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innerhalb der
[85433] Bekannntmachunng. Die Aktionäre der Deutschen Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt vormals
Roeßler zu Fraukfurt a. M. werden.
hiermit zu der am Mittwoch, den
. Februar 1929, vormittags 10 % Uhr, im Sitzungssaal der Gesell⸗ sFane Weißfrauenstraße 7—9, statt⸗ indenden 57. ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts des nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und Bilanz vom 30, September 1928 sowie des Prüfungsberichts des Aufsichtsrats Beschlußfassung über die Bilanz und die Verteilung des Rein⸗ gewinns sowie über die Erteilung der Entlastung an den Vorstand und den Aufsichtsrat. .Wahlen zum Aufsichtsrat.
4. Beschlußfassung über Statutenänderungen:
a) Neufassung des § 4 Abs. 1, betr. Höhe und Einteilung des Aktienkapitals unter Berücksichti⸗ gung der durchgeführten Kapital⸗ erhöhung und der durchgeführten Umstückelung der Stamm⸗ und Vorzugsaktien in Stücke über RM 100,— bzw. RMN 1000,— Nennbetrag gemäß den Durch⸗ führungsverordnungen zur Gold⸗ bilanzverordnung.
b) Zusatz zu § 4, betr. Ermächti⸗ gung des Vorstands, auf Antrag von Besitzern von Stammaktien je 10 Stammaktien im Nennbetrag
folgende
von RM 100,— in eine Stamm⸗- aktie im Nennbetrag von Reichs⸗
mark 1000,— umzutauschen.
c) Abänderung des § 17 Abs. 2 und des § Ha letzter Satz, betr. Stimm⸗ und Vorzugs⸗ aktien. Je RM 100,— Nennbetrag der Stammaktien soll künftig eine (bisher je
recht der Stamm⸗
gewähren 20,—
Stimme
RM Nennbetrag eine
Stimme). Ferner soll das bisherige Stimmrecht der Vorzugsaktien her⸗
abgesetzt werden. d) Streichung des § 17 Abs. 3 (wonach ein Aktionär sich nur durch einen anderen stimmberechtigten Aktionär vertreten lassen kann.)
e) Abänderung des § 18 Abs. 4 dahin, daß einfache Mehrheit zur Beschlußfassung der Generalver⸗ sammlung genügen soll, soweit das Gesetz nicht zwingend eine andere Mehrheit vorschreibt.
†) Abändevung des § 18 Abs. 5 dahin, daß alle Abstimmungen mündlich erfolgen sollen, sofern nicht eine andere Art der Ab⸗ stimmung beschlossen wird.
g) Abänderung des § 24 Abs. 2, betr. Bekanntmachungen dahin, daß hinter dem Wort „Statuten“ das Wort „zwingend“ eingefügt wird.
Zu Punkt 4c der Tagesordnung, betr. die Herabsetzung des Stimm⸗ rechts der Vorzugsaktien hat neben dem Beschluß der Generalversamm⸗ lung eine gesonderte Abstimmung der Vorzugs⸗ und Stammaktionäre stattzufinden.
Diejenigen Aktionäre, die in der Ge⸗
neralversammlung das Stimmrecht aus⸗ üben wollen, haben ihre Aktien bzw.
die bei Einreichung ihrer Aktien zum Durch⸗
Umtausch auf Grund der führungsverordnungen zur Goldbilanz⸗ verordnung empfangenen Kassen⸗ quittungen oder den Nachweis der Hinterlegung ihrer Aktien oder Kassen⸗
quittungen bei einem deutschen Notar
bis spätestens am Samstag, den 2. Fe⸗ bruar 1929, in Frankfurt a. M.: bei der Kasse der Gesellschaft, bei den Herren Gebr. Bethmann, bei der Darmstädter und National⸗ bank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Frankfurt (Main), bei der Deutschen Bank, Filiale Frankfurt (Main). bei der Frankfurter Bank, bei der Metallgesellschaft gesellschaft, bei den Herren B. Metzler seel. Sohn
& Co., bei der Mitteldeutschen Creditbank; in Berlin: bei der Darmstädter und National⸗ bank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, bei den & Co.;
Aktien⸗
Herren Delbrück, Schickler in Heidelberg: bei der Süddeutschen Disconto⸗Gesell⸗ schaft A. G., Filiale Heidelberg; in München: bei der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank, bei der Bayerischen Vereinsbank, bei der Darmstädter und National⸗ bank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale München, Geschäftsstunden der Hinterlegungsstellen gegen Erhalt der Eintrittskarte zu hinterlegen und da⸗ selbst bis nach Ablauf der General⸗ versammlung zu belassen. Die Hinter⸗ legung ist auch dann ordnungsmäßig erfolgt, wenn Aktien oder Kassen⸗ uittungen mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Generalversammlung in Sperrdepot gehalten werden. Je RM 20,— Nennbetrag der Stamm⸗
1u““ “ “
Erste Anzeigenbeilage zum
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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 5 vom 7. Januar 1929.
. “ 1X“ 8
S. 4.
also jede Stammaktie zu RM 100,— 5 Stimmen und jede Stammaktie zu RM 1000,— 50 Stimmen. Je RM 30,— Nennbetrag der Vor⸗ zugsaktien gewähren 7 Stimmen. jedoch in den Fällen der Abstimmung über Beschlüsse, die die Besetzung des Auf⸗ sichtsrats, die Aenderung der Statuten oder die Auflösung der Gesellschaft be⸗ 8' 35 Stimmen. rankfurt a. M., 5. Jannar 19299. Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheide⸗ anstalt vormals Roeßler.
Busemann. H. Schneider.
[85421] Siemens & Halske, Aktiengesellschaft.
Wir beehren uns, die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der Sonnabend, den 26. Januar 1929, vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftshaufe in Berlin, Schöneberger Str. 3/4, statt⸗ findenden 32. ordentlichen General⸗ versammlung ergebenst einzuladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 1927/28.
„‚Beschlußfassung über die Genehmt⸗ gung der Jahresbilanz und die Verteilung des Reingewinns sowie über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3. Beschlußfassung über die Erhöhung
aktien gewähren eine Stimme, d. h.
des Grundkapitals um einen Be⸗ trag bis zu nom. RM 14 000 000 durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre. Fest⸗ setzung des Mindestausgabekurses. Evmächtigung an Aufsichtsrat und Vorstand, die Einzelheiten der Kapitalserhöhung und Aktienaus⸗ gabe festzusetzen und die durch die Kapitalserhöhung erforderlich wer⸗ dende Aenderung des § 6 des Statuts nach ee Ka⸗ italserhöhung vorzunehmen.
Wahlen zum Aufsichtsrat.
Wahlen von Revisoren für
Geschäftsjahr 1928/29.
6. Verschiedenes.
Bei Punkt 3 der Tagesordnung findet neben der Beschlußfassung durch die Generalversammlung in gesonderter Abstimmung eine Beschlußfassung der Stammaktionäre und der Vorzugs⸗ aktionäre statt.
Behufs Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung müssen die Aktien oder die amtliche Bescheinigung über die bei einem deutschen Notar geschehene Hinterlegung nebst einem doppelten Nummernverzeichnis spä⸗ testens drei Tagr vor der General⸗ versammlung, den Tag der Hinter⸗ legung und den Tag der Generalver⸗ sammlung nicht mit eingerechnet, bei unserer Gesellschaftskasse oder
in Berlin: bei der Deutschen Bank,
bei der Darmstädter und National⸗ bank, Kommanditgesellschaft auf Aktien,
bei der Direction der Gesellschaft,
bei der Dresdner Bank,
bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗
schaft, 1 ei der Mitteldeutschen Creditbank, bei dem Bankhause S. Bleichröder, bei dem Bankhanse Delbrück, Schickler & Ca.;
in Frankfurt a. M.: bei der Deut⸗
sschen Bank, Filiale Frankfurt,
bei der Filiale der Darmstädter und Nationalbank, Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien,
bei der Filiale der Disconto⸗Gesell⸗
sc
bei der Mitteldeutschen Creditbank,
bei dem Bankhause Jacob S. H. Stern; in Hamburg: bei der Deutschen Bank, Filiale Hamburg, bei der Mitteldeutschen Creditbank, Filiale Hamburg; in München: bei der Deutschen Bank, Filiale München, bei der Bayerischen Vereinsbank, bei der Mitteldeutschen Creditbank, Filiale München; in Basel Genf oder Zürich bei der Basler Handelsbank gegen eine Bescheinigung hinterlegt werden und bis zum Schluß der Gene⸗ ralversammlung hinterlegt bleiben.
Die dem deutschen Effektengiroverkehr angeschlossenen Bankfirmen können Hinterlegungen auch bei ihrer Effekten⸗ girobank vornehmen.
Die Bescheinigung, in der die Stim⸗ menzahl angegeben wird, dient als Legi⸗ timation zum Eintritt in die General⸗ versammlung für den genannten Aktionär.
Die Hinterlegung von Reichsbank⸗ depotscheinen gewährt wegen der ver⸗ änderten Verwahrungsbedingungen der Reichsbank kein Recht mehr zur Teil⸗ nahme an der Generalversammlung bzw. zur Stimmrechtsausübung.
Der Geschäftsbericht mit Bilanz und Gewinn, und Verlustvechnung ist bei den Anmeldestellen ausgelegt.
Berlin⸗Siemensstadt, den 5. nuar 1929.
Siemens & Halske Aktiengesellschaft. Franke. M. Haller.
das
Disconto⸗
[84259] Grunderwerbs⸗ u. Bau⸗Gesellschaft zu Berlin. Der Kaufmann Arthur Anders ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Berlin⸗Hohenschönhausen, den 30. Dezember 1928. Der Vorstand.
[85585] Berufung der Generalversammlung.
Am 30. Januar 1929, 16 Uhr, findet im Rathaus zu Ratzeburg, Sitzungssaal, eine Generalversamm⸗ lung der Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft statt.
Gegenstände der Verhandlung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1927/28.
„Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz.
.Entlastung für Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.
Neuwahl des Aufsichtsrats.
5. Aenderung des Gesellschaftsvertrags bezüglich der geplanten Autolinien.
6. Verschiedenes.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien nebst doppeltem Nummernverzeichnis spätestens 3 Tage vor der Generalversammlung bei der Gesellschaftskasse (Herrn Bürgermeister Saalfeld in Ratzeburg) oder bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin zu hinterlegen.
Amtliche Bescheinigungen von Staats⸗ und Kommunalkassen oder Notaren über die bei denselben befindlichen Aktien reichender Ausweis über die erfolgte Hinterlegung.
Im übrigen wird auf § 17 des Statuts und § 252 des Handelsgesetz⸗ buches hingewiesen.
Die Geschäftsberichte für das Ge⸗ schäftsjahr 1927/28 liegen bei dem Vor⸗ stand in Ratzeburg aus.
Ratzeburg, den 5. Januar 1929. Der Aufsichtsrat der Ratzeburger Kleinbahn⸗Aktien⸗Gesellschaft. Der Vorsitzende:
Dr. Voigt, Landrat.
[85068]. Neisser Kreisbahn⸗ Aktiengesellschaft. Bilanz per 30. Juni 1928.
Aktiva. RM Eisenbahnanlage 3 240 000 Eisenbahnanlage II.. 41 949 Betriebsstoffe u. Werkstatt⸗ voprate. 8 405 Erneuerungsfonds, Anlage 144 812 Spezialreservefonds, An⸗ Nage 666. Kautionseffekten.. Hypothekenaufwertungs⸗ ausgleich. 5 68 5 5 Schuldner .„ . „
1 581 24 000
11 766 34 851
3 507 366
Passiva. Aktienkapital. . Gesetzlicher Reservefonds. Erneuerungsfonds. Spezialreservefonds. Hypothe 111. Faution. Eisenbahntilgungsfonds Grunderwerbssteuer.. Wertverminderungsfonds Hypothekenrückzahlung. Dispositionsfonds.. Gewinnanteilkonto.. Gewinn 5
2 672 000,— 103 310/81 144 812]46
1 581 61 16 575 — 13 750,— 24 000,— 41 949 42
2 000—
456 500— 14 40 92
3 507 366,76 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Soll. RM Vermögensstenetrt.. 3 681 Rücklagen in den Erneue⸗ 3 rungsfonds Rücklagen in den Spezial⸗ reservefonss. Hypothekenzinsen.. Abschreibung a. Eisenbahn⸗ aemnlace II8 Hypothekentilgung.. Industriebelastung Rückstellung u. Hypotheken⸗ vickeahlumna-c Grunderwerbsteuer (Rück⸗ stelluno)) . .. Beitrag zum Besoldungs⸗ ausgleichsstock pro 1926
Gewcinn.
27 956 102 601
Haben. Betriebsrechnung: Betriebseinnahmen 374 289,92 Betriebsaus⸗ Usberschuß 102 601 04 102 601[04
Laut Generalversammlungsbeschluß vom 20. Dezember 1928 gelangt ein Gewinnanteil von 1 v. H. zur Verteilung. Die Auszahlung erfolgt durch das Bank⸗ haus Hugo Gloger in Neisse. In den Aufsichtsrat ist Herr Regierungs⸗ baumeister a. D. Semke in Berlin neu⸗ gewählt worden; ausgeschieden ist Herr Eisenbahndirektor Dr. Drewes in Berlin. Neisse, den 31. Dezember 1928. heisser Kreisbahn-⸗ Aktiengesellschaft.
oder Interimsscheine gelten als hin⸗
[85429] Rheinische Roßhaarspinnerei A.⸗G., Ratingen, vorm. Christoph Krupp G. m. b. H.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft
werden hiermit zu der am 24. Ja⸗ nuar 1929, nachmittags 4 Uhr, in den Amtsräumen des rrn Notars Justizrat Florenz Dane, Düsseldorf, Klosterstraße 14, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung mit fol⸗ gender Tagesordnung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage und Genehmigung des Ge⸗ schäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1927. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. Aenderung des Firmennamens und der Satzungen §§ 1, 2, 6, 10, 27, 28.
.Verschiedenes.
5. Wahl zum Aufsichtsrat.
Aktionäre, die ihr Stimmrecht aus⸗
üben wollen, müssen ihre Aktien oder den Hinterlegungsschein eines deut⸗ schen Notars bis spätestens 20. Januar dieses Jahres einschließlich während der Geschäftsstunden bei der Gesellschafts⸗ kasse einreichen.
Ratingen, den 38. Januar 1929.
[85428] Landshuter Brauhaus Koller⸗ Fleischmann A.⸗G., Landshut.
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Samstag, den 2. Februar 1929, vormittags 11 Uhr, im Grünen Zimmer der Brauerei Fleischmann in Landshut, Altstadt 195, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst ein.
Tagesordnung:
1. Berichterstattung der Gesellschafts⸗ organe mit Vorlage der Bilanz per 30. September 1928. „Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinns.
3. Erteilung der Entlastung für den Vorstand und Aufsichtsrat.
4. Turnusmäßige Aufsichtsratswahl nach § 10 der Satzungen.
Diejenigen Aktionäre, die an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben gemäß § 18 Absatz 2 des Gesell⸗ schaftsvertrags ihre Aktien spätestens am zweiten Werktag vor der an⸗ beraumten Generalversammlung:
8 bei der Gesellschaftskasse in Lands⸗
ut,
2. bei der Bayerischen Vereinsbank Filiale Landshut oder im Sinne des § 255 H.⸗G.⸗B. Absatz 2 bei einem Notar zu hinterlegen, wo⸗ gegen eine Eintrittskarte zur Gene⸗ ralversammlung verabreicht wird.
Landshut, den 2. Januar 1929.
Der Aufsichtsrat. 1
Kommerzienrat Ludwig Koller,
Vorsitzender.
[84888] Aufforderung zur nachträglichen Anmeldung des Alt⸗ besitzes von Industrieobligationen. Unsere Generalversammlung vom 28. Dezember 1927 hat beschlossen, den⸗ jenigen Altbesitzern unserer Obliga⸗ tionenanleihen, die die Anmeldung ihrer Altbesitzrechte während der am 26. Ok⸗ tober 1925 zu Ende gegangenen Feih versäumt haben, eine i von einem Monat zur nachträglichen
Geltendmachung dieser Rechte zu ge⸗ währen. 3
In Ausführung dieses Beschlusses fordern wir hiermit diese söumigen Alt⸗
Anleihen:
4 ¼ Pige Anleihe vom Jahre 1887, ige Anleihe vom Jahre 1889, hige Anleihe vom Fahre 1892, ige Anleihe vom 8 re 1894, ige Anleihe vom Jahre 1895, ige Anleihe dom Jahre 1896, ige Anleihe vom Ja re 1904,
ige Anleihe vom Jahre 1906,
hige Anleihe vom Jahre 1912
gemäß § 39 des Kutswertungsgefge⸗
vom 16. Juli 1925 — Re⸗ l. I
S. 117 — auf, die Vorrechte ihres Alt⸗
besitzes nachträglich zur Vermeidung des
Verlustes des Genußrechts innerhalb
einer Frist von einem Monat seit dem
Erscheinen dieser Aufforderung im
Deutschen Reichsanzeiger, d. h. also bis
7 Februar 1929, anzumelden, und zwar
in Frankfurt a. M.: bei uns,
der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. oder 28 1 den Herren Gebrüder Sulzbach.
Der Anmeldung sind die Mäntel der
Schuldverschreibungen oder der Nach⸗
weis ihrer Hinterlegung beizufügen.
Altbesitzer sind die Inhaber von
Schuldverschreibungen, die ihre Schuld⸗
verschreibungen vor dem 1. Juli 1920
erworben haben und die bis zur Anmel⸗
dung Obligationengläubiger geblieben sind. Den Altbesitzern st⸗ en gleich die
Inhaber von Schuldverschreibungen, die
gemäß § 38 des Aufwertungsgesetzes
als vor dem 1. Juli 1920 erworben anzusehen sind.
Beweismittel für den Altbesitz sind
binnen einer Frist von zwei Monaten
seit dem Erscheinen dieser Aufforderung
im Deutschen Reichsanzeiger einzu⸗
reichen.
Die Aufforderung ist in dem zweiten
Gesellschaftsblatt (der Frankfurter
Zeitung) erschienen, und zwar in deren
weiter Morgenausgabe vom 4. Ja⸗
nuar 1929.
Frankfurt a. M., 1. Januar 1929.
2
Der Vorstand.
besitzer unserer nachstehend aufgeführten
Bankguthaben
[83517]
Der Aufsichtsrat der Otto Püttbach A.⸗G. i. Lequ., Frankfurt a. O., be⸗ steht aus den Herren Bruno Fränkel, Charlottenburg, Dernburgstr. 50, Dr. Ifraelcztk. Berlin, Dortmunder Str. 5, Abraham Content, Lichterfelde. Martha⸗ straße 1a, Herr Martin Cohn Berlin NW., Flokowstr. 9, hat sein Amt niedergelegt.
[81538]. Europa⸗Export Aktiengesellschaft, VBerlin. Bilanz per 31. Dezember 1927.
1 Aktiva. ℳ L“ 37 Warenbestad . 4 428 ““ 36 353 Bestand an eigener Aktiva (tehe Passivahah)) Verlustvortrag per 1926 8 178,89 Verlust per 1927 1 777,10
62 000
9 955 112 775
Passiva. e“ und zwar davon:
Im Besitz der Aktionäre
38 000,—
Eigener Besitz (siehe Aktiva) 52 000,— 11“
112 775
Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1927.
Soll. ℳ Verlustvortrag aus 1926 8 178 Allgemeine Unkosten, Gehälter,
Miete, Ste 10 602 18 780
1 Haben. eSneee Gewinn auf Wͤaren. Gesamtverlust per 1927‧S
.. . 143]40 8 681 55 9 955/ 99
18 780 94
Berlin, den 15. Juli 1928. Europa⸗Export Aktiengesellschaft.
Der Vorstand. Schauer. Jean Sklarz. [85066]. Carl Petereit Aktiengesellschaft
Königsberg Pr. Bilanz
für das Geschäftsjahr 1927/28.
RM
Besitzwerte. Grundstücke und Gebäude 1 138 300,— Abschreibung 2 800,— Fabrikeinrichtung 28 500,— Zugang.. 182,25 28 682,25 625,— 28 057,25 Abschreibung 4 357,25 Lagerfastagen.. Versandfastagen 20 000,— Zugang.. 980,60 Z980,00 Abschreibung 6 980,60 Fuhrwerk 2 400,— Abschreibung 2 399,— Kraftwagen 14 000,— Zugang 4 300,— 18 300,— 1 200,— 17100,— Abschreibung 5 600,— Kassenbestand — Wechselbestand u“ Wertpupiere. . Beteiligungen . Außenstände . .
135 500
Abgang. .
Abgang.
11 500 1 321 20 568 3 075
4 000 486 563 14 009 233 490
947 730
Warenvorräte 8
Verbindlichteiten.
Grundvermöogen.. Gesetzliche Rücklage ... Rückstellung a. Außenstände Nichterhobene Gewinnant. Reichsmonopolverwaltung in lfd. festen Kredit. . Buchschulden ..... Rsingewinu—
592 000 59 200 18 000—
1 346 %
219 759 65 54 611 2 813 947 730 Gewinnverteilungsvorschlag. 6 % Dividende à RM 24000 Vorzugsaktien. RM 1 440,— Vortrag a. neue Rechnung „ 1 373,36
RMM 2 813,36
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1927/28.
Verlust. RM 9 Abschreibungen für 1927/28 22 136
2813 36 24950,21
Gewinn. — Betriebsüberschuß in 1927/28 3 abzüglich der allgemeinen Geschäftskosten..
Gewinnüberschuß
24 950 21 24 95021
Der Vorstand. Johannes Diebel. Aus dem Aufsichtsrat unserer Gesell⸗ schaft schied durch Tod aus Herr D plom⸗ Ingenieur und Fabrikdirektor Hugo Muüller. Neugewählt wurde in den Aufsichtsrat Herr Kaufmann Rudolf Müller, Stettin. Königsberg i. Pr., den 28. Dez. 1928.
I8“ Dr.
“ Kohlermann.
Carl Petereit Aktiengesellschaft.
8
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 5 vom 7. Januar 1929. S, 3.
[85388]
Der Stadt Stettin ist durch gemein⸗ samen Erlaß der Herren Minister des Innern und der Finanzen vom 22. De⸗ zember 1928 — M. d. J. 1Va II 692, Fin⸗Min 1 E 10 2630 — die Geneh⸗ migung zu einer in Form von Schuld⸗ verschreibungen auf den Inhaber im In⸗ lande aufzulegenden Anleihe bis zum Be⸗ trage von 10 000 000 RM erteilt worden wobei für jede Reichsmark der Preis von 1½% kg Feingold zu rechnen ist.
Der Erlös der Anleihe ist zum Ankauf von Grundstücken insbesondere zu Sied⸗ lungszwecken, zum Ausbau städiischer Krankenanstalten und Wohlfahrtseinrich⸗ jzungen, zur Herstellung von Straßen. Plätzen und Parkanlagen, eum Ausbau des Kanalifationsnetzes, der Friedhöfe und des Schlacht⸗ und Viehhores sowie zur Förderung des Flugwesens zu verwenden.
Der sährliche Zinsfuß darf 8 vH des Anleihekapitals nicht überschreiten. Die Tilgung erfolgt nach dem festzustellenden Tilgungsplan von Beginn des auf die Begebung der Anleihe oder der einzelnen Anleiheteile folgenden Kalenderijahres ab mit 2 vH des Anleihekapitals zuzüglich der durch die fortschrestende Tilgung er⸗ sparten Zinsen durch Auslosung von Schuldverschreibungen. Verstärkte Tilgung oder Gesamttilgung bleibt vom 1. Januar 1934 ab vorbehalten.
Stettin, den 3 Januar 1929.
Der Magistrat.
Im afrika. In Sachen Barclays Bank (Domi⸗ nion, Colonial & Overseas), Kläger, gegen Oskar Kaltenbach, Beklagten. Oeffentliche Ladung.
An Oskar Kaltenbach, dessen Auf⸗ enthalt dem Kläger unbekannt ist. Wir teilen Ihnen mit, daß Sie durch eine
Obergericht von Südwest⸗
Ladung, die vom Büro des Registrars
des Obergerichts von Südwestafrika in Winhoek ausgeht und dort aufbewahrt wird, aufgefordert worden sind, vor dem genannten Gericht in Windhoek am 18. März 1929 um 9 Uhr vormittags zu erscheinen und an dieser Stelle zur genannten Zeit an die Barclays Bank (Dominion, Colonial & Overseas) einen Betrag von 3000 ℳ oder den Gegenwert hiervon in eng⸗ lischem Gelde im Betrage von L 150.—.— Sterling zu zahlen, zusammen mit Zinsen hierauf zu 8 % jährlich vom 1. Januar 1913 bis zum Zahlungstage auf Grund einer gewissen (brieflos eingetragenen) Hypothek, die Sie zugunsten von Hugo Ludwig August Adolf Abraham be⸗ willigt haben und deren gesetzmäßige Eigentümer durch Zession jetzt die Kläger sind, und welche Hypothek jetzt fällig und rückzahlbar geworden ist, weil der Zahlungstermin verstrichen ist, und auf Grund von Nichtzahlung der Zinsen, und daß Sie sich zu der vorläufigen Forderung der Kläger gegen Sie auf Zahlung gegen Sicherheitsleistung äu ern. Und daß Sie auch Gründe an⸗ geben, weshalb der Grundbesitz, der durch genannte Hypothek belastet ist, nicht für vollstreckbar erklärt werden soll. Falls Sie am genannten Tage nicht erscheinen, werden Ihre Rechte für ver⸗ fallen erklärt werden, und es wird Ver⸗ säumnisurteil gegen Sie beantragt werden.
Windhoek, den 13. Dezember 1928. A. P. Olivier, Anwalt des Klägers, b Stark's Gebäude, Windhoek.
R. Steyn, Asst. Registrar des Ober⸗ gerichts von Südwestafrika, Windhoek. [85387] Bekanntmachung.
Mit Ermächtigung des Preußischen Staatsministeriums haben die Herren Minister des Innern und der Finanzen durch gemeinsarmen Erlaß vom 10. De⸗ zember 1928 — M. d. J. IVa V 1121 1/IV Fin.⸗Min. IE 9968 c II — auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Ge⸗ setzbuchs und des Artikels 8 der Ver⸗ ordnung zur Ausführung des Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 sowie des § 1 des Gesetzes über die Ausgabe wertbeständiger Schuld⸗ verschreibungen auf den Inhaber vom 23. Juni 1923 — Reichs⸗Gesetzbl. I. S. 407 — der Stadt Berlin die Ge⸗ nehmigung erteilt zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber im Inlande bis zum Betrage von 102 500 000 Reichsmark, in Worten: „einhundertzwei Millionen fünfhundert⸗ tausend Reichsmark“, wobei für jede Reichsmark der Preis von ½ %0 kg Feingold zu rechnen ist.
Die Schuldverschreibungen dienen nur 8 Erwerb von Aktien der zu grün⸗ enden Berliner Verkehrs⸗Aktiengesell⸗ chaft und dürfen nur zur Abfindung er Aktionäre und Zertifikatsinhaber der Hochbahngesellschaft und der Aktionäre der Allgemeinen Berliner Omnibus⸗Aktiengesellschaft bei der Liquidation dieser beiden Gesellschaften verwendet werden.
Der jährliche Zinsfuß beträgt 7 vH des Nennwerts der Schuldverschrei⸗ bungen.
Die Schuldverschreibungen werden am 31. März 1950 fällig; sie werden mit vüsteng 1 vH des Nennbetrags ein⸗ hals t. Sie sind kündbar seitens des In⸗ abers frühestens zum 1. Oktober 1934 E Frist und seitens der Stadt mit dreimonatiger Frist, erst⸗ malig zum 1. April 1931.
Zur Tilgung der Schuldverschrei⸗ bungen ist ein interner Tilgungsfonds zu bilden, der so zu bemessen ist, daß in
8
den Jahren 1929 bis einschließlich 1949, also in 21 Jahren, der angesammelte Betrag ausreichend ist, um am 31. März 1950 sämtliche cnzstehenge Schuldver⸗ hneehaa einzulösen. Der Tilgungs⸗ onds muß am Schluß jedes Jahres eine solche Höhe haben, wie er sich bei einer Tilgung der Schuldverschreibungen in 21 Jahren zuzüglich der durch die fortschreitende Tilgung ersparten Zinsen ergeben würde.
Alle Zahlungen werden bei Fälligkeit in gesetzlichen Zatzlun smitteln geleistet. Für jede 81 Reichsmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis von ½ „ 0 kg Feingold zu zahlen. Dieser Preis ist der auf Grund der Ver⸗ ordnung vom 29. Juni 1923 (Reichs⸗ Gesetzbl. I S. 482) im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittelkurs der Berliner Börse auf Grund der amt⸗ lichen Notierung des 10. Werktags vor dem Tage der Fälligkeit. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2800 KRM und nicht weniger als 2780 RM, so ist für jede Eö Reichsmark 1 RM in gesetzlichen Zah ungsmitteln zu zahlen.
Vorstehende Genehmigung behaltlich der Rechte Dritter worden.
Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge⸗ währleistung vom Staate nicht über⸗ nommen.
Berlin, den 3. Januar 1929.
Magistrat. Dr. Lange.
8 Aktien⸗ gesellschaften.
[85441]
Für Rechnung eines, den es angeht, versteigere 9 Tam Donnerstag, den 10. Jau. 14 29, mittags 12 ½ Uhr, im Berliner Börsengebäude, Eingang Neue Friedrichstr. 51082, Zimmer 159, I. Stock, RM 2000 Viktoriapark A, G. f,. landwirtschaftliche In⸗ dustrie Aktien.
Arthur Bohne, amtl. Versteigerer.
[85443]
Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß Herr Dr. jur. Karl Adolf Kurt Isermeyer, Kaufmann, wohnhaft Ham⸗ burg, aus dem Aufsichtsrat unserer V ausgeschieden ist.
8n urg, den 2. Januar 1929.
Nordischer Bergungs⸗Verein.
Der Vorstand. J. Pohl.
[85088]
Laut Beschluß der Generalversammlung vom 10. Sept. 1928 ist der Kfm. Freih. v. Münchhausen, Berlin. Gneisenaustr. 4!, aus unserem Aufsichtsrat ausgeschieden und an seine Stelle der Kim Georg Hornath, Berlin⸗Karlsborst, Ehrenseldstr. 29, ge⸗ wählt.
Berlin, den 4. Januar 1929.
Schokoladenbär Aktiengesellschaft.
[83905]
Bei der am 10. Dezember stattgefundenen außerordentlichen Generalversammlung, be⸗ treffend Neuwahl des Aufsichtsrats wurden wiedergewählt:
1. Herr Professor Dr. Kolatschek in
Zürich (Vorsitzender). 2. Herr Josef Basler in Zürich. 3. Herr Rechtsanwalt Dr. F. Jung in Konstanz Füllfederhalterfabrik Aska Adolf Sinn & Co A.⸗G. Der Vorstand. Sinn.
84655]
Die Generalversammlung der Dr. Adolf Hölken Aktiengesellschaft für Farbbänder und Kohlepapiere vom 26. November 1928 hat beschlossen. das Grundkapital zum Zwecke der Beseitigung einer Unter⸗ bilanz um 160 000 RM herabzusetzen. Dieser Beschluß ist am 19. Dezember 1928 in das Handelsregister eingetragen. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Ansprüche bei der Ge⸗ sellschaft anzumelden.
Berlin, den 31. Dezember 1928.
Dr. Adolf Hölken A.⸗G. Der Vorstand. Albrecht.
[85642] Leisni er Mühlen Aktiengesellschaft in Leisnig.
Wir kündigen hiermit gemäß § 36 in Verbindung mit § 25 des Aufwertungs⸗ gesetzes die nech im Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen unserer 5 % An⸗ leihe vom Jahre 1889 zur Rückzahlung für den 30. Juni 1929.
Die Einlösung erfolgt „zu dem Barwert der von der Spruchstelle festgesetzt wird, zuzüglich RM 1,88 5 % Zinsen für nom. GM 75 pro Stück vom J. 1 bis 30. 6. 1929 abzüglich 10 % Kapitalertragssteuer.
Sämtliche Stücke müssen mit Zmsschein Nr. 19 sowie Erneuerungsschein sehen sein
ist vor⸗ erteilt
Die Einlösung erfolgt bei der Kasse der
Gesellschaft, der Leisniger Bank, Aktien⸗ gesellschaft in Leisnig, und der Commert⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G., Filiale Leipzig in Leipzig, während der üblichen Geschäfts⸗ stunden. Die Vereinsung der Teisschuld⸗ verschreibungen hört mit dem 30. Juni 1929 auf. Leisnig, den 31. Dezember 1928. Leisniger Mühlen Aktiengesellschaft. Rothjuche. Findeisen.
ver⸗
[85405) Bekanntmachung.
Nachdem laut Eintragung im Handels⸗ register des Amtgerischts Leipzig vom 29. Dezember 1928 die Kammgarnspinneiei Gautzsch ber Leipzig Aktiengesellschaft in Gautzsch bei Leipzig durch Beschluß der Generalversammlung vom 28. De ember 1928 aufgelöft und ihr Vermogen als Ganzes unter Ausschluß der Liquidation gemäß dem Fusionsvertrage vom 27. De⸗ zember 1928 auf die unterzeichnete Gesell⸗ schaft übertragen worden ist, fordern wir die Gläubiger der Kammgarnspinnerei Gautzsch bei Lepzig Aktiengesellschaft hier⸗ mit gemäß §§ 297 und 306 H.⸗G.⸗B. auf, ihre Ansprüche bei der unterzeichneten Gesellschaft anzumelden.
Leipzig, den 5. Januar 1929.
Kammgarn pinnerei Stöhr & Co. Aktien⸗Gefellschaft.
Georg Stöhr. Walter Cramer.
(85059] Eisenbahngesellschaft Altona⸗
Kaltenkirchen⸗Neumünster. Zweite Aufforderung
zum Umtausch der Stammaktien über RM 120,— und RM 480,—.
Auf Grund der 5. und 7. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen und gemäß des General⸗ versammlungsbeschlusses vom 16. Juni 1928 sowie unter Bezugnahme auf unsere im Deutschen Reichsanzeiger vom 7. Dezember 1928 veröffentlichte Be⸗ kanntmachung fordern wir die Inhaber 1i Stammaktien über RM 120,— und RM 480,— zum zweiten Male auf, ihre Stammaktien mit laufenden Gewinnanteilscheinen und Erneuerungs⸗ schein zum Umtausch in neue Stamm⸗ aktien über RM 1000,— oder Reichs⸗ mark 100,— bis zum 15. April 1929 einschließlich
in Altona bei dem Bankverein für
Schleswig⸗Holstein Aktiengesell⸗ schaft während der üblichen Geschäftsstunden unter W eines arithmetisch ge⸗ ordneten Nummernverzeichnisses einzu⸗ reichen.
Gegen Einlieferung von 25 Stamm⸗ aktien im Nennbetrage von je Reichs⸗ mark 120,— werden drei Stammaktien im Nennbetrage von je RM 1000,— vspe en und gegen Einreichung von fünf Stammaktien über je RM 120,— werden sechs Stammaktien über jer RM 100,— ausgereicht; gegen Ein⸗ reichung von fünf Stammaktien über je RM. 480,— werden zwei Stamm⸗ aktien über je RMN 1000,— und vier
[Stammaktien über je RM 100,— aus⸗
gereicht. Der Umtausch erfolgt jeweils mit laufenden Gewinnanteilscheinen.
Beträgt der Gesamtnennwert der von einem Aktionär eingereichten Stamm⸗ akrien nicht RM 3000,— oder RM 600,— oder RM 2400,— oder ist er nicht durch 3000 oder 600 oder 2400 teilbar, so wird für je RM 1000,— Aktiennennbetrag eine Stammaktie über RM 1000,— und für je RM 100,— Aktiennennbetrag eine Stammaktie über RM 100,— ausgereicht
Die Umtauschstelle ist bereit, den An⸗ und Verkauf von Spitzenbeträgen für die Aktionäre zu vermitteln.
Der Umtausch ist provisionsfrei, so⸗ fern die Einreichung der Stammaktien bei der obengenannten Stelle am Schalter erfolgt. In anderen Fällen wird die übliche Provision berechnet.
Die Aushändigung der neuen Stamm⸗ aktien über RM 1000,— und RM 100,— erfolgt gegen Rückgabe der über die ein⸗ gereichten Stammaktien ausgestellten Empfangsbestätigung bei der Ein⸗ reichungsstelle. Diese ist zur Prüfung der Legitimation des Vorzeigers der Empfangsbescheinigung berechtigt aber nicht verpflichtet. Die Bescheinigungen sind nicht übertragbar.
Diejenigen Stammaktien unserer Ge⸗ sellschaft über je RM 120,— und RM 480,—, die nicht bis zum 15. April 1929 eingereicht worden sind, werden nach Maßgabe der gesetzlichen Bestim⸗ mungen für kraftlos erklärt werden. Das gleiche gilt von solchen Stamm⸗ aktien, welche die zum Umtausch er⸗ forderliche Zahl nicht erreichen und nicht zwecks Verwertung für Rechnung der Beteiligten der Umtauschstelle zur Verfügung gestellt werden. Die auf die für kraftlos erklärten Stammaktien über RM 120,— und RM 480,— ent⸗ fallenden neuen Stammaktien unserer Gesellschaft über RM 1000,— oder RM 100,— werden nach Maßgabe des Gesetzes verkauft Der Erlös wird ab⸗ züglich der entstandenen Kosten an die Berechtigten ausgezahlt bzw. für diese hinterlegt.
Altona, im Januar 1929. Eisenbahngesellschaft Altona⸗Kaltenkirchen⸗Neumünster. Die Direktion.
[85588] Neuwalzwerk Aktiengaefellschaft, Bözsperde i. W.
8 Erste Aufforderung
sen Umtausch der Stammaktien
über RM 80,— und der Vorzugs⸗ aktien über RM 20,—.
Auf Grund der 7. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen und des Generalver⸗ sammlungsbeschlusses unserer Gesell⸗
schaft vom 27. November 1928 fordern
wir die Inhaber unserer Stammaktien über NM 80,— und der Vorzugsaktien
über RM 20,— auf, ihre Aktien nebst den dazugehörigen Gewinnanteilschein⸗ bogen mit laufenden Gewinnanteil⸗ scheinen
bis zum 1. Juni 1929
einschließlich, und zwar die Stammaktien RM 80,— zum Umtausch in neue Stammaktien über RM 1000,— bzw. RM 100,— und die Vorzugsaktien über RM 20,— zum Umtausch in neue Vor⸗ zugsaktien über RM 200,— bei nach⸗ stehenden Stellen unter Benutzung der bei diesen hierfür vorrätigen Formu⸗ lare während der üblichen Geschäfts⸗ stunden einzureichen: bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin und deren Filialen in Dortmund, Essen und Iserlohn,
bei dem Bankhaus J. H. Stein in Köln.
Gegen Einreichung von 25 Aktien über je RM 80,— werden 2 Aktien über je RM 1000,— mit laufenden Gewinn⸗ anteilscheinen nebst Erneuerungsschein ausgereicht. Beträgt der Gesam betrag
über
der von einem Aktionär eingereichten
Aktien nicht RM 2000,—, oder ist er nicht durch RM 2000,— teilbar, o wird für je RM 1000,— oder RM 100,— Aktiennennbetrag eine Aktie über RM 1000,— oder RM 100,— aus⸗ gereicht.
Die Umtauschstellen vermitteln den An⸗ und Verkauf von Spitzenbeträgen. Die Börsenumsatzsteuer geht zu Lasten der Aktionäre.
Den Aktionären, die ihre Stamm⸗ aktien dem Sammeldepot angeschlossen haben, wird keine Provision berechnet. Desgleichen ist der Umtausch provisions⸗ frei, falls die Einreichung der Stamm⸗ aktien an den Schaltern der obigen Stellen erfolgt. In anderen Fällen wird die übliche Provision in An⸗ rechnung gebracht.
Der Umtausch der alten Stamm⸗ aktien in die neuen Stücke erfolgt nach Prüfung möglichst Zug um Zug.
Die Inhaber der umzutauschenden Stammaktien über je RM 80,— können innerhalb von drei Monaten nach Ver⸗ öffentlichung der ersten Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger, jed noch bis zum Ablauf eines Monats nach Erlaß der letzten Bekanntmachung über die Aufforderung zum Umtausch durch schriftliche Erklärung bei unserer Gesellschaft Widerspruch gegen den Um⸗ tausch erheben. Außer der Abgabe dieser schriftlichen Widerspruchserklä⸗ rung gegenüber unserer Gesellschaft ist zur ordnungsmäßigen Erhebung des Widerspruchs erforderlich, daß der widersprechende Aktionär seine Stamm⸗ aktien über je RM 80,— oder die über sie von einem Notar, einer Effekten⸗ girobank oder einer der oben genannten Stellen ausgestellten Hinterlegungs⸗ scheine entweder bei unserer Gesell⸗ schaftskasse in Bösperde oder bei den oben bezeichneten Stellen hinterlegt und dort bis zum Ablauf der Widerspruchs⸗ frist beläßt. Fordert der Aktionär die hinterlegten Urkunden vorzeitig zurück, so verliert der von ihm erhobene Wider⸗ spruch seine Wirkung. Der Widerspruch wird nur wirksam, wenn Inhaber der Stammaktien über RM 80,—, deren Stücke den zehnten Teil des Gesamt⸗ betrags dieser Stammaktien erreichen, dem Umtausch widersprechen. Die Ur⸗ kunden derjenigen Inhaber von Stamm⸗ aktien über RM 80,—, die nicht Wider⸗ spruch erhoben haben, werden auch in diesem Falle — als freiwillig zum Um⸗ tausch eingereicht — umgetauscht, so⸗ fern nicht von den Aktionären bei Ein⸗ reichung ihrer Stammaktien zum Um⸗ tausch ausdrücklich das Gegenteil be⸗ merkt ist.
Für je 10 Vorzugsaktien im Nenn⸗ wert von RM 20,— wird eine neue Vorzugsaktie im Nennwert von Reichs⸗ mark 200,— mit Gewinnanteilscheinen ausgereicht. Soweit Aktionäre Vor⸗ zugsaktien besitzen, die RM 200,— nicht erreichen oder nicht durch RM 200,— teilbar sind, sind die oben genannten Stellen bereit, die zur Abrundung er⸗ forderlichen Spitzen zu übernehmen oder nach Möglichkeit die zur Ab⸗ rundung erforderlichen Spitzen zur Ver⸗ fügung zu stellen.
Die alten Stammaktien über Reichs⸗ mark 80,— und die alten Vorzugs⸗ aktien über RM 20,—, die nicht spä⸗ testens zum 1. Juni 1929 bei den oben genannten Stellen eingereicht worden sind, werden gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt, ebenso werden die⸗ jenigen alten Stammaktien und Vor⸗ zugsaktien für kraftlos erklärt, die nicht in einem Betrag eingereicht werden, der die Durchführung des Umtausches er⸗ möglicht und nicht zur Verwertung zur Verfügung gestellt worden sind. Die an Stelle der für kraftlos erklärten alten Stammaktien und Vorzugsaktien aus⸗ zugebenden neuen Stücke werden für Rechnung der Beteiligten verkauft. Der Erlös wird abzüglich der entstehenden Kosten an die Berechtigten ausgezahlt bzw. für sie hinterlegt.
Sowohl die alten als auch die neuen Stammaktien sind an der Börse zu Berlin bis zum 31. Mai 1929 lieferbar, alsdann wird der Börsenvorstand die zum Umtausch einzureichenden alten Stammaktien voraussichtlich für nicht mehr lieferbar erklären.
Bösperde, den 7. Januar 1929.
Neuwalzmerk Aktiangesellschaft.
Der Vorstand.
[85087]
Hiermit lade ich die Aktionäre der Aktiengesellschaft für Bodenverwer⸗ tung zu der am 6. Februar 1929, im Büro des Notars Frh. v. Lyncker, Spandau, Potsdamer Straße 21 nach⸗ mittags um 5 Uhr, stattfindenden Ge⸗ neralversammlung eim.
Tagesordnung: Beschlußfassung und Genehmigung der
Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗
rechnung für das Geschäftsjahr 1928.
Beschlußfassung über die Liquidation
der Gesellschaft und Bestellung der
Liquidatoren. Entlastung des Auf⸗
sichtsrats und Vorstands.
Aktiengesellschaft für Bodenverwertung in Spandau Der Vorstand. Fritz Schultze.
[85582] Obstzentrale und Spankorb⸗ vertrieb A.⸗G., Bühl (Baden).
Am 30. Januar d. J., nachmittags 3 Uhr, findet in unseren Geschäftsräumen Bühl / Baden, Schwanenstr. 12, eine a. o. Generalversammlung statt. Tagesordnung: Aufsichtsratswahl. Die Aktionäre, welche an der G.⸗V. teilnehmen wollen, haben bis zum 26. Ja⸗ nuar, abends 6 Uhr, ihre Aktien bei de Gesellschaftskasse zu hinterlegen. Bühl, den 5. Januar 1929. Der Vorstand. A. Oebel.
8558]] Maschinenbau⸗Anstalt und Dampf⸗ kesselfabrit, Aktiengesellschaft, Darm⸗ stadt, vormals Venuleth & Ellen⸗ berger und Göhrig & Leuchs, Darmstadt. 2 Wir beehren uns hiermit, unsere nach § 28 der Satzungen berechtigten Herren Aktionäre zu der am Freitag, den 25. Januar 1929, nachmittags 3 ½ Uhr, in unserem Geschäftsloka! Darm⸗ stadt, Landwehrstraße Nr. 75, stattfindenden außerordentlichen Generalversamm⸗ lung einzuladen. 8 Tagesordnung: Aufsichtsratswahlen. Zur Teilnahme an der Generalverfamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre lt. 8 28 berechtigt, welche spätestens am dritten Werktage vor der anberaumten General⸗ versammlung bis 6 Uhr abends bei der Gesellschaftskasse oder bei der Darmstädter und Nationalbank Komm.⸗ Ges. auf Aktien, Darmstadt, oder deren Zweigniederlassungen, Bankgeschäft J. Ph. Keßler, turt a. Main, a) ein Nummernverzeichnis der zur Teil⸗ nahme bestimmten Attien einreichen, b) ihre Aktien oder darüber lautende Hinterlegungsscheine eines Notars hinterlegen. Darmstadt, den 5. Januar 1929. Der Aufsichtsrat. Paul Baus, Vorsitzender.
[84889) Aufforderung zur. nachträglichen Anmeldung des Alt⸗ besitzes von Industrieobligationen. Unsere Generalversammlung vom 28. Dezember 1927 hat beschlossen, den⸗ jenigen Altbesitzern unserer Obliga⸗ tionenanleihen, die die Anmeldung ihrer Altbesitzrechte während der am 30. O. tober 1925 zu Ende gegangenen Fri⸗ versfäumt haben, eine Nachfrist von einem Monat zur nachträglichen Geltendmachung dieser Rechte zu ge⸗ währen. 1 88 Ausführung dieses Beschlusses fordern wir hiermit diese säumigen Altbesitzer unserer nachstehend aufge⸗ führten Anleihen: 1 3 1i ͤige Anleihe vom 1899, 4 Mige Anleihe vom?; 1899, ige Anleihe vom 1906, ige Anleihe vom J 1909, Pige Anleihe vom Jahre 1910, ige Anleihe vom Jahre 1912, 4 ⅛ ige Anleihe vom Jahre 1912, 4 ½⅛ ige Anleihe vom Jahre 191il8 gemäß § 39 des Fnfter.gegee⸗; vom 16. Juli 1925 — R.⸗G.⸗Bl. 1 S. 117 — auf, die Vorrechte Be. Alt⸗ besitzes nachträglich zur Vermeidung des Verlustes des Genußrechts innerhalb einer Frist von einem Monat seit dem Erscheinen dieser Aufforderung im Deutschen Reichsanzeiger, d. h. also bis 7. Februar 1929, anzumelden, und zwar in Frankfurt a. M.: bei uns, der Dresdner Bank in Frankfurt EEE1“ 8 den Herren Gebrüder Sulzbach. 1 Der Anmeldung sind die Mäntel der Schuldverschreibungen oder der Nach⸗ weis ihrer Hinterlegung beizufügen. Altbesitzer 8s ie Inhaber von Schuldverschreibungen, die ihre Schuld⸗ verschreibungen vor dem 1. Juli 1920 erworben haben und die bis zur Anmel⸗ dung Sene oneeh e eblieben sind. Den Altbesitzern 8 hen gleich die Inhaber von Schuldverschreibungen, die gemäß 38 des Aufwertungsgesetzes als vor dem 1. Juli 1920 erworben an⸗ usehen sind. “ sene ndeter für den Altbesitz sind binnen einer Frist von zwei Monaten seit dem Erscheinen dieser Aufforderung im Deutschen Reichsanzeiger einzu⸗ reichen. 1 3 Dvie Aufforderung ist in dem swesten Gesellschaftsblatt (der Frankfurter Zei⸗ tung) er 1 und zwar in deren Zweiter Morgenausgabe vom 4. Ja⸗ nuar 1929.
“
Frank⸗
Frankfurt a. M., 4. Januar 1929. Eisenbahn⸗Bank. 8 Dr. Kohlermann.