1929 / 31 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Feb 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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H. u F Wihard. 0 1.1 30 G do. Kredit⸗Bant 8 124,5 b G s124,5 b G Schantund Eisb. N.

Wilke Dpft. u. Gassi0 14 115 B Rhein.⸗Westf. Bodkbk.] 9 150,25 b 151,75 B Schles. Dampf. Co. N

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.5 . versicherung noch nicht gekommen ist. Die Erfahrungen von etwa⸗ fünf Vierteljahren erscheinen noch zu gering, als daß man etwa daraufhin grundlegende Aenderungen durchführen sollte. Darum bitte ich auch, daß die Anträge zur Aenderung des Gesetzes, die hier wieder vorliegen, nicht angenommen werden möchten. Ich darf daran erinnern, daß der Reichstag sich die abwartende Haltung der Reichsregierung im Dezember vorigen Jahres zu eigen gemacht und schon damals eine Reihe von Abänderungs⸗ vorschlägen abgelehnt hat. Seitdem sind erst sechs Wochen vergangen.

Bei der Krisenfürsorge liegt die Sache wesentlich anders. Die Krisenfürsorge ist in der Hauptsache durch Verordnungen geregelt. Das Gesetz gibt hier im wesentlichen nur Rahmenvor⸗ schriften, damit die Anwendung sich den Verschiedenheiten des Arbeitsmarktes schnell und entsprechend anpassen kann. Hier ist ruf von den Kommunisten: Denen Sie die Unterstützung geraubt also die Möglichkeit zu Anderungen in viel größerem Maße haben!) Allein die Zahl der arbeitfuchenden Bauarbeiter hat gegeben als bei der Arbeitslosenversicherung. gegenüber dem 15. Januar vorigen Jahres um mehr als 100 000 Nun liegen zur Krisenfürsorge eine Reihe von Anträgen das heißt um 51 vH zugenommen. Im ganzen betrug der vor, darunter als letzter der Antrag des Herrn Dr. Breitscheid Anteil der Außenbelastung des Arbeitsmarktes über 57 vH. Die und Genossen, dessen Inhalt ich bei Ihnen als bekannt voraus⸗ Kurzarbeit, deren Einbeziehung das Bild des Arbeitsmarktes erst setzen darf. Auch die Reichsregierung steht auf dem Standpunkt, vollständig macht, weist ebenfalls einen sehr ernsten Stand auf, daß angesichts der Entwicklung des Arbeitsmarktes der Kreis wenn das Bild hier auch nicht ganz so ungünstig ist wie bei der der zur Krisenunterstützung zugelassenen Berufe wesentlich er⸗ vollen Arbeitslofigkeit. Nach der Statistik der Gewerkschaften weitert werden muß. Dabei möchte ich von Anfang an nicht war die Kurzarbeit im Dezember 1928 etwas mehr als doppelt die falsche Meinung aufkommen lassen, als sei bisher nur wenig so groß wie im vorigen Jahr; 3 vH im vorigen Jahr, 7,5 vH jetzt. auf dem Gebiet der Krisenfürsorge geschehen. Durch den Erlaß (Zuruf von den Kommunisten: Was will die Regierung tun ²) vom August des vorigen Jahres sst eine Reihe von Berufs⸗ Beaas “““ kanc bexeen V“ gruppen zur Krisenunterstützung zugelassen. Es befinden sich lblbe Gedu⸗ sbringe D‚die lr Dr. 2 zte 1 8 . . 2 - 2 ; eahe crasie ““ —rir beirehuss daß eine Ungahl von ““; ““ 1 bescges Personen die im November noch verkürzt gearbeitet haben, jetzt 2 be ngess. Besck ihe Gathe erbe⸗ ee noch e

9 1“ gesamten Angestelltenberufe. Dann habe ich bereits vor einigen üra 1 b auch der Entlassung anheimgefallen sind. Monaten die Präsidenten der Landesarbeitsämter ermächtigt in Shanghai⸗Taels 49,75 b Halberst.⸗Blanlb. Magdeburger Rücversich⸗Ges. 37 6

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gewirkt, mit Rücksicht auf die Steigerung der Arbeitslosigkeit in den Wintermonaten für diese Zeit möglichst große und umfang⸗ reiche Aufträge zu erteilen. So wurde beispielsweise erreicht, daß die deutsche Reichsbahn zahlreiche Aufträge aus ihrem Bau⸗ programm für 1929 schon jetzt vergeben hat. Um diese Be⸗ strebungen ouf planmäßigen Konjunkturausgleich durch zweck⸗ mäßige Verteilung der öffentlichen Aufträge in Zukunft zu er⸗ leichtern, werden seit Beginn dieses Jahres die Beschaffungen der Reichsbehörden und der Reichsbahn mit einem Wert von über 20 000 Mark, bei einigen Beschaffungsgruppen von über 50 000 Mark, dem Statistischen Reichsamt mitgeteilt. Auch die Länder werden sich voraussichtlich noch im Laufe dieses Jahres diesem Verfahren anschließen.

Die öffentlichen Notstandsarbeiten sind in der letzten Zeit hauptsächlich unter dem Einfluß des Frostes, der Witterung, stark zurückgegangen. Es kann mit Bestimmtheit erwartet werden, daß es nach dem Aufhören des Frostes gelingen wird. wieder eine größere Zahl von Arbeitslosen auf diese Weise vorübergehend zu beschäftigen. Das Reichsarbeitsministerium und die Reichs⸗ anstalt für Arbeitslosenvermittlung und ⸗versicherung sind schon jetzt bemüht, im Zusammenwirken mit den zuständigen Stellen der Länder dafür zu sorgen, daß die Notstandsarbeiten, sobald es die Witterung erlaubt, in Angriff genommen werden.

So sehr wir von der Notwendigkeit dieser Maßnahmen überzeugt sind, mit denen die Not der Arbeitslosigkeit gemildert werden soll, so sehr wissen wir, daß die Arbeitslosigkeit mit den Mitteln der Sozialpolitik allein nicht beseitigt werden kann. (Zuruf von den Kommunisten: Weg mit dieser Gesellschaft!) Sie beruht vielmehr auf unserer ganzen politischen und wirtschaft⸗ lichen Lage (sehr richtig! bei den Deutschnationalen) und eine durchgreifende Hilfe kann sich nur aus einer Aenderung dieser Lage ergeben. Ich freue mich der Zustimmung; ich war im ersten Augenblick der Meinung, Sie hatten mir widersprochen. Deshalb sind auch die bevorstehenden Verhandlungen über die Reparationsfrage für die Entwicklung unseres Arbeitsmarktes überaus bedeutungsvoll, und ich möchte hoffen, daß alle Teil⸗ nehmer an diesen Verhandlungen das Bild, das der deutsche Arbeitsmarkt bietet, in seinem vollen Ernste würdigen werden. (Sehr gut! bei den Deutschen Demokraten.)

Die Regierung glaubt, daß die Maßnahmen. die jetzt, wi ich schon sagte, mit der Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung besprochen werden und die eine wesentliche Erweiterung der Krisenfürsorge vorsehen, zunächst ausreichen werden. (Widerspruch

was sie an Bitternis und Kummer und Not umschließen. Das 61,25 G Gewicht dieser Zahlen ist groß genug um den Umfang der 2. Arbeitslosigkeit als geradezu katastrophal erkennen zu lassen.

e Diese schwierige Lage des Arbeitsmarktes beruht einmal auf

der an und für sich ungünstiger gewordenen wirtschaftlichen Lage und zum anderen auf dem anhaltenden und überaus scharfen Froft in diesem Winter, der restlos jede Arbeit in den Außenberufen zur Unmöglichkeit gemacht hat. Während im vorigen Winter noch manche Innenbauarbeit und manche Straßenarbeit hat verrichtet werden können, ist das in diesem Winter unmöglich. Daher auch die Tatsache, daß Mitte Januar in den typischen Saisonberufen der Landwirtschaft, dem Baugewerbe, der b . Industrie, der Steine und Erden und in der Lohnarbeit 298 wechfelnder Art 186 000 das heißt 21 vS 1““ Berliner Hagel⸗Assekuranz. N7 —,— 1 Personen mehr als im vorigen Jahre zu verzeichnen waren. (Zu⸗ do. Lit. B ½ —,— danhsce dan. I edar do. (29 5ins). 71,58 Colonia, Feuer⸗ u. Unf.⸗B. Köln 236 G6

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1 St. = 100 Doll. 8 Barmen⸗Elberfeld. 4 —,— Dresdner Allgem. Eö“ 302 G

2 Bank von Danzig. 7 Bochum⸗Gelsenk... —,— B 9 Ei 138 G 138 G 8 2 do do. (25 % Einz.)

Bank f. Schlesw.⸗Hlst. 8 130 Brdb Städteb. L. A 1 77.5 G 11““ 1 Fns 34% 5 96 eb G Barmer Bankverein. 10 do. Lit. B 4 78 G H 8 ee s 189,5 b 8

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in Danzig. Gulden do. do. 7 4 Zertif. 8 8 230 G 211 G Magdeburger Feuer⸗Vers. N 535 b G

Darmst. u. Nat.⸗Bank] 12 Eut.⸗Lübeck L. A N. 8 Maat 8 ö“ 67,25 G Dessauer Landesbank 8 104,75 b Gr. Casseler Strb. N 8 G ö dKeüe, 68 25 G .

Deutsch⸗Asiatische Bk. B AX“ Magdeburger Leb.⸗Vers⸗Ges.. 190 G 2079 G

32,25 b G 33,5 G 163 G 163 G 46 8 —,— 3

298.5b 297,5 G 104 G 104 G

H. Wißner Metall. 10 144 b G Rostocker Bank 868 Stettiner Straßb. N 46,5 6 Witten. Gußstahlw. 0 7 35eb 6 Russ. B. f. ausw. H. —,— —,— do. Vorz.⸗Akt. Wittkop Tiefbau. 10 1 136 B Sächsische Bank 10 209,5 G 209,5b Strausberg⸗Herzf. Thür. Bleiwernfbr. 120,75 G do. Bod.⸗Krd.⸗Anst. N12 170 G 170 b G Südd. Eisenbaln. 10 Thür. Elekt. u. Gas 160 b G E. Wunderlich u. Co.10 11 142,75 G do. do. neue 162 G 162 G Ver. Eisb⸗Btr. Vz. N]0 210,25 G 210,25 b G Thür. Gas, Leipz. N 155 b Schles. Boden⸗Kredit 9 140 b G 139,5 G Ver. Elbeschiffahrt 8 129,5 G Tielsch u. Cco. 32 B Schleswig⸗Holst. Bk.] 12 149 b 149 b West⸗Sizilianisches12 156 G Leonhard Tietz L10 253 b G Zeitzer Maschinen. 10 7 [139,75 b Sibirische Handelsbt. —,— 0 —,— °*⁴ 1 St. = 500 Lire Lire 1161 N10 7 121 b 1 Stck. = 250 Rbl. Zschipk.⸗Finsterw. sivsl [1.1 245 b 154b Zellstof⸗Waldhof N12 1 256,5 b 179,5 b G [181 G

6 Trachenb. Zucker .0 esb x e. 140 b Transradio 8 S Boden⸗Kred. B. 8 90 d0. orz⸗A. Lit. 9, 6, s121 50,86 do. Distonto⸗Ges.. 8. s136,5b 6 138 6 t für 1 Jahr. * 125 Sch. NM vp. Et. 24b Zuckerf. Kl. Wanzlb. 6 100 G 100 G Ungar. Allg. Creditb. 146 b G do. Rastenburg, 0 4 155 6 55b G RMep St. zu50 Pengö 219 75 b 63,756

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,5 b v. Tuchersche Br. N. 10 75 b Tuchfabrik Aachen. 10 200 b G Tüllfabrik Flöha N Türk. Tab.⸗Regie.

4. Versicherungen.

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Aachen⸗Münchener Feuer 360,5 G Aachener Rückversicherung.... Allianz u. Stuttg. Ver. Vers...

130 G Triptis Akt.⸗Ges.. 6 113 b G Vereinsb Hamb.A-E] 10 153 b 153 b Westdtsch Bodenkred. 9 139,5 b G [139 G

Wiener Bankverein N 80

RMp. St. zu 20 Schill Sch. 14,75 G 14,75 G (Ausnahme: Bank für Brau⸗Industrie 1. April, Bank Elektr. Werte 1. Juli.) 3. Verkehr.

* Roch nicht umgest. Aachener Kleinb NI— 6 ½ [1.1 90,2 Akt. G. f. Verkehrsw. 111 1 162 b 188,25 5 G 188,5 b,

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2. Banken.

Zinstermin der Bankaktien ist der 1. Januar.

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Gebr. Anger... „Union“ Bauges.. 8 Union, F. chem. Pr. 63,25 eb G Union Wertz. Diehl —,— B Union⸗Gießerei... 1 10 ½ b B Unterhaus. Spinn N 1 —,—

Allgemeine Deutsche

Eredit⸗Anstalt... 10 Asow⸗Don⸗Kom. N. Badische Bank N]10 Banca Gen. NRomana 133 G 135 b G Bank Elektr. Werke Eef ge 5,5 G fr. Berl. Elektr.⸗Werkes 10 99,5 B 98 ⁄b do. do. Lit. 8 10 81,5 b 0,5 b do. do. Vz.⸗A. kö. 104% 4 125,25 G [125,25 G Bankfür Brau⸗Ind. N11

Allg. Berl. Omnibus 10 .1 186 b Allg. Lokalbahn u. Kraftwerke 12 173 b Amsterd.⸗Rotterd N 1 —,— Varziner Papierf..

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Deutsche Ansiedl.⸗Bk. 5,25 G Lit. A 0 u. Fene Nachdem ich Ihnen so einen ganz kurzen Ueberblick über d auch die Textilindustrie einzubeziehen. In jüngster Zeit habe 66,35 b G Wechselbant 125 G (Hambg.⸗Am. L.) Nordstern, Allg. Verf. (f. 100 ℳ) 290 G G 8 5 . bezirkliche Zulassungen hat der Kreis der zur Krisenunterstützung 68,8e b 0 Distonto⸗Kom.⸗Ant. 1655 G Hambg.⸗Süda. Bpf. Sächstsche Bersicher. 150 Einsz.) —— exlauben, auszuführen, welche Maßnahmen die Reichsregierung i8 Goth. Grundkred.⸗Bk. 141 b G 140 b Hansa, Dampsschiff. Sti ₰q5 8 8 8 ReeEeena öuu“ 8 do. Elettriz⸗W. Ns12 112 11. 140 b do. Vorz.⸗Att 18⸗ (Stücke 2007 62G Für die Gewerbe mit berufsüblicher Arbeitslosigkeit wird . Transatlantische Güter 208 G 1 8 is Hannov. Bodenkrd. Bk. 215 G Kopenh. Dpf. L. CN Se z0 Pitto y Nojchsanstalt für 2 8 n do. Porti.⸗Zements¹o 133,25 b gG do. Tüll fabrith 85,25 0 naturgemäß die Mittel der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung Btkorta Feuer Berfch.d vys570G Arbeitslosigkeit zwar auch sehr groß, aber im wesentlichen nicht

Deutsees Hant 1709b8 Mannheimer Versicher⸗Ges. N161 0 Entwicklung des Arbeitsmarktes gegeben habe, will ich nun ich noch die Arbeitnehmer der Industrie der Steine und Erden 145,5 G Deutsche Hyp. B. Berl. 161 b G Hamburger Hoch⸗ do. Lebensvers.⸗Bank. 83 G rung auf die Sonderfürsorge der berufsüblichen Arbeitslosigkeit hor j N - 6 8 9 gj 9 .58 G 2 78,5 G Hrebdier Pank.. 169, b si68, àb Hannob. Straßenb. CCE11 berechtigten Personen allmählich einen weiteren beträchtlichen mnuf diesen Gebieten beabsichtigt. 3 —,— Hallescher Bk.⸗Verein 131 b G 131 G Hildesh.⸗Peine L. 3 auf s eabsichtig 2 . * 2* . .2 99 4 do. Oderwerte 0 1— 46b fur a Jahre Union, Hagel⸗Versich. Weimar —,— die Krisenunterstützung auch nach der Meinung der Herren An⸗ b . , Kieler Bank 107G 107 b G Krefelder Straßenb. „FHag G 8 8 s 8 Stickerei Plauen „11 8 1476 Boigt u. Haeffner, . 212 G und Arbeitslosenversicherung sehr stark in Anspruch genommen konjunkturbedingt, sondern eben saisonbedingt. Sie sehen das

c Ffie 8 88 N 9 6 4 8 . 5 . g. u . 2 . 6 419 3488 E“ ä National⸗Allg. BaL.G. Steitin 4 062b berichten, wie sich diese Entwicklung auf die Arbeitslosenversiche⸗ sowie das Tabakgewerbe einbezogen, und durch örtliche und durch - 8 3 154,25 b do. Ueberseeische Bk. 109 8 G6 bahn Lit. A. N 3 „Westfä E111“ 8 8 8. 8 Rheintsch⸗Westfätischer glopd 250 G und auf die Krisenfürsorge ausgewirkt hat. Dann werde ich mir 96 6 Getreide⸗Kreditbank. 140 5b 140 b u. Ueberlandwerte Schlef. Feuer⸗Vers. (. 40 ℳ,.706 Umfang und eine erhebliche Vermehrung erfahren. 82 do. do. ci 25 % i 4 F 8 8 5. 8 4.* 4 I 53 91 3 8 888, 8 ITöö Hyp.⸗Bt. 181 he es Königsberg.⸗Cronz Fhuringta, Erfurz 6 8 Eins.) 3932 8 Bei der geschilderten überaus starken Arbeitslosigkeit sind o. Pap. u. Pappe NFsO 01. 1 o. Spitzenweberei⸗ 3 henani 1 tragsteller wohl nicht i 2 . de ier ist ja di N 28 60 Lubecker Komm.⸗Bl. 126 G 7256 Lausitzer Eisenb... Vaterl. Rihenanta, Elberteld. 5839 9 hl nicht in Frage kommen; denn hier ist ja die Fea e EEI1“ 88 worden. Diese Tatsache ist ja in der Oeffentlichkeit schon mehrfach

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Luxemb. intern. in Fr. 6 ½ G 6 ½ G Liegnitz⸗Rawitsch H. Stodiek u. Co. N8 120 b G Voltohm 8 6 87 b Mectlenburgische Bank 162 G Vorz. Lit. A—1 Vorwärts, Biel. Sp. 8 22 eb G

do. Dep.⸗ u. Wechselb. 144 6 do. do. St. Lit. B

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Fortlaufende Notierungen.

Deutsche Anl. Auslos.⸗Sch. einschl. 1, Ablösungssch Deutsche Anl⸗Ablösungssch. oyhne Auslosungsschein.

Heutiger Kura

54 à 83,8 b G

13,8 b

Voriger Lurs 53,75 à 53,8 à 53,75 b 13,75 à 13,75 G

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5 do. Invest. 1 Mexitan Anleihe 1899

do. do. 1899 abg. do. do. 1904

4 do. do. 1904 abg.

4 ½ Oest. Staatsschatz 14 nit neuen Bogen der Gaisse⸗Commune ...

4 ½ Lest. amort. Eb Anl.

4 % Oester. Goldrente mit neuen Bogen der Caisse⸗ 662

4 Oesterr. Kronen⸗Rente

soe, ionv. 8. ....

do. tonv. M. N.... % do. Silber⸗Rente...

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Oesterr.⸗Ungar. Staatsb..

Schantung⸗Eisenbahn .... Vereinigte Elbeschiffahrt..

Accumulatoren⸗Fabrik... Adlerwerke. „„ % 2

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658,5 b

158,5 B

Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M Basalt Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. ZByk⸗Guldenwerke Calmon Asbest .. Chem. von Heyden Dtsch.⸗Att. Telegr. Deutsche Kabelwk. do. Teleph. u Kab. Deutsche Ton⸗ u. Steinzeugwerke Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Vertehr . Elek.⸗W. Schlesien Fahlberg,Listu Co Hackethal Draht.. F. H. Hammersen Harb Wien Gum. Hartm. Sächs. . Hirsch Kupfer.. Hohenlohe⸗Werke Gebr. ege. Gebr. Körting ... Krauß u Co., Lok Lahmeyer u. Co. Laurahütte... Leopoldgrube.... Forenh... Maschfab. Bucka Maximiltanshütte Miag. Muhlenbau Mix u. Genest.. Montecatint.... Motorenfbr. Deut Oesterr. Siemens⸗ Schuckertwerke. Hermann Pöge.. Rhein. Sprengstoff Sachsenwert Garhttt .... Schl ⸗s. Bgb. u. Zink do. Bgw. Beuthen do. Textilwerke. Hugo Schneider. Siegen⸗Sol. Gußst Stöhr uC. Kammg Stolberger Zink Telph. J. Berliner Thörl’s Ver. Oelf Ver. Schuhf. B.⸗W Bogel, Telegr.⸗Dr Voist & Haeffner Wicking Portland

do. Hyp.⸗ u. Wechsb. Meckl.⸗Strel. Hyp.⸗Bk. Meininger Hyp.⸗Bk.. Mitteld. Bodenkred. N do. Kreditbkank N Niederlausitzer Bank. Nordd. Grundtrd.⸗Bk. Oldenbg. Landesbank do. Spar⸗u Leihbank Osnabrücker Bank .. Ostbank f. Hand. u. G. Oesterreich. Kred. Anst. RM. p. Stck. N Petersbg. Disk.⸗Bk. N do. Internat.. N Plauener Bank Preuß.Bodenkred.⸗Bk. do. Zentral⸗Bodenkr. do. Hyp.⸗Akt.⸗Bank. do. Pfandbriefbank. Reichsbank..

Heutiger Kurs 189,5 à 191,25 à 190,5 b 91 b G à 57 b

390b 68 à 68,5 b 67 ⁄½

*119,8 B à 119⅛ 120b à 132,5b 8 62 ½ 8 635b 8

—,—

2

38 b འ79,25 G à 60 à 795 b 163,25 b 8 118,75b 94,3 b 94b

64 à 63,725b G

2

18,75 G

122,75b 199 à 199,5 b

38,3 à 34,5 b

188,5 5 159

0 be.

9Q S=oneSe

2.

172,5 G 139,25 b G 258,5 G 195,5 b G 107,5 b 138,5 b G 130,25 G 139,25 G 100 b G 113,75 G

34,5eb G 0

150,25 G 139,25 b G 165,5 b G 1475 6

180,5 b G 918,5 b do.

Voriger Kurs 190 5 192 à 191 b 57,75 à 57 /b à 386 à 390 b 2 65 à 66,5 b 41,5 G 118,5 à 119 à 118,5 à 110b

63 8 à 625b

2 38,75 à 38.5 b à 796 à 79,25 b à 164 6 b 163,5b 116,5 b

94,78 à 94,5 B8 137 138 b

—,— 11“ 15,5 à 151 G 5 15,755b à 137,5b

s90 b G

8 168.5b 66,28 à 7b

,, ““ 167,5 à 167 b G

194 b .“ 142 à 141,75 à 142,5 b 64b

67,5 b

à 181à14 G

209,5 à 208 82b 1. aeʒ nn 61

8 S.

Lübeck⸗Büchen .... Luxbg. Pr.⸗Heinr. 1 St. = 500 Fr. Magdeburger Strb. Marienb.⸗Beendf.. Mecklb. Fried.⸗W. Pr.⸗Akt. do. St.⸗A. Lit. à Nünchener Lokalb. Neptun Dampfschiff Niederbarnimer Eisenbahn. N. Niederlaus. Eisb. N. —,— NorddeutschLloyd N 20 Nordh.⸗Werniger.. Oest.⸗Ung. Staatsb. Pennsylvania .... 1 St. = 50 Dollar Prignitzer Pr.⸗A. Rint.⸗Stadth. L. Lit.

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo Februar 1929. Prämien⸗Ertlärung, Festsetzung der Liau⸗Kurse u leßte Notiz p. Uitimo Februar: 25.2.— Einreichung des Effekrensaldos: 26. 2

Allg Dt. Cred.⸗A BarmerBantk⸗Ver Bay Hyp u Wechs. do. Vereinsbank Bert. Hand ⸗Ges Comm.⸗u. Priv ⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk Deutsche Bank... Tiskonto⸗Komm. Dresdner Bank.. Mitteld. Kred.⸗Bk A.⸗G †. Berkehrsw. Allg. Lokalb. u. Krft Dt. Reicheb. z. S. 4 u. 5'Inh. Z. dR. B.) Hamb.⸗Amer Pak.

139 8 138,75 b

141 b

166,5 b

165 b

238 u 237,75 à 239,5 à 238 b 200 à 200,5 à 200 b

278 à 277 b

171 b

166 à 166,25 b 166 b 170 G à 170,5 b

198 b 1 185,25 à 164 à 164 G 176 u 175 b . 91 b 129,25 à 128 [b

Bahltag: 28. 2 139,25 à 138,75 G à 1399b 140 à 140,25 b

167 à 167,25 b

166 b

231 à 236 à 235 b 236,70 198 à 199,5 8 à 199 a 200 b 277 ½ à 278,75 b

170,5 à 171 b

165,5 8 166 b

170 à 170,75 b

196,5 a 198,25 b

164,5 à 168,75 à 164,75 à 165 5 b

91 b 123,78 à 128,28 à 129,28b

bau5 888

82S= œ ☚☛

20 œ☛ 8= 80

32

Hamburg. Hochb E“ Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Ges. Bayer. Motoren. J. Bemberg.. Bergmann Elektr Berl. Maschinenb. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Wass. Compan. Hispano Amer. de Electric Cont. Caoutchuc. Daimler Benz... Dt. Cont. G. Dess. Deutsche Erdöl.. Dtsch. Linol. Werke Deutsche Masch.ü Dynamit A. Nobel Ele trizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink... J. G. Farbenind Feldmühle Papier Felt. uGuttteaume Gelsenk. Bergwer! Ges. f. ektr. Untern Th. Goldschmidt’, HamburgerElektr. Harpener Bergbau⸗ Hoesch Eis. u. Staht Philipp Holzmann Ilse, Bergbau... KaliwerkeAschers! Rud. Karstadt... Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw Ludw Loewe.... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelber Bergb Metallgesellschaft Mitteld. Stahlwke Nationale Autom Nordd. Wollkämm Oberschl. Eisenbb. Oberschl. Kokewke., J. Kotsw. uVChem. F Orenstein u Kopp Ostwerte. Phönix Bergbau Polyphonwerke.. Rhein. Braunk. u. B Rhein. Elektriz...

Rhein Stahlwerke.

Rhein ⸗West. Elek A.Riebeck Montan Rütgerswerke ... Salzdetfurth Kali Schles. Elektriz u Gas Lit. B.. Schles. Portl⸗Zem Schubert u. Salzer Schuckert u. Co.. Schulth.⸗Patzenh Siemens u. Halske Svensta Tändsti 8 (Schwed. Zündh.) Thür Gas Leipz Leonhard Tietz.. Transradto Ber. Glanzst Elbf Ver Stahlwerke. WesteregelnAlkali ellstoff⸗Waldhof

Neu Guinea

Heutiger Kure

* à 161,5 à 160 ⅜0b 125,25 n 125,75 à 125,79 175 à 176 2 175,75 à 111,, 210,75 à 209 b 406 à 408 a 4060)0) 214 à 212,75 b 9 82,75 b à 84,75 b à 127 à 127 b

465 à 462 R 463 b

1330b G 6 133,25 à 133 9

60,75 b

273,5 à 214,75 à 214b 128.25 à 128,5 B à 128 b

329.5 b

54,75 6 86,25 55,75 à 56 b 58,5 b 118,75 b

2766 b

212 à 211,5 à 212 à 210,5 à 210,5 G

253 à 282,5 à 253 b

à 218,3 218 G 8 a 141,25 b à 127 127,5 à 126,5 b 237 a 237,5 t 236,25 b

88,5 à 89,25 5 89 b

130,75 à 130,5 à 132,5 b 120 ¾ à 120,75 à 120,25b 128 b

206,78b

272 à 273 à 270.,5b

223,75 à 223,5 à 224 à 223,5 b [223,75 b

107 2 106 % 6 106,75 b 119,5 à 119,75 b 225,75 à 225 b

125 à 125,25 b 114,75 à 115,5 à 114,25 b 130 8 129,5 G 130 b

129 8 130 b 1

41 %⅛ à 41.3 b 172,75 à 1711 b

à 93,5 à 94,255

10T% à 106 % 8

243 à 244,25 b

96 % à 98,3 b

4171 à 403,25 5b

273,5 à 27859 164,78 8 18 5 130,5 à 131à 130,25 àb 131,2025 240 a 241 à 240 à 240, 5 b

98 à 97, b 496 9 498 496 b 211,75 à 213,5 à 217 5b)

200 b 321 a 321,75 à 321 b

225 hb B à 227 4 226 à 227,5 à 226b 283 à 285,5 b

284,25 à 286 b 285,25 à 285,5 b

378 à 379 u 378 à 3804378,52378,75 b

499,5 8 501 a 497,5b

156 à 185,5 à 155,75 b 255 à 255,5 b

z326b 156 b

428 à 436 4 433 à 435 97% à 96 ½ à 97,75 e 971b 278,75 8 277,75 b

288 à 259 à 257,5 b 258 b

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Ostafr. Eisb.⸗G.⸗Ant. 0 Otavi Minen u. Eb.*** St. 1=21᷑RMp. St.

* 2 Sch. netto,* 12 ½ 9½.

Deutsch⸗Ostafrila 0 1.1 145,55b 147 b G Kamerun Eb Ant. L. 810% [1.1 99b *9 b 8 1.4 [555 b G 0b 1.1 1.4

Kolonialwerte.

* Noch nicht umgest.

.21,25 0 ‧210

69,75 b ,5 b G

Boriger Kurs

à 173,5 b 160,25 à 160,75 b 128,75 à 125,25 à 125 ⅞1 174,75 à174 1 à175,75 à174,75b175 h 210 à 210,75 b 408 à 402 à 405 b 209 % à 210 à 209 à 211 G à 82,75 b à 84,75 b 128 8 128,5 à 127,5 à 128 à 127,7

468 à 470 à 468 b

à 133,28 b

59,5 à 60,5 b

209,75 à210 à209,25 211,5 à211,59 128,5 à 128 à 128,5 b

328,5 à 329.75 b

52 8 54,5 à 54 à 54,75 54,5 b

à 117,25 à 118 ½ G

165,25 à 168 b

209 5b G à 208,5 à 210,5 b

216 à 219 8 218 b

144 % a 141 %b

125,3 à 127 b

237 à 237,5 2 237 à 238 à 239 G 89 à 88,75 b

131 à 130,5 b

119,5 b

à 127 G à 128383 210 à 209 b à 271 2 270,75 à 271,25 b à 220,5 à 223,5 à 222.5 b 223,75 b 107,75 à 106.5 à 106,75 b 119,5 à 119 à 119,5—b

222,5 à 224b

125 125,5 à 126b9

112,75 à 113,25 b 8

à 130,5 b 128,5 a 129 b

à 41,5 à 41, 75 b

171,5 à 172,5 B à 171,5 b 1735 92,5 8 930 b B b 92,5 8 93 b

107,5 b

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243 a 244,75 b

95 à 96 à 96 % 6

403 8 408 a 405 à 409 b

273 à 272 a 273 b

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130,5 à 131 à 130 à 131 b

237 à 239 B à 237,5 G 8. 2396b

97% à 97,75 b 491 à 492 k 491 à 494b

208,5 à 208 à 211 b

200 b

317 a 320,5 b

222,5 à 224 à 222,75 à 225 à 224 b

224,5 b

373,5 à 376 à 374,5 à 376,8 à 376 à (377 6 u 376,75 b

498,5 8 497 à 499 b

156 8 155 8 155,5 b

257 à 254,5 à 238 256,5 b

155,5 à 156,5 n 156,25 b

437 à 426 B 437 8 435 b

97,25 à 97 % à 97,5 G

275 à 277.5 b

255,5 à 258 b 1

69,5 à 70,25 8 69 à 70,5 8 70 %8

erwähnt worden. Dabei ist die Lage und die künftige Entwicklung zum Teil mit einem Pessimismus dargestellt worden, der mir weit über das berechtigte Maß hinauszugehen scheint. Man hat geradezu davon gesprochen, daß die Reichsanstalt vor dem finan⸗ ziellen Zusammenbruch stehe. Mit solchen Aeußerungen sollte man doch etwas vorsichtiger sein. Der Tatbestand ist folgender. Ende des vorigen Monats ist der Notstock von 105 Millionen Mark, den die Reichsanstalt durch die Beiträge im vorigen Sommer an⸗ gesammelt hatte, erschöpft gewesen. Das war bei der Entwicklung des Arbeitsmarktes schon seit längerer Zeit vorauszusehen. Ebenso liegt auch in dem ganzen sinanziellen Plan der Arbeits⸗ losenversicherung, daß das Reich mit Darlehen eintreten muß, wenn der Notstock und die Beiträge nicht mehr ausreichen. Die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung dürfen ja nach dem Gesetz drei vom Hundert nicht übersteigen. Es war aber von vornherein klar, daß diese drei vom Hundert in Zeiten, in denen der Arbeits⸗ markt sich stark verschlechtert, nicht ausreichen können. (Hört, hört! bei der Wirtschaftspartei.) Um nun die Wirtschaft gerade in solchen Zeiten nicht noch mit stärkeren Beiträgen zu belasten, ist im Gesetz vorgesehen, daß dann das Reich mit seinen Mitteln ergänzend eintritt. Die Mittel des Reiches werden aber nicht wie früher in der Erwerbslosenfürsorge als Zuschüsse, sondern sie werden als Darlehen gegeben. Sie sollen zurückgezahlt werden, wenn die Lage der Anstalt es wieder ermöglicht. Die Tatsache allein, daß die Reichsanstalt jetzt Darlehen beim Reiche auf⸗ nehmen mußte (Zuruf rechts: In welcher Höhe?) es sind heute etwa 43 Millionen Reichsmark, wenn Sie es genan wissen wollen —, gibt noch nicht den geringsten Anlaß, davon zu sprechen, daß sie vor ihrem finanziellen Zusammenbruch stehe. Die Dar⸗ lehen haben mit der von mir genannten Summe noch nicht eine Höhe erreicht, die etwa eine Rückzahlung ausgeschlossen erscheinen ließe. Sollte das etwa in der Zukunft eintreten und ganz ausgeschlossen ist es natürlich nicht, denn wir wissen ja von der weiteren Entwicklung Positives nicht —, hält die Arbeitslosigkeit in diesem Ausmaß länger an, entwickelt sich auch in den nächsten Monaten eine weitere Kälteperiode, dann wäre allerdings der Zeitpunkt gegeben, zu überlegen, ob der finanzielle Aufbau der Arbeitslosenversicherung unverändert festgehalten werden kann. (Hört, hört! bei den Kommunisten.) Ja, meine Herren, wenn die Mittel nicht ausreichen, dann müssen wir nach anderen Quellen Umschan halten. Das ist so klar wie nur irgend etwas, und Sie, meine Herren, die mehr Mittel zur Verfügung gestellt haben wollen, müssen dann schon mit bereit sein, die Wege zu suchen, wie wir die Mittel schaffen können.

Die Zahl der Unterstützten, die in der Sonderfürsorge bei berufsüblicher Arbeitslosigkeit enthalten sind, ist nach den bis⸗ herigen Meldungen, die naturgemäß erst unvollständig vorliegen, schon jetzt nicht gering, und sie wird, wenn der strenge Winter nach wie vor anhält, voraussichtlich auch noch beträchtlich bleiben. Das entlastet natürlich die Reichsanstalt auf Kosten des Reiches. Das Reich trägt vier Fünftel von den Kosten dieser Sonder⸗ fürsorge. Als Sie im Dezember des vorigen Jahres diese Sonder⸗ fürsorge geschaffen haben, da gingen Sie und wir alle davon aus, daß das Reich im laufenden Haushaltsjahr mit etwa 28 Millionen Reichsmark auskommen werde. Die Entwicklung wird zeigen, ob mit dieser Summe auszukommen ist.

Im übrigen sind wir uns alle darüber klar der Reichstag und die Reichsregierung haben das von vornherein gesagt —, daß die Arbeitslofenverficherung in ihrer gegenwärtigen Gestaltung einen ersten Versuch auf einem ganz besonders schwierigen Ge⸗ biete darstellt, und daß das Gesetz in einer ganzen Reihe von Fragen sicherlich noch nicht das letzte Wort bedeutet. Die Reichs⸗ regierung glaubt aber ich habe das schon bei Ihrer letzten Tagung im Dezember auszuführen die Ehre gehabt —, daß der Zeitpunkt für eine wesentliche Aenderung der Arbeitslosen⸗

deutlich, wenn Sie mit den jetzigen Arbeitslosenzahlen in den Saisonberufen die Sommerzahlen vergleichen. Hier muß nicht die Krisenfürsorge, sondern die neugeschaffene Sonderfürsorge bei berufsüblicher Arbeitslosigkeit einsetzen. Ich lasse also die Ge⸗ werbe mit berufsüblicher Arbeitslosigkeit und die reinen Ge⸗ legenheitsarbeiter für die Krisenfürsorge außer Betracht. Es ergibt sich dann, daß von den Angehörigen der übrigen Berufe schon jetzt etwa 70 Prozent zu den Gruppen gehören, die zur Krisenfürsorge zugelassen sind.

Darüber hinaus ist die Reichsregierung, wie ich schon sagte, entschlossen, den Kreis der zur Krisenunterstützung zugelassenen Berufe jetzt noch wesentlich zu erweitern. Über die Einzelheiten wird der Verwaltungsrat der Reichsanstalt für Arbeitsvermitt⸗ lung und Arbeitslosenversicherung gehört werden. Die erweiterte Zulassung zur Krisenunterstützung soll zunächst bis Anfang Mai gelten. Was dann für die spätere Zeit zu geschehen hat, müssen wir davon abhängig machen, wie der Arbeitsmarkt dann aussieht.

1 Nun noch ein kurzes Wort zu den Anträgen auf Ver⸗ längerung der Unterstützungsdauer in der Krisenfürsorge. Wenn man die Statistik zu Rate zieht, so zeigt sich, daß auch heute schon die Fluktuation unter den Arbeitslosen trotz der hohen Arbeits⸗ losenzahl recht beträchtlich ist. Außerdem ist zu bedenken, daß die starke Verschlechterung des Arbeitsmarkts erst vor wenigen Monaten eingesetzt hat und daß schon deshalb die große Mehr⸗ zahl der unterstützten Arbeitslosen jetzt noch gar nicht vor der Aussteuerung stehen kann. Daher ist denn auch die Zahl der Arbeitslosen, die solange in der Unterstützung sind, daß sie schließ⸗ lich aus der Krisenunterstützung ausgesteuert werden, verhältnis⸗ mäßig gering. Bekanntlich tritt die Ausstenerung nach 65wöchiger Unterstützungsdauer 26 Wochen Arbeitslosenunterstützung 39 Wochen Krisenunterstützung ein. Arbeitslose über 40 Jahre können die Unterstützung 78 Wochen hindurch beziehen; das sind also 1 % Jahre. Die Reichsregierung vermag sich unter diesen Umständen bis jetzt noch nicht davon zu überzeugen, daß es im Augenblick not⸗ wendig ist, die Unterstützungsdauer in der Krisenfürforge noch weiter auszudehnen. (Hört, hört! bei den Kommunisten.) Sie wird aber selbstverständlich auch hier die weitere Entwicklung nicht aus dem Auge verlieren. b

Meine Damen und Herren! Ich bin auf die Fragen der Arbeitslosenversicherung und ⸗unterstützung so ausführlich ein⸗ gegangen, weil das angesichts der Bedeutung dieses Gegenstandes meiner Meinung nach notwendig erschien. Ich möchte zum Schluß doch auch noch auf das hinweisen, was in den letzten Monaten geschehen ist, um den Arbeitslosen wieder zu einer Beschäftigung zu verhelfen. In erster Linie werden hier die Bemühungen fort⸗ gesetzt, durch Ausbau der Arbeitsvermittlung den Arbeitslosen möglichst bald in eine Arbeitsstelle zu bringen. Bisher lag die Arbeitsvermittlung insbesonderz auf dem Lande und in den kleineren Städten noch sehr im argen. Sondermaßnahmen sind zunächst mit erheblichen Mitteln auf dem Gebiete der An⸗ gestelltenvermittlung und der landwirtschaftlichen Vermittlung durchgeführt worden; sie haben sich auch gut bewährt. Der Ausbau der Arbeitsvermittlung konnte erst erfolgen, nachdem die Reichs⸗ anstalt die Arbeitsämter übernommen hatte. Das war zum 1. Oktober vorigen Jahres der Fall. Der Ausbau schreitet nach der persönlichen und sachlichen Seite hin durchaus befriedigend fort. Sein Ziel ist es, ein geschlossenes, gleichmäßiges Netz leistungsfähiger Vermittlungsstellen über das ganze Reich zu schaffen.

Das Reichsarbeitsministerium war gemeinsam mit dem Reichswirtschaftsministerium nach wie vor bemüht, den Arbeits⸗ markt durch Aufträge der öffentlichen Hand günstig zu beeinflussen. Es hat vor Beginn des Winters auf die Vergebungsstellen ein⸗

bei den Kommunisten.) Es werden nur die Berufe nicht ein

bezogen, bei denen man von einer andauernd ungünstige

Arbeitsmarktlage nicht sprechen kann. Wir haben zum Glück, kann ich sagen, noch solche Berufe, bei denen wir das konstatieren können. (Zuruf von den Kommunisten: Die Erwerbslosen dieser Berufe können verhungern!) Von Verhungern ist gar keine Rede! Sie wissen ebenso gut wie ich, daß auch für diejenigen, die aus der Fürsorge ausscheiden, immer noch im Wege der Wohlfahrtsfürsorge gesorgt wird. Wenn Ihre Arbeiter in Rußland diese Fürsorge hätten, ich glaube, die würden sich alle fünf Finger danach lecken!

Ich glaube also, daß die Regierung angesichts der Situation, wie sie heute besteht, alles tut, was auf diesem Gebiet getan werden kann. Ich nehme an, daß die Anträge dem Ausschuß überwiesen werden. In diesem Ausschuß werden wir Ihnen im einzelnen darlegen können, wohin die Maßnahmen der Regierung gehen. (Bravo! bei der Sozialdemokraten. Zuruf von den Kommunisten: Das war alles? Die Regierung will als nichts tun!)

Abg. Brey (Soz.) begründete einen Antrag seiner Fraktion, die Reichsregierung zu ersuchen, die Krisenfürsorge auf alle Berufe auszudehnen, die Bezugsdauer der Krisenunterstützung allgemein auf 52 Wochen zu verlängern und die Dauer der Krisenunter⸗ stützung für Unterstützungsempfänger über 40 Jahre auf die ganze Dauer der Arbeitslosigkeit auszudehnen. Der Reduer erklärte, wenn die Erwerbslosen draußen der hier vom Abgeordneten Jadasch ausgegebenen Parole folgten sie werden es nicht tun —, so würden sie nur den Schaden davon haben. (Als die Kommunisten andauernden Lärm. verursachten und beleidigende Zurufe machten, rief Präsident Löbe die Abgg. Müller und Rädel je zweimal zur Ordnung.) Der Redner schilderte dann im einzelnen den au herordenflichen Umfang der Arbeitslosigkeit auf allen Wirtschaftsgebieten. Selbst in der I.. sei Ueberangebot von Arbeitskräften h ee Ein befonders schwieriges Problem sei das der älteren Arbeiter und Angestellten. Im Alter von 45 bis 60 Jahren stünden 19,6 vH der Erwerbs⸗ losen, im Alter über 60 Jahre 6 vH. Es bestehe ein ungeschriebenes Gesetz in der Industrie, Arbeiter über 40 Jahre richt mest ein⸗ zustellen. Die soziale Aufgabe der Republik e sein, für die aͤlteren Arbeiter ausreichend zu sorgen. Die Arbeitslosenunter⸗ stützung müsse weiter vervollkommnet werden. Vor allem sei aber notwendig, Arbeit zu schaffen, nötigenfalls unter Eingriffen in das gegenwärtige Wirtschaftssystem. Der Redner richtete an die Reichsbahnverwaltung und die Reichspostverwaltung die Bitte, die in Aussicht genommenen großen Aufträge möglichst bald herauszugeben Das liege auch im Interesse der gesamten Wirt⸗ schaft. Ebenso müsse bei den Notstandsarbeiten ein schnelleres Tempo angeschlagen werden.

Abg. Riesener (Zentr.) erklärte die vom Arbeitsminister gemachten Zusagen als erfreulich, besonders auch, daß die Krisen⸗ fürsorge auf weitere Berufe, wenn auch nicht auf alle, ausgedehnt werden solle Die Not treffe besonders die 2,4 Millionen der sogenannten Ausgesteuerten. Baldmöglichste Ueberführung in ihre Berufsarbeit sei erwünscht. Neben der Arbeiterschaft litten aber auch zahlreiche Angehörige des Kleingewerbes unter der besonderen Not dieses harten Winters. Der Redner widersprach der Behauptung des kommunistischen Redners, daß in den Jahren vorher nichts für die Erwerbslosen getan worden sei. Die Schaffung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes sei ein Ruhmesblatt der deutschen Sozialversicherung. Ein Gebot der Gerechtigkeit sei es aber, anzuerkennen, daß auch die soziale Gesetzgebung der Vor⸗ kriegszeit jeden Vergleich mit allen sozialpolitischen Maßnahmen aller europäischen Länder aushalten könne. Die übergroße Anzahl der deutschen Gemeinden, fast alle, täten ihr Bestes zur Linderung der Not der Erwerbslosen. Mehr zu tun, verhindere zielle Not die Gemeinden. Der Redner begründete einen Antrag seiner Fraktion, die Reichsregierung um Vorbereitung gesetzlicher Maßnahmen zu ersuchen, durch die in der Sozialversicherung die Verwaltung wirtschaftlicher, einfacher und billiger gestaltet und die Selbstverwaltung weiter ausgebaut werde. Nachweisbare Mängel, insbesondere auf dem Gebiete der Arbeitslosenversiche⸗ rung, sollten abgestellt werden. Der Redner trat gleichfalls für 1egcge Maßnahmen zugunsten der arbeitslosen älteren An⸗ gestellten und Arbeiter sowie für Hebung der Wohnungsbau⸗ tätigkeit ein.