1928 / 233 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Oct 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 232 vom 4. Oktober 1928. S. 4.

Kartoffelpreise in deutschen Städten in der Woche vom 24.

vis 29. September

1 92

Handelsbedingung

Wöchen

Zahl

Notie⸗ rungen ¹)²)

lliche

am

Speisekartoffeln

für 50 kg in RM

weiße

rote

gelbe

sonstige

kartoffeln f. 50 kg in RM je Stärkeproz.

Frankfurt a. M.

Gleiwitz.. . Karlsruhe . ö“ FSn/n. Magdeburg Nürnberg .. eitin. Worms .. Würzburg ¹⁰).

ab Gleiwitz Großhandelspreise

Großhandelseinkaufspreise ab fränk. Station 1 Erzeugerpreise waggonfrei märk. Station 2 Erzeugerpreise ab Erzeugerstation Großbandelspr. Frachtlage Frankf. a.

bei Waggonbezug .

ab Vollbahnstation Waggonpreise Frachtlage Karlsruhe. ab holsteinscher Station ... Großhandelspreise frei Köln. . rrei Vollbahnstation. Erzeugerpreise. u frei Waggon Reichsbahnstation

bahnfrei Worms Erzeugerpreise frei Bahnstation

¹) In Frankfurt a. M., Hamburg und Stettin keine

d0— dd— do —-

24. 27. 2 24. 27.

25.

2,50 3,00 3,40 2,20 4,25 2,00 2,60 2,90 2,15

2,78

2,85 ³)

5,00 2,40

3,10 3,10

4,00 3,46

4,25 ⁵) 2,55 ⁶)

5,20 ⁷)

2,35 °)

2,50 ⁴)

ö

sondern Feststellungen der Handelskammern; in Berlin

Börsennotierungen,

Grundkapital 7 500 000 Reservefonds 3 693 659, Betrag der um⸗ laufenden Noten 38 651 350, Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 2 659 048, darunter Giroguthaben: a) Guthaben Danziger Behörden und Sparkassen 1 509 030 b, Guthaben ausländischer Behörden und Notenbanken 303 791, c) private Guthaben 674 500, Verbindlich⸗ keiten mit Kündigungsfrist —,—, Sonstige Passiva 14 802 890, darunter Verbindlichkeiten in fremder Währung 13 195 646, Aval⸗ verpflichtungen —,—. (W. T. B.)

Oslo, 3. Oktober. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Norwegen vom 29. September (in 1000 Kronen): Metall⸗ bestand 146 930, ordentliches Notenausgaberecht 250 000, gesamtes Notenausgaberecht 396 930, Notenumlauf 313 399, Notenreserve 83 531, Depositen 85 362, Vorschüsse und Wechselbestand 268 211, Guthaben bei ausländischen Banken 36 807, Renten und Obligationen 9323.

Warschau, 2. Oktober. (W. T. B.) Ausweis der Polni⸗ schen Frch⸗ vom 20. (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zum Stande am 10. September). In 1000 Zloty. Gold⸗ bestand 606 976 (Zun. 147), Guthaben im Ausland 467 167 (Abn. 169), Wechselbestand 638 050 (Zun. 6609), Lombarddarlehen 77 086 (Zun. 2070), Zinslose Darlehen 25 000 (unverändert), Noten⸗ umlauf 1 154 770 (Abn. 32 806), Depositengelder 498 039 (Zun. 45 722).

Moskau, 2. Oktober. (W. T. B.) Ausweis der R ussischen

1 Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis vierteljährlich 9 oℳ Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle . SW. 48, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern kosten 30 N⁷f, einzelne Beilagen kosten 10 % Sie werden nur gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages

einer deeihe Falsge Einheitszeile 1,75 ℛℳ Anzeigen nimmt an die Geschäftsstelle Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 32. Alle Druckaufträge sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Sperr⸗ druck (einmal unterstrichen) oder dur

b 5 8 1. èÖO—] Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen Petitzeile 1,05 ℛ.ℳ

Fettdruck (zweimal unter⸗

Staatsbank (Emissionsabteilung) vom 1. Oktober (in Tscherwonzen). dea.) Leenee ehr vecher eEr

M B 14 810 238 einschließlich des Portos abgegeben.

Aktiva. Metalldeckung: a) Gold in Münzen und Barren J1111“ süd⸗ h8-

b) Platin in Barren 4 709 343, ausländische Banknoten 8432 482, 21 . 2 1 b saen) degzarsehoben werzen,selfe. Hetlset heiten müsen: 1 Valuta 270 993, diskontierte Wechsel B 8 . e.

Tratten in ausländischer 2 2 . Verpflichtungen 273 987. Xo 8— 11““ r. 233 eichsbankgiroro Berlin, Freitag, den 5. ktober, abends. Poftscheckkonto: Berlin 41821. 1928

81 502 957, durch Sicherheiten gedeckte 1 37. Passiva. Banknoten im Umlauf und in der Kasse der Direktion

109 009 642, Rest des Emissionsrechts 990 358. Preußischer Landtag. Y Stellung. Nach dem Kriege habe es drei Gruppen gegeben:

12. Sitzung vom 4. Oktober 1928, 12 Uhr. 2. ha 8 2 8 9 2 rreunde von schwarz⸗weiß⸗rot, Freunde v chwarz⸗rot⸗gold, (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) swiscen Senb die 1““ n 8 kom⸗ Thm 3 N Vor Eintritt in die Tagesordnung der heutigen Land⸗ ratische Brc. habe zur Diskreditierung von schwarz⸗rot⸗gold am tagssitzung beantragt Abg. Müller⸗Hessen (Komm.) die Wärttfch beigetragen. Im Interesse eines ruhigen Arbeitens der sofortige Ausschußüberweisung eines kommunistischen An⸗ 8 es, daß in der Flaggenfrage endlich Ruhe eintrete. krages ver sg i Hochwasserschäden im Kreise n8 ner lehnt aus diesem Grunde den deutschnationalen An⸗ Hanau beschäftigt und den dort geschädigten Einwohnern ,0 . b die Hauszins⸗ und bb exlassen will. 18g.S 8 88 S 88 (Soß. eAfert Abgeordneter Sehhler Sens tienmt her Nebeese habe der Sozialdemokratischen Partei gegenüber keine Objektivität Ha eberz eisung zu. bewiesen. Die Vertreter der Selbstverwaltung müßten dazu ge⸗ Ein volksparteilicher Urantrag, der im Interesse der bracht werden, daß sie sich der allgemeinen Achtung und Ehr⸗ Vereinfachung der Justizverwaltung die Ernennung erbietung der Fahne anschließen, wie sie die von Amtsgerichtsräten zu Richtern an

Reichs⸗ und Staats behörden beweisen. Der Redner bemängelt mehreren Amtsgerichten ermöglichen will, geht an den es, daß an der Verfassungsfeier in Glatz kein einziger Richter und Rechtsausschuß.

11 müsse eine solche Teil⸗ ne der Beamten do rdern. Wi Lle si Ab -

„Es folgt die Beratung des deutschnationalen Uxantrages Steuer zu dem 1“ Srahlhennrsftehe 8 über die Flaggenfrage, worin dagegen protestiert wird, diesen Staat, gegen seine Form und seinen Inhalt gepredigt daß trotz des bekannten Staatsgerichtshofentscheids noch ver⸗ werde. Der Redner weist 88 den Aufruf des Oberpräsidenten chiedene Erlasse, z. B. einer des Innenministers bestehe, der von Nieder hlesten anläßlich des Besuchs des Reichspräsidenten en Amts⸗ und Gemeindevorstehern das Flaggen in den in⸗ dir 8 der „Schlesischen Zeitung“ erschienen sei, und in Reichsfarben vorschreibt. Schließlich wird gewünscht, daß e dem obersten Vertreter des Reichs zu erweisende Ehr⸗ alle Flaggenverordnungen aufgehoben und daß Ministerial⸗

direktor Badt, dessen Verhalten in dem hervorgerufenen

erbietung betont worden sei, die durch möglichst allgemeines Rechtsstreit in der Flaggenfrage das Ansehen des preußischen

Flaggen von schwarz⸗rot⸗gold bekundet werden solle. Daran solle sich die Deutschnationale Volkspartei ein Beispiel nehmen.

Staats geschädigt habe, aus seiner jetzigen Dienststelle ab⸗

berufen werde.

Abg. Kasper (Komm.) betont, die Fahne des Proletariats sei die rote Fahne, die Fahne der Rebellion gegen den Kapitalis⸗ Steuer (D. Nat.) begründet eingehend den deutsch⸗ nationalen Antrag. In der Flagenfrage werde das Notver⸗

mus. Die Flaggennotverordnung werde gegen die rote Fahne, ordnungsrecht bewußt mißbraucht, um politische Vorteile heraus⸗

das Symbol er revolutionären Arbeiterschaft, viel energischer und angewandt als gegen die reaktionären Farben. Der

zuholen, die im Wege der ordentlichen Gesetzgebung unerreichbar

seien. (Sehr wahr! rechts.) Bei der Flaggennotverordnung, die

Redner lehnt den deutschnationalen Antrag ab. aus der bekannten Potsdamer Weigerung hervorging, könne nicht

Abg. Riedel (Dem.) weist darauf hin, daß die von den Deutschnationalen bekämpften 1““ Farben auf

mal der Ministerialdirektor Badt, aus dessen Feder die Ver⸗

ordnung wohl stamme, tatsächlich an einen Notstand geglaubt

dem Palais des Reichspräsidenten wehen. Es sei eine Geschmack⸗ haben. Er werde nicht glauben machen wollen, daß durch das

losigkeit vena vngsen die Reichsfarben Schulj f

igkeit, hlagen, 8 in Schuljungen auf den Hosenboden aufzunähen. Der Abgeordnete Steuer habe es wohl⸗

Fehlen einer Flagge auf dem Potsdamer Rathaus etwa nach

blutigen Ausschreitungen die Republik gestürzt worden wäre. Der

weislich vermieden, auch nur ein einziges Wort zur ündung seines eigentlichen Antrags zu sgeen er has⸗ 1 en Ausschreit nur parteipolitisches Kapital schlagen wollen. Die demokratische Staatsgerichtshof habe ja auch das Vorgehen der Staatsregierung als unzulässig erklärt. Bezeichnend sei, daß Badt als Vertreter der Staatsregierung entschieden versucht habe, die Entscheidung

Fraktion lehne den Antrag ab. des Staatsgerichtshofes zu verschleppen. Er habe sogar versucht,

Abg. von Eynern (D. Pp.) erklärt, seine Frakti

; 16 seine Fraktion fühle nicht das Bedürfnis, ihre schon so eoft dargetane Meinung 8 der

im Z einen Beschluß herbeizuführen, der einen

Druck auf den Staatsgerichtshof hätte ausüben sollen. Auf diese

Feststellungen der Notierungskommission bei der Landwirtschaftskammer. ²) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte ⁸) vnsehmm mifftane ⁴) Odenwälder blaue. ⁶) Industrie. 6) Industrie; Juli⸗ieren 3,10. ⁷) Rheinische Nieren; norddeutsche Nieren 4,75; rheinische Industrie 4,40; norddeutsche Industrie 4,10. 8) Für 50 kg. ⁹) Gelbfletschige Industrie 2,55.

10) Nichtamtliche Notierung. Berlin, den 3. Oktober 1928. J. V.: Wohlmannstetter.

Statistisches Reichsamt.

8

Sparkassen des Deutschen Reichs. Monat August 1928.

in, 3. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ . * WE1 11“ des Lebensmitteleinzel⸗ 38 Inhalt des amtlichen Teiles: handels für das Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) 1t u“ Deutsches Reich

Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige der b 1“ 1 Re 9. Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Vera-— Bekanntmachung, betreffend ein privates Versicherungsunter⸗

braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliffen nehmen. 0,41 8 9e ℳ., Gerstengrütze 0,40 bis 89 52 1 Preußen. 0,46 70 % Weizenmehl 0,28 ¼ bis 0,32 ℳ, Welzenauszugmehl Betämpfung des Kartoffeltrevses. in 100 kg⸗Säcken br.⸗f.⸗n. 0,39 bis 0,41 ℳ, Wetzenauszugmehl, Tausend Reichsmark feinste Marken, alle Packungen 0,41 bis 0,52 ℳ, Speiseerbsen, 1— 8 6 7 8 9 kleine 0,44 bis 0,47 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 0,55 bis 0,60 ℳ, 1 Speiseerbsen, Victoria Riesen 997 bis 8.5 ℳ, weiße, 38 3 916 73 81 914 894 221 kleine bis —,— ℳ, Langhohnen, ansl. —— vis ., 808 797 339 56% 219 998 1 889 228 nüs 469 122 698 Linsen, öböö 989 bis dn I“ gleegf⸗ 1 36 26 66: 5 5 88 8 Ernte 0,80 bis 0,94 ℳ, Linsen, große, letzter Ern 3 39 388 28 865 12 887 203 939 150 275 1,12 ℳ, Kartoffelmehl, superior 0,46 bis 0,48 ℳ, Makkaroni, 288 54 51 546

2 s . 4 Hartgrießware, lose 0,80 bis 0,90 ℳ, Mehlschnittnudeln, lose 0,58 189 531 18 822 1923592 1 835 28 562 ds Aih ℳ, Eierschnittnudeln, lose 0,80 bis 1,32 ℳ, Bruchreis Der Herr Reichswirtschaftsminister hat durch Erlaß vom 82. 9 749

40 59⸗ 0,31 bis 0,32 ½ ℳ, Rangoon⸗Reis, unglasiert 0,38 bis 0,38 ½ ℳ, 8 26. Juli 1928 die von der Sun Insurance Office Limited in 31 823 8 895 68 135 383 45 555 Siam Patna⸗Reis, glasiert 0,49 bis 0,59 ℳ, Java⸗Tafelreis, glasiert London, vertreten durch ihren Hauptbevollmächtigten Carl 132 391 91 3 464 1 050 0,55 bis 0,70 Ringäpfen amerikan. prime 202,00 bis 298 W““ Fr. Drewes in Bremen, Philosophenweg 19, beantragte Zu⸗ 2 492 37 552 9 597 Bosn. Pflaumen 90/100 in Originalkisten —,— bis —, ℳ, Bosn saßung zum Betriebe der Aufruhrversiche d der Ver⸗ 2 495 1 611 Pfl 90/100 in Säcken —,— bis —,— ℳ, entsteinte bosn. 9 ““ uhrversicherung und der Ver 1 87 dn 2 893 veeeme v1“”“; I gehen Wasserleitungsschäden im Gebiete des Deutschen 3 088 d 2 375 . G G teichs erteilt. u““ 1 387 2 944

besonderen Fällen. Das müsse dem Ansehen der Rechtspflege

schaden. Der Redner nimmt zu der Flaggenfrage überhaupt

Scheck⸗, Giro⸗, Kontokorrent⸗ und Depositeneinlagen

Spareinlagen

davon ²)

Zuschlag von Zinsen

Stand am Ende des Berichts⸗

monats

Aus⸗

Stand am Ende des zahlungen F

Stand am Ende des Vormonats

Ein⸗ zahlungen

Aufwertung Berichts⸗

monats

Vormonats

im Berichtsmonat

Sases eäegs

Prieußen . . Bayern. Sachsen. Württemberg

Baden .

Hessen ““ Mecklenburg⸗Schwerin Thüringen b Mecklenburg⸗Strelitz. Oldenburg . Braunschweig.. v1616“ 38 965

Bekanntmachung.

Preußen.

8 TI zur Aenderung der Polizeiverordnung zur Be⸗ kämpfung des Kartoffelkrebses vom 27. August 1924.

Vom 29 Septemoer 1008

Auf Grund der Bekanntmachung user die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten vom 30. August 1917 (RGBl. S. 745), des § 30 des Feld⸗ und Forstpolizeigesetzes in der Fassung des Gesetzes vom 21. Januar 1926 (Gesetzsamml. S. 83), des § 136 des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 (Gesetzsamml. S. 195) und des § 27 Abs. 2 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs in der Fassung des Artikel I der Verordnung über Vermögensstrafen und Bußen vom 6. Februar 1924 (NGBl. S. 44) wird die Polizeiverordnung zur Be⸗

kämpfung des Kartoffelkrebses vom 27. August 1924 für den mungen offenbar nicht kundig seien. (Sehr wahr! rechts.

Juli Juni Mai Ayril März

ebruar Januar

300 276, 278 423, Januar 1928: 273 559.

Berlin, den 2. Oktober 1928.

Flaggenfrage nochmals zu bekunden. Sie sei für den F. frieden, nicht für den Flaggenstreit. Bechat her sie berordnung bekämpft, weil sie nicht dem Flaggenfrieden diene Eine erzwungene Zurschaustellung von Symbolen sei nicht ge⸗ eignet, die Liebe zu diesen Shmbolen und zu der durch sie ver⸗ körperten Sache zu fördern. Die Achtung vor dem geltenden Recht verwehre durchaus nicht eine anderweitige Fortentwicklung des Rechts. „Er, der Rednuer, habe in einem Aufsatz ausgeführt daß es erwünscht sei, daß die Willensbildung in Staat und Ge⸗ meinden nicht in verschiedener Richtung gehe. Die alten Beamten und diejenigen Beamten, die dem politischen Leben etwas ferner stehen, wären viel eher geeignet gewesen, der Staatsregierung zutreffenden Rat zu geben als Ministerialdirektor Dr. Badt, bei dem mit Schopenhauer ein Primat des Willens über den Intellekt“ festzustellen sei. Der deutsch⸗ nationale Antrag erscheine nicht sachlich und überlegt genug. Er sei auch nur geeignet, dem Flaggenstreit zu dienen. Damit sei die Deutsche Volkspartei auf keinen Fall einverstanden. Die Person des verehrungswürdigen Reichspräsidenten sollte man hier nicht in den Streit hineinziehen. Der Redner geht die einzelnen Punkte des Antrags durch. Seine Fraktion wende sich gleich⸗ falls dagegen, daß irgendein Druck, insbesondere ein wirtschaft⸗ licher, auf die Bevölkerung ausgeübt werde. Sie schlage vor, den Antrag dem Verfassungsausschuß zu überweisen.

Abg. Graf von Posadowsky (Deutsche Fraktion) be⸗ zeichnet es als einen schweren politischen 8 pfvchologischen Fehler, daß durch die Weimarer Verfassung die frühere schwarz⸗ weiß⸗rote Reichsflagge beseitigt wurde. Jetzt werde der ebenso unfruchtbare wie unpolitische Versuch gemacht, die Geschichte einer glorreichen Vergangenheit zu vernichten. Das geschieht, so fährt der Redner fort, durch die Beseitigung der alten Flagge und der Bilder unserer früheren Monarchen, die doch ein Ausdruck unserer großen Geschichte sind. Ich stehe auf dem Standpunkt der gegenwärtig geltenden Verfassung, gerade aber darum muß ich verlangen, daß diese Verfassung klug und weise gehandhabt wird. Wenn die gegenwärtige Verfassung immer tiefer im Volke verankert werden soll, wenn die Regierung auch die jetzt noch abseits stehenden Kreise zur Mitarbeit heranziehen will, dann sollte sie alles vermeiden, was unnütz die Gefühle dieser Kreise berletzt. (Unruhe und Zwischenrufe links: Auf die Gefühle der Arbeiter wird keine Rücksicht genommen!) Dieser tiefe Zwiespalt

der durch unser Volk geht, ist unserer Stellung in der Welt außerordentlich schädlich. Die Regierung sollte sich nach den Er⸗

fahrungen in der Flaggenfrage zu einem großherzigen Entschluß

aufraffen, um den unseligen Flaggenstreit zu beseitigen. Eine

Regierung, die die neue Verfassung volkstümlich machen will,

müßte änstlich alles vermeiden, was gegen diese Verfassung ver⸗

stößt. Es ist dem Ansehen der Regierung nicht zuträglich, wenn

ihre Verordnungen durch Gerichtsurteil für verfassungswidrig er⸗

klärt werden müßten. Leider werden solche

Verordnungen auch von anderen Länderregierungen erlassen.

Es ist staatsrechtlich überhaupt ein unmöglicher Zustand, daß

durch eine Zweidrittelmehrheit einfach eine einzelne Verfassungs⸗

bestimmung übergangen werden kann. Die Haltung der Regie⸗

rung in der Flaggenfrage widerspricht der verfassungsmäßig den

Bürgern gewährten Meinungsfreitheit. Weil wir politische Frei⸗

heit beanspruchen, treten wir für den deutschnationalen Antrag

b Handel und Gewerbe. Berlin, den 4. Oktober 1928.

Wagengesiellung für Kohle, Koks und Briketts 96 um 3. Oktober 1928: Ruhrrevier: Gestellt: 27 877 Wagen, Sovereigns .. nicht gestellt Wagen. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische... Englische: große 1 £ u. darunter Türkische.. Belgische.. Bulgarische. Dänische... Danziger.. innische.. ranzösische.. olländische.. Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische. Norwegische .. Oesterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schweizer: große 100 Frcs. u. dar. Spanische ... Tschecho⸗slow. 0,0 Kr 1000 Kr. u. dar. Ungarische...

und andere Weise habe der Ministerialdirektor Badt durch Kniffe in juristischem Raffinement die Tatsache ausgenutzt, daß seine vorgesetzten Minister der einschlägigen staatsrechtlichen Bestim⸗

3. Oktober Geld Brief

4,206

4,196 4,202

0,505

20,385 20,38

2,175 58,42

112,07 81,43 10,535 16,455

168,61 22,09 22,11

7,335

112,02 59 17 59,09

4. Oktober Geld Brief

41186

4,176 4,182

0,485

20,305

20,30 2,155

58,18

111,63 81,11 10,495 16,395

167,93 22,01 22,03

7,315

111,58 58,93 58,85

4208

4,196 4,20 1,755 0,506 4,188 20,402 20,40

58,44

112,02 81,46 10,53 16,45

168,49 22,09 22,16

7,335

112,04

59,08

4,188

4,176 4,18 1,735 0,486 4,168 20,322 20,32

58,20

111,58 81,14 10,49 16,39

167,81 22,01 22,08

7,315

111,60

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B.“ am 3. Oktober auf 144,75 (am 2. Oktober auf 144,50 ℳ) für 100 kg.

3 . alif. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 0,98 bis 0,99 ℳ, e. Lippe 1 349 885 197 8 82, Fantecfer 1ehö. 1.10 se 1 W“ den 28. September 1928. Schat 2 5I . . 8 oice, Amalias 1, is 1,28 ℳ, Mandeln, süße, cou „in Ballen Das Reichsaufsichts .; * 289 197 22 638 18 322 238 898 765 Pot bis 4,00 ℳ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 3,80 bis Reichsa Privatversicherung. 99½ 3 7 313 5 158 97 398 7 483 4,00 ℳ, Zimt (Kassia vera) ausgewogen 2,50 bis 2,60 ℳ, Kümmel, J. V.: Meisner. ö“ 5885 459 233 6 111 1 229 holl., in Säcken 0,98 bis 1,00 ℳ, Pfeffer, schwarz, Lampong, aus⸗ 1““ vn ge gewogen 4,30 bis 4,70 Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 6,50 Sa. 6 075 081 509 598 332 421 6 252 258 1 334 476 1 365 040 bis 6,80 ℳ, T W 1h d Prime 3,388 ; 92 4 5 1 334 476 bis 4,30 ℳ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art g, ,80 ℳ, 1928. 5 395 921 508 449 4639 9978 347 723 5 486 667 1 291 447 1 284 495 89b bis 11 —eee. 11““ 1 1928. 5⁰91 062 842 240 12919 251199 3809 523 5326 778 1 218 283 ¹) 1 291 446 di 1111“A“ . 4 666 984 790 119 81 984 77 279 362 971 5 094 132 1 151 18 3 bis 13,9 ℳ, Zucker, Melig 50⸗ üg 958 9 Fuger, Uaffiche 1 4 zerde üächsi Gi Girokassen, Zweiganstalten der Girozentrale und Chemnitzer Girobank): August 1928: 0,56 ½ bis 0,61 ℳ, Zucker, Würfel 0,66 bis 0,72 ℳ, Kunsthonig in 3 hefrbge nn. Grone ,90, ger 1eeiaee 401, April 1928: 291 913, März 1928: 285 342, Februar 1928: „† kg-Packungen 0,64 bis 00,66 ℳ, Zuckersirup. vbell in . 8 2) Soweit in den einzelnen Ländern slatistisch nachgewiesen. 966 bis 1h 18 b“ verte 81 86 äsi isti ¶Br stedt. 0,44 ℳ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimer 2 ½ kg 0,71 -e“ Tö“ 0,76 ℳ. Pflaumenkonfiture in Eimein von 12 ½ kg 0,90 bis 0,92 ℳ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ½ kg 1,50 bis 1,76 ℳ, Pflaumen⸗ mus, in Eimern von 12 ½ und 15 kg 0,73 bis 0,80 ℳ, Steinsalz in Säcken 0,06 bis 0,08 ℳ, Steinsalz in Packungen 0,09 bis 0,12 ℳ, Siedesal; in Säcken 0,10 bis 0,11 ℳ, Siedesalz in Packungen 0,12 bis 0,15 ½ ℳ, Bratenschmalz in Tierces 1,51 bis 1,54 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 1,52 bis 1,55 ℳ, Purelard in Tierces, 1““ 1 e elet. 11““ 108 g des Preußischen wie folgt abgeändert: ““ I EA“ 15 W“ 5, - 32 bis 1, 314 9 Als der Staatsgerichtshof die Veror⸗ Keudells 5 Se. dgehe Srrelaoae 8 188 82 ö § 4, d Fassung: 11“ polizeiliche An⸗ sochronttämpserbund esnnung, Kendena,g 88 8 ,26 ℳ, Margarine, ezia 1 1,28 EEE11 ordnungen über die Benutzung der verseuchten Felder sind An. Rechten des Hauses versucht, sich iesen Gerichtsentschei 9 1042, b2 1A“ 1g, ““ 12 hören der örtlich zuständigen Hauptstelle für Pfenemnchu zukaisig. herumzuschleichen. 1.8.. gach 8 nn 8 gen schen vrkereivut er. a,gecee Moölkereibut 4 . § 2. er so das Ansehen der Rechtspflege geschädigt habe, auf einem Tonnen 3,91 bis 4,03 ℳ, Mel eec uiter 1“ In § 9 werden hinter dem Worte „sind“ folgende Worte ein⸗ anderen Posten verwendet werden. Unerhört sei, daß die Staats⸗ Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 4,30 bis 4,38 ℳ, Ar er, geschaltet: „nach Anhören der örtlich zuständt n. regierung trotz des Staatsgerichtshofentscheides eine Veroranann⸗ epackt 4,44 bis 4,2 ℳ, Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 8 ¹ 3 gen Hauptstelle für bestehen li 1 tshof g ech chen. 9 906 ., Speck, inl., ger. 5/10 12⁄14 2,10 bis 2,20 ℳ, Pflanzenschutz“. 8 3 Pührhen ließ⸗ f 88 G dann, wenn sie 8 ;29 00 ℳ, „ml., 8 SS . § 3. Dienstgebäude haben, sogar ihr Privathaus gezwungenermaßen Allgäuer Stangen 20 % 6” bis Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. flaggen sollen, was den sogen. demokratischen Prinzipien von der E114““ 8. 27 ch Berlin, den 29. September 1928. Gesinnungsfreiheit scharf zuwiderlaufe. Unglaublich lächerlich 8

Telegraphische Auszahlung.

4. Oktober Geld Brief 1,768 1,767 4,193 4,201 1,91b 1,919 20,86 20,90 2,170 2,174 20,342 20,382 4,1955 4,2035 0,5015 0,5035 4,266 4,274

168,17 168,51 5,425 5,435

58,29 58,41 73,15 73,29 81,32 81,48 10,56 10,58 21,94 21,98

7,370 7,38

111,83 112,05

92,11 92,29

18,93

111,79 16,40 12,433 80,73

3. Oktober

Geld Brief 1,763 1,767 4,193 4201 1,914 1,918 20,865 20,905 2,173 2,177 20,342 20,382 4,1955 4,2035 0,5015 0,5035 4,266 4,274

168,23 168,57 5,435 5,445

58,285 58,405 73,13 75,27 81,29 81,45 10,56 10,58 21,93 21,97

7,373 7,387 111,84 112,06 92,11 9229

18,s 18,97 111,79 11201 16,405 16,445 12,435 12,455 80,76 80,92 3,027 3,033 68,32 68,46

112,21 112,43 59,04 59,16

8

Edamer 40 % 2,10 bis 2,20 ℳ, echter Emmenthaler, vollfett 8 1 wirkten auch die „Bädererlasse“, die die Papierfä inder (Sommerkäse) 3,04 bis 3,30 ℳ, Allgäuer Romadour 20 %, 1,40 Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. auf den Sandburgen als gsge die Hien schittfehnchen bis 1,46 ℳ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 23,00 bis 24,50 ℳ, 3 Steiger sequenz einer solchen Auffassung könnte kein Lehrer mehr von gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 31,00 bis 38,00 ℳ, Speiseöl, 8 seinem Rohrstock Gebrauch machen, wenn der Schüler an der ausgewogen 1,30 bis 1,40 ℳ. 5. 1eege. entsprechenden Stelle ein schwarz⸗rot⸗goldenes n einsetze. (Große

Heiterkeit.) Der Redner wendet sich u. a. noch gegen die An⸗ Nichtamtliches.

drohung wirtschaftlicher Nachteile durch beamtete Stellen, um Zwang zum Flaggen auszuüben. Man müsse sich aus einer sitt⸗ 1e 1 888 gegen 1888 schamlosen Mißbrauch staat⸗ ad 8 land 8 8 er MNachtmittel wenden. (Lebhafte im ej

wird für Donnerstag EE 1“ b Deutsches Reich. Dentschnakionalen. Sogar hi Lebhafte, Ee“ Piechnet; iche⸗ EE1.““ ergertehr zwischen Erzeuger und Noar Der Reichsrat erledigte in se ner gestrigen öffentlichen prüsidenten werde getrieben durch die namentlich in Schlesien ver⸗ Großhandel Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten war Vollsitzung eine Anzahl kleinerer Vorlagen. Es handelte I denessshsc and doe Lah e. am 2. Oktober 1928: 1a Oualität 1,92 ℳ, 11a Qualität 1,75 ℳ, sich dabei außer Rechnungssachen zumeist um Mitleilungen aus präͤsidenten demnehcteoteng sei falsch und vom Büro des Reichs⸗ abfallende 1,8 ℳ. Margarine: Hefriedigender Absatz. den Ministerien, die durch Kenntnisnahme erledigt wurden. links und Rufe: Wo ist das S aeügh nisch Schmalz: Infolge der eingetretenen Befestigung der amerikanischen Von größerem allgemeinen Interesse war der Gesetzentwurf, Gegenteil gesagt. daß 88 dei 8 88 Schweinemärte besjete sich zum Schluß der Vorwoche auch die betreffend das deutsch⸗britische Abkommen über den Rechts⸗ dem habe der Dberpräsident von Mederschlest ncheen gesase kahs. Fendenz des Schmalzmarktes und die Preise konnten lebhaft anziehen. verkehr. Während auf Grund des Haager Abkommens von keit begangen, in Hindenburgs 1“ wdcmaclosig. Die Konsumnachfrage war etwas lebhafter. Die heutigen Notie⸗ Deutschland bereits mit einer Reihe anderer St Abko: Volkes hasse den Staat. (Anhalter Untenbrechungen kinks 88 rungen sind: Choice Western Steam 72 ℳ, amerikanische Purelard über den Rechtsverkehr Ieenesn. shn⸗z 111“

in Tierces und in kleineren Packungen 75 ℳ, Berliner Braten⸗ 3 F den 869 ee abgeschlossen worden sind, vollzog sich

der Rechtsverkehr in Zivilsachen mit Großbr

8 ö“— der Rechtsverkehr in GHroßbritannien und

1n 1 Irland bisher nur in Form einer feststehenden Uebung. Am 20. März d. J. ist nunmehr in London ein förmliches Ab⸗ kommen abgeschlossen worden, das allerdings noch nicht

Rufe: Sie hassen ihn doch, Sie tragen ja das Stahl 9 5 Hassen 6 gen ahlhelmzeichen!) Ein Tefl des Volkes steht nicht haßerfüllt, gegenühet dem Begriff Sie 11.““ b er höchstens zu ändern wünscht 1 1 r voller Verachtung gegenüber einem Gei 1 S 73,22 (Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe’ s. i. d. Ersten Beilage. mißbraucht um parteipolitischer Vocüallen wihe. Fhezen, Sfhe kommen workd b und schamloseste Ereignis der Geschichte: die Novemberre oluti ttattert ist. Die Ausschüsse des Reichsrats haben das Ab⸗ babe mit dem Staatsgedanfen nichts zu tun, und der cn van ommen genehmigt, und die Vollversammlung nahm die Vor⸗ Jheodor Körner und Ernst Moritz Arndt, die auch einmal für die lage gleichfalls an. b 8 88 8 1““ eintraten; bis zu Ernst Heilmann sei unendlich weit. (Lebhafter Beifall bei den Deutschnationalen. 1“ f eutschnationalen. Abg Rhode (Wirtschaftsp.) gibt der Ansche sdr Prx t —*) gibt der hauung Ausdruck, 8 die Notverordnung nur nachteilig für den republikanischen Gedanken wirken könne. Das höchste republikanische Gericht sei r; nur dazu da, die Anschauungen der herrschenden Parteien zu schützen, sondern auch dem Recht der Minderheit zur Geltung zu verhelfen. Der Redner verurteilt die Einflußnahme des Justiz⸗ ministers auf die Richter bzw. die ministeriellen Weisungen in

100 Gulden 100 finnl. 100 Frcs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

1 Pap.⸗Pes.

1 kanad. ½

1 YVen

1 ägypt. Pfd. türk. 2.

New York 18 1 Rio de Janeiro Milreis 849, Goldpeso

Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 100 Drachm.

Brüssel u. Ant⸗ 100 Belga 100 Pengö

weryen.. Budapest..

100 Gulden 100 finnl.

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Helsingfors —. . 100 fir

. 100 Lire 100 Dinar

16* Fugelanien. 8 openhagen . 100 Kr. 100 isl. Kr.

Reykiavik ... Lissabon und

100 Escudo 100 Kr.

porto Oslo..

100 Frcs. 100 Kr.

ben 8 Prag.. Schweiz 100 Frcs. 100 Leva Spanien 100 Peseten Stockholm und

Gothenburg. 100 Kr. Wien 100 Schilling

Buenos⸗Aires. Canada ..

Sperifefentc. Bericht der Firma Gebr. Gaufe, Berlin, vom 3. Oktober 1928. Butter: Die Marktlage ist unverändert bei zufriedenstellender Nachfrage. Auch an den Hauptauslandsplätzen

2,56

112,42 80,87 80,96 68,39

2,55

112,39 80,86 80,89 68,59

12,445 12,44 73,42

111,98 80,55 80,64 68,11

100 Lei 100 Le 100 Kr. 100 Fres. 100 Frcs. 100 Peseten

100 Kr. 100 Pengö

12,38 72,92

18,97 112,01 16,44 12,453 80,89 3,077 3,033 68,45 68,59

112,19 112,41

Ausweis der Bant von Danzig vom 29. September (in Danziger Gulden). Aktiva. Metallbestand (Bestand an kursfähigem Danziger Metallgeld und an Gold in Barren oder Goldmünzen) 2 417 808, darunter Goldmünzen 6680 und Danziger Metallgeld 2 411 128, Bestand an täglich fälligen Forderungen gegen die Bank von England einschließlich Noten 15 371 675 Bestand an deckungs⸗ fähigen Wechseln 22 712 301. Bestand an sonstigen Wechseln 125 000, Bestand an Lombardforderungen 150 000, Bestand an Valuten 22 085 858, Bestand an sonstigen täglich fälligen Forderungen 1 614 022, Bestand an sonstigen Forderungen mit Kündigungsfrist —,—, Bestand an Effekten des Reservefonds 3 447 575. Passiva.

Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg⸗ Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengefellschaft,

Berlin Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagen (einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen)

B Fänhi Seg. Gesandte P. Comnen ist nach eerlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen. 3 sandtschaft 1 Königlich ungarische Gesandte von Känya hat Iet 89. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat Dr. Wettstein von Westersheimb die Geschäfte der Gesandtschaft. 8

11“