Inhabern eingelöster Pfand⸗

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. 100 Lire

100 Dinar 100 Kr.

100 isl. Kr.

Frauen ist die Mitunterschrift des Ehe⸗ manns oder die Angabe „Witwe“, „ge⸗ schieden“ erforderlich. IV. Bestimmungen für die schlesischen landschaftichen Aufwertungshypotheken. ür die Aufwertungsbypotheken der Schlesischen Landschaft, gleichviel ob sie zur Deckungsmasse gehören oder in der Restteilungsmasse verbleiben, ist emäß §§ 9 bis 13 der Preußischen urchführungsverordnung v. 22. März 1928 durch landschaftliche folgendes bestimmt: 1. Schlesische Pfand⸗ briefe früherer Währung werden zur Schuldtilgung nicht mehr an⸗ enommen. Schlesische landschaft⸗ iche Liquidationspfandbriefe, denen die zugehörigen Zins⸗ und Er⸗ neuerungsscheine, dagegen nicht die Anteil⸗ und Ratenscheine beizu⸗ fügen sind, können zur Rück⸗ zahlung von Aufwertungsschulden

58,235 72,99 81,27 10,549 21,905 7,363 111,76 92,11

18,88 111,69

1,9 mus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 0,73 bis 0,80 ℳ, Steinsalz i 20,85 20,89 Säcken 0,06 bis 0,08 ℳ, Steinsalz in Packungen 0,09 bis 0,12 ℳ, „2,172 2,176 Siedesalz in Säcken 0,10 bis 0,11 ℳ, iedesalz in Packungen 0,12 20,332, 20,372 bis 0,15 ½— ℳ, Bratenschmalz in Tierces 1,57 bis 1,61 ℳ, Bratenschmalz 4,1915 4,1995 in Kübeln 1,58 bis 1,62 ℳ. Purelard in Tierces, nordamerik. 1,55 0,5005 0,5025 bis 1,57 ℳ, Purelard in Kisten, nordamerik. 1,55 bis 1,57 ℳ, 4,266 4,274 Racfe in Kisten 1,60 bis 1,64 ℳ, Speisetalg 1,08 is F ℳ, 5 8 8 4 e. 168,13 168,47 1,26 Zöö 1 128 22 1 8114. bis destens mit vom Hundert jährlich zu der darauf auszuschüttenden Teilquote 5,425 5,435 bis 1,42 ℳ, Molkereibutter la in Tonnen 4,20 bis 426 tilgenden, auf eine bestimmte Anzahl setzt die Generallandschaftsdirektion fest. Molkereibutter 1a gepackt 4,34 bis 4,40 ℳ, Molkereibutter Ila hwh Goldmark gleich dem Preise einer ent⸗ Sie gibt durch Veröffentlichung im 58,25 58,37 Tonnen 3,91 bis 4,03 ℳ, Molkereibutter Ils gepackt 4005 bis 4,19 ℳ., sprechenden Menge von Feingold kauten. Beutschen Nrichsanzeiger und greu⸗ 72,99 73,13 Auslandsbutter dänische, in Tonnen 4,26 bis 4,34 Auslandsbutter, en Schuldverschreibungen auf den In⸗ ßischen Staatsanzeiger mindestens einen briefe, deren Aufwertungsanspruch 81,28 81,44 daͤnische, gepackt 4,40 bis 4,48 ℳ, Corned beef 18/6 1be. dar Fece⸗ dobendanonsrüeshtefe dbfverßrhen Monat vor der Fälligteit die Höhe der schriftlich von der Generallandschafts⸗ 10,549 10,969 57,50 bis 59,00 Speck⸗ inl., ger. 8/10 12/14 2,10 bis 2 20 (Liquidationspfandbriefe) verliehen auf den Ratenschein entfallenden Quote direktion anerkannt worden ist, werden 27,849 21 995 Fheen Stangen 20 % 1,24 b8 1,30 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett edenn. ußische Staatsministerium eFö“ Sinsan an vf aur 8 dacfaleindegk geunnatwee 36. 37 ,070bj 1 b 8 A 8 zreußische 1 ’. 3 üttung au andbriefe nee 3 112,01 dr bis 2,16. ℳ., echter Holländer 40 % 2,06 bis 2,16 ℳ, echter 8 Beglaubigt: 111“ 1ö“ des G etwaige Barspitze durch die

Edamer 40 % 2,08 bis 2,20 ℳ, echter Emmenthaler, vollfett 2 92,29 1 6 AIJn 1 8 Breslau, den 29. September 1928. Ee113“ 89191ZJZ“ Schlesische Generallandschafts⸗ Die auf den Anteilschein, ihöpäih werden, ohne daß es eines weiteren 18,92 gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 31,00 bis 38,00 ℳ, Speiseöl, E entfallende Restquote wird einschließlich Antrages bedarf. 1 111,93 ausgewogen 1,30 bis 1,40 ℳ. .“ ““ der bis 30. Juni 1928 1“ Denjenigen, denen ein schlesischer [57246] und nach Abzug aller gefes ichen madschaftlicher .““ frühsres 2,44: erwaltungskosten zurzeit auf 6,77 % Währung abhanden gekommen ist, wir 80,825 Schlesische Landschaft. C 1X“ Die Schätzung empfohlen, den Verlust, soweit es noch 3,029 3,035 Ankündigung der Ausgabe 5 Liger Höhe dieser Quote bleibt indes noch nicht geschehen ist, in der Zeit bis zum 69,02 69,16 schlesifcher landschaftlicher nnce hehe westr erhebliche Bestände der 2. Jatuar 1ibe der wenstäcten she Goldpfandbriefe (Liquidativns⸗ Restteilungsmasse noch der Klärung be⸗ direktion in Breslau anuzeigen, amit 112,10 pfandbriefe). 59,00 59,1

Jahres 1929 erfolgen. Schlesische Landschaftliche Bank zugestellt [57581

Satzung Bilanz per 31. Dezember 1922.

Kasse, Postscheck, Bank.. 48 Debitoren 1 29 Hypothekenkonto Nowawes Warenlagek 900 ⁄—

182 129 77

75 000, 7741 34 13 500„— 6 9511— 15 000— 63 937,43

18,88 111,71 16,385 12,423 80,665

und Wertpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 28. September. (W. T. B.) (Alles in Danzi Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,78 G., 57,98 r Schecks: London 25,00 ½ G., —,— B. Auszahlungen: Warschau

I. Aus Dartt d⸗ dürfen. 8 8 ihnen die Stelle mitgeteilt werden kann,

. Amsgüb L Liagusdationspfan *Die Licquidationspfandbriefe über von der jener Pfandbrief etwa ein⸗ 1“ der einen Nennbetrag von 100 Goldmark gereicht wird.

Pengesihe d eelrgf Cööe“ I i desear 8 S.

ben Hurche rechenden Anteilscheine an den Bör ie andbriefe tung;

100 Zlotv⸗Auszahlung 57,76 G., 57,90 B., Berlin telegraphische vom 22. ee 1928 6.9. S. 40 1s Berlin und Breslau eingeführt Währung sind unter Benutzung der verwendet werden. .“ 12

Auszahlung 100⸗Reichsmarknoten 122,696 G. 123,004 B. 1 händigt die 1ö. 88 schaft 8* werden; für beide wird getrennte von uns ausgegebenen Einreichungs⸗ sie in br. ihres .“ Wien, 28. September. (W. T. B.) Amsterdam 284,37 Berlin 8 Zustimmung der Aufsichtsbehörde, des Börsennotiz erfolgen, so daß die Anteil⸗ formulare zweckmäßig durch Ver⸗ auf den Aufwertungsbetrag ar 222977

168,97, Budapest 123,61, Kopenhagen 189,10 London 34,39 ¾, New 1 Herrn Preußischen Ministers für Land⸗ scheine unabhängig von den Ligui⸗ mittelung einer Bank an eine der gerechnet. Eine Rückvergütung ge⸗ 1

York 709,00, Paris 27,70 ½, Prag 21,00 ½, Zürich 136,41, Marknoten wirtschaft, e und 8 8 dationsgoldpfandbriefen börsenmäßig unter II genannten Stellen ein⸗ 8 84 Gewinn⸗ und Verlustkonto.

168,10, Lirenoten —,—, Jugoslawische Noten 12,43, Tschecho säcüitzer seölce llicher Pfandbeiefe weiter veräußert werden können. zureichen. Einreichungsformulare können lösung in Liquidationspfandbriefen 5

4 slowakische Noten 20,98, Polnische Noten —,—, Dollarnoten 706,80, rüherer Währung (also den Inhabern „Die Ausgabe der Liquidationspfan de, e. Beasst ete c. Ze chchr ohte Die bare Rückzahlung von Auf⸗ 1““ 5 418194

Aktienkapital Reservefonds. Kreditoren.„ Bürgschaftskonto

Delkrederekonto. Gewinn.

„v 52909 89 8900

28. September Geld Brief

29. September Geld Brief

16,19 421

Notiz für 16,13 1 Stück 4,19

vertretungen einstweilen ausgesetzt. Das Staatsministerium soll diejenigen Vertretungen bezeichnen, deren Neuwahl nach der vor⸗ 20 Fres.⸗Stůcke sehenden Bestimmung ausgesetzt bleibt, und soll den Zeitpunkt Focd Polaes 1 er Neuwahl bestimmen, soweit dies nicht durch besonder anische: 1 s s s nich h besondere Gesetze 1000 —5 Dol.

4,192 4,212

Ungarische Noten —,— *), Schwedische Noten —, Belgrad 12,45 ½. briefe wird voraussichtlich nicht v wertungsschulden ist nur zum

lͤͤͤͤͤͤͤͤͤ11414949414242*“

führungsbestimmungen vom 3. Januar 1928

3 Jahre für erforderlich.

lassen und die dort erwähnten polizeibehördlichen

zeige zu erstatten.“

befaßte staatlichen hausen brachten die Abga. Otter (Soz.), Sobottka (Komm.) und Harsch (Ztr) Arbeiterwünsche v. Waldthausen (D.⸗Nat.) wies auf die schwierige Lage im Bergbau Vorfahre. bracht habe. zur Kenntnis genommen.

felcieht. Nach § 7 tritt dieses Gesetz mit dem auf die Verkündung olgenden Tage in Kraft.

Nach kurzer Aussprache stimmte die Mehrheit des Hauses nachstehendem Ausschußantrage zu:

„Der Staatsrat begrüßt den Gedanken, die Wahlen zu den Provinziallandtagen, Kommunallandtagen und Kreistagen mit den Gemeindewahlen auf einen Tag zu legen; mit Rücksicht darauf, daß dieser Gedanke im Augenblick aber für große Landes⸗ teile aus Zweckmäßigkeitsgründen nicht zu verwirklichen ist, spricht er sich gegen die §§ 1 und 2 Abs. 1 des vorliegenden Gesetz⸗ entwurfs aus.“

Im einzelnen hielt der Staatsrat einige redaktionelle Aenderungen für erforderlich sowie den neuen Absatz zu § 7: „§ 6 tritt am 1. Juli 1929 außer Kraft“. Im übrigen wurden von der Mehrheit des Hauses Einwendungen nicht erhoben. Nur die kommunistische Fraktion stimmte dem zweiten Satz des oben wiedergegebenen Gutachtens nicht zu.

Zu dem Entwurf von Aenderungen der Aus⸗

zum Polizeibeamtengesetz hält der Ausschuß die Herabsetzung der Bewährungsfrist für strenge Verweise, die gegen Schutzpolizeibeamte auf Grund des Schutzpolizei⸗ beamtengesetzes vom 16. 8. 1922 verhängt sind, von 5 auf G Im übrigen schlägt der Ausschuß vor, Einwendungen nicht zu erheben. Ministerialdirektor Dr. Klausener wandte sich gegen die Herabsetzung der Bewährungsfrist und bat um unveränderte Annahme der Vorlage. Die Vorlage wurde sodann gegen die Linke un⸗ verändert angenommen. Zum Entwurf einer Ausführun gsvorschrift um Gesetz über Schußwaffen und Munition vom 12. April 1928 und zu seiner Ausführungsverordnung vom 13. Juli 1928 legte der Ausschuß folgenden Antrag vor: „Der Staatsrat nimmt von der Vorlage Kenntnis und empfiehlt dem Staatsministerium, in der Ausführungsvorschrift die Benennung des Landrats als Polizeibehörde wegfallen zu und b Obliegenheiten der Ortspolizeibehörde allgemein zuzuweisen. Die kreis⸗ angehörigen Ortspolizeibehörden sind zu verpflichten, über die Erteilung von Erlaubnisscheinen laufend den Kreisbehörden An⸗

Mitglied Wirsich (Soz.) stellte den Gegenantrag, Ein⸗ wendungen gegen die Vorlage nicht zu erheben. Ministerial⸗ direktor Dr. Klausener wandte sich gegen den Ausschuß⸗ antrag und trat für den Antrag Wirsich ein. Er erklärte dazu, je weniger Waffen im Volke seien, desto besser sei es. Das ganze Gesetz basiere auf der Tendenz, möglichst Ordnung in diese Dinge hineinzubringen. 8

Der Antrag des Ausschusses wurde hierauf mit 37 Stimmen der Linken und der Mitte gegen 29 Stimmen der Rechten abgelehnt, der Antrag Wirsich wurde angenommen.

Gegen den Entwurf einer Verordnung über Abänderung der Verordnung zur Ausführung des Reichsgesetzes über Verfrachtung alkoholischer Waren wurden Einwendungen nicht erhoben. 8

Parlamentarische Nachrichten.

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags sich gestern mit den Geschäftsberichten der Bergwerksgesellschaften Reckling⸗ Wund „Hibernia“ für 1927. In der Aussprache

und beschwerden vor. Abg. hin; die Verhältnisse seien bedeutend ungünstiger als im da seinerzeit der englische Streik eine Erleichterung ge⸗

Ohne wesentliche weitere Aussprache wurden die Berichte

8

Berlin, 28. September. Preisnotier

1 4,17 Hoxe⸗per 1,735 eilreis 0,485 anad. § 4,17 8 20,299 8 20,295 1 türk. Pfd. 2,15 100 Belga 58,08 100 Leva 100 Kr. 111,55 100 Gulden 81,11 100 finnl. 10,48 100 Fres. 16,35 100 Gulden [167,81 100 Lire 21,98 100 Lire 21,96 100 Dinar 7,32 100 Kr. 111,48 100 Schilling!] 58,88 100 Schilling] 58,88

4,19 11“ 4,198 4,178 4198 EEI

0509 mb‧-— 1— ö““ 20,379 20,303 20,383

20,297 20,377

20,375 58,08 58,32

2,17 58,32 111,99 111,55 111,99 1I3““ 10,52 10,48 10,52 16,41 16,36 16,42 168,419 167,81 168,49 22,06 21,98 22,06 22,04 21,96 22,04 7,34 7,2 7,34 111,92 111,55 111˙99 58,92 59/16

58,90 59,14

1 G8 2 und 1 Doll. 1 8 Argentinische . 1 Brasilianische. 1 Canadische. . 1 k Englische: große 1 1 f u. darunter 1 Türkische... Belgische. Bulgarische. Dänische.. Danziger... Finnische... Französische.. Holländische.. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Norwegische.. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer: große 100 Frcs. u. dar. Spanische ... Tschecho⸗slow. WVW 1000 Kr. u. dar. Ungarische..

59,12 59,12

2,54 8 2,48 1 18—— 111,83 11227 80,48 80,80 803.49 80,81 68,61 68,89

12,365 12,425 12,365 12,425 72,80 73,10

2,52 2,54 2,48 112,27 80,82 80,83 69,02

100 Kr.

100 Fres. 100 Fres. 100 Peseten

100 Kr. 100 Kr. 100 Pengö

Wagengestellung L Koks und Briketts am 28. September 1928: Ruhrrevier: Gestellt: 26 737 W nicht gestellt Wagen. 8

Die Elektrolytk upfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 28. September auf 144,50 (am 27. September auf 144,50 ℳ) für 100 kg.

ngen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver⸗ braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliffen 0,41 bis 0,49 ℳ, Gerstengrütze 0,40 bis 0,41 ℳ, Haferflocken 0,46 bis 0,47 Hafergrütze 0,50 bis 0,52 Roggenmehl 0/1 0,34 bis 0,35 ½ ℳ, Weizengrieß 0,38 bis 0,41 ℳ, Hartgrieß 0,43 bis 0,44 ℳ, 70 % Weizenmehl 0,28 ½ bis 0,32 ℳ, Weizenauszugmehl in 100 kg.Säcken br.⸗f.⸗n. 0,40 bis 0,42 ℳ, Weizenauszugmehl, feinste Marken, alle Packungen 0,42 bis 0,53 Speiseerbsen, kleine 0,43 bis 0,46 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 0,55 bis 0,62 ℳ, Speiseerbsen, Victoria Riesen 0,62 bis 0,68 ℳ, Bohnen, weiße, kleine —,— bis —,— ℳ, Langbohnen, ausl. 0,72 bis 0,74 ℳ, Linsen, kleine, letzter Ernte 0,53 bis 0,64 ℳ, Linsen, mittel, letzter Ernte 0,64 bis 0,94 Linsen, große, letzter Ernte 0,94 bis 1,12 ℳ, Kartoffelmehl, superior 0,48 ½ bis 0,49 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware, lose 0,80 bis 0,90 ℳ, Mehlschnittnudeln, lose 0,58 bis 0,79 ℳ, Eierschnittnudeln, lose 0,80 bis 1,32 ℳ, Bruchreis 0,31 bis 0,32 ½ ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 0,38 bis 0,38 ½ ℳ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 0,49 bis 0,59 ℳ, Java⸗Tafelreis, glasiert 0,55 bis 0,70 Ringäpfel, amerikan. prime 202,00 bis 204,00 Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten —,— bis —,— ℳ, Bosn. flaumen 90/100 in Säcken —,— bis —,— ℳ, entsteinte bosn. Pflaumen 80/85 in Originalkistenpackungen —X,— bis —,— ℳ, Kalis. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 0,98 bis 0,99 ℳ, Sultaninen Kiup Caraburnu Kisten 1,10 bis 1,20 ℳ, Korinthen choice, Amalias 1,20 bis 1,24 ℳ, Mandeln, füße, courante, in Ballen 3,90 bis 4,00 Mandeln, bittere, courante, in Ballen 3,80 bis 3,90 ℳ, Zimt (Kassia vera) ausgewogen 2,50 bis 2,60 ℳ, Kümmel, holl., in Saͤcken 0,98 bis 1,00 ℳ. Pfeffer, schwarz, Lampong, aus⸗ gewogen 4,30 bis 4,70 Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 6,50 bis 6,80 ℳ, Rohkaffee Santos Superior bis Extra Prime 3,88 bis 4,30 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 4,28 bis 5,80 ℳ, Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 4,76 bis 5,40 ℳ,

25,20 , 85,60,

New York 375,25, Zürich 72,30, Oslo 100,02 ½8, Helsingfors 947,00

1000 engl. Pfund 941,47 G., 943,35 B.,

Anst. 35 ⅛,

Kurse Commerz, u. Pribatbant T 192,50, Büchen 83,00. 18 162,00, Hamburg⸗Südamerika T 195,00, Nordd. LAoyd 154,50, Verein. Elbschiffahrt 60,00, Gummi 87,50, Ottensen Eisen —,—. Guano 65,50, Dynamit Nobel T 125,50, Holstenbrauerei 227,00, Neu Guinea 680,00, Otavi Minen T 55,25. Sloman Salpeter 95,00.

bundanleihe 105,75, 4 % Elisabethbahn Prior. 400 u. 20. 4 % Elisabethbahn div. Stücke 77,75, 5 ¼ % Elisabethbahn Linz Budweis —,—, 5 % Elisabethbahn Salzburg —Tirol —,—, Karl Ludwigbahn —,—, Bahn —,—, bacher Kaschau⸗Oderberger Eisenbahn 16,40 Türkische Eisenbahnanlagen Oesterreichische Gesellschaft 100,00, Ferdinands⸗Nordbahn 11,24, Fünfkirchen⸗Bareser

Eisenbahn —,—, Graz.⸗Köflacher Eisenbahn⸗ u. Bergb.⸗Ges. 10,80, Staatseisenbahn⸗Gesellschaft 25,75, 8 Prod. —,—, werk, Montan⸗Gesellschaft, österr. 44,40, Daimler Motoren A. G., österr.

*) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 28. September. (W. T. B.) Feiertag.

Budapest 28. September. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,75 Berlin 136,77 ½ Zürich 110,40, Belgrad 1007,75.

London, 28. September. (W. T. B.) New York 485,03, Paris 124,02, Holland 1209,25, Belgien 34,89 ½, Italien 92,79 Deutsch⸗ land 20,34 ½, Schweiz 25,20 B, Spanien 29,44 Wien 34,43.

Paris, 28. September. (W. T. B.) (Anfa ngsnotierungen.) Deutschland 610,00, London 124,06, New York 25,58, Belgien 355,50, Spanien 421,25, Italien 133,75, Schweiz 492,50, Kopenhagen 681,75, Holland 1025,50, Oslo 681,50, Stockholm 684,00. Prag 75,75, 1“ 36,00, Belgrad 44,75.

aris 28. September. (W. T. B.) (Schl ußkurse.) Deutf land 609,25, Bukarest —,—, Prag —,—, Heulsch. 25,57 ¼, Belgien 355,00, England 124,07, Holland 1026,50, Italien 133,75, Schweiz 492,00, Spanien 41 ¾, Warschau —,—, Kovpen⸗ hagen —,—, Oslo —,—., Stockholm 685,00.

Amsterdam, 28. September. (W. T. B.) Berlin 59,42, London 12,09, New York 249,25, Paris 9,74 ½, Brüssel 34,64 ¼, Schweiz 47,98, Italien 13,03 ½, Madrid 41,07, Oslo 66,47 ½, Kopenhagen 66,47 ½ Stockholm 66,70, Wien 35,10, Prag 738,00. Freiverkehrs⸗ kurse: Helsingfors —,—, Budapest —,—, Bukares⸗ —,— Warschau —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—.

Zürich, 28. September. (W. T. B.) Paris 20,32, London New York 519,65, Brüssel 72,22 ½, Mailand 27,16, Madrid 5,60, Holland 208,40, Berlin 123 ⅞, Wien 73,17 ½ Stockholm 139,00, Oslo 138,55, Kopenhagen 138,55, Sofia 3,75, Prag 15,40, Warschau 58,22, Budapest 90,58*), Belgrad 9,13, Athen 6,73,

Konstantinopel 268,50, Bukarest 316,00, Helsingfors 13,09, Buenos Aires 218,50, Japan 237,75. *) Pengs

engö. . (W. T. B.) London 18,18 ½8, Berlin 89,45, Paris 14,75 Antwerpen 52,25, Rom 19,75, Amsterdam 150,65, Stockholm 100,37 ½, Prag 11,14. Wien 52,95.

(W. T. B.) vLondon 18,13 ½,

Kopenhagen, 28. September.

Stockholm, 28 September.

Berlin 89,15, Paris 14,65, Brüssel 52,05, Schweiz. Plätze 72,00, 150,00, Kopenhagen 99,72 ½, 73 %.

8

89,50, Paris 14,70, New York 375,25, 72,25, Helsingfors 9,47, Antwerpen 52,20, Stockholm 100,40, Koven⸗ hagen 100,10. Rom 19,70, Prag 11,14, Wien 52,90

- Oslo 99,70, Washington Helsingfors 9,42 ½ Rom 19,58. Prag 11,15, Wien 52,80

sSlo. 28. September (W. T. B.) London 18,19, Berlin Amsterdam 150,50, Zürich

Moskau, 27. September. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 Dollar 194,15 G.,

194,53 B., 1000 Reichsmark 46,28 G., 46,38 B.

London, 28. September. (W. T. B.) Silber (Schluß) 26 ⁄1,

Silber auf Lieferung 26,50.

11“

88 Wertpapiere. Frankfurt a. M., 28. September. (W. T. B.) Oesterr. Cred.⸗

Dtsch. Gold⸗ u. Silber 219,50, Frankf.

Hamburg, 28. September.

1 (W. T. B.) (Schlußkurse.) [Die der mit

„T“ bezeichneten Werte sind Terminnotierungen.] Vereinsbank T 164,00, Lübeck⸗ Schantungbahn 6,50, Hambg.⸗Amerika Packetf.

Calmon Asbest 46,50, Harburg⸗Wiener Alsen Zement 207,00, Anglo

Freiverkehr.

Wien, 28. September. (W. T. B.) (In Schillin 89 Bölker⸗ —,„

Galiz. h Rudolfsbahn, Silber —,—, Vorarlberger —, Staatseisenbahnges. Prior. —,—, 4 % Dux⸗Boden⸗ Prior. —,—, 3 % Dux⸗Bodenbacher Prior. —,—, 4 % Oesterr. Kreditanstalt 60,10, Nationalbank 294,00, Donau

Wiener Bankverein 26,00, Dampfschiffahrts⸗

2 7

1 Scheidemandel, A.⸗G. f. chem. A. E. G. Union Elektr.⸗Ges. 36,85, Siemens⸗Schuckert⸗ österr. 21,15, Brown Boveri⸗Werke, österr. 19,80, Alpine

glasiert, in

Röstkaffee, Fentrclamnesstee aller Art 5,40 bis 7,30 ℳ, Röftroggen, äcken 0,42 bis 0,46 ℳ, Röstgerste, glasiert, in Säͤcken

1 fabrik (Stevr. Werke) 31,35

1,20, vorm. Skodawerke i. Pilsen A. G. 274,75, Oesterr. Waffen⸗

2 v1“ 11X1““ 8 8

Adlerwerke 130,25, Aschaffenburger Buntpapier 159,00, Cement kothringen —,—, Masch. Pok. 76,50, Hilpert Armaturen 88,00, Ph. Holzmann 144,00, Holzverkohlung 96 50 Wayß u. Freytag 143,00.

der Taler⸗ und Papiermarkpfandbriefe und denjenigen früheren Inhabern, deren Aufwertungsanspruch auf Grund Vorbehalts von der Generallandschafts⸗ direktion anerkannt worden ist),

5 o%ige schles. landschaftl. Gold⸗ pfandbriefe (Liquidations⸗ pfandbriefe) über Zwanzig vom Hundert des auf⸗ zuwertenden Pfandbriefgoldmarkbetrags aus. Diese Liquidationspfandbriefe sind als erste Teilausschüttung in Höhe ihres Nennbetrags auf den endgültigen Anteil an der Teilungsmasse anzurechnen. Ihnen werden Anteilscheine beigegeben, die den Anspruch auf die Restquote ver⸗ körpern.

Die Liquidationspfandbriefe lauten auf Goldmark 1 Goldmark = dem Preise von ½ 0o kg Feingold —. Für eine Goldmark wird eine Reichsmark bezahlt, sofern sich bei der Umrechnung für das Kilogramm Feingold (s. unten Ziffer IV Nr. 3) ein Preis von nicht mehr als 2820 NM und nicht weniger als 2760 NM ergibt. Die Liquidations⸗ pfandbriefe dns durch landschaftliche Aufwertungshypotheken, deren Auf⸗ wertungsbetrag erststellig innerhalb der landschaftlicheen Beleihungsgrenze im Grundbuche eingetragen ist, nach Maß⸗ gabe der Satzung der Schlesischen Land⸗ schaft vom 26. August 1928 und nach Maßgabe des Gesetzes über die Pfand⸗ briefe und verwandten Schuldver⸗ schreibungen öffentlich⸗rechtlicher Kredit⸗ anstalten vom 21. Dezember 1927 G I. S. 492) gedeckt; sie stehen hinsichtlich ihrer Deckung den 85

rozentigen landschaftlichen Goldpfand⸗

riefen gleich. Sie werden vom 1. Juli 1928 ab mit 5 % verzinst; der erste Zinsschein lautet über einen Jahres⸗ betrag und ist am 1. Juli 1929 fällig; die späteren Zinsscheine lauten über Halbjahresraten, fällig am 2. Januar und 1. Juli. Die Liquidationspfand⸗ briefe sind seitens der Inhaber unkünd⸗ bar; sie werden nach Maßgabe der für die Aufwertungshypotheken aufkommen⸗ den Tilgung zum Nennbetrage eingelöst. Die zur Einlösung kommenden Stücke werden jährlich mindestens einmal durch Auslosung bestimmt. Auch außer⸗ ordentliche Tilgungszahlungen sind zur Einlösung zu verwenden. Einlösungs⸗ termin ist der 2. Januar oder der 1. Juli. Spätestens einen Monat vor⸗ her werden die zur Aufkündigung aus⸗ gelosten Nummern sowie Ort und Zeit ihrer Einlösung im Deutschen Reichs⸗ anzeiger und ““ Staats⸗ anzeiger bekanntgemacht. Der Til⸗ gungssatz ist zurzeit auf ¼ % jähr⸗ lich festgesegt; er kann gemäß § 11 Ab⸗ satz 1 der Preußischen Verordnung vom 10. Dezember 1925 (G.⸗S. S. 169) er⸗ 82 werden. Die Liquidationspfand⸗ briefe (ohne Anteilscheine) können zur Ablösung der Schlesischen landschaft⸗ lichen Aufwertungshypotheken benutzt werden; sie werden mit ihrem Nenn⸗ betrag auf den Aufwertungsbetrag der Hypothek angerechnet.

Ausgegeben werden Stücke über 20, 25. 30. 50, 100, 200, 300, 500, 1000 und

Ende Februar 1929 beginnen können.

II. Vorlegungspflicht. An alle Inhaber schlesischer land⸗ schaftlicher Pfandbriefe früherer Währung ergeht die Aufforderung, binnen 3 Monaten nach dieser Ver⸗ öffentlichung, also in der Zeit vom 1. Oktober 1928 bis 2. Januar 1929, ihre Pfandbriefe zur Geltend⸗ machung ihrer Rechte vorzulegen, und zwar a) bei der Schlesischen General⸗ landschaftsdirektion in Breslau, Taschenstraße 18, oder b) bei 1. der Schweidnitz⸗Jauer’⸗ schen Fürstentumslandschaft in Jauer, 2. der Glogau⸗ Saganer Fürstentumslandschaft in Glo⸗

gau, 88 der Oberschlesischen Ra⸗

Fürstentumslandschaft in

tibor, ⸗S.,

4. der Breslau⸗Brieger Fürstentumslandschaft in Bres⸗ lau,

5. der Liegnitz⸗ Wohlauer Fürstentumslandschaft in Lieg⸗ nitz,

6. der Münsterberg⸗Glatzer Fürstentumslandschaft in Fran⸗ kenstein i. Schles.,

7. der Neiße⸗Grottkauer Fürstentumslandschaft in Neiße,

8. der Oels ⸗Militscher Fürstentumslandschaft in Oels,

9. der Görlitzer Fürstentums⸗ landschaft in Görlitz, bei der Schlesischen Landschaft⸗ lichen Bank in Breslau, Zwingerstraße 22 (Haupt⸗ annahmestelle).

Annahmestellen für diese Pfand⸗

briefe sind ferner:

a) die Zeichnungsabteilung der Reichsbank, Berlin SW. 111, Breite Straße 8/9, und alle mit Kasseneinrichtung ver⸗ sehenen Reichsbankanstalten,

b) die Deutsche Bank in Berlin W. 8 und ihre sämtlichen Zweig⸗ niederlassungen,

24. Juni 1917 süeg dem Nennbetrage.

soweit er ein Vielfaches von 10 oder

schaftlichen Bank sowie bei allen An⸗ nahmestellen kostenlos in Empfang ge⸗ nommen werden. Sie werden ferner auf Antrag von der Schlesischen Gene⸗ rallandschaftsdirektion, Taschenstraße 18, kostenlos zugesandt. Es dient zur Be⸗ schleunigung des Pateusceecsabenns wenn möglichst viel Pfandbriefe schon im Anfang der Frist eingereicht werden. riefinhabern, die ihre alten tücke am Schalter einer Annahmestelle abgeben und die Liquidationspfandbriefe später dort abholen, werden durch den Umtausch Kosten nicht entstehen.

Die Bezeichnung der einzelnen Stücke nach Litera, Zinssatz, Serie und Nummer ist h Sicherstellung einer glatten Abwickelung unerläßlich. Es wird empfohlen, bei allen Stücken, die ein späteres Ausfertigungsdatum als den 24. Juni 1917 tragen, auch den auf⸗ zuwertenden Goldmarkbetrag zu ver⸗ merken. Unbedingt notwendig ist dies jedoch nicht. Wo es unterbleibt, wird der aufzuwertende Goldmarkbetrag hier festgestellt. Er ist bei allen Stücken mit Ausfertigungsdatum bis einschließlich

ertigungsdatum ergibt sich der gemäß

17 der Preußischen Verordnung vom 10. Dezember 1925 G.⸗S. S. 169 zu bestimmende aufzuwertende Gold⸗ markbetrag aus einer Tabelle, die bei allen Annahmestellen ausliegen wird, und die wir Interessenten auf Antrag kostenlos zur Verfügung stellen. Jeder Einreicher ist danach in der Lage, an der Hand der erwähnten Tabelle die Einsetzung des richtigen Goldmark⸗ betrages nachzuprüfen.

B. Die von einem Pfandbrief⸗ gläubiger eingereichten Pfandbriefe werden ihrem aufzuwertenden Gold⸗ markbetrage nach zusammengerechnet. Der 20 % ige Aufwertungsbetrag wird,

se Pfandbriefe mit späterem Aus⸗

5 Goldmark (mindestens also 20 Gold⸗ mark) beträgt, mit Liquidationspfand⸗ briefen nebst Anteilscheinen belegt. Auf⸗ wertungsbeträge bis zu 19,99 Goldmark und Spitzen bis zu 9,99 Goldmark werden bar ausgezahlt. Durch diese Barablösung werden die Ansprüche des

c) die Zweigniederlassungen der Schlesischen Landschaftlichen Bank in Frankenstein, Jauer, Liegnitz, Neiße, Oels, Ratibor und Glogau (Stadtbank).

Diese Auffordevung bezieht sich auf

alle altlandschaftlichen Güterpfandbriefe (auf Taler lautend) und alle Nummern⸗ pfandbriefe Litera A, C und D (auf

lich der Markpfandbriefe sowohl auf die Vorkriegs⸗ wie die Nachkriegsstücke. Ausgeschlossen von der Verpflichtung zur Vorlegung sind nur die bereits zum 31. Dezember 1927 zur Barzahlung aufgekündigten Pfandbriefe, die das Ausfertigungsdatum vom 24. Juni 1922 oder ein späteres Ausfertigungsdatum tragen.

Die Zinsscheinbogen nebst Erneue⸗ rungsscheinen sind, soweit vorhanden, mit einzureichen. Soweit dies nicht ge⸗

3000 Goldmark.

Nur die Stücke zum Nennbetrag von Legitimation

100 Goldmark und darüber sind zur Einführung an der Börse bestimmt.

Werden mehrere kleinere Stücke im Ge⸗ kan⸗ 100 Goldmark die Schlesische Landschaft die Liqui⸗

samtnennbetrage von

des Pfandbriefinhabers vorbehalten bleiben.

Werden Pfandbriefe nicht bis zum 2, Januar 1929 vorgelegt,

oder einem Vielfachen davon bei der dationspfandbriefe nebst Anteilscheinen Generallandschaftsdirektion oder bei der und die baren Spitzenbeträge, die auf

Schlesischen Landschaftlichen Bank Breslau eingereicht, so werden sie kosten⸗

in diese Pfandbriefe entfallen, hinterlegen,

[sofern nicht innerhalb der Frist der

Taler oder Mark lautend), also bezüg⸗

schehen kann, muß eine Prüfung der

so kann

Pfandbriefgläubigers auch auf die der Spitze entsprechenden weiteren Hebungen aus der Teilungsmasse abgegolten. So⸗ weit Banken für mehrere Kunden Pfandbriefe zum Umtausch einreichen, ist es unbedingt erforderlich, die Stücke für jeden Kunden gesondert zu verzeichnen, damit die zur Ver⸗ teilung auf die einzelnen Depots erforderliche Stückelung und die richtige Zuteilung von Barspitzen erzielt wird. Einer Angabe der Person der einzelnen Kunden be⸗ darf es dabei nicht. (Im einzelnen siehe Merkblatt für Banken, das diesen auf Wunsch durch die Schlesische Land⸗ söhä tlich Bank zu Breslau, Zwinger⸗ traße 22, kostenlos zugesandt wird.) Für Aufwvertungsbeträge von 200 Goldmark an aufwärts werden Wünsche nach bestimmter Stückelung nach Mög⸗ lichkeit berüchsichtigt werden. Für ge⸗ ringere Aufwertungsbeträge werden die nach der Stückelung der Liquidations⸗ pfandbriefe in Frage kommenden größten Stücke zugeteilt werden. Hierdurch shs die Ausgabe der zur Einführung an der Börse nicht bestimmten Stücke im Nennbetrage von 20 bis 50 Goldmark auf die zur des Um⸗ tausches unerläßliche Mindestzahl be⸗ Ewvwveee

Schluß eines Kalendervierteljahres und nur dann zulüssig, wenn die Absicht der Barzahlung der zu⸗ tändigen Fürstentumslandschaft pätestens drei Monate vor dem Schluß des Kalendervierteljahres mitgeteilt worden ist. Ein Zwischen⸗ zins (Artikel 21 der Reichsdurch⸗ führungsverordnung vom 29. No⸗

1“

56 392,52

63 937,43

Gewinnvortrag b“ Warenkonto

69 356,37

7 544,91 61 811,46

69 356,37

Bruno Herzberg & Co. A.⸗G. in Liqu. Dr. Bruno Herzberg.

vember 1925 zum Aufwertungs⸗ gesetz RGBl. I Seite 392) darf nicht mehr abgezogen werden. Sowohl die von der Schlesischen Landschaft an die Pfandbrief⸗ inhaber als auch die von den Auf⸗

57287

——

Grifte⸗Gudensberger

Kleinbahn⸗Aktiengefellschaft zu Gudensberg.

Bilanz am 1. April 1928.

““ an die Fürsten⸗ tumslandschaften zu leistenden Zahlungen haben nach Feingold⸗ wert zu geschehen. Sie sind in deutscher Reichswährung zu leisten unter Zugrundelegung des je⸗ weiligen amtlich feestgestellten Preises derjenigen Feingoldmenge, auf welche der Anspruch des Gläubigers geht. „Als amtlich festgesteller Preis für Feingold gilt der vom Reichs⸗ wirtschaftsminister oder der von ihm bestimmten Stelle im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger amtlich bekannt⸗ gemachte Londoner Goldpreis. Die Umrechnung in deutsche Währung geschieht nach dem amtlich notierten

ittelkurs der Berliner Börse für das Sterling (Auszahlung London). In beiden Beziehungen ilt als Stichtag der 10 des Fällig⸗ eitsmonats, jedoch der 10. des Vormonats, wenn der Fälligleits⸗ tag in den ersten zehn Tagen eines Monats liegt. Werden am Stich⸗ tage Londoner Feingoldpreise nicht bekanntgemacht oder amtliche No⸗ tierungen für das Pfund Sterling nicht bewirkt, so gelten die vor diesem Tage bekanntgemachten und Notierungen. Ergibt sich bei dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2820 RM und von nicht weniger als 2760 RM, so ist für jede Goldmark eine Reichs⸗ mark zu entrichten.

Der ermittelte Feingoldwert ist von der Generallandschaftsdirektion

Baukonto.. Sparkassenbestän

Bestand des E Bestand des Spez

Gewinn⸗ u

An Soll.

papiere:

1. 4. 1927

Zinsen für 1927... Rücklage für 1927.. Erlös für ausrangiertes Material usw. Erneuerungsfonds II am 1. 4. 1927 Hinsen für 1927 .. c) Spezialreservefonds am 1. 4. 1927 Zinsen für 1927. Rücklage für 1927 . . d) Bilanzreservefonds am

1. 4. 1927.

Rücklage für 1927.. Gewinn⸗ und Verlustkonto

Haben.

Aktienkapitalkonto Bestand des Erneuerungs⸗

fonds sonds I1 fonds

Bestand des B fonds .

Gewinn⸗ und

a) Erneuerungsfonds am

rneuerungs⸗ ialreserve⸗ ilanzreserve⸗

nd Verlust konto

RMN 600 000

E11““

803 301

600 000 143 62959 25 628 47 7 9936 1

2 509 20

23 54085

803 301[72. Verlustrechnung

8öuu

für die Zeit vom 1. April 1927 bis 31. März 1928.

vor den jeweiligen Fälligkeits⸗ terminen im Deutschen Reichs⸗ anzeiger und Preußischen Staats⸗ anzeiger bekanntzumachen. 4. Die Bestimmungen zu 1 bis 3 inden auf dinglich nicht mehr ge⸗ icherte Forderungen entsprechende UAnwendung. Breslau, den 29. September 1928. Schlesische Generallandschafts⸗ direktion. von Grolman.

. Artien⸗ gesellschaften.

[57595] Herr Dr. Paul Brüders, Berlin, ist infolge Ablebens aus unserem Aufsichtsrat ausgeschieden. München, den 26. September 1928. Süddeutsche Rückversicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft. A. Martini. Chemnitz

An Soll. Betriebsausgaben Erneuerungsfonds

Erneuerungsfonds II. Spezialreservefonds

Gewinnsaldo ..

An Haben.

Vortrag auf neue Rechnung Betriebseinnahmen..

Sel enne

Sonstige Einnahmen...

. . 24 140

RM

““ 211 906/[41

. 4 930 . 360

241 337

——’”

12 727 227 217 1 078 314

241 337

Gewinnverteilung: 2 % Dividende von 600 000

Aktienkapital Bilanzreservefonds

Vortrag auf neue Rechnung.

Gudensberg, den 4. Juli 1928.

. .. .. 19990— .. . 600—

11 540,85 Summa 24 140,85

1“

Der Vorstand der Grifte⸗Gudensberger Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft.

Brede.

W. Meyer.