1929 / 57 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Mar 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Anzeigenbeilage

103569 An Montag, den 25 März d. J., nachm. 5 Uhr, findet in unseren Geschäftsräumen. Cannstatt, Kleemannstr 20, eine außerordentliche General⸗ versammlung statt, wozu wir die Aktionäre hiermit laden.

Tagesordnung:

Neuwahl eines 2. Vorstands 8 i.

BICo-

Automobilgesellschaft A.⸗G., Stuttgart⸗Cannstatt, Kleemannstr. 20. ev˙˙˙˙˙—.—] [103949].

Prospekt über nom

Actien⸗Zuckerfabrik Bennigsen, Bennigsen a.

200 Stück zu je RM 1 000,— Nr. 1— 200 3700 Stück zu je RN 100,— Nr. 201 3900 ““

Die Actien⸗Zuckerfabrik Bennigsen, Bennigsen a. Deister, ist am 18. Okto⸗ ber 1873 errichtet worden. Der Sitz befindet sich in Bennigsen a. Deister. Der Gesellschaftsvertrag besteht in seiner gegenwärtigen Fassung seit der Generalversamm⸗ lung vom 12. Dezember 1928.

Der Zwech der Gesellschaft ist Betrieb einer Rüben⸗Zucker⸗Fabrik, der Absatz und die Verwendung der gewonnenen Erzeugnisse derselben sowie der Ankauf von Rohzucker zum Zwecke der Veredelung; ferner der Erwerb, die Pachtung und Bewirt⸗ schaftung von Grundstücken, welche zum Betriebe der Zuckerfabrik dienen. Zu diesem Zwecke ist auch die Beteiligung an fremden Unternehmungen gestattet. Die Dauer des Unternehmens ist unbegrenzt.

Das Grund kapital, welches ursprünglich 208 000 Taler betrug, ist in den Jahren 1874, 1920, 1921 und 1923 verschiedentlich erhöht worden und bestand nach der handelsgerichtlichen Eintragung vom 6. 10. 1923 aus PM 25 500 000,— Stamm⸗ aktien und PM 3 000 000,— Vorzugsaktien mit sechsfachem Stimmrecht. Im Mai 1925 erfolgte die Goldumstellung gemäß den Bestimmungen der Goldbilanzverordnung für die Stammaktien im Verhältnis von 30:1 auf RM 850 000,— und für die Vorzugs⸗ aktien unter Berücksichtigung des Goldeinzahlungswertes im Verhältnis von 150:1 auf RM 20 000,—. Das Grundkapital betrug danach also insgesamt RM 870 000,—. Es war eingeteilt in 1140 auf den Inhaber lautende Stammaktien zu je RM 20,— Nr. 1 1140, und 16 544 auf den Inhaber lautende Stammaktien zu je RM 50,— Nr. 2278 2620 und Nr. 2623 18 823, sowie 2000 auf den Inhaber lautende Vor⸗ zugsaktien zu je RM 10,— Nr. 1—2000.

Soweit die PM 300,— Aktien nicht in einem umtauschbaren Verhältnis ein⸗ gereicht wurden, wurden hierfür Inhaber⸗Anteilscheine über je RM 10,— ausgegeben, die gemäß § 17 Absatz 5 der Zweiten Durchführungsverordnung zur Verordnung über Goldbilanzen vom 28. 3. 1924 in der Fassung des Artikel I Ziffer 3 der Fünften Durchführungsverordnung vom 23. 10. 1924 im Juni 1927 in Aktien wieder umgetauscht sind.

Die ordentliche Generalversammlung vom 16. Dezember 1926 hat zwecks Beseitigung des Verlustes und des Vortrages „Feldbestellung“ für 1925/26 sowie zur Vornahme entsprechender Abschreibungen auf die Anlagen beschlossen, das Stamm⸗ aktienkapital von RM 850 000,— auf RM 566 600,— und das Vorzugsaktienkapital von RM 20000,— auf NM 5000,— herabzusetzen und das herabgesetzte Stammaktien⸗ kapital alsdann um RM 3400,— auf RNM 570 000,— zu erhöhen. Der Beschluß ist am 31. Januar 1927 in das Handelsregister des Amtsgerichts in Springe eingetragen worden.

Gemäß § 289 H.⸗G.⸗B. sind die Gläubiger dreimal in den Gesellschaftsblättern, zuletzt am 16. März 1927, zur Anmeldung ihrer Ansprüche aufgefordert.

Die erfolgte Herabsetzung wurde am 31. August 1927 in das Handelsregister des Amtsgerichts in Springe eingetragen.

Die RM 5000,— voll eingezahlten Vorzugsaktien sind zum Kurse von 100 % von einem Konsortium, bestehend aus Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Hannover, Hannover, Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, und Süddeutsche Disconto⸗ Gesellschaft A.⸗G., Mannheim, übernommen worden.

Die Vorzugsaktien haben vor den übrigen Aktien ein Vorrecht auf einen Ge⸗ winnanteil von 6 % vom 1. Juli 1923 ab auf die geleisteten Einzahlungen mit Nach⸗ zahlungspflicht; reicht der verteilbare Reingewinn eines Jahres zur Zahlung des Vor⸗ zugsgewinnanteils von 6 % nicht aus, so ist jedesmal der fehlende Betrag aus dem Reingewinn der nächstfolgenden Jahre vorweg zu entnehmen. Die etwaigen jeweiligen Gewinnanteilrückstände werden auf den Gewinnanteilschein des zuletzt abgelaufenen Geschäftsjahres ausgezahlt, soweit der Reingewinn des betreffenden Geschäftsjahres hierzu ausreicht. Abgesehen von dem Vorrechte auf 6 % Gewinnanteil mit Nach⸗ zahlungspflicht haben die Vorzugsaktien keinen Anteil am Reingewinn. Bei einer etwaigen Liquidation der Gesellschaft erhalten die Inhaber der Vorzugsaktien aus dem Liquidationserlös, bevor eine Ausschüttung an die Stammaktionäre erfolgt, einen Anteil bis zur Höhe von 115 % des Nennwertes ihrer Aktien zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile abzüglich rückständiger Einzahlungen, während der darüber hinaus sich ergebende Liquidationserlös den Stammaktionären allein zufällt. .

Die Gesellschaft hat das Recht, die Vorzugsaktien vom 1. Juli 1932 ab jederzeit ganz oder teilweise nach mindestens dreimonatiger Kündigung mit 115 % ihres Nenn⸗ betrages abzüglich nicht geleisteter Einzahlungen zuzüglich etwa rückständiger Vorzugs⸗ gewinnanteile, sowie statt des Gewinnanteiles des laufenden Geschäftsjahres, zuzüglich 6 % laufender Stückzinsen zurückzuzahlen. 1

Erfolgt die Einziehung aus dem verfügbaren Gewinn, so sollen in einem Ge⸗ schäftsjahre nicht weniger als 1 % und nicht mehr als 10 % der Vorzugsaktien getilgt werden. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien bedarf es gesonderter Beschlüsse der Generalversammlungen der Stammaktionäre und der Vorzugsaktionäre. Es genügt die einfache Mehrheit des bei der Abstimmung vertretenen Grundkapitals, sofern nicht die Einziehung nach den für die Herabsetzung des Grundkapitals maßgebenden Vorschriften stattfindet. Die Nummern der zufolge Kündigung zu tilgenden Vorzugs⸗ aktien werden durch das Los zu notariellem Protokoll bestimmt und einmal in den Gesellschaftsblättern zur Aufkündigung veröffentlicht. Die Auszahlung findet nach Ablauf von drei Monaten gegen Rückgabe der ausgelosten Vorzugsaktien nebst laufenden Gewinnanteilscheinen und Erneuerungsscheinen statt, unbeschadet des Rechts auf Er⸗ hebung der für frühere Jahre etwa noch nachzuzahlenden Gewinnanteile.

Die zwecks Abrundung der Grundkapitalsziffer erfolgte Herausgabe der RM 3400,— Stammaktien, die an dem Gewinn vom 1. Juli 1926 ab teilnahmen, erfolgte zum Mindestkurse von 100 %. Sie wurden von einem Konsortium, bestehend aus Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Hannover, Hannover, Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, und Süddeutsche Disconto⸗Gesellschaft A.⸗G., Mannheim, übernommen. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre war ausgeschlossen.

Das Grundkapital unserer Gesellschaft bestand nach der erfolgten Herabsetzung und nach der erfolgten Erhöhung um RM 3400,— aus RM 570 000,— Stammaktien und aus RM 5000,— Vorzugsaktien und war eingeteilt in

760 Stammaktien zu RMN 20,— Nr. 1 760 11 028 zu RMN 50,— Nr. 2 278 13 305 34 f zu RM 100,— Nr. 13 306 13 339. 250 Vorzugsaktien zu RMN 20,— Nr. 1 250. Grund der 7. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Gold⸗

RM 570 000,— vollgezahlte Stammaktien der

Deister

Auf

bilanzen vom 7. 7. 1927 sind die Stammaktien über RM 50,— und RM 100,— in

Aktienurkunden über RM 100,— bzw. RM 1000,— im April 1928 umgetauscht. Nach erfolgtem Umtausch ist das Grundkapital unserer Gesellschaft in Höhe von RM 570 000 Stammaktien und RM 5000,— Vorzugsaktien eingeteilt iinmn— 200 Stammaktien zu je RM 1000,— Nr. 1— 200, 3 700 9 zu je RN 100,— Nr. 201 3900, 250 Vorzugsaktien zu je RN 20,— Nr. 1— 250.

Die Stammaktien lauten sämtlich auf den Inhaber und sind, abgesehen vom Betrage und dem Stimmrecht, untereinander gleichberechtigt. b 1.“ Der Besitz von jeder Aktie zu RMN 1000,— gewährt 100 Stimmen,

zu KRM 100,— ö“

unndd von jeder Vorzugsaktie zu RN 20,— , 4 1“

Es stehen also den 57 000 Stimmen der RM 570 000,— Stammaktien in allen Fällen 1000 Stimmen der RM 5000,— Vorzugsaktien gegenüber. b

Die Stammaktien sind mit den faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und der Direction versehen und von einem Kontrollbeamten hand⸗ schriftlich gezeichnet. Es sind den Aktien über RM 1000,— und den Aktien über RM 100,— zehn Gewinnanteilscheine Nr. 1— 10 plus Erneuerungsschein beigegeben.

Die Auszahlung der Gewinnanteilscheine, die Aushändigung neuer Gewinnanteilscheinbogen, der etwaige Bezug neuer Aktien und die Hinterlegung von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversammlungen, sowie alle sonstigen die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen, welche in der Generalversammlung be⸗ schlossen worden sind, erfolgen kostenfrei bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Hannover, Hannover, bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, bei der Süddeutschen Disconto⸗Gesellschaft A.⸗G., Mannheim, und bei der Kasse der Gesellschaft in Bennigsen. 1

Den Vorstand bilden die Herren A. Hofmann und H. Quensell, beide in Bennigsen. 8 .

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 3 und höchstens 12 Mitgliedern. Ihm gehören zurzeit folgende Herren an:

Bekanntmachung. Hannover, Vorsitzender,

Müller, Hannover, Rittergutspächter Fr. Lippoldes, Bockerode, Fabrikbesitzer Rudolf

Julius Gumpel i. Fa. Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, Bankier Erich Meyer,

Reingewinn beschließt der Aufsichtsrat selbst.

mindestens zwei Wochen zu erfolgen.

JJahnstraße 3, Bestand 1927

zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 57 vom 8. März 1929. S. 4.

Bankdirektor F. Mackowsky, Direktor der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale Hannover, stellvertretender Vorsitzender, Oberamtmann

Haas, Magdeburg, Oberstleutnant von Bennigsen, Rittergut Waitze, Kommerzienrat

Fa. Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, Rittergutspächter Eduard Niemann, Völksen, Bankdirektor Dr. Hesse, Direktor der Süddeutschen Disconto⸗Gesellschaft A.⸗G., Mannheim, Jacob Bühler, Waghäusel, Direktor der Süddeutschen Zucker A.⸗G., Mannheim, Direktor Fr. Buhmann, Dipl.⸗Kaufmann, Hannover.

Der Aufsichtsrat bezieht neben Ersatz der Auslagen und einem Anteil am Rein⸗ gewinn für seine Mühewaltung eine feste jährliche Entschädigung von insgesamt RM 6000,—, die über Handlungsunkostenkonto verbucht wird.

Ueber die Verteilung sowohl der festen Entschädigung als auch des Anteils am

Die Gencralversammlungen finden in Hannover oder Bennigsen statt. Die Berufung einer Generalversammlung hat laut § 14 der Statuten mittels einer einmaligen den Zweck derselben angebenden Bekanntmachung mit einer Frist von

Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Juli bis zum 30. Juni des nächsten Jahres.

Der Reingewinn wird wie folgt verteilt:

1. zum gesetzlichen Reservefonds 5 %, solange dieser den zehnten Teil des Grundkapitals nicht erreicht hat;

2. ein etwa auf Antrag des Vorstands und Aufsichtsrats von der General⸗ versammlung zu bestimmender Teil des Reingewinns zur Bildung oder Ergänzung solcher Rücklagen, welche nicht ausdrücklich in der Satzung vor⸗ gesehen sind; 1

3. die der Direktion vertragsmäßig zugesicherte Tantieme;

4. von dem verteilbaren Reingewinn wird zunächst der Gewinnanteil auf die Vorzugsaktien nachgezahlt, soweit auf diese in den früheren Jahren weniger als 6 % für das Jahr verteilt wurden; alsdann erhalten die Vorzugsaktien

60% Gewinnanteil für das abgelaufene Geschäftsjahr;

5. an die Stammaktionäre 4 %;

6. an den Aufsichtsrat 10 %, berechnet in Gemäßheit der gesetzlichen Be⸗ stimmungen;

7. der Rest wird auf die Stammaktien nach dem Verhältnis des Nominalbe⸗ trages verteilt, sofern nicht die Generalversammlung eine andere Ver⸗ wendung beschließt. .

Sämtliche Bekanntmachungen werden im Deutschen Reichsanzeiger und in

einer hannoverschen Tageszeitung veröffentlicht.

Ddie Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 30. Junni 1928 lautet wie folgt: Bestände. Verpflichtungen.

RMN [.

RMNM [₰

547 252 Aktienkapitalkonto.. . 421 Vorzugsaktienkapitalkonto 51 504 Reservefondskonto. .. Vorräte aller Art. 299 593 Konto für Erneuerungsfds. 30 000— Sch net .... 135 356/74 Aktiendividendenkonto.. 3 651 30 Avalkonto RM 10 000,— Glanbiger6 305 120/82 Avalkonto RM 10 000,— Gewinn u. Verlustkonto Ueberschuß*) I“ 1 034 127 *) Wir beantragen nachstehende Verwendung: 6 % Gewinnanteil auf RM 5000,— Vorzugsaktien. 5% Dividende auf RM 570 000,— Stammaktien.. Vertragsmäßige Tantieme an Direktion u. Aufsichtsrat Vortrag auf neue Rechnuununuunng

Anlage⸗ u. Einrichtungskto.

8. 570 000 Kassenbstand . 8

5 000 85 000

35 355 17 1 034 127/29

909,— 28 500,— 1 671,89 4 883,28 35 355,17 (Gewinn⸗ und Berlustrechnung am 30. Juni 1928. Ausgaben. Einnahme.

Per Gewinn der beiden gesellschaft⸗ lichen Betribe ..

RM [3) 42 660/89 35 355/17

Abschreibungen...

Sa0011u1“

78 016 0

290

An Per 6

RM [! 8 86 Der Vorstand.

[101699]. „Vorwärts“ Dresdner Baugesell⸗ schaft Aktiengesellschaft.

Die Herren Julius Eggert und Max Hertwig, beide in Dresden, sind aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Herr Max Hertwig, Dresden, ist in den Aufsichtsrat wieder eingetreten, desgleichen Herr Emil Ebert, Dresden. Infolge Ablebens des bis⸗ herigen wurde Herr Emil Ebert zum 1. Vor⸗

sitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Der Vorstand. Emil Hein. —————õ— [103633].

Vermögensrechnung am 31. Dezember 1928.

RM

2 643 905 554 162/1 470 000

Vermögen. Anlagewertes Vorräte, Schuldner .. Beteiligungen Nichteingezahltes Aktien Faital 30 000 Wertpapiere,

legungen 10 600 ö 61

3 708 728

Hinter⸗

Schulden. Aktienkapital .. . Gesetzliche Rücklage Slaubigeen— Reingewinn..

1 600 000 1 551 2 051 362

55 815 3 708 728

Erfolgsrechnung am 31. Dezember 1928. RM [₰ 194 060 13 217 712 17 55 815/ 38

467 58768

Lasten. Abgabe an die Stadt Erfurt Abschreibungen.. Reingewinn..

G Ertrag. Noherteaa 467 587 68 Unser Aufsichtsrat setzt sich aus folgenden Herren zusammen: Oberbürgermeister Dr. Mann, Erfurt, Landesbaurat Dr.⸗Ing. Allstädt, Merseburg, Stadtoberbaurat Boegl, Erfurt, Oberpostinspektor und Stadtverordneter Kammerzell, Erfurt, Klempnermeister Stadtverordneter Krause, Erfurt, Stadtrat Kretzschmar, Erfurt, Stadtverordneter Lehrer a. D. Lorentz, Erfurt, Ministerialdirektor Professor Dr. Rauch, Weimar, Stadtverordneter Kauf⸗ mann Reeh, Erfurt, Direktor Weber, Leipzig, Stadtverordneter Arbeiter Weide⸗ müller, Erfurt, Direktor Westphal, Leipzig, Arbeiter Löbe, Erfurt, Gasmeister Finance, Erfurt, letztere zwei vom Betriebsrat entsandt. Erfurt, im Februar 1929. Groß⸗Kraftwerk Erfurt Aktien gesellschaft.

78 016[06 Nachstehend aufgeführte Bilanzkonten der Actien⸗Zuckerfabrik Bennigsen

78 016ʃ06

stellen sich per 31. Dezember 1928 wie folgt:

Aktiva. RMN ₰9 Anlage⸗ und Einrichtungskto. 547 252,— Kassenbestad.. 11 236,28 Vorräte aller Art, 1 195 065,— Schuldneeoer 46 451,74

Passiva. RMN ₰. Aktienkapitalkontao 570 000,— Vorzugsaktienkapitalkonto. 5 000,— Reservefondskonto 85 000,— Konto für Erneuerungsfds. 30 000,— Aktiendividendenkonto .5 380— Gläubiger 7799 242,88

Im Berichtsjahr 1927/28 wurden verarbeitet 410 550 Ztr. Rüben gegen 395 000 Ztr. im. Vorjahre. Hieraus wurden hergestellt 54 632 Ztr. Verbrauchszucker.

Die Fabrik gehört dem Verein der deutschen Zuckerindustrie an. Hierdurch ist jedoch eine Bindung bezüglich der Gewinnverteilung nicht bedingt. Die früher bestehende Interessengemeinschaft mit der Aktien⸗Zuckerfabrik Neuwerk, Gehrden, ist am 15. Februar 1926 gelöst.

In den Geschäftsjahren 1922/23, 1923/24, 1924/25 und 1925/26 wurde keine Dividende verteilt. Für die Geschäftsjahre 1926/27 und 1927/28 wurde eine Divi⸗ dende von je 5 % ausgeschüttet. Für das laufende Geschäftsjahr hofft die Gesellschaft wieder auf ein befriedigendes Gesamtergebnis.

Bennigsen a. Deister, im Februar 1929.

Actien⸗Zuckerfabrik Bennigsen.

Auf Grund vorstehenden Prospektes sind 1 RM 570 000,— Stammaktien der Actien⸗Zuckerfabrit Bennigsen, Bennigsen a. Deister zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Hannover zugelassen worden. Hannover, im Februar 1929. 88 Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Hannover. Ephraim Meyer &X Sohn.

[101698].

„Vorwärts“ Dresdner Baugesellschaft Aktiengesellschaft. Aktiva. Bilanz am 31. Dezember 1928. Passiva.

[RM RMN 9,

30 000

3 000

rtientapitaltonto ““ Reservefondskonto Ueberschußreservekonto: Be⸗ stand 1927 25 179,54 Abgang 1928 16 0(44,97 Aufwertungskonto. . Darlehnskonto: Kaden & voII“ Hypothekenkonto: Wettiner⸗ platz 10 . 112 489,74 Jahnstraße 3 32 473,88

Bischofs⸗ weg 9/11 93 000,—

Hauskonto: Wettinerplatz 10 Bestand 1927 476 613,33 1,5 % Abschr. 7 149,20

469 464 13

9 134 % 192 897

120 6ss

95 053,49

1,5 % Abschr. 1 425,80 Bischofsweg 9/11, Bestand 1927 206 519,59 1,5 % Abschr. 3 097,80 203 421 Könneritzstraße 29, Bestand V 1927 . 119 221,84 1,5 % Abschr. 1 788,30 117 433 54 Gewinn⸗ und Verlustkonto: Verlust 191.

93 627 [69

237 963

15 736 90

899 68405 899 684,0, Gewinn⸗ und Verlustkonto. Haben. 1“ RMN s LNN 6 546 50 Mietenkonto.. . 99 903 4 028 58] Gewinn⸗ u. Verlustko. Instandhaltungskonto . 4 559 Verlust 1928.. Instandsetzungskonto 25 79603 Steuernkonttmo.. 44 140771 Zinsenkontitio . 6 17 108/10 Hauskonto: 1,5 % Abschreibungen ¹ 13 461/10 1 86 115 640/[02 115 640ʃ 02 Dresden, den 1. Februar 1929. Der Vorstand. Emil Hein. Wir haben den Bericht geprüft und sind mit dessen Inhalt und Vorschlägen

Soll.

Betriebsunkostenkonto Geschäftsunkostenkonto. 15 736]%

wrrrenen eeerar- esereeeaereeerEeeeeve- veen;

[103632]. Bilanz per 31. Dezember 1928.

Aktiva. RM Grundstück... 50 000 Gebäude..

Abschreibung Betriebsanlage.... Maschinen. 27 120,66 Zugang 6 257,61 3 378,27

19,—

33 308,27 Abschreibung 23 365,27 Werkzeng .. Mobilien .... Anschlußgleis.. Kasse, Bank, Postscheck:

Kasss . . . 4 247,61

Bank . 48 071,

Postscheck 566,42 Kontokorrentschuldner.. Material 06 666665

271 633

Abgang .

52 885/03 215 014/06 87 798/12

687 342,21

Passiva. Aktienkapituaklal . Reservefonds. 50 000 Spezialreservefonds.. 10 000 Unerhobene Dividende 153 Kontokorrentgläubiger. . 41 217 9 Gewinn:

Vortrag 1927 7 343,27 Gewinn 1928 78 628,—

500 000

85 971]2 687 342 Gewinn⸗ und Verlustkonto

per 31. Dezember 1928.

Soll. Abschreibungen. Generalunkosten . Gewin.

RM 9, 31 119/[27 231 99673 85 971, 27

349 087 27

Haben. Gewinnvortrag. . Betriebsgewinn

7 343 27 341 744—

349 087 27

Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung habe ich geprüft und in Uebereinstimmung mit den ordnungs⸗ gemäß geführten Büchern gefunden.

Augsburg, den 8. Februar 1929.

Julius Blumenfeld.

Der Coupon für das Geschäftsjahr 1927/28 wird mit RM 10,80 (RM 12,— abzügl. 10 % Kapitalertragsteuer) ab 5. März 1929 bei der Bayerischen Hypo⸗

Nürnberg und München eingelöst.

Angsburg, den 4. März 1929.

Wolfram Lampen Aktien⸗ Gesellschaft.

Bankdirektor A. Kues, Direktor der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Filiale

einverstanden. Der Aufsichtsrat. Max Hertwig.

Der Vorstand. Geyer. Dr. Sichling.⸗

theken⸗ und Wechsel⸗Bank, Augsburg,

Reichs⸗

und Staatsanzeiger Nr. 57 vom 8. März 1929.

S. 3.

[103756] Das Amtsgericht Tegernsee erläßt Aufgebot: ö Urkunde, deren Verlust glaubhaft ge⸗ macht ist, wird zum Zwecke der Kraft⸗ loserklärung aufgeboten: trimawechsel Nr. 3581 über 690,20 RM, ausgestellt München, 7. 1. 1929 von Schuhfabrik Regensteiner & Co. in München, fällig am 30. 3. 1929, akzeptiert von August Angl, zahlbar bei der Beztrtsspartasse Tegernsee, giriert auf Gebrüder Hesse berger in München auf Antrag de Firma Regensteiner & Co. in München. Die Inhaber dieser Urkunde werden aufgefordert, spätestens in dem auf 9. Oktober 1929 anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte beim unter⸗ femligten Gericht anzumelden, widrigen⸗ alls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Tegernsee, den 3. März 1929.

Amtsgericht.

5 8

[103761] Aufgebot.

Der Stuhlmacher Bernard Witte⸗ buer zu Epe, Dorf Nr. 103, hat das Aufgebot folgender noch nicht zum Grundbuch übernommenen Grundstücke der Gemeinde Epe, Kspl., zwecks An⸗ legung eines Grundbuchblattes be⸗ antragt: a) Flur 14 Nr. 878, Feld Acker, 19,50 a groß, b) Flur 16 Nr. 733/312, Dinkelkamp, Weide, 2,37 a groß, c) Flur 17 Nr. 501/74, Schäferplatz, Weide, 7,21 a groß. Alle Personen, die das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1929, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 8, an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen werden.

Gronau, Westf., den 21. 1929. Das Amtsgericht.

8

Januar

[103762] Aufgebot. Der Werkmeister Bernhard Anton Gerwens in Epe⸗Dorf, Westf., vertreten durch den Rechtsanwalt Heisterborg in Gronau, Westf., hat das Aufgebot des noch nicht im Grundbuch eingetragenen Grundstücks Flur 14 Nr. 371 der Ge⸗ markung Epe⸗Kirchspiel, Garten, Westerkamp, 3,47 a groß, zwecks An⸗ legung eines Grundbuchblattes be⸗ antragt. Alle Personen, die das Eigentumsrecht an dem genannten Grundstück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1929, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer 8, an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre An⸗ sprüche anzumelden, widrigenfalls sie

damit ausgeschlossen werden. Gronau, Westf., 21. Januar Das Amtsgericht.

1929.

2108760] 1

Der Kaufmann Adolf Hammerschlag

aus Lauenau hat das Aufgebot des ihm gestohlenen Hypothekenbriefes über die in dem Grundbuch von Schmarrie

Band 11 Blatt 41 Abt. III unter Nr. 3 für ihn eingetragenen Darlehensforde⸗ rung von 300 Mark beantragt. Der

Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1929, vormittags . Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Anmtsgericht Münder, den 21. Februar 1929.

[103759) Aufgebot.

„Im U.⸗Pf.⸗B. von Renfrizhausen

Band X Blatt 164 ist aus dem Jahr 1894 ein Pfandrecht zugunsten der Jakob Wegenast Bauers Witwe von Renfrizhausen auf dem Grundstück P. Nr. 1 Heft 449 Abt. I Nr. 3, 6 a 70 am Gemüsegarten außen im Dorf, hinter dem Haus für 265,80 ein⸗ getragen. Die Schreinerseheleute Eugen und Anna Bäßler von Renfriz⸗ hausen haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des unbekannten Gläubigers und zur Kraftloserklärung der über die Belastung erteilten Pfand⸗ urkunde beantragt. Es ergeht daher an den Gläubiger die Aufforderung, spätestens in dem auf Montag, den 24. Juni 1929, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls er mit denselben ausgeschlossen werden wird und die Kraftloserklärung der Uckunde erfolgt.

Ametsgericht Sulz a. N., den 4. März 1929. 8 [103763]

Zu Lasten der Grundstücke Lgb.⸗Nr. 7. u. 162 Band 3 Heft 28 Lgb.⸗Nr. 7/4 Band 5 Heft 18 Lgb.⸗Nr. 7/2 und 7/3 Band 1 Heft 10 der Gemarkung Fischer⸗ bach sind zugunsten a) des Hermann Schmider aus Schapbach, b) des Gustav Schmider aus Schapbach Gleichstellungs⸗ geldhypotheken im Betrag von 130,90 M und 130,91 M eingetragen. Die der⸗ zeitigen Eigentümer der Grundstücke a) Adolf Dieterle Eheleute hinsichtlich Lob⸗Nr. 7 u. 162 Band 3 Heft 28 (Gesamtgut der allgemeinen Güter⸗ gemeinschaft), b) Emil Gebele hinsicht⸗ lich Lgb.⸗Nr. 7/4 Band 5 Heft 18, c) Elias Waidele hinsichtlich Lab.⸗ Nr. 7/2 u. 7/3 Band 1 Heft 10 haben das Aufgebot zum Zweck der in ihrer

“] ““

Gesamtheit unbekannten Rechtsnach⸗ folger der eingangs erwähnten Her⸗ mann und Gustav Schmider aus Schapbach beantragt. Die unbekannten Rechtsnachfolger der Hypotheken⸗ gläubiger in ihrer Gesamtheit werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 3. Mai 1929, vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Wolfach anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. 6 Wolfach, den 27. Februar 1929 Amtsgericht.

[103765] Aufgebot.

Der Georg Wilhelm Weber in Berlin S. 14, Dresbener Straße 114, hat beantragt, die verschollene Elsie Christine Weber, geb. Hoffmeister, geboren am 11. Januar 1886 in Callao (Peru), zuletzt wohnhaft in New York (Vereinigte Staaten von Nordamerika), fur tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 23. September 1929, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Hess. Amtsgericht Tarmstadt I, Zimmer 226, anberaumten nnf febots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Darmstadt, den 23. Februar 1929. Hessisches Amtsgericht I.

[103766] Aufgebot.

Der Fritz Wettstein in Erfurt, Blücher⸗ serah 14, hat beantragt, den ver⸗ chollenen. 2. Bestmann des Fisch⸗ dampfers „Auguste“ der Hochseefischerei Nordstern A. G. in Geestemünde, Hein⸗ rich Schlegelmilch, zuletzt wohnhaft in Erfurt, geboren daselbst „am 24. März 1888, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Ok⸗ tober 1929, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 78, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Erfurt, den 3. März 1929. Amtsgericht. Abt. 9.

Aufgebot. 8 Kaufmann Oskar Vogt in Liegnitz hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Bäcker Hermann Müller, geboren am 30. Januar 1852 in Namslau, zuletzt wohnhaft in Liegnitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1929, 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 120, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu erstatten. Liegnitz, den 18. Februar 1929. Das Amtsgericht.

[103764] Der

[103769]

Durch Ausschlußurteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 6. Februar 1929 ist der Grundschuldbrief über die fün den Arbeiter, früheren Seefahrer Jo⸗ hann Möller von Saal im Grundbuch von Saal Band I Blatt Nr. 10 in Ab⸗ teilung III Nr. 5 eingetragene Grund⸗ schuld von 600 für kraftlos erklärt.

Barth, den 13. Februar 19229.

Das Amtsgericht. [103770]

In der Aufgebotssache der Häusler⸗ witwe Franziska Dzierson geborenen Mytzka in Nieder Kunzendorf, Kreis Kreuzburg, Oberschlesien, hat das Amts⸗ gericht in Kreuzburg (Oberschl.) für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief vom 16. März 1842 über die auf dem

Nieder Kunzendorf in Abteilung III Nr. 3 für die katholische Pfarrkirche in Kunzendorf eingetragene, zu 5 % ver⸗ zinsliche Darlehnsforderung von 26 Tlr. 23 Sgr. wird für kraftlos erklärt. [103771]

In der Aufgebotssache des Bauern Peter Cieplik in Kuhnau, Kreis Kreuz⸗ burg (Oberschl.), hat das Amtsgericht in Kreuzburg, Oberschlesien, für Recht er⸗ kannt: Der Hypothekenbrief vom 3. Sep⸗ tember 1867 über die auf dem Grund⸗ buchblatt des Grundstücks Nr. 48 Kuhnau in Abteilung III Nr. 7 für die verehelichte Landwirt Cäcilie Cieplik geborene Brzoska in Kuͤhnau ein⸗ getragene, zu 4 % verzinsliche Darlehns⸗ forderung von 175 Tlr. wird für kraft⸗ los erklärt.

Amtsgericht Kreuzburg (Oberschl.), den 25. Februar 1929. 3 F 18/29/11.

[103772]

Durch Ausschlußurteil vom 27. Fe⸗ bruar 1929 ist der Grundschuldbrief über die im Grundbuch von Sedlinen Blatt 80 in Abteilung III unter Nr. 3

““ 8

sich

Grundbuchblatt des Grundstücks Nr. 102

für die Deutsche Bauernbank für West⸗

preußen in Danzig eingetragene Grund⸗

schuld von 35 200 Papiermark für kraft⸗

los erklärt.

Marienwerder, Wpr., 1. März 1929. Das Amitsgericht.

[103768] Aufgebot.

Durch Ausschlußuͤrteil vom 1. März 1929 ist der verlorengegangene Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuch von Lohmar Blatt 320 in Abt. III unter Nr. 2 eingetragene Hypothek von 1400 PM zugunsten des Scheiderhöher Spar⸗ und Darlehnskassen⸗Vereins e. G. m. u. H. in Scheiderhöhe für kraftlos erklärt.

Preuß. Amtsgericht Siegburg.

11087750 Besc

Beschluß!

Dem Kaufmann Emanuel Sauer in Kassel, ist von dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 13. März 1911 ein Erbschein erteilt worden, in dem be⸗ scheinigt ist, daß er Alleinerbe seiner am 29. November 1910 verstorbenen Ehefrau Henriette geb. Nußbaum 6 mit der Maßgabe, daß für den Fall seiner Wiederverheiratung eine Nacherbfolge angeordnet ist. Dieser Erbschein ist hin⸗ sichtlich der v scherh R des Emanuel Sauer unrichtig geworden und wird daher für kraftlos erklärt.

Kassel, den 27. Februar 1929.

Amtsgericht. Abt. 7. Finscher, Amtsgerichtsrat.

[103773]

Durch Ausschlußurteil vom 1. März 1929 ist der verschollene Bergmann Friedrich Karl Eilenfeld, geboren am 10. September 1881 zu Peterswalde, letzter inländischer Wohnsitz Buer⸗Erle, für tot erklärt.

Gelsenkirchen⸗Buer, 1. März 1929.

Das Amtsgericht Buer. Dr. Rohs. [103774) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des Amts⸗ gerichts Lichtenfels vom 22. Februar 1929 ist der am 20. Februar 1856 zu Isling geborene und am 24. März 1877 nach Amerika ausgewanderte Nikolaus Fischer für tot erklärt und als Todes⸗ tag der 1. Januar 1888 festgestellt worden.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

4. Heffentliche Zusftellungen.

[103801] Oeffentliche Zustellung.

An den Pfarrer Otto Salinger, bis⸗ her in Gr. Karzenburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts. Hiermit stellen wir Ihnen eine Ausfertigung des Urteils des Rechtsausschusses der Kirchenprovinz Grenzmark Posen⸗West⸗ preußen in dem gegen Sie anhängig gemachten Disziplinarverfahren zu. Gegen das Urteil steht Ihnen binnen einer Ausschlußfrist von 4 Wochen das Recht der Berufung an den Rechtsaus⸗ schuß der evangelischen Kirche der Alt⸗ preußischen Union zu. ist bei uns einzulegen.

In Vertretung: Magnus. Beglaubigte Ausfertigung.

In dem Disziplinarverfahren gegen den Pfarrer Otto Salinger, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, hat der Rechts⸗ ausschuß der Kirchenprovinz Grenzmark Posen⸗Westpreußen auf Grund der Hauptverhandlung vom 28. Februar 1929 für Recht erkannt: Der An⸗ geschuldigte wird wegen unerlaubter Entfernung aus seinem Amt mit Dienstentlassung bestraft. Die baren Auslagen des Verfahrens einschließlich der des Ermittlungsverfahrens fallen dem Angeschuldigten zur Last. Gründe: Der Angeschuldigte ist am 29. April 1899 zu Berlin geboren, am 4. Sep⸗ tember 1905 evangelisch getauft, nach Ablegung beider theol. Examina am 8. Februar 1925 zu Berlin ordiniert, verheiratet, hat 5 Kinder, war bis zum 30. September 1928 Inhaber des evangelischen Pfarramts in Gr. Karzen⸗ burg, Kirchenkreis Bublitz in Pommern, und ist zum 1. Oktober 1928 zum evangelischen Pfarrer in Eichberg, Kirchenkreis Schneidemühl, durch das Evangelische Konsistorium in Schneide⸗ mühl am 26. September 1928 unter gleichzeitiger Beurlaubung bis zum 13. Oktober 1928 ernannt. Zur Ein⸗ fuhrung in sein Amt in Eichberg am 14. Oktober 1928 ist er nicht erschienen. Er ist seit dem 8. Oktober 1928 ver⸗ schwunden und seit dieser Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts. Der Beschluß des Evangelischen Konsistoriums in Schneide⸗ mühl vom 11. Dezember 1928 über die Eröffnung des Disziplinarverfahrens und über die vorläufige Dienstent⸗ lassung mit Ladung zur Vernehmung in der Voruntersuchung am 5. Februar 1929 ist dem Angeschuldigten durch öffentliche Bekanntmachung im Reichs⸗ anzeiger vom 18. Januar 1929 zu⸗ estellt, die Ladung zur Hauptverhand⸗ ung unter Angabe der wesentlichen Punkte der Anklage durch Veröffent⸗ lichung ebenda vom 13. Februar 1929. Der Angeschuldigte ist jedoch nicht er⸗ schienen. Der angerufene Rechtsaus⸗ schuß ist gemäß § 19 des Kirchengesetzes vom 16. Juli 1886, betr. Dienstvergehen der Geistlichen, in Verbindung mit Art. 157 der Verfassungsurkunde der Evangelischen Kirche der Altpreußischen

8

8—

Die Berufung

8 dessen Aufsichtskreise gehörte.

Union vom 29. September 1922 zu⸗ ständig, da der Angeschuldigte durch die Bestätigungsverfügung des Evangelischen Konsistoriums in Schneidemühl vom 26. September 1928 über die erfolgte Wahl zum Pfarrer in Eichberg zu Die ge⸗ wählte Zustellungsart der öffentlichen Zustellung ist gemäß § 57 des oben er⸗ wähnten Kirchengesetzes, betr. Dienst⸗ vergehen der Geistlichen, in Verbindung mit Art. 139 Abs. 4 der Verfassungs⸗ urkunde und §§ 4, 7 der Geschäfts⸗ ordnung für die Rechtsausschüsse vom 7. November 1924 (K.⸗G. u. V.⸗Bl. S. 239) zulässig. Die Zustellung ist ge⸗ mäß § 40 der Strafprozeßordnung frist⸗ und formgerecht erfolgt. Von der Kann⸗ vorschrift des § 57 Abs. 3 des erwähnten Kirchengesetzes der Zustellung in der letzten Wohnung am dienstlichen Wohn⸗ ort ist zu Recht kein Gebrauch gemacht, zumal der Angeschuldigte an dem ohne Erlaubmis seiner vorgesetzten Behörde verlassenen dienstlichen Wohnort noch keine Wohnung bezogen hatte und da⸗ mit die Anwendbarkeit dieser Vorschrift zweifelhaft erschien. Der Angeschuldigte hat gemäß § 6 des Kirchengesetzes, betr. Dienstvergehen der Geistlichen, Denst⸗ entlassung mit den Folgen des § 12 des angegebenen Gesetzes verwirkt, da er den ihm erteilten Urlaub um mehr als 8 Wochen überschritten hat. Seine Entfernung vom Amt war daher un⸗ erlaubt. Sie kann nicht als ohne Schuld des Angeschuldigten erfolgt im Sinne des § 6 Abs. 3 a. a. O. an⸗ gesehen werden, da er, obwohl er nach der glaubwürdigen Zeugenaussage seiner Ehefrau noch am Leben ist, sein Fernbleiben bis heute weder mit⸗ geteilt noch zu entschuldigen versucht hat. Die Kostenentschädigung beruht auf § 38 des Kirchengesetzes, betr. Dienstvergehen der Geistlichen. Gegen diese Entscheidung ist das Rechtsmittel der Berufung binnen 4 Wochen nach Zustellung dieser Entscheidung an den Angeschuldigten gegeben. G Magnus.

[103406] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen und laden:

1. Die Ehefrau Erna Fischer geb. Mauck, Altona, Kl. Lagerstr. 1, Hs. 6, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Springe und Dr. Henningsen in Altona, gegen ihren Ehemann, den Seemann Wilhelm Fischer, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten; 2. der Schlosser Arthur Kunigk, Altona, Gr. Rainstr. 86 II, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Treude und Walther in Altona, gegen seine Ehefrau Magdalene Kunigk geb. Alimente in Sao Paulo, Brasilien, Rua de Moka Joao Alfredo 18, b. Julius Scheer, Be⸗ klagte; 3. die Ehefrau Marie Heesch geb. Patarok, Altona, Völkerstr. 38 I, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Türck und J. Türck in Altona, gegen ihren Ehe⸗ mann, Seemann Robert Heesch, zuletzt in New York, 86. Straße Nr. 264, U. S. A., jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten; 4. die Ehefrau Catharina Margareta Bressel geb. Riepen, Itzehoe, Elmshorner Chaussee 6, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Jürgensen und Rieckhoff in Altona, gegen ihren Ehemann, Former Paul

ressel, früher Altona, Gr. Prinzen⸗ straße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts,

eklagten; 5. die Ehefrau Emma Katharine Wieben geb. Junge, Süder⸗ rade, Post Wrohm, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Dres. Weber und Mengers in Altona, gegen ihren Ehemann, Arbeiter Willy Wieben, zuletzt in Süderrade, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten; 6. die Ehefrau Johanna Voß geb. Johannßen, Bad Oldesloe, Bahnhof⸗ straße 10, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Cramer und Kreusler in Altona, gegen ihren Ehe⸗ mann, Arbeiter Hans Voß, früher da⸗ selbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten; zu 1 auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 und 1568 B. G.⸗B., zu 3 und 4 auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., zu 2, 5 und 6 wegen Ehescheidung, alle mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagten sr allein schuldig zu erklären. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Altona, Elbe, auf den 24. April 1929, vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als JZ4““ vertreten zu assen.

Altona, den 28. Februar 1929.

Geschäftsstelle 4 des Landgerichts. [103776] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Willi Förster Aenne geb. Schulte in Brilon, Pelsenberg 3, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Otto Müller in Arns⸗ berg, Westf, klagt gegen den Kauf⸗ mann Willi Förster, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, früher in Brilon auf Ehescheidung aus §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., und Schuldig⸗ erklärung des Bekagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten sur mündlichen Ber⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in G 8

Arnsberg, Westf., auf den 3. Mai 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Arnsberg Westf., 25. Febr. 1929. Die Geschäͤftsstelle des Landgerichts. [103407] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen: 1. Der Bremische Staat, vertr. durch das Fürsorgeamt, vertr. durch Rechtsanwalt Dr. Kind, Bremen, gegen den Wirt Hermann Bulcke, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen ee 2. die Ehefrau des

2aschinenarbeiters Martin Eduard Kroog, Katharine geb. Zalewa, Bremen, vertr. durch Rechtsanwalt Wieker, Bremen, gegen ihren Ehemann, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung gem. § 1568 G.⸗B.; 3. der Monteur Franz Krogull, New York, vertr. durch Rechtsanwalt Dr. Nielsen, Bremen, gegen seine Ehefrau Anna Marie Helene geb. Bulck, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung gem. §§ 1565, 1568 B. G.⸗B.; 4. die Ehefrau des Maschinenassistenten William Lee, Maria Margarethe geb. Nienstedt, Bremen, vertr. durch Rechts⸗ anwalt Dr. Brauns, Bremen, gegen ihren Ehemann, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung gem⸗ § 1567 Abs. 2 Ziffer 2, § 1568 B. G.⸗B.; 5. der Handlungsgehilfe Gustav Her⸗ mann Fischer jr., Bremen, vertr. durch Rechtsanwalt Dr. Hamburger, Bremen, gegen seine Ehefrau Minna Ida Elsa geb. Bothe, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halis. wegen Ehescheidung gem. § 1568 B. G.⸗B., evtl. Herstellung der häus⸗ lichen Gemeinschaft; 6. die Ehefrau des Seemanns (Steward) Hans Peter Her⸗ mann Steffens, Wilhelmine Apolonia Therese geb. Senger, Bremerhaven, vertr. durch Rechtsanwalt Dr. Claußen, Bremerhaven, gegen ihren Ehemann, urzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung gem K 1568 B. G.⸗B.; 7. die Ehefrau des Schiffsingenieurs Ignatz Anton Franz Mehring, Anna Bertha geb. Spinnräker, verwitwet ge⸗ wesene Kahle, Bremen, vertr. durche Rechtsanwalt Dr. Drewes, Bremen, gegen ihren Ehemann, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung gem. § 1568 B. G.⸗B.; 8. die Ehefrau des Maschinisten Wilhelm Gustav Ackermann, Margaretha Catharina Alma geb. Westphal, Weser⸗ münde⸗L., vertr. durch Rechtsanwalt Dr. Obenauer, Bremerhaven, gegen ihren Ehemann. zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung gem. §§ 1566, 1568 B. G.⸗B.; zu 1 mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 3828,90 RM nebst 6 % Zinsen pro Jahr auf 2459,45 RM. vom 1. Mai 1928 an, 8 % Prozeß⸗ zinsen pro Jahr auf 1369,45 RM und 8 %¾%,, Prozeßzinsen pro Jahr auf 431,32 RM zu zahlen; zu 2, 3, 4, 6, 7 und 8 je mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe unter Schuldig⸗ erklärung des Beklagten, zu 5 mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe unter Schuldigerklärung der Beklagten, evtl⸗ auf Herstellung der häuslichen Gemein⸗ schaft. Die vorbezeichneten Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Bremen, Gerichtshaus, Zimmer 67, auf den 4. Mai 1929, vorm. 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen, Rechtsanwalt vertreten zu erscheinen. Zwecks öffentlicher Zu⸗ stellung bekanntgemacht.

Bremen, den 4. März 1929.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[103779] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Agnes Else Zimmermann geb. Laaß, 88S8 Nonnewitz, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Pauly, Ewers, Dieck⸗ hoff, klagt gegen den Heizer Christoph Friedrich Zimmermann, unbekannten Aufenthalts wegen Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ 85 vor das Landgericht in Ham⸗ urg, Zivilkammer 15 (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 3. Mai 1929, vormittags 9 ⁄½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt fu bestellen. Zum Zweck der öffent⸗ ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 2. März 1929 Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [103780] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Alwine Henke geborene Deppe in Flettmar, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt ormann, Hildesheim, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kuhmelker Fritz Henke, hehhr in iengof jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Hildesheim auf den 13. Mai 1929, vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hildesheim, den 4. März 1929. Geschäftsstelle 1 des Landgerichts