weite Anzeigenbeilage zum Reichs
Elbing; Franz Behrens, Mitglied des Reichstags, Mitglied des Verwaltungsrats der Rentenbank⸗Kredit⸗Anstalt, Berlin; Dr. Erich Frenkel, in Firma Jacquier c Securius, Berlin; Dr. Ernst Friedrich, Geh. Baurat und Vortragender Rat im Ministerium für Volkswohlfahrt a. D., Berlin; Carl Frisk, Privatmann, Stockholm; Carl Hagen, Berlin; Otto Hallström, Ingenieur, Stockholm; Arndt von Holtzendorff, Direktor der Hamburg⸗Amerika⸗Linie a. D., Hamburg; Hans Kraemer, Direktor der Rotophot⸗Aktiengesellschaft für graphische Industrie, Mitglied des Reichswirtschafts⸗ rates, Berlin; Ivar Kreuger, Ingenieur, Stockholm; Ernst Meyer, Geh. Kommerzien⸗ rat, Teilhaber des Bankhauses E. J. Meyer, Berlin; Dr. Peter Reinhold, Reichs⸗ finanzminister a. D., Dresden⸗Loschwitz; Samuel Ritscher, Direktor der Reichs⸗Kredit⸗ Gesellschaft, Aktkengesellschaft, Berlin; Dr. Friedrich Rosen, Reichsminister a. P., Erxzellenz, Berlin; Dr. Paul Wallich, in Firma J. Dreysus & Co., Berlin, Frank⸗ furt a. M.
Der den Vorstand die Direktoren: Richard Müller, Heinrich Hänel, Dr. Hubert Breitenfeld, Berlin. 1
Die Funktionen des Treuhänders werden zurzeit von Herrn Wirkl. Geh. Oberfinanzrat Krech zu Berlin und Herrn Ministerialrat Dr. von Heusinger, Stell⸗ vertreter, wahrgenommen. “ 1
Gemäß Kuratoriumsbeschluß und auf Grund des Privilegiums vom 18. Mai 1864, des Zusatzprivilegiums vom 13. Februar 1924 und des Gesetzes über wert⸗ beständige Hypotheken vom 23. Juni 1923 nebst Ausführungsbestimmungen bringt die Bank 10 Millionen Goldmark 8 % ige Goldhypothekenpfandbriefe Serie 13,
Ausgabe vom Jahre 1928 b (eine Goldmark gleich dem Preise von ½ % kg Feingold), je nach Zunahme des Bestandes der unterlagsfähigen Hypotheken zur Ausgabe.
Die auf den Inhaber lautenden Pfandbriese sind mit halbjährlichen, am 1. Mai und 1. November jedes Jahres fälligen Zinsscheinen für 10 Jahre, deren erster am 1. November 1928 fällig wird, nebst Erneuerungsschein versehen. Die Zinsscheine lauten auf den Wert von Goldmark (eine Goldmark gleich dem Preise von ½ %% kg Feingold). “ “ Die Goldschuldverschreibungen tragen die faksimilierte Unterschrift des Präsi⸗ denten des Kurakoriums (Aufsichtsrat) und zweier Mitglieder des Vorstands, die Unterschrift des Kontrollbeamten sowie die Bescheinigung des Treuhänders über die vorschriftsmäßige Deckung. 1 3
Seitens der Inhaber sind die Goldschuldverschreibungen unkündbar. Die Rückzahlung durch die Schuldnerin erfolgt nach Kündigung oder Auslosung. Eine Auslosung darf bis zum 1. August 1933 nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche auf Deckungshypotheken durch Tilgungsbeträge oder außergewöhnliche Rück⸗ zahlungen bei der Gesellschaft eingegangen sind. 1
Bis zum 1. August 1933 ist eine Kündigung ausgeschlossen. Nach diesem Zeit⸗ punkt kann sich die Kündigung, die mit dreimonatiger Frist zu jedem Kalenderquartals⸗ letzten zulässig ist, auf die ganze Ausgabe oder auf einzelne Teile derselben erstrecken. Die jeweils zur Rückzahlung gelangenden Abteilungen werden durch das Los be⸗ stimmt. Die Tilgung der Anleihe ist auch durch Rückkauf zulässig. Die Tilgung der Goldpfandbriefe muß bis zum 1. Mai 1958 erfolgt sein. Kündigungen und Aus⸗ losungen sowie Ort und Zeit der Rückzahlung werden durch den Reichsanzeiger dreimal in angemessenen Zeiträumen bekanntgemacht, das erstemal mindestens drei Monate vor dem Auszahlungstermin, an welchem die Verzinsung der Schuldver⸗ schreibungen aufhört. Die ausgelosten Nummern werden spätestens 14 Tage nach der Ziehung bekanntgemacht. Ein Verzeichnis der gekündigten oder verlosten, aber noch nicht eingelösten Pfandbriefe wird alljährlich einmal veröffentlicht.
Die Einlösung der gekündigten bzw. ausgelosten Schuldverschreibungen erfolgt kostenfrei zu ihrem Nennwert an der Kasse der Gesellschaft, an welcher auch die Aus⸗ händigung neuer Zinsscheinbogen und die Einlösung der Zinsscheine kostenfrei bewirkt wird, sowie eventuell Konvertierungen erfolgen, sofern nicht weitere Stellen hierfür benannt werden. Als Zahlstellen dienen im Ausland, und zwar in Holland: die Herren Hope &X Co., Amsterdam; in U. S. A.: die International Aeceptance Bank, Inc., New York; in Oesterreich: die Oesterreichische Credit⸗Anstalt für Handel und Gewerbe in Wien; in England: die Herren N. M. Rothschild & Sons, London; in Schweden: die Skandinaviska Kreditaktiebolaget, Stockholm; Stockholms Enskilda Bank, Stockholm, und Stockholms In⸗ tecknings Garanti Aktiebolag, Stockholm. 1 8
Der Geldwert der Zinsscheine und der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird berechnet nach dem für den 15. Tag des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Monats geltenden, amtlich bekanntgemachten Londoner Preise des Feingoldes. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung der fälligen Beträge maßgebend ist. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2820 Reichsmark und nicht weniger als 2760 Reichsmark, so ist für jede geschuldete Gold⸗ mark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. Alle Zahlungen erfolgen in deutscher Reichswährung.
Am 31. August 1928 befanden sich (ohne Berücksichtigung der aus der Auf⸗ wertung hervorgehenden GM 49 027 350,— Liquidationsgoldpfandbriefe bzw. Gold⸗ markhypotheken) GM 85 055 800,— Goldmarkpfandbriefe, RM 3 508 100,— Reichs⸗ markpfandbriefe und GM 17 605 200,— Goldkommunalobligationen im Umlauf, für die GM 87 176 933,85 Goldhypotheken, RM 3 997 000,— Reichsmarkhypotheken und GM 21 233 000,— Goldkommunaldarlehen in das Hypotheken⸗ bzw. Kommunal⸗ darlehnsregister eingetragen waren. Insgesamt ergeben diese Ziffern einen Umlauf in Goldmark bzw Reichsmark von nominal rund 155,2 Millionen.
Alle die Schuldverschreibungen betreffenden Bekanntmachungen erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger sowie durch die Berliner Börsen⸗Zeitung ober durch den Berliner Börsen⸗Courier. .“
Für die Ausstellung der Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung und für die Ansammlung von Reservefonds kommen die Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Hypothekenbankgesetzes zur eceer3n Der sich ergebende Reingewinn wird satzungsgemäß folgendermaßen verteilt: 3
9. 9 99808 89 Reingewinns fließen dem Reservefonds zu. Diese Ueber⸗ weisung hört auf, sobald und sooft der Reservefonds den fünften Teil des eingezahlten Aktienkapitals erreicht. 1 3 Von dem Rest erhalten die Aktionäre eine Dividende bis zu 4 % des Aktienkapitals. Von dem etwaigen Ueberschuß bezieht das stehende Tantieme.
d) Der verbleibende Rest steht zur Verfügung der Generalversammlung.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 1“
Die Generalversammlungen werden durch das Kuratorium (Aufsichtsrat) oder durch den Vorstand berufen. Die ordentliche Generalsversammlung mu spätestens im II. Quartal nach Ablauf des Geschäftsjahrs abgehalten werden. Jeder Aktien⸗ betrag von RM 20,— gewährt eine Stimme. 1 1 “
An Dividenden gelangten zur Ausschüttung: für 1925 auf das RM 6000000,— betragende Aktienkapital, wovon RM 4000 000,— dividendenberechtigt waren, 6 %; für 1926 auf das RM 12000 000,— betragende Aktienkapital, wovon RM 6000000,— dividendenberechtigt waren, 8 %; für 1927 auf das RM 12000 000,— betragende Aktienkapital, wovon RM 6000000,— für ½ Jahr dividendenberechtigt waren, 9 9%.
Der sich ergebende Reingewinn vovocvun.. RM 1 218 706,19 wurde satzungsgemäß folgendermaßen verteilt:
. Es wurden überwiesen:
a) dem Reservefonds satzungsgemäß 10% ferner außerordentlich demselben Fonds zur Abrundug ..
b) dem Pensionsfondsss .. c) und es kamen zur Verteilung an die Ak⸗ tionäre zunächst 4 % auf die volldivi⸗ dendenberechtigten Aktien im Betrage von nom. RM 6000 000,—, mithin.. 4 % Dividende für ein halbes Jahr auf nom. RM 6000 000,— Aktien Lit. E, X“
Die verbeebenden 11 wurden wie folgt verteilt: 1“ Tantiemen gemäß § 39 des Statuts „ 7
Vorstand besteht aus mindestens zwei Personen. Gegenwärtig bilden Dr. Karl Gelpeke,
Kuratorium die ihm zu⸗
RM 121 870,62 144 848,03 266 78/65
50 000,—
240 000,—
120 000,— 676 718,65
541 987,54 37 939,13
streten.
Die Bilanz nebst Gewinn⸗ und lautet wie folgt:
Verlustrechnung für das Jahr 1927
Aktiva. 8 Anlage im Hypothekengeschäft: Unterlagsgoldhypotheken..
(einschließlich Ersatzdeckung in Wertpapieren zum Buchwert von GM 134 665,95) Eigene Goldhypotheeken.. (nicht ins Unterlagsregister eingetragen) Unterlagsreichsmarkhypotheken. Eigene Reichsmarkhypotheken.. 1“
(nicht ins Unterlagsregister einge
Eigene Hypotheken alter Währuug
Anlage im Kommunaldarlehnsgeschäft:
Unterlagsgoldkommunaldarlehen. Eigene Goldkommunaldarlehen..
(nicht ins Unterlagsregister einge Kasse und Bankguthaben..
hiervon gegen Wertpapierunterlage Reichsmar
1 008 003,50 Wertpapiere:
Eigene Goldpfandbriefe ...
Eigene Goldkommunalobligatione
Sonstige ... u“ Debitoren. Bankgrundstück.. .“
— Abschreibung. 16 W“ Wertpapiere des Pensionsfonds Beteiligungen.
— Abschreibuung Deutsche Rentenbank⸗Kredit⸗Anstalt:
8 Passiva. I1 We““ Vortrag im Sinne des § 26 H.⸗G.⸗B. Goldmarkpfandbriefe:
8 % Emissionen..
7 9 Emissionen...
6 % Emissionen..
4 ½ % Emissionen.. Reichsmarkpfandbriefe: 7 % Emissionen Goldmarkkommunalobligationen:
8 % Emissionneern
7 % Eimntionen.
6 % Emissiovndnen „ Zinsscheine und Stückzinsen:
von Goldmarkpfandbriefen..
(hiervon fällig RM 1 139 139,14 von Reichsmarkpfandbriefen.. (hiervon fällig RM 143,50) von Goldmarkkommunalobligationen (hiervon fällig RM 156 787,—) Noch ncht erhobene Dividende.. Kreditoren einschließlich Barguthaben der
““ Barkautionen .. .. Vorausbezahlte Zinsen:
auf Hypothekardarlehen
auf Kommunaldarlehen. Pensionssondee . Deutsche Rentenbank⸗Kredit⸗Anstalt Reinaevwini .
2
2
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1927.
Bilanz per 31. Dezember 1927.
RM 109 721 098
RMN .
. 6 742 751
4 061 000 64 500 . 58 936
20 822 000 203 000
“ 6 009 1455 45
132 223 20 620—
38 7897 191 633
3 084 205
680 000 10 000
670 000
1 70 000
130 000 1
129 999 5— 1
2 500 615,—
154 198 888 43
12 000 000 1 233 281 197 962
36 885 200
25 866 800 6 345 300 39 227 100
116“ .
108 324 400 3 508 100
5 541 100 1 121 600 8 486 200
2 017 925
15 148 900
. 313 800
Teilungs⸗ “ 236 104 785 571
86 157 871 728 70 000 2 500 615 1 262 441
154 198 888
8
Verlust. Zinsen: a) auf Goldmarkpfandbrieõfe. b) auf Reichsmarkpfandbriefe.. c) auf Goldmarkkommunalobligatione
Verwaltungsunkosten einschließlich Steieern ..
Steuernvortrag auf neue Rechnung
Unkosten, die mit der Ausgabe der Schuldverschreibungen
verbunden waren ... 8— Feschreibng auf das Bankgrundstück.. Abs Gewinn: Vortrag aus 1926b5b . .
Reingewinn aus 1927
Gewinn. Gewinnvortrag aus 19265 . . Darlehnszinsen:
a) von Unterlagsgoldhypothekendarlehern einschl. Verwaltungskostenbeiträge RM 381 990,26 b) von Unterlagsreichsmarkhypothekendarlehen..
einschl. Verwaltungskostenbeiträgen
0) von Goldkommunaldarlehen ... einschl. Verwaltungskostenbeiträgen Provisionden.. 1“ Sonstige Einnahmen und Zinsen aus K Ee.—“
b) Sonstige Einnahhmwen
Berlin, im Oktober 1928.
reußische Hypotheken⸗Actien⸗Bank. k. Dr⸗ Gelpcke.
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind Goldmark 10 000 000,— 8-% ige Goldhypothekenpfandbriefe vom Jahre 1928, Serie 13, zum Handel an der hiesigen Börse zugelassen worden. 1
R. Müller. Hänel.
Berlin, im Oktober 1928.
Preußische Hypotheken⸗Aectien⸗Bank. Gelpte.
[162895
R. Müller. Hänel. Dr.
Aufforderung.
Durch Beschluß der Generalversamm⸗
[lung vom 26. 7. 1928 ist die Gesellschaft
aufgelöst worden und in Liquidation ge⸗ Die Gläubiger der Oelwerke Stern⸗Sonneborn Aktiengesellschaft i. Liqui. werden gemäß § 297 H.⸗G.⸗B. aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. lwerke Stern⸗Sonneborn Aktiengesellschaft i. Liqui., Hamburg, Ballinhaus.
8 RM zuzüglich Gewinnvortrag 1926 . . 8 RM
5077078,7 43 735,47
547 783,88
Zur Verteilung an die Aktionäre gelangten 5 % RM Superdividende auf die volldividendenberechtigten Aktien 300 000,— und ebenso 5 % für ein halbes Jahr auf die Aktien Lit. E 150 000,—
wurde auf neue Rechnung vorgetragen.
450 000,—
d11“
97 783,88
(66032 1 Robert Frohn Sohn Aktien⸗ Gesellschaft, Remscheid.
In der Generalversammlung vom 9. Ok⸗ tober 1928 wurden in den Aufsichtsrat gewählt: Ernst Frohn, Kaufmann in Wien, Artur Beck, Kaufmann in Prag, Frau Erna Obernik, Remscheid.
Der Vorstand. Emil Obernik.
reibung vom Konto der Beteiligungen
RM
RMN [₰
.. 6 275 554 09 .. 250 665 09 n/.. 925 525 95 300 000
7451 745
1 225 736
313 179 10 000 129 999
“ 43 735,47 1218 706190711282 442
10 393 101
43 735
7 186 349
318 529 RM 19 630,32 . . . . . . [1 284 0008
RM 33323,41
8 738 969
““ 609 147 apitalsanlage: ͤi . 665 066/01 336 183,19 1 001 249 10 393 101
“
Dr. Breitenfeld.
1 Dr. Breitenfeld.
[66055] 8
Infolge seines Ablebens ist Herr Di⸗ rektor Dr.⸗Ing. h. c. Adolph Muͤller aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft aus⸗ geschieden.
Berlin, den 26. Oktober 1928. „Pertrix“ Chemische Fabrik Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
[88070] Tritschler, Winterhalder & Co. Aktiengesellschaft, Neustadt W.⸗N. Wir geben hiermit bekannt, daß gegen den Umtausch unserer Aktien über RM 40 und RM 2000 in Aktien über RM 100 und RM 1000 wirksam Widerspruch nicht erhoben worden ist. Neustadt W.⸗N., 25. Oktober 1928.
Aktien⸗Malzfabrik Landsberg, Landsberg, Bez. Halle a. d. S. Die Aktionäre unserer Sesenscafs werden hierdurch zur siebenundfünf⸗ zigsten ordentlichen Hauptversamm⸗ lung auf Montag, den 19. November
1928, vormittags 10 ½ Uhr, im
Sitzungszimmer der Firma Boehm &
Reitzenbaum, Berlin W. 8, Jägerstr. 12,
eingeladen. .
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ bestiechnung für das abgelaufene 57. Geschäftsjahr.
.Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
3. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
Beschlußfassung über die Entlastun der Mitglieder des Vorstands un des Aufsichtsrats.
‚Festsetzung der festen Vergütung für den Aufsichtsrat.
Satzungsänderungen:
89 3 der Satzung (Zulässigkeit der Einziehung von Aktien),
b) § 18 der Satzung (Vergütung für den Aufsichtsrat).
.Herabsetzung des Grundkapitals um RM 250 000,— von RM 750 000,— auf RM 500 000,— durch Ein⸗ iehung der im Besitz der Gesellschaft
efindlichen 500 Aktien zu je RM 500,— Nr. 1—500.
.Wiedererhöhung des herabgesetzten Grundkapitals von RM 500 000,— auf RM 1 000 000,— mit Gewinn⸗ berechtigung vom 16. August 1928 ab unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre.
Ermächtigung des Aufsichtsrats, im Einvernehmen mit dem Vorstand die Einzelheiten der Aktienausgabe, insbesondere die mit den Ueber⸗ nehmern der Aktien zu treffenden Vereinbarungen festzusetzen.
.Abänderung des §. 3 der 5 gemäß den Beschlüssen zu Punkt und 7 der Tagesordnung.
10. Aufsichtsratswahlen.
Die Aktionäre, welche der Hauptver⸗ sammlung beiwohnen wollen, haben ihre Aktien spätestens drei Werktage vor der Hauptversammlung zu hinterlegen ent⸗ weder: . 8
in Landsberg bei der Gesellschafts⸗ kasse oder 8
in Halle a. S. beim Halleschen Bank⸗ verein von Kulisch, Kaempf & Co., Kommanditgesellschaft auf Aktien,
oder in Dresden bei der Firma Bondi & Maron, Dresden⸗A., oder in Berlin bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin W. 8, oder in Berlin bei der Firma Boehm & Reitzenbaum, Berlin W. 8, oder bei einem deutschen Notar. Landsberg, Bez. Halle a. S., den 25. Oktober 1928. Der Aufsichtsrat. Fritz Wallach, Vorsitzender. Der Vorstand. E. Niemeczyk. M. Kwasny.
[66037]
Aktien⸗Malzfabrik Löban,
Löbau i. Sachsen.
Wir laden hiermit unsere Aktionäre ein
1. zu der am 19. November 1928, mittags 12 Uhr, stattfindenden außerordentlichen Hauptver⸗ sammlung und
zu der am gleichen Tage mittags 12 % Uhr stattfindenden achtund⸗ dreißigsten ordentlichen Haupt⸗ versammlung,
die beide im Sitzungszimmer der Firmg Boehm & Reitzenbaum, Berlin W. 8, Jägerstraße 12, abgehalten werden. Tagesordnung für die außerordentliche Hauptversammlung: Ergänzungswahl zum Aufsichtsrat. Tagesordnung für die achtunddreißigste ordeutliche Hauptversammlung:
1. Vorlegung des Jahresberichts, des Rechnungsabschlusses und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung nebst Bericht des Aufsichtsrats für das abgelaufene 38. Geschäftsjahr.
Genehmigung des Rechnungs⸗ abschlusses und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 1
Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung. 8 6
‚Beschlußfassung über die Entlastung der Mitalieder des Vorstands und des Aufsichtsrats. 8 8
Festsetzung der festen Vergütung für den Aufsichtsrat.
6. Aufsichtsratswahlen. 1
Hinterlegungsstellen für die Aktien
gemäß 15 des Gesellschaftsvertrags
sind außer der Gesellschaftskasse in Löbau: in Löbaun: die Commerz⸗ und Privat⸗ Bank, Akt.⸗Ges., Filiale Löbau, in Berlin: die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesell⸗ schaft auf Aktien, Berlin W. 8, die Firma Boehm & Reitzenbaum, Berlin W. 8, in Dresden: die Firma Bondi & Maron, Dresden⸗A. Löbau i. Sa., den 25. Oktober 1928. Der AufsichtSrat. Fritz Wallach, Vorsitzender. Der Vorstand.
Herren
Tritschler, Winterhalder & Co. A.⸗G. Herrman. Willmann.
8
H. Nedon. E. Niemeczyk.
lungsbeschlusses unserer Gesellscha
111““
zum Deutschen Reichs
8
Berlin, Montag, den 29. ktober
1A1u“]
emmni mexvxde Sne ma.
7. Aktien⸗ gesellschaften.
Consolidirte Alkaliwerke, Westeregeln.
Dritte Aufforderung zum Umtausch der Stammaktien über RM 150.
Auf Grund der 5. Verordnung fur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen und des TS
t vom
. Mai 1928 fordern wir die Inhaber
erer Stammaktien über RM 150 uf, ihre Aktien nebst den dazu⸗ hhörigen Gewinnanteilscheinbogen mit aufenden Gewinnanteilscheinen unter eifügung eines geordneten Nummern⸗ erzeichnisses bis zum 7. Dezember
928 einschließlich
in Frankfurt a. M. bei der Mittel⸗
deutschen Creditbank, bei der Direc⸗ tion der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Frankfurt a. M., bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. Filiale Frankfurt a. M., bei dem Bankhause E. Ladenburg, bei dem Bankhause Gebrüder Sulz⸗ ch, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G. Filiale Frank⸗ furt a. M., in Berlin bei der Mitteldeutschen Creditbank, bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A., bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G., bei dem Bank⸗ hause Hugo J. Herzfeld, in Leipzig bei der Mitteldeutschen Creditbank Filiale Leipzig, bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. Filiale Leipzig, bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗An⸗ stalt, bei der Commerz⸗ und Privat⸗ Bank A.⸗G. Filiale Leipzig,
in Mannheim bei der Süddeutschen Disconto⸗Gesellschaft A.⸗G., bei der Mitteldeutschen Creditbank Filiale Mannheim, bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. Filiale Mannheim, bei der Commerz⸗ und G“ A.⸗G. Filiale Mann⸗ eim,
in München bei der Mitteldeutschen
Creditbank Filiale München, bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft Filiale München, bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. Filiale München, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G. Filiale München,
in Hannover bei der Mitteldeutschen
Creditbank Filiale Hannover vorm. Heinrich Narjes, bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Hannover, bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. Filiale Hannover, bei dem Bankhause Adolph Meyer, bei der und Privat⸗Bank A.⸗G. Filiale Hannover, während der üblichen Geschäftsstunden zum Umtausch in neue Stammaktien über RM 1000 bzw. RM 100 einzu⸗ reichen.
Für einen eingereichten Nennbetrag von RM 1000 wird eine neue Stamm⸗ aktie im Nennwert von RM 1000 mit Gewinnanteilscheinen Nr. 1 und ff. nebst Erneuerungsschein ausgehändigt. So⸗ weit die Aktionäre Beträge besitzen, die RM 1000 nicht erreichen oder nicht durch RM 1000 teilbar sind, werden b den nicht durch RM 1000, aber
urch RM 100 teilbaren Betrag Ab⸗ schnitte zu nom. RM 100 mit Gewinn⸗ anteilscheinen Nr. 1 und ff. nebst Er⸗ neuerungsschein ausgegeben.
Die nicht durch RM 100 teilbaren Beträge sind durch entsprechende Spitzen⸗ an⸗ oder verkäufe bei den oben⸗ hhhhn Stellen abzurunden oder zur
erwertung zur Verfügung zu stellen.
Den Aktionären, die ihre Aktien dem Sammeldepot angeschlossen haben, wird keine Provision berechnet. Desgleichen ist der Umtausch provisionsfrei, falls die Einreichung der Aktien an den Schal⸗ tern der obigen Stellen erfolgt. In anderen Fällen wird die übliche Pro⸗ vision in Anrechnung gebracht. Die Aushändigung der neuen Aktien erfolgt baldmöglichst gegen Rückgabe der über die eingereichten Aktien aus⸗ gestellten Empfangsbescheinigung bei derjenigen Stelle, welche sie ausgestellt hat. Die Bescheinigungen sind nicht übertragbar. Die Umtauschstellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Einreichers der Be⸗ scheinigung zu prüfen.
Die alten Stammaktien über Reichs⸗ mark 150, die nicht bis spätestens 7. Dezember 1928 bei den vorgenannten Stellen zum Umtausch eingereicht worden sind, werden gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt. Ebenso werden solche Stammaktien für kraftlos erklärt, welche nicht in einem Betrage eingereicht werden, der die Durchführung des Umtausches ermöglicht, und nicht zur Verwertung zur Verfügung gestellt
worden sind. Die an Stelle der für
[63931]
Süddeutsche Peter Trapp A. G., i. L., München.
Einladung.
Wir laden die Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft zu einer ordentlichen General⸗ versammlung für Samstag, den 24. November 1928, 15,30 Uhr, Neunkirchen⸗Saar, Wellesweilerstraße 69, ein. Tagesordnung:
1. Bericht über die Liquidation.
kraftlos erklärten alten Stammaktien auszugebenden neuen Stücke werden für Rechnung der Beteiligten verkauft. Der Erlös wird nach Abzug der Kosten zur Verfügung der Beteiligten gehalten werden.
Sowohl die alten als auch die neuen Stammaktien sind an den Börsen, an denen sie gehandelt werden, bis zum 4. Dezember 1928 -2e alsdann werden die Börsenvorstände die zum Umtausch einzureichenden alten Stamm⸗ aktien voraussichtlich für nicht mehr 2. Genehmigung der Bilanz zum 31. 12. eg u“ 1926.
esteregeln, den 29. Oktober .3. Genehmigung der Bilanz zum 31. 12. Consolidirte Alkaliwerke. “ häen Ebeling. Beckhusen. 4. Genehmigung der Schlußrechnung.
5. Entlastung des Aufsichtsrats und des
Liquidators.
6. Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt, der spätestens drei Tage vor der Ver⸗ sammlung seine Aktien bei einem Notar oder bei der Gesellschaftskasse in Neun⸗ kirchen⸗Saar, Wellesweilerstr. 69, hinter⸗ legt hat und in der Generalversammlung eine von der Hinterlegungsstelle ausgestellte Hinterlegungsbescheinigung oder Eintritts⸗ karte vorweist. Geschieht die Hinterlegung bei einem Notar, so ist dies spätestens drei Tage vor der Versammlung anzuzeigen.
München, den 16. Oktober 1928.
Der Liquidator.
[65357] Dortmunder Vulkan Aktiengesellschaft, Dortmund.
Unter Hinweis auf den in der General⸗ verfammlung vom 14. September 1928 gefaßten und am 8. Oktober 1928 in das Handelsregister eingetragenen Beschluß, das Grundkapital durch Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 6:5 zwecks Beseitigung der Unterbilanz herabzusetzen. fordern wir unsere Gläubiger gemäß H.⸗G.⸗B. § 289 auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden.
Dortmund, den 24. Oktober 1928. Dortmunder Vulkan Aktien⸗ gesellschaft.
Kuntz. Könker.
[66026] Prospekt über RM 520 000,— neue Aktien der Pittler Werkzeugmaschinenfabrik Aktiengefellschaft in Leipzig⸗Wahren,
520 Stück zu je RMN 1000,— Nr. 2981—3500.
Die Leipziger Werkzeug⸗Maschinenfabrik vorm. W. von Pittler, Aktien⸗ gesellschaft, wurde im Feßre 1895 errichtet. Durch Beschluß der am 2. März 922 stattgehabten Generalversammlung wurde die Firma wie folgt abgeändert:
ttler Werkzengmaschinenfabrik Aktiengesellschaft. Die esellschaft hat ihren Sitz in Leipzig⸗Wahren. 8
Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb der Werkzeugmaschinen⸗ fabrikation und anderer Geschäftszweige und Geschäfte der Metallindustrie.
Das Grundkapital der Gesellschaft betru * rünglich ℳ 1 200 000,—, stellte sich 5 mehrfachen Erhöhungen im Jahre 24 auf ℳ 29 000 000,— und ge. erfo * Durchführung des Umstellungsbeschlusses vom 11. Oktober 1924 auf RM 3 480 000,—.
In der ordentlichen Generalversammlung vom 8. März 1928 wurde beschroser. das Grundkapital um RM 520 000,— auf RM 4 000 000,— zu erhöhen durch Ausgabe von 520 auf den Inhaber lautenden Aktien zu je Keichs⸗ mark 1000,—, die vom 1. Januar 1928 ab dividendenberechtigt sind. Die neuen Aktien wurden einem unter Führung der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktien⸗ gesellschaft Berlin stehenden Konsortium zum Nennwert übecasan. mit der Verpflichtung, dieselben im Interesse und für Rechnung der Gesellschaft, ins⸗ besondere zum Erwerb der üelfizäftten Aktienmehrheit der Magdeburger Werk⸗ zeugmaschinenfabrik Aktiengesellschaft in Magdebur 5 verwenden. Aus der von dem Konsortium dürchgösuhrten Transaktion sie en der ““ nom. RM 760 000,— Aktien der Magdeburger Werkzeugmaschinenfabrik Aktiengesell⸗ schaft und ein Barerlös von RM 311 542,— zu, von welch letzterem ein Aufgeld von RM 213 890,— dem gesetzlichen 1““ zugeführt wurde.
Das Grundkapital der 1h.8 eträgt nunmehr RM 4— 000 000,—, eingeteilt in 3500 Aktien zu je RM 1000,— Nr. 1—3500 und 5000 Aktien zu je RM 100,— Nr. 4501 — 9500. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber, sind vollgezahlt und tragen die faksimilierten Unterschriften des Aufsichtsratsvor⸗ sitzenden und des Vorstands der Gesellschaft sowie die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten.
Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus einer oder mehreren Personen, urzeit aus den Herren: Elimar Müller, Emil Berger und Philipp Schwarze, Unäc zu Leip ig. als ordentlichen Vorstandsmitgliedern, und Theis, Magdeburg, als sa. Vorstandsmitglied.
Dder von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf Personen, 1 aus den Bruno Winkler, Direktor der Commerz⸗ und Privat⸗Bank “ aft, Filiale Leipzig, Vorsitzender, Leipzig; Paul Rohde, Kaufmann, i. Fa. Otto Mansfeld & Co., Berlin, stellv. Vorsitzender; Dr. h. c. Jacob Goldschmidt, Geschäftsinhaber der Darmstädter und Nationalbank, K. a. A., Berlin; Bankdirektor Carl Harter, Vorstandsmitglied der Commerz⸗ und Privat⸗Bank G““ Berlin; Otto Henrich, Berlin; Geh. Kommerzienrat Dr.⸗Ing. h. c. Wilhelm v. Opel, Mitinhaber der Firma Adam Opel, Rüsselsheim a. M.; Dr. jur. Feiherr Imre von Palm, Bankier i. Fa. Delbrück Schickler & Co., Berlin; Architekt Robert Röthig, Leipzig; Geh Kommerzienrat Dr.⸗Ing. e. h. Ernst “ in Firma Schweinfurter Präzisions⸗Kugellager⸗Werke Fichtel & Sachs A.⸗G., Schweinfurt; Dr. jur. Alexander Spengler, Ewnr eE Stolberg⸗Wernigerödische Kammer, Wernigerode; Richard Voigtländer, Rentner, Leipzig; Geh. Kommerzienrat Generalkonsul Otto Weißenberger, Bankier, i. Fa. Otto Weißenberger, Dresden; Kommerzienrat J. Winklhofer, Privatmann, Landsberg am Lech; Max Wolf, Magdeburg.
Jedes Mitglied . N.. . wen;— erhält eine jährliche feste Vergütung von RM 2000,—, der Vorsitzende eine solche von RM 4000,—; außerdem erhält der Aufsichtsrat den unten erwähnten Anteil am Reingewinn.
Die Generalversammlungen finden in Leipzig statt; in ihnen gewähren ie GM 20,— Nennwert Aktien eine Stimme.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtsverbindlich im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger, außerdem werden sie in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres Berliner Börsen⸗Courier oder Berliner Börsen⸗Zeitung) veröffentlicht.
Von dem ermittelten Reingewiun werden
a) 5 % dem gesetzlichen Reservefonds zugewiesen, bis 22 ie Höhe von 10 % des ausgegebenen Aktienkapitals erreicht bzw. wieder erreicht hat⸗
b) die von der Gesellschaft zu beschließenden außerordentlichen Rück⸗ lagen zum Gesellschaftskapitalfonds bewirkt,
c) aus dem alsdann noch verbleibenden . erhalten die Aktio⸗ näre 4 % des eingezahlten Grundkapitals als ordentliche Dividende,
d) frhält der Vorstand die öö“ Tantiemen und der esi tsrat 10 % Reingewinnanteil,
e) der alsdann verbleibende Rest des Reingewinns wird unter an⸗ -r. Abrundung als Superdividende an die Aktionäre
eilt.
die 8
Die Gesellschaft verpflichtet sich in Berlin und Leipzig Stellen zu unter⸗ halten und bekanntzugeben, bei welchen die Auszahlung der Gewinnanteile, die Aussändigung neuer Fewinnanteilscheinbogen, der etwaige Bezug neuer Aktien,
Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an den Generalversammlungen sowie alle sonstigen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen kostenfrei erfolgen können.
An Dividenden zahlte die Gesellschaft in den letzten vier Jahren: 1924 10 % 1925 10 % v
1927 10 %
Die Bilanz per 31. Dezember 1927 nebst Gewinn⸗ und Be 2 rechnung lautet wie folgt: 8 8 8g
auf ein Grundkapital von RM 3 480 000,—.
Vermögensstand am 31. Dezember 1927.
RM 425 000 211 800 636 800 116 400 1 048 200 204 500 1 252 700 52 700 914 500 125 258
1050 75877 321 258
43 486 699 337 3 634 114 548 968 715]1
Vermögen. in Leipzig⸗Plagwitz .„ „ „ „ „ „
8 1“
Elsterheim G. m. b. H. für Wohnhäuseru) Gebäude: in Leipzig⸗Wahrden.
111*“ 1 200 000
Maschinen und Betriebseinrichtungen 11161.“]
Abschreibungen 1““ Effekten*) 2 9 2 2 0 2⁴ 0 2 2. 9 0 90 8 282 9 W“ 11“ 111A1A1A1“ Kontokorrentkonto: Bank⸗ und Postscheckguthaben
Außenständdvde· . . Fabrikation: Vorräte)).
1 829 722 728 813
5 230 235
Lasten
Aktienkapir.t . Gesetzliche Rüclae . . . . Hypotheken: Restkaufgeld auf Gießerei Leipzig⸗Plagwitz“) Dividenden: nicht erhobene aus 1924/25/26 . Kontokorrentkonto: Lieferantenschulden, Anzahlungen, Posten auf neue Rechunung.. Gewinn⸗ und Verlust: Vortrag aus 1926. Reingewin
3 480 000 348 000 400 000
866
2 b—
606 602 394 766
22 742 372 023
Gewinnverteilung: 10 % Dividende auf RM 3 480 000,— . Vortrag auf neue Rechunuug
348 000— 46 766666 392 766 57
5 230 235/74
¹) Die Elsterheim G. m. b. H., deren gesamte Anteile sich im Besitze der Pittler Werkzeugmaschinenfabrik Aktiengesellschaft befinden, erwarb im Jahre 1918 ein 19 400 qm großes, der Fabrik benachbartes Grundstück an der Halleschen und Mühlen⸗ straße zum Zwecke der Erbauung von Wohnhäusern. ²) Staats⸗ und Sachwertanleihen sowie verschiedene Aktien in kleineren Posten. ²) Materialien RMN 244 848,—, Halb⸗ und Fertigfabrikate RM 483 965,—. .*°¹) Uebernommen im Jahre 1925, verzinslich zum jeweilig am Quartalsersten gültigen Reichsbankdiskontsatz, zahlbar mit RM 50 000,— spätestens zum 1. Januar 1930, mit weiteren RM 50 000,— zum 1. Juli 1932 und kündbar mit RM 300 000,— mit halbjähriger Frist frühestens zum 1. Juli 1935. Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1927
d 7 ₰ 731 036 35 Vortrag. ... 97
Fabrikation: Roh⸗ gewinn 11 477 018/79
Ausgaben.
Handlungsunkosten)) Abschreibungen auf: Gebäude. 52 700,— Maschinen und Be⸗ triebseinrich⸗ tungen 321 258,74 1““
373 95 394 766 67 1 499 761/76 1 499 761 76 ⁵) Darunter Steuern RM 325 656,14, darunter Aufsichtsratstantieme Reichs⸗ mark 30 260,—. Folgende Bilanzposten wiesen per 31. Mai 1928 gegenüber der vorstehenden Bilanz wesentliche Veränderungen auf: 8 gas Vermögen. RM Maschinen u. Betriebseinrichtungen 883 000,— “ 33 179,75 Wechsel * 2 2 0 90 2 2 2 2* 20 9 904 034, 11“ 7 490,60 Bank⸗ und Postscheckguthaben 223 634,65 Vorrätei) 111“*“ 748 000,— Beteiligung Magdeburger Werk⸗ zeugmaschinenfabrik A.⸗G. von nom. RM 760 000,— Aktien 456 000,— ¹) Materialien RM 255 000,—, Halb⸗ und Fertigfabrikate RMN 493 000,—. Die Bilanz der Magdeburger Werkzeugmaschinenfabrik A.⸗G. per 31. Dezember nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung lautet wie folgt: Bilanz vom 31. Dezember 1927.
8 Aktiva. RM Grundstücke... G1“ .. Gebäude „6ö 5 0 0 20 2 0 20 1 688 000 Abschreibung. .. „ 8... 34 000 Wohnhäuser.. 0 „ „ „ „22„ „ „ „2„ 2„ 50 600 Abschreibung.. “ 1 600 Maschinen, Werkzeuge, Einrichtungen, Fuhrpark, Kraft⸗ anlage, Bahnanlage, Transmissionen, Lichtanlage, Modelle, Heizungsanlage, Büroeinrichtung, Haus⸗ druckerei, Wohlfahrtseinrichtung, Patente, Klischees, Gpreichtmngen 126 Zugang 19222
RM 4 000 000,— 348 000,— 563 008,— 313 500,— 212 890,—
Lasten. Aktienkapital. Gesetzliche Rücklage Kontokorrentkonto⸗ Bankschulren. Agio „ „ „ 5b90227242
RM 928 000
1 654 000
306 676] 22 24 919/62
Sonderkredit für Beteiligungen 506 249
“ 282 000
331 505 84
1616112142“A“ 49 595/84
Vorräte (Roh⸗ und Betriebsmaterialien, fertige und in Arbeit befindliche Maschineu).. 266 036
Beieiligungen) . 1 080 500
Außenstände und Wechsel.. 802 758
yc*“
Avale 84 250,65
Genußscheine (Altbesitz aufgew. Obligat.) 41
[25064 307
assiva. Aktienkapital... 8 s “ Obligationsanleihe . Delkrederefonds .. b Interimsbuchungen.. Gläubiger und Anzahlungen. “ Umstellungskonltuo..
1 000 000 63 030 61 700
284 808 971 418 1 738 875 429 536
Avale 84 250,65 Genußscheine (Altbesitz aufgew. Obligat.) 41 591,40 Gewimn “ V 8 687 5 064 307
*) Die Magdeburger Werkzeugmaschinenfabrik A.⸗G. besitzt Schw. Fr. 1984000 von dem gesamten Schw. Fr. 2 000 000 betragenden Aktienkapital der Werkzeug⸗ maschinenfabrik Oerlikon, Oerlikon⸗Zürich, die für die letzten beiden Geschäftsjahre 1925/26 und 1926/27 je 5 % Dividende verteilte.
(Fortsetzung auf der folgenden Seite.)
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