Heutiger Vortger Kurs
Heutiger Voriger Kurs
Heutiger Vortger — Kurs
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Heutiger Boriger
Heutiger Vortger Kurs
Kurs
Reichs⸗ und Staatsanzeiger
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nicht davon überzeugen könne, daß ein Fall von wissentlicher Rechtsbeugung, den der sozialdemokratische Antrag erfassen wolle, nicht auch unter den § 129 der Vorlage falle. Abg. Lobe (Hospitant der Dem.) sah keine Notwendigkeit, den dolus eventualis bei der d 1 1 8 Rechtsbeugung Iuleben Warum sei das bisher gel ende höchster Alarmbereitschaft, niemand dürfe sich entfernen. Wenn Recht, das die vorsätzliche Rechtsbeugung kenne, abgeändert worden? sich nun dann doch ein Mitglied der Hundertschaft entferne, — In der Abstimmung wurden dann die §§ 125—128, die der Entfernung des Mannes aber kein Alarm erfolge, die Richterbestechung, das Entgelt des Schiedsrichters und die so sei zwar die Handlung des Polizeibeamten im konkreten Falle Einziehung des Entgelts behandeln, vom Ausschuß unverändert bedeutungslos gewesen. Es frage sich aber, ob dieser Fall von nach der Regierungsvorlage angenommen. Auch die §8§ 129 — 131, dem § 139 nicht mitgetroffen werde. Andereufalls werde § 139 die die Rechtsbeugung, die Nötigung durch Mißbrauch der Amts⸗ nur anwendbar sein, wenn wirklich während der Entfernung des gewalt und Diebstahl und Unterschlagung im Antte behandeln, Mannes ein Alarm eingetreten sei. Redner neige dazu, die Be⸗ wurden unter Ablehnung aller Anderungsanträge nach dem Wort⸗ stimmung dahin aufzufassen, daß Strafbarkeit eintrete, wenn im laut der Regierungsvorlage angenommen. Zu den §§ 132—134, gegebenen Einzelfalle die Richtbefolgung ganz allgemein von Be⸗ 1 „Unton⸗ Bauges.. die die unrichtige Beurkundung und Beglaubigung sowie die Ver⸗ deutung gewesen sein könne. Abg. Dr. Hanemann (D. Nat.) 1“ Düber § 123, der die erste Gruppe der Entgeltsdelikte eröffnet. An fälschung und Unterdrückung von Beweismitteln im Amte be⸗ hielt die Unterscheidung, ob die Befolgung der Vorschriften “ 888 1“ sich seien die Tatbestände mit dem jetzigen Gesetz ensin nanreneh handeln, äußerte * * “ . v 8 8 83 1“ dn. cfoh — “ . 2. mburg ... F Abwei en fänden sich ei im Wostlaut. Es sei jetzt richterstatter. Der Urkundenbegriff sei im geltenden Recht nicht nicht, für nicht glücklich. Jeder Staat müsse sich darauf ver⸗ Snenenn n Fahknerenan.:2 e1““ — hüens se stritiigs⸗ 1. ob die Urkunde lassen können, daß die ihm unterstellten Polizeiorgane den eile“. Beim Begriff „Entgelt“ müsse man hervorheben, daß es
„von Bedeutung war“. Angenommen den Fall, daß eine Hundert⸗ schaft der Sipo aufgeboten werde, weil irgendwo eine Ueber⸗ schwemmungsgefahr drohe, und es ergehe in dem betreffenden Dorf, wo die Hundertschaft vorläufig untergebracht sei, der Befehl
neigung, Nötigung durch Mißbrauch der Anttsgewalt, welche Bestimmungen in dem Entwurf von 1925 gefehlt hätten. Die Gründe dafür, daß man die Generalklausel nicht auf⸗ genommen und an den uneigentlichen Amtsdelikten festgehalten habe, feien die, daß bestimmte Sonderdelikte derartig fest ein⸗ 140 b geführt und auch im Rechtsempfinden des Volkes so eingewurzelt 123s seien, daß man nicht geglaubt habe, von diesen Sonderdelikten 124 beb 6 do. Vorz.⸗A Lit. B. 6 84,58 84,5 8 P bsehen zu dürfen. Er erinnere an die Amtsunterschlagung, die 152b 6G Zuckerf. Kl. Wanzlb. 6 100,25 b 100.5 b bereits im römischen Recht ein besonderes Amtsdelikt gewesen sei. Man müsse allerdings zugeben, daß eine Generalklausel eine viel
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1 1 . einfachere Lösung sei, durch die für alle gemeinen Delikte eine
Versicherungsaktien Qualifikation Reg sten werde, falls ein Amtsträger der Täter R v. Stück. es Verbrechens sei. Der Berichterstatter zählte dann eine Reihe
Geschäftslahr: galendertabr. von Neuerungen auf, die der Strafgesetzentwurf gagenüber dem
72 b6 Aachen⸗Mennchener Feuer.. s688 6 geltenden Recht aufweise. Dann gab er einen kurzen Ueberblick
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Union Werkz. Diehl Heser, nn Union⸗Gießeret... 42 B 14“ Entgelt“ gesagt; früher habe es geheißen: „Geschenke oder Vor⸗ festgelegt. Nach dem geltenden Recht un t ane 28* 254b g 1 gette gesesn; sees güha “ “ Weisungen der Vorgesetzten unbedingt Folge leisteten. Er könne
Unterhauf. Spinn N Kremer⸗Baum N 253 b Varziner Papierf.. 138,76b Berlin⸗Hambg. Land⸗ u Wass.
Schuckert u Co.... immer ein Schriftstück sein müsse oder ob auch ein sonstiger
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Heutsche Ani⸗Ablösungssch. ohne Auslosungsschein
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Auf Zeit gehandelte Wertpapere per Ultimo Januar 1929. Prämten⸗Erklärung, Festsetzung der Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo Januar: 28. 1.—
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Heutiger Kurs
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— 1 180,5 a 180,256b
69,5b
86,25 8 85 8 85.5 b 164,5 b G 166 B 164,5 b
193 4 194.5 4 194 à 194,5 à 193 à 146,5 149 Ö98
62,75 b
212 211 G
75 9 129,75 b
18,25 b — 2 233,5 G à 232 eb G à 233 b 180.25 b
98,25 G 8 98 b
81,28 169,5 a 170 8
60 b G6 D
144,75 4 144,25 b
—,.—
Veithwerte. Ver. Bautzn. Papierf do Brl.⸗Fr. Gum. do. Berl. Mörtelw. do Böhlerstahlwte. RM per Stüchso. Chem. Charlb. Dtsch. Nickelw. Flanschenfabr. Glanzst. Elbf. X do. neue Gorhania Wte. Gumb. Masch.. Harz. Portl.⸗Z. Jute⸗Sp. L. B Lausiner Glas. Märt. Tuchs... . Metall Haller N do. Mosail u. Wandp do. Pinselfabriten do. Portl. Schim.⸗ Sil. u. Frauend. do Schmirg. u. M. do. Schuhfabriten Berneis⸗Wessels N do. Smurna⸗TeppA do Stahlwerte... do St. Zvp. u. Wiss. N do Thür. Met. 4A do. Prik. Vollmoell. do Ultramarinfab. Vittoriawerte . Vogel! Telegr.⸗Dr.. Vogt u. Wolf. Vogtländ Maschtn. do Vorz.⸗Alt. * für 3 Jahre do Spitzenweberer do. Tüllfabril Voigt u. Haefiner. Volkst. Aelt. Porzf.] 7 Voltohmn... .. Vorwärts Biel. Sp. Vorwohler Port!.
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— — —8
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H u 8§ Wihard 2
Hamburg. Hochb amb.⸗Südam. D. den Dampfsch. orddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges Bayer. Motoren. J. P. Bemberg Bergmann Elektr Berl. Maschinenb Buderus Eisenwl. Charlottenb. Wast Compan Hispano Amer. de Electrte Cont Caoutchus⸗ Datmler Benz.. Dt. Conr G. Dess Deutsche Erdöl. Dtsch. Linol. Werke Deutsche Masch. Dynamir A. Nobe Elektrizit.⸗Lieser Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink... J. G Farbenind Feldmtthle Papier Felt. u Guilleaume Gelsent. Bergwerk Ges.. ektr. Untern Th. Goldschmidt. HamburgerElektr Beerruc ensen oesch Eis. u. Stah! Philipp Holzmann 1193,75 b lse Bergbau.. KaliwerteAschers! Rud. Karstadi Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Baw Uudw Loewe .. Mannesm.⸗Röhr Mansfelder Bergb Metallgesellschaft Mitteld. Stahlwke Nattonale Autom Nordd. Wolltämm Oberschl. Eisenbb. Oberschl. Kofswte. [Koksw. uVChem. F Orenstein u Kopp eöö“ Phönix Berghau. Polyphonwerte .. Rhein Bruunt. un Rhern. Elektrtz.. Rhein. Stahlwerte Rhetn.⸗Westf. Elel. A. RtebeckMontan Rültgerswerte ...
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Allg. Di. Cred.⸗A BarmerBank⸗Ver Bay Hyp u Wech do. Vereinsbank Berl Hand.⸗Ge⸗ Comm.⸗u. Priv.⸗T Darmst. u. Nat.⸗Bl Deutsche Bank.. Diskonto⸗Komm Dresdner Ban“⸗ Mitteld. Kred.⸗Bi. A.⸗G. f. Vertehrsw Alla. Lokalb u Kru⸗ Dt. Reichsb. Bz. S. 4 u. 5, Inh. Z. dR. B. Hamb.⸗Amer. Patk.
14 1 8b
146 145 b 175 B a 174,75 b 170. 81
545,5 a 246 8 245 G b 245,25 b 98,75 ½ 199.75 à 198,75 b
299 u 292 290,51 174 8 173,5 168, 9 168.25 a 167,75 b
2141 175 à 174 b 183 182,5 b
927,5 b 9 91,.25 b 140,25 a 139,75 à 1
173 à 173,25 a 172,785 b
1
141. 195
170
198 292.
91,5
75 b G N 145,25 b
174,5 b
5b
246.5 8 247 8 246,25 à 247 b
197,75 b 25 0 291b
174,25 4 174 ¼ à 173,75 b 167,75 à 168.25 B 167.75 b 172,5 173 4 172.75 8 173 b 214,5 a 214 b 174 ½ 4 174,25 b 182 2 181,5 181,75 b
8 à 91 ¼ b
136,5 G a 137,75 a 137,25 à 137,5 b
Salzdetfurth Kalt Schler. Elektriz. u Gas Lit. 86. Schles. Portl⸗Zem Schubert u. Salze Schuckert u. Co. Schulth.⸗Patzenh Stemens u. Halste Spenska Tändstick Schwed. Zündh. Thür Gas Letpz Leonhard Tien Transrudio Ver Glanzst Elb Ver. Stahlwerke. WesteregetnAlkatt Zellstoff Waldhof. Otavr Min. u. Esb
85,5 G 79.75 b 0 54 b
144 6G 54,75 B
237.5 G 72,756
60.5 b
161,56
33,75 b 103 b
141,5b 137,5 b 1341 b 135 B 102 2 G 76 8 152 G 16.25 G 766 290,5 b
276 101B do do.
80 G 128eb G do⸗
145 G 108,5 G 185 b 6 100,25 G 5271 514 G 132 8b G 131,75 b 125 G 88,56 79,75 b G 53,5 G 144 b 55 eb B
237,5 G 72,5 G
61 b do.
do. do
o/. Frankona Rück⸗u do do.
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do. do. do. do.
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do. do. Transatlantische
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Otavt Minen u.
* 2 Sch netto
Berlinische Feuer (voll) N
Colonta Feuer⸗ u. Unf.⸗B. Köln . do. 100 ℳ⸗Stücke N Dresdner Allaem Transport N
Frankfurter . vs1008
Gladbacher Feuer⸗Versicher. N670 b G
Hermes Kreditversich. (4. 40 ℳ [24,25 G
Kölnische Haget⸗Versicherung Ns91 6
Kölnische Rückversicherung
do. neue (25 % Einz. (790 6
Leipziger Feuer⸗Versich. S 1 236 G do 8
Magdeburge: Fener⸗Ler). N[537 6 Magdeburger Hage (50 % Einz.) .
Magdeburger Leb.⸗Vers.⸗Ges... —,— Magdeburger Rückversich Ges. 35.5 G Stücke 800, 800 [36 6
Mannheimern Versicher.⸗Ges. N „Nattonat“Allg. V. A. G. Stettin 1155 b Nordstern Allg. Vers. . 100 ℳ;[290 b
Lebensverf.⸗Bank. Rheinisch⸗Westfälischer Lloyd N 245 G Sächsische Versicher 150 % Einz. 311 6
Schlei. Feuer⸗Berz. (f. 40 ℳ).. Thurinaima Erfurrevoll eingez.) ,— Union Hagel⸗Versich. Weimar —, Vaterl. Rhenania Elberfeld. 585 b
Viktoria Allgem Versicherung N Viktoria Feuer⸗Versich Lit. X vs555 G
9 41 [158 b Kamerun Eb. Ant. L. B0
Ostafr. Eisb.⸗G.⸗Ant. 0
(25 % Einz.).
50 % Einz.) [305 G 25 % Einz. —.— o. . neue [977G Mitvers. L. A 142 B
Lit. C[230 b
..1200 et 6
neue 228 G Ser 2 N [60,5 G neue 50eb 6 Ser 3 Ns573 G neue 551eb G
25 Einz.“ —.—
155 G 76 G
25 % Einz.] .—
73 G (Stücke 200 [83 6
(25 % Einz.“) —,— Güter 200 B
75 G
Kolonialwerte.
* Noch nicht umgest. 159 „b .1 [„9 ⅞ b 10 b 8 4 596 b 596 b
1 ‧21,25 G [‧21,25 b 70 b b 0 G
en.
St. 1=1 RMp St
Heutiger Kurs
171.75 4 172,28 b 8
134 5b B à 134.75 à 133,5 b
184 25 4 184.75 2 184,5u1652183,750 235 235,5 n 233.75 184. 463 5 460 9 461 450 b
235,5 ) 234.5 9 235 8 233,5 b
— 86.5 n 84 r
135,25 G à 135,75 à 134,75 b
489,25 a 486,25 b 142,5 8 141.5 b 66 8 66,5 4 65,5 b 230 † 230.2 2 232 B 9231,254231,51 139.5 8 140 1 139 G n 139,8 b 349.5 à 351 a 347,5b 44 à 44,5 9 44 b 12 ab 180,5 178 b 246,75 ü 244 75 b 126.25 b 283,75 264,25 4263.75 n264,5 à263 b 240 239,5 241 à 238b 146.25 à 146,75 146,5b9 127,.5 129 2 128,5 9 129 b 263,25 ¼ 261.7 b 96 à 96,75 5b
154 8 154,5 2 154b 137 à 737,75 à 137.5 b — à 125.5 8 126,5 n 126b — a 139 138 B — 230 b ““ 291 a 289 h [234,25: 235 234,5 à 236 8 234.25 à 234,5 à 105 à 106.25 a 105.752 — 8 124,8 4 125,75 à 125 b
* 243 5b 130,25 a 130,5 b
130 à 131,25 4 130,5 130,75 a
116,25 a 117 115,5 b 137,5 6 a 137.25 b
130 a 134,5 9 135,5 8 134,5 G 52 ¾ à 51 b
187,25 h 187 9 187,5 à 186 b 113 9 115 114 b
114 ½ 9 118 2 114 1
100 6
282.75 a 281.75 b
93,75 94,5 u 93 ⅞/
458 8 459 440 446 k 442,5 b
288 75 n 287,75 9 288 a 287 a288,251 173.75 a 174,25 2 173,75 G
137,5 4 138 % ) 138.5 b
254,75 9 252 a 253,5 b
104,8 4 104,28 b 529,5 3 6322 82 1
231,5 n 233 n 231 G 210,5 2 212 211 G
n 342 n 341 B 255 8 255 5n 252,5 a 252 ⅞2 327 59 325,5 376,5 b 419 8 419,5 a 417b
491.5 9 492 b
166 b
291 2 290 b 2 160,25 8 160.5 b
522 520,5 522 5 511 b
98.25 90 ½ 96 % n 96,5 à 96 G à96 9 b 292,5 291.5)
290 290,75 289,5 à 290 b
Berichtigung. 7 % Duisburg Stadt 87,6 G
Am 4. Januar 1929:
Vortgen Kurs — a 178 2 179,25 b 171 171.5 a 170 b 132 ⅛ a 133 à 132,25 à 132 ⁄¶.1 185% a 186,5 u 184,25 232 4 233 b 469 à 454 n 456 b 231.75 à 235 u 233,25 91,5 91 b 88,5 B 9 85,75 b 136.5 8 136 b
489 8 488 b EEE
140,5 0 142,5 141 2 141.5 b
67.5 a 67 ½ à 67,25, n 67,5 8 a 66,75 b 230 à 230.75 8 228,5 229 b
139 4 140 B 139,25 5 G 350.5 4 350 4 352 1 349 b
46.25 82 4564
178.5 a 179.75 a 178 à 178.5 b 248 a 249.75 247 a247. 25 u246,25 G
265,5 263,75 a 264,25 b 242 243 ° 240,25 b 147 25 147,5. 127.25 8 127 G a 127,5 b 264 265,25 264,3b 96 4 96: b — 2 154 154,25 b 137.75 137 b 125,5 a 125,25 b — 2 138,5 n 138,25 b — 2 230 2290 292,5 à 289 — 2 232 232 % u 232b 105,25 n 105,75 104 123,75 8 124.75 b
„ 244 9 242,5 b 130,75 4 131 4130,25 b 116 9 115.75 p. -2 1376 o. D. 132 9 131.75 6 52,25 4 52,5 8 52 G 4 52,25 ½ 189,75 8 188,75 b — 2 113.5 G 4 113 b
114 ½ à 114,75 à 114b
100,5 100, 751
— à 284 8 283 2 283.5 b
94 93,75 à 94,25 b B a 93.75 à 94 B 460 1 462 4 458 459 b
288.25 4287,5 a288,25 287,5 a288a 174 a175.5 a1 74.5b9 287 a287,5 b 138 2 138,5 4 137,5 2 137,75—b
253,75 4 286.5 n 254 B
105 a 104,5 n 104,5 B 8
536.5 8 533 a 534 9 530 a532 4528,5 àb (530 u 529,3 b
233 75 2 233 ⅛ a 232.75 B
212 b
— u 343,25 344 n 342 B
258.75 a 257 a 254 à 254,55
328,5 4 328 4 328 5 u 327,5 u 328
421,75 423 4 418,5 a 419,5 a 419 ‧
493 4 492,25 b
166,75 167 166.75 B 294,25 8 292 293 8 291,5 b — à8 160 b
— 535 8 516 2 522 b
96.5 9 96 ½ e 96 ⅞—2b
294,75 291 b
292,5 2 290 b
70 ⅛ e 70 b
70,28 à 68,18 a 7o
Sandlungen in Frage kämen. e schenken für pflichtwidrige Handlungen die schwere Strafe der
stra
worden; dieser schlage für besonders f
nahme jeder Gegenleistung, da sonst andere als geldliche Gegen⸗
der Feststellung n Weser bat, es bei dem § 123 der Vorlage zu belassen.
metenen Standpunkt eingenommen habe. Im weiteren Verlauf
Ausfprache kam zum Ausdruck, daß sich diese Aufführung inm Gesetz nicht empfehle, da ja auch die Umgrenzung des Begriffs Gebräuch⸗
lichkeit durchaus flüssig sei.
genommen, ebenso ohne Aussprache § 124 (passive Bestechung). —
cchiedenen
sich nicht nur um vermögensrech liche Vorteile handele, sondern um Vorteile und Genüsse aller Art. Nach der Entscheidung des Reichsgerichts würden z. B. auch sinnliche Genüsse darunter zu fallen haben. Gleichgültig sei, ob der Vorteil dem Täter oder einern dritten Person zukomme. Also Geschenke an Ehefrauen oder Familienmi glieder würden auch unter „Entgelt’ fallen.
123 hebe im Gegensatz zum § 331 des Strasgesetbuches nicht mehr hervor, daß hier nur Geschenke für an sich nicht pflichtwidrige
Daß bei der Annahme von Ge⸗
Bestechung verwirkt sei, ergebe sich aus dem Zusammenhalt mit dem § 124 des Entwurfes. Ferner sei hervorgehoben, daß außer
einer Amtshandlung auch die Unterlassung einer Amtshandlung
in Frage komme. Das entspreche der bereits geltenden Recht⸗ prechung. Als Höchstmaß der Strafe seien bisher sechs Monate vorgesehen gewefen; nach dem jetzigen Entwurf solle Gefängnis⸗
2 bis zu einem Jahre eintreten können. Logischerweise seien
die Tätigkeiten „annimmt, fordert, sich versprechen läßt“ in die
historische Folge umgestellt worden „fordert, sich versprechen läßt,
annimmt“. Von Höpler sei eine Strafverschärfung angeregt
schwere Fälle Zuchthaus bis
zu fünf Jahren vor. Zu § 123, der für die Geschenkannahme
eines Amtsträgers eine Gefängnisstrafe vorsieht, die
ie An⸗
Sozialdemokraten durch den Abg. Dr. Marum, nicht 8 An⸗
eines Entgelts zu bestrafen, sondern die eistungen nicht unter diesen Paragraphen fielen. Die Annahme von gebräuchlichen Gelegenheitsgeschenken, wie z. B. für Brief⸗ träger zu Weihnachten, solle keine strafbare Handlung darstellen. Zwar sei dieses Verlangen im vorigen Reichstag schon proto⸗ kollarisch festgelegt worden, er wünsche jedoch die Wiederholung dieser Auffassung. Reichsjustizminister Koch⸗ Der Wort⸗ laut der Vorlage stelle außer Zweifel, daß die Annahme von ge⸗ bräuchlichen Uere gemßeitsgeschenken nicht unter die 2 falle. Eine ausdrückliche Bestimmung, daß die Annahme gebräu licher Gelegenheitsgeschenke nicht strafbar sei, sei daher überflüssig;
2
sie sei auch gefährlich, weil damit zugleich festgestellt werden würde, daß die Strafbarkeit da gegeben sei, wo jemand aus be⸗ sonderem Anlaß, z. B. aus Freude über eine dringend erwartete Geldsendung, ein ungewöhnlich hohes Geschenk mache und der
Beamte dieses annehme. Gebräuchlich könne überdies ein Geschenk boch erst werden, wenn es sich eingebürgert habe. Die Beamten,
zie als erste ein Geschenk aus bestimmten Anlässen annähmen,
würden also strafbar sein. Daß der Beamte, der ein gebräuchliches
Gelegenheitsgeschenk fordere, strafbar bleiben müsse, werde kaum
zesteitten werden. Den bei der früheren Beratung beschlossenen Zusatz über die Straffreiheit besonders leichter Fälle bitte er besßu⸗ lUehalten. Abg. Landsberg (Soz.) bestand darauf, die Straflosig⸗
keit der Annahme von gebräuchlichen Gelegenheitsgeschenken im
Gesetz festzulegen, da die Rechtsprechung nicht immmer den hier ver⸗
der
§ 123 wurde ohne Aenderung an⸗ Weiterberatung am 11. Januar.
— Der Reichstagsausschuß für die Straf⸗ rechtsreform ging bei seinen weiteren Arbeiten zu den § 125 — 129 über, die sich mit der Richterbestechung be⸗ fassen. Abg. Wunderlich (D. Vp.) beantragte dem Nach⸗ lichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge als Berichterstatter die Abänderung des Entwurfs im Sinne der Be⸗ der ersten Lesung im vorigen Reichstag. Er setzte die ver⸗
hier in Frage kommenden Fälle der aktiven und vzassiven Richterbestechung auseinander, die sich gliederten in Geschenkannahme⸗ und ⸗hingabe vor und nach einer nicht pflicht⸗ vidrigen Handlung. Geschenkannahme und ⸗hingabe vor und nach
Rechtsbeugung. Zu diesem Abschnitt waren Anträge nur von den Kommunisten gestellt, die betont wissen wollten, daß nur Berufs⸗
richter unter die Bestimmungen über die Rechtsbeugung gestellt verden sollten und daß ferner auch die Benachteiligung eines Be⸗ eiligten durch die Außerachtlassung der durch sein Amt gebotenen Zorgfalt bestraft werden sollte. Abg Wunderlich (D. Pp.) sekt es für gänzlich ausgeschlossen, daß die Erfüllung des Tat⸗ jestandes der Rechtsbeugung anders als auf der wissentlichen Kechtsbeugung basieren könne. Dann trat der Redner unter Hin⸗ veis auf seine praktischen Erfahrungen dafür ein, daß auch für jie Laienrichter diese Bestimmungen über die Rechtsbeugung von mußerordentlicher Bedeutung seien. Auch die Laienrichter seien in das geltende geschriebene Recht gebunden und dürften ihrem Lotum nicht irgendwelche unbestimmte Rechtsaussichten zugrunde agen. Abg. Dr. Bell (Zentr.) äußerte die schwersten Bedenken gegen den kommunistischen Antrag. Dieser würde ja die Rechts⸗ Leugung durch Laienrichter straflos und damit für zulässig erklären. Die Konsequenz sei die schlimmste Rechtsunsicherheit. Diese Ge⸗ ährdung der Laiengerichte könnten die Kommnunisten schwerlich zevantworten. Abg. Dr. Marum (Soz.) wandte sich ebenfalls gegen den kommunistischen Antrag. Im übrigen aber beantvagten sie Sozialdemokraten, die wissentliche Rechtsbeugung eines Amts⸗ wägers oder Schiedsrichters nicht „bei der Leitung oder Ent⸗ scheidung einer Rechtssache“ unter Strafe zu stellen, sondern „bei zer Ausübung seines Amts“. Ministerialdirektor Dr. Bumke vom Reichsjustizministerium wandte sich gegen den kommunistischen Antrag, der eine Beschränkung des Tatbestandes der Rechts⸗ zeugung auf den Berufsrichter anstrebe. Die Laienrichter hätten im Zusammenwirken mit den Berufsrichtern und mit gleicher Verantwortung wie diese über die schwersten Straftaten zu ent⸗ cheiden. Daraus ergebe sich die Notwendigkeit, die Laienrichter der Strafvorschrift über die Rechtsbeugung ebenso zu unterstellen wie die Berufsrichter. Gegenüber dem sozialdemokratischen Antrag, der den Tatbestand der Rechtsbeugung über den Kreis der „Rechts⸗ sachen“ hinaus auf alle im Amt begangenen Taten ausdehnen volle, seien im letzten Strafrechtsausschuß Bedenken erhoben worden, die er für begründet halte. Man gerate damit in das Gebiet des freien Ermessens der Verwaltunasbehörden und er⸗ poffne die Gefahr einer Fülle von Denunztationen. Der sozial⸗ demokratische Antrag würde die Folge haben, daß alle unbedeu⸗ tenden Rechtsverletzungen unterer Berwaltungsbeamten, zu deren Ahndung das Disziplinarrecht vollkommen ausreiche, künftig unter die schwere Strafvorschrift der Rechtsbenaung fallen würden. Abg. Dr. Marum (Soz.) ergänzte den sozialdemokratischen Antrag dahin, daß die Voraussetzung für die Strafverfolgung die Rechtsbeugung bei der Ausübung eines Amtes in einer Rechtssache en solle. Abg. Dr. Ehlermann (Dem.) erklärte, daß er sich
wendig sei. — efinit 3 1 wurfs werde verlangt eine Schrift — die erste Streitfrage sei damit entschieden —, und diese Schrift müsse errvichtet worden
gebracht würden, l vamaa
kratische Antrag wurde jedoch abgelehnt und die
körperlicher Gegenstand eine Urkunde sein könne, 2. ob die Urkunde zum Zwecke des Beweises der in ihr beurkundeten Tatsache aus⸗
5 sein müsse oder ob sie erst später zu einem solchen Beweise e
timmt sein könne oder ob sie nur objektiv geeignet sein müsse, eine solche Beweisführung darzustellen. Die dritte Streitfrage beztehe sich darauf, ob die Beweisfähigkeit für eine rechtserheb⸗ liche Tatsache oder nur für irgendwelche anderen Tatsachen not⸗ Nach der Legaldefinition des § 9 Ziffer 9 des Ent⸗
sein, um ein Recht oder ein Rechtsverhältnis zu begründen, zu ändern oder aufzuheben — das seien die sogenannten dispositiven Urkunden — oder um eine Tatsache von rechtlicher Bedeutung zu beweisen (Beweisurkunden). Voraussetzung sei also immer ein Schriftstück mit einem schon an sich rechtlich bedeutsamen Inhalt. Damit fielen alle Beweiszeichen weg. Ferner müsse das Schrift⸗ stück die aus dem Inhalt ersichtliche Bestimmung haben, einem Rechtszwecke zu dienen, so daf — Zufallsurkunden, z. B. Liebesbriefe, die in einem Ehescheidungsprozeß als Beweis vor⸗ Bei den Fälschungsdelikten werde unterschieden die Fälschung der Absichtsurkunden (§ 203), die Fälschung der öffentlichen Beglaubigungszeichen (§ 206) und die Fälschung der Beweismittel im Prozeß (§ 193). Um eine Lücke auszufüllen, da der jetzige Urkundenbegriff nicht so weit gehe, wie er vielfach ausgedehnt worden sei, führe der Entmurf in den §§ 193 ff noch die Fälschung der Beweismittel in einem Prozeß ein. Straflos blieben künftighin Fälschungen von Zufalls⸗
urkunden, die außerhalb eines Rechtsverkehrs jemand täuschen
Abg. Dr. Marum (Soz.) beantragte die Herabsetzung er Mindeststrafe von drei Monaten Gefängnis. Redner erwähnte einen Fall, wo der Bürgermeister eines kleinen Orts, nachdem der alte Ratschreiber gestorben war, in dem Buche für die amt⸗ lichen Sitzungsprotokolle die beschriebenen Seiten herausgerissen habe, ohne sich etwas Böses in seiner Einfalt dabei zu denken, und dabei zu dem neuen Ratschreiber gesagt habe: „So. nun fangen wir wieder mit Seite 1 an!“ Nach dem neuen Gesetz⸗ entwurf müßte der Mann mit mindestens drei Monaten Ge⸗ — bestraft werden, was doch angesichts seiner offensichtlichen nerfahrenheit eine zu harte Strafe wäre. Der sozialdemo⸗ §½ 132 — 135 (letzterer behandelt die Einziehung) nach dem Wortlaut der Re⸗ gierungsvorlage angenommen. — Zu F 136, der das Erheben nicht geschuldeter Abgaben sowie das Vorenthalten gebührender Leistungen behandelt, führte Abg. Dr. Wunderlich als Berichterstatter aus, daß nach dem geltenden Recht für diese Materie die §§ 352 und 353 in Betracht kämen. Subjekt des Delikts sei ein Beamter oder Anwalt, der Gebühren zu erheben habe, und zwar entweder für sich selbst oder für eine Kasse. Die Regelung spalte sich in zwei Haupttatbestände, der erste Haupt⸗ tatbestand wieder in zwei Untergruppen. Handlung sei einmal Erhebung nicht geschuldeter Steuern, Gebühren ustww., und zwar für sich selbst (unter Gruppe A), oder für eine Kasse (unter Gruppe B). Hinzukomme nun noch die Nichtablieferung dieses Betrags an die Kasse. Die zweite Hauptgruppe umfasse die Vor⸗ enthaltung gebührender Leistungen bei amtlichen Ausgaben und ihre vollständige Inwegfallstellung in den Büchern. Im Entwurf sei dieser Tatbestand wesentlich verveinfacht. Subjekt sei ein Amts⸗ träger, Handlung erstens wissentliche Erhebung nicht geschuldeter Steuern (§ 136 Absatz 1), zweitens wissentliche Vorenthaltung gebührender Leistungen bei amtlichen Ausgaben (§ 136 Absatz 2). Redner erörterte dann die Unterschiede zwischen dem deheene Recht und dem Entwurf. Der Ausschuß nahm den § 136 nach dem Wortlaut der Regierungsvorlage an. — Zu den §§ 137 bis 138, die die Verbrechen bei der Strafverfolgung sowie die gesetzwidrige Vollstreckung behandeln. erklärte Abg. Dr. Wunderlich (D. Vp.) als Berichterstatter die Regelung des Entwurfs und behandelte dann die Bestim⸗ mungen über die Strasvollstreckung oder den Maßregelvollzug. Abg. Dr. Alexander (Komm.) beantragte, einen Zusatz auf⸗ zunehmen, wonach auch hinterlistige Kunstgriffe bei der Ver⸗ nehmung von Beschuldigten strafbar seien. Es komme leider oft vor, daß Zwangsmittel angewendet würden, um Aussagen auf irgendwelche Art zu erpressen. Ministerialdirvektor Dr. Bumke (Reichsjustizmin.) verurteilte ebenfalls Vernehmungsmethoden, die mit unfairen Mitteln eine Ueberführung des Beschuldigten herbei⸗ führen sollen. Die erforderlichen Grenzen abzustecken, sei Sache der Dienstvorschriften für die Polizeiorgane. Durch eine Straf⸗ vorschrift lasse sich dieses Ziel nicht erreichen. Abg. Höllein (Komm.) berichtete von seiner Verhaftung, die na seiweß Angabe erfolgt sei, ohne daß auch nur der geringste sachliche Tatbestand vorgelegen habe. Es sei deutlich die Absicht des Untersuchungs⸗ richters zu erkennen gewesen, ihn durch eine längere Unter⸗ suchungshaft mürbe zu machen und nur der Wiederzusammentritt des Reichstags habe ihn vor weiteren Maßnahmen bewahrt. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) hielt die kommunistischen Aus⸗ führungen über die Mittel, welche Richter anwendeten, um Aus⸗ sagen zu erpressen, in manchen Fällen für zutreffend. Leider könne man solche Methoden beobachten. Welche Formulievung man aber auch wähle, große Wirkung werde man nicht erzielen können; denn solche Vorgänge ereigneten sich meistens unter vier Augen; der Gerichtsschreiber werde hinausgeschickt, und es werde erst protokolliert, wenn die Aussage so weit festgestellt sei, daß der Vernommene wahrscheinlich Aenderungen nicht mehr vornehmen wolle und könne. In vielen Fällen fehle, wenn Anzeigen erstattet würden, der Beweis, weil der Richter abstreite, irgend etwas In⸗ korrektes getan zu haben, und der Gerichtsschreiber sich, wenn er dabei gewesen sei, vielfach an die Vorfälle nicht mehr erinnern könne. Hinzukomme, daß es Methoden gebe, Menschen zu ver⸗ nehmen, die sich auf der Grenze des Unerlaubten und Erkaubten hielten, so daß es schon deshalb sehr schwer sei, irgend etwas fest⸗ zustellen. In der Abstimmung wurde der kommunistische Antrag abgelehnt und die §§ 137, 137 a und 138 entsprechend dem Wort⸗ laut der Regierungsvorlage angenommen. § 139, der jetzt be⸗ raten wurde, behandelt die Verletzung der Amtspflicht im Polizei⸗ dienst und lautet: „Ein Polizeibeamter, der bei gemeiner Gefahr oder bei inneren Unruhen sich seiner Dienstpflicht entzieht oder Vorschriften oder Anordnungen in Dienstsachen nicht befolgt, wird mit Gefängnis bestraft. Die Tat ist nur strafbar, wenn die Be⸗ folgung der Vorschriften oder Anordnungen für die Bekämpfung der Gefahr oder der Unruhen von Bedeutung war.“ Bericht⸗ erstatter Abg. Dr. Wunderlich (D. Vp.) führte aus, der § 139 sei eine vollständige Neuschöpfung. Die Handlung setze voraus gemeine Gefahr und innere Unruten. Der erste Tatbestand sei der, daß ein Polizeibeamter sich der Dienstpflicht entziehe, der zweite Tatbestand sei die Nichsbesolgung von Vorschriften oder Anordnungen in Dienstsachen. Nicht ganz klar seien die Worte
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vorschrift zu bewahrendes Geheimnis.
nicht in bestimmten Fällen das Risiko auf sich nehmen, daß der Beamte dem Befehl nicht nachkomme. Der Polizeibeamte habe ein Maß von Pflicht, das über die des gewöhnlichen Menschen hin⸗ ausgehe. Wenn er in besonders kritischen Lagen sich seinem Dienst entziehe, so müsse diese Handlung auf alle Fälle geahndet werden. Nicht der Polizeibeamte habe das Recht, darüber zu entscheiden, ob in bestimmten Fällen die Befolgung einer Vorschrift von Be⸗ deutung sei. Auch Abg. Dr. Bell (Zentr.) war der Meinung, daß sich der Staat und das Bürgertum unbedingt auf die zuver⸗ desa Pflichterfülung der Polizeibeamten verlassen müßten. Abg. Dr. Mavun (Soz.) hielt den gonfen § 139 für überflüssig. Nach seiner Auffassung reiche die di ziplinare Ahndung von solchen Vergehen völlig aus. Auch Abg. Dr. Al exan de r (Komm.) wies darauf hin, daß jeder Polizeibeamte der Dißiplinarordnung unterstehe und wenn er bei irgendeiner Gelegenheit seiner Dienst⸗ pflicht nicht nachkomme, so riskiere er, seines Amtes enthoben zu werden. Das sei an sich schon eine so harte Strafe, daß eine besondere Strafvorschrift nicht notwendig sei. In der Abstimmung wurde § 139 gestrichen. — Zu § 140, der die Verletzung des Amtsgeheimnisses behandelt, führte Berichterstatter Abg. Dr. Wunderlich (D. Vp.) aus, daß die Verletzung des Amtsgeheimnisses im allgemeinen nach dem jetzt geltenden Straf⸗ gesetzbuch nicht unter Strafe gestellt sei. Die Amtsverschwiegen⸗ heit komme jetzt für das Strasgesetzöuch nur insofern in Betracht, als ihr Bruch Landesverrat sein könne. Ferner enthalte das geltende Sträfrecht eine Reihe von Spezialvorschriften geßen gewisse Beamtenkategorien; so wegen Verletzung des Brief⸗ geheimnisses gegen Postbeamte, wegen Verletzung des Tele⸗ graphengeheimnisses gegen Telegraphenbeamte, wegen Verletzung des Berufsgeheimnisses gegen gewisse Personengruppen. gehöre hierher der sogenannte Arnim⸗Paragraph gegen; eamte des Auswärtigen Amts. Der § 140 des Entwurfs führe jetzt ein neues Delikt des Amtsgeheimnisbruchs ein. Allerdings solle die Verfolgung nur auf Verlangen des Vorgesetzten erfolgen. So⸗ weit dieses Verlangen nicht vorliege, erscheine die Verfolgung im Wege des Dienststrafverfahrens ausreichend. Abg. Dr. Marum (Soz.) machte darauf aufmerksam, daß nach diesem Paragraphen auch jeder ehemalige Beamte, der seine Memoiren veröffentliche und dafür ein Verlagshonorar beziehe, bestraft werden könne, sofern er Informationen, die er einmal im Amt erhalten habe, darin publiziere. Auch sei es sehr unklar, welcher Vorgesetzte eigentlich den Strafantrag zu stellen hätte. Wenn der Beamte noch im Dienst sei, so sei ja über die Frage des Vorgesetzten nicht zu streiten, weun der Beamte aber schon lange Zeit aus dem Dienst sei, sei die Person des Vorgesetzten doch außerordentlich strittig. Nach Meinung des Redners reichten die Bestimmungen des Disziplinarrechts vollkommen aus, und es sei nicht nötig, noch neue Extrabestimmungen in das Strafgesetzbuch aufzu⸗ nehmen. Abg. Hanemann (D. Nat.) verlangte einen Zusatz, wonach es heißen soll: „oder zugängliches nach besonderer Dienst⸗
is.“ Die Wirkung des Para graphen würde dann etwas eingeschränkt werden. Der Ausschuß stimmte über diesen Paragraphen noch nicht ab, sondern vertagte sich auf Montag.
— Der Beamtenausschuß des Reichstags setzte
gestern die Beratung der Ausfü prungsbestimmungen zum
Reichsbesoldungsgesetz fort, und zwar bei Nr. 29, die der Berichterstatter, Abg. Steinkopf (Soz.), als die Kernfrage des ganzen Problems der Besoldungsregelung be⸗ zeichnet. Er legte dem Nachrichtenbüro des Vereines deutscher Zeitungsverleger zufolge dar, daß nach den Ausführungs⸗ bestimmungen der Verkußt an Besoldungsdienstalter unbegrenzt sei, denn er gehe bis zu 12,14, 16 und sogar 18 Jahren. Der Beamte werde dem Lebeunsalter nach immer älter, dem Besoldungsdienst alter nach bei Aufrückungen immer jünger. 1920 habe man diesern Verlust auf vier Jahre beschränkt. Der jetzige gesetzliche Zustand
müsse nach Möglichkeit verbessert werden. Jetzt verliere z. B. ein
Sekretär der Gruppe VII, der die Prüfung zum Obersekretär für
die Gruppe 4c gemacht habe, unter Umständen 12 Jahre Besol⸗ dungsdienstalter, sein Kollege, der sich nur für 4 gemeldet habe werde sofort in die bessere Stelle eingestellt und überhole den, de sich der schwierigeren Prüfung unterzogen habe. Noch schlimmer sei es bei den Reichsmittelvehörden. Preußen habe den .. des Besoldungsdienstalters auf vier Jahre beschränkt und die Möglichkeit damit ausgeschlossen. Im Reiche herrsche dasegen ei völliger Wirrwar. Er empfehle erstens einen Ausgleich der sten Härten, und zwar evtl. eine Kombination zwischen
menwere ebtl mbination zu Dienstalter und Lebeusalter. Er beantrage, in Entschließungen
die Reichsregierung zu ersuchen, in eine Prüfung darüber ein⸗
zutreten, ob es möglich sei, die Gestaltung des Besoldungsdienst⸗ alters auf eine andere Grundlage zu stellen und dabei zu einheit lichen, einfachen und übersichtlichen Grundlagen zu kommen, die Schädigung der Beamten zu vermeiden und das Ergebnis der Prüfung in einer Denkschrift vorzulegen. Zweitens beantrage er,
mit der Preußischen Staatsregierung in Verhandlungen darüber
einzutreten, wie sich eine grundsätzliche, gleichmäßige Behandlung der Reichs⸗ und der preußischen Staatsbeamten in der Besoldungs⸗ frage herbeiführen lasse, und über das Ergebnis zu berichten. De
Redner fragte, wie es komme, daß der Präösident der Reichs
schuldenverwaltung erklärt habe, er wolle eine Anregung de
Reichsfinanzministers in dieser Frage nicht ausführen. Ministeria
dirigent Wever machte darauf aufmerksam, daß in der Reichs⸗ schuldenverwaltung noch übernommene preußische Beamte säßen. Er werde der Frage nachgehen. Im übrigen ergäben sich schon aus den Ausführungen des Vorredners die Schwierigkeiten be der Behandlung der Besoldungsdienstalterfrage. Vorsitzender Abg. Torgler (Komm.) nannte die Entschließung Steinkopfs so all⸗ gemein gehalten, daß eine Verschlechterung für die Beamten dabei herauskommen könne. Er fordere, daß eine Angleichung an die preußischen Bestimmungen erfolge. Abg. Morath (D. Vp.) empfahl als schnelleren Weg Verhandlungen zwischen den Par⸗ teien. Die Reichsregierung könne dann durch eine Novelle die Mißstände beheben. Abg. Schmidt⸗Stettin (D. Nat.) machte darauf aufmerksam, daß eine völlige Angleichung an die Länder⸗ verhältnisse die ganze Ordnung der Reichsbeamten in Unordnung bringen könne. Preußischer Ministerialrat König bemerkte, daß Preußen dem Wunsche, eine einheitliche Besoldungsordnung für die Beamten des Reiches und Preußens zu schaffen, durchaus sympathisch gegenüberstände. Eine Vereinheitlichung lasse sich etwa so denken, daß beide Besoldungsordnungen die gleichen Gruppen enthielten. Bei der Verschiedenheit der Verwaltung würden dann die einzelnen Verwaltungen jeweils die Gruppen ausfüllen, die für sie paßten. Selbstverständlich könne die Ein⸗ heitlichkeit nicht darin bestehen, daß alle Verwaltungen gleichmäßig in allen Gruppen vertreten wären. Wie die Anwesenheit
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