1928 / 269 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 16 Nov 1928 18:00:01 GMT) scan diff

Heutiger! Vortger neutiger] Voriger neutiger! Vortger neutiger! Voriger Sl Kurs Kurs Kurs Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 269 vom 16. November 1928. S. 3.

189 G 169 G Teutonta Misburg Textil Niederrhein Thale Eisenh..... C. Thiel u. Söhne Friedr. Thomée 2 * f. 1 ½ Jahr Thörl’s Ver. Lelf.. Thür. Bleiweißfbr. 0 Thür. Elekt. u. Gass Thür. Gas. Leipz. N Tielsch Porzellan . Leonhard Tietz.. N. Trachenb. Zucker. Transradto Triptis Akt.⸗Ges... 207,5 b 207,5 G Triton⸗Werte 0 44,5 b 43 b v. Tuchersche Br. Ns10 —,— —,— Tuchfabrit Aachen. 10 —,— —,— Tüllfabrik Flöha 4 110 b G 110 b G Türk. Tab.⸗Regie. 338 b 358 B 716 71 G 142 G 141 G

Panzer Akt.⸗Ges. N Passage Bau Peipers u. Cie... Peters Union.. Pfersee Spinner. N Pflüger Briefumscht Phönix Bergbau . do. Braunlohlen. „Pinnau“ Königsb. Julius Pintsch . N. Pittler, Werkz. A. G. Plauener Gardinen 71 G do. Epitzen... 158.5 G 1538.5 G do. Tüll u. Gard.. 88,5 b 61,5 G Herm. Pöge Elektr. 66 %b do. Lein. Kramstax. 8* do. Vorz.⸗Akt. 2 74 eb G do Portl.⸗Zement. 78,25 b 79 b B. Polack Gummin do. Textilwerke. 36 0 37 eb 6 Titan B. Polack. 107.75 b 6 105eb G do. do. Genußsch. N —,— Polyphonwerke. N 491 b 484,5 b Schloßf. Schulte N 16 b G 16 b G Pomm. Eisengieß.. 1 46,5 G 46,5 6 Hugo Schneider .. 120,25b [120 b Ponarth, Königsbg. 110[176,25 b G 178,5 b G Schöfferh. Bd. Bürg. 119,5 b 6 [118 G Pongs Spinnerei. 41 —,— B —,— B W. A. Scholten 26 G 26 G Pongs uZahn, Text. 1 —.— Schönbusch Brauer. 147,25 G s148 B Poppe u. Wirth .. 6 [1.1 76 b G 76,5 G Schönebeck Metall 119 G 120 G Porzf. Klost. Veilsdf. 1 75 b 73,5 G Hermann Schött.. 43 6 43 b .... 11 152 G 151,25 G Schriftg. Offenbach —,— A. Prang 1 125 b G 12b eb 6 Schubert u. Salzer 140eb B Preßluftwerkzeug . 106,75b [106,5 b Schüchtermann u. —,— (94,5 B EE Kremer⸗Baum N 181 b G 178,5 b Preßspan. Unters.. .8 70 G Schuckert u. Co.... 218 b 219 b G J. O. Preuß 5 1.1 70 b *f. Zwisch. Gesch. J. 229 G 228 G Preußengrube... 110,25 G Schulth.⸗Patzenhof 78,75 b 76 b G Fritz Schulz lun 27,75 G 27,75 b G Schwabenbräu. Bab G 84 G Schwandorf Ton.. 143,5 G 143 b G Schwanebech Bem.. 170 b G 170,5 G 8 Schwelmer Eisen.. 87 b G. Seebeck 126,5 b 135 b 113 G Segall. Strumpfw. 171,75b 171 ½ G —,— B Seidel u. Naum. N 79 b 76,5 b 308 b G Fr. Seifferr u. Co. 59 G 59 G 74,25 b G Dr. Selle⸗Eysler N 135,5 b 135,75 b 126,5 e b G Siegen⸗Sol. Guß A 286 t G 286,75 b 230 6⁶ Siegersdorf. Werk. 120½ b G 119,5 b G 29,25 G Siemens Glasind. 127 b G 125 b G

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greifen und verstehen, daß diese Erklärung des Kollegen Severing angesichts der bevorstehenden Reparationsverhandlungen ihre besondere Bedeutung hat. Wir betonen das insbesondere auch gegenüber einem Artikel der „Germania“, die am Sonntag schrieb: „Die Sozialdemokratie wird sich selbst darüber im klaren sein daß ihr Antrag aus parteipolitischer Not entstanden 32] glaube, es gibt wohl keinen, der uns nicht um die Geschlossenheit unserer Partei beneidet. (Gelächter rechts, Händeklatschen bei den Sozialdemokraten.) Gegenüber diesem Artikel der „Germania“ sage ich, unser Antrag war niemals sachlich gevechtfertigter als gerade im gegenwärtigen Augenblick. Das sollten doch die Herren vom Zentrum billigerweise verstehen. Wenn solche Anwürfe gegen uns erhoben werden, so denken Sie (zum Zentrum) doch beispiels⸗ weise an den Verlauf Ihres nassauischen Parteitages oder an wird b daß die Pressemitteilung, wonach am 12. November die Delegierten⸗ erreicht hätten und in diesem Alter geradezu schwimmende Särge versammlung der Berliner Zentrumspartei scharf gegen den seien. In der alten Marine hatten wir ältere Schiffe. Der Kreuzer Panzerkreuzerbau Stellung nahm und fast einstimmig eine Ent⸗ Wilhelm wurde 1862 durch England gebaut, 1865 getauft und schkießung annahm, die verlangt, daß das Zentrum grundsätzlich war noch 1906 im Dienst. (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten.) den Bau verweigern sollte. (Abg. Stubbendorf (D. Nar⸗ Die Behauptung von den schwimmenden Särgen hat also nicht ruft: Das Zentrum wird schon abkommandieren! Heiterkeit.) viel auf sich. Andere Seemächte, England, Norwegen haben weit Herr Stubbendorf verwechselt offenbar die Berliner Zentrums⸗ äͤltere Schiffe im Dienst. Auch die Behauptung, auf den alten partei mit den Leuten, über die er in Kyritz kommandierte. Schiffen passieren mehr Unglücke als auf den neuen, ist nach den (Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) Für jene Anhänger der Erkundigungen meiner Fraktion durchaus unrichtig. Im Gegenteil zweifellos dieselben Beweggründe maßgebend ist festgestellt, daß bei den neuen Panzerschiffen die Unfälle größer gewesen, die auch für uns Sozialdemokvaten ausschlaggebend bei waren. Ich zweifle sehr stark, daß Herr Groener nach seiner der Stellung unseres Antrages gewesen sind, nämlich die sinan⸗ inneren Einstellung der Vater der Vorlage geworden wäre; hat zielle Not des Reiches und des deutschen Volkes. Man spricht von er doch im März 1928 im Haushaltsausschuß das offene Ge⸗ einem Loch vor 600 bis 700 Millionen im Reichsetat des nächsten daß er aus militärischen Gründen die Flotten⸗ Fahres. Desbalb müssen die entbehrlichen Mehrausgaben in politik für falsch gehalten habe. Er bemerkte weiter, er verrate diesem Jahre vermieden werden, soweit es irgend möglich ist, und kein Geheimnis damit, daß dies auch die Ansicht im Großen (ze⸗ ferner erscheint es uns selbst dann fraglich, ob die geplanten neralstab preen sei. Die Entscheidung müsse immer im Lande Steuererhöhungen ausreichen werden. Unter diesen Umständen allen, so sei die Einstellung des Generalstabs gewesen. Dies war aber, erscheint es uns mit vielen Anhängern der Zentrumspartei ja die Auffassung des Militärs während der Regierungszeit des 1g mit vielem weit über diese Kreise hinaus unmöglich, dem Reiche Kaiser Wilhelm I. (Ruf bei den Nationalsozialisten: Aber später, 8 E auzuerlegen, für die keine Deckung vorhanden ist. als Scheidemann Staatssekretär war. Heiterkeit.) Die Admirale Als 1913 die Wehrausgaben um eine Milliarde erhöht wurden, von Stosch und von Hollmann haben in ihren Exinnerungen gesagt, 2 ein Wehrbeitrag eingesüxt worden, der den besitzenden man sage wohl, wir müßten unsere Küsten schützen, aber wir . jichten die Lasten auferlegte. Wollen Sie (nach rechts) in dem brauchen keinen Küstenschutz durch die Marine, die Küsten schützen verarmten Deutschland dahinter zurückbleiben? Wir sich selbst. Moltke und Bismarck haben die Flotte stets abgelehnt. wol en das nicht, aber wenn Sie den Bau [ Kreuzers wollen, Erst unter Wilhelm II. und unter der Führung von Tirpitz be⸗ 5 zeigen Sie doch, daß Sie bereit sind, die Opfer dafär selber zu gannen die Flottenbauprogramme, die jetzt zum erstenmal in dem lesech Sis die Lasten nicht der not⸗ Antrag der Wirtschaftspartei wiederkehren. Da begann auch die ““ auferlegen. (Zuruf rechts: Tun Zeit des deutschen Niedergangs. Der Bau von Torpedobooten wird emae Ia. beeez fa.. Sie zeigen, daß 1ea t selbst vom Reichswehrministerium zurzeit abgelehnt. Selbstver⸗ 8f . d Sebb ständlich möchten die viel zu vielen Offiziere im Reichsmarineamt Ihrer ben gäe-s aus und im Reichswehrministerium zeigen, daß sie nicht ganz umsonst Ruhr erettados 0 3 Jjetzt dases -asee an und da sind, und ich glaube ihnen gern, daß sie lieber auf neuen jetzt auf dem Nostand obu“ 1 at, hant Schiffen fahren als auf alten, aber die Wünsche der Offiztere überall eine bedrohliche Steigerur 1. Arb eas keit, helren . ev. Seeeee Jetzt . 5 den eine Verminderung des Wohnunggelends, 8 Füsähasse⸗ übelsten Zeiten die Tirpitzsche Flottenpropaganda auf. Die Kreuz hio mnris im On ] nea. Zeitung schrieb, daß selbst das rote Rußland sich moderne Schiffe ““ ist u1“ 1e-. EI“ baue, obwohl man nicht wisse, auf wen zuerst die Geschütze ge⸗ präsident war auf seiner Schlefienreise 888 Elend in Walden⸗ richtet sein würden. (Zwischenruf bei den Nationalsozialisten: Auf bur wrsehn Ken ö“ iüort. Iüse b if b⸗ N. 1 urg so erschüttert, daß er seiner Rede einige improvisierte Worte Wels! Heiterkeit.) Davon bin ich auch überzeugt, daß die Be⸗ hinzufügte, die lauteten: „Was ich hier in Waldenburg gesehen ziehungen der Herren von dadrüben (nach rechts) zu denen von und gehört habe, hat mich ti eag Sie⸗ iehr d b b ¹ g habe, h tief erschüttert, so kann es nicht links zu den Kommunisten) viel inniger sind als zu uns. (Lärm weier gehen.“ (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten. Unruhe bei den Kommunisten.) Wenn einmal ein solcher Zusammenschluß rechts.) Die preußische Staatsregierung hat getan, was in käme, der doch nur gedacht werden kann in Form eines polnisch⸗ ihren Kräften 2b Aber es kann für Waldenburg noch lange französischen oder polnisch⸗englischen Bündnisses gegen uns, dann nicht genug geleistet werden. Dagegen hat die Landwirtschaft würde uns der Panzerkreuzer gar nichts nützen. Aber selbst mehrere 1926 und 1927 volle Förderung 82 vrren. Die Schuljugend im von den jetzt projektierten 10 000⸗Tonnen⸗Schiffen würden zu- Waldenburger Bezirk leidet zu 25 % an Tuberkulose, zu 90 ℳ% sammen gegen einen einzigen der russischen 25 000⸗Tonnen⸗Kreuzer an Verkrümmung der Wirbelsäule, 20 % der Kinder haben kein einfach wehrlos sein. (Lachen und lärmender Widerspruch rechts.) Hemd. Der Vertreter des „Berliner Tageblatts“ hat das Walden⸗ Die Deutsche Allgemeine Zeitung sagt ja selbst: bei einem Angriff burger Revier bereist und schildert das entsetzliche Elend, er fragt: auf die ungeschützte deutsche Küste bieten Schlachtschiffe den Was haben uns diese Kinder getan, daß sie leben müssen? Er sichersten Rückhalt. Ohne sie wäre die Flotte ohnmächtig. Wenn schildert, wie ein Kranker in einem Bett liegt, auf das der grüne man also den Panzerkreuzer für notwendig erklärt, so ist das nur Schimmel von der Wand herunterbröckelt; ein Bergmann muß

das Zweckmäßige dieses Baues und stützte sich darauf auf Sach⸗ verständigengutachten. Die Pflicht der Sparsamkeit aber legt uns neben der Reparationsfrage vor allem die soziale Not des Volkes auf. Auch die „Kölnische Zeitung“ hat am 11. August an⸗ erkannt, daß Zweifel an der Zweckmäßigkeit des Schiffsbaues nicht nur in den Kreisen der Sozialdemokraten, sondern auch der bürgerlichen Parteien beständen. Herr Groener hat, wie er selbst betonte, diesen Bau nur als Erbschaft des Herrn Geßler übernommen. Herr Geßler aber sagte, daß es damit nicht getan sei, sondern dieser Bau selbstverständlich weitere Bauten nach sich ziehen müsse, die eine Ausgabe von vielleicht 3 bis 400 Mil⸗ lionen nach sich ziehen würden. (Große Unruhe rechts und bei den I“ und stürmische Zurufe. Der Abg. Dr. Göbbels Nat. Soz.) wird zweimal zur Ordnung gerufen.) Es wird behauptet, daß unsere Schiffe das Alter von 25 Jahren

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139 b 141 b Conr. Tack u. Cte. —— es Tafelglas Fürth .. 123,75 G [124 G Teleph. J. Verliner 190 b 192,5 b * für ½ Jahr 126 G 128,5 G Teltow. Kanalterr. si. L. v. St.123 G 202,5 b 203 G Tempelhofer Feld. .7 [65,5 b 129 B 129 B Terr.⸗A.⸗G. Botan. 495b 190eb G Gart. Zehldf.⸗W. * 902b

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8 ishes H Wißner Meta l. 10 7 s158 b 156 b G schließenden Teile beziehen sollen, insoweit es Seine Britannische Wrede Mälzerei Wsi0 132,25 G g.. 2eee⸗ 8 r 148eb G gehörige der Südafrikanischen Union sind, und auf Schiffe, die in 2886,5 b 6 2871 6 Zellstof⸗Waldhof N 12 275 b heute unterzeichneten Handels⸗ und Schiffahrtsvertrages und 96 b G 96 b G do. Rastenburgl 0 8s.89a 8290 deutscher, afrikanischer und englischer Sprache am 1. Sep⸗ Geschäftsjahr: Kalenderjahr. F. W. Beyers 2. IWD. E 18 2⸗ 71,25 6 71,8 b Allianz u. Stuttg. Ver. Vers. N,253eb G Berliner Hagel⸗Assekuranz N95 G do. Berlinische Feuer (voll) N61 G 1228 122G ““ 8 do. do. 100 ℳ⸗Stücke N (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger. *) 7709 G 170b G —⸗ 8 3 689 b 891,5 b do 8 vir C Jaunern Severing. 876 36,5 6 Kölnische Hagel⸗Versicherung N 1 dem Bau des Panzerkreuzevs A beschäftigen. Es AI do do. Ser. 2 1348 s134 G Magdeburger Hager (66 ins.) und um einen sozialdemokratischen Antrag auf Einstellung Magdeburger Rückversich. Ges. b fassenden Marinebauprogramms und vorläufige Aussetzung Mannheimer Versicher.⸗Ges. N do. Lebensverf⸗Bank.. Versailler Diktat belassenen Rüstungsmöglichkeiten ausnutzen, 69,5 b do do. (25 % Einz.) ) le. 1 kreuzerbau und die Wehrpolitik sofort dem Reichstag zu unter⸗ Thuringta, Erfurt (voll eingez.) 11Jb 6 dg 8 1 Union Hagel⸗Versich Wetmat deutschen Wehrmacht, insbesondere für deh strittigen Panzer⸗ 10 b G Viktoria Feuer⸗Versich. Lit. A N 99g auf Einstellung des Baues des Panzerkreuzers A. Das deutsche 23,75 6 793 G S deutsche Volk über den Beschluß, die erste Rate für den Panzer⸗ 188,5 b Neu Guinea 8 die Ablehnung der besonders in den Deutschnationalen ver⸗ 00 7 St. 1=1— RMp. St 8 8 1 8 1008 Stellung des deutschen Volkes ändert auch der klägliche Ausgang 225 Dieser Ausgang war nur der Beweis dafür, wie tief der Kredit 68,25 G der Presse versucht wurde, zu beweisen, daß die relativ geringe

209 G 202 b,G Wilke Dpfl. u. Gass10 120 ½ G 120,75 G 79,75 b G 75,,5 b G Wilmersd Rheing so D 85,75 G 15,75 G 3 g 9 „0 5 . 8 g; Seen hesjess datgo ghahn h 0s1. 131 Se. Majestät angeht, ausschließlich Anwendung finden auf Unter⸗ 132,25 b tanen Seiner Majestät, die nach dem Gesetz Nr. 40 von 1927 An⸗ E. Wunderlich u. Co. 10 146,5 b 82 ha ne r Südafrikanischen Union registriert sind. 152 ½b 152 5 eb 6 iyer Maschinen. 10 7 142 G 142 G ge ; ; sontlicho „f t v I1“ E“ 8 1 Scg8ev 9 Dieses Protokoll bildet einen wesentlichen Bestandteil des 775 57,5 G6 88 B do. Vorz.⸗A. Lit. B 6 ; chzoiti ; Ror 8 M. 1231b 1828 Zugern Fi Wanzib. 8 tritt gleichzeitig mit diesem Vertrage in Kraft. 28 sae Gegeben in Pretoria in zweifacher Ausfertigung in 151,5 G s1583 51 G 1 8 8ee 155 8 Versicherungsaktien. tember 1928. 1“ e“ 1 ͤ1n.]; 93,75 b 5.e Ses Aachen⸗Münchener Feuerk. 351 b 6 V 69.5 b 70 B Aachener Rückversicherung.... 159 G 88 G 98 6 do. do. Lebensv.⸗Bk v 285 b 11,75 b 12,5eb G Asset. Union Hamburg X118 G do. Lit. 6 —,— 8 8 Berlin⸗Hambg. Land⸗ u. Wass. 27 5b Deutscher Reichstag. 936G 2n do. o. (25 % Einz.). 72 G Sj 5 M 02 896 beeekehg Colonia, Feuer⸗ u. Unf.⸗V. Köln 216,5 G 14. Sitzung vom 15. November Dresdner Allgem. Transport N 1376 1137 1 8 bh. en 5 8 180 b G 1802b x. Am Regierungstisch: Reichskanzler Müller, Reichs⸗ 11925 G 1106 Frantfurter Algemeine... A wehrminister General Gvoener und Reichsminister des 3 Frankonag Rück⸗ u. Mitvers. L. A 8 3 574b 578,6 1 zde 5 15 0 S;. vee beeee Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 3 Uhr. 11,e 2498 Abluische Haßel⸗Verschern Auf der Tagesordnung stehen die Anträge, die sich mit 124,5 8 [1249b 6 Leipziger Feuer⸗Versich 8- N 2 76,5b 8G 76,5 5 G 3 8 handelt sich um eine kommunistische Interpellation, um einen . 0. o. Ser. 1 „n. . 5 59 690 Magdeburger Feuer⸗Vers.. N kommunistischen Antrag auf Zurückziehung der ersten Rate 57,55 8,5 b ““ Ke. 1“ des Baues 5 Panzerkreuzers A. Damit verbunden wird 37 5b ein Antr er Wirtsce Hoi 8 8 ein Antrag der Wirtschaftspartei auf Vorlegung eines um b8 vn 32 8 d 80, 800) schaf hs f gung 2 o. o. (Stücke 100) . 3 8 ;; 8 danndeimer Verücher-Gei. des Baues des Panzerkreuzers A, weiter ein deutschnationaler „National“ Allg. B. A. G. Stettin Mr 8 S.Uh g 7 8 Nordstern. Allg. Vers. (7. 100 ℳ; Antrag, die Reichsregierung möge alle ihr durch das 1396 aEö“ ferner ein kommunistischer Antrag, die vom Reichswehr⸗ 157,25 b 1 minister dem Kabinett vorgelegte Denkschrift über den Panzer⸗ 82 5 B G ü 0. o. (Stücke 200 . 2. 8 . . : 7: 8289. m 8c 1 f21- somhetlich ein Antrag der Nationalsozialisten, 1 2 (25 nz.) ie 2 iard⸗ xe8⸗₰ 1 5 e Killiarden Jahres⸗Dawestribute zur Stärkung der 885, Seac, Iem esgertehn kreuzer A, zu verwenden. 8 0 em. Versicherung? 2„ . 1 . 62,5 b G Abg. Wels (Soz) begründet den sozialdemokratischen Antrag 93.75 G 3 E“ 888 8 b Volk habe sich am 20. Mai für die Ablehnung des Panzerkreuzers Kolonialwerte. entschieden. Der Redner fährt fort: Bei dieser Wahl hat das 129 G kreuzerbau zu bewilligen, zu Gericht gesessen, und es kann keinem „Ostafrika...00s1.1 140,5 b 6 s140eb B 8S. gen, zu t g sün. rd es ke 2 IEV 190 8 Zweifel unterliegen: am 20. Mai entschied sich das Volk für 135,25 b 8 Ostafr. Elsb.⸗G.⸗Ant. 0 1.1 „198 719½ körperten Machtpolitik und ihr scheinheiliges Vernunftrepubli⸗ 158G Otavt Minen u. Eb.***1.4 60,5b 0.,5b kanertum. (Lachen bei den Deutschnationalen.) An dieser 86 B * 2 Sch. netto, ** 12 ½⅞ . bA“ 8 51 8 9 des kommunistischen Volksbegehrens zur Panzerkreuzerfrage nichts. 18 5b dieser Partei im deutschen Volke gesunken ist. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten. Lärm bei den Kommunisten.) Wenn in Pahl der Unterschriften beim Volksbegehren eine Billigung des banzerkreuzerbaues durch die Mehrheit der Bevölkerung sei, so

RMp. St. zu 15Sch. 6 Saline Salzungen E. F. Ohles Erben] 0 Salzdetfurth Kaliw.

Orenstein u. Koppel] 4

Ostpreuß. Dampfw. 3 Ostwerke.. 12

Deutsche Anl. Auslos.⸗Sch. einschl. ½ Tblgfanzasc. Deutsche Anl⸗Ablösungssch. ohne Auslosungsschein.

106,5b 277 5b

Heutiger Kurs 51 G à 51,25 B

Sangerh. Masch.... Sarottt, Schokol. N G. Sauerbrey, M.

51,25 à 51 G à 51,15b

14,8 B à 14⅛ à 14,5

132 b G 132 G 184 G 28 b

—VVVqö 28öö=SöögS*gAöSeg

Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M Basalt Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest .. Chem. von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. do. Teleph. u Kab. Deutsche Ton⸗ u.

5 % Bosnische Eb. 14.... 5 % do. Invest. 14. 5 % Mexitan. Anteihe 1899 5 % do do. 1899 abg. 4 ½ do. do. 1904 4 G% do. do. 1904 abg. 4 ½ % Oest. Staatsschatzsch. 14 4 ½ bo. do. 14 m. neu. Bog. d. Caisse⸗Commune 4 ½ % do. amort. Eb. Anl 4 % do. Goldrente 4 9% do. do. m. neu. Bog. d. Caisse⸗Commune Kronen⸗Rente. 4 % do. konv do. J. J. 4 8% do. konv. do. M. R. 4 ½ % do. Silber⸗Rente... 41 % do. Papier⸗Rente... Türt. Administ.⸗A. 1908.. do. Bagdad Ser. 1.. do. Do. Ser. 2., do. unif. Anl. 1903-06 4⁰9 sdo. Anleihe 1905 4 % do. do. 1908 4 % do. Zoll⸗Obligationen Türtische Fr.⸗Lose 4 ½ G . Staatsrente 1918 4 ½ % do. do. 13 m. neu. Bog. 86 d. Caisse⸗Commune 4 ½ % do. do. 1914

4 do.

4 ½ % do. do. 14 m. neu. Bog.

d. Caisse⸗Commune 4 do. Goldr. m. neu. Bog. d. Caisse⸗Commune 4 % do. Staatsrente 1910 4 % do. do. 10 m. neu. Bog. d. Caisse⸗Commune 4 „½ do. Kronenrente... 4 9% Lissabon Stadtsch. 1. II. 4 ½ % Mexikan. Bewäss.... 4 ½ do. do. abg. Anatoltsche Etsenb Ser. 1 do. do. Ser. 2 3 % Mazedonische Gold... 5 % Tehuantepec Nat 5 % do. 4 ½

4 ½ ½

34.28 8 4 34,3 b

à 27 8 à 27,6 b

à 46.25 a 46 b 2 46,25 b

13,25 h 13 b

a 13,3 a 13,4b 16 ½4 b

13,2 a 13⅛ à 13,2 b

1 3,4 a 13 8 b

R 275⅞ à 27,6 B 26,4 à 26 b

à 12

Steinzeugwerke Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkehr Elek.⸗W. Schlesien Fahlberg, List u. Co Hackethal Draht.. F. H. Hammersen Harb⸗Wien. Gum. Hartm. Sächs. M. Hirsch Kupfer ... Hohenlohe⸗Werke Gebr. Junghans. Gebr. Körting... Krauß u. Co., Lok. Lahmeyer u. Co.. Laurahütte Leopoldgrube... C. Lorenz Maschsab. Buckau Maximtlianshütte Miag, Mühlenbau Mitteld. Stahlwke Mix u. Genest.. Motorenfbr. Deutz Oesterr. Siemens⸗

Schuckertwerke Hermann Pöge. Rhein.⸗Westf. Elek. do. Sprengstoff J. D. Riedel.. Sachsenwer! . Sarotti Schles. Bgb. u. Zink do. Bgw. Beuthen

do. Portl.⸗Zem.

do. Textilwerke

Hugo Schneider

Siegen⸗Sol. Gußst Stöhr uC. Kammg Stolberger Zink. Telph. J. Berlinern Thörl’s Ver. Oeli Ver. Schuhf. B.⸗W. Bogel. Telegr.⸗Dr. Voigt & Haeffner Wicking Portland

do. Rud.⸗Johthal. do. Südwesten f. L.

Beutiger Kura 202,75 G a 208,5 b a 94b 392 a 398 à 396 ½ 66.5 8 70,5 a 69,5 à 70,25 b 83,5 b 8 46 b G 123,75 à 123.5 b 143 à 145 a 144b 2 71,75 b

162,5 b

52,5 b

79.25 6 à 79,75 b 149,5 G à 149,25 b

118,5b 97 4 97 ⅞b

17,25 à 1 1 59 132 er G 65 B 87,5 n 87 2 87,5 b

8 75 a 74,75 b

54 G

à 188,25 b

67,5 67,25 b

2 83 8 83,5 b 137,75 à 138 b

182,25 à 181,5 à 182 à 181,5 b 135,5 b

127 a 129 b

111,5 a 112b

*

12 ½ G à 12,25 b 66 ½ G 9 64,75 b 222,5 a 223 à 221 b

40.78 à 40b 140 8 138,5 b 188,25 6 8 186 b

211.5 à 210 à 211 b

43 b G

109,5 10b

28 9 28,25 G .““ 8 260 4 260,5 à 289,75 251 à250, 25 b 150 b

66 b

101 b G à 102,5 b

69 b

82 u 81,75 b

Wicküler KüpperBr.

Terr. Hohenz.⸗K. N 7

Voriger Kurs 202 à 203 b 91 2 91,5 b

394,5 à 393 b 66 b

0 46,25 à 45,75 b 121 %⅞ a 122,25 a 121 8 b 70,25 à 71 3b 123,5 b

52.5 2 53 b 79,25 8 790b G à 79, 75b 149,75 b G a 150 b

117¼à 117,25 à 117⁄b 97,75 2 985b

83,5 a 84.75b

17,25 a 17 eb G

167 ½à 168

67.75 G 0 68,5 à 68,25 B 83 à 83,75 b 1“ 138 b

179,5 G à 180 b 136,5 a 136 b 127 b

111 b

12.25 d 12 ½b 66.5 b 222 a 223 b

4172 40,25 à 40, 75 à 40,25 b

140,5 b G a 141 2 140,25 b 184,25 b

208,28 à 208 à 210,75 b 43,5 a 43 b à 110 b

287,58 G à 257G à 288,75 2576b

68,5 à 66 b

à 171 à 1708

Wiesloch Tonw. .. H. u. F. Wihard..

Banl Elektr. Werte

Bant für Brauindustrie.. Bayer. Ver.⸗BankMünchen⸗

Nürnberg

Oesterreichtsche Kredit.... Reichsbank Wiener Bankverein. Baltimore⸗Ohio. 8 Canada⸗Pacific Abl.⸗Sch. o. Div.⸗Bezugsschein... Elektrische Hochbahn Oesterr.⸗-Ung Staatsb... Schantung⸗Etsenbahn.. Verernigte Elbeschifahrt.. Aecumulatoreu⸗Fabrik... btemnveeke .

157,75 à 159.5 b 1735 G à 175,28 b

310,8 a 314 53125313à5312; 117,5 117,75 b 73,8 G à 73,75 b

8

110,5 à 115,5à 114

157,25 a 157 8 b 175 a 174 b

161,5 à 161 8 161,5 b

à 115,5 b a 73,25 à 74,28b

86 G à 88 b 170 b 8 109 108,5 8 109,8b

305,25 a 3108 à 309,75

8 . B (sComm. u. Priv.⸗L

Allg. Dt. Cred.⸗A BarmerBank⸗Ver Bay. Hyp u Wech Berl. Hand.⸗Ges

Darmst. u. Nat.⸗Bt Deutsche Bank.. Diskonto⸗Komm. Dresdner Bant Mitteld. Kred.⸗Bt A.⸗G. f. Verkehrsw Allg. Lokalb. u. Krft

136,75 b 8 140,5 à 140 b 165 b 8 283,5 9 284,75 b 187 à 187,25 b 290 8 289,5 8 290 b 168,75 à 168.25 n 168,5 b 163 162,75 a 163 b 169 n 168 „1b 213,51 174.75 a 178 à 175 à 175,25 184,75 a 185 b

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo Novbr. 1928. Prämien⸗Erklärung, Festsetzung der Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo Novbr.: Einreichung des Effektensaldos: 28. 11. Zahltag: 80. 11.

136 G ¹ 136 b 139,5 à 140,75 b

186,5 2 187,75 b

288 8 290,25 b

167 a 168 b

161,75 à 162,75 à 182,5 b 168 a 168,75 b

213.251

172.5 a 174,25 b

185 à 185,5 b

27. 11.

—VVVVhVOVVSVqV— 1,12.e,eeveöeöeen. e nie 2*.

Dt. Reichsb. VPz. S. 4 u. 5(Inh. Z. dR. B.) Hamb.⸗Amer. Pak. Hamburg. Hochb. Hamb.⸗Südam. D. Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges. Bayer. Motoren. J. P. Bemberg.. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwt. Charlottenb. Wass. Compan. Hispano Amer. de Electric Cont. Caoutchuc. Daimler Benz.. Dt. Cont. G. Dess. Deutsche Erdöl.. Dtsch. Linol. Werke Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel Elektrizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink... J. G. Farbenind. Feldmühle Papier Felt. uGuilleaume Gelsenk. Bergwert Ges. f ektr. Untern. Th. Goldschmidt. HamburgerElektr. Harpener Bergbau Hoesch Eis. u. Stahl Philipr Holzmann Ilse, Becgbau... KaliwerteAschers! Rud. Karstadt. Klöckner⸗Berke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Ludw. Loew-e.. Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Metb. uMetallurg j. Metallges. .. Nationale Autom. Nordd. Wollkämm Oberschl. Eisenbb Oberschl. Kotswke. IKoksw. uChem. F Orenstein u. Kopp Ostwerke Phönix Bergbau. Polyphonwerke .. Rhein. Braunt. uB Rhein. Elektriz... Rhein. Stahlwerke A. Riebeck Montan Rütgerswerte ... Salzdetfurth Kalt Schles. Elektriz. u. Gas Lit. B.. Schubert u. Salzer Schuckern u. Co.. Schulth.⸗Patzenh. Siemens u. Hatske Svenska Tändsticks (Schwed. Zündh.) Thür. Gas Leipz Leonhard Tietz. Transradioo Ver. Glanzst. Elbf. Ver. Stahlwerke. Westeregeln Alkali Zellstoff⸗Waldho Otavi Min. u. Esb.

Heutiger Kurs 8 91,75 b G à 92 b 149,5 à 150,25 à 149,75b 75,75 a 78 ⅛b 2 184 4 188,5 à 183,58b 147,25 a 148,5 à 148 a2 148 ½b 188 ½☛ 8 188 4 188,5 a 187 %h 240 a 240,5 2 239,5 2 241 b à 4959b 223 ¾ a 221 G a 222 à 221 ½ b 90,25 à 92,5 b 89 % a 88,25 b 128,5 129,25 à 128,75 à 129 b

501,5 à 500 4 501 a 499,75b 141,754142,59141,75b sa 91,75 G

93892,5,93 B n91,5a 92.75a92,2592,5

195 98 195,78 2 195 n 197,25 a196,25 b 139,29 9 138,75 8 139 b

319 a 323,5 n 322 a 324 a 323 b 49,25 8 49,75 b

à 118,25 b

173 a 172,5 aN 173 à 172,25 b

241 2 243,5 a 241,5 G a 242 à241,25 b

251,25 a 250,75 à 251 à 250,5t G 243,75 a 242.5 a 243,5 B à 243 B 152 8⅞ a 151,75 b

125,75 a 125,5 8 125,75 b

273,25 a 275,25 a 273,25 b

98,75 2 98,25 a 98.75 b

148 G 8 148 a 148 ⅛8b

136,5 8 134,75 b

135 ü 136 b

à 136 a 135,25 b

à 240 b

287 a 286 8 288 8 286,5 b

241 a 241 b

111,75 u 111,5 a 111 ⅛4 à 110,75 G 132,75 a 132,25 a 133 b 247,75 a 248,5 a 247,75 b

121,25 a 120,25 a 121 à 120,5 b

4 135,75 4 136 b

60 %⅞ a 60 a 60.25 b

182,25 u 183,25 à 182,75 9 183,25 G 117 à 116,25 b

113,5 à 113 G à 113,5b 107 a 108 2 107 ½ b 8 280.5 a 279,25 b

92.75 à 94,25 a 94 8b

489 a 486 a 495 u 493 à 494 à493,75 b

273,75 a 272 G 180,75 a 159,5 b b 135,75 4 135,5 a 135 %b

105 a 108,28 8 108,8 b 497 a 495 4 503 B n 499 à 500 à 498;

229,5 a 230,25 8 229 a 230 à 229,5 b 351 a 353 b

238,75 8 238,5 à 239,5 à 238 8 b

322 G6 8 320,75 a 323,5 b

407 a 408 a 406,5 b

489,5 à 487 a 490 b

289 n 288,25 b

153,75 8 153,5 à 1545b

589 a 592 a 589b

95 ½ a 95.75 v 95 8 b

289,5 288,5 à 290 B 288 b 276,25 a 279,5 à 278 b

60 ½ à 607 b

[130,25 b 130.75 a 120,5 a 131a130,25a130,75a

Voriger Kurs

91,5 à 91 %b 148,5 a 150,25 à 149,25 à 149,5 b 76 b b a 186 b

179.25 a 184 b .

143,25 a 147,50b à 147 à 147.75 b 189 a 189.5 3 189 4 189,5 8 189 b 239,5 9 240,75 b 1 492 a 496 b 8 222 ½ à8 223,5 8 222,5 à 222,755 86 b G 9 89 4 88.5 b 88 % 2 89 2 88.25 b 8

127 a 127,5 a 127 G

501 ½ 501,50 503,52503 504,75àh 03,5‧ 138 ½ 139,25a138,7541 42,75à141,78 90 8 89,25 à 91 B u 90,5 a 90,75 e. 1918a 194b [90,5 a 91,5 b 138 3 138.75 à 138,5 4 139,25 b

310 a 312 B

48 a 49,5 b

2 119 b

173 ½ a 173,75 à 172,5 à 172,75b 235,75 u 240,5 à 240 a 240,25b

à 1271

249 252.5 4 251 8 b

240,5 a 240 N 241,75 b

151,25 a 152.25 8 151.5 à 151,75 b 125,5 à 126,25 à 125.75 b b 271,5 a 271 2 278,25 8 273,5 b

96,25 96 a 97 b

148 b

135.75 ü 137 à 136,75 b

135 136.75 8 136 b

à 133,75 a 135,5 b

243 à 244,5 Bu 241 b

a 283,5 a 287 2 285,5 b

241.5 8 241.75 4 241,5 n 242 B 109,25 à 111,75 111.25 a 111,5b 131,5 132,5 à 132.25 a 133 8 132,5 245,5 8 249 a 248,5 b 133,25 b 129 a 131 B à 130,75 à 131,25 a

119 121b 130,5 b

435,75 b

57 3 59,5 à 59 à 60 b

183 a 184,75 a 184,5 b 116 a 118,25 B a 117 b G

112,5 a 113,25 b

2 107,5 a 108,75 b

277 a 280 b

93 b G a 93 a 93,25 b

484 a 486.5 a 486 b

273,5 a 278 a 274,5 b

159,5 a 160.75 a 160,25 b

134,5 8 136,25 a 135,5 b

2 142,28 b

104.25 G a 104,75 b

487 2 495,5 8 493,5 à 495 à 494 à 496 à 493 a 493,59

229,5 a 231 a 230 b

2 351 b

237,78 4 237,59236,75a 237 G 8238.54

321 9 323.5 a 322 b 237,75 u 239.75 b

408,5 a 409,5 a 408 a 408,5 b a 408 b

497 a 489 n 491 b

152,5 b

287 289.5 b

152,5 a 152 a 153,75 b 592 a 590 B 595 B üd 593 b 95 ½ 9 96.5 B à 95,5 b 286,5 a 290 n 288,5 b

274 a 276 a 275 b

60,75 à 61,25 à 60,75 b

ist das ein verhängnisvoller Irrtum. Das geht hervor aus der altung meiner Partei, die trotz alles Geschreis die weitaus größte deutsche Partei ist, aus der Haltung der christlichen Arbeiter und aus der Haltung großer Teile des deutschen Bürgertums. Wenn man das Experiment einer Reichstagswahl mit der aus⸗ gesprochenen Parole „für oder wider den Panzerkreuzerbau“ wagen wollte wir Sozialdemokraten fürchteten das nicht. (Leb⸗ hafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Wir sind über⸗ zeugt, das Ergebnis vom 20. Mai würde nur verstärkt und verdoppelt unterstrichen werden. Deshalb darf man dem neu gewählten Parlament das Recht der Korrektur an den Beschlüssen des verflossenen Reichstags nicht nehmen. Um eine solche Korrektur als Konsequenz des Wahlergebnisses handelt es sich bei unserem Antrag. Das Parlament ist nicht an den Beschluß des früheren Reichsbags gebunden, wie es das Kabinett vielleicht sein mochte. (Aha!⸗Rufe und Gelächter bei den Deutschnationalen.) Wenn Sie mit Ihrem Lachen Ihren Glauben an einen Zwiespalt H unserer Partei und ihren Ministern bezeugen wollen, o sollte Sie die einheitliche Haltung meiner Partei doch eines Besseren belehren. (Erneutes Gelächter bei den Deutsch⸗ nationalem.) Eine Korrektur erscheint uns um so notwendiger, da uns jetzt bekanntgeworden ist, daß das Reichswehrministerium sich für berechtigt hielt, die Bewilligung kommender Raten bereits vorweg zu nehmen. Das Reichswehrministerium wird sich ja dazu äußern. (Lärm bei den Kommunisten. Zuruf bei den Nationalsozialisten: Alter Komiker!) Wenn das Reichswehr⸗ ministerium sich darauf berufen sollte, daß ähnliche Fälle bereits vorlägen, so sage ich, daß dieser Fall ohne Präzedenzfall ist. Vom etatsrechktlichen Standpunkt könnte man die Haltung des Ministeriums vielleicht noch begründen. Für uns handelt es sich aber um eine politische Frage. Die Herren vom Reichswehr⸗ ministerium wußten, welche Rolle diese Frage im Wahlkampf gespielt hat. (Stürmisches Gelächter vechts und ironische Beifalls⸗ bezeugungen.) Sie wußten, daß hier im Reichstag nach dem Ausfall der Wahlen vom 20. Mai die Frage erneut verhandelt werden mußte, und sie wußten auch, welche Rolle diese Frage bei der Regierungsbildung gespielt hatte. Sie waren also davon unterrichtet daß diese Frage hier wieder aufgerollt werden würde. Trotzdem hat der Reichswehrminister diese Aufträge vergeben, obwohl ihm bewußt sein mußte, daß diese Sache leicht einen anderen Verlauf nehmen könnte. Das Reichswehrministerium hat also politische Entscheidungen, die im Reichstag angekündigt waren, vorweg genommen. Wenn nun dadurch etwa der Versuch gemacht werden sollte, das Haus oder uns vor eine vollendete Tatsache zu stellen, so sage ich Ihnen, daß meine Fraktion sich dem dadurch ausgeübten Zwang nicht fügen wird. (Große Unruhe und Zurufe rechts.) Unsere grundsätzliche Stellung zur Reichs⸗ wehr wird dadurch nicht berührt. Wir haben mit unserem Programm und auf unserem Parteitag zum Ausdruck gebracht, wir kämpfen nicht gegen, sondern um die Reichswehr, um sie zu einem zuverlässigen Instrument der Republik zu machen. (Gelächter rechts und bei den Nationalsozialisten: Das ist ja zum Welzen!) Wir sind auch der Ansicht, daß die Reichswehr einen nach der See hin verlängerten Arm haben muß, aber für uns das Allerwichtigste ist Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit. (Lachen rechts.) Die Sparsamkeit kann sich aber nicht darin äußern, daß man Hunderte von Millionen dem Moloch Militarismus in den Rachen wirft. (Lachen und Zurufe rechts.) Auf Zurufe der Kommunisten, erwidert Redner: Sie (zu den Kommunisten) haben ja fast bei jeder Abstimmung die Deutschnationalen gegen uns unterstützt und fährt dann fort: Der Bau des Panzerkreuzers berstößt gegen Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit. Darauf gründete ich ja auch der ursprüngliche Beschluß des Reichsrats, als er ich gegen den Bau des Panzerkreuzers entschloß; er bezweifelte

ortlaute wiedergegeben sind.

*) Mit Ausnahme der dhe Sperrdruck hervorgehobenen Reden

der Herren Minister, die im

eine Stimmungsmache ganz in der alten Art. Gegen Dänemark, Holland, Norwegen und Schweden würde auch unsere jetzige Flotte mehr als genügen. Kommt aber je einmal ein Krieg gegen eine moderne Seemacht, dann sind die geplanten 10 000⸗Tonnen⸗Schiffe einfach Schießscheiben für die gewaltigen Linienschiffe. Wir müssen also die Frage anders stellen als die Deutsche Allgemeine Zeitung, und zwar so: Hat es einen Sinn, für einen unvollkommenen Schiffstyp, der vor kurzem noch der schärfsten Kritik bei der ge⸗ samten Admiralität unterlag, ungezählte Millionen auszugeben, nur weil das Versailler Diktat uns diese Unvollkommenheit auf⸗ gezwungen hat? Wir Sozialdemokraten haben das Verdienst, dafür Sorge getragen zu haben, daß deutsche Politiker sich mit den Politikern des Auslandes zusammensetzen konnten, um einer Revision des Versailler Diktats in allen seinen Teilen vor⸗ zuarbeiten. Wir dürfen die so mühsam aufgebrachten Steuermittel des Reichs nicht auf diese Weise vergeuden. Es ist übrigens auch darauf hingewiesen worden, der Panzerkreuzer sei notwendig, um eine Blockade unserer Küste zu verhindern. Gegen wen soll denn eine solche Blockade verhindert werden? Die ganz großen Mächte kann auch der Panzerkreuzer nicht daran hindern. Die kleinen Mächte, auch Rußland, an das hier offenbar gedacht wird, können notfalls unsere Ostseeküste blockieren. Es hätte aber keinen Sinn und Zweck, nur einen solchen Teil unserer Küste zu blockieren und den anderen freizuhalten. Die Freihaltung des Seeweges nach Ostpreußen vollends ist ein Agitationsschlagwort allerübelster Art. (Unruhe und Widerspruch rechts.) Denn Polen verfügt über Flugzeuge und fogar über einige Unterseeboote, die wir nicht haben und gegen die der Panzerkreuzer einfach wehrlos wäre. So wenig ich mich sonst auf das Urteil des Kapitäns Ehrhardt berufe, so muß ich doch in diesem Falle an seine Auslassung in der Oktobernummer der Zeitschrift „Der Vormarsch“ erinnern: was wollen wir mit dem Panzerkreuzer, für den selbst die militärischen Interessenten eine militärische Verwendungsmöglichkeit nicht sehen Man kann mit dem Panzerkreuzer bestenfalls das be⸗ friedigende Bewußtsein begründen, stärker zu sein als Dänemark und Schweden. Aber was soll das? Es ist wenig vertrauen⸗ erweckend, angesichts der ganzen Welt sehen zu müssen, daß man sich bei uns mit militärischen Spielereien befaßt, die nur der Aus⸗ fluß der ganz schwächlichen bürgerlichen Gefühlspolitik sind. Be⸗ reits im Jahre 1923 erklärte mein Parteisreund Hünlich als Sprecher der Fraktion, daß das deutsche Volk in ungeheurer Not sei es war das Jahr der Inflation und daher für militä⸗ rische Zwecke keine großen Summen ausgeben könnte. Er er⸗ klärte: „Wir bleiben bei der in früheren Jahren eingenommenen Haltung und lehnen die geforderte Rate ab.“ Damals handelte es sich um die vierte Rate für einen kleinen Kreuzer. Mit der⸗ selben Begründung wurde die Forderung im nächsten Jahr von uns abgelehnt. 1925 erklärte dann mein Parteifreund Schöpflin und 1926 mein Parteifreund Kuhn und dann 1927 in der Etats⸗ rede unser Etatsvedner, daß bei der Notlage des Volkes solche Auflagen nicht verantwortet werden könnten. Bei der Etats⸗ beratung im Januar d. J. hat der Abg. Severing in seiner Etats⸗ rede darauf hingewiesen, daß die neum Millionen für den Panzer⸗ kreuzer in ihren Konsequenzen die entscheidende Rolle spielten und daß diese Konsequenzen mehrere hundert Millionen Mark in den nächsten Jahren sein würden, die aufzubringen ihm unmög⸗ lich erschien. (Zuruf rechts: Darum hat er dafür gestimmt!) Severing wies auch darauf hin, daß alles zur Abrüstung dränge und daß darauf unser ganzes Streben und ernster Wille hinginge. (Lachen und Zurufe bei den Nationalsozialisten.) Von Ihnen rechts) hat niemand so viel für den Wiederaufbau Deutsch⸗ lands im Auslande getan wie der Minister Grzesinsky in Amerika (Gelächter rechts, Zurufe. Der nationalsozialistische Abgeordnete Dr. Göbbels wird zum drittenmale zur Ordnung gerufen.) Wenn Sie (nach rechts) ein wenig politisches Verständnis hätten, so würden Sie unsere Haltung gerade in diesem Augenblick be⸗

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seine Siebensachen jede Woche umgruppieren, sonst verfaulen sie ihm; junge Frauen sehen aus wie Greisinnen. Nach ärztlicher Feststellung sind 90 % der Leute unterernährt, aber diese Be⸗ völkerung hat das Hungern seit Jahrhunderten geradezu zu einer Kunst gemacht. (Zwischenruf rechts.) Wir kämpfen für die soziale Republik, für die Demokratie, die diesem Zustand ein Ende macht! Der Redner verliest weiter die Schilderung Klötzels von einer Essenverteilung in einer Schule, in der es zum Schluß heißt: „Da packte mich die Rektorin bei beiden Armen und rief: Hören Sie! Schaffen Sie uns Geld für unsere Kinder! Wir müssen Geld bekommen. Was ist alles Gerede vom Staat und seiner Hilfe, wenn wir dem Kindern nicht einmal ein warmes Mittagessen geben können.“ Wenn diesen Anklagen gegenüber hier Rufe der Ungeduld laut werden, und zwar (der Redner wendet sich zu den Kommunisten) gerade von dieser Seite (lärmende Zurufe bei den Kommunisten. Abg. Bertz ruft: Sie Heuchler! und erhält dafür einen Ordnungs⸗ ruf), so muß ich doch darauf aufmerksam machen, daß Sie (zu den Kommunisten) kein Monopol auf Anklagen gegen die Ge⸗ sellschaft haben. Sie, die Sie Ihre ganze Kraft einsetzen gegen die einzige große Partei der Arbeiterklasse. (Erneuter großer Lärm bei den Kommunisten. Abg. Bertz (Komm.) erhält wegen fortwährender Unruhe einen zweiten Ordnungsruf.) Der Redner verliest dann weiter den Bericht Klötzels und fügt hinzu: Die ganze Elendsschilderung, die Gerhart Hauptmann dem deutschen Volke in seinen „Webern“ gegeben hat, steigt hier vor unserem Auge auf, und wir rufen ins Land hinein: „So kann das nicht weiter gehen! (IJronisches Sehr wahr! rechts.) Die Herren Deutschnationalen wollen Ostpreußen verteidigen mit Hilfe des Panzerkreuzers. Wir glauben, daß man Ostpreußen nicht helfen kann, wenn man nicht der ostpreußischen Landwirtschaft hilft. (Sehr richtig! rechts.) Bis zu dreißigtausend Menschen wandern jährlich aus Ostpreußen aus. Aktive Siedlungspolitik für die bäuerliche Bevölkerung ist das beste politische und moralische Mittel, um die Bauern an die Scholle zu fesseln, aber gerade die bäuerlichen Betriebe Ostpreußens befinden sich in einem be⸗ dauerlichen Zustand. (Zuruf rechts: Schuld der sozialdemo⸗ kratischen Regierung!) Nein, das ist eine Folge der Unter⸗ lassungen in der Vergangenheit, die aus militärischen Gründen begangen wurden. (Lachen rechts.) Im Generalstab war man nämlich der Ueberzeugung, durch einen Gürtel von Wiesen und Sümpfen Ostpreußen am besten schützen zu können. Wir sind der Ueberzeugung, daß durch eine bessere Kultivierung des Landes ein viel wirksamerer Grenzschutz möglich ist. Schon 1920 waren die bäuerlichen Betriebe überschuldet. Seitdem sind zweieinhalb Jahre ins Land gegangen und die Not Ostpreußens ist katastrophal geworden. Die erfichen Betriebe An fast ausnahmslos vor der Gefahr der Versteigerung. Das Reich hat im Frühjahr 1928 schon 60 Millionen für Ostpreußen gegeben. Aber trotzdem ist nicht mit der Abwendung dieser Gefahren zu rechnen. Wenn hier in letzter Stunde geholfen werden soll, muß der Staat aus⸗ reichende Mittel zur Verfügung stellen. Für die vielen Millionen, die dieses Panzerschiff kosten würde, können in Ost⸗ preußen 30⸗ bis 40 000 Bauern angesiedelt werden. Alle, die um die Sicherheit gwcueg besorgt sind, werden mit mir überzeugt sein, daß solche Siedlung Ostpreußen besser schützen könnte als Weidenstrünke. Nach der letzten Reichswohnungs⸗ zählung sind rund 1 Million Haushaltungen ohne eigene Wohnung. Die verheerenden Folgen der Wohnunsnot sehen wir am deutlichsten an unseren Kindern. (Zuruf rechts: Schuld der glorreichen Republik!) „Alles Menschentum geht bei diesen Wohnungsverhältnissen zugrunde“, so heißt es in der „Medizi⸗ nischen Welt“. Man sagte dort: „Das Material der Fürsorge gibt einen erschreckenden Beweis für das Sinken der Moral. Wir führen das auf die herrschende Wohnungsnot zurück.“ Ein Berliner Krankenhaus berichtet, daß die Eltern ihre dort unter⸗ gebrachten Kinder nicht zurücknehmen wollten, weil sie kein Bett

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