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Heutigen Voriger Heutiger Voriger Heutiger Voriger 1 1 g 218 g dn. rig ger und Staatsauzeiger Nr. 32 vom 7. Februar 1929. S. 3.
Heutiger Vortger 8 Kurs Kurs
s 226
1995b 37,25 b G 163 G 46 b B
2988.5 b 104 G 210,25 G 130,5 B 156 G
142 b G 131 G 210 ½ 30 B 201 G 34,25 b
112,5 b G Gebr. Anger 2 75 b „Unien“ Bauges. 0. 0 G Union. F. chem. Pr. 4 127 G Union Werkz. Diehl 8 27,5 G Union⸗Gießerei.. 0
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Rostocker Straßenb. Schantund Eisb N Schles. Dampf. Co. —,— Stett. Dampf. Co., 133 G Stettiner Straßb. N —,— ° do. Vorz.⸗Akt. 209,5 G Strausberg⸗Herzf. 170 G Südd Eisenbaln
162 G Ver. Eisb⸗Btr. Vz. N
.58 wohl keine preußischen Beamten; ich weiß nicht, ob sie überhaupt ““ mmeiner Partei angehören. (Zurufe rechts) — Ich bestreite das 8. nicht, aber ich weiß es nicht; haben Sie das denn kontrolliert?! ee⸗ — Und das Reichsbanner ist keine Behörde, das sind Privat⸗ 821.59 personen, private Einrichtungen und Organisationen. Wiefo alfo Ae; 1. 5. “ ‿ Herr von Garnier dazu kommt, mich für das Tun dieser Herren Sivirische Handelsbt eeier 1 St. = 500 Lire Lire n verantwortlich zu machen, warum er mich interpelliert, das ist „ e mw⸗ Zschipk.⸗Finstem lu1 li. dn mir absolut unerfindlich. Im übrigen, meine Herren (nach do. Dislonto⸗Ges. 6 138,59 186,56b G “”“ rechts), wenn Sie davon sprechen, daß durch die Tätigkeit der ““ 58 688. 88 895— S Krchine und von Schwenaich im ““ unter e. Aeefresch Bodentred⸗ 2 138,75b G 129,5b G Farben Schwarz⸗Rot⸗Gold diese Farben entehrt werden (Ruf rechts: hrIeeeee eö Sehr wahr!), so, glaube ich, sollten Sie mit solchen Vergleichen 1 3 etwas vorsichtiger sein. Die Tätigkeit dieser Herren — ob die auf dem zotige Sachen erzählt werden, wo Sie offenbar hin⸗ Mittel richtig sind, ist, wie gesagt, eine Sache für sich — geht gehen (Sehr gut! links — Lachen und Zurufe rechts.) Sind das jedenfalls darauf hinaus, es nie wieder zu einem blutigen Kriege Ihre politischen Argumente, meine Herren? Auf mich machen kommen zu lassen. Und mir scheint, daß das eine anerkennens⸗ Sie damit keinen Eindruck. werte Täti in der Mitte und bei
Teutonta Misburg. Teritt Niederrhein Thale Eisenh..... C. Thiel u. Söhne Friedr. Thomöe. * f. 1½ Jahr
Tnyörl’s Ver. Oelf.] 6 Thür Bleiweisfor. Thür. Elett. u. Gas Thür. Gas. Leipz N Tielsch u Co.... Leonhard Tietz.... Trachenb. Zucker.. Transradio Triptis Akt.⸗Ges.. Triton⸗Werle ... v. Tuchersche Br. N Tuchfabrit Aachen. Tüllfabrik Flöha N. Türk Tab.⸗Regie.
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Salzdetfurth Kali Ns15 Sangerh Masch 6 Surotti. Schotoladest2 G. Sauerbrev, M. 0 SaxoniaPrtl.⸗Cem. 10 O. F. Schaeser Blech 0 Schering. chem F. N. Schering⸗Kahlb. 7* 14
H u F Wihard 0 0 G do Kredit⸗Bank Wilte Dpft. u. Gas10 Rhein.⸗Westf. Bodkbt. Wilmersd. Rheing. o De Riga Kommerz S. 1-4 H. Wißner Metall. 10 Rostocker Bank...
Witten. Gußstahlw. 0 Russ. B. f. ausw. H. Witttop Tiefbau ü10 136 B Sächsische Bank... Wrede Mälzerei N10 120,75 G do. Bod.⸗Krd.⸗Anst. X E. Wunderlich u. Co.10 142,75 G do. do. neue
Dann hat Herr Graf Garnier auf meine Breslauer Rede Bezug genommen. Er hat gesagt — offenbar hat er auch diese Rede nicht gelesen —, daß ein Teil dieser Ausführungen imn der Versammlung auf erheblichen Widerspruch gestoßen sei. Das ist an sich richtig; darüber habe ich mich auch nicht gewundert, und deswegen habe ich zu dem Thema ja auch zweimal gesprochen, nämlich einmal bei der Einweihung des Polizeipräsidiums und zum zweiten Mal beim Essen. Aber wenn Herr Graf Garnier meine Ausführungen über den neuen Geist mit den Aus⸗ führungen des Herrn von Schönaich und Dr. Kuczynski, wie er sie versteht, in Zusammenhang brachte und auf eine Linie stellte, so muß ich schon sagen, das ist eine Unterstellung, für die mir ein parlamentarischer Ausdruck fehlt und die ich mit aller Ent⸗ schiedenheit zurückweisen muß. Ich habe von etwas ganz anderem geredet, von der Abkehr vom alten Polizeigeist, der nichts anderes konnte, als mit Polizeistrafen und dem Polizeibüttel die Menschen zu regieren. (Zustimmung links — Zurufe rechts: Büttel gab es früher nicht; das haben Sie erst eingeführt!) — Sie sind im Irrtum, den habe ich nicht eingeführt, der war schon da. Wenn aber Sie nunmehr darüber so schreien, so beweist mir das nur, daß Sie früher von der Polizei nichts zu merken bekommen haben, und nun glauben Sie, der Büttel wäre nicht dagewesen. Heute, meine Damen und Herren, werden Sie eben mit den übrigen Staatsbürgerr gleich behandelt. Gelegentlich sind Sie, wenn sich Ihre Angehörigen gegen den Staat und seine Gesetze vergehen, auch zu den Kreisen zu zählen, die man als die Be⸗ troffenen bezeichnen kann, und nun spüren Sie allerdings eine staatliche Macht, von der Sie früher nichts zu spüren bekommen haben, höchstens in Ihrem Interesse, zu Threm Vorteil. (Leb⸗ hafte Unruhe rechts.) — Meine Damen und Herren, Herr Graf Garnier hat damn wiederholt an mich appelktert, ich möchte daz große Gut, das der neue Staat und die neue Staatsregierung übernommen hat, das große Gut der alten Beamtenschaft und 8 des Kulturwalles insbesondere im Osten, das durch Millionen⸗ aufwendungen von alten preußischen Köregen entstanden ist, wahren und nicht abbröckeln laffen. Ich habe mich gewundert, Herr Graf von Garnier, daß auf diese Ausführungen Ihnen wegen dieser Geschichtsfälschung in diesem Hause nicht eine schallende Heiterkeit geantwortet hat. (Große Unruhe bei der Deutsch⸗ nationalen Bolkspartei.) Worin bestand denn Ihre Kultur im Osten, die ich wahren soll? In einer rücksichtslosen Ssese, in einer absoluten Herrschaft der Gutsbesitzer, in der Unter⸗ tämigkeit der Gutsbewohner (Zuruf bei der Deutschnationalen Bolkspartei: Das ist jetzt die Geschichtsfälschung! — Gegenrufe links) bei Verlust ihrer Existenz im Weigerungsfalle. Die Folge dieser Behandlung war die entfetzliche Landflucht, über die Sie vor dem Kriege in Ihren Zeitungen und hier im Hause dauernd geklagt haben. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volks⸗ partei: Das wagen Sie uns zu sagen? — Schallende Heiterkeit links — Glocke des Präsidenten). — Jawohl! Ich brauche Sie nur auf die Steuogramme dieses Hauses hinzuweisen, dann werden Sie die Klagen Ihrer eigenen Parteifreunde in der Vor⸗ kriegszeit über die Landflucht lesen. (Lebhafte Zurufe bei der Deutschmationalen Volkspartei: Und heute? Und Ostpreußen ? — Große Unruhe — Glocke des Präsidenten.) — Was fonst noch Ihre „Kultur“ betrifft: mehr als 80. Schüler in einer Schul⸗ klasse, eine Million Schulkinder, die in Klassen von je mehr als 150 Kindern unterrichtet wurden. Das Grundgehalt der Lehrer
der einen Seite gesprochen und dann von den Flüchtlingsbaracken daneben. Ich glaube, auch das war sehr unvorsichtig. Denn ich möchte einmal gegenüberstellen die junkerlichen Herrensitze im Osten und die Gutsschulhäuser und Kossätenwohnungen. Darüber haben Sie keine Gewissensskrupel geäußert. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Das gehört auch gar nicht hierher! — Lachen und Zurufe links. — Ein Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei, ein Bild aus einer illustrierten Zeitschrift hochhaltend: Aeußern Sie sich mal hierüber!) — Warum nicht? Das ist ein nettes Bild! (Lachen rechts.) Ich bin sehr darüber erfreut; es ist ein sehr gutes, aber doch auch harurloses Bild! Ja, meine Herren, der Ball der Bühnengenossenschaft ist kein Herrenabend,
Wiesloch Tonw. 6 806⸗ Rheinische Hup.⸗Bank 1
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2. Banken.
instermin der Bankattien ist der 1. Januar. (Ausnahme: Bank für Brau⸗Industrie 1. April, Bank Elektr. Werte 1. Juli.)
* Noch nicht umgest.
4. Versicherungen.
Re p. Stüc. Geschäftsjahr: Kalenderjahr.
Aachen⸗Münchener Feuer 3680 G Aachener Rückversicherung 171 G Allianz u. Stuttg. Ver. Vers. 258eb G
do. do. Lebensv.⸗Bk. 309,5 b h. Unton Hamb.A(v.eingez. N260b
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3. Verkehr. Aachener Kleinb. N] 6 ¼ 90 b Alt. G. f. Verkehrsw. 11 163 b G Allg. Berl. Omnibuss10 186 G R“ I “ Lüt. 5 —,— Tätigkeit ist (lebhafte Zustimmung Amiterd.⸗Rotterd N) “ .81 der Sozialdemokratischen Partei), eine Tätigkeit, die im Vorder⸗ C““ . 12s F Sinz, g158 grund der Tätigkeit jedes kulturellen und empfindenden Menschen 1 90 ℳ⸗Stm stehen sollte, und daß Sie diese Tätigkeit bekämpfen, spricht dafür, daß es offenbar mit Ihrer Friedensfreundlichkeit und mit Ihrem Verständigungswillen, den Sie, als Sie in der Reichsregierung durch Minister vertreten waren, nach außen immer bekundet haben, nicht sehr ernstgemeint war. (Sehr wahr! bei der Sozial⸗ demokratischen Partei. — Zurufe rechts.)
Dann hat der deutschnationale Redner eine Reihe von Au⸗ fragen persönlicher Art an mich gerichtet und hat auf das Sonder⸗ heft des „Klassenkampfes“ Bezug genommen, das sich mit der Frage „Sozialdemokratie und Wehrproblem“ beschäftigt. Er hat mit gefragt, wie ich zu den drei Fragen, die er formuliert hat, stehe. Zunächst darf ich vermuten, daß der Herr Redner der Deutschnationalen Fraktion dieses Heft selbst offenbar nicht ge⸗ lesen hat, sondern daß er seine Weisheit aus der „Deutschen Tageszeitung“ oder der „Nachtausgabe“ des „Tag“ bezogen hat. Inzwischen ist festgestellt worden, daß die Zitate falsch sind. (Zu⸗ ruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Der „Vorwärts“ hat sich ja damit beschäftigt!) — Ganz recht, und hat festgestellt, daß sie unrichtig sfind. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Er ist nur davon abgerückt!) Aber, meine Herren, wie können Sie mich für etwas verantwortlich machen, was Herr Paul Levy oder irgendein anderer meiner Parteifreunde schreiben? (Sehr gut! bei der Sozialdemokratischen Partei.) Wollen Sie sich auch hinter Herrn Lambach stellen, wollen Sie auch sonst sich für Aus⸗ führungen verantwortlich machen lassen, die einzelne Ihrer Herren herausgehen lassen? (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Wir haben Sie ja gar nicht verantwortlich gemacht; wir wollen wissen, wie Sie dazu stehen!) — Ich denke ja gar nicht daran, Ihnen den Gefallen zu tun, hier auf Ausführungen zu antworten, die irgend jemand gemacht hat. Verantwortlich können Sie mich nur für das machen, was ich tue. Es ist überhaupt eine ganze neue Sache, daß der Minister auch noch für das verant⸗ wortlich gemacht wird, was andere tun. Nein, soweit geht es nicht. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Ich habe Sie gar nicht verantwortlich gemacht, ich habe Sie nur gefragt!) — Sie haben mich gefragt, wie ich dazu stehe. (Zuruf bei der Deutsch⸗ nationalen Volkspartei.) — Sie unterbrechen mich dauernd. Lassen Sie mich doch ausreden. Es dauert dadurch nur länger. Es wird Ihnen nichts geschenkt, seien Sie ddvon überzeugt! — Der Artikel „Sozialdemokratie und Wehrproblem“ in diesem Sonder⸗ heft ist ein Beitrag zur Erörterung der Frage, mit der sich die Sozialdemokratie im Augenblick sehr eingehend beschäftigt. Es ist eine Kommission eingesetzt worden, die ein Wehrprogramm ausgearbeitet hat. Das Wehrprogramm ist Gegenstand der Er⸗ örterungen. Es ist übrigens von links bis rechts — verzeihen Sie, mit Ausnahme von ganz links als ein durchaus beachtenswerter Bersuch, ein Wehrprogramm für die Sozial⸗
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Ver Bauvn. Papiert G 3 8 do. aü. 63 1658,b 8021 o. do. Vz.⸗A. kd. 104 1 1 St. = 100 Doll. v Bant für Brau⸗Ind.N 1708b Varmen⸗Elberfeld. — 1 vZAETZ “ Bank von F 163,5 e b G G““ . 3 — B do. do (25 Einz. . Bank f. Schlesw.⸗Hl 130 b G rdb Städteb. L. As⸗. 1 z ““ n do. “ ““ 82 0 Kreditban 1. Braunschw. Ldeis. * „ u. Weit n Bayer.Hyp. u. Wechslb. 168,5 b Braunschw Straßb. .“ Es; 8 188*% 9 866 Bresl. elektr. Strb. Gladbacher Feuer⸗Versicher. N875 6 St. e09 Groenerschen Denkschrift? (Lebhafte Zurufe rechts.) — 5 8. th.⸗= n. z944 S 29 2. 4 8 91 „pho 9 g do. „Hann Hupbl. 1925,8 eelna. genn. Leipziger Heuee Verfsch. 0,1,2888 Ja, woher wissen Sie denn, ob nicht Ihnen nahestehende Kreise Commerzeu. Priv.⸗Bt. 199b Di Eisenvahnbtr. do. do. Ser. 2 ,61G 80,5 sie weitergegeben haben? (Lebhafte Zurufe rechts.) Meine Danziger Hypotheten⸗ DeutscheReichsbahn do. do. neue 657,5 G “ 2 8 8 3 B. 8 vant i Danz. Guld. N0f 135 G Tägar. B.⸗A. S. 4u.5 1 90. 86. do. Ser. 5 M580 B Herren, woher haben Sie denn die Nachrichten aus Beamten⸗ ö 115 b “ Seea, 8 do. do. neue 381 G kreisen?! (Sehr gut! in der Mitte und links.) Sie sollten doch 1“1““ ,Fn. . Magdeburger Feuer⸗Vers. N530 G 8 . ; Darmst. u. Nat.⸗Bank 277b 9 Eut.⸗Lübeck L. 5 % Magdeburger Hagel 50 % Ginz. 176 recht vorsichtig auch mit solchen Behauptungen sein, denn Sie Dessauer Landesbank 104,75 b Gr. Casseler Strb. N do 8 8 ; . Ex erluck 8 do. Vorz.⸗Akt. wissen ja noch gar nicht, wie das Ergebnis der Untersuchung .n sein wird. (Zurufe rechts.) Bielleicht — — meine Herren (nach Deutsche Effekten⸗ u. Wechselbank... .. Hambg.⸗Am. L.) Rordst Allg. B. 00 ℳ 294 G do. Uehevsoelsche Gi. Rheinisch⸗Westfälifcher Lioyd N250 G gee. 8b ö1“ Sächsische Verficher. 50 % Einz. —,— 2 8 S 2 Fi „ 8. „ . . 1 Ss 84 2 Getreide⸗Kreditbank. 1405b u. Ueberlandwerke 6 egca2m . “ 8* ministerin wichtige Dokumente den konservativen Zeitungen früh⸗ Goth. Grundkred.⸗ZBk. 141b9 Hansa. Dampfschif. do. do. (Stücke 200 83 6 zeitig anboten, um damit Geld zu verdienen. (Zustimmung bei 1898,25 Seeren Thuringia. Erfun (28 8 Ein,. 808,6b der Sozialdemokratischen Partei Lebhafte Zurufe rechts: Be⸗ 8 . SDe. 11“ . . 7858 weise! Namen nennen!) — Ach, meine Herren, das ist doch so L “ Liegnitz⸗Rawitsch alltäglich, und wenn Sie das bestreiten, so beweisen Sie eben ’1 8 1 8 p 8 ia 9 8 ich. Lit. £ N. 8 8 üt vin 4 1 8 1 ealenturgiscevani do da”g. Li ¹ eehea be nur, daß Sie sich um Politik erst seit gestern bekümmert haben. o. Dep.⸗ u. Wechselb. o. do. St. Lit. 1 1 An 24 ꝙo 8 8. — I. M. “] Hease. ge “ 1 icexe⸗ bn rechts: evaxedes es Mecl.⸗Strel. Hyp.⸗ . guxbg. Pr.⸗Heinr. Offenbar haben Sie aber alle diese Dinge angeführt, wei Wagner u. Co... Meininger Hyp.⸗Bk.. 139,25 b G 1 St. = 5090 Fr. sI 9 88 Ang gef 9 Wanderer⸗Werte.. Mitteld. Bodenkred. N 5 G Magdeburger Strb. 89 Marienb.⸗Beendf. 9 138,25 b G Wauß u. Freytag J10 Oldenbg. Landesbank 130,25 G Aug.Wegelin A.⸗G. 10 do. Spar⸗n Leihbank 139,25 G — . 8 9 6e WC * 1006 sofort geantwortet habe. — Sie haben eine Reihe von Einzel⸗ Versch Lbeigens. 10 180.7 Ceserreichres Ann, fälten erwähnt, auf die ich noch im Laufe meiner Ausführungen Ludw Wessel Porz. b M. p. Stck. N v 8 8 9 ; 8 ; Er ; Resh danzetsge 8 8* veierapa Dict⸗Bt. zurückkommen werde. Aber ich kann schon jetzt sagen, daß es sich Westeregein Alkal. N o. Internat. 8 —,— mei 2 „ ge 2l 8 faekkär Westfalia⸗Dinnend 24.5 b Plauener Bank... 150.25 b G neisg 18— — Penssnten gehandelt hat, die mnost aufgeklärt Beni Drahe damm 8788 Preuß Vodentred.⸗Bt. 189 25b6 8 d.zäs sind, die aber fämtlich anders liegen, als Herr Graf Garnier es 8 o. Kupfer 8 do. Benrrat⸗Bodenkr. - 1 St. = 50 Tolla „Fähr . 3;9, ; ; 3 0 s Axing orii⸗ 5 b G [153,5b do. Hyp.⸗Akt.⸗Bautk 146,76 b G Prignitzer Pr.⸗A. hier angeführt hat. Was will es heißen, wenn Sie mich für Telegramme des Herrn Reichskanzlers Müller verantwortlich machen und sie als Beweis für meine Amtsführung anführen.
1 7 Wickrath Leder. ... 1 6 do. Pfandbriefbank. 181 b G 180 b G Rint.⸗Stadth. L. à 6 Wicküler Klipper Br. 112 8,75 6 247,5 G Reichsbant. 12 207 %ebl oD 314,5 b do. Lit. B 6
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do. ypoth.⸗Ban 195, o. Div.⸗Bez.⸗Sch. 51 . 25 do. Kassenverein. 106,5 b G Kölnische Rückversicherung 1250 G Sesaa. do. (25 % Einz. —,— Deutsch⸗Astatische Bk. 8 Magdeburger Leb.⸗Vers.⸗Ges. 190 G in Shanghai⸗Taels Halberst.⸗Blantkb. Magdeburger Rückverlich⸗Ges. 87 G Deutsche Ansiedl.⸗Bk. 8525 G Tr. 5—0 u. E 1 do. do. (Stücke 30. 80037 6 s e de he 8 ; 8 170 b 6 Halle⸗Hettstedt... 4 Mannheimer Versicher.⸗Ges. N163 G rechts), Verhökerung von amtlichen Schriften ist doch Ihr Privileg 125 G gewesen (sehr richtig! links. — Unruhe rechts), in der Vorkriegs⸗ 18190 zeit waren es doch deutschnationale bzw. konservative Beamte, Hallescher Bk.⸗Verein 7 Hamburger Hyp.⸗Bk. Königsberg.⸗Cranz Hi 06. Hannov. Bodenkrd. Bk. Kopenh. Tpf. L. C NF EE 8 1236 KrefelderStraßenb Vaterl. Rhenania, Elberfeld. 584 6 6 888 144 5b Ihnen sonst der Stoff für Ihre Stunde Redezeit gemangelt Warstein. u. Hrigl. do. Kreditbkank N ürde. Ex 6 n tebhr reichlz 9 8 Ersk atzuin Disen e haben würde. Er war auch sonst nicht sehr reichlich. (Abg. .-z Wa erw. Gelsent.ü Nordd. Grunokrd.⸗Bk. „ von Garnier⸗Turawa: Warten Sie unseren zweiten Redner ab!) — 0. St.⸗ . 114 b G ,5 G öue
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Terr.⸗A.⸗G Botan. Gart. Zehldf.⸗W. Nℛ 0 1.1 do Rud.⸗Johthat. 0 1.1 286,5 B do. Slldwesten t. L. % DRMp. St,345 b
103 G 1 b
——P— —6'——
7
2.
1“
Deutsche Anl. Auslos.⸗Sch. einschl. ¹ Wt ee sa Deutsche Anl⸗Ablösungssch. ohne Auslosungsschein.
Fortlaufende Not
Heutiger Kurs
53.8 G à 53,9 b 13,7 n 13,8 G
erungen.
Voriger Kurs 54 à 83,8b G 13,8 b
5 % Bosnische Eb. 14.... 5ch do. Invest. 14 dc Mexitan Auleihe 1890 85 do. do. 1899 abg.
4 % do do. 1904
4 % do. do. 1904 abg.
4 ½ % Oest. Staatsschatz 14 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune . .. .
4 x½ % Oest. amort. Eb Ant.
4 5 Lester. Goldreute mit neuen Bozen der Caisse⸗ Commune ....
4 ½ Lesterr. Kronen⸗Rente
vv“
4 % do. lonv. M. N..
41 ,ℳ do. Silber⸗Rente...
41 , do. Papier⸗Rente
Türk. Administ.⸗Anl. 1903
4 % do. Bagdad Ser. 1.
do. Ger. 7.. unif. Anl. 1909-06 Anleihe 1905
do. 1908 Zonl⸗Obligationen
Türfische Fr.⸗Lose.
4 ½ Ung. Staatsrente 1918 muüu neuen Bogen der Caisse⸗Commune ....
4 ½¼ Ung. Staatsrente 1914 mit neuen Bogen der Caisse⸗Commune..
4 ½ Ung. Goldr. m. neu. Bog der Caisse⸗Commune
4 ½ Ung Staatsrente 1910 mu neuen Bogen der Caisse⸗Commune ..
4 Ungar. Kronenrente..
48 Lissabon Stadtsch. 1, 11
4 ½ Mexitan. Bewäss. 8
4 ½1 b do. do. abg.
Anmttolische Eisenv. Ser 1 do. do. Ser. 2
9¹ Mazedonische Gold...
5 % Tehuantepec NRatk...
5 ½ do abg.
do abg.
11,5b G
— 10 5b G à 11,2 b
— à 2ib 2,2 8 2.2 B 10 b 6 2 10,0
19,25 à 19,8 b
18.8 à 18,78b
8
11 b G à 10,9 b 11 eb G
— à 20,5 G à 20.75 b — à 11,28 a 11, 1 b
33.5 à 33,6 b
2298 à 228
—-X2.,39 — à 2.3 G 3,2 b
11 bG à 11⁄½ 11,6 b G à 11,6 B
— „ 10,8 6 115b
10,8 b
210b 8 2,2 B 9,9 à 10 G
18,8 8 198 20 % a 20,5 G — à 11,25 411,5 G
* 8 166“ 9 8
8
Bant Eletti: Wertee... Bank für Brauindustrie.. Lesterreichische Kredit...
eee11“““ TWiener Bankverein.. Baltimore⸗OChio Canada⸗Pacific Abl.⸗Sch
o. Div.⸗Bezugsschein
Elektrische Hochbahn.. Oesterr.⸗Ungar. Staatsb.. Schantung⸗Eisenbahn .... Vereinigte Elbeschifsahrt. Arcumulatoren⸗Fabrik...
149 à 149,25 b 170,25 b — 34 ¼
— 14½ 6
70 69,25 b auke
6 304,25 8 303,5 à 310,75 b
— à 148 ¼⁄
171 à 170,5 b
— à 34 ¼ 6
314,5 b 315,5 à 314,5 à315 b
*
71,28 b —2à 156
*
1588 à 167,5b 59,5 5 596b
— à 14 ⅛ 6 “
Aschaffenb Bellst. Augsb.⸗Nürnb M Basalt 1 Jul. Berger Tiefb. Berl⸗Karlsr. Ind. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest.. Chem von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. do. Teleph. u Kab Deutsche Ton⸗ u. Steinzeugwerke Deutsche Wollenw Deutscher Eisenh Eisenb.⸗Vertehr . Elek.⸗W. Schlesien Fahlberg, Listu Co Hackethal Draht.. F. H Hammersen Harb Wien. Gum Hartm. Sächh Hirsch Kupfer.. Hohenlohe⸗Werke Gehr Junghans. Gebr. Körting ... Krauß u Co., Lok Lahmeyer u Co. Laurahütte.... Leopoldgrube. . . Lorenz.. .... Maschfab. Buckau Maximilianshütte Miag, M hlenbau Mix u Genest. Montecatint.... Motorenfbr. Deut Oesterr. Siemens⸗ Schuckertwerke. Hermann Pöge. Rhein. Sprengstoff Sachsenwerk 1146“ Schl s. Bgb. u. Zint do. Bgw. Beuthen do. Textilwerke Hugo Schneider Siegen⸗Sol. Gußst Stöyhr uC Kammg Stolberger Zink Telph. J. Berliner Thörl’'s Ver. Oelf Ver. Schuhf. B⸗W Vogel, Telegr⸗Dr Voiit & Haessner Wicking Portland
Heutiger Kura
389 à 388 8 390 b 68 1 67,5 2 67 ½b
— à 78 u 77 b
41 b 8 — à 119,75 G à 120 b 132,5 b
64 ,ů b 110 à 100 8 103 G
37,25 8 36,6b G 787b
182,8 eb G à 162 à 168b
168 à 18 ½+bHI 136.5 n 136,25b
143 à 142.28 b — à 108 b
131,25 à 131
— 2 208,28 à 210,25 b
60,28
— ½ 96,78 G
79,25 à 79G
— 5 188,5 b 3
Voriger Kurs 189,5 à 191,25 à 190,5 —b
91 b G
— à 57 b
390 b
68 à 68,5 à 67 ¾b
— à 119,8 B à 119 %b — à 132,5 b
38 b — à 79,25 G à 30 à 79
15 ⅛b 1 — à 137,5 à 127b nb
66.75 b 167,25 b
— 188,5 159b
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo Februar 1929. Prämten⸗Erklärung, Festseung der Liqu.⸗Kurse u tetzte Nortz v. Ultimo Februar: 25. 2.— Ernreichung des Effektensaldos:
Allg Düt. Cred.⸗A BarmerBank⸗Ver Bavu Hyp u Wechs do. Vereinsbank Berl. Hand ⸗Ges Comm u Priv⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk Deutsche Bank... Tiskonto⸗AKomm.. Dresdner Bank.. Mitield. Kred⸗Bk A.⸗Gf Verlehrsw. Allg. Lolalb. u Krft Dt. Reiche b. Vz. S. 4 u. 51 Inh. Z. dR. B.) Hamb.⸗Amer. Palk.
26. 2 138,75 b 8 ““ 141,5 b
166,5 a 167 b
165 b
233,752 2398238,78 à242à241,8à 242 † 199 n 200 b
276,5 u 276 h 277,5 à 277 à 277,5 b 170,5 à 170,25 à 170,5 b
165,5 à 166 b
170,5 à 170,75 b
1647, 5 163 ⅞ à 164,75 G
— Zahltag 139 à 138,75 b 141 b
166,5 b
165 b
28. 2.
200 8. 200,5 à 200 b 278 à 277 b 171 b 166 à 166,25 à5 166 b 170 b G à 170,5 b 198 b 168.28 8 164 à 16480 176 à 175 b
.
91 b 129,25 1289b
238 u 237,75 à 239,5 à 238 b
Hamburg. Hochb Ham h.⸗Südam. D Hansa. Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Allg. Elektr.⸗Gei Bayer. Motoren J. P Bemberr .. Bergmann Elektr Berl. Maschinenb Buderus Eisenwt Charlottenb. Waß Compan Hispano Amer. de Electric Cont. Caoutchuc. Daimter Benz... Dt. Cont. G. Dess Deutsche Erdöl.. Dtsch. Linol. Werke Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel Ele trizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr Essener Steink... J. G Farbenind -8e. ühle Papier Felt. uGuilleaume Gelsenk Bergwert Ges. f. ektr. Untern Th. Goldschmidt. Hamvburge Elektr. Harpener Bergbau Hoesch Eis. u. Stahl Philipp Holzmann Ilse, Bergbau .. Kaliwerte Aschersl Rud Karstadt ... Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Baw Ludw Loewe.. Mannesm.⸗Röhr Manskfeider Bergb Metallgesellschaft Mitteld. Stahlwke Nationale Autom Nordd. Wolltämm Oberschl Eisenbb Overschl. Kot wke.) [Koksw. uChem. F Orenstein u Kopp Otwwerte .. .. Phönix Bergbau Polvuphonwerte.. Rhein. Braunk. u B Rhein Elettriz... Rhein Stahlwerte Rhein ⸗West. Elet A. Riebec Montan Rutgerswerte ... Salzdetfurth Kali Schles Elekrriz u Gas Lit 3.. Schles. Portl⸗Zem Schubert u. Salzer Schuckert u Co . Schulth.⸗Paßzenh Siemens u. Halske SvenstaTändsti 8 Schwed. Zundh Thür. Gas Leipz Leonhard Tiez.. Transradio Ver Glanzst Elbf Ver Stahlwerte. Besteregeln Altali Zellstoff⸗Waldhof Otavi Min. u. Eso.
Heutiger Kurs 173,8 à 173,755
— à 160,25 b 8 8
125 ½ à 125 ½b 1“
175 à 178,75 à 176,5 à 177,25 b 207 à 2086 à 207,25 b
404 à 408 G
210 ⅞ a 212 à 212 G
— à 816 à 82 G
— à 85b „
125 ⅛ 8 127 B
467,5 à 468 à 467,5 b — à 133 G
60 à 60,5 b
213 à 212,5 G à 214b 127.75 à 127,5 à 123 b 328 ⅞ à 326 a 329.75 à 329,5 b 55 ½ 5 56.25 8 55.75 B 8 117,73 à 118.25 b
155,5 à 165 ⅛ à 167,5 b 210,5 a 211,5 b
281 à 282 8 à 281, 78 à 282,28 b 217 b 8 — à 141,25 à 141 à 142 b 125,75 à 126 à 125,75 b
235 à 236 b “
89,25 à 89 b “
147,5 b
130,25 à 131,75 b
“
205 G a 206 àk 207,5b5 259,75 à 269 à 289,75 b 262 b — 224% à 228,25 G
106 à 106,2 59
— à 119 ¼ à 120 b
— à 224.5 n 225 b 124,5 8 125,538252 118,/8 114.75 à 116 b
128 8 128.5 b 130 4 130,55b
41 %½ à 4
1 ½ eser m.,a 8 — à 94,75 à 96,75 5b
108 ⁄ à 108 81-
244,75 a 245 b
— à 98 ⅞ 2 96 ⁄ bI
401,5 à 400 à ““
— 2 273,5 B à 278 à 277,78 b 184 4 164,25 b 129,5 à 130.75 b 235,5 8 238,5 b
96.5 b 97 B 493,75 a 492,8 8 494
210,75 a 212 b
200 a 201 b 8
— à 319,5 u 318 b
224,75 à 227,5 G
288 à 289 b
375,75 à 377,75 à 378,75 K 379,78 b
498,5 à 496 b
154,25 G
255 a 255,5 b
157 b 3
430 a 428 à 438 b
97,25 à 97,5 b G
277 a 276 à 276,75 b
286,75 a 256 u 257,25 b 70,3 à 70,25 u 70 ⅝ 6 à 70,5 b
Voriger Kurs —
— 161,5 à 160 †b 125,25 4 125,75 à 128.5 b 175 ⅛ à 176 4 175,75 à 176 %b 210,75 K 209 b
406 à 408 à 408 b
214 à 212,75b
— a 82,75 b
— à 84,75 b
— à 127%à 12
465 à 462 à. 463 b
1338b G à 133,25 k 133 G
60,75 b
213,5 à 214,75 à 214 b 128,25 à 128,5 B à 128 b
329.5 b
54,75 à 85,25 5 55,75 à 56 à 55,5 b 118,75 b
168 b
212 à 211,5 à 212 à 210,5 à 210,5 G
253 à 252,5 à 253 b
— à 218,5 4 218 G
— 8 141,25 b
— à 127 à 127,5 à 128.5 b 237 9 237,5 aà 236,25 b 88,5 b 89,23 à 89 b
130,75 à 130,5 à 132,5b
120 ⅞ à 120,75 à 120,25 b 128 b
206,75 b
272 à 273 a 270,5 b
— à 223.75 à 223,5 b 224 à 223,5 b
107 4 106 ⅛ à 106,75 b 1223,780
119,5 à 119,75 b Sü 25.75 à 225 b
125 ⅜ à 125,25 b
114,75 à 115,5 àk 114,25 b
130 a 129,5 à 130 b
129 à 1305
41 ⅛ à 41.5 b
172,75 à 1718b
— à 93,5 à 94,25 b
107)⅛ à 106 ¾ 8
243 à 244,25 b
96 à 96,5 b
411 à 403,22 b
273.5 a 275 b 164,75 à 165 b
130,5 à 131 à 130,23 à 131 240 241 à 240 n 240,75 b
8
98,à 97 b 496 n 498 b 496 b
211,75 à 213,5 21
200 b
32¼1 321,75 à 321 b 223 %b B 8 227 2 228 à 227,5 à 225b 284,25 à 286 à 285,25 285,5 b
378 à 379 a 378 à 3802378,58378, 73 9
499,5 a 501 4 497,5 b
156 a 155,5 à 155,75 b
255 ⅛ à 255,5 b
158 ⅞ b 156 b
428 8 436 a 433 à 435 b
97 à 98 à 97,78 a 97921bo. 278.75 à 277.75 b 8 288 a 259 a 257,5 8 258 b 70,25 à 70⅛ à 89 ¾ 8 898,76 b
(Zuruf rechts.) Sie haben schon ganz richtig geredet; Sie ver⸗ wechfeln nur die Zeit von heute mit der Zeit vor dem Kriege, wo tatsächlich das Preußische Abgeordnetenhaus beschloß, was die Reichsregierung zu tun hatte; und Sie glaubten, diese Zeit wäre jetzt noch da. Darin haben Sie sich geirrt.
Für die Art der Polemik, meine Herren, noch ein weiteres Beispiell Obwohl Herrn Grafen von Garnier bereits im Haupt⸗ ausschuß gesagt worden ist, für die Unterkunft der Behörden ist der Herr preußische Finanzminister allein zuständig, hat er die Frage des Oberpräsidiums Oppeln und die Frage der Wohnung des Oberpräsidenten von Breslau hier wieder bei meinem Etat zur Sprache gebracht, und dabei ist ihm — verzeihen Sie, und ich bitte auch den Herrn Präsidenten, es zu verzeihen, ich kann aber nicht anders, ich finde keinen anderen Ausdruck — folgende demagogische Wendung unterlaufen. Er hat gesagt: Der Oberpräsident Lüdemann kommt mit seinen Re⸗ präfentationsräumen nicht aus; dem Fürsten Hatzfeld haben sie genügt. Verehrter Herr Kollege Graf Garnier, um die Reprä⸗ sentationsräume hat es sich bei meinem Freund Lüdemann nie⸗ mals gehandelt, und wenn Sie das Blatt, das Sie zitiert haben, nämlich die Schlesische Zeitung, gelesen hätten, müßten Sie wissen, daß sie von ihm eine Berichtigung hat aufnehmen müssen, die eine Richtigstellung bringt, nämlich daß es sich bei Lüdemann gar nicht um die Repräsentationsräume handelt. Diese sind ihm nicht zu klein, sie sind ihm viel zu groß; es handelt sich für ihn lediglich darum, daß er eine Wohnung in diesem Oberpräsidium hat und daß er in schlechte, winklige Räume mit seiner Familie nicht einziehen will, wenn ihm nur insgesamt 5 Zimmer zur Ver⸗ fügung stehen. (Abg. Graf von Garnier⸗Turawa: Da hat doch aber sein Vorgänger auch drin gewohnt!) — Und hat sich dauernd darüber beschwert, hat vor dem Amtsantritt Lüdemanns bereits in langen Verhandlungen auseinandergesetzt, daß Aenderungen getroffen werden müßten, und mit dieser Annahme, daß sehr bald eine Regelung erfolgt, ist Lüdemann nach Breslau gekommen. Aber was wollen Sie? Das Entscheidende ist jedenfalls, daß Sie die Unwahrheit gesagt haben. (Lebhafte Rufe: Oh, ohl große Un⸗ ruhe und Zurufe bei der Deutschnationalen Volkspartei: Ein Minister!) Ich erkläre Ihnen noch einmal: Herr Lüdemann hat sich niemals über die zu kleinen Repräsentationsräume beschwert, sondern darüber, daß er keine Wohnung hat. Die Repräsen⸗ tationsräume sind ihm nicht zu klein, sondern sie sind ihm im Gegenteil viel zu groß. (Abg. Graf von Garnier⸗Turawa: Früher haben die Herren in ihren Wohnräumen repräsentiert!) — Wenn Sie früher bei Herrn von Hatzfeld gewesen wären, wären Sie in die Räume wahrscheinlich nicht hineingekommen, weil Sie un⸗ geeignet sind. (Abg. Graf von Garnier⸗Turawa: Ich bin oft genug drin gewesen!) — Dann sollten Sie es besser wissen, als wie Sie es hier sagen. (Erneuter Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei.) — Da hat er nicht gewohnt; er hat ganz wo anders gewohnt.
Aber Herr Graf Garnier hat dann noch eine Parallele ge⸗ glaubt ziehen zu sollen. Er hat von dem Schloß in Oppeln auf
demokratie aufzustellen, das den Bedürfnissen des deutschen Volkes und seiner jetzigen Lage entspricht, anerkannt worden. Daß in der Sozialdemokratie auch noch andere Meinungen als diejenigen, die sich im Wehrprogramm herauskristallisiert haben, vorhanden sind, ist nicht nen. Das ist auch gut so; denn nur durch gegen⸗ seitige sachliche Kritik kommt etwas heraus, was man nachher als richtig und zweckmäßig bezeichnen kann. Alle diese Dinge, alle diese Erörterungen, alle diese Argumente werden im März auf dem sozialdemokratischen Parteitag in Magdeburg Gegenstand der Erörterungen sein, und dort wird unter Ablehnung aller radikalen Anträge, seien sie von links, seien sie von rechts gestellt, ein Er⸗ gebnis herauskommen, auf das sich die Sozialdemokratische Partei und ihre Mitglieder für die Zukunft verpflichtet glauben, ein Ergebnis, das der Sozialdemokratischen Partei und dem deutschen Vaterlande nützt.
Damen und Herren, Herr Graf Garnier sprach dann sehr breit von der Auflösung der Gutsbezirke und sagte, das Gesetz über die Auflöfung der Gutsbezirke sei das schlechteste Gefetz, was je gemacht worden sei. (Zurufe rechts. — Zuruf bei der Sozialdemokratischen Partei: Für die Deutsch⸗ nationalen!) — Warum richten Sie diese Kritik gegen mich? Die Kritik müssen Sie an das Haus richten; denn ich mache ja keine Gesetze, ich mache höchstens Vorschläge; die Kritik richtet sich gegen die Mehrheit dieses hohen Hauses. Aber, meine Damen und Herren, es ist ja gar nicht so sehr das Gesetz, sondern vielmehr die Ausführung dieses Gesetzes, die Sie erbost! Gesetze über die Auflösung der Gutsbezirke bestehen schon längst; das Gesetz brauchten wir nicht. Aber die Verwaltung, die Sie bisher in Händen gehabt haben, hat den Willen des Gesetzgebers, die Guts⸗ bezirke aufzulösen, bis jetzt zu sabotieren vermocht. Wir mußten nun das neue Gesetz haben, das der Verwaltung, nämlich der Verwaltung, die die Bejaher des neuen Staates nunmehr er⸗ freulicherweise in Händen haben, die Möglichkeit gibt, mit dem feudalen, mittelakterlichen Gerümpel der Gutsbezirke in kurzer Zeit aufzuräumen. (Lebhafte Zustimmung links. — Widerspruch rechts und Zuruf: Und die staatlichen Gutsbezirke?) — Von den staatlichen Gutsbezirken sind im Verhältnis soviel aufgelöst worden wie von den privaten Gutsbezirken. (Zustimmung links. — Zuruf rechts: Das ist unwahr! Das können wir statistisch nach⸗ weisen.) — Wo haben Sie die Statistik her? (Erneute Zurufe bei der Deutschnationalen Volkspartei. — Glocke des Präsidenten.) — Meine Herren, mit Samthandschuhen fasse ich Sie nicht an; dazu kenne ich Sie zu gut! (Zurufe rechts.) — Ich habe nichts da⸗ gegen; ich erwarte von Ihnen nichts anderes. Das Hinter⸗ herraisonnieren zeigt mir nur, wie sehr die Auflösung der Guts⸗ bezirke Sie getroffen hat. Es ist auch falsch, daß, wie Sie be⸗ haupten, die Auswirkungen der Auflösung sich gegen die Kleinen richteten; im Gegenteil, von den Landgemeinden wie auch von
Meine
den kleinen Bauern und Bauernorganuisationen habe ich für die
Auflösung der Gutsbezirke Dankesschreiben bekommen. (Lebhafte
Zustimmung links. — Widerspruch rechts.)
nach Besoldungserhöhung 1400 und der Lehrerinnen 1200 ℳ. Verfallene Hütten als Schulhäuser, schlechte Hütten als Land 8 arbeiterwohnungen, so daß Wilhelm II. bei ernem Besuch seines Gutes Kadinen sich nicht enthalten konnte zu sagen: Die Schweine⸗ ställe auf meinem Gut sind besser als die Landarbeiterwohnungen (Hört, hört! links — Zuruf bei der Deutschnationalen Volks⸗ partei: Unerhört! — Abg. Graf von Garnier⸗Turawa: Kennen Sie den preußischen Osten?) — Das ist erst nach 1918 anders geworden; darauf komme ich noch. — Die Löhne der Eisenbahn⸗ arbeiter in Bromberg betrugen 2,10 ℳ; dafür wurde verlangt: Alter unter 30 Jahre, körperlich gesund, unbescholten, schuldenfrei, gesunde Familie usw. Der damalige Mimister, darüber zur Rede gestellt, erklärte, er müsse bei der Besoldung der Staatsarbeiter eine gewisse Rücksicht nehmen auf die Löhne der Landarbeiter. (Hört, hört! links.) Andererseits haben Stie bei dieser Kultur⸗ tätigkeit glänzende Geschäfte gemacht. Die Ansiedlungskomamfsion hat es durch Ankauf nicht so sehr polnischen als vielmehr deutschen Grund und Bodens vermocht, die Preise von 571 ℳ je Hektar auf 1419 ℳ in 11 Jahren in die Höhe zu treiben (hört, hört! links), von den 350 000 Hoktar sind 242 000 in einer bestimmten Zeit aus deutscher Hand gekommen, obwohl die Politik der Anfiedlungskommission antipolnisch gerichtet sein sollte. Im Jahre 1908 sind von den 14 093 Hektar nur 7572 aus polnischer Hand gekommen. Also eine Bereicherung des Großgrundbesitzes war diese Politik, und daß Sie sie zurücksehnen, wundert mich nicht. Aber, meine Damen und Herren. der erste, der für die Grenzlande und den Osten wirklich etwas getan hat, ist der neue Staat gewesen. (Lebhafte Zustimmung links — Große Heiterkeit bei der Deutschnationalen Volkspartei — Zuruf rechts: Herr von Gerlach! — Abg. Beuermann: Und Freedrich der Große? — Glocke des Präsidenten.) — Mir scheint doch, daß Sie schon jetzt Fastnacht treiben. (Sehr wahr! und Heiterkeit links.) — Die Grenzfürsorge des alten Staates begann im Jahre 1800 mit einem Ministerialgubachten des Inhalts, daß von einem außergewöhnlichen Notstand in Schlesien — Ihrer Pro⸗ vinz, Herr Graf von Garnier — keine Rede sein könne, weil dort immer Not geherrscht habe. (Lebhaftes Hört, hört links.) Und diese Grenzfürsorge, die mit diesem Ministerialgutachten be⸗ gonnen hat, wurde im Jahre 1912 durch eine Denkschvift des Landrats Freiherrn von Zedlitz im Kreise Waldenburg ab⸗ geschlossen. Der Landrat führte aus: Zusammenfassend wird man die Ursachen der Not auf den
Mangel guter Arbeiterwohnungen zurückführen können (hört, hört! links)
und Abhilfe auch für die Zukunft vo
erwarten können. (Hört, hört! links.)
atimitiative kaum
Deshalb läßt sich auch mit polizeilichen und gesetzlichen Maßz
nahmen nicht viel erreichen. Es sind eben keine Wohnungen da, in die die Leute ziehen können, und gebaut wird nicht mehr, weil sie billig nicht herzustelten sind. Durchgveifendes ist eben
micht zu erzielen. 8 8